Laboratorien und Forschungsgebäude

Das Wohnviertel im oberen Stadtteil auch - Die Säulen genannt.
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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 25. Jul 2018, 21:34

Die Zeit würde es also zeigen. Für sich selbst gesehen war der Fuma recht mit sich zufrieden. Nun musste er nun weiter sehen, wie er mit der Lage nun arbeiten konnte. Shinjis Weggang würde auf jeden Fall eine wichtige Position offen lassen, die besetzt werden musste und auch, wenn Tashiro kein für Schmeicheleien empfänglicher Mensch war, hatten Shinjis Worte doch ihren Effekt gezeigt. Aber er nahm an, das die Göttliche oder Kratos wohl schon jemanden für die neue Rolle des Botschafters im Sinne hatten. Er hatte seine Arbeit hier und sie war wie für ihn gemacht. Warum sich also um einen Posten bewerben, der bisher ohnehin irrelevant gewesen war und wohl nur existierte, weil Shinji einen Grund gebraucht hatte, in Ishgard zu bleiben ohne ein Templer zu werden? Die Aversion gegen das Lyrium verstand er, aber er wollte dann erst einmal noch mehr wissen. Die Substanz an sich war nicht schädlich - richtig dosiert verstand sich. Sonst aber musste man die eigentlichen Grundlagen des Lyriums beachten und man war auf einer sehr sicheren Seite. Wann Kratos seinen gerüsteten Arsch hierher bewegen würde, war noch nicht absehbar. Er war auf einer Mission, mehr konnte er bisher nicht erfahren und das war es auch. Das also musste warten, wie immer. Seufzend fuhr er sich durch die Haare. Er wartete immer noch auf das rote Lyrium, das Kratos ihm versprochen hatte von vor einer gefühlten Ewigkeit und auch noch darauf, das der Lord Kommandant die Trainingseinheiten mit ihm weiter führte. Nun ja, er konnte ja warten. Er hätte, wäre jemand da gewesen, die Augen gerollt. Er musste ja immer warten und wurde vergessen aber hey - er war noch hier. Senku Uzumaki, das Großmaul aus Kirigakure? Tot. Aiko - die legendäre Nuke-nin und Fuinmeisterin, auf die Ishgard die Hoffnungen gesetzt hatte? Tot. Shinji Uchiha, der Knappe von Kratos - so wie es erschienen war - und Günstling des Lord Kommandanten? Verbannt. Die Möglichkeiten waren kleiner und kleiner geworden, zumindest was die Positionen anging. Tashiro war der einzige noch hochrangige Shinobi, der sich Ishgard freiwillig angeschlossen hatte, als die Macht Ishgard's gegründet wurde. Er war dabei gewesen und nun war er der letzte Verbliebene. Mit einer fast schon wehmütigen Geste schaute er kurz aus dem Fenster, als er das Schallen einer Stimme hörte. Das war eine Stimme, die ihm entfernt etwas sagte? Seijitsus kleiner Freund? Ah ja, doch! Das war er. Er erhob sich und begab sich dann aus seinem Büro nach draußen, ging die Treppen der drei Stockwerke herunter und Tatsache - da stand er. Eine seiner Assistentinnen hatte ihn schon in Augenschein genommen, aber Tashiro winkte lächelnd ab und wandte sich dann an Furô. Die Arme vor der Brust verschränkend, den Kopf schief legend und den Hozuki etwas fragend anschauend, blieb er auf der letzten Treppenstufe stehen. "Was hat der Wind den da hinein getragen? Grüß dich, Furô? Das war doch dein Name, nicht wahr? Was kann ich für dich tun?" Damit würde er interessiert schauen und abwarten, was der Hozuki ihm erzählen konnte.
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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Senju Masato » Fr 27. Jul 2018, 21:01

Furô wäre wohl nicht Furô, wenn er nicht einen Wasserbecher in seiner Hand hätte, aus dem er trank. Nachdem er sich zunächst mit der rechten Hand durchs Haar gefahren war, war er mit ihr in eine der vielen, zum großen Teil versteckten, Taschen seiner Obergewandung gewandert, um von dort einen Becher hervor zu holen. Jetzt wo er im „Warmen“ war – wobei im Vergleich zur Kälte Ishgards draußen auf den Straßen war alles warm – konnte er ihn gefahrlos hervorholen, ohne Angst zu haben, dass das Wasser darin frieren würde. Denn ja, Furô wäre auch nicht Furô ohne seine Paranoia. Außerdem half es gegen seine aufkommende Genervtheit. Als die Mitarbeiterin ihn dann auch noch böse angesehen hatte, weil er laut nach Tashiro rief, holte er auch eine Süßigkeit hervor und steckte sich den Bonbon in dem Mund. Auch Zucker half dagegen!
Es dauerte nicht lang bis Tashiro tatsächlich auftauchte. Er hatte sich dazu entschieden gehabt einen Moment zu warten, in der Hoffnung, Tashiro wäre wirklich da und hätte ihn womöglich sogar gehört? Die Frau schien ihn jedoch nicht aus den Augen lassen zu wollen, weshalb Furô sich kurz wegdrehte um mit den Augen zu rollen. Frauen waren so unglaublich kompliziert. Genau deswegen versuchte er sie stets zu meiden! Es grauste ihm bei dem Gedanken, bald wieder Mirajane zu begegnen. Eigentlich war sie angenehm, doch beim Frühstück hatte auch sie diese frauentypische Seite gezeigt. Wie auch schon vor dem Gebäude stützte er seine linke Hand in die Hüfte und hielt in der anderen noch immer seinen Wasserbecher. Also Tashiro ihn Ansprach, deutete er eine leichte Verbeugung zu Begrüßung an, was wohl seiner Erziehung geschuldet war. Zu Furôs Glück konnte Tashiro diese Frau auch dazu bringen, endlich von ihm abzulassen. Was für eine Erleichterung. Freundlich lächelte der Hozuki ihm zu, was er wohl schon kennen dürfte. „Hai, Furô Hozuki, um genau zu sein.“ Stellte er sich erneut vor. Es gab keinen Grund, es Tashiro übel zu nehmen, sich seinen Namen zu merken, dazu hatten sie sich zu flüchtig gesehen. „Zum Glück habe ich dich hier gefunden, gerade weiß ich nicht wirklich weiter. Und da dieses Problem wohl auch irgendwie in deinen… „Bereich“ fällt…“ fing Furô verlegen an und löste die Hand aus der Hüfte um sich am weißen Schopf zu kratzen kurz, ehe er sie hängen ließ. „Mir fiel ein, dass du ja ein Medic und gleichsam ein Templer bist. Meinem Wissen nach, kennst du die kleine Yoshino, nicht wahr? Die Schwester von Winry? Es könnte womöglich… also möglicherweise..“ druckste Furô herum. Ihm war das unglaublich unangenehm. Eigentlich hatte Winry ja auch gesagt, dass sie keinen Medicnin brauchen würde, aber um sein Gewissen zu beruhigen...? Zumindest fasste Furô sich ein Herz um gerade zu sein stehen. Eine Standpauke würde er vielleicht riskieren, aber das Mädchen hatte sicher große Schmerzen, so sah sie aus, auch wenn sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch Furô war nicht dumm. „dafür gesorgt haben, dass sie sich ihre Hand gebrochen hat.“ Ergänzte er den Satz. „Winry meinte, sie würde sich damit auskennen und so und dass nichts gebrochen wäre und sie auch keinen Medicnin bräuchten, aber… dein Forschungsintitut ist ganz in der Nähe, daher dachte ich… dass du womöglich einfach mal nachsehen könntest? Um sicher zu gehen?“ niemand sollte sagen, dass Furô nicht versuchen würde seine Fehler auszubügeln. Es war auch nicht, dass er Winrys Fähigkeiten anzweifelte, doch ein Medicnin war doch noch einmal etwas anderes, nicht wahr?
„Und dann ist da noch was. Das eigentliche Problem, weswegen ich hier bin. Kratos-sama hatte mir vor ein paar Tagen eine Mission aufgetragen, deren Bericht ich ihm nun gerne überbringen würde. Allerdings berichtete mir ein Templer, er sei dabei gesehen worden, wie er aus der Stadt reiste. Ich weiß nicht, ob ich befugt bin, sie einfach so einem anderen Templer zu geben. Zumal ich ihm auch noch was Persönliches eigentlich fragen wollte, wegen der Templeraufnahme.“ Furô sah ein wenig ratlos dabei aus und hoffte bei Tashiro eine Antwort finden zu können, was er nun machen sollte. Dass er in gewisser Weise verriet, dass er sich umentschieden hatte, doch ein Templer zu werden, hatte er scheinbar nicht bemerkt, nur beiläufig das Thema angeschnitten.

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 29. Jul 2018, 10:10

Der Fuma war sich seiner neuen Sache natürlich verhältnismäßig sicher, wobei er sich so seine Gedanken machen musste. Die Forschungsprojekte, die er am laufen hatte, liefen soweit gut - alles weitere würde sich noch ergeben. Und das war auch ein Punkt, das er mit Kratos reden wollte. Aber er hatte ja nun Besuch. Furô war hier und würde sich wohl nun seiner eigenen kleinen Fragerunde stellen. Oder hatte er eine für sich? So oder so - bisher hatte der ältere Fuma ihn nicht immer genau einschätzen können. Zu einer gewissen Zeit hatte er merklich an seinem Cousin herum gegraben. Oder war es anders herum? Er für seinen Teil erinnerte sich gut an das Verhalten dieses Mädchens in dem Restaurant, wobei er Furô genau beobachtet hatte. Nun aber würde er das Gespräch, bevor es sich hier im Treppenhaus entfalten konnte, woanders hin verlagern und wies mit der Hand an, ihm zu folgen. Einige Treppen hinauf und schon standen sie in einem für die Labore leer wirkenden Arbeitsraum, an dem der Fuma stoppte, sich an die Kante eines Tisches lehnte und die Arme verschränkte. Sollte Furô ihm natürlich folgen! Sonst würde das Gespräch unten im Treppenhaus geführt werden. Käme der Hozuki ihm aber nach, würde er die Tür hinter Ihnen beiden schließen. "Also, von welchem Problem genau sprichst du?" Das Herumgedruckse war keineswegs förderlich und so dauerte es nicht lange und eine Braue wanderte bei Tashiro in die Höhe - besonders als er den Namen von Yoshino hörte. "Spuck es aus.", schnarrte er schließlich, als das Gedruckse für den Fuma zu unerträglich geworden war und dann sprudelte es auch schon aus Furô heraus und die Augen des Fuma weiteten sich ein Stück. "Tsk.", kam es nur kurz von ihm und er formte einige Fingerzeichen - das Kage Bunshin no Jutsu! Ein Bunshin tauchte neben dem Fuma auf, der Silberhaarige schaute ihn nur wissend an und nickte. Der Bunshin öffnete die Tür, schloss sie hinter sich und man konnte hören, wie er eilig die Treppen herunter eilte. "Ich kümmere mich darum.", sagte er dann lediglich und würde innerlich vermerken, das er Furô nun unter die etwas... nun grobschlächtigeren Persönlichkeiten einzuordnen wüsste. Scheinbar konnte er mit Yoshinos Gebrechen wenig anfangen und gleichfalls wirkte sie durch ihr kindliches Auftreten ohnehin sehr schutzbedürftig. Das war also damit wohl geklärt, aber Tashiro war nicht fertig. Er legte den Kopf leicht schief. "Ich denke, du hast ihr das ja nicht absichtlich zugefügt, nicht wahr? Dann erkläre ich dir das Ganze dennoch kurz einmal, einfach auf medizinischer Sicht... Yoshino leidet an einer Knochenkrankheit, die ihren gesamten Körper wie eine Puppe aus Glas macht. Es ist sehr einfach, das sie sich kleine Brüche zu zieht, genauso leicht, wie Glas beim Anecken an etwas härteres splittern oder Risse formen kann. Das geht sicher eine Weile gut, aber je älter man wird, desto gefährlicher wird das Spiel. Es betrifft ja nicht nur Arme und Hände, auch empfindliche Teile des Körpers, wie die Wirbelsäule. Ich muss denke ich kein weiteres Bild ausmachen, was passiert, wenn man ihr aus Unwissen mal auf den Rücken schlägt?" Der Ältere der Beiden würde das Kinn dann ein Stück anheben und unmerklich Luft einatmen und ausatmen. Nun adressierte er die andere Sache, die Furô für ihn mit gebracht habe. "Ich bin nicht autorisiert, solche Dinge anzunehmen oder abzuklären - rangtechnisch gesehen bin ich ein Templer, nichts weiter - nur in Forschungssachen bin ich ranghöher als all die anderen. Wenn du etwas mit Kratos klären möchtest, kläre es mit ihm und gedulde dich einfach. Oder du gehst zur Göttlichen. Sie ist die höchste Instanz in ganz Ishgard. Wenn du Sorge hast - vertrau einfach auf sie. Lass dich in ihre Herrlichkeit fallen... hab also keine Bedenken. Wenn es etwas persönliches ist - wen kannst du besser fragen als unsere Göttliche, die ja unter uns weilt?" Keine schlechte Aussage, wie Tashiro fand. Das Erkenntnismonopol der Templer hockte ja praktisch atmend und hüpfend unter Ihnen, sprang herum wie ein Flummi und steckte im Körper eines pubertierenden Mädels.

Name: Kage Bunshin no Jutsu ("Technik der Schattenkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Konohagakure-Technik
Beschreibung: Das Kage Bunshin no Jutsu ist eine Technik bei der sogenannte Schattendoppelgänger erschaffen werden. Diese Doppelgänger sind eigenständige Wesen, können sich viele Kilometer weit von dem Anwender entfernen (In gesamten Reich, jedoch nich Grenzübergreifend), selbstständig handeln und denken und sind in der Lage sämtliche Jutsu/Fähigkeiten des Anwenders anzuwenden. Zu beachten ist hier jedoch, dass jeder Chakraverbrauch für Jutsu welche die Bunshin anwenden vom Chakrahaushalt des Anwenders abgezogen wird. Die Anzahl der Bunshin kann dabei von 1-35 varrieren, wobei der Anwender je nach Anzahl unterschiedlich viel Chakra zahlen muss. So kostet das Erstellen von Schattendoppelgängern im Bereich 1-20 mittel und 20-35 hoch, dabei ist es egal wie viele Bunshin man in den jeweiligen Bereichen erstellt der Verbrauch ist pro Anwendung der Technik. Bei einem Treffer, welcher Schaden verursachen würde, verpuffen die Schattendoppelgänger allerdings und der Anwender erhält sämtliche Informationen der Bunshin, ebenfalls wenn sie sich auflösen ( jedoch keine körperlichen Trainingserfolge, sodass z.B. die Ausdauer besser wird, lediglich Wissen ,) sowie die Hälfte des Chakras zurück die er für die Erstellung aufbringen musste. (Sollte sich der Bunshin in einem anderen Thread befinden, so ist bei diesem zu vermerken, dass es sich um einen Bunshin handelt.) Desweiteren wirken sich Stresseffekte z.B. durch hohe Konzentration, Anstrengung etc. der Doppelgänger z.B. Massentraining, auch auf das Original aus. Aus diesem Grund können z.B. wenn Kagebunshin Genjutsu wirken nebst her nur eine beschränkte Anzahl an Jutsu bzw. Aktionen dazu benutzt werden vom Anwender oder anderen Bunshin (S-Rang Genjutsu = 1 Jutsu nebst her möglich, A-Rang Genjutsu 2 andere Jutsu möglich, B-Rang Genjutsu 4 Jutsu neben her usw.)


Kage Bunshin tbc - viewtopic.php?f=192&t=12950&p=281691#p281691
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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Senju Masato » Di 31. Jul 2018, 19:33

Eine einfache Handgeste ohne wörtliche Erklärung und dennoch verstand der Hozuki, was von ihm gewollt war. Er folgte Tashiro die Treppe hinauf in das unbenutzte Labor. Ob es stetig leer stand oder nur für den Augenblick nicht genutzt wurde, konnte er nicht sagen. Trotz der Tatsache, dass er eigentlich keine Ahnung von den hiesigen Tätigkeiten oder Fähigkeiten, schaute er trotzdem sich neugierig um, ließ seinen Blick über die Einrichtung schweifen. Es machte ihn nicht wirklich schlauer und dennoch fühlte er seine Neugier nun gestillt. Der Institutsleiter forderte ihn auch so gleich auf mit der Sprache oder eher seinem Anliegen herauszurücken. Er schien ungeduldig, womöglich stahl Furo ihm kostbare Forschungszeit. Er wusste es nicht. Doch seine Ungehaltenheit über sein Zögern war deutlich herauszuhören, wenngleich der Templer nicht laut wurde. So berichtete Furo also von Yoshino und ihrer möglichen Verletzung. Von Winry, die sich eigentlich selbst darum kümmern wollte und meinte keinen Medic zu brauchen. Sein eigenes Schuldeingeständnis führte, wie von einem Medic fast schon zu erwarten, zu einer Predigt, nicht direkt doch sie war da. Das die ganze Situation ihm unangenehm genug war, sah man ihm e bereits ein, doch klein wurde er nicht. Denn klein zu werden, würde heißen sich aus der Affäre ziehen zu wollen oder es nicht ertragen zu können - zumindest fühlte es sich für den Jungen so an. „Nein ganz sicher habe ich das nicht! Ich habe sie nicht angefasst... du missverstehst. Ich hab lediglich etwas zu Suu gesagt, was ihr nicht gefiel. Deswegen schlug sie ihre Hand auf den Tisch.“ Es war keine Verteidigung, zumindest keine, bei der er wildgestikulierend seine Stimme erhob. Nur eine Wiedergabe des Ereignisses. Tashiro hatte ihm jedoch zugesichert, dass er sich darumkümmern würde, hatte vor der „Predigt“ einen Doppelgänger erschaffen. Furo würde es nicht mit Bestimmtheit sagen können, doch glaubte er, dass dieser zum Haus der Rokkuberu geschickt wurde. Zu Winrys Werkstatt. Ob diese ihm deswegen nun Böse sein würde ? Hoffentlich dachte sie nun nicht, dass er ihren Fähigkeiten nicht genügend traute. Nein, selbst wenn, würde er dies klarstellen können, nun ging es erst einmal um Yoshinos Wohl. „Ich danke dir für deine Hilfe Tashiro. Du hast wohl etwas gut bei mir.“ Das solche Worte sehr gefährlich sein konnten, war ihm durchaus bewusst, aber dafür, das Tashiro ihm eine gewisse Last abnehmen würde, sprach er sie gerne aus. Bei diesen Worten des Dankes verbeugte sich der Hozuki auch leicht vor ihm und seinen Worten somit Nachdruck zu verleihen.
Die zweite, eigentliche Frage sprach Furo auch aus. Er hatten den fertigen Bericht mit den Listen Kratos nun abgeben wollen und doch war dieser, zu seinem Pech, außerhalb der Stadt unterwegs. Tashiro erklärte ihm, dass er nicht befugt sei, solche Dinge anzunehmen, dann wäre das wohl auch kein anderer Templer, was Furo schon einmal half. „Ja du hast Recht. Nun hat sie bereits länger angedauert, ein wenig länger mehr, wird wohl nicht ins Gewicht fallen. Was die Göttliche angeht, stimme ich dir zu. Ich bin ihr vollends dankbar, für ihre Taten.“ antwortete Furo. Und man merkte wohl, mit welcher Ehrlichkeit er diese Worte formulierte. „Sie hat viele aus der Dunkelheit errettet. Unser Dank wird niemals groß genug sein können.“ Er lächelte und legte den Kopf dabei leicht schief. Danach würde er wieder einen Schluck aus seinem Becher trinken. „Danke noch einmal für deine Hilfe. Wenn ich nun nichts mehr für dich tun kann, würde ich gehen und auf Kratos-sama warten beziehungsweise um eine Audienz bei der Göttlichen bitten.“ Für beides würde er sich wohl gedulden müssen, denn sicher war die Göttliche begehrt und ein Auftrag der das Ausrücken des Lord Commanders erforderte?
Sobald Tashiro ihn somit „entlassen“ würde, würde er wohl den gleichen Weg über die Treppen zurück gehen um sich im Vorraum dort seine Kleidung vielschichtige und somit sehr dicke Winterkleidung überzuziehen. „Bis bald.“ sprach er zu den Anwesenden und somit mindestens zu der Frau, die ihn noch immer komisch ansah. Ein Schauer überlief seinen Rücken, wobei eher aus Abneigung und er schüttelte sich fast schon ein wenig, ehe er sich schleunigst nach draußen auf den Weg machte. Wohin genau wusste er noch nicht, doch womöglich war der Palast zunächst eine gute Idee.

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 6. Aug 2018, 19:29

Es musste keinerlei Schimpfen geben. Furô hatte sich bisher nicht wie die Axt im Walde verhalten. Alles, was Tashiro bisher von ihm gesehen und gehört hatte, machte den Anschein eines jungen Mannes auf der Suche nach etwas "selbst" und jemandem, der versuchte, es richtig zu machen, aber oft die Dinge nicht ganz zu Ende spielte. Auf Seijitsu wollte er den Hozuki zunächst nicht ansprechen, aber womöglich auf etwas oder besser - jemand - anderen. 'Ob er nun noch mit Seijitsu etwas unternimmt oder nicht - geht mir im Grunde sonst wo vorbei. Seijitsu muss lernen, das er sein eigenes Leben führt und nicht das eines anderen.' Genau das war auch der Punkt gewesen, an dem er mit Seijitsus Schatten Shokuboh aneinander geraten war. Der Kater benahm sich wie eine alte Witwe, die sich an Seijitsu klammerte wie eine Zecke an den kommenden Wirt und so wollte er wohl auch eine Emanzipation des jüngeren Fuma verhindern. Und genau das wollte Tashiro wiederum nicht. Er wollte, das Seijitsu auch scheiterte und daraus lernte. Das er Erfolge feiern konnte, weil er es geschafft hatte. Ohne die Hilfe irgendeines anderen. Zu gerne verbarg sich der jüngere Fuuma hinter anderen, wenn es um Erfolge ging und stellte seinen eigenen Anteil kleiner da, als er war, da er einfach einen seiner kleinen Minderwertigkeitskomplexe füttern konnte. Und genau das wollte Tashiro fortan nicht mehr und entsprechend vermeiden. Und daher sprach er Furô auch nicht darauf an. Es hatte schon alles so seine Gründe. 'Aber das ist noch nicht das Wichtigste. Furô ist Seijitsu gar nicht mal so unähnlich. Beide suchen sich selbst. Aber ich vermute mal, das Furô sich das selbst noch nicht so ganz eingestanden hat.' In wie weit das nun noch dauern würde bei dem Hozuki? Fraglich und unklar. Aber das ging ihn ja nichts an. Genau aus den gleichen Gründen wie nun bei Seijitsu auch. Die Leute sollten ihre eigenen Erfahrungen machen und zeigen was sie konnten, ohne aneinander herum zu hängen wie eine Gruppe von Fröschen auf einer Seerose.
"Wer auch immer Suu sein mag - Yoshino ist ein junges Mädchen. Auch, wenn sie jünger wirkt durch ihr verletzliches Aussehen. Da sind einige Hormone am herum düsen in ihrem Körper und nicht alle sind so gut für sie im Moment.", gab der Fuma dann zu verstehen. Ein gewisser Grad an Verständnis, aber mehr mochte Furô da wohl nicht von ihm erwarten. Als Furô dann meinte, er habe etwas gut bei ihm, nachdem er seinen Kage Bunshin los geschickt hatte, winkte der Fuma nur ab. Das gehörte zu seinen originellen Aufgabengebieten. Auch wenn er nun Leiter dieser Forschungsgruppe in Ishgard war - er hatte noch immer eine medizinische Funktion inne und mochte wohl der beste Medic-nin in Ishgard sein. "Wir sehen uns sicher bald wieder. Nimm dir die Zeit und denke über das, was du sagen willst, nach, Furô. Worte sind silber, Schweigen kann manchmal gold sein. Am Ende aber sind die Worte der einzige Punkt, der dir neue Wege öffnen kann. Schweigend kannst du überleben, aber nicht gedeihen." Ein kleiner Rat zum Abschluss und schon machte sich der Hozuki Bub von dannen und eilte weg. Tashiro schaute ihm kurz nach, schüttelte dann den Kopf und bewegte sich zurück in das Laboratorium. Es gab noch viel zu tun und auch wenn er Furô ganz dankbar für die kleine Ablenkung war, musste er sich nun wieder etwas mehr mit einer anderen Sache befassen - seiner kleinen persönlichen Hingabe zum Orden.

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Senju Masato » So 2. Sep 2018, 11:55

Cf.: Trainingsplatz

Den Worten der Göttlichen Folge leistend, hatte er sich aufgemacht, Tashiro zu finden. Sein erster Anlaufpunkt sollte wieder einmal das Forschungsinstitut sein, wo er den Mann zuletzt gesprochen hatte. Es war, nach seinem eigenen Zeitgefühl, noch nicht lange her, sodass er womöglich noch dort wäre. Tashiro sah oft beschäftigt aus und wenn er seiner Mutter Glauben schenkte, war er so begehrt, dass er an vielen Orten gleichzeitig sein musste um allen gerecht zu werden. Ja dieser Mann war nicht nur einer der ersten Templer gewesen, sondern hatte sich auch eine hohe Position innerhalb dieser Stadt erarbeitet. Furô wollte das auch, er hatte ein Ziel, einen konkreten Traum, den es zu verwirklichen galt. Er wollte ein Seraphim werden, dessen war ich so nun bewusst. Unbewusst hatte er diesen Entschluss bereits während des Gespräches mit Kratos gefasst, doch dies erst später realisiert. Ja wahrscheinlich war dieser Traum viel höher gestochen als er erreichen könnte und ja wahrscheinlich würden seine Eltern ihn dafür tadeln, den man sollte nicht so viel Eitelkeit besitzen, dass man glaubte, diese Position so leicht zu kriegen. Man musste sie sich verdienen, doch Furô wollte dies, er wollte alles dafür tun, um sich das Vertrauen zu erarbeiten und seine ganze Treue nun Saya zu Füßen zu legen. Sein Instinkt zu beschützen sollte ihr gehören, um damit nur noch mehr Menschen unter ihre schützenden Schwingen ziehen zu können, hinein in den Frieden. Dafür würde er erneut seine Waffen erheben. Ob es der Nachklang der Begegnung mit der Göttlichen war oder nicht, doch Furô fühlte sich befreit, beflügelt und sein Lächeln schien noch weiter zu sein.
Furô besah sich seinen Trinkbecher in seiner Hand. Während der Audienz hatte er natürlich nicht die Frechheit besessen, aus ihm zu trinken. Doch nun, nun sah er sie schon fast ein wenig wehmütig an, schwenkte sie und lauschte den sehr leisen Klatschen des Wassers in ihm drin. Das Wasser. Oh er würde es vermissen, aber sie würden sich wiedersehen. Ja bestimmt. Daran glaubte er fest. Es wäre lediglich eine Trennung auf Zeit und daran würde er festhalten. Für seine Familie wäre die Entscheidung womöglich ein Schock, wenn Großmutter ihnen zuvor noch nicht berichtet hätte und selbst die, würde es wahrscheinlich erst nun glauben. Akina würde vermutlich Lachen und fragen, ob er sich nicht den Kopf angestoßen hätte oder so. Seine Mutter wäre vermutlich besorgt, würde seine Stirn fühlen und fragen, ob er sich krank fühlen würde. Sein Ziehvater wäre stolz auf ihn. Kaede würde ihn wohl nur stumm ansehen und versuchen sein Verhalten zu analysieren. Kenichi würde ihn wahrscheinlich vor allen verteidigen. Am Ende würde seine älteste Schwester ihn vermutlich sogar darauf hinweisen, dass er dann unter Kaede und Keinichi stand und ein genervtes Seufzen entfuhr ihm. Doch nein, nein, das durfte nicht sein. Selbst wenn, wäre es egal. Es ging um Höheres.
Am Eingang des Instituts angekommen, trug er den Wachen zum zweiten Mal an diesem Tag sein Vorhaben vor, durfte eintreten und freute sich schon wieder unfassbar sich mit dieser komischen Frau auseinandersetzen zu dürfen. Was für eine Freue. Wahrlich. Kaum in Grenzen haltbar. Dennoch setzte er sein Lächeln auf, dies gelang ihm sehr gut, durch die Glücksgefühle ihn ihm. Er trank noch einmal einen Schluck, ehe er sich erneut mit ihr auseinandersetzte. Sie blickte ihn wie zuvor mürrisch an und wollte schon was sagen, doch Furô war schneller. „Noch einmal guten Tag. Ich wurde von der Göttlichen zu Tashiro-san geschickt. Ist er noch hier?“ Sie schaute ihn zunächst durch ihre Brille ganz genau an, ehe sie schließlich sagte: „Nein der Herr ist vor einer Weile gegangen.“ Sie schien nicht ganz sicher, ob sie ihm dies hatte sagen wollen. „Verstehe. Wissen sie wohin?“ Nein, das ist mir nicht bekannt.“ Wenn sie nichts dagegen hätten, würde ich dann kurz hier warten. Womöglich kommt er wieder.“ Ihr schien dies nicht so ganz zu passen, willigte schließlich jedoch ein, weshalb Furô auf einer Sitzgelegenheit in der Nähe platznehmen würde. Seinen Trinkbecher behielt er in der Hand, öffnete den dicken Wintermantel, zog die Kapuze vom Kopf herunter und trank immer mal wieder.

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 2. Sep 2018, 19:31

cf - http://www.eternal-narutorpg.de/viewtopic.php?p=282248#p282248

Kage Bunshin

Der Fuma hatte sich die Treppen zum Tempel der Brüderlichkeit weiter nach oben begeben, während sich der Kage Bunshin des Fuma nun zu den Laboren begab, um dort die wichtigsten Dinge zu klären beziehungsweise sich und auch die dort tätigen Personen auf dem Laufenden zu halten. Es gab noch allerlei Dinge zu besprechen und vor zu bereiten, insbesondere wenn Kratos dann - wenn er wiederkäme - den Weg hierher fand um die Forschungsergebnisse des Fuma zu begutachten. Das Lyrium als Substanz war ein Geschenk der Göttlichen, kam aber mit einem für die Templer merklichen Preis. Einige sehr wenige des Ordens hatten ja bereits erste Gedächtnisschwierigkeiten gezeigt, einer war wohl sogar komatös gewesen. Woran das nun genau gelegen hatte war unklar, aber zumindest war der Templer danach auch kurze Zeit später verstorben. Der Kage Bunshin zog seinen Mantel enger an sich, bevor er sich schließlich zu den Eingangsstufen des Labors begab. 'Also, fassen wir zusammen: Die Labore müssen noch einige Tests durchführen, dann eine Probe nehmen und dann schauen wir mal, was wir weiter machen können.' Das hieß natürlich auch, das er die ganzen Dinge noch bestens spezifizieren musste. Womöglich konnte er dann auch auf die Hilfe von Y'etec zurück greifen, diesem Neuling, der nach Ishgard gekommen und sich der Fraktion angeschlossen hatte. Tashiro hatte - und damit auch sein Kage Bunshin - auch Ideen im Bereich des Agrarwesens, denn er wollte einige Fruchtfolgen erschaffen oder züchten, die der Kälte besser trotzen konnten als jetzt. Das hieß natürlich auch eine höchst selektive Zucht und etwas mehr Wissen. Und da kam dann Kratos beziehungsweise die Göttliche ins Spiel. Er musste die kleinsten aller Dinge sehen, die Zellen. Sein Auge konnte sehr viel sehen, aber er wusste ja noch nicht, was noch käme, wenn er es weiter entwickelte. Nun musste man erst einmal weiter sehen. Die Stufen waren am Ende, er grüßte die Wachen und... wurde aufgehalten. Einer der Wächter sprach ihn an: "Tashiro-sama - ihr habt einen Gast. Erneut ist dieser Herr namens Furô hier aufgetaucht und sucht nach euch. Wir haben ihn hinein gelassen - hoffentlich ist das für euch tragbar?" Furô war wieder hier? Interessant. Schnalzend nickte der Kage Bunshin und winkte ab. "Alles gut, ihr habt richtig gehandelt. Wir sind alle Brüder und Schwestern hier in Ishgard, die alle unter der Sonne der Göttlichen stehen und gedeihen dürfen." Damit begab er sich nach drinnen und würde Furô wohl auch nicht unschwer auffinden können. Er hockte auf einem der Sofas am Eingang und wurde von dem Kage Bunshin mit einem freundlichen Nicken begrüßt. Tashiro's Schattendoppelgänger schlug die Kapuze zurück, fuhr sich kurz durch die Haare und blickte dann mit einem musternden Blick zu Furô. Schon wieder da? Was kann ich für Dich tun, Furô-san?"
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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Senju Masato » So 2. Sep 2018, 19:51

Da wurde mein Warten wahrlich schnell belohnt. Schoss dem neuen Templer Rekruten durch den Kopf. Als er Tashiro durch den Eingang hatte kommen sehen, war er natürlich sogleich aufgestanden um Tashiro angemessen begrüßen zu können. Furô empfand es als unhöflich sitzen zu bleiben. Wie auch schon zuvor deutete er eine leichte Verbeugung an, wie es seine Kinderstube von ihm verlangte und schenkte ihm Lächeln. „Danke für deine Zeit, Tashiro-san.“ Begrüßte er ihn zunächst. Seine Stimme klang diesmal fester, denn er hatte ja auch ein Anliegen und kein „Vergehen“ zu beichten. „Ich würde dich nicht noch einmal belästigen, wenn es keinen Grund hätte. Die Göttliche schickt mich zu dir.“ Er pausierte kurz, trank dabei einen Schluck, um dann „ausführlicher“ zu berichten, worum genau es sich bei diesem „göttlichen Auftrag“ handelte. „Du hattest Recht. Ich habe mich direkt an si gewandt und konnte alles besprechen, was mir auf dem Herzen lag. Der Auftrag von Kratos, jedoch auch ein persönliches Anliegen. Es spielt wohl kaum eine Rolle, was der Inhalt der Gesprächs war, doch die Quintessenz ist jene, dass ich mich nun zu ihren Templerrekruten zählen darf. Sie sprach davon, dass sie mich hatte zu Kratos-sama schicken wollen, doch da dieser derzeit außerhalb verweilt und ich dich bereits kennenlernte, schickte sie mich zu dir, für die ersten Ausbildungsinhalte bis der Lord Commander zurückkehrt.“ Es fühlte sich an, wie mit der Tür ins Haus gefallen zu sein, obwohl er es doch eigentlich ausführlich erklärt hatte. Ob Tashiro überrascht war? Furô versuchte im Gesicht seines Gegenübers abzuschätzen, wie er sich fühlte, was er dachte, wie er allgemein reagierte. „Ich hoffe, dass ich dich damit nicht überrumpel. Ich kann natürlich auch zu einem späteren Zeitpunkt auf dich zurückkommen.“ Fügte er eilig hinzu, denn sicher wollte er nicht den jungen Mann bei irgendwelchen wichtigen Angelegenheiten stören. „Aber dennoch wäre ich dir weiterhin sehr dankbar für deine Zeit und deine Lehren.“ Dies sprach er langsamer aus und fügte sein typisches Lächeln hinzu. Schließlich war Tashiro nicht einfach nur irgendein Templer, sondern schon relativ geachtet und bekannt, wenn man so wollte. Furô hoffte nur, dass Tashiro ihm seine Bitte gewähren würde und ihm dadurch helfen könnte seinem Traum ein Stückchen näher zu kommen. Und was auch immer er bislang über Tashiro gedacht hatte, so würde er nun in gewisser Weise ein neues Kapitel über ihn anfangen, denn ihre Beziehung hatte sich auf Wunsch der göttlichen in gewisser Weise gewandelt. Sie beide verband nun ein Band, das einen Lehrer mit einem Schüler verband. Und Furô wollte lernen. Dass er das einmal sagen würde. Ironie des Schicksals könnte man meinen.

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 3. Sep 2018, 20:37

Kage Bunshin

Mit Shinji's Weggang aus Ishgard und Kratos auf Reisen war er wohl der einzige verbliebene des inneren Zirkels um die Göttliche, die auch bei den Ratstreffen in Ishgard anwesend sein durften. Eigentlich doch recht ironisch. Der Kage Bunshin des Fuma nahm den Fakt gelassen hin. Faszinierend war aber, das er nun hier schon erwartet wurde und schon schaute der Doppelgänger in die Augen des jungen Mannes, der vor kurzem noch mit klein Seijitsu angebandelt hatte. "Kein Problem, lass uns in mein Büro gehen." Tashiro's Kage Bunshin nickte der eifrigen Mitarbeiterin sehr dankbar zu und würde sich dann sicher mit dem Hozuki in seine Räumlichkeiten zurück ziehen, wo dieser wohl die eigentlichen Dinge besprechen würde. Er hatte den Hozuki aber unten ausreden lassen und dann den Weg hierher angetreten, sodass er nun auf einiges antworten konnte. Tashiro nahm auf der entgegen gesetzten Seite des Schreibtisches auf seinem erhöhten Stuhl Platz, stemmte einen Ellenbogen auf die Lehne, während er den Kopf schräg auf die geballte Faust der dazu gehörigen Hand lehnte, wobei die andere Hand auf der anderen Lehne lose lag. "Ich bin kein wirklicher Ausbilder für den Orden, da müsstest du dich eigentlich an Captain Ryunosuke richten." Der Kage Bunshin ließ eine kurze Pause, setzte dann aber sofort nach. "Aber wenn die Göttliche dich in ihrer unendlichen Weisheit zu mir schickt, wer bin ich, dich weiter zu schicken? Also, zu den Grundlagen. Ich für meinen Teil sah es als sehr wichtig an, mich zunächst mit den grundlegenden Idealen des Ordens zu beschäftigen. Diese unterscheiden sich - zum teil sehr stark - von denen der Shinobi. Wir sind zunächst die Schwerter der Göttlichen, die diese Welt beschützen und bewahren." Ein sehr wichtiger Punkt, den er wohl später nochmals genauer ausführen musste, denn das klang ja zunächst recht simpel, war es aber nicht. Denn "diese Welt" umfasste mehr als nur Menschen. "Daneben steht das Gebot des Willens der Göttlichen. Ihre Worte sind für uns bindende Befehle, keine Ausnahmen. Das mag am Anfang wie Kadavergehorsam erscheinen, aber was ist unsere Weitsicht im Vergleich zu der einer Göttin, die Feinde zu Freunden macht, Misstrauen zu Liebe und Eis zu Feuer? Folge ihrem Willen, das ist der erste Schritt." Gut, das war also schnell und gut erklärt, nun aber kam das relevante, auf das man Acht geben musste. "Ein Bund mit der Göttlichen und uns ist das Lyrium, das ich liebevoll als das Blut der Götter bezeichne. Die Stärke des Lyriums ist enorm, aber in erster Linie ist es ein Geschenk dieser Welt - und damit der Göttlichen - an uns. Dennoch ist es kein einfaches Mittelchen, das man sich hinunter in den Rachen schüttet oder in den Arm jagt - es ist viel mehr. Um es zu ergründen braucht es eine gewachsene Spiritualität und einen Glauben, der auf unsere Göttliche eingeschworen ist. Ansonsten ist es nur Macht, die man blind aufnimmt und die wieder verschwindet, ohne das man begriffen hat, was man für ein Geschenk erhalten hat... Das betrifft vor allem jene, die nur wegen Macht hier sind oder auf der Suche nach Macht sind. Das Lyrium offenbart ihre schändlichen Gedanken sehr schnell." Dass das nur teilweise stimmen mochte, behielt er für sich aber es war wichtig, dem Hozuki einen nötigen Respekt vor dieser Substanz einzuflößen - ganz einfach, weil Tashiro nicht wollte, das er es vorschnell nahm. "Eine Sache nun dazu noch. Wir respektieren das Leben als Templer und sehen uns im Orden als Schwestern und Brüder an. Respekt und Höflichkeit ist ein grundlegender Punkt unseres Zusammenseins. Folge den Worten derer, die über dir stehen und versuche in ihren Worten nicht zu deuten, sondern lass sie in dein Herz hinein. Mir selbst fiel das am Anfang schwer und ich habe geglaubt ich sei ein hoffnungsloser Fall." Schmunzelnd schaute der Kage Bunshin zur Seite auf das Glas der Fenster und den fallenden Schnee. "Du wirst es spüren, weißt du? Wann du es verstehst. Es dauert aber bei dir nicht lange, denke ich. Du hast einen wachen Geist und bist mutig." Tashiros Augen wanderten zu denen des Hozuki und fixierten diese sehr bewusst, hielten sie fest. "Leben ist uns heilig im Orden. Das Leben jedes Lebewesens hat einen Wert und so tun wir nur ein Leid, wenn wir es auch müssen oder wenn Korrumpierung um sich greift. Wir sind nicht nur blinde Schwerter, hinter uns steht auch der Wille der Mutter der Nacht und der Mutter der Natur. Mitosu und Zyra, vereint in Saya, sind beide Seiten der Medaille. Manchmal müssen wir das Leben nehmen, aber wir erhalten es lieber als das wir es nehmen. Nichtsdestotrotz ist das Wort unserer Herrin und des Lord Kommandanten Gesetz." Das waren einige grundlegende Sachen. Wie würde der Junge darauf reagieren?
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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Senju Masato » Fr 7. Sep 2018, 09:57

Er hatte sein Anliegen oder eher seinen Auftrag der Göttlichen Tashiro vorgetragen. Als frischgebackener Templerrekrut war er für die ersten Ausbildungsinhalte zu dem Medicnin geschickt worden und schien ihn, wie befürchtet wohl tatsächlich etwas damit zu überrumpelt zu haben. Gefolgt war ihm ins Büro von Tashiro, sodass sie ungestört und nicht zwischen Tür und Angel des Eingangsbereiches über diese Thematik sprechen mussten. Wenn gleich Furô seinen Anteil hatte unten aussprechen dürfen, musste er sich somit für die Antwort gedulden bis sie in den Räumlichkeiten angekommen waren. Tashiro setzte sich auch sogleich an seinen, wie Furô annahm, Schreibtisch, genauer in einen erhöhten Ledersessel, sodass Furô nicht umhin kam, zu schmunzeln, denn dieser Anblick verstärkte tatsächlich den bildlichen Eindruck von Macht die Tashiro in den Händen hielt. Macht eines Vorgesetzen. Er sprach davon, dass er Furô eigentlich weiter geschickt hätte zu einem, in seinen Augen wahrscheinlich kompetenteren Captain, dessen Namen Furô glaubte bereits einmal gehört zu haben, doch auch davon, dass er sich natürlich dem Willen der Göttlichen beugen würde. Anders wäre es auch nicht zu erwarten gewesen. Ihr Wort würde – falsch hatte niemand in Frage stellen, schon gar nicht ein Templer, noch weniger ein Rekrut. Sie waren ihr ausführendes Schwert nicht ihre Ratgeber.
Ein guter Zuhörer war er stets gewesen, sodass es ihm nicht schwer fiel Tashiro ausreden zu lassen und ihm lediglich zu lauschen. Doch der Hozuki Junge kam nicht umhin zu sagen, dass in ihm bereits jetzt eine gewisse Genervtheit anfing sich aus seinem Inneren hochzubohren. Das hatte nichts mit Tashiro persönlich zu tun, sondern seiner allgemeinen Abneigungen gegenüber Training und nicht zuletzt gegenüber Lehrvorträge. Furô war sehr von sich selbst überzeugt und er wusste bereits jetzt, dass er viele Probleme damit bekommen würde sich einzugestehen, dass es von nun an viel Neues zu lernen gab. Oder eher, er musste lernen vieles aus einem gänzlich anderen Betrachtungswinkel zu sehen. Verstehen.
„Ich weiß, dass klingt wahrscheinlich unhöflich, aber vieles von dem was du für wichtig hältst, habe ich bereits verinnerlicht.“ Sprach er und man würde eine gewisse Selbstsicherheit heraushören. War da vielleicht auch Arroganz? Es würde passen, denn tatsächlich war dies eine von Furôs größten Schwächen. „Ich habe stets beschützt. Meine Familie, meine Freunde, meine Kameraden, mein Land und alle anderen die Schutz benötigen. Ich lebe um zu beschützen. Aber auch um Leben zu nehmen. Ich habe es bereits getan und ich bin bereit es erneut zu tun. Für mich ist scheitern keine Option, weil ich weiß, dass ich es nicht kann. Ich werde jeden ihrer Aufträge mit all meinem Herzblut ausführen zu ihrer Zufriedenheit. Das ist mein Ziel, mein Wunsch, mein Weg. In meiner Familie gab es früher viele Samurai, die nun Templer sind. Meine Erziehung war durch Ideale geprägt, die nun im Orden der Templer sich wiederspiegeln. Wir mögen nun einen anderen, besseren, wahren Anführer haben, doch die Prinzipien von denen du sprichst habe ich bereits verinnerlicht. “ Er hielt kurz inne um einen Schluck zu trinken und sprach dann weiter. „Du brauchst mir keine Angst vor Lyrium machen. Nein, das kannst du nicht, denn ich habe bereits mehr Angst und Respekt vor dieser Substanz als du mir je einflößen könntest. Doch ich habe zumindest die Angst überwinden können, um hier zu stehen. Sollte es mir tatsächlich mein Leben kosten, weil es mir meinen kostbarsten Bestandteil meines Körpers wegnimmt, dann kann ich zumindest der Zufriedenheit sterben, den Anfang des richtigen Weges zuletzt doch genommen zu haben. Die Macht, die es mir gibt interessiert mich nicht. Ich habe diesen Weg aus anderen Gründen gewählt. Das Lyrium war lediglich etwas, was ich nicht wollte. Doch ich werde lernen müssen, dieses Geschenk zu akzeptieren.“

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 10. Sep 2018, 15:38

Kage Bunshin

Die langatmigen Ausführungen zeigten ihre Wirkung, aber auch eine, die Tashiro's Kage Bunshin nicht beabsichtigt hatte. Der Junge vor ihm zeigte, das er sich schon für ganz gut fortgeschritten hielt, was dem Kage Bunshin ein Schmunzeln auf die Lippen brachte. Er hob das Kinn an und musterte den jungen Mann. Das Selbstbewusstsein in seiner Stimme zu hören war nicht schwierig, sodass er auch direkt darauf eingehen würde. "Gut möglich, aber ich habe es dennoch gesagt. Manche Dinge, die die Grundlagen darstellen, werden so schnell vergessen und am Ende sind es eben jene Grundlagen, auf denen alles aufbaut. Du wirst sie lernen müssen wie ein Mantra. Ich müsste dich nachts wecken und du würdest sie mir aufsingen können müssen." Die Worte, die als Rechtfertigung für diese Aussage gelten mochten, ließ Tashiro zunächst kurz unkommentiert. Vielmehr würde er sich den Jungen anderweitig vornehmen: "Da du ja diese Grundlagen aber - wie du sagtest - gut beherrschst; machen wir einen kleinen Test aus dem Ganzen. Du bist mit deinen Kameraden unterwegs im Wald und ihr stört ohne es zu wollen einen Bären auf. Der Bär greift euch an und schlägt einen deiner Kameraden nieder. Die Klauen sind nicht weit von der Kehle seines Gefährten entfernt... Was tust du?" Hier spielte der Kage Bunshin auf etwas an, das tatsächlich passiert war. Und zwar dem Original! "Und was das Lyrium angeht - ich glaube, du missverstehst mich: Ich will dir keine Angst machen. Was deine Entscheidung angeht, dich dem Orden anzuschließen und dich nun als Templer zu sehen; das geht mich nichts an. Wir haben alle unsere Gründe. Manche suchen etwas, andere erkennen etwas, andere sind einfach nur verloren und haben mit ihrem bisherigen Leben nicht mehr einen wirklichen Stich gefunden. Und wieder andere retten so ihr Leben. Was die Gründe sind, um unsere Göttlichkeit zu erkennen - sie sind mannigfaltig. Was zählt, ist dein Herz und was du darinnen für einen Raum für sie und den Orden schaffst - ich möchte dir also keine Angst machen. Du verstehst sicherlich auch, auf was du dich einlässt. Das du dich dem Orden angeschlossen hast ist eine lobenswerte Entscheidung, wenngleich auch überraschend für mich, wenn ich das so sagen darf." Tashiro's Kage Bunshin war direkt: Er hatte geglaubt, das sich der Junge eher den Shinobi Ishgard's anschließen würde und als Agent sein Brot verdienen würde. Aber gut, das ging ihn ja nichts an. Welche Entscheidung er nun gefällt hatte, es war sein Leben. "Da du ja scheinbar schon so vieles weißt und verinnerlicht hast - hast du Fragen an mich?"
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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Senju Masato » Do 13. Sep 2018, 20:31

Das macht du aber nicht wirklich, oder?“ platzte es aus Furô entsetzt heraus und fürchtete schon um seinen geliebten Schlaf. Musste er sein Langschläger Dasein jetzt etwa aufgeben? „Denn wenn doch, werde ich fortan im Wasser schlafen… grummelte er leise vor sich hin. Dort konnte Tashiro in wenigstens nicht so einfach wecken… oder eher finden?
Ein wenig genervt über Tashiros sogenannten „Test“ verzog Furô sein Gesicht und kratzte sich am Kopf während er über den Strohhalm Wasser aus seinem Trinkbecher in seinen Mund sog. Dennoch schien es als würde er sich zumindest die Mühe geben darüber nachzudenken, bevor er Tashiro darauf antwortete. Insgeheim hoffte Furô, dass dies nicht das Training war, was auf ihn unter seinem zugeteilten „Lehrer“ zu kommen würde. Jetzt gerade würde er sich sogar lieber körperlich anstrengen als über Taktik nachzudenken. Taktiken zu entwerfen stand definitiv noch weiter unter sich körperlich betätigen. Wobei nein was redete er da, eigentlich stand beides sehr tief unten. Warum genau hatte er sich darauf jetzt noch einmal eingelassen? Für einen Moment kam ihm sein langweiliges Leben in Ishgard gar nicht mehr so schlecht vor. Keine Verantwortung, keine Verpflichtungen… Seufzend stöhnte Furô kurz auf und ließ seine Arme sinken, als wäre ihm etwas Unangenehmes wieder eingefallen, wobei es einem inneren Zwist noch eher gleich kam. Als Tashiro dann doch antwortete, zuckte er zuvor mit den Schultern. „Keine Ahnung, was ich tun würde, denn egal was ich nun antworte, du wirst mir eine Situation aufzeigen, in der mein Plan nicht funktionieren würde. Also entweder konkretisierst du den Fall nur ins Genaueste oder ich bleibe bei einer genauso allgemeinen Antwort. Natürlich würde ich meinen Kameraden beschützen. Und wenn ich dabei sterbe, in der Gewissheit in gerettet zu haben, bin ich zufrieden. Wenn es mir nicht möglich sein mag einen Teil der Sicherheit Ishgards mit eigenen Händen zu beschützen, so kann ich zumindest einen beschützen, der es dann für mich mit tut. Doch wenn du noch eine Antwort haben willst. Ich würde mein Erbe nutzen. Oder Pfeil und Bogen. Meine Erfahrung als Schütze und Jäger wird mir in diesen Situationen zu Gute kommen um nicht nur die Umgebungsfaktoren sondern auch den Verlauf des Pfeils, seine Auswirkungen und weiteres mit einbeziehen zu können. Aber ich hasse es Taktiken zu schmieden. Warum also sollte ich mir jetzt eine überlegen, wenn es im Endeffekt sinnlos ist und einen nur auf die Nerven geht?“ sprach er und man würde ihm wohl anmerken, dass er Taktikgespräche nun wirklich nicht zu seinen Vorlieben zählte.
„Glaub mir, niemand ist überraschter als mein eigenes ich…“ murmelte er und verdrehte dabei leicht die Augen, jedoch eher gegenüber sich selbst. Denn je mehr er aus seiner Euphorie heraustrat und wieder klar sehen konnte, erkannte er, dass er sich auf Training, wie andere Dinge die er nicht mochte, eingelassen hatte. Nicht gerade erfreulich für den Hozuki. Schnell hob er jedoch abwehrend die Hände. Tashiro sollte jetzt nicht denken, dass er sich umentschieden hatte. „Nicht das ich es bereuen würde…“ Ganz im Gegenteil. Nur wie immer hoffte Furô einmal mehr all dies zu bekommen ohne sich tatsächlich körperlich betätigen zu müssen. Eine Abkürzung? Ja gerne. Furô würde nichts lieber nehmen, doch er musste sich selbst eingestehen, dass Abkürzungen Irrglauben waren. Es gab sie sehr selten, eigentlich gar nicht. Leider.
Als Tashiro ihn letztlich dazu aufforderte ihm Fragen zu stellen, schien Furô erneut zu überlegen, legte sein Kopf schief, verzog leicht das Gesicht und legte einen Finger an einen Mundwinkel. „Hmm… wie lange meinst du, werde ich es noch nicht nehmen müssen? Und meinst du, dass ich nun doch den Schwertkampf erlernen und eine noch umfangreichere Rüstung tragen muss? Ich hab mich jetzt nie so wohl gefühlt als Kind mit einem Schwert… Und diese Rüstung sehen schon ein wenig schon ziemlich schwer aus. Und so gar nicht ästhetisch.“

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 16. Sep 2018, 07:45

Kage Bunshin

Nun also mussten sie sich miteinander genauer über die etwaigen Probleme unterhalten, die Furôs Ausbildung beinhalten konnte. Dann aber überraschte Furô ihn mit seiner Handlung, die dem Kage Bunshin zwar Irritation schaffte, aber nicht dazu brachte, sein Pokerface zu verlieren. "Wer weiß? Vielleicht? Oder ist deine Entscheidung, dich dem Orden anzuschließen, so oberflächlich, das du ein paar Stunden Schlaf einer richtigen Lebensentscheidung vorziehst?", scheltete er den jungen Mann vor sich, der im Moment jedoch sehr kindlich wirkte in seinem Protest. Mit einem gewissen Unbill betrachtete er auch, wie der Hozuki die ganze Zeit Wasser in sich hinein förderte, als wäre er ein Fass ohne Boden. War das eine persönliche Sache oder eher das Naturell? Dann kam es zu dem Gespräch über die Situation. Tashiro schmunzelte leicht, als er die Antwort vernahm. Es war die Antwort eines Mannes, der nicht wusste, wo er hin sollte. Einer, der lieber alles tausendmal überdachte und gleichsam dachte, das er damit und mit seinem wohl immanenten Charisma ewig weiterkam. "Gut, aber wirklich konkreter geht der Fall nun nicht. Entscheidest du dich für das Leben deines Kameraden oder wie handelst du gegen den Bär? Lässt du ihn leben oder nicht?" Das war doch die fulminante Frage, die dahinter steckte und die der Fuma dem Anderen hiermit auch fast beziehungsweise doch schon sehr deutlich verriet. "Taktiken musst du aber lieben lernen, wenn du überleben willst. Du magst es gewohnt gewesen sein, allein zu arbeiten oder mit anderen Shinobi. Wir hier sind keine Shinobi. Das muss ich dir so klar und direkt sagen. Auch ich habe im Shinobi System meine Beginne gehabt und habe mich dann freiwillig dem Orden angeschlossen. Ich war nie ein echter Taktiker. Observierend, ja. Kein Taktiker. Aber manchmal muss man lernen, sich selbst zu öffnen für andere. Du brauchst in der Hinsicht auch nicht defensiv zu sein. Keiner von uns hier ist dein Feind. Weder die Templer draußen, noch ich. Im Grunde wollen wir alle, das du Erfolg hast und zu unserer Bruderschaft gehörst. Nun ist die große Frage - willst du es auch?" Tashiro nahm hier Bezug auf das, was der Hozuki da leise vor sich hin gemurmelt hatte. Glaubte er wirklich an sich selbst oder war es nur ein Versuch des dazu gehörens? Der strebende Versuch einer isolierten Kreatur, zur Gruppe zu gehören um nicht mehr das isolierte Element zu sein. ... aber?", hakte er nach auf die Zweifelsfrage des Jungen, wobei er skeptisch drein schaute. So ganz überzeugen konnte der Hozuki ihn nicht mit seinen Worten, vielmehr arbeitete er durch seine Bauernschläue genau in die andere Richtung. Dann erkundigte sich Furô nach dem Lyrium und Tashiros Kage Bunshin überlegte nur kurz. "Dein Erbe macht das Ganze natürlich zu einem Risiko, aber wir werden sehen, wann du bereit dazu bist. Zunächst musst du beweisen, das du die Grundlagen verinnerlicht hast. Das passiert nicht von jetzt auf gleich. Lebe nach den Prinzipien des Ordens. Und dann kann man weiter sehen, wann du bereit bist, den Segen der Göttlichen in Form des Lyriums zu empfangen." Das war die einzige Antwort, die er dem neugierigen Jungen geben konnte.
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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Senju Masato » Mo 17. Sep 2018, 22:41

Tashiro wollte es also wirklich durchsetzen? Furô überlegte, ob er dementsprechend sich nun fortan wirklich stets im Wasser des Nachts aufhalten sollte, um dort ein wenig Ruhe zu bekommen. Doch andererseits… da war immer noch Mirajane in seinem Bett, der er ja eigentlich versprochen hatte bei ihr zu bleiben, damit sie schlafen konnte. Auch wenn es nicht so weitergehen könnte. Furô hatte die letzte Nacht gar nicht geschlafen und nur dank der ganzen Schminke, sah man ihm dies nicht Äußerlich an. Er hatte also die Wahl entweder würde Tashiro ihn wecken oder er würde wach bleiben wegen Mirajane. Beides war irgendwo schlafraubend also doch das Wasser. Vielleicht sollte er auch sein Problem mit Frauen endlich lösen und dadurch ein wenig Schlaf bekommen, doch das war auch wieder irgendwie ein anderes Thema. Genervt über diese ganzen Gedanken, grummelte Furô sich hin und kratzte sich am Kopf. „Ich hab verstanden, ich hab verstanden.“ Meinte Furô und hob abwehrend die Hände, wobei er unterdrückte neben seinem genervten Tonfall nicht auch noch seine Augen zu verdrehen. „In Zukunft ein paar Stunden weniger…“ schließlich wollte er sich nicht noch einmal sagen lassen müssen, dass seine Entscheidung derart oberflächlich war. Mit Mirajane in seinem Bett würde er ja e erst einmal keinen Schlaf bekommen und seine Mutter würde es sicher nicht gut finden, wenn er nur noch in der heißen Quelle schlafen würde. Zumal es wäre merkwürdig, wenn einer in ihm baden würde. Die anderen standen immerhin früher auf als er. Was für eine Misere. Er hätte diesen Fakt bei seiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen sollen. Und ob er Tashiro nun eigentlich sagen sollte, dass Mirajane in seinem Bett schlief? Nicht dass er nachts dann plötzlich einfach so davor auftauchte und er ihn mit Mirajane im Bett erwischte und merkwürdige Fragen stellte. Ein „Es ist nicht das wonach es aussieht.“ Hatte ihm vor allem bei Frauen schon einiges an Ärger bekommen und Tashiro warf ihm e schon immer so merkwürdige Blicke in manchen Situationen zu, der dachte dann sicher sonst was… wobei seine Großmutter würde es sicher gut finden, wenn alles funktionierte, wie sie es gerne hätte. „Ehm Tashiro…also für den Fall der Fälle, das…“ Nein wobei das wäre nur noch merkwürdiger, denn vielleicht würde er das ja nie tun und es würde gar nicht rauskommen? Und würde er es nun sagen, würde es definitiv rauskommen. „Nein, vergiss es. War nicht wichtig.“ Meinte er mit einer wegwerfenden Handbewegung.
Als es um das Fallbeispiel ging, wehrte Furô sich erst dagegen, denn er empfand es als zu nichtssagend. Die Situation könnte sich nicht unterschiedlich gestalten. Oder eher gestaltet werden. „Warum sollte ich den Bären töten? Es gibt andere Möglichkeit jemanden Kampfunfähig zu machen. Sollte ich es geschafft haben meinen Kameraden zu retten, dann ist das alles was zählt. Wenn ich es muss, um ihn zu retten, weil ich keinen anderen Ausweg sehe würde ich es tun, doch wenn es sich vermeiden lässt, werde ich es vermeiden. Ich töte nicht grundlos. Außerdem würde ich nachträglich töten, würde es mir womöglich kostbare Zeit rauben, die ich bräuchte um meinem Kameraden zu verarzten oder fortzubringen. Alles andere hab ich dir bereits gesagt und dabei bleibe ich.“ Sprach er aus und verstand nicht wirklich, warum Tashiro weiter darauf herum rit.
„Ich werde sie nie lieben lernen, egal was du sagst. Bislang habe ich auch gut ohne sie überlebt.“ Gab er zurück. „Leute zu beobachten und zu analysieren, dass ich tue ich noch, aber Taktiken… nein. Zumal sie meist e nicht so funktionieren, wie man es gerne hätte. Und nein, das heißt nicht, dass ich mich nicht an solche halten könnte.“ Könnte Furô wirklich, dass es ihm oft schwer fiel, war eine ganz andere Sache, die er Tashiro ja nun nicht auf das Brot schmieren musste. „Ich will keinen Erfolg… nicht für mich zumindest. Ich versuche das hier wirklich.“ Versuchte er sich zu verteidigen. „Für die Göttliche. Ich bin ihr zutiefst dankbar und das ist meine Art, ihr ein wenig von dem zurückzuzahlen, was sie mir… uns gab. Ich hab ihr versprochen, über mich hinaus zu wachsen, um ihr dienen zu können.“ Genervt blickte er zur Seite, verzog kurz das Gesicht, ehe er meinte. „Und das heißt wohl auch Taktiken zu akzeptieren…“ meinte er leise.
„Kein Aber. Ich bereue es nicht. Höchstens, dass ich zulange brauchte um es zu erkennen und meine Angst erst jetzt überwinden konnte.“ Negierte er Tashiros fragendes Aber. Und es war die Wahrheit.
Dann ging es um das Lyrium und Tashiros Worte verunsicherten Furô ein wenig, weshalb er auch fragend zu ihm blickte. „Was genau meinst du mit Risiko? Meine Geschwister haben es auch überlebt es zu nehmen und das obwohl Kaede auch das gleiche Erbe besitzt.“ Mit besorgterer Stimmlage fügte er hinzu. „Meinst du etwa, dass sie in Gefahr ist?“ Sicher wurde nun deutlich wie beschützend er sein konnte, wenn er auch nur den Hauch einer Bedrohung für seine Familie oder andere riechen konnte. „Aber gut, dann werde ich mich deinen Worten beugen und sie mir weiter verinnerlichen. Hast du noch irgendwelche Ratschläge für diese Zeit?“ Tashiro schien doch bislang immer gute Ratschläge zu haben, vielleicht hatte er auch jetzt einen. Furô war sich nicht sicher, ob er nun froh sein sollte, noch eine Weile mit dem Wasser verbunden blieben zu können oder enttäuscht, weil er es nicht gleich hinter sich brachte und es dann keinen Weg zurück mehr geben würde. „Tashiro-san, darf ich noch was fragen?“ fragte Furô ungewohnt kleinlaut, vielleicht sogar ein wenig ängstlich? Seine Stimme war zumindest leiser und weniger kräftig als sonst. Würde Tashiro ihm diese Frage erlauben, würde er fortfahren. „Die Trennung von deinen Elementen… ich weiß nicht, ob du so verbunden warst, wie wir… aber dennoch, du hattest welche oder nicht? Hat diese Trennung dir sehr wehgetan? Ich weiß, dass die Göttliche uns über alles hinweg trösten kann, aber ich frage mich schon seit ein paar Tagen, ob es eine gewisse Leere in einem zurücklässt. Ein komisches Gefühl, weißt du was ich meine? Hat es lange gedauert bis du dich daran gewöhnt hast?“

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Re: Laboratorien und Forschungsgebäude

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 20. Sep 2018, 18:14

Kage Bunshin

Und da war der Hozuki plötzlich so nervös und laut, das man sich dachte, das man den wahrhaftig wunden Punkt getroffen hatte. Schlaf also. Konformität. Passendes Leben führen, Kontrolle haben. So langsam verdichtete sich das zu Beginn des Gespräches noch lückenhafte Bild, das er von dem Hozuki gehabt hatte. Sollte der Kage Bunshin sich später auflösen, würde sich diese Informationsansammlung auch an das Original übertragen. Ein Glück das er damals von Senku diese Technik gelernt hatte. Auf die Worte des jungen Mannes lächelte er dann aber, um die Situation ein wenig zu entzerren. "Ach, das ist es doch nicht. Es geht einfach darum das du die Grundlagen können musst. Bevor du nicht diese kennst brauchen wir mit dem Rest gar nicht anfangen. Deine Familie - so ehrenvoll sie sein mag - hat mit dir nichts zu tun. Du bist dein eigener Mann und begehst deinen eigenen Weg. Was du also von deiner Familie beigebracht bekommen hast ist alles gut und schön, aber wir werden sehen, was dann nun darauf erwächst, wenn du den Kodex mit dem Glauben verbindest und dich selbst noch dazu gibst. Es ist am Anfang nicht einfach, aber es wird sicher werden." Er zwinkerte leicht, um das Ganze etwas zu lockern, bevor er dann zuhörte, was der Andere zu erzählen hatte. "Für den Fall... was? Wenn du mit so einem Gestammel anfängst, habe ich nur zwei Möglichkeiten. Eine davon nimmt an, das du entweder einen gesundheitlichen Schaden hast, der zum Stammeln führt. Insbesondere recht stringente Hilfe kann beim stottern helfen. Nur nebenher. Die andere Möglichkeit wäre, das du dich wegen etwas schämst und nicht weißt, wie du dass Ganze nun anfangen sollst. Sprich dich also aus. Wenn du gesundheitlich Sprachprobleme hast, kann ich dir gerne helfen. Und wenn du dich schämen solltest - Scham kannst du dir als Templer nicht erlauben. Also, raus mit der Sprache!" Oder er käme auf die Streckbank! Oder irgendein anderes grausiges Gerät, das sie hier freilich nicht einsetzten. Aber die Idee war natürlich schon amüsant, aber keineswegs Sinn schaffend.
Und dann drehte es sich wieder um die Bärenproblematik. Tashiro's Kage Bunshin würde dem jungen Mann zuhören und nichts sagen, bis dieser zu Thematik scheinbar alles gesagt hatte. Erst dann würde er antworten: "Eine sehr richtige Antwort. Jedes Leben ist wichtig und muss erhalten werden. Das wäre eine Lektion, die auch ich erst einmal lernen musste. Wir dämonisieren unsere Gegner und verteufeln sie, aber am Ende sind wir alle Schöpfungen und Kreaturen, die sich in der Sonne der Göttlichen sonnen dürfen. Erfreulich, nicht wahr? Aber das bei Seite - du verstehst was ich meine, nehme ich an." Das waren schon wichtige Worte. Leben war wichtig und das war das ganze Konzept. Lediglich Korruption mussten sie eindämmen, aber das war dann auf Befehl zu tun und zu machen. Zunächst war jedes Leben aber gleichwertig und wichtig. Zum Thema Taktik aber zeigte sich der junge Mann ziemlich renitent, wenn nicht gar unbelehrbar. Tashiro's Kage Bunshin vermutete, das er wohl bisher mit seinem natürlichen Talent durch gekommen war. Ob ihm das hier half? Fraglich. "Es ehrt dich, aber du musst es auch für dich tun. Die Göttliche ist immer ein Symbol, aber es wird erst gefüllt dadurch, das du dich wirklich damit verbindest. Entwicklung kann es nur geben wenn du ehrlich mit deinem Wunsch bist. Und nur für jemand anderen zu leben ist zwar erfüllend, aber es macht dich nicht satt. Die Göttliche ist das Licht, das unser aller Leben ausfüllt, aber du brauchst das Licht um es mit dir selbst zu erfüllen. Verstehst du?" Ein kleiner Rat, den sich der Kage Bunshin bzw. das Original durchaus lange erarbeitet hatte. Aber dann kamen auch noch wichtige Informationen aus dem Mund des Hozuki heraus. Dinge, die auch den Wissenschaftler in Tashiro ansprachen. Gut gut die Hozuki überlebten das Lyrium also trotz ihrer Eigenart, die wie Furô befürchtet hatte ihnen zum Verhängnis werden könnte. "Oh, Gefahr geht von dem Lyrium nur aus wenn man es aus den falschen Voraussetzungen heraus einnimmt. Wenn man sich mächtig fühlen will oder es missbraucht, um Macht zu haben. Dann kann das Lyrium einen sehr strafen. Andere Effekte wird dir dann jemand erklären, wenn du bereit bist es zu nehmen." Und damit schien er das Thema Lyrium abgeschlossen zu haben.
"Ratschläge... mhm. Finde dich selbst in diesem Studium. Und besorge dir eine Abschrift des Kodex, damit du es leichter hast ihn zu lernen." Mehr konnte man dazu nicht sagen - aber dann erkundigte sich der Hozuki noch recht persönlich nach etwas, was den Fuma schmunzeln ließ. "Es tut nicht weh. Du wirst eine gewisse Leere spüren, wo du vorher diese elementare Chakren erzeugt hast, aber man vergisst es schnell. Und die Seraphim wie Kratos können ihr Hauptelement ja wiedergewinnen. Kratos beispielsweise nutzt noch immer das Raiton - die Güte unserer Herrin ist also unendlich, wie du siehst. Lyrium nimmt, aber sie kann es wieder rückgängig machen." Und das war doch eine sehr erfreuliche Sache, aus militärischer Perspektive zumindest.
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