See

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Fuuma Seijitsu
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Re: See

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 11. Okt 2013, 23:20

Seijitsu wusste nicht, was er von dieser Frau halten sollte. Sie war schön und gefährlich. Sicher ist sie erfahren im Kampf. Es war eine Vermutung, doch glaubte der Blauhaarige, das sie stimmte. Ihre Haltung zeigte ihren Stolz, ihren Willen. Doch selbst, als sie lächelte, konnte der junge Fuuma keine Emotion erkennen, während er nervös in diesem kalten Wasser stand. Sie meinte, dass sie ihm nichts tun würde, ihre Stimme und ihre Tonlage waren vollkommen ruhig. Auch wenn er sich nicht ganz wohl bei der Sache fühlte kam er näher, auch weil seine Hakama sich mit Wasser vollsog. Dennoch blieb er im Wasser, es gab ihm die nötige Sicherheit, den nötigen Halt um sich der Konversation zu stellen. Die Schwarzhaarige schien zufrieden zu sein, dass er das Spiel mitmachte, wobei er ja nicht wirklich eine Wahl hatte. Sie fragte ihn, ob er einen Platz zum Übernachten suche und er nickte schnell. Sein Gesicht hatte sich sogar etwas aufgehellt, doch das verschwand wieder. Seijitsu viel es schwer, seine Gefühle zu zeigen, gerade wenn es positive Gefühle wie Freude oder Verliebtheit. Anscheinend hat sie meine Zeichen verstanden, sonst hätte sich nicht danach gefragt., stellte der junge Nuke fest, während die Frau ihm von der Situation in Konoha erzählte. Kurz sah er sie an. Sein Auge hatte sich kurz geweitet. In Konoha braut sich was zusammen? Das ist alles andere als gut. Nervös spielte der Fuuma mit dem Ärmel seiner Jacke, ehe er seine Arme verschränkte. Dann schnitt eine weitere Frage der Schwarzhaarigen in sein Bewusstsein. Seijitsu hatte absolut keine Ahnung wer sie war. Er war, was Nukenin anbelangt, alles andere als informiert. Das lag vor allem daran, dass er versuchte allem aus dem Weg zu gehen. Der Blauhaarige spürte ihren Blick, der ihn prüfte, jede seiner Bewegungen wie einen Schwamm aufsog. Langsam bekam er Angst vor ihr. Sie ist unheimlich., dachte er beklommen. Er schluckte, nahm seinen Mut zusammen und schüttelte langsam den Kopf. Dann wich er wieder ihren Blick aus, ihre blauen Augen waren kalt in seinen Augen.
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Uchiha Kaito
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Re: See

Beitragvon Uchiha Kaito » Sa 19. Okt 2013, 19:04

Neuer Einstiegspost!

Über das Wohlbefinden des Uchihas konnte man gerade nur spekulieren. Seit der Begegnung mit Kenji und dessen Folgen war Kaito ehrlich gesagt ziemlich neben der Spur gewesen. Zwar hatte er versucht, es so unauffällig wie möglich zu halten, doch Menschen, die ihn kannten, würden sein derzeitiges Wohlbefinden sofort durchschauten. Und als Spitze des Eisberges hatte er noch den enzigen Gegenstand verloren, der ihn an seinen Eltern erinnerte - seine Kette. Seitdem versucht der junge Schwarzhaarige, seine Aufenthaltsorte wie Puzzleteile zusammenzusetzen um diesen kleinen Schatz wieder zu finden, was bis jetzt ziemlich erfolglos lief. Wirklich viele Orte gab es auch nicht mehr, wo er ihn hätte verlieren können. Deswegen hatte Kaito nun auch die ganze Hoffnung auf den See gesetzt, der in der Nähe lag, wo es mit Amaya etwas... chaotischer zuging. Wenn er die Kette dort auch nicht finden würde, gäbe es vielleicht noch eine Möglichkeit, wo sie vielleicht sein könnte. Und dazu würde er die Hilfe der Rosahaarigen Chuunin, die er letztens vor dem Krankenhaus kennengelernt hatte, brauchen. Sheriza Karasaki, oder auch Cheri, so war ihr Name. Vielleicht hatte ihr Begleittier ja unglücklich nach seinem Erinnerungsstück gepackt... Fragen über Fragen. Doch zuerst würde sich der ANBU seine Suche nun bei dem See fortsetzen, den er selbst als beste Chance sah - und danach den Wasserfall.

Sichtlich in Gedanken stampfte Kaito also nun durch das Unterholz - den Blick immer auf den Boden gerichtet. Der feuchte Boden machten die Suche zwar nicht einfacher, aber das störte den Uchiha gerade nicht. Er hatte ein Ziel vor Augen und irgendwo musste die Kette liegen - auch wenn es bei der Größe des Sees ziemlich naiv war. Aber er lag auf dem Weg zum Wasserfall, also bestand eine Chance, dass er sie auch hier verloren hat. Dabei schweiften seine Gedanken von dem Wunsch, dass Byakugan kontrollieren zu können, über die wildesten Verschwörungstheorien. Vielleicht lag die Kette auch einfach zuhause, unter dem Bett? Oder vielleicht hatte sie ihm jemand gestohlen? Beim letzteren hielt Kaito einen Moment an, um diese Theorie zu verarbeiten. Geklaut? Von seinem Hals? Eine unwahrscheinliche Tatsache, da Kaito sowieso Menschenmassen zu meiden versuchte. Die einzige Möglichkeit wäre bei einer innigen Berührung gewesen, und die letzte war mit Amaya, oder nicht? Während der ANBU also versuchte seine Gedanken zu ordnen, vernahm er plötzlich eine leise, ruhige Stimme. Daraufhin hob der Uchiha verwundert seinen Kopf und Blickte zwischen den Bäumen zu dem See, wo er tatsächlich zwei Personen erkennen konnte. Zumindest Einanhalb, da die andere mehr im See stand, als am Ufer. Verwundert hob Kaito eine Augenbraune und versuchte die Gestalten zu identifizieren, was bei dem ganzen Gestrüb und ähnlichem Grünzeug ein Ding der Unmöglichkeit war. Und außerdem musste er die Kette finden, dass hatte gerade oberste Priorität! Also ließ der Schwarzhaarige seinen Kopf wieder scannend nach unten fallen. Seine blauen Augen sprangen verzweifelt von einem Stein zu dem nächten Ast, konnten aber nicht annähernd etwas erkennen, was seiner Kette ähnlich sah. Dabei trieb ihn sein Weg immer mehr Richtung See, sodass die vorherige Stimme nun immer deutlicher zu hören war. Und als Kaito dann tatsächlich in der Lage war, diese zu entziffern, war es schon zu spät. Es viel ihm wie Schuppen von den Augen, als er erneut Amaya erblickte, die sich scheinbar mit einem unbekannten.... Mann? unterhielt. Das genaue Geschlecht des fremden konnte der ANBU nicht deuten, da sein Outfit doch ziemlich weibliche Züge hatte. Doch diese war nun vorerst auch egal, denn Kaito wusste genau, dass er Amaya letztes einen Korb verpasst hatte. Und ihr Temperament war damals schon... außergewöhnlich. Deswegen versuchte er sich auch, so gut es ging hinter dem nächsten Baum zu verstecken, was dank der Ufernähe eher in einem Gestrüb endetet. Daher war es unmöglich, dass Amaya ihn nicht gesehen hätte und somit konnte das Unheil seinen Lauf nehmen.

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Re: See

Beitragvon Amaya Uchiha » Sa 19. Okt 2013, 19:38

[align=justify]Die Uchiha hatte den Nuke, welchen sie eher durch Zufall entdeckt hatte, als ungefährlich eingestuft. Er schien mehr Angst vor alles und jedem zu haben, als wirklich eine Bedrohung zu sein. Außerdem wusste die Kunochi aus ihrem Bingo Book, das es sich ohnehin um eine eher kleine Nummer im Weltgefüge handelte als um jemanden der ganze Dörfer nun in Angst und Schrecken versetzen konnte. Trotzdem könnte er etwas wissen was ihr helfen könnte, egal in welcher Hinsicht. Außerdem schien er sichtlich eingeschüchtert zu sein von ihr. Amaya seufzte, fast schon hatte sie Mitleid – fast. "Du kannst aus dem Wasser ruhig raus kommen. Ich werde dir nichts tun, solange du dich auch friedlich verhältst." bot sie ihm, fast schon höflich an. Er schien fast froh darüber zu sein das sie seine Zeichen erriet das er einen Platz zum Schlafen suchte. "Das hast du nicht gewusst das mit Konoha hm?" entnahm sie seiner überraschten Reaktion. Amaya zwirbelte eine ihrer schwarzen Strähne in ihren Fingern. "In den Dörfern läuft es längst nicht so wie es sollte. Zu viele Intrigen und falsche Menschen. Irgendwann wird so oder so alles zusammenbrechen wenn es so weiter läuft. Es fehlt eine gewisse…Stärke." gab sie ihre Meinung dazu ab. Er wusste nicht wer sie war, was die Uchiha ja schon geahnt hatte. Gerade als sie sich vorstellen wollte wurde sie aber unterbrochen.
Man konnte sich von vielem Verstecken, doch nicht vor einer Fledermaus welche so gut wie unkenntlich in den Schatten der Bäume hing. Der junge Anbu wollte sichtlich unbemerkt bleiben und Yoru wusste genau das Amaya noch etwas mit ihm zu klären hatte. Außerdem verstand das Tier gar nicht warum seine Gefährtin immer Den Spaß alleine haben sollte. Elegant und geräuschlos löste die Fledermaus sich vom Baum, nur um in der nächsten Sekunde in eine größere Form zu wechseln. Yoru war nun das was er wirklich war. Eine Bestie. Äste, Teile von Büschen und Blätter flogen durch die Luft und als sich alles wieder lichtete befand sich Kaito bereits unter den Krallen der überdimensionalen großen Fledermaus. Yoru blickte ihn mit seinen stechenden gelben Augen fest an und ein dunkles Brummen, was man fast schon als Knurren deuten könnte war zu hören. Amayas Augen blitzen gefährlich auf als sie Kaito sah. "Na sieh mal einer an, wenn haben wir den da. Einen Uchiha der sich verlaufen hat." kam es gefährlich zuckersüß von der Shichibukai. Doch wandte sie sich wieder von dem Anbu ab und blickte den Nukenin an. "Das ist Yoru, mein Begleiter und so etwas wie ein Wächter. Er hört alles. Aber du brauchst keine Angst vor ihm haben zurzeit. Andere können das gerade nicht behaupten." Amaya stand auf und ein kleines sadistisches böses Lächeln huschte über ihre Lippen als sie sich wieder Kaito zuwandte. "Ich bin Amaya Uchiha. Man nennt mich auch den leisen Tod und ich bin Mitglied der ehemaligen Shichibukai die sich nun Tenchi nennen. Mich zum Feind zu haben bedeutet Tod zu sein. Nun weißt du wer ich bin, mein neuer stummer Freund." Ich Ton war stolz und auch so das man herraushörte das sie etwas besonderes war. Sie war zu Kaito hinüber gegangen und beugte sich zu ihm nach unten, wieder trat ein Lächeln auf ihre Lippen das alles andere als beruhigend war. "Aber ich werde dir auch noch zeigen was ich kann, nicht jeder sieht meine Fähigkeiten und lebt danach noch, du kannst dich glücklich schätzen." Sie sprach immer noch zu dem Nukenin war aber Kaito zugewandt und ihre Augen blitzen erneut gefährlich auf als sie Fingerzeigen formte. "Kirin." kam es fast schon mit bösem Unterton von ihr, als sie die Wange von Kaito berührte war es zwar Raiton was er spürte, doch nicht das mächtige Jutsu was sie angekündigt hatte. Nur ein kleiner elektrischer Schlag. Befreien würde er sich kaum könne, immerhin hatte Yoru ihn fest im Griff.
Die Uchiha brach anschließend in schallendes Gelächter aus und stellte sich wieder aufrecht hin. Sie legte ihre Hand auf das große Tier neben ihr und streichelte sanft über die lederne Haut von Yoru. "Du kannst ihn loslassen, er wird nicht weglaufen." gab sie selbstsicher von sich. "Bist du sicher?" kam es mit dunkler eher knurrender Stimme von dem Tier. Amaya nickte. "Ja, außerdem wird er auch meinem neuen Freund nichts tun." Sie blickte kurz Kaito an "Nich wahr, Kaito?" Yoru verstärkte kurz den Druck seiner Krallen auf den Anbu und gab ihn dann aber frei, blieb allerdings noch in seiner großen Form. Immerhin ging Amaya schon wieder auf das Wasser zu und man konnte nie wissen was er Uchiha tat. Sie winkte ihn zu sich, dass er ihr folgen sollte. "Komm kleiner Uchiha." und setze sich dann wieder ans Ufer. "Er ist stumm, aber keine Gefahr. Wir haben ganz nett geplaudert und wir haben gerade über Konoha gesprochen. Erzähl uns was du weißt, was im Moment im Dorf los ist." forderte sie ihren ehemaligen Schulkameraden auf.[/align]



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Re: See

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 20. Okt 2013, 00:28

Seijitsu hatte noch immer ein mulmiges Gefühl bei dieser Frau und sie schien es auch noch zu merken. Ihm war sehr mulmig zu Mute, wusste nicht richtig wie er sich verhalten sollte. Sie meinte dann, dass er ruhig aus dem Wasser kommen solle, dass sie ihm nichts tun würde, so lange er friedlich war. Er wollte bereits einen Schritt ans Ufer gehen, doch blieb trotzdem stehen. Ich kann irgendwie nicht... Ich will diese Sicherheit nicht aufgeben. Zu der Sache mit Konoha gab sie ihre Meinung preis, erzählte, dass es dem Dorf an Stärke fehlen würde. Es fehlt an Stärke? Aber Konoha ist doch so berühmt für seine tollen Ninjas, außerdem glaube ich nicht das die Menschen dort lügen. Sicher sind sie freundlich und offen. Es war eine naive, kindliche Vorstellung und in seinem Unterbewusstsein wusste der Blauhaarige das auch. Aber es half ihm, sich mit seiner Situation zurecht zu finden. Doch vielleicht war sie wirklich nicht so gefährlich, wie er anfangs dachte. Immerhin hatte sie ihm ihre Meinung gesagt. Er wollte gerade aus dem Wasser, als er das Bersten von Ästen vernahm und Seijitsu sah eine gigantische Fledermaus. Das Auge des Fuumas wietete sich, er hatte noch nie ein solches Tier gesehen. Er begann zu zittern und wollte am liebsten wegrennen, doch seine Beine wollten ihm nicht gehorchen. Die june Frau schien keine Angst vor diesem Tier zu haben, im Gegenteil. Sie stellte ihm das Wesen als ihr Begleiter vor, Yoru hieß es. Langsam fasste er wieder Mut und kam sogar aus dem Wasser raus. Er hörte zu wie die junge Frau sich vorstellte und meinte, das sie für ihre Feinde der Tod sei. Amaya Uchiha... Von dem berühmten Uchihaclan? Seijitsu hatte von den Uchiha gehört, einige ältere Leute des Clans kannten noch die eine oder andere Geschichte zu dieser Familie. Ob auch sie das Sharingan hat? Wahrscheinlich. Amaya ging zu dem Tier und Seijitsu folgte ihr im gebürenden Abstand. Er hatte sehr großen Respekt vor dieser Fledermaus, doch konnte er nun sehen, dass sich noch jemand hier befand. Er ist... noch ein Uchiha? Jetzt ergeben ihre Worte sinn. Die Schwarzhaarige wollte ihm zeigen, welche Fähigkeiten sie hatte. Sie machte etwas mit der am Boden liegenden Gestalt, doch konnte er leider nicht erkennen, was genau. Allerdings erschreckte er sich, als er das Lachen der Frau hörte. Hat sie... etwas jemanden getötet? Doch diese Frage klärte sich von allein, als sie sich mit ihrem Begleiter - Seijitsu vermutete das es eine Fledermaus war - unterhielt. Sie nannte ihn dabei "neuer Freund". Man konnte für einen kurzen Moment Erstaunen in seinem Auge sehen. Es machte ihn auf einer Seite froh zu wissen, dass jemand ihn als eine Art Freund betrachtete. Kaito... scheint ein Mann zu sein. Ein männlicher Uchiha. Sind sie miteinander verwandt? Vielleicht würde er es erfahren, wenn er an der Seite der weiblichen Uchiha blieb. Natürlich musterte er den Neuankömmling. Schwarze Haare und blaue Augen hatte er. Amaya schien ihn zu kennen, sie wollte wissen, was es neues in Konoha gab. Mit etwas Abstand kniete sich der Fuuma diagonal hinter die Uchiha. Auch er wollte wissen wie es in dem Dorf war.
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Re: See

Beitragvon Uchiha Kaito » So 20. Okt 2013, 20:19

In der Hoffnung, sich wie ein Wiesel im Unterholz bewegen zu können, versteckte sich der junge Uchiha schnell hinter einem Strauch, um dem prüfenden Blick von Amaya zu entkom[Anker]men. Natürlich vollkommen hoffnungslos, da das Grünzeug, welches sich Kaito zum Schutz ausgesucht hatte, nur einen kleinen Teil seines Körper bedeckte. Doch zu seiner Überraschung schien sein Ziel mehr mit dem Fremden beschäftigt zu sein, als sich um die Umgebung zu kümmern. Etwas misstrausch versuchte der ANBU der merkwürdigen Unterhaltung zu folgen. Umso überraschter war er, als sich diese mehr als Monolog herausstellte, da nur die hübsche Uchiha das Wort ergriff und ihr Gegenüber wild gestikulierte. Außerdem schien er ziemlich eingeschüchtert zu sein, was bei einer Person wie Amaya nun wirklich keine Seltenheit war. Immerhin war sie eine der gefürchtesten Nukenin in dieser Welt. Und trotzdem war sie noch immer die Amaya von damals in der Schule, wo sich Kaito ihretwegen mehrmals zum Affen gemacht hatte. Aber das war damals, denn letztens hatte der Schwarzhaarige das Blatt umgedreht und ihr ausnahmsweise mal einen Korb verpasst - was sie sicherlich noch nicht vergessen hatte.
Gut, er hatte für den Moment genug gesehen, da Kaito noch immer auf der Suche nach seiner Kette war und eine Unterhaltung mit Amaya sicher eskalieren würde. Gerade als sich aus seinem Tarnfeld begeben wollte, überschlugen sich die Ereignisse. Äste zerbrachen und Blätter folgen unkontrolliert durch die Luft. Ein Schwarzer Schatten löste sich von einer Baumkrone und kam genau auf Kaito zu. Die blauen Augen des Uchihas weiteten sich, als er versuchte, einen Satz herauszudrücken. "Was zur Hölle.....". Im nächsten Moment ergriff das Vieh, welches einer Fledermaus sehr nahe kam, den jungen Mann mit seinen Krallen und zeerte ihn mit Gegenwehr aus seinem Versteck. "Du blödes Vieh, lass mich sofort los! Sonst setzt es was....", kam es mit einer leeren Drohung von dem Uchiha. Die Fledermaus wiederrum fixierte ihn mit ihren Gelben Augen und knurrte ihn herausfordernd an. Dabei strammpelte Kaito wie wild mit seinen Beinen, da sich diese noch immer nicht auf festem Grund befanden. Doch diese Bewegungen stoppten Aprupt, als Amaya sich zu ihm umdrehte und ihm drohend in die Augen sah. Ein leichter Seufzer entglitt dem ANBU, als er sich schnell der Fledermaus zuwandte. "Na danke auch, wegen dir stecke ich gleich mal wieder in Schwierigkeiten." Kaito hatte keine Ahnung, ob das Tier ihn verstehen konnte oder nicht. Zumindest solange, bis Amaya dem Fremdling offenbarte, wer oder was diese Fledermaus war. Doch damit nicht genug. Scheinbar hatte der Blauhaarige keine Ahnung, mit wem er es hier zu tun hatte und auch vor dieser kleine, formelle Sache machte Amaya keinen halt. Kaito, der inzwischen mit der Fledermaus auf dem Boden lag, schmatze kurz gespannt, als sich die junge Frau auf ihn zubewegte. Anders als den Fremdling konnte sie ihn so schnell nicht einschüchtern, dafür kannten sich die beiden einfach schon zu lange. Nichts desto trotz hatte der Uchiha einen gehörigen Respekt vor ihrer Person und ganz einschätzen konnte er sie ohnehin nur schwer. Jetzt, wo sich die Kunochi fast vor Kaito befand, huschte doch noch ein lächeln über die Lippen des ANBU. "Freut mich auch, dich so schnell wieder zu sehen". sagte er, mit einem Hauch Ironie. Leider war die Begrüßung ihrerseits ganz anders, als Kaito erhofft hatte. Anstatt mit einem Küsschen oder einer Umarmung begang sie damit, Fingerzeichen zu formen. Skeptisch legte der bewegungsunfähige Jounin seinen Kopf zur Seite und sah seine Gegenüber mit großen Augen an. Als sie dann noch das Wort Kirin sprach, fühlte sich Kaito wie eine Neun-Jährige in der Geisterbahn. Wie wild fuchtelte er mit seinen Händen, in der Hoffnung, er könnte dieses Tonnenschwere Ding dort auf seinem Rücken abwerfen. Doch einen Augenblick später, als Kaito wusste, dass es keinen Ausweg mehr gab, kniff er die Augen zu und biss sich knirschend auf die Zähne. Für einen Moment blieb die Zeit stehe, zumindest für den Konoha-Nin. Seine Grimasse dürfte zwischen gefasst und fassungslos schwanken, als Amaya seine Wange berührte und er ein leichten Schock verspührte. Geschockt riss er daraufhin die Augen auf und blickte zu Amaya. "Bin ich tot?", fragte er daraufhin etwas neben der Spur.
Doch seine Vermutung wurde durch das schadenfrohe lachen der Schwarzhaarigen Unterbrochen. Sie hatte ihn also eiskalt erwischt, auf eine mehr oder weniger erträgliche Art. Als sich Kaito wieder gefangen hatte, murmelte er ihr etwas kaum verständliches entgegen. "Das bekommst du noch wieder..." Und damit waren die Spiele erneut eröffnet. Als sich dann auch noch Yoru mit einem letzten, provozierenden Druck von ihm löste, erhob sich der ANBU und klopfte sich den Dreck von seiner Kleidnung. "Natürlich tue ich nichts, ich weiß ja, wo ich herkomme.", gab der Uchiha leicht eingeschnappt von sich. Unaufgefordert folgte er daraufhin seiner Peinigerin und warf der Fledermaus noch schnell einen bösen Blick zu. Das Tier konnte froh sein, nicht als Teppich zu enden. Aber nungut, es war ein Tier von Amaya und stand deswegen auch unter ihrem Schutz. Jetzt konnte Kaito auch endlich mal den Fremden begutachten während seine Clanangehörige ihm eine kurze Zusammenfassung gab. der Jounin kannte ihn nicht und hatte auch noch nie von ihm gehört. Aber das würde sich vielleicht gleich ändern. Stumm also? Kein wunder, dass die Unterhaltung so einseitig war Die Aufklärung, die sich Amaya von Kaito erhofft hatte, konnte er leider nicht folge leiste. "Du weißt doch, dass ich dir nichts erzählen darf.", gab er augenzwinkernd zurück.

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Re: See

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 23. Okt 2013, 22:15

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Der junge Uchiha war fast einen halben Tag ohne einen wirklich festen Zielort durch die Wälder Konohas gewandert. Zuvor hatte er zum ersten Mal in seinem Leben unschuldige Kameraden ausschalten müssen und nur, weil er das Dorf den Rücken zuwenden wollte. Wobei wollen wohl nicht ganz das richtige Wort war. Er sah es als Pflicht an, die Mörder seines Vaters aufzuspüren und eben diese auszuschalten, koste es was es wolle. Er kannte seinen Vater kaum, denn er war nicht gerade ein Wunschkind gewesen und entstammte einer ganz anderen Mutter, als die Tochter, um die er sich hauptsächlich gekümmert hatte. Shinji nahm es dem Mann aber auch nicht wirklich übel, wie konnte er auch? Dieser Vater war wie eine Gott für ihn gewesen - ein unerreichbares Ziel, den er wahrscheinlich nur durch ein Racheakt erreichen konnte. Viele Menschen würden das als sinnloses Geschwafel abstempeln, aber so tickte dieser Uchiha nun mal. Der Junge war inzwischen ein wenig Müde vom ganzen Laufen gewesen und hielt es für schlau, am Rande des Sees auf einem Baum sich auszuschlafen. Er bezweifelte, dass Konoha schon wusste, dass er jenes Dorf verraten hatte und das sie schon einen Suchtrupp hinterher geschickt hatte. So machte er sich also auf irgendeinem Baum gemütlich und blickte nochmal das eine Bild an, welches er von seiner Halbschwester gefunden hatte an. Sie war dort noch ziemlich jung, aber er hoffte, dass er sie demnächst finden konnte, denn sie war ja weltweit berühmt, als Mitglied einer Organisation, dessen Name dem Uchiha leider entfallen war. Außerdem könnte sie die Mörder ihres gemeinsamen Vaters kennen und ihn vielleicht helfen, diese zu vernichten. Seufzend legte er das Bild weg und schloss seine Augen. Es folgte ein unruhiger und vor allem kurzer Schlaf. Unruhig dahingegend, weil er wieder die Bilder im Kopf hatte, wie er zwei seiner Kollegen rücksichtslos ermordete und wie ein Dritter ihn entsetzt angeschaut hatte.
Aber das war nicht der Grund, warum er plötzlich unsanft geweckt wurde. Wie aus dem nichts fing der Baum auf dem er, hoch oben, lag heftig an zu wackeln und er fiel unsanft in einen nahelegenden Busch. Genervt sprang er aus diesem und streckte sich erstmal. Einige Knochen knackten leise, ehe er sich umschaute. Noch hörte er ein Flügelschlagen, doch sah er den Ursprung nicht. Zumindest noch nicht. Er lief aus dem Waldrand und blickte zum Ufer des Sees, wo er eine Kreatur und drei Personen erspäte. Nicht nur hasste er es von Albträumen geplagt zu werden, überhaupt geweckt zu werden empfand er als viel schlimmer. Schlecht gelaunt stapfte er zielstrebig auf die Gruppe zu, so als verspürte er keinerlei Angst - aber Angst verspürte er in dieser Situation auch gar nicht. Er hatte sein Dorf verraten und scherte sich keineswegs mehr, was in naher Zukunft mit ihm geschehen würde, sofern es ihm gelinge, seinen Vater zu rächen. Vor der Kreatur blieb er stehen und streckte seinen linken Arm ihm entgegen, ehe er ihn anschrie. "Du Penner hast mich aus meinem Schlaf geweckt. Entschuldige dich, oder ich fordere dich zu einem Einzelkampf heraus." Ihm interessierte es wenig, dass diese Kreatur fast vier Mal so groß war wie er. An seinen Worten könnte man denken, dass er das Spaß machte, aber an seinem Gesichtsausdruck merkte man ihm an, dass er es völlig Ernst meinte. Zwar schaute er sich die drei Personen genauer an, ignorierte diese aber völlig, bis er den ANBU erkannte. Er hatte ihn öfters im Uchiha Viertel gesehen und wusste demnach, dass es sich um ein Clanangehörigen handeln musste, die beiden anderen waren ihm völlig unbekannt, wobei die weibliche Person ihm irgendwie bekannt vorkam - irgendwie ähnelte sie jemanden, den er nur allzu gut kannte. "Du bist doch ein Uchiha, was machst du denn hier?", fragte er eben jenes Mitglied der ANBU-Einheit, blickte aber noch immer böse zur Kreatur. Er kannte den Vornamen des Kerls nicht, was ihn auch nicht weiter störte. Er hoffte nur, dass dieser nicht wegen ihm hier in der Gegend war.

Wenn jemanden dieses Szenario nicht gefällt, einfach melden, ich änder es dann ab, muss mich erstmal in diesen Char einspielen *-*
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Re: See

Beitragvon Amaya Uchiha » Mo 28. Okt 2013, 16:40

[align=justify]Besser hätte Amaya ihren vorstellungsauftritt gar nicht planen können – die Uchiha liebte einfach große spektakuläre Auftritte. Eines musste man Kaito lassen, er hatte das perfekte Timing und Yoru – ihr ständiger Begleiter – wusste natürlich von den Vorlieben der Uchiha. Außerdem hatten die beiden darüber geredet das sie noch etwas mit ihrem ehemaligen Schulfreund zu klären hatte. Er konnte ja abservieren und stehen lassen wen er wollte, aber nicht Amaya. Das würde ihm noch leidtun. Nun wusste der Nuke also wer sie war, aber wer er war wusste sie nicht. Es würde sich schwer zu erörtern sein, denn er konnte ja nicht sprechen. Außer im Bingo Book stand sein richtiger Name, es war möglich. Aber vorerst kümmerte sie sich erst mal unter den noch am Boden liegenden Kaito. "Du hast keine Ahnung in welchen Schwierigkeiten du wirklich steckst, Freundchen. So etwas wie dich ist nur ein kurzer happen für Zwischendruch." knurrte die Fledermaus böse und funkelte ihn weiter bedrohlich an. So ließ das Tier nicht mit sich reden, dafür war Yoru viel zu eitel. Als Kaito meinte er freue sich auch Amaya wiederzusehen huschte nur ein kurzes Lächeln über ihre Lippen. Mehr sadistisch und diabolisch als freundlich. Sie wollte ihm einen kleinen Schrecken einjagen und täuschte die mächtige Raiton Technik Kirin vor. Sein Gesicht war einfach zu göttlich. Natürlich schockte sie ihn nur ganz leicht, immerhin wollte sie ihn ja nicht umbringen. Noch nicht, zumindest. "Nein, noch lebst du noch kleine Kaito." gab Amaya sichtlich amüsiert von sich. Seine gemurmelte Drohung überhörte die schwarzhaarige Schönheit gekonnte, doch Yoru erhöhte den Druck ein wenig auf den Anbu. Er sollte vorsichtig sein was er sagte wenn das Tier in der Nähe war, Yoru schien ihn nicht gerade zu mögen. Amaya gab dem Tier ein Zeichen den Uchiha los zu lassen und wiederwillig ließ Yoru dann den jungen Mann los. Der Junge wird noch auf die Fresse fallen…dafür sorgt Amaya sicher…und ich werde hier still warten und zusehen. Wenigstens der andere weiß wie er mit mir umzugehen hat. Auch der Nuke hat sich genähert, hielt aber respektvollen Abstand von der Fledermaus. Immerhin hatte Yoru nicht vor wieder in seine kleinere Gestalt zu wechseln.
Der Anbu schien einverstanden damit zu sein dem Nuke nichts zu tun, nun was für eine Wahl hatte er schon groß? Ein drohendes Knurren folgte auf den bösen Blick den er Yoru zuwarf. Amaya hatte sich wieder in die Nähe des Wassers begeben und beide Männer waren ihr gefolgt. Seijitsu hatte sich ebenfalls zu ihr gesetzt, während sie Kaito nach Neuigkeiten fragte. Amaya verdrehte ihre Augen als er meinte er dürfe nichts sagen. "Als ob du dich ja so an die Regeln hältst…also spuck schon aus was du weißt. Oder wissen nun nicht mal die Anbu was im Dorf abgeht." Ihre Augen verengten sich als sie in ihrer Tasche kramte. "Würde mich nicht wundern…ich hab es vorhin schon gesagt das Dorf geht den Bach runter." Amaya blätterte rasch ihr Bingo Book durch bis sie das Bild von Seijitsu fand. "Ah…da haben wir es ja. Seijitsu Fuuma, richtig? Dann weiß ich wenigstens deinen Namen." fragte sie den Nuke und hielt ihm die Seite unter die Nase.
Gerade wollte Amaya mehr über den Fuuma herausfinden als ein fast unhörbares Pfeifen von Yoru erklang. Für alle anderen würde es eher beiläufig und unscheinbar wirken. Doch Amaya wusste was es bedeutete. Es war jemand hier. Das Tier bemerkte fast jeden wenn er in der Nähe war, dafür waren seine Ohren einfach zu gut. Achtlos fiel das Buch nun zu Boden und Amaya stand nun vor den beiden Männern. Man könnte sagen fast schon schützend – was sie aber niemals wirklich zugeben würde. Das Sharingan der Tenchi war nun aktiviert und ein junger Mann tauchte auf. Katon, Raiton. Chakra über den Durchschnitt. Fünfzehn bis achtzehn Jahre. Vermutlich keine große Gefahr. Innerhalb weniger Sekunden war der Junge analysiert und auch Yoru hatte sich aufgerichtet. Doch der Fremde ignorierte die Gruppe vollständig und wandte sich dem Tier zu, dann schrie er Yoru an. Tödlicher Fehler. Yoru war trotz seiner Größe enorm schnell, er konnte locker mit einem Elite Shinobi wie den Anbu mithalten. Der junge Mann würde also schneller unter den Krallen der Bestie landen als es ihm lieb sein würde. Auch war das Tier ziemlich stark und so würde der Fremde sich kaum befreien können. "Ich könnte dir den Kopf mit nur einen Bissen abreißen du vorlautes Kind!" fuhr ihn Yoru böse an und ließ ihn dabei kaum Luft zum Atmen. "Amaya?" Normal würde die Uchiha nicht mal mit der Wimper zucken und ihrem Begleiter freie Hand lassen. Dich kamen ihr die Augen des Jungen seltsam vertraut vor. "Moment noch Yoru." Sie beugte sich nun über den Fremdling, vergewisserte sich aber erst ob die anderen beiden in Ordnung waren, man konnte ja nie wissen. "Wer bist du Bursche, und was willst du hier?" Immer noch war das Sharingan der Uchiha aktiviert und ihre Miene war deutlich zu lesen. Würde ihr die Antwort nicht gefallen würde sie dem Tier seinen Willen lassen.

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Re: See

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 30. Okt 2013, 10:30

Für den stummen Fuuma war die ganze Situation einfach bizarr und surreal. Er lernte nicht einen, sondern gleich zwei Mitglieder des berüchtigten und gefürchteten Uchihaclan kennen. Bitte lass das alles nur ein schlimmer Traum sein., flehte er, doch er wusste, dass sein Flehen, seine stumme Bitte keinen Sinn hatte. Er hatte doch nur einen Unterschlupf suchen wollen, als ihm die schwarzhaarige Frau begegnet war. Sie hatte einen ziemlich gruseligen Eindruck auf ihm gemacht, doch war sie sehr freundlich zu ihm. Begleitet wurde sie von einem Tier, einer riesigen Fledermaus., die auf den Namen Yoru hörte. Seijitsu konnte sich nicht erinnern, ein so großes Tier schon einmal gesehen hatte. Aber sie passte zu Amaya. Ein gruseliges Tier für eine gruselige Frau. Nun, da er so darüber nachdachte, bemerkte er, dass ihm die Fledermaus auch schon früher hätte auffallen müssen, war sie ja doch groß genug um ihn zu erschrecken und einen Menschen zu fangen. Die Person, die das Tier gefangen hatte, war ein Mann gewesen. Seijitsu schätzte ihn etwa auf sein Alter und Amaya schien ihn zu kennen. Er hatte sich mit Absicht hinter die Frau gesetzt, die von dem anderen Uchiha informationen haben wollte, nachdem sie ihn wohl erschreckt hatte. So ganz war sich der Fuuma nämlich nicht sicher. Sie war eine mächtige Kunoichi und hatte schon das eine oder andere Leben auf dem Gewissen. Es machte ihm Angst, genauso wie ihm der Fremde Angst machte. Er versuchte ein Zittern zu verbergen, es war lange her, dass er sich in Gesellschaft befand, zudem saß der männliche Uchiha in seiner Nähe, was die Situation nicht besserte. Seijitsu war insgeheim froh, das Amaya vor ihm saß, sie war wie ein Schutzschild und es minderte seine Furcht etwas. Amaya war in seinen Augen stark und wusste was sie wollte. Sie schien nicht begeistert, dass der andere Uchiha ihr keine Informationen geben wollte. Es zeigte sich auch da wieder, dass sie sich gut kannten, da sie meinte, dass er sonst auch nicht so Gesetzestreu wäre und es es sie wundere das auch die ANBU nichts wisse. Er ist ein Mitglied der ANBU! Ensetzen und Unschierheit breitete sich in seinem Inneren aus. Ich hoffe, es kommt nicht zu einem Kampf. Einen Kampf gegen einen Uchiha hatte in den Augen des Blauhaarigen wenig reizvolles. Er kannte die Geschichten, die man sich über Sasuke Uchiha erzählte, ein Mitglied des Clans, der bei dem legendären Sannin Orochimaru war.
Plötzlich wandte sich Amaya ihm zu und Seijitsu zuckte zusammen. Er hatte nicht erwartet, dass sie ihn ansprach. Sie hielt ihm ein Bild von sich selbst unter die Nase und fragte nach meinem Namen. Er verzog etwas das Gesicht, als er sein Bild sah. Es mochte es nicht, da man den Verband, der sein rechtes Auge verdeckte, trotz seiner Haarsträhnen erkennen konnte. Er nickte auf die Frage der Uchiha. Er überlegte sich, ob er nach dem Namen des ANBU fragen sollte, als er ein Pfeifen hörte. Der Fuuma wunderte sich, wusste nicht was es zu bedeuten hatte, doch Amaya war auf einmal aufgestanden. Kommt eine Gefahr? Was ist los, dass sie so angespannt ist? Fragen, die er liebend gern ausgesprochen hätte, es aber nicht konnte. Dann konnte er einen jungen Mann erkennen, der Yoru anschrie. Etwas nervös rutschte Seijitsu etwas zurück. Eine Fledermaus kann sicher gut hören, muss den Ohren nicht wehtun, so wie er sie anschreit? Tatsächlich machte sich Seijitsu Sorgen um das Tier. Er mochte Tiere sehr, es war zwar keine wirkliche Vorliebe von ihm, doch erfreute er sich immer bei dem Anblick, wenn er eines sah. Auch Schnecken oder Spinnen bildeten keine Ausnahme. Der Blauhaarige erinnerte sich wie sein Zwilling den Schnecken ihre Häuser abgerissen hatte oder bei Libellen die Flügel. Das war in seinen Augen einfach nur grausam. Doch Yoru war sehr schnell, ein richtiges Wundertier, denn er packte den Mann und riss ihn zu Boden. Dann ging Amaya zu dem Fremden, ließ ihn mit dem Anbu allein. Seijitsu wich nach einem nervösen Seitenblick vor ihm zurück, versuchte dabei das allzu vertraute Zittern unter seine Kontrolle zu bringen, versuchte nicht an damals zu denken. Seijitsu beobachtete Amaya und hoffte, dass sie bald wieder zurückkam.
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Re: See

Beitragvon Uchiha Kaito » Mo 4. Nov 2013, 22:39

Nachdem diese komische, sprechende Fledermaus ihn endlich losgelassen hatte, folgte Kaito seiner Jugendliebe unauffällig. Gut, die Überraschung seines Erscheinens war ihm gelungen, nur konnte er sich auch vorstellen, dass Amaya ziemlich sauer wegen der Abfuhr war, die er ihr einige Zeit vorher verpasst hatte. Eine Frau ihres Kalibers war das sicher nicht gewohnt, von Männer abgewinkt zu werden und trotzdem befriedigte es den Uchiha innerlich. Jetzt wusste sie endlich mal, wie er sich in ihrer gemeinsamen Schulzeit gefühlt haben musste. Mal ganz zu schweigen von den ganzen, hirnlosen Aktionen, nur um in ihrer Gunst zu stehen. Und dabei hatte sie ihn damals nicht einmal beachtete. Irgendwann musste er sich ja an diesen grausamen, grausamen Taten Rache nehmen. Gut, zugegeben, ein wenig ärgerte er sich auch, dass er am Wasserfall nicht auf sie eingegangen war - und je mehr er darüber nachdachte, umso unverständlicher fand er seine Reaktion. Aber nun genug mit den Gedanken. Immerhin stand sie jetzt wieder vor ihm, mit einer Mischung aus Sadismus und Schadenfreude. Na, dass kann ja was werden..., grummelte der junge Mann auf dem Weg. Das sie ihm wieder gedroht hatte, ließ ihn im Moment kalt. Das war schon früher so und neben blauen Flecken und Ohrfeigen gab es bis jetzt keine größeren Konsequenzen. Anders sah es bei den Drohungen des komischen Bettvorlegers aus, der nun wirklich ziemlich frech für ein Tier war - und hässlich noch dazu. Die Schöne und das Biest, so konnte man Amaya und das Ding am besten beschreiben.

Auf den Weg zum See, wo auch der fremden zu erkennen war, richtete Kaito seine durchgewuselten Haare und sah zu dem anderen Kerl rüber. Das er nicht reden konnte, würde eine Konversation ziemlich schwer machen. Aber er würde wahrscheinlich eh nur Amaya beachten - wie so viele Männer. Und aus reiner Höflichkeit presste der ANBU noch ein "Hallo." als Begrüßung heraus. Noch kannte der Schwarzhaarige ihn nicht, doch das würde sich bald ändern. Aber zuerst stellte die Uchiha ihm eine typische Frage, wie eigentlich zu jedem ihrere Besuche. Mit einem leichten Seuftzen versuchte Kaito, ihr seine Situation zu erklären - wie immer Erfolglos. Natürlich wusste er, was im Dorf los war. Und darüber hinaus noch viel, viel mehr. Doch diese Details mussten unter Verschluss bleiben, dass wusste Amaya wohl auch besser als jeder andere. "Mann Amaya, du kennst doch Konoha. Hier wird erst etwas unternommen, wenn es zu spät ist. Und rate mal, wen sie dann schicken?....", murmelte der ANBU aufklärend. Wahrscheinlich würde es wirklich nicht mehr lange dauern, bis das Fass wieder einmal zum überlaufen drohte und er eine Mission bekam. Immerhin war sehr viel in der Shinobi-Welt passiert und auch die Feinde von Konoha schliefen niemals. "Aber sag mal, hast du vielleicht meine Kette gesehen?", stellte er als Gegenfrage., während die schöne Kunochi irgendetwas in ihrer Tasche suchte. Vielleicht hatte sie die Kette tatsächlich bei ihrem Techtelmechtel eingesteckt und kramte jetzt nach ihr? Als Ernüchterung zog sie ein Buch heraus und blätterte einige Seiten durch. Der junge ANBU musste nicht lange überlegen, um welches Schriftstück es sich handelte - es war das Bingo-Buch. Überrascht sah er daraufhin zu dem fremden rüber, der noch immer still und leise vor sich hin stand. Naja, was sollte er auch anderes tun? Seijitsu Fuuma also? Und ein Nuke? Auffällig verdrehte der Konoha-Nin seine Augen. Er war ein gesuchter Verbrecher. "Du Amaya, wo kommt denn deine neue bekanntschaft her?", fragte er einen Augenblick interessiert. Er hoffte, dass er außerhalb seines Landes gesucht wurde, dann konnte es ihm nämlich relativ egal sein, wo sich der andere Schwarzhaarige aufhielt.

Plötzlich ließ die Shichibukai das Buch zu Boden fallen und drehte sich rasch um - begleitet von einem merkwürdigem Pfeifen. Daraufhin positionierte sich die Uchiha vor die beiden Männer. Sie hatte ihr Sharingan aktiviert und analysierte die unbekannte Person. Erneut fing Kaito an zu seuftzen und richtete seinen Blick gen Boden. "Hat man denn nie Ruhe", beklagte er sich flüsternd. Danach schallte ein herausforderner Schrei durch die Bäume, welcher dann doch die Neugierde von Kaito entflammte. Seine blauen Augen fixierten den Unruhestifter, der jetzt posierend vor der Fledermaus stand. Mutig, den Bettvorleger alleine herauszufordern. Doch wie sagte ein bekanntes Sprichwort? Der Feind meines Feindes ist mein Freund - und damit war er ihm sofort symphatisch. Zumindest mehr als dieser andere Kerl, der einfach kein Wort über die Lippen bekam! Tja... und mit dieser Aktion war dieses kleine Schauspiel auch schon beendet, denn schon ging Yoru genauso zärtlich mit dem Fremden um, wie vorhin mit Kaito. Die Frage, die der junge Mann noch stellte, verwirrten den ANBU ein wenig. Er kannte also die Uchiha. Doch wen meinte er nun? Amaya oder ihn? Um sich ein besseres Bild zu verschaffen, stampfte der Jounin dem einzigen weiblichen Mitglied der Gruppe hinterher. Mit jedem Schritt kniff er seine Augen weiter zu sammen und suchte in seinem Gedächnis nach der passenden Antwort. Vom sehen her kenne ich ihn doch... Doch der Name fiel ihm bei Gott nicht ein. Nunja, dass war auch nicht so wichtig. Den Part würde Amaya sicher aus ihm herausbekommen - sie hatte da so ihre Methoden. Eine paar Sekunden später blieb auch Kaito stehen und blickte fragend zu der Schönheit. "Weißt du, wen er meint?"

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Re: See

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 5. Nov 2013, 13:25

Plötzlich ging alles unglaublich schnell. Gerade hatte der jüngste der drei Uchiha die fledermausartige Kreatur angeschrien und mit einem Einzelkampf gedroht, sollte dieses Ding sich nicht augenblicklich bei ihm entschuldigen. Doch es kam überhaupt gar nicht so weit, denn das Monster richtete sich auf und schnappte sich den ehemaligen Chuunin, bevor er hätte reagieren können. Was zum...?", entfuhr es ihm, doch mehr konnte er in diesem Augenblick gar nicht sagen, denn zu schnell wurde er überrumpelt. Innerlich tadelte er sich, dass er so leicht und schnell ausgeschaltet wurde und versuchte sich ein Plan zurecht zu machen, wie er sich aus dieser Situation lebend befreien könnte. Immer wenn er aus seinem Schlaf geweckt worden war, ist er schlecht gelaunt und diesmal ist er in einer schon rechts aussichtslosen Begebenheit gesprungen. Mit einigen Bewegungen testete er, wie fest der Griff der Fledermaus war und musste missmutig feststellen, dass er so ziemlich fest steckte. Er schloss seine Augen und überlegte. Er hatte eine Kunst, mit der er sich in kürzester Zeit befreien könnte. Nur war ihm klar, dass wenn er diese benutzen würde, die Gruppe wahrscheinlich denken würde, dass er tatsächlich gegen sie kämpfen wollte, also entschied er sich erstmal auf die Reaktion der anderen zu warten, immerhin könnte er diese Kunst auch später noch benutzen. Plötzlich drohte das Ding den Uchiha, dessen Augen zu diesem Zeitpunkt noch immer geschlossen waren. Er hätte nicht erwartet, das die Kreatur reden konnte, sagte dazu aber nichts. Vielmehr öffnete er schlagartig seine Augen und aktivierte gleichzeitig sein Bluterbe, mit dem er böse das Vieh beobachtete, während er merkte, wie er ihn noch fester drückte. "Achja? Versuch es doch!", erwiderte er und starrte ihn immer noch böse an. Mit seinen Stufe 2 Sharingan würde er sicherlich nicht so gefährlich aussehen, wie die anderen Uchiha, jedoch würde dies sicherlich seinen Effekt beitragen. Gerade wollte Shinji noch was sagen, als dieser seine Herrin rief und er die Frau Amaya nannte. Die Augen des Uchiha weiteten sich und angesträngt versuchte er diese genauer anzusehen, doch dann hatte sie sich schon vor gebeugt. Erst jetzt erinnerte er sich, warum sie ihm so bekannt vor kam - sie ähnelte seinem Vater, ihrem Vater, sehr. Das Sharingan, welche sie aktiv hatte, unterstrich nur nochmal die Tatsache, dass sie dem Uchiha Clan angehörte. Sie nannte ihn Bursche und fragte ihn, was er hier wolle. Anscheinend hatte sie sein Sharingan noch nicht bemerkt, doch das hatte sie sich sicherlich inzwischen schon nachgeholt gehabt. "Nenn mich nicht Bursche.", erklärte er ihr. Er hatte irgendwie noch nicht die Lust ihr zu erklären, dass sie den selben Mann Vater genannt hatten. Vielmehr wollte er herausfinden, ob sie von seiner Existenz wusste - ob ihr klar war, dass ihr Vater einen unehelichen Sohn hatte. "Hier will ich nichts - dieses blöde Vieh hier hatte mich lediglich geweckt - ich bin auf dem Weg meinen Vater zu rächen, das ist alles." Kurz blickte er noch böse zu der Kreatur und könnte meinen, dass er seinen Griff nochmals fester machte, ehe er wieder zu seiner Schwester schaute. Plötzlich hatte er doch den Drang, dass Amaya wusste, wer er war, auch wenn sie es ihm wahrscheinlich nicht glauben würde, wenn Koji ihr nichts erzählt hatte. "Mein Vater war Koji Uchiha und er wurde von Verbrechern im Dienst ermordet. Ich würde jeden Weg gehen, um ihn zu rächen.", gab er ihr noch mehr Informationen, ehe sich das dritte Mitglied des Uchiha Clans sich ihnen näherte. Dieser schien Shinji im Uchiha Viertel schon mal gesehen zu haben, genau wie er ihn, aber beide kannten die Namen des Gegenübers nicht. Was er genau mit seiner Frage meinte, wen Shinji gemeint hatte, verstand er in dem Kontext gerade nicht, blieb aber erstmal ruhig. Die Position, in der das Biest ihn hielt, war ungemütlich und nervig, aber er würde dies nach außen hin niemals zugeben und zeigen, denn er wollte nicht, dass die Kreatur daraus süffisante Dinge interpretieren könnte.

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Re: See

Beitragvon Amaya Uchiha » Di 5. Nov 2013, 15:44

[align=justify]Zuerst hatte sie einen Nuke Nin ausfindig gemacht, wobei die schöne Uchiha entscheid das erleben durfte. Vorerst. Dann war auf komische Weiße Kaito aufgetaucht und Yoru hatte ihn mehr oder weniger zu seinem Feind erklärt. Doch auch der ehemalige Klassenkamerad von Amaya lebte noch. Was die beiden für ein glück hatten noch am Leben zu sein, durfte ihnen wohl kaum bewusst sein. Den wäre Amaya nur ein wenig schlechterer Laune gewesen, wäre das alles ganz anders ausgegangen. Kaito hatte wenigstens den Anstatt den Fuuma besser zu behandeln und vor allem respektvoller als ihre Fledermaus. Zumindest begrüßte er ihn. Der Uchiha versuchte sich ernsthaft rauszureden und wollte Amaya keine Infos geben. Tz…was für ein Schwachkopf, vermutlich weiß ich so oder so wieder mehr als er. Er wird wohl immer der kleine Kaito von damals bleiben. Naiv und vor allem spielt er nach den Regeln. Armer kleiner Uchiha, auch wenn es irgendwie schon süß ist. Sie grinste frech als er meinte sie jemanden schicken würden wenn alles aus dem Ruder lieg. "Nun bestimmt nicht dich kleiner Kaito. Vermutlich wird diesmal alles zu spät sein." Kurz verfinsterte sich ihr Blick als sie daran dachte was Minato vor Kirigakure zu ihr gesagt hat und der neue Hokage zu Kenji. Die Welt ist im Wandeln, die Frage ist nur wo wird mein Platz sein und auf welcher Seite werde ich stehen… "Du solltest lernen endlich hinter die Entscheidungen zu blicken Kaito." meinte sie nur kurz angebunden, ohne ihr Wissen oder ihre Gedanken mit den beiden zu teilen. Sie fing an in ihren Taschen zu kramen und rollte dann kurz mit ihren eisblauen Augen. "Was soll ich bitte mit deiner Kette?!" gab sie missmutig von sich. Das Bingo Book und die passende Seite war schnell gefunden und sie hielt dem Fuuma das Bild von sich unter die Nase. Er schien nicht begeistert zu sein von dem Bild. "Keiner sieht in diesem Buch vorteilhaft aus." meinte sie kurz lächelnd zu ihm. "Immerhin kenne ich jetzt deinen Namen, das ist ja schon mal was." Dann blickte sie wieder Kaito an welcher ihr eine Frage gestellt hatte. "Für einen Anbu bist du ganz schön neugierig." konterte sie den Uchiha ohne auf seine Frage einzugehen. "Er steht vorerst unter meinem Schutz, demnach kann es Konoha egal sein wer er ist und woher er kommt. Klar?" ihre Stimme hatte einen gewissen autoritären Unterton angenommen, welcher keine Wiederrede duldete.
Doch die schon seltsame Situation wurde noch bizarrer als ein junger Mann auftauchte. Yoru hatte diesen natürlich schon bemerkt vor allen anderen und demnach war Amaya gewarnt. Trotzdem war sie überrascht – auch wenn sie es nicht zeigte – das er Typ einfach so an ihr vorbei zu Yoru ging. Dumm…oder lebensmüde. Vielleicht auch beides… Sie hatte sich vor die beiden Männer gestellt, sicher war sicher. Und sowohl der Fuuma als auch der Anbu würden von niemand bedroht werden solange Amaya da war. Der Nuke schien erneut verängstigt zu sein, doch blieb er wo er war. Irgendwie weckte er einen gewissen Beschützerinstinkt in Amaya, wenn auch nur ganz schwach. Er schien so unschuldig und ängstlich, fast wie sie früher als sie das Dorf verlassen hatte. Yoru fackelte wie immer nicht lange und der junge Mann lag schneller als er gucken konnte unter den Krallen des Tieres. Kaito schien wohl ziemlich an genervt über das Erscheinen des Typs zu sein und Yoru war ganz und gar nicht erfreut. Er fragte um Erlaubnis den Jungen zu töten, doch wollte sich Amaya ihn ansehen. Der Anbu folgte ihr. Der junge Mann hat sein Sharingan aktiviert. "Hö…Amaya-chan sieh dir das an, der Kleine kann was du vor Jahren konntest." gab das Tier beinahe gelangweilt von sich. Er war mehr Macht gewohnt als das ich ein Sharingan mit zwei Tomoe überraschen konnte. Er knurrte böse und seine gelben Augen funkelten den Jungen bedrohlich an. "Du hast nur wenig Macht Jungchen, fordere dein Unglück lieber nicht heraus." Yoru wusste das es ein Uchiha war, Amaya würde ihn nur wiederwillig tot sehen. Und mittlerweile beugte sich die Uchiha über den Fremdling. "Du musst dich sehr nach dem Tod sehnen wenn du meinst mir Befehle erteilen zu können, Bursche" gab Amaya von sich. Uchiha hin oder her, so ließ die Schönheit nicht mit sich reden. Kaito erntete ebenfalls einen wütenden Bick als er Amaya ansprach. "Misch dich lieber nicht in meine Befragungstechnik mit unnötigen Kommentaren ein." warnte sie ihn, bissiger als beabsichtig. Aber die Tatsache der Junge ein Uchiha war ärgerte sie, gerne hätte sie Yoru seinen Spaß gelassen. Aber jemanden aus dem Clan zu töten war nicht ihre Art – nur bei äußersten Notfällen würde sie so etwas zulassen.
Yoru ließ sich die Frechheit des Kerls ebenfalls nicht gefallen, als er das Tier erneut blödes Vieh nannte verstärkte er den Druck auf dessen Körper. "Ich könnte dich mit einer Bewegung zerquetschen, wie einen Käfer." raunte das bestialische Tier ihm gefährlich zu. "Wenn du weiterleben willst solltest du einen anderen Ton anschlagen Yoru gegenüber. Du wirst es nicht wissen, aber gerade bist du in den Fängen des Fürsten der Nacht, mit ihm ist nicht zu spaßen. Du solltest deine Rache vergessen. Das Schicksal derer die auf Rache aus sind ist nur bitter. Am Ende Verletzen sie sich nur selbst und verzweifeln. Selbst wenn sie ihre Rache bekommen, am Schluss bleibt nichts anderes als Leere. Glaub mir." Gerade wollte sich Amaya wieder abwenden und der Fledermaus zumindest ein wenig Spaß lassen als der Fremde sagte sein Vater wäre Koji Uchiha. Die Tenchi stolperte fast und fiel Kaito mehr oder weniger in die Arme. Aber das bemerkte sie gar nicht. Die Uchiha zeigte sonst kaum Gefühle, doch nun sah man ihr deutlich an das sie schockiert war. Ihre Augen waren leer und geweitet. Zumindest der Fuuma und Kaito würden es sehen, den anderen beide hatte sie ja den Rücken gekehrt. Die Worte halten in ihren Kopf nach, während sie nichts anderes wirklich wahrnahm. Er hätte das Mama nie angetan…nie...niemals…Er hat Mama geliebt, das weiß ich. Ihr wurde beinahe schwindelig an den Gedanken dass dies eine Lüge sein konnte. "Un…unmöglich…" Amayas Stimme war voller Zweifel und nur ein Flüstern. Für einen kurzen Moment sah die Uchiha fast hilflos aus. Yoru kannte sie besser als jeder andere und wusste wie sie auf so was reagieren würde, ohne ihr Gesicht zu sehen. Meine arme kleine Amaya… Ein furchterregendes Brüllen war zu hören welches wohl so ziemlich jeden unter die Haut gehen würde. Yoru drückte seine Krallen nun tiefer in die Erde und das Atmen würde dem Uchiha nun sehr schwer fallen. "DU LÜGST!" brüllte das Tier den jungen Mann an. Amaya erwachte langsam aus ihrer starre und beinahe etwas verlegen löste sie sich von Kaito. Wütend starrte sie den fremden Uchiha an, dachte nicht daran Yoru zurückzupfeifen. "Er hat Recht, du lügst. Papa hätte meine Mutter niemals hintergangen. NIEMALS!" sie schrie ihn das letzte Wort förmlich ins Gesicht. "Wer hat dir erlaubt so eine Lüge zu verbreiten?! Sag schon wer bist du?" Amaya war wütend, sehr wütend. Ihr Chakra flammte gefährlich stark auf und ihre Augen sprachen bände. Mit der Uchiha sollte man sich gerade wirklich nicht anlegen. Selbst das Wetter schien umzuschlagen, denn dunkle Wolken fanden sich im Himmel ein und schon bald würde es wohl regnen.

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Re: See

Beitragvon Momoko » Di 5. Nov 2013, 19:53

CF.: Jollys

Der kleine Mutant namens Jelly hatte gerade eben das Jollys verlassen um nun innerhalb der näheren Umgebung nach Aufregenderen Sachen zu suchen. Pah! Als ob das ginge. Jelly mochte ein einzelnes Lebewesen sein doch sein Verstand war wenn er sich aufteilte Kollektiv. So passte es diesem Teil überhaupt nicht das er diesen Spannenden Ort Namens Jollys verlassen musste ohne auch nur einen einzigen Blick hinein zu werfen. Er konnte sich einfach nicht vorstellen welche unglaublich interessanten Sachen sich dort drinnen abspielten also nagte es nur umso mehr an ihm. Es dauerte nicht lange bis er an einen See kam welche in seiner Natürlich Umgebung und der Tageszeit wirklich hübsch war doch Jelly hatte schon viele Seen gesehen und er mochte sowieso viel mehr Aktive lebendige Sachen welche sich bewegten und nicht so lange unbewegt und langsam da lagen. Am See angekommen sah er schnell eine kleine Gruppe von Menschen. Vier stück waren es, nein Fünf, eine der Gestalten hielt noch eine weitere fest. Offenbar ein Kampf?! Das musste Jelly genauer beobachten und so flog er näher rann. Er musste vorsichtig sein und Abstand waren den sein Genjutsu würde leider nicht bei so vielen Leuten wirken. Er würde im Schatten des Baumes einfach warten und alles beobachten.Da er klein war und im Schatten würde er wohl nicht so ohne weiteres auffallen und wenn doch dann war er auch Aktionen vorbereitet, er würde nicht den gleichen Fehler machen wie sein anderer Teil bei Minato und nicht aufpassen. Er war schnell und wenn einer dieser Fünf sich ihm näherte würde er vorbereitet sein. Die Beobachtung vom nahen gaben immer wieder ein Zeichen preis...einen rot weißen Fächer....er konnte das Zeichen nicht zuordnen und so ahnte Jelly auch nicht das er hier gleich drei Mitglieder des Uchiha Clans vor sich hatte. Das große Ding war offenbar eine Fledermaus oder so was in der Art und gehörte sicherlich zu einem der Anwesenden. Was Jelly aber höchst interessant fand waren die leuchtend roten Augen der einen Frau. Er spürte wie viel kraft in ihnen steckte und beobachtet genau ihren Zwist. Es ging wohl um irgend etwas das sich Vater nannte. Was das wohl war wusste er nicht aber er würde die Situation genauer beobachten.
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Re: See

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 10. Nov 2013, 00:55

Seijitsu hatte großes Glück, dass sein Gemüt dem eines Nukenin widersprach. Er war schon als Kind ein sanfter Charakter gewesen und diese Eigenschaft zog sich bis heute durch seine Persönlichkeit. Amaya Uchiha war da ganz anders. Allein schon wie sie genannt wurde, zeigte eine gewisse Erfahrung im Töten anderer Leute. Doch war sie auch freundlich zu ihm und zeigte eine sanfte Seite. So sah es zumindest der junge Fuuma. Während sie sich mit einem anderen Mitglied ihres Clans unterhielt, war der Blauhaarige mit seinen Gedanken beschäftigt gewesen. Dann hatte sie ihm mit Hilfe eines Buches nach seinem Namen gefragt. Doch die Runde wurde von einem Neuankömmling gestört, der sich doch tatsächlich mit Yoru, der riesigen Fledermaus von Amaya angelegt hatte. Die weibliche Uchiha hatte sich beinahe schützend vor sie gestellt, doch war sie dann zu dem Neuankömmlig gegangen. Kurz darauf ging auch der ANBU zu ihr. Wollen sie Informationen haben? Damit stand auch der junge Fuuma auf und lief vorsichtig auf sie zu. Dabei hielt er einen großen Abstand Kaito gegenüber. Aber so konnte er sehen, dass der Neuankömmling ein Junge war. Er hatte kurze schwarze Haare und sah Amaya sogar ein wenig ähnlich. Der Junge sprach von Rache, was Seijitsu einen Schauer über den Rücken jagte und er seine Arme unsicher verschränkte. Amaya, die sich abgewandt hatte, hatte auf einmal einen geschockten Gesichtsausdruck. Dabei war sie beinahe in diesen Kaito hinein gestolpert. Sie sind Geschwister? Unsicher stand Seijitsu daneben, wusste nicht wie er handeln sollte. Doch dann begann Yoru vor Wut zu brüllen. Diese ungezügelte Wut erschreckte ihn und er hatte Angst, dass der junge Mann sterben könnte. Doch Seijitsu sah auch die Verzweiflung Amayas Augen, sie litt und das schmerzte dem Fuuma sehr. Zögerlich streckte er eine Hand nach ihr aus. Er würde vorsichtig ihre Schulter berühren, ihr so zeigen, dass sie nicht allein war.
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Re: See

Beitragvon Uchiha Kaito » Di 12. Nov 2013, 20:30

Das Amaya den "kleinen" Kaito wie immer unterschätzte, machte ihm schon seit ihrer Gemeinsamen Grundschulzeit nichts aus. Ehrlich gesagt war er es nicht anders gewohnt, für den Ruhm seiner Familie verspottet zu werden. Klar, er konnte damals bei den schulischen Noten mit der hübschen Frau nicht mithalten, wie eigentlich bei keinem und trotzdem besaß auch er Qualitäten, welche ihn bis jetzt am Leben hielten. Leider war sein Nachname in dieser Zeit ein Fluch und Segen zugleich, so trug er zwar einen großen Namen, aber sein Verhalten glich dem in keinster Weise. Trotz all dieser unterschiedlichkeiten hatte er es zu einem ANBU geschafft, deren Rang innerhalb des Dorfes nur sehr Rar vergeben wurde. Früher oder später würde das sicher auch Amaya erkennen - auch wenn das ein langer Weg wird. Nach ihrere letzten Äußerung, dass Kaito doch endlich lernen sollte, hinter die Dinge zu blicken überlegte der Angesprochene einige Zeit lang. Klar, sie hatte mehr in der Welt gesehen, dass war das Schicksal eines Nukes. Doch gerade Amaya sollte wissen, dass Kaito auf Sachen pfeift, die er für unangebracht findet. Eine Gabe, die ihm auch in der ANBU-Ausbildung mehr als einmal ärger einbrachte. ""Und vielleicht solltest du wissen, wo du stehst....". Er sprach diesen Satz extra etwas leiser aus, beinah bedrückt, da ihm die junge Frau noch sehr wichtig war - mehr, als er zugeben würde. Die beiden hatten damals ein sehr "merkwürdiges" Verhältnis gehabt, dass war beiden wohl bewusst. Und wie das Schicksal nun einmal spielte, liefen sie sich bis heute immer mal wieder über den Weg. Verrückte Welt, erkannte der Schwarzhaarige und konnte ein lächeln nicht unterdrücken. Schulterzuckend beantwortete er daraufhin die Gegenfrage der Kunochi, was sie wohl mit seiner Kette wollte. Langsam wurden die Möglichkeiten echt begrenzt. Also entweder lag sie noch am Wasserfall, oder dieses kleine Frettchen Sheriza hatte die Kette bei sich - und im schlimmsten Fall hätte er sie verloren. Noch hatte Kaito die Hoffnung nicht aufgegeben, denn das Schumuckstück bedeutete ihm sehr, sehr viel. Als sie wieder auf den anderen Nuke-Nin zu sprechen kamen, atmete der ANBU einmal lautstark aus. "Ich habe kein Interesse daran, deine neue Bekanntschaft zu verurteilen. Sein Name ist mir, genau wie Konoha unbekannt, also sollte das kein Problem werden.". Mit diesem Satz schaute er einmal kurz Seijitsu, der noch immer wie ein aufgescheuchtes Huhn im See stand. Komsicher Geselle, dieser Typ

Als dann plötzlich der selbsternannte Wachhund von Amaya ein weiters Opfer ausmachte, welches zufälligerweise auch ein Uchiha war, überschlugen sich die Ereignisse. Nicht nur, dass Amaya am überlegen war, was sie mit dem jungen Mann unter Yorus Klauen machen sollte, sondern auch die tatsache, dass er ein Clanangehöriger war macht das ganze ziemlich unvorhersehbar. Zugegeben, die freche zunge des anderen Uchihas enzückten Kaito, dass auch er ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken konnte. Wahrscheinlich hatte auch die Schwarzhaarige seinen Gesichtsausdruck gesehen und giftete sie im nächsten Moment an. Um die ganze Situation etwas zu entspannen, hob Kaito ertappt die Hände und lächelte seiner Gegenüber vorsichtig an. Inzwischen kam auch die Meerjungfrau aus ihrem See gekrochen und nahm mit einem gehörigen Abstand kurs auf die Gruppe. Natürlich wusste er, dass das Schicksal ihn und Kaito zu feinden machte. Doch der Uchiha hatte kein interesse an einem Kampf - genau wie sein Rivale. Als Kaito dann wieder seine Aufmerksamkeit auf Amaya lenkte, die noch immer nicht mit ihren Drohungen beschäftigt war. Das konnte sie wirklich gut, dass musste man ihr lassen. Und wenn der "Brusche" wusste, mit wem sie es zu tun hatte, würde er wahrscheinlich auch seine freche Zunge hüten. Gerade als sich die hübsche Frau umdrehte und in das neugierigen blauen Augen von Kaito schaute, ertönten plötzlich ein Name, den der ANBU schon seit Jahren nicht mehr gehört hatte. "Koji Uchiha?", formten seine Lippen, als seine Gegenüber vor Schock in seine Arm fiel. Instinktiv legte der überraschte seine Hände auf ihre Hüften und versuchte sie zu stabilisieren. Ihr Kopf suchte Platz über seiner Schulter, sodass es beinahe so aussah, dass sie sich umarmten. Fuck..., dachte sich der Uchiha beim Wahrnehmen des Namen. Der vorlaute Typ dort auf dem Boden hatte ihren Vater erwähnt, zu dem die Kunochi schon früher ein schwieriges Verhältnis hatte. Selbst Kaito hatte das damals in der Schule mitbekommen, dabei wurde er schon länger für tot erklärt. Doch was die ganze Familiengescichte war, wusste auch der ANBU nicht. Er konnte die unruhige Atmung seiner Schulkamaradin beinahe spühren, so nahe stand sie ihm. Dabei konnte er sehr gut verstehen, wie es war, immer im Schatten einer oder mehreren Personen zu stehen - und das war in ihrem Fall ihre Schwester gewesen. Der Blick von Kaito war auf den anderen Uchiha gerichtet, der jetzt wahrlich Probleme hatte. Dabei schüttelte er leicht den Kopf, um dem jüngling zu signalisieren, dass er nun gefälligst die Klappe halten sollte. Danach sah er aus den Augenwinkeln zu Amaya und erkannte einen Gesichtsausdruck, den er bei ihr noch nie zuvor gesehen hatte. Sie wirkte fast hilfslos und unentschlossen. Ihre Eisblauen Augen starrten anteilslos in die ferne, während Kaito sie stützt. "Alles in Ordnung, Ama...?", noch bevor der ANBU seinen Satz beenden konnte, schrie ihre Fledermaus plötzlich los. Dabei drückte sie den schmächtigen Körper ihres Opfers noch weiter gegen den Boden, sodass ein leichtes krachen zu hören war. Nun war auch Kaito völlig perplex. Dem Schauspiel folgend löste sich Amaya wieder von ihm und drehte sich zu dem angeblichen Lügner rum. Keiner nahm die Familie so ernst wie die Schwarzhaarige, junge Frau. Und dann auch noch den Namen einer der wichtigsten Personen in ihrem Leben in den Dreck zu ziehen, konnte nur konsequenzen haben. Vorsichtig drehte sich der Konoha-Nin zu Seijitsu um, der aus seiner Schockstarre erwacht war. Die Hand, die er nach der Uchiha ausstreckte, drückte Kaito langsam nach unten und flüsterte ihm zu. "Nicht jetzt, fremdling" Tatsächlich kannte der ANBU die Kunochi so gut, dass es wohl am besten war, sie jetzt nicht unnötig zu beruhigen. Und als er sich wieder seiner Jugendliebe zuwandte, konnte er die Wut ihn ihr förmlich spüren. In diesem Stadium war sie schwer zu kontrollieren und das obwohl er sie noch nie zuvor so wütend erlebt hatte. "Du solltest etwas auf Abstand gehen", fügte Kaito noch warnend hinzu. Danach spannte ANBU seine Füste an und ging einen kleinen Schritt auf Amaya zu. Sie verhielt sich zu auffällig und sollte Konoha darauf aufmerksam werden, würde nicht nur er in Schwierigkeiten stecken. Sichtlich angespannt sprach er zu der Uchiha "Amaya, du musst dich beruhigen." Dabei überprüften seine blauen Augen die Umgebung in der Hoffnung, dass sonst niemand anwesend war.

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Vorname: Shinji
Nachname: Uchiha
Alter: 21
Größe: 1,70m
Gewicht: 58kg
Stats: 39/44
Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 8
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 7
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% (Stärke/Speed)
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: See

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 14. Nov 2013, 00:33

Die fledermausartige Kreatur ließ sich erst gar nicht von seinen Sharingan der zweiten Stufe einschüchtern. Ganz im Gegenteil - herablassend beobachtete er diese und äußerte sich im selben Tonfall über seine noch nicht ganz ausgereiften Augen. Gerade wollte sich der Uchiha verbal wehren, doch die Kreatur kam ihm zuvor. Er meinte zum Jungen, dass er schwach war und sein Unglück besser nicht herausfordern sollte, was ihn einen bösen Blick von Seiten des ehemaligen Konoha Shinobi einbrachte. Über die Aussage selbst blieb er schweigsam, der er es in dem Fall unsinnig fand unnötige eine Diskussion anzufangen. Viel mehr erkannte er seine Halbschwester und unterhielt sich mit dieser. Er kam ihren Ursprung und Identität auf die Schliche, da er die Gesichtzüge seines Vaters - ihres Vaters - in ihr erkannte. Zuerst entschied er sich dazu ihr nichts zu sagen, doch schlussendlich befand er es als angebracht endlich mal die wahre Geschichte deren gemeinsamen Vaters aufzudecken. Shinji erhoffte sich mit dieser Tat, dass sie ihm bei der Suche nach dem Mörder eben jenen ANBUs behilflich sein konnte, nichtswissend, dass sie die Rache schon vollzogen hatte. Die Frau, seine Schwester, von der er immer so viel gehört hatte, reagierte völlig anders als erwartet. Aus Erzählungen hörte er, dass sie zu einem großen Abtrünnigen geworden war - jemand grausames und skrupelloses, als das man sich fürchten müsse, nur wenn man ihren Namen hörte. Angeblich war sie irgendeiner Organisation beigetreten, aber dessen Name und Absichten kannte der Uchiha nicht und interessierte sich auch sichtlich wenig darüber. Diese ach so gruselige Frau jedoch reagierte plötzlich wie ein Kind - sie hatte sich ihm umgedreht und fiel fast schon förmlich in des anderen Uchihas Armen. Dies war eher ein glücklicher Zufall, denn dieser Kerl war just in diesem Moment an ihre Seite getreten. Zuvor jedoch belehrte die einzige weibliche Personen unter den Männern ihren Bruder, erklärte ihm, dass sie eine Fürsten der Nacht war und er lieber seine Rachegedanken verwerfen sollte, da sie meist bitter enden. Doch genau das wollte der Uchiha nicht hören. Es war noch ein Grund, warum er ihr verriet, wer sein Vater war. Für eine kurze Zeit gab es eine kleine Stille, als plötzlich ein lautes Brüllen von der Kreatur kam und er den Jüngsten der drei Uchiha abstempelte. Nicht nur dies tat das "Ding", nein, er festigte nochmal seine griff und zerquetschte ihn fast. Ein leises knacken war zu hören, welcher wohl von seiner Brustkorb kam. Sollte er noch länger unter vielleicht ein wenig mehr Druck leiden müssen, so würde es schlecht um ihn aussehen. Dieses Brüllen ließ auch Amaya aus ihrem trügerischen Tiefschlaf erwachen und sie wütend werden. Nicht wegen ihrem Biest, sondern weil sie es genauso sah wie dieser und Shinji zum Lügner ernannte. Sie nannte Koji Papa und versuchte ihm zu erklären, dass dieser ihrer Mutter niemals betrügen würde, doch der Junge wusste es besser - sehr viel besser sogar. Er war immerhin der lebende Beweis dafür, dass seine Aussage zutraf. Das sie ihren Vater als Papa bezeichnete, zeigte ihm nur, dass sie doch etwas kindliches an sich hatte, zumindest wenn es um ihre Familie ging. Erst schrie sie ihn mit dem Wort "niemals" an, ehe sie ihn fragte, wer er wirklich war und ihm erlaubte solch eine Lüge zu verbreiten. Er schloss seine Augen und atmete tief ein - zumindest so gut es ging. Der Druck war kaum auszuhalten. In diesen Sekunden bemerkte er nicht, wie der Fuuma seiner neuen Freundin auf die Schulter tippte und der andere Uchiha dem Kerl erklärte, dass es gerade nicht der richtige Zeitpunkt war und wie dieser versuchte die Shichibukai zu beruhigen und ihm signalisierte, dass er sich ruhig verhalten sollte. Das war aber sicherlich nicht seine Absicht. "Gut, ich werde dir erzählen, wer ich bin.", meinte der junge Uchiha mit noch immer geschlossenen Augen. Seine Stimme war ruhig, so als würde er gerade an einem Kaffeekränzchen teilnehmen. Auch wenn er das gefährliche Chakra spürte, welche aus den Adern seiner Schwester strömte. Er würde ihr tatsächlich seine Geschichte erzählen, doch zuvor musste er sich aus den Fängen der Kreatur befreien, da er sonst mitten in seiner Erzählung Gefahr laufen könnte zu sterben, da keiner der Anwesenden Anstalt machten ihn zu Hilfe zu eilen. Vor allem dieser andere Uchiha kam ihm wie ein Feigling vor. Kurz lächelte er, da die Pause, die er ließ, doch sichtlich zu lang war, ehe er Chakra schmiedete und diese mit einmal aus seinem Körper freisetzte. Dabei riss er seine Augen auf und nannte den Namen der Technik, die seiner Schwester wohl sehr bekannt sein würde. "Chidori Nagashi!" Blitze strömten aus allen Winkeln seines Körpers, wobei diese wohl alle die Kreatur treffen würden und ihn einen Augenblick insofern ablenken würden, als dass er sich kurzerhand aus seinem Griff lösen und sich in einem gewissen Abstand sammeln könnte. Er schätzte die Kreatur als widerstandsfähig ein, benutzte aber dennoch so wenig Chakra wie möglich, damit er diesen nicht doch aus versehen stark verletzte. Sie gehörte seiner Schwester und demnach war er vielleicht etwas zu nachsichtig. Seine Technik hatte eine Schuttwolke entstehen lassen, die sich nun langsam aber sicher lichtete. Bevor ihm was geschehen würde, fing er laut an zu sprechen. "Vielleicht bin ich jetzt dem Tode geweiht, aber das war ich schon ohnehin, da der griff deiner Bestie mich beinahe umgebracht hatte, aber bevor du über mich richtest, möchte ich dir meine Geschichte erzählen und dir die Chance geben mich zu akzeptieren.", erklärte er frech und wartete ab. Sein Brustkorb pochte, aber er ignorierte den Schmerz für den Augenblick. Es schien niemand ihn blutrünstig töten zu wollen, demnach kam es ihm vor, dass sie wahrscheinlich seine Geschichte hören wollte, bevor sie über sein Schicksal entschied. Er wusste, dass sie um einiges stärker war als er und dass sie ihn sehr wahrscheinlich binnen Millisekunden vernichten konnte, wenn sie es wollte, aber dennoch war er sich sicher, dass sie ihm doch in irgendeiner Weise glauben schenkte, es aber nicht wahr haben wollte. Inzwischen hat sich die Schuttwolke in Luft aufgelöst und der Uchiha sprach weiter. "Vor sechszehn Jahren hatte meine Mutter, Kana Uchiha, eine Affäre mit unserem Vater Koji Uchiha gehabt. Warum er es getan hat, weiß ich nicht, hatte aber gehofft, dass du es mir sagen könntest, immerhin kanntest du ihn ja besser als ich.", fing er an. Bisher hatte er nicht viel mehr Informationen preisgegeben, als zuvor, nur halt den Namen seiner Mutter genannt und nebenbei auch sein Alter. "Aus dessen Affäre bin ich entsprungen, freiwillig oder nicht. Mein Name ist Shinji Uchiha. Nach meiner Geburt hatte ich ein schweres Leben gehabt und meinen Vater nur sehr selten gesehen, da er sich ab dato nur um deine Familie gekümmert hat.", in seiner Stimme schwang ein Hauch von weh klang bei. Er erinnerte sich an die Zeit, an der er immer wieder versuchte eine Beziehung zu seinem Vater aufzubauen, der ihn jedoch ignorierte, so als wäre er irgendein namenloser Bettler auf der Suche nach Geld oder etwas zu Essen. "Erst später erfuhr ich, das mein Vater ANBU war und demnach nicht oft im Dorf war, also suchte ich mir andere Lebensziele, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Jedenfalls kam es eines Tages, das meine Eltern fast schon zeitgleich verstarben, wobei Koji Uchiha von Abtrünnigen ermordet wurde. Gestern habe ich das Dorf verlassen und mich entschieden, dass ich versuchen werde meinen Vater zu rächen, auch wenn dieser mich wohl nie akzeptiert hatte und ich vielleicht dabei sterben werde.", erzählte er und blickte kurz zum anderen Uchiha. Er verschwieg, dass er bei seiner Flucht zwei Chuunin ermordete und wohl inzwischen auch als Abtrünniger galt und das er außer seiner Halbschwester keine Familie mehr hatte. "Ich bin vielleicht vieles, aber ein Lügner bin ich nicht. Abschließend möchte ich dich fragen, ob du die Mörder mei....unseres Vaters kennst und mir bei meinem Gesuch weiterhelfen kannst.", meinte er und sah entschlossen zu der Gruppe rüber. Vielleicht glaubte sie ihm immer noch nicht und würde entscheiden, dass er ihr tot mehr bringen würde, vielleicht aber erkannte sie die Wahrheit in seinen Worten, würde ihn aber nicht akzeptieren und ihn dennoch töten, aber vielleicht würde alles auch ganz anders verlaufen und sie würde sich dafür entscheiden, dass er hier und heute überleben sollte. Was es auch war, der Uchiha war mit ihrer Entscheidung einverstanden. Er war ihr kleiner Bruder und würde auf das hören, was sie sagte und wahrscheinlich auch alles machen, was sie ihm befiel - wahrscheinlich.



    Benutzt wurde Variante 1 mit hohem oder mittlerem Chakraverbrauch (Lena darf entscheiden)

Falls der Post so nicht gehen kann, einfach bescheid sagen, wollte mal die Situation in ner anderen Art gestalten.
Bild
reden | denken | Jutsu


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