Das Schloss im Nebel

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
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Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » Sa 5. Mär 2016, 22:30

Das Schloss im Nebel (auch bekannt als Spukhaus)



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Das Schloss im Nebel ist ein ehemaliges Heim eines hohen Herren, dessen Name im Verlauf der Geschichte verloren ging. Es befindet sich in einem Waldgebiet in der Nähe der Hafenstadt Duas. Gleichzeitig befindet es sich auch in der Nähe eines kleinen Sumpfgebiets, welches oft durch die feuchte Umgebung Nebel in häufigen Abständen das komplette Schloss einhüllt. Das Gebäude hat mehrere Stockwerke, einen großen Innenhof und einen Pferdestall. Durch den Nebel, den es dort gibt, hat das Gebäude eine gruselige Erscheinung. Aufgrund dessen scharen sich viele Gerüchte um diesen Ort. In den letzten Jahren hat das Haus mehr und mehr den Ruf eines Spukhauses, da in letzter Zeit immer wieder ahnungslose Passanten verschwinden. Was nicht bekannt ist, dass eine kleine Gruppe von Nukenin sich dort niedergelassen hat und ihr Territorium mit ihrem Leben verteidigen.
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » Fr 1. Apr 2016, 12:13

Ich habe die Erlaubnis Peders Chiba zu npcn, sowie auch auf seinen Wunsch hin zu töten.


cf: Hafenstadt Duas - Hi no Kuni

Gemeinsam mit Chiba hatte sie es geschafft. Nachdem sie sich von Duas aufgemacht hatten, suchten sie verschiedene Informationen zusammen, um das Spukhaus zu finden. Und sie waren tatsächlich erfolgreich. Ein wenig klammerte sie sich an ihn, denn es war schon ein sehr gruseliger Nebel. Der Blonde war für sie gerade ein Fels in der Brandung. Gerade, als die beiden ihre Strategie besprechen wollten, hörten sie bereits Stimmen. "Von wegen Gespenster.", murmelte die Yagami enttäuscht, "Das sind reale Menschen." Es waren viele und da man sie entdeckt hatte, fiel ihre Anschleichtaktik ins Wasser. Es war ohnehin ganz gut so, denn Eriza war eher der offene Kämpfer und Chiba war ja sowas wie ein Supergenie. Gemeinsam kämpften sie sich durch die Gegner, sie hatten hier ein richtiges Schlangennest aufgestoßen. Eriza kämpfte mit vollen Einsatz, hatte sogar Tanatosu beschworen, der sich richtig freute, seine Stärke zu demonstrieren. Dennoch wurden die kämpfenden voneinander getrennt, weswegen Eriza kurzzeitig alleine da stand und sich ihrer Haut erwehren musste. Nicht immer ging alles gut, so hatte Eriza einige unschöne Verletzungen am Körper, doch mit ein bisschen Gerissenheit und der Tatsache, dass ihr Shogurei sich zu ihr gekämpft hatte, schaffte sie es sich aus der Situation zu retten.

Der Innenhof war das reinste Schlachtfeld. Überall waren Blut und Leichenteile. Bei einigen war sich die Yagami nicht einmal sicher, wie sie aussahen, bevor man sie so zu gerichtet hatte. Hier und da rollte noch ein Kopf, doch das war es nicht, was ihr angst machte. Es waren die Blicke der Toten, diese eiskalten Blicke, die versuchten die Seele aus ihr heraus zu ziehen. Tanatosu grunzte nur, ihm gefiel es ziemlich gut, doch auch er war ein bisschen erschöpft, nicht so wie jetzt Eriza, aber auch er hatte mit vollem Körpereinsatz gekämpft. Der Blick der Yagami kreiste noch immer auf dem Boden. "Chiba ist nicht hier mein Großer. Vielleicht ist er ja da drinnen." Gemeinsam mit ihrem Shogurei betrat sie das alte Herrenhaus. Hier und da quietschten die Dielen, doch orientierten sie sich an der Spur aus Leichen und Blut. "Meine Güte, wie viele hier wohl gelebt haben müssen..." Ein Schauer jagt über ihren Rücken. Die Zimmer ansich waren schön, doch sehr unordentlich. Man würde hier eine Menge zu tun haben, aber sie hatte ja genug Zeit um zusammen mit Chiba ein hübsches Hotel aus diesem Fleckchen Nebel zu machen.

In der Zwischenzeit waren sie und Tanatosu ganz oben angelangt und auch hier bor sich ein Bild des Grauens. Blutspritzer an den Wänden und aufe dem Boden, zudem war auch eine Papierwand kaputt, die würde sie ersetzen müssen. Zwei Gestalten lagen auf dem Boden. Die Eine rührte sich nicht, es musste wohl der Anführer dieser Verbrecher gewesen sein. Die andere Person röchelte leise, es war Chiba. Eriza rannte zu ihm und erschrak, er sah fürchterlich aus. Nie hätte sie es sich träumen lassen, ihn einmal so zu sehen. Blut lief über sein Gesicht, hatte mehrere schwere Verletzungen an den Armen und eine sehr schwere an der Brust. Eriza kamen die Tränen, sie hatte keine Ahnung wie man jemanden heilte und auch wenn sie ihn nur kurze Zeit gekannt hatte, so war er ihr doch ein guter Freund. Schwach gestikulierte er und sie hörte seinen Worten zu, seiner letzten Bitte. "Ich verspreche es.", flüsterte sie und nickte schwach, sie hatte einen Kloß im Hals. Sie hielt seine Hand bis zum letzten Atemzug. Dann starb Hyyuga Chiba, mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Die Yagami selbst heulte wie ein Schlosshund, auch Tanatosu schien traurig, auch wenn er diesen Typen nicht ausstehen konnte. Vorsichtig tätschelte er die Yagami bis sie sich beruhigt hatte.

Eriza saß vor dem Eingang und sah zu, wie Tanatosu Holz fertig schichtete. Auf der anderen Seite war welches gelagert, doch dies war nun weg, verbraucht für die kommende Feuerbestattung. Eriza fühlte sich elend, aber immerhin hin hatte sie eine kleine Urne gefunden. Die Verbrecher brannten bereits, Tanatosu hatte die Leichen übereinander gestapelt. Sie waren es in seinen Augen nicht wert so beerdigt zu werden wie der blonde Kerl. Eriza hatte ihn in ein Laken gewickelt, davor hatte Tanatosu noch auf ihren Wunsch hin seine Augen zerstört. Alle seine Gegenstände sollte er ins Jenseits nehmen. "Fang an, mein Großer...", meinte sie nur und der Shogurei zündete den Haufen an. "Weißt du, mein Lieber, sein letzter Wunsch war es, dass wir seine Augen zerstören. Das war ihm am wichtigsten. Ich wünsche dir eine gute Reise Kuro-kun." Sie winkte traurig zum Abschied. Die Yagami und Tanatosu blieben so lange stehen, bis alles nur noch ein Haufen Asche war. Diesen sammelte sie ein, als ihr noch ein Schwert auffiel. "Merkwürdig.", überlegte sie und sah es sich an. "Am besten wir nehmen es mit uns. Nichts ist sicherer als mein Kompendium." Damit schlug sie es auf entsiegelte Tinte und Pinsel und bereitete gleich mehrere Siegel vor. Sie wollte das Schwert auf eines der Siegel legen, doch sie hatte es nicht einmal richtig in der Hand gehabt, als Tanatosu sie aufhielt. Der Rest war mit ihm verbrannt, aber nicht diese Klinge, weswegen sie ihm nicht geheuer war. Mit Ker schob er etwas unbeholfen das Schwert auf das vorbereitete Siegel, damit die Yagami es versiegeln konnte. Kurz darauf folgten auch Pinsel und Tinte. "Tanatosu. Wir müssen aufräumen und dann werden wir sehen, wie wir diesen Ort zum glänzen bringen, damit Kuro-kun über uns lachen kann, da wo er jetzt ist."

R.I.P. Chiba Hyuuga

Name: Shugoreikaji no Jutsu ("Jutsu der Schutzgeisterbeschwörung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C
Element: /
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4 | Vertrag mit den Schutzgeistern
Beschreibung: Mit dieser Technik lassen sich Schutzgeister materialisieren, wenn man mit ihnen einen Pakt abgeschlossen hat. Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu benötigt man aber kein Blut um die Schutzgiester zu rufen, bei einigen genügt es einfach den Namen zu rufen, andere wiederum müssen wie normale Kuchiyosen nach dem Formen von Fingerzeichen beschworen werden.

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Name: Fuin no Hon („Siegel des Buches“)
Jutsuart: Fuinjutsu
Rang: D - Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering - Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Chakra 3
Beschreibung: Dieses Fuin ist eine abgewandelte Form des Fuin no Tobidogu, da man mit diesem Jutsu Objekte ins Kompendium versiegeln kann. Hierbei muss man genauso vorgehen wie bei dem Fuin no Tobidogu. Man bereitet eine Buchseite vor, in dem man ein Siegel hinein malt. Das zu versiegelnde Objekt wird darauf gelegt, anschließend legt man beide Hände auf das Objekt, das dadurch dann versiegelt wird. Mit diesem Jutsu ist man nicht in der Lage Lebewesen zu versiegeln. Der Chakraverbrauch ist von der Größe des zu versiegelnden Objeket abhängig. Man verwendet für die Versiegelung von Gegenständen bis zur Größe eines Katanas einmal „Gering“. Alles was sie darüber befindet, hat einen Chakraverbrauch von „Mittel“. In einem Siegel kann ein Gesamtgewicht von 150 Kilogramm versiegelt werden.

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Name: Hon („Buch“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D - Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Buch
Beschreibung: Das Hon ist eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fuin no Hon erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.


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Name: Hanzai ("Verbrechen")
Jutsuart: Ninjutsu,
Rang: C - Rang
Element: Katon
Reichweite: Mittel
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Tanatosu, Ker
Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird Ker in den Boden gerammt und Katonchakra in dieses geleitet. Man hebt das Schwert wieder aus dem Boden, und das Chakra nimmt die Form vom Flammen an, welches am Boden mit einer Geschwindigkeit von 5 auf den Gegner in einer geraden Linie zurast. Die Linie hat eine Reichweite von 5 Metern und fügt dem Gegner mittlere Verbrennungen zu, sollte dieser getroffen werden. Da diese Technik eine gerade Linie ist, kann man ihr also auch leicht ausweichen.
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » Sa 16. Apr 2016, 16:51

"Bis wir fertig werden, bin ich alt und gebrechlich.", schimpfte die Yagami missmutig vor sich hin. Den halben Morgen war sie nun schon damit beschäftigt das Schloss wieder auf Vordermann zu bringen. Die Nacht war ein wenig unruhig gewesen, kein Wunder, wenn man davor mal eben sämtliche Insassen getötet und noch einen Kameraden beerdigen musste. Die Asche hatte sie noch in der Nacht im Sumpf verstreut gehabt, bis auf das Sorayume erinnerte nichts mehr an Chiba. Abgesehen natürlich vom Schlachtfeld. Tanatosu war Eriza nicht von der Seite gewichen und war damit beschäftigt den Innenhof zu putzen, sofern das möglich war. Erizabesu hatte damit begonnen das oberste Stockwerk zu schrubben. Mit einem Wischmob und einem Eimer bewaffnet machte sie sich daran die Blutflecken vom Boden zu entfernen. Das oberste Stockwerk sollte ihre Wohnung werden, die restliche Anlage wird dann als Hotel fungieren. So viel zum Plan, jetzt musste dieser nur noch umgesetzt werden. Ohne Schuhe und Hut, dafür mit Kopftuch, kämpfte die Yagami mit einem besonders hartnäckigen Fleck. Ich verstehe nicht, warum haben die Nukenin kaum geputzt? Das ist ja so, als wären die Flecken schon mindestens 5 Jahre alt. Erbost und frustriert ließ sie den Wischmob fallen und ging hinaus. Der Anführer dieser Nukenin hatte Geschmack besessen, da sein Raum einen Balkon hatte, mit dem man einmal um das komplette Stockwerk gehen konnte. Ziemlich praktisch, falls Ärger in Form von Anbu oder sowas auftauchen. Doch kaum berührten ihre Füße den Boden, so begann er zu pfeifen. Neugierig lief Eriza den kompletten Balkon ab. Mit jedem Schritt sang der Boden und man konnte sicher auch die eine oder andere Melodie darauf hüpfen. "Ein singender Boden... wusste gar nicht, dass die hier sowas hatten. Ein effektiver Schutz, das muss man sagen." Plötzlich kicherte sie. "Nur hat er wohl nicht gerechnet, dass wir durch die Tür kommen." Damit ging zog sie ihre Schuhe an und ging hinunter zu ihrem Shogurei. Eriza musste feststellen, dass Tanatosu mit seiner Arbeit erfolgreicher war als sie mit ihrer, doch schlimm war das nicht. Sie grinste ihn an. "Was häst du davon, wenn wir ein bisschen trainieren?", fragte sie ihn und beobachtete das begeisterte Nicken von ihm. Damit verschwand sie schon wieder im Schloss, um ihr Kompendium zu holen.
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mo 25. Apr 2016, 18:10

Da standen sich die beiden gegenüber. Die Yagami auf der Einen Seite, Tanatosu auf der Anderen. Dieser löste die Kette von seinen Schultern und peitschte sie in der Luft, ein deutliches Zeichen dafür, dass er das Training ernst nahm. Bewundernd sah sich Eriza die Särge an. "Du hast es gut, mein Großer. Du kannst damit so gut wie jeden Gegner vom Boden wegfegen. Ich wünschte, ich könnte das auch.“ In den Augen der Yagami trat ein träumerischer Ausdruck. Tanatosu ließ seine Ketten klirren, wusste nicht so recht, was er nun tun sollte. Plötzlich klatschte die junge Frau. „Bring mir bei, wie man mit so einer Peitsche umgeht.“ Tanatosu legte seinen Kopf zwar schief, gab ihr allerdings ein Ende der Kette. Erizabesu versuchte natürlich die acht Särge zu schwingen, doch hatte sie einfach nicht die Kraft 120 Kilogramm durch die Gegend zu schleudern wie der große Shogurei es konnte. Er musste sogar aufpassen, dass er sie nicht aus versehen zerstörte. Nach mehreren Versuchen gab sie es schließlich auf. Es muss einen anderen Weg geben... Die Yagami lief mehrere Male im Kreis und blieb plötzlich stehen. „Ich glaube, ich habe eine Idee.“

Dai arukana no keisei: Roku - Koibito Trainingspost Beginn 0/ 1892

Mit einer theatralischen Bewegung öffnete die Yagami ihr Kompendium und schlug die Seite auf, hinter dessen Siegel sich ihre Karten befanden. Diese entsiegelte sie und legte anschließend das Buch beiseite. Zum Training brauchte sie es nicht. Mit dem Rei – Gusha brachte sie ihre Karten in die Grundformation. „Schau mal, die Karten bewegen sich im Kreis, aber wir wissen auch, dass man sie anders formieren kann, zum Beispiel bei Kōtei. Da werden allerdings nur einige Karten verwendet, bisher waren es nie mehr als 5.“, teilte sie ihrem Shogurei mit, welcher den Ausführungen zuhörte. „Wenn man es allerdings schafft, alle Karten in eine Reihe zu bringen, dann könnte man doch eine Peitsche erstellen, was meinst du?“, fragte sie im Kreise ihrer Karten. Zuerst legte Tanatosu noch einmal den Kopf schief, ehe er schließlich langsam nickte. Die Yagami strahlte ihn an, schloss jedoch ihre Augen, da sie sich konzentrieren wollte. Sie kannte ihre Karten und sie konnte das Chakra spüren, welches in ihnen pulsierte. Eine Peitsche war ein langes Ding, ein Seil, welches man dem Gegner um die Ohren schlug. Zumindest im weitesten Sinne. Das Prinzip an sich hatte sie verstanden, doch wie konnte sie mit den Karten ein solches Seil erstellen. Vielleicht wenn ich die Karten direkt hintereinander setze, kann ich versuchen eine Peitsche zu bilden. Das war natürlich leichter gedacht als getan, besonders da sie nun alle Karten für die Aufstellung brauchte. Oh, ich hoffe so, dass es gut geht. Doch die Karten wollten nicht wie sie, war wirklich deprimierend war. Immer blieb ein kleiner Abstand zwischen ihnen. Als ob sie magnetisch wären, was eigentlich gar nicht sein konnte. Tanatosu schüttelte den Kopf, so ging das nicht. „Ich weiß, mein Großer. Das geht irgendwie anders, du wirst schon sehen.“ Eines musste man Eriza lassen, sie war gut gelaunt.

Dai arukana no keisei: Roku - Koibito Trainingspost Ende 302/ 1892

Selbsterfunden
Name: Hon („Buch“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D - Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Buch
Beschreibung: Das Hon ist eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fuin no Hon erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.

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Name: Dai arukana no keisei: Rei - Gusha („Formation der Großen Arkana: 0 – Der Narr“)
Jutsuart: Ninjutsu Hiden
Rang: C - Rang
Element: Fuuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Karten
Beschreibung: Bei dieser Formation fliegen die Karten mit einer Geschwindigkeit von 4 im Kreis um den Anwender herum. Die Kartenbilder zeigen zum Anwender. Die Karten fliegen durch das gespeicherte Chakra. Das ist die Grundstellung, von der Anwender mit den Karten in alle anderen Formationen gehen kann.
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » Sa 30. Apr 2016, 17:59

Dai arukana no keisei: Roku - Koibito Trainingspost Beginn 302/ 1892

Weiter ging das Training für die junge Yagami und bisher war sie noch nicht so weit, wie sie es gerne wäre. Ihr war zwar vollkommen klar was sie wollte, allerdings haperte es an der Umsetzung gewaltig. Die Karten ließen sich beim besten Willen nich einzeln anordnen und das war schlecht, das sie mit den Karten auch andere Formationen bilden können musste. Zwar wurde dann das jeweilige Jutsu aufgelöst, aber wenn ein fließender Übergang nicht möglich war, konnte sie das ganze Projekt gleich wieder aufgeben. Eriza war aber nicht Eriza wenn sie ihren Sturkopf nicht durchsetzen konnte. Sie schloss hochkonzentriert die Augen um das Chakra ihrer Karten zu spüren. "Wenn ich kleine Lücken zwischen den einzelnen Karten lasse, dann kann ich sie wahrscheinlich besser kontrollieren." Sie lächelte kurz zu Tanatosu, der die ganze Sache mit Interesse verfolgte. Doch selbst mit kleinen Lücken kam sie so nicht auf das gewünschte Ergebnis, da vor allem die hinteren Karten sehr präzise gesteuert werden mussten. Die Yagami stöhnte genervt auf: "Nein, nein, nein, so funktioniert das nicht." Die Karten gingen wieder in die Grundposition zurück, während Tanatosu in der Zwischenzeit das Kompendium in der Hand hielt. Eine leere Seite hatte er aufgeschlagen. Eine deutliche Aufforderung erst zu ruhen und dann zu arbeiten. "Also schön, aber ich werde es schon noch schaffen."

Dai arukana no keisei: Roku - Koibito Trainingspost Beginn 518/ 1892

Vielleicht war es besser auf den großen Schutzgeist zu hören. Dieser hatte nämlich sehr wohl bemerkt, dass die junge Yagami im Moment alles tat außer sich zu konzentrieren. Der Hüne schob es auf den Tod des komischen Blonden, während er beobachtete, wie seine Beschwörerin die Karten wieder versiegelte. "Glaubst du, der Ort hier wird wirklich zu einer ruhigen Oase werden?", fragte sie den großen Geist, während sie sich auf die Treppe setzte. Dieser nickte, verstand gerade den Punkt nicht, den Eriza meinte. "Naja, hier sind sehr viele Menschen gestorben und jetzt will ich daraus ein Hotel machen. Ich frage mich, ob es nicht ein wenig unverschämt ist." Tanatosu schüttelte ernergisch den Kopf, aber für ihn war die Sache auch anders. Er hatte überhaupt kein schlechtes Gewissen, all die Nukenin getötet zu haben, war es doch sowieso ein Wechselspiel des Lebens. Man tötete um nicht selbst getötet zu werden, eine sehr klare Sache. "Okey, pass auf. Wir beide machen kurz Pause und dann trainieren wir weiter. Ich will unbedingt das mit der Peitsche noch meistern, ja? Dann musst du mir die Bewegungen zeigen, damit ich sie lernen kann. Wenn das Jutsu nämlich so klappt, wie ich es mir vorstelle, dann können wir beide einen Wettbewerb machen, wer besser ist." Eriza musste lachen, während Tanatosu einen seufzenden Laut von sich gab. So sehr er sie nämlich schätzte, einige Anwandlungen fand auch er gruselig. Doch Eriza war eben Eriza und er wollte ihr helfen so gut er konnte.

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Name: Dai arukana no keisei: Rei - Gusha („Formation der Großen Arkana: 0 – Der Narr“)
Jutsuart: Ninjutsu Hiden
Rang: C - Rang
Element: Fuuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Karten
Beschreibung: Bei dieser Formation fliegen die Karten mit einer Geschwindigkeit von 4 im Kreis um den Anwender herum. Die Kartenbilder zeigen zum Anwender. Die Karten fliegen durch das gespeicherte Chakra. Das ist die Grundstellung, von der Anwender mit den Karten in alle anderen Formationen gehen kann.

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Jutsuart: Fuinjutsu
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Sabatea Masamori » So 1. Mai 2016, 02:18

CF: Ansho

Seiji hatte ein Portal in Ansho ins Meidou geöffnet und warf die Hanami quasi dort "raus" wo er zuletzt die Anwesenheit von Chiba gespürt hatte, bevor er verstorben war. So trat die Hanami aus dem Portal und sah sich um. Es lag ein seltsamer, dicker Nebel hier am Ort, und gleichzeitig schienen sie sich halb im Wald zu befinden. hm... dachte sich die Hanami, ehe sie plötzlich ein Lachen hörte. Sie folgte dem Geräusch und fand kurz darauf eine junge Frau zusammen mit einem seltsamen... Wesen. Ein großes Gebäude war ebenfalls hier, welches der Hanami nicht sofort aufgefallen war. Ohne länger zu zögern ging sie auf die Frau zu. Furcht vor unbekannten Geschöpfen kannte sie nicht. Entschuldigung? Hast du vor Kurzem hier einen jungen Kerl mit blondem Haar und blauen Augen gesehen? Ungefähr diese Größe? sagte sie und machte entsprechend eine Handbewegung, um die Größe aufzuzeigen. Doch irgendetwas kam der Hanami an dieser Frau seltsam vor. Nicht nur, dass sie an dem Ort war, an dem die letzte Präsenz gemerkt worden war. Nein, das seltsame Wesen bei ihr, war ungewöhnlich und auch an ihr selbst entdeckte die Hanami nirgends ein Stirnband. Nukenin? schoss es ihr fragend durch den Kopf. Aber könnte jemand wie sie wirklich Chiba alleine töten? Chiba war stark, der ließ sich so schnell sicherlich nicht unterkriegen. Aber auch dieses Gebäude schien seltsam zu sein. Irgendwie... kam der Hanami grade alles ein wenig spanisch vor, sozusagen. Was machst du hier draußen eigentlich? Beziehungsweise ihr? Ziemlich weit von der nächsten Zivilisation entfernt, so wie ich das sehe. Und wirklich gemütlich scheint es hier mit dem Nebel auch nicht zu sein. Erinnert irgendwie an Kirigakure. Und dann muss ich damit rechnen, dass es jeden Augenblick anfangen könnte, zu regenen. sagte sie und kicherte bloß kurz. Sie ging noch weiter auf die weißhaarige Frau zu. Nur wenige Meter trennten sie noch voneinander. Sabatea trug ihre ganz normale Kleidung, die sie immer trug. Besonders auffällig wären wohl die schwarzen Hörner, die aus ihrem ebenso schwarzen Haarschopf entsprangen, die eine seltsame, dämonisch anmutende, klauenarte Hand sowie ihre giftgrünen Augen, welche einem bei der blassen Haut und dem sonst sehr schwarzen Kleidungsstil wohl sofort ins Auge stachen als extremer Kontrast. Doch die Hanami schmunzelte freundlich. Sie wollte nichts überstürzen. Ebenso respektierte sie die Freiheit dieser Frau und noch hatte sie nur Vermutungen und Dinge, die ihr seltsam vor kamen, gegen diese Frau. Nichts, was man nicht genauer heraus finden konnte. So hoffte zumindest Sabatea.
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Seiji & Sabatea Theme ♥


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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » So 1. Mai 2016, 13:13

Das Gespräch mit Tanatosu tat der Yagami gut, sie hatte wieder ihr lachen zurückgefunden. Sie war gerade dabei sich von der Treppe zu erheben, als eine Gestalt im Nebel auftauchte. Der Shogurei ging bereits in eine Angriffshaltung über und knurrte. Eriza jedoch wartete ab. Sie wollte nichts überstürzen, vielleicht war es auch einfach ein Gast, der sich verlaufen hatte. Für sie war das kein Problem, Lebensmittel waren im Schloss und einen Schlafplatz gab es auch. Von daher reagierte sie gelassen. Doch schnell erkannte sie die Hörner und die klauenartige Hand. Die Yagami strahlte und ging sogar ein paar Schritte auf den Aspekt der Freiheit zu. "Ich kenne dich, du bist Sabatea und du gehörst zu den Leuten, wo mein Cousin Ryuuzaki dabei ist. Erinnerst du dich an mich? Wir haben uns kurz in Konoha gesehen. Und das hier ist Tanatosu, ein sehr lieber Freund von mir. Keine Angst, er sieht böse aus, ist es aber nicht." Als der Shogurei merkte, dass seine Herrin die Fremde kannte, gab er seine Angriffshaltung auf und verbeugte sich sogar kurz. Die Hanami hatte jedoch ein Anliegen, welches einen Toten beinhaltete. Mit einem Mal verschwand Erizas Fröhlichkeit und ihr Gesicht zeigte Kummer. "Sie meinen sicher Chiba. Er war ein guter Freund, wir sind uns mehrere Male begegnet und gemeinsam haben wir sogar dieses Schloss erobert. Wir sind im Kampf allerdings getrennt worden und er hat das Abenteuer nicht überlebt." Mit einer großen Bewegung deutete sie auf die unmittelbare Umgebung. "Dieses Schloss war voll von Verbrechern, welche den Platz nutzten um Reisende zu überfallen. Es ging das Gerücht um, dass es hier ein Spukschloss sei, aufgrund von diesen Nukenin. Das und die sumpfige Umgebung haben zu diesem fürchterlichen Ruf beigetragen. Chiba - kun und ich wollten dieses Geheimnis zusammen ergründen, doch wie gesagt, wir wurden getrennt und er starb dabei." Wieder kamen Tränen, die sie allerdings energisch wegwischte. "Ich habe seinen letzten Willen erfüllt, seine Augen zerstört, ihn verbrannt und die Asche noch in der selben Nacht in den Sumpf gestreut. Niemand kann ihm schaden nun. Er war ein guter Freund, auch wenn wir uns nicht lange kannten. Er wollte mir bei meinem Traum helfen, ein Hotel zu errichten und ehre sein Andenken, wenn ich es versuche." Das war nun einiges an Erklärungen gewesen, doch war die Yagami ehrlich, immerhin hatte der Angiris Rat das Recht zu erfahren wie er starb. Sie erwiederte sogar das freundliche Lächeln. "Wenn ich gewusst hätte, dass noch Freunde kommen, hätte ich mit der Bestattung gewartet. Es tut mir sehr leid, dass ihr euch nicht von ihm verabschieden konntet. Und ihr findet diesen Ort nicht gut? Es gibt viele Reisende und auch Nukenin, die nicht in Dörfer zurückgehen können und dennoch eine Möglichkeit zum ausruhen brauchen. So einen Ort will ich schaffen und ich weiß, dass Chiba - kun da oben auf mich aufpasst und ihr natürlich.", fügte sie noch rasch bei dem Knurren von Tanatosu hinzu. "Da ihr nach ihm gefragt habt, wolltet ihr etwas bestimmtes von ihm?" Ein wenig komisch kam es ihr schon vor, dass ein Mitglied des Angiris Rates plötzlich auftauchte. Der Augenblick war dabei das Interessante, nicht das Auftauchen selbst.
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Sabatea Masamori » Fr 6. Mai 2016, 15:32

Die Hanami war an dem Ort angekommen, an dem die Präsenz Chibas zuletzt gewesen war. Der Ort, an dem der junge Mann wohl gestorben war. Sie fand ein Gebäude im Nebel, welcher wohl auf Grund eines in der Nähe liegenden Sumpfes entstanden war. Doch einen wirklich einladenden Eindruck machte das Gebäude nicht. Sie entdeckte außerdem eine junge Frau, die recht auffällig aussah, zusammen mit einem seltsamen Wesen, welches bei ihr war. Die Hanami errinnerte sich nicht daran, die Frau schon einmal gesehen zu haben, doch als sie sie ansprach, wurde sie schnell eines besseren belehrt. Die Cousine von Ryuuzaki? Konoha? Hmmm.... doch... ich glaube da war mal irgendwann etwas.... Sabatea hatte Erizabesu nur kurz einmal gesehen und dies war auch schon bestimmt ein Jahr her, weswegen die Schwarzhaarige sie wohl einfach vergessen hatte, doch langsam kamen die Erinnerungen wieder. Erizabesu stellte auch ihren seltsamen Begleiter vor: Tanatosu. Keine Sorge, so schnell fürchte ich mich vor nichts. sagte sie nur und schmunzelte. Du hast ein verdammt gutes Gedächtnis, ist ja schon eine Weile her, das wir uns gesehen haben und wirklich viel mit einander zu tun hatten wir da ja auch nicht. Ich hatte dich irgendwie schon wieder vergessen. sagte sie und lachte kurz auf. Erizabesu war dein Name, oder? fragte sie noch einmal nach. Doch dann sollte es zu dem eigentlichen Anliegen kommen, weswegen sie da war und Eriza berichtete Sabatea auch schon gleich war geschehen war. Sie erkannte sofort, wen sie meinte: Chiba. Sabatea hörte aufmerksam zu, was geschehen war. Ihr entging natürlich nicht, wie Eriza mit den Tränen zu kämpfen hatte und diese versuchte, schnell wegzuwischen. Als die junge Yagami endete nickte die Hanami bloß. Ich verstehe. sagte sie, dann ging sie auf die Weißhaarige zu, bis sie direkt vor ihr stand und streckte die Hand aus, in Höhe der Wange der jungen Frau. Jedoch berüherte sie sie noch nicht. Darf ich? fragte sie und lächelte kurz und freundlich als Zeichen dafür, dass sie ihr keinen Schaden zufügen wollte. Würde Eriza nicht dagegen haben, würde Sabatea ihre Hand an die Wange der jungen Frau legen und kurz die Augen schließen und das ju・satsu no Kurayami aktivieren. Eine grüne Aura würde die Hanami umgeben, welche wohl eine faszinierende und anziehende Wirkung auf Sabatea auslösen würde. Doch würde Sabatea die Hormone der Yagami manipulieren, sodass diese keine Erregung verspürte, lediglich vielleicht ein wenig Faszination. Doch darum ging es der Schwarzhaarigen nicht. Stattdessen manipulierte die die Hormone der jungen Frau weiter und steigerte die Ausschüttung von Glückshormonen, sodass die Trauer der Yagami ein wenig gedämpft werden würde. Sabatea würde diese Verbindung nicht lange anhalten lassen und sich schon sehr bald wieder von Erizabesu entfernte und die Aura wieder deaktivierte. Vielleicht geht es dir nun ein bisschen besser. sagte sie ruhig und lächelte noch einmal kurz. Ich kann dir die Trauer nicht ganz nehmen, ebenso wenig mir und all den anderen, in dessen Herzen sich Chiba geschlichen hat. Doch ich kann es dir vielleicht ein bisschen leichter machen, an die schönen Momente zu denken, indem du dich ein bisschen besser fühlst. Der Verlust von Chiba wiegt schwer. Er war ein tapferes Mitglied des Angiris Rates und ebenso ein guter Freund. Er war stets für seine Freunde da und hätte alles für sie getan. So war er auch für dich da und vertraute dir. Nicht umsonst war er der Aspekt der Freundschaft im Angiris Rat. Ich bin hierher gekommen, weil wir spürten, dass er gestorben ist. Das seine Präsenz erloschen ist. Wir wollten heraus finden, was dahinter steckte und Seiji überließ diese Aufgabe mir. Was geschehen ist weiß ich ja nun. Auch scheinst du dich bereits um alles gekümmert zu haben, was sonst in meinen Aufgabenbereich gefallen wäre. Alles von Chiba zu vernichten und seine Wertgegenstände wieder zurück nach Ansho, in die dunkle Zuflucht, zu bringen, wo es hingehört, damit es nicht in falsche Hände gerät. Gerade jetzt, wo Amon unser größter Feind ist, sind solche Dinge mehr als nur gefährlich, sollten sie in dessen Hände gelangen. Sabatea machte eine Pause. Sie hob den Blick direkt auf das gewaltige Gebäude und sah sich dann erneut die Umgebung an. Naja, es traut sich hier zumindest mal niemand so schnell hin. Deswegen ist es für dein Vorhaben wohl doch ein recht geeigneter Ort. Die Nuke werden hier eine Zuflucht haben. Dein Vorhaben ist ein gutes Vorhaben. Falls du irgendwann einmal Hilfe brauchst oder Probleme hast: Scheue dich nicht, uns um Hilfe zu bitten. sagte sie noch und lächelte die Yagami noch einmal an, dann wandte sie sich herum. Weißt du wo sich Konoha befindet? Also in welche Richtung? fragte sie. Denn sie wusste, dass Seijis erster Abstecher Konoha war. Vielleicht käme sie dort noch an, bevor dieser wieder verschwinden würde.
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » Sa 7. Mai 2016, 16:40

Es war immer schön jemanden zu wieder zu sehen, den man sehr lange nicht mehr gesehen hatte. Auch schien sich die Hanami wieder an sie zu erinnern, auch wenn sie zugab, dass sie sich sonst nicht an sie erinnert hätte. Eriza winkte ab. "Ein Jahr ist wirklich eine lange Zeit und du kannst mich ruhig Eriza nennen. Erizabesu ist so förmlich und du bist ja sogesehen eine Freundin." Zumindest war das für die Yagami so. Freunde ihres Cousins waren auch ihre Freunde und wenn sie helfen konnte, dann tat sie es auch. Es war einer der Gründe, weswegen sie freiwillig Auskunft gab. Sabatea wiederum reagierte gefasst auf die Nachricht und trat sogar zu ihr, was der große Shogurei mit einem Knurren quittierte. Im Gegensatz zu seiner Beschwörerin war er bei weitem nicht so vertrauensselig. Schnell wandte sich die Yagami an Tanatosu. "Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung." Sie lächelte ihn an. "Entschuldige bitte, Tanatosu ist ein bisschen rau, aber er meint es nur gut und klar darfst du." Eriza hatte zwar keine Ahnung, aber sie glaubte nicht daran, dass die Schwarzhaarige sie versuchte umzubringen. Sie berührte sie und Eriza bemerkte eine gewisse Faszination, aber jetzt nichts wirklich wichtiges, außer dass es ihr nun viel besser ging. Die junge Frau erklärte sich und erzählte ein wenig platonisch über Chiba. Dabei erwähnte sie einen Namen, den sie noch nie gehört hatte. Auch die Sache, dass alles weg sei, stimmte nicht. "Bitte verzeih, aber wer ist Amon? Ich habe bisher von ihm noch nichts gehört von ihm gehört, aber wenn er ein Feind ist, der meine Freunde bedroht, dann möchte ich meinen Beitrag dazu leisten um gegen ihn zu kämpfen. Ich weiß, dass ich nicht sonderlich stark bin, doch gemeinsam mit meinen Gefährten werde ich es versuchen, nicht wahr Tanatosu?" Der große Shogurei nickte, sah er nur einen weiteren Kampf, den er bestreiten konnte. "Und was die Wertsachen angeht... eine Sache von Chiba habe ich noch. Es ist ein Schwert, welches nicht verbrannt ist. Also habe ich es hier in mein Kompendium versiegelt, damit ich eine Erinnerung von Chiba habe und damit man nicht in die Versuchung kommt, es zu stehlen. Ohne mich kann man das Buch nicht öffnen." Man merkte, dass die Yagami an so ziemlich alles dachte. "Wenn du es sehen möchtest, dann zeige ich es dir natürlich." Allerdings wartete sie erst eine Antwort der Hanami ab, bevor sie schließlich die Waffe entsiegeln würde. Nach anfänglicher Skepsis konnte sich die Hanami tatsächlich für ihre Idee begeistern, was die Yagami sehr glücklich machte. "Für dich und deinen Freunden wird es immer ein freies Zimmer geben und auch ihr könnt auf mich zählen, wenn ihr Hilfe braucht." Zwar würde man sie eher nicht um Hilfe bitten, doch war es eine wichtige Geste. Man half einander, fertig. Keine weiteren Diskussionen in diesem Punkt. Bei der Richtungsfrage legte Eriza den Kopf leicht schief. "Ähm, in der Richtung ist Duas, also müsste Konoha in diser Richtung sein." Der große Shogurei nickte zur Bestätigung. "Ich wünschte, ich könnte dich begleiten, allerdings bin ich eine gesuchte Nukenin und Konoha wird mich sicher nicht mit offenen Armen empfangen." Verlegen lächelte sie, ja die Sache mit Konoha war bis heute nicht ganz so einfach.
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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Sabatea Masamori » Mi 11. Mai 2016, 09:34

Nachdem Sabatea sich auch wieder an die Yagami erinnerte, meinte diese nur, dass ihr Vergessen nicht weiter schlimm wäre und die Hanami sie ruhig Eriza nennen könnte. Sie nannte Sabatea sogar eine Freundin, woraufhin diese leicht lächelte. Nachdem Erizabesu erzählte, was mit Chiba geschehen war, nahm die Hanami ihr ein wenig die Trauer, die Eriza über den Verlust des Hyuugas verspürte. Doch ganz so einfach war das nicht, denn Tanatosu, der Begleiter der Yagami schien erst etwas dagegen zu haben, dass Sabatea seine "Herrin" berühren wollte, doch Eriza konnte ihn beruhigen. Nachdem auch das erledigt war, plauderte Sabatea ein wenig aus dem Nähkästchen, darunter fiel auch der Name Amon. Natürlich ging Sabatea aus, dass Amon mittlerweile eigentlich jedem ein Begriff sein sollte, doch ganz offensichtlich war dem nicht so, denn Erizabesu fragte direkt nach, wer das sei. Leicht schockierte Gesichtszüge bildeten sich bei der Hanami. Eriza bot zwar direkt ihre Hilfe an, aber die Hanami hatte so ihre Zweifel. Sie hat tatsächlich gar keine Ahnung.... dachte Sabatea nur, während Erizabesu meinte, dass sie noch eine Wertsache von Chiba bei sich trug. Es wäre sehr lieb von dir, wenn du es mir zeigen könntest. sagte Sabatea, woraufhin die Yagami die Waffe entsiegelte. Sabatea spürte sofort die Macht der Dunkelheit davon ausgehen. Diese Waffe gehörte nach Ansho, doch wie sollte sie dies der Yagami erklären, die es nur als Andenken bei sich trug. Sabatea hob den Blick leicht und blickte die Weißhaarige an, ehe sie einmal schluckte, während die junge Frau erklärte, dass sie immer ein freies Zimmer für sie und ihre Freunde hatte. Dann erklärte sie auch, wo Duas war und wo sich dann Konoha befinden müsste. Sie wünschte sich, die Hanami zu begleiten, doch sprach in ihren Augen der Nukerang dagegen. Kurz lachte Sabatea auf. Ich glaube die Dörfer haben momentan andere Probleme, als die Nukenin-Jagd. meinte sie nur. Das du nicht von Amon gehört hast ist schlecht. Er ist eine Art Wesen aus einer anderen Welt. Auch der Weltenverschlinger sozusagen. Er versucht auch diese Welt zu vernichten. Allein wird niemand eine Chance gegen ihn haben. Er kann die Kontrolle über Menschen übernehmen, sogar Seiji hatte er schon unter seine Kontrolle gebracht, weswegen diese Waffe auch in dem Kompendium nicht sicher ist. Er kann dich kontrollieren und dann entsiegelst du es ihm freiwillig. Er nährt sich von Kraft, soweit ich weiß. Er griff erst vor Kurzem Konoha an, das Dorf überlebte nur, weil er sich freiwillig zurück zog. Viele halfen mit, ihn zurück zu drängen, aber wenn er gewollt hätte, hätte er uns wohl alle einfach so umbringen können, nur damit du dir einmal vorstellen kannst, wie mächtig er ist. sagte sie und blickte schließlich in die Richtung, in welcher Konoha liegen sollte. Wenn du wirklich möchtest, kannst du mich gerne begleiten, wenn nicht, dann würden sich hier nun unsere Wege trennen, dennoch würde ich dich darum bitten, uns die Waffe zu überlassen, sie stellt eine zu große Macht dar, um sie ohne wirklichen Träger hier zu lassen. Ich würde jedoch dafür sorgen, dass du ein anderes Andenken an Chiba bekämst, auch wenn das größte Andenken an einen Menschen stets im eigenen Herzen getragen wird. Meiner Meinung nach, sollte man ein Andenken nicht an Gegenstände binden, denn Gegenstände können verloren gehen oder zerstört werden und dann fühlt es sich fast so an, als würde man die Person erneut verlieren. Doch das Herz ist rein und wird bis zum Ende hin bei einem sein. Das kann man nicht verlieren und allein im Herzen trägt man all die Gefühle und Erinnerungen bei sich, die man mit dieser Person verbindet. Doch werde ich dir natürlich nicht meine Ansichten aufbinden, sondern eben für eine Art anderes Andenken an ihn sorgen, wenn du möchtest. sagte Sabatea und lächelte freundlich. Sollte Eriza nicht mitkommen, aber ihr die Waffe aushändigen, würde die Hanami wohl aufbrechen.

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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Yagami Erizabesu » Do 12. Mai 2016, 19:51

Die Tatsache, dass Eriza noch nichts von Amon wusste, schien Sabatea zu schockieren, was nun die Yagami verunsicherte. Davor hatte sie noch auf Wunsch hin das Sorayume wieder geöffnet, berührte das Schwert aber nicht, da sie sich noch an Tanatosus Vorsicht erinnerte. Bei ihrer Sorge lachte die Hanami, was der große Shogurei mit einem Schnauben quittierte. Dafür erhielten sie wertvolle Informationen über diesen Amon und diese Informationen gefielen ihr überhaupt nicht und sie verengten ihre Augen zu Schlitzen, doch auch Besorgnis spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder. "Aber warum tut dieser Amon das? Will er etwa Macht haben? Und er kann Menschen kontrollieren?" Ihr Blick wanderte zu Tanatosu. "Du gehst nach Hause und warnst die Anderen Geister oder zumindest die, mit denen ich einen Vertrag habe. Besonders Hereru soll sich wappnen, einem solchen Gegner müssen wir alles entgegenwerfen, was wir haben und sag ihm das er keine Zicken machen soll, wenn ich ihn rufe. Die Sache ist ernst!" Der große Shogurei war überrascht, doch ließ er ein Brüllen ertönen, welches seine Freude und seine Kraft symbolisieren sollte. Danach verschwand er und Eriza kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ich glaube, ich war ein wenig zu euphorisch. Ich nehme die Sache sehr ernst und wenn das Ding selbst jemanden wie Seiji kontrollieren kann, können wir dann überhaupt etwas unternehmen? Ich zumindest möchte nicht kampflos untergehen. Und ich werde dich begleiten und dir das Schwert geben. Bei euch vom Angiris Rat ist es besser aufgehoben, als bei mir. Ich weiß, dass er mir von da oben zu sieht, also musst du auch kein anderes Andenken suchen." Damit setzte Erizabesu sich ihre Mütze auf dem Kopf. "Ich hoffe nur, dass su mit deiner Aussage bezüglich dem Dorf auch Recht hast. Ich will helfen und wenn ich es tun kann, dann tue ich es auch. Nach dir im Übrigen." Sie überließ gerne der Hanami die Führung und war schon sehr gespannt darauf, wie man in Konoha auf sie reagieren würde.

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Name: Hon („Buch“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D - Rang
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Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Buch
Beschreibung: Das Hon ist eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fuin no Hon erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.


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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Ciri » Di 11. Jul 2017, 23:29

CF: Wohnung von Senjougahara Kamizuru

Ich überließ den Akuto sich selbst und seiner Frau. Ich verließ das Dorf auf eigene Faust. In einer solch kleinen Behausung leben... ich konnte es nicht fassen, dass er dies von mir verlangte. Wie könnte so etwas jemals meiner gerecht werden? Abgesehen davon das ich es vermeiden wollte, direkt im Dorf selbst ein Heim zu haben. Ich wollte lieber außerhalb mein Reich haben. Denn wie alle Vanpaia genoss auch ich die Dunkelheit und so verließ ich das Dorf, was kein Problem war und verschwand im tiefsten Wald. Ich bewegte mich immer mehr in schattige, dunkle Plätzchen hinein und nutzte meine Fähigkeiten, um eine bessere Orientierung zu erhalten und irgendwann, nach einiger Zeit des Laufens, fand ich ein Bauwerk, welches mir sofort ins Auge sprang. Ein Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus, während ich mich dem Gebäude näherte und und Furcht betrat. Das ist schon eher ein Heim nach meinem Geschmack. Groß, Geräumig und einer Fürstin entsprechend. schoss es mir durch den Kopf als ich mich umsah. Das Ganze Gebäude war gereinigt, als hätte es nur auf meine Ankunft gewartet, dennoch benötigte es wohl ein paar Renovierungsarbeiten. Doch sicherlich könnte ich mein neustes Kind dazu bewegen. Schließlich schien es ihm an Geld nicht zu mangeln. Doch auch mir wäre dies schon bald kein Hinderniss mehr. Ich verbrachte einige Zeit, ehe ich jeden Raum einmal betreten und betrachtet hatte. Es schien sich um ein ehemaliges Schloss zu handeln. Sogar ein Stall für Pferde gab es hier, was mein totes Herz auf eine seltsame Art und Weise erquickte, da mir das Reiten schon immer eine gewisse Freude bereitet hatte. Auch einen Innenhof gab es, der gut beschattet war. Durch den Nebel der das ganze Schloss einhüllte wäre es ein perfekter Rückzugsort, da das Ganze Bauwerk auch ziemlich im Schatten gelegen war und dies wohl immer zu sein schien. Schließlich kam ich auch in ein großes Bad und blieb vor einem Spiegel stehen. Ich strich über mein Gesicht, versuchte mein Make-Up irgendwie wieder an Ort und Stelle zu bekommen, jedoch gelang mir das kaum, da ich auch nichts zum Erneuern hatte. Auch machte ich meine Haare auf, durchkämmte diese mit den Fingern und versuchte sie ordentlich zu meiner üblichen Frisur zusammen zu binden, doch wie immer lösten sich schon sehr schnell wieder einige Strähnen. Genervt seufzte ich und strich über meine Kleidung, sodass sie wieder blütenrein sauber war. Sicherlich wäre die Zeitspanne, die ich dem Akuto gab schon langsam um, doch müsste er mich ersteinmal finden. Ob er dies tat? Es blieb abzuwarten und ich war gespannt.


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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Ciri » Mi 19. Jul 2017, 12:59

Langeweile umfing mich in diesem Gebäude. Es war ein perfektes Heim das einer Tochter von Kalthafen gerecht wurde, auch wenn noch viel gemacht werden musste. Unter anderem die Reinigung. Aber das wäre nicht meine Sache. Es war zwar vor Kurzem erst geputzt worden, das sah ich. Dennoch hatte sich bereits jetzt wieder viel Staub angesammelt. Aber was war ich? Eine Putzfrau? Nein! Ich war zu höherem auserkoren! Und so trat ich auf einen der Balkone und starrte in die Welt hinaus. Ich wartete auf mein neu geschaffenes Kind. Eine Stunde hatte ich ihm Zeit gegeben. Blöd nur, dass ich keine Uhr besaß und auch in diesem Gebäude keine funktionierende zu sehen war. Aber... das war nicht für mich blöd sondern für ihn. Ein diabolisches Grinsen zeigte sich in meinem Gesicht und ich wusste: Wenn es mir zu lang vor käme würde ich den Mann einfach erneut aufsuchen. Egal ob bereits eine Stunde vergangen war oder nicht. Das wäre dann sein Problem. Seine kleine Spielchen mit dieser Frau interessierten mich reichlich wenig. So setzte ich mich auf einen herunter gekommenen Stuhl auf dem Balkon und überschlug die Beine. Vermutlich hätte ich nun tief Luft geholt und die frische Waldluft eingeatmet nur blöd, dass ich tot war. Bei dem Gedanken lachte ich kurz auf. Es amüsierte mich. Ich liebte meine Existenz. Wie konnte Aneko nur so sehr davon abgestoßen werden, dass sie lieber den Tod vorzog. Doch sollte mir dies egal sein. Ungeduldig fing ich an, mit meinem Zeigefinger auf meinem Bein zu trommeln. Ich wusste, dass allein der Weg hier her einiges an Zeit in Anspruch genommen hatte. Also: Wo blieb dieser verdammte Captain?! Meine Gesichtszüge verzogen sich zu Ungeduld und Zorn. Sodass ich wieder aufstand. So, er will mich also warten lassen? Bastard. Niemand lässt mich warten! murmelte ich erzürnt und mir riss der Gedultsfaden. Mein Körper wandelte sich zu einem Schwarm von Fledermäusen und in diesem Pulk flatterten sie vom Balkon hinab. Der Weg führte rasant an Baumstämmen vorbei mit riskanten Ausweichmanövern. Doch ich genoss dies. Es gefiel mir, so wusste ich doch, dass ich nicht sterben konnte. Geschwindigkeit hatte definitiv etwas für sich. Wie konnten einfache Menschen sich nur stets so langsam fortbewegen, ohne von sich selbst gelangweilt zu sein? Mein Weg führte direkt wieder zurück in dieses Dorf. Die Wachen würden mich nicht einmal bemerken, schließlich nahm ich nicht den Weg durch das Tor sondern ging über die nächstbeste Möglichkeit über die Mauer in Form meines Fledermausschwarms. Ich würde direkt zu der Wohnung der Kagin mich wieder bewegen. Direkt zu meinem neu geschaffenen Kind, welches es wagte, mich warten zu lassen.... .

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Re: Das Schloss im Nebel

Beitragvon Tia Yuuki » Fr 10. Jul 2020, 20:47

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