Hafenstadt Duas

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Liliruca Arde
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 30. Jun 2018, 23:08

Auch wenn sich Lilirucas Erscheinung etwas änderte, war sie in Arias Rudel wohl eine, die sich oft sehr gut unter Kontrolle hatte und nicht einfach austickte, vor allem, weil Lili nicht mehr nur die eine oder die andere Gestallt bevorzugt, sondern meist in einem sehr offensichtlichen Zwischenform unterwegs ist und auch viele ihre Charakterzüge von ihrem inneren Tier sind, aber das wird Oneira und Dakini wohl hier und da erfahren und diese tierische Züge sicherlich erkennen. Jedoch war in ihrer momentanen Form, der Geruchssinn noch nicht so geschärft, weswegen die Lykanthropin beide vor warnte, denn es konnte schon merkwürdig oder erschreckend wirken, auch wenn Liliruca wesendlich kleiner ist, als ein Werwolf und sie die Verwandlung nur zum Teil ausführte. Sie merkte auch wie Dakini sich verhielt, denn Lili war nicht doof, diese Ablehnung wirkte für das Mädchen wie, naja, nicht wie Angst, sie würde es eher als Hass bezeichnen. Also war doch etwas vor gefallen und der Geruch von diesem Alpha hing auch an dieser Vogelfrau. Glück gehabt oder wollte der Alpha sie nicht töten? Es gab nur diese beiden Gründe, denn nach dem Verhalten her und weil man den Alpha heulen hörte, war er definitiv nicht in seiner menschlichen Form unterwegs. Naja, Lili hatte ihre Informationen und wandelte sich wieder in ihre typische Gestallt zurück und betrachtete Dakini und fragte diese auch etwas, vor allem, warum sie den Alpha verheimlicht hatte. Die Frau hatte eine Erklärung und Lili musste dabei seufzen, anscheinend war es doch gut diesen Alpha erst einmal zu meiden. „Ein Hinterhalt? Also war er erst menschlich und dann in seiner zweiten Gestallt? Ihr müsst echt geschickt und stark sein, wenn ihr einem Alpha entkommen könnte. Glück hilft da alleine nicht.“ Dann tippte sie auf ihre Nase „Nicht nur das er euch überall gerochen hätte, ein Alpha ist schnell und stark und das ist nicht alles.“ Meinte sie dann und grinste, wobei als Beta Lili nur minimal schwächer war, als ein Alpha, aber Lili war noch nie jemand, der sofort alle Karten auf den Tisch legt, noch dazu gab es keinen Grund dies zu tun und danach hätte sie so einen Hungern, nein, besser nicht. Jedoch war es für sie sehr erstaunlich, das Dakini dem Alpha entkommen konnte und es als Demütigung sah, also waren Tengus anscheinend sehr stark und hatte ein großes Selbstwertgefühl, anders konnte man das nicht interpretieren. „Ihr müsst nicht weiter reden, aber lasst mich euch warnen, nicht jeder Lykanthrop lässt von seiner Beute ab! Nicht das er euch verfolgt.“ Meinte dann Lili als netten Ratschlag, aber als sie Dakini beschnuppert hat, war ihr zumindest keinen anderen Lykanthrop in der nähe aufgefallen. Aber wer weis, irgendwann könnte er oder sie trotzdem auftauchen.
Dann erklärte Dakini wie Tengus Leben, sie hatten einen König, also eine klare Spitze, das unterschied wohl Lykanthropen von ihnen, denn es gab mehrere Rudel und mehrere Alphas, wobei jeder ein Alpha werden konnte, wenn er oder sie stark genug dafür waren. Lili selber wollte ehrlich gesagt kein Alpha sein, ihr wäre es zu stressig ein Rudel zu führen und ständig auf zu passen, dass die jungen Lykanthropen nicht nach oben versuchen zu treten und sich Macht zu erhaschen, nene. Außerdem, wenn sei Alpha wäre, wer würde ihr dann den Kopf kraulen? Nein das wäre für sie echt nix und darum suchte sie ja auch Aria. Dann ging es zwischen Oneira und Dakini hin und her, ihre Fähigkeiten waren wohl sehr ähnlich und auch wenn Lili dieses, in den Kopf schauen anderer, nicht so ganz verstand, so wusste sie halt, das es ohne Erlaubnis schon etwas frech war. Wobei man so feststellen konnte, wem man vertrauen konnte oder nicht. Lili konnte so was nicht, sie war zwar vorsichtig, dass niemand so schnell hinter ihr Geheimnis kam und hielt sich von Menschen so gut es ging fern, aber sie hat beschlossen mit Oneira zu reisen, auch wenn sie nicht in den Kopf der Frau schauen konnte und daher einfach mal auf ihr Bauchgefühl vertrauen mussten. Dann ging es hin und her, dann über eine Fudo Hikari, anscheinend jemand aus dieser Welt und dann fragte Oneira Lili etwas. „Vertrauen kann man nicht einfach so, denn Vertrauen kommt durch Taten, nicht durch Worte oder wie ihr Tengus sagt Ehrgefühl. Ich hab in meinem Leben auch welchen Vertraut, hatte Freunde und dann wurde ich zu Zielscheibe.“ Meinte Lili und sah dann zu Oneira. „Wir kennen uns nicht lange, aber was du für mich bisher getan hast, zeigt mir dass ich dir vertrauen kann. Am Anfang musste ich dir ja auch die Chance geben es zu beweisen, so wie du mir.“ Meinte Lili und grinste und sah dann zu Dakini. „Sie hat Dinge verheimlicht, vielleicht tut sie es immer noch, jeder hat Geheimnisse, vielleicht sollten wir ihr einfach die Chance geben, das Vertrauen zu bekommen. Aber vielleicht ist das in dieser Welt auch etwas anders.“ Meinte sie dann und schaute zu Oneira, klar Dakini gab aus dem nichts, aber war das am Baum mit Lili nicht auch so, die einfach auf Oneira zu gelaufen kam? Außerdem, wenn die Tengu sie hintergehen sollte, Lili war nicht schwach und schwer einzuschätzen, man verdirbt es sich in der Regel nur einmal mit einem Lykanthropen, der einem eine Chance gibt. Außerdem würde immer ein Auge des Mädchens auf Dakini ruhen, bis sie sich bewiesen hatte.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Oneira » Mi 4. Jul 2018, 23:20

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Zurzeit stellte die fremde Dame vor ihnen Gelegenheit wie Bedrohung zugleich dar. Dakini könnte eine mächtige Verbündete, oder Feindin sein und ehrlich gesagt schien Oneira gerade auf einem Pfad zu letzterem. Ihr fiel es schwer jemanden zu glauben, der bewusst seine Gedanken lenkte und diese vor Oneira Spürsinn verbarg. Eine Schutzmaßnahmen, die Braunhaarige würde es ja nicht anders tun. Allerdings war es ungewohnt. Sonst langen die Gedanken der Menschen vor Oneira wie ein offenes Buch. In den letzten Jahren wurde es zur Gewohnheit, beinahe instinktiv, Vertrauen anhand der Gedanken ihres Gegenübers zu messen. Weswegen Dakinis Verschlossenheit vom Gegenteil zeugte. Die Braunhaarige wollte Gewissheit. Alles andere verursachte in ihr eine tiefe Unruhe. Liliruca befragte die Vogeldame währenddessen wegen der Begegnung mit dem anderen Lykanthropen und auch dabei wusste Oneira nicht zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden. Frustrierend. Die Informationen aus dem Gespräch über den Alpha ließen allerdings Sorgen in Oneira aufkommen. War dieser etwa aggressiv eingestellt? Und wenn er wirklich so gefährlich war, wie Liliruca stets erwähnte, was könnte er dann für mögliche Schäden anrichten?Beinahe ein weiterer Grund, Dakini abzuweisen, sollte er tatsächlich an seiner verlorenen Beute festhalten. Und auch die Tengu klangen mit ihren Machtkämpfen nicht nach den angenehmsten Gesellen. Wie viel steckte wohl von dem Verlangen, der Stärkste unter seinesgleichen zu sein in der gefiederten Prinzessin? War es ein Instinkt oder eine Entscheidung? Je mehr sie sprachen desto mehr Frage tauchten auf, die unbeantwortet blieben. Aber auch Dakini zeigte, wie wenig Verständnis sie eigentlich über diese Welt besaß. Oneira legte skeptisch ihre Stirn in Falten. War Naivität der Vogeldame wirklich kein Begriff? Es musste doch bei den Tengu vergleichbares geben, so elementar diese Eigenschaft bei humanoiden Wesen war. Doch vielleicht traf es nur auf ihre Welt zu. Oneira gab darauf aber eine konkrete Antwort. Naivität bedeutet voreiliges Vertrauen. Gutgläubigkeit. Ich schätze ihr Tengu misstraut euch grundsätzlich, wenn dir das kein Begriff ist? Fudo Hikari kannte sie Frau und auch flüchtig die besagte Kampfkunst. Der Einsatz von Licht für Angriff und Verteidigung. Überzeugen konnte sie damit aber nicht. Jeder unerwartete Angriff ist fast mit einem Hinterhalt gleich zu setzen. Du schlägst, wenn dein Kontrahent es nicht erwartet. Die Braunhaarige schürzte daher die Lippen. Sie suchte bei der kleinen Lykanthropin nach Rat. Wie sah sie die Angelegenheit und sie brachte gute Punkte vor. Liliruca hatte Oneira auch die Chance gegeben, ihr zu helfen. Nach den Jahren des herum stöberns in fremden Gedanken vergaß Oneira leicht, dass jeder andere auch erst seinen Wert unter Beweis stellen musste. Dasselbe galt auch für sie. Nicht diese Welt ist anders... Die Braunhaarige schmunzelte, den Kopf gesenkt und die Augen auf einen unbestimmten Punkt gerichtet. Über die Gedanken kam die Frau derzeit nicht weiter. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt. Lieber machte sie sich einen neuen Verbündeten, als einen möglichen Feind, denn auch diese Tatsache musste sie rational betrachten. Dann komm mit uns und beweise dich. Ich kann dir keine Heimat bieten, da ich selber keine habe. Aber vielleicht findest du ja auf dem Weg etwas passendes. Obwohl die Braunhaarige einlenkte, fehlte es bei ihren Worten noch an der richtigen Überzeugung. Denn in ihrem Kopf meldete sich eine weitere Partie wieder zu Wort. Du willst ihr wirklich die Chance geben? Damit sie weiter ihre schmutzigen Geheimnisse hat? Das ist gefährlich. Aidens Worte klangen wie ein knurren. Ihm missfiel diese Entscheidung zutiefst. Sie kann nicht alles und ewig verbergen. Und lieber weiß ich sie auf meiner, als auf einer anderen Seite. Ansonsten haben wir genug Mittel und Wege, die Entscheidung rückgängig zu machen. Eine Welle von Unzufriedenheit und Wut überkam Oneiras Geist. Prävention war für gewöhnlich die sicherste Route. Doch die aufkommenden Emotionen beruhigten sich. Kalte Neutralität stellte sich ein. Ja... ein falscher Schritt und wir werden sie in der Luft zerreißen. Nicht Oneiras erste Intention, aber eine Option, die sie im Zweifel nicht ausschloss. Die Frau neigte ihren Kopf zu Liliruca, dann zu Dakini. Wir... müssen da noch etwas erledigen. Wir dürfen jetzt keine weitere Zeit verschwenden. Je länger wir warten, desto kälter wird die Spur. Daraufhin würde sich die Braunhaarige umdrehen und bis zur nächsten Abbiegung vorgehen. Hinter der Ecke würde sich ein Teil ihrer Essenz lösen und zu einem Mann mit vor der Brust verschränkten Armen und an der Hauswand gelehnt bilden. Groß, massiv und mit einem verheißungsvollen Blick. Ein breiter Pelz läge ihm auf den Schultern, darunter ein simples, schulterfreies Leinenhemd. Ein Gürtel hielt die ebenso einfache und teilweise mit Leder versetzte Leinenhose und er träge Lederstiefel. Sie beide würden warten, bis anderen Damen aufgeschlossen hätten.


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Name: Aiden: humanoide Form
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A
Element: keines
Reichweite: nah - fern
Chakraverbrauch: sehr hoch + mittel pro Post
Voraussetzungen: Essenz von Zachriel / Aiden
Beschreibung:
Oneira kanalisiert die Energien in eine humanoide Form von Aiden, welche seinem früheren Aussehen gleich kommt. Er ist 190cm groß, wiegt 100kg und ist sehr muskulös. Theoretisch könnte Aiden jede humanoide Gestalt annehmen, so zum Beispiel auch die von Oneira selbst mit den gleichen körperlichen Maßen und selber Stimme. Allerdings verbleiben immer die roten Augen, was ihn vom Original grundsätzlich unterscheidet. Seine körperlichen Stats Geschwindigkeit und Stärke betragen den Wert 8. Trotz des physischen Körpers ist Aidens Form noch immer flexibel, so können sich aus Zachriels Energien unterschiedliche Zusätze bilden,
zum Beispiel Flügel am Rücken, oder Klauen als Hände. Eine solche Veränderung verlangt immer einen zusätzlichen Verbrauch von Mittel. Egal wie sie Aidens Gestalt verändert, eine humanoide Form muss erhalten bleiben. Erschafft sie ihm Klauen, Fangzähne, Hörner, o.ä. so könnte Aiden mit diesen schwere Verletzungen zufügen.

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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Kokorono Dakini » Sa 7. Jul 2018, 13:59

Es wurde nicht sehr leicht, diese Oneira war eindeutig die Personifikation des Misstrauens. Es war alles andere als leicht sich durch zu setzen. Auf der anderen Seite war es auch merkwürdig gewesen einfach auf sie zu zu gehen. Wie auch immer, die Werhündin hatte den Geruch von Geralt wahrgenommen und Dakini versuchte eine glaubhafte Geschichte um das Erlebnis zu konstruieren. Das Wichtige dabei war, dass sie ganz nah an der Wahrheit blieb, aber sich dennoch an das von Ciri hielt. Es war eine Gratwanderung, die nicht leicht war, doch Dakini war ein Tengu, das bekam sie sicher hin. „Vielleicht hat ja etwas Anderes seine Aufmerksamkeit geweckt. Und ja, er war zuerst menschlich. Ich muss gestehen, dass ich überrascht gewesen war. Wegen dieses Hinterhalts fange ich auch wieder nach den Gedanken anderer zu sehen, einfach, weil mir in dieser Welt schon viel Negatives passiert war. Wenn er mich verfolgen wird, werde ich auch konsequent dagegen vorgehen. Ich persönlich bin, im Gegensatz zum Rest meiner Rasse, nicht auf unnötige Kämpfe erpicht.“ Das war Dakini wirklich nicht. Sie hatte keine Lust Aufmerksamkeit zu erregen und die Ansholeute auf den Plan zu rufen. Nein, das war nicht ihre Intension. Dafür wurde ihr erklärt was Naivität bedeutet. Auf die Spitze gegenüber ihrer Spezies ging sie nicht ein, immerhin war Oneira genauso misstrauisch. Es war schließlich Liliruca, welche entscheiden sollte, wie es nun weiterging und welche sich für die Tengu aussprach. Damit lief die Situation doch wunderbar für die Schwarzhaarige. Immerhin hatte sie so gesehen was sie wollte. „Was für eine Spur verfolgen wir denn?“, fragte sie vergnügt nach. Es war nicht schlecht zu wissen worum es sich handelte, ansonsten konnte Dakini ja nichts beitragen. Zudem schenkte sie der Lykanthropin ein dankbares Lächeln, hatte sie ihr ja geholfen. Die Mädchen hatte beide ein großes Glück und das war die Tatsache, dass ihre Fähigkeiten nicht rauben konnte, selbst wenn sie es wollte. Zwar hatte ihr Ciri die Unsterblichkeit versprochen, doch würde sie sich auch daran halten? Oder würde Dakini die Dame selbst verraten? Sicher war sie sich nicht, die Vanpaia war ziemlich sexy, auch wenn sie wohl Werwolfsex bevorzugte... leider. Im Grunde war es ohnehin egal. Sie ging um die Ecke und starrte einen Mann, der größer war als sie selbst. Er erinnerte sie an einen jungen Geralt und beinahe erwartete sie, dass dieser nun über sie herfiel und versuchte sie zu fressen. „Gehören Sie auch dazu?“, fragte und man merkte, dass nun sie extrem misstrauisch war. Wer war er, woher kam er und was wollte er? Genau das waren nun ihre Fragen.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Liliruca Arde » So 8. Jul 2018, 22:08

Von den Dreien hier, war Lili die einzige, die nicht in den Gedanken des anderen herumschnüffeln konnte, weswegen sie einige Begriffe nicht so verstand oder verstehen konnte. Jedoch kannte sie den begriff naiv und das war sie selber auch einmal, bevor sie zur Lykanthropin wurde, Oneira erklärte es Dakini und zog dabei einen Vergleich zu den Tengus. Wobei war Lili nun naiv, weil sie mit Oneira mit ging? Wohl kaum, denn Lili hatte keine Wahl, sie kannte niemanden, wusste nicht wo sie war und Oneira gab ihr die Möglichkeit nach Aria zu suchen. Die Frau war nett und daher hat sie auch von Lili etwas vertrauen bekommen, wobei das auch erst der Anfang ist und daher währe es unfair Dakini nicht auch diese Chance zu geben, wobei Lili immer aufmerksam ist und jeden bestrafen würde, der meint sie hintergehen zu müssen und ihr schaden zu wollen. Das sah man der Kleinen nicht an, aber einmal unten durch, sollte man Lili nicht mehr unter die Augen treten. Dakini hat zwar geflunkert wegen dem Alpha, legte aber eine Geschichte ab und da Lili die Kraft eines Tengus nicht einschätzen kann und den Alpha nicht kannte, konnte diese Geschichte glaubwürdig sein und daher hinterfragte Lili das nicht, wer weis, vielleicht kommt noch etwas raus, was die Geschichte ins schlechte Licht rückt. Da Lili ihre Meinung klar stellte, wobei auch ihr es viel abverlangte in so kurzer Zeit zwei völlig fremden Personen die Chance zu geben sich zu beweisen und das Vertrauen der Lykanthropin zu haben, versuchte sie das irgendwie. Wobei Oneira und Dakini wohl in Lilis Gedanken wie in einem offenen Buch lesen könnten und sie würde gar nichts bemerken. Wobei es für sich sprach, dass Oneira damals und Dakini jetzt über diese Fähigkeiten auspacken, denn Lili hätte man es ja auch verheimlichen können, sie würde es ja nicht so einfach heraus bekommen.
Oneira dachte dann kurz nach, man sah es ihr irgendwie an und sie lenkte dann ein, würde Dakini die Chance geben sich zu beweisen und das sie mit kommen könnte. Jedoch würde sie jetzt weiter müssen, denn mit jeder Minute wurde die Spur immer kälter und Lili nickte. „Richtig, da war ja noch etwas“ meinte sie dann und lächelte. Dann lief Oneira los, denn die Lykanthropin kannte ja den Weg nicht und würde ihr daher folgen. Die Frau verschwand um eine Ecke und da Lili die letzte in der Gruppe war und kleiner als Dakini, merkte sie, dass die Tengu plötzlich stehen blieb und jemanden ansprach. Ihre Haltung wirkte extrem misstrauisch. Liliruca schaute dann an ihr vorbei und erkannte einen großen Mann, der bei Oneira stand. Man merkte wie es im Kopf der Lykanthropin rasselte, bei Kumira, als Oneira nach Arias Bild suchte, war auch ein Mann, der erst ein Wolf war bei Liliruca und dieser oder wahrscheinlich diese Person war dann Aria bei Fotoshooting. Lili war sich daher gleich sicher, dass es die gleiche Person war. Sie hielt sich aber erstmal zurück, denn Dakini hat das ja nicht gesehen und sie wusste ja nicht, was Oneira nun vor hatte.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Oneira » Do 12. Jul 2018, 18:25

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Liliruca und Oneira konnten eine Begegnung mit dem Alpha, den die kleine Lykanthropin zuvor vernommen hatte, umgehe. Dakini hatte nicht so viel Glück. Und den Erzählungen nach taten sie gut daran, Abstand von dem anderen von Lilirucas Art zu halten. Oneira fiel es schwer Dakinis Worten vollständig Glauben zu schenken, jedoch beachtete sie die Gefahr, die von dem wilden Alpha ausging. Sie konnte die Machtverhältnisse zwischen den Parteien nicht einschätzen, allerdings kannte sie Gerüchte und Augenzeugenberichte von Fudo Hikari und wodurch er dank seiner Abstammung grob fähig war. Wenn der Alpha dann eine reinrassige Tenug überwältigen konnte, war entweder er ausgesprochen gefährlich, oder die Prinzessin noch ein Küken unter ihresgleichen. In jedem Fall regte es zur Vorsicht an und vielleicht konnten sie noch weitere Informationen über den Lykanthropen in Erfahrung bringen. Oneira hoffte sehr, dass der Argwohn nicht zu groß war und der Alpha die Spur der Tengu verfolgte. Ab dann wäre Dakini vermutlich auf sich allein gestellt. Schlussendlich kamen sie zu der Entscheidung, dass die Vogeldame - ähnlich wie Liliruca - die Welt in Gesellschaft erkunden sollte. Die Braunhaarige erinnerte an die gemeinsame Mission und als Dakini genaueres danach fragte, gab die Reisende zögerlich eine Antwort. Wir suchen jemanden und wollen mit ihm sprechen. Knapp und präzise, denn weitere Details waren für den Moment noch nicht interessant. Oneira ging ein Stück vor und nicht ganz durch ihren Willen manifestierte sich Aiden in seiner menschlichen Form neben der Frau. Sie sagte nichts, denn es war auch nicht von Nöten. Er war ein Teil von ihr und wusste genau, dass seine physische Einmischung bei ihr nicht auf Zustimmung stieß. Als die anderen beiden daher um die Ecke traten, begrüßte der stämmige Mann sie mit einem stummen Blick. Die erste war Dakini und sie war auch der Hauptgrund, weswegen er in Erscheinung trat. Ihre letzten Begegnungen hatten die Vogelfrau vorsichtig werden lasen und mit Misstrauen stand sie dem deutlich größeren und breiteren Aiden gegenüber. Die roten Augen starrten die Tengu an, als wolle er sie nur mit seinem Blick zu Boden niederringen. Keine Emotionen waren in seiner Mimik zu lesen. Alle Informationen übermittelte er lediglich mit den beinahe glühenden Augen und seinem eindringlichen Blick. Auf Dakinis Frage zuckten die Muskeln an seiner Nase in die Höhe und das war die einzige Regung, die sie von ihm erhielt. Oneira stand nur still daneben. Ihre blinden Augen wanderten irgendwo über den Boden vor sich, den Kopf gesenkt. Ihre Hände spielten wie so oft unruhig an den Ringen um ihren Fingern. Die Ausstrahlung beider Einzelpersonen konnte kaum kontrastreicher sein. Er selbstbewusst, stark und stolz und sie zurückgezogen, schweigsam und wehmütig. Und dennoch gehörten sie spürbar zusammen, wie zwei Seiten einer Medaille. Aiden löste seine Arme und wollte sich beinahe bedrohlich in Dakinis Richtung wenden, da hielt er auf Oneiras zaghafte Worte inne. Wie ein Kommando an eine binäre Maschine. Aiden... Fünf Buchstaben, ein Wort. Aber dieses Wort enthielt eine Botschaft von tausenden Worten, Phrasen und Gefühlen. Sie hätte nicht mal etwas sagen müssen, denn ihre instinktive Ablehnung hätte gereicht. Aber es sollte für Dakini und Liliruca erkenntlich sein, wer das Kommando hielt. Und so zog sich der Mann, weiterhin keinen Laut von sich gebend, zurück. Es verging ein Augenblick, da widmete er seine Aufmerksamkeit ganz der Braunhaarigen. In vertrauter Nähe beieinander stehend nahm er eine ihrer Hände in seine. Diese Geste konnte so einige Vermutungen in den Raum werfen, aber sie alle waren für die beiden nicht von Belang. Die vorherige Härte in seinem Blick wich der einer weichen, fürsorglichen Zuneigung. Tut mir Leid... er passt auf, wenn ich es nicht tue. Also wenn etwas hinter meinem Rücken geschieht, dann merke ich es auf die einer oder andere Weise. Zumindest so viel sollte Dakini wissen. Nicht Oneira war es, die derlei bestrafte. Gehen wir. Meinte die Frau und Hand in Hand wiesen die beiden den Weg zum Hafen. Gelegentlich warf Aiden der Vogeldame argwöhnische Blicke zu, doch sollte nichts weiter passieren, würde die Häufigkeit mit der Zeit abnehmen. Käme es zu keinerlei Zwischenfällen, fänden sich die drei - oder vier - am Hafen wieder. Geschäftiges Treiben herrschte dort und diverse Schiffe lagen vor Anker. Die maskulinen Rufe von Matrosen und das kreischen der Möwen vermischte sich mit dem Rauschen der Wellen zu einer in sich harmonischen Melodie. Zumindest, wenn man auf die Nuancen achtete und seine Umgebung nicht nur lärmend empfand. Endstation ihrer Suche wäre eine Taverne, aus welcher man durch ein geöffnetes Fenster die Kundschaft bereits hörte. Hier wurde der Mann zuletzt gesehen. Vor Oneiras Augen zogen die rötlichen Energien die Konturen. Es gab viele Erinnerungen, die an diesen Ort geknüpft waren. Sie müsste es sich genauer ansehen, den Knäuel entwirren und die richtigen Fäden finden.

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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Kokorono Dakini » Mo 16. Jul 2018, 12:52

Die Tengu hatte mehr diplomatisches Geschick, als sie es sich zugetraut hatte. Das war doch immerhin etwas. Auf ihre Frage bekam sie allerdings eine ungenügende Antwort. „Ein Name wäre auch nicht schlecht.“, stellte Dakini fest. Wenn man einen Namen hatte konnte man damit etwas anfangen. Außerdem wusste die Tengu, was hier gespielt wurde und wollte sich nicht einfach abspeisen lassen. Allerdings wurde sie Sache nocheinmal brenzlig für die Prinzessin, denn der Mann, der plötzlich aufgetaucht war, blickte sie an. Die Tengu blieb vollkommen ruhig, Tengu konnten diesen Blick auch nur ohne das Glühen. Allerdings hatte man das gemacht und sich dann gegenseitig im Kampf die Gedanken gelesen. Würde sie sich nun wehren, dann würde man es ihr als nicht vertrauenswürdig unterjubeln. Und sollte der Mann sie töten, so würde es nur Misstrauen schüren. Dakini wusste, wie sie sich verhalten musste und schenkte ihm eine arglose Miene. Der Mann konnte anscheinend nicht reden, doch gehörte er wohl zu Oneira, die ihn unter Kontrolle hatte. Sollte der Mann ihr so viel drohen wie er wollte, er wollte sicherlich nicht, dass Dakini die Stadt in die Luft jagte, nur weil es zu einem Kampf kam. Oneira schien zumindest so viel Einfluss zu haben, da ihr Wort ausreichte, um ihn zum Verharren zu bringen. Auch waren seine Gesten ihr Gegenüber sehr liebevoll und es erinnerte die Tengu an Ciri und Geralt. Und wenn Oneira unbedingt den Chef spielen wollte, warum nicht? Wenn es darauf ankam, und da war sich Dakini sicher, so war sie stärker als die Anderen zusammen. Immerhin hatte sie noch einiges in Petto, Techniken, die mehr als nur das Licht manipulierten. Dabei musste sie an ihre Technik Zeitenwelle denken und der lange Weg bis dorthin.

Flashback Trainingspost Zeitenwelle 1764 / 3150

Ihr kam es vor als wäre es gestern gewesen, als sie es geschafft hatte, das halbe Küchenarsenal in die Tenguwelt zu verfrachten. Doch war es der Tengu zu wenig, wo blieb denn da die Gefährlichkeit für ihre Gegner? Diese könnten ja trotzdem angreifen und es wäre schlimm, wenn sie sich nicht effektiv verteidigen konnte. Eine Lösung musste her. Dakini überlegte, überlegte lang, bis ihr im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufging. Die Tengu fand es nicht gerade praktisch, dass sie, wenn sie sich am Ort A befand, keine Möglichkeit hatte, etwas an Ort B zu unternehmen. Sie konnte schlecht an zwei Orten gleichzeitig sein. Ich nicht, hatte sie gedacht und gegrinst. Aber meine Technik schon. Und genau da setzte ihre Idee an, welche auch eigentliche Grundidee gewesen war. Durch die Öffnung von zwei Löchern, die miteinander verbunden waren, wollte sie die Angriffe ihrer Gegner wieder zurückwerfen. Das war die Idee, doch sollte sie das hinbekommen? Eine Öffnung hatte sie schon erschaffen können, aber zwei? Das war eine vollkommen andere Sache. Doch sie versuchte es. Ihr erster Ansatz war es aus dem ersten Loch zwei kleinere zu erschaffen. Dieser Ansatz stellte sich als verdammt suboptimal heraus. Dakini merkte, dass es äußerst schwer war, die vorhandene Öffnung zu verändern. Es fühlte die merkwürdigerweise sehr solide an und man konnte es nicht trennen. Außerdem würde es dem Gegner auffallen, wenn sie das so machen würde und die Überraschung wäre dahin. Es gab noch einen anderen Ansatz. Die Tengu musste beide Öffnungen gleichzeitig schaffen. So hätte sie nicht nur eine solide Verbindung, sondern konnte so ebenfalls den Erscheinungsort bestimmen, was noch einmal ein Thema für sich werden würde. Dieser zweite Ansatz war eines nicht, nämlich einfach. Dakini musste ihr Chakra regulieren und sich stark konzentrieren, denn die Löcher mussten gleich sein, sowohl vom Aufbau, als auch vom Verbrauch. Dakini hätte sehr gerne große Öffnungen gehabt, aber dass hatte sie bisher nicht geschafft, es war zu anstrengend leider. Ihr blieb im Grunde nichts anderes übrig als kleinere Brötchen zu backen. Es dauerte sehr lange, bis es funktionierte. Mal konnte sie sich nicht konzentrieren und das Chakra verpuffte. Mal hatte sie zu viel verwendet und der Versuch nebenher noch eine andere Technik einzusetzen, endete in einer Katastropfe. Das war so ziemlich das Erste, was sie festgestellt hatte. Wenn sie wollte, dass die Technik einwandfrei funktionierte, dann konnte sie keine weiteren Techniken verwenden. Da konnte es ja nur noch besser werden.

Flashback Trainingspost Zeitenwelle Ende: 2169 / 3150

Tja, auch Dakini hatte lernen müssen. Doch am Ende hatte sie jedes Hindernis überwunden. Je nachdem, wie viel Glück sie hatten, schafften sie es an den Hafen zu kommen. Dakini wurde eine ganze Spur bleicher. Schiffe waren überhaupt nicht ihr Ding und das konnte man ihr anmerken. Doch ging es zuerst zu einer Taverne. Noch immer hatte keine Ahnung, wen sie suchten. „Soll ich mal in den Gedanken von den Leuten mal reinschauen?“, bot die Tengu höflich an, auch wenn sie damit rechnete, dass die Hilfe sicherlich abgelehnt wird.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Liliruca Arde » Do 19. Jul 2018, 22:54

Lili konnte die Fähigkeiten von Dakini nicht einschätzen und die von Oneira kannte sie bisher auch nur mäßig, aber das war ja umgekehrt auch so. Zwar war Lili jetzt nicht gerade eine Person, die jemanden sofort vertrauen schenkt, naiv war sie nicht und passte immer auf, was man hinter ihrem Rücken tat, wobei ihre animalische Seite da schon einen gewissen Vorteil bietet. Jedoch ist Dakini einem Alpha, laut ihrer Aussage entkommen und das sie nicht einfach so versucht hat anzugreifen, zeigte eher, dass sie wohl entweder keine Lust darauf hatte oder das sie vielleicht auf etwas anderes aus ist. Naja länger hier Wurzeln zu schlagen brachte auch nichts und vielleicht meinte sie es auch ernst mit ihren Worten, weswegen Lili ihr genauso eine Chance gab, wie sie es bei Oneira getan hat, außerdem würde man so vielleicht auch mehr über die Person Dakini selber erfahren und konnte mehr von ihr verstehen, denn leider konnte die Lykanthropin nicht in den Kopf anderer sehen, um sich so sofort ein klares Bild zu machen, wobei dann ja auch der Spaß fehlen würde sich zu unterhalten, wenn man ja alles weis, worüber kann man dann noch sprechen?
Oneira erinnerte dann wieder an den Auftrag und so würden sie sich nun wieder auf den Weg machen, als sie aber um einer Ecken bogen, nachdem Oneira dort verschwunden war, stand ein älterer Mann da und starte, besonders Dakini recht ernst an. Liliruca hingegen konnte sich es denken, wer dieser Mann war, dessen roten Augen gerade sehr bedrohlich wirkten. Er war stolz und garantiert auch stark, im Hintergrund drehte Oneira wieder an ihrem Ring, sie wirkte nervös und als der Mann näher kam, sagte sie seinem Namen, den Lili schon einmal hörte und er stoppte und ging zu ihr zurück. Sein Blick war wahrlich ein anderer, aber wie standen sie zueinander? Im Gegensatz zu Dakini fand Lili das wirklich interessant, neue Fähigkeiten und Dinge zu sehen weckten ihre Neugier und hier gab es wirklich vieles, was man bestaunen konnte und was den Wissensdurst der kleinen Liliruca schürte. Wenn man 168 Jahre lang gelebt hat und in seiner Welt wirklich fast alles gesehen hatte, so war dies hier momentan wie das Paradies. Jedoch schien nun alles geklärt zu sein, auch wenn Aiden immer wieder misstrauisch anscheinend zu Dakini schaute. Was seltsam war, bei Liliruca war der Mann so nicht aufgetreten, also worin lag der unterschied oder lag es einfach an dieser Gedankenlesegeschichte?
Sie waren am Hafen und Lili schaute sich wieder sehr gespannt um. Ihre Ohren waren wieder unter der Kapuze, jedoch konnte man an ihrem Umhang erkennen, dass ihr Schweif darunter versteckt, hin und her wackelte. Ja da war sie wie ein Hund und man konnte an solchen Reaktionen auch ihren Gemütszustand erkennen. Es gab hier auch Möwen und der Hafen und auch davor konnte man die frische salzige Seeluft riechen. Im Wirtshaus waren viele Stimmen und es wurde angeregt gesprochen. Ohje viele Menschen auf einem Haufen, das war jetzt etwas, das würde Lili nicht so passen, aber sie musste da wohl durch, um diesen Raiden zu finden. Dakini wollte dann die Gedanken der Menschen durchforsten, konnte sie mehr als nur das eben Gedachte lesen? „Das Problem ist, wir haben nur eine schwammige Aussage über sein Aussehen und ob er seinen Namen hier genannt hat? Wenn er so schlau ist, ist das fraglich.“ Meinte Lili, jemand der verschwindet und nicht gefunden werden will, würde nicht so dumm sein und seinen richtige Namen irgendwo nennen und das aussehen, dass Kumira beschrieben hat war auch recht schwammig. Das wird schwer werden.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Oneira » Sa 21. Jul 2018, 17:43

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Sie waren vielleicht nicht zu einer Stoßzeit dort, aber die Taverne im Hafen schien dennoch gut besucht. Wie viele andere ebenso. Es gab immer irgendeinen Seemann oder Durchreisenden, der seine Pause bei der Arbeit in einer gemütlichen Kneipe verbrachte. Man konnte die Besucher durch geöffnete Fenster bis auf die Straße hören. Zum Abend hin wären die vermutlich nicht mehr mit den Geräuschen der arbeitenden, sondern einer besoffenen Gesellschaft gefüllt. Zum Glück können sie diese Tageszeit erfolgreich umgehen. In Oneiras Blickwinkel konturierten die rötlichen Energien das Gebäude deutlich. Hier lagen viele Erinnerungen, wenn auch manche davon dank dem Alkohol ins Unterbewusstsein verdrängt wurden. Oneira könnte aber alles davon sehen. Das machte es schwieriger den einen, richtigen Faden für ihre Suche zu finden. Sie benötigte Zeit und Ruhe. Viele Informationen haben wir wirklich nicht. Wir wissen nur, dass er Raiden Minamoto heißt und ein Fuinmeister ist. Gut möglich, dass ihn hier jemand kennt. Allerdings mache ich mir mehr Sorgen darum, dass sein Aufenthalt hier bereits einige Wochen her ist. Allein der Barkeeper bekommt in der Zeit so viele Gesichter zu sehen und hört so viele Namen. Für ihn war der Mann auch nur ein flüchtiges Gesicht und vielen der Besucher ergeht es ähnlich. Oneira wollte keinen der beiden demotivieren, allerdings wollte sie auf das Problem bei ihrer Suche hinweisen. Die vergangene Zeit spielte dabei eine große Rolle. Dakini wollte in die Köpfe der Anwesenden schauen. Die Braunhaarige hielt das nicht unbedingt für erfolgversprechend, denn die Chance, dass auch nur einer an den Mann in diesem Moment dachte schien beinahe verschwindend gering. Dennoch. Sie wollte mit ihnen gehen, bot ihnen ihre Hilfe an. Sollte sie ihr Glück versuchen, weswegen die Dame nickte. Tu, was du kannst. Am besten fragt ihr beide euch bei dem Barkeeper und den Gästen durch. Vielleicht weiß ja tatsächlich jemand was. Einer von ihnen musste die weitere Richtung finden, ansonsten wurde die Spur hier kalt. Oneira drehte etwas ihren Kopf und ihre blinden Augen schienen auf die Wand neben sich fixiert. Ihre Hand verließ die von Aiden und lehnte sich neben sie daran. Ich versuche währenddessen ein wenig in der Zeit zurück zu springen. Vielleicht reicht es ja. Rote Energien umschlangen die Hand, die sie nun an die Wand neben sich legte. Rot glühten Pupillen in ihren zuvor blinden Augen auf und in dieser Position verharrte die Frau für einen Moment. Sie blendete ihre Umgebung vollständig aus und sank in die Erinnerungen des Ortes ein. Aiden hielt dabei seine Augen offen. Oneira wusste, dass sie direkt tief graben müsste. Viele Fetzen übersprang sie daher. Manchmal sah sie, wie Bier über sie geschüttet wurde und sie daraufhin dem Übeltäter in den Magen schlug. Sie sah Karten vor sich liegen, ein schlechtes Blatt und das Ass im Ärmel würde auch nichts mehr ändern. All der am Tag verdiente Lohn durch eine Runde Poker weg. Es war schwierig für die Frau den richtigen Anschluss zu finden, denn nach welchen Hinweis sollte sie schon Ausschau halten? Sie dachte an die letzten Beschreibung vom Aussehen. Viele blonde Männer erschienen vor ihrem Geist. Oneira musste die Emotionen entwirren. Ein langes und schwieriges Unterfangen. Doch als sie endlich etwas vielversprechendes fand, schien die Erinnerung beinahe verblasst. Für einen kurzen Moment schien das Gesicht des gesuchten Mannes deutlich, der um seine Schultern gelegte Pelz hatte Ähnlichkeit mit dem von Aiden. Sie sah ihn neben sich. Ein vertrautes Gesicht aus Kirigakure, kein Wunder denn die Zerstörung war noch nicht so lange her. Es gab viele, die jetzt nach der Flüchtlingsverschiebung des Yuki no Kuni wieder nach einer neuen Heimat suchten. Und genauso verloren fühlte sich auch die Person, durch welche Erinnerungen Oneira gerade Zeugin des Geschehens wurde. Die Worte waren nicht mehr klar und die Erinnerung riss ab. Eine Lücke und sie fand den Anschluss nicht. Frustriert verließ die Braunhaarige das Meer der Eindrücke und fand zurück in die Realität. Oneira wurde sich ihrer Umgebung wieder bewusst und seufzte leise. Eine so flüchtige Erinnerung, dennoch spürte sie klare und starke Emotionen. Jetzt benötigte die Dame einen Moment, um ihren Kopf zu befreien. Wenn nötig könnte sie nochmal zurück und tiefer graben. Vielleicht hatten auch die anderen Damen Glück bei ihrer Suche.

Selbsterfunden
Name: Die Erinnerungen
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: keines
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: sehr hoch + hoch pro Post
Voraussetzungen: Essenz von Zachriel
Beschreibung:
Diese Technik umfasst Oneiras Fähigkeiten, Erinnerungen von Menschen und Objekten abzurufen und diese entsprechend zu nutzen. So teilt sich die Technik in drei Aspekte auf, die allerdings allesamt auf eine ähnliche Weise funktionieren.

Seelenrückstände lesen
Durch ihre spektrale Sicht dank Zachriels Energien sieht Oneira die Seelenrückstände und damit verbundenen Erinnerungen von Lebewesen an Objekten und Orten. Je stärker diese Rückstände sind, desto deutlich sind die Konturen für Oneira sichtbar. Wenn sie ihre Energien auf besagte Objekte oder Orte konzentriert, kann sie die damit verbundenen Erinnerungen und Emotionen wahrnehmen und durch die Perspektive aller eingebundenen Personen erleben. So kann sie beispielsweise niedergeschriebene Nachrichten anhand der Rückstände auf ihre eigene, abstrakte Weise lesen. Mittlerweile hat Oneira eine Regel aufgestellt, was die Haltbarkeit von derlei Rückstände auf Objekten und Orten anbelangt. Je mehr Lebewesen darin involviert sind, desto stärker und langlebiger sind die Rückstände. Manchmal reichen auch sehr starke Emotionen, sodass Erinnerungen über ein Menschenleben hinaus an einem Objekt oder Ort haften bleiben. Um eine Erinnerung von einem Objekt zu lesen, muss Oneira einen Verbrauch von hoch investieren.

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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Kokorono Dakini » Mi 25. Jul 2018, 22:15

Für Dakini hatte sich eine neue Situation ergeben, denn nun befand sie sich am Hafen. Tatsächlich war hier einiges los und es war nicht Dakinis bevorzugte Gegend. Doch da musste sie nun durch, das Leben war immerhin kein Wunschkonzert. Aber das würde sie schon hinbekommen. Als sie jedoch den Namen hörte, vorzog sie ihr Gesicht für einen Moment. Ja, Raiden Minamoto, ausgerechnet er. Sie konnte den Typen nicht ab. „Er war in Kirigakure, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er sich dem Kampf gegen Amon angeschlossen hatte. Ich dachte, dass er tot sei. Zumindest war er nicht bei den Flüchtlingen dabei, wenn ich mich richtig entsinne.“ Die Tengu dachte angestrengt nach, allerdings war da nichts zu finden. Ein wenig frustrierend, aber verübeln konnte man es ihr nicht. Wer dachte schon gern an Wesen, die man nicht leiden konnte. Na schön, wenn sie ihn suchten, dann wollte sie dabei nicht im Weg stehen. Außerdem war sie gespannt zu wissen, wo er sich befand für... persönliche Angelegenheiten. Dakini Wandte sich an Liliruca, denn Oneira konnte ihrer Idee etwas abgewinnen. „Pass auf, ich dachte an folgendes. Du frägst die Leute, denn in dem Moment denken sie aktiv über die Person nach. So kann ich dann sehen ob und wie viel sie wissen. Nach dir.“ Dakini würde der Braunhaarigen den Vortritt lassen. In der Kneipe verschlug der der Geruch von Schweiß und Alkohol der Tengu den Atem. Sie schüttelte sich leicht und rümpfte ihre Nase. Igitt, warum musste man da nur rein? Allerdings... wenn Dakini es bereits zu viel war, wie würde sich die Lykanthropin fühlen? „Am besten beeilen wir uns etwas, dann kommen wir auch schnell wieder raus.“ Die Tengu spürte natürlich die Blicke, wer hatte den schon einmal eine solche Gestalt gesehen. Im Gegensatz zu ihren Kameradinnen war sie nicht vermummt. Am besten fingen sie mit dem Barmann an, der seine Gläser säuberte. Dakini bewegte sich auf ihn zu, wobei sie darauf achtete, mit ihren Flügeln ja nicht zu berühren. Man könnte meinen jedes einzelne Möbelstück würde sie mit einer Krankheit befallen. Sollte Liliruca fragen, so würde sie die Gedanken des Mannes durchforsten, der zuerst daran dachte, was das für ein komischer Vogel sei. So eine Unverschämtheit! Und dennoch, vielleicht konnte sie ja etwas nützliches entdecken.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 28. Jul 2018, 00:02

Nun ging es also an die Arbeit und wie Oneira sagte, die Informationen waren wahrlich sehr spärlich, man kannte nur den Namen und das groben Aussehen, das zu gut 40% aller Männer oder noch mehr zutreffen konnte. Man suchte einen 0815 Typen, das war natürlich sehr prima und irgendwie machte das die Sache schwer, aber zu gleich war es irgendwie eine Herausforderung. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ Meinte dann Lili und hörte dann weiter zu, anscheinend ist Dakini viel rumgekommen und nannte einen Ort, Kirigakure, interessant das war ja erstaunlich, also noch mehr, dass Lili entdecken konnte. „Flüchtlinge, warum sollte man ein Flüchtling sein wenn man einem Dorf angehört oder ist etwas mit diesem Kirigakure vor gefallen?“ fragte dann Lili nach, sie wusste ja nicht, dass das Dorf nicht mehr existierte und wohl nur noch ein Schutthaufen oder einfach nur noch Dreck war. Naja, aber nun ging es wohl erst einmal weiter, während Oneira etwas vor hatte, was wohl weit über Lilis Verständnis hinaus ging, da sie nur schwer die Fähigkeiten der Frau verstehen konnte, wollte sich Dakini und Lili herum fragen, während die Tengu anscheinen die Gedanken der Personen liest. Ob diese sich noch erinnern können? Wie Oneira sagte es war lange Herr und auch wenn der Wirt diesen Raiden gesehen hat, ein 0815 Gesicht vergisst man wieder schnell, sollte der Typ nicht irgend etwas sehr auffälliges gemacht haben und das tun solche Typen nicht. Ehrlich gesagt fand Lili das Thema Fuuin echt spannend, aber nach dem, was sie bisher von Raiden gehört hat, klingt es nach einem total langweiligen Typen ohne Gesicht. Innerlich musste sie etwas lachen, sagen würde sie das Raiden sicherlich nicht ins Gesicht, das wäre wohl auch etwas provokant.
Dann drückte Dakini, sie wollte das wohl schnell durch ziehen und auch Lili war nicht gerade davon begeistert in eine volle Kneipe mit Menschen zu gehen. Sie hielt sich lieber etwas weiter weg von diesen Geschöpfen, was dort drin wohl wahrlich nicht ging. Betrunkene Menschen waren noch dazu noch dümmer, als ein Rudel von ihnen. Lili wusste ja, wie Menschen auf fremdes reagieren konnten, weswegen sie ihre Ohren dicht an legte, damit man diese unter der Kapuze nicht sehen konnte. Dakini hingegen tat gar nichts und lief vor Lili in das Wirtshaus und zog wirklich alle Blicke auf sich, so das Liliruca wahrlich unter ging. Ok die Tengu war mit ihren Flügeln sehr auffällig und da eh das meiste hier Typen waren und wie Lili feststellte wenig Frauen anwesend sind, waren wohl weibliche Geschöpfe eh eine Aufmerksamkeit wert und auch wenn Dakini anders aus sah, sicherlich zog sie die Blicke an. Lili hingegen war ein Zwerg und körperlich gerade einmal dreizehn und Type die darauf abfahren würden, wären der jungen Lykanthropin so was von suspekt und würde diese sofort einen Kopf kürzer machen. Es roch noch dazu hier tierisch nach Alkohol und Männerschweiß, man konnte förmlich die Luft in Scheiben schneiden. Bahhhh die Typen sollten sich echt mal wieder waschen, ekelhaft dachte sie sich und auch wenn Lili als Lykanthropin nicht gerade sehr pingelig war, so war das hier jetzt wirklich ekelig. An der Bar angekommen, sagte Dakini nix, die Rollen waren klar verteilt und Liliruca zog sich auf einen Hocker hoch um besser über den Tresen schauen zu können. Der Barmann war wirklich alt und ob der sich wirklich noch erinnert, war fraglich, aber ein versuch war es wert. Lilis große Augen fixierten den Mann, gerade wegen Lilis Aussehen und weil sie auch sehr freundlich lächeln kann, wenn sie will, weckt sie recht schnell Sympathie und wer würde einem Kind schon nicht glauben. „Mr? Ich hätte eine Frage“ meine sie dann und wartete darauf, dass der Barmann ihr die Aufmerksamkeit schenkte. „Ich suche meinen Vater, er ist schon lange verschwunden und ich hoffe, sie haben vielleicht etwas über ihn gehört. Er heißt Raiden Minamoto, können sie mir helfen?“ fragte sie dann und schaute etwas traurig drein, damit wollte sie den Ernst der Lage verstärken, damit dieser sich noch mehr mühe gab. Dakini wird das sicherlich verwundern, aber mit dem kindlichen Aussehen konnte man schon den ein oder anderen Trick anwenden und der Barmann wirkte dann auch sehr nachdenklich.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Oneira » So 29. Jul 2018, 17:16

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Eine von Aidens Augenbraue zuckte leicht, hingegen Oneira ihre Stirn in Falten legte. Für jemanden, der scheinbar in Kirigakure vor dessen Verlassen war, schien die Vogeldame bisher nur wenig aktiv von der Welt um sich herum aufgenommen und verstanden zu haben. Zumindest wenn die Braunhaarige an das letzte Gespräch zurück dachte. Seit der Umsiedlung von Kirigakure Flüchtlinge war viel Zeit vergangen, genug um die Grundzüge der Welt und Gesellschaft zu lernen. Doch trotz dieser paradoxen Gegebenheit war es ohne Zweifel von Vorteil, dass Dakini den gesuchten Mann bereits kannte. Ob nun beim Namen oder auch sein Äußeres - ihre Aussage ließ auf zweites schließen - Dakini könnte ihn identifizieren. Oneira schmunzelte leicht. Dem gesuchten Mann erginge es mit der Vogeldame vermutlich ähnlich. Eine gefiederte Frau vergaß keiner so leicht. Stellte sich nur noch die Frage, in welchem Verhältnis sie zueinander standen. Ob es nur Sichtkontakt, eine flüchtige Bekanntschaft oder bereits auf emotionaler Basis war. Durchaus zeigten sich so Chancen, aber auch Fallen, die die Mission gefährden könnten. Später sollte Oneira mehr dazu in Erfahrung bringen. Liliruca hatte noch eine Frage, bevor sich jeder von ihnen an die Suche machte. Zurecht sprach sie die Flüchtlinge an. Bisher hatten sie kaum Worte über die kollektive Zerstörung von Dörfern verloren und auch darüber sollte die Lykanthropin in Kenntnis gesetzt werden. In den letzten paar Jahren fielen die großen Dörfer unserer Reiche unterschiedlichen Katastrophen zum Opfer. Eines wurde durch einen Vulkanausbruch zerstört, ein anderes durch die Zerstörungswut einer Person. Als Amon in unsere Welt kam nahm er sich die Dörfer als Ziele, darunter Kirigakure. Er beeinflusste dessen Bewohner, aber er wurde dort erneut aufgehalten. Das hatte allerdings die Zerstörung von Kirigakure zur Folge. Mittlerweile haben die meisten Flüchtlinge aus Kiri eine neue Heimat an anderen bekannten Orten gefunden. Grob fasste Oneira die Geschehnisse für Liliruca zusammen. So hatte das Mädchen einen allgemeinen Überblick. Von Konohagakure wusste sie ja bereits. Dann gingen die beiden los und die Braunhaarige widmete sich ihrem Teil der Untersuchung. Während sie in den Erinnerungen des Ortes grub, sollten sich die anderen beiden ein wenig herum fragen. Oneira fand Erinnerungsfetzen an die Person, die sie suchten. Die Braunhaarige versuchte es nach dem erneuten sammeln ihrer Kräfte erneut. Dieses Mal fokussierte sie sich auf die gefundene Erinnerung, hielt allerdings Ausschau nach dem, was möglicherweise von Raiden selbst stammen könnte. Doch egal was es da gäbe, was der andere Mann hinterließ klang noch stärker in die Mauern nach. Abermals tauchte sie in das Geschehen ab, setzte ihren Fokus auf die damalige Szene. Oneira Wahrnehmung wurde von fremden Gefühlen, Emotionen und Eindrücken geflutet. Geruch und Geräusche der Taverne fehlten und bis auf die Bar, sein Glas und der Mann neben sich schien die Welt schwarz. Es war gut, jemanden aus der alten Heimat zu sehen. Herauszufinden, wo es den anderen hin verschlug. Ich selbst wusste es nicht, da Yuki no Kuni keine Alternative mehr darstellte. Viele Worte waren unverständlich und nur was für die Person wichtig erschien, wurde klar. Für Oneira hingegen allerdings Zusammenhanglos. Dann aber fand sie den Anschluss. Das fehlende Glied in der Kette von Ereignissen. Aus Verzweiflung wuchs ein Funken Hoffnung. Die Chance auf eine neue Heimat. Und als Oneira sich aus der Erinnerung zurückzog, hatte sie einen Ort und einen Namen. Nushima... flüsterte sie leise.

Währenddessen waren die beiden anderen Damen in die Kneipe eingetreten und zumindest eine von beiden zog von den meisten die Aufmerksamkeit auf sich. Ohne Zweifel dürfte es sich auch als schwierig heraus stellen, ein paar Flügel effektiv zu verstecken. Etwas Geistesabwesend starrte auch der Barmann den fremdartigen Besuch vor sich an. Das Geschirrtuch quietschte dabei in einem Glas. Die alten Gesichtszüge vor Verwirrung verzogen, sah er vielleicht müde aus, aber als Liliruca ihn ansprach schien er aus seiner kleinen Trance aufzuwachen. Er lauschte ihrer Frage, indem er der jungen Dame sein scheinbar gutes Ohr zudrehte und dann für einige Momente nachdenklich wurde. Seine krächzende Stimme ertönte dabei. Oooh... ich kenne viele Raidens und viele Minamotos. Aber Raiden Minamoto? Mmmh... da muss ich drüber nachdenken... Den Blick zur Decke gerichtet, vergingen so einige Augenblicke. Hin und wieder murmelte der alte Mann dabei etwas zu sich selbst, räumte gesäuberte Gläser zur Seite und schenkte der Bedienung für die Kunden nach. Wie angekündigt kamen ihm unterschiedliche Männer in den Sinn, aber keiner mit der Namenskombination. Dann schien ihm ein Geistesblitz zu kommen und er lachte glücklich. Diverse Zahnlücken zeigten sich neben gelb und gar schwarz angelaufenen Zähnen. Dennoch hatte das heitere Lachen etwas ansteckendes. Ja! Ja, ich erinnere mich! Ich weiß zwar nicht mehr wie der Bursche aussah, aber ich erinnere mich an den Namen! Er sprach von meiner Heimat, wo ich als kleiner Junge aufgewachsen bin, wisst ihr? Damals war Nushima eine schöne und idyllische Insel. Im Winter vielleicht etwas kalt, aber weit weg von dem ganzen Shinobi Trubel. Ich erzählte ihm von den Fischfang und wie damals die Fische viel größer waren, als heute! Oder, warte... habe ich ihm das erzählt? Erneut wirkte der Mann Geistesabwesend in seinen Gedanken und dieses Mal sprach er laut zu sich selbst. Hab ich mich überhaupt mit ihm unterhalten? Mit irgendwem hat er sich unterhalten... war das mit mir? In dem geschlossenen Mund bewegte sich die Zunge zwischen den einzelnen Zahnlücken, dann grinste der Mann die beiden Damen wieder an. Aber wisst ihr was? Wegen dem Fischfang kam diese Kneipe zur ihrem Namen! Als Kind fing ich nämlich einen Hecht, der war fast so groß wie du, Kleine und hatte Schuppen, die im Sonnenlicht wie Gold glänzten!

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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Kokorono Dakini » Mo 30. Jul 2018, 23:03

Kirigakure. Ein leidiges Thema und eines, bei welchem die Tengu gemischte Gefühle hatte. Auf der Einen Seite hatte sie dort Winry und Yoshino kennen gelernt. Auf der Anderen jedoch, hatte sie die Macht eines Totengottes sehen dürfen. Ein großes, großes Schauspiel. Aber Fudo hatte Schande über ihre Spezies gebracht, zusätzlich konnte sie Raiden nicht ausstehen. War es nicht eine grausame Ironie, dass sie nun nach ihm suchte? Lass es Schicksal oder bloß ein dummer Zufall sein. Auf jeden Fall wollte Dakini diese Aufgabe erfüllen, auch wenn es ihr nicht wirklich passte. Der Gedanke, dass der Minamoto bei den Toten weilte, war einfach zu schön gewesen. Es war Oneira, welche Liliruca alles soweit erklärte und Dakini hatte dem nichts hinzu zu fügen. Und wenn, dann nur auf Nachfrage. Die Kneipe wiederum war ein ganz anderes Thema. Es roch übel, es sah wenigstens nicht ganz so übel aus und die Tengu wusste, dass viele dieser Kreaturen sie gerade mit ihren Blicken auszogen. Das war natürlich ganz toll, man fühlte sich richtig gut dabei. Im Ernst, es war widerwärtig, Dakini würde niemals eine dieser schwachen Naturen auch nur in die Nähe ihres Körpers lassen. Nein, sie wollte starke Männer. Liliruca fragte bei dem Herrn nach, es war der Barmann. Es zeigte sich, dass die Kleine listiger war als es den Anschein hatte. Die Tengu hatte eine ernste Miene aufgesetzt und konzentrierte sich ganz auf die Gedanken des Mannes. Zuerst war da nur irrelevantes Zeug zu sehen, sie interessierte sich nicht für das nächste Bier oder den Gedanken an die zänkische Ehefrau. Doch schoss tatsächlich ein Gedanke in die Höhe, der Mann konnte mit dem Namen etwas anfangen. Zum Glück, denn die Tengu hatte nicht viel Interesse daran, den kompletten Laden ab zu klappern. Stattdessen setzte sie eine interessierte Miene auf. Denn der Mann dachte nun deutlich an den Minamoto und nicht nur das. Er dachte sogar an seine Heimat eine Insel mitten im Nirgendwo, juhu. Dakini wurde eine Spur weißer um die Nase, denn Schiffe waren nicht ihr Terrain. Es schaukelte ihr einfach zu sehr. Aber da mussten sie nun durch. „Sie haben nicht zufällig eine Wegbeschreibung nach Nushima?“, fragte sie und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf. „Sie müssen wissen, dass sie allein war und ihren Vater schrecklich vermisst.“ Hoffentlich spielte Liliruca mit und drückte ein wenig auf die Tränendrüse. Sie wollten ja glaubwürdig rüberkommen und es funktionierte fast immer. Zumindest wenn man keine Flügel hatte, denn bei ihr funktionierte es nie. Noch einmal musste sie an die Schildkröteninsel denken, hatte sie doch einige Erfahrungen gesammelt.

Flashback Trainingspost Zeitenwelle 2169/ 3150

Eine Kunst zu halten stellte sich als sehr anstrengend heraus. Besonders, wenn man sie am üben war. Konzentration, das Chakrahalten, die richtige Verbindung aufbauen. Im Nachhinein konnte Dakini nur darüber fluchen. Aber, sie hatte es angefangen, also würde sie es auch zu Ende führen. Tag für Tag, Stunde um Stunde verbrachte sie mit ihrer Technik, bis es eines Tages soweit war. Sie hatte zwei Öffnungen geschaffen, welche sie nun schon eine ganze Zeit lang hielt. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn, doch hatte es etwas Gutes. Die ganze Zeit über hatte sie die Öffnung gehalten, und das war ihr all die Arbeit wert. Es zeigte ihr nämlich, dass sie Fortschritte machte. Die Tengu lag im Gras und kicherte in sich hinein. Das Fundament war geschaffen, aber die eigentliche Arbeit begann erst jetzt. Sie musste ja herausfinden, wie ihre Technik in der Praxis funktionierte. Das Problem war allerdings, dass sie keinen Partner gefunden hatte. Zumindest nicht sofort. Die Erste Übung war es die Öffnungen in der Bewegung zu schaffen. In ihrer Theorie war das natürlich extrem leicht. Doch die Praxis holte sie unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Öffnungen stellten sich als Statisch heraus, sie bewegten sich nicht mit ihr mit. Zufrieden war die Tengu damit überhaupt nicht, doch fehlte es ihr einfach an Erfahrung. Ein Problem, doch Dakini war nicht der Typ, der nach Hilfe schrie. Halt, war sie doch, immerhin ging es um Macht. Doch egal wie sie es drehte und wendete die Öffnungen blieben statisch und sie waren zu Energieaufwendig um sie mehrmals schnell hintereinander zu verwenden. Die nächste Übung war in diesem Sinn einfacher, aber vielleicht noch wichtiger. Es ging nämlich um die Entfernung zwischen den Öffnungen, wie weit waren beide voneinander entfernt. Der Gedanke gefiel ihr nämlich, zu sehen, wie Gegner sich mit ihren eigenen Waffen vermöbelten. Dieser erheiternde Gedanke tröstete sie über die frustrierende Arbeit hinweg. Sie musste sich konzentrieren, doch viel ihr auf, dass sie nur einen bestimmten Abstand zwischen den Öffnungen haben konnte. War eine Öffnung zu weit weg, hatte Dakini nämlich Probleme die Verbindung richtig zu halten. Ob es an der Konzentration oder am Chakra oder an der Entfernung selbst lag, konnte sie gar nicht genau identifizieren. Es war also das Beste wenn sie diese Technik eher im Nahkampf verwendete um ihre Wirkung besser entfalten zu können. Dann gab es noch eine letzte Sache, die sie angehen musste, bevor sie die Technik im einem Trainingskampf mit der Katze testen konnte. Was passierte, wenn eine Technik zu groß für die Öffnung war. Die Tengu testete es am Wasserfall aus. Einmal, zweimal, dreimal, viele Male. Das Ergebnis war am Ende leider eindeutig. Die Löcher wurden zerstört und das Chakra ist verloren, verschwendet. Mit diesem Wissen konnte sie sich guten Gewissens dem Trainingskampf widmen.

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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Liliruca Arde » Mi 1. Aug 2018, 20:48

Wären Oneira etwas tut, was wohl etwas weit über Lilis Verständnis momentan hinaus ragte, versuchte die Lykanthropin und die Tengudame ihr Glück in der Bar, wobei Lili ehrlich gesagt nicht mit Dakini tauschen wollen würde, denn sie bemerkte diese ausziehenden Blicke der betrunkenen Männer, na hoffentlich kommen die auf keinen dummen Gedanken, denn auf Krawall ist Liliruca nicht aus und das Dakini wohl sicherlich den ein oder anderen schlagen würde, war dem kleinen Mädchen klar. Naja aber bisher hielten sich ja alle zurück und so kamen sie zum Barmann an den Tresen und die junge Lykanthropin spielte ihre Karten aus. Es hatte auch Vorteile in einem so jungen Körper zu stecken und das war es nun mal jemanden Mitleid förmlich ein zu reden und so drückte das Mädchen auf die Tränendrüse und erzählte eine kurze Geschichte um einen verloren gegangen Vater, den sie einige Zeit nicht gesehen hatte. Der Alte man schien darauf an zu springen, jedoch war geistig wohl nicht mehr ganz auf der Höhe, denn er schien schnell den Faden zu verlieren und auch sein eher ungepflegte Aussehen, die Zahnlücke und das er über den Tresen hinweg wirklich stinkte, zeigte, dass dieser Mann schon ziemlich am Ende war und würde man Liliruca fragen, so würde sie ihm nicht mehr viel Zeit geben. Jedoch aber schien er sich nach einiger Zeit doch irgendwie zu erinnern, nannte eine Insel und plapperte noch dazu einiges an Nonsens. Lili nickte und schaute den Mann mit großen Augen an, auch wenn sie der Nonsens nicht interessierte, wollte sie ihm eher das Gefühl geben, dass da jemand aufgeregt und gespannt zu hört, als sich dann Dakini dazugesellte und das fragte, was auch Lili durch den Kopf ging, wo war diese Insel? Wobei das hätte die Lykanthropin auch anders erfahren können, aber da der alte Mann dort aufgewachsen ist, würde er wohl den Ort kennen und als Dakini dann auf Liliruca ein ging, griff diese nach den Händen das Mannes und sah ihn wirklich bitterlich traurig an. „Es wäre wirklich schön ihn wieder zu sehen. Könnt ihr uns helfen?“ meinte sie dann und sicherlich würde jeder, der wusste das Liliruca gerade nur spielte, kotzen, jedoch wirkte die Lykanthropin sehr echt und ihr Schauspiel wirkte auch nicht gefälscht, aber das kam halt mit ihrem jungen Aussehen und sie wartete darauf, ob der Mann sich an den Weg oder eher die Seerichtung erinnerte. Anscheinend war es doch möglich diesen Raiden zu finden, nur war auch die Frage, ob er einfach so mit ihnen dann mit kam. Jemand der sich vor der gesamten Welt versteckt, wird wohl seine Gründe haben im Schatten leben zu wollen.
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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Oneira » So 5. Aug 2018, 15:59

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Obwohl er das knacksen vom Rücken von vorhin noch immer in den alten Knochen spürte, fühlte sich der alte Barmann dank seinen Erzählungen über seine Jugend wieder jung. Für ihn tat es mal wieder gut, mit jemand nüchternem über die alten Zeiten zu sprechen, als alles noch einfach und friedlich war und nicht jeder meinte, die Welt für sich beanspruchen zu müssen. Er schien sichtlich begeistert von seinen Geschichten und hätten die beiden Damen ihn nicht irgendwann in seinem Redefluss unterbrochen, so hätte er sich noch ins Grab geredet. Auf die Frage der seltsamen Vogeldame, sah er die beiden Mädchen etwas perplex an. Nicht, weil er mit seinem schwächelnden Geist damit überfordert war, sondern ob die Frage tatsächlich ernst gemeint war. Die ohnehin faltige Stirn bekam noch mehr Falten und er wurde umso verwirrter, als Liliruca zusätzlich noch seine Hände ergriff und ihn aus großen Augen flehend ansah. Äääh... na klaaar. Der alte Mann nickte viel wissend, allerdings - und das war auch offensichtlich - nicht überzeugend. Immer Richtung Kiri fahren und bei jedem großen Felsen links abbiegen! Er gab sich nicht mal im Ansatz die Mühe, den Sarkasmus in seinen Worten zu verstecken und obwohl sich für einen Moment ein spielerisches Grinsen auf seinen knochigen Wangen zeigte, verschwand dieses wieder. Meine Kinder, die Insel befindet sich ganz im Westen des Wasserreiches. Über See lässt sich der Weg nicht beschreiben, wie über Land. Entweder ihr schaut auf einer Karte nach und versucht damit euer Glück, oder ihr heuert bei einem anderen Schiff an. Er zog seine Hände aus Lilirucas Griff und begann bei einer Bestellung die Gläser aufzufüllen. Er grinste die beiden wegen seiner vorherigen Aussage entschuldigend an. Wollt ihr noch was trinken, bevor ihr euch wieder auf den Weg macht? Egal wonach sie fragten, der Mann würde ihnen trotz des jungen Alters alles ausschenken. Wenn man im Hafen eine Kneipe besaß, durfte man nicht zimperlich mit dem Ausschenken von Alkohol sein. Zu schnell riskierte man dabei die Zerstörung sämtlichen Interieurs.

Währenddessen nahm Oneira sich noch die Zeit und kontaktierte Kumira über die neu erlangten Informationen. Viele Dinge wusste die Informantin zu verbergen, doch in diesem Fall ließ sie ihre Freude deutlich durch den Funkempfänger hören. Weitere Schritte wurden eingeleitet, den nun mehr drei Damen ein Schiff zur Verfügung gestellt. Oneira zögerte zwar erst, ließ die andere Frau aber auch über Dakini wissen, und dass diese sie begleitete. Danach begab auch Oneira in Begleitung von dem massiven Aiden sich in die Kneipe. Sie wollte sehen, was die anderen beiden trieben und ob sie vielleicht sogar mehr in Erfahrung bringen konnten. Sie so viele Tavernen an einem Ort wie der Hafen von Duas hing nicht nur der Gestank von Zigarettenqualm und Alkohol tief, sondern auch die Fülle an Erinnerungen. Wie eine dichte Wolke hing ein Geflecht aus Erinnerungen und Emotionen zwischen stemmenden Holzbanken, Tischen, Stühlen und der Bar. Keinen Ort sah Oneira in seiner Gesamtheit so deutlich, wie eine gut besuchte Kneipe. An der Bar erkannte die zwei Umrisse, die etwas abseits vom restlichen Muster standen. Die Braunhaarigen ahnte, um wen es sich dabei handelte und Frau und Mann gesellten sich zu den beiden Damen. Hi... was konntet ihr bisher in Erfahrung bringen? Aiden verengte die Augen, als er den verwirrten Ausdruck des Barmannes zwischen der neu hinzugekommenen Oneira und Liliruca wechselte. Man sah ihm regelrecht an, wie verrostete Zahnräder in seinem Kopf zu rotieren begannen. Ihr... seid aber nicht die Mutter, oder? Bei Oneira öffnete sich der Mund, doch wortlos schloss sie ihn wieder. Überfordert und äußerst verwirrt über diese sehr seltsame Frage, fixierten die blinden Augen Liliruca und Dakini. In der Hoffnung, dass sie die Angelegenheit aufklären könnten. Auch Aiden wusste sich an der Stelle nicht zu helfen, außer die beiden Mädels ebenso perplex anzustarren.

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Re: Hafenstadt Duas

Beitragvon Kokorono Dakini » Mi 8. Aug 2018, 00:25

Der Mann an der Bar war... nervig. Ja, das traf es sehr gut. Dakini hatte nämlich keine Ahnung, was sie genau mit diesem Mann anfangen sollte. So langsam wollte die Tengu eher den Ort verlassen, als alles Andere. Die Wegbeschreibung zu der Insel erwies sich als vollkommen unbrauchbar, selbst in seinen Gedanken regte sich nichts dergleichen. Ein herber Rückschlag, doch versuchte die Tengu sich nichts anmerken zu lassen. Das Einzige, was noch schlimmer war, war die Tatsache, dass er sie als Kinder bezeichnet hatte. Dakini sah sich nicht mehr als Kind, sie war eine erwachsene Frau. Seine Erklärung machte leider Sinn, der Weg zu einer Insel führte über das Meer. Dakini wandte sich fragend an Liliruca. Vielleicht hatte sie noch eine Idee? Bei seinem Angebot schüttelte sie den Kopf, sie hatte keinen Durst. Dafür überlegte sie woher man eine Karte und ein Schiff herbekam. Es kam allerdings Bewegung, denn Oneira und ihr Leibwächter waren erschienen. Auch dem Barmann waren die Leute aufgefallen. Der Kerl hatte tatsächlich ein Talent. Er stellte die falschen Fragen und anhand der Miene, mit der sie angeschaut wurden, wusste die Tengu, dass eine schnelle Lösung im Interesse der Situation lag. Kein Problem. Sie schritt auf die blinde Frau zu, warf aber Aiden einen vielsagenden Blick zu, ehe sie die Hand von Oneira nahm und sie schüttelte. „Ich freue mich sehr, sie kennen zu lernen. Eure kleine Schwester hier hat euch nämlich sehr gut beschrieben und viel über eure glücklichen Tage gesprochen. Sie hat euch schrecklich vermisst und die Suche nach euren Vater Raiden ist sehr anstrengend für sie. Das arme Ding lässt nichts unversucht, um ihre Familie wieder beisammen zu wissen.“ Sie schenkte ihnen ein strahlendes, unschuldiges Lächeln. Tengu waren sehr gut darin Konstrukte aus Lügen zu bauen und sie glaubhaft rüber zu bringen. Auf diese Art flog zum Einem die Tarnung von Liliruca nicht auf, zum Anderen wusste so Oneira was Sache war. „Wir hatten schon geglaubt euch verpasst zu haben. Es ging nämlich das Gerücht, dass ihr hier in Duas seid und wir hatten gehofft euch zu begegnen.“ Es war fast schon eklig, wie Dakini hier das arme kleine Hascherl gab, doch war es in der Situation angebracht. Familienmitgliedern gab man eher Informationen als fremden Wesen. Und Dakini hatte immerhin bei Profis gelernt und wusste so zumindest ein wenig, wie sie etwas glaubhaft erzählen konnte. „Wir wollten gerade weiteren Hinweisen nachgehen, die mit Glück etwas über den Aufenthaltsort eures Vaters preisgeben.“ So wusste Oneira, dass sie zumindest Informationen besaßen. „Wollen wir die kleine Familienzusammenkunft hier drinnen oder lieber draußen feiern?“, fragte Dakini, obwohl klar war, dass die Tengu lieber aus diesem Gebäude verschwinden wollte. Doch hielt sie sich auch an die Anderen. Immerhin waren sie im Moment gerade „Familie“.
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sprechen ~ denken ~ andere sprechen ~ Jutsu ~ dunkle Dakini

Die Prinzessin ~

Offene NBWs & Charalinks

Danke an Ina für das Schöne Set[/align]


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