Re: Lichtung
Verfasst: Fr 1. Jan 2021, 21:52
CF: Ishgard - Thronsaal
Es war rührend, wie sich Takashi trotz allem um Sabatea sorgte und was er ihr versprach. Doch Sabatea konnte sich aktuell nicht darauf einlassen. Sie traute sich selbst nicht mehr und noch viel weniger jenen, in ihrer Umgebung. Was war Richtig, was war falsch? Was sollte sie tun? War eine Welt der Dunkelheit wirklich so schlimm? Es war das, was sich Sabatea schon lange wünschte, unbewusst zumindest. Stehts hatte sie gesagt, dass "diese" Welt hier nicht ihre Heimat war. Sie fühlte sich, als Wesen der Dunkelheit, auch in der Welt der Dunkelheit heimisch und dadurch dort auch am wohlsten. Könnte so eine Welt der Dunkelheit entstehen, wenn sie ihr Leben gab? Würde dies auch gleichzeitig den Konflikt der Schöpfer beenden? Würde sie, wie Seiji sagte, mit ihm wieder zusammen kommen, nur in anderer Form? Wie zwei Seelen, die in, egal welchem Leben, immer wieder zueinander fanden? Oder hatte Takashi recht, würde sich an alles halten, was er versprach und alles würde funktionieren? Er vernichtete die Schöpfer und jeder bekam seine Wünsche erfüllt? Sie kannte Takashis Macht. Selbst, wenn man sie mit eigenen Augen gesehen hatte, wirkte es noch absolut unwirklich. Doch je mehr sie darüber nachdachte, desto unwahrscheinlicher schien das Vorhaben des Uzumakis, während das von Seiji doch irgendwie einfacher und plausibler klang. Auf der anderen Seite, wie gesagt, hatte Sabatea die Macht von Takashi gesehen. Schnell war die ehemalige Hanami zu dem Schluss gekommen, dass sie sich mit ihren Gedanken im Kreis drehte. Wie sollte sie eine Entscheidung treffen? Vor allem, da ihr Herz ebenfalls verrückt spielte. Doch vielleicht musste sie auch gar keine Entscheidung treffen, wem sie folgte. Wieso musste sie überhaupt folgen? Vielleicht gab es noch eine dritte Möglichkeit. Eine, in der sie selbst die Dinge entscheiden konnte. Sicherlich: Sie hatte bei Weitem nicht die Macht, wie sie Takashi besaß. Und auch Seiji war auf einem ganz anderen Niveau als sie selbst. Sie war fast so etwas wie die kleine Schwester des Masamoris, die von ihm die bereits abgelegten Sachen bekam, während er neue, bessere Dinge gekauft bekam. Er hatte sich vom Titel als Meister der Dunkelheit verabschiedet, ihr diese Macht gegeben, doch natürlich hatte er sich daraufhin weiterentwickelt. Während sie Meisterin der Dunkelheit wurde, wurde er zu einer Art Botschafter eines Schöpfers... eines Gottes?
Bei der Lichtung:
Sabatea hatte sich auf ihrer Reise zuvor noch ihre übliche Kleidung aus Ansho geholt, bevor sie sich wieder ins Meidou begeben hatte. Sie konnte die Dunkelheit und auch Minato spüren. So wusste sie, wo er sich befand und so öffnete sich ein Portal direkt hinter dem Uzumaki und genau so schnell wie es entstanden war, schossen schwarze Ketten aus dem Portal heraus, die den Uzumaki umwickeln und nach hinten, direkt ins Portal hinein, reißen würden. Sofort würde sich das Portal wieder schließen, sodass sich Minato im Meidou befand. Sie hoffte, dass der Überraschungsmoment ausgereicht hatte, um den Mann ins Portal zu reißen. Sie hatte gesehen, dass er sich mit einigen anderen im Gespräch befunden hatte, doch sie stufte ihre eigenen Bedürfnisse als Höher ein und es war ihr auch schlichtweg egal. Sie sah ihr Anliegen als dringend.
Midori Island:
Sabatea sprach nicht, sie hatte nicht vor, Minato lange hier zu behalten, sie wusste zwar, um seine regenerativen Kräfte, doch man musste es ja nicht provozieren. Schnell öffnete sie ein neues Portal und würde mit Minato dieses direkt wieder verlassen.
Sie würden sich auf einer kleinen, sehr harmonischen Insel wiederfinden, welche unbewohnt war, zumindest wenn man von dem Tierreich absah. Sabatea löste natürlich sofort die schwarzen Ketten, Minato sollte nicht das Gefühl bekommen, dass sie ihn festhalten wollte. Tut mir leid, dass ich dich so aprubt aus dem Gespräch reißen musste. Jedoch habe ich einige Anliegen. sprach sie direkt und klopfte ihre Kleidung etwas ab. Ich habe nun mit Takashi gesprochen. Ich habe mit Seiji gesprochen. Ich kenne die Ansichten von Tia und ebenso die von Saya und Senjougahara. Auch wenn ich gerade letztere nicht unbedingt als eine so machtvolle Person halte, dass ihr Wissen über diese ganze Schöpfersituation auf mehr, als auf das, was Takashi sagt, beruht. Doch dich habe ich noch nicht gehört. Mehr noch, es scheint fast so, als würdest du dich aus dem Ganzen heraus halten. Ich weiß, dass du nicht blöd bist, du wirst vermutlich wissen, dass ich mit Takashi im Bunde stehe. Oder stand... ich kann es nicht genau sagen gerade. In erster Linie möchte ich mir gerade alle Seiten anhören, jede Wahrscheinlichkeit, die existiert. Da auch du immer eine Art Vermittler sämtlicher Ereignisse warst, wie zum Beispiel auch bei Amon, möchte ich dich fragen, was du weißt und wie du zu der ganzen Situation stehst. sagte Sabatea und kam direkt zum Punkt. Entschuldige auch bitte die Reise durch das Meidou. Ich war mir sicher, dass es dir nicht schaden würde. Es ging leider nicht anders, ich habe mich bemüht, diese Reise kurz zu halten. fügte sie noch hinzu. Sabatea trat selbstbewusst jedoch auch sehr zielstrebig auf. Was Minato in der Zwischenzeit gesehen und erlebt hatte, wusste sie nicht und das wollte sie ebenfalls heraus finden.
TBC: Midori Island
Es war rührend, wie sich Takashi trotz allem um Sabatea sorgte und was er ihr versprach. Doch Sabatea konnte sich aktuell nicht darauf einlassen. Sie traute sich selbst nicht mehr und noch viel weniger jenen, in ihrer Umgebung. Was war Richtig, was war falsch? Was sollte sie tun? War eine Welt der Dunkelheit wirklich so schlimm? Es war das, was sich Sabatea schon lange wünschte, unbewusst zumindest. Stehts hatte sie gesagt, dass "diese" Welt hier nicht ihre Heimat war. Sie fühlte sich, als Wesen der Dunkelheit, auch in der Welt der Dunkelheit heimisch und dadurch dort auch am wohlsten. Könnte so eine Welt der Dunkelheit entstehen, wenn sie ihr Leben gab? Würde dies auch gleichzeitig den Konflikt der Schöpfer beenden? Würde sie, wie Seiji sagte, mit ihm wieder zusammen kommen, nur in anderer Form? Wie zwei Seelen, die in, egal welchem Leben, immer wieder zueinander fanden? Oder hatte Takashi recht, würde sich an alles halten, was er versprach und alles würde funktionieren? Er vernichtete die Schöpfer und jeder bekam seine Wünsche erfüllt? Sie kannte Takashis Macht. Selbst, wenn man sie mit eigenen Augen gesehen hatte, wirkte es noch absolut unwirklich. Doch je mehr sie darüber nachdachte, desto unwahrscheinlicher schien das Vorhaben des Uzumakis, während das von Seiji doch irgendwie einfacher und plausibler klang. Auf der anderen Seite, wie gesagt, hatte Sabatea die Macht von Takashi gesehen. Schnell war die ehemalige Hanami zu dem Schluss gekommen, dass sie sich mit ihren Gedanken im Kreis drehte. Wie sollte sie eine Entscheidung treffen? Vor allem, da ihr Herz ebenfalls verrückt spielte. Doch vielleicht musste sie auch gar keine Entscheidung treffen, wem sie folgte. Wieso musste sie überhaupt folgen? Vielleicht gab es noch eine dritte Möglichkeit. Eine, in der sie selbst die Dinge entscheiden konnte. Sicherlich: Sie hatte bei Weitem nicht die Macht, wie sie Takashi besaß. Und auch Seiji war auf einem ganz anderen Niveau als sie selbst. Sie war fast so etwas wie die kleine Schwester des Masamoris, die von ihm die bereits abgelegten Sachen bekam, während er neue, bessere Dinge gekauft bekam. Er hatte sich vom Titel als Meister der Dunkelheit verabschiedet, ihr diese Macht gegeben, doch natürlich hatte er sich daraufhin weiterentwickelt. Während sie Meisterin der Dunkelheit wurde, wurde er zu einer Art Botschafter eines Schöpfers... eines Gottes?
Bei der Lichtung:
Sabatea hatte sich auf ihrer Reise zuvor noch ihre übliche Kleidung aus Ansho geholt, bevor sie sich wieder ins Meidou begeben hatte. Sie konnte die Dunkelheit und auch Minato spüren. So wusste sie, wo er sich befand und so öffnete sich ein Portal direkt hinter dem Uzumaki und genau so schnell wie es entstanden war, schossen schwarze Ketten aus dem Portal heraus, die den Uzumaki umwickeln und nach hinten, direkt ins Portal hinein, reißen würden. Sofort würde sich das Portal wieder schließen, sodass sich Minato im Meidou befand. Sie hoffte, dass der Überraschungsmoment ausgereicht hatte, um den Mann ins Portal zu reißen. Sie hatte gesehen, dass er sich mit einigen anderen im Gespräch befunden hatte, doch sie stufte ihre eigenen Bedürfnisse als Höher ein und es war ihr auch schlichtweg egal. Sie sah ihr Anliegen als dringend.
Midori Island:
Sabatea sprach nicht, sie hatte nicht vor, Minato lange hier zu behalten, sie wusste zwar, um seine regenerativen Kräfte, doch man musste es ja nicht provozieren. Schnell öffnete sie ein neues Portal und würde mit Minato dieses direkt wieder verlassen.
Sie würden sich auf einer kleinen, sehr harmonischen Insel wiederfinden, welche unbewohnt war, zumindest wenn man von dem Tierreich absah. Sabatea löste natürlich sofort die schwarzen Ketten, Minato sollte nicht das Gefühl bekommen, dass sie ihn festhalten wollte. Tut mir leid, dass ich dich so aprubt aus dem Gespräch reißen musste. Jedoch habe ich einige Anliegen. sprach sie direkt und klopfte ihre Kleidung etwas ab. Ich habe nun mit Takashi gesprochen. Ich habe mit Seiji gesprochen. Ich kenne die Ansichten von Tia und ebenso die von Saya und Senjougahara. Auch wenn ich gerade letztere nicht unbedingt als eine so machtvolle Person halte, dass ihr Wissen über diese ganze Schöpfersituation auf mehr, als auf das, was Takashi sagt, beruht. Doch dich habe ich noch nicht gehört. Mehr noch, es scheint fast so, als würdest du dich aus dem Ganzen heraus halten. Ich weiß, dass du nicht blöd bist, du wirst vermutlich wissen, dass ich mit Takashi im Bunde stehe. Oder stand... ich kann es nicht genau sagen gerade. In erster Linie möchte ich mir gerade alle Seiten anhören, jede Wahrscheinlichkeit, die existiert. Da auch du immer eine Art Vermittler sämtlicher Ereignisse warst, wie zum Beispiel auch bei Amon, möchte ich dich fragen, was du weißt und wie du zu der ganzen Situation stehst. sagte Sabatea und kam direkt zum Punkt. Entschuldige auch bitte die Reise durch das Meidou. Ich war mir sicher, dass es dir nicht schaden würde. Es ging leider nicht anders, ich habe mich bemüht, diese Reise kurz zu halten. fügte sie noch hinzu. Sabatea trat selbstbewusst jedoch auch sehr zielstrebig auf. Was Minato in der Zwischenzeit gesehen und erlebt hatte, wusste sie nicht und das wollte sie ebenfalls heraus finden.
TBC: Midori Island