Tal der Finsternis

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Tal der Finsternis

Beitragvon Yuzu » Mo 10. Nov 2014, 17:20



[align=center]Tal der Finsternis

[/align]

[align=justify]Beim Tal der Finsternis handelt es sich um eine recht weite Fläche, die von schiefen und spitzen Bergen abgegrenzt wird. Man findet hier einen sich schlängelnden Fluss und dunkelgrüne Grasfläche vor. Den Namen erhielt das Tal, weil sich meistens Wolken, Nebel oder sonstiger Dunst an die Berge hängen, sodass kaum Sonnenlicht die Landschaft bescheinen kann. Hier findet man kein einziges Tier und kein einziger Luftzug rührt sich in der Luft. Es herrscht eine Totenstille und macht man ein lautes Geräusch, so hallt es von den Wänden der Berge lauter empor und ist im ganzen Tal zu hören.[/align]
[align=center]"Reden" - Gedanken - "NPC / Kuchiyose"

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Charakter - Jutsuliste - Kuchiyose - EA[/align]

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Re: Tal der Finsternis

Beitragvon Yuzu » Do 25. Dez 2014, 19:38

[align=center]CF: Bergige Einöde[/align]

[align=justify]Ihre Füße trugen sie weiter Richtung Osten, wieder etwas weiter weg vom großen Shinobi-Dorf Konohagakure. Die Idee, die sie nun in die Tat umsetzen würde, hatte sich schon mal vor langer Zeit in ihrem Kopf festgesetzt, doch war ihr nie der passende Moment dafür erschienen. Es waren wichtigere Dinge in den Vordergrund gerückt und so hatte sie das Vorhaben vorzeitig verdrängt. Das Treffen auf Winry jedoch, eine Jinchuuriki, eine Hüterin einer uralten Macht, hatte sie daran erinnert, dass es selbst als Meisterin noch einiges an sich zu verbessern gab. Heute sollte der Tag sein, an dem die Meisterin des Blutes, Meisterin des Ninjutsu, die einhändigen Fingerzeichen lernen würde. Die Macht, die von dieser Fähigkeit ausging, würde das Bild einer Meisterin des Ninjutsu komplett machen. Glitzernde Faszination sah man bei diesem Gedanken in ihren Augen. Schließlich kam sie durch einen kleinen Pass im Tal der Finsternis an. Sobald sie mehrere Schritte in die kahle und diesige Landschaft gesetzt hatte, hörte sie nichts mehr als ihren Atem. Das Kariudogan hatte sie deaktiviert, als sie festgestellt hatte, dass sich weit und breit niemand in ihrer Nähe aufhielt. Auf keinen Fall wollte sie bei ihrem Vorhaben gestört werden. Die Nukenin war sich sicher, dass sie die Fähigkeit, mit nur einer Hand Fingerzeichen zu formen, schnell erlernen konnte, wenn sie nur konzentriert genug war. Deswegen ließ sie ihr Doujutsu deaktiviert, deswegen erschien ihr dieser Ort als perfekt. Als Jugendliche war sie bereits hier gewesen, sie erinnerte sich dank ihres eidetischen Gedächtnisses sehr genau an den Weg. Keine Menschenseele verirrte sich freiwillig in das Tal der Finsternis, kaum ein Mensch kannte es überhaupt. Diese vollkommene Stille erfüllte Yuzu, was ein normaler Mensch nicht meinen würde. Wer alleine reiste, suchte ihrer Meinung nach gerne Gesellschaft. Nicht so die Schwarzhaarige. Etwa in der Mitte des Tals stellte sie sich hin und legte den Kopf in den Nacken. Dabei schloss sie ihre Augen und sog die Luft tief in ihre Lungen. Mit dem Ausatmen brachte sie ihren Kopf wieder in eine normale Lage, jedoch blieben ihre Augen geschlossen. So fokussierte sie ihre Konzentration wesentlich besser. Zunächst machte sie sich daran, ohne jegliche Chakrakonzentration, die zwölf grundlegenden Fingerzeichen zu formen. Dabei ordnete sie sie zunächst alphabetisch, vom Affen bis zum Wildschwein. Dann wiederholte die Frau die Prozedur, fing jedoch von hinten an. Es ging so flüssig, dass sie sich beinahe dämlich dabei vorkam. Doch sie war gründlich. Schließlich formte sie jedes einzelne Fingerzeichen mit nur einer Hand, immer noch ganz ohne Chakrakonzentration. Dabei merkte die Nukenin, dass sie Probleme bei drei Fingerzeichen bekam, nämlich beim Hund, beim Schaf und beim Ochsen. Alle anderen Fingerzeichen waren so aufgebaut, dass beide Hände dieselbe Anordnung hatten, also dieselbe Haltung einnahmen. Bei diesen drei Fingerzeichen hingegen war dies anders. Auf diese Fingerzeichen würde sie also etwas mehr Zeit verwenden müssen als auf die anderen. Schließlich formte sie das Fingerzeichen des Hundes erneut mit beiden Händen. Dabei merkte sie sich, wo die beiden Hände jeweils Kontakt, also Druck und einen Übergang hatten. Dasselbe tat sie beim Fingerzeichen des Schafes und des Ochsen. Ihr eidetisches Gedächtnis machte es ihr möglich, die Erinnerungen daran, wie sie dies tat, immer wieder im Detail aufzurufen. Sie konnte ihre Erkenntnisse nicht vergessen, genauso wenig die Fehler, die sie machen würde. Und so würde Yuzu auch weiter herangehen. In ihrem perfekten Gedächtnis suchte sie also Jutsu, wofür sie diese drei Fingerzeichen brauchte. Ihr Gehirn zeigte ihr viele Jutsu auf, wo die Fingerzeichen gebraucht wurden, dabei suchte sie welche aus, welche möglichst wenig Chakraverbrauch und möglichst viele andere Fingerzeichen brauchte, um Chakra zu sparen und auch andere Fingerzeichen einhändig zu meistern. So fiel ihre Entscheidung auf das Shunshin no Jutsu und auf das Katon: Gōkakyū no Jutsu. Im Shunshin no Jutsu verbargen sich der Hund, der Ochse, der Vogel, das Wildschwein, sowie der einhändige Tiger. Es war ein recht einfaches Jutsu, es enthielt sogar bereits ein einhändiges Fingerzeichen. Eigentlich dürfte sich keine große Schwierigkeit auftun. Sie verwendete gering viel Chakra, die Augen inzwischen geöffnet und auf ihre Finger gerichtet, und formte erst mal normal die Fingerzeichen für das Shunshin no Jutsu. Dabei ließ sie sich Zeit, um die Konzentration des Chakras genau ermitteln zu können und es sich einzuprägen. Das einhändige Tora, also der einhändige Tier, war absolut einfach. Also würden wohl wirklich nur die drei ermittelten Fingerzeichen ein Problem werden. Nach dem Schließen der Fingerzeichen legte die Yautja eine Strecke von nur fünf Metern zurück. Mehr wollte sie vorerst nicht zurücklegen, so viel mehr konnte das gering viele Chakra ohnehin nicht ausrichten. In Gedanken rief sie nun die Erinnerung an die einzelnen Fingerzeichen ab. Da sie es besonders langsam getan hatte, brauchte sie sich die Erinnerung nur anzusehen. Mithilfe der Fingerzeichen regulierte jeder Shinobi sein Chakra, so gut wie immer brauchte er dafür beide Hände. Wie sollte sie also ihr Chakra mittels nur einer Hand regulieren wie mit zweien? Beim einhändigen Tora war es kein Problem gewesen, sie hatte es so gelernt. Explizit sah sie sich ihre Chakrakontrolle bei diesem Fingerzeichen an. Bei den anderen Fingerzeichen mit zwei Händen fand ein Chakrafluss statt, bei den einhändigen jedoch nur eine Konzentration. Also musste die Konzentration des Chakras genauso abgerundet und fließend sein bei den einhändigen Fingerzeichen wie bei den zweihändigen. Wieder die Augen auf ihre Finger gerichtet benutzte sie das Jutsu erneut. Dieses Mal formte sie das Jutsu allerdings mit nur einer Hand, ihrer rechten. Sie war von Geburt an Rechtshänderin und machte auch das einhändige, gewohnte, Tora mit der rechten Hand. Bewusst konzentrierte sie etwas mehr Chakra als zuvor, da sie wusste, ihr würde mehr abhanden kommen, weil die Konzentration noch nicht perfekt lief. Doch sie merkte, wie das Jutsu sich aufbaute, trotz der Fingerzeichen des Hundes und des Ochsen. Schließlich war sie fertig und das Jutsu zeigte seine Wirkung. Jedoch kam sie gerade mal zwei geschlagene Meter weit. Es war eine Menge an Chakra verloren gegangen dank der einhändigen Fingerzeichen. Leichter Missmut und Argwohn bildeten sich in der Nukenin. Eigentlich hatte sie auf Anhieb etwas mehr erwartet. Doch umso sturer war sie in ihrem Willen, die Fähigkeit heute noch zu erlernen. Also ließ sie ihre Erinnerung wie einen Film vor ihrem geistigen Auge ablaufen und glaubte zu wissen, dass bei dem einhändigen Fingerzeichen des Hundes und des Ochsen am meisten Chakra verloren gegangen war. Also stellte sie sich erneut auf ihre Ausgangsposition und formte die Fingerzeichen erneut. Dieses Mal konzentrierte sie sich besonders stark auf die beiden problematischen Fingerzeichen und sorgte dafür, dass das Chakra nicht nur in der Hand "lag", sondern in der Hand hin und her floss. Somit imitierte sie den Chakrafluss mit einer zweiten Hand, so hoffte die Frau. Und tatsächlich, dieses Mal kam sie mit einer Chakramenge von mittel auf zwanzig Meter. Sie wusste, dass sie mit normalen Fingerzeichen etwa fünfzig hätte zurücklegen müssen bzw. können. Doch sie spürte den Fortschritt und die Lust, weiterzumachen. Man konnte sie in ihrem Feuer und ihrer Eifer nicht mehr stoppen. Mit dem Ziel vor Augen, etwa fünfzig Meter zu schaffen, wiederholte sie die Prozedur, immer noch in einem recht langsamen Tempo, die Augen auf ihre Finger gerichtet. Sie achtete genau auf ihren Chakrafluss und auf die Chakramenge, es durfte nichts verloren gehen. Im nächsten Moment stand sie etwa fünfzig Meter weit von ihrem Ausgangspunkt. Beinahe bildete sich Freude auf ihrem Gesicht, sie spürte den Triumph. Ja, so konnte sie weitermachen, sie hatte das Prinzip verstanden und verinnerlicht. Jedoch hoffte sie, dass sie es auch auf andere Jutsu einfach übertragen konnte und nicht jedes Jutsu einzeln machen musste, um zu lernen, wie sie da die Fingerzeichen zu formen hatte. Immerhin wechselte die Reihenfolge immer. Nun würde sie sich an das zweite Jutsu, das Katon: Gōkakyū no Jutsu machen. Es war wichtig, auch ein Jutsu mit einer Chakranatur zu üben und das auch gleich zu Beginn. Im Handeln und im Verlauf der Technik war es schließlich ein wenig anders als bei elementlosen Jutsu. Außerdem hatte sie dieses Jutsu ausgesucht, da man auch hier gut sehen konnte, wie viel Chakra verloren ging, und das anhand der Größe des Feuerballs. Wie auch schon zuvor beim Shunshin no Jutsu führte sie das Katon: Gōkakyū no Jutsu zunächst mit beiden Händen aus. Sie verwendete einen Chakraverbrauch von Sehr Gering dafür. Es entstand eine Flammenkugel, welche dreißig Zentimeter groß war. Sie speite sie aus dem Mund und betrachtete sie.[/align]

[align=right]1383 Wörter[/align]

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Angewandte Techniken:



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