Die Schwaden

Das untere Wohnviertel auch - Der Grundstock genannt.
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Die Schwaden

Beitragvon Minato Uzumaki » Mo 19. Feb 2018, 19:46

Die Schwaden

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In der Unterstadt wurde extra für die ärmere Bevölkerungsschicht eine Art Wohnsiedlung errichtet. Wir sprechen hier von einem einzigen großen Gebäude in welchem unzählige Zimmer für Familien zur Verfügung gestellt werden. Also vergleichbar mit einem großen Wohngebäudekomplex wie sie auch einst in Kiri-Gakure und Konoha-Gakure zu finden waren. Vor diesem großen Wohngebäude befinden sich einige Unterkünfte aus Holz und ein kleiner Markt für die eher ärmliche Unterschicht der Stadt die dort auch direkten Waren-Handel betreiben kann. Eine Schenke gibt es ebenfalls hier. Die Schwaden werden von der höher gestellten Gesellschaftsschicht in Ishgard und trotz der Bemühung der Göttliche eine Art Gleichheitsprinzip für Alle zu schaffen verspottet. Einmal hier angekommen hat man es schwer wirtschaftliche Erfolge zu erzielen. Die trügerische Sicherheit der Mauern Ishgards verschleiert etwas das auch der Kampf der Unterschicht hier ums nackte überleben gillt. Die Templer bemühen sich jedoch die kostenlosen Rationen fair und gerecht aufzuteilen. Die Ordnung in den Schwaden, genauso wie die Sicherheit ist von einem bestimmten Templer Trupp abhängig, meist Soldaten aus ähnlichen Herkunftsverhältnissen die dadurch mitfühlend mit den hier anzutreffenden Personen umgehen können.

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Re: Die Schwaden

Beitragvon Geralt » Mo 19. Feb 2018, 20:31

~Das zweite Gesicht der Stadt~

CF: Gästezimmer (Samurai Flügel)


Noch im Zimmer:

Obwohl die Vampir Lady dieses Bad selbst vorgeschlagen oder viel eher es sich einfach genommen hatte empfand sie die Zeit nun für reif wieder aufzusprechen und ihren Plänen nachzugehen. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen nickte ich ihr zu und in meinem Inneren herrschte ein seltsames Gefühlschaos. Trotz dessen das mir bewusst war das sie für den Tod meines gesamten Rudels verantwortlich war, dass sie mich auf niederträchtige Weise verraten hatte ....verband mich das innerste Gefühl der Liebe mit ihr. Doch nicht nur das, eine innere Zufriedenheit herrschte in mir einfach nur weil ich an ihrer Seite stehen durfte, weil sie offensichtlich dieselben Gefühle für mich hegte. Wie konnte ich auch wissen das dies alles nur ein manipuliertes Spiel war? Doch zurück zum eigentlichen Thema. Es fiel mir sichtlich schwer ihrem nackten Leib zu widerstehen und sie schien sich einen Spaß daraus zu machen, zumindest war mein Vorschlag wo wir potentielle Gefährten für unsere Sache gewinnen konnten richtig und sie nahm diesen an. "Das er eine Königin unbedingt sehen will und sich aufrichtet , ist doch verständlich?" Ergänzte ich auf ähnlichem Niveau wie sie es mir entgegen gebracht hatte. Diese kleine Sticheleien unter Verliebten waren doch üblich und bestärkten meine Gefühlswelt nur noch mehr. "Hilfe vielleicht nicht, aber eine Dienerschaft hat sie zumindest doch gerne um sich oder irre ich mich?" Damit traf ich wohl auch genau ins Schwarze, doch die "Arbeit" rief und das war imoment wohl auch das wichtigste. Meine Gedanken kreisten zwar noch immer um ihren Körper aber ich versuchte mich zusammen zu reißen, auch wenn das Bestienblut in meinem Inneren dieses Unterfangen als schwierig gestallten würde. Doch aus meinen eigenen bestialischen Gedanken heraus kam ich auf mehr Ideen wie man Yuu los werden könnte und gleichzeitig Ciris Machtposition in dieser Welt stärken könnte. "Er wird versuchen dir in den Rücken zu fallen und desshalb verachte ich ihn. Er ist genau die Art von Schmierlappen den ich immer verachten werde, besonders wenn er seine dreckigen Augen auf dich wirft." Erklärte ich wahrheitsgemäß und der Zorn in meiner Stimme war deutlich zu hören. "Vielleicht manipuliert er sich seinen Weg durch alle Herzen dieser Welt und am Ende ist keiner mehr übrig der einem Loyal gegenüber sein kann. Mir fehlt das Wissen und das Verständnis, ich habe nicht deine Erfahrung und das Unbekannte vor dem ich dich womöglich nicht beschützen kann das treibt die Angst in meine Gedanken und daher bin ich absolut davon überzeugt das wir ihn töten sollten jedoch so das wir all das was er aufgebaut hat, die Machtposition und seine Stärke für dich behalten können. Wir haben die Theorie bereits bestätigt das Werwolfgift Vanpaias schädigen kann und umgekehrt , daher ist es sehr wahrscheinlich das die Geschichte des Alpha Pakts genauso wahr ist. Daher sobald du seine Macht anhebst kannst du ihn dir einverleiben und hebst dich selbst auf eine neue Stufe der Macht an." Dieser Plan war eigentlich narrensicher besonders wenn wir die Fürstin zuvor in unsere Gewalt bringen konnten und dadurch zusätzlich abgesichert waren. Doch nun ging es ersteinmal aus unseren Schlafräumlichkeiten hinaus. Wir würden den Palast verlassen, selbst das obere Stadtviertel und unser Ziel war die Unterstadt, dort wo die Armen und Schwachen hausten. Denn verzweifelte , ungläubige Personen waren so leicht zu überzeugen.




Im Armen-Viertel:

Wir erreichten den besagten Ort der Stadt relativ schnell und genauso schnell zeichnete sich das Bild ab das selbst das prächtig strahlende Ishgard seine Schattenseiten vorweisen konnte. Ich würde die Führung übernehmen, nicht weil Cirillia sich nicht verteidigen konnte , nein viel eher um das Bild zu wahren das wir nur einfache Boten waren und als großgewachsener Mann sah ich eher wie die Leibgarde einer Diplomatin aus die Ciri verkörperte. Selbst unsere eher praktisch veranlagte Kleidung war noch zu hcohwertige für dieses Fleckchen der Stadt wesshalb man ohnehin vorsichtig sein sollte. Diebe gab es schließlich überall, selbst in der weißen Stadt. Was auffällig war war das die Wachmannschaften hier wesentlich schwächer vertreten waren. "Eine Unruhe hier systematisch begonnen und die Stadt wird in wenigen Wochen brennen....." Kam es von mir knapp die Situation analysierend. "Wir sollten in der Kneipe dort oben beginnen, trunken sind die Menschen eher bereit ihrer Verzweiflung nachzugeben und vielleicht finden wir doch einige starke Persönlichkeiten hier. Menschen stark genug die Wandlung zu unseren Spezien zu überstehen." Hoffentlich konnte sich die Vampir Lady mit meinem Plan anfreunden, oder hatte sie eigene Methoden hier Anhänger zu rekrutieren?
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Ciri » Fr 23. Feb 2018, 23:58

CF: Gästezimmer

Natürlich bemerkte ich die immer wieder auftauchende Wut in der Stimme des Wolfes. Doch ich nahm dies nur schmunzelnd an. Wir wollten aufbrechen, da war jedes weitere Wort einfach nur Zeitverschwendung. So nahm ich es mir vor, auf dem Weg oder später noch einmal auf all seine Worte einzugehen.
Schnell war ich eingekleidet und er letztlich auch, sodass wir uns auf den Weg in einen Stadtbereich machen konnte, in welchem wir sicherlich ein paar hoffnungslose Idioten treffen konnten.
Als wir in den dreckigeren Bereich kamen, konnte man durchaus schon direkt bemerken, dass auch diese weiße Stadt ihre dunklen Ecken hatte. Hier gab es definitiv weniger Wachen in Form von Templern. Geralt ging vor mir, während ich natürlich meine Tarnung perfekt aufrecht erhielt. Wegen zuvor: Ich will dich nicht als Diener, Geralt. Du bist mir wichtig. Das ist mir damals nie so bewusst gewesen doch nun sehe ich endlich mit offenen Augen. Ich würde nicht wollen, dass du dich als mein Diener siehst. log ich, um ihm mehr Honig ums Maul zu schmieren. Um seine Wolfslefzen weiter benetzt zu lassen. Natürlich nur ein weiterer Zug in meinem abgekarteten Spiel. Und bezüglich Yuu. So lange er mir von Nutzen ist, ist dies gut. Doch wird er vermutlich irgendwann diesen Nutzen verlieren. So lange müssen wir natürlich aufpassen, dass er uns nicht in den Rücken fällt, sodass wir eben genau diesen Plan anschließend umsetzen können, den du schon perfekt erläutert hattest. sagte ich nur schmunzelnd, um Geralt auch eine gewisse Form der Bestätigung zu geben.
Während wir durch die dunklen Gassen gingen, stellte der Wolf hier schon die ersten Schwachpunkte der Stadt fest. Ich nickte ruhig. Während Geralt bereits eine der Kneipen ansteuerte. Wie Vieh in einem Stall. Und ebenso dumm... . murmelte ich nur und folgte dem Mann in die Kneipe.
Hätte ich geatmet wäre mir der Gestank von Rauch wohl direkt in die Atemwege gedrungen. So blieb ich zum Glück davon verschont. Die Kneipe war wahrlich herunter gekommen, dafür das in dieser Stadt sonst alles so schön glänzend und neu wirkte, so sah dieses Gebäude eher so aus, als käme sie aus einem komplett anderen Ort. In einer Ecke lag eine Schnapsleiche. Der Mann lebte, sein Shirt war überzogen mit erbrochenem. Er schien aber schon eine Weile dort zu liegen, da sein Mageninhalt bereits angefangen hatte, zu trocknen. In dieser Kneipe schien es jedoch niemand für nötig zu halten oder gehalten zu haben, den Mann raus zu schaffen. Lautes Gröhlen erklang in meinen Ohren von einem benachbarten Tisch, gefolgt mit dem Anstoßen von Flaschen, welche mit weiterem alkoholischen Inhalt gefüllt war. Die Theke war voll besetzt, und jeder dort hatte ein Glas vor sich stehen. Auch Frauen befanden sich in dieser Kneipe. Eine saß auch direkt mit an dem Tresen. In einer anderen Ecke stand ein vermeintliches Pärchen und knutschte wild miteinander herum. Beide waren schon deutlich betrunken. Der Mann kämpfte damit, der Frau nicht ebenfalls mit erbrochenem zu übergießen, die Dame schien von der Übelkeit ihres "Kameraden" jedoch nichts zu bemerken und war Feuer und Flamme, noch weiter zu gehen. Ihre Hand glitt in seine Hose. Ich wandte den Blick von diesem tierischen Verhalten ab und blickte zu Geralt. Ein paar, noch nicht ganz besoffene Gäste, richteten ihre Blicke auf uns. Sicherlich, Geralt war ein groß gewachsener Mann, der durchaus Aufsehen erlangen konnte. Doch war mein makelloser Körper nicht selten ein Anziehungspunkt für zahlreiche Augen, sodass die Blicke auch hier erstmals zu mir gingen, dann zu Geralt und dann zurück zu mir. Wohl überlegend, in welchem Verhältnis ich zu ihm stand. Ich überließ Geralt die ersten Worte. Schließlich wollten wir unsere Tarnung ja vorerst aufrecht erhalten.


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Re: Die Schwaden

Beitragvon Geralt » Mo 26. Feb 2018, 21:56

~Andere Welt, derselbe Abschaum~

Dieser Teil der Stadt war eine Extreme in der sonst so markelosen Welt Ishgards. Es war klar das die Weste dieses Landes nicht wirklich so rein war wie es nach Außen hin den Anschein machte. Perfekt also für meine untote Gefährtin und mich hier mögliche Anhänger für unsere Sache oder viel mehr ihre Sache zu gewinnen. Mein Herz war noch erfüllt von den wundervollen Worten welche meine geliebte Cirilia mir entgegen gebracht hatte. Ich war kein Diener, keine Schachfigur in ihrem teuflischen Spiel sondern ein wertvoller Verbündeter , ein Mann für den die jahrtausende alte Jägerin Gefühle hegte. So glaubte ich zumindest. Unsere Füße trugen ins direkt in eine Kneipe , natürlich hatte die mächtige Tochter von Kalthafen für ein solches Etablissement oder viel mehr noch für die wundervollen Gesellschaft dort nur wenig übrig und dennoch konnten wir nur hier , an diesem Ort fern ab der ganzen blinden Fanatiker mögliche Rekruten finden. Also hieß es ersteinmal die Zähne zusammen beissen und das Spiel weiter spielen. Offiziell waren wir diplomatische Gäste der Göttlichen Ishgards, doch unsere Kleidung lies eher auf einfache Händler schließen. Gut von der Bewaffnung einmal abgesehen. Der Getsnk der einem in die Nase stieg war fast unerträglich, besonders für mich mit meinem verstärkten Geruchssinn. Doch in meinen langen Jahren auf Reisen hatte ich bereits schlimmere Orte als diese Absteige hier besucht und so begutachtete ich die Umgebung. Ein versoffener Haufen, durch und durch. Animalisches Treiben vor uns, völlig von Alkohol besiegte Personen neben uns. Natürlich zogen wir gewisse Aufmerksamkeit auf uns, denn ein so groß gewachsener stattlicher Mann wie meine Wenigkeit war selten hier. Aber der wahre Grund für die ....teilweise verwerflichen...anzüglichen Blicke war eher die wunderschöne Frau neben mir. Das helle Haar, die wohlgeformten Rundungen, pure Weiblichkeit und eine anziehende Aura die vorallem die Schwachen schon bei einem einzigen Blick ihren Verstand rauben konnte. Daher war es auch nicht weiter verweunderlich das ein abscheuchlich stinkende und ziemlich fette "Kreatur" die sich eigentlich lieber Draußen im Stall bei den Schweinen sulen sollte sich uns näherte. Wie ein Geier um seine Beute kreisend bewegte sich der kräftige Herr um uns herum und wagte es doch tatsächlich seine Hand nach dem Hintern der Vampir Dame auszustecken. "*hicks*...Wen haben wir dennnsch da? Da hasch du uns aber eine schöne Schwester gebracht? Oder deine ...Tochter? Geiler Arschhhh! Und Vorne ebenfalls gut bestükscht!" Natürlich waren diese Worte aufgrund seiner Trunkenheit so gewählt worden, doch war ich nicht die geduldigste Person auf Erden. Auch suchte man Vergebung bei mir ...nunja vergebens. Wesshalb ein kurzer Funke der Bestie in meinem Inneren ausreichte, ein Funkeln meiner bösartigen Augen und meine Hand setzte sich ebenfalls in Bewegung. Ich schnappte mir die "Grabschehand" und kurze Zeit später sollten Schmerzensschreie das lauteste Geräusch im Inneren der Kneipe sein während meine kräftige Hand dafür sorgte das seine wie in einer Müllpresse zerdrückt wurde. Das Geräausch brechender Knochen war zu hören, der Laut der feinen Sehnen innerhalb der Hand wie diese unter der enormen Last nachgeben würden. Es kostete mich nur einen einzigen Ruck und der dickliche Herr lernte das fliegen. Der wohl fetteste Vogel der Welt segelte natürlich ebenfalls lautstark aus der Tür hinaus. Ein tiefes Grummeln war von mir zu hören, ein animalischer Laut der Wohl zu dieser Absteige passte und eines klar machte. Das Niemand erneut einen solchen Versuch meiner Begleiterin gegenüber starten sollte. Ich wusste natürlich das sie sich durchaus selbst verteidigen konnte, mehr als das aber das Spiel musste auch irgendwo gewahrt werden wenn wir hier neue Verbündete finden wollten. Meine Augen würden sich zur Theke bewegen dort wollte ich mich setzen und etwas zu trinken für uns Beide bestellen. Auch wenn die Tochter von Kalthafen nichts wirklich zu sich nahm musste ich es zumindest so aussehen lassen. "Entschuldige, aber ich konnte nicht anders." Gestand ich meiner Begleiterin, denn ich würde es natürlich nicht mitansehen das sie Jemand anfassen würde. "Befindet sich Jemand geeignetes hier? Vielleicht die Dame ...die diesen abartig stinkenden Molch aushält weil sie befriedigt werden möchte? Wenn der Kerl das überhaupt noch hin bekommt." Das zeugte zumindest von Willensstärke oder?
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Ciri » Di 27. Feb 2018, 20:23

Natürlich lagen die meisten Blick auf mir und meiner Herrlichkeit. Und all das hatte ich nur meinem dunklen Fürsten, Molag Bal zu verdanken, dass er mir die ewige Jugend schenkte, meinen wundervollen Körper. Mein wunderbares Fleisch, welches ich nur zu gerne nutzte, um an meine Ziele zu kommen. So war schließlich auch der Wolf an meiner Seite, in sein Verderben gestürzt, durch die Liebe zu meinem toten Fleisch und durch die Dinge, die ich dem verliebten Dummkopf ins Ohr säuselte, die zuckersüßesten Lügen und er schluckte jede davon wie ein verhungertes Hündchen. Einer der Trunkenbolde näherte sich mir und umschlich mich wie ein Raubtier seine Beute. Nur war ihm scheinbar noch nicht die Rollenverteilung bewusst, wer Raubtier und wer Beute war. Ich schmunzelte bei seinen betrunkenen Worten, ehe er mein Hinterteil berüherte. Ich zuckte noch nicht einmal. Doch das brauchte ich auch nicht. Geralt war um einiges schneller und so packte er die Hand des Mannes und zerquetschte sie einfach, ehe er wütende Worte an ihn richtete. Der dicke Mann jaulte auf, ehe er das Fliegen lernte. Ich schmunzelte und umgriff den Arm meines "Retters". Mein starker Held... säuselte ich ihm mit verliebter Stimme zu und sah ihn mit eben solchen Augen an. Ein lächeln zierte meine Lippen. Alles eine Maskerade, doch vielleicht fiel Geralt sogar darauf hinein.
Wir näherten uns der Theke und der Wolf bestellte zwei Getränke. Klar, irgendwie mussten wir den Schein ja wahren. Geralt entschuldigte sich für seine Tat doch ich schüttelte nur den Kopf. Nein, es ist schon gut. beruhigte ich ihn. Ehe wir wieder zum Geschäftlichen kamen. Geralt lenkte meinen Blick erneut auf die verzweifelte Dame. Ich schmunzelte. Kommt drauf an, wie man willensstark definiert. Ist es die Frau, die verzweifelt versucht ihre Lust zu befriedigen, weil sie zu betrunken ist, um sich zu regulieren, oder ist es der Mann, der total betrunken ist, jedoch immer noch versucht, der Frau ihren innigsten Wunsch zu erfüllen, obwohl er selbst wohl weiß, dass er es gar nicht mehr hin bekommt... . sagte ich und warf somit indirekt in den Raum, dass Willensstärke wohl durchaus im Auge des Betrachters lag. Wir sollten beide nehmen. Sie, weil sie jede Qual einzugehen scheint, um zu erlangen, was sie will. Und er, weil er über seine eigenen Grenzen versucht zu gehen, um die Wünsche eines anderen zu erfüllen. entschied ich. Sah mich dann jedoch um. Wir müssen sie nur irgendwie mit nehmen. murmelte ich und drehte mit dem Zeigefinger auf meinem Glas verträumt Kreise, während ich mich umsah. Wenn Geralt keine bessere Idee hätte, würde ich wohl meine Kräfte gebrauchen müssen. Allerdings waren hier jetzt schon sehr viele Augen auf uns gerichtet, sodass es sich als gefährlich darstellen könnte. Wir müssen uns auch beeilen. Yuu ist bereits dabei, Ishgard wieder zu verlassen... . merkte ich an. Da ich sein Verschwinden deutlich merkte und je nachdem was geschehen war, könnte es böse für sie beide werden.


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Re: Die Schwaden

Beitragvon Geralt » Fr 2. Mär 2018, 14:01

~Die Qual der Wahl~

Noch so ganz glaubte ich nicht daran das wir in dieser Absteige geeignete Personen für unsere Sache gewinnen konnten. Oder viel eher für die Sache meiner geliebten Cirillia. Die erste Begegnung mit einem Gast des Hauses endete damit das er zum ersten Flugschwein der Schwaden wurde. Doch nach dieser kurzen Aufregung kehrte wieder Ruhe in das Lokal ein und nachdem mir meine untote Gefährtin versicherte das mein Verhalten okay war versuchte ich die Tarnng aufrecht zu halten und bestellte für sie ebenfalls etwas zu trinken. Ihre Worte von zuvor das ich ihr "starker Held" war ging mir nicht aus dem Kopf. Natürlich wusste ich das sie als Tochter von Kalthafen aufkeinen fall meine Hilfe benötigte, aber allein der Gedanke das sie mich brauchte , mich um sich haben wollte löste einiges in mir aus. Natürlich reagierte auch das Bestienblut auf diese Gedanken und Leben rührte sich erneut unterhalb meiner Gürtellinie. Doch versuchte ich dies geschickt zu verbergen und wir konzentrierten uns auf die hier anwesenden möglichen Rekruten. Zwei Personen fielen einem direkt ins Auge, das wild züngelnde Päärchen. Ciri erklärte mir etwas im Bereich der Willensstärke, auch hier merkte man erneut das sie noch viel erfahrener war als ich. Sie hatte in ihrem langen Leben sicherlich schon jede Form der Beziehung kennen gelernt und konnte deutlich aus den Menschen heraus lesen. Wusste genau wann Jemand sich zu etwas entwickeln konnte was ihr von nutzen war. "Gut, dann nehmen wir Beide. Wir können leicht herausfinden...wer..." Plötzlich kam mir ein teuflischer Gedanke. Ich wusste nicht ob diese Gedankengänge einfach kamen weil ich so lange mit Ciri bereits unterwegs war, ob ihr bösartiger Charakter bereits so stark auf mich abgefärbt hatte oder ich ihr einfach nur gefallen wollte. "Wie wäre es einen von ihnen zum Vanpaia zu machen, den Anderen zum Wolf. Dies lässt ihre Bindung einer Prüfung unterziehen und so kann man sich wahre Treue sichern. Denn sie sind dann natürliche Feinde und nur durch dich und unsere Bindung ist es ihnen erlaubt ein ewiges oder zumindest sehr langes Leben Seite an Seite unter deiner Führung zu verbringen." Wie würde der Tochter von Kalthafen wohl mein Vorschlag gefallen. Sie informierte mich wenig später das wir auch unter Zeitdruck standen, da der Akuto dabei war das eisige Land des Nordens wieder zu verlassen und wir von unsere Position aus nicht wussten ob sein Vorhaben erfolgreich war oder er gescheitert war. Unglücklicherweise kam er zumindest mit dem Leben davon. Doch so durfte ich auch nicht denken, er hatte für die Frau meines Herzens noch einen Nutzen und würde schon bald sein Ende finden. "Wen würdest du für welche Spezies vorsehen? Die Frau hat ein gewisses tierisches Verlangen was sie für einen Werwolf gut eignet, aber ihr Streben nach ihrer eigenen Lust könnte auch für einen Vanpaia interessant sein. Und er der immer über seine Grenzen gehen möchte, Wünsche wahr werden lässt ...dies sind Grundsteine für Manipulation?" Ja ich hatte ihr genau zugehört und versuchte noch mehr von Cirillia zu lernen. Noch niemals zuvor in der Geschichte waren Wolf und Vampir so verbündet wie jetzt. Schon sehr bald würden wir eine sehr gefährliche Macht in dieser Welt werden und sie würde dann herrschen! Doch ich musste mich noch um ein anderes Problem kümmern, kurzer Hand zückte ich den Geldbeutel den der Akuto mir gegeben hatte. Es waren wohl mehr Münzen in dem kleinen Ledersäckchen als diese Menschen hier überhaupt schoneinmal in ihrem Leben gesehen hatte. Ich gab das Geld dem Wirt und hielt ihn an jeden außer das Päärchen was zu sehr mit sich selbst beschäftigt war zu bezahlen und dann die Kneipe für Heute zu schließen. Somit wären wir alleine mit ihnen hier und konnten falls nötig sogar eine Wandlung hier durchführen. Doch zuerst musste man ihnen sicher zeigen welch mächtiges Geschenk sie erhalten würden.
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Ciri » Mo 5. Mär 2018, 22:21

Schnell war uns, oder eher Geralt, das Pärchen aufgefallen, doch schienen der Wolf und ich so ganz eigene Definitionen von "Willensstärke" zu besitzen. So klärte ich Geralt auf und wir entschieden, einfach beide zu wandeln. Der Wolf hingegen hatte noch einen sehr teuflischen Plan, der mich zum Schmunzeln brachte. Sicherlich, er war bösartig, ganz nach meinem Geschmack eigentlich. Doch ich war nicht dumm. Werwölfe waren auch jetzt nicht meine Freunde. Und würden es auch niemals sein. Das Geralt an meiner Seite war, lag einzig und allein an der Manipulation und der Kontrolle von Yuu und dessen war ich mir bewusst. Wie dumm wäre ich, wenn ich mir noch weitere Wölfe unters Dach holen würden? Ich musterte die beiden. Das zwischen den beiden sind keine Gefühle. Es ist der Alkohol. Wer weiß, ob sie einander nüchtern überhaupt ansehen würden. Ich kann einen Zwist zwischen zwei Spezien nicht gebrauchen, zumindest nicht bei dem, was wir vor haben. Sie werden zu Vanpaia, alle beide. Das was wir haben, Geralt... das ist etwas Besonderes. So etwas gibt es nicht ein weiteres Mal, verstehst du? sprach ich und säuselte ihm diese Worte zu, während meine Augen verliebt in sein Gesicht blickte. Sanft strich ich mit meiner eiskalten Hand über seine Wange. Der Wolf gab unterdessen dem Wirt das Geld des Akutos, daraufhin wurde die ganze Bude verrammelt und verriegelt und wir waren allein mit dem Paar, welches ihre Spielchen mittlerweile eingeschränkt und etwas unsicher sich umblickte. Ey, was läuft hier? Was soll das? kam es von der Frau, welche noch immer angetrunken war und scheinbar auch ein wenig Aufmüpfig. Sie bewegte sich zur Tür und hämmerte dagegen. Doch nichts geschah. Der Wirt war so freundlich und hat uns etwas Zeit mit Euch gewährt. Ein wenig Zeit allein. sprach ich ruhig und blickte verträumt in mein, noch immer volles, Getränk, ehe ich es einfach auf den Boden schüttete. Was soll der Scheiß? Ernsthaft, ich hab' nix mit dem Tod von Marek zu tun! Der Idiot hat sich in den Tod gesoffen, wirklich! sprach die Frau. Doch mit einem schnellen Blick auf ihre Halsschlagader und in ihr Gesicht sah ich, dass sie log. Doch war es mir relativ egal, weder kannte ich einen Mann namens Marek, noch interessierte mich der Tod von Vieh. Der junge Mann war unterdessen ruhig, doch sah er sich ebenfalls verwirrt um. Auch er verstand die Welt nicht mehr. Ich weiß, dass du lügst. Erzähl mir, warum du das getan hast. sprach ich kühl. Ich wollte sehen, wie die Frau in Stresssituationen reagierte, mehr noch: Ich wollte ein kleines Spielchen mit ihr spielen. Ob sie wohl mit machte? Und ob der fremde Mann vielleicht eingriff?


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Re: Die Schwaden

Beitragvon Geralt » Mo 12. Mär 2018, 19:39

~menschliche Schwäche~

Mein mit purer Bosheit belegter Plan stieß bei der Tochter von Kalthafen nur auf wenig gefallen. Wucherte etwa der alte Hass immernoch so stark in ihr? Oder vertraute sie meinen Fähigkeiten als Alpha etwa noch nicht genug das ich sie für ihre Sache immer im Zaum halten konnte? Nein, nein das konnte es nicht sein. Was sie mir auch wenig später mit zuckersüßen Worten versicherte. Sie wollte einfach nur das Band zwischen uns nicht untergraben und ja dies war wahrlich etwas besonderes. "Also wenn bei diesen Beiden keine Gefühle im Spiel sind dann ist ihre Willenskraft nocheinmal beachtlich höher." Ja denn bei einer eigentlich fremden Person würde ich mich eher nicht dem Gestank und der "Gefahr" aussetzen mit Erbrochenem direkt konfrontiert zu werden. Meine Augen wanderten zu denen meiner untoten Gefährtin. "Verzeih , vielleicht habe ich deine Worte ich sollte erneut ein Alpha sein nur falsch gedeutet. Oder wartest du auf einen Beweis von mir das ich sie kontrollieren kann? Denn das Rudel ist bis zum letzten Blutstropfen an seinen Alpha gebunden, interne Machtkämpfe einmal ausgeklammert. Aber kein Welpe wird jemals gegen mich bestehen und mir meinen Platz an deiner Seite streitig machen. Ich versichere dir das ich jeden Wolf der unter mir steht vollkommen unter Kontrolle habe. Diese Welt ist uns noch so fremd und da glaube ich wäre es angebracht mehrere gute Nasen für deine Sache einzusetzen. Außerdem wenn ich eines gelernt habe von dir ist es doch, dass du lieber einen Köter wie einen Bauern opferst als einen wirklichen Soldaten deines Geschlechts." Versicherte ich ihr, doch ihr Wille würde natürlich geschehen. Wenn sie für den Moment keine weiteren Wölfe in ihren Reihen haben wollte, dann war dies so. Allein wie ich von meiner eigenen Spezies sprach, von meiner Familie zeigte wie verdreht meine Gedankenwelt durch die extremen Gefühle zu ihr waren. Doch nun wollten wir uns unserer neuen Gefährten annehmen. Natürlich waren diese ein wenig verwirrt darüber das die Taverne nun leer war und es für sie kein wirkliches Entkommen mehr aus den Räumlichkeiten gab. Ich überlies der Vampir Lady ersteinmal das Feld und sie zeigte schnell eine Seite von ihr die ich bereits früher kennen gelernt hatte und die sie auch schon gegen mich verwendet hatte. Ihr Drang diesen teuflischen Manipulationsspielchen nachzugehen war wirklich gefährlich für jede Person die nicht auf ihrer Seite stand. Doch diese zwei würden es vermutlich bald, zumindest hatten sie eine Chance. Ich selbst näherte mich dem Herren der Schöpfung und zeigte ihm durch einen kurzen Blick deutlich das er einfach still sein sollte und hier aufkeinen Fall den "Helden" spielen musste. "Ihr seid hier in Ishgard weil ihr an ein besseres Leben geglaubt habt. Doch wurdet bitter enttäuscht sonst würdet ihr hier nicht in diesem miesen Schuppen herum lungern. Doch vielleicht wenn ihr euch würdig erweist hat meine Gefährtin ein Geschenk für euch, ein Geschenk so machtvoll ....unvorstellbar das diese sogenannte Göttliche wie ein kleines Licht dagegen verkommt." Ich lobte die Spezies der Vanpaia mit dieser Aussage in den Himmel hinauf und das würde der Tochter von Kalthafen sicherlich mehr als nur gefallen. "Waas ist mit deinen Augen?" Fragte der Kerl plötzlich der mich näher begutachtet hatte. "Ich sagte doch, eure Welt wird sich vielleicht vergrößern und wenn meine Gefährtin es für richtig erachtet werdet ihr erfahren wer , oder viel mehr was wir sind." Das fächerte die Angst des Mannes ein wenig mehr an, auch in dieser Welt gab es teuflische Schrecken. Dämonen, andere Geschöpfe des Bösen und die Menschen waren Spielbälle dieser Kräfte. Hier in Ishgard sollte alles anders sein, doch nicht alle hatten die Möglichkeit in eine neue Zukunft, in ein neues Leben einzuziehen. Doch hier und jetzt konnten sie selbst etwas verändern, selbst ein wichtiger Teil der Geschichte werden und waren nicht länger dazu verdammt Abfall in den Gassen einer leuchtenden Stadt zu sein.
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Ciri » Di 20. Mär 2018, 21:34

Die Worte Geralts brachten mich in eine Zwickmühle. Natürlich wollte ich nicht noch mehr Werwölfe erschaffen, sie alle könnten gefährlich werden, sobald die Siegel auf Geralt verschwanden, doch auf der anderen Seite musste ich natürlich die Form wahren und verhindern, dass der Wolf mir und dem ganzen Spiel auf die Schliche kam. Erstmals war es eine Situation, die gefährlich für mich werden konnte. So überspielte ich das Ganze mit einem charmanten Lächeln. Wahrlich Geralt, vielleicht hast du doch Recht. Nun, so wie du mir vertraust, werde ich dir vertrauen. Nimm dir den Jungen zu Leibe und mach ihn zu einem von Deinen. sprach ich und wandte mich schließlich der Dame zu, welche sichtlich in Panik geriet, welche ich nur noch weiter schüren wollte, da ich ihre Emotionen nur zu sehr genoss. Natürlich hegte ich hinter meiner Wahl eine gewisse Absicht. Ich mahlte mir eine gewisse Einfachheit aus, den Jungen gegebenenfalls zu manipulieren, sollte es nötig sein. Leichter, als bei der Frau, eventuell. Deswegen sollte er zu einem möglichen Feind heran gezüchtet werden. So wandte sich Geralt dem Mann zu und ich stellte die Frau auf den Prüfstand. Okay, Okay! Ich gebs ja zu! Er wurde... zu aufdringlich und da hab' ich ihm eins mit 'ner Flasche übergezogen. Konnte doch keiner ahnen, dass der gleich tot umfällt, der Penner! gestand sie. Es interessierte mich eigentlich noch immer reichlich wenig, welchen Disput sie allgemein hatte. Aber das musste sie ja noch nicht wissen. Bei der Erklärung Geralts wurde auch die Frau hellhörig und lauschte. Die Worte des Wolfes schmeichelten mir und ich schmunzelte. Es ist, wie mein Verlobter es sagt. Begleitet uns, treu und wir werden euch neue Wege offenbaren. sagte ich nur und die Frau lauschte weiter. Ihr... ihr könnt uns wirklich aus diesem Loch heraus holen? Ich... ich kam hier her und hatte die Hoffnung, endlich das Straßenleben abzulegen. Aber... irgendwie bin ich doch wieder hier rein gerutscht. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, eine von diesen Röcketrägern zu werden oder einem Kind blind zu folgen, dieser Göttlichen. Und so gibt es für Leute wie mich wohl nur diesen Ort hier... die Schwaden. Wodurch ich wieder genau da bin... wo ich angefangen hatte. Könnt ihr wirklich helfen? Ich machte einen Schritt auf die Frau zu und berüherte ihre Wange. Selben Moment aktivierte ich meine Technik Ankoku um ihr Vertrauen etwas zu Stärken. Aber sicher. Ihr müsst uns nur treu folgen. Wir zeigen euch eine noch viel größere Welt. Fernab dieser... Unanehmlichkeiten. sprach ich und ließ einen angewiderten Blick über das Etablissement schweifen. Die Frau nickte und stimmte schließlich zu. Blieb nur noch der Mann. Wir sollten die Stadt verlassen. Yuu ist bereits fort. Ich weiß nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt. Und mit diesen beiden hier im Schlepptau wird ein verschwinden außer durch den Haupteingang fast unmöglich. sprach ich zu meinem Gefährten als Warnung aus. Er würde sicherlich verstehen.

TBC: Hi no Kuni - Waldgebiet

Name: Ankoku ("Welt ohne Ordnung und Moral")
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: S-Rang
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 10, Vanpaia, Tochter von Kalthafen, Verführung der Schatten
Beschreibung: Das Ankoku ist die wohl mächtigste Verführungskunst der Töchter von Kalthafen. Sie haben hierzu die Macht der Verführung wie sie alle Vanpaia erhalten können bis zum Maximum gesteigert. Die Tochter von Kalthafen ist durch diese Technik dazu in der Lage eine komplett eigene Gefühlswelt für ihren Gegenüber zu erschaffen sofern dieser in einem positiven Bezug auf sie selbst gerichtet hast. Bedeutet das solange es positive Gefühle der Vanpaia gegenüber sind ist nahezu jedes Gefühl möglich. Die meisten Töchter von Kalthafen nutzen hierfür die grundsätzlichen sexuellen Begierden ihrer Opfer aus um diese enorm zu verstärken. Diese Technik kann jedoch nicht nur zur Verführung eingesetzt werden sondern auch um die Sinne des Opfers zu täuschen. Denn wie könnte man etwas "böses" von Jemandem erwarten dem man wegen seiner Gefühlslage eigentlich vollkommen vertraut? Nachteil dieser Technik ist das eine Berührung stattfinden muss, diese kann entweder körperlicher Natur sein oder auf Chakra Basis. Da auch Körperflüssigkeiten des Vanpaia die finstere Essenz enthalten kann die Manipulation auch über diese wirken. Die Manipulation der Gefühle hält so lange an wie der Vanpaia in der Nähe ist da die Präsenz der Tochter von Kalthafen den Effekt automatisch konstant hält.


Danke an Ina für das Set <3

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Re: Die Schwaden

Beitragvon Geralt » Mo 26. Mär 2018, 22:03

~Wolf und Fledermaus~

Das zauberhafte Lächeln der Vampir Lady und ihre darauffolgenden Worte schafften es mich zu beruhigen, sie vertraute mir wirklich völlig und spielte kein falsches Spiel mit mir. All ihre eigentlichen Gewohnheiten, all die Dinge denen sie sonst nach ging um welche für das Überleben ihrer Spezies als Fürstin der Nacht wichtig waren würde sie für die Liebe zu mir hinter sich lassen. Es ging nicht länger nur um die Vanpaia oder die Kinder Hircines , nein gemeinsam Seite an Seite würde ein Bund entstehen der selbst die großen , nahezu übermächtigen Daedra bezwingen würde! Daran hielt ich fest und so würde der betrunkene , etwas unbeholfene Kerl ein Mitglied meines Rudels werden. Das Rudel welches meiner geliebten Cirillia für immer dienen würde. Die Tochter von Kalthafen würde die junge Frau prüfen, die offensichtlich einem Trunkenbold unbeabsichtigt das Leben genommen hatte. Meine Aufmerksamkeit lag auf dem Mann der sichtlich eingeschüchtert wirkte. "Nicht nur werden wir euch aus diesen ärmlichen Verhältnissen führen. Unser Geschenk gibt euch die Kraft jenseits eurer Vorstellung. Draußen die Männer und Frauen in den glänzenden Rüstung sind für euch nur noch Spielzeuge." Erklärte ich und versuchte das prächtige Geschenk für sie noch ein wenig reizvoller werden zu lassen. "Jetzt echt? Diesen verrückten Gläubigen wollte ich schon immer mal einen vor den Latz geben!" Ich führte meine Augen umher, diese Niederlassung war ein einziger Schandlfeck, ein falscher Zufluchtsort für die verzweifelten Seelen der Unterschicht. "Euer weiterer Weg wird euch durch Blut und Schmerz führen, aber ihr könnt an der Seite der Herrscherin dieser Welt stehen und euch ein Leben ermöglichen von welchem selbst die Bewohner des großen Palastes hier nur träumen." Damit hatte ich hoffentlich genug Überzeugungsarbeit geleistet. Natürlich hörte ich die Warnung meiner Gefährtin und unsere beiden potentiellen neuen Reisebegleiter hielt nach all unseren Versprechungen offensichtlich auch nichts mehr hier. Somit würden wir die Taverne wieder verlassen. Ich nahm mir eine Flasche Schnaps von einem der Tische. Wollte ich mir zu diesem Zeitpunkt etwas alkoholisches aus dieser schmierigen Taverne wirklich zumuten? Vermutlich nicht, außerdem ein mehr unpassender Augenblick. Schnell zog ich mir erneut die Kaputze über um so meine auffälligen Augen zumindest etwas zu verbergen. Der Rest meines Äußeren war schon auffällig genug. "Die Templer werden Fragen stellen warum die Beiden uns begleiten, zumindest ist davon auszugehen. Kommt her zu mir." Sprach ich aus und würde mir dann den Schnaps über kippen. Die Hälfte der Flasche genügte, den Rest würde ich an Ciri übergeben. "Der Gestank des Alkohols lässt es so aussehen, als wären wir vier betrunken. Wir haben die Beiden hier kennen gelernt und sie begleiten uns zu der Unterkunft eines "Freundes" nicht weit vor den Toren der Stadt. Also dann stützen wir uns einmal gegenseitig und schon .....eine perfekte List." Ein wohl durchdachter Plan, der hoffentlich auch bei der Tochter von Kalthafen auf Anklang stoßen würde. Immer mehr und mehr zeigte sich eine durchaus schauspielerische Seite an mir. Normalerweise war ich kein Freund der Täuschung oder Manipulation. Doch die gemeinsame Reise mit der Vampir Dame hatte so einiges in mir erweckt, vorallem unterhalb der Gürtellinie sofern meine Gedanken ein wenig länger auf sie gerichtet waren. Die große Brücke die aus der Stadt führte konnte man auch schon sehen und nun hieß es noch am Torhaus die Wachen zu überzeugen. Wir die Botschafter "Konohas" konnten ohne Probleme ausreisen, aber das wir Personen der Unterschicht der Stadt in Begleitung hatten war doch mehr als nur ungewöhnlich. Das Sprechen würde ich Ciri überlassen, sie war hier die Meisterin von solchen Showeinlagen.


TBC: ?????
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 13. Apr 2019, 18:13

cf: Straßen

Der Fuuma rannte weiter und die Gegend, in die er kam, wurde immer schmutziger, fast schon verruchter. Seijitsu wusste nicht warum, aber er fühlte sich an seine Heimat erinnert. Er war im Fuuma – Viertel groß geworden und auch die war nicht die beste Gegend gewesen. Dennoch war er dort aufgewachsen, in einer Gegend, in welcher man auch Drogen und Prostituierte finden konnte. Plötzlich blieb er stehen und sah sich um. Er hatte nicht mehr auf den Weg geachtet und stand nun hier. Er wusste nicht mehr wohin er gehen sollte. Der Blauhaarige war noch nie in dieser Gegend gewesen, auch wenn er von ihr schon gehört hatte. Es waren... plötzlich bemerkte er eine Bewegung. Es war der Dieb, der ihn um sein Geld erleichtert hatte. Diesmal rannte dieser jedoch nicht weg. Seine Schritte waren argwöhnisch, jedoch näherte sich der Fuuma langsam der Gestalt. Kaum war er bei ihr, setzte sie sich in Bewegung. Dieses Spiel passierte eine ganze Weile, bie sie schließlich in ein großes Gebäude hinein ging. Seijitsu blieb stehen und starrte nach oben. Er wusste nun, wo er sich befand. Es waren die Schwaden, der Ort, an dem die Leute lebten, die bei weitem nicht so viel Glück gehabt hatten wie er. Doch dann er schien eine Hand, die ihn hinein winkte. Seijitsu wurde misstrauisch und etwas in ihm schrie der Hand nicht zu folgen. Doch auf der Anderen Seite wollte er sein Geld wieder zurück. Ihm blieb also keine andere Wahl, als diese merkwürdige Einladung anzunehmen. Ganz langsam trat Seijitsu auf das Gebäude zu. Die Schritte waren vorsichtig. Die Tür knarrte, als er sie berührte. Der Raum war karg eingerichtet, es standen eine Menge Kisten herum. Vielleicht gehörten sie zu einem der Stände auf dem Marktplatz. Eine Art Vorratslager. Es raschelte und der junge hörte ein weiteres Geräusch. Als würde jemand etwas verschieben. Seijitsu bewegte sich leise, immerhin war er mal ein Shinobi gewesen. Er hatte Ausbildung genossen. Doch bevor er es schaffte die Person zu überraschen, wurde er plötzlich festgehalten. Alles in dem Fuuma verkrampften sich, Bilder tauchten vor seinem geistigen Auge, Bilder, die er mit aller Macht verdrängte. Es durfte sich nicht wiederholen. „Hey!“, flüsterte eine Stimme. „Mach dir keine Sorgen.“ Seijitsu erstarrte und wartete ab. Er musste dieser Stimme wohl oder übel vertrauen.
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 19. Apr 2019, 17:50

Seijitsu befand sich in den Schwaden und versuchte ruhig zu bleiben. Es fiel ihm witzigerweise leicht, vielleicht weil er wie eine Salzsäure erstarrt war. Die Geräusche und die Stimmen waren unerträglich. Erst, als die Stimmen verschwanden, wurde er losgelassen. Der Fuuma drehte sich um. Die Gestalt nahm gerade seine Kapuze vom Kopf. Ein junger Mann in seinem Alter schaute ihn an. Er hatte kurze rote Haare und violette Augen. Der Junge lächelte ihn an. „Ist alles Okey mit dir?“, fragte er und man konnte ehrliches Interesse heraushören. Der Fuuma konnte nicht anders, als den Kopf zu nicken. Ihm hatte es einfach die Sprache verschlagen. „Wer bist du?“; brachte er schließlich hinaus, doch der Junge bedeutete ihm leise zu sprechen und nahm ihn an die Hand. „Komm mit.“, flüsterte und zog ihn auf leisen Sohlen durch das Lager. Vor einer großen Kiste blieb er stehen und schob sie mit aller Kraft zur Seite. Seijitsu blieb nicht viel übrig als zu staunen. Hinter der Kiste befand sich ein Loch in der Wand. „Geh hier durch.“ Nervös befolgte der Fuuma der Anweisung, auch wenn er sich noch immer nicht sicher war, was hier eigentlich gespielt wurde. Seijitsu kletterte also durch die Wand und gelangte in einen Raum, ein Zimmer. Es gab nicht viel, eine Matratze an der Wand und eine kleine Laterne, die den Raum erleuchtete. Einen schmutzigen Tisch und einen Stuhl. Ein Regal gab es noch. Sein Gastgeber begann hinter ihm einige Steine in die Mauer zu setzen. „Setz dich doch bitte.“ Seijitsu tat wie ihm geheißen. Es war sich nicht sicher, was er von alle dem halten sollte. „Jetzt können wir miteinander reden.“, kam es von dem Fremden und lächelte. „Wer bist du und wo sind wir hier genau?“ Der Blauhaarige gab sich Mühe ernst und fordernd zu klingen. „Mein Name ist Kakei und wir befinden uns in meinem Zimmer. Hier hast du deinen Geldbeutel wieder.“, fügte er noch hinzu und warf ihm dem Fuuma zu, welcher ihn auffing. „Ich wusste nicht, wie ich sonst deine Aufmerksamkeit bekommen sollte.“ „In dem du mich durch Ishgard rennen lässt? Warum hast du nicht gefragt?“ „Warum wohl.... weil es draußen viele Ohren gibt, die unser Gespräch nicht mitbekommen sollen.“ Kakei kam näher und Seijitsu, der sich auf den Stuhl gesetzt hatte, wich zurück. „Wa-....“ „Weil ich deine Hilfe brauche.“

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Re: Die Schwaden

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 27. Apr 2019, 00:42

„Warum gehst du nicht zur Göttlichen oder zu Kratos – Sama?“, fragte der Fuuma den Rothaarigen, welcher ihn entgeistert anstarrte. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass die im Palast sich für kleine unbedeutende Lichter wie uns kümmern will.“ Es war Verbitterung in der Stimme von Kakei, eine Verbitterung, die Seijitsu so noch nie gehört hatte. Der Blauhaarige glaubte nicht, dass die Schwaden der Göttlichen egal waren, schwieg allerdings, weil er zum Einem wissen wollte was vor sich ging und zum Anderen sein Gegenüber nicht richtig einschätzen konnte. „Entschuldige bitte, ich wollte deine Gefühle nicht verletzen. Bitte sag mir doch, weshalb du meine Hilfe brauchst.“ Und warum du mich im Speziellen ausgewählt hast, dachte er im Stillen. Kakei seufzte und kratzte sich am Hinterkopf, er schien wohl nervös zu sein. „Okey, was weißt du über diese Gegend hier?“, fragte er plötzlich. Seijitsu war überrascht und dachte einen Moment nach, bevor er antwortete. „Ich weiß, dass man es für die ärmeren Leute erbaut hat, damit sie einen Platz zum Leben haben. Es gibt wohl auch Patrouillen der Templer hier.“ Der junge Mann nickte ihm zu. „Soweit stimmt das. Wusstest du auch, dass die hohen Leute über uns spotten?“ Betreten nickte Seijitsu. Natürlich hatte er die Gerüchte gehört, aber sich nie daran beteiligt. Es war einfach nicht in Ordnung. Aber dagegen gesagt hatte er auch nicht, wein Fehler, wie ihm jetzt bewusst wurde. Kakei beobachtete ihn, der Fuuma konnte dessen Blick spüren. „Wenn du in den Schwaden bist, dann ist es schwer wieder heraus zu kommen. Wir haben zwar Templer hier, doch der Arm von Ihnen ist viel zu klein.“ Der rothaarige Mann stand auf und lief in seinem Zimmer auf und ab, während Seijitsu noch immer damit beschäftigt war, die ganzen Informationen irgendwie ein zu ordnen. „Dennoch, warum brauchst du meine Hilfe?“ „Mein Großvater stammte aus Ta no Kuni, war dort Bauer. Er hat mir von einem Clan erzählt, den Fuuma, von denen einige als rebellisch gelten und dein Nachname ist doch Fuuma oder täusche ich mich?“ Wieder nickte Seijitsu, die Anspannung wurde jedoch unerträglich. „Hier in den Schwaden herrschen zum Teil eigene Gesetze und die Templer können sie nicht durchschauen.“ „Willst du etwa sagen... es gibt eine kriminelle Organisation?“ Kakei lachte bitter auf, dann wurde sein Blick sehr ernst beugte sich und sprach so leise, dass der Fuuma Mühe hatte ihn zu verstehen. „Oh nein... es geht um Korruption.“
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 4. Mai 2019, 15:10

„Korruption? Ist das wirklich dein Ernst?“, fragte Seijitsu. Er konnte nicht glauben, was er hörte, sein Gehirn musste diese Information zuerst verarbeiten. Mit Korruption war nicht zu spaßen, das wusste er. Was konnte man da nur machen? Der erste Instinkt war es, es sofort zu melden, am besten Kratos – Sama persönlich. Kakeis Miene war ernst und Seijitsu überlegte fieberhaft, er wollte eine Lösung präsentieren. „Es ist mein voller Ernst, ich habe nicht die Zeit, mir solche Dinge auszudenken.“ Der Fuuma schüttelte energisch den Kopf. „Entschuldige, das habe ich nicht so gemeint. Ich wollte fragen, wie du das herausgefunden hast. Ich meine, du hast es schließlich bemerkt.“ Der Blauhaarige beobachtete wie der junge Mann aufstand und im Kreis lief. Schließlich deutete er auf die Wand. „Hast du die Kisten gesehen? Diese Kisten stehen dort nicht zum Spaß. Es ist die Vorratskammer von einem Mann namens Tao. Ihm gehören einige Stände auf dem kleinen Markt hier. Seine Waren sind nicht die besten und er kauft andere Stände auf.“ Seijitsu nickte langsam, er begann zu verstehen. „Die Templer können es nicht alleine deckeln, wenn sie kommen, dann spielt er immer den freundlichen und hilfsbereiten Mann, der sich um die Belange seiner Mitmenschen kümmert. Doch in Wahrheit beutet er die Menschen hier systematisch aus. Er lässt die Menschen hier Schutzgeld zahlen, aber die Leute kaufen bei ihm, weil er so günstig ist.“ Der Fuuma legte den Kopf schief. „Er verkauft günstig? Also günstiger als alle anderen auf dem Markt?“ „Ja, aber nur so lange die Templer nicht in der Nähe sind. Er macht die Leute unglaubwürdig.“ Seijitsu stand auf, nun war er derjenige, der begann im Kreis zu laufen. „Er muss entweder einen Templer haben, der ihm hilft oder – und das ist wahrscheinlicher – er lässt sie beobachten und durchschaut so ihre Bewegungen.... Das ist nicht gut.“ „Sag ich doch.“, Kakei wirkte zufrieden, nun da der Blauhaarige langsam verstand. „Dann sollten wir nachsehen, ob unsere Theorie stimmt. Wenn sie stimmt, dann sammeln wir Beweise und liefern sie an Kratos direkt. Er wird die Sache dann regeln, so das kein Anderer es wagen wird.“ Seijitsu wusste, dass er Plan gefährlich war, aber er wollte seine Mitmenschen unterstützen.
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Re: Die Schwaden

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 9. Mai 2019, 22:20

Der Plan war gefährlich, aber es war ein Versuch wert. Sonst es gab keine andere Möglichkeit weiter zu kommen. Seijitsu wollte diesem jungen Mann helfen und vielleicht konnte man damit die derzeitige Situation der Schwaden entschärfen, wenn nicht sogar verbessern. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf machte sich der Fuuma auf den Weg. Diesmal ging er allerdings nicht durch das Loch in der Wand hinaus, sondern durch die Haustür. Für Seijitsu war der Anblick der Schwaden erschreckend, doch auch seltsam gewohnt. Vielleicht lag es daran, dass er solche Straßen noch aus seiner Heimat kannte. Bevor es jedoch richtig losgehen konnte, trieb es ihn auf den Markt. Er wollte sehen ob es mit den Preisen wirklich stimmte. Kakei war zuerst nicht begeistert, konnte allerdings verstehen, dass Seijitsu sich einen Überblick verschaffen wollte. Sie verabredeten sich, dass sie sich nach einer gewissen Zeit am Rande des Marktes an einer Ecke treffen wollten. Dort war man dann nicht im Mittelpunkt und man konnte sich besprechen. Bevor Seijitsu sich jedoch auf den Markt gehen konnte, gab der Rothaarige ihm noch einen dunklen Mantel. Er sah ein wenig schäbig aus, doch sollte er ausreichen, damit er nicht zu auffällig war. Der Fuuma ging zu den einzelnen Ständen und tat so, als würde er sich ihre Waren ansehen. Die Informationen, die Kakei ihm gegeben hatte, stellten sich mit der Zeit als richtig heraus und genau das war alarmierend. Bei einigen Ständen waren die Preise moderat, wenn man bedachte, dass sie versuchten sich zu ernähren. Und dann gab es noch Stände, die unverschämt billige Waren anboten. Seijitsu war sich sicher, dass man mit den Preisen nicht leben konnte. Auf der anderen Seite kauften die Menschen aber genau dort ein. Eine Entwicklung, die die anderen Stände in den Ruin trieb. Doch es waren nicht nur die Preise, die der Fuuma begutachtete. Es waren auch die Menschen, die sein Interesse hatten. Es waren die Straßen, die sein Interesse hatten. Plötzlich hörte er einen Schrei. Der Fuuma beeilte es sich, er kam aus einer der dunklen Gassen. Bevor er jedoch die Lage richtig einschätzen konnte, spürte er plötzlich einen Schlag auf seinen Hinterkopf. Sein Blick verschwamm und sein Körper sackte auf den Boden. Dann war nichts mehr.
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