Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Der prunkvolle Palast des Oberhaupts von Ishgard.
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Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 20. Apr 2017, 23:12

Diplomatenzimmer (östlicher Flügel)

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    Die sind die Räumlichkeiten die speziell für die Diplomaten Ishgards eingerichtet wurden. Auch wenn diese Gemächer für eine Inland Diplomaten gedacht sind, liegt er in der Nähe von den diplomatischen Gästezimmer im östlichen Flügel. Prinzipiell sind sie gleich eingerichtet, doch jenes von Shinji ist etwas kleiner. Dennoch gibt es in diesem Zimmer genug Platz für einen Arbeitsbereich, einer großzügigen Schlafmöglichkeit und man hat in einem Nebenraum auch eine Möglichkeit auf ein modernes Badezimmer.

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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » So 23. Apr 2017, 20:42

Cf: viewtopic.php?f=190&t=12009&p=271542#p271452

Noch am Vorplatz

Nach all der Zeit hatte Shinji endlich eine Antwort zu seinen Fragen erhalten. Vielleicht könnte er ja jetzt das Kapitel Amaya völlig abschließen. Die Frage ist nur, ob er den Angiris Rat für diese damalige Tat als schuldig befinden würde oder eben nicht. Jeder von ihnen erhielt eine Nachricht von der Gottheit aller Götter, der sich wohl als Schöpfergott ansieht. Es würde bald wieder Krieg geben. Weniger offensiv und ziemlich versteckt und doch wird erneut deren Welt bedroht. Shinji musste sich also auf irgendwelche Namen verlassen und auch wenn er anfangs kein Interesse zu haben schien, so fällt ihm im nachhinein ein, dass er doch selbst für sein Schicksal verantwortlich sein wollte. Auch Hanmon hat diese Nachricht mitbekommen - Shinji interessierte sich auch um dessen Meinung, doch gerade als er weit genug entfernt war, um der Gruppe vollends aus den Augen verlieren zu können, war es der Fuuma, der auf ihn zuging und auch ansprach. Er hatte etwas mit ihm zu besprechen. Shinji zuckte nur mit seinen Achseln, was so viel bedeuten mochte, dass er tun und lassen konnte, was er wollte. Er würde Shinji antreffen, falls er tatsächlich noch bei seinen Gemächern sein sollte, wenn Tashiro da eintraf. Kurz blieb der Uchiha noch stehen und beobachtete, wie dieser Kerl wieder zur Gruppe zurückkehrte. Er wurde aus ihm einfach nicht schlau. Er fragte sich, wie er es schaffte, die anderen zu verwirren, für den Uchiha war Tashiro einfach nur eine Schlange, die für sich ganz alleine handelte. Er würde es nicht zugeben, aber in der einen oder anderen Hinsicht ähnelten sich die beiden doch. So ging er also zu seinen Räumlichkeiten.

Diplomatenzimmer

Er brauchte eine Weile, aber dann fand er schließlich sein Zimmer. Zwischendurch musste er die eine oder andere Wache befragen, doch nun konnte er getrost die Tür hinter sich schließen. Er sah, dass seine Sachen schon ins Zimmer gebracht wurden. Somit hatte er eine Sorge weniger. Er war zielsicher zu seiner neuen Wohnung getrabt und nun war er hier und wusste nicht recht, was er mit seiner Zeit tun sollte. Er kniete sich schließlich auf dem Teppich, welcher vor seinem Bett lag, nieder, schloss seine Augen und legte seine Hände auf seine Oberschenkel. Diese Position ist ihm neu und ähnelte doch irgendwie eine meditierende Position. Er erinnerte sich an das Gefühl, welcher er bekam, wenn er mit dem Totengott des Lichtes kommunizierte und wandte es an. Es gab so viele Dinge, die er ihn fragen wollte und nun hatte er die Zeit dafür. Wieder befand er sich im Geiste in diesem großen dunklen Raum und vor ihm schwebte diese Gestalt, welche sich Hanmon nannte. Man konnte sagen, dass er sich langsam an dessen Gestalt und auch Chakra gewöhnt, auch wenn sie ihm noch immer ein Schaudern bereitete. Dieses Gefühl der Furcht lag noch immer in der Luft. Die Beiden würden sich noch eine Weile anschweigen. "Du weißt sicherlich, warum ich hier bin." Die ersten Worte, welche die Stille und auch dieses unbehagende Gefühl drückte. Es folgte keine Antwort. "Ich will, dass du mir nun diese Macht beibringst, welche du mir versprochen hattest." Shinji wollte keine Spielchen treiben und nun zum Punkt kommen. Ishgard wollte ihn nicht helfen sein Mangekyou zu verbessern, nein, sie verbieten es ihm sogar. Also musste er nun auf das konzentrieren was vor ihm lag. Er wollte diese fremde Macht, denn eine Amaya 2 Situation sollte es nicht mehr in seiner Gegenwart geben dürfen. Er brauchte die Stärke um jene zu retten, die er liebte. "Und was willst du damit anstellen? Die Entwicklung des Uchihas gefiel ihm voll und ganz. Sie war zu unstetig, einen Willen nach vorne zu schauen und ein richtiges Ziel zu haben gab es nicht. Er schien sich zu sehr darauf zu konzentrieren, was andere von ihm dachten und er möchte alles gleichzeitig erledigen. Außerdem vertraute er zu sehr auf andere Leute, wenn es um seine Entwicklung ging. Er fragt um Erlaubnis,
wenn er Macht wollte und wenn diese abgelehnt wird, dann hakt er dies direkt ab, statt loszuziehen und sein eigener Herr zu sein. Shinji Uchiha weiß nicht, was er will und dies wird der Meister des dunklen Lichts für sich zu nutzen wissen. Er wusste direkt,
dass dieser Teenager manipulativ sei, aber dass er ihn genau in dieser Zeit formen durfte, ist mehr als ein Segen.
"Du hast doch alles mit gehört. Ich will sie nutzen, um stark genug zu sein, um als Macht zu gelten." Shinji log nicht, aber in erster Linie wollte er diese Fähigkeiten nutzen, um zu beschützen und nicht mehr für die Zerstörung und das weiß Hanmon. "Du bist noch nicht so weit. Du musst dich erst an mein Chakra gewöhnen und dich aus eigener Kraft verbessern. Zeig mir, das du würdig bist." Plötzlich wurde Shinji aus der Welt des Minitotengottes geworfen und befand sich wieder in seinem Zimmer. "Du kannst schon Teile davon verwenden. Es obliegt dir, ob du sie kontrollieren kannst." Für die erste Aktivierung würde der Gott dem Uchiha einen kleinen Anstupser geben. Shinji öffnete seine Augen und konnte dieses ungewöhnliche Gefühl plötzlich auch in der realen Welt spüren. Er erinnerte sich an die erste Begegnung mit Hanmon und das er das in dieser Form schon mal gespürt hat. Wie im Reflex kombiniert er nun sein Chakra und das des Gottes und erschuf zum zweiten Mal das Koromoshi. Das Chakra und die Effekte seiner neuen Besonderheit durchströmten die Gemächer und sogar kleine Teile des Flures vor der Tür. Er selbst spürte nur gedämpft den Effekt, wahrscheinlich, weil es sich mit seinem Chakrasystem kombiniert hat. Die schwarz-lilane Aura umgibt ihn und sogar sein Sharingan aktivierte sich automatisch. Er wollte ins Bad vor dem Spiegel schauen, doch auch seine Geschwindigkeit wurde beeinflusst und auch die musste er kontrollieren können. Dabei krachte er fast gegen die Wand. Es war sowohl ein überwältigendes als auch ein erschreckendes Gefühl, in welche er sich nun badet.

Koromoshi ("Gewand des Todes")
Dies ist die erste Verwandlungsstufe, auf welche Shinji Uchiha zurückgreifen kann. Um das Koromoshi zum ersten mal aktivieren zu können, muss der Uchiha in einer lebensbedrohlichen Situation sein. Er muss dem Tode nahe sein und in diesem Moment fängt das Chakra von Hanmon an aus dem Körper des Uchihas zu strömen. Das schwarze-violette Chakra umgibt den Körper des Uchihas in Form eines Gewandes. Das Gewand gleicht sehr grob dem Totenumhang von Hanmon. Allein die Ausstrahlung des Chakras ist stark, sodass schwächere Personen automatisch Angst und Furcht verspüren. Das Gefühl des Todes liegt in der Luft, sodass die Nähe zum Uchiha unheimlich wirkt. Personen mit einem starken Willen sind nicht von dieser Nebenwirkung betroffen. Ebenfalls Personen, welche scheinbar überaus mächtiger wirken als der Uchiha sind hiervon nicht betroffen, da sie die Stärke des Chakras ungefähr abschätzen können und wissen, dass sie stärker sind. Daher ist es immer situationsbedingt, ob eine Person die Angst / Furcht spürt und eingeschränkt wird, oder aber die wahrnimmt aber nicht davon beeinträchtigt wird. Das besondere Chakra des Totengottes wirkt sich nicht nur auf die Umgebung, sondern auch auf den Körper des Uchihas aus. Durch das finstere Chakra Hanmons erhöht sich die Ausdauer von Shinji um 150%. Des Weiteren wird die Geschwindigkeit des Uchihas ebenfalls erhöht und zwar um ganze 150%. Die Sinne und Reflexe von Shinji passen sich automatisch seiner Geschwindigkeit an. Sobald das Chakra von Hanmon austritt aktiviert sich automatisch das Sharingan des Uchihas, weil jenes auf das besondere Chakra reagiert. Nach der ersten Aktivierung dieser Verwandlungsstufe ist Shinji in der Lage das Innere Gespräch mit Hanmon zu suchen, was ihm vorher untersagt ist. Diese Verwandlungsstufe kann maximal 5 Posts lang aufrecht erhalten werden. Am Anfang ist Shinji in der Lage nur 3 Posts lang die Kontrolle zu behalten. Jegliche weitere Kontrolle muss sich der Uchiha erst antrainieren. Die volle Ausreizung der Posts ist dennoch möglich, nur hat dabei dann Hanmon die Kontrolle über den Körper des Uchihas. Erst wenn Shinji die maximale Kontrolle von 5 Posts erreicht hat kann er die nächste Stufe von sich selbst aus aktivieren. Dem Uchiha ist es nun während die Besonderheit aktiv ist die dunkle Seite des Lichtes von Hanmon zu verwenden.
Nachteile nach 1 Post Aktivierung: Wenn Shinji diese Verwandlungsstufe nach dem 1. Post sofort wieder deaktiviert, dann richtete das Chakra des Hanmon nicht viel Schaden zu. Der Uchiha fällt lediglich in einen Erschöpfungszustand, sodass er für einen Post nur noch Jutsus mit einem Verbrauch von Mittel anwenden kann (in diesem Zeitraum kann Shinji diese Besonderheit nicht verwenden).
Nachteile nach 2 Posts Aktivierung: Wenn Shinji diese Verwandlungsstufe nach dem 2. Post deaktiviert, dann richtete das Chakra Hanmons schon mehr Schaden im Körper des Uchihas an. Er fällt in einen Erschöpfungszustand, sodass er für zwei Post lang nur noch Jutsus mit maximalen mittleren Chakraverbrauch anwenden kann (in diesem Zeitraum kann Shinji diese Besonderheit nicht verwenden).
Nachteile nach 3 Posts Aktivierung: Wenn Shinji diese Verwandlungsstufe nach dem 3. Post deaktiviert, dann richtete das Chakra Hanmons schon mehr Schaden im Körper des Uchihas an. Er fällt in einen Erschöpfungszustand, sodass er für drei Posts lang nur noch Jutsus mit maximalen mittleren Chakraverbrauch anwenden kann (in diesem Zeitraum kann Shinji diese Besonderheit nicht verwenden).
Nachteile nach 4 Posts Aktivierung: Wenn Shinji diese Verwandlungsstufe nach dem 4. Post deaktiviert, dann richtete das Chakra Hanmons shcon mehr Schaden im Körper des Uchihas an. Er fällt in einen Erschöpfungszustand, sodass er für vier Post lang nur noch Jutsus mit maximalen mittleren Chakraverbrauch anwenden kann (in diesem Zeitraum kann Shinji diese Besonderheit nicht verwenden).
Nachteile nach 5 Posts Aktivierung: Wenn Shinji diese Verwandlungsstufe nach dem 5. Post deaktiviert, dann richtete das Chakra Hanmons schon mehr Schaden im Körper des Uchihas an. Er fällt in einen Erschöpfungszustand, sodass er für fünf Posts lang nur noch Jutsus mit maximalen mittleren Chakraverbrauch anwenden kann (in diesem Zeitraum kann Shinji diese Besonderheit nicht verwenden). Erfundene Besonderheit
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Felicita Teiko » Fr 28. Apr 2017, 22:45

CF: Zugang zum Palast + Vorplatz

Felicita hatte ihr erstes Treffen mit Shana nicht vergessen. Damals hatte sie sich als Jonin aus Iwagakure vorgestellt. Einundzwanzig Jahre alt, war sie damals und die Teiko erinnerte sich mit leichtem Ärger, an die Naivität, die sie selbst damals aufgebracht hatte, zurück. Damals wollte Shana mehr über ihr Schwert Niento no Shana wissen und Felicita hatte Takashi dort hin geschleppt. Alles in der Hoffnung, dass Shana wieder in ihr Dorf zurück kehrte. Doch das schien sie nie getan zu haben. Tatsächlich angelogen hatte die Iwanin sie nicht, doch fühlte sich Felicita trotzdem irgendwo betrogen. Sie hatten sich damals im Guten kennen gelernt, weswegen Felicitas Zorn darüber, wie Shana nun über das Ratstreffen sprach, noch größer war. Sie wusste, dass Shana nicht wissen konnte, das es um sie ging und das es sicherlich auch keine Absicht war. Dennoch konnte sich die Rothaarige das Ganze nicht weiter anhören und schien wahrlich zu flüchten.
Sie betrat das Innere des Palastes und fragte eine der Templer, in welcher Richtung sich die Gemächer des Uchihas befanden. Der angegebenen Richtung folgte sie. Lange musste die junge Frau nicht suchen, denn eine seltsame Macht schien aus einem Raum zu kommen. Das Licht drang bis auf den Flur. Felicita stockte. Was zum Teufel tut er da... und warum macht er sowas, wenn er zuvor noch meinte, ich könne ihn aufsuchen? schoss es ihr durch den Kopf. Ich fürchte der Uchiha gibt sich Mächten hin, die nichts für ihn sind. schnurrte Matatabi in der geistigen Eben der Teiko. Die Rothaarige zögerte nicht länger und ging auf die Tür des Zimmers zu. Entschlossen klopfte sie und würde auf eine Antwort warten.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 28. Apr 2017, 23:25

Shinji konnte die erlangte Macht kaum fassen. Wenn diese Besonderheit schon so einen Effekt erzielt, wie sah dann die wahre Stärke Hanmons aus? Er wollte es wissen, am besten jetzt sofort. Gerade wollte er die Verbindung zum Totengott des Lichtes wieder suchen, als er energisches klopfen an seiner Tür hörte. Er schreckte zusammen, als würde man ihn gerade mit einer anderen Frau erwischen. Sofort deaktivierte er das Koromoshi und bemerkte sofort dessen Nachteile. Schweiß bildet sich an seiner Stirn und er hatte das Gefühl, als hätte er nicht mehr die normale Chakrakontrolle. Kurz blickte er auf seine zitternde Hand und dann wieder hinauf zum Spiegel. Mit einem naheliegenden Handtuch wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Er hatte Felicita eingeladen und genau das musste er natürlich vergessen. Das Gespräch mit Ryuuzaki und auch die Nachricht dieser Gottheit hat ihn auf völlig andere Gedanken gebracht. Es war noch zu früh, dass jemand diese Macht bemerkt, aber vielleicht hat es ja gar nicht bis zum Gang gereicht. Auch das Laufen bis zur Tür lief nicht sonderlich rund. Sein Körper musste sich also noch an das Ganze gewöhnen. Jetzt stand er also vor der Tür und wusste nicht recht, was er nun tun sollte. Wieso konnte Felicita nicht noch etwas mit diesen Leuten auf dem Vorplatz quatschen? Er atmete einmal tief ein und öffnete die Tür ein Spalt weit und als er die Dame erkannte dann ganz. Neue Schweißtropfen hatten sich an seiner Stirn gebildet. Kleinere, aber dennoch schon sichtbare. Wenn er doch nur in deuten von Gesichtzügen wäre, könnte er merken, ob sie es gespürt hatte oder nicht? Nun musste er also improvisieren. "Ehm, willst du eintreten?", fragte er unsicher. Bis heute hatte er länger keine feste Bleibe gehabt und deutlich länger keinen richtigen Besuch mehr empfangen müssen. Er musste noch lernen, wie man sich in der Gegenwart einer Frau zu verhalten hat. Sollte sie eintreten wollen, würde er ihr den Platz am Schreibtisch überlassen und sich selbst auf das Bett pflanzen. In dem Fall hätte er ihr ein Glas Wasser angeboten und sich selbst auch eins eingegossen. Mehr als Wasser würde er momentan nicht auffinden können. Sollte sie lieber an der Tür stehen bleiben wollen, würde er sich stattdessen entschuldigen und sich selbst nur ein Glas Wasser gönnen. In beiden Fällen wäre das Gespräch wohl relativ gleich gelaufen, musste Shinji wissen, ob sie was bemerkt hatte. "Nach der Ansage dieser Gottheit bin ich wohl etwas panisch geworden. Ich arbeite an einer neuen, etwas spezielleren Technik, damit ich den Kampf bestehen würde, falls ich in einen der nächsten Runden auserwählt werden würde." Kurz überlegte der Uchiha. Dieses Gefühl der Furcht war nichts normales, wie könnte er es verpacken, damit es nicht zu einer unliebsamen Unterhaltung ausartet? Sollte er ihr bei deren ersten Gespräch schon belügen? Er wusste ehrlich gesagt gerade nicht weiter. Zwar hätte er eine Idee, wie er das ganze Kaschieren könnte, aber was ist, wenn sie dahinter kommt? Er würde jetzt also erstmal auf eine Reaktion abwarten. Vielleicht würde sich ja alles ergeben.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Felicita Teiko » Di 2. Mai 2017, 13:28

Die Teiko umfing ein seltsames Gefühl, als sie an der Tür des Uchihas klopfte. Diese Macht die bis auf den Flur hinausstrahlte war ungewöhnlich und ein bisschen angsteinflößend. Jedoch hatte Felicita schon viele angsteinflößende Dinge erlebt, weswegen sie nicht vor Furcht erstarrte aber dennoch blieb das beunruhigende Gefühl. Es dauerte eine ganze Weile, in welcher es auf der anderen Seite der Tür sehr still war. Die ungewöhnliche Macht verschwand und dann wurde die Tür nur einen Spalt weit geöffnet. Der Uchiha spähte hinaus und als er sie erkannte, öffnete er die Tür ganz. Schweiß stand auf seiner Stirn, in feinen Perlen. Die Teiko musterte ihn einen Augenblick. Bei seinem Angebot, einzutreten, nickte sie bloß und betrat das Zimmer. Er bot ihr den Stuhl am Schreibtisch an, auf welchen sie sich setzte, während er ihr und sich selbst ein Glas Wasser machte. Dann setzte er sich selbst aufs Bett. Ist alles okay bei dir? fragte sie, leicht skeptisch nach. Sie war zwar kein Profi, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er sich seltsam verhielt und in ihrem Kopf spukte auch immer noch die Tatsache herum, dass er eigentlich ein Nukenin war. Warum war er so freundlich zu ihr, wenn sie doch aus dem Dorf stammte, was er bereits vor ihr verlassen hatte. Und was war diese seltsame Macht gewesen? Doch der Uchiha erklärte sich direkt. Achso... sagte sie nachdenklich auf seine Worte und nippte an ihrem Wasser. Was für eine Technik ist es denn? fragte sie, ziemlich direkt nach. Und hast du wirklich solche Angst, vor diesem Turnier? Ich dachte ein Nukenin fürchtet sich so schnell vor nichts. sprach sie, ebenso nachdenklich. Es war keine Stichellei, es war lediglich ihre Denkweise. Da sie immer dachte das Personen, die bereits den Mut aufgebracht hatten, ihre Heimat im Stich zu lassen, oder sogar bewusst zu morden, sich so schnell wirklich nicht vor etwas fürchteten. Vor den Toren waren vorhin Zuko und ein Mann aus Kirigakure, mit dem Namen Raiden. Dieser Raiden scheint Ishgard zu hassen und alle Personen, die aus Kirigakure hier sind, als Verräter anzusehen. Auch Zuko hatte für Ishgard wenig nette Worte übrig. Er war der Meinung, dass die Templer nichts im Kampf zu Amon beigetragen haben. Er hat Ishgard und Konoha als "Kriegstreiber und Nichtsnutze" betitelt. Aber... worauf ich hinaus will: Er weiß über die Gründe, weswegen wir nach Yuki gehen sollten, nun doch schon bescheid. Es gibt also keinen Grund mehr, warum wir gemeinsam eine Reise antreten müssten. Das heißt, du kannst dich nun komplett auf dein Training konzentrieren. Ich denke, es wird bald ein Ratstreffen geben. erklärte sie ruhig, vermied jedoch Blickkontakt und hatte die Augen lediglich die ganze Zeit auf das Glas in ihrer Hand gerichtet. Als sie geendet hatte mit ihren Worten, nahm sie erneut einen Schluck und wartete auf eine Reaktion des Uchihas.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 2. Mai 2017, 21:50

Shinji hatte die Macht, die er von Hanmon bekommen hatte ein klein wenig unterschätzt. Er hatte seine Aura kaum mehrere Minuten aktiv gehabt und litt dennoch unter dessen Belastung. Gottseidank zeigte sich dies nach Außen hin lediglich als schweißtreibende Arbeit. Felicita war deutlich früher aufgetaucht als erwartet und sie hatte nach ihrer Reaktion zu Urteil alles mitbekommen. Sowohl den Effekt seiner Aura als auch seine körperliche Verfassung. Shinji ließ sie hinein und brachte ihr, aber vor allem sich selbst etwas Wasser, ehe sich beide Shinobis hinsetzten. Der Uchiha kannte Felicita zwar, jedoch nicht persönlich und obwohl er sie damals in Konoha mehrmals gesehen hatte, so war alles was er wusste fast nur aus Erzählungen. Direkt fragte sie ihn, ob alles in Ordnung wäre und Shinji antwortete ihr geschwind. Er lernte eine neue Macht kennen. Soweit so gut und das stimmte sogar 100 prozentig mit der Wahrheit überein. Seine Aussage, dass er panisch reagiert hatte als er von Hydaelyn's Nachricht gehört hatte war jedoch gelogen. Er hatte nicht erwartet, dass sie so tief nachhaken würde. Er müsste überlegen, aber er erinnerte sich nicht, dass in letzter Zeit sich jemand für ihn und seine Probleme interessiert hätte. Bis auf Ryuuzaki natürlich, der sich bereitwillig seinem Anliegen untergeordnet hatte. Die Frage, was für eine Technik solch einen Effekt hervor bringen könnte, hatte er zwar vernommen, aber er wollte sie nicht wirklich beantworten, stattdessen würde er sich auf den zweiten Teil konzentrieren. Er hatte sie im Allgemeinen Ausprechen lassen, sodass er das mit Zuko und Raiden auch vernahm. "Gut, es stimmt nicht, diese Göttin und ihr Turnier interessiert mich eigentlich überhaupt nicht. Ich wollte das Thema einfach schnell mit meiner Aussage beenden. Ich hätte ja nicht ahnen können, dass du nachhaken würdest.", sagte er ehrlich. Ihren Worten zu Urteil schien sie sowieso negative Vorurteile gegenüber Abtrünnige zu haben. "Wenn du es wirklich wissen willst, erklär ich dir den Grundgedanken, der mich treibt. Ich bin kein typischer Nukenin gewesen. Das Dorf habe ich nur verlassen, damit ich meine Schwester finden konnte. Wer mir dabei im Weg stand, war mir damals egal. Es stimmt, ich habe ohne zu zögern gemordet und dann fand ich meine Schwester auch. Was danach passierte, hast du ja auch des Yagami's Mund gehört." Jop, ein kleiner Exkurs in seine Vergangenheit. Er wollte ihr den Grund nennen, warum er denn das Dorf verlassen hatte. Inzwischen ist das schon 2 Jahre her. "Mit dem Tod meiner Schwester starb auch mein letztes Familienmitglied. Vor meiner Nase und ohne, dass ich eine Chance gehabt hatte sie zu retten. Ich suche jede Art von Macht, egal von welcher Quelle und egal mit welchen Risiken, damit sich solch ein Vorfall nicht wiederholen kann. Alleine durch meinen Nachnamen und mein Erbe stehe ich unter einem immensen Druck. Wenn jemand einen Uchiha sieht, erwartet man gleich einen Genie, jemand starkes, Macht und diesem Profil will ich endlich gerecht werden. Ich will diese Macht, um oben mitspielen zu können und jene Menschen zu retten, die mir was bedeuten." Er macht eine kurze Trinkpause und würde dann weiter reden. "Inzwischen bin ich Botschafter von Ishgard und kein Nukenin mehr, es gibt nun Menschen, die sich auf mich verlassen und ich möchte auch ihnen zeigen, dass sie sich in mir nicht getäuscht haben. Jetzt, wo ich auch die ganze Geschichte meiner Schwester gehört habe, kann ich vielleicht die Vergangenheit gänzlich hinter mir lassen. Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich habe Angst, das ich meine Leute nicht verteidigen kann." Nun hat er es ausgesprochen. Es war das erste Mal, dass er diese Gedankengänge mit jemanden geteilt hatte. Er weiß nicht recht, woran das liegt, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass er ihr das bedenkenlos anvertrauen konnte. Wie sie das alles aber bewerten würde, kann man nicht sagen. Vor allem der Punkt mit der Macht aus jeglicher Quelle ziehen könnte sie vielleicht negativ sehen. "So entscheidest du dich also? Keine Rachegedanken gegenüber Ryuuzaki Yagami und dem Angiris Rat?", brummte die Stimme in seinem Kopf. "Ja, ab jetzt gilt es nach vorne zu schauen." Nun würde er sich dem zweiten Teil des Gespräches wenden, wenn dieser Teil dann zu Ende ausdiskutiert wäre. Das der Rinneganträger mit einem Mitglied der Extremisten Kirigakure in Ishgard aufgetaucht war, änderte vieles. Diesen Raiden hatte Shinji bei der "Befreiung" des Nebeldorfes kennen lernen dürfen. Er war einer der Wenigen, die dort geblieben sind. Sein Hass auf Tetsu no Kuni war daher fast schon nachvollziehbar. Genauso hörte er, wie Zuko Kiri den Erdboden gleich machte, aber die Leute schienen ihn nach Yuki gefolgt zu sein. "Demnach kann ich davon ausgehen, dass unsere Mission nicht mehr nötig ist?" Der Uchiha bemerkte natürlich, dass sie ihn nicht direkt anschauen konnte. Irgendetwas schlimmes musste passiert sein, das war klar, doch Shinji wusste nicht mal im geringsten, was genau denn vorgefallen sein könnte. Genauso erinnerte er sich an sein Versprechen, dass er sie nicht ausfragen würde. Er musste also damit leben, dass er mal wieder keine Ahnung von nichts hat. "Wirst du jetzt etwa zu ner Pussy? Was ist aus dem Shinji Uchiha geworden, welcher sich mit Miyuki angelegt hat. Wo liegt der Unterschied zwischen ihr und der Dame vor dir?" Shinji ignorierte diese Stimme nun. Einen wirklichen Unterschied zwischen den beiden Mädels gab es aber wirklich nicht. Beide waren für ihn irgendwelche Fremde, aber er selbst war nun ein völlig anderer. Er hatte nun endlich eine Entscheidung getroffen und damit ein Ziel vor Augen.

out: wenn ich was vergessen habe, wie immer anschreiben xD
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Felicita Teiko » Do 4. Mai 2017, 13:40

Scheinbar war doch nicht alles so, wie Shinji es gesagt hatte. Er räumte ein, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass sie nachfragen würde. So kam seine kleine Flunkerrei zum Vorschein. Doch Felicitas Mimik änderte sich nicht. Sie war nicht einmal sonderlich überrascht. Er erklärte direkt im Anschluss auch, warum er das Dorf verlassen hatte, was ihn antrieb und was seine Ziele sind. Die Teiko sagte ersteinmal nichts und hörte einfach nur zu, während sie auf das Glas in ihren Händen starrte. Er erzählte auch, dass er nun in Ishgard als Botschafter war. Er sprach es nicht direkt aus, aber aus seinen Worten meinte Felicita heraus hören zu können, dass er eine Heimat gefunden hatte. Doch auch auf ihre Aussage mit Zuko und Raiden nahm er bezug. Ich denke nicht, nein. sagte sie knapp. Dann hob sie ihren Kopf und lächelte ihn leicht an, während sie ihn direkt anblickte. Schon komisch, dass man Freundschaft, Heimat und Familie genau da findet, wo einem das Dorf immer vermitteln wollte, dass man diese Dinge dort nie finden könnte, oder? sprach sie aus, doch in ihrem Blick lag Trauer, kein Glück und auch ihr Lächeln zeugte eher von Traurigkeit. Meine Liebe fand ich in einem Jungen, der der Sohn der beiden meistgesuchtesten Nukenin weltweit ist. Freundschaft und eine zweite Familie fand ich ebenfalls bei Personen, die als Schwerverbrecher deklariert wurden. Und einen Ort, der mir den Rücken stärkt, fand ich hier in Ishgard. Einem Ort, in welchem größtenteils Nukenin und jene, die Kirigakure den Rücken gekehrt haben, leben. nach diesen Worten wandte sie den Blick wieder von dem jungen Mann ab und richtete ihn wieder auf ihr Glas. Es tut mir leid. Das mit deiner Schwester meine ich. Ich denke, sie ist ebenfalls nur ein Opfer des Systems geworden. Kein Mensch wird böse geboren und sie wird auch ihre Gründe gehabt haben. Und.... sie machte eine kurze Pause, ehe sie weiter sprach. Dein Nachname ist mir egal. es war kein Zögern, was sie abhielt, dies so auszusprechen. Kein Zögern, welches jenem gleich kam, das man ansetzte, bevor man jemandem ein Kompliment machte. Nein, es war eher eine Überlegung, ob sie es tatsächlich so aussprechen sollte. Die Worte waren hart ausgesprochen, beinahe urteilend. Du bist du. Du bist Shinji. Ehemaliger Shinobi aus Konoha. Nun Botschafter Ishgards. Lege dir nicht selbst die Bürde deines Nachnamens auf die Schultern, wenn es dich unter Druck setzt. Du bist ein eigenständiger Mensch und nicht ein Clan, dessen Geschichte du gerecht werden musst. Der Uchiha-Clan hat viele Genies in der Vergangenheit hervor gebracht, das ist allseits bekannt, jedoch waren die meisten von ihnen menschlich gesehen keine sozialkompetenten Persönlichkeiten, soweit ich das weiß. Versuche die Kraft zu erlangen, die du benötigst, um deine Liebsten und dich selbst zu schützen, aber nicht um jeden Preis. Weißt du... Macht kann einen auch böse werden lassen. Dir bringt die größte Macht nichts, wenn du anschließend nicht mehr von Freund oder Feind unterscheiden kannst. Wenn du jene, die du schützen willst, am Ende verletzt. Takashi besitzt eine unheimliche Macht durch Tathamet, dem Urbösen. Wenn er bereits früher zugelassen hätte, sie zu gebrauchen, wäre er enorm stark geworden und das in kürzester Zeit. Doch er hätte alle seine Liebsten vernichtet. Mich ebenso. Ich kenne keinen, der nicht mit diesen Problemen konfrontiert war und auf größere Macht am Ende verzichten musste, um seine Liebsten bei sich zu behalten. erklärte die Teiko ruhig und sie hoffte, dass der Uchiha verstand, worauf sie hinaus wollte. Man sollte eine Macht nicht um jeden Preis erlangen, denn sonst wäre der Preis irgendwann jener, dass man die Personen, für die man die Macht erlangen wollte, verlor. Kurz lächelte die junge Frau. Was bringt die größte Macht, wenn man am Ende ganz allein auf der Welt steht? sagte sie bloß. Aber weißt du... Familie ist nicht nur das, was einen durchs Blut verbindet. Familie ist auch das, was einen mit dem Herzen verbindet. Ich weiß nicht, wie du zu Sarutama stehst, doch habe ich mitbekommen, wie du mit ihm zum Botschafter ernannt wurdest. Man sprach von einer engen Freundschaft zwischen euch. Ich denke, eher Band zueinander ist eng geknüpft und auch das kann man als Familie bezeichnen. Doch... man sollte auch aufpassen, wer wirklich an seinem Wohl interessiert ist und wer nicht. Ich habe mein Leben lang in Konoha meine Familie und meine Heimat gesehen. Meinen Schutz und meine Sicherheit. Am Ende war es das Dorf, was mich grundlos verriet und mich zum Spielball irgendwelcher Intrige machte. Welch Ironie, oder? Da setzt man sich sein Leben lang für das Dorf ein, der eigene Vater stirbt für die Hokagin... und am Ende wird meine gesamte Familie vom Dorf verraten... . die Stimme der Teiko wurde während sie sprach zorniger. Doch plötzlich hörte sie Takashis Stimme in ihrer geistigen Ebene. Seine Worte machten sie noch zorniger, doch auch Sorge schwang mit. Du schaffst das, Takashi! Ich glaube an dich! Bitte... komm heil wieder zu mir zurück. dachte sie bloß und wusste nicht, ob dies bei Takashi an kam. Doch dann überwog der Zorn. Sie schlug plötzlich mit der Faust auf die Tischplatte. Dieser verdammte Anbu Captain! Ich bring ihn um, wenn ich ihn sehe. Ich bringe ihn einfach um. Das passiert, wenn man sich mit Mächten zusammen tut, mit denen man sich nicht auskennt! rief sie voller Zorn aus. Sie war bei ihren Worten aufgesprungen. Als ihr Blick dann auf Shinji fiel setzte sie sich wieder. Entschuldige... ich habe eine Nachricht von Takashi über die geistige Ebene erhalten. Es geht um den Anbu Captain Yuu. Er... hat mir Leid angetan, um es einmal so zu sagen. Und nun hat sich heraus gestellt, das irgendwelche Wesen aus einer anderen Welt in unserer Welt umherfleuchen und er sich mit einer von ihnen zusammen getan hat, um noch stärker zu werden. Dabei kann er die Macht, die er zuvor schon hatte, noch nicht einmal kontrollieren. Die Macht kontrolliert ihn und er tut wohl Dinge, die er selbst nicht steuern kann. Aber.... das entschuldigt trotzdem nicht sein Tun. erklärte sie und war immer noch sauer.
Matatabi war ruhig geworden in der geistigen Ebene. Felicita sagte so gut wie alles, was auch der Katze durch den Kopf schwirrte und sie hatte sich zu einem Schläfchen nieder gelegt.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 5. Mai 2017, 21:15

Sie bestätigte, dass ihre geplante Mission schon dann beendet war, bevor sie überhaupt begann. Das war das erste mal, dass sie ihn direkt in die Augen blickte und sie schenkte ihr sogar ein Lächeln. Kalt, aber immerhin mal eine Art von Emotion in seiner Gegenwart. Sei fing an philosophisch zu werden und erzählte dem Uchiha kurz ihre Geschichte. Er erfuhr nicht viel, aber konnte die Personen zuordnen, die gemeint waren. "Heimat ist das, was man selbst als Heimat fühlt.", waren die einzigen Worte, die er zu diesem Thema zu sagen hatte. Er wusste nicht recht, ob er Ishgard als Heimat ansieht, sehr nah kam die Stadt seinen Vorstellungen jedoch heran. Ihre nächsten Worte schienen etwas härter gewählt zu sein. Er soll sein eigenes Vermächtnis erschaffen, Macht suchen und jene beschützen, die ihm was bedeuten, aber nicht zu jedem Preis. Sie schien viele Informationen über den Uchiha Clan gesammelt zu haben, so nannte sie die meisten seiner Familie Menschen ohne sozial kompetente Stärken. Auch Shinji ist oft nicht auf der Höhe, wenn es zu solch einem Thema kommt. Das er so gesprächig ist wie in diesen Momenten ist so rar wie von Vogelscheiße getroffen zu werden. Sie sprach von Bösigkeit und versuchte den Standpunkt mit Takashi zu untermauern. Doch Shinji war sich nicht sicher, was eigentlich Bösigkeit ist. Wer entscheidet, was böse und was gut ist. Wenn man den Tod wählt um Menschen zu beschützen, ist man dann gut? Wenn man gutes vollbringt und böse Menschen tötet, ist man dann böse? Shinji musste sich darüber noch Gedanken machen. Sie sprach dann Sarutama an. War er tatsächlich sowas wie Familie für ihn? Seit dem Kampf gegen Amon hatte er ihn nicht gesehen, die Beziehung schien langsam zu stagnieren. Insgesamt wurde sie auch immer nur von dem kleinen Lümmel am Leben gehalten, von Shinji kam immer nur wenig Input. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass er doch immer am liebsten alleine ist. Wenn Shinji an Sarutama's Stelle wäre, würde letzteres alles dafür tun, um den Uchiha beizustehen. Anders herum war es doch anscheinend anders, denn der Jinchuuriki war nun alleine bei den Drachen mit seinen Problemen und Shinji wusste nicht mal, was für Probleme das waren. Hatte er also überhaupt eine Familie in der großen weiten Welt? Gerade wollte die junge Dame ihm freiwillig erklären, was in Konoha vorgefallen war, als ihre Stimme eine Spur von Zorn bekommen würde und dieser Funken ging ganz über, als sie auf den Tisch schlug. Hatte Shinji was falsches gesagt? Er hatte doch kaum gesprochen, also irgendetwas falsches getan? Hastig schaute er an sich hinab, doch seine Hände lagen neutral auf seinen Oberschenkeln. Sie sprach vom ANBU Captain und anscheinend hatte sie Rachegedanken. Bei ihren Worten war sie aufgesprungen, doch mehr als ein überraschter Blick würde sie vom Uchiha nicht bekommen. Dann erklärte sie sich und alles wurde geklärt. Nachdem Shinji mehrere Quellen von Teleportationen gesehen hatte, wunderte ihn nicht mal mehr, dass manche Leute geistig telefonierten. Er ließ sie aussprechen, ehe er seine Augen schloss. "Du bist ja anscheinend ein extrem altes Wesen und musst sicherlich viel von unserer Welt kennen. Von welchen Wesen einer anderen Welt spricht sie hier?" Die Frage galt dem Wesen des Lichts. "Es wundert mich, dass du mich um Rat fragst, aber du hast recht, ich weiß so einiges über deine Welt. Diese Wesen scheinen aber erst frisch aufgetaucht zu sein, denn ich wüsste nicht, welche gemeint wären." Shinji seufzte innerlich. Wozu hat er so eine nutzlose Kreatur nochmal in sich? Er öffnete seine Augen und blickte sie an. Irgendwie war er geehrt, dass sie sich ihm geöffnet hat. Was der ANBU Captain nun getan hat, wusste er nicht, aber er wusste zumindest ungefähr bescheid. Die nächsten Worte waren nun entscheidend. Würde er ihr Rachegedanken ausreden wollen? Sollte er dies? "Kratos sprach von einem Prozess. Ich weiß nicht, wie schwer sein Vergehen gewesen ist, aber vielleicht bekommt er ja die Todesstrafe." Inzwischen hat sich sein Körper wieder von der Besonderheit erholt. "Du hast gesagt, dass du ihn umbringen wirst, wenn du ihn siehst. Nur so gesagt, oder ein klarer Gedanke?" Shinji würde nach dieser Frage aufstehen und ans Fenster gehen. Er würde aber nichts besonderes außerhalb seines Zimmers entdecken. "Wenn es stimmt und sich Konoha nun sogar an eigene Männer und Frauen vergreift, so muss etwas geschehen. Ich spreche hier nicht als Botschafter von Ishgard, sondern als ehemaliger Bewohner Konohagakures. Auch wenn ich das Dorf verlassen habe, ist es schlussendlich doch meine alte Heimat. Vielleicht wäre ein Führungswechsel ja gar nicht mal so verkehrt." Gerade wollte er ihr vorschlagen, dass er ihr bei ihrer Rache behilflich sein könnte, als er sich daran erinnert, dass sie Abneigungen gegen Mörder und Nukenin zu haben schien. Vielleicht war das sowieso eine schlechte Idee, so wie jede andere Idee, die er in der Vergangenheit hatte. Er würde sich also wieder hinsetzten und gedankenverloren in die Leere schauen. Aber dann fiel ihm ihre Worte wieder ein. Sie hatte Liebe in einem Sohn zweier Schwerverbrecher gefunden und eine zweite Familie bei eben jenen Mördern. Wie sollte sie also eine Abneigung gegenüber Nukenin haben? "Du wirkst nicht wie jemand, der einfach so jemanden umbringen kann. Ich werde dir jetzt eine Angebot machen. Wie findest du den Gedanken, dass ich deinen Richter spiele? Dass ich alles, was in meiner Macht steht aufbringe um jenem ein Ende zu machen?" Ja, Shinji war nicht sonderlich stark im Vergleich zu anderen Mächten, aber er würde dafür trainieren, wenn er am Ende Gerechtigkeit bringen könnte. Außerdem hätte er schon eine Idee, wie er das Ganze gestalten könnte. Vielleicht würde sie mit bedenken ja sagen, oder aber direkt erbost ablehnen. Er hatte bisher immer für die falsche Seite gekämpft, jetzt wollte er mal auf der richtigen Seite stehen. Er konnte nicht einschätzen, was als nächstes geschehen wird.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 6. Mai 2017, 21:57

Der Uchiha sprach wenig zu den Worten der Teiko. Er hörte lediglich zu. War es das, was die junge Frau hören oder nicht hören wollte? Sie wusste es wohl selbst nicht. Brauchte sie momentan jemanden, der ihr mit Rat und Tat zur Seite stand oder einfach jemanden, der nur zu hörte und nichts sagte und einfach nur ein offenes Ohr hatte? Sie konnte sich selbst keine Antwort darauf geben, doch machte sie sich auch wenig Gedanken darüber, als eine Nachricht von Takashi "einflatterte" und der Zorn erneut Feuer fing in ihrem Herzen. Die Wut konnte sie nicht länger in sich halten und so bekam Shinji genau dies mit. Die rothaarige bekam nicht mit, wie er erst ein wenig erschrack und sich selbst als Schuldigen sah, dafür war sie zu sehr in ihrem Wahn. Doch hatte sie sich schnell wieder beruhigt und setzte sich. Nach einer Entschuldigung erklärte sie dem jungen Mann das Nötigste. Sie wollte nicht ins Detail gehen, was Yuu tatsächlich mit ihr angestellt hatte. Das ging ihn auch nichts an. Sollte er, als Diplomat von Ishgard, tatsächlich bei der Ratsstitzung dabei sein, würde er es wohl selbst zu hören bekommen. Erst als Felicita geendet hatte, erklang die Stimme des Diplomaten vom Bett aus. Als er jedoch von Todesstrafe sprach, wurde die Teiko hellhörig und sah ihn direkt an. Auch fragte er, ob sie ihn wirklich umbringen würde oder ob das nur so gesagt wäre. Felicita wurde zornig. Glaubte er wirklich, dass sie einfach nur dumm daher redete und doch nicht den Mumm in den Knochen hatte, jemanden umzubringen? Er erwähnte auch einen Führungswechsel in Konoha und sprach letztlich genau das aus, was sie schon befürchtet hatte. Er traute ihr nicht zu, dass sie jemanden umbringen könnte. Sie stand auf, stellte sich direkt vor den Uchiha und hatte die Hände zu Fäusten geballt. Deutlicher Zorn stand in ihrem Gesicht. Doch... verebbte dieser schlagartig, als er sich als Richter für sie anbot. Sie legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. Richter? wiederholte sie skeptisch und eine lange Pause würde wohl einkehren, in welcher sie einfach nur vor dem Uchiha stünde und ihn anblickte. Doch dann schmunzelte sie plötzlich. Aus dem Schmunzeln wurde ein mädchenhaftes Kichern, ehe sie plötzlich tatsächlich lachte. Nur kurz dauerte es an und sie hielt sich verlegen den Handrücken leicht gegen die Lippen. Sehe ich wirklich so unschuldig aus, dass du glaubst, ich könnte niemandem etwas zu leide tun? fragte sie amüsiert nach. Ich mein: Ja, bis vor Kurzem war ich nur eine Genin. Aber dennoch habe ich schon ein paar Kämpfe bestritten. Takashi und ich brachten einen Piratencaptain um, der uns ans Leder wollte. Gut... mir wollte er vielleicht eher wo anders ran. Das war mir damals jedoch nicht wirklich bewusst. Dann musste ich eine Dame in Konoha erledigen, die dämonischen Ursprunges war und sich zwischen Takashi und mich stellen wollte. In meinem Zorn enthauptete ich sie... . Ich musste bereits ansehen, wie ein ehemaliger Freund von mir brutal zerstückelt wurde und seine Augäpfel mit Klauen heraus gelöst und anschließend gefressen wurden. Also... glaubst du immer noch, das ich nicht dazu fähig bin, jemandem, der mir eine falsche Wahrheit vorgegaukelt, mich benutzt, verraten, meinen Körper geschändet hat und sich zwischen mich und alles, was ich liebe und was mir etwas bedeutet, stellen wollte, umbringen könnte? fragte sie sehr direkt nach und ihr Gesicht hatte wieder ernstere Züge angenommen. Das kurze Lachen des Mädchens hatte sie etwas lockerer werden lassen. Es war das erste Mal seit vielen Tagen, dass sie überhaupt wieder lachte und das in einem solch unpassenden Moment. Sie lächelte plötzlich den jungen Mann an, der sich vermutlich immer noch vor ihr befinden würde. Dieses Mal war es tatsächlich ein ernst gemeintes, warmes Lächeln. Aber ich muss dir danken. Du bist der erste, der mich seit langem zumindest mal wieder zum lachen gebracht hat, nach den Dingen, die geschehen sind. Ich ... muss mich momentan noch selbst mit mir zurecht finden. Ich konnte mich nach den Ereignissen nicht einmal mehr selbst im Spiegel betrachten, weswegen ich mir den Schnitt verpasste. sie deutete auf die Verletzung über ihrem Auge, die zu einer Narbe werden würde. Am Anfang dachte ich, ich könnte niemandem mehr vertrauen. Alles, wofür ich bisher gekämpft und eingestanden wäre, wäre falsch. Doch als ich in Ishgard an kam, war es, als würde ich an einen Ort des Friedens einkehren. Wie eine Blase, in der man einfach nur sicher sei. Und nun durch dich konnte ich zumindest auch wieder feststellen, dass ich auch noch lachen kann und die Welt nicht nur komplett schwarz ist. die Worte waren sanft und ruhig gesprochen, mit einem feinen Lächeln, das ihre Lippen zierte.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » So 7. Mai 2017, 00:19

Lange hatte Shinji geschwiegen und zugehört. Es waren nicht nur zahlreiche Worte gewesen, auch inhaltlich könnten sie den Uchiha überwältigen. Nun ja, sie taten es nicht. Es kam dann zu dem Punkt, in welchem sie wohl nichts mehr zu sagen hat und das war jene Chance, die Shinji nutzte um seine Gedanken dazu abzugeben. Er fing an zu sprechen und bemerkte, dass er sie zu erreichen schien. Zwar hatte sie sich einmal zu ihm gewandt gehabt, aber ansonsten war sie zurückgezogen geblieben, anscheinend damit niemand sie weiter verletzen konnte. Der Reaktion nach, traf er genau den richtigen Punkt, also sprach er weiter. Sie schien dann sogar böse auf seine Worte zu werden. Sie stand nun über ihm, immerhin saß er noch immer auf dem Bett und man konnte den Zorn nicht länger übersehen. Er schluckte nicht einmal und sprach seinen Gedankengang bis zum Ende aus, auch wenn die geballten Fäuste zu signalisieren schienen, dass er gleich eine geklatscht bekommen würde. Krass, welch dicke Eier der Uchiha doch hatte (!!!). Plötzlich schien der ganze Zorn verflogen und sie wiederholte das Hauptwort in seinem Gelaber. Ganz genau, er würde den Richter spielen, wenn sie es denn wollte und wenn er etwas versprach, würde er es auch halten, das hat er sich fest vorgenommen. Aus dem Zorn wurde plötzlich ein lächeln und daraus entwickelte sich doch tatsächlich ein mädchenhaftes Kichern. Ekelerregend fand der Uchiha, hatte er doch eigentlich gar kein Witz erzählen wollen. Er verschränkte augenrollend und mega genervt seine Arme vor seiner Brust und schaute sie an, während sie zu reden begann. Ja, Shinji wusste natürlich, dass sie einen der Biju in sich trug, aber irgendwie (wenn man von ihrer Narbe und den Klamotten absieht), wirkte sie auf ihn wie so ein hilfloses Mädel. Vielleicht war es ja auch nur ein Akt, welche durch die Vorkommnisse in Konoha geschult sind. Während sie sprach, wurde sein Blick wieder normaler und seine Arme suchten sich wieder eine angenehmere Position. Sie erzählte, was für Taten sie in der Vergangenheit getan hatte und auch mehr Informationen, was Yuu ihr anscheinend angetan hatte. Er wusste nun also noch ein wenig mehr. Schändereien. Vielleicht diese Narbe? Immerhin hatte er jene zuvor noch nicht gesehen, als sie gemeinsam in Konoha durch die Akademie rollten und er sie ab und an auf den Straßen sah. Oder ging das etwa tiefer? Er würde nicht nachhaken. "Ist ja gut. Ich wollte ja nur behilflich sein und gegen ein Abenteuer hab ich nun wirklich nichts.", erklärte er sich. Man konnte sofort sehen, wie unangenehm ihn die ganze Sache war. Dann bedankte sie sich auch noch. Verdammt, geht's noch?! Als sie dann ihre Narbe erklärte, wusste der Uchiha, dass das wohl doch nicht Yuu's Werk war. Als sie dann auch noch von Vertrauen sprach, platze Shinji dann völlig der Kragen. "Ich bin vielleicht nicht der stärkste Shinobi auf der Welt und ja, wahrscheinlich stellst du meine Fähigkeiten deutlich in den Schatten, aber mein Angebot war ernst gemeint. Ich habe keine Probleme zu morden, man kann mir eigentlich nicht vertrauen, wieso also bedankst du dich bei mir? Du kennst mich ja nicht einmal." Er stand wütend auf und ging schnurstracks ins Bad, wo er sich Leitungswasser ins Gesicht warf und sich fast schon sofort beruhigen konnte. Er hatte ihre Heimat den Rücken gewand, hatte dabei sogar zwei Chuunin ermordet, vielleicht kannte sie diese sogar persönlich und nun witzelte sie mit ihm und bedankte sich sogar für eine Aussage, die in keinster Weise freundlich gemeint war? Er betrachtete sein Spiegelbild und ging dann wieder zu der jungen Dame. "Ich muss mich für das gerade entschuldigen. Ich habe selbst einige Probleme darin Menschen zu vertrauen. Ich wollte mich seitdem so viele Dinge in meinem Leben passiert sind, nicht mehr auf persönlicher Ebene mit anderen Leuten einlassen. Vertrauen, Freundschaft oder gar Liebe schenken. Denn, wenn ich diese auch noch verlieren sollte, würde ich das wahrscheinlich nicht überleben. Vielleicht möchte ich die Stärke erlangen, um eben jene zu beschützen, die mir was bedeuten, aber nicht wirklich, damit diese allgemein überleben können, sondern damit ich nicht mehr in dieser Hinsicht leiden muss. Dazu gab es eben zwei Möglichkeiten. Stärker werden, oder niemanden mehr an mich ran lassen." Er würde sich nun langsam zu ihr bewegen. "Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mitleid mit dir habe, aber es tut mir wirklich so leid, was dir angetan wurde, konnte ich genau erkennen, wie sehr du darunter leidest. Genauso finde ich es gut, dass du dein Lachen wiedergefunden hast, auch wenn das Thema dazu eigentlich nicht lustig gewesen ist." Beim letzten Teil konnte man gut erkennen, dass es ihn irgendwie tief im Inneren verletzt hat. Warum auch immer. Shinji wusste es selbst nicht. Vielleicht, weil er das Gefühl hatte die Lachnummer geworden zu sein. Vielleicht aber schien es auch für ihn, als würde sie ihn nicht ernst nehmen, dabei hatte er sie zu diesem Zeitpunkt nicht ernst genommen. Er würde sich dann schlussendlich wieder aufs Bett setzten. "Ich habe es nicht so mit emotionalen Gespräche, darum werde ich nun das Thema wechseln. Gerade in diesem Moment kämpft doch Takashi in der Arena für diese kranke Welt. Genauso krank scheint diese Göttin zu sein, die wir das Ganze verdanken. Denkst du nicht, dass er dich und Yuu Seite an Seite ins Schlachtfeld schicken würde, um ihre eigene Macht zu präsentieren? Zu zeigen, dass sie machen kann worauf sie Bock hat? Um Reaktionen zu testen? Wie würdest du reagieren?" Vielleicht ging Shinji hier zu weit, aber das interessierte ihn doch sehr. Würde sie ihren Hass für die Welt übersehen können?
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Felicita Teiko » Mo 8. Mai 2017, 15:02

Der Uchiha reagiert... nicht. Als sie zornig vor ihm stand. Doch allein durch seine Worte verflog der Zorn der Kunoichi und sie fing an zu lachen und anschließend zu erklären. Doch der junge Mann verschränkte bloß die Arme vor der Brust und rollte mit den Augen. Sie bemerkte dies, fürchtete schon fast, etwas falsch gemacht zu haben, doch während sie sprach normalisierte sich sein Blick und seine Haltung. Er ließ sie zu ende sprechen ehe er das Wort ergriff. Doch schien ihm das Ganze sichtbar unangenehm zu sein. Felicita verstand nicht recht wieso. Sie hatte ihm nur danken wollen. Das machte man halt so. Auch hatte sie nur ausdrücken wollen, dass die Stadt Ishgard und der nette Empfang durch die Göttliche und auch die Hilfe durch Ryuuzaki... das ihr all das half, nicht in ein tiefes, dunkles Loch zu fallen und sich selbst zu verlieren. Doch genau dies sorgte für einen Anflug von Zorn bei dem Uchiha. Es platzte aus ihm heraus und er verschwand ins Bad. Felicita hörte das Wasser laufen und starrte ihm nach. Sie war wie versteinert und verstand den Ausraster nicht. Habe ich etwas falsch gemacht? schoss es ihr durch den Kopf, doch Matatabi schnurrte in ihrer geistigen Ebene. Uchiha halt... die sind immer etwas sonderbar. Felicita dachte nach. Sie war noch nicht vielen Uchiha begegnet aber sie ließ diese Aussage ihr genug sein. Shinji hatte selbst seine Gründe, wieso er das Dorf verlassen hatte, er schien auch mit sich selbst nicht ganz im Reinen zu sein. Vielleicht hatte er ihre Worte in den falschen Hals bekommen? Sie glaubte ihm nicht, dass man ihm nicht vertrauen könnte. Er stand für die ein, die ihm wichtig waren, dessen war sie sich ganz sicher. Er war nicht durch und durch böse, dafür waren seine Beweggründe zu verständlich.
Kurze Zeit später kam Shinji wieder zu ihr. Er schien sich beruhigt zu haben und entschuldigte sich sogar. Er erklärte ein bisschen etwas und Felicita hatte dies schon beinahe gedacht. Dann kam er langsam etwas näher auf sie zu. Er sprach ehrlich mit ihr und schmierte ihr kein Honig ums Maul, so wie es viele taten. Sie war ihm nicht einmal böse dafür. Sie hatte genug von Lügen und sei es nur in Form von falschem Mitleid. Doch bei seinen Worten senkte sie ihren Blick und sah zu Boden. Du bist ehrlich. Das weiß ich zu schätzen. sagte sie leise. Warum willst du dich mir überhaupt als Richter anbieten? Du hast in Ishgard eine Aufgabe. Du vertraust so leicht niemandem. Du willst keine Freundschaften oder anderes mehr eingehen... . Warum willst du dich dann mir in so etwas wichtigem verpflichten? Wir kommen beide aus Konoha, ja. Aber das kann unmöglich der Grund sein. Du hast kein Mitleid mit mir und das ist okay. Aber genau so gut könnte es dir auch völlig egal sein, was geschehen ist. Es ist nicht deine Vergangenheit und sicherlich auch nicht deine vorherbestimmte Zukunft. Warum willst du also so etwas für mich tun? fragte sie ziemlich direkt. Sie verstand nicht, was dahinter steckte. Es passte nicht mit dem zusammen, was er ihr sonst an Worten auftischte. Shinji wandte sich wieder ab und setzte sich erneut aufs Bett. Auch Felicita platzierte sich wieder auf dem Stuhl. Er wechselte das Thema und kam mit etwas, woran sie noch gar nicht gedacht hatte. Stille kehrte wohl ein, in welcher Felicita lange nachdachte. Ich weiß es nicht. war schlussendlich ihre Antwort. Ich habe lange mit Ryuuzaki darüber gesprochen. Rache ist ein natürliches Gefühl und es wäre wohl schlimm, wenn ich diese nicht verspüren würde. Ebenso der Zorn. Doch eigentlich darf ich mich davon auch nicht leiten lassen. Ich weiß das alles doch ich weiß nicht, was am Ende die Oberhand gewinnt. Ich weiß auch nicht, ob ein Todesurteil bei der Ratssitzung das Ganze wirklich besser machen würde. Ich will ihn nicht nur tot sehen... eigentlich... will ich die jenige sein, die ihm den selben Schmerz bereitet, wie er ihn mir zufügte. Ich... weiß wirklich nicht, ob ich mich zurück nehmen könnte. Es kommt darauf an, wie er mir begegnen würde, denke ich. sagte sie nachdenklich. Ja, wenn er so ein Großmaul wäre, wie er es war, würde sie wohl kaum an sich halten können. Aber sonst? Vielleicht könnte sie sich zusammen reißen, für Takashi... für den Rest der Welt. Es käme wirklich darauf an, wie das Treffen ablaufen würde. Sie konnte das nun schwer nur sagen.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 10. Mai 2017, 20:26

Das erste mal seit einer sehr langen Zeit hatte Shinji einen kleinen Ausbruch gehabt. Dabei war eigentlich nichts passiert, was solch eine emotionale Eruption gerechtfertigt hätte. Genauso schnell wie er sich aufgeregt hatte, war er jedoch wieder ruhig und erklärte dementsprechend wieso es soweit gekommen war. Nun ja, auf seine eigene Art halt. Schlussendlich gab es wohl keinen, der ihn so richtig verstehen konnte. Inzwischen saßen sie sich wieder gegenüber, als das Gespräch avancierte. "Dies ist eine ziemlich schwere Frage. Auch wenn ich nun Botschafter von Ishgard geworden bin, was bis zu diesem Zeitpunkt doch ein extremst langer und schwerfälliger Weg war, habe ich nicht das Gefühl, dass man mir tatsächlich vertraut. Es ist komisch, auf der einen Seite wurde ich als Anführer einer der Flanken im Krieg gegen Amon eingesetzt, dann sogar solch ein Rang anvertraut und doch scheint man in mir nur einen kleinen Nukenin zu sehen. Man vertraut mir keine einzige Information an und wenn ich ein Gespräch suche habe ich das Gefühl, dass man nur so schnell wie möglich mich loswerden will. Auf der anderen Seite scheine ich nur wie eine gezähmte Katze durch die Stadt zu laufen. Selbst als ich Saya zum Weinen gebracht hatte, hat Kratos nicht mal reagiert, so als würde ich nicht mal gut genug für eine Strafe sein." Shinji wandte sein Blick ab. "Ich will auch eine Rolle spielen, endlich durch Taten eine Art von Anerkennung erhalten. Nicht ein Pseudo Botschafter sein, sondern tatsächlich was verändern können. Als Bösewicht war ich anscheinend bedeutungslos, also wollte ich für Gerechtigkeit einstehen. Dies war der Grund, warum ich mich als Richter angeboten habe. Mehr nicht, aber auch nicht weniger." Shinji würde zwar noch nach einer Reaktion ausschau halten und das Thema dann aber beenden wollen. Shinji sprach deswegen das Turnier an und die kranke Fantasie dieser Gottheit. Natürlich wüsste man nie, was geschehen würde, aber irgendwie kam Shinji darauf, dass es doch wahrscheinlich wäre, dass man Yuu und sie aufs selbe Feld schicken könnte. Dabei war die Antwort eigentlich so, wie man es sich denken könnte. Er selbst hatte nicht wirklich die Weisheit um die perfekte Lösung zu präsentieren. Er würde nach ihren Worten also erstmal ein Ruhepause einlegen, damit die Gedanken gesammelt werden konnten. Sowohl ihre, als auch seine. "Wenn du wusstest, dass unsere Mission eh abgeblasen wurde, wieso bist du eigentlich hier aufgetaucht und wieso bist du nicht schon längst verschwunden? Vor allem nach meinem kleinen Ausbruch?" Ein erneuter Themenwechsel. Er hatte nicht nur Probleme mit emotionalen Gesprächen, er wollte auch nicht mehr über irgendetwas sprechen, dass nicht mal passieren könnte. Vielleicht würde Felicita genauso wenig wie er überhaupt ins Schlachtfeld gerufen werden. Aber es stimmte, sie hätte jedem Zeitpunkt sein Zimmer verlassen können. Nichts hielt sie hier. Die Beiden waren nicht mal Freunde oder so, nur zwei ehemalige Mitglieder Konohagakures, die in Ishgard zufällig eine Heimat gefunden haben. Und bisher haben sich nicht viele für ihn interessiert. Selbst mit seinen "Verbündeten" hat er Beef.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Miyuki » So 14. Mai 2017, 19:08

CF: Krankenhaus

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Miyuki hätte noch gerne zugehört was die junge Hozuki zu erzählen hatte, es klang wirklich sehr wichtig. Und dann das wovon Kratos gesprochen hatte, der Verrat von Konoha. Was war da vorgefallen? Diese Sitzung war wichtig und Felicita und der Wächter, Takashi sollten daran teilnehmen. Als wäre das Tunier nicht schon genug Aufregung, in der jungen Hakuma machte sich Unruhe breit. Sie wurde zwar selbst noch nicht gezogen, aber das konnte sich ändern und das bereitete ihr Unbehagen. Aber auch um Gin machte sie sich sorgen, sie hoffte das das Ganze einfach sehr schnell ein Ende finden würde. Solange würde sie sowieso hier festsitzen und könnte sich höchstens ihrem Training widmen. Aber auch das funktionierte nicht unbedingt so wie es geplant war. Miyuki seufzte während sie durch die Straßen ging und sich bei den Templern beim Palast erkundigte wo sich die Zimmer der beiden Diplomaten befanden und ob Felicita noch dort war. Glücklicherweise kannte sich Miyuki so langsam auch ein wenig aus, irgendetwas fehlte jedoch. Es war Yasuo der noch nicht aufgetaucht war, diesen müsste sie später noch suchen und ihn informieren dass sie wieder da war. Sicherlich hatte er sich Sorgen gemacht.

Die Hakuma trat durch die Gänge des Palastes und begann wieder zu staunen, irgendwie hätte sie auch gerne ein Zimmer im Palast bisher hatte sie sich noch immer nicht wirklich um eine richtige Bleibe bemüht. Die Nächte hatte sie bisher eher im Krankenhaus verbracht oder aber die letzten Tage bei den Drachen. Sie holte während sie weiterging den Kristall hervor, der kurz vor der Ankündigung des Schöpfergottes erschienen war. Dadurch konnte sie sich ein wenig Einblick verschaffen, wie sich der Hikari und auch die anderen so schlugen. Nachdenklich drehte sie das gute Stück hin und her, ehe sie beinahe an dem Zimmer vorbeigegangen wäre. „Hier ist es wohl.“ Murmelte sie und schaute auf die Türklinke, während sie für einen kurzen Moment das Gesicht verzog weil sie wieder daran dachte wie unfreundlich Shinji gewesen war. Na gut, freundlich war sie dann auch nicht mehr gewesen. Miyuki schüttelte den Kopf und atmete einmal tief ein, ehe sie den bösen Ausdruck in ihrem Gesicht verbannte und an der großen Tür klopfte. Sobald man ihr Einlass gewährte würde sie die Türklinke herunterdrücken und die Türe damit öffnen. Sie würde sich verneigen. „Felicita? Ich habe eine Bitte von Kratos. Der Angiris Rat, der Wächter und den übrigen Vertretern der Allianz werden eine Ratssitzung abhalten, bezüglich des Verrates von Konoha. Ihr sollt daher zu den Ratsräumen kommen, wenn möglich.“ Ihr Blick wanderte kurz zu dem Uchiha, sie wusste ja nicht in was für einem Gespräch sich die beiden gerade befanden und platzte ungerne in eine unbekannte Situation herein. „Oh! Und mein Name ist Miyuki. Freut mich dich kennenzulernen.“ Stellte sie sich vor und würde dann auch den Uchiha begrüßen. „Und Hallo Shinji. Ich hoffe ich habe euch nicht gestört. Auch du sollst dich dieser Sitzung anschließen.“ Meinte sie und lächelte etwas unsicher. Es war seltsam, das letzte Treffen mit dem Uchiha war nicht unbedingt gut gelaufen und die Worte von Gin beschäftigten sie auch wieder. Aber mehr als freundlich sein, konnte sie ja nun sowieso erstmal nicht. Außerdem wollte sie nicht das Felicita sie vielleicht missversteht. Wie würden die beiden reagieren? Falls verlangt würde sie die beiden auch zu den Ratsräumen bringen, falls sie den Weg nicht finden würden. Doch davon ging sie nicht aus, da Shinji sicherlich den Weg kennen würde oder?


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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Felicita Teiko » Mi 17. Mai 2017, 14:52

Shinji war ehrlich zu ihr gewesen. Doch genau diese Ehrlichkeit sorgten für Fragen bei der jungen Teiko, welche sie auch nicht zurück hielt. Der Uchiha hatte scheinbar Schwierigkeiten, die Frage so genau und direkt zu beantworten. Doch die Kernaussage seiner Erklärung war wohl jene, dass er sich nicht wirklich willkommen fühlte. Das man ihm zwar Verantwortung übertrug aber ihn in vielen Dingen im Dunkeln tappen ließ. Der Junge wandte den Kopf ab und sagte, was er wirklich wollte. Felicita senkte den Blick, als er geendet hatte und sagte erst einmal nichts. Sie wusste nicht, welche Worte sie formulieren sollte. Man sah ihr an, dass sie sich betroffen fühlte, irgendwie und es ihr auch irgendwo leid tat, auch wenn sie für den Umstand eigentlich gar nichts konnte, doch genau so konnte sie seine Wahrnehmung momentan nicht ändern. Doch Shinji wechselte das Thema. Er brachte neue Gedanken in Felicita auf, und Dinge, an die sie noch gar nicht gedacht hatte. Wechselte dann aber erneut das Thema. Sprunghafter Junge... erklang Matatabis Stimme in der geistigen Ebene der Teiko. Und ja, sie musste ihr da schon irgendwie zustimmen. Ja, warum war sie nicht direkt gegangen? Warum war sie überhaupt gekommen? Hätte ich fern bleiben sollen? stellte sie eine Gegenfrage. Sie lächelte leicht. Oder direkt gehen sollen? fügte sie hinzu, dann trank sie den Rest aus ihrem Wasserglas aus. Ich wollte dich darüber informieren, dass unsere Mission nun doch nicht stattfindet. Außerdem hattest du gesagt, ich könne dich hier aufsuchen, also kam ich her. Und nur weil diese Reise nun abgeblasen ist, heißt das ja nicht, dass wir nicht dennoch irgendwann nochmal zusammen reisen. Bei dem Ratstreffen wirst du außerdem vermutlich auch dabei sein und ich wollte vorher mit dir reden. Ich wollte außerdem deine Beweggründe erfahren, warum du Konoha verlassen hast und warum du nun hier bist. erklärte sie und sah den Uchiha dabei direkt an. Ich bin mir aber sehr sicher, dass du deine Bestimmung noch finden wirst. Die Art, wie du bedeutungsvoll sein kannst. Und wärst du wirklich lieber von Kratos bestraft worden? Warum hast du sie überhaupt zum weinen gebracht? fragte die Teiko, als es plötzlich an der Tür klopfte. Kurz wanderte ihr Blick zu dem verschlossenen Stück Holz, dann zu Shinji. Es war sein Zimmer, also durfte auch nur er jemandem Zutritt verschaffen. Sollte er dies tun, würde Felicita auf eine junge Frau blicken, nicht viel älter oder jünger als sie selbst, mit schneeweißem Haar. Sie hatte eine direkte Botschaft an sie und Shinji und stellte sich kurz darauf als Miyuki vor. Felicita stand auf und verbeugte sich ebenfalls kurz. Felicita Teiko, mein Name. sagte sie, des Anstandes halber. Dann sah sie zu Shinji. Dann hat es also jetzt schon begonnen. Kennst du den Weg? fragte sie ihn und sah dann erneut zu Miyuki. Danke, das du extra her gekommen bist. Gemeinsam würden sie sich dann wohl auf den Weg zur Ratskammer machen.

TBC: Kleine Ratskammer

Out: Ich poste Saya und Felicita dann zusammen, sobald Leandre und Ina noch auf diesen Post geantwortet haben.
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Re: Diplomatenzimmer (Shinji - östlicher Flügel)

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 18. Mai 2017, 20:32

Langsam aber sicher würde sich das Gespräch zwischen Felicita und Shinji dem Ende nähern, das konnten wohl beide spüren und so tat Shinji genau das, was er sonst auch tat, wenn er keine Ahnung mehr hatte, wie es weitergehen sollte. Er wechselte zwischen Gesprächsthemen hin und her, wie Frauen ihre Kleidung. So landeten die Beiden bei dem Thema, wie es dazu gekommen ist, dass die junge Frau noch immer bei ihm saß, obwohl er doch eigentlich nicht so der soziale Typ ist und die Erklärung gefiel ihm. Sie war eine der wenigen, die neben Sarutama mit dem Uchiha auch private Dinge besprochen hatte und es kam ihm so vor, als könnte er ihr vertrauen. "Es klingt ja fast so, als hättest du vor noch eine längere Weile in Ishgard zu verweilen. Ich hätte wohl nichts dagegen, wenn wir zusammen Botschafterzeugs machen würden.", meinte er dann und würde kurz überlegen. "Zumindest bis Sarutama fit ist, oder so." Ja, an und für sich war sie ja eigentlich nichts weiteres als ein Ersatz für den anderen Jinchuuriki gewesen. Wie man das auch drehen und wenden würde. Aber warum könnten sie nicht direkt als Dreiergruppe interagieren? Naja, man müsste sowieso schauen, was die Ratssitzung schlussendlich entscheidet. Ihre Fragen hatte der Sharinganträger natürlich nicht vergessen. "Ich stehe jetzt nicht auf Bestrafungen, aber in diesem Fall würde es in irgendeine Art und Weise zeigen, dass es ihm interessiert, ob ich Saya zum Weinen gebracht habe oder nicht. Dadurch, dass er nicht mal reagiert hat, kommt es mir halt so vor, als wäre es ihm gleichgültig gewesen, das ich der Auslöser gewesen bin, so als ob ich sowieso keine Bedrohung gewesen wäre." Aber er würde sich schon noch in der Vordergrund absetzen. Hoffentlich wird man bald nicht einfach so an ihm vorbei sehen können. "Es war aber nicht meine Absicht gewesen, Saya zum Tränenvergießen zu zwingen, eher ein versehen. Ich komme noch immer nicht mit ihren Formen klar, in der einen Situation ist sie ein Kind und in der Anderen eine Anführerin. Es ist für mich noch ziemlich schwer zu sagen, wann man mit ihr wie reden soll. Schlussendlich gesagt, gab es eine Bitte von mir, mit welcher ich größere Macht erhalten wollte, nur die Umsetzung war wohl nicht gerade, das was klein Saya hören wollte oder konnte." Genauso, wie sie ihn in der einen oder anderen Sache im Dunkeln tappen ließ, so brauchte sie nicht zu wissen, was genau er von der Göttlichen wollte. Das Gespräch würde aber dann durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Unglaublicherweise hatte er wieder besuch. Sein erster Tag in dieser Wohnung und schon war er beliebt? Er wollte nicht durch den Raum rufen und ging deshalb direkt zur Tür und öffnete sie. Er sah Miyuki vor sich und ging mürrisch zur Seite, um sie sprechen zu lassen. Anscheinend war das Ratstreffen so gut wie angesetzt, aber es fehlten noch Personen. Felicita natürlich, aber auch Shinji wurde anscheinend beordert. "Ach, du bist Ishgards Botengängerin?" Shinji war amüsiert. Er hatte natürlich das letzte Treffen mit ihr nicht vergessen und daran wollte er anknüpfen. Wie dem auch sei, jetzt würden sie sich erstmal der Ratskammer nähern wollen.

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