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Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: So 23. Apr 2017, 14:51
von Gin Hikari
Ordenshalle
Trainingsraum


Bild


    Dies ist der innere Trainingsraum der Templer. Dort befinden sich allerlei Trainingsobjekte wie Puppen oder ähnliches um Schwert oder waffelosen Nahkampf üben können. Es ist auch eine kleine Schießanlage vorhanden allerdings ist diese nicht so groß wie die draußen. Die Länge der Schießanlage ist etwa 30m und die Breite 3m.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Di 25. Apr 2017, 07:06
von Gin Hikari
CF: viewtopic.php?p=271570#p271570

Gin hatte sich etwas zusätzliche Ausrüstung für den Kampf organisiert und wollt diese nun Ausprobieren. Er konnte zwar mit einem Bogen umgehen aber es konnte trotzdem nicht schaden noch einmal die Armbrust genauer unter die Lupe zu nehmen. Allerdings hatte Seijitsu andere Pläne und wollte woanders hin. Gin ahnte, dass etwas im Busch war aber er musste seine Gedanken jetzt erstmal auf etwas anderes richten. " Seijitsu, lass den Kopf nicht hängen." Und so würde Gin die Gänge der Ordenshalle entlang wandern bis er den Trainingsraum erreicht hatte. Er brauchte dabei länger als gewollt, was ihn störte aber im Großen und Ganzen fand er sich hier schon recht gut zurecht. " Seph,
Ich bin nervös. Und eigentlich hab ich keine Lust mehr auf dieses gekämpfe.
" Glaub ich dir. Mutter war auch völlig außer sich vor Wut." Gin entsiegte im Trainingsraum eine der Armbrüste und sah sie sich etwas genauer an. Er betätifgte den Abzug und der Raster für die Sehne bewegte sich. Danach spannte er einen Bolzen ein, den er auch entsiegelte, und ging an die Schießanlage. Beim betätigen des Abzugs löste sich der Bolzen mit einem leichten Rucken der Armbrust und sauste Richtung Zielscheibe. Der Bolzen traf mittig zwischen Mitte und dem äußerem Ring. " Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass du seit Ewigkeiten keine Armbrust mehr in der Hand hattest." " Ja, vielleicht kann man die Armbrüste ja noch mit einem Visier modifizieren um dadurch die Treffsicherheit zu erhöhen. Ich werde bei Zeiten mal Kratos darauf ansprechen." Der zweite Schuss ging dieses Mal etwas näher in Richtung Mitte, es folgten weitere Schüsse und im großen und ganzen war seine Trefferleistung akzeptabel aber verbesserbar. Gin sammelte die Bolzen ein und versiegelte sowohl Armbrust als auch die Bolzen. Danach machte er sich an einem Sandsack zu schaffen. Die metallenden Handschuhe seiner Rüstung gruben sich in den Sandsack als er seinen Unmut Luft machte. Er hatte sich inzwischen voll an die Rüstung gewöhnt und konnte sich damit normal bewegen. Nach einigen Schlägen setzte sich Gin hin, er wollte eigentlich mit Seijitsu reden, aber er war sich nicht sicher ob es nicht vielleicht besser wäre im etwas Zeit für sich zu geben. Aber wenn ich mich jetzt von ihm Distanziere denkt er vielleicht, dass ich nichts mehr von ihm wissen will. Seine Gedanken kreisten, es kam grad auch alles auf einmal.

TBC: viewtopic.php?f=203&t=12569

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Mi 28. Jun 2017, 14:30
von Tashiro Fuuma
cf - Krankenhaus

Kage Bunshin


Der Kage Bunshin des Fuma hatte die Intentionen seines Originals gut verstanden und sich somit in Richtung der Unterkünfte des Ordens bewegt, wo er Ryunosuke zu finden gedachte. Der andere Templer mochte hier irgendwo sein, oder wo war er sonst zu finden, wenn er die Ordensritter zusammen trommeln sollte? Sicherlich war er in den Ordensquartieren fündig geworden und da das Original bisher noch nicht von ihm gehört hatte, war noch kein Marschbefehl gegen Konohagakure gekommen. Somit hatte sich der Kage Bunshin durchgefragt und schließlich den Weg zu den Ordensgebäuden und -räumlichkeiten gefunden, wo er dann die Information bekam, das sich der Knight Captain in den Trainingsräumlichkeiten befand. Sicherlich wollte er noch ein wenig die starren Muskeln lösen und das ein oder andere erproben. Keine schlechte Idee eigentlich. Der Kage Bunshin wiederum hatte seine Information erhalten. So konnte er sich nun entscheiden ob er den Templer Knight Captain besuchen gehen wollte um sich abzusprechen oder ob er sich auflöste. Na, es war sicherlich klüger noch mal den Anderen direkt zu sprechen. Die Wege zu den Trainingsräumen waren für Tashiro neu und somit fragte auch der Kage Bunshin sich erst einmal durch, aber er kam nach einer Hilfe durch einen anderen Templer an und bewegte sich in die Räume hinein, wo er Ryunosuke sah, der gerade einen Dummy mit seinem Schwert verprügelte. Abwartend stellte er sich an die Seite und verschränkte die Arme, bis der Andere soweit war, wieder klar zu sehen und seinen Rausch ausgearbeitet hatte. Während er den Anderen beobachtete kam dem Kage Bunshin eine Idee. Ryunosuke hatte dem Original eine Schriftrolle übergeben, wo eine Technik erwähnt worden war, die er ihm noch beibringen konnte. Möglicherweise lohnte es sich zu fragen? Die Technik war, so wie es das Original damals überflogen hatte, nicht zwangsläufig davon abhängig, das der Andere ihm Lyrium einflößte oder großen Schaden zufügte. Scheinbar lebte sie vom Wissensaustausch durch das veränderte Chakra. Und das klang doch spannend. Sollte Ryunosuke ihn schließlich bemerken oder sein Training unterbrechen, würde er ihn ansprechen. "Da braucht jemand stabilere Puppen. Aus Eisen vielleicht. Ich grüße dich! Geht es dir gut? Hast du Neuigkeiten für mich bezüglich des Abmarsches? Wenn du noch etwas Zeit hast, hätte ich eine kleine Bitte an dich - du hattest mir doch eine Schriftrolle gegeben, die eine der Templer Ordens Techniken umfasste: Dieses shinpai suru na. Glaubst du, du kannst mir die Technik nochmal genauer erklären? Ich habe gelesen, man gibt Wissen weiter? Wie genau klappt das?" Fragen über Fragen.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Mi 28. Jun 2017, 18:05
von Chisame Hozuki
NPC-Post: Ryunosuke

Nachdem der Knight Commander, wie vom Lord Commander Kratos Aurion verordnet, das nötige Bataillon aus Templern zusammen gestellt hat entschied er sich im Trainingsraum von der Ordenshalle seine Muskeln ein wenig aufzulockern indem er ein wenig Dampf an einer der vielen Trainingsattrappen abzulassen. Während seiner Trainingseinlage wo er auf den Dummy einprügelte bemerkte er erst gar nicht, dass sich ein guter Bekannter einen Weg zu ihn gebahnt hatte und ihm bei seiner Trainingseinheit zusah. Erst nachdem er die Attrappe ordentlich demoliert hatte bemerkte er Tashiro, welcher ihm wohl schon Sekunden oder Minuten lang zusah. Dieser merkte an, dass man ihm wohl stabiliere Puppen geben sollte, Ryunosuke trieg es ein kleines Grinsen ins Gesicht. Dann würden ja einige ihre Waffen zerbrechen, das möchte man doch auch nicht. Tashiro fragte auch nach dem Wohlergehen des Knight Commanders und er konnte nicht klagen, nebenbei fragte er auch noch zu Infos bezüglich des Marsches nach Konoha. Mir geht es blendend, ich hoffe dir geht es genau so gut. Ich habe noch keine Informationen wegen des Marsches nach Konoha. Die Sitzung ist vielleicht noch im Gange. Es war alles vorbereitet für den Abmarsch nach Konoha, er hatte schon Templer zusammengesammelt, welche allesamt abmarschbereit waren. Hoffend darauf, dass Ryunosuke noch etwas Zeit übrig hatte fragte er ihm nach seinen Rat zum Thema shinpai suru na. Für einen Schüler habe ich doch immer Zeit, das weißt du doch. lachte Ryunosuke. Das shinpai sura na, hm? Nun, sicherlichen sagen dir die Techniken shiko no fujin oder megameruta no fujin was, nicht wahr? Es waren ähnliche Techniken die beide irgendwie aufs gleiche hinausliefen und auch dem shinpai suru na ähnlich waren. Genau wie bei diesen Techniken nutzt du das Lyrium in deinem Körper um mit der erzeugten Aura deine Verbündeten zu stärken. Ich würde sie gerne vorführen, aber wer weiß wann wir losmarschieren müssen. Da sollte man nicht sinnlos Lyrium verschwenden. merkte Ryunosuke noch an, denn ähnlich wie die vorher genannten Techniken verbrannte auch das shinpai sura na eine Menge Lyrium im Körper des Anwenders, dennoch hoffte Ryunosuke inständig, dass er dem Rekruten mit dem Gesagten etwas weiter helfen konnte.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Mi 28. Jun 2017, 21:00
von Tashiro Fuuma
Kage Bunshin - Trainingspost für shinpai suru nah (400 Wörter von 2.100 Wörter)

Sicherlich waren Ryunosuke und Tashiro schon mehrmals zusammen gekommen um zu trainieren. Der Templer Knight Captain hatte ihm mehr bei gebracht als die meisten anderen Personen in den letzten Jahren und auch wichtige Grundlagen geschaffen, die Tashiro genutzt hatte um eigene und weiter entwickelte Techniken zu kreieren. Natürlich hatte das Original sich mit der Technik auseinander gesetzt und da der Kage Bunshin mit dem Wissensstand des Originals geschaffen worden war, konnte auch er auf dieses Hintergrundwissen zurück greifen. Die Informationen, die der Andere ihm knapp zusammen fasste waren schon einmal hilfreich - er wähnte die wohl grundlegenden Techniken, die als Grundlagen fungierten für diese hochrangige und machtvolle Technik: Das megameruta no fujin und das shi·ki no fujin. Beide Techniken waren interessant, aber der Fuma war mit der einen Technik schon beschenkt worden und beherrschte sie gut und gerne in einem passablen Rahmen. "Wenn ich mich entsinne ist das megameruta no fujin in der Lage, Informationen durch Chakra weiter zu geben, ja. Also ist das shinpai suru na nichts anderes, sondern nur eine weiter entwickeltere und hochlevelige Form?" Der Ablauf der Technik war ihm gewissermaßen klar, aber dennoch war die Bindung interessant, die zwischen den einzelnen Jutsus bestand und auf die sie untereinander auch aufbauten. Ryunosuke berichtete ihm, dass das vom Lyrium infizierte Chakra des Körpers genutzt wurde, um andere Personen zu stärken, was die gegenteilige Wirkung des Lyriums andeutete: Es stärkte und machte mächtiger, ohne Chakra zu vernichten. Das war nichts unbedingt neues, aber sehr interessant. Dennoch war das etwas, das er beachten musste. Damit war eine der Fragen schon gut erklärt, aber es war ja ein wenig diffiziler als man es erwarten mochte. Alle S-Rang Techniken hatten ihre Eigenheiten und waren niemals kleine Kinkerlitzchen. Die eigentliche Tücke lag oft im Detail und so war es wohl auch beim shinpai suru na. "Na wir können es ja so machen - wenn du deine Technik mir beibringst, kann ich dich ja gleich heilen damit du einsatzfähig bin. Ich bin auch nur ein Kage Bunshin, da mein Original noch im Klinikum tätig ist. Er wird momentan oft dort gebraucht." Der Deal war nun ausgesprochen - aber der Kage Bunshin konnte ja alle Informationen erhalten durch die Besonderheit der Technik. Sicher war es zu beachten, dass die Technik ihre Eigenheiten dennoch noch hatte. Möglich war auch, das es Ryunosuke sehr genau erklären musste, aber das würde schon klappen. Es würde also spannend bleiben.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Fr 30. Jun 2017, 23:47
von Chisame Hozuki
NPC-Post: Ryunosuke

Ryunosuke wurde bevor er losgehen sollte von einem alten Freund und einem seiner Schützlinge aufgesucht, welcher noch einige Fragen bezüglich einer Technik der Templer hatte. Er hegte Interesse am shinpai suru nah und so fragte Tashiro ihn nach genaueren Infos zu dieser Technik. Er meinte, das shinpai suru nah sei nur eine entwickelte Form der megameruta no fujin und eine Möglichkeit Informationen an andere weiterzugeben, doch nutzte man für diese Techniken sein Wissen, damit andere davon profitieren können. So ist das nicht, das shinpai suru nah funktioniert nur auf eine ähnliche Weise. Du entlädst mit deinen Händen oder deiner Waffe lyriuminfiziertes Chakra auf den Erdboden und erzeugst eine Aura, welche deiner Verbündeten schützt. Du nutzt dein Wissen, um anderen damit zu helfen. Diese Techniken an sich haben nichts miteinander gemeinsam, außer die Art wie man sie durchführt. Das shinpai suru nah erlaubt dir, deine Verbündeten vor chakrabasierten Angriffen zu schützen. So war der ungefähre Ablauf all dieser Jutsus, wenn Ryunosuke sich recht entsinnte. Man verwendet lyriuminfiziertes Chakra um eine unterstützende Aura zu erzeugen, doch stand sie auch mit einigen Nachteilen in Verbindung, weshalb er sie nicht jetzt direkt vorführen konnte. Wie gesagt, ich würde dies gerne tun aber wie die anderen Jutsus auch verbrennt man eine gewaltige Menge Lyrium in seinem Körper, weshalb man sich direkt danach neues injizieren muss. Würde ich diese Technik jetzt benutzen, würde mich die Einnahme von Lyrium kampfunfähig machen und das ist etwas, was ich nicht riskieren kann. Nur zu gerne würde Ryunosuke seinem Schützling helfen, diese Fähigkeit näher zu bringen. Doch er verstand ja bereits das Prinzip einer Technik die ähnlich funktionierte, also sollte dieser doch kein Problem damit haben eine weitere Aura zu erzeugen, nur mit einem anderen Effekt. Sollten wir die Nachricht erhalten, nicht losmarschieren zu müssen stehe ich jederzeit bereit um dir diese Technik näher zu bringen. Dann werde ich auch bei Zeiten dein Original aufsuchen. Ich halte es doch für praktischer wenn ich dem richtigen Tashiro gegenüber stehe. Wenn die beiden sich als Originale gegenüber stehen würden, würde da auch sicherlich produktiveres Training bei herauskommen, da sich beide schließlich auf ihre eigenen Chakrareserven konzentrieren könnten und nicht noch plötzlich Fremdeinfluss von ihren Bunshins ertragen müssten. Kann ich dir denn noch anderweitig behilflich sein, wenn schon nicht so ganz bei dieser Technik?

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Di 4. Jul 2017, 17:52
von Tashiro Fuuma
Kage Bunshin - Trainingspost 1.000 Wörter von 2.100 Wörter (shinpai suru na)

Bedauerlicherweise schien sich Ryu nicht ganz umstimmen zu lassen, aber das war für den Moment egal. Tashiros Kage Bunshin erhielt dennoch sehr wichtige Informationen, die er sich genauesten auf der Zunge zergehen ließ - auch wenn diese aufgrund der Tatsache, das er nur ein Kage Bunshin - also ein Schatten Doppelgänger - nicht echt war. Die Nähe des Shinpai suru na und der von dem Kage Bunshin genannten Technik, dem megameruta no fujin, war also nicht von ungefähr und entsprechend wichtig. Sicherlich gab es Ähnlichkeiten, aber wie der Trainer es ihm erklärte, war die genaue Funktionsweise und der Ablauf ein anderer. Ähnlich wie beim megameruta no fujin entlud der Anwender, wie es Ryunosuke erklärte, das vom Lyrium bereits infizierte Chakra aus dem eigenen Körper in den Erdboden und erzeugte dadurch eine Aura oder eine Art Umhüllung, die sich um den Körper eines Alliierten legte. Das war schon einmal eine wichtige Information, ermöglichte die Technik es also, zwischen Feind und Freund zu distinguieren, also zu unterscheiden, und wählte wohl auf Wunsch des Anwenders den als Verbündeten deklarierten Charakter aus, dem eine solche Aureole gegeben werden sollte. Diese Aura half also deutlich beim Schutz des Verbündeten und insbesondere ihre grundlegende Eigenschaft als Aura schien etwas damit zu tun zu haben, den Verbündeten gegen spezifische Angriffe zu feien.
Ryu erklärte ihm den genauen Ablauf und das es besondere chakrabezogene Angriffe waren, gegen die der Alliierte mit der Aura um sich herum gestärkt wurde. Wie lange die Aura anhielt war eine andere Sache, die er noch nicht wusste, aber sie half scheinbar beim Vermindern oder gar Vermeiden von Schaden durch vom Chakra infusierte Angriffe. Egal was für ein Chakra? Tashiro hatte das Chakra vieler eigenartiger Persönlichkeiten gesehen, das sich absolut von dem eigenen unterschied, das er besaß. Es unterschied sich vom menschlichen und damit normalen Chakra, aber er besaß mit dem Lyrium bereits eine Quelle um Chakra zu verändern oder gar zu manipulieren. "Verzeih dir Frage - aber wie sehr ist diese Aura belastbar? Kann man damit besondere Chakranaturen abwehren, selbst wenn man sie nicht kennt oder wie weit geht das Ganze?" Vom hörensagen erinnerte ihn das an Barrieren, die Fuin Anwender aufbauen konnten, aber er selbst hatte lediglich einige wenige Fuin gelernt, die auch ein ungeübter Anwender wie er beherrschen konnte.
'Also macht einen die Technik wirklich kampfunfähig... klingt nach einer sehr philantropischen Technik mit einem sehr bedauerlichen Sebstmörder Potential, aber hey - die Templer sind ja auch bereit sich für Mitosu von der nächst besten Klippe zu stürzen. Gut, ich jetzt nicht, aber das muss ich ja keinem auf die Nase binden.' Tashiros Kage Bunshin murmelte kurz einige unverständliche Worte in sich hinein, bevor er auf die Nachfrage kurz überlegte und dann antwortete: "Braucht die Technik sehr viel Chakra? Oder wie genau kann man das abwägen?" Freilich war die Frage aus der Natur geboren, den Anderen ein wenig noch weiter Details abzufragen, aber für den Moment war der Kage Bunshin des Fuma natürlich immer noch damit beschäftigt, sich weiterhin seine Gedanken zu machen und zu sehen, ob er die Möglichkeit fand, die Technik weitestgehend im Trockenen zu erlernen. Aber er verstand die genauen Hintergründe der Gedanken des Templer Captains und stimmte mit ihnen auch überein. Für den Moment waren diese Informationen schon einmal großartig, den sie ermöglichten es ihm, sich in der Hinsicht bereits ein durch Ryus Worte weiteres Bild von der Technik zu machen, wobei er immer noch überlegte, welche genauen Informationen er auf seine Nachfragen bekommen würde. Allerdings hatte er zu dem anderen Templer bereits ein gewisses Vertrauen gefasst und insofern interessiert, was er ihm sagen würde. Man würde sehen.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Fr 7. Jul 2017, 19:23
von Chisame Hozuki
NPC-Post: Ryunosuke

Ryunosukes Schützling und guter Freund Tashiro Fuuma fragte Ryunosuke nach Hilfe bei einer Technik, dem shinpai suru na. Ryunosuke konnte ihm diese Technik jedoch nicht direkt zeigen, da er sich möglicherweise auf einen Abmarsch nach Konohagakure vorbereiten musste, dies hing davon ab wie der Rat es bestimmte. Es war anscheinend eine äußerst wichtige Angelegenheit und so konnte er sich nicht in eine so fahrlässige Situation bewegen. Aber dennoch probierte er Tashiro alles mögliche über das Jutsu näher zu bringen, was er hinbekommt. Nachdem das Grundprinzip und die Trainingsweise dieses Jutsus geklärt worden war hatte Tashiro also noch ein paar weitere Fragen. Unter anderem, welche Resistenzen dieses Jutsu denn nun wirklich bietet. Ryunosuke dachte kurz scharf nach. Nun, die Aura die sich um deine Verbündeten legt wehrt das Chakra nicht unbedingt ab. Es mindert eher die Schäden die durch diese chakrabasierten Angriffe erleidest. Ich bin mir nicht sicher wie es mit Chakra reagiert, welches nicht von dieser Welt stammt. Aber von Elementarchakra und normalem Chakra dieser Welt solltest du garantiert geschützt sein, falls diese Aura dich umgibt. Wenn auch nur zu einem gewissem Grad. Ein schwaches Jutsu könnte einem dank dieser Technik wohl kaum was anhaben, aber ein großes, gefährliches Jutsu wäre wohl in der Lage jemanden dennoch zu verletzen. Noch dazu sind auch die Nachwirkungen für den Anwender nicht unbedingt niedrig. Eine weitere Frage des Fuumas war, ob das Jutsu dem Anwender viel Chakra abverlangt und dafür musste Ryunosuke erstmal grübeln. Er räusperte sich, während er nachdachte. Nach nicht all zu langer Zeit erhob er wieder seine Stimme und begann zu sprechen. Nun, wenn ich grob schätze kostet mich diese Fähigkeit ein bisschen weniger als die Hälfte meines Chakras. Man kann also davon ausgehen, dass die Technik nicht unbedingt wenig Chakra kostet. Tashiro war in den Dingen etwas besser dran, er hatte als Medic-Nin mit dem Schwerpunkt auf Ninjutsu wohl deutlich mehr Chakra als Ryunosuke und konnte das Jutsu wohl deutlich sorgenfreier anwenden als Ryunosuke. Ich denke aber, dass du mehr Chakra über hast als ich. Demnach sollte das nicht so schlimm für dich sein. Damit waren diese Fragen auch geklärt. Sonst noch Fragen? fragte er nochmal seinen Freund, falls er noch irgendetwas wissen wollte.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Fr 7. Jul 2017, 22:09
von Tashiro Fuuma
Kage Bunshin - Trainingspost 1.643 Wörter von 2.100 Wörter (shinpai suru na)

Der Ausbilder des Templer Ordens und Knight Captain, Ryunosuke, war freilich ein guter Lehrer und so half er dem Kage Bunshin des ehemaligen A-Rang Nuke-nin Tashiro Fuma ziemlich weiter, indem er seine Fragen direkt und ohne Umschweife nach bestem Wissen und Gewissen beantwortete. Und die Antworten waren extrem hilfreich. Schließlich hatte sich der Kage Bunshin auch etwas bei den Fragen gedacht, den er wollte mögliche Kongruenzen und Schwachstellen des shinpai suru na finden, die er mit anderen Techniken ausbügeln oder erweitern konnte - respektiv gesehen natürlich. Ryu erklärte es ihm allerdings auch so, das er schnell alles wissen wollte, was sich bei ihm an Fragen angestaut hatte, wobei er auch darauf achtete, die Antwort so zu formulieren, das es wenige Alternativen gab - das war etwas, das der Kage Bunshin - und somit auch das Original - es nur schätzte, den wer mochte schon doppelte Böden bei Fragen und Antworten? 'So wie es scheint ist es wirklich so wie ich es mir dachte - ich kann chakrabasierende Angriffe also auskontern, wobei mich interessieren würde ob es eher an den Rang gebunden ist oder an den Chakra Verbrauch. Ich tendiere ja eher dazu, von letzterem aus zu gehen, den es ist absolut egal was für einen Rang eine Technik hat. Wenn das Chakra stärker ist, trumpft sie jeden und das gilt noch mehr für elementare Techniken.' Wie es schon jeder Akademie Schüler wusste, war auch Tashiro und damit auch dem Schatten Doppelgänger bewusst, das die Elemente in einem Verhältnis zueinander standen und gewöhnliches Chakra aus diesem Elementar Kreislauf außen vor war. "Also würde beispielsweise von unserem Lyrium infiziertes Chakra von einem anderen Templer in der Lage sein, die Aura zu durchbrechen oder gar zu zerstören, verstehe ich das richtig?" Die Antwort war natürlich ab zu warten, aber für den Moment war es eine wichtige Frage, die man stellen musste und um die man wohl nicht drum herum kam, schließlich war es wohl dem letzten Hinterweltler seit diesem Amon bewusst, das es tausende Arten von Chakra geben musste.
Das hieß natürlich auch, das er gegen Chakra Naturen und -arten aus anderen Welten oder auch Bereichen nach wie vor anfällig war, wobei sich der Kage Bunshin bereits überlegte, ob man mit Wissen über diese nicht auch eine gewisse Widerstandsfähigkeit entwickeln konnte. Die Information bezüglich der Chakrakosten war jedoch nicht unbedingt beruhigend, wobei sich Tashiros Kage Bunshin jedoch schon deutlich vorstellen konnte, wie es um die Chakra Kontrolle des Knight Captains bestellt war: Nur wenige Shinobi waren in der Lage, ihr Chakra auf hohem Level zu kontrollieren und so Chakra zu sparen. Dazu zählten auf jeden Fall die Medic-nin wie Tashiro einer war oder die Fuinjutsuka, wie der ihm bekannte Fumei Uzumaki. "Also würdest du davon aus gehen, das die Technik eher etwas ist, das man zurück halten sollte wenn man jemand anderen unterstützen möchte? Du hattest ja erwähnt das sie ohnehin zu einer Kampfunfähigkeit führt, da man praktisch das ganze eigene Lyrium im Körper nutzt, um diese Aura zu erschaffen." Die Chakrakontrolle würde bei dem Problem also hilfreich sein, aber das war ja nicht alles, hinter dem der ehemalige Otogakure Ninja her war. Er wollte genaue Informationen zu Problemen, wobei er vermutete das es keine weiteren gab. Ryunosuke würde ihm alles weitere berichtet haben und nichts zurück halten, sodass er mit diesen Informationen aus erster Hand schon mal sehr zufrieden war. So nickte er zufrieden und antwortete auf die Frage des Anderen sehr postwendend: "Siehst du für die Technik eigentlich, da du sie ja sicher schon einige Male genutzt hast, auch ein gewisses... na ja sagen wir mal Entwicklungspotential? Würdest du also sagen das man sie noch weiter entwickeln kann oder gibt es gar eine Weiterentwicklung, von der du schon einmal gehört hast?" Sicherlich wäre eine solche Information ziemlich wichtig und konnte auch noch anzeigen, das der Weg nach oben immer noch klar und gegeben war.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Do 13. Jul 2017, 23:28
von Chisame Hozuki
NPC-Post: Ryunosuke

Ryunosuke half vor dem Abmarsch seinen Schützling dabei, eine Technik zu erlernen welche er in einer Schriftrolle von ihm erhalten hatte und so hatte er eine Menge Fragen. Nachdem geklärt war wie man es anwenden sollte und welchen Zweck es erfüllte, fragte Tashiro nach der Schwäche dieser Aura und ob Lyriumchakra in der Lage wäre diese zu vernichten? Ryunosuke dachte nach und schüttelte den Kopf. Die Aura ist ja kein direktes Schild. Es ist mehr wie eine Schadensverminderung, demnach sollte es auch gegen unser Lyriumchakra einen Schutz parat haben. Aber da kann ich nur Theorien aufstellen, denn bisher kam noch keiner auf die Idee eine Lyriumaura mit Lyrium zu besiegen. Schließlich nutzen ja nur Templer diese Techniken. meinte der Knight Captain, während er so über die Technik nachdachte. Tashiro bewies sich als äußerst wissberieg und versuchte möglichst viel über die Technik herausfinden. Unter anderem wie man sie im Kampf verwenden sollte. Rynosuke räusperte sich und sprach Die Technik ist wie viele unserer Techniken zur Unterstützung gedacht. Es verbrennt nicht all unser Lyrium, aber eine große Menge. Weshalb man danach Lyrium zu sich nehmen muss. Aber wenn man alles richtig anstellt, stellt es keine Lebensgefahr für einen dar. Die Technik hatte natürlich ein paar Risiken inbegriffen, aber wenn man die Verwendung von Lyrium gemeistert hatte konnte man sowas ja sowieso abwägen und die Technik hatte auch keinen sonderlichen Tödlichkeitsfaktor. So wie Ryunosuke Tashiro kannte, war die folgende Frage beinahe absehbar. Der wissbegierige Rekrut wollte wissen, ob die Technik ein Entwicklungspotential hatte oder ob bereits eine Weiterentwicklung vorhanden war. Meines Wissens existiert keine Weiterentwicklung, nur Auren die ähnlich funktionieren. Eine davon beherrscht du ja mittlerweile. Aber ob man solch eine Aura noch verstärken kann, weiß ich nicht. Sie kostet jetzt schon eine gute Menge an Chakra und entzieht einem auch beinahe das gesamte Lyrium. Ob da eine Weiterentwicklung möglich ist weiß ich nicht und ich bezweifle stark, dass sie ohne weitere Risiken zu verwenden ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine Aura herstellen kann die diesen Zweck noch stärker erfüllt als diese, aber man kann ja immer eines besseren belehrt werden, nicht? meinte Ryunosuke mit einem freundlichem Grinsen im Gesicht. Vielleicht würde eines Tages jemand so viel Chakra zur Verfügung und haben den Umgang mit dem Lyrium so sehr gemeistert, dass sie in der Lage sind, eine Weiterentwicklung zu erschaffen.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Sa 15. Jul 2017, 22:11
von Tashiro Fuuma
Kage Bunshin - Trainingspost 2.049 Wörter von 2.100 Wörter (shinpai suru na)

Sicherlich war es wichtig, sich mit den theoretischen Fragen zu beschäftigen, aber es gab Momente, in denen die Praxis ihre Wichtigkeit hatte und besaß. Ryunosuke berichtete ihm, was er wissen wollte und beantwortete seine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen, wobei er auch elaborierte und ausholte, um es ihm erkennbar und verständlich zu machen - nicht etwa, weil Tashiro dumm war oder es nicht verstand, sondern um es bildlich zu machen. 'Also ist es so wie ich es mir dachte - ich kann diese Technik einsetzen um Schäden abzuhalten beziehungsweise meine Resistenz gegen bestimmte Chakra Arten zu manipulieren und hoch zu pushen, wobei ich mir noch überlegen muss ob ich nicht mit dem nötigen Wissen auch extra terrestrisches Chakra darunter punkten kann. Es geht ja um das Wissen zu dem Chakra und ich vermute mal, das es trotz der fehlenden Praxis auch das vom Lyrium infizierte Chakra abhalten könnte, da ich diese Form des Chakras ja nun gut genug kenne und mich darauf einstellen kann.' Zumindest war dies das bisherige Gedankenspiel des Fuma, wobei er sich sicher war, dass er die Praxiserfahrung brauchte, um das Ganze hier perfekt anzuwenden - aber Lyrium funktionierte nicht bei einem Schattendoppelgänger, sondern nur bei dem Original. Die nachgesetzten Informationen waren insofern hilfreich, aber es war deutlich, dass er einfach eine gewisse Praxiserfahrung und Probe brauchte, um die Technik ganz zu erfahren und zu verstehen. "Ich vermute, dass jede Technik ihre Möglichkeiten zu einer Weiterentwicklung in sich birgt, außer einige wenige, die bereits auf einem so spezialisierten Level sind, dass es unmöglich ist, sie aufgrund ihrer Natur mit anderen Dingen zu verbinden." Hier kam dem Fuma Kage Bunshin das Reika no Jutsu in den Sinn. Manche Techniken waren einfach so spezialisiert, das man nichts tun konnte. Aber er hatte alles erfahren, was er erfahren konnte und dachte für einen Moment kurz nach. Möglicherweise konnte er die von Ryunosuke erhaltenen Informationen nun einfach weiter leiten? Schließlich würde er dann dem Original sofort durch seine Auflösung Informationen über die Lage bringen, die derzeit bestand. "In Ordnung - dann würde ich mich auflösen und mein Original damit informieren, wie es derzeit steht. Ich glaube er wollte ins Krankenhaus gehen - sollte es einen Abmarsch geben, würdet ihr ihn dort finden. Ich danke dir sehr für die Informationen, Ryunosuke-sama." Sollte Ryu nichts hin zu zufügen haben, würde sich der Kage Bunshin damit auflösen und alle Informationen, die er bisher gesammelt hatte, an das Original übertragen. Zuvor würde er noch eine Nachricht an den Lord Kommandanten schicken lassen, das er mit ihm sprechen müsse bezüglich seiner Ausbildung und in welcher Position er nun dienen sollte.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Di 25. Jul 2017, 08:47
von Seigi Heiwa
CF: Ordenshalle Gefängnistrakt

Seigi bewegte sich während er auf seine Audienz mit Kratos wartete durch das Gebäude. Er hatte sich den versucht dem Weg bis zum Ausgang zu merken, war jedoch daran gescheitert. Der Samurai hatte keine Ahnung, wo er sich nun genau befand. Leicht verloren begann er nach einem Raum zu suchen, welcher nicht wie ein Privatzimmer aussah.
„Ich habe wirklich keinerlei Orientierung ins so verwinkelten Gebäuden. Setzt man mich im Wald aus, da wäre das kein Problem. Aber hier ist es wirklich komplex mich zurecht zu finden.“
Der große Mann sah eine Tür, welche ihm etwas Hoffnung machte. Neben ihr war ein kleines Schild, auf dem Trainingsraum stand. Als Seigi jedoch die Tür öffnete, war ihm die Entschuldung ins Gesicht geschrieben. Der Trainingsraum war menschenleer. Alles was er sehen konnte waren Trainingspuppen. Leicht enttäuscht trat der Samurai ein. Er sah mehrere Regale, die mit verschiedensten Trainingswaffen gefüllt waren. Seigi ging in diesem Raum einige Schritte auf und ab. Alles um ihn herum kam ihm seltsam bekannt vor.
„Fast schon Nostalgisch hier. Ich war schon seil langen im keinem Dojo mehr, das diese Einrichtung besaß. Die menge an Trainingswaffen ist schon fast unglaublich. Es ist fast so, als würde Takamatsu gleich um die Ecke kommen und mich zu einem Tee einladen.“
Vorsichtig strich der Samurai über eine der Trainingspuppen. Er konnte mehrere Einkerbungen und Dellen im Holz fühlen. Hier hatten viele einiges an Schweiß vergossen um besser zu werden.
„Solange ich auf den Lordcommander warte, kann ich ja eigentlich die Zeit auch zu etwas sinnvollen nutzen.“
Mit diesen Worten ging der Samurai zu einem der Waffenständer die hier standen und nahm sich einen Kampfstab. Dieser war zwar auch für jemanden angefertigt, welcher etwas kleiner war als der Samurai, aber es solle dennoch kein Problem darstellen. Mit dem Stab in den Händen ging er bis zur Mitte des Raumes, wo am meisten Platz in alle Richtungen war. Danach schloss er seine Augen und öffnete diese, als er sich gesammelt hatte. Mit einem kuren zucken lies der Samurai den Stab um seinen Handrücken herum laufen und griff ihn dann mit beiden Händen. Schnell versetzte er dem Stab eine weitere Drehung aus der er sofort in eine schnelle links rechts Kombination überging.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Sa 29. Jul 2017, 18:17
von Seigi Heiwa
Der Samurai begann damit, den Stab in seinen Händen weiter Kreisen zu lassen. Aus jeder Kreisenden Bewegung wurde ein Schlag mit jedem Kreis steigerte er die Kraft des Stabes. Jeder Schlag wurde schneller als der letzte geführt. Der Samurai behielt die Waffe in der Drehung und begann mit allerlei Finesse den Stab so zu nutzen, dass dieser über seinen Rücken zur anderen Hand lief. Während er dieses Manöver immer und immer wieder wiederholte, begann er sich langsam auf eine der Puppen zuzubewegen. Mit einem Krachen traf der Stab diese am Kopf. Schnell und geschickt brachte der Hühne seine Waffe wieder unter Kontrolle. Sofort als er seine Waffe wieder führen konnte, musste die Puppe zwei Schläge an die Stellen einstecken, wo sich ihre Nieren befanden. Als nächstes folgte ein Stoß in den „Magen“ der Puppe und danach traf die Spitze des Stabes das Kinn des Dummys. Dieser knackte und knarzte bei jedem Treffer, ebenso wie der hölzerne Stab bei jedem Treffer ächzte und stöhnte. Seigi achtete darauf, nicht all seine Kraft zu benutzen, da er weder die Puppe, noch den Stab, welchen er sich geliehen hatte, beschädigen wollte. Nachdem er sich einige Zeit in seine Kata vertieft hatte, begann er immer schneller und schneller anzugreifen. Jede seiner Bewegungen schien mit fast schon mechanischer Präzession immer und immer wieder die gleichen Stellen zu treffen. Während der gesamten Übung achtete der große Kerl darauf, dass seine Beinarbeit und Waffenhaltung perfekt waren. Nach einer viertel Stunde, setzte er den den Stab mit einem leisen klacken auf dem Boden ab. Ihm war warm.
„Nicht schlecht. Wirklich nicht schlecht.“
Seigi drehte sich zu der Stimme um. Es standen zwei junge Frauen in der Tür. Eine von beiden musterte ihn, während die andere ihn freundlich anlächelte.
„Du bist wirklich gut. Wo hast du dass den gelernt. In Kiri, oder bist du einer der ehemaligen Samurai?“
„Ich würde mich nicht als ehemalig bezeichnen. Ich bin Samurai. Und ein verirrter noch dazu.“
Seigi begann zu lachen. Und die beiden Damen sahen ihn etwas ratlos an.
„Ich hab mich hier komplett verlaufen und bin nach einiger Zeit hier gelandet. Wäret ihr wohl so freundlich, mir den Weg nach draußen zu erklären.“
Beide begannen zu kichern. Als sie sich wieder im griff hatten, meinte die eine.
„Du musst hier raus, links und dann dem Gang folgen. Dann kommst du irgendwann an der Ausgangstüre an.“
Seigi kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
„Meine Orientierung ist anscheinend schlechter als ich dachte. Danke sehr, für die Hilfe. Gibt es hier irgendwas interessantes in Tetsu. Ein Großes Trainingsgelände oder der gleichen? Ich muss noch etwas Zeit tot schlagen.“
„Naja, draußen ist noch das Trainingsgenlende für die Bogenschützen und wir haben noch eine Reithalle. Ansonsten kannst du dich eventuell noch in der Stadt umsehen. Und wenn du willst, auf den Zinnen der Mauer hat man eine richtig gute Aussicht.“
„Danke euch beiden.“
Mit einer leichten Verbeugung verließ der Samurai den Raum und machte sich auf den Weg. Er wusste noch nicht genau wohin er gehen sollte, aber dennoch war er froh den Ausgang „gefunden“ zu haben.

TBC: Marktplatz

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Sa 9. Sep 2017, 00:09
von Myra
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CF: Ishgard -> Oberstadt -> Park Konservatorium

Myra fragte sich ein wenig herum. Ja, es gab Trainingsplätze. Für die Templer, wen auch sonst? Es gab den Außenbereich für die Bogenschützen und berittenen Kämpfer. Und einen Raum in der Sektenhalle. Oder anders ausgedrückt: Wenn Myra sich wirklich austoben wollte, dann nur wenn eine der Blechbüchsen neben ihr genau dasselbe tat. Sonst gab es keine anderen Optionen. Bisher. Es nervte die Schwarzhaarige wieder unnötig, aber wenn sie eine Weile hier verbleiben musste, dann würde sie sich mit den Zinnsoldaten schon irgendwie arrangieren. Anpassungsfähigkeit war das höchste Gebot des Überlebens. Also ging es zurück an den Ort, von wo das Debakel seinen Lauf nahm. Mit dem einen und anderen Hinweis gelangte sie schlussendlich auch in besagten Trainingsraum. Beim ersten Umsehen konnte sie zufrieden feststellen, dass der Raum recht gut ausgestattet schien. Aber hier wurden auch Kämpfer ausgebildet. Ob das in den Dörfern genauso war? Myra kannte die Trainingsbereiche nur im minimalistischen Maße. Ein Waldstück, mit provisorischer Trainingspuppe und ein paar anderen Kleinigkeiten. Das hier übertraf beinahe ihren Horizont. Und obwohl hier genügend Templer ohne ihre Blechbüchse gerade die Knochen stählten, schienen sie sich nicht an Myra - die offensichtlich keines der Templer typischen Zeichen bei sich trug - zu stören. Ob hier jeder hin durfte? Konnte sich die Nukenin kaum vorstellen, aber so lange keiner was sagte, wurde sie geduldet. Also bereitete sich die Spitzohrige vor und wechselte abermals Kleidung und Ausrüstung zu etwas praktikableren. Ein Glück herrschte annehmbare Raumtemperatur, auch wenn nach ihrem Geschmack noch ein klein wenig wärmer sein dürfte. Aber das pendelte sich bei der Bewegung wieder ein. Nachdem sie alles versiegelt hatte, verblieb die Schwarzhaarige in einfacher und sportlicher Kleidung. Bustier, weite und verwaschene Stoffhose, leichtes Schuhwerk und selbstverständlich die Armschienen mit ihren Klingen. Noch fröstelte es das Mädchen bei der knappen Kleiderwahl, aber das würde sich ändern, sobald sie sich entsprechend in Bewegung brachte. Myra begann mit dem Aufwärmen, rannte durch den Raum, schlug sich an einer Wing Tsun Holzpuppe und tat alles daran, Gelenke und Muskeln aufzuwärmen. Als der erste Schweißtropfen auf ihrer Stirn zu sehen war, dehnte sie sich ausgiebig. Ihren kürzlich verheilten Arm betrachtete sie genauer, hob damit Gewichte und stellte fest, dass die Verletzung kleinere Rückstände hinterließ. Myra müsste ihren rechten Arm wieder stärken. Statt dies durch simple Zielübungen anzustreben, entschied sich die Nukenin für eine abwegigere Variante. Sie ging zu eine der Trainingspuppen, sprang auf diese und machte auf dessen Kopf einen Kerzen geraden Handstand. Von außen betrachtet schien die Spitzohrige mit Leichtigkeit den linken Arm zu lösen sodass die einzige Stütze der rechte blieb und zusätzlich spreizte sie die Beine bis zum waagerechten Spagat. Gemütlich sah es nicht aus und die Muskeln waren deutlich angespannt. Aber darum sollte es auch gehen. Ein kleines Trainings für die Körperspannung, Kontrolle über die Muskelpartien. Myra schloss die Augen und konzentrierte sich auf eine regelmäßige Atmung. Ihr Körper wirkte still, trotz der angespannten Position.

Re: Ordenshalle Trainingsraum

Verfasst: Mi 13. Sep 2017, 22:10
von Seigi Heiwa
CF: Zugang zum Palast + Vorplatz

Seigi wanderte langsam durch die Hallen der Templerfestung, bis er an einer ihm bekannten Tür ankam. Der Weg bis hier hin war wie auch schon beim letzten mal Interessant. Ständig hatte er sich in den Verwinkelten Gängen verlaufen. Dennoch schaffte der Samurai es nach einiger Zeit an seinem Zielort anzukommen. Als er die Türe öffnete, konnte er eine ganze Reihe an Leuten sehen, die eifrig am Trainieren waren. Der große Samurai verbeugte sich leicht, als er den Trainingsraum betrat, so wie er es auch immer tat, wenn er ein Dojo betrat. Eine einfache geste, diesem Ort des Lernens Respekt zu zollen. Danach stellte er sich an eine der Wände des Raumes und begann seinen Blick über die Trainierenden schweifen zu lassen. Es waren recht viele Leute anwesend. Einige einzelne Gesichter kannte er aus der Zeit vor den Templern. Andere waren ihm fremd. Auch sah er eine ihm wohl bekannte junge Dame, welche sich gerade an einer Puppe austobte. Jedoch wollte er niemanden stören, weswegen er sich zurück hielt und beobachtete. Die Form der hier anwesenden Kämpfer war recht gut, auch wenn der Haiwa immer wieder kleine Fehler in den Bewegungsabläufen sah. Nichts gravierendes, aber etwas, was ein geübter Kämpfer ausnutzen konnte. Nachdem er eine weile die Trainierenden beobachtet hatte, kam ein junger Mann auf ihn zu.
„Willst du nur rumstehen oder auch was machen? Wenn du keinen Trainingspartner hast, dann kann ich da Abhilfe schaffen.“
Der Samurai lächelte freundlich und sah den Kerl an, welcher sich vor ihm aufgebaut hatte. Dieser war wesentlich junger als er selbst.
„Ich nehme dieses Angebot gerne an, muss jedoch eine Warnung aussprechen. Meine Art der Kampfkunst ist recht eigenwillig. Wenn das kein Problem darstellt würde ich mich freuen, mit dir zu Trainieren.“
„Kein Problem. Von so etwas kann man nur lernen.“
Seigi zog seinen langen grünen Mantel aus und legte diesen Auf den Boden. Auch legte er seinen Wollenen Pullover ab, so dass er nun nur noch mit einem einfachen kurzärmligen, grauen Hemd und seiner grünen Hose bekleidet war. Danach folgte er dem Templer einige Schritt weit in den Raum.
„Gibt es etwas bestimmtes, was du üben willst?“
Der Templer schüttelte den Kopf.
„Nur einfache Kata, nichts weiter.“
Danach nahmen beide Seiten eine einfache Kampfhaltung ein, wobei sich der Samurai für das Ichimonji entschied. Als beide ihre Position eingenommen hatten, nichten sie sich zu, um zu signalisieren, dass sie bereit waren. Der Templer fing mit den Ersten Angriff an. Es war ein langsam geführter Schlag, gegen den Brustkorb des Samurai. Seigi bewegte sich in der selben Geschwindigkeit wie sein „Angreifer“ knapp am Schlag vorbei und bewegte sich auf den Templer zu, der anscheinend nicht mit dieser Art der Bewegung vertraut schien. Noch während dem Schritt nach vorne deutete der Samurai einen Schlag gegen das Kinn des Mannes an und verharrte einige Millimeter vor dem Treffer.
„Den kannte ich noch nicht. Du bist kein Templer, oder?“
„Nicht ganz. Du darfst gerne nochmal.“
Wieder nahmen die beiden Kämpfer ihre Ausgangshaltung ein. Wieder griff der Templer an dieses Mal war es ein Schwinger, der auf die Leber des Samurai zielte. Jedoch konnte Seigi merken, das dieser Angriff etwas schneller war, als der letzte. Aber dennoch handelte es sich dabei um keinen ernsten Angriff, sondern um friedliche Übung. Der Samurai blockte den Angriff mit seinem Unterarm und hob und drehte die Hand des Mannes so, dass er sie mit beiden Händen greifen konnte. Danach drehte er sich selbst und kniete sich hin. Nun legte den Arm des Mannes auf seine Schulter und mit einem sanften Ruck, warf er diesen über seine Schulter und legte ihn Vorsichtig auf dem Boden ab. Kurz nach dem Aufprall seines Kontrahenten bewegte sich Seigi ein Stück nach vorne und Kniete sich sanft auf dem Hals des Mannes ab. Dieser klopfte einmal kurz gegen seine Oberschenkel um ihm zu signalisieren, dass er nicht mehr wusste, wie er aus dieser Lage kommen sollte. So stand Seigi wieder auf. Und half dem Templer vor ihm wieder auf die Beine.
„Das war unerwartet. Ich habe anscheinend noch etwas zu lernen.“
„Naja, ich mache das ja auch schon eine Zeit lang. Du bist recht gut, aber du musst aufhöhren so viel zu denken. Lasse deine Körper reagieren und denk nicht über den nächsten Schritt im Kampf nach.“
Der Samurai und der Templer verbeugten sich. Noch während dem „Kampf“ war Seigi das Mädchen aufgefallen, welches einige Zeit mit ihm in einer der Zellen verbracht hatte. Sie befand sich nun in einem Spagat und war nur auf eine Hand gestützt.
„Gute Körperbeherrschung. Das muss man ihr lassen.“