Verschneiter Nadelwald [Umland]

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Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Shinryou » Di 26. Jul 2011, 16:48

[align=center][font=Century Gothic]Verschneiter Nadelwald[/font]

Bild[/align]
Ein riesiger Nadelwald der sich auf der nördlichen Seite des großen Schneegebirges erstreckt. Dieser gehört zu dem größten Waldgebiet in ganz Tetsu no Kuni und ist wie der Rest des Reiches ständig von Schnee bedeckt. Wo am Rande des Gebirges der Wald dicht und weitläufig ist, werden die Nadelbäume, desto weiter man ins Schneegebirge dringt, immer weniger. Erwähnenswert wäre, dass diese Gegend durch den reichlichen Baumbestand besonders Lawinen geschützt ist und von vielen verschiedenen Tieren, mitunter auch Wölfen und Bären, bewohnt wird.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Shinryou » Di 26. Jul 2011, 16:54

Cf: [Tsuchi no Kuni- Der Grüne Weg]

Nachdem Shinryou seine kleine Wolfs-Hundepuppe wieder zurückbekommen hatte, machte er sich schnell wieder auf den Weg zu den Anderen, schon darauf gespannt, wo nun wohl die Reise hingehen würde. Kaum war der Puppenspieler wieder zu den anderen zugestoßen, sprach ihm Naomi an und fragte, ob er noch den Vertrag mit der Diao-Familie hätte, da sie ja beide einen Adler beschwören könnten, der sie transportieren könnte. Natürlich hatte Shinryou noch den Vertrag mit der Diao-Familie und erinnerte sich auch daran, dass ja auch die ehemalige Kazekagin einen Vertrag mit ihnen besaß. Da Kenji keine Einwende hatte und meinte, dass sie sicher um einiges schneller nach Tetsu no Kuni, ihrem nächsten Ziel, kommen würden, führten Naomi und Shinryou gleichzeitig das Kuchiyose no Jutsu aus. Shinryou wollte natürlich seinen Hauptadler Ochama beschwören, der ihm schon soft durch die Lüfte getragen hatte, so ritzte er sich etwas in den Daumen und schlug auf den Boden, worauf sie kurz in Rauch eingehüllt wurden. Sekunden später hatte sich der weiße Dunster verflüchtigt und Shinryou erwartete gleich zwei Adler zu sehen, doch stattdessen stand zwischen Naomi und ihm nur ein einziger Adler: der etwas verwirrt blickende Ochama.
„Hey, hey, hallo Naomi… oh, hi Shinryou du bist auch da?“, begrüßte er die Beiden, „Sagt mal, wer von euch hat mich jetzt eigentlich beschworen?“
Auch der Puppenspieler hatte einen leicht verwirrten Ausdruck in seinem Gesicht, bis ihm endlich klar wurde, dass er ja nicht der einzige war, der einen Vertrag mit Ochama hatte. Wie es aussah, hatten sie gerade beide den selben Adler beschworen. Das wäre nun zu einem kleinen Problem geworden, den Shinryou hatte nur noch mit Sora, eine Anführerin der Alder und dem grimmigen Shǒuhùzhě, einen Vertrag. Sora zu beschwören behagte ihm nicht wirklich, erstens wollte er nicht ein Mitglied es Hohen Adlerrates hohlen, nur wegen eines Transportes und zweitens hatte er momentan nicht sonderlich viel Interesse, ihren Galgenhumor über sich zu ergehen lassen. Dann eher noch Shǒuhùzhě, auch wenn er nicht wusste, ob dieser sich dazu bereit erklären würde. Das Problem wurde dadurch gelöst, dass Naomi ihren Adler Ryugami, einen 11m hohen Adler beschwor, der alle Mitglieder der Truppe problemlos transportieren konnte. Scheinbar hatte er genügen Respekt vor der ehemaligen Kazekagin, den er erklärte sich rasch dazu bereit, sie zu fliegen. Ochama, der den Ryugami einen respektvollen Blick zu warf, schien leicht enttäuscht zu sein, da er nun doch nicht gebraucht wurde. Shinryou wusste, wie gerne er mit seinen Vertragspartnern zusammen war, dennoch fragte er ihm, ob er alleine nach Kaze no Kuni fliegen können, um sich bei den Bewohnern des neuen Dorfes, dass sie gerade aufbauten, nach Sayuki Oshiba und Kohaku Inuzuka erkunden könnte, wie er es Chintasu versprochen hatte. Ochama willigte etwas zögerlich ein und schwang sich darauf in die Lüfte. Nun wurde es aber wirklich Zeit, dass auch sie verschwanden, den es würde nicht lange dauern, bis sich im ganzen Dorf herumgesprochen hatte, das ein riesiger Adler vor der Herberge stand. Shinryou hatte bereits für die Herberge bezahlt und alles eingepackt was er brauchte, weswegen er sich sogleich hinter der ehemaligen Kazekagin auf den Adler schwang. Noch einmal warf er einen kurzen Blick auf die Herberge und dachte an Irie und Akio. Die Beiden taten ihm aufrichtig Leid, doch er vertraute Kenji, weswegen er selbst nicht nachdem besagten Fass nachschaute. Er hoffte nur, dass es dem Fuuma gut gehen würde , auch wenn er ein Nukenin war. Wenig später hatten sich alle auf den Rücken des Adlers gesetzt, ausgenommen Masaru, der mit einer unbekannten Technik einfach vor ihren Augen verschwunden war. Mit einige Flügelschlägen erhob sich Ryugami die Lüfte und ließ mit zügigem Tempo das kleine Dorf hinter sich. Die Häuser, Bäume und Menschen, die erstaunt zu ihnen hoch blickten wurde immer kleiner und kleiner, bis sie schließlich in der Ferne verschwanden

[align=center]------[/align]

Durch Ryugami unglaubliche Geschwindigkeit bewältigten sie die benötigte Reisestrecke in viel kürzerer Zeit. Shinryou erinnerte sich etwas an den Flug, als Ochama und er gehetzt Richtung Suna geflogen waren und sie aber am Ende der Blutspur gefolgt waren. Nur hatte ihnen damals die heiße Sonne auf den Rücken gebrannt, nun war es eher umgekehrt. Der Wind, der ihnen um die Ohren zischte, wurde von Stunde zu Stunde immer kälter. Unter ihnen verlor die Landschaft immer mehr an Vegetation, alles ging in ein Grau und Braun über, Bäume waren nur noch wenige zu sehen. Noch etwas später änderte sich aber nochmals das ganze Landschaftsbild. Die Gegend wurde immer mehr von Schnee und Eis bedeckt, bald gerieten sie auch in einen Schneesturm, weswegen Ryugami die dichte Wolkendecke durchbrechen musste und ein Weilchen über den düsteren Wolken hinweg flog. Shinryou saß in dieser Zeit zusammengekauert und leicht zitternd auf dem Rücken des Alders. Diese plötzliche Kälte war er nicht gewohnt, die Nächte in Kaze no Kuni waren vielleicht auch nicht gerade die wärmsten, doch in dieser Zeit blieb man einfach in seinem Haus und nicht auf dem Rücken eines Adlers. Auch traute er sich nicht, seinen Reisemantel aus seiner Schriftrolle zu holen, da er nicht das Gleichgewicht verlieren wollte. Die dünne Luft machte ihm eher weniger zu schaffen, es war ja nicht das erste Mal, dass er in diesen Höhen unterwegs war. Glücklicherweise ließen sie bald den unterhalb tobenden Schneesturm hinter sich und hatten nun einen freien Blick auf das weiße Gebirge von Tetsu no Kuni. Ein wirklich gewaltiger Anblick, fand Shinryou. Die ganzen verschneiten Berge am Horizont, denen sie sich in windeseilen näherten, hatten schon etwas mystisches. Am Füße des Gebirges konnte er auch einen riesigen Wald erkennen, der sich auch teils auf die umliegenden Berge hinaufstreckte.

„Vielleicht könnten wir dort landen, ich bräuchte unbedingt eine Pause“, meinte Shinryou und blickte auf die grünen Nadelbäume die alle von einer weisen Schneeschicht überdeckt waren.
Kurze Zeit später drosselte Ryugami sein Tempo und landete mit wenigen Flügelschlägen, die den Schnee unter ihnen etwas zur Seite wehte, auf den Boden. Noch immer am ganzen Körper zitternd sprang Shinryou dankend von dessen Rücken ab. Der Schnee unter seinen Füßen knirschte, während er einige auf einen der Nadelbäume zuging. Im seinem Inneren freute sich Shinryou, trotz der Kälte, Shinryou wie ein keines Kind, den Schnee unter seinen Füßen zu fühlen und fuhr leicht fasziniert mit seiner Hand durch das kalte Weiß. Es war schon Jahre her, dass er Schnee gesehen hatte, was nicht verwunderlich war, da es in Suna gab es keine Winter gab. Doch egal wie fasziniert er sein mochte, langsam wurde es ihm einfach zu kalt, weswegen er hastig aus einer seiner Schriftrollen seinen grünen Reisemantel entsiegelte und sich umhängte. Damit drehte er sich wieder zu Ryugami um und blickte den gewaltigen Adler an. Während des Fluges hatte er in seinem Kopf etwas mit der Idee herum gespielt, vielleicht eine Puppe in Gestalt eines Adlers zu machen. Sie müsste möglichst leicht gebaut sein und mit einigen Fertigkeiten ausgestattet sein, die sich die Schnelligkeit zu nutzen machte. Aber in der kalten Höhe hatte er einfach nicht die Konzentration gefunden, länger darüber nachzudenken. Shinryou verneigte sich höfflich vor dem Adler und bedankte sich für seine Hilfe. Die Diao-Familie war bekannt für ihren Stolz und schätzten es normalerweise sehr, wenn man ihnen Respekt gegenüber zeigte.
Nun war die Frage, was sie wohl eigentlich im Reich des Eisens vor hatten.
„Kenji, was genau haben wir in diesem Land vor, wenn ich fragen darf?“, fragte Shinryou und blickte den Shinobi an, den er bereits als Bruder bezeichnen konnte. Würden sie hier nur kurz bleiben oder sollten sie sich für einen längeren Aufenthalt vorbereiten. Wenn letztes der Fall war müssten sie entweder erneut ein Dorf aufsuchen oder einfach im Wald ein Lager aufschlagen.


OT: Die Beschwörung von Rygami ist mit Peda besprochen. Übrigens, was ist eigentlich mit dem Keksverkäufer der die Gruppe begleitet hat? Hab ihm im Post nicht erwähnt, aber vielleicht kann das ja jemand noch machen^^; (wenn er nicht auch zurückbleibt)
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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[align=left][table=width:100%;border:1px solid #cccccc;][tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]Keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][s]Gurabu[/s][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Samara » Di 26. Jul 2011, 22:35

So würden sie also sozusagen durch die Lüfte gleiten ? Innerlich freute sich die junge Kunoichi wirklich darauf. Sicherlich eine neue Erfahrung, früher war sie bloß auf dem recht großen Hund ihres früheren Teammitgliedes, Kohaku geritten. Zuvor aber hatte sich Chinatsu noch einmal bei Kenji entschuldigt, sie befürchtete einen Verachtenden Blick seinerseits. Doch es passierte genau das was sie nicht erwartete, er ging auf sie zu und schloss sie in seine Arme. Es folgte sogar ein Kuss, denn die blonde natürlich Erwiderte, doch lange sollte dieser Leidenschaftliche Moment nicht anhalten, denn er löste die Umarmung und somit auch den Kuss. Schon ein wenig enttäuscht darüber blickte sie zu dem Shichibukai. Doch waren ja auch noch andere anwesend ! Weswegen, das natürlich völlig in Ordnung war. Dennoch war die junge Hisagi wirklich sehr Glücklich das er nicht Sauer auf sie war. Und so würde das nächste Ziel wohl Tetsu no Kuni sein. Sie kam nun wirklich viel herum, was ihr große Freude bereitete. Reisende sein hatte wirklich Vorteile. Shinryou war derweil schon längst wieder da. Beide führten nun das Kuchiyose no Jutsu aus. Doch es tauchte nicht wie erwartet zwei Raubvögel dieser Art auf, sondern bloß einer. Anscheinend wollten beide den selben Adler beschwören. Chinatsu kicherte etwas, schon irgendwie ganz amüsant. Sie schaute zu dem Beschworenem Tier. „Du bist ja ein großer hübscher..“ Murmelte sie, und lächelte leicht. Ja, dadurch das Kenji ihr verziehen hatte ging es ihr wirklich viel besser, und auch ihren Eltern hatte sie ihr Meinung mitgeteilt. Bloß die Sorge um Irie störte, ihre wiedergewonnene gute Laune wieder. Ihre Stimmung schien also schnell zu wechseln, doch sie war sich sicher das diese auch erst mal so bleiben würde. Nun aber beschwörte die ehemalige Kazekagin einen weiteren Adler, der um einiges größer als der andere war. Sie bemerkte den traurigen Blick des anderen Tieres, doch dann fragte Shinryou ihn ob er nicht vielleicht alleine nach Kaze no Kuni fliegen, wegen der bitte von ihr. Zögerlich willigte er ein. „Danke..“ Murmelte sie, dies war an den Adler und Shinryou gerichtet. Nun begaben sich alle auf den riesigen Adler. Auch Chinatsu hatte sich auf den Rücken des prachtvollen Tieres platziert. Nun konnte es losgehen, noch einmal blickte sie zu ihren Eltern. Sie würde sie vermissen, dennoch hatte sie nun ihre Entscheidung getroffen. Nun würde sich wirklich einiges ändern, sie würde stärker werden, koste es was es wolle. So winkte sie ihren Eltern zum Abschied, und sie hoffte das Irie alles gut überstand. Genauso wie sie hoffte das Akio sie nun nicht hasste. Masaru verschwand einfach vor ihren Augen, weswegen sie noch ein wenig Überrascht auf den Fleck schaute wo er noch vorhin stand. Auch der Keksverkäufer, er irgendwie die ganze Zeit verschwunden war tauchte wieder auf, doch schien sich dieser dafür entschieden zu haben auch da zu bleiben. Er steckte der Hisagi kurz etwas zu und zwinkerte. Was hatte das zu bedeuten ? Er sagte bloß sie dürfte das kleine Büchlein erst öffnen, wenn sie sicher gelandet wären. Chinatsu nickte und versicherte es dem Mann- Schließlich ging es los, Ryugami flog los und man entfernte sich Stück für Stück immer mehr von dem kleinen Dorf, das so versteckt lag.

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So befanden sie sich also auf dem Rücken des riesigen Adlers, der nicht gerade langsam flog. Chinatsu war vollkommen von der Höhe und der Landschaft beeindruckt. Anfangs hatte sie noch das Gefühl, das sie richtig Höhenangst bekommen würde, doch so war es nicht. Sie blickte mit ihren großen Blaugrauen Augen hinunter auf die Landschaft, der Wind wehte ihr durchs Haar, was auch ein wenig an der Geschwindigkeit des Raubvogels lag. Doch auch sie bekam langsam Gänsehaut, hätte sie das Gewusst hätte sie mit Sicherheit etwas wärmeres Angezogen ! Diese Temperaturen war sich gar nicht gewöhnt ! Eine ordentliche Hose wäre wirklich nicht schlecht gewesen ! Als nun auch noch ein Schneesturm auftauchte, flogen sie höher. Die dünne Luft, sorgte dafür das das Atmen ein wenig anstrengender für die Kunoichi war. Doch machte ihr eher die Temperatur zu schaffen. Nun entdeckte sie das Gebirge, was sie wirklich irgendwie in ihren Bann zog. Sie betrachtete die riesigen Wald, und die ganzen Berge. Nun sagte Shinryou das er unbedingt eine Pause bräuchte. „Nicht nur du !“ Kam es von ihr. Schließlich landete Ryugami, Shinryou war der erste der von dem Raubvogel sprang. Auch Chinatsu sprang von dem Tier und landete im Schnee, doch nicht so wie sie es erhoffte. Sie rutschte bei der Landung aus und landete im Schnee. Auch sie zitterte am ganzen Körper, besonders kurze Hose war definitiv nicht für das Wetter geeignet ! „Kaaalt!“ Beschwerte sie sich, während sie sich langsam aufrappelte und den Schnee entfernte. „Ich brauch dringend was wärmeres zum Anziehen.“ Trotz der Kälte ließ sie es sich nicht nehmen, eine Hand voll Schnee zu nehmen und diesen zu einem Ball formte. Diesen warf sie ein paar mal einfach aus Spaß hinauf um ihn dann wieder zu fangen. Am liebsten hätte sie jemanden damit nun beworfen, doch sollte sie langsam wirklich was zum Anziehen bekommen. Sie drehte sich nun auch zu dem Raubvogel der sie die ganze Zeit getragen hatte. Shinryou bedankte sich, und so tat sie es auch. Dann fragte er schließlich Kenji was sie in diesem Land vorhatten. Das würde Chinatsu nun auch Interessieren. Nachdem das geklärt wäre schaut sie in die Runde, falls sie hier ein Lager aufschlagen würde, würde sie Fragen ob sie nicht ein Lagerfeuer aufstellen sollten. Schließlich war es ganz schön Kalt. An das Geschenk des Keksverkäufers dachte sie im Moment nicht wirklich, sie zitterte bloß am ganzen Körper und versuchte sich durch das aneinander reiben ihrer Hände irgendwie warm zu halten. Bald würde auch das Hungergefühl einsetzten, dessen war sie sich sicher. In der zwischenzeit, überlegte sie auch ob sie nicht irgendwelche schönen Folter Jutsus erfinden könnte, oder ähnliches. Schließlich war sie nicht umsonst Expertin darin, Menschen auszuquetschen indem sie ihnen leid zufügte.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Setsu » Do 28. Jul 2011, 14:16

CF: Tsuchi no Kuni ~ Der grüne Weg

Der Jitsukawa stimmte dem Vorschlag der Kazekagin mit den Adlern zu reisen zu, und erklärte ihnen dann, dass ihr Ziel Tetsu no Kuni sei - von dort aus könne sie nach Süden fliegen, direkt in das Herz von Hi no Kuni. Die Kazekagin nickte. Sie würde wahrscheinlich noch ein wenig mit der Gruppe trainieren - denn Training zusammen mit zwei ehemaligen Sunashinobis würde sicherlich eine gute Erfahrung werden wie sie fand. Auch wenn ihr das Training in der Kälte überhaupt nicht lag, so würde sie sich wohl oder übel überwinden müssen, und dort trainieren. Immerhin waren Shinryou und Chinatsu auch Shinobi aus Sunagakure no Sato, sie würden fast sicherlich genauso erbärmlich frieren wie sie, wenn sie einmal angekommen waren. Masaru wurde von Kenji einfach weggeschickt, und die Kazekagin war erstaunt über die hohe Geschwindigkeit die der Shinobi an den Tag legte. Also bin ich so langsam geworden, oder aber Masaru's Bewegung war selbst für ein Auge, das hohe Geschwindigkeiten gewohnt ist, nicht einmal zu erkennen - war das ein Jutsu oder nur eine normale Bewegung? Wenn das eine normale Bewegung war, dann muss ich ihn unbedingt fragen, wie er das gemacht hat... Aber die Kazekagin war viel interessierter daran, dass Shinryou und Chinatsu den Konoha Shinobi bisher noch nicht bemerkt hatten - und dass er plötzlich die Risse im Körper hatte, in Kombination mit der abnormalen Augenfarbe. Wenn sie einmal die Chance dazu fand, würde sie Kenji darüber genauer ausfragen - immerhin war er mit ihm aus dem Gasthaus gekommen, also würde er wohl am besten Bescheid wissen. Irgendwie wollte ein leicht mulmiges Gefühl nicht aus der Magengrube der ehemaligen Kazekage entweichen, als sie über Masaru nachdachte. Sie spürte, dass irgendetwas stinkte - und es waren sicherlich nicht irgendwelche ungewaschenen Socken. Während Shinryou Oochama beschwörte, und dieser sich fragte, wer von den beiden sie beschworen hatte, holte Naomi das große Kaliber hervor - denn sie beschwor nun Ryuugami, einen der 3 mächtigsten Adler, die über die Diao-Familie herrschten. Shinryou schickte Oochama los, während die anderen nun auf den großen Adler aufstiegen, der wie ein gigantisches lebendes Luftschiff dastand. Naomi redete kurz mit dem mächtigen Vogel, der sich nur ziemlich widerwillig bereiterklärte diese Aufgabe zu übernehmen, nachdem Naomi ihm erklärt hatte, warum kein anderer in der Diao-Familie ausser ihm diese Aufgabe übernehmen könne. Es dauerte nicht lange, da waren alle Passagiere auf dem Rücken des großen Adlers. Naomi erklärte Ryugami mit lauter Stimme, dass sie bereit wären und nachdem sie dies getan hatte, begann sich der mächtige Greifvogel mit starken Flügelschlägen in die Lüfte zu erheben. Das Dorf unter ihnen wurde immer kleiner, bis es schlussendlich gar nicht mehr sichtbar war, als sie über die Wolken hinweggleiteten.

- - -


Naomi, die im Gegensatz zu Chinatsu und Kenji an die Flüge durch die Adler und ihre eigene Technik in der Zwischenzeit schon eine gewisse "Erfahrung" gesammelt hatte, vergeudete die wertvolle Zeit, die sie auf der Reise hatte nicht etwa damit, sich die Wolken zu betrachten, sondern, um ihren Gedanken wieder freien Lauf zu lassen, und die Ideen, die sie sonst unbewusst unterdrückte auf ihren Geist einströmen zu lassen. Zumeist waren es vollkommen sinnlose Ideen, die sie sogleich wieder verwerfen konnte, aber immer wieder waren auch einige Ideen dabei, die sich ziemlich gut anhörten, aber nur die besten Ideen, die der Kagin in den Sinn kamen waren es überhaupt wert, dass sie überlegte, ob sie die Technik wirklich erfinden sollte - immerhin war damit ja eine Menge Aufwand verbunden. Während die Kagin ihre Ideen sammelte, wurde es immer kälter, und die Kagin fröstelte leicht, da der kalte Wind durch die hohe Geschwindigkeit von Ryugami noch kälter wurde. Im Gegensatz zu den anderen, würde sie die Landschaft nicht besonders beobachten, sondern wie gesagt schon ihre Gedanken sortieren... Brrr... Dieser schneidende Wind ist verdammt kalt... Ich zittere schon am ganzen Körper... Dann war es, als hätte man einen Schalter im Kopf der Kazekage umgelegt - und sofort begann ihr Gehirn die Idee die sie gerade aus diesem scheinbar sinnlosen Gedanken gezogen hatte zu verarbeiten. Schneidend... Schneidekraft... Wind... Fuuton... Zittern... Vibrieren... Schneidekraft eines Fuutonjutsus durch Oszillation, also Vibration, erzeugen... Die Idee hört sich... verrückt an, aber andererseits auch wiederrum so genial, dass sie fast schon wieder klappen könnte... Ich muss nachsehen, wie ich diese Technik aufbaue, wenn ich sie wirklich machen möchte. Immerhin würde mein Körper auch Schäden davontragen, wenn ich die Technik mit meinem Arm einsetze... Der menschliche Körper ist nicht für hohe Schwingungen geeignet, also muss ich mir ein anderes Medium suchen... Vielleicht ein speziell geformtes Schwert, oder ein anderes Medium... Ja ein Medium! Weil eine Windklinge wie beim Kaze no Yaiba wird sicherlich nicht möglich sein... Jedenfalls nicht in der Grundform... Ich muss da noch eine weitere Lösung finden...

- - -


Shinryou riss die Kazekagin aus den Gedanken, da Shinryou meinte, dass er eine Pause bräuchte, und Naomi blickte interessiert nach unten. Sie sah eigenltich nur weiß, aber zwischendurch leuchetete es immer wieder leicht grünlich auf - wahrscheinlich ein Wald, denn die Schneedecke sollte in Tetsu no Kuni ziemlich dicht sein. Ryugami verstand, und nur kurze Zeit später drosselte er sein Tempo, und und landete mit einigen wenigen kräftigen Flügelschlägen, die den Schnee unter ihm wie wild aufstoben ließen. Nachdem die Gruppe abgestiegen war, und Naomi sich umgesehen hatte, und versuchte das Zittern ihres Körpers zu verbergen, verbeugte sich Shinryou vor Ryugami und bedankte sich damit. Naomi verbeugte sich ebenfalls vor dem Adler, und sagte dann: Dankeschön, dass du uns hierher gebracht hast, Ryugami-sama. Ich habe gewusst, dass es keinen anderen Adler gibt, der es so schnell schaffen würde, noch dazu wären die meisten nicht stark genug gewesen uns alle zu tragen. Ich habe es dir ja schon gesagt Naomi-san, ruf mich das nächste Mal nicht wieder für einen Transportflug!, sagte der große Adler zu der Kagin, und Naomi nickte nur wissend. Ryugami würde den Vertrag mit ihr wohl oder übel lösen, wenn sie ihn noch einmal als Reisetier "missbrauchte". Nach diesen Worten verpuffte der große Adler einfach, und begab sich somit wieder zu den Bergen nach Iwagakure zurück. Chinatsu die ebenfalls abgestiegen war meinte, dass sie dringend etwas wärmeres zum Anziehen brauche. Nicht nur du brauchst was wärmeres zum anziehen - hier ist es echt verdammt kalt... Die Kagin war nun nicht mehr in der Lage, wirklich logisch über ihre Idee die sie während des Fluges gehabt hatte nachzudenken, da nun die Kälte in ihren Körper einzog. Mit ihren Füßen stampfte sie leicht auf der Stelle hin und her, um sich somit ein wenig aufzuwärmen, während Shinryou Kenji die Frage stellte, was sie eigentlich in Tetsu no Kuni zu tun hatten. Auch Naomi interessierte diese Frage irgendwie, daher wollte sie auch die Antwort des Shichibukais hören...

[hr]

Trainingspost für das Fuuton: Shindo
Wörter: 730 [ Der Mittlere Postteil wurde ganz gezählt von den beiden äußeren wurde die Hälfte genommen und hinzuaddiert~ ]

[sub]Out: Der Post ist nicht unbedingt Weltklasse wie ich finde, aber ich hoffe er passt euch so ;P[/sub]
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VA of Chiba & Toshiro & Ruby

Jitsukawa Kenji
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Do 18. Aug 2011, 15:22

Nach reichlicher Überlegung hatte sich der Shichibukai für ein neues Reiseziel entschieden. Der Jitsukawa hatte sich entschieden mit seiner vertrauten Truppe nach Tetsu no Kuni zu reisen, um dort ein umfangreiches Training zu absolvieren und möglicherweise seine Fertigkeiten als Schmied verbessern zu können. Sicherlich würde der junge Shinobi aus Sunagakure, Shinryou, dort einige wertvolle Materialien entdecken, welche er in eine seiner Puppen verarbeiten könnte. Die kalte Luft und die mörderischen Temperaturen wären eine Herausforderung für seine Begleiter, das wusste er bereits jetzt. Alle drei kamen aus dem Sanddorf. Kein Wunder, dass jeder einzelne von ihnen hohe Temperaturen gewohnt war. Er war gespannt, wie sie sich im Reich des Eisens schlagen würden. Bevor sie aufbrechen konnten, schickte er Masaru erneut auf eine Reise. der Shinobi aus Konohagakure sollte die letzten notwendigen Bestandteile für das Ritual suchen und zu ihm bringen. Völlig berechnend wusste er, dass der Shinobi mit dem Hiraishin no Jutsu verschwinden würde. Alle drei schienen fasziniert von dieser Geschwindigkeit. Wieso aber offenbarte der Shichibukai freiwillig eine solche Technik?

Gerne nahm Kenji das Angebot der ehemaligen Kazekage an. Sie hatte die Idee, auf Adlern nach Tetsu no Kuni zu reisen und somit die Reisezeit erheblich zu verkürzen. Die Drachen, welche Kenji noch vor kurzen zu seinem eigen zählte, hätten das sicherlich nicht zugelassen. Ihr Vertragspartner auf einem Adler? Sowieso rechnete Kenji nicht, dass die Drachen ihn jetzt noch akzeptieren würden. Nicht nachdem er sich das Edo Tensei angeeignet hatte. Shinryou, welcher auch einen Pakt mit den Adlern hatte, wollte wohl auch einen Adler beschwören. Als beide das Kuchiyose no Jutsu benutzen, erschien jedoch nur ein Adler. Dieser schien Oochama zu heißen. Ein prächtiges Tier, doch im Nachhinein völlig fehl am Platz. Beide hatten nämlich den selben Adler beschworen, was dazu führte, dass Naomi ein größeres Kaliber beschwörte. Dieser Adler war wahrlich sehr groß. Zwar waren die großen und prächtigen Drachen oftmals einiges größer, doch schien auch dieser Adler sehr mächtig zu sein. Ein Mensch hätte im Kampf sicherlich einige Probleme gegen dieses Tier. Weil Oochama nun nicht mehr benötigt wurde, schickte Shinryou ihn nach Kaze no Kuni. Ein wahrlich treuer Shinobi. Selbst jetzt machte er sich um Personen sorgen, welche dem Shichibukai ein Fremdwort waren. Um endlich einmal die Reise antreten zu können, bestiegen nun alle den Adler und erhoben sich in die Lüfte. Fliegen, wie beneidenswert nur solche Geschöpfe sind.

Auf der Reise gab es keinerleri Komplikationen. Zumindest keine, welche Kenji wahrnehmen konnte. Zwar gerieten sie eine Weile in einen Schneesturm, doch wusste Kenji davon nichts. Der Shichibukai, der ebenso an das Fliegen gewöhnt war, entschied sich nämlich ein Nickerchen zu machen. Dazu legte er sich in das Gefieder und schloss die Augen. Auch nicht alltäglich, ein solches Verhalten beobachten zu können. Eine lange Zeit sind die vier unterwegs gewesen, bis sie endlich die Grenze überschritten. Der Jitsukawa war mittlerweile wieder wach und machte sich Gedanken über eine Waffe. Noch immer hatte er das Chakra von Smoker, dem Shichibukai, der laut seines Wissens verstorben ist. Wohl bei der Zerstörung von Sunagakure, wodurch die Chancen gering wären, Bestandteile seines Körpers zu finden. Vielleicht sollte er einfach eine Technik erfinden, wodurch er tote Teile eines Körpers finden kann. Zurück zu seiner Idee. Wieso sollte er nicht ein Schwert anfertigen mit der Fähigkeit den Rauch zu manipulieren? Nein, es sollte kein Schwert werden. Klauen, ein Paar davon. Eine Klaue für je eine Hand. Drei Klingen, vielleicht auch vier je Klaue. Nur noch ein qualitatives Metall fehlte ihm. Vielleicht fand er das Metall, welches er nur so begehrte und welches selten zugleich war. Mit der Idee schlug er sich den Rest der Reise herum, bis Shinryou schließlich um eine Pause bat.

Ein Nicken von Kenji war Antwort genug. Im nächsten Moment landete der Adler auch schon in einem verschneiten Nadelwald. Kein schöner Ort. Womöglich befinden sich hier Samurai. Mit diesem Gedanken, hoffte Kenji natürlich einen zu finden. Er kannte flüchtig den Herrscher von Tetsu no Kuni. Sicherlich würde er der Truppe ein schönes Plätzchen anbieten, wenn sie überhaupt die Stadt erreichen. Naomi, welche nicht all zu dick bekleidet war, konnte somit auch nur schlecht das stetige Zittern ihres Körpers verbergen. Zumindest ein Mann mit einer ANBU Ausbildung könnte soetwas nicht übersehen. Aber auch die anderen schienen Probleme mit der Kälte zu haben. Zwar verspürte auch Kenji Kälte, doch war er bereits öfters an solch kalten Orten. Zur Bestätigung teilten die beiden mit, dass sie wärmere Klamotten bräuchten. Bevor dieser Wunsch erfüllt werden könnte, müssten sie ein Stück reisen.
Zudem erkundigte sich Shinryou, was sie überhaupt in diesem Reich machen. Lächelnd klärte Kenji die gesamte Truppe auf. "Wir sind hier, um zu trainieren. Diese kalten Temperaturen sind eine optimale Vorbereitung, um euch auf den Extremfall vorzubereiten. Shinryou, ich denke, du kannst sicherlich etwas von dem Schmied dieses Reiches lernen. Auch ich möchte ihn treffen, um meine Fertigkeiten zu verbessern. Nun müssen wir weiter, sonst werden wir hier eingeschneit."
Im Anschluss näherte er sich der Ex-Kazekage und sprach leise nur zu ihr: "Ich habe vorhin deinen Blick gesehen, wie du Masaru gemustert hast. Es handelt sich bei ihm um einen Edo Tensei Körper. Ich habe mir dieses Jutsu angeeignet. Ich wollte ehrlich zu dir sein, bevor du versuchst selbst Nachforschungen anzustellen." Ob die Kazekage mit einer solchen offenen Art des Shichibukai rechnete? "Es wäre nett, wenn du dies für dich behalten würdest, nur ungern benötige ich derzeitig Komplitionen mit den Dörfern. Ich habe einen Plan, welchen ich verfolge. Ich denke, du wirst Verständnis haben. Falls du wirklich vorhast danach die Truppe zu verlassen und nach Konohagakure willst, werde ich, sobald es soweit ist, diese Reise verkürzen."

Nach dieser Erklärung beschleunigte er etwas sein Tempo und wäre somit ein paar Meter von der Kazekage entfernt. Wenn sie weiter darüber reden wollte, würde sie sich ihm sicherlich wieder nähern oder später den Kontakt zu ihm suchen. "Leute, wir müssen uns beeilen. Sobald es dunkel wird, müssen wir ein Lager aufschlagen. Denn wenn es dunkel ist, wissen wir garnicht mehr, wohin wir reisen."

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Shinryou » Mo 22. Aug 2011, 12:51

Shinryou zog seinen grünen Reisemantel enger um seinen zitternden Körper. Trotz seines Mantels spürte er die Kälte in seine Glieder kriechen, woran wieder erkenntlich wurde, dass dieser Mantel eigentlich für Regenwetter geschaffen war und nicht für ein winterliches Klima. Aber immerhin hatte er eine etwas wärmendere Kleidung am Leib, im Gegensatz zu Chinatsu, die sich ebenfalls in solchen Temperaturen nicht sonderlich wohlfühlte. Auch die ehemalige Kazekagin schien das Klima des Wüstenreiches zu bevorzugen. Der einzige, der dem die Kälte nicht sonderlich viel anzuhaben schien, war Kenji.

Natürlich interessierte es den Puppenspieler brennend, wieso Kenji wohl diese kalte Gegend als nächstes Ziel gewählt hatte und was sie nun tun würden, weswegen er ihm auch gleich darüber befragte. Lächelnd wandte sich der schwarzhaarige Shinobi an die Gruppe und erklärte ihnen, dass sie hier etwas trainieren würden. Durch die Kälte würden sie zudem auch für Extremfälle vorbereiten. Zudem bemerkte er, dass es in diesem Reich einen begabten Schmied gab, von dem er und Shinryou sicher etwas lernen könnten. Selbstverständlich weckte dies Shinryous Interesse, eine Schmied zu treffen und seine Fähigkeiten dadurch zu verbessern wäre in der Tat sehr nützlich. Nur die Kälte dämpfte etwas seine Begeisterung, denn auch wenn dieses Klima ein gutes Abhärtungstraining war, besonders wohl fühlte er sich –logischerweise- nicht. Aber er würde es überleben, wie so vieles anderes auch. Abschließend sagte Kenji, dass sie lieber aufbrechen sollten, bevor sie hier eingeschneit werden würden. Shinryou, der in der Zwischenzeit von einem Fuß auf den anderen gehüpft war, nur um sich etwas warm zu halten, hatte keine Einwende. Er nahm an, sie würden wahrscheinlich diesen Schmied aufsuchen, wo dieser nun aber lebte wusste er natürlich nicht, doch solange sie Kenji führte, war das ja kein Problem. Dieser hatte sich aber momentan Naomi zugewandt und redete mit ihr in einem sehr gedämpften Ton, so dass der Puppenspieler nicht verstehen konnte, über was sie sich gerade unterhielten. Shinryou lenkte seine Aufmerksamkeit deswegen kurzzeitig auf die grauen Schneewolken, die bedrohlich über ihnen schwebten und nur darauf warteten sie mit einem Schneesturm zu bescheren. Gegen den Schnee hatte der Sunaninja nichts, im Gegenteil, er war regelrecht fasziniert von dem Zeug, doch einscheinen wollte er sich deswegen noch lang nicht lassen. Noch immer am ganzen Leib zitternd, lenkte er seine Aufmerksamkeit von den Wolken hinunter zu dem großen Nadelwald vor ihnen und begann langsam durch den Schnee zu stampfte. Offenbar mussten sie Teile des großen Nadelwald durchqueren, jedenfalls sah Shinryou kaum eine Möglichkeit diesen zu umgehen. Vor ihnen gab es nicht außer den dunkelgrünen Tannenbäumen und riesige weiße Bergspitzen; Hinter sich, so vermutete der Puppenspieler, befanden sich die Grenzen des Reich des Eisen. Noch bewegte sich Shinryou sehr zögerlich und blickte wieder zu Kenji zurück, der wieder nach vorne geeilt war. Mit einer vielsagenden Handbewegung schärfte er ihnen ein, dass sie sich beeilen müssten, denn wenn es dunkel werden würde, müssten sie ein Lager aufschlagen. Shinryou nickte und folgte ihm.

Die düsteren Wolken am Himmel ließen ihnen zwar keinen Blick auf den Stand der Sonne, jedoch wusste Shinryou das der Abend und die darauf folgende Nacht nicht lange auf sich warten lassen würden. Besonders wenn sie nun durch den dichten Wald marschierten… Auch wenn sie das Nadeldach etwas vor Schneestürmen schützen würde, würde das dichte Nadeldach auch dafür sorgen, dass weniger Licht zu ihnen hinunter schien. Auch hatte er keine Ahnung ob beziehungsweise welche Gefahren sie dort erwarten könnten. Doch darüber wollte sich Shinryou nicht allzu viele Gedanken machen, während er zwischen den borkigen Stämmen durch das kalte Weiß stampfte. Er bezweifelte, dass es hier sehr viele Tiere gab, die eine sehr große Bedrohung für sie waren und selbst wenn, waren sie noch immer zu viert unterwegs.

Trotz ihres zügigen Tempo, durch welches auch Shinryou langsam unter seinem Reisemantel etwas wärmer wurde, wurden sie rasch in Zwielicht gehüllt und nicht lange und sie würden wohl nicht die Hand vor Augen sehen können.
„Ich fürchte, wir werden heute nicht mehr weiter kommen“, sagte Shinryou, wobei sein heißer Atem als kleine Dunstwolke in die höhe stieg, „Vielleicht… sollten wir mal unser Lager aufschlagen, oder?“
Ihnen blieb wohl nichts anderes übrig, als hier im Waldesinneren ein kleines Lager aufzuschlagen.
Sein Blick schweifte über die nun nur noch spärlich beleuchteten Umgebung. Platz würden sie hier genug haben, sie standen nämlich gerade am Rande einer kleinen Lichtung.
Der Puppenspieler blickte wieder zu den anderen, griff in seine Jackentasche während er noch hinzufügte: „Ich hätte sogar ein Zelt dabei, jedoch reicht dieses nur für zwei Personen… „ Flink zog er einer seiner kleinen Schriftrollen aus der Tasche und rollte sie zwischen seinen Fingern hin und her. Vielleicht hatte ja noch jemand der anderen ein Zelt dabei… doch auch mit zwei Zelten müssten sie erst einmal etwas Feuerholz sammeln und dieses Plätzchen noch etwas „Lagerreif“ machen.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Samara » Di 23. Aug 2011, 13:03

Nachdem sie nun endlich wieder festen Boden unter den Füßen spürten und Ryugami verschwand musste Chinatsu ganz schön mit der Temperatur kämpfen. Hätte sie gewusst das es nach Tetsu no Kuni ging hätte sie sich natürlich etwas wärmeres angezogen. Nun aber musste sie es aushalten, sie bezweifelte das irgendjemand noch einen weiteren Mantel dabei hatte. Wenn sie das Dorf erreicht hatten musste sie sich unbedingt neue Ausrüstung und Kleidung besorgen. Ihr fiel ein das ihr der Keksverkäufer etwas zugesteckt hatte, es war ein Beutel gewesen doch hatte er ihr einen Entscheidenden Hinweis gegeben, er erwähnte das es ein Buch war. Schließlich nachdem sie einmal in den Schnee geplumst war, holte sie den Beutel aus ihrer Jackentasche. Das Buch entdeckte sie sofort, doch war noch etwas dabei, denn im Beutel befand sich auch Geld und ein Zettel, anscheinend hatten ihre Eltern und der Keksverkäufer schon einige Tage davor gewusst das sie mit Kenji verschwinden würde und somit eine Kleinigkeit als Andenken dazulassen. Denn auch ein Foto mit ihrer ganzen Familie war in dem Beutel, auch Itoe war darauf zusehen. Chinatsu lächelte als sie dieses hinaus nahm und betrachtete. Ein seufzen entglitt der jungen Frau. Sie vermisste sie jetzt schon. Schnell steckte sie es wieder ein, mitsamt den Beutel in ihre Jackentasche. Nachdem sie sich etwas die Umgebung bewundert hatte und den kalten Schnee in den Händen zu einem kleinen Ball formte, drehte sie sich zur Truppe um.

Shinryou fragte ihn in diesem Moment was sie hier vorhatten. Und natürlich Interessierte das jedes einzelne Mitglied der recht großen Gruppe. Er bekam auch sogleich eine Antwort von Kenji, denn er hatte vor aufgrund der Extremtemperaturen hier zu Trainieren. Nachdem er fertig war, sollte es weiter gehen. Doch er näherte sich kurz Naomi und sprach etwas zu ihr was sie nicht verstand. Kurz überkam sie ein komisches Gefühl im Bauch, sie vermutete es war Eifersucht. Schrecklich nervtötendes Gefühl Dachte sich Chinatsu bloß, drehte sich um und folgte Shinryou der bereits weiter vorne war. Die blonde sah sich nun etwas in dem verschneiten Wald um, es war wirklich ein schöner Anblick, doch noch immer zitterte sie. Der Kagin ging es sicher nicht besser. Doch versuchte Chinatsu sich irgendwie abzulenken, doch klappte dies nicht sonderlich. Schließlich wanderten sie weiter, und der Wald wurde durch die Nacht immer mehr in Dunkelheit getaucht. Shinryou blieb dann stehen und sagte das wir nicht weiter kommen würde. „Du hast recht, es wird langsam dunkel. Und wir müssten dann auch noch geeignetes Feuerholz suchen.“ Kam es von ihr, während sie kurz in die Gruppe sah. „Ich denke ich werde mich auf die Suche machen.“ Kam es von ihr, ihr war zwar immer noch Kalt aber die Temperatur würde sie anspornen, schnell etwas Holz zu finden und endlich ein warmes Feuer zu haben. Vielleicht würde auch einer der Gruppe mit auf die Suche gehen. Doch wirklich lange auf eine Antwort oder Reaktion wartete die Hisagi nicht, nein stattdessen drehte sie sich um und machte sich auf den Weg, weit würde sie sich sowieso nicht entfernen, immerhin könnte man sich doch schon leicht in diesem Wald verlaufen. Doch ritzte sie kleine Pfeile in die Bäume, nur um sicher zu gehen. Sorgen machte sie sich eigentlich kaum welche, vor größeren Tieren wie Wölfen oder ähnliches hatte sie keine Angst, und weit von der Gruppe war sie ja nicht. Sie bezweifelte auch das irgendjemand in der Kälte und Dunkelheit noch irgendwo umher lief und sein Unwesen trieb. Dennoch war sie Wachsam, und Reagierte auf das kleinste knacken und das leiseste knirschen des Schnees. Ihr fielen leicht Spuren im Schnee auf, jedoch stammten sie bloß von einem kleinen Säugetier. Sie vermutete das es ein Hase war der kürzlich, wahrscheinlich von ihr aufgescheucht wurde. Die ersten brauchbaren Äste und Stöcke hatte sie bereits gesammelt. Es schneite und jede Schneeflocke die ihre Haut berührte, löste sich sofort auf. Nachdem sie ihrer Meinung nach genug Feuerholz gesammelt hatte lief sie wieder zurück. Ein Glück das sie sich die Bäume markiert hatte, auch wenn sie genauer hinschauen musste weil es wirklich schon ganz schön Dunkel war, fand sie den Weg zurück. Ob jemand nun mitgekommen war oder nicht. „Ich hab Feuerholz, ich denke auch genug.“ Murmelte sie und deutete auf ihre gesammelten Äste. Nun sollte aber wirklich das Feuer angemacht werden, ihre Lippen waren bereits blau angelaufen und auch die Hände wund von der Kälte. „Haben wir nun zwei Zelte zur Verfügung ?“ Fragte sie, weil sie nur eines der Zelte sah und das Feuerholz erst mal beiseite legte.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Setsu » Mi 24. Aug 2011, 22:45

Kenji beantwortete die Frage von Shinryou, was sie hier in Tetsu no Kuni machen würden ziemlich schnell. Sie würden trainieren, denn diese kalten Temperaturen seien eine optimale Vorbereitung für Extremfälle. Auch könne Shinryou wie auch er selbst etwas von den Schmieden in Tetsu no Kuni lernen. [i]Pah... In Suna könnte Kenji sicherlich auch etwas von den Kyori lernen, aber natürlich muss er in das kalte Tetsu no Kuni fliegen... Naja, wenigenstens ist das Training in solch einer Kälte wirklich sehr effektiv... Jedenfalls glaube ich es... Kenji kam dann näher an die ehemalige Kagin heran, die sich schnell aus ihrer Schriftrolle eine Reisetasche entsiegelt hatte, aus der sie einen Reisemantel hervorholte. Während sie den Mantel überstriff, sprach Kenji zu ihr, und sagte ihr, dass es sich bei ihm um einen Edo Tensai Körper handle. Er habe sich die Technik angeeignet, und wollte es ihr sagen, bevor sie auf eigene Faust Nachforschungen anstelle. Naomi, die die Reisetasche wieder versiegelt hatte klappte die Kinnlade herunter. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Kenji sagte, dass es freundlich wäre, wenn sie es für sich behalten könnte, denn er habe nur ungern Komplikationen mit den Dörfern. Er verfolge einen Plan, und sagte, dass er glaube, sie habe Verständnis dafür. Wenn sie wirklich nach Konoha wolle, würde er sobald es soweit war, die Reisezeit verkürzen. Kenji entfernte sich wieder von der ehemaligen Kagin, und meinte zu der Truppe, dass sie sich beeilen sollten, denn sobald es dunkel war, würden sie ein Lager aufschlagen müssen.

Die Kazekagin folgte Kenji ohne viele Worte, sie musste erst über das nachdenken, was er ihr gesagt hatte. Die Technik hatte ihr nur vom Hörensagen etwas gesagt, sie war alt, uralt, und verschollen. Das man damit Tote wiederbeleben konnte, wusste die Kagin, also war Masaru ein gefallener Shinobi? Irgendwie hatte Kenji seine Persönlichkeit perfekt nachgebildet, oder aber sie bestehen lassen. Die Kagin war immer noch nicht in der Lage das ganze wirklich als das begreifen zu können, was es war: Leichenschändung. Der Gedanke an diese Technik erschien ihr irrsinnig und gleichzeitig auch befremdlich, dass sie diesen Aspekt vollkommen außer Acht ließ. Die Wolken am Himmel, und die restliche Umgebung störte die Kagin nicht, sie dachte weiterhin nur an die befremdliche Technik, die Kenji eingesetzt hatte. Der Schnee kirschte unter den Schuhen der Kagin, die immer weiter durch den Schnee ging.

Obwohl ihr Marsch ziemlich flott gewesen war, hüllte sie bald dämmriges Zwielicht ein, während Shinryou seine Vermutung äußerte, dass sie nicht weiterkämen. Die Kagin nickte bestätigend, und Chinatsu bestätigte den Jonin ebenfalls. Chinatsu meinte gleichzeitig noch, dass sie etwas Feuerholz suchen sollte, und auch hier nickte Naomi nur ziemlich lebenslos. Während Chinatsu weg war, meinte Shinryou, dass er sogar ein Zelt dabei hätte, und das es für 2 Personen ausreiche. Die Kagin grinste und sagte dann: Ich habe auch noch ein Zelt mit, das reicht für 3 Personen - im Notfall würden wir sogar alle 4 hineinpassen glaube ich. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, während sie die Hände auf den Boden drückte, und dann eine einfache Feuerstelle durch die Erde erschuf. Auch hob sie 2 nur centimeterhohe "Plateaus" vom Boden ab - sie sollte groß genug für die beiden Zelte sein. Indem sie sie leicht wölbte, rutschte der Schnee hinab, bevor Naomi den Boden wieder begradigte. So, ich glaube, dass wir damit genug haben. Swimmingpool glaube ich, dass wir hier keinen brauchen werden. Chinatsu kam zurück und hatte, so wie sie es vorgehabt hatte Feuerholz gesammelt, und fragte dann, ob sie auch zwei Zelte zur Verfügung hätten. Da sie vorhin nicht dabei gewesen war, sagte Naomi nochmals: Ich habe auch noch ein Zelt mit - wir sollten also genug Platz haben. Die Kagin lächelte dann, und ließ sich auf einer der Platformen nieder, und sagte: Wenn wir genug Feuerholz haben, brauchen wir uns wegen dem Feuer selbst keine Sorgen mehr machen, ich habe auch noch das hier mit. Mit diesen Worten holte Naomi ihr kleines Sturmfeuerzeug hervor, das sie aber schnell wieder in ihrer Tasche verschwinden ließ, denn das Metall war zwar innerhalb ihres Mantels gewesen, aber wenn sie es zu lange an dieser Kälte ließ, würde es wieder kalt werden, und Erfrierungen waren eine der Verletzungen, die die Kagin am allerwenigstens erleiden wollte. Naomi hatte nicht beobachtet was Kenji machte, aber sie machte sich daran, mit dem Tobidogu das Zelt zu entsiegeln. Wenn sie sich nicht beeilten, würden sie gar nichts mehr sehen können. Und die Kagin war sich nicht sicher, ob die wilden Tiere sich von ihren bloßen Präsenzen abschrecken ließen. Sie würden die Feuerstelle brauchen, dessen war sich Naomi sicher...

[hr]
Aus der selbsterfundenen Jutsuliste
Name:Doton: Tsuchi Kikaku no Jutsu
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Doton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Niedrig - Hoch
Vorraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Die Hände werden auf den Boden gedrückt, und Dotonchakra in den Boden geleitet, dann kann man Gegenstände daraus formen. Je nach Größe wird mehr Chakra verbraucht.
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Jitsukawa Kenji
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 29. Aug 2011, 00:44

Kaum hatte der Shichibukai der Kazekage erzählt, welches mächtige Jutsu er nutzte, um Masaru Nakamura von den Toten wiederzuerwecken, da klappte ihr bereits die Kinnlade herunter. Das Jutsu müsste für einen Kage mindestens ein grober Begriff sein. Zumindest für einen erfahrenen Kage. Ob Naomi zu dieser Gattung gehört, wollte er nicht urteilen, aber schien ihr das Jutsu alleine etwas zu sagen, sichtlich ihrer Reaktion. Was wohl in dem Kopf von Naomi vorging, das wüsste der Shichibukai nun zu gern.

Noch während der Reise bemerkte er, sie würden es nicht vor Nachteinburch schaffen. Schon bald würden die Wolken vollkommen die Sonne verdecken und sollte diese erst untergegangen sein, so wäre selbst er sehr orientierungslos. Dabei ist bereits bemerkenswert sich in einer vollkommenen Schneelandschaft ein wenig auszukennen und die richtige Richtung zu wählen. Routine, so würde es der Jitsukawa nennen. Ob sich Shinryou bereits freute seine Fertigkeiten zu verbessern? Wahrscheinlich wären selbst Kenjis Künste ausreichend, um Shinryou einiges zu lehren. Besondere Materialien, die müsste sich der Sandshinobi selbst beschaffen.
Nach einigen Stunden des Marschierens sind die vier endlich angekommen. Nicht etwa am Ziel, sondern an einem geeigneten Platz zum Rasten. Chinatsu bot bereits an Feuerholz zu suchen. Noch bevor Kenji mitkommen konnte, war sie bereits alleine losgelaufen. Er mochte es nicht, in dieser Gegend ein Mitglied seiner Gruppe alleine umherziehen zu lassen. Selbst Naomi zählte der Shichibukai bereits zu seiner Gruppe und würde sie beschützen, wenn es sein müsste. Ob sie genauso dachte?
Jetzt wollte er persönlich mithelfen, das Lager zum Nächtigen vorzubereiten. Viel dazu beitragen konnte er nicht. Auf sein Katon-Element konnte er sich nicht mehr berufen. Schlagen, Unsterblichkeit, noch spezielle Siegel wären hier von Vorteil. Was heute Nacht noch passieren würde, davon wollte er sich überraschen lassen. Vor allem plante er aber, die Seishingan-Pillen, die er sein eigen nannte, zu modifizieren. Vielleicht könnte er sie abschwächen und heute Nacht als eine Art Droge anbieten. Das wäre sicherlich ein Spaß, den die Beteiligten lange nicht mehr vergessen würden. Dazu ein wenig Alkohol, dies würde sie für den nächsten Morgen beleben. Woher Alkohol? Diesen hatte Kenji selbstverständlich im letzten Gasthaus mitgehen lassen.
Nachdem Shinryou sein Zelt entsiegelte, begann Kenji es eben aufzubauen. Schnell war er fertig gewesen und hatte natürlich nichts mehr zu tun. Er begann also mit seinem Experiment. Er nahm einige Seishingan und legte sie auf ein, zuvor aufgesammeltes, Blatt. Diese zerrieb er, bis sie gemahlen waren. Noch daheim in seinem Unterschlupf hatte er natürlich die nötigen Materialien mitgenommen, als er seine Ausrüstung nahm. Er präparierte also das Pulver und erschuff so schwächere Seishingan, indem er aus ihnen wieder feste Kugeln formte. Seine Zutaten wären nun ausgebraucht. Um das nächste Mal solche Pillen herzustellen, müsste er jene Bestandteile erst wieder zusammensammeln. Dabei bemerkte er, dass Naomi nicht mitbekam, was Kenji gemacht hatte. Ob das funktioniert hätte, würde er im Laufe der nächsten Tage an irgendeiner unwichtigen Person testen. An seiner Gruppe würde er dies allerdings niemals.
Derweil hatte Naomi auch erklärt, sie hätte ein Zelt für drei Personen. Dies wäre perfekt. So könnten sich Chinatsu und Kenji ein Zelt teilen und die anderen beiden. "Sehr praktisch, Naomi. Du hast wohl alles dabei," kommentierte er gut gelaunt.
Dann war auch schon Chinatsu mit dem Feuerholz zurück. Kenji hatte soeben mit ein paar Steinen einen Kreis ausgelegt, worin das Holz platziert werden würde. Außenherum sollten die beiden Zelte, dass es auch in der Nacht ausreichend warm wäre. Eines war bereits platziert. Kenji übernahm selbst die Arbeit das Holz abzunehmen und passend zu platzieren und blickte im Anschluss zur Kazekage, welche ein Feuerzeug mit sich hatte. "Nun bist du dran, Schwester." Wirklich ein wenig überzogen Naomi Schwester zu nennen, doch war es bei Shinryou nicht anders gewesen. Er schätzte, er könnte ihr vertrauen.
Als Naomi ihr Zelt ebenfalls entsiegelt hatte, baute Kenji auch dieses auf, sodass es an der richtigen Stelle seinen Platz fand. Dabei befestigte er beide Zelte fest genug, um im Falle eines Sturmes, ein Wegwehen zu verhindern.
"Chinatsu, ich liebe dich. Das hast du gut gemacht," lobte er seine Geliebte mit einem hinreißenden Blick. Ihre Antwort abwartend, kündigte er bereits der Gruppe an: "Ich habe außerdem etwas Alkohol dabei. Wie wäre es, wenn wir heute trinken," fragte er, begeistert von seiner eigenen Idee.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Shinryou » Mi 31. Aug 2011, 16:18

Kaum hatten sie sich dazu entschieden, an der kleinen Lichtung ihr Lager aufzustellen, machte sich Chinatsu schon auf, etwas Feuerholz zu suchen. Shinryou hatte mittlerweile sein Zelt aus einer seiner Schriftrollen beschworen und legte den noch schlaffen Stoff auf eines der kleinen Plateaus, die Naomi mit einem Dotonjutsu aus dem Boden erhoben hat. Das andere würde die ehemalige Kazekagin für ihr Zelt beanspruchen, dass sie glücklicherweise mit sich hatte. So war für die ganze Gruppe was den Schlafplatz betraf, gesorgt. Shinryou machte sich gerade darauf an, die nötigen Teile des Zeltes zusammen zu sammeln, als Kenji zu ihm kam und ihm seine Hilfe beim Zeltbau anbot. Shinryou hatte keine Einwände, Hilfe war ihm eigentlich immer willkommen, weswegen er dankend annahm. Zu Zweit hatten sie das grüne, zwei Personen Zelt in null Komma nichts fertiggestellt. Zufrieden blickte der Puppenspieler auf ihr vollbrachtes Werk, wobei er sich wieder enger in seinen Mantel schmiegte um sich wieder etwas zu wärmen. Es war bereits längere Zeit vergangen, seit dem er dieses Zelt benutzt hatte. Auf seinen letzten Missionen hatte er meistens unter offenem Himmel geschlafen oder konnte ohnehin sich in seinem Haus zu Ruhe setzten. Kurz kamen ihm wieder Erinnerungen an seine alte Heimat hoch, doch er ließ sich nur kurz dazu verführen. Schnell hatte er sich wieder von den schmerzlichen Erinnerungen gelöst und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Kenji war mittlerweile mit was anderem beschäftigt, doch mit was konnte Shinryou nicht genau erkennen, aber er schien mit irgendeinem Pulver zu arbeiten. Der Puppenspieler überlegte sich, ob er vielleicht zu ihm gehen sollte und ihm fragen, was er gerade machte, als er hinter sich ein leises Knacksen hörte. Aus Reflex drehte er sich sogleich in die Richtung, aus der er das Geräusch gehört hatte. Kurze Zeit später erkannte er jedoch, dass die Geräusche nur von einem weißen Hasen zu stammen, der gerade tiefer in den Wald hinein hoppelte. Mit neugierigem Blick beobachtete er das Tier, bis es schließlich aus seinem Sichtfeld verschwunden war. Was es wohl alles für Tiere in diesem Wald gab? Shinryou würde es nicht wundern, wenn es hier einige Arten gab, die er nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte.

Schließlich wandte sich Shinryou ab und blickte auf ihr bescheidenes Lager. Kenji war nun damit beschäftigt, eine Feuerstelle herzurichten, die sich zwischen den zwei Zelten befand. Naomi baute währenddessen ihr etwas größeres Zelt auf. Da Shinryou nichts mehr einfiel, was er ansonsten noch für das Lager herrichten konnte, beschloss er einfach, Naomi beim Zeltbau zu unterstützen. Deswegen trat er auf sie zu und fragte: „Kazeka… ähm Lady… ich meine Naomi, soll ich ihnen irgendwie beim Zeltbau helfen?“ Innerlich schlug sich der Puppenspieler auf die Stirn. Er würde sich wohl kaum daran gewöhnen können, Naomi ohne jegliche Titeln anzusprechen, irgendwie wollte das nicht ganz in seinen Kopf. Shinryou hatte noch immer sein freundliches Lächeln im Gesicht, auch wenn er im Inneren mehr verlegen als fröhlich war. Aber das musste ja keiner wissen. Falls Naomi seine Hilfe wollte, würde er ihr jedenfalls helfen.

Nachdem das Lager mehr oder weniger vollständig aufgebaut war, kehrte auch Chinatsu mit dem Feuerholz zurück. Anfangs schien sie Naomis Zelt nicht zu bemerken, da sie sich danach erkundigte, ob sie nun zwei Zelte zu Verfügung hätten. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass es schon sehr arg dunkel geworden war und man fast nur noch Umrisse von der Umgebung erkennen konnte. So war es ihm nur recht, dass sie bald an einem warmen und hellen Feuer sitzen konnten.
„Ja haben wir“, beantwortete Shinryou ihre Frage und setzte sich an den Rand des Steinkreises. Während er darauf wartete, dass die ehemalige Kazekagin mit ihrem Sturmfeuerzeug das Feuer zum brennen bringen würde, lauschte er Kenji, der Chinatsu für ihre Arbeit lobte. Seine nächsten Worte hingegen lösten in seinem Magen ein flaues Gefühl aus.
"Ich habe außerdem etwas Alkohol dabei. Wie wäre es, wenn wir heute trinken,"
Shinryou verzog das Gesich zu einem gequält wirkendes lächeln. Alkohol? Noch zu gut erinnerte er sich noch an den Abend, den Chintasu, Irie und er zu viel des Guten erwischten hatten, war ja eigentlich erst knapp ein, zwei Tage her. Und nun schon wieder… Nein, Shinryou hatte nun wirklich keine Lust darauf, am nächsten Morgen wieder mit einem Kater aufzustehen, er vertrug einfach keinen Alkohol, da konnte man machen was man wollte.
„Ich glaub ich passe mal…“, murmelte Shinryou.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Samara » Fr 2. Sep 2011, 00:26

Langsam also, näherte sich auch dieser Tag seinem Ende. Es wurde dunkler, und so schlug Shinryou vor ein Lager aufzuschlagen. In dieser Dunkelheit die in wenigen Stunden einbrechen würde, könnte wahrscheinlich niemand von ihnen wirklich viel erkennen. Chinatsu kam diese Idee nur gelegen, sie hoffte sich endlich aufwärmen zu können und vielleicht endlich mal eine schöne ruhige Nacht mit Kenji und den anderen verbringen zu können. Vor allem mit Kenji, weil er ja die restlichen Tage gar nicht wirklich da war. Auf einer Lichtung entschieden sich dann alle, das Lager aufzubauen. Chinatsu freute sich schon wie ein kleines Kind auf das warme Feuer, sie vermisste die wärme ihres Dorfes. Die warme Sonne auf ihrer Haut und sogar den Sand, der einem manchmal ins Auge flog und ziemlich nervte. Sie entschied sich nun, aktiv zu helfen das Lager aufzubauen damit sie endlich nicht mehr so fror. Ihr Blick fiel auf Shinryou. Die beiden müssten unbedingt ihr Training in den nächsten Tagen fortführen. Sie verabschiedete sich ohne darauf zu warten das jemand mitkam. Ihr war einfach zu kalt. Sie hoffte das sie nicht bevor sie das Feuerholz gesammelt hatte irgendwo liegen blieb. Aber sie war sich sicher das sie diese Temperatur durchhalten würde. So verschwand sie, machte aber Markierungen an verschiedenen Bäumen. So würde sie zurück finden, auch wenn es vielleicht dazu kam das sie die Orientierung verlor. So suchte sie Ast für Ast, bemerkte ab und zu ein Rascheln der verschiedenen Büsche. Und spürte den ziemlich kühlen Wind der durch ihr blondes langes Haar wehte. Und ihre Haut nur noch mehr Gänsehaut versetzte. Sie entdeckte Spuren von verschiedenen Tieren, die sie aufgrund ihrer lauten Schritte die sie im Schnee machte, verscheuchte. Wirklich viel bei der Suche war nicht passiert, manchmal war sie wirklich über irgendetwas gestolpert und in den kalten Schnee gefallen, sie suchte an den verschiedensten stellen. Ihre Knie und ihre Handflächen waren mit leichten schrammen übersät. Und mit dem gesammelten Feuerholz machte sie sich auf den Rückweg ins Lager. Dort wurde auch schon alles aufgebaut, jedoch sah Chinatsu das zweite Zelt nicht sofort und fragte daher danach. Shinryou beantwortete direkt freundlich wie er ist, das tatsächlich ein zweites Zelt vorhanden war. Das hieß, sie könnte doch mit Kenji in einem Zelt schlafen. Kenji hatte bereits einen Kreis aus Steinen gelegt und nahm ihr das Holz an. Sie lächelte ihn an und war dankbar dafür das sie nun das blöde Holz was ihre Arme, ein paar Kratzer zugefügt hatte abnahm. Er platzierte sie ordentlich in den Kreis und sprach nun zu Naomi. Er nannte sie Schwester.. Chinatsu hob eine Augenbraue. Schon irgendwie, seltsam oder nicht ? Während Chinatsu mit der innerlichen leichten Eifersucht, weil sich Kenji gut mit Naomi verstand kämpfte, sprach plötzlich Kenji sie an. Chinatsu schaute Kenji mit leicht überraschten großen Augen an, es kam so plötzlich.. ihr Gesichtsausdruck veränderte sich Schlagartig. Schon beinahe beängstigend, wie schnell man sie mit solch Worten Glücklich machen konnte. Und er war auch noch Stolz auf sie, was sie nur noch mehr anspornen sollte, der Truppe zu helfen. „Ich liebe dich auch, Kenji. Danke.“ Ein sanftes lächeln legte sich auf die Lippen der jungen Jounin. Dann wendete er sich der ganzen Gruppe zu. Es ging um Alkohol. Irgendwie drehte sich der Magen bei ihr um als sie an Irie dachte. Wie es ihm wohl ginge ? Irgendwo hoffte sie gut. „Ich weiß nicht...“ Murmelte sie bloß. Schaute zu Shinryou der direkt sagte er würde nichts wollen. Aber dann würde sicher Naomi alleine mit Kenji trinken ! Ihr Blick schweifte zu der ehemaligen Kagin. Sie war wirklich hübsch, und hatte einen wirklich schönen Körper für eine Frau. Und eine gigantische Oberweite. Die Hisagi schüttelte den Kopf, sie hatte ihr gerade auf ihre Oberweite gestarrt. Gehts noch ?! Sie blickte zur seite und hoffte das niemand irgendwas mitbekommen hatte. Chinatsu mochte Naomi, vielleicht musste sie sich auch einfach erst mal dran gewöhnen das eine weitere Frau in ihrem Team ist. „Ich trink mit !“ Sagte sie, ein wenig Stur. Obwohl sie eigentlich keine Lust hatte, wollte sie nicht zulassen das wenn sie mit trinkt sich an ihren Kenji ran macht. Wobei sie dies eigentlich stark bezweifelte, Naomi ist eine liebenswürdige Person, das wusste Chinatsu. Diese miesen Eifersuchtgefühle, die Hisagi hasste es. Und schien kurz einfach nur darüber zu schmollen. Weil es eine total unnötige Sorge war. Ihr wurde klar, es bestand gar kein Grund. Deshalb blickte sie zu der ehemaligen Kagin, und schaute sie ein wenig entschuldigend an. Ob sie gemerkt hatte, was mit ihr war ? Sie selbst hoffte nicht. Nur ungern gab sie solche schwächlichen Gefühle Preis, womit man sie ganz schön provozieren konnte.

Und so trank die junge Hisagi halt doch, und hatte sich so nah es ging ans Feuer gesetzt. Ab und zu beschwerte sie sich über die Kälte. Das knistern des Feuers schien sie manchmal richtig in den Bann zu ziehen. Und manchmal sah sie einfach Stillschweigend hinein, und dachte an ihre Familie, ihrer Mutter die immer so liebevoll zu ihr gewesen war. Ihr Vater, der einfach sein kleines Mädchen nie gehen lassen wollte. Und an ihre Schwester, Itoe. Die einfach noch in ihr weiterlebte, alles mitansah was sie sah und wahrscheinlich Glücklich war wenn Chinatsu es auch war. Lächelnd starrte sie ins Feuer, trank noch ein paar Schlücke und schien langsam wirklich Müde zu werden. Dann blickte sie wieder zu Naomi. „Erzählst du, bitte was genau in Suna passiert ist ? Es muss nicht jetzt sein. Ich will ungern die Stimmung vermiesen. Doch ich war nicht anwesend... und mich würde es Interessieren wer dafür verantwortlich war.“ Murmelte sie und ihr Blick wanderte wieder zum Feuer. Mittlerweile war ihr eigentlich schon relativ warm, wahrscheinlich würde sie trotzdem alles für eine schöne, weiche kuscheliege Decke tun. Würde Kenji neben ihr sitzen, hätte sie sich vielleicht sogar mal für einige Minuten bloß angelehnt. Eine Zeit saßen sie da, vielleicht hatte sich Shinryou ja doch dazu entschlossen mit zutrinken.

Später würde sie sich entschließen ins Bett zu gehen, wenn niemand was dagegen hätte.
Müde wurde sie und schlafen tat ihr wirklich gut. Was noch alles passieren könnte, wusste sie in dem Moment natürlich nicht, sie machte sich auch herzlich wenig Gedanken darum. Denn dafür hatte sie ein wenig zu viel getrunken, nicht so viel wie die letzte Nacht im Gasthaus aber genug, um schon etwas zu schwanken.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Setsu » Mo 5. Sep 2011, 00:28

Nachdem Chinatsu mit dem Holz zurückgekehrt war, meinte Kenji, dass er, seine "Schwester" dran sei. Nachdem sie das Zelt entsiegelt hatte, baute der Jitsukawa es auf, und zwar so fest, dass die Kazekagin sich sicher war, dass sie selbst einen der harten Stürme hier im Norden überstehen würden. Die Kazekagin nickte anerkennd, denn sie selbst hatte nicht mehr so viel Erfahrung im Aufstellen von Zelten. Ihre Zelte würden sicherlich eine normale Nacht überstehen, aber wenn ein Sturm aufkam würden sie wie Kartenhäuser zusammenfallen. Kenji lobte Chinatsu, und dann kündigte er der Gruppe laut an, dass er Alkohol dabei habe, und fragte wie es wäre, wenn sie etwas trinken würden. Naomi antwortete noch nicht, und wartete erst kurz die Antwort ihrer Kameraden ab. Shinryou verzog das Gesicht, und wie Naomi seine Reaktion richtig gedeutet hatte meinte der Puppenspieler, dass er passen würde. Chinatsu wirkte anfangs unsicher, doch dann als sie auf sie blickte, wirkte sie sicher, und meinte mit fester Stimme, dass sie mittrinken würde. Ich trinke in ein paar Minuten mit. Ich will noch ein bisschen etwas austesten vorher. Mit diesen Worten entfernte sich die Kazekagin von der Gruppe, und ging in die Nähe einer kleinen Baumgruppe.

Also, ich fasse nochmal mental zusammen: Ich will eine Technik erschaffen, die mit ihrer hohen Schwingung alles zerschneidet. Dafür werde ich Fuuton verwenden. Aber da die Schwingung meinen Arm... Arm. Vekutor Arm! Natürlich, das ist die Idee. Ich werde die Technik in Kombination mit dem Vekutor Arm anwenden, der minimal mit einer unglaublich hohen Frequenz hin und herschwingt, und dadurch durch alle möglichen Objekte schneidet! Das ist die Idee! Genau so werde ich es versuchen! Die Kazekagin formte schnell die Fingerzeichen für den Vekutor Arm. Der Arm aus Chakra erschien direkt vor ihr aus ihrem Körper, und langsam schritt sie an den Baum heran, der vor ihr stand. Sie würde einfach das Fuutonchakra in den Vector Arm leiten, und ihn dadurch zum Schwingen bringen - so war jedenfalls der Plan der Kazekagin. Die Kagin konzentrierte sich bevor sie wieder die Augen öffnete. Wie sollte sie das Chakra zum Schwingen bringen? Die Kagin überlegte kurz, und fragte sich so, wie man den Schwingungen erzeugte. Indem man irgendetwas in einer Masse bewegte. Gut sie bewegte etwas in einer Chakramasse, von daher sollte sie etwas bewegen können. Doch dann fiel ihr wieder ein, was ein Stein bewirkte, den man in das Wasser warf. Wenn sie also einfach nur schnell genug ein bisschen Chakra in den Arm schickte, dann würde er schwingen - so der Plan. Dafür würde sie sicherlich auch einen Mechanismus finden, aber erstmal musste sie es so probieren. In schnellem Abstand leitete die Kagin Fuutonchakra in den Vector Arm, und bewegte ihn über einen Ast. Zwar wurde der Schnee der auf dem Ast lag ein wenig weggedrückt, aber viel mehr passierte nicht. Also der Ansatz ist schon ziemlich gut... Ich muss weiter daran festhalten! Aber jetzt werde ich erstmal wieder zu Kenji und Chinatsu zurückgehen, und mit ihnen trinken.

Die Kagin kam mit einem Lächeln zu den beiden zurück, die immer noch um das Feuer saßen. Ohne viele Worte setzte sie sich zu den beiden, bevor Chinatsu sie fragte, was genau in Sunagakure passiert sei. Sie selbst sei nicht anwesend gewesen wie es gewesen war, und sie würde gerne wissen wer dafür verantwortlich gewesen war. Naomi nahm die Flasche die Kenji ihr hinhielt an und nahm ersteinmal einen kräftigen Schluck aus der Flasche, bevor sie sie dem Shichibukai wieder zurückgab. Wer es gewesen ist? Niemand anders, als einer der mächtigsten Nukenin unserer Zeit. Uchiha Kazuya, und während ich zusammen mit Kouki Kato alles langsam unter Kontrolle gebracht habe, ist der Jinchuriki des neunschwänzigen Dämons, Minato aufgetaucht. Er hat das Dorf mit eniem Chakrablast dem Rest gegeben, und Suna unter den Sandklippen begraben... Naomi seufzte und schaute dann hinauf in den Himmel. Die Sterne waren wunderschön, und das Lagerfeuer als auch der Alkohol wärmten sie von innen heraus. Da sie im Dienst eigentlich nie etwas trinken hatte sollen vertrug sie wahrscheinlich gar nichts mehr. Aber auch wenn Sunagakure zerstört ist hat es für mich als ehemalige Kagin einen gigantischen Vorteil - keine Bürokratie mehr! Naomi grinste und schaute in die flackernden Flammen. Wahrscheinlich würde sie jetzt wo sie das erste Mal wieder trank weit über ihren Durst trinken und morgen mit einem Kater erwachen, aber das schöne daran war - sie konnte es tun. Es gab nichts, das es ihr verbot nun zu trinken. Die Kazekagin lächelte und genoß die Gesellschaft der beiden Shinobi...

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Trainingspost für das Fuuton Shindo
Wörter: 523 Wörter [ Der Mittlere Postteil wurde ganz gezählt von den beiden äußeren wurde die Hälfte genommen und hinzuaddiert~ ]
Gesamt: 1253 [ 730 + 523 ]
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Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme


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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Do 8. Sep 2011, 22:54

Der Jitsukawa hatte eine Droge entwickelt, welche sich zukünftig als sehr nützlich erweisen würde. Natürlich erhoffte sich der Shichibukai, dass er keine Fehler bei der Herstellung dieser kleinen Pillen begangen hatte. Um sich davon zu versichern, würde er in den nächsten Tagen sicherlich jemanden ausfindig machen, an dem er diese kleine Erfindung testen könnte. Zum Vorteil von Kenji hatte die ehemalige Kazekage sein kleines Experiment nicht beobachten können, Shinryou aber sehr wohl. Auch er schien nichts über das Fluchmal zu wissen, welches der Shichibukai weitergeben kann, Naomi sollte sich dessen aber bewusst sein. Kenji wurde nicht umsonst zum S-Rang Nukenin, vorzüglich wegen seiner Experimente. Faszinierend. Ein Teil der Gruppe kannte das Geheimnis der Unsterblichkeit, der andere Teil kannte womöglich das Fluchmal, wenn auch nicht im Detail.

Im Anschluss wollte auch der Shichibukai den Übrigen etwas zur Hand gehen. Er bereitete die Feuerstelle vor, indem er einige große Steine passend zurechtlegte. Währenddessen half bereits der junge Shinobi, Shinryou, seiner ehemaligen Vorgesetzten beim Zeltaufbau. Es schien ihm noch ein wenig schwer zu fallen, sich daran zu gewöhnen, dass sie nicht mehr seine Kazekage wäre. Glücklicherweise hatte Kenji keinerlei Problem mit der Anrede. Er würde niemals einen Kage mit Sama ansprechen, oder ihn als Kage anerkennen. Jeder Kage ist ein einfacher Shinobi, lediglich mit einigen Sonderrechten. Die Menschen müssten sich daran gewöhnen, dass auch ein Kage nicht jedes Unheil abwenden könnte.

Chinatsu war derweil mit dem Feuerholz wiedergekommen. Der Jitsukawa konnte es also passend platzieren und Naomi konnte es mit ihrem Feuerzeug entfachen. Diese prickelnde Wärme. Das Feuer würden die vier heute Nacht benötigen, wenn sie nicht das Essen von gefährlichen Tieren werden wollten. Mittlerweile hatte Kenji ein paar kurze Worte an Chinatsu gerichtet und ließ sich neben ihr nieder. Naomi verkrümelte sich nochmals. Wohin sie ging, war ein Frage, die selbst Kenji etwas neugierig machte. Wieso marschierte sie freiwillig in die Kälte. Aber er hatte wichtigeres vor, er wollte trinken, wie er bereits angekündigt hatte. Aus einer Flasche nahm er bereits einen kräftigen Schluck. Auch Chinatsu, welche sich anfangs unsicher war, entschied sich der Trinkrunde beizuwohnen. Nur Shinryou wollte heute aussetzen. Das wollte Kenji allerdings garnicht. "Bruder, wie kannst du mir das antun. Vor ein paar Tagen hattest du bereits ohne mich getrunken und heute schon wieder? Du bist es mir schuldig, heute mit mir die Köstlichkeiten zu teilen," warf er ihm ein wenig genervt zu. Das war Kenjis gutes Recht, immerhin hatten sie bereits ohne ihn getrunken. Sie mussten es also zusammen nachholen. Was wohl passieren würde, wenn alle betrunken wären. Eines war sicher, egal wieviel die anderen trinken würde. Kenji wäre zuletzt noch wach, denn eines konnte er nicht vergessen. Was dies wäre, würde sich noch herausstellen.

Nach einiger Zeit ist auch Naomi zurückgekommen. Chinatsu nutzte direkt ihre Anwesenheit, um zu erfahren was wirklich mit Sunagakure passiert sei. Offen und ehrlich antwortete die Konoichi und erklärte, wer die Angreifer gewesen sind. Dabei vergaß sie jedoch eine wichtige Person. "Es war nicht nur Kazuya Uchiha und Minato Uzumaki. Einer der Beteiligten war ein Shinobi mit Lichtfähigkeiten gewesen. Ich konnte ihn sehen, als ich Chinatsus Eltern gerettet habe. Eines Frage ich mich jedoch. Wo wird das Ganze ein Ende finden und was ist deren Ziel. Ich weiß nicht, ob sie es wissen, aber ich schickte vor kurzem Masaru nach Konohagakure. Er sollte weitere Körper für mein Edo Tensei suchen. Dabei sah er, dass auch Konohagakure angegriffen wurde. Es war noch zu früh, um selbst einzugreifen. Einzelne Kräfte können dieses Unheil nicht aufhalten," erklärte Kenji offen. Der Shichibukai war wirklich excellent darin Informationen zu beschaffen oder aufzuschnappen, wie Naomi wohl auf die Neuigkeiten reagieren würde. Daraufhin wollte er dieses Thema garnicht erst weiterführen, diese Worte würden genug zu denken geben. "Okay, lasst uns unsere Vorräte trinken. Wir können es uns leisten," motivierte er die Anwesenden.
In dieser Nacht würde Kenji noch Trinkspiele mit den Anwesenden spielen, bis alle betrunken würde und einschlafen würden. Ob er selbst auch schlafen würde, das konnte er noch nicht sagen. Bei Betrunkenen passiert oftmals schnell etwas Unvorhergesehenes.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Shinryou » Sa 10. Sep 2011, 01:49

Shinryou, der so gut es möglich war sich am Aufschlagen des Lager beteiligt hatte, hatte sich zur Feuerstelle gesetzt, welche die ehemalige Kazekagin entzündet hatte. Zitternd streckte er seine rechte Hand in Richtung des Feuers und versuchte erst einmal seine abgefrorenen Finger wieder aufzutauen. Seine Prothese hingegen hielt er schön unter seinem Mantel versteckt. Das Letzte was er wollte war, dass sein Arm Feuer fing oder durch die plötzliche Hitze spröde wurde und er es reparieren musste. Als er aber schließlich die Wärme durch seine Glieder strömen spürte, seufzte er zufrieden und wickelte sich nun wieder in seinen dunkelgrünen Mantel ein. Während er etwas in die lodernde Flamme blickte, lauschte er was die anderen miteinander Sprachen. Zudem fühlte er, wie sein ganzer Körper, trotz der Wärme des Feuerst, sich taub und schwach anzufühlen begann. Er hätte sich nicht gewundert, wenn er jeden Moment später eingeschlafen wäre. Doch als plötzlich das Worte Alkohol hörte, verschwand schlagartig die Müdigkeit aus dem Puppenspieler und stattdessen breitete sich ein ungutes Gefühl in seine Magen aus. Er war doch erst gerade seinen Kater vom letzten Mal losgeworden… Die Idee, sich noch einmal zu betrinken, wollte ihm einfach nicht gefallen. So verzog er das Gesicht zu einem gequälten Lächeln und murmelte, dass er lieber passen wollte. Auch Chinatsu schien sich anfangs nicht ganz sicher darüber zu sein, ob sie sich das wieder antun wollte, doch nachdem auch Naomi meinte, sie würde mit trinken, stimmte die blonde Kunoichi ebenfalls zu. Shinryou blickte mit seinem etwas verwirrten Gesichtsausdruck der ehemaligen Kazekagin nach, die meinte, dass sie kurz etwas austesten wollte. Er war nicht wirklich verwirrt, nur versteckte er dahinter seinen Unmut und Unsicherheit, so wie er es immer tat. Naomi verschwand gleich darauf in der Dunkelheit, doch bevor Shinryou sich fragen konnte, was sie wohl eigentlich vor hatte, hockte sich Kenji zu ihm. Ein kurzer Blick genügte dem Sunaninja, um zu erkennen, dass Kenji sein Nein nicht akzeptieren würde. In einem fast schon vorwurfsvollen Ton bedrängte er ihm, auch mit zu trinken, immerhin würde er ihm diesen Gefallen noch schulden.
„Ähm, ja…“, murmelte Shinryou und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, um gleich darauf seinen Arm wieder unter den Mantel zu stecken. So sehr er sich auch dagegen sträubte, er musste wohl mittrinken. Shinryou bemühte sich ständig anderen gegenüber nicht unhöflich zu wirken. Wie es Momentan aussah, wäre es Kenji gegenüber etwas unfair, wenn er zusammen mit Ina und einem Fuuma trank aber nicht mit ihm.
„Na gut…“, antwortete Shinryou schließlich und wandte seinen Blick wieder auf das rötliche Feuer, „Wenn du mich so fragst... „ Er wollte schon fast sagen „ein paar Schluck können nicht ja schaden“, jedoch wusste Shinryou schon jetzt, dass er nach einigen Schluck Alkohol wohl nicht mehr ansprechbar sein wird. Noch hoffte er sich aus dieser ungünstigen Situation erretten zu können, doch war dies eher unwahrscheinlich. In der zwischen Zeit war vollkommene Dunkelheit über sie gezogen, die Nacht war nun endgültig angebrochen. Das Feuer warf seinen warmen Schein über das Lager und die umliegenden Bäume, die nun längliche Schatten hinter sich zogen. Aus einem dieser Schatten kam schließlich auch Naomi wieder zu ihnen getreten. Kenji hielt ihr sogleich eine Flasche Sake hin, aus der sie einen kräftigen Schluck nahm, bevor sie die Flasche wieder zurück gab. Chinatsu hatte sie währenddessen gefragt, ob sie ihnen doch erzählen könnten, was damals in Suna passiert war. Gespannt hob Shinryou seinen Kopf und schenkte nun der ehemaligen Kazekagin seine vollkommene Aufmerksamkeit. Jedenfalls wollte er das, zuvor wurde ihm die Sakeflasche in die Hand gedrückt, welche er für einen kurzen Moment anstarrte. Dann schenkte er jedoch wieder Naomi seine Aufmerksamkeit. Trinken konnte er auch nach Naomis Bericht. Unverzüglich erzählte sie von Uchiha Kazuya und Minato, dem Jinchuriki des neunschwänzigen Dämons, die zusammen die Stadt unter den Sandklippen begraben hatten. Etwas scherzhaft fügte sie aber hinzu, dass sie wenigstens von der Bürokratie befreit war. Innerlich wieder etwas seiner Heimat nachtrauernd starrte der Puppenspieler ins flackernde Licht und fragte sich, was er wohl getan hätte, wenn er diesen zwei Gegnern gegenüber gestanden wäre. Ob er überhaupt den Hauch einer Chance gehabt hätte. Shinryou stieß einen kaum hörbaren Seufzer aus und nahm einen zögerlichen Schluck aus der Sakeflasche, als Kenji noch etwas hinzufügte. Er meinte, dass es noch jemanden gegeben hatte, der Suna attackiert hatte, jemanden mit Lichtfähigkeiten. Kenji schien aber auch keine Ahnung zu haben, was eigentlich das Ziel dieser Verbrecher war. Das nächste was Kenji erzählte, brachte Shinryou leicht ins prusten. Er erzählte davon, dass er Masaru nach Konohagakure geschickt hatte und dieser gesehen hatte, wie Konoha angegriffen wurde.
„Jetzt auch noch Konoha“, dachte Shinryou schockiert und schüttelte verständnislos den Kopf. Es war einfach grauenvoll, irgendjemand musste diesen Typen stoppen, ansonsten würde es zu einer Katastrophe kommen. Doch nicht nur diese Neuigkeit erschreckte bzw. überraschte den Puppenspieler. Als der Name Edo Tensei fiel, hob Shinryou erschrocken den Kopf wieder in die Höhe und starrte zu Kenji. Das Edo Tensei… den Namen kannte er doch. War das nicht eine der verbotenen Techniken? Sein Großvater hatte einmal, als er ihm das erste Mal von den Menschlichenpuppen erzählt hatte, auch das Edo Tensei erwähnt, die Technik, die den Toten wirklich Leben einhauchen konnte. Die Technik, von der es hieß, dass sie vor neuzig Jahren fast die Shinobiwelt ausgelöscht hätte. Jetzt ergab auch Masaru seltsames Aussehen Sinn… dieser Mann war eigentlich schon tot! Kenji war Unsterblich und konnte andere vom Tod wiedererwecken… Was würde denn noch kommen?! Shinryou versuchte sein Erstaunen wieder so gut wie möglich zu verstecken und nahm stattdessen wieder einen Schluck aus der Flasche, ohne es eigentlich zu merken, bis ihm schließlich der Alkohol die Kehle hinunter brannte. Er wusste noch nicht was er über das Edo Tensei denken sollte…
Kenji schien auch nicht sonderlich erpicht darauf zu sein, weiter über dieses Thema zu reden, den er ermutigte alle, etwas zu trinken. Auch schlug er vor, einige Trinkspiele zu spielen, doch für Shinryou wurde es nach nur wenigen Runden fast schon zu viel. Alles drehte sich in seinem Kopf, er konnte sie kaum auf den Beinen halten. Nicht lange und er würde einfach wieder umkippen und einschlafen, wie beim letzten Mal. Ohne Grund finger leise zu kichern an und wankte mit dem Kopf hin und her, wobei er die anderen etwas beobachtete, ohne eigentlich genau zu wissen, was sie eigentlich taten. Eindeutig, Shinryou war wieder nach wenigen Schlücken vollkommen betrunken.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald

Beitragvon Samara » Sa 10. Sep 2011, 22:24

So entschied sich nun mal Chinatsu das nötige Feuerholz zu suchen damit sie am Abend nicht erfrieren würden. Die blonde wirklich Hübsch anzusehende ehemalige Jounin aus Sunagakure schien jedoch ohne Begleitung in den Wald gelaufen zu sein. Nichts ahnend was in dieser Nacht noch alles passieren könnte, suchte sie seelenruhig weiter. Natürlich ließ sie ihre Umgebung nicht aus den Augen, doch Angst empfand sie herzlich wenig. Wann hatte sie dieses Gefühl als letztes verspürt ? Die Angst um das eigene Leben ? Schon lange nicht mehr. Sie hatte die Welt und deren Gefahren akzeptiert und würde sich diesen auch stellen. Doch, wann hatte sie das letzte mal Angst um das Leben eines anderen ? War es wo Kenji versuchte ihre Eltern zu retten oder als er bei dem kleinen Dorf verschwand ? Wahrscheinlich würde sie immer diese Angst verspüren. Diese sorge wenn jemand ihrer Freunde oder Familie in Gefahr war, sie hatte Angst davor das sich alles von damals wiederholen würde. Noch immer, kommt sie nicht mit der Erinnerung zurecht und verflucht sich dafür. Sie spürte ihre Zehen aufgrund der Temperatur nicht mehr, hätte sie länger Gesucht und sich verirrt wäre sie sicher erfroren. Aber Chinatsu war nicht Dumm, sie hatte den Weg markiert und fand so den Weg zurück.

Am Lager angekommen wurde ihr das Feuerholz bereits abgenommen, sogar gelobt wurde sie, und das von der Person die ihr in kürzester Zeit wirklich sehr viel bedeutete. Wenn er wüsste wie Glücklich seine Worte sie in diesem Moment machten. Als endlich alle am Feuer saßen, schlug der Shichibukai vor, das sie sich doch mit Alkohol vergnügen könnten. Nur ungern dachte sie an das letzte mal, und so ging es auch Shinryou, doch der Gedanke das Naomi alleine mit Kenji trinken könnte gefiel der blonden ganz und gar nicht. Deshalb stimmte sie schnell zu, doch vorher verschwand die Kazekagin in der Dunkelheit. Sie wollte etwas testen ? Chinatsu nickte und beobachtete wie Kenji nun versuchte Shinryou zu überreden. Anscheinend mit Erfolg, denn er hatte nach den Worten Kenjis zugestimmt.

Als Naomi endlich zurück kam, hatte sich Chinatsu bereits die ganze Zeit Gedanken darüber gemacht, was mit dem Dorf geschehen ist. Und so nutzte sie die Chance und fragte die ehemalige Kagin. Aber die Hisagi selbst wollte auf keinen Fall das nun die schöne Stimmung kaputt gehen würde. Doch Naomi antwortete ihr. Minato und Kazuya steckten dahinter, doch Kenji fügte hinzu das auch jemand mit Lichtfähigkeiten darin verwickelt war. Schließlich sprach Kenji auch über das Edo Tensei. Chinatsu wusste von dieser Technik nicht viel, doch stolperte sie kurz nach dem Tod von Itoe darüber. Sie hatte in der alten Bibliothek nach Wegen gesucht, Menschen zurück ins Leben zu rufen. Doch ihr Freund Kohaku hatte sie dabei unterbrochen und ihr erst mal wieder eine predigt gehalten. Sie solle anfangen zu Leben und vergessen was passiert sei. Die blonde verzog ihr Gesicht, sie hatte sich von fast allen zurückgezogen. Und nun wusste sie noch nicht mal ob sie noch lebten.. nun wurde auch Konoha angegriffen. Die Hisagi starrte bloß ins Feuer und schwieg. Dazu wollte und konnte sie nichts sagen. Sie wärmte ihren Körper auf, der noch von ihrer Suche nicht ganz wieder aufgetaut war. Gelegentlich nahm sie auch ein paar Schlücke, bis sie schließlich Müde wurde und wirklich einfach nur schlafen wollte. Inzwischen war die Eifersucht von vorhin verschwunden. Aus irgendeinem Grund, war sie einfach nur bedrückt. Lag es daran das sie ihrem Dorf nicht helfen konnte ? Oder das sie Konoha gerne unterstützen würde. Eins war der jungen Kunoichi klar, diese Verbrecher egal wie stark sie waren, sie mussten am eigenem Leib spüren, was sie den Unschuldigen alles entrissen haben. Die Familie, die Freunde, ihre Heimat. Und dass alles bloß weil sie Macht erlangen wollen ? Chinatsus Blick wurde ernst, schon wieder machte sich Wut in ihrer Magengegend breit. Sie erhob sich und blickte in die Runde, ab und zu kicherte Shinyrou, was sie wahrscheinlich durchaus als lustig empfand wie das letzte mal, aber dazu hatte sie im Moment wirklich nicht die Laune. Sie regte sich über Dinge auf, die sie mit ihren Fähigkeiten niemals aufhalten könnte. Dennoch würde sie es versuchen. Auch wenn sie vielleicht dadurch sterben würde. Itoe hatte so gehandelt und sie würde es, wenn der Tag kommt ach tun. „Gute Nacht.“ Murmelte sie bloß, leicht schwankend bewegte sie sich dann zu einem der Zelte, schnell war sie hinein geschlüpft und bemerkte sofort ein paar Decken. Es dauerte nicht lange schon war sie unter diesen eingekuschelt. Die Kleidung die beim Schlafen stören würden hatte sie abgelegt. Nun wartete sie darauf das es wieder wärmer wurde. Schlaf würde ihr jedenfalls erst mal wirklich gut tun, dennoch schwirrte ihr viel zu viel im Kopf herum und hielt sie auch noch einige Zeit wach. Ab und zu hörte sie das lachen Shinryous, das jedes mal etwas lauter und verrückter wurde. Die Stimmen von Naomi und Kenji nahm sie ebenfalls war. Doch irgendwann wurden sie leiser und die Hisagi selbst schien endlich langsam ein zu schlafen. Sie atmete ruhig und kuschelte sich mehr in die Decke, denn wirklich warm war es immer noch nicht.


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