Schneefelder [Umland]

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Winry Rokkuberu
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Schneefelder [Umland]

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 16. Jan 2012, 12:30

Schneefelder
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    Die Schneefelder im Westen Tetsu no Kunis sind eine farblose, weiße Landschaft. Ähnlich einem Ödland nur eben alles von Schnee bedeckt. Rings um die weite, weiße Ebene befinden sich Wälder sowie Gebirge und im Osten ein kleines Dorf am Fuße des Gebirgspass der nach Hi no Kuni führt. Viel gibt es nicht zu den Schneefeldern zu sagen, außer das sie tükisch sein können, da sich unter den Schneemassen vereinzelnd Gletscherspalten befinden oder tiefe Löcher. Ebenso verdeckt der Schnee zugefrorere Wasserquellen, wodurch die Schneefelder neben den Schneestürmen die hier herrschen können, selbst eine Gefahr darstellen der schon manch ein Wanderer zum Opfer fiel, sei es weil er oder sie in eine Gletscherspalte fiel oder auf dem verdeckten Eis plötzlich einbgerochen ist. Die Menschen des Landes kennen natürlich die Gefahren die hier lauern und raten meist Reisenden die Felder zu meiden. Was es sonst noch zu sagen gibt wäre, dass es allerhand Gerüchte und Sagen über Schätze gibt die hier vergraben sein sollen. Dies rührt daher das früher reisende Händler den Weg durch die Felder nahmen und dann dort verunglückten und wohl verschüttet worden oder eingebrochen sind und somit ihre Wertsachen sowie Güter unter dem Schnee und dem Eis begraben wurden.
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Winry Rokkuberu
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 16. Jan 2012, 12:58

Cf: Dorf - Taverne zum Frostbären

Winry hatte sich allein auf den Weg gemacht, da sie Lal nicht unnötig weiter in Gefahr bringen wollte. Ohnehin war es ja ihre eigene Idee. Jedoch meinte der alte Oogamasennin sie sollte ihre Schwester mit sich nehmen, allerdings sagte er nicht wie weit. Die Entscheidung war nun sowieso getroffen, daran konnte man nichts mehr ändern. Und es war besser so wenn Lal sicher in der Taverne war. Winry versprach ja gen Abend zurück zu sein. Ob sie fand wonach sie hier suchte oder nicht? Sie selbst glaubte daran, das hier nichts war daran wollte sie gar nicht mehr denken, diesen Gedanken hatte sie schon längst aus ihrem Kopf verbannt. Sie glaubte an die Existenz dieses Schwerts, das die Legende echt war und es sie irgendwie zu sich rief, auch wenn das total abstrakt klang. Diese Hinweise in der Bibliothek waren kein Zufall, es passte alles zu sehr zusammen. Sie hatte ja die Karte und ihre Echtheit wurde ebenso vom Oogamasennin bestätigt, da die alte weise Kröte das Mädchen hier in dieses kage, kalte und trostlose Land voller Schnee und Eis schickte. Daher musste es einfach stimmen und wenn es nicht hier in den Schneefeldern war dann woanders im Eisenreich. Winry gab nicht auf, tat sie nie, sie war ein Stehaufmännchen und ein Sonnenschein und diese Art versprühte sie auch gern auf manchmal färbte sie auch auf andere ab.
Mit warmer, dicker Winterkleidung wartete Winry durch den Schnee. Es war klares Wetter und sogar die Sonne konnte man am Himmel sehen. Zum Glück stürmte es nicht wie gestrigte Nacht, das war ja der Horror wenn man so wollte. Alles was der Schneesturm gestern Nacht mitbrachte konnte man bereits vor der Türe zur Taverne sehen. Schnee, nichts als weiße, kalte und nasse Masse und das zuhauf. Die Dorfleute hatten nun bestimmt allerhand zutun die Wege wieder freizuräumen. Vielleicht half Winry ihnen wenn sie frühzeitig wieder zurück war, sie war eben hilfsbereit und wenn sie helfen konnte so freute sie sich eine weitere gute Tat vollbracht zu haben.
"Würd mich nicht wundern wenn die Blauhaarige Göre das in den falschen Hals bekommt und verschwindet."meinte der Hachibi, woraufhin die Kunoichi ihm entgegnete: "Vielleicht, vielleicht auch nicht. Selbst wenn ich wäre ihr nicht böse, so ist Lal nunmal...ich hab sie trotzdem gern. Notfalls erklär ich es ihr später nochmal, wenn ich sie Wiedersehe." Danach herrschte wieder Ruhe und Winry ging weiter. Sie befand sich bereits auf den Schneefeldern und der Name passte wie die Faust aufs Auge. Hier konnte man Schnee ernten, da hier alles voll davon war, nur Schnee sonst nichts, nichtmal ein kahler kleiner Baum oder sowas, nur dieses weiße Zeug lag hier überall rum. Und hier sollte sie also suchen? Hier sollten Schätze sein wie die Männer am Kartentisch es gesagt hatten? Naja wenn man so drüber nachdachte dann lag bestimmt das ein oder andere wertvolle Zeug unter dem Schnee. Und wie war das? Der Peitschentyp von gestern sollte auch hier sein oder so, naja sehen konnte die Kirinin hier niemanden, sie drehte sich und schaute in alle Richtungen, hier war keiner, keiner ausser sie. Und jetzt fiel ihr auch ein, dass sie was vergessen hatte. Eine Schaufel um den Schnee beiseite zu schütten...das musste ja auch passieren. Das Mädchen war so fixiert auf die eine Sache das sie vergass Grabungswerkzeug mitzunehmen und in ihren Schriftrollen hatte sie auch nichts was helfen konnte. Jutsutechnisch naja, wenn man Schnee wegschocken konnte dann vielleicht, oder halt. Sie konnte doch sicherlich eine der Kröten um Hilfe bitten. Klar wenn sie Gamabunta rief dann konnte er doch locker mit seinen großen Patschehänden den Schnee wegräumen. Doch wenn sie so drüber nachdachte war das vielleicht keine so gute Idee. Vielleicht für später aufsparen. Sie selbst konnte ja auch erstmal graben mit den Händen.
Gerade wo das Mädchen sich einen Punkt ausgesucht hatte wo sie hingehen und graben wollte, machte es laut Knack unter ihren Füßen. Kein gutes Zeichen, sie lief weiter und es knackte immter mehr und dann als es aufhörte und Winry erleichtert aufatmen wollte, denn scheinbar befand sich unter ihr eine dünne Eisschicht, die gerade so die Schneemassen halten konnte, aber nicht noch das zusätzliche Gewicht von ihr, da machte es nochmal knack und schwupp war Winry verschwunden. Sie fiel in ein loch durch die Schnee und Eisdecke und landete nach wenigen Metern auf einer Rutschbahn aus Eis oder so, denn statt nach unten zu fallen gings vorwärts. Glück im Unglück konnte man sagen. Zudem ging auch alles so schnell, dass das Mädchen nicht reagieren konnte, denn damit hatte sie nun gar nicht gerechnet. Die Rutschpartie ging weiter und wie es aussah war unter den Feldern, jedenfalls wo wie war ein großer Hohlraum, eine Höhle oder so und sie landete genau auf einer Eisrutsche und schlitterte diese nun entlang bis zum Ende wo eine kleine Rampe war und sie dann einige Meter durch die Luft flog und in einem Schneehaufen landete. Es war kalt, aber sie wahr unversehrt, nur wo war sie jetzt???

tbc: ???
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 21. Jul 2014, 18:24

CF: Tekkougakure

Von Tekkougakure aus ging es los Richtung Grenzslande welche nach Hi no Kuni führten. Die Dämmerung verschwand bald und dann war es Nacht. Einzig die Sterne am Himmel wiesen dann den Weg und erhellten die Umgebung eben ein wenig. Genau an jene Konstellationen orientierte sich der Yagami auch. Er kannte sich ein mit Astrologie ein wenig aus, wobei was hieß wenig? Zuhause hatte er oft mit dem Teleskop die Sterne beobachtet und wusste wo welche großen Sterne lagen. Von Konoha aus konnte man auch bestimmte Sternenbilder gut sehen und an genau sowas heftete sich Ryuu auch und fand so den Weg durch die weiten der Schneelandschaft Tetsu no Kunis. Als Fixpunkt nahm er den rotleuchtenden Stern, welcher nicht weit von dem grünleuchtenden Stern war. Diese beiden Sterne konnte man von Konoahgakure aus sehr gut sehen , sie waren quasi direkt über dem Dorf und Ryuu wusste auch in welcher Himmelsrichtung sie lagen etc. Warum sie nun so leuchteten war nicht weiter von belang. Das hatte vermutlich mit der Lichtbrechnung oder sonst irgendwas zutun. Jedenfalls Ryuu kannte die Sterne und nutzte sie zur Orientierung. Obendrein als ehemaliger Anbu war das auch ein Klax sich so zu orientieren. Immerhin gab es nicht immer Licht und Anbu mussten auch in der pechschwarzen Nacht ihre Mission erledigen. Ryuu lief die ganze Strecke ohne Pausen, ob die anderen mithalten konnten, darauf achtete er nicht wirklich. Er hielt auch nicht an wenn jemand nicht mehr konnte. Sie konnten alle frei entscheiden, wer gehen wollte konnte gehen, und so war das auch mit dem Aufgeben weil sie die ganze Zeit liefen. Ihn störte das keineswegs er hatte genug Ausdauer. Sie befanden sich in den weiten weißen Ebenen Tetsu no Kunis, welche auch Schneefelder genannt wurden, eben weil sie weite weiße Schneeflächen waren. Diese Felder waren berüchtigt für Schneestürme, Gletscherspalten und ähnliches. Wer hier nicht aufpasste tja der hatte schlechte Karten. Doch dann blieb Ryuu apprupt stehen und erschuf mti seiner Yagamitechnik einen kleine Feuerball in seiner Hand um ein wenig mehr licht zu haben. Er fungierte wie eine Taschenlampe oder Fackel und somit richtete Ryuu seinen Arm gen Boden. Tatsache Fußspuren und noch nich verweht vom Schnee. Bedeutete diese waren frisch. Der Größe und Breite nach zu urteilen und der Einttrittstiefe in den Schnee stammten diese von einer weiblichen Person. Und da sie noch nicht vom Schnee verweht waren waren sie frisch, was bedeutete das die Person welche diese Spuren hinterließ erst vor kurzem hier gewesen sein musste. Das zusammen mit der Info die Ryuuzakis Doppelgänger erhalten hatte passte doch wunderbar zusammen. Es mussten Amayas Spuren sein. Und da war noch etwas im Schnee neben den Spuren. Farbe? Nein es war rötlich...Blut, das musste Blut sein. Nicht viel aber immerhin. Amaya sollte ja auch verwundet sein also war sie es mit großer Sicherheit. Notdürftig verarztet um reisen zu können, aber dennoch nicht so gut das man der Spur nicht folgen konnte. Zum Glück spielte das Wetter mit. Außer das es kalt wurde und ein wenig Wind wehte war alles klar. Der Himmel war frei von Wolken man konnte sie Sterne wunderbar sehen. Für eine Verfolgung war das super. Ryuu suchte noch weitere Spuren und fand welche, es waren die gleichen was auch sonst. Diesen ging er nach und schoss seinen Feuerball in die Luft, sodass er weiter oben explodierte und kurz die Umgebung erhellte wie eine Leuchtfackel. Gute 500m waren Umrisse zu erkennen von Bäumen, ja es mussten Bäume sein. Ein kleiner Wald oder sowas und die Spuren führten dorthin. Vielleicht hielt sie sich ja dort auf und machte Rast, immerhin war ein Wald ein wenig Schutz vor dem Klima usw. Ohne Umschweife machte sich Ryuuzaki sofort wieder auf den Weg und lief Richtung Wald.

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Name: Hado: Shakkahō ("Weg der Zerstörung: Rote Feuerkanone")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: D
Element: Katon
Reichweite: nah - mittel
Chakraverbrauch: gering
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 3 | Katon
Beschreibung: Bei dieser Technik des Yagami Clans welche eine Hado-Technik ist, erschafft der Anwender einen handflächengroßen Feuerball und schießt diesen auf seinen Gegner. Bei einem Treffer erleidet der Gegner leichte Verbrennungen. Wahlweise kann diese Technik auch als Leuchtquelle im Dunkeln benutzt werden, da der Feuerball genug Licht erzeugt um im dunkeln sehen zu können, ähnlich einer Fackel. Die Geschwindigkeit des abgeschossenen Feuerballs ist gleich der von Katon: Housenka no Jutsu.
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 26. Jul 2014, 10:53

CF: Tekkougakure

Seijitsu nahm sich die Worte des Yagami zu Herzen und folgte ihm. Shokubo wiederum nickte seiner Herrin zu, während er neben dem Fuuma hinterher trabte. Anfangs kam der junge Fuuma noch gut mit, doch mit der Zeit merkte man sehr wohl den Unterschied zwischen den Kräften des Yagami und seinen eigenen. Mit der Zeit musste wurde er müde, doch er wollte nicht zurück fallen, nicht jetzt. Er wurde trotzdem langsamer und keuchte auch. Er kämpfte gegen die Geschwindigkeit des Yagami an, wollte nicht zurück stehen. Er wollte, musste die Wahrheit aus Amayas Mund hören. Ein wenig überrascht war schon, eine solche Entschlossenheit kannte er von selbst gar nicht. Um ihn nicht zu verlieren orientierte er sich schließlich an den Fußspuren. Wenn ich den Spuren folge, kann ich ihm trotzdem folgen. So konzentrierte sich der Fuuma zum Teil an den Fußspuren, zum Teil aber auch an den anderen Mitglieder der Gruppe. Dann in einem Moment, in dem der Fuuma dachte, er wäre nicht mehr in der Lage zu atmen, bemerkte er ein rotes Licht und grüne Haare. Ryuuzaki schien stehen geblieben zu sein. Seijitsu blieb einige Meter entfernt und jetzt wurde ihm der aufreibende Kraftakt bewusst. Er japste regelrecht nach Sauerstoff, versuchte seine Atmung wieder einigermaßen zu stabilisieren. Shokubo war immer ein paar Meter vorraus geeilt und stehen geblieben um auf ihn zu warten und auch zu schauen, dass der Blauhaarige den Anschluss nicht verlor. Er schmiegte sich an ihn, um ihn ein wenig Trost zu spenden, als eine Feuerkugel den sternklaren Nachthimmel erhellte. Hat er Amayas Spuren gefunden?? Eine Frage, die er natürlich nicht stellte. Der Stumme war froh für die paar Sekunden, die der Yagami stehen geblieben war, doch war dieser wieder unterwegs. Gequält schloss Seijitsu sein Auge, ihm taten seine Glieder weh und er konnte einfach nicht mehr. "Wenn ihr wünscht, dann steigt auf meinen Rücken und ich trage euch." Der Fuuma sah plötzlich auf. Meinte Shokubo das ernst? Anscheinend da er sich bereits hinstellte. Mit einem leisen Ächzen kletterte etwas schwerfällig auf den Rücken des Tieres und hielt sich mehr oder weniger an ihm fest. Er musste sich ausruhen, er schwitzte und war müde. Dennoh wollte er, musste er wach bleiben. Schlaf war ein Luxus, den er sich im Moment nicht leisten konnte. Der junge Fuuma wollte es sehen, wenn Amaya sich so radikal geändert hatte, wollte sehen, was der Yagami vor hatte. Shokubo trug ihn, sagte jedoch nichts, spürte er die Unruhe seines Reiters deutlich.
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Uchiha Kaito
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Uchiha Kaito » Do 31. Jul 2014, 12:00

CF: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Ein kühler Windstoß riss den jungen Uchiha prompt aus seinem Knoten aus Gedanken. Irgendwie hatten sich diese an einer Stelle festgefahren. Naja, nicht irgendwie. Der Grund war mehr als offensichtlich. Trotzdem versuchte Kaito, so gut es ihm möglich war, seine Konzentration auf ihr eigentliches Ziel zu lenken – und die plötzlichen Stolperfallen, die alle Jubeljahre ihren weg kreuzten. Das spendende Licht der Sonne war derweil dem geheimnisvollen Leuchten der Sterne gewichen und legte einen mysteriösen Schatten über die Schnellfelder. Denn bis auf ein paar Fußspuren der örtlichen Wildtiere war kaum etwas bemerkenswertes zu sehen. Außer vielleicht das Gesäß einer blauhaarigen, die sich vor dem ANBU eingereiht hatte. Als sich Kaito selbst bei dieser kleinen Splitzellei erwischte, schaute er sogleich unschuldig in die andere Richtung, wo sich Fuuma auf den Rücken seines pelzigen Gefährten tragen lies. //Das nenne ich mal eine angenehme Art zu reisen... , dachte sich der junge Mann, während sein Blick auf seine Schneeweißen Schuhe glitt. Die kälte machte ihm dank seiner passenden Kleidung kaum etwas aus, bis auf die vorher beschriebenen Füße – die wollten die frostige Kälte einfach nicht abschütteln. Kaito würde sich einfach auf den unteren Teil seiner Stelzen konzentrieren, dass half sicher!


Die Zeit verging und bis zu diesem Zeitpunkt war es eine stille Nacht gewesen. Jeder versuchte so gut es ging, der Leitkuh Namens Ryuuzaki zu folgen – und dieser war alles andere als am trödeln. Kaito war überrascht, wie flink der Cousin von Nyoko noch auf seinen Füßen war – und schnell war er. Tatsächlich sogar schneller als er. Aber wie hieß das bekannte Sprichwort? Alter vor Schönheit – vielleicht war Kaito aus diesem Grund das Schlusslicht. Auch wenn sein Uchihakollege den Eindruck machte, sich mehr nach hinten zu bewegen, als nach vorne zu stürmen. Eine interessante Feststellung, die sich der junge ANBU im Hinterkopf bewahren würde. Nach dieser kleinen Eingebung machte es Kaito seinem ehemaligen Hokagen nach und blickte erneut in die Sterne, um sich einen groben Eindruck über ihre Position zu verschaffen. Die Fähigkeit des Aufspührens und orientierens war in der Grundausbildung der ANBU´s voraussetzung, weswegen es dem Uchiha keine großen Schwierigkeiten machte, den Bewegungen von Ryu zu folgen. Just in dem Moment, als Kaito den unverkennbaren roten Stern am Nachhimmel ausgemacht hatte, blieb der Reiseführer abrupt stehen. War es schon soweit? Während der Körper des Uchihas langsam zum stillstand kam, suchten seine blauen Augen den verdeckten Untergrund ab. Fährtenlesen war unter diesen Umständen wirklich alles anderes als eine Kunst. Die einzige Schwierigkeit bestand in der beleuchtung – oder ein plötzlicher Schneesturm. Und tatsächlich. Der weiße Boden trug einige auffällige Flecken, die absolut nicht zu dem üblichen Farbschema passte. Neugierig ging Kaito in die Hocke und ging mit seiner verpackten Fingerspitze langsam den Konturen entlang. Es musste Blut sein – keine Frage. Und die menschlichen Fußspuren deuteten auf eine … Menschliche Gestalt hin! Mit langsamen Schritten stampfte der Juinträger neben seinen Vordermann, der mit Hilfe einer Technik die Umgebung erleuchtet hatte. Ein kleiner Feuerball flog gen Himmel und wurde dort zur Explosion gebracht, um die Umgebung kurzzeitig zu erhellen. Eine Interessante Technik, die wohl auf den Yagami-Clan zurückzuführen war. Das das auffällige Licht nun aus weiter Entfernung zu sehen war, schien den Grauhaarigen nicht zu stören. Zugegeben, Amaya war verletzt und sicherlich nicht bei voller Kraft, aber solch ein Verhalten konnte sehr fahrlässig sein. Zumal sie in Begleitung des Bettvorlegers war, der grundsätzlich schlecht gelaunt war. Und selbst Kaito wusste durch den sehr lehrreichen Biologieunterricht, dass Fledermäuse Bewegungen sehr gut wahr nehmen konnten – oder waren es Karnickel? Vielleicht sollte Kaito nach dem Ausflug noch einmal seine Lehrerin aufsuchen, falls sie ihn überhaupt noch hören konnte, die alte Schreckschraube!
Die Aussicht, welche das Licht der Gruppe ermöglicht hatte, endete in den Schattierungen einiger Bäume. Wenn der Schwarzhaarige es nicht besser wissen würde, kam dieser Anblick einem Märchenwald gleich, in dessen inneren eine Hexe lauerte – in ihrem Süßigkeitenhaus. Ein ziemlich kindlicher Gedanke, für einen Shinobi seines Ranges. Aber wirklich einladend das ganze halt nicht aus. Ganz zu schweigen, von der Hexe, die dort wirklich lauerte.
Gerade als der Yagami einen geeigneten Weg durch die Bäume erspäht hatte, flüsterte Kaito ihm unhörbar für die anderen Anwesenden etwas zu. “Der Uchiha, Shinji... Ist ihr Bruder. Und sie ist in Begleitung ihrer Fledermaus. Vergiss das nicht.“ Kaito schätzte seinen Nebenmann als Weise genug ein, um die Gefahr einzuschätzen, die von ihren Zielen ausgingen. Was den Begleiter von Nyoko anging... Eine weitere Figur in diesem Schachspiel konnten sie nicht gebrauchen. Nicht, wenn sie die Königin fast Schach-Matt gesetzt hatten.
Sobald sich der Einäugige nun in Bewegung setzen sollte, würde sich Kaito noch einmal zu der Gruppe umdrehen um sie im Schein des abnehmenden Lichtes zu betrachten. Dabei stellte sich die Frage. Waren sie dazu Bereit? Oder besser... War er dazu bereit? Und sobald das Licht erlischen würde, würde Kaito dem Gruppenführer hinterherlaufen. Doch solange genoss er den kurzen Moment der Stille und der Schönheit der Sterne.

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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 31. Jul 2014, 23:30

Cf: Residenz

So ging die Gruppe also in die Verfolgung. Nyoko dachte mal wieder, dass sie die Chefin hier war und fing an irgendwelche Befehle von sich zu geben. Kaum merklich drehte der Uchiha dabei mit den Augen, sagte aber ausnahmsweise nichts und das, obwohl er ihr in jeder anderen Situation zurecht gewiesen hätte. Hier jedoch war er nicht in der Laune. Die Worte des ehemaligen Hokagen hallten plötzlich nochmal in seinem Kopf wieder, als einer der vielen kalten Windhauche um seine Ohren ballerten. Alle, die sich ihn in den Weg stellen würden, wären auch sein Feind. Wie stark war er wirklich? Konnte er einfach so seine Schwester umbringen, die weltweit als sowohl wunderschön, als auch mega stark gilt? Aber sie ist auch verletzt und kann wahrscheinlich nicht mal richtig kämpfen. Der junge Uchiha zog seinen Umhang etwas fester, denn die Kälte biss förmlich, wobei er sich nicht sicher ist, ob es die Kälte war, die biss, oder eher die Vorstellung, was demnächst geschehen würde. Vielleicht ein wenig von beidem. Shinji stapfte durch den Schnee, wobei er als Schlusslicht der Gruppe folgte. Verständlicherweise, denn so topmotiviert wie wohl manch anderer hier war er natürlich nicht. Er wusste nicht worüber er reden oder nachdenken wollte. Was würde er machen, wenn alles vorbei ist, einfach sein Leben weiter leben - könnte er das einfach so? Und was würde aus ihm und Nyoko werden? Würde sie weiter mit ihm reisen wollen, oder doch lieber ihre Fähigkeiten mit ihrem Cousin erweitern? Irgendwie wünscht er sie an seiner Seite, aber er wollte ihrem Glück nicht im Wege stehen, immerhin hatte er nach dem was hier passieren wird sicherlich keine Lust weiter mit dem Mörder seiner Schwester durch die Gegend zu reisen. Sollte es genau so kommen, so würde das Mädchen sich entscheiden müssen - er oder ihr Cousin, beides würde sie sicherlich nicht bekommen. Dass eben jener Kage ihr dies zuvor auch klar gemacht hatte, wusste der Uchiha natürlich nicht, aber in jedem Fall könnte es spannend werden, wie die Yagami sich schlussendlich entscheiden würde. Gerade sah der noch immer jüngste im Bunde der Reisenden, dass sich der Fuuma auf seinen neuen Begleiter setzte, so als wäre es ein Pferd und zum ersten Mal, seit dem der Uchiha dieses Wesen gesehen hatte, bemerkte er, wie groß es eigentlich war. Worauf hatte der Uchiha nur zuvor geachtet, als er den "Kater" gesehen hatte? Er wusste es nicht mehr, wahrscheinlich aber auf die Oberweite der Yagami. Es stimmte schon, das Leben konnte so schön sein, aber auch ziemlich schlecht. Wer entscheidet denn, ob etwas gut oder schlecht endet, man selbst etwa? Bevor er innerlich zu einem nichtssagenden Poet mutierte, sah er plötzlich ein grelles Licht am Horizont erschien, welcher auch schnell wieder verschwand. Es war inzwischen ziemlich dunkel - wahrscheinlich also wollte man sich ein Überblick über die Situation machen. Kurz schnippte der junge Uchiha mit seinen Fingern und eine kleine Lichtquelle entstand an seiner Fingerspitze. Dieses pulsierende Raiton würde genügen, für eine kurze Zeit ein wenig Licht zu spenden. Während er beobachtete, wie sein demnächst wohl letzter bekannter Familienmitglied zum Yagami ging, ging er selbst zu seiner Yagami. Er hielt ihr seinen leuchtenden Finger unter die Nase, zum Einen, um sich sicher zu sein, dass sie auch wirklich Nyoko war und zum Anderen, um sie ein wenig zu nerven. "Hör zu, wenn ich außer Kontrolle gerate, könntest du mich aufhalten, bevor ich etwas dummes tue?", flüsterte er seine Bitte ihn ihr Ohr. Ja, er war ihr sehr Nahe gekommen und ja, wenn er auf dumme Gedanken kommen könnte, wäre sie wohl die einzige Person, die ihn aufhalten und somit vor dem Tod retten könnte, falls Shinji sich beispielsweise zwischen einer Technik und seiner Schwester schmeißen wollte. Ernst schaute er sie dann an, wobei seine Lichtquelle genau zwischen ihren Gesichtern sein würde.

Name: Raiton: Hikari ("Blitzfreisetzung: Licht")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Dies ist eine grundlegende Raitontechnik. Zur Anwendung dieses Jutsus muss der Anwender einfach mit den Fingern schnippsen. Nach dem Schnippen ensteht an der Fingerspitze des Anwenders ein sehr kleiner Elektroball, der fast wie eine schwächere Taschenlampe funktioniert. Durch diese Technik kann man den Gegner sogar ein wenig blenden, jedoch nicht besonders gut. [2 Posts haltbar]
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Yagami Nyoko » Sa 2. Aug 2014, 14:16

CF: Residenz

Nachdem sämtliche Fronten erstmal dem Anschein nach geklärt waren, hatte sich die kleine Gruppe endlich in Bewegung gesetzt um die Uchiha zu verfolgen. Die blauhaarige Yagami war geübt in solchen Dingen, man konnte sie schon fast als kleine Jägerin bezeichnen. Auch den Akito hatte sie damals wie ein Raubtier seine Beute verfolgt und ihn schließlich zur Strecke gebracht, zusammen mit ihrem Begleiter Shinji. Nun stapfte sie durch das eisig kalte und unbehagliche Umland von Tetsu no Kuni. Was hatte der Uchiha auch genau in dieses eiskalte Scheißdorf reisen müssen? Sie könnten nun vielleicht auch unter Palmen am Strand stehen, aber nun war es eben schon so und Nyo war eh an ihrer Umwelt interessiert, so versuchte sie dem unliebsamen Tripp wenigstens etwas abzugewinnen. Sie beobachtete aufmerksam während dem Marsch die Pflanzen die am Wegesrand versuchten sich durch die Schneedecke zu brechen, auch wenn es nur spärlich etwas zu entdecken gab. //Ob das wohl alles gut geht? Seijitsu wirkt so zerbrechlich, fast schon unwirklich für einen Shinobi. Wobei das auch alles Fassade sein kann, ich kenne ihn nicht und man kann nie wissen. Shokubo hat jedoch einen guten Draht zu ihm, ich denke meine Einschätzung wird also richtig sein. Nun sollte ich nur noch meinen Cousin einschätzen können. Ich..ich weiß nicht was geschehen wird. Shinji ist in einer sehr schwierigen Situation und ich habe Angst das der Spinner sich zu einer bekloppten Tat hinreißen lässt. Nicht weil ich mich vor einem Kampf fürchte aber...ich will nicht das es so enden muss.... Nicht so.// dachte sie sich dann angespannt und ihre Augen blickten noch immer düster auf die Füße des Yagami, der vor ihr lief. Ihre zierlichen Füße hatten in seinen großen Fußstapfen, die er im Schnee hinterließ wenigstens gut platz, deswegen musste sie sich nicht einen eigenen Weg durch die Schneemassen bahnen was ganz praktisch war. Scheinbar hatte er Amaya's ungefähre Position ausmachen können, denn er lief recht zielstrebig durch das Gelände und hielt dann auf einen Wald zu. Die Umrisse waren selbst im Dunkeln schon zu erkennen und das recht klar und deutlich. Auch Nyo bemerkte, dass die Blutspur immer eindeutiger wurde. Die Frau musste sich also hier irgendwo aufhalten und auch wenn sie ihr selbst egal war, würde die Priesterin hier bleiben bis zum bitteren Ende. Sie hatte versprochen sich bei dem Uchiha Bengel irgendwie zu revanchieren, deswegen würde sie ihn nun auch nicht alleine lassen, egal wie hoch der Preis dafür war. Sie fröstelte unwillkürlich und zog ihren Mantel enger um sich. Das Klima hier war wirklich ekelhaft und sie konnte nur hoffen, dass sie nicht erneut krank werden würde, denn sie wäre schon einmal fast in dieser Einöde verreckt. Kurz bevor sie den Wald erreichten, schloss Nyoko zu Ryuu auf und zupfte ihm kurz an seinen Umhang. "Egal was auch immer heute geschehen wird, es war schön dich kennen gelernt zu haben, du hast mir etwas gegeben was für mich schon lange gestorben war. Das Gefühl Familie zu haben. Ich möchte das du weißt, dass ich heute alle Konsequenzen für das Verhalten meines Begleiters tragen werde." Sie sprach leise, damit die anderen, die etwas hinter ihnen gingen, nichts davon hören würden, jedoch laut genug das Ryuu jedes einzelne Wort klar und deutlich verstehen würde. Es war keine Bitte oder Entschuldigung, sie stellte diesen Sachverhalt nur in einem kühlen Ton fest. Sie wollte nicht das Shinji etwas geschehen würde, dafür würde lieber sie die Konsequenzen tragen, egal was es bedeuten würde. Sie war langsam wirklich etwas besorgt über den Ausgang dieser Angelegenheit und sie fühlte sich nicht wohl. Sie kannte Shinji nicht besonders lange, dafür hatte sie den Vollidioten leider jedoch recht nah an ihr Herz gelassen, aber Ryuu war ein Teil ihrer Familie, er konnte ihr zu mehr Macht verhelfen und sie hatte schon als Kind immer zu ihm aufgesehen. Definitiv keine leichte Wahl und sie hoffte nur sie würde sich nicht zwischen den beiden entscheiden müssen. Sie hasste diese Momente in ihrem Leben und sie hasste es, wenn sie so etwas entscheiden musste, da ihr Herz anders entschied als ihr Kopf. Eigentlich achtete sie immer genau darauf Menschen nicht so nahe an sich herankommen zu lassen, so dass ihr eine solche Wahl nicht schwer fallen würde, doch der Schwarzhaarige Uchiha war so ein Trottel manchmal, dass sich in ihr eine Art Beschützerinstinkt regte, ob sie wollte oder nicht. Doch hätte sie auch mit ihm überhaupt eine Zukunft? Wollte sie auf ewig den Plänen und Launen dieses Kindes folgen, der nicht mal ansatzweiße nachzudenken schien, der nur egoistisch war? Ihr eigener Weg würde bestenfalls wohl in der Hölle enden und Shinji erginge es wohl ähnlich. Shokubo kümmerte sich in der Zwischenzeit um den stummen Fuuma und Nyo betrachtete diese Szene mit Wohlwollen. Es war wirklich schön zu sehen und sie glaubte auch daran, dass ihr Großkater bei ihm sicherer wäre, als bei ihr selbst. Wäre das Gespräch mit Ryuu geklärt, würde sich die Blauhaarige wider zurückfallen lassen und ihren eigenen düsteren Gedanken nachhängen, die sich mit der Umgebung rein gar nichts schenkten. Irgendwie war es ja ganz angenehm, dass die anwesenden endlich mal alle die klappe hielten, doch so kam einen die zeit endlos vor. Nyoko beobachtete dann wie sich der andere Uchiha Ryuuzaki näherte und sie strengte sich an, doch verstand sie unter der knirschenden Schneedecke rein gar nichts. //Verdammt... was wird da getuschelt? Das gefällt mir ganz und gar nicht. Shinji....// dachte sie sich nur und beobachtete misstrauisch wie sich Kaito ihrem Cousin zuwandte. Vielleicht waren es nur belanglose Details zu amaya, vielleicht jedoch etwas anderes. Die ganze Situation war wie ein enormes Pulverfass, auf dem die Stimmung jederzeit kippen können würde. Die gruppe misstraute sich unter einander, niemand kannte den anderen so richtig und es war gefährlich Misstrauen aufkommen zu lassen in so einer Phase. Nyoko hielt ihren Mönchswanderstab fest in ihrer Hand umklammert und war bereit jederzeit einem damit eine überzubraten. Schließlich war Shinji zu Nyoko aufgeschlossen und ihr Abstand zu Kaito und Ryuu war nun um einiges größer als zuvor und kurz dachte die Blauhaarige echt daran, sich in der Dunkelheit der Nacht einfach aus dem Staub zu machen um all dem zu entgehen, doch da würde der Uchiha-Bengel nicht mitmachen. Fast wäre ein Seufzen aus ihrer Kehle gedrungen doch sie hielt es zurück. Dann wandte sich jedoch ihr Begleiter an sie und hielt ihr einen leuchtenden Finger unter die Nase. Nyoko kniff ein Auge zu und funkelte ihn mit dem anderen böse an. "Blende mich doch einfach gleich, dann hab ichs hinter mir." Ihre Stimme war eher ein mürrisches Knurren, doch dies lag mehr an ihrer Anspannung und irgendwie auch an ihrer Sorge um ihn und die weiteren Geschehnisse. Sie war nicht unbedingt scharf darauf mit ihm im Kampf Seite an Seite zu verrecken. Gut es wäre romantisch, aber dafür lebte sie einfach zu gerne. Seine Bitte, die er ihr fast schon zuflüsterte überraschte sie dann doch und ihre Augen weiteten sich kurz. Sie blickte ihm einige Sekunden einfach nur in die augen ehe sich ihre Mimik verdüsterte und sie einige male tief ein und ausatmete. "Ich würde dich nicht ins Verderben rennen lassen. Ich habe dir etwas gesagt, als ich mich dir angeschlossen habe und das gilt. Du musst stark sein heute auch wenn es leichter gesagt ist als getan. Egal wie das hier ausgeht....ich....ich bin bei dir und sollte alles schief gehen, dann werden wir wohl doch zusammen zur Hölle fahren, wo du mich wohl auf ewig nerven wirst. Aber du schaffst das schon, ich glaube an dich." sprach sie dann ernst und blickte ihn für einige weitere Sekunden an. "Nicht das du meinst ich bin jetzt nett geworden, ich meine nur, dass du zwar ein verzogener und egoistischer Bengel bist, aber das alles schon irgendwie wird, immerhin bin ich ja da um es zu regeln." Sie lächelte ihm dann kurz zu und hoffte ihre Worte sicherten ihn zumindest etwas ab. Sie hasste es wenn ihre Fassade bröckelte und er bemerkte dass sie ihn doch irgendwie mochte, doch lies sich das nun nicht vermeiden. Es waren ehrliche Worte und er sollte sie besser genießen, denn so schnell würde er so etwas liebes wohl nicht mehr aus ihrem Mund hören.
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 2. Aug 2014, 15:29

Alle Achtung die Gruppe konnte mit Ryuuzaki Schritthalten, wenn auch gleich einige hier nach wohl außer Puste waren und zum Kämpfen....naja egal, ihn kümmerte das wenig, da Ryuuzaki sich schon seine Strategie zurecht gelegt hatte. Er wusste mit wem er es zutun hatte und darum auch welche Fähigkeiten seine Gegnerin besaß. Sie war Mitglied des Uchiha Clans und besaß damit das Kekkei Genkai des Sharingan. Jene Augen besaß Ryuuzaki auch, okay er besaß eines davon. Darüber hinaus waren Uchiha für ihre Katontechniken bekannt, aber auch da konnte Ryuuzaki mithalten. Dann kam da noch das Raiton ins Spiel. Als ehemaliger Hokage im Amt kannte er die alten Akten der Shinobi aus Konoha, selbst wo Amaya lange nicht mehr da war. Was man einst hatte änderte sich nicht. Doch auch Ryuuzaki besaß das Blitzelement. Dennoch durfte man seinen Gegner nie unterschätzen, allerdings wusste der Yagami das die Uchiha was den Nahkampf anging nicht so gut war. Und das war sein Trumpf. Was Taijutsu anging galt der Yagami als eine Legende, wobei im Vergleich zu früher er einiges an Fähigkeiten einbüßen musste um die Kräfte der Dunkelheit zu erlangen, allerdings sein Wissen war weiterhin vorhanden. Nicht lange Reden, ein schneller gezielter Angriff und das wars. Wenig Risiken, wenig Möglichkeiten das sie eine Chance hatte. Geschwindigkeit und ein gezielter Angriff darauf setzte der Yagami. Und am besten nutze er dafür auch eine Technik, welche den Uchiha bekannt sein durfte, aber womit keiner von den hier anwesenden wohl rechnete, dass er sie hatte. Gut die anderen sahen vermutlich das er diese spezielle Technik hatte aber das machte nichts, was konnten sie schon dagegen tun? Nichts. Und so dumm einzugreifen und ihn zu behindern waren wenns hochkommt villeicht nur 2 Personen, wobei er bei der einen eher hoffte sie tat es nicht. Dennoch sollte sie sich so entscheiden dann war es ihr Weg und ihr Wille. Der Yagami hatte sie alle ja gewarnt.
Während sie durch die Schneefelder liefen Richtung Wald näherte sich Nyoko ihrem Cousin und zupfte an seinem Umhang und meinte dann, dass es schön war ihn kennengelernt zu haben egal was heute passierte. Und sie bedankte sich nochmals das er ihr etwas wiedergegeben hat. Das Gefühl von Familie und sie wollte alle Konsequenzen ihres Begleiters auf sich nehmen. Daraufhin antwortete Ryuuzaki ihr lediglich: "Jeder ist seines Glückes Schmied und jeder muss seine Last und Bürde tragen und für seine eigenen Taten und Entscheidungen gerade stehen. Wass du tun willst ist leichtsinnig und der Bitte werde ich nicht nachkommen. Ich habs euch vorhin am Tor gesagt was passiert wenn man mir in die Quere kommt und daran wird sich nichts ändern." und dann ließ die Yagami wieder von ihm ab und ale liefen weiter Richtung Wald. Kurz blickte Ryuu über seine Schulter. Sie alle kamen noch mit, wobei der Schweigende auf der komischen Katze ritt, aber das war nicht weiter wichtig. Als nächstes gesellte sich Kaito zum Yagami. Von allen hier war er derjenige welcher den Yagami wohl voll unterstützte und in keinster Weise eingriff und ihm in die Quere kam. Jedoch konnte man sich da auch täuschen und alles war nur gespielt. Ryuuzaki war immer auf der Hut. Wirklich trauen tat er hier niemanden, nichtmal dem Fuuma. Sie alle waren Shinobi und wussten was Täuschung bedeutete, konnten sich also verstellen wenn es sein musste. Selbst seiner Cousine traute er nicht, nein dazu war sie aufgrund ihres Verhaltens zu sehr hin und hergerissen, das hatte er ja mitbekommen. Und auch wenn Kaito verlässliche Informationen an Ryuu gab und ihn wohl voll unterstützte so änderte dies dennoch nichts zu der Thematik wie Ryuuzaki über Uchiha dachte. Das Shinji ihr Bruder war davon hatte Ryuuzaki schon gehört, das war nichts neues und das mit der Fledermaus nunja war auch nichts neues. "Ich weiß..."kam es daher nur von Ryuuzaki und er lief weiter.
Sie hatten nun den Wald erreicht und hier blieb der Yagami auch wieder stehen. Eine größere Blutspurt. Sie musste hier kurz angehalten sein. Der Yagami orientierte sich kurz nochmal neu und suchte nach ein paar weiteren Spuren, fand auch welche. Sie war definitiv hier. Das merkte er auch dann als er etwas über ihnen vernahm. Er schaute nach oben in den sternenvollen Nachthimmel. Der Wald war nicht so dicht, sodass die Sterne und der Mond noch genug Licht spendeten, aber dennoch boten die Bäude und Gebüsche ein wenig Deckung. Etwas war hier und dieses gewisse Etwas war definitiv nicht klein. Ryuuzaki erschuf erneut 2 Schattendoppelgänger von sich und meinte dann: "Die Beute ist hier, die Jagdt ist eröffnet!!!!" und rief dieses förmlich laut in den Wald hinein. Damit verriet er sich doch oder nicht? Wollte er nicht einen schnellen Hinterhaltangriff machen? Wenn sie hier war so wusste sie doch jetzt bescheid. Doch genau das war Ryuuzakis Plan. Wenn der Gegner wusste das sein Angreifer da war wiegte dieser sich in Sicherheit, da er ja in Kenntnis davon war wo der Angreifer war, während man im Versteck auf der Lauer lag. Und genau dieses Gefühl von Sicherheit war das Problem von vielen welches Ryuuzaki ausnutze. Man fühlte sich sicher weil man glaubte der Gegner war dumm und hatte sich verraten, aber man wusste nicht das dies Absicht war und man den Gegner so in Unsicherheit wiegen wollte. Kurz und Knapp wenn Amaya nun wusste das sie hier waren vernachlässigte sie ein paar kleine feine Details in ihrer Verteidigung und genau diese nutze Ryuuzaki um sich diese zum Vorteil zu machen. Den Gegner in Sicherheit wiegen obwohl er es nicht ist, das ist die Kunst eines Shinobi. Täuschung...war das A und O eines Ninja und das nutze der Yagami. Seine Schattendoppelgänger verschwanden in den Wald in verschiedene Richtungen, während der Echte hoch zu den Bäumen guckte. "Glaubst du ich hätte dich nicht bemerkt? Trotz der Dunkelheit fällt ein großer Schatten durch das Licht des Mondes und der Sterne immer noch auf. Verstecken bringt nichts mehr....Fledermaus. Und schlagartig bewegte sich etwas oben in den Bäumen. Da war wieder der Schatten. Ryuuzaki reagierte schnell und formte Fingerzeichen und schoss dann mehrere kleinere Feuerbälle hoch zu den Bäumen. "Katon Hosenka no Jutsu" nutze er. Diese erhellten durch ihr Licht die Umgebung auch noch ein wenig. Und Tatsache da war sie, eine Fledermaus, eine ziemlich große, aber das musste Amayas Begleiter sein. Ryuuzaki kannte sich mit Tieren ein wenig aus und Fledermäuse konnten Ultraschall benutzen zur Ortung ihrer Beute und tja bei diesem Kaliber war das wohl genauso und damit war er sich sicher, dass die Fledermaus die Gruppe bereits im Vorfeld geortet und dies Amaya gesagt hatte. Doch machte das nichts, im Gegenteil Ryuuzaki wollte ja gerade das sie wusste das sie da waren. Der Flattermann war klink und konnte den Feuerbällen entkommen, doch war er wirklich so gut? Denn plötzlich sprang etwas dem Tier in der Luft entgegen. Etwas was ein helles grelles und blitzendes in den Händen hatte. Es machte sogar Geräusche, wie das von unzähligen Vögeln. Und dann nur ein Aufschrei von dem Tier und es fiel zu Boden, samt der dunklen Gestalt mit dem Blitz in den Händen. Ryuuzaki machte sich sofort auf zu der Stelle wo sie runterkamen. Es war einer seiner Schattendoppelgänger, welcher das Chidori benutzt hatte und aus dem Hinterhalt die Fledermaus angriff. Ryuuzaki hatte sie ja in den Wald laufen lassen, doch auch das war Teil seines Plans, sie sollten nicht Amaya suchen, gut einer sollte das, der andere sollte aus dem Hinterhalt die Fledermaus angreifen, während der echte Ryuu diese mit den Feuerbällen ablenkte und beschäftigte was ja auch funktionierte. Ultraschall hin oder her. Konzentrieren konnte man sich auf Ortungsfähigkeiten nur wenn man nicht abglenkt wurde und das galt wohl auch bei Feldermäusen, denn Ryuuzaki hatte sie erledigt. Das Vieh war hinüber, zuckte noch ein bisschen als der Schattendoppelgänger seinen Arm mit der Blitzklinge aus dem Körper des Tieres zog und dann das Chidori deaktivierte. "Nummer 1 ist hinüber und Nummer 2 folgt auf dem Fuße." kam es von Ryuu. Der Schattendoppelgänger verschwand dann wieder in den Wald sollte nun auch Amaya suchen. Ihr Tierchen war nun Geschichte. Und dann bekam Ryuu die Info die er brauchte. Sein anderer Doppelgänger verpuffte, dieser wurde von Amaya erledigt. Damit wusste er auch wo sie war und sofort machte sich der Yagami in die Richtung wo er den Doppelgänger hingeschickt hatte ohne auf die anderen weiter groß zu warten, wie zuvor auch. Und es dauerte nicht lang da fand er sie. Das grelle Licht der Blitze welches Chidori erzeugte verriet wo die Uchiha war. Ja auch sie beherrschte diese Technik, nicht weiter verwunderlich wenn man wusste, dass die Uchiha im Besitz dieser Technik waren und Amaya das Raiton Element beherrschte. Ebenso weil der Bunshin von Ryuu durch diese Technik erledigt wurde und Ryuu damit die Info erhielt. Doch hatte der Doppelgänger genau diese Aufgabe gehabt. Lediglich ein Köder nichts weiter. Ryuu hatte die Uchiha in einem kleinen offenen Stück des Waldes gestellt und war bereit ihr ein Ende zu setzen, so wie er es von anfang an geplant hatte. "Machen wir das ganze kurz Amaya Uchiha. Ihr von Shichibukai oder wie auch immer ihr euch nennt stellt eine Gefahr für das Gleichgewicht da und daher obliegt es mir Ryuuzaki Yagami als Mitglied des Angiris Rates dich zu bestrafen. Und keine Sorge um Kenji eurem Anführer wird sich auch gekümmert womit eure Organisation der Geschichte angehört. Ganz gleich was deine letzten Worte sind, ob du um Gande flehst oder sonst was wird sich die Strafe nicht ändern. Und ich spare mir große Erklärungen, denn da wo du hin gehst wirst du die nicht mehr brauchen." und ohne auch nur eine Antwort oder sowas von ihr abzuwarten griff Ryuuzaki an. Er nutze ebenfalls das Chidori, gekoppelt mit seinem Sharingan und durch den Effekt des Chidori erhöhte sich seine Geschwindigkeit nochmals enorm. Konnte sie dem Angriff entgehen? Hatte sie vielleicht doch einen Konter auf Lager? Selbst Wenn Ryuuzaki war vorbereitet. Wenn es um Strategie ging so konnte ihm kaum einer das Fass erreichen. Wenn einer der anderen jetzt noch ihm in die Quere kommen wollte, sollten sie es versuchen, doch mussten sie dafür schneller sein als er.

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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 2. Aug 2014, 19:18

Die Reise ging weiter auf dem Rücken des Katers, der relativ leicht im Schnee vorrankam. Doch als sie den Wald erreichten, stieg er von Shokubo runter, wollte ihn nicht weiter belasten. Hin und wieder hatten die anderen miteinander gesprochen, doch Seijitsu hatte sich nicht darum gekümmert. Am Waldrand waren wieder Blutspuren und unmerklich verzog der junge Fuuma sein Gesicht. Ihm war die Sache nicht geheuer und langsam überfiel ihm auch die Müdigkeit. Shokubo sah zu ihm auf. "Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte er und legte seinen Kopf schief. Seijitsu schüttelte leicht den Kopf, als er ein leises Rascheln vernahm. Auch die Ohren des Katers zuckten. Doch sie waren nicht die Einzigen, die die neue Gesellschaft mitbekommen haben. Auch Ryuu hatte es mitbekommen und schritt gleich zur Tat über. Bei seinen Worten drehte es Seijitsu beinahe dem Magen um. Nein, für ihn war das nichts, was ihm Spaß machte, doch er wusste auch, dass er nicht eingreifen konnte. Mit bangem Blick beobachtete er den aussichtslosen Kampf Yorus gegen den ehemaligen Hokage. Yoru überlebte den Kampf nicht und so sah Sejitsu zu, wie es seinen letzten Atemzug tat. Nun konnte sich der Blauhaarige nich ansich halten und rannte zu dem toten Tier, strich sanft über das Fell. Stumme Tränen rannen über seine Wange. Shokubo gesellte sich zu ihm. "Ihr seit ein freundlicher Mensch. Nicht viele weinen um einen toten Gegner." Für den Kater war das eine neue Erfahrung, ihm fiel tatsächlich niemanden ein, der um jemanden trauert, der eben getötet wurde. Seijitsu schloss die Augen und betete für einen Moment. Yoru sollte den rechten Weg finden. Mein lieber Yoru, verzeih, das es so gekommen ist. Möge deine Seele ihren Weg finden und nie die Hoffnung aufgeben. Der Fuuma stand wieder auf, sein Blick ruhte auf der Stelle, auf der der Yagami noch gestanden hatte. Dann folgte er mit leisem Schritten dem Getümmel. Seijitsu hatte gute Ohren und das Geräusch von Vögeln mitten in der Nacht musste von der Technik des Yagami stammen. Shokubo folgte ihm schweigend.
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Uchiha Kaito » Sa 9. Aug 2014, 19:13

Wind, Wetter und den besagten Stolperfallen wurde getrotzt, um an diesen Ort gekommen. Und das alles „nur“ für eine Frau und ihrer unheimlichen Fledermaus. Im Grunde war es eine ziemlich amüsante Geschichte, wenn man den Hintergrund nicht kannte. Egal wie viele Jahre verstrichen, Kaito war noch immer dazu verdammt, Amaya hinterherzujagen. Auch wenn es diesesmal ein anderes Ende nehmen wird, so konnte man die Paralellen nicht ignorieren. Diese Tatsache allerdings schoss dem Uchiha in diesem Moment nicht durch den Kopf, viel mehr fixierte er sich auf Ryuuzaki, der alles andere als heimlich auf seinen treten unterwegs war. Stattdessen benahm er sich wie ein Elefant im Porzelanladen. Ob das alles Teil seines Plans war? Die Doppelgänger, die der etwas in die Jahre gekommenen Mann vorher in den Wald geschickt hatte, verschwanden von der Bildfläche der Anwesenden. Diese sollten den Part der Späher übernehmen, zumindest wäre dies die logische Schlussfolgerung.
Als dder ehemalige Hokage dann lautstark in den Wald brüllte, offenbarten sich auch seine tatsächlichen Absichten. Er wollte ihre Ziele auf sich aufmerksam machen, um sie nicht in Sicherheit zu wiegen. Eine riskante, aber durchaus sinnvolle Aktion. Denn es war sehr wahrscheinlich, dass Amaya bereits wusste, wer sie verfolgte. Und so war das Überraschungsmoment dahin. Aus diesem Grund hatte sich Ryu wohl auch für die offensive Taktik entschieden. Und sein Entschluss schien tatsächlich Früchte zu tragen. Hoch oben in den Baumkronen regte sich etwas – etwas großes. Anders als sein Nebenmann schenkte Kaito Yoru nur kurz aufmerksamkeit, da ihn seine undruchsichtige Umgebung mehr verunsicherte. Es wäre die perfekte Gelegenheit gewesen, aus dem Hinterhalt anzugreifen. Doch es passierte... nix. War Amaya tatsächlich so geschwächt? Es schien so, auch wenn Kaito weiterhin ein mulmiges Gefühl begleitete. Und ehrlich gesagt fürchtete er sich von dem Anblick, der ihn bald geboten würde. Das Schicksal war kein Zufall, das hatte auch der Meister der Finsternis gesagt. Für normal stempelte der Uchiha solche Hippies als Verrückt ab – aber es musste schon eine wirklich strapazierte Zufallskette sein, die Kaito genau jetzt, zu diesem Zeitpunkt an diesen Leblosen Ort gebracht hatte.
Und es war an der Zeit, sich endlich seinem Schicksal zu stellen. Doch anstatt die Initative zu ergreifen, beobachtete Kaito das vorgehen von Ryu – immer bereit, einzugreifen, falls etwas unvorhersehbares passierte. Der Grund dafür war Shinji, der sich noch immer in der Nähe von Nyoko befand – was wohl auch besser war. Es dauerte nicht lange, bis einige Feuerbälle den schwarzen Himmel bedeckten und die Umgebung ein weiteres mal erhellten. Yoru war gezwungen auszuweichen, um nicht lebendig als Grillhähnchen zu enden. Und genau diese Bewegung machte sich der Yagami zu nutzen. In dem Augenblick, als die Fledermaus ihren Blick auf den Angriff fixierte, vernachlässigte sie ihre Verteidigung und konnte einen der Doppelgänger nicht rechtzeitig orten. Dessen hand leuchtete blau und gab ein für Kaito bekanntes Geräusch von sich. “Chidori?“, flüsterte sich der Uchiha überrascht zu und sah der Fledermaus beim sterben zu. Der warme Körper der Bestie schlug unsanft auf den Boden zu, der Blick war auf die Anwesenden fixiert. Kaito, der noch nie eine wirklich gute Bindung zu Yoru hatte, schnaufte einmal unbeeindruckt und blickte dann zu Fuuma, der sichtlich mitgenommen war. Man konnte erkennen, dass der Stumme Tieren sehr zugeneigt war. Und auch wenn sich die beiden nicht lange kannte, so betrachtete er es dennoch als Verlust. Als sich die „weiße Bestie aus Konoha“ wieder in Bewegung setzte und sich der traurige Fuuma zu dem toten Tier gesellte, legte Kaito diesem kurz seine Hand auf die Schulter und blickte zu ihm herab. “Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Vielleicht solltest du Amaya nicht so sehen“, sprach der junge Mann schmerzlich. Jetzt waren es nur noch Atemzüge, wo ihm Amaya blieb. Konnte er sie sterben lassen? Konnte er die Frau verlieren, die er über alles geliebt hatte? Er würde es herausfinden und vielleicht auch bereuen. Daraufhin rannte er Ryuuzaki hinterher und verschwand für einen Augenblick in der Dunkelheit.
Und dann dauerte es nicht mehr lange, bis Kaito die Lichtung erbklickte und seine Geschwindigkeit unbewusst verringerte. Die Stimme des Yagami schallte durch den Wald und war an Amaya gerichtet. Schritt für Schritt näherte sich der Uchiha den beiden Gegenüberstehenden und als er sie erblickte, stoppte sein Atem. Es war ein Phänomen, dass sie ihn trotz ihrer Taten noch so außer Fassung bringen konnte. Sein Herz pochte so stark, als wenn es aus seiner Brust brechen wolte. Musste es wieder so enden? Musste ihm wieder eine Person genommen werden, die er liebte? Sie war ein Teil seiner Vergangenheit – oder vielleicht sogar der Teil. Kaito schluss die Augen und ballte seine Fäuste mit aller Kraft zusammen. Was ist, wenn es noch eine Chance gab, sie zu retten, was ist, wenn er es nicht genug versucht hatte? Ein kurzer Moment der Ruhe entstand, bis der ehemalige Hokage zum Angriff überging. Das Gräusch eines weiteren Chidoris war unüberhörbar und verwirrten Kaito nur noch mehr. Er hatte keine Zeit mehr. Er musste jetzt eine Entscheidung treffen. Die Sekunden fühlten sich wie Stunden an. All die Zeit, all die Situationen mit Amaya spielten sich wie ein Film vor ihm ab. War er bereit, auch sie zu verlieren?

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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 13. Aug 2014, 21:21

"Oh, entschuldige.", meinte der Uchiha kleinlaut und senkte die Lage seines leuchtenden Fingers. Irgendwie hatte seine kleine Kunst doch mehr geblendete, als er es zuvor für möglich gehalten hatte. Jetzt war es an der Zeit, dass er der Yagami seine Bitte vortrug. Sie war sichtlich verblüfft und innerlich verfluchte sich Shinji, dass er überhaupt solch eine Bitte hatte. Jetzt war er verletzlich und seine Begleitung würde bemerken, dass natürlicherweise auch in ihm die Angst vor dem Tod schlummerte, dicht neben der Angst seine Schwester zu verlieren. Die Antwort der jungen Dame verblüffte ihn aber, da sie ziemlich anders war, als er erwartet hätte. Sie war einverstanden und anscheinend bereit mit ihm durch die Hölle zu gehen. Wortlos lauschte er ihren Worten und schaute sie eine Weile an, ehe sein selbst erschaffenes Licht langsam verebbte. "Danke.", brachte er irgendwann schweren Herzens hervor und drehte sich um, als er was rascheln hörte und der ehemalige Hokage lauthals losbrüllte. Instinktiv aktivierte der Uchiha seine Augen und beobachtete sein Umfeld, ehe er die Riesenfledermaus entdeckte. Dieses Mistvieh hatte ihn vor ungefähr einer Woche fast erdrückt und auch heute war er irgendwie ein Feind. Oder? Reglos beobachtete er den kurzen Kampf zwischen der Kreatur und dem Yagami. Erstaunlicherweise beherrschte er das Chidori auch, welcher hier benutzte. Was hatte das zu bedeuten? Hatte er damals Kontakt zu den Uchiha gehabt und von ihnen gelernt, oder war er gar ein Feind des Clans? Aus seinem Blickwinkel erkannte Shinji nicht, dass der Mann auch noch darüber hinaus ein Sharingan besaß. Sofort bewegte sich der Kerl zu seinem nächsten Ziel - zu seiner Schwester. Kurz schaute der Jüngste in der Runde zu seiner Begleitung zurück und lief dem "Jäger" hinterher, blieb aber auf Sicherheitsabstand am Rande der kleine Waldlichtung stehen und begutachtete die Umgebung. Es sah wirklich nicht gut für Amaya aus und wird wohl in den nächsten Augenblicken für immer von dieser Welt verschwinden, wenn nicht ein Wunder passieren würde. Ein Wunder - auf gezwungener, oder gar ganz zufälliger Natur. Aber das Schicksal hatte wohl etwas ganz anderes vor, Zufälle werden unterbunden, Geschichten schon im Vorfeld geschrieben. Etwas, was der Uchiha nun gelernt hatte. Er würde hart dafür arbeiten, sein Schicksal zu verändern, aber wer wusste schon, ob er tatsächlich sein Schicksal verändern würde, oder es sein Schicksal war hart zu arbeiten? Sich darüber den Kopf zu zerbrechen machte in dieser Situation keinen Sinn. Er horchte den Worten des Yagami und fand ungefähr heraus, worum es sich hier genau ging. Seine Schwester und ein gewisser Kenji haben wohl eine Organisation gegründet, deren Existenz das Gleichgewicht der Welt bedroht. Dies wird vom sogenannten Angiris Rat unterbunden, dessen Mitglieder der Uchiha vorhin treffen durfte. Konnte er auch so stark werden, als dass er das Leben selbst kontrollieren konnte? Sodass er in aller Welt bekannt werden und gefürchtet werden würde? Eigentlich besaß er die Grundlagen dafür, immerhin war er der kleine Bruder einer gewaltigen Schwester, deren Fähigkeiten extremst gut waren - hatte er doch das selbe Erbe in sich, die selben Vorfahren. Die ganze Situation belastete den jungen Uchiha gewaltig und er merkte, wie seine Beine weich wurden. Alles was er nun sah war wie in einem Slow Motion Film, während seine Beine ihn nicht mehr richtig hielte und er dadurch mit der Hilfe der Schwerkraft in Richtung Boden fiel, lief der ehemalige Kage mit einem weiteren Chidori auf seine Schwester zuraste. Würde der Mann sie durchbohrt haben, sobald er mit seinen Knien auf dem Boden aufschlug? Shinji konnte es nicht sagen, denn er kniff seine Augen zusammen, so als würden es bewirken, dass um ihn herum nicht das passierte, was sich angedeutet hatte. Er wollte seine Schwester nicht verlieren, die Person, die er um alles in der Welt liebte, jene Person, den er immer vergöttert hatte, sein eigenes Fleisch und Blut. Er landete auf den Boden und vergrub seine Hände in die weiche Erde. Er riss seine Augen auf, konnte aber nicht erkennen, was gerade passiert war. Hatte sie überlebt, oder etwa nicht? Verzweifelt würde er nach seiner Schwester schauen.

sorry für die längere Wartezeit und den doch irgendwie schlechter Post
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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 14. Aug 2014, 19:04

Todespost - RIP Yagami Nyoko...

Sie waren am Ende ihrer Verfolgungsjagd angekommen und vielleicht sollte es auch schon das Ende der Reise von Nyoko und Shinji werden? Nyo wusste, dass der Bengel seinen Weg gehen würde auch ohne sie, doch die Frage war, ob sie ihm jemals vergelten konnte, was er im Kampf gegen Sokurama für sie getan hatte. Wohl eher kaum, denn scheinbar konnte der freche Kerl ganz gut auf sich selbst aufpassen. Die Lage sollte sich zuspitzen und ab jetzt wäre wohl alles möglich. Nyoko lachte bitter auf, während sie Ryuuzaki hinterher stapfte. Sie wusste nicht wieso und doch hatte sie irgendwie während der gemeinsamen Reise Shinji mehr in ihr Herz geschlossen als vielleicht gut war. Ihr totgeglaubtes Herz wurde durch seine idiotische Art wider belebt und sie fühlte sich in dieser kurzen Zeit so glücklich wie nie zuvor, auch wenn sie das niemals zugegeben hätte. Shinji war eine positive Bereicherung gewesen für ihr leben und sie war dankbar diese wunderschöne Erfahrung gemacht zu haben. //Gleich wird etwas schlimmes passieren.. ich spüre das. Mein Bauchgefühl hatte mich noch nie getäuscht...Ich will nicht mit ansehen müssen wie Shinji diese Amaya verliert....Mir ist sie eigentlich herzlich egal, aber ich weiß was sie ihm bedeutet....Vielleicht kann ich all das aufhalten...vielleicht kann ich so meine Schuld bei ihm begleichen und ihm den Schmerz ersparen. Es würde ja reichen wenn ich Zeit schinde, dann könnte Amaya vielleicht fliehen und Shinji müsste nicht leiden....// wirre Gedanken und ihr Herz fühlte sich an wie von einer Eisschicht überzogen. Sie wusste nicht woher dieses gefühl kam, doch sie wollte ihn nicht leiden sehen. Sie konnte es einfach nicht. //Pah du dumme schwache Kuh, du bist genau so wie die Menschen, die du früher immer so sehr verachtet hast...// dachte sie sich dann mit einem traurigen lächeln, doch ihr Zeitpunkt war nun gekommen zu beweisen, dass sie sich geändert hatte, dass sie die Vergangenheit endlich loslassen würde, nicht mehr länger Sklavin der Dunkelheit ihres eigenen Herzens wäre. //Ich weiß es ist verrückt...verzeih mir Shinji, aber ich muss es versuchen.// dachte sie sich bitter und hoffte der Bengel würde sie irgendwann verstehen können. Plötzlich hatte der Uchiha zu ihr aufgeschlossen und hatte sich neben sie gestellt, mit einer nervigen Lichtquelle, welcher er der jungen Frau direkt ins Gesicht hielt. Sie keifte ihn erstmal gewohnt an, als er jedoch kleinlaut sich bei ihr entschuldigte, griff sie kurz nach seiner Hand und drückte sie leicht. "Vertrau mir einfach, ich....ich werde nichts unversucht lassen dir diese Qual zu ersparen....Versprochen." sagte sie dann leise und hatte mühe ihre tränen zurückzuhalten. Ihr herz krampfte sich unangenehm zusammen und sie wusste dies wären wohl die letzten Augenblicke, die sie mit ihm vielleicht erleben würde, wenn ihr riskanter plan schief ginge. Sie ballte unbewusst ihre Faust zusammen und wandte ihr Gesicht ab so dass er die einzelne Tränen nicht sehen würde, die ihr die Wange hinablief. Als er sich dann auch noch bei ihr bedankte, wuschelte sie ihm durch die Haare und zwang sich stumme Tränen zu vergießen. Er sollt nichts ahnen. Als sie sich wider halbwegs beruhigt hatte trat sie nahe an ihn heran und sprach leise: "Versprich mir, dass du immer versuchen wirst deine Träume zu verwirklich okey und...auch wenn du nervig bist...bitte veränder dich niemals...Gib einfach nie auf..." sagte sie ihm fast schon tonlos und fuhr zärtlich mit der Hand über seine wange. "Danke...für alles." sprach sie leise, ehe sie die Stimme des Yagami vernahm. Ihr Cousin hatte die Jagd eröffnet. Nun musste also alles schnell gehen. Sie wirkte schnell ein Jutsu des Yagami Clans, welches den jungen Mann erstmal fesseln würde, sodass er nicht auf dumme Gedanken käme und sich daraus auch nicht befreien könnte. Ihren Mönchstab rammte sie vor ihm in den Boden und mit einem letzten blick in seine Augen wandte sie sich einfach um und rannte los. Sie hatte nur eine einzige Chance und wenn diese nicht aufginge, wäre wohl auch ihr leben verwirkt. Doch sie hätte es wenigstens versucht. Sie hatte ihm versprochen für ihn da zu sein egal was käme und sie hielt ihr Wort. Sie wollte ihn vor schmerz beschützen, ganz gleich was es für sie selbst bedeuten würde. Nyoko verfolgte ihren Cousin und anhand dem rascheln konnte sie abschätzen wo die beiden circa waren. Yoru. Die Fledermaus der Uchiha. Wo sie war konnte sie auch nicht weit sein. Nyoko orientierte sich an dem Schatten des Tieres, als plötzlich jedoch Blitze durch die Nacht zucken. Ryuu hatte den Begleiter der Uchiha also erledigt, nun würde er versuchen sie selbst zu töten. //Eine einzige Chance...ich muss Amaya...finden.// dachte sie sich gehetzt und plötzlich konnte sie die Frau endlich ausmachen, welche sich hauptsächlich auf Ryuuzaki konzentrierte. Sie wartete verdeckt im Gebüsch fast genau neben der Schwarzhaarigen, die nun auch schon dem ehemaligen Hokagen gegenüberstand. Durch eine List mit einem Bunshin hatte Ryuu ihren Standort ermitteln können und nun hatte er sie gestellt. Nyo zwang sich ruhig zu amten, sie musste den richtigen Moment abpassen. Eine einzige Chance hatte sie wohl. Nicht mehr. Er verkündete, dass der Angiris rat sie bestrafen würde und Nyo rannte los wie auf ein Stichwort hin. Ryuu hatte gerade seinen satz beendet und ausgeholt, als die Beine sich von nyoko wie von selbst bewegten und sie vor der Uchiha stand. Unsanft schubste sie die Frau beiseite und breitete ihre Arme bestimmt aus, wie zuvor als sie Shinji beschützt hatte. "Lauf weg Amaya....für Shinji!" brüllte sie noch, ehe sie das Chidori durchbohrte, direkt durch ihren Körper hindurch, als wäre sie aus Papier. So fühlte sich also sterben an. Es schmerzte und doch spürte sie kaum etwas, ihr Körper war wohl unter einem Schockzustand. Sie lachte dann bitter auf, denn die Nukenin konnte fast selbst nicht glauben was sie da getan hatte. Wie töricht sie geworden war....Dunkles Blut tropfte auf den Boden und sie spürte wie ihre Beine langsam einknickten. Sie hatte die Hände sanft um Ryuus Arm gelegt, mit welchem er sie durchbohrt hielt. "Verzeih mir...du hast gesagt...ich muss wählen und das hier ist meine Wahl....du...du musst es nicht verstehen....ich habe...nur....endlich meinen Frieden gefunden...Diese von Rache und Dunkelheit zerfressene Existenz...sie....sie findet nun endlich den Frieden wonach ich...." Nyokos Augen trübten sich noch mehr ein, zuviel blut hatte sie schon verloren und ihre Hände zitterten, während sich der griff um seinen Arm lockerte. "...immer gesucht habe..." sie knickte weg und würde auf den Boden fallen, sie spürte nun inwzsichen keine Schmerzen mehr und obwohl es mitten in der Nacht war und sie im Schnee lag, kam es ihr irgendwie nicht kalt vor, sondern hell und warm. "Sag Shinji er...er soll mir verzeihen das...das wir immernoch nicht ganz quitt sind...Gomene...Ryuu...bitte finde auch du...Frieden..." sprach sie dann während ihr Atem starb. Ihr Körper lag völlig entspannt da, doch ihre offenen Augen und die klaffende Wunde in ihrer Brust sprachen eine andere Sprache. Blut lief aus ihrem Mund und sie war nicht mehr fähig zu sprechen. Der Tod würde über sie kommen auf leisen Sohlen und mit einem lächeln auf dem Gesicht lies sie los. Das Leben welches sie verflucht zu haben schien, das leben welches sich erst kurz vor ihrem Tod zum guten gewandt hatte und das leben welches erst durch diesen Moment endlich frieden und Freiheit gefunden hätte. //Bitte Gott...lass die..menschen glücklich werden...die ich liebe und schütze sie an...meiner...stelle.// Dies war ihr letzter Gedanke während sie in die tiefe Schwärze und ewige Ruhe hinüberglitt. Sie hatte alles gegeben was sie hatte, ihr Leben für Shinji, doch ob es genügte? Würde der Uchiha verstehen? Würde er ihr verzeihen? Nyoko war nie besonders glücklich gewesen, doch in ihrem letzten Moment war sie es, weil sie für jemand gestorben war den sie liebte, um diesen Mensch Leid zu ersparen.

Name: Bakudo: Sajo Sabaku ("Weg der Fesselung: Verschließende Bindungsstreifen")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: B
Element: /
Reichweite: nah - mittel
Chakraverbrauch: mittel - hoch
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 5
Beschreibung: Bei dieser Technik des Yagami Clans welche eine Bakudo-Technik ist, erschafft der Anwender eine dicke Kette aus Chakra um den Gegner herum und streckt dann eine Hand nach vorne und drückt die Hand zu, als wollte er nach etwas greifen. Dabei schlingt sich die Chakrakette um den Gegner und fesselt ihn komplett,sodass er sich nicht mehr bewegen kann. Ab einem Stärkewert von 6 kann sich der Gegner aus der Kette befreien.


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Charakter | Kuchiyose | Clan | EA | ZA | Aktuelles Outfit | Aktuelle NBW


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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 16. Aug 2014, 12:40

Nachdem Ryuuzaki die Fledermaus niedergestreckt hatte machte er sich sofort auf den Weg zu Amaya. Sein Doppelgänger hatte ihre Position gefunden. Was der Rest der Gruppe machte war dem Yagami momentan egal. Ihm war nämlich klar das sie alle nun wo sich das ganze dem Ende näherte eine Entscheidung treffen mussten. Sie alle standen irgendwie mit der Uchiha in Verbindung, wobei Nyoko wohl eher nicht und der Fuuma wohl auch nicht, dennoch untereinander verband die Gruppe etwas. Ein schnelles und effizientes Handeln, das hatte der Yagami vor. Und als er Amaya stellte und kurz ein paar Worte zu ihr sprach, weswegen sie nun von dieser Welt abschnied nehmen musste ging es auch schon los. Ohne zu zögern griff Ryuuzaki sie mit seinem Chidori an. Zu Hilfe nahm er natürlich sein Sharingan um die Bewegungen der Uchiha frühzeitig zu erkennen und dagegen zu wirken. Desweiteren war noch ein Schattendoppelgänger von ihm in unmittelbarer Nähe. Ryuu war also auf alles vorbereitet. Sollte sie diesem Angriff entgehen so war der Doppelgänger immernoch da um einen weiteren Angriff zu starten und während dieser die Uchiha ablenkte konnte der Yagami erneut angreifen. So oder so Ryuuzakis Strategie hatte keine Fehler. Als Stratege war er ziemlich gut, Truppen konnte er führen. Dies hatte er einige Male unter Beweis gestellt. Unter anderem im Clankrieg der Yagami vor einigen Jahren und dann ein paar mal als er noch das Amt des Hokagen inne hatte. Sowas verlernte man nicht und eine gute Strategie war das A und O für einen Sieg in einem Kampf oder einer Schlacht. Blindlinks drauf los war zu riskant, ein solches Verhalten hatte zuviele Lücken. Doch hatte Ryuuzakis Plan dies vielleicht auch. Mit der Blitzklinge in seiner rechten Hand und durch eben jene Technik noch von Blitzchakra umhüllt, raste Ryuuzaki auf die Uchiha zu und holte mit seiner Hand aus. Ein Treffer, das reichte und sie war erledigt. Die Uchiha machte keine Anstallten wegzulaufen, im Gegenteil sie formte Fingerzeichen für eine Gegentechnik, doch Ryuuzaki war schneller er schaffte es sie vorher zu treffen. Doch genau in dem Moment wo er mit dem Chidori zustechen wollte wie mit einem Schwert oder Speer sprang jemand direkt vor die Uchiha und schubste sie weg. Und damit traf Ryuuzakis Angriff nicht wie erhofft den Körper der Uchiha, sondern den Körper von Nyoko. Das helle leuchten der Blitzklinge gab die junge Yagami zu erkennen. Der Yagami spürte wie seine Hand sich durch ihre Brust bohrte. Er spürte das warme Blut auf dieser. Das Chidori glitt durch sie hindurch wie ein heißes Messer durch Butter. Dann spürte Ryuuzaki die Hände seiner Cousine auf seinem Arm und hörte ihre Worte." Dummes Mädchen..." kam nur von ihm und das Chidori deaktivierte sich und er zog seinen Arm aus dem Loch ihrer Brust heraus. Bevor die junge Yagami völlig zu boden fiel, fing Ryuu sie mit seiner anderen Hand auf und ließ sie sanft zu Boden sinken. Mit ihren letzten Worten sagte sie ihm, dass er Shinji sagen sollte, dass er ihr verzeihen sollte das sie beide immer noch nicht quitt waren und entschuldigte sich bei dem Yagami und wollte, dass auch er Frieden fand. Dann verstummte sie mit einem Lächeln im Gesicht und Ryuu schloss mit seinen Fingern sanft ihre Augen. Was sollte das? Wieso hatte sie ausgerechnet das getan? Was hatte sie damit erhofft zu erreichen? Der Yagami hatte doch allen ausdrücklich gesagt wer sich ihm in den Weg stellte der bezahlte ebenso den Preis den die Uchiha bezahlen sollte. Das aber ausgerechnet seine eigene Cousine sich zwischen ihm und der Uchiha warf und den Angriff abfing, damit hatte er nicht gerechnet. Nein diese Möglichkeit zog er nicht in Betracht. Eher das einer der anderen beiden Uchiha oder womöglich sogar der Fuuma dazwischen ging, doch Nyoko? Nein damit rechnete der Yagami nicht. Das Blut seiner Cousine befleckte seinen rechten Arm, tropfte von diesem herab in den weißen Schnee und färbte ihn rot, neben dem Blut welches die junge Yagami bereits verloren hatte. Ryuuzaki blickte auf den leblosen Körper von Nyoko. Er hatte sie gewarnt, sie alle auch seine Cousine. Konnte nicht wenigstens sie auf ihn hören? Dann ertönte plötzlich eine Stimme, es war Amaya welche sprach: "Dummes kleines Mädchen aber ich muss ihr danken. Ihr Tod verschafft mir einen Vorsprung und ich werde mich ganz sicher nicht von solchen Pappenheimern wie ihr es seid töten lassen." und dann wollte sie zum Angriff ausholen und bereitete das Chidori vor. Nun wollte sie damit Ryuuzaki erledigen welcher da stand und auf die Leiche blickte. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und es schien als machte er keine anstallten zu kontern. Was war nur los mit ihm? Hatte er nicht die ganze Zeit gesagt wer sich ihm in den Weg stellte bezahlte einen hohen Preis? Wurde ebenfalls ausgelöscht? Wollte er nicht um jeden Preis die Aufgabe erledigen Amaya zu töten welche das Gleichgewicht bedrohte? War er geschockt weil seine eigene Cousine sich in seinen Angriff warf? Amaya jedenfalls nutzte diese unerwartete Chance und griff den Yagami an. Doch bevor sie ihn erreichen konnte und auch ihn mit dem Chidori durchbohren konnte aktivierte Ryuuzaki seine dunklen Kräfte. Mit einem Mal stieß er das dunkle Chakra seines Juins aus seinem Körper aus. "Raaaaaaaaaaarrrrrrr" er schrie nur auf und eine weiße Totenschädelmaske bildete sich vor seinem Gesicht. Die Kraft die er nun ausstrahlte war beängstigend, mehr als das sie war wirkte zudem auch kalt. Kalt wie der Tod selbst und bei dem Anblick von Ryuuzaki konnte man auch denken das der Tod selbst vor einem Stand. Durch das dunkle Juin war Ryuuzaki nun schneller und stärker und Amaya hielt kurz Inne da sie überrascht war griff dann aber wieder an aber es war zu spät. Ryuuzaki fing den Angriff ab, auch er nutzte weiterhin sein Sharingan und was Taijutsu anging war er einfach besser. So packte er mit seiner linken den Arm Amayas wo das Chidori war. Er drückte zu und sie schrie auf vor Schmerz. Er brach nicht nur durch seine Kraft ihr Handgelenk, nein die ätzende Kraft des dunklen Chakras sorgte für die restlichen Schmerzen, sodass sie das Chidori deaktivierte. Und dann sah sie in das Gesicht des Yagami. Dieser blickte sie mit einem verachtenden und zugleich mehr als nur furchterregenden Blick an. Er sah genau in ihre Augen in welchen das Sharingan zu sehen war. Trotz der Schmerzen die sie hatte nutzte sie die Chance und wollte den Yagami in ein Genjutsu sperren doch dazu sollte es nicht kommen, denn ein weiterer Schmerz tat sich in ihr breit. Ihre Brust schmerzte. Auch sie wude durchbohrt von einem Chidori, doch es war nicht Ryuuzaki welcher ihr dies antat, nein es war der Doppelgänger des Yagami welcher die Chance aus dem Hinterhalt nutzte und von hinten die Uchiha erwischte als sie in dieser Zwickmühle war. Amaya wollte noch ein paar Worte sagen, doch alles was sie hervorbrach war Blut welches sie aus ihrem Mund spuckte und damit den Yagami traf. Ryuu richtete keine weiteren Worte an sie, er sah sie nur weiterhin mit diesem todesangst bringenden Blick an. Es war das letzte was die Uchiha sah und anders als Nyoko starb sie nicht mit einem Lächeln und zufriedenden Gesichtsausdruck, nein ihr Gesicht war gezeichnet von Furcht. Der Doppelgänger zog seine Hand aus ihrem Körper und dann Ryuuzaki warf die leblose Uchiha einfach weg gegen einen Baum, an welchem sie abprallte und auf dem verschneiten Boden davor liegen blieb und den Schnee dort mit ihrem Blut rot färbte. Ryuuzaki stand immer noch da und hatte die dunklen Kräfte aktiv. Abermalls schrie er einfach auf und richtete seine Stimme gen Himmel: "Raaaaaaaaarrrrrr" Aber warum? Warum schrie er so? Er hatte seine Aufgabe doch erfüllt. Amaya war nicht mehr. Es hatte andere Gründe wieso der Yagami plötzlich so aufgebracht war und vor Wut sowie Trauer und auch Zweifel schrie. Genauso plötzlich wie er seine dunklen Kräfte aktiviert hatte deaktivierte er sie auch wieder und die Maske verschwand ebenso. Der Yagami sank auf die Knie vor seiner Cousine. Hatte er zuviel Chakra benutzt? War er erschöpft? Nun er hatte viel Chakra benutzt und auch die dunklen Kräfte des Juins sowie das Sharingan. Alles in allem zerrte es an der Ausdauer von Ryuu, doch war dies nicht der Grund für seinen seltsamen Zustand den er nun an den Tag legte.
Er blickte erneut auf den Körper der leblosen Yagami. Und wieder tat sich die Frage auf wieso sie ausgerechnet das tat? Das sollte ihre Entscheidung gewesen sein? Sie hatte nun Frieden gefunden? Hatte sie nicht gerade erst den Yagami gefunden weil sie wieder eine Familie haben wollte? War es nicht ihr Wunsch gewesen von Ryuuzaki zu lernen was es weiterhin mit dem Clan der Yagami auf sich hatte? Doch mit ihrer Entscheidung hatte sie all das zu nichte gemacht. Die Wahl zwischen Ryuu und Shinji und ganz offensichtlich fiel ihre Wahl dabei zugunsten des Uchiha. Doch was brachte es? Amaya war nun ebenfalls tot. Nyokos selbstlose Tat hatte am Ende nichts bewirkt. Sie wollte die Uchiha retten für Shinji und statt das Amaya die Chance nutzte um vielleicht doch noch zu entkommen, griff sie selbst an. Ihr Schicksal war unausweichlich selbst wenn sie geflohen wäre, der Doppelgänger hätte sie aufgehalten, doch Nyoko...dazu hätte es nicht kommen müssen. Wieso hatte er seinen Angriff nicht abgebrochen? Sein Sharingan und seine Fähigkeiten im Taijutsu hätten ihm das erlaubt, wieso tat er es dann nicht? War es sein Pflichtgefühl als Mitglied des Angiris Rates und Aspekts des Heldenmuts seine Aufgabe das Gleichgewicht um jeden Preis zu bewahren? War es die Bürde welche der Heldenmut mit sich trug...alles zu opfern um die Aufgabe zu erfüllen? Oder war es einfach nur Ryuuzakis rationale egoistische und etwas arrogante Ideologie die ihm genau dies glauben ließ? Er wusste es nicht...er konnte es sich momentan nicht erklären. Es war nur klar das er sie getötet hatte. Und es war nicht irgendend jemand, nein es jemand aus dem selben Clan...jemand auf seiner Familie. Ja Familie...auch wenn er sie erst vor kurzem wieder getroffen hatte so war Nyoko immer ein Teil seiner Familie gewesen, so wie alle anderen aus dem Clan. Mit zitternder Hand wollte Ryuu das Gesicht der Yagami berühren und sah dann das Blut an seiner Hand. Es war ihr Blut und das Loch in ihrer Brust stammte von ihm. Sie starb durch seine Hand, sie ein Teil seiner Familie. Und genau in diesem Moment kamen längst vergangene Erinnerungen in Ryuu hoch. Bilder zeigten sich welche ihn an vergangene Taten erinnerten. Er sah den Clankrieg in welchem er einst kämpfte, wo er Mitglieder seines Clans tötete, Verwandte...seine eigene Familie? Auch seinen Onkel den Drahtzieher hinter allem sah er wie er ihn tötete. Auch seine Eltern welche von seinem Onkel getötet wurden. Und dann sah er Bilder von seinem Leben danach. Bilder seiner Verlobten Melody, wie sie zusammen waren und dann die Geburt seiner Kinder Fuuka und Fumika und den Tod von Melody und wie verzweifelt er damals war. Wie er Simka und Tailyn kennernlernte und dann die Veränderung die er durchlebte nachdem er Seiji traf und er ihm eine neue Tür öffnete. Auch wie er dann seine Töchter weggeben musste für seinen neuen Weg. Ryuu sah alles, seine vergangenen Taten und Erlebnisse. Alles was er verloren hatte, aufgeben musste und für was? Was hatte er dafür bekommen? Neue Kräfte? Nein...nur mehr Leid. Das was ihm einst am wichtigsten war und woran er dachte immer noch festzuhalten das verlor er immer und immer wieder. Die die er liebte, die er beschützen wollte. All jene verlor er. Seine Familie.... Abermals schrie Ryuuzaki laut auf und hielt sich mit beiden Händen den Kopf. Es tat weh all diese Bilder und Erinnerungen die hochkamen und die damit verbundenen Gefühle die er versucht hatte zu unterdrücken, was schlussendlich aber nicht gelang. Selbst seine dunklen Kräfte konnten die Wahrheit nicht vor ihm verbergen. Was er war konnte selbst ein Schatten oder die Kraft der Dunkelheit nicht verschließen. Ein Mensch wie jeder andere. Und ein Mensch war nunmal verletztlich egal was er oder sie dagegen tat oder versuchte es zu unterdrücken. Gefühle und Emotionen machten einen Menschen nunmal aus und damit auch Ryuuzaki. Es war etwas das konnte man nicht abstellen ganz egal wie stark man es auch versuchte. Der Yagami hielt sich den Kopf und schrie, vor Wut, Trauer und Zweifel. Warum? Warum? Tränen rannen seinen Wangen hinunter. Ja er weinte, etwas was der Yagami schon sehr sehr lange nicht mehr tat oder vermochte. Er wusste nicht mehr weiter, all das was sich gerade in dem kurzen Augenblick in ihm abspielte war zuviel. Alles kam wieder hoch was er solange verdrängt hatte, geglaubt hatte damit abgeschlossen zu haben und doch war es eben nicht so. Er schüttelte nur seinen Kopf und schrie dann nochmal den Nachthimmel entgegen so laut er konnte um all das raus zulassen was in ihm vorging. Dabei blickte er auch mit seinem Sharingan den vollen Mond entgegen welcher die Lichtung erhellte. Genau dann passierte es auch das sich eben jenes Auge veränderte. Die 3 Flecken auch als Tomoe bekannt, verbanden sich und gaben ein neues Zeichen zu erkennen. War das möglich? Eine neue Stufe des Sharingan? Jene Kraft welche nur den Uchiha zugänglich war? Von der man glaubte sie konnte nur erweckt werden wenn man die eigenen besten Freunde tötete? Jene Kraft wurde aber nicht dadurch erweckt weil man jemanden tötete, nein sie wurde erweckt weil man etwas verlor. Eine geliebte Person und sich diesem Verlust vollständig bewusst wurde. Und Ryuuzaki hatte auch etwas verloren, was er liebte...seine Familie. Es bezog sich nicht bei ihm auf eine einzelne Person, nein es betraf alle die er verloren hatte und die er liebte mehr als alles andere auf dieser Welt. All die Bilder und Erinnerungen alles was ver verdrängte den gesamten Verlust, all das kam jetzt durch diese eine Tat wieder in ihm hoch und sorgte für all den Aufruhr in seiner Seele, ließ ihn schwach und verletzlich wirken, eben menschlich. Ein Gefühlswirrwar brach in ihm aus und er wusste nicht mehr weiter. Wirkte gar hilflos und genau das sorgte dafür das jene besondere Kraft aktiv wurde. Der Yagami zitterte immer noch am ganzen Körper und versuchte sich wieder zu fangen und zu beruhigen aber es war schwer. Immer noch kamen Bilder und Erinnerungen in ihm hoch. Er schlug mit beiden Fäusten auf den Scheeboden auf und schaute dann zur Leiche von Amaya und dann zu der von Nyoko. Abermals hatte er einen Teil seiner Familie verloren und wieder war es seine Schuld. Dabei sollte er doch dafür sorgen das die Welt wieder ins Gleichgewicht fand und es Frieden gab. Stattdessen verschlimmerte er alles nur....jedenfalls für sich. Sein Schattendoppelgänger war auch immernoch da und hatte natürlich alles mit angesehen. Da er ein eigenständiges Wesen war und auch die Erinnerungen Ryuuzakis inne hatte konnte er verstehen was los war. Und auch den Doppelgänger ließ das ganze nicht unberührt und er knickte etwas ein. Doch anders als das Original verfiel der Doppelgänger nicht in ein solch emotionalen Zustand. Um seinem Original aber zu helfen holte er eine Schriftrolle aus Ryuuzakis Tasche und öffnete diese. Anschließend legte er sie vor der Leiche der Yagami auf den Boden und formte Fingerzeichen. Er erschuf ein Siegel und versiegelte den leblosen Körper von Nyoko eben in jener Schriftrolle. Sie war hier gestorben, sollte aber nicht einfach so hier liegen bleiben das hatte sie nicht verdient. Eine ehrenvolle Bestattung das sollte sie haben, so wie es die Yagami schon immer mit ihren Verstorbenen taten. Die Rolle machte der Doppelgänger wieder zu und steckte sie zurück in die Tasche des Yagami. Danach bewegte sich der Schattendoppelgänger auf den Leichnahm von Amaya zu und holte ein Kunai hervor. Mit diesem stach er genau zwei mal zu und zwar genau in ihre Augen und zerstörte sie somit wodurch sie unbrauchbar wurden. Ryuuzaki und damit auch sein Bunshin wussten darüber bescheid welchen Wert die Augen eines Uchiha hatten und Amayas Part in der Geschichte war vorbei womit ihre Macht auch ein Ende haben sollte und darum zerstörte der Doppelgänger ihre Augen und damit ihr Sharingan, damit es nicht missbraucht werden konnte. Anschließend half der Schattendoppelgänger seinem Original wieder auf die Beine und stützte Ryuu und richtete dann noch ein paar Worte an die restlichen Anwesenden welche wohl auch alles mitbekamen. "Geht eures Weges meine Aufgabe hier ist erledigt. Ihre Macht kann auch nicht mehr missbraucht werden, darum habe ich mich gekümmert. Macht mit der Uchiha was ihr wollt doch kommt nicht auf die Idee mir zu folgen..." danach nutzte der Schattendoppelgänger das Shunshin no Jutsu und verschwand in einem Schneewirbel mit Ryuuzaki.

tbc: ???

Out: So Plot ist beendet und Amaya ist nun nicht mehr. Nyoko hab ich mit mir genommen da sie wie es im Post steht eine ordentliche Bestattung verdient. Was mit der Uchiha nun passiert ist euch überlassen.

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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 22. Aug 2014, 13:27

Für Seijitsu, für den der Tag eh schon ein einziger Alptraum war, musste feststellen, dass auch die Nacht sich dem Alptraum anschloss. Er vermisste Aiko - sama zutiefst und fühlte sich in dieser Gruppe sehr einsam. Der junge Fuuma hatte zugesehen wie Yoru seinen Tod fand, ein Ereignis, dass dem Blauhaarigen in der Seele wehtat. Er betete für das Geschöpf, für das Wesen der Nacht, eine Geste, die wohl nicht jeder verstehen würde. Seijitsu verabscheute den Kampf, das gegenseitige Morden. Wenn Menschen so miteinander umgehen, wie soll da Frieden entstehen? Die Frage stellte er sich immer und immer wieder, während er über das Fell der Fledermaus strich. Dann spürte er eine Hand, die Hand Kaitos. Seijitsu zitterte und atmete schneller. Für ihn war es jedes Mal aufs Neue eine Zumutung, wenn ein Mann ihn berührte. Dennoch versuchte er sich auf die Worte des Anbus zu konzentrieren und war überrascht so mitfühlende Worte zu hören. Tatsächlich blieb er noch einen Moment länger bei Yoru, ehe er zusammen mit Shokubo sich zum nächsten Kampfplatz aufmachte. Ein Fehler, wie sie im nachhinein herausstellen sollte. Er kam gerade rechtzeitig um zu sehen wie der ehemalige Nyoko mit einer Technik erstach, die das Geräusch von Vogelgezwitscher machte. Shokubo fauchte und wollte sich nun ebenfalls ins Getümmel werfen, doch Seijitsu hielt ihn auf. Mit zitternden Händen schrieb er in das Fell des intelligenten Katers. "Bitte nicht, Nyoko hätte es nicht gewollt, dass du dein Leben wegwirfst. Bitte beruhige dich, wir können nichts tun, nur warten und hoffen, dass irgendwann das Blutvergießen nicht mehr existieren wird." Shokubo war sehr überrascht von dem, was der Fuuma ihm ins Fell geschrieben hatte. Shokubo wusste, dass der Junge recht hatte. Nur es zu akzeptieren war sehr schwierig und nur dem Jungen zu Liebe griff er nicht ein. In dem Kampf sah Seijitsu eine Seite an Amaya, die er nicht für möglich gehalten, diese Kälte war beinahe unerträglich. Dennoch schaffte die Uchiha es nicht sich gegen den Yagami zu behaupten. Amaya starb, was Seijitsu veranlasste zu weinen. Seine Tränen rannen stumm hinab, doch etwas war auch im Inneren des Fuuma zerbrochen. Er hatte ihr vertraut, die Uchiha hatte ihn akzeptiert wie er war. Seine Gedanken schwenkten zu Aiko. Hatte sie auch so eine Seite? So eine kalte bösartige Seite? Wenn sie sie hatte, dann würde er dafür sorgen, dass sie nie mehr ans Licht kam. Er wollte Aiko beschützen, so wie sie ihn auch beschützt hatte. Shokubo sah auf. "Ryuuzaki hat Nyoko mitgenommen... Was passiert jetzt?" Seijitsu schaffte es leicht zu Lächeln. Es war ein wissendes Lächeln, dass überraschte. Wieder schrieb er in das Fell des Katers. "Wir werden zu Aiko Sama gehen, sie hat mir einen Treffpunkt genannt, den möchte ich gerne erreichen." Er wandte sich an Shinji und Kaito und verneigte sich leicht. Dennoch schrieb er in die Luft. "Ich werde euch nun verlassen, da ich mich mit Aiko - Sama treffen möchte. Wenn es euer Wunsch ist, könnt ihr mich begleiten." Dann wandte er sich ab und lief in eine Richtung los, von der er glaubte, dass sie ihn nach Mizu no Kuni brachte.

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Re: Schneefelder [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 22. Aug 2014, 13:37

Der Uchiha hatte sich gerade bei seiner Begleitung bedankt. Ja, sie war ihm inzwischen wirklich sehr wichtig geworden. Auch wenn die Beiden so verschieden wie Feuer und Wasser waren, waren sie sich dennoch irgendwo ähnlich. Ja, deren Beziehung war reichlich kompliziert, dennoch könnte er sich inzwischen ein Leben ohne sie kaum vorstellen. Natürlich würde er das nicht zugeben und ja, natürlich wusste er dies in diesem Augenblick noch nicht wirklich. Aber tief im Inneren wusste er es doch. Verwirrend in der Tat und der Uchiha wusste nicht, wie er diese verwirrenden Gedanken zuordnen konnte, aber in diesem Augenblick konnte er seine Gedanken nicht darüber zerbrechen, immerhin gab es ein völlig anderes Problem, mit dem er sich gerade befassen musste. Seine Schwester drohte in jedem Augenblick zu fallen und Shinji wusste nicht, was er tun sollte. Er war so gedankenverloren, als dass er nicht mal bemerkte, wie traurig die Yagami neben ihm war. War der Uchiha so gefühlskalt, als dass es ihm nicht interessierte? Nein, das auf jeden Fall nicht, er war in dieser Situation mit seinen Gedanken bei seiner Schwester, da er nicht rechnete, dass die Yagami in eine Gefahrensituation geraten würde. Doch wieder kam es anders, als es sich der Uchiha vorgestellt hatte. Zwar war sein Sharingan noch immer aktiv, aber die Technik des Yagami Clan überwältigte ihn förmlich und das genau, als der ehemalige Kage seinen Kriegsruf tätigte. Was sollte das? Was hatte Nyoko vor? Plötzlich rannte sie los, doch er konnte ihr nicht folgen. Wollte sie sich etwa opfern? Sie hatte sich auf jeden Fall, zwar kurz, von ihm verabschiedet, aber dennoch, würde sie das für ihn tun? "Nyoko, warte!", rief er ihr noch hinterher, aber es zwar zwecklos. Mit hastigen Bewegungen versuchte er sich zu befreien, doch die Kunst war standhaft. Er sah seine Begleitung nicht mehr und wusste auch nicht mehr, was da vor sich ging, aber er musste es einfach wissen. "Boah, Nyoko, wenn ich dich erwische...", meckerte er herum, schloss seine Augen und bündelte sein Chakra. Plötzlich explodierten förmlich die Fesseln aus Chakra um ihn herum. Sie wurden von Blitzen, die um seinen ganzen Körper entstanden gesprengt und auch die Bäume in seiner Umgebung wurden von dieser Technik erfasst und schwer geschadet. Er hatte die maximale Angriffskraft seines Chidori Nagashi genutzt, um sich zu befreien. Wahrscheinlich zu viel Chakra benutzt, aber er konnte seine Emotionen gerade nicht ganz kontrollieren. Erst jetzt bemerkte er den Stab, den sie vor ihn auf den Boden gedonnert hatte und nahm ihn an sich. Hastig rannte er seiner Begleitung hinterher, aber es war schon zu spät. Er war am Rande der Lichtung, als er ein ohrenbetäubendes Schreien hörte. Es war der Cousin von Nyoko, soviel war schon mal sicher. Aber warum verlor er seine Kontrolle? Wie angewurzelt blieb der Uchiha stehen und seine Augen weiteten sich. Zwar hatte er keine Byakugan, aber seine Sharingan reichten völlig um zu sehen, was geschehen war. Nyoko lag reglos, leblos auf dem Boden und langsam bildete sich eine große Blutlache um sie herum. Hatte sie ein Loch in der Brust? Das letzte konnte er nur raten. "Nyoko?", fragte er leise, während er mit ansah, wie sich eine weiße Maske im Gesicht Ryuus bildete. Wie besonders und krass das auch war, es war dem Uchiha völlig egal. Nyoko bewegte sich keinen Zentimeter. "Nyoko!", schrie er nun, doch er wusste, dass es nicht ändern würde. Seine Augen waren noch immer weit aufgerissen und dies änderte sich nicht, als er bemerkte, was der Maskierte da gerade tat. Die ganze Situation belastete den jungen Uchiha gewaltig und er merkte, wie seine Beine weich wurden. Alles was er nun sah war wie in einem Slow Motion Film, während seine Beine ihn nicht mehr richtig hielte und er dadurch mit der Hilfe der Schwerkraft in Richtung Boden fiel, griff der ehemalige Kage, der nicht mehr wirklich menschlich wirkte, den Handgelenk der Uchiha und brach diese, so als wäre sie aus Butter, während einer der Doppelgänger mit einem weiteren Chidori auf seine Schwester zuraste. Würde der Mann sie durchbohrt haben, sobald er mit seinen Knien auf dem Boden aufschlug? Shinji konnte es nicht sagen, denn er kniff seine Augen zusammen, so als würden es bewirken, dass um ihn herum nicht das passierte, was sich angedeutet hatte und Nyoko auch nicht so regungslos da lag. Er wollte seine Schwester nicht verlieren, die Person, die er um alles in der Welt liebte, jene Person, den er immer vergöttert hatte, sein eigenes Fleisch und Blut und auch Nyoko nicht, einem Mädchen, die er inzwischen sein Leben anvertrauen konnte, denn er vertraute sie blind, wie man sehen konnte, nicht grundlos. Er landete auf den Boden und vergrub seine Hände in die weiche Erde. Er fühlte sich schwach, wusste, dass er das Schicksal nicht abwenden konnte. Er blickte auf und dann sah er es. Ein Mann hatte dem Uchiha alles genommen, was für ihn Bedeutung hatte - zwei Menschen und das in wenigen Sekunden. Während sich der eine Yagami über die andere beugte, realisierte Shinji, was da eigentlich gerade passiert ist. Seine Hände voller Dreck und Schnee nahm er vom Boden wischte sie über seinen Mantel ab und griff sich ins Gesicht. Er hatte alles verloren und wusste nicht weiter. Seine Gedanken überschlugen sich und er konnte keine klaren Faden in ihnen finden und dann geschah es. Während sich Tränen in seinen Augen bildeten, entwickelten sich seinen Augen weiter. Die beiden Tomoe in seinen Sharingan begannen zu rotieren und ein völlig neues Muster entstand. Das Mangekyou entstand im jungen Uchiha, doch er bemerkte davon noch nichts. Gut, er merkte, dass zu diesem Zeitpunkt seine Sicht sich etwas verändert hatte, hattr aber natürlicherweise völlig andere Dinge im Kopf. Aber warum hatte er nun diese Augen bekommen? War es wegen Amaya, seiner Schwester, die er vergöttert hatte, ihn aber auch bis zu letzten Sekunde nie wirklich geliebt hatte, oder war es wegen Nyoko, die sich selbstlos, zwar sinnlos, für ihn opferte und ihn damit zeigte, wer wirklich seine nähste Person gewesen war? Sie zeigte ihm, dass sie ihn vor ihrem Cousin gewählt hatte und der Uchiha war sich inzwischen sicher, dass er genauso für sie gehandelt hätte, wäre die Situation anders herum gewesen. Aber konnte er ihr wirklich versprechen, dass er so bleiben würde, wie er war? Oder würde er jetzt den Weg eines Rächers gehen, trainieren, um eines Tages den Yagami entgegen zu treten? Er wusste es nicht und zum jetzigen Zeitpunkt konnte er sich nicht entscheiden. Aber eins wusste er, er musste ab jetzt stärker werden um jene beschützen zu können, die sich mit ihm abgaben. Inzwischen war der Yagami mitsamt seiner Begleitung verschwunden und es war Zeit verstrichen, sich der Leiche von Amaya genähert zu haben und dieser wieder zu verlassen - hatte sie Kaito genutzt? So gedankenversunken, wie Shinji gewesen war, hätte er es nicht gemerkt. Was ist eigentlich aus dem Fuuma geworden? Tatsächlich näherte sich der Fuuma ihm und wollte sich verabschieden, erklärt aber gleichzeitig mimisch, dass er nun zu Aiko gehen würde und er ihm begleiten könnte, wenn er denn wollte. Was wollte er überhaupt? Er wusste es nicht. "Wenn du warten möchtest, würde ich dich begleiten.", erklärte er ihm. Dann würde er zu Amaya's Körper gehen, eine Schriftrolle aus seiner Kollektion herausfischen und eben jenen Körper in jene Rolle versiegeln. Er wollte ihr eine angemessene Beerdigung liefern, denn in seinen Augen hatte sie diese auf jeden Fall verdient, egal was der Angiris Rat sagte, egal was die die anderen dachten, für ihn ist sie noch immer die Größte. Auch wenn ihm zu heulen zumute wäre, so tat er dies nicht, er konnte einfach nicht - er wusste nicht mal woran das lag. Er wollte jetzt auf jeden Fall nicht alleine sein, darum würde er auch den Fuuma und eben das Tier begleiten, vor allem, weil letzteres von Nyoko übrig geblieben ist. "So, ich bin bereit.", meinte er kleinlaut und würde dem Fuuma folgen.

tbc: Pub





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