Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Benutzeravatar
Shinki Yamanaka
Beiträge: 1109
Registriert: Fr 28. Dez 2012, 20:47
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mo 27. Jul 2015, 01:52

"Hat Blondie gerade ... ? Ich werde ihn umbringen", fluchte Ishi innerlich, als er das Krachen hörte. Innerhalb von einem Augenblick waren die Rümpfe von seinen beiden Puppen geborsten und die Reste flogen abgetrennt durch die Höhle. "Oh man, das zu reparieren ... wird definitiv anstrengend. Als Klopapier-Mann war er mir echt sympathischer." Der Herausforderung zum Trotz kehrte in der Höhle so langsam wieder etwas Ruhe ein ... okay, Ruhe war vielleicht ein etwas zu starkes Wort. Die Menschen um Ishi wirkten deutlich angespannt und er selbst fühlte sich nicht viel besser. So richtig hatte er das mit den Monstern nicht verstanden, andererseits ... würden sie ihn umbringen wollen wäre die Gelegenheit ja jetzt da gewesen und außerdem: Woher sollten sie Yumi kennen? Er kannte sie ja selbst kaum und selbst wenn man die unwahrscheinliche Möglichkeit in Betracht zog das sie seine Gedanken gelesen und ihre Erscheinung angepasst hätten, warum gerade Yumi? Alles in allem ein Auslöser für Kopfschmerzen, es führte einfach zu weit und solange er sich nicht in akuter Gefahr befand würde er sich lieber um wichtigeres kümmern.
Alles sah nach Friede, Freude, Eierkuchen aus, bis die Erwachsene der Truppe es für eine gute Idee hielt Wasser auf den sich ironischer Weise eh schon wie ein begossener Pudel vorkommen Ishi zu gießen oder es wenigstens zu versuchen und es kam wie es kommen musste. Ein misstrauischer Schatten, eine "Bedrohung" und schon gerieten die Steine ins Rollen. Abermals schob sich das schwarze Geschöpf zwischen Ishi und die Attacke, das Wasser prallte dabei recht harmlos von dem dunklen Wesen ab, doch nun wurde es dabei selbst zum Angreifer. Mit einem seitlichen Schwinger setzte Ishis Schatten dazu an der Jonin in die Flanke zu fallen, der Nara selbst verzog keine Miene. "Ganz ruhig", kam in einem möglich beruhigenden Tonfall aus dem Mund des Jungen, der nun wieder dabei war sich mit einer Hand am Kopf zu Kratzen, während sein Schatten dabei war zu versuchen eine gute Portion Fleisch aus Aniyas Seite zu reißen ... so enthusiastisch wie sinnlos sei gesagt.
Ohne dass der Schatten etwas davon merkte beraubte Ishi ihm bereits seiner physischen Form, was seine Schläge und Hiebe nichtig werden ließ, lediglich eine optische Erscheinung die ohne Schaden zu hinterlassen durch den Körper hindurch gehen würde. "Aber ernsthaft, ihr redet viel zu viel wirres Zeug. Nächstes Mal, einfache Worte, ruhig, gemäßigt laut ... und weniger ist mehr", kritisierte er die beiden Damen, wobei ihm auffiel dass die Frau Yumi als Yuna bezeichnet hatte ... da wäre er ja beinahe in ein Fettnäpfchen getreten.
Die Situation entwickelte sich ja geradezu in eine erheiternde Richtung, aber da sah Ishi die Blondine am Boden liegen, deutlich angekratzt. Praktisch alle Anwesenden hatten deutlich etwas abbekommen, was ebenfalls sehr ironisch auf ihn wirkte, da er aussehen musste als hätte er in Blut gebadet und dennoch beinahe unverletzt war, doch im Gegensatz zum Rest war Maki nicht mehr bei Bewusstsein, das war schlecht. Ein kleines Stück davor lag Mikan, der einem schweren Fall von "eindeutig tot" zum Opfer gefallen war, doch was war mir Maki? In Ishis Kopf hallten die Worte der Jonin wieder, sie hatte es eben noch erklärt, aber es fiel ihm schwer allem zu folgen, als wäre er nicht richtig hier, nur ein Zuschauer, einer der nicht alles mitbekam ... bis zu seinem Schatten.
Harmlos geworden und sich langsam beruhigend ... was hieß, dass er nur noch etwas herumfuchtelte anstatt die Leute gleich auszuweiden ... schoss er nun in die entgegengesetzte Richtung, auf eine Art die Ishi die Furcht zurückbrachte? War dort unten noch etwas? Was war ihm begegnet, irgendwie war alles nach dem Eintritt in den Berg ein wirres "Bläh". Ein Teil von ihm wollte nur alles einreißen, egal was nun kam, ein Teil wollte dem Weg folgen und herausfinden was ihm begegnet war? Unwillkürlich formte er ein Fingerzeichen und zwanzig Schattendoppelgänger entstanden hinter ihm, auch wenn er nicht genau wusste was er damit sollte. Sie würden nur den Weg versperren, doch stürzten sie halb stolpernd nach unten.
Ob das folgende von ihnen ausgelöst worden war oder jemand von unten bewusst die Höhle zum Einsturz brachte konnte Ishi nicht sagen, doch abermals stürzten Steine von der Decke und begruben einen Teil der Höhle unter sich ... zu seinem Glück war er diesmal nicht betroffen. Es geschah unterhalb erfasste eine Hand voll seiner Doppelgänger und hinterließ wenige Meter hinter dem Nara einen verschütteten Gang. Bushin um Bushin lösten sich direkt wieder auf, bis nach einem Dutzend neben nichtssagenden Erinnerungen der zerstörten Doppelgänger auch das Bild einer alten Frau auftauchte, die überrascht zu den vielen Ishis hinauf sah, nur um einen Moment mit einem von herabfallenden Felsen und Sand gedämpften Schrei von einem herabfallenden Stein den Kopf zerschlagen zu bekommen, gerichtet von dem Zufall und der eigenen Falle.
"Ähm ja, ich glaub wir sind hier fertig, wer immer mich da unten erwischt hat, ich hab sie gerade sterben gesehen", erzählte Ishi geradezu gelangweilt beiläufig, dann schoss ihm Maki wieder in den Sinn. Mit allem Tempo das seine Beine hergaben bewegte er sich zu dem bewusstlosen Mädel, inspizierte die vermeintlich von einer Echse zugefügten Wunden. "Wir sollten uns wohl um die Verletzungen kümmern", sagte Ishi in die Runde, plötzlich ziemlich müde, er hatte in seinem Wahn zu viel Chakra verbraucht.

R.I.P. NPC

Selbsterfunden
Name: Kage Daha: ("Schatten Verlust")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: selbst
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Chakra 5, mōrō to tomo (aktiv)
Beschreibung: Beim Kage Daha handelt es sich weniger um ein Ninjutsu als um die Störung eines solchen, da der Anwender dabei nichts anderes macht als die Struktur des mōrō to tomo von innen aufzulösen indem er sein eigenes Chakra im Schatten wieder an sich bindet und so blockiert. Wo ein normales Ninjutsu hierbei verschwinden würde verliert der mōrō to tomo zwar seinen festen Körper, doch nicht seine Eigenständigkeit. So verändert sich sein Verhalten nicht, doch wird er wieder zu einer bloßen, optischen Erscheinung ohne Materie, weder in der Lage anzugreifen noch Angriffe abzuwehren, dafür jedoch auch nicht zerstörbar, eben ein gewöhnlicher Schatten. Das Jutsu kann maximal 3 Posts lang gehalten werden und kann danach über ebenso viele Post wie es gehalten wurde nicht verwendet werden. Das Jutsu benötigt keine Fingerzeichen.



So, den NPC hab ich jetzt mal unspektakulär draufgehen lassen. Seinen Hauptzweck hat er erfüllt, der Nebenzweck wurde im Verlauf ziemlich unnötig ... und jetzt noch gegen den Kämpfen wäre einfach in zusätzlicher Post geworden in dem wir den zerfleddern, dachte mir: das können wir uns auch sparen, dafür is der Plot aktuell zu unterhaltsam als das man ihn mit sowas banalem runterziehen sollte^^
Chara/NBWs

Puppen

denken(80BFFF) / reden(8000FF)

Benutzeravatar
Tengu Kato
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Apr 2015, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Tengu Kato » Mo 27. Jul 2015, 18:45

Aniya hatte alle zurück beordert und T.k. musste sich stark beherrschen denn die Verletzungen der Hyuga machten in fast schon wütend au den Nara. Dieser hatte die Klauen seines Schattens hinterhältig in ihren Rücken gerammt und auch wenn er die Puppen stoppen konnte die ihm und Aniya ans Leder wollten so hatte es die kleine erwischt wie schon zuvor Maki. Sie schien so weit zwar ganz okay zu sein aber dieser Ishi musste sich langsam mal beruhigen. Glücklicher Weise fanden die Worte Yunas und Aniyas Gehör bei dem Nara. Dieser schien Stück für Stück zurück in die Realität u finden und so schaffte es T.k. sich in so weit zurück zu halten bis Aniya ihm versuchte mit einer kalten Dusche aus seiner Trance zu wecken. Anhänglich schien das nicht gut anzukommen...der Schatten ishis löste sich wieder wie von selbst und Griff Aniya an. T.k. wollte sich dazwischen werden was nur au Grund seiner Position geklappt hätte da er in jedem anderen all zu langsam gewesen wäre mit seiner Stein Haut doch sollte es anders laufen. Der Schatten veränderte sich und glitt sowohl durch T.k. als auch Aniya durch. War dies ein Zeichen dafür das es nun vorbei war? Ishis Verhalten war zwar nun anders aber immer noch äußerst suspekt. Er gab einen Kommentar ab der für ihn typisch zu sein schien doch Tengu stutzig machte. Hatte er denn keine Entschuldigung für sein Verhalten hier? Sicher es war offensichtlich nicht ganz so einfach ihn als schuldigen hin zu stehlen aber hier gab es schwer verletzte und Tote und alles was ihm ein fiel war ein blöder Spruch?

"Weniger ist mehr? Au!
Pass auf das ich dich nicht verhau!
Jou große Klappe mach..."
doch T.k. kam nicht zum Ende mit seinem Rap denn irgendwas schien den Nara schon wieder ab zu lenken. Ruckartig fuhr er herum und erzeugte viele Abbilder von sich. Ob das Tsuchi Bunshin waren? Oder normale Bunshin? T.k. wusste es nicht da er die für Konoha berühmte kagebunshin Technik noch nie zuvor gesehen hatte. Doch was bezweckte der Junge damit? Was auch immer es war es brachte die Höhle zu beben und schien wieder etwas einstürzen zu lassen. Sein Kommentar gab dazu allerdings nicht sonderlich viel Aufschluss. Er meinte er hatte etwas sterben sehen. T.k. verstand nicht was er meinte nur das er wollte das sie jetzt Gingen. T.k. war ziemlich wütend was ihn ruhig werden ließ. Zu ruhig. Er stellte sich vor Maki als Ishi gerade zu ihr runter beugen wollte.

"Immer langsam!"
setzte er ruhig aber bestimmt an und blockierte ihm den Weg. Seine Doton haut hatte sich bereits verflüchtigt und seine Haut sah somit wieder normal aus.

"Für heute haste genug getan."
gab er an und hob dann Maki langsam au seine Schultern. Dann würde sich die Gruppe sicher wieder nach draußen bewegen und er würde Maki nach draußen bringen wo sich Aniya um ihre Wunden kümmern konnte.
[align=center]BW[/align]

Benutzeravatar
Aniya Amell
Beiträge: 416
Registriert: Sa 15. Nov 2014, 15:40
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Aniya Amell » Mo 27. Jul 2015, 21:52

Eigentlich wollte Aniya das mit einer defensiven Haltung gegenüber Ish vermeiden. Doch lagen die Karten eben anders, wenn jemand um sein Leben kämpfte und der Rest sich aus Furcht zurückhielt, ihn verletzen zu können. So war es nun Yuna, die einen Angriff des Schattens einstecken musste und Schnittwunden an Schulter und Seite davon trug. Der Anblick schmerzte Aniya ebenso, wie die Wunden Yuna womöglich selbst. Dabei war es nicht ein Schmerz auf Empathie, dass sie ihr Leid teilte. Viel mehr galt er dem Gedanken, dass ihre Schülerin verletzt wurde und sie zu wenig dagegen unternommen hatte. Doch sorgte ihr kleiner Wasserschwall für die gewünschte Ablenkung und der merkwürdige Schatten ließ von der Hyuuga ab, um seinen Herrn gegen den, naja, "Angriff" zu schützen. Sogleich stürzte er sich auch mit scharfen Klauen auf die Angreiferin und die Braunhaarige reagierte nur insofern, dass sie einfach einen Arm vor den Kopf zog, damit es nicht zu hart diesen traf. Auch wenn der Angriff Richtung Flanke ging, aber hey: Was wusste diese Jounin schon großartig vom Kampf? Ein Glück kam es nicht so weit, was nicht zwingend an den da zwischen laufenden T.K. lag. Sich noch im Angriff befindend, zog die dunkle Gestalt jedoch wie ein Gespenst durch sein Ziel und dessen Verteidigung hindurch und löste sich auf Aniya, sowie T.K. blieben unverletzt. Die Medic atmete erleichtert auf. Dann war es jetzt endlich vorbei. Darauf ertönte Ishis Stimme, welcher Yuna und Aniya in ihrer Redensart kritisierte. Aniya verzog leicht angesäuert den Mund, beließ die Sache aber ruhen. Vorerst. Jetzt gab es nach wie vor wichtigere Dinge, um die sie sich kümmern mussten. Ihr Blick wanderte dabei automatisch zu Maki. Das Mädchen lag praktisch seit ihrem aufeinander Treffen bewusstlos am Boden. Sie war wohl die erste, die eine Behandlung benötigte. Gleichermaßen müsste sie aber auch Ishi untersuchen, denn sein Wahn konnte seine Auslösung auch durch ein starkes Gift finden. Es war nur ein kurzer Moment geistlicher Abwesenheit für ihre Umgebung, doch reichte er aus, dass sie sich kurz von den vielen plötzlich auftauchenden Doppelgängern des Naras erschrecken ließ. Sie stürzten nach hinten, weiter in die Höhle hinein und schienen sogleich von einer Art Falle empfangen. Der Boden bebte leicht zu ihren Füßen und schweres Geröll und Gestein rasten Richtung Grund. Ein Glück befand sich der Einsturz hinter Ishi und versperrte so den weiteren Weg hinein. Nachdem der laute Poltern verstummte, blickte die Amell fragend zu dem Jungen, welcher meinte, dass dort unten noch jemand gestorben sei. Ein wenig betrauerte sie die Neuigkeit, auch wenn sie die Person nicht kannte. Doch dem galt nun wahrlich nicht ihre Sorge. Der Nara wollte sich direkt um Maki kümmern, doch schob sich T.K. erneut dazwischen und nahm das Mädchen auf den Arm. Sein Weg führte ihn Richtung Ausgang und auch Aniya wandte sich in diese Richtung. Es ist besser, wenn wir erst die Höhle verlassen. Schleunigst. Das alles könnte mittlerweile einsturzgefährdet sein und frische Luft schadet jetzt keinem von uns. Wenn ihr Probleme mit dem Laufen habt, helfe ich euch. Und das würde sie auch, sollte einer der beiden so geschwächt sein und ihre Hilfe annehmen, aber davon ging sie nicht aus. Während dem kleinen Marsch nach draußen, erkundigte sich die Medic nach Yunas Verfassung. Die Wunden selbst sahen nicht so schlimm aus. Abseits der Wunden - alles in Ordnung? Glaubst du, du könntest dich gleich selbst zum Teil darum kümmern? Aniya konnte leider nicht alle gleichzeitig behandeln, wollte aber ebenso niemanden vernachlässigen. Jede Wunde war schlimm, auch wenn Makis Zustand schnelleres Handeln erforderte. Sie wartete Yunas Antwort ab, bevor sie sich an Ishi richtete. Er sah ziemlich erschöpft aus. Nach dem Kampf kein Wunder. Sie selbst nutzte den Weg nach draußen, um mit dem Kiyomaru kurz ihre Hände zu reinigen und sich auf die kommende Arbeit vorzubereiten. Wenn du nicht zu erschöpft bist, Ishi, würde ich dich darum bitten, deinen Körper mit dem Shindan kurz nach Auffälligkeiten zu untersuchen, sofern du es bereits beherrschst. Es könnte sein, dass Gift dich in den Wahn getrieben hat und vielleicht befinden sich noch Rückstände davon in deinem Blut. Wir sollten das schnell machen. Wenn du Chakra benötigst, dann gebe ich dir welches. Sie selbst müsse sich erst um Maki kümmern. T.K. sah für sie noch ziemlich fit aus, dennoch würde sie sich gleich nach seinem Befinden erkundigen und wohl auch einmal untersuchen. Wenn man schon mal dabei war...


Benutzeravatar
Hyuuga Yuna
Beiträge: 2386
Registriert: Mo 20. Jan 2014, 22:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mi 29. Jul 2015, 19:44

[align=justify]Offenbar drangen sie immer mehr zu dem Nara durch. Und nach und nach schien er wieder zur Besinnung zu kommen. Yuna machte sich sorgen um ihn, und auch um Maki welche es sichtlich hart erwischt hatte. Wieder wäre er beinahe zum Angriff übergegangen und wollte Aniya wegen ihres Schwalls an Wasser anscheinend nochmal zusetzen, doch löste sich der Schatten auf und es passierte nichts. Yuna atmete erleichtert aus auch wenn der Kommentar von Ishi sie ein wenig nervte. Wir hätten ihn ernsthaft verletzen sollen… Ging es ihr durch den Kopf, dann plumpste sie auf den Hintern. Einen kurzen Moment sitzen tat ihr wirklich gut, auch wenn der brennende Schmerz an ihrem Oberschenkel dadurch nicht besser wurde. Doch offenbar war es noch nicht vorbei, denn plötzlich erschuf der Nara viele Bunshin von sich selbst und die Höhle begann zu beben. Aniya wollte, dass alle schleunigst die Höhle verließen, also richtete sich die Hyuuga wieder auf und folgte ihrem Sensei und den anderen. T.K. hatte sich Maki angenommen und verhindert, dass Ishi ihr zu nahe kam. Sie konnte laufen, auch wenn ihr Bein schmerzte so war es keine schwere Verletzung. Die Amell schien sich Sorgen um die Hyuuga zu machen und fragte ob sie sich um sich selbst kümmern konnte. „Es ist nichts, ich komme schon klar und behandle mich später selbst. Wichtiger ist Maki.“ Ihr Blick glitt automatisch zu der dunkelhäutigen Chuunin, welche von dem Kato getragen wurden. Dann richtete sie sich an Ishi, welcher zuvor von jemanden gesprochen hatte welche nun mitsamt seinen Bunshin in der Höhle ihren Tod gefunden hatte. „Diese komische alte Frau. Sie war schon vorhin dort gewesen, vielleicht hatte sie etwas mit deinem Verhalten zutun...“ Sprach sie auch sogleich ihre Vermutung aus und dann wandte sich Aniya auch schon dem Nara direkt zu. Sie wollte, dass er sich untersuchte um eventuell herauszufinden ob er vergiftet wurde. Yuna machte ein paar schnellere Schritte um sich den blonden zu nähern, welcher die Shorai trug. „Danke für die Hilfe in der Höhle, ich weiß nicht was ich ohne dich und Aniya gemacht hätte. Vermutlich hätte ich mehr abgekriegt.“ Sprach sie und lächelte leicht, er wirkte ruhig. War er etwa wütend? Auch Yuna war es, ein bisschen. Wobei es schon langsam verrauchte. So langsam sollten sie zum Stehen kommen, damit sich Aniya um Maki kümmern konnte. Denn sie schwebte zurzeit womöglich in Lebensgefahr. „Wenn ich helfen kann, Sensei. Dann lasst es mich wissen.“ Meinte sie, als auch sie sich hinsetzte und ihre Wunden prüfte. Vermutlich würde sie diese erst einmal verbinden. Sie hatte zu viel Chakra verschwendet. Sie war sogar so schwach, dass sie sich nun nicht mal richtig behandeln konnte. Sie ließ sich nichts anmerken, aber es belastete sie schon sehr. Vor allem, war sie unüberlegt an die ganze Sache herangegangen. Und sie hätte wohl das Risiko eingehen müssen Ishi zu verletzen, aber nun war das schlimmste sowieso überstanden. Wie würde es aber nun für die Gruppe weitergehen? Hatte der Nara keine Schuldgefühle was Maki betraf? Wusste er überhaupt, dass er es war welcher sie so schwer verletzt hatte?[/align]


[align=center]„Reden“ | Denken | Jutsu | ZA[/align][align=center]Bild
Charakter | Clan | Theme | Battle Theme[/align]

Benutzeravatar
Shinki Yamanaka
Beiträge: 1109
Registriert: Fr 28. Dez 2012, 20:47
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Shinki Yamanaka » Fr 31. Jul 2015, 18:09

"Jap, wirklich hilfreich", dachte Ishi verdrossen, als der blonde Kerl ihn von Maki fernhielt, beließ es aber erst einmal dabei. Zum einen deshalb, weil es wohl wirklich das beste war, sie aus dieser Höhle herauszuschaffen, zum anderen weil er die Wunden, nun da er sie genauer gesehen hatte, ziemlich eindeutig zuordnen konnte. Die Jonin wollte ihn ganz eindeutig schonen und im Moment hätte keiner etwas davon wenn Ishi etwaigen Schuldgefühlen nachgeben würde, jetzt ging es erst einmal darum sich um die Verletzungen zu kümmern und da sah es alles andere als rosig aus. Er hatte mittlerweile sowohl Yunas als auch Makis Verletzungen genauer begutachten können und in beiden Fällen überstiegen sie das was er zu flicken in der Lage war. In Tengus Fall ging er von einer ähnlichen Situation aus, doch hatte Ishis Schatten lediglich den Rücken der männlichen Blondine aufgerissen und daher hatte er sich bei ihm noch nicht vergewissern können wie die Dinge genau standen.
Nun ging es jedoch erst einmal nach draußen, ein kurzer Blick auf die Überreste seiner Puppen sagte Ishi das es mit den beiden nun vorerst vorbei war. Einzig die Extremitäten waren relativ intakt, die Rümpfe, die alles zusammen hielten, waren vollends unter der eintreffenden Wucht zerstört worden. "Naja, besser als nichts", dachte Ishi noch beim hinausgehen, verband die übrigen Teile mit den zehn Fäden an seinen Finger und schleifte sie so durch die Luft aus der Höhle hinaus. Draußen angekommen löste er seine Fäden einfach auf, das Material fiel und verteile sich leise neben dem Höhleneingang, Ishi hatte jetzt wichtigeres worum er sich kümmern wollte.
Zunächst formte er Fingerzeichen, um erst einmal Aniyas Anweisung nachzukommen und seinen eigenen Körper auf Auffälligkeiten zu untersuchen. "Ein bisschen Chakra würde nicht schaden, sonst glaube ich nicht das Gefahr von mir ausgeht, nichts Auffälliges", meinte Ishi und ging langsam auf den Rest der Truppe zu, den Blick nachdenklich auf die bewusstlose Shorai gerichtet. "Aber Maki geht vor, das was ich ihr da eingebrockt habe übersteigt das was ich mit meinen Fertigkeiten wieder hin bekomme." Er zwang sich von dem Mädchen aufzusehen, das zu tun was er konnte, anstatt sich eine spontane Heilung zu wünschen. "Das gilt auch für die übrigen Verletzungen. Kümmern sie sich um Maki, ich will lediglich zusehen. Ich glaub, wenn ich weiß wie das Jutsu dafür funktioniert, dann kann ich zumindest Yuna wieder zusammenflicken, einen größeren Beitrag bekomme ich im Moment wohl leider nicht hin." Zumindest das musste er richtig machen.



Is zwar im Post schon mit eingeflossen, aber zur Sicherheit:
sind Mittlere Verletzungen bei allen, Shosenjutsu (C-Rang Variante) zieht da nicht
Chara/NBWs

Puppen

denken(80BFFF) / reden(8000FF)

Benutzeravatar
Tengu Kato
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Apr 2015, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Tengu Kato » Sa 1. Aug 2015, 16:53

Tengu trug Maki vorsichtig durch die Gänge welche sie erst kurz zuvor durchquert hatten um die beiden gesuchten zu finden. Ein Verrückter Tag war das gewesen. Erst war er auf Wanderschaft gewesen, wollte Konoha einen Besuch abzustatten um seine Vorräte auf zu stocken und dann lernte er diese beiden Frauen kennen. Als wahrer Gentleman konnte er sie nicht einfach im Stich lassen und so half er ihnen nach den beiden jungen verschwundenen Shinobi zu suchen. Tengu hätte sich nicht träumen lassen das er nur ein Paar Stunden später in einer solchen Situation sich wieder finden würde. Das Mädchen in seinen Armen war stark angeschlagen und der Junge der das eigentliche Ziel dieser kleinen Mission war war die Ursache dafür. Tengu konnte Menschen die so Arrogant mit einer solch heiklen Situation umgingen nicht leiden. Immer wenn er wütend wurde war es soll als ob seine Lebensfreude ihn verlassen würde. Er wurde dann immer ganz ruhig und vermutlich auch ein kleines bisschen Forsch. Yuna bedankte sich für seine Hilfe, das freundliche Gesicht der kleinen Kunoichi ließ T.k. Wieder durch atmen. Vielleicht hatte er das ganze viel zu Eng gesehen. Seine Züge lockerten sich und er lächelte wieder.

„Red kein Quark
du bist ganz schön Stark!“
munterte er sie auf. Sicher er musste zugeben das dieser junge mit seinen Schatten schon ziemlich gefährlich war und das sie obwohl sie zu dritt waren. Dennoch fand er es beeindrucken als sie Ishi mit einem einzigen Schlag quer durch den Raum Katapultierte. Ein interessantes Taijutsu das er gerne noch ein mal sehen wollte.

„Yuna hat Power
zerschlägt jede Mauer!
Dem ganzen bösen Pack
gibt sie eins auf den Sack!“
lallte er munter und trug Maki begleitet von Yuna nach draußen. Draußen positionierte er Maki passend für Aniya damit diese sie untersuchen konnte. Offenbar waren fast alle hier außer im Medics oder hatten eine Medizinische Ausbildung. Von so was hatte Tengu keine Ahnung aber er fand es sehr interessant. Die drei wuselten nun herum und versuchten alle zu versorgen. Die paar Kratzer auf seinem Rücken hatte Tengu gar nicht wirklich als Verletzung für voll genommen. Ein Fehler da solche offenen Wunden sich sehr schnell entzünden konnten.
[align=center]BW[/align]

Benutzeravatar
Aniya Amell
Beiträge: 416
Registriert: Sa 15. Nov 2014, 15:40
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Aniya Amell » So 2. Aug 2015, 00:18

Jeder von ihnen hatte etwas von dem Kampf abbekommen, auch wenn gerade Aniya nicht danach aussah. Sie musste ihre Verletzung auch direkt vor Ort verheilen, sonst wäre endgültig Sense. Doch nun war es vorbei und sie gingen nach draußen, um ihre Wunden zu lecken. Sie erkundigte sich nach dem Befinden ihrer beiden Schüler und deren Sorge um Maki erwärmte ein klein wenig ihr Herz. Das war das Mitgefühl der Medicnin! Und ein Glück waren auch beide nicht so stark angeschlagen, dass sie es sich durchaus leisten konnten. Doch die Erschöpfung stand in ihre Gesichter geschrieben, weswegen Aniya wohl diese Behandlung übernehmen würde. Sie gab ihnen aber auch kleinere Anweisungen und hörte sich an was sie zu sagen hatten. Die Hyuuga käme wohl selbst klar, worauf Aniya kurz nickte. Ishi glaubte nicht, dass er noch eine weitere Gefahr darstellen würde. Aber das war auch nicht Aniyas Punkt. Es geht nicht um eine mögliche Gefahr, sondern um die Ursache des Ganzen. Die Warane hier waren giftig und... Sie schüttelte kurz den Kopf. Egal. Du, oder ihr beide, wenn Maki wieder fit ist, werdet mir ohnehin einiges erklären müssen. Die Medic warf dem Jungen einen strengen Blick zu. Yuna sprach noch von einer alten Frau, was die Braunhaarige dann doch für einen Moment verwirrte. Sie hatte die Alte nicht gesehen, aber Yuna hatte auch ihr Byakugan. Es machte die gesamte Situation nur spärlich klarer. Aber auch das müsste sie erwähnen. Und ein Team aus Shinobi anfordern, die den Berg durchsuchten. Allein beim drüber nachdenken, dröhnte ihr Kopf ein wenig stärker und sie fasste sich kurz daran, seufzte leise. Hoffentlich vergesse ich in meinem Bericht an die Hokage nicht die Hälfte... Sie murmelte diese Worte eher zu sich selbst. Die Gruppe brauchte nicht lange nach draußen, wo T.K. Maki auch schon für die Behandlung bereit ablegte. Vielen Dank, T.K.. Für einfach alles. Ich werde ich in jedem Fall für deinen Einsatz bei unserer Regierung aussprechen. Sie schenkte dem jungen Mann ein aufrichtiges und dankendes Lächeln, ehe sie noch hinzufügte. Und ich werde gleich noch deine Wunden verheilen! Damit ging sie runter auf die Knie und begutachtete ihre Wunden erst grob. Mh. Schade, dass die Situation ein wenig ernster ist, sonst würde ich euch diagnostizieren und die Wunden im kleinen Maße behandeln lassen. Verletzte Patienten wie diese bieten sich leider nur selten an, kann man an ihnen auch gleich kleinere Stresstests für Auszubildende machen. Meinte die Braunhaarige heiter, als wären die Verletzungen von Maki gar nicht so schlimm. Doch ließ sie auch nicht mehr Zeit verstreichen, konzentrierte das Chakra in ihre Hände und fuhr damit über den Körper des gebräunten Mädchens. Mmh... nichts, was sich mit Shosen nicht verheilen lässt. Tatsächlich konnte sie auch bei direkter Betrachtung der Wunden keine ernsten Muskelrisse oder Knochenbrüche feststellen. Sie würde dennoch einen kurzen Besuch im Krankenhaus empfehlen. Allerdings hatte Maki schon eine Menge Blut verloren. Sie zog in Betracht, ihr nicht Zoketsugan zu verabreichen, aber damit würde sie warten, bis die Wunden verheilt und somit der Blutfluss gestoppt war. Erneut Chakra in die Hände konzentrierend, legte sie diese sanft auf die Wunden. Das Chakra reinigte diese von möglichen Schmutz. Darauf folgend eine Desinfektion. Leise murmelte sie in ihrer Konzentration. Wunde reinigen und desinfizieren, dann die direkte Heilung beginnen. Es galt nicht zwingend für sie, kannte sie die unterschiedlichen Abläufe schließlich in und auswendig. Sie nahm ein letztes Mal die Hände von dem Körper, bis diese erneut von dem grünlichem Chakra umschlossen wurden. Damit begann es. Zuerst nahm sie sich Schulter und Arm vor. Sie warf einen kurzen Blick zu den Beinen. Sie bluteten noch immer, allerdings nicht mehr so stark. Doch Blutverlust blieb Blutverlust, weswegen sie sich an ihre Kameraden richtete. Könntet ihr den Blutfluss an den Beinen ein wenig unterbinden? Nur leicht. Sie hat schon viel Blut verloren. Auch wenn es einige Zeit benötigen würde, so schritt die Heilung gut voran. Maki würde es bald besser gehen. Im Grunde ist das hier nur die stärkere Variante des Shosenjutsu. Na gut. Es ist deutlich stärker. Aber auch gefährlicher. Man muss bei der Heilung sein eigenes Chakra durchgängig regulieren. Man kann einer Person damit auch schaden, indem man diesem eine zu hohe Konzentration zukommen lässt. Dadurch bringt man den Kreislauf durcheinander. Deswegen ist eine vorherige Einschätzung der Verwundung wichtig, wenn man in Betracht zieht das Jutsu zu nutzen, denn man muss sein Chakra immer der Wundschwere anpassen. Sie erklärte die Technik knapp für ihre beiden Schüler, meinte Ishi schließlich er wolle ihr dabei ein wenig zusehen. Und einige Informationen am Rande konnten nicht schaden. Nun wollte Aniya auch langsam wissen, was vorgefallen war und Kommunikation stellte für sie kein Problem währen der Heilung dar. Was ist eigentlich genau geschehen? Ich meine die ganze Sache mit den Waranen. Ich hatte nämlich die Information von der Kage, dass ihr beide, ich zitiere: "medizinische Materialien" sammeln wärt. Ich bin mir nicht sicher, was genau die Echsen damit zu tun haben. Oder waren die eure gesuchten Materialien? In ihren Worten lag ein kleiner Vorwurf, den der Nara wohl auch raus hören würde. Zurecht, zumindest wenn sie die bisherigen Fakten beäugte.








Benutzeravatar
Hyuuga Yuna
Beiträge: 2386
Registriert: Mo 20. Jan 2014, 22:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Hyuuga Yuna » So 2. Aug 2015, 16:40

[align=justify]Der Tag hielt heute wirklich viele Überraschungen für sie bereit. Und ohne wirklich zu wissen, in welche Gefahr sie sich begeben hatte realisierte sie nun wie Dumm ihre Aktion eigentlich gewesen war. Wobei sie nicht wusste, wie es ausgegangen wäre wenn sie das Dorf nicht verlassen hätte und den anderen helfen hätte können. Vielleicht wäre man die Sache anders angegangen, oder aber vielleicht wäre Aniya, Maki und T.K. nicht mehr am Leben. Es war Dumm gewesen, einfach aus dem Dorf zu spazieren. Aber sie hatte es gebraucht um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Die Tatsache, dass sie helfen konnte machte ihr aber Mut doch es entschuldigte natürlich nicht ihr unverantwortliches Handeln. Nun jedoch hatten sie die Gefahr, welche offenbar durch ein Gift hervorgerufen wurde überstanden und hatten die Höhle verlassen. Aber sie hätte auch selber deutlich mehr abbekommen, wenn der Kato nicht gewesen wäre. Er wirkte zwar schlecht gelaunt, aber als Yuna anfing sich bei ihm zu bedanken schien er wieder etwas besser gelaunt zu sein und munterte sie auch gleich auf. Verlegen fasste sie sich an den Hinterkopf. „Du aber auch!“ Kurz kniff sie die Augen zu, das brennen störte sie etwas und sie sollte vielleicht versuchen die Blutung zu stoppen. Das lallen des blonden ließ sie wieder Aufsehen und sie begann zu lachen. „Ich hab noch einiges zu lernen.“ Meinte sie grinsend. Vielleicht sollte sie sich mehr auf ihr Taijutsu konzentrieren, fürs erste. Vermutlich wäre das sogar ihrer Familie ganz Recht. Aber da sie nun einen Sensei hatte und das entsprechende Team konnte sie sich wohl beides gleichermaßen aneignen. Vielleicht würde es ab jetzt einfacher werden. Auf jeden Fall wollte sie stärker werden. Nein. Sie musste es! Doch spürte sie die körperliche Erschöpfung, sie hatte viel Chakra verbraucht im Kampf und sie hätte sicherlich nicht weiterkämpfen können. Als T.K. die junge Shorai absetzte bedankte sich auch die Amell bei diesem. Und sie meinte sogar, dass sie sich für ihn einsetzen würde. Sie würde sich auch um die Wunden von dem jungen Mann kümmern. Yuna setzte sich hin und ruhte erstmal und lauschte den sanften Worten der braunhaarigen Iryonin. Wobei sie für ihren Geschmack die Verletzungen etwas runterspielte. Aber vielleicht auch nur um die beiden Genin mehr zu beruhigen. Sie hatte zwar nicht mehr viel Chakra, aber genug um wenigstens ihre Blutung zu stoppen. Vermutlich musste sie doch früher als sie wollte die Hilfe von der Amell beanspruchen, aber erst wenn sie mit Maki fertig war. Doch schien sie diese wieder hinzubekommen und machte sich gleich daran, sie zu untersuchen und ihre Wunden zu schließen. Dabei erklärte sie auch, dass die Wunde erst gereinigt und desinfiziert werden musste und man dann mit der Heilung beginnen sollte. Yuna tat dasselbe bei ihren Wunden, sie desinfizierte diese und stoppte dann die Blutung. Mehr konnte sie aber nun auch nicht mehr tun. Doch wollte Aniya nun ein wenig Hilfe. „Ich habe nicht mehr viel Chakra, außer man gibt mir vielleicht etwas dann kann ich besser helfen. Ansonsten muss Ishi das übernehmen.“ Dieser wollte zusehen und sich dann der Hyuuga annehmen. „Von mir aus..“ Fügte sie leise hinzu. Ishi hatte zwar wohl scheinbar auch nicht mehr viel Chakra, aber er schien damit deutlich weniger Probleme zu haben wie Yuna, diese hatte sich aber auch etwas überschätzt. Aber was hätte sie auch tun sollen? Sie musste doch irgendwie eingreifen. Sie hörte dennoch aufmerksam zu, als Aniya den Ablauf des Shosen no Jutsus erklärte und sah auch genauer hin. Schließlich konnte ihr das später nützlich werden, wenn sie ihre Ausbildung meistern wollte. Dabei wollte sie noch etwas mehr über die Geschehnisse erfahren, welche Maki und er erlebt hatten. Auch Yuna wollte mehr wissen, aber sie war etwas müde und war zufrieden nun ein wenig ruhen zu können. Sollte sich Ishi jedoch um ihre Verletzungen kümmern, welche quasi nur noch geschlossen werden mussten so würde sie es zulassen. Doch würde sie kein Wort sagen, sondern lehnte sich zurück an den Baum vor welchen sie sich gesetzt hatte. Sie wollte ihm gewiss nicht noch mehr Schuldgefühle machen, wenn er denn welche hatte. So wirklich ansehen konnte die Hyuuga diese nämlich nicht.[/align]


[align=center]„Reden“ | Denken | Jutsu | ZA[/align][align=center]Bild
Charakter | Clan | Theme | Battle Theme[/align]

Benutzeravatar
Shinki Yamanaka
Beiträge: 1109
Registriert: Fr 28. Dez 2012, 20:47
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mo 3. Aug 2015, 22:05

"Ich kenne die Ursache. Es bleiben ja schließlich, nach allem was wir wissen, nicht allzu viele Möglichkeiten." Das viel interessantere "wie" war nur noch nicht ganz geklärte und das konkrete "womit" natürlich, das für Ishi das Interessanteste gewesen wäre. Der weg zu dem begehrten "womit" führte wohl am ehesten über das zum Glück sogar sehr wohl bekannte "wer", doch sich in dieser Situation durch die Höhle nach unten zu Buddeln um die Leiche der alten Frau nach Giften zu durchsuchen wäre wohl höchst unpassend gewesen. "Ich habs ja auch schon erwähnt: Die Person, die mich vergiftet hat ist mittlerweile tot und begraben und es war kein Waran, aber für die Details haben wir auch später noch genügend Zeit, für die Behandlung der Verletzungen eher weniger." Auf den ersten Blick würde er am dringendsten einen Medic benötigen, von Kopf bis Fuß wie in Blut gebadet, dazu etwas Staub und Sand um das Aroma abzurunden, zumindest eine Dusche wäre mehr als angebracht, doch jetzt musste er erst einmal Aniya bei der Behandlung folgen.
"Sehr gründlich", ging es Ishi durch den Kopf, während er abermals sah, wie Aniya sich erst einmal selbst die Hände desinfizierte. Diesmal achtete Ishi jedoch genauer auf die Details, im besseren Licht war es einfacher die Fingerzeichen zu erkennen. Das Jutsu selbst war ihm zwar nicht fremd und es war auch nicht sonderlich komplex, jedoch war er bisher einfach noch nicht dazu gekommen es richtig anzuwenden und zumindest die Fingerzeichen sollte er dafür schon mal gesehen haben. Immerhin die Bedingung war nun auch erfüllt und nur ein paar Momente nach Aniya tat Ishi es der Jonin gleich. Das Chakra in seinen Händen kam ihm dabei vertraut vor, dem Jokin no Jutsu alles andere als unähnlich, was nicht überraschen konnte, waren es doch sehr ähnliche Jutsu, hier lediglich etwas gründlicher aber dafür auf einer näheren, deutlich einfacheren Oberfläche. Ziemlich schnell, wenn auch etwas langsamer zwar als er bei Aniya der Fall gewesen war, wurden Blut und sonstiger Schmutz wie von Zauberhand von seinen Händen entfernt, einfach weg geschoben und ausradiert, bis nichts mehr zu sehen war. Das er dadurch vermutlich noch seltsamer aussehen musste, gewissermaßen überall Blut bis auf an den Händen, das entging dem Nara allerdings, nun begann ja doch auch gleich der interessantere Teil.
Zuerst einmal würde er jedoch Aniyas Bitte nachkommen, auch wenn ihm hierfür das passende Werkzeug gerade fehlte und somit improvisieren angesagt war. Er zog sich das Stirnband vom Arm und hob Makis linkes Bein leicht an, dann schob er das Stirnband daran hoch, bis es ziemlich eng an ihrem Oberschenkel anlag. Mit den Fingern fuhr er nun unter den Stoff und verdrehte das Band so weit es ihm möglich war. "Okay, wenn sie jetzt spontan aufwacht sieht das ziemlich peinlich aus", dachte Ishi verdrossen und hoffte inständig nicht mit den Händen nur wenige Zentimeter entfernt von Makis "Privatgelände" erwischt zu werden, aber es ging eben grad nicht anders, die Jonin hatte gesprochen. Es war ja nicht mal eine besonders angenehme Erfahrung für den Jungen, seine Finger schmerzten unter dem Stirnband und trotzdem musste er den Druck halten damit der Blutfluss zumindest größtenteils unterbrochen blieb, auf die schnelle hatte er eben nichts besseres. "Yuna, dein Stirnband, wenn du so freundlich wärst. Und etwas Hilfe", bat Ishi und richtete seinen Blick wieder auf die Jonin, die kurz vor der richtigen Behandlung stand.
Jeder Moment war jetzt wichtig, grade die Fingerzeichen für das Jutsu würde er sich gut einprägen müssen, damit er eine Grundlage dafür hatte es selbst an einer der Wunden zu probieren. Ishi wusste, dass der Schritt, dem er sich hier stellte, eine große Herausforderung für ihn darstellen würde, die Erwartung das selbst die Fingerzeichen schwierig zu meistens wären ging daher dem eigentlichen Ereignis vorher, das war ein Irrtum. Zunächst war es das Fingerzeichen, Singular, ein einzelnes Tora Zeichen sah Ishi von Aniya geformt, leicht zu merken, leicht zu wiederholen, aber immerhin essentiell und zumindest das was nun folgte sah schon wieder mehr nach der erwarteten Herausforderung aus. Der junge Nara folgte Aniyas Erklärung Wort für Wort, sog alles förmlich in sich auf, vollste Konzentration war angesagt. Tengu, Yuna, bis zu einem bestimmten Grad hin sogar Maki, alles war ausgeblendet, Platz war nur für das neue Wissen und die Wirkung. Es schien tatsächlich deutlich schwieriger zu werden als bei dem Jutsu das er bereits kannte.
Wenn Ishi das Shosenjutsu einsetzte war es ein einzelner Vorgang, wie ein Stoß. Er hatte gelernt wie viel Chakra notwendig war, wie er es zuführen musste. Die Wunde wurde dann entweder geheilt oder das Jutsu wurde über seine Grenzen hinweg benutzt und versagte dabei einfach, hier jedoch war es etwas anderes. Es war nicht einfach eine geschicktere Anwendung mit mehr Chakra, eine einfache Aufstufung wie er es von anderen Techniken kannte, es erinnerte ihn mehr an die Zeit als er zum ersten Mal gelernt hatte Knochen zu richten, gleichbleibend viel Chakra, ein, wenn nötig, langwieriger, regulierter Eingriff, eine Heilung Schritt für Schritt bei der in jedem Moment die Kontrolle über den Prozess behalten musste. "Okay, hier bin ich jetzt also langsam in der Oberliga", dachte Ishi bei Zusehen, nicht ganz ohne dabei ein wenig eingeschüchtert zu sein. Wenn er sich sein Hone ieru no Jutsu dabei zum vergleich in Erinnerung rief schien die ganze Sache auf den ersten Blick ja gar nicht so tragisch, er hatte so etwas ja schließlich schon einmal geschafft, allerdings bei Knochen und es ging lediglich darum feste Brüche verheilen zu lassen, hier jedoch ... die Wunden deutlich vielfältiger in ihrer Art, ebenso das Material vielseitiger und um nicht zu sagen launischer, das würde ein gutes Stückchen Übung verlangen, so viel war klar. Und dazu diese Sache mit dem Limit nach oben. Zu viel des Guten würde den Kreislauf des Patienten durcheinander bringen? Das klang gar nicht gut ... andererseits, er hatte eh nicht mehr so viel Chakra zur Verfügung. Die Gefahr jemandem eine Überdosis zu verpassen sollte recht gering ausfallen wenn nicht mehr genügend Stoff dafür vorhanden war ... und trotzdem, einfacher würde dieses Limit die Sache bestimmt nicht machen.
"Ich verstehe", murmelte Ishi, noch immer nachdenklich die Augen auf die nun verheilenden Verletzungen gerichtet. Er selbst war mit dem verstehen der Vorgänge wohl deutlich mehr beschäftigt als Aniya mit dem tatsächlichen ausführen dieser, denn nun ging es zur Fragestunde über. Ishi war noch so damit beschäftigt die Details des Heilprozesses zu beobachten, das Bein abgebunden zu halten und sich mit dem Chakra in seinen Händen ein wenig in die richtige Richtung zu tasten, dabei dauerte es ein paar Augenblicke bis die Frage überhaupt zu ihm durchdrang.
"Ich sollte es möglichst einfach halten, es einfach grob als Vermischung betrachten. Das Hone ieru no Jutsu auf Basis des Shosenjutsu, das wäre zumindest mal ein Anfang auf dem sich aufbauen ließe, dazu hab ich ja jetzt das Fingerzei ...", überlegte er gerade noch und sah dann für einen Moment auf. "Wir wurden geschickt um Material für das Krankenhaus zu sammeln. Alles was sich für Gifte und deren Behandlung eignen sollte, die Warane hier hätten lediglich ein kurzer Zwischenstopp werden sollen", begann Ishi zu erzählen, den Blick jedoch nicht von Aniyas Händen abwendend. "Die Echsen sind recht frisch in der Gegend, es gab ein paar flüchtigere Berichte, aber nichts das sie auffälliger als andere Raubtiere gemacht hätte, was mich interessiert hat war die beschriebene Entzündung einer Wunde eines Hölzfällers. Der Kerl ist zwar davongekommen aber wenige Minuten danach einfach in Ohnmacht gefallen ... eine Vergiftung lag da recht nahe, aber bisher hat sich niemand die Mühe gemacht. Der Ort selbst ist ja für Menschen eh nicht von Interesse, kahl, Schwefelgeruch, aber es gab deutlich mehr von den Viechern als erwartet." Während seiner Erzählung formte Ishi, noch immer das Stirnband festziehend, das Fingerzeichen Tora und versuchte sein Chakra so weit zu bekommen wie er es bei dem Jutsu sah. "Die meisten waren schnell und kräftig, aber ziemlich hohl, ein paar konnten wohl zumindest einfachere Ninjutsu anwenden. Wir habens friedlich versucht, wurden angegriffen und haben ein paar von ihnen erledigt, bis wir von nem besonders fiesen Exemplar in die Mangel genommen wurden. Überraschenderweise hat uns einer von ihnen den Kopf aus der Schlinge gezogen, ne Echse die im Gegensatz zu den anderen Genjutsu anwenden konnte und mit Hass auf die eigene Familie, die hat uns erzählt dass seine Familie dabei war eine große Jagd auf die Gegend zu starten, mit den Menschen dort als Beute ..." Mittem im Satz musste er abbrechen. Er war gerade noch dabei gewesen sein Chakra so aus sich heraus strömen zu lassen wie Aniya es ihm gerade vormachte, jedoch überkam ihn ein plötzlicher Schub an Erschöpfung, er musste abbrechen. Nur mit Mühe konnte Ishi Makis Bein abgebunden halten, beinahe wäre er zur Seite gekippt, doch biss er die Zähne zusammen, auch wenn ihm mittlerweile ziemlich schwummrig vor den Augen wurde. "Okay, nach der Behandlung wäre etwas Chakra echt nett."

Trainingspost endet [1474/2507]

Das mit dem einen Fingerzeichen fürs Shosen hab ich mal dem Manga entnommen, hoffe das passt so
Chara/NBWs

Puppen

denken(80BFFF) / reden(8000FF)

Benutzeravatar
Tengu Kato
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Apr 2015, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Tengu Kato » Do 6. Aug 2015, 18:13

Der Streit zwischen Aniya und Ishi endete jüst als diese ihn nach Einzelheiten zu dieser Mission fragte. Ja T.k. erinnerte sich das sie erwähnt hatte das die beiden in ihrer Vorgehensweise etwas zu weit über die Stränge geschlagen waren. Sie sollten wohl eigentlich nur eine einfache Mission haben und hatten ihre Zuständigkeit zu weit ausgereizt...oder irgendwie so. Tengu war schon einige Zeit wenn nicht viel zu lange nicht mehr im "Geschäft" gewesen. Daher hatte er eigentlich keinen Plan mehr wie das lief. Schon damals hatte er sich nie so wirklich für diese Regeln interessiert. Ishi gab nun eine Zusammenfassung ihrer Mission und erläuterte was geschehen war. Materialien für ein Krankenhaus? T.k. dachte an die Toten Warane und blickte sich um. Das auch hier ein Kampf stattgefunden hatte war nicht zu übersehen. Verbrennungen an den Felsen und Spuren von Nässe. Offenbar eine Parade um das Feuer zu löschen. Das alles und der Satz "Materialien fürs Krankenhaus sammeln" das machte T.k. schon wieder stutzig. Waren diese beiden wirklich so fahrlässig? Der Zwist mit der Frau die ihn vergiftet hatte wurde für ihn auch passend gelöst in dem er sie einfach umbrachte, dabei war es keine 10 Minuten her da stand er noch voll unter dem Einsatz des Giftes. Eine Absurde Geschichte die Ishi da von sich gab und wieder ging Tengus Laune in den Keller.

"Was geschah mit der Echse,
welche du nanntest?
Killte sie die Hexe
oder jemand anderes?"
das kleine Tier was neben Maki gelegen hatte war garantiert die von der er gesprochen hatte. Und die Frage stellte sich nun...ging sie auch auf seine Rechnung? Oder was hatte er für eine Erklärung für den Tierfreund welcher alles andere als Begeistert von der Art des Naras war? Tengus Mine war ruhig und kalt ud auch Aniyas Worte konnten ihn nicht mildern.

"Ich tat was was jeder tun würde
Ich tats nicht für Ruhm oder Ehre.
Doch euer Lächeln hübsche Frau
ist viel Wert das weiß ich genau!"
na gut ein kleines bisschen half es schon, so schlich sich ein schmales Lächeln auf sein Gesicht und er grinste ihr zu. Wie konnte man schlechte Laune schieben wenn eine so hübsche Frau anwesend war? T.k. ärgerte sich nur etwas das er zur Situation nun nichts mehr beitragen konnte.
[align=center]BW[/align]

Benutzeravatar
Aniya Amell
Beiträge: 416
Registriert: Sa 15. Nov 2014, 15:40
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Aniya Amell » Do 6. Aug 2015, 21:48

Ishi schien sich sicher, dass die ältere Frau, die von dem Einsturz in der Höhle erschlagen wurde, an seiner Vergiftung schuld war. Aniya konnte keinesfalls den Sinn dahinter abstreiten, war auch die Vorstellung, dass Warane über ein solch mächtiges Gift verfügten total abwegig. Und der Tod dieser Frau beruhigte die Braunhaarige nur in geringstem Maße. Sie würde dennoch eine Anfrage zur Untersuchung des Berges und der hier verstorbenen Warane ausstellen. Viele Fragen blieben ungeklärt in einer Sache, die vielleicht doch noch gefährlich werden könnte. Aber genug davon. Es gab wichtigeres, um das es sich nun zu kümmern galt.

Alles wurde vorbereitet und die Heilung von Makis Wunden begann. Aniya nahm sich gleichermaßen die Zeit, ihre Vorgehensweise grob zu erklären, handelte es sich schließlich nicht um intensives Training, sondern um die Rettung von Menschenleben. Einem Menschen nur, aber das spielte ja auch keine Rolle. Na gut das war auch ein wenig übertrieben. Makis Wunden waren nicht besonders schwer, doch hatte sie lange auf eine Behandlung verzichten müssen, weswegen sich Lage verschlechtert hatte. Aber es war nichts, was die Medic nicht auf direkt vor Ort richten konnte. Aber nicht nur sie allein. Auf ihre Anweisung hin kümmerte man sich um Makis Beine, sodass nicht länger das Blut aus diesen lief. Sie war sehr dankbar für die Hilfe von jedem einzelnen ihrer Begleiter, trotz der merklichen Erschöpfung ihrer Schüler. T.K. schien noch fit, obwohl auch er nicht gänzlich unverletzt aus der Sache hervor ging. Gut, er wirkte noch ein wenig älter, wenn auch noch wie ein einfacher Jugendlicher, weswegen sie ihm auf sein Kompliment auch nur ein warmes Lächeln schenkte. Während des Heilungsprozess, welcher merkliche Fortschritte zeigte, erkundigte sich die Amell auch nach den Geschehnisse. Er berichtete davon und Aniya lauschte aufmerksam. Es war wichtig, sie müsste es später schließlich wiedergeben. Im Grunde waren sie nur per Zufall in die Sache geraten. Mehr oder weniger. Änderte leider nichts an der Fahrlässigkeit der Sache. Und Aniya machte sich nun Gedanken um die Sichtung der Warane. Warum waren die Shinobi der Sache nicht nachgegangen, sofern sie natürlich auch gemeldet wurde? Der Braunhaarigen stieß dieser Umstand übel auf und sie verzog darauf auch leicht das Gesicht. "Große Echsen" mussten nichts bedeuten, dennoch war eine Untersuchung es immer wert, gerade dann, wenn diese Wesen den Wald für gewöhnlich nicht ihr zuhause nannten. Wie Aniya weiterhin nicht entging, machte sich Ishi trotz seines Zustandes bereits an das Erlernen der Technik, die Aniya selbst gerade ausübte. Für gewöhnlich war sie immer sehr beeindruckt von Eifer und Engagement bei den jüngeren Generationen. Doch dieses Mal sollte sich Übereifer nicht auszahlen. Die Konzentration von Chakra schien genug, um den jungen Nara kurzzeitig aus den Socken zu hauen und seinen Bericht nicht beenden zu können. Aniya beobachtete dies anfänglich schweigend, bis er nach etwas Chakra folgend zu der Behandlung fragte. Die Medic bis sich unweigerlich auf die Unterlippe. Was Ishi erzählte klang gar nicht gut. Und selbst wenn die Pläne der Echsen nicht länger relevant waren, schienen immerhin ein Großteil von ihnen verstorben, so erschraken sie dennoch und man müsste dem ansatzweise auf den Grund gehen. Kurz warf sie einen Blick auf ihre Patientin. Die Wunden verheilten gut, sie würde nicht mehr lange brauchen. Dann schaute sie wieder zu Ishi, welcher nur mit Mühe Makis Bein halten konnte. Ich rate dir, dich auszuruhen, Ishi. Bitte. Lernen kannst du später noch. Jetzt solltest du Körper und Geist schonen, das hilft mehr, als ein neuer Schub Chakra. Die Medic seufzte leicht. Du kannst mir auch später bei der Anfertigung meines Berichts alles nochmal erzählen. Scheint ja doch recht abenteuerlich... Sie wandte sich zu T.K. und nickte mit leichten Lächeln auf den Lippen ihn in Richtung Makis Beine. Wärst du so nett und übernimmst Makis Beine, T.K.? Sie wollte nicht, dass ihr der Junge wegen Überlastung noch weg knickte und wenn es sein musste, dann zwang sie ihm die Ruhe auch ein wenig auf. Yuna und du, ihr könnt beide gleich Chakra haben, aber schont eure Körper. Die natürliche Regeneration von Chakra hilft mehr, als eine schnelle Zufuhr von externer Quelle. Kaum hatte man sie mit der Beaufsichtigung von Auszubildenden beauftragt, ließ sie bereits den ätzenden Sensei mit genauso ätzenden Lehren raus hängen. Dadurch fiel ihr auch wieder eine Kleinigkeit ein und jetzt ein relativ guter Zeitpunkt dafür, ehe Maki wieder aufwachte. Drum schaute sie mit ernstem Blick zu Ishi. Übrigens, Ishi. Vielleicht hast du es bereits selbst gesehen. Du hast Maki verletzt, nicht eine der Echsen. Ich hielt es für... unangebracht es dir in der Höhle zu sagen. Ich konnte deinen Wahn nicht genau einschätzen und befürchtete einen Rückfall, sollte ich dir so etwas "absurdes sagen. Verzeih. Der jungen Frau tat die Lüge ehrlich Leid, hatte sie nicht freiwillig darauf zurück gegriffen, sondern weil es ihr in der vergangenen Situation als beste Lösung erschien.

Benutzeravatar
Hyuuga Yuna
Beiträge: 2386
Registriert: Mo 20. Jan 2014, 22:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mi 12. Aug 2015, 21:11

[align=justify]Die junge Hyuuga war mittlerweile froh, dass sie alle mehr oder weniger Heil aus der Höhle herausgekommen waren. Die Sorge um Maki war zwar noch da, aber Yuna glaubte an die Fähigkeiten ihres neuen Senseis. Aniya war gewiss jemand, auf den man sich verlassen konnte und schien ähnliche Ansichten zu haben wie Yuna selber auch. Ishi war es welche die Blutung stoppte und auch von Yuna ihr Stirnband forderte. Sie nickte und löste das Stirnband welches um ihre Hüfte gebunden war und gab es dem Nara. Sie sah Aniya zwar zu, und bekam auch den Ablauf und die Erklärung dazu mit doch gerade in dieser Situation wollte sie sich keine Gedanken um ihre Ausbildung machen. Das Ishi offenbar dennoch das Jutsu lernen wollte, ob es nun aus Hilfe war oder einfach für sich selbst wusste die Hyuuga nicht. Doch empfand sie es als nicht Angebracht in dieser Situation. Aniya sprach auch davon, dass sie den beiden Chakra geben konnte, sie jedoch ihre Körper schonen sollten. Yuna ließ sich dies nicht zweimal sagen, sie wusste selber wann ihr Körper diese Ruhe benötigte und an diesem Punkt war sie nun angekommen. Sobald sie Zuhause war würde sich vermutlich vieles ändern, nicht nur was ihr Team angeht, sondern auch ihre Familie und sich selbst. Vermutlich hatte sie mit ihrer Aktion den Clan völlig in den Dreck gezogen, jedenfalls was ihr Ansehen der Familie anging. Aber das spielte für sie kaum noch eine Rolle, sie war schon immer anders gewesen, passte nicht in dieses perfekte und gehorsame Leben. Sie selbst veränderte sich, mehr als zuvor. Es machte sie zwar etwas nervös aber sie spürte, dass es das Richtige war und sie nun schon bald völlig sie selbst sein konnte. Yuna lehnte wieder an dem Baum und betrachtete mit besorgtem Gesichtsausdruck die blonde Shorai. Yuna erinnerte sich daran, wie sie ausversehen Eis von Maki auf den Kopf bekommen hatte und musste schmunzeln. Sie waren vielleicht nicht unbedingt gute Freundinnen, aber die Hyuuga war sich sicher sie konnten es noch werden. Vielleicht würde sie sich sogar mit Ishi verstehen, selbst als Genin empfand sie, dass er bereits jetzt auf einem wirklich deutlich höheren Niveau war als sie selbst. Auch wenn sie es niemals öffentlich zugeben würde. Sie musste dringend an sich arbeiten, denn dann wäre sie eine deutlich bessere Hilfe gewesen. Das Ishi die Shorai verletzt hatte, wollte die Amell zu Beginn noch nicht verraten, aber nun war der Zeitpunkt da wo der Nara es erfahren sollte. Ob er diesmal Schuldgefühle hatte? Oder ob er es schon wusste? Yuna hoffte Maki würde wieder aufwachen und wenn das der Fall war würde sie ihr sanft zulächeln, hoffentlich bekam sie jedoch keinen Schreck wegen Ishi. Sie wäre schließlich wegen ihm beinahe gestorben. Sollten alle soweit wieder fit sein, würden sie sich sicherlich schon bald zurück ins Dorf aufmachen.[/align]

Kurzer Post, bitte entschuldigt die Wartezeit.


[align=center]„Reden“ | Denken | Jutsu | ZA[/align][align=center]Bild
Charakter | Clan | Theme | Battle Theme[/align]

Benutzeravatar
Shinki Yamanaka
Beiträge: 1109
Registriert: Fr 28. Dez 2012, 20:47
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Shinki Yamanaka » Fr 14. Aug 2015, 16:53

"Tod durch mich ... zumindest wenn ich meine Erinnerung richtig interpretiere", antwortete Ishi dem blonden Reimer. Er wusste noch nicht so recht was er mit dem Kerl anfangen sollte, der erste Gedanke war natürlich: Nervensäge. Das zwei von Ishis besseren Puppen wegen ihm nun ein Haufen Trümmer waren half der Sympathie auch nicht gerade auf den Weg, andererseits hatte er geholfen zu verhindern, das Ishi den anderen beiden das Leben aushauchte, zumindest das konnte man irgendwo als Pluspunkt verbuchen. Beiläufig folgte Ishi immer noch der Behandlung von Maki, doch geschah nichts neues mehr, mal abgesehen vom kleiner werden der Verletzungen. "Der Rest wird Fingerspitzengefühl", dachte Ishi und wollte schon wieder von Makis Beinen ablassen, bis er bemerkte das Yuna gar nicht geben ihm war. Statt sich um das anderen Bein zu kümmern lehnte sie an einem Baum, nicht so richtig anwesend, wenn Ishi die Situation und ihren Gesichtsausdruck richtig deutete. Statt aufzugeben zog er mit der einen Hand das Stirnband fester zu, suchte mit dem Daumen der anderen die Schlagader an Makis Bein und drückte diese ab ... alles andere als ideal und es stoppte die Blutung nicht vollends, doch zumindest sickerte das Blut nur noch in vereinzelten Stößen und sehr kleinen Menge an der Wunde am Bein nach außen. "Liebend gern", brachte Ishi nun deutlich verkniffen hervor und hielt an sich, die Verlockung einfach seitlich wegzukippen war gerade echt groß. "Wenn jemand schnell nen besseren Verband als meine bloße Hand für das eine Bein liefern könnte und mit ne Hand am anderen leihen würde."
So langsam nahmen die Finger, die das Bein mit dem Stirnband abbanden, ein ungesunde lila Färbung an und Ishi bekam in ihnen gleichermaßen ein Gefühl von Taubheit und Schmerz, über etwas Hilfe würde er sich so langsam echt freuen, doch fürs erste war alles was er hatte ein gemütlicher Plausch mit der behandelnden Jonin, auch wenn ihm das Thema nicht besonders zusagte. "Echt? Hier und jetzt? Wir haben ja sonst nichts zu tun", grummelte Ishi innerlich, es galt Maki und den Rest mindestens reisefähig zu behandeln und die Chuunin dann ins Dorf zu bringen. Auch wenn er vermutlich nicht mal über ein Fünftel von Aniyas Erfahrung verfügte, so bezweifelte Ishi doch, dass das Mädel gleich wieder aufwachen würde und das hier war nicht unbedingt die sicherste Umgebung für eine Truppe aus Verwundeten, Bewusstlosen und Chakralosen. Ein unter den entsprechenden Umständen erschöpftes, doch recht freundliches "Es war ja gut gemeint", war alles was Ishi zu sagen hatte, in der Hoffnung, dass das Thema damit erledigt war und sie bald zurück ins Dorf konnten, jetzt hieß es für ihn erstmal auf die Ablösung durch Tengu und Yuna zu warten und ein paar Minuten zu verschnaufen ... so richtig verarbeitet hatte er das alles heute nämlich noch nicht so richtig.
Chara/NBWs

Puppen

denken(80BFFF) / reden(8000FF)

Benutzeravatar
Tengu Kato
Beiträge: 26
Registriert: Mo 6. Apr 2015, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Tengu Kato » Sa 15. Aug 2015, 17:17

T.k. verstand worauf Ishi hinaus wollte doch das er dies immer noch so lässig sagte machte ihn wütend. Er sprach hier über den Tod eines Lebewesens und laut den vorherigen Geschichten eines das ihnen auch noch geholfen hatte. Wenn Aniya ihn nicht darum gebeten hätte bei Maki mit Hand an zu legen um ihre Blutung zu stillen dann dann hätte sich Ishi wieder etwas von ihm anhören dürfen. Wie konnte es sein das ein Junge in seinem Alter so völlig ohne Skrupel und Emotionen einfach tötete? Gut so wie Tengu es mitbekommen hatte wurde er wohl gesteuert und hatte dies nicht zu verantworten. T.k. machte ihm daher keine Vorwürfe doch die Gleichgültigkeit dieses Jungen war erschreckend. Nun aber musste T.k. den beiden jüngeren helfen in dem er die Blutung an den Beinen Makis unterband. Offenbar waren Yuna und Ishi schon ausgebrannt, da half T.k. doch gerne. Er kniete sich an das Fußende von Maki und lehnte sich weit nach vorne. Da er eine große Statur hatte überragte er die beiden Genin mit Leichtigkeit und konnte so einfach an die Wunden heran kommen. Er hatte leider wenig Ahnung von dieser Arbeit aber wenn er nur da übernehmen musste wo Yuna und Ishi anpackten dann sollte das kein Problem darstellen. Erst griff er nach dem Bein welches Yuna gepackt hatte und drückte die Blutung wie ein Schraubstock ab. Er hatte wesentlich mehr Kraft als Yuna und Ishi daher konnte er dies ohne große Probleme tun und unterband die Blutung komplett. Als sein Griff sicher saß wollte er nun mit der anderen Hand Ishi ablösen. Der Anblick erstaunte T.k. dann doch. Egal was Ishi sagte oder besser wie er es sagte seine Taten sprachen für sich. Er schien mehr kraft zu haben als Yuna aber nicht annähernd so viel um diesen Job lange durch zu ziehen. Seine Finger hatten sich verfärbt weil er mit aller Kraft versuchte Makis Blut in ihrem Körper zu lassen. Der Junge gab wirklich Rätsel auf.

"Hey du Banause,
Mach mal ne Pause."
damit legte er seine verbliebene Hand auf das Bein und drückte zu. Die Blutung an den Beinen war also gestillt allerdings nur so lange er zudrückte.

OUt: Ein furchtbarer Ppost ich weiß aber mir fällt gerade irgendwie nichts ein was ich großartig tun könnte, sorry deshalb
[align=center]BW[/align]

Benutzeravatar
Aniya Amell
Beiträge: 416
Registriert: Sa 15. Nov 2014, 15:40
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Aka hada no yama ("Kahler Berg")

Beitragvon Aniya Amell » Sa 15. Aug 2015, 21:56

Aniya warf nun einen genaueren Blick in die Runde. Irgendwie sahen ihre Schützlinge doch deutlich geschwächter aus, als anfänglich gedacht. Es wäre unklug, sich in einem solchen Zustand an einem nicht gerade ungefährlichen Ort, wie man an einigen toten Echsen sah, aufzuhalten. Dem war sich Aniya bewusst und sie kalkulierte dies auch ein. Nur leider hatten Wunden Priorität und sie könne diese nicht offen bluten lassen. Und in Anbetracht der Tatsache, dass sie bis auf ihre eigenen Hände keine medizinischen Hilfsmittel dabei hatte, konnte man sie nicht als gut vorbereitete Medic bezeichnen. Die Braunhaarige hatte nun mal nicht damit gerechnet, auf die Schnelle eine solche Situation zu gelangen. Sobald sie weder im Dorf wären, würde sich die Jounin einen entsprechend Erste-Hilfe-Kasten besorgen. Jetzt hieß es erst mal improvisieren. Kurz hob sie die Hände an und schaute nach den Verletzungen an Arm und Schulter. Sie glichen nur noch kleineren Einstichen und würden wohl ohne Nachhilfe nicht bluten. Das musste reichen. Das grünliche Chakra löste sich für den Moment auf. Eigentlich müsse sie sich nun um Makis Beine kümmern, allerdings bereitete ihr auch der Zustand ihrer Schüler Sorgen. Yuna und Ishi standen beide ein bisschen neben sich. Um nicht zu sagen,sogar ziemlich stark. Sie würde beide erst ein wenig aufpäppeln So stark bluteten Makis Beine durch das Abbinden nicht. Die Zeit könnte sie sich also erlauben, weswegen sie kurz aufstand und neben Yuna wieder in die Knie ging. Ich gebe euch beiden Chakra, dann werdet ihr euch hoffentlich fitter fühlen und könnt euch ein wenig um die eigenen Verletzungen kümmern. Die Amell konzentrierte ihr Chakra in die Hand und legte diese dann auf Yunas Brustkorb. In gemäßigten und kontrollierten Tempo, ließ Aniya ihr eigenes Chakra in die Bahnen von Yuna übergehen. So übertrug sie eine hohe Menge Chakra an die Hyuuga und brach dann ab. Fortsetzend ging sie zu Ishi und wiederholte an ihm die Prozedur. Jetzt sollte es besser sein. Murmelte sie eher leise zu sich selbst, nachdem auch der Nara eine hohe Menge ihres Chakra nun sein eigen nennen konnte. Trotz der verlorenen Menge Chakra, zeigte Aniya noch keinerlei Erschöpfung und wendete sich auch gleich wieder ihrem bewusstlosen Patienten zu. Makis Beine wurden entsprechend abgebunden und sie würde die Wunden auch nur so weit verheilen, dass sie nicht länger bluteten und keine Gefahr für das Leben der Chunin darstellen würden. T.K. hatte derweil Ishis Posten eingenommen, wofür sie ihm ein dankbares Lächeln schenkte. So desinfizierte sie die Wunde und begann erneut das Shosen zu wirken. Ich weiß... von einer Medic klingt das jetzt besonders intelligent... aber hat einer von euch Verbände dabei? Dann können wir die Sache hier ein bisschen beschleunigen. Das Schlimmste grob behandeln und dann zum Dorf. Im Krankenhaus kann man sich ohnehin besser um alles kümmern. Die Amell konzentrierte sich wieder auf ihren Chakrafluss und warf immer wieder prüfende Blicke auf die Wunden. Die Blutung war weites gehend gestoppt, auch von heilender Seite aus. Das Blut braucht nicht länger abgedrückt werden. Vielen Dank. Meinte sie daher und nickte zusätzlich, dass man die Stirnbänder nun wieder lösen könne. Es war ein wenig still geworden, was wohl hauptsächlich an der Erschöpfung der meisten von ihnen lag. Aniya musste sich zwar auf die Heilung konzentrieren, doch konnte ein kleiner Plausch nebenher auch nicht schaden, weswegen sie sich interessiert an T.K. wandte. Du sagst, du kämst aus Kumo. Die Zerstörung des Dorfes liegt ja nun einige Zeit zurück. Warst du seitdem allein unterwegs?







Zurück zu „Hi no Kuni (Konoha) [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast