Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Seigi Heiwa
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Seigi Heiwa » So 16. Dez 2018, 20:38

Das Klappern der Stricknadeln in den Händen des Samurai war mittlerweile in ein Stakkato übergegangen. Masche um Masche wuchs das Konstrukt aus Wolle. Unterdessen hörte er den anderen drei zu. Rubi schien sehr pragmatisch zu sein, was die Banditen betraf. Für den Geschmack des Samurai zu pragmatisch, zumindest für sein Alter. Wie alt konnte der Junge sein? Auch die Tengu schien recht Weltfremd zu sein. Sie schien von Gemüse keinerlei Ahnung zu haben. Aber Rubi war doch derjenige, der den Samurai am meisten zum Nachdenken Brachte. Denn als dieser etwas von Heilschlaf und seiner Narbe erzählte, bahnte sich in dem Heiwa eine Vorahnung an, dass er es hier nicht mit einem normalen Jungen zu tun hatte. Mit dieser Erkenntnis war es Seigi klar, des Gin und er wohl die normalsten der Anwesenden waren. Während Gin etwas über die Shinobiränge erzählte, Rubi etwas von sich selbst erzählte und Dakini die Eigenheiten der Tenguwelt erleuterte, versuchte Seigi zu schätzen, wie alt Rubi war. Der Samurai hätte den Jungen um die Fünfzehn Jahre eingeschätzt. Aber um das Problem mit den Banditen, welches noch immer bestand und um das sich keiner der Anwesenden zu sorgen schien, würde sich der Hüne vorerst selbst kümmern. Vorsichtig Legte er den schon gestrickten Teil des Pullovers auf den Tisch und Schob seinen Stuhl geräuschvoll zurück.
„Wirt, hast du hier irgendwo eine Besenkammer?“
Dieser nickte und erklärte, dass sich hinter der Letzten Tür im Flur so etwas befand. Ohne mit der Wimper zu zucken marschierte der Samurai auf die noch immer bewusstlosen Banditen zu. Einen der drei hievte er auf seine Schultern und die anderen beiden packte er am Kragen. Mit den drei Männern beladen stapfte er in Richtung des Flures und folgte diesem bis zum Ende. Unsanft lies er einen der Bewusstlosen zu Boden fallen und öffnete die Tür zu dem kleinen Raum, in dem sich nichts außer einige Laken, Eimer, Bettbezüge und andere herkömmliche Gegenstände befanden, die man zum Führen einer Herberge so brauchte. Gerade als der Mann, den er noch in der Hand hielt begann das Bewusstsein wieder zu erlangen, Schleuderte der Samurai diesen mit Leichtigkeit in den Raum. Seine beiden Kollegen folgen ihm im Abstand von wenigen Sekunden und landeten direkt auf ihm. Sofort zog der Samurai die Tür des Raumes zu und verschloss diese mit dem Schlüssel, der noch im Schloss steckte.
„Die kommen da bis Morgen nicht raus.“
Nachdem er sich so um das Problem gekümmert hatte, ging der Hüne wieder zurück zu den anderen.
„Ich weiß nicht, was ihr jetzt noch macht, aber ich verkrümel mich nach oben. Ich muss bis morgen noch einiges Schaffen und will auch noch ein bisschen schlafen.“
Mit diesen Worten nahm der Samurai alles, was sich An Strickzeug und anderer Kleidung auf dem Tisch befand und Verlies seine Reisegefährten, um sich in seinem Zimmer zurück zu ziehen und dort weiter zu Arbeiten. Zumindest bis auch Gin ist Bett gehen würde. Kurz bevor er jedoch seinen Weg nach oben Antrat, wandte er sich nochmals zu Rubi um.
„Ein Tipp meinerseits. Narben verschwinden nicht einfach so. Ich wäre vorsichtig, mit dem was du sagst und was das impliziert.“
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Rubi » So 16. Dez 2018, 21:29

Hokage waren also bei den so genannten Shinobi die Stärksten. Vor denen musste man sich dann auch am Meisten in Acht nehmen, so viel war klar. Als Gin ihn so anstarrte... und damit nicht der einzige war, der überrascht von Rubis Aussage wurde, da wurde der Rotschopf auch noch im Gesicht rot und er senkte den Kopf. Er wusste nicht was er falsches gesagt haben sollte. Aber auf die Weise angestarrt zu werden, gefiel ihm nicht. Gin erklärte sich und Rubi schüttelte heftig den Kopf. "Ich mag das Töten auch nicht." Sagte er und hob den Blick langsam wieder um Gin an zu sehen. "..aber wenn man sie leben lässt, das habe ich schon bitter bereut. Sie sind dann nicht nur hinter mir her gewesen sondern meinem Vater und meinen Freunden. Weglaufen oder Nachsicht haben, das holt einen manchmal wieder ein und zwar schlimmer als etwas zu tun, was man nicht mag, wie kämpfen oder töten." Sprach Rubi. "Diese Männer ähneln ihnen. Sie sind auch Räuber. Und sie glauben, sie dürfen alles tun und sich alles nehmen was ihnen gefällt und was sie begehren. Sie beherrschen ihre Triebe nicht sondern sind wie kranke Tiere." Er hatte diesen Vorschlag nicht ohne Grund gebracht. Offensichtlich traute sich Gin sehr viel zu.. auch die Männer dann wieder zu überwältigen wenn sich ihre gewalttätige Natur wieder zeigte. Nun...von den Schweinemännern waren es auch viel mehr gewesen. Hier war nicht so viel Überzahl, das machte auch schon einen Unterschied. Außerdem hatte Gin sie ohne Schwierigkeiten überwältigt und gefesselt. Wahrscheinlich war er also wirklich in einer ganz anderen Lage, und hatte Entscheidungen zur Auswahl, die ihnen nicht zur Verfügung gestand hatten unter diesen Umständen. Sie könnten ihn nicht so in die Enge treiben, sie alle.

Rubi hörte auch Daikini zu, was sie über ihre Tenguwelt erzählte und er wünschte sich, es gäbe dort noch mehr Tengus zum Kennen lernen. Das war spannend... und scheinbar gab es doch so einige Unterschiede dazu, wie es hier lief. Er hatte noch so viel zu lernen! Über diese Welt, die Shinobi, die Menschen, die Natur mit ihren seltsamen Gemüsearten, Geheimnisse wie Kleidung stricken und so weiter. Auch wenn Rubi nicht viel zu Daikinis Worten sagte, so ließ er sie erst ein mal sickern, wie auch die der anderen auch. In den Stunden des Tages oder der Nacht, wenn er Zeit hatte nach zu denken und ihn nicht der Schlaf überkam, dachte er gerne über Geschichten nach, die er gehört hatte, ob das nun Lebensgeschichten oder erfundene waren. Und über erlebte Dinge. Am liebsten schaute er dazu in die Wolken oder auf das Wasser das half herrlich den Kopf so angenehm leer zu bekommen, dass man über bestimmte Gedanken grüben konnte. Gedanken wie... wie stark musste er als Rubi wohl noch werden, damit er Männer wie diese nicht töten musste, sondern so mit ihnen umgehen konnte wie Gin? Oder wie Seigi, der sogar die DREI Männer auf einmal trug. Rubi stand kurz der Mund offen und er starrte nun Seigi an. "Er ist so kräftig...." Meinte er erstaunt. "Wie ein Minari! Eh... ein Eber!" Korrigierte er sich, denn was das für ein Vieh war, war ja egal, es war ein Eber und Seigi kam ihm genauso stark vor. Rubi streckte sich und machte sich lang, beugte sich über den Tisch zur Seite, sodass er in den Gang blicken konnte. Und schwupps war die Türe des kleinen Raumes wieder zu und er drehte den Stock um. Was war das für ein Stock? Er erhob sich und ging zu der Türe und ein wenig in die Hocke und starrte auf den Schlüssel. Er traute sich aber nicht etwas daran zu ändern. Es war wichtig, dass sie darin blieben. Als Seigi ihnen für diesen Abend eine gute Nacht wünschte, fragte sich Rubi kurz, ob er ihn verärgert hatte. Er blickte auf das Strickzeug dass er mit nahm. Das Gewand, dass er für ihn machen wollte. Wie lange würde er wohl dafür brauchen? Sollte er seine Hilfe anbieten? Rubi blinzelte, als Seigi noch mal direkt an ihn wandte und wohl erst als dieser halb die Treppe hoch war, kam leise von ihm. "... ich sagte nie... einfach so." Doch er hatte verstanden, dass er etwas Dummes gesagt und getan hatte. Dinge, die Menschen nicht sagten und taten. Er benahm sich seltsam, so seltsam dass es Seigi auffiel. Er bekam Angst und wollte lieber in Ruhe darüber nachdenken, als noch mehr zu sagen also winkte er Daikini und Gin kurz zu. "... gute Nacht, ich gehe mich hinlegen!" Ehe er auch die Treppe hoch eilte. Er hatte vergessen welches sein Zimmer sein sollte, weswegen er einfach das erstbeste oben öffnen würde, auch wenn er kein Stöckchen dafür bekommen hatte um es zu zu halten. Er hatte Glück, es war ein leeres Zimmer und Rubi schnappte sich die Decke aus dem Bett, und ging damit schnurstracks zum großen Kleiderschrank der dort drin stand. Er kletterte auf diesen hinauf und machte es sich zwischen der Fläche auf dem Schrank und der Decke des Zimmers bequem, kuschelte sich in die Decke. Von hier aus konnte er das Zimmer gut überblicken. Er hatte heute so viel von zu Hause erzählt. Nach Wochen hatte er wieder wen zum Reden gefunden und dann sagte er so dumme Dinge! Er würde sich verraten! Sie würden erkennen wer er ist, was er ist. Und dann würde er nicht mit nach Ishgard reisen könne um die weiße Stadt zu sehen. Nein, das stimmte nicht. Daikini war doch auch kein Mensch und das war kein Problem! Und so stritten sich seine Gedanken noch eine ganze Weile herum ohne ihn schlafen zu lassen. Seigi hatte das sicherlich nicht in böser Absicht getan, aber er hatte Rubi erinnert, dass er sehr gut aufpassen musste, wem er wie viel vertraute. Sie sahen ihn nicht als Gefahr, aber das hieß nicht dass er bei ihnen wirklich sicher war, oder dass sie mit seinem Geheimnis umgehen könnten. Rubi hatte keine Ahnung ob es in dieser Welt Geschichten von Bäumen gab, die so waren wie er, oder so wie sein Mutterbaum. Er begann ein zu dämmern, als er darüber nachdachte wie sie wohl reagieren würden... wenn sie es wüssten.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Kokorono Dakini » Di 8. Jan 2019, 18:56

Ich habe die Erlaubnis von Gin, ihn zu npcn


Die Abendgesellschaft begann sich aufzulösen, eine lobenswerte Wendung des Tages.Es war ja auch einiges passiert. Zum Beispiel hatte sie diesen merkwürdigen Rubi gefunden, wurde dabei selbst von einem Hikari und einem Blechmann, der kein Templer ist, gefunden und verbrachte nun ihren Abend in illusterer Gesellschaft. Auch wenn es nach einer schlechten Parodie klang, so hatte es die Tengu tatsächlich mit einer verschrobenen Wahrheit zu tun, von der man sich wünschen konnte, dass dem nicht so war. Wie auch immer, nachdem Seigi die Banditen in einen kleinen Raum sperrte, entschloss sich der Mann zu Bett zu gehen, Rubi selbst folgte dem Mann. Die Schwarzhaarige blickte sich um, ehe sie sich selbst zurückziehen wollte, der Hikari tat es ihr gleich. Zum Glück musste sie die Nacht nicht mit ihm in einem Zimmer verbringen. Das würde sie gar nicht aushalten. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und stellte fest, dass der Junge mit den orangeroten Haaren nicht in einem Bett, sondern auf dem Schrank schlief. Somit hatte sie mehr Auswahl, legte sich dann schließlich ins Bett und rollte sich in ihre Flügel ein. Die Tengu schlief auch schnell ein, doch erholsam war der, wie auch beim letzten Mal nicht. Im Gegenteil, es war als würde sie trunken einer Stimme hinterher rennen, Berührungen und das Versprechen nach Aufregung, sanften Kissen, zarter Haut und viel Blut. Heiseres Stöhnen und der Kampf um die Dominanz. Allein die Macht, die diese Frau versprach, diese Macht, die man ihr schenken würde, wenn sie Erfolg haben sollte. Doch regte sich bei diesem wohligen und warmen Gefühl noch etwas Anderes, etwas Bitteres. Es war ein Ekel, den sie so nicht gekannt hatte. Ekel davor mit Jemanden das Bett teilen zu wollen, der nicht in der Lage war ihr Kinder zu schenken. Doch auf der anderen Seite war das dieses Gefühl, welches im Bauch kribbelte und sich... gut anfühlte? Die Tengu mochte diese Vampirin oder was sie auch war, jedoch war es, als hätte ihre Gefühlswelt beschlossen heute Nacht einen Krieg zu veranstalten. Einen Krieg um was eigentlich? Um Macht? Um ihr Herz? Wenn Dakini in der Lage wäre die Fragen selbst zu beantworten, wäre ihr sehr geholfen. Ist aber nicht möglich.

Die Tengu erwachte an einem dumpfen Schmerz. Verschlafen, sehr verschlafen schaute sie sich um. Sie lag auf dem Boden, irgendwie musste sie vom Bett gefallen sein. Das nächste war eine Sehnsucht nach Ciri, der schönen und doch so schrecklichen Vampirin. Es zerriss ihr das Herz, dass sie nicht bei ihr sein konnte. Was war das? Lief da wirklich eine Träne über ihren Wangen und war es zwischen ihren Beinen tatsächlich feucht? Dakini sah verwundert aus, ehe sich ihr Gesicht in eine hässliche Fratze verwandelte. Dieses Gefühl war gefährlich, es ärgerte sie. Das Herz, dass sie noch vor Sehnsucht verschlingen wollte, wollte sie nun auch sich herausreißen, gemeinsam mit ihrer Menschlichkeit. Vorsichtig und leise – denn sie wollte Rubi nicht wecken – schlich sie wieder ins Bett. Schlafen konnte sie jedoch nicht, denn ihre Gefühle wüteten weiter in ihr.

Flashback Trainingspost Zeitenwelle 2631/3150

Da war sie nun kurz vor der Vollendung ihrer Technik. Was fehlte war ein praktischer Test, der hart war. Nur wenn dieser erfolgreich war, konnte sie sich sicher sein, dass diese Technik ihr dort draußen bei den Shinobi half. Glücklicherweise gab es auf der lebenden Schildkröte genug Tiere, die auch kämpfen wollten. Ansonsten hätte die Tengu recht alt dagestanden. Dakinis Gegner war ein Bär. Ein riesiger Bär, der, wenn er sich aufstellte, so groß war, dass die Tengu den Kopf in den Nacken legen musste. Ein Gefühl, welches die Tengu nicht sehr gern hatte. Allerdings waren die Tiere einer Herausforderung nicht abgeneigt. Der Bär stürmte sofort auf die Tengu zu, doch diese wich ihm geschickt aus und landete auf einen der dicken Äste eines Baumes, während der Bär abbremste und Kehrt machte. Dakini musste versuchen, ihn davon abzuhalten, dass seine Angriffe nur aus dem Stürmen bestand.Die glorreiche Idee der Tengu war den Baum in die Luft zu sprengen. Oh was war das für ein Spaß. Dann fiel ihr allerdings wieder ein, dass es dem Wald nicht gut tun würde, also sprengte sie gezielt einige Äste von den Bäumen, die wie Pfähle zu Boden fielen. Es hatte einen ungeahnten Nebeneffekt. Der Bär war nun stinkwütend. So war das dann doch nicht geplant gewesen, denn damit hatte die Tengu, ohne es zu wollen, dem Bär noch eine Waffe gegeben. Und er nutzte sie auch. Es war zumindest etwas Anderes, als die sonstigen Sturmangriffe, in diesem Punkt war die Tengu zufrieden mit sich und die Welt. Sie wich dem ersten Ast aus, doch der nächste schien nicht so dick zu sein. Perfekt! Die Tengu musste den perfekten Zeitpunkt abwarten. Noch nicht, ermahnte sie sich im Stillen. Der Ast wurde wie ein Speer geworfen und in diesem Moment aktivierte Dakini ihre Kunst. Sie schaffte es die erste Öffnung punktgenau zu platzieren, die zweite Öffnung befand sich neben ihr und würde – vorausgesetzt alles lief nach Plan – den Ast wieder zurückschleudern. Es war als würde sich alles in Zeitlupe bewegen. Der Ast flog durch die Luft und streifte den Rand der Öffnung Nummer eins. Gleichzeitig konnte die Tengu zu ihrer eigenen Überraschung bewundern wie genau dieser Ast sich mehr oder weniger durch Öffnung Nummer zwei quälte und tatsächlich auf den Bären zuschoss. Die Tengu flog in der Luft, in ihrem Gesicht konnte man unverhohlen Bewunderung und Erstaunen erkennen. Sie klatschte begeistert, was dazu führte, dass die Öffnungen wieder verschwanden. Der Bär war auch überrascht, kein Wunder, in der Regel kam ein Ast nicht wieder zurück. Dakini bemerkte jedoch, dass der Bär noch wütender wurde. Der perfekte Moment für die Tengudie Beine in die Hand zu nehmen und zu verschwinden. Erst als sie sich auf der anderen Seite der Insel befand uns sicher im Gras gelandet war, brach sie in schallendes Gelächter aus. Das lief wirklich besser, als sie es sich vorgestellt hatte. Und das war nur der erste Schritt. Wie sollte es einmal weiter gehen, wenn sie diese Technik verfeinerte? Sie würde in Höhen aufsteigen, von denen nicht einmal ihr Onkel zu träumen gewagt hatte! Natürlich musste sie Hier und Da noch ein bisschen nachjustieren, allerdings konnte man das eher bei richtigen Kämpfen. So war ihre Zeitenwelle allerdings einsatzfähig und durch Kämpfe würde es zum wahren Wunder werden.

Ende Trainingspost Zeitenwelle 3175/ 3150
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Seigi Heiwa » Mi 9. Jan 2019, 19:58

Seigi war in dem ihm bekannten Zimmer verschwunden und kümmerte sich dort weiter um seine Arbeit. Hier konnte er in Ruhe und Frieden Arbeiten. Masche um Masche wuchs der Pullover, oder zumindest der Korpus. Dieser Beschäftigung ging der Samurai bis spät in die Nacht nach. Auch Gin war in der Zwischenzeit wieder in sein Bett zurückgekehrt und Schlief. Der Samurai aber arbeitete unablässig weiter, bis er mit dem Kleidungsstück zufrieden war. Irgendwann nach Mitternacht legte er sich auch für einige Stunden hin, oder um es genau zu sagen, schief er im Sitzen an einem Tisch. Als er wieder aufwachte sah er schon den Morgen dämmern. Mit einem Brummen, das einem Bären der aus seinem Winterschlaf erwachte, nicht unähnlich war erhob sich der Samurai. Ohne lange zu überlegen begann er sein ganzes Zeug und seine Bewaffnung zusammen zu sammeln und all das langsam in den Schankraum zu tragen, welcher Menschenleer war. Nur der Wirt war schon zu dieser Tageszeit wach, oder eventuell noch, so genau konnte das der Hüne nicht sagen.
„Schon früh auf den Beinen. Was kann ich Bringen?“
„Ein Glas Wasser wäre wünschenswert. Und habt Ihr Nadel und Faden?“
„Bringe ich beides. Aber bitte geht möglichst bald mit euren Bekannten. Einige Leute machen sich Sorgen, wegen der Geflügelten. Ich habe keine Lust wegen euch Gäste zu verlieren, besonders nachdem ihr mir die drei Taugenichtse in die Besenkammer gesperrt habt.“
„In Ordnung, ich werde versuchen mit den Anderen bald weiter zu ziehen.“
Der Wirt winkte ab und verschwand in einen Nebenraum, von wo er mit einem Glas Wasser und einem Nähkästchen wieder kam. Der Samurai nickte ihm freundlich zu, und setzte sich mir mit den Dingen an einen Tisch. Dort nahm er den Pelzmantel zur Hand und Schlitzte dessen Rücken mit einer Schere. Die Abgesteckte Länge von Dakini nutzte er dabei als Referenz, auch wenn er einige Zentimeter als Zugabe veranschlagte. Nun schlug er die Seitenteile der Schlitze ein, um so einen Schaum zu erhalten und nähte diese fest. Danach verstärkte er Die Enden der Schlitze, so dass diese nicht mehr Ausreißen konnten. Erst als auch dieses Kleidungsstück fertig war, atmete er einmal tief durch, brachte dem Wirt das Nähkästchen wieder zurück und bestellte für seine Begleiter einige Belegte Brote,m die man hier und eventuell auf dem Weg essen konnte. Während der Wirt sich um diese Bestellung kümmerte, legte der Samurai seine Rüstung wieder an und begann damit, all seine Waffen wieder an die Richtigen Orte zu bringen und dort zu sichern. Nach einiger Zeit war er Abmarschbereit und auch der Wirt hatte einige Belegte Brote in Papier eingeschlagen auf den Tresen gestellt. So konnten alle Anwesenden umgehend losziehen, wenn sie denn wollten.

TBC.: Grenzland zu Hi no Kuni [Umland]
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Do 27. Feb 2020, 16:51

cf: Uzushiogakure

Wir hatten die Grenze zum Hi no Kuni überquert und langsam wandelte sich die Landschaft bis wir uns schlussendlich in einem Wald befanden. Wir waren schon seit einigen Tagen unterwegs und näherten uns dem Norden. Ich konnte ein leichtes Kribbeln in meinem Inneren spüren, denn mit jedem Schritt näherten wir uns dem Norden und damit meiner Geburtsheimat. Unterwegs wurde miteinander gesprochen und gelacht, langsam, aber sicher taute Natoya nämlich auf. Es gab auch Zeiten, in denen man einfach nur in Ruhe nachdenken konnte. Dabei wurde mir klar, das Hi no Kuni im Grunde das gleiche Schicksal ereilt hatte, wie Mizu no Kuni. Die Umstände waren unterschiedlich, doch das Ergebnis war das Gleiche. Die Länder hatten durch die Dörfer eine Struktur erhalten die lange Jahre gehalten hatte, eine Wirtschaft, die darauf aufbauen konnte. Durch das Verschwinden der Dörfer begann die Wirtschaft und die Struktur zusammen zu brechen. Das Ergebnis ist Chaos und heute ist Hi no Kuni eine Zone für Vogelfreie. Das war zumindest meine Meinung. Ich bedauerte es, dass es soweit gekommen war und wären die Zeiten anders, hätte ich einen Schulterschluss mit Konoha angestrebt. Doch ich weiß, dass ich niemanden vertrauen kann. Und dennoch war mir klar, dass ich es nicht aus eigener Kraft schaffen würde. Apropos eigene Kraft... mein Blick wanderte besorgt zu dem Hozuki. Dieser wirkte nicht so gesprächig wie sonst, eher ermattet und erschöpft. Und trank er mehr Wasser? Ja, tatsächlich. Ich schenkte Natoya einen vielsagenden Blick und dieser nickte. Wir wussten, was zu tun war. Gemeinsam gingen wir zu einem Gasthof, dort brachten wir Chisame ins Bett. Danach besprach ich mich mit Natoya. Es war ein Hin und Her, am ende hatten wir eine Lösung. Mein Vetter würde sich um ihn kümmern und dann versuchen mit ihm nach Kiri zu gelangen. Ich selbst würde mich weiterhin auf die Reise begeben. Mir blieb keine andere Wahl, ich brauchte die Unterstützung aus Yukigakure. Ich packte meine Sachen zusammen und verließ den Gasthof wieder. Ich musste sehen, dass ich weiter kam. Ich war eine Oinin, ich würde es schon schaffen. Ich fürchtete mich nicht vor den Gefahren, die auf mich zukommen würden. Ich tat es für meine Heimat, für das Dorf, welches ich liebe. Dafür war ich bereit alles zu tun.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Vol`jin » Do 27. Feb 2020, 22:46

~Die Prüfung des mächtigen Loas!~

CF: Wanderpfad

Der Drakkari scheiterte in seiner Aufgabe. Eine Enttäuschung im Angesicht des großen Loas der erfüllenden Sünde! Vol`jin war in einen tiefen Rausch gefallen, nachdem er eine gute Mischung an Kräutern, die er ja wegen seines Echsenfreundes zuvor bei Shinji noch gesammelt hatte gemischt hatte. Also Jene die von der Ration noch übrig waren. Nun hatte er eine neue Zusammenstellung sich selbst zugeführt und ja natürlich hatte er sie geraucht! Als provisorische Pfeife diente zwei größere Blätter, die der Drakkari zuvor mit seinem Blut betropfte um diese widerstandsfähiger gegen die Hitze werden zu lassen. Die Mischung aus Gräsern und Kräutern waren nicht wirklich stark und durch sein Blut war eine weitere aphrodisierende Substanz mit von der Partie. Eigentlich war der Wunsch des großen Loas klar, sie musste geschändet werden! Doch dazu kam es nicht. Der Drakkari irrte durch die Wälder und wurde dann schließlich bewusstlos. Sein Körper hatte Zeit sich von dem Rausch zu erholen, was aufgrund seiner enormen regenerativen Kräfte auch nicht lange andauerte. Als er erwachte plagten ihn Selbstzweifel, doch dies durfte ihn nun nicht trüben. Es gab wichtigerees. Es war die Zeit seinen Geist erneut zu öffnen und auf den weisen Rat der Loas zu vertrauen! Weiter streifte der Drakkari scheinbar ziellos umher als er in die Nähe eines Gasthauses kam. Hier eine Nacht zu verbringen war unklug, er wusste nicht ob die Einheimischen ihm freundlich gesinnt sein würden. Vol`jin war eigentlich bereits am gestrigen Abend hier aufgetaucht und er hatte auch die Ankunft einer kleinen Gruppe bemerkt. In seinem Rausch erinnerte er sich nicht an sie. Doch nun gallt es die mächtige Loa zu befragen! Der Drakkari warf sich in den Dreck und zeichnete seltsame Symbole in den Sand. "OH mächtiges Mojo, Loa Filiverus hör mich an!" Tatsächlich hörte er wenig später die Worte der gefährlichen Loa in seinem Kopf. "Oooooh, du hast meine Aufgabe nicht erfüllt, mein Zorn wird dich strafen! AUßER du verspeist einen Jungen mir zum Opfer! Doch glaube nicht, dass du ungeschoren davon kommst. Nein! Eine neue Aufgabe erwartet dich! Vollführst du diese nicht, wird dich mein Zorn strafen! Deine Aufgabe wird es sein, aus dem Hut des weiblichen Geschöpfes ein Getränk von feinstem Tropfen zu dir zu nehmen, welches einen hochprozentigen Hintergrund hat!" Welche Frau mit Hut, welcher Junge? Filiverus irrte sich nie! Dann erblickte er auch schon eine Frau mit Hut die sich augenscheinlich zum Aufbruch bereit machte. Die Zeichen waren klar, er musste dann noch einen Jungen finden den er essen konnte! "Taz` dingo!" Kam es fast euphorisch von ihm er hatte die Möglichkeit die Gunst des Loas wiederzuerlangen, so würde er auch im Ansehen der Anderen steigen. Ganz sicher! Anschleichen war eher nicht so sein Ding, also......der gewaltige groß gewachsene Monstertyp stürmte aus dem Schatten direkt auf die junge Frau zu, er warf mit ganzer Kraft eine kleine Holzkonstruktion in ihren Weg. Dieses war mit seinem "Energie" geladen. "MAAAN! GIBB MIR DEINEN HUT! Keine Bewegung maaaaan!" Schrie er und stürmte los. Nichts würde zwischen Ihm und diesem HUT stehen! Von dem kleinen Holztotem würde eine schleimige klebrige Pfütze sich unheimlich schnell ausbreiten um die junge Frau am Boden fest zu kleben. So zumindest die Theorie. Aber wenn er hier keinen Jungen finden konnte musste er Filiverus um eine andere Aufgabe bitte. *Oh große Filiverus, dein treuer Rush'kah erbittet erneut deinen Rat. Es ist kein Junge aufzufinden in diesem Gebiet. Gebt mir Erleuchtung!* Kam es von ihm, ob die Loa ihm antworten würde? Er hoffte es.


Name: Tōtemu·Pōru ("Totembeherrschung")
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Rush'ka
Beschreibung: Das Tōtemu·Pōru ist eine besondere Technik die jeder Rush'ka beherrscht. Hierbei konzentriert er eine geringe Menge des Chakras welches er von den "Loa" bezieht und sammelt diese in einem kleinen Holzkonstrukt. Ein Totembildnis welches der Rush'ka anschließend auf dem Boden platziert. Das Totem kann mit verschiedenen weiteren "Zaubern" beladen werden und dient als Ankerpunkt für diese.


Name: Keine Bewegung man!
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: B-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: mittel pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Rush'ka
Beschreibung: Das "Keine Bewegung man!" ist eine besondere Technik die jeder Rush'ka beherrscht. Hierbei konzentriert er eine mittlere Menge des Chakras welches er von den "Loa" bezieht und überträgt dieses auf ein bereits bestehendes Totem. Das Holz des Totems überträgt das Chakra auf den Boden in einem Umkreis von 20 Metern und wandelt diesen in eine Art schleimiges Öl. Dieses Öl klebt sehr stark und man benötigt eien Stärke von 6 um sich weiter zu bewegen. Zusätzlich ist das Öl leicht entzündlich und verstärkt Katon und ähnliche Techniken um 50% sollte es entzündet werden.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Fr 28. Feb 2020, 13:58

Ich wollte mich also auf den Weg machen, immerhin hatte ich noch einen weiten Weg vor mir und musste mich ran halten. Mir war klar, dass es Chisame und Natoya gut gehen würde und sie es schaffen würden wieder nach Kiri zu kommen. Ich hoffte es. Am liebsten wäre ich bei Ihnen geblieben, musste aber auch meine Pflicht erfüllen. So wollte ich mich auf den Weg machen, als ich von etwas aufgehalten wurde... oder besser jemanden. Eine riesenhafte Gestalt tauchte auf mit zwei Hauern, die aus seinem Mund kamen, blauer Haut, einem merkwürdigem weißen Gesicht – ich vermutete eine Gesichtsbemalung - und orangeroten Haaren. Und das war nur die Bestandsaufnahme, denn er rannte auf mich und bewarf mich mit einer... Konstruktion? Ausweichen war das Gebot der Stunde und das tat auch. Das Wesen war größer als ich, also war es wahrscheinlich, dass er körperlich stärker war als ich. Ich war ziemlich perplex – sowohl vom Auftritt, als von dessen Worten - , doch als ich die Flüssigkeit am Boden bemerkte kam erneut Bewegung in mir und sprang weg, es war sicher keine gute Idee in diese Flüssigkeit zu geraten, gleichzeitig war ich fasziniert, denn es war eine Kampfweise, die so nicht kannte. Ich hatte keine Ahnung, was er von meinem Hut wollte und vielleicht hätte ich ihm auf meinen gegeben, wenn er mich nicht angegriffen hätte. Denn im Gegensatz zu Thoth wollte ich mehr über die Andersweltler wissen, auch wenn sie Feinde waren. Es konnten ja nicht alle so sein. Dennoch schloss ich Fingerzeichen und setzte das Futon: Daitoppa ein. Der Windstoß richtete nur geringen Schaden an, denn ich wollte das Wesen nicht unnötig verletzen. Auf der anderen Seite sollte es jedoch eine Warnung sein, dass ich bereit war mich zu verteidigen. Außerdem war der Tod eines Gegners nicht mein Ziel, sofern ich es vermeiden konnte. Ich versteckte mich auch nicht oder machte sonst keine Anstalten zu fliehen, wahrte allerdings auch meinen Abstand, damit ich noch Zeit zum ausweichen oder einen Gegenschlag hatte. „Hast du schon einmal davon gehört, die Leute zu Fragen und sie erst danach anzugreifen? Das macht man nicht im selben Atemzug!“, empörte ich mich und zog meine Klinge, die ich bereit hielt, um mich verteidigen zu können. Dabei ließ ich ihn nicht aus den Augen. Wer weiß, was er als nächstes anstellte, ich traute ihm alles zu. „Was möchtest du überhaupt mit meinem Hut?“ Ja, ich versuchte es tatsächlich mit Vernunft. Das Wesen war in der Lage unsere Sprache zu sprechen, also musste es auch einen Verstand haben. Ich war auf jeden Fall entschlossen das Geheimnis zu ergründen. „Außerdem wenn man schon etwas haben möchte, dann hat man wenigstens den Anstand sich vorzustellen. Mein Name ist im übrigen Hakuma Sayuri.“ Es war wichtig die gleiche Höflichkeit zu erweisen, die man auch von seinem Gegenüber erwartete. Immernoch behielt ich ihn dabei im Auge. Es durfte mir keine Bewegung entgehen, aus der ich einen Angriff ableiten konnte. Doch wie würde das Wesen überhaupt auf meine Worte reagieren? Ich hatte keine Ahnung.

Name: Fūton: Daitoppa ("Windfreisetzung: Großer Durchbruch")
]Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Fūton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Beim Fūton: Daitoppa verwendet der Anwender sein Chakra um einen Windstoß zu erschaffen, der dem Gegner Schaden zufügen soll. Die Geschwindigkeit kann mit einem Wert von 5 verglichen werden. Die Schäden belaufen sich auf leichte Schnittwunden. Der Winstoß besitzt eine Breite von 10 Metern.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Vol`jin » Fr 28. Feb 2020, 22:32

~Der Hut und der Junge~

Diese Frau wirkte relativ gelassen beim Anblick des gewaltigen Trolls der auf sie zugestürmt war und versucht hatte ihre Bewegungsfähigkeit einzuschränken. Ein Windstoß schlug dem Drakkari gegen den muskulösen Oberkörper und er legte dabei seinen Kopf schief. Ellegant bewegte sich die Hutsame außer Reichweite der klebrigen Flüssigkeit. Mit Leichtigkeit quasi. Dadurch erkannte Vol`jin sofort das er es hier mit einer erfahrenen Kriegerin zutun haben musste. Eine Hand des Trolls ging in die Höhe und er spreizte seine drei Finger diese Hand etwas ab. Wie jeder andere Troll auch, hat Vol´jin an jeder Hand nur zwei Finger und einen Daumen, sowie zwei Zehen an jedem Fuß. "Alles guuut maan. Das war kein Angriff, nur ein Stop!" Ja dies war eine für ihn professionell gewählte Erklärung. Die Dame hatte ihre Waffe offenbart und hoffentlich würde es nun zu keiner wirklichen Auseinandersetzung kommen. Der Drakkari baute sich ein wenig auf. Durch die wenige Kleidung die der Troll nur am Körper trug offenbarte sich viel von der blauen Haut und des durchtrainierten Zustandes des "Wesens". Sayuri sollte schnell erkennen das sie genauso einen Krieger vor sich hatte. Wie die meisten Trolle war Vol`jin groß und sehr muskulös in einigen Körperpartien. So seine extrem dicken Arme, die stämmigen Beine. Die breiten Schultern und die trainierte Körpermitte. Wie andere Trolle hat auch Vol`jin die Erkennungsmerkmale seiner Vorfahren. Somit ragen mächtige Hauer aus seinem Unterkiefer und an seinem Kopf befinden sich spitzzulaufende, fledermausartige Ohren an denen er verfärbte Goldmünzen als Ohrringe trägt. Mit seinen besonders gefärbten Augen, die bei ihm gold bis orange-gold sind blickte er die junge Frau direkt an. Die sich ein wenig über die Aktion des Drakkari beschwert hatte und ihm zu erklären versuchte wie die Dinge hier zu laufen hatten. "Ich bin noch neu auf diesem Land maaan!" Kam es von ihm ebenfalls als Entschuldigung gemeint. Doch sie stellte sich ihm zumindest vor und schien somit die Wogen glätten zu wollen. Die Vol`jin unbeabsichtigt durcheinander getrieben hatte. "Ich bin Rush'kah. Heilung und Klarsicht sind mir gegeben und werde Vol`jin genannt. Führe die Drakkari und mein Schiff und die Mannschaft die mit mir gekommen ist hats nicht geschafft. Ich bin Zartfleisch wie dir bereits begegnet, einem vorlauten Kind einer Familie. Dem Botschafter der weißen Stadt , was ist deine Rolle?" Fragte er sichtlich interessiert und senkte dann sein Haupt etwas. "Das unsere Wege sich kreuzen steht unter dem Stern der Loa." Sollte wohl so viel heißen wie schön dich kennen zu lernen. So hatte es zumindest den Anschein. "Böses Mojo lastet auf deinem Hut, aus ihm muss ein reiner Tropfen der Sinnesbenebelung fließen, vereint mit dem Fleisch um den großen Loa zu besänftigen." Erklärte er und auch die zweite Reaktion der Loa Filiverus hatte er nicht vergessen
( "Stell dich doch nicht so tölpelig an! Ich bin doch kein Wegweiser! Frage die Dame des Hutes, sie wird dir den Weg zu einem Jungen mit weißem Haar weisen. Und nur ein Junge mit weißem Haar, wie dem meinen, kommt als Opfer in Frage! Komme nicht auf dumme Gedanken, mir einen anderen vorzusetzen!" ) Man konnte sich nun nicht wirklich sicher sein ob das Wesen welches Sayuri vor sich hatte wirklich sehr mystisch und intelligent war oder einfach nur völlig verrückt. Aber seinen Reiz dem Troll zuzuhören hatte das Ganze wohl dennoch. Langsam näherte sich Vol`jin. "Keine Feinde?" Versicherte er und musterte die ein gutes Stück kleinere Dame dann etwas. "Atal'ai (Eine Troll Bezeichnung für Personen voller Hingabe für eine Sache). Ich sehe das du für eine Sache einstehen willst, aber Schwierigkeiten hast. Die Loa führen mich nicht ohne Grund zu deinem Hut und dir." Kam es von ihm und er sah sich um. "Unsichere Pfade liegen vor dir, ich kann es sehen." Sprach er weiter. "So brauche ich deinen Hut und einen Tropfen der die Sinne benebelt." Das er damit guten Alkohol meinte war klar.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Sa 29. Feb 2020, 19:24

Ich hatte es mit einem riesigen Wesen zu tun. Ich war zwar nicht unbedingt die größte, aber das Wesen war auf jeden Fall gut einen halben Meter größer als ich. Hatte ich Angst? Natürlich, aber ich wollte es mir nicht anmerken lassen. Das meine Kunst ihm nicht geschadet hatte, hatte ich natürlich gesehen und es gab mir doch ein mulmiges Gefühl. Ich wollte es zwar nicht ernsthaft verletzen, aber wenn es zu einer Auseinandersetzung kam, musste ich hochklassige Künste nehmen. Ich beobachtete wie das Wesen seine... Finger ab. Mich erinnerten sie etwas an Klauen, doch ein Blick auf seine Füße verriet mir, dass es wohl die Anatomie des Wesens war. Das Wesen – ein Mann – sprach und ich hörte zu. Anscheinend hatte es wirklich nicht als Angriff gesehen. Dennoch gab es andere Wege jemanden zum halten zu bewegen. In dem Moment, wo ich meine Klinge gezogen hatte, baute er sich noch weiter auf. Ich fühlte mich überraschend klein und ein blick auf seinen Körper verriet mir, dass ich es mit jemanden zu tun hatte, der Kampferfahrung mitbrachte. Ich hatte ja schon seine Muskeln bemerkt, aber jetzt konnte man es noch deutlicher sehen. Außerdem hatte er wenig Kleidung an, wahrscheinlich war er nicht nur stark, sondern auch schnell. Zweifelsohne ein gefährlicher Gegner. Der jedoch nicht von hier stammte, wie er eben klar machte. Langsam nickte ich, während ich mich ihm vorstellte. Anscheinend wollten weder er noch ich eine gewaltvolle Auseinandersetzung haben. Ich hörte seinen Worten zu und hatte so zumindest seinen Namen und ein wenig über seine Herkunft erfahren. Außerdem war ich wohl nicht die Einzige gewesen, der er begegnet war. Denn ich war mir sicher, dass er mit Zartfleisch Menschen meinte. Und er war bereits jemanden von Minato Familie und dem Botschafter aus Ishgard begegnet. Vol`jin wollte meine Rolle wissen und ich konnte doch tatsächlich ehrliches Interesse heraushören. Doch wie konnte ich es beschreiben. „Ich bin... ein Sucher. Ich versuche, dass Dorf, welches ich anführe zu alter Stärke zu verhelfen und suche nach Möglichkeiten. Ich hoffe, eine Möglichkeit im hohen Norden auf zu tun.“ Ich war bescheiden, doch gleichzeitig konnte man auch meine Entschlossenheit hören. Ich wusste, dass es ein unmögliches Unterfangen war und war bereit mein Herzblut dafür her zu geben. Er sprach noch was Loas, eine Bezeichnung, die ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört hatte. Ich vermutete, dass es wohl eine kulturelle Bedeutung hatte und ich wollte sie nicht hinterfragen. Zumindest jetzt noch nicht. Ich verbeugte mich meinerseits. „Es ist schön, dich kennen zu lernen Vol`jin.“ Dieser erklärte mir auch sogleich, was es denn mit meinem Hut auf sich hatte. Ich hob eine Augenbraue. Böses Mojo? Ich war nicht wirklich gläubig, doch wer weiß, vielleicht wollten mir die Götter mit ihm ein Zeichen schicken. „Verzeih meine Unwissenheit, doch was Mojo?“, wollte ich wissen. Es schien wohl mit diesem Loa... Dings zusammen zu hängen. Wenn ich ehrlich wusste ich nicht wirklich ob der Typ verrückt war oder nicht. Aber mir war noch nie ein solches Wesen begegnet und er schien nicht so schlimm zu sein, wie zum Beispiel Thoth befürchtete. Vol`jin kam näher und mir fiel auf, dass er sich langsam bewegte. Auf seine Frage steckte ich schließlich den Rapier weg. „Keine Feinde.“, dabei lächelte ich ihn freundlich an, während meinen Kopf in den Nacken legte um zu ihm hinauf schauen zu können. Mann, war der Typ groß! Dann wurde es allerdings merkwürdig, denn er sprach wie ein Wahrsager. Bevor ich mich zu Wort meldete, ließ ich ihn ausreden. Danach legte ich meinen Kopf schief, jedoch konnte man sehen, dass ich nachdenklich war. „Mir ist bewusst, dass meine Reise nicht einfach wird. Dennoch muss ich es versuchen, damit ich meinen Traum erleben kann. Doch...“, und damit lächelte ich den Ork an, „... wenn du möchtest, kann ich dir meinen Hut geben und Alkohol lässt sich schnell auftreiben. Hier ist ja schließlich ein Gasthof in der Nähe.“ Keine Ahnung, warum ich ihn helfen wollte. Es ging ja im Grunde nur um meinen Hut und diesen konnte ich ihm auf jeden Fall geben. So nahm ich meine Kappe vom Kopf und reichte sie ihm. „Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen.“, schlug ich ihm vor. Eine Partnerschaft würde sicher auf beiden Seiten Sinn machen.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Vol`jin » So 1. Mär 2020, 20:23

~Keine Feinde und bald Verbündete?~


Die Neugierde des Drakkari sollte schon sehr bald befriedigt werden und es war schön zu sehen das das Zartfleisch sich nicht auf einen Konflikt einlassen würde. Denn der Wunsch der großen Filiverus erforderte lediglich das Opfer eines weißhaarigen Jungen und sonst nichts. Gut da war noch die Sache mit dem Hut, doch hier würde Sayuri wie sie sich selbst nannte sicherlich Abhilfe schaffen. Vol`jin hörte ihrer Antwort auf seine Frage hin zu und musterte sie dabei. Bescheidenheit schien in der Natur ihres Charakters fest verankert und doch lastete offenbar eine große Aufgabe auf ihren Schultern. "Eine Stammesführerin also? Hmmm du was hofft ihr zu finden abseits eures Volkes? Was lässt dich glauben das der hohe Norden die Antwort auf all deine Probleme und Fragen ist?" Der groß gewachsene Troll klopfte sich auf die Brust. "Auch ich führe, leite mein Volk die Drakkari. Hmmm" Nachdem auch sie es als eine Freunde empfand dem Fremdweltler begegnet zu sein und selbst einige Fragen auf dem Herzen hatte musterte sie Vol`jin nur umso mehr. "Mojo ist Macht, Mojo ist ein mystisches Netz der Wahrheit , Mojo ist Feuer, Wasser, Erde und Luft. Mojo ist in uns , durchdringt uns." Eine seiner Hände führte er hoch und eine dunkle Flamme entstand in seiner Hand. "Schlechtes Mojo treibt dich ins Unglück. Vertraue mir." Das sie keine Feinde waren war beruhigend , auch als sie endlich ihren überdimensionierten Zahnstocher weg steckte fühlte sich der Troll sichtlich wohler. So eine Waffe hatte er noch nicht gesehen. Weitere Worte kamen dem weiblichen Wesen über die Lippen und Vol`jin konnte die Zeichen deuten. "Von Stammesführer zu Stammesführer ...diese Begegnung kein Zufall, Zufälle sind nur verschleierte Wahrheiten der Loa." Die Hand des Drakkari bewegte sich zu dem Hut und er nahm diesen entgegen. "Habt dank Häuptling Sayuri Hakuma." Meinte er und verbeugte sich respektvoll. Der Troll machte jedoch nicht den Anschein als würde er gemeinsam reisen wollen oder mehr in eine Allianz interpretieren wollen. Zum Glück hatte Thoth erst kürzlich die Hakuma unterwiesen das sie eine mögliche Chance niemals verstreichen lassen sollte wenn sie Kiri-Gakure zu wahrer Größe führen wollte. Vol`jin würde sich zum Gasthaus umdrehen. "Geht ihr vor, meine Erscheinung ist noch fremd für Alle hier." Erklärte er und ja es machte zumindest den Anschein als hätte der Troll absolut keine feindseeligen Absichten. Doch dies gallt sicherlich nicht für seine gesamte Heimat. Sollte die Mizukagin vor gegangen sein würde der Drakkari folgen und anschließend in der Ecke des Gasthauses platz nehmen. Er fiel natürlich trotzdem auf, hoffentlich konnte Sayuri die Wogen ein wenig glätten. Nachdem Vol`jin auch seine Rush'kah Kräfte offenbart hatte war sicherlich die Hakuma sehr an ihm und dem interessiert was er so tun konnte. Der Troll platzierte den Hut der Mizukagin vor sich auf dem Tisch und hatte auf einer kleinen Eckbank platz genommen. Eigentlich konnten hier ohne weiteres vier Personen sitzen, doch aufgrund der Größe von Vol`jin musste man sich mit der Hälfte des eigentlichen Platzes begnügen. Vol`jin dachte an seinen treuen Freund Ruzuluku. Der Alpha Ravasaurus war seit seiner schweren Verletzung in einer Höhle im Wald ganz in der Nähe unter gekommen. Er würde sich schnell erholen und dann seinen Freund finden. Der Drakkari wusste das er seinen treuen Freund hier in dieser fremden Welt benötigen würde. Gemeinsam hatten sie schon so manches Abenteuer bestanden, so manche Prüfung hinter sich gebracht. Da fiel Vol`jin noch etwas ein, er holte die restlichen Kräuter hervor die er dazu verwendet hatte um Takara außer Gefecht zu setzen, oder eher die übrig waren die er noch nicht zu einem Trank gebraut hatte. Was er nun nachholen wollte. Es war schwierig diesen Trank immer frisch und aktiv zu halten wenn man sich an die genaue Rezeptur nicht mehr erinnern konnte. Das Fläschen mit der orangen leuchtenden Flüssigkeit stand direkt vor Voljin und er mischte die letzten Kräuter hinzu. Ja das würde genügen. Sobald die Hakuma hoffentlich mit Alkohol zu ihm zurückgekehrt war würde der Troll erneut das Gespräch suchen. "Manche Möglichkeiten eröffnen sich einem nicht direkt. Mein Land ist dem euren feindlich gesinnt und doch strebe ich nach einem Frieden. Einer Koexistenz und einem Austausch von Kultur, Wissen und Stärke." Erklärte er sich.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Di 3. Mär 2020, 12:34

Der Fremde hörte also auf den Namen Vol'jin und hatte einige interessante Ansichten. Ob sie verrückt waren oder nicht, würde sich noch zeigen. Im Moment war ich nur froh, dass ich einer gewaltvollen Auseinandersetzung aus dem Weg gehen konnte. Ich hörte genau zu und es war faszinierend ein weiteres Oberhaupt kennen zu lernen. Sicherlich konnte ich so einiges über ihn und seine Spezies erfahren. Vielleicht sogar Dinge, mit denen man auf eine friedliche Koexistenz aufbauen konnte. Dennoch hatte er Fragen, die ich ihm gern beantworten wollte. „Ich stamme aus einem Land im hohen Norden und habe dort Familie. Diese wiederum hat Kontakte, die ich gerne nutzen möchte. Aus diesem Grund reise ich dorthin. Es ist eine Möglichkeit mein Volk besser zu schützen und gleichzeitig freundschaftliche Beziehungen zu anderen Ländern aufzubauen.“ Das wir ansonsten auf Heimlichkeit pochten, da der derzeitige Schutz zu gering war, erwähnte ich besser nicht. Ich musste stark erscheinen, Schwäche konnte ich mir nicht leisten. Seine Aufführungen zum Thema Mojo erinnerten mich stark an Chakra. „Ich verstehe. Es klingt ein wenig wie das Chakra von uns.“ So hielt ich meine Hand in die Höhe und erschuf einen Eiskristall. Es war ein perfekter Eiskristall, genau so, wie er sein sollte. Allerdings war es sicher nicht ganz so beeindruckend wie die dunkle Flamme in der Hand des Riesen. Darüber musste ich auf jeden Fall mehr in Erfahrung. „Allerdings scheint Mojo noch einmal spezifischer zu sein als Chakra. Zumindest fällt mir gerade keine Situation ein, in denen es gutes und schlechtes Chakra gibt.“ Es war einfach faszinierend, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gab. Wir mussten es weiter ausführen. So gab ich dem Ork meinen Hut, wenn er ihn brauchte, dann sollte er ihn auch haben. Auf mein Angebot ging er nicht ein und das wunderte mich nicht, wir kannten uns kaum. Er meinte auch, dass unsere Begegnng kein Zufall sein, doch vielleicht war es genau das. Ein glücklicher Zufall. Ich nickte ihm zu, es war wirklich besser, wenn ich voran ging. So konnte ich aufkommende Tumulte beruhigen. Mit diesem Gedanken öffnete ich die Tür. Sofort war es totenstill in dem Haus. Ich seufzte auf... das war eindeutig eine typische Reaktion. „Alles in Ordnung, er gehört zu mir und ihr wart noch alle am trinken.“, verkündete ich laut und bewegte mich geschmeidig durch den Raum zur Bar. Der Wirt machte ein Gesicht, als hätte man ihn durch einen Alptraum gejagt. „Eine Flasche ihres besten Alkohols.“, kam es von mir und lächelte ihn an. Dieser blickte missmutig zurück, tat aber wie geheißen. Nebenher grummelte er vor sich hin. „Erst die komischen Templer, dann der Vogelmensch und jetzt ein Riesending. Ich werde langsam zu alt für den Job.“ Ich ließ ihn schimpfen, war vielleicht besser so. Ich bekam die Flasche und er dafür sein Geld. Schon wollte ich mich auf den Weg machen, als er mich festhielt. „Sorg bitte dafür, dass er keinen Ärger macht.“ Ich strahlte ihn an. „Sorg du besser dafür, dass deine Kumpel keinen Ärger machen. Der letzte, der mir so lange auf meinen Arsch gestarrt hatte, habe ich danach um seine Hände und sein Gemächt erleichtert.“ Mit einer Kusshand verabschiedete ich mich von dem kreidebleichen Wirt und steuerte den Tisch an, den Vol`jin für sich auserkoren hatte und setzte mich auf einen Stuhl ihm gegenüber. „Dein Land gehört dann zu jenen, die nach dem Turnier aufgetaucht sind.“ Ich hatte zwar von den Gefahren gehört, doch es war eine andere Sache, wenn man mit konfrontiert wurde. Ich lächelte kurz, bevor ich ernst wurde. „Ich bin der Meinung, dass man sich nicht verunsichern lassen sollte. Im Grunde machen viele den Fehler nach den Unterschieden zu suchen und das möchte ich nicht. Ich denke, gerade in diesen Zeiten ist es wichtig nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Zum Beispiel würde mich brennend interessieren ob das Feuer bei euch immer so eine dunkle Flamme hat und was sich in dieser Flasche befindet.“ Natürlich hatte ich den Trank gesehen und im Grunde wollte ich meinen Worten Taten folgen lassen. Ich stellte ihm die Flasche mit dem Alkohol hin. „Es ist das Beste, was sie hier haben. Ich hoffe, es reicht für den Hut.“ Ich war nämlich wirklich gespannt darauf, was nun passierte und dabei frage ich mich, warum solche Erwartungen hatte.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Vol`jin » Di 3. Mär 2020, 21:38

~Von Häuptling zu Häuptling~

Die Erklärungen der jungen Frau machten durchaus Sinn und so versuchte Vol`jin zu verstehen welche Art von Herrscherin er hier vor sich hatte. Bisher offenbarte sie ihr wahres Selbst noch nicht. Doch war sie sicherlich nicht in ihre jetzige Position gelangt wenn sie das Spiel der Intrigen und politischen Gemeinheiten nicht verstand. Unser Lieblingstroll war kein Freund von solchen Dingen, jedoch war ihm klar das diese Methoden weit verbreitet in der Welt waren und somit war Vorsicht geboten. Dann unterlag die Stammesführerin der eisigen Weiten jedoch einem kleinen Unwissenheitsfehler den Vol`jin schnell berichtigen wollte. "Die Macht die du gesehen hast war Vodoo. Eine Eigenheit von uns Rush'kah, bedeutet in eurer Sprache so viel wie Schattenjäger." Erklärte er , also eine Art Titel? Rang? Beruf? Das war noch unklar und wenn Sayuri mehr wissen wollte musste sie fragen. "Mojo ist mehr wie eine Aura die uns durchdringt, uns umgibt. Alles miteinander verbindet." Damit sollte sie ein wenig mehr um den Glauben der Trolle bescheid wissen. Dann ging es auch schon in die Taverne, oder das Gasthaus? Ganz genau hatte der Drakkari nicht zugehört. Jedoch schirmte ihn die Hakuma vor ungebetenen Situationen soweit sie es konnte ab. Vol`jin war dankbar um diese freundliche Tat und auch wenn er sich dem Anschein nach gänzlich auf sein Gebräu konzentrierte lauschte er den Worten der hier noch Anwesenden ganz genau. So bekam er auch mit das Sayuri aufgrund ihres Äußeren bei Vertretern ihrer Spezies gewisse Aufmerksamkeit erregte. Vol`jin verstand dieses System hier nicht, er würde die Hakuma dazu befragen müssen. Die Frau nahm vor dem Drakkari auf einem Stuhl platz und Vol`jin blickte ihr direkt entgegen. "Das stimmt. Sie führten uns hierher. Du musst verstehen es ist nicht mein Land. Wir Drakkari sind Mischwesen. Anderlinge. Fremde in einer Heimat." Wie konnte er das Ganze nun verständlich für sie erklären? "Durotar , der Kontinent auf dem wir Zuhause sind gehört den Orcs. Verschiedene mächtige Clans, mit neuem Kriegshäuptling. Position die alle Stämme und Clans vereint. Wir Drakkari ....Troll, Trolle? In eurer Sprache entstanden aus Paarung zwischen Orc Mann und Alb Frau. Alben spitzohrige zarte Geschöpfe mit hohem Verständnis der Magie und großem Wissen." Erklärte er offen. Somit hatte Sayuri wertvolle Informationen über eine Welt erlangt die ihnen offensichtlich zu großen Teilen feindseelig gesinnt war. "Das dunkle Feuer ist ein Macht von uns Schattenjägern, es ist eine gefährliche Stärke. Nichts für Unwissende!" Gab er zu verstehen, jedoch war er freundlich bei seinen Worten. Sayuri hatte dem Drakkari Alkohol gebracht und dieser nickte und bewegte dann das kleine Fläschen ein wenig zu ihr hin. Es funkelte dabei ein wenig. "Eine wundervolle Substanz. Ähnlich wie Alkohol, berauschend und stark. Wertvoller als Gold. Wenn du willst, probiere einen Tropfen. Aber nur einen! Sehr stark!" Warnte er und Ja denn die genaue Rezeptur war noch immer eher unbekannt. Dann füllte er den Hut der Frau mit Alkohol und trank daraus. "Oh großer Loa, ein Teil eurer Aufgabe wurde erfüllt." Vol`jin hatte den Alkohol komplett geleert, aber natürlich war ihre Kappe noch feucht und sie musste erst trocknen, bzw. gewaschen werden. "Sayuri? Erkläre mir was dieser Mann damit bezweckt dich anzustarren? Oder ein Körperteil von dir zu beobachten? Ist dies eine Methode um die Paarungsbereitschaft zu erklären?" Der Drakkari plusterte sich ein wenig auf, dabei war deutlich zu sehen wie breit dieses Vieh tatsächlich war. "Ich kann mir noch vorstellen das so etwas beeindruckend ist. In meiner Welt , tun wir es einfach wenn wir es wollen. Bei richtiger Paarungsbereitschaft bleiben wir dann auch Partner bis zum Lebensende. Die Regeln deiner Welt sind sehr verwirrend und unnötig." Gab er knapp zu verstehen. Vol`jin war zufrieden das er den ersten Teil seiner Prüfung hinter sich bringen konnte. "Ich suche einen weißhaarigen Jungen, er ist verflucht und wird zu den Loa zurückgerufen. Eine Idee wo ich einen solchen Finde? Die Zeichen sind nicht ganz klar??" Fragte er offen heraus. Ein Tröpfchen von seinem Trunk würde ihre Zunge auch ordentlich lockern. Die Nebeneffekte waren nichts was er nicht ab konnte.
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Mi 4. Mär 2020, 19:59

Für mich war es eine neue und interessante Erfahrung, denn ich hatte es mit einem Wesen zu tun, welches auf mich einen doch vernünftigen Eindruck machte. So klärte er mich über die Bedeutung von Mojo auf, außerdem brachte er noch andere Begriffe ins Spiel, zum Beispiel Vodoo und Schattenjäger. Beides klang spannend und ich musste ihn auf jeden Fall noch dazu befragen. Ich sollte sicher noch Gelegenheit bekommen, denn immerhin gingen wir gemeinsam in den Gasthof zurück. Während Vol`jin sich einen Platz gesucht hatte, hatte ich es noch mit den üblichen Problemen zu tun, die man als Frau immer hatte. Aber nichts, womit ich nicht fertig wurde. Mir fiel auf, dass er eine Art Trank braute. Und die Farbe war leuchtend Orange. Ich nahm mir vor, ihn dazu noch zu befragen, doch zuerst wollte ich andere Dinge erfahren und bekam sogar Antworten auf meine Fragen. Aufmerksam lauschte ich seinen Worten und machte ein bekümmertes Gesicht. Denn es war zum Teil schrecklich, was er mir erzählte. „Es ist schade, dass ihr Fremde in eurer Heimat seid. Dabei atmet ihr die gleiche Luft wie die Orks. Doch ist es dann für euch nicht die Chance eine neue Heimat zu finden? Eine Heimat, in der ihr aufgrund eurer Herkunft nicht ausgeschlossen werdet?“, fragte ich nach und man konnte eine gewisse Aufregung heraus hören. „In unserer Geschichte gab es häufig Situationen, in denen Menschen andere Menschen aufgrund ihrer Geschichte ausschlossen. Es ist eine schlechte Eigenschaft, gegen die man kämpfen muss. Vielleicht bin ich die Einzige, die so denkt, doch unsere Welt sollte für jeden eine Heimat bieten, ganz gleich von Herkunft oder Stand. Entschulidige.“ Ich lief ein wenig pink an und war mir nicht sicher ob Vol`jin solch optimistisches Geschwätz hören wollte. „Doch um noch einmal wegen der... Orcs? zu sprechen. Sie haben einen neuen Kriegshäuptling?“ Ich wollte etwas über ihn erfahren, vielleicht konnte ich ja eine Strategie entwickeln, damit es nicht zu einem Krieg mit ihnen kam. Ich bekam auf meine Fragen noch mehr Antworten, so hatten diese Flammen also etwas mit diesen Schattenjägern zu tun. Spontan fielen mir die Uchiha ein, die dunkle Flammen einsetzen konnten und deren Künste waren legendär. „Und was genau sind Schattenjäger? Klingt nach einem Beruf, doch ich denke, dass es nicht alles sein kann. Zumindest kann ich mir darunter leider nicht viel vorstellen.“ Vielleicht hatte ich Glück und Vol`jin war bereit es mir zu erklären. Nur, wenn er wollte. Ich war ihm nicht böse, wenn er nicht wollte. Ich wusste, dass ich sehr neugierig sein konnte. Auf seine Erklärung bezüglich des Getränks musste ich lachen. „Selbst gebraut?“, fragte ich spitzfindig nach, so konnte man sehen, dass ich ebenfalls aufmerksam war, was meine Umgebung anging. Einen Moment lang musste ich an die drei Tabus der Ninja denken. Alkohol, Frauen und Geld. Nun das zweite Tabu wären bei mir Männer, aber dennoch. Es waren die drei Tabus und ich hatte sie kaum gebrochen, vor allem nicht auf Missionen. Ich atmete aus, denn ich wollte Vol`jin auch nicht beleidigen und es war sicher kein Problem, wenn sie es einmal brach. Ich ließ einen Tropfen auf meinen Finger träufeln und nahm ihn in den Mund. Die Reaktion kam sofort, ich musste husten. Das Zeug war wirklich stark, meine Güte. Es brannte auf der Zunge und ich fühlte mich irgendwie benebelt und heiß. Das alles passierte, während der Troll aus meinem Hut trank... glaube ich. Außerdem wurde mir heiß. Und dann wollte er auch noch wissen, was vorhin los war. Ich stöhnte auf. „So kann man es auch sehen. Aber es ist nicht die richtige Art mit Frauen umzugehen. Außerdem ist keiner von ihnen mein Yamakai.“ Dabei wanderte meine Hand zu dem Tattoo. „Er war mein Verlobter und wir wollten heiraten, ich war sogar schwanger von ihm. Ein Unfall nahm mir allerdings beides. Mann und Kind. Das ist zwei Jahre her nun und ich möchte jemanden, den ich liebe, keinen Schlappschwanz. Sag mal, ist es hier drin nicht ein wenig heißer geworden?“ Redete ich da wirklich ohne Punkt und Komma? Keine Ahnung, am liebsten wäre ich nun in einem Zimmer, denn ich hatte urplötzlich Lust. Außerdem merkte ich, dass meine Sinne im Nebel waren. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl gerade Herr der Lage zu sein und das gefiel mir nicht. Auf seine Frage nickte ich. „Chisame hat weiße Haare und ihm geht es nicht gut. Er und unser Begleiter müssten noch hier sein, denn sie wollten sich noch ausruhen. Doch warum...?“ Begann ich zu schluren? Ich glaube ja. Aber verhindern konnte ich es nicht. Verdammt, es war schwer dagegen anzukämpfen und ich war Oinin verdammt! Was passierte nur?
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Vol`jin » Mi 4. Mär 2020, 22:24

~Geschichten der Vergangenheit~

Die Informationen welche der Drakkari mit der Hakuma teilte waren wertvoll und so wurde ihr ein eigentlich recht tiefer Einblick in die Kultur des Kriegervolkes gewährt von dem auch Vol`jin abstammte. Sayuri reagierte mit Mitgefühl auf die Erklärung des Trolls und dieser nickte ihr einmal knapp zu. "In Durotar gillt das Recht des Stärkeren, doch verderbte , vernebelte Gier hat die Orcs die einst so stolze Krieger waren verdreht und sie vom Weg abgebracht. Wir Drakkari leben zurückgezogen und sind ihre Berater , wenn auch nicht gleich gestellt. Aber es ist kein schlechtes Leben wenn man sich seinen Platz mit Blut erkämpft hat. Die Orcs leben einen Weg der Stärke, etwas Anderes zählt nicht. Gerade weil ich glaube das diese Reise in eure Welt nicht mit Tod und Vernichtung enden muss bin ich hier." Damit sollte Sayuri auch noch einmal bestärkt verstehen können das der Troll absolut keine feindlichen Absichten hatte. Doch stellte die Dame auch noch eine Frage im Bezug auf den neuen Kriegshäuptling der eisernen Horde. "Ich kenne sie nicht persönlich. Aber sie ist ein Fremdweltler und sie kam mit einem anderen Fremdweltler , einem Mann von hier. Ein Mann mit kaltem Körper , der nicht sterben konnte und der das Blut seiner Feinde in der Arena verzehrte. Die Orcs nennen ihn Hakkar was so viel wie Blutgott bedeutet...." Man hörte anhand der Stimme des Drakkari heraus das er nicht ganz verstand wie diese Beiden es geschafft hatten im Ansehen der Orcs so weit zu aufzusteigen das sie diese anführen konnten. "Die eiserne Horde ist eine Gefahr für eure Welt." Gab der Troll ehrlich zu verstehen , ehe es um eine andere Frage der Hakuma gehen sollte. Sie war wissbegierig , dass stand außer Frage. "Rush'kah ist Glaube und Berufung. Ein Rush'kah zu sein bedeutet ein Diener der Loa zu werden. Jeder Troll ist über das Band der Rush'kah miteinander verbunden. Sterben wir geht unsere Erfahrung, unser Wissen an die Gemeinschaft. Jedes Leben ist bedeutsam in unserem Glauben. Wo das Wort Familie für die meisten Geschöpfe nur ein kleiner Kreis der Gemeinschaft darstellt ist es hier unsere gesamte Sippe." Das Thema war hoch komplex das konnte die Mizukagin sicherlich aus dieser kurzen Erklärung bereits heraus hören. Sie musste den Drakkari näher dazu befragen wenn sie mehr wissen wollte. Dann ging es jedoch um den Trank den Vol`jin auf dem Tisch hatte und der das Interesse der Frau geweckt hatte. Knapp erklärte der Stammesführer der Trolle was es mit der leuchtend orangenen Flüssigkeit im Inneren der Flasche auf sich hatte und er lud sie direkt ein das Ganze zu probieren. "Ja, dies ist mein Handwerk." Erklärte er und beobachtete sie dabei wie sie eine Fingerspitze des Gebräus probierte. Unwissend das selbst diese absolut geringe Menge ausreichte um sie auf einen "Höllentrip" der Lust und Erregung zu führen. Vol`jin war als sie mit der ersten Wirkung des Trankes kämpfte damit beschäftigt Alkohol aus ihrem Hut zu trinken um so den ersten Teil seiner Prüfung zu erfüllen. Als die Dame jedoch einen seltsamen stöhnenden Laut von sich gab wusste Vol`jin das seine Mixtur solangsam ihren Körper in seinem Bann hielt und somit war auch ihre Zunge gelockert. "Yamakai?" Vol`jin legte den Kopf schief. "Ein Lebenspartner?" Ja so interpretierte er das Ganze und Sayuri erklärte. Die Geschichte ging dem Troll nahe das konnte man ihm ansehen, zumindest wenn man trollische Gesichtszüge zu deuten vermochte. "Mögen sie Frieden gefunden haben auf ihrem Weg. Das Leben hält Prüfungen für uns bereit die wir oftmals nicht verstehen. Du hast mein Mitgefühl maaan." Gab er zu verstehen und zu dem Anderen würde er auch etwas ergänzen. "Nicht wärmer. Aber du musst`n Unterschied lernen." Mit seinen drei Fingern tippte Vol`jin auf den Holztisch. "Lebenspartner, die Bindung. Seelenbande sind geschaffen für die Ewigkeit. Im Fluss der Zeit, der großen Loa werdet ihr euch auch wiedersehen wenn es so ist wie du sagtest. Das Andere , kurzatmiges Gefühl, einfach aus Bock heraus ist bedeutungslos für die Seelenbande. Geißel dich nicht aus Rücksicht vor Jenen die von uns gegangen sind, damit schmälerst du nur das Band welches du mit deinem Yamakai hattest." Erklärte Vol`jin denn ja auch bei Trollen gab es wie er bereits erklärt hatte eine Ehe ähnliche Sache und diese blieb wirklich für die Ewigkeit vorhanden. "Bei uns Drakkari gehen wir auch der Freude nach, mit Anderen, mit Mehreren. Teil des Lebens im Kreislauf der Loa. Aber unsere Seelenbande bedrückt dies nicht , sie sind Jene mit denen wir sterben , mit denen wir im nächsten Leben wieder vereint stehen. Es ist so einfach maan!" Damit war dieses Thema ersteinmal vom Tisch, oder doch nicht? Dann offenbarte die Frau etwas höchst interessantes. Loa Filiverus hatte wie immer recht gehabt und ihn richtig geführt. Sein Ziel befand sich noch in diesem Gasthaus. "Gut! Dann kann ich den Fluch entfernen. Sehr wichtig oder großes Unheil droht Allen." Etwas was Vol`jin nun nicht näher erklären würde, er war sich sicher das die Wirkung des Trankes noch viel deutlichere Wirkung zeigen würde. Es amüsierte ihn irgendwo immer wieder wie einfach es war die Fremdweltler hier aus der Fassung zu bringen, egal wie stark sie waren. Bereits Takara musste dies lernen. Der Drakkari war der Hakuma natürlich weiterhin nicht feindseelig gesinnt. die Trank Geschichte würde ihr auch nicht wirklich schaden. Eher konnte sie ihm dankbar sein wenn sie sonst so verklemmt war! Vielleicht wollte sie auch einen guten Zug nehmen? Vol`jin kramte Kräuter hervor und zündete eine Art Zigarette an? Auch wenn diese viel größer war. "Nimm nen Zug mann! Macht dich frei. Symbol des Friedens! Nur guter Stoff, keine Gefahr für Leib und Leeeben." Dies würde natürlich den Effekt des Trankes verschlimmern. Was genau er dort rauchte? Keine Ahnung!
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Re: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Beitragvon Hakuma Sayuri » Sa 7. Mär 2020, 00:12

Es war spannend mehr über dieses Volk, über diese Welt, heraus zu finden, zumal Vol`jin sich glücklicherweise als gesprächig heraus stellte. Auf dem Kontinent galt das Recht des Stärkeren, doch es musste etwas passiert sein, so viel war klar. Ob es mit diesem mysteriösen Kriegshäuptling zu tun haben. Und da war noch ein Mann von unserer Welt? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Besonders die Beschreibung des Mannes machte mir Sorgen. Klang eher wie ein Monster, wenn ich ehrlich zu mir selbst war. Das diese eiserne Horde eine Gefahr war, stand außer Frage. Besonders, wenn man vor ihr gewarnt wurde. „Wenn ich in meiner Heimat bin, muss ich auf jeden Fall schauen wo Durotar liegt. Denn gegebenenfalls werde ich eine Strategie erarbeiten müssen. Das Dorf hat viel durch gemacht und es braucht die Ruhe. Doch ich mache mir mehr Sorgen um den Mann, von dem du mir erzählt hast. Und er ist ganz sicher von hier?“ Natürlich machte ich mir meine Gedanken um das Dorf, besonders jetzt, wenn es weit mehr Gefahren gab, wie ich vermutet hatte. Wir mussten uns besser wappnen. Dadurch war es nur noch wichtiger meine Mission in Yukigakure zu Ende zu bringen. Mir blieb nichts anderes übrig. Ich lernte noch mehr, nämlich die Bedeutung des Rush'kah. Anscheinend hatten die Troll ein Band zueinander wie ich es mir von den meinen wünschte. „Ich schätze, dass die Loa eine Art Götter sind, richtig?“ So klang es nämlich von der Erzählung her. Ich wusste nicht warum, doch es keimte der Wunsch auf, dieses Land zu besuchen. Vielleicht konnte ich noch mehr Trolle kennen lernen. Der Gedanke wärmte mich auf. Apropos aufwärmen.... Der Trank von Vol`jin haute wirklich rein. Ich fühlte mich komisch, mir wurde es seltsam heiß und ich musste keuchen. Was war denn nur los mit mir. Eines war klar, so schnell würde ich nichts mehr annehmen. Dabei hatte ich wirklich einen Redeschwall und klagte mehr oder weniger mein Leid. Zum Glück war ich so benebelt... ich müsste mich ohrfeigen für mein Gewäsch. Ich war natürlich traurig, dass ich meine Familie verloren hatte, doch mir gefiel der Gedanke, dass ich sie wiedersehen würde. Dennoch schüttelte ich den Kopf. „So einfach ist das nicht...“, schlurte ich, „... ich möchte nicht schwanger von so nem Typen werden, außerdem muss ich das Dorf schützen.“ Ich versuchte mich an meine Pflicht zu halten, doch ein Quicki auf der anderen Seite würde sicher nicht schaden. So zumindest meine Gedanken. Stieg mir da die Röte ins Gesicht? Höchstwahrscheinlich, doch da konnte ich irgendwie nichts dagegen machen. Während ich vor mich hinkämpfte und mich bemühte mich nicht auf den Tisch zu steigen und mich anzubiedern... vergesst es ich biederte mich bereits so an, ich wusste es. Ich kannte die Blicke von Männern, die nur das eine im Kopf hatten zur genüge. Schließlich fiel mir der Rauch auf. „Was ist das denn?“, fragte ich und versuchte danach aufzustehen. Ich musste irgendwie hier raus, bevor noch ein Unglück geschah. Ich merkte nämlich sehr wohl, dass ich ich feucht geworden, warum auch immer. Ich wankte ein wenig. Ich musste weg. „Möchtest du vielleicht mit? Ich geh nach oben und schau ob die Anderen noch da sind.“, bot ich noch der Höflichkeit an und klang dabei sehr angestrengt.
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