See

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
Amaya Uchiha
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Re: See

Beitragvon Amaya Uchiha » Mi 20. Nov 2013, 20:36

[align=justify]"Es ist mir egal an wem oder was du Interesse hast Kaito." meinte Amaya abfällig zu ihm und töte ihn halb mit ihrem eisblauen Blick ihrer Augen. Seine murmelten Worte davor hatte sie gekonnt überhört, sie wusste wo sie stand, was wichtig war und vor allem wer. Es gab nicht viele die das Leben ihrer Meinung nach verdient hatten, doch jene welche Amaya als würdig befand waren die Elite. Es waren jene denen sie vertraute und die sie irgendwo tief in ihr liebte. Es war die Elite. "Solange ich hier bin und du bei mir tust du was ich sage. Befehle befolgen könnt ihr von der Anbu Einheit doch so gut." meinte Amaya mit bösem Unterton in ihrer Stimme. Amayas Stimmung war nicht wirklich besser geworden. Heute war nicht ihr Tag das wusste sie von Anfang an und irgendwie lag etwas Seltsames in der Luft. Nicht nur das der Himmel dunkler wurde, sondern auch die Atmosphäre wirkte seltsam. Gerade als sie Yoru fragen wollte – er hatte immerhin als Tier eine gewisser Gespür für das Wetter und die Umgebung – vernahm sie die Warnung von ihm. Jemand war da. Schneller als der junge Fremde etwas tun konnte lag er schon unter den Krallen der Fledermaus und Amaya – welche zwar verwundert war es sich aber nicht anmerken ließ – war bei ihm. Auch die anderen beiden waren ihr gefolgt um den Neuankömmling – der nicht nur jung sondern auch ziemlich laut war – zu begutachten. Die Uchiha wollte das ganze schnell abklären, er war ein Uchiha und hatte dadurch etwas mehr Schutz als andere. Doch war der Junge frech, vorlaut und hatte keinen Respekt. Soll Yoru ihn doch haben. Doch dann geschah etwas womit die schöne Schwarzhaarige nicht gerechnet hatte. Der Fremde erwähnte ihren Vater. Das erste was Amaya fühlte war Unglaube. Es war eine Lüge dessen war sie sich sicher. Aber trotzdem war sie erstarrt. Ihr Vater, solange hatte sie nicht an ihn gedacht. Es war schmerzhaft und vor allem traurig. Er war immer der Mittelpunkt ihres Lebens gewesen. Seine Gunst war das was sie Amaya immer hatte erkämpfen wollen und es kaum geschafft hatte. Er war alles für sie gewesen. Die Vorstellung dass das alles eine Lüge sein könnte, ein Trugbild nur eine Illusion war kaum denkbar. Sie hatte es gar nicht bemerkt dass sie sich an Kaito gelehnt hatte. Selbst ihr neuer Bekannter – der Fuuma – versuchte seinen Teil zu leisten und Amaya Trost zu spenden, beistand. Doch es war – wie immer – Yoru welcher die Situation auflöste. Die Fledermaus zerquetschte den jungen Uchiha fast und Amaya brüllten ihn an, genau wie Yoru selbst. Sie glaubte ihm nicht.
Kaito kannte Amaya, zumindest von den Menschen welche gerade hier waren am besten. Wütend funkelte sie ihn an, Hass und Zorn stand in ihren Augen. Zwar galt er nicht dem Anbu selbst, aber Amaya unterschied hier kaum noch wer auf ihrer Seite war. "Ich sagte dir doch du sollst dich nicht einmischen." fuhr sie ihn wütend an. Mehr beachtete sie ihn gar nicht. Als wäre nichts gewesen, als hätte er eine Wahl antworte der Junge ruhig. Yoru spürte und hörte das nun noch jemand da war, wenn dieser jemand sich auch noch verdeckt hielt. Doch die Fledermaus wusste dass Amaya sein Signal jetzt nicht bemerken würden. Freund…oder Feind. Fressen oder jemand der Leben darf. Ich sollte nachsehen, aber die Kleine nun alleine lassen…keine gute Idee… Während Yoru hin und her überlegte was er wohl tun sollte, hatte der kleine Uchiha Chakra gesammelt, nicht unbemerkt. "Yoru…" Amaya hatte das wohl bemerkt das er etwas vorhatte und Yoru war nicht dumm, noch bevor der Junge die Augen öffnen konnte hatte Yoru mit einem gezielten Schlag seiner Flüge Amaya und die anderen beiden aus der Reichweite der Technik gebracht, wenn auch nur knapp. Elegant und fast schon anmutig landete die Uchiha wieder auf ihren Füßen. Yoru war schnell, aber nicht schneller als das Licht und der Blitz selbst. Er hatte ein paar Blitze abbekommen. Sie taten ihm weh, aber er war noch am Leben wie alle anderen auch. Noch. Fast so als wäre es nicht geplant war nun Yoru in der Nähe des Beobachters und tat so als würde er sich seine Wunden lecken. Er überließ Amaya den Rest mit dem jungen Uchiha. Dessen Glück war es das er sofort sprach. "Für jede Lüge breche ich dir einen Knochen, sprich Bursche." sprach Amaya kühl, immer noch aufgebracht aber sie wollte hören was er zu sagen hatte. Schon als er anfing zu sprechen glaubte ihm Amaya nicht. Eine Affäre war unmöglich, so etwas hätte er nie getan. Da war sie sich sicher. Außerdem war ihr Vater immer damit beschäftigt gewesen ihre Schwester zu trainieren, klar er war auch oft nicht zuhause gewesen aber war immerhin ein ANBU gewesen, das war sein Job. Es war für sie einfach ein Ding der Unmöglichkeit das er da jemand hätte beglücken können. Der Junge, Shinji sprach weiter und berichtete von seiner Kindheit. Wenn er denkt er bekommt Mitleid hat er sich geirrt, er hat ja keine Ahnung. Völlig unbeeindruckt von dem Ganzen starrte Amaya ihn weiter feindselig an. Wieder machte der angebliche Bruder der Uchiha einen Fehler, er erwähnte den Tod ihres Vaters. Sofort kam die Erinnerung in Amaya hoch und sie versteifte sich. Langsam fielen die ersten Regentropfen von Himmel doch sie merkte es nicht. Sie erinnerte sich an die Unsicherheit als er nicht wieder kam, als sie ihn gefangen sah. Sie dachte an das Blut, das viele Blut, es war überall und ihr Vater mitten drinnen. Seine leise Stimme Bitte verzeih mir meine Kleine. Du bist eine starke, wunderschöne Frau geworden. Ich bin so stolz auf dich. Ich liebe dich mein Schatz…, wie oft hatte sie die Worte gehört in ihrem inneren, immer und immer wieder. Amaya schwieg, sie war ruhig. Zu ruhig. Mittlerweile hatte es stärker zu regnen begonnen, aber weder die Uchiha störte es noch Yoru. Das Wetter war für sie, sollten alle Stricke reißen wusste sie was sie tun würde.
Die nächste Reaktion kam nicht von Amaya, sie kam von Yoru. Welcher sich auf den Beobachter stürzte, oder eher das Ding. Welches er nun unter seine Kralle in den Boden rammte. Es hatte kaum Möglichkeiten auszuweichen Yoru war nahe und er war schnell. Bedrohlich knurrte er das Wesen an. Doch auch Amaya wurde jetzt aktiv. "Ich glaube dir nicht." sprach sie gefährlich ruhig. Ihr Blick war noch immer verachtend als sie ihn anblickte. "Wärst du sein Sohn hättest du den Schmerz gespürt. Ich war dabei als er starb…ich half ihm sterben." Amayas Stimme war beinahe monoton geworden. "Ich sagte dir vorhin schon das Rache sinnlos ist, deine besonders. Sie wird dich nirgends hinführen. Genauso wenige wie deine Lügen. Also geh." Die Uchiha machte eine schnelle Handbewegung in Richtung des Dorfes. "Verkriech dich wieder unter dem Rockzipfel des Dorfes. Deine Reise endet hier, so oder so. Das ist deine letzte Möglichkeit lebend hier rauszukommen Uchiha Bursche. Du sagst du kennst mich, dann sollte dir klar sein welche andere Alternative du sonst hast." Sie deutete in den Himmel. "Wenn du glaubst das deine kleine Blitze mir etwas anhaben können irrst du dich gewaltig. Du kennst wahre Macht nicht. Koji-sama war nicht dein Vater deshalb. Und nimm dein komisches Vieh mit wenn du gehst." meinte sie und deutete auf das Ding unter Yorus Krallen, welches sich wohl kaum bewegen konnte. Die Tenchi nahm an das es zu ihm gehörte. Wollte sie ihn wirklich einfach so ziehen lassen…oder war es eine Falle? Es lag an allen Beteiligten dies richtig einzuschätzen. Amaya war nun unberechenbar, die sonst so nüchterne und emotionslose Frau war geladen. Wortwörtlich. Man konnte den Donner hören vom kommenden Gewitter, aber auch von Amaya selbst ging eine gewisse überwältigende und mächtige Bedrohung aus.


Hab bei Leles Jutsu das leichtere gewählt, falls Fragen aufkommen - Sykpe. Sorry fürs Warten
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Masaru
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Re: See

Beitragvon Masaru » So 24. Nov 2013, 15:36

Hunger, Scheiße im Hirn, total ausgelaugt und irgendwie genervt vom Hunger musste sich Masaru durch die verschiedensten Geäst-Teil-Dinger kämpfen und Busch für Busch wurde es beschissener um ihn. Er wollte einen Burger oder 4. Völlig egal, Hauptsache erst einmal was zwischen die Kiemen bekommen. Seit Tagen war er nun schon wieder ohne was richtiges im Magen und 2 von den Tagen waren erneut ohne ein Auge zugedrückt zu haben. Sein Leben war echt beschissen und unroutiniert. Hatte einerseits ja auch seine Vorzüge, aber wenn man sich mal die Nachteile ansieht, dann kann man da nicht mehr so viel positives rauskommen. Zumal er irgendwie nicht mal wirklich wusste wo er genau ist. Hi no Kuni, in der Nähe von Konohagakure - das wusste er mit Sicherheit. Doch hier war ja nur fucking Wald! "Moah ohne Witz! Keine Fresstempel, keine Wegweiser und verfickt nochmal keine anständigen Trampelpfade. Das diese Pisser ohne mich nicht mal das hinbekommen haben. Ich werde hier sterben! Und als ob es nicht schon schlimm genug ist, rede ich schon mit mir selbst. Ich hasse alles und das alles noch viel mehr!" Er hatte es wirklich nicht einfach der junge Uchiha. Doch seine Strecke würde bald wieder auf einen richtigen Weg führen. Einen Weg den er gut kannte und der zugleich zu einem Ort führte, an dem er sich wenigstens kurz ausruhen konnte. Der gute See! Wenn man mal von den ganzen Verschmutzungen absieht, die die Reisenden hier ständig vornehmen und den ständigen Kämpfen die hier blutig geendet sind, ist er wirklich sehr schön.
Am See angekommen merkte Masaru dann jedoch schnell, dass er hier nicht alleine war. Anscheinend kämpften dort zwei Parteien gegeneinander kämpften und anscheinend lief es auf ein zwei gegen ein heraus. Doch viel schlimmer war es, dass je näher Masaru den Leuten kam, desto schneller fiel ihm auf, dass sie doch sehr familiär aussehen. "Hö? Die kommen mir aber sehr suspekt vor. Det Topmodel kenn ich doch von irgendwoher." Überlegte der Uchiha. Und dann, wie aus der Kanone geschossen! Na klar! Es ist seine Schwester und mit weiteren Schritten bemerkte er auch seinen kleinen Bruder! Zumindestens sagte das die Clan-Aufzeichnung. Auch wenn dieser eigentlich nur der Halbbruder ist, war das völlig egal. La Familia war hier. Doch sie kämpften anscheinend gegeneinander, das wiederum machte die Sache etwas komplizierter. Doch Masaru würde das schon irgendwie unterbinden. Er schien sie in einem Gespräch gestört zu haben, in dem es darum ging, dass Amaya wohl den eigenen Vater, demnach auch den Vater von Shinji und Masaru getötet hatte und in genau diesem Gespräch fing er dann an. Er tarnte sich ein wenig als ein Fischer muss man dazu sagen. Er ist nicht einfach auf die beiden zugegangen und erzählte irgendwas, das wäre ja total bescheuert. "Koji Uchiha? Das war eh n Arschloch. Das ist kein Verlust für die Welt. Ausserdem solltet ihr aufhören zu streiten. Ihr seid Geschwister. Helft einander lieber! Die Familie ist so schon gebrochen genug." Erklärte Masaru. Wahrscheinlich war er noch derjenige der am meisten über diese Familie wusste. Vor seiner letzten Mission informierte er sich ja ausgiebig darüber. Langsamen Schrittes bewegte er sich dann auf die beiden zu und würde zuerst Amaya richtig begrüßen. "Ich bin übrigens dein großer Bruder. Also um zirka ein paar Minuten." Einen kurzen Moment starrte er sie an und musterte sie förmlich. "So schön und doch so brandgefährlich." Merkte er noch einmal an, würde sich dann jedoch Shinji zuwenden. "Und du.. hast die Sicherheit eines Dorfes auf deiner Seite und flippst aus, weil dein Vater verstorben ist. Das kann so nicht sein. Konoha hat bereits jetzt mit Sicherheit ANBU-Truppen die nach dir suchen. Warum machst du so etwas?.. Und überhaupt.." Richtete er nun wieder an die Allgemeinheit "...ich habs zwar schonmal gefragt: Warum kämpft ihr? Und warum setzt ihr als STOLZE Uchiha das Sharingan gegen einen jeweils anderen Uchiha ein? Das gehört sich nicht. Also hört endlich auf mit euren Spirenzien. Wir können gerne alle schön was essen gehen, ich bezahle und dann reden wir darüber, aber kämpfen gibt's hier nicht." Sein Blick schwenkte zum anderen Uchiha, den er vom sehen her kannte. "Und du? Warum bist du nicht dazwischen gegangen? Du bist doch auch Uchiha oder was? Du müsstest doch genau wissen wie das läuft." Tjoa, da hatte Masaru mal schön seine Meinung kund getan, da ließ er sich ja nichts nehmen. Das vor Ort noch jemand war, der anscheinend die ganze Zeit nichts tat und nur zuschaute, interessierte Masaru nicht doll. Es war jetzt keine Desinteresse aber die Priorität lag woanders

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Re: See

Beitragvon Momoko » Mo 25. Nov 2013, 00:29

Jelly beobachtete die Situation die sich hier abspielte sehr genau. Es war ein Aufregendes Gespräch und auch wenn er noch kurz zuvor dem kleinen Spion im Jollys nachgeweint hatte so war er jetzt doch Feuer und Flamme für die Situation hier. Ebenso wie er beobachtete der Dunkelhaarige Mann der offenbar nicht zur Familie Bande gehörte die Situation und wusste nicht so recht was er zu tun hatte. Das Thema war wohl ein gewisser Koji Uchiha...der wohl der Vater von der Frau also einer gewissen Amaya war. Der zweite Uchiha neben ihr schien zu versuchen sie zu beruhigen aber es gelang ihm wohl nicht so gut da Uchiha Nummer 3 offenbar dennoch von einer großen Fledermaus angegriffen wurde welche offenbar zu Amaya gehörte da sie diese zu kontrollieren schien. Es gab einen kurzen Schlagabtausch und sogar ein Jutsu das etwas Licht in die Sache brachte waren Kommunikationsmittel zwischen den beiden. Das Gespräch verlief interessant offenbar waren die beiden Uchiha also Amaya und, wie er sich nun Outete, Shinji verwandt. Warum sie sich dann angriffen verstand er nicht doch was ging es ihn den auch an? Jelly blieb weiterhin im Schatten des Baumes und beobachtete das Gespräch weiter um jede Information aufzunehmen die er kriegen konnte. Das Wesen das für ihn wie eine übergroße Fledermaus aussah gab den Uchiha wieder frei und entfernte sich etwas, der Regen Peitschte auf die Anwesenden hernieder und sicher war es für alle Anwesenden eine unangenehme Situation auch für Jelly obwohl dieser im Schutz des Baumes stand. Das Fledermaus Wesen schien aber nicht untätig, Jelly war konzentriert und merkte sofort als das Wesen einen Satz zu ihm machen um sich den kleinen Mutanten zu krallen. Zu Jellys Glück waren die beiden aber gleichermaßen schnell gewesen und so konnte er im letzten Moment seinem Gegner ausweichen. Dieser würde wohl mit voller Wucht gegen den Baum knallen doch nun war Jellys Tarnung aufgeflogen. Er kann die Fähigkeiten seiner Gegner nicht aber er würde kein Risiko eingehen und das weite suchen. Schnell erhob sich Jelly in die Luft und würde versuchen abzuhauen. So bald er weit genug oben war würde vermutlich keiner von den Anwesenden ihn ins Visier nehmen können und da er seinen Blick weiter hin auf das Grüppchen unter sich widmete würde er auch generischen Angriffen gut ausweichen können. Doch wenn es ihm möglich war so würde er das Gebiet erst einmal verlassen.

TBC.:Öffentlicher Park Wird noch nachgetragen.
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Re: See

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 25. Nov 2013, 17:59

Immer mehr hatte der blauhaarige Fuuma das Gefühl, zur falschen Zeit am falschen Ort gelandet zu sein. Damit war nicht der Wetterumschwung gemeint, dessen dunklen Wolken sich immer weiter über den See schoben ein, wie ein Geisterschiff auf dem Meer. Genauso dunkel wie die Wolken war die Stimmung auf festem Boden. Anfang war es noch in Ordnung gewesen, Seijitsu hatte in Uchiha Amaya eine Frau gefunden, die ihn und seine Eigenarten akzeptierte, zwar war die Verständigung nicht einfach gewesen, doch hatte sie ihm hin und wieder ein Lächeln geschenkt, das wohl eher selten zu sehen war. Durch sie hatte er einen weiteren Uchiha kennengelernt, ein Mann mit dem Namen Kaito. Seijitsu hatte ein komisches Gefühl bei ihm, was wohl daran lag, dass dieser ein Mitglied der Anbu war. Zudem war er ein ein Mann und damit eine Person, die er insgeheim fürchtete. Seine Angst von damals lebt noch immer munter in ihm, bereit sich wieder zu zeigen. So versuchte er einen Kontakt zu vermeiden. Dann tauchte mit ziemlich viel Raudau noch eine dritte Person auf, mit der schließlich auch die Stimmung kippte. Dieser Junge, der von Yoru gefangen genommen wurde, behauptete der Bruder von Amaya zu sein, wenn er das richtig verstanden hatte. Das diese dem Jungen nicht glaubte war verständlich und doch hatte sie so hilflos ausgesehen, dass Seijitsu den Wunsch verspürte sie zu trösten. Doch in dem Moment, wo er sie fast berührt hätte, bemerkte er eine Berührung an seiner Hand, die sie wieder nach unten drückte. Da war es wieder, das Gefühl, die Angst. Seijitsu zitterte wie Espenlaub, das Flüstern, die Berührung einfach alles erinnerte ihn daran, an ihn. Sein Atem ging immer schneller und schließlich wandte er sich zu Kaito um, schaute ihn an. Im Blick des Fuumas lag die pure Angst und er wich zurück, unbewusst verkrampfte er sich. Doch dann sah er Blitze und er sah wieder zum Geschehen. Will er etwa... gegen sie kämpfen? Noch immer war sein Atem unregelmäßig, doch der Abstand und die Spannung weiter vorn schafften es, ihn allmählich zu beruhigen. So konnte er der Konversation folgen, es handelte sich dabei um Rache. Ein Thema, bei dem der junge Fuuma den Kopf schüttelte und so deutlich zeigte, das er das Thema nicht mochte. Rache war etwas schlimmes, es brachte nur Tod und noch mehr Rache. Yoru hatte währenddessen wohl versucht etwas zufangen, das ihm entwischt war und wäre das nicht schlimm genug, tauchte noch ein Uchiha auf. Dieser stellte sich als Bruder von dem Jungen vor. Amaya hat ja fast so viele Geschwister wie ich und ich habe auch einen Zwilling. Der Anflug eines Lächelns huschte über das bleiche Gesicht. Er vermisste seinen Zwilling, seinen älteren, wilden Bruder. Tief atmete er durch, ehe schließlich all seinen Mut zusammen und Amaya anstupste. Er wollte wissen ob sie wirklich Geschwister waren, was er wie immer in Zeichensprache ausdrückte. Am Ende malte er noch ein Fragezeichen in die Luft, ehe er wieder eine beobachtende Rolle einnahm.
~ Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Andere reden ~ Shokubo ~


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Uchiha Kaito
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Re: See

Beitragvon Uchiha Kaito » Do 28. Nov 2013, 00:50

Na Klasse, scheinbar hatte Amaya den kleinen Denkanstoß von Kaito nicht wirklich freundlich aufgenommen, denn im nächsten Moment sah sie ihn wieder mit ihrem für ihn bekannten giftigen Blick an und versuchte dazu doch tatsächlich, ihm Befehle erteilen zu können. Unverständlich sah der Uchiha auf ihre Drohung gen Himmel, an dem sich langsam dunkle Wolken bildeten. Es sollte bald anfangen zu Regnen, was die ganze Situation nicht einfacher machte - eher ungemütlicher. Das die junge Frau so mit ihm sprach, verwunderte ihn schon lange nicht mehr. Sie war schon immer eine sehr aufbrausende Persönlichkeit gewesen und in dieser Gefühlslage war diese Eigenschaft noch weiter ausgeprägt. Aus diesem Grund antwortete der ANBU ihr auch nur mit einem genervten Unterton "Wie du meinst, Amaya." Mit dieser Antwort richtete sich die Aufmerksamkeit der beiden wieder dem jungen Burschen, der von Yorus Gewicht beinahe zerquetscht wurde. Dabei vertraute Kaito auf die Herkunft von Amaya, die sich bei ihrem Clan tatsächlich für etwas wie Ehre und Hingabe einsetzte. Also sollte der Neuankömmling vorerst mit einem blauen Auge davon kommen, wenn er denn nicht übertreiben sollte. Zu seinem Unglück machte der am Boden liegende keine Anstalten, seine Ausdrucksweise in irgendeiner Weise zu ändern, was den ANBU dann doch leicht verwirrte. Die Arme Seele wusste wohl nicht, mit wem sie es hier zu tun hat und selbst Amaya kannte ihre Grenzen - auch wenn es ein Clanangehöriger war.
Gerade als sich die hübsche Kunochi wieder zu Kaito umdrehte, um ihrer Fledermaus etwas Spaß zu gönnen, sprach der andere Uchiha etwas von Koji Uchiha, ein bekannter Name bei den ANBU und auch bei Amaya - es war ihr Vater. Wie im Schock blieb die Schwarzhaarige dann vor Kaito stehen, weitete ihre Augen und schien mit ihren Gedanken in einer anderen Welt zu treiben - das komplette Gegenteil als das Verhalten, was sie noch Sekunden zuvor an den Tag legte. Das erste mal in dem Leben des ANBU´s erkannte er sie so hilflos. Unbewusste legte er seinen Kopf sanft zur Seite und versuchte, irgendeine Regung an Amaya wahrzunehmen - doch diese blieb aus. Stattdessen fiel sie unbeabsichtlich in die Arme von Kaito, welcher sie sofort abstütze. Wirklich gut konnte der Uchiha mit ihrem Verhalten nicht umgehen, immerhin war es für ihn das erste mal, dass er sie so erlebte. Wörter blieben aus, stattdessen guckte der junge Mann zu seinem Clanangehörigen, der im nächsten Moment von einem lauten Brüllen weiter in den Boden gerammt wurde. Erneut wurde Staub aufgewirbelt und der hohe Druck des Tieres drohte dessen opfer zu zerdrücken. Amaya, die sich durch den Laut wieder gesammelt hatte, sah zoring zu Kaito. Verwundert löste der Uchiha die Berührung zu der Frau und trat einen Schritt zurück, um sie nicht weiter zu provozieren. Ehrlich gesagt hatte er keine Ahnung, was hier gerade los war - und das erkannte man auch. Deswegen war Kaito noch überraschter, als der Blauhaarige, stille Typ versuchte, die Sitaution zu entschärfen. Um eine weitere Eskalation zu vermeiden, griff der ANBU nach dem Arm des Fremdling und unterbrach somit die versuchte Berührung von Amaya. Plötzlich begann dieser wie dem kältetod nahe an zu zittern und blickte mit panischer Angst zu Kaito. Dieser hob eine Augenbraue und aprupt den Arm des ängstlichen los, der diese Bewegung ausnutzten und sofort einen Satz nach hinten machte. Sah der ANBU tatsächlich so gefährlich aus? Dabei sollte er gerade die kleinste Sorge von Seijitsu sein. Einen Augenblick später, als sich der Schwarzhaarige wieder der Familientragödie widmen wollte, pusierte ein grelles Licht, welches von dem anderen männlichen Uchiha ausging. Seine roten Augen leuchteten durch den Chakrafluss kurz auf, bevor einige Blitze von seinem Körper ausgingen. Tatsächlich benutzte der freche Bursche eine Chidori-Technik. Das Raitonchakra drang in den Körper von Yoru, der aufgrund eines Flügelschags die Anwesenden zwar relativ in Sicherheit befördern konnte, aber selbst ausgeliefert war. Kaito verschränkte schützend seine Arme vor dem Gesicht, sodass der aufgewirbelte Staub kaum Chancen hatte, in die empfindlichen Augen zu gelangen. Seine Reaktion auf die Technik war zwar nicht so ansehnlich wie die von Amaya, die grazil wie eine Katze einen Satz nach hinten machte, doch für das eingesetzte Chakra angreifenden mehr als ausreichend. Und auch der Begleiter von der Shichibukai dürfte mit wenig Schaden davon kommen. Trotzdem musste man dem fremden Uchiha sein Talent anerkennen, in dieser Lage noch ein Jutsu dieses formates einsetzen zu können. Es dauerte einige Sekunden, bis sich der Staub wieder legte und die Silhouette des anderen Clanmitglieds zu sehen war. Noch bevor dieser seinen Satz beenden konnte, sprach Amaya eine weitere Drohung aus, die diesesmal nicht an Kaito ging. Einen Knochen für jede Lüge - dann sollte sich der Erzählende zweimal überlegen, was er von sich preisgab. Gespannt wartete Kaito auf die folgende Geschichte. Dabei beobachtete er aus seinem Blickwinkel immer wieder Amaya, die überraschenderweise auch relativ ruhig auf ihrem Platz stand. Die Stimme von Amayas angeblichen Bruder klang ein wenig schmerzverzeert, was wohl auch die Belsatung seines Brustkorbs zurück zu führen war. Er behauptete also, dass Amayas Vater damals ihre Mutter betrogen hatte? Zugegeben, dass ganze klang recht verwirrend und ein wenig weit hergeholt, doch die ähnlichkeit der beiden war sogar Kaito nicht verborgen geblieben - und er war in solchen Thema für normal eine volle Flasche. Als der junge Mann dann seinen Namen preisgab und seinen derzeitigen Status, wurde Kaito erneut hellhörig. Er hatte also das Dorf verlassen um den Mörder seines Vaters zu finden und auszulöschen? Damit würde er den Rang eines Missing tragen oder im schlimmeren Fall, den eines Nuke. Jetzt war eigentlich der Moment, wo Kaito als Mitglied der ANBU tatsächlich die Initative ergreifen musste, um den entflohenen zurück ins Dorf zu bringen. Dort würde man dann über seinen weiteren Werdegang entscheiden. Während der Schwarzhaarige Konoha-Nin innerlich noch einen Konflikt ausfechtete, trat Yoru wieder in Aktion und flog mit einem beachtichten Tempo in Richtung einer Baumkrone. Dazwischen sprach Amaya mit einem bedrohlich emotionslosen Unterton zu Shinji, der ihrem Angebot ins Dorf zurückzukehren besser in Anspruch nahm. Kaito würde in diesem Falle nun nicht eingreifen, da er die Gefahr, die von den beteiligten Ausging zu hoch war. Sollte doch das Dorfoberhaupt entscheiden, wie sie weiter mit dem vermissten Uchiha umgehen. Derzeit war Kaito nicht im Dienst, was ihn ein wenig entlastete. Doch egal wie sich der Bruder von Amaya nun entscheiden würde, es würde Konsequenzen haben, die zurzeit nicht auszudenken waren. Alleine die Kunochi strahlte so eine bedrohliche Aura aus, dass inzwischen sogar der ANBU in der Lage war, ihre Gefühlslage einzuschätzen.
Gerade als sich die ersten Tropfen aus den Wolken lösten und Richtung Erdboden fielen, stampfte eine weitere Person auf die Anwesenden zu. Hört das denn nie auf?, fragte sich der Uchiha innerlich, als er den fremden erblickte. Ehrlich gesagt wunderte es Kaito nicht, dass die Aktionen der Beteiligten langsam aufmerksamkeit auf sich zogen. Der See war noch immer im Bereich von Konoha und früher oder später würde man sie hier entdecken - und dann war es das mit der "netten" Plauderei. Der Neue machte keine Anstalten sich vorzustellen, sondern schritt weiter fröhlich auf die Gruppe zu. Aber was sollte man von einem Fischer auch erwarten? Diese Berufsgruppe war allgemein sehr Satzbaubeschränkt. Doch als dieser an wie aus heiterem Himmel anfing, nicht nur Shinji, sondern auch Amaya belehren zu wollen, blieb es dem ANBU fast im Hals stecken. Konnte das denn wahr sein? Und als Sahnehäubchen nannte er die Person, die Amaya am meisten liebte, auch noch ein Arschloch. Als wäre das nicht genug, stellte sich der angebliche Berufsfischer noch als ein weiterer Bruder der Kunochi dar. Kurzerhand klopfte sich Kaito auf die Brust, um den Frosch, der sich in seinem Hals verfangen hatte, herauszuschlagen. Ein kurzes Husten war als Reaktion zu hören, was den neuen, großen Bruder allerdings nicht stören sollte. Es dauerte eine Weile, bis der Jounin wieder in der Lage war, den Fragen von Uchiha Nummer.4 zu folgen. Dabei bomadierte dieser die Anwesenden förmlich. Die genaue Identität konnte Kaito nicht einschätzen. Zwar kannte er das Gesicht des neuen, doch weitere Informationen fehlten. Dazu kam noch der merkwürdige Zufall, dass auch er seinen Weg zu der Gruppe gefunden hatte. Die einzige Frage seinerseits, die an den ANBU gerichtet war, beantwortete dieser rasch. "Auch wenn das der Fall sein mag, ist es nicht mein Recht, in Familienangelegenheiten einzugreifen." Dabei deutete Kaito mit einem nicken auf Amaya, die noch immer Bedrohlich zu ihrem Gegenüber sah.

PS: Konnte keine Korrektur lesung mehr machen. Deswegen kann es sein, dass ich aufgrund der länge und Qualität eurer Posts einiges vergessen habe - sorry.

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Re: See

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 28. Nov 2013, 15:39

Der jüngste der drei Uchiha hatte fertig gesprochen. Er stand angespannt da und wartete auf eine Reaktion seiner Schwester. Er hatte ihr gerade seine Lebensgeschichte erzählt und jedes seiner Worte waren wahr und doch schenkte sie ihm kein Glauben. Stattdessen riet sie ihm sich wieder ins Dorf zu verkriechen, aus welchem er vor einigen vielen Stunden geflohen war - wie es schien völlig umsonst. Sein Ziel war es, sein Vater zu rächen und dies mit Hilfe seiner Schwester, die er nur von Erzählungen kannte, eine Frau neben dem Shinji selbst wie ein großer Witz dastand. Sie nannte ihn schwach und unwürdig der Sohn des doch so großen Koji Uchiha zu sein. Seine Hände, die bisher nur nutzlos runter hingen, bildeten Fäuste und verkrampften sich beim Eigendruck. Am liebsten würde er diesmal richtig gegen sie kämpfen wollen, aber er traute ihr zu, dass sie ihn mit dem nächsten Streich aus der Welt schaffen würde, sollte er es wagen. Sie deutete in den Himmel und sprach von wahrer Macht, den Shinji angeblich nie erreichen würde. Er blickte gen Himmel und dann auf dem Boden. Sie meinte, dass sie dabei war, wie deren Vater verstarb und den Sterbenden sogar beim Sterben verhalf. All das klang mehr als unglaubwürdig und passte ganz und gar nicht zu der ersten Reaktion, die sie zeigte, als Shinji eben jenen Namen nannte. Er würde zu diesem Thema nichts mehr sagen, aber herausfinden wollen, was tatsächlich passiert war. Bis zu diesem Punkt würde er stärker werden wollen, damit er ihr beweisen konnte, welchem Ursprung der junge Uchiha tatsächlich entschlüpfte. Die riesige Fledermaus, welche Opfer seiner Kunst wurde und doch keinen Kratzer davontrug, preschte auf einen nahelegenden Busch zu, und wollte eine Kreatur fangen, die der Uchiha erst jetzt bemerkte und das auch nur, weil er sein Sharingan noch aktiv hatte und demnach das Chakra des Wesens erkannte. So schnell wie das Ding auch aufgetaucht war, war es auch wieder verschwunden, wobei Amaya davon ausging, dass diese Missgeburt dem Uchiha gehörte, was nicht stimmte. Unbeeindruckt schaute er wieder zu seiner Schwester. Gerade wollte er sich zum Gehen aufmachen, als eine weitere Person das Szenario betrat. Dieser lief zu ihnen, so als wären sie alle die dicksten Freunde der Welt. Er war der Meinung, dass Koji Uchiha eh ein Arschloch sei und wusste irgendwie, dass die beiden Uchiha tatsächlich Geschwister waren. Dann outet er sich als ihr dritter Bruder, besser gesagt, als Zwillingsbruder von Amaya, also ein weiterer Halbgeschwisterteil von Shinji. Wie wahrscheinlich war denn bitte, dass diese Geschichte tatsächlich wahr war und vor allem, wie wahrscheinlich war es, dass Amaya ihm glaubte, nachdem sie zuvor nicht mal ihn glauben wollte? Dennoch musste man sagen, dass der Fremde tatsächlich wusste, dass die beiden Geschwister waren und das obwohl er gerade erst gekommen war und irgendwie kam ihm sein Gesicht Bekannt vor. Jedoch fiel ihm die Zuordnung gerade schwer. Was er auch war, dieser Typ riss ihn nochmal aus seinen Gedanken. Er fragte ihm, warum er so blöd war das Dorf zu verlassen und wollte ihm darauf aufmerksam machen, dass sicherlich ANBU Einheiten schon hinter ihm her waren. Böse starrte Shinji ihn mit seinen Sharingan an, ehe er sich zu Kaito wandte. Amaya meinte, dass dieser eben ein ANBU war und jetzt wusste Shinji nicht mehr recht, ob dieser ihn nicht jagen würde. Der jüngste der vier Uchiha hatte keine Lust seinem älteren Bruder zu antworten. Während Masaru also die beiden anderen Uchiha anmaßte, entschied sich der junge Uchiha dafür, tatsächlich abzuhauen. In den Worten seines angeblichen Bruders waren doch viele wahre dabei und Shinji hatte keine Lust auf ANBUs zu treffen, beziehungsweise auf weitere ANBU, sodass er plötzlich aufbrachte. Er schritt an den Neuankömmling vorbei und auch an Amaya, wobei sie keine zwei Zentimeter trennten, als er an ihr vorbeiging. Er lief entgegen der Richtung des Dorfes und das ganz bewusst, denn er wollte so signalisieren, dass er nicht mehr weiter auf seine Schwester hören würde - nicht dass er es bisher tatsächlich gemacht hatte. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn als Schwach ansah und er nicht würdig war, der Sohn des doch so großen Koji Uchiha zu sein und er würde ihr genau das Gegenteil beweisen, indem er seinen eigenen Weg schritt. Eines Tages würde er sie wieder aufsuchen und es ihr zeigen. Shinji, der seit er seine Geschichte losgeworden war, kein Wort mehr gesprochen hatte, blieb kurz stehen und blickte sich zu der Gruppe um. Bisher schienen sie ihn ziehen zu lassen. Sein Sharingan war deaktiviert und die Weichen seines Lebensziels gelegt, ehe er losging - auf der Suche nach Macht und Stärke.

tbc: [s]Die Taverne zum borstigen Eber[/s]
Bild
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Re: See

Beitragvon Amaya Uchiha » Di 3. Dez 2013, 12:23

[align=justify]Irgendwie ging der schönen Uchiha gerade alles auf die Nerven. Alles und jeder. Es war wie in einem Traum. Einen sehr merkwürdigen und bizarren Traum. Erst fand sie einen stummen Typen, dann tauchte Kaito auf und fragte sie nach seiner dummen Kette und nun stand ein kleiner Möchtegern Uchiha vor ihr und meinte er wäre ihr Bruder. Mehr noch er behauptete sogar ihr Vater – welchen Amaya immer schon bewundert hatte und welcher der Mittelpunkt ihres Lebens gewesen war – wäre ihrer geliebten Mutter fremdgegangen. Vermutlich hätte es Amaya an jeden anderen Tag mehr oder weniger dabei belassen dem kleinen Konoha Sprössling eine ordentliche Abreibung in Sachen Gen Jutsus zu erteilt, aber heute wo sie ohnehin schon gereizt war brachte dass das Fass zum überlaufen. Kaito und sogar der Fuuma versuchten die Schöne noch zu beruhigen, immerhin waren sie hier nahe an Konoha und es war selbst für eine Tenchi nicht ungefährlich so nahe am Dorf Ärger zu machen, aber das ignorierte sie komplett. Der Kleine würde seines Lebens nicht mehr froh werden, sollte er nicht schleunigst mit einer angemessen Erklärung um die Ecke kommen. Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen griff der dann noch mit einem abgewandelten Chidori Jutsu die Gruppe an, zwar konnte Yoru das schlimmste verhindern. Doch nun sah die Uchiha, welche ehemalig als eine der gefährlichsten Ninja weltweit bekannt gewesen war, endgültig rot. Yoru hatte einen weiteren Beobachter entdeckt und Amaya hatte angenommen dass das komische Ding zu ihrem vermeintlichen Bruder gehörte. Doch dem war nicht so. Das Wesen entkam dem Angriff der riesigen Fledermaus knapp und verschwand. Sei es drum, Yoru war viel zu besorgt um seine beste Freundin als das er dem nun hinterherfliegen würde. Während sich langsam der Staub legte fing der Uchiha an seine kleine Geschichte zu erzählen, doch Amaya glaubte ihm nicht. Es klang unglaubwürdig, weit hergeholt und erfunden. Nicht mal ein Detail war irgendwie zu erkennen und die Tenchi vermutete er war jemand der sich gerne hochaufspielte. Sie gab ihm die Chance wieder ins Dorf zu geben, immerhin war er ein Uchiha. Er sollte seinen richtigen Platz finden, im Clan in Konoha. Doch wieder sollte alles ganz anders kommen als Amaya plante. Und sie hasste Planänderungen.
Ein Mann welcher aussah wie ein Fischer kam nun auf die Gruppe zu und fing an über Koji zu reden, nicht gerade nett. Amaya wollte ihm schon sonst was antuen als auch der junge Mann von sich gab das er ihr Bruder war. WAS?!?! Selbst Yoru war nun überrascht und so leicht brachte das große Ding niemand aus der Ruhe. Er musterte die nun wieder sprachlose Amaya und meinte dann dass sie schön war. Er sprach dass er ihr großer Bruder war, um ein paar Minuten. Mein…Zwilling??? Nun musterte auch sie den Fremdling, sie fand nicht wirklich eine Ähnlichkeit. Er wandte sich dann an Shinji und wies ihn zu Recht. Das gefiel der Schwarzhaarigen wieder, trotzdem glaubte sie ihm nicht. Der Regen prasselte ungehindert auf alle weiter und vom Himmel hörte man bedrohlich immer lauter den Donner, welcher das kommende Gewitter immer deutlicher ankündigte. Auch Kaito wurde angesprochen. Immer noch war die Schöne stumm und nun während der Anbu antwortete ging der jüngste Uchiha nun wirklich. Zumindest versuchte er es, kurz überlegte sie ob er ihn ziehen lassen sollte, er ging an ihr vorbei weg vom Dorf nicht zu Konoha zurück. Es war eine unbemerkte Kopfbewegung von Amaya welche Yoru in die Lüfte hob und vor Shinji wieder landen ließ. Mit gefletschten Zähnen und knurrend. "Hier geht niemand irgendwo hin." sprach Amaya ruhig, aber deutlich und in einem Ton der keine Wiederrede duldete. Ihre lange Haarpracht klebte an ihrem Körper doch das störte sie nicht. Zuerst wandte sie sich an den Neuankömmling und starte ihn böse an. "Mein Vater war kein Arschloch, er hat seine Familie geliebt. Mehr noch er hat sogar sein geliebtes Dorf dafür verlassen meine Schwester rächen zu können. Das macht die Existenz von dem da unmöglich!" fuhr Amaya ihn an und deutete auf Shinji. "Demnach sind wir keine Geschwister und sein Tod war der größte Verlust für die Welt. Er war einer der talentiertesten Shinobis aus ganz Konoha. Ohne ihn würde man mich nicht fürchten, alles was ich kann, kann ich von ihm." Zumindest fast… Sie ließ die Trauer über ihren Vater nur einen Millisekundenbruchteil durchklingen, fast unhörbar. "Des Weiteren stellt man sich mit Namen vor und nicht wann man angeblich geboren ist, wenn man schon in ein Gespräch hineinplatz und meint hier Friedensrichter spielen zu müssen." wies sie ihn weiter scharf zu recht. Sie konnte unhöfliche Menschen nicht leiden und wusste nun nicht mal seinen Namen. Immer noch war ihr Blick böse und er sprach Bände, sie glaubte ihm nicht. Klar er sah gut aus und Amaya fand ihn nicht schlecht, immerhin hatte er den Mut einfach mal frei heraus zu sprechen. Aber das war noch lange kein Beweis dafür dass er ihr Zwilling war. Das Ganze war viel zu bizarr und zu unreal um wahr sein zu können. Doch das mit den Anbus war wahr, sollte der Kleine etwas angestellt haben bei seiner raschen Flucht aus Konoha – was sehr leicht möglich war, auch wenn er davon nichts gesagt hatte – dann waren Anbus womöglich unterwegs. Kurz musterte sie Kaito, war er etwa deswegen hier? Nein, er würde sie nicht hintergehen und verraten, oder? Amaya war verwirrt und wusste nicht mehr was noch wahr war und was nicht. "Sollen die Anbu ruhig kommen, ich nehme es auch mit einer ganzen Einheit auf." kam es fast schon stur von Amaya, dabei warf sie einen Blick auf Kaito. Würde sie ihn töten können?
Schließlich beschloss die schwarzhaarige Schönheit endlich die Frage ihres vermeintlich großen Bruder zu beantworten. Als sie sich die Worte zu Recht gelegt hatte merkte sie wie kindisch das klang, ja sie kämpften. Aber warum? Weil er nicht die Wahrheit gesagt hatte und sie ausgeflippt war. Immerhin war Amaya eine kluge junge Frau, sollte sie da nicht etwas mehr ruhe in sich besitzen. Aber niemand sprach so über ihre Familie, das einzige was sie im Leben hatte was ihr Freude machte – außer Yoru – und kam dann ungestraft davon. "Ich höre es nun einmal nicht gerne wenn jemand munter durch die Gegend läuft und Dinge über meine Familie erzählt die unmöglich wahr sein können." kam es zornig von der jungen Frau. Aber sie wüsste dass es kaum einer verstehen würde, immerhin wussten sie auch nicht was die Familie Amaya bedeutete. Sie dachte nicht mal einen Moment dran dass das was die beiden Männer sagten wahr sein könnte. Es würde alles ändern. Einfach alles. Innerlich war sie verwirrt und wusste dass sie dem nachgehen würde. Das bedeutete sie musste nach Konoha. Zu ihrer Mutter. Aber wie sie das anstellten würde wusste sie noch nicht. Sie verschob die Überlegungen ebenfalls auf später. Der Regen prasselte ungehindert auf alle anwesend weiter und nun zuckten Blitze über den Himmel. Kurz trafen sich die Blicke von Amaya und Yoru und das Tier merkte schnell was in seiner Begleiterin vorging. Am liebsten hätte er ihr gerade beigestanden, sie geschnappt und von hier weggebracht. Amaya hatte schon viel Leid gesehen, viel Leid selbst verursacht und doch war sie in seinen Augen noch fast ein Kind. Was wenn es dich wahr ist? Amaya atmete einmal kurz durch. "Ich würde nur ungerne jemanden töten der zu meinen Clan gehört. Also, wenn ihr eure Behauptungen nicht zurücknehmt und mir keine Beweise, hier und jetzt vorlegen könnt, wird das aber auf das hinauslaufen." Wut lag nun in dem Blick der Uchiha und ein Hauch von Schmerz. Yoru wusste was sie vorhatte. Er kannte sie lange genug um diesen Blick zu deuten. Wenn sie das tut, sollten wir aber dann schnell abhauen. "Yoru, ich möchte nicht das Seijitsu etwas passiert und Kaito hat mit dem allen hier auch nichts zu tun. Sorge dafür das ihnen nichts geschieht…ich komme klar." Das ging dem Tier gegen den Strich, aber er nickte kurz. Das Gespräch war nun auf einer Ebene wo es kein Zurück gab, würde Amaya es nicht gefallen was sie hörte würde sie zu Mittel greifen die unschön waren. Yoru würde sie ungerne alleine lassen, aber er vertraute ihr, so wie sie ihm. Er würde sich um den Fuuma kümmern und auch mehr oder weniger um den Anbu, auch wenn der andere in seinen Augen Priorität hatte. Gespannt wartete das Tier auf die Reaktion der Männer. Von Amaya ging nun eine Aura aus die Gefährlich war, es würde schwer werden sie nun zu besänftigen.


Okay, sorry für die Wartezeit aber ich hab mich echt bemüht das der Post trotz der Grütze in meinem Kopf gut wird und lesbar, hoffe es ist okay. Etwas lang gewoden x.x' hasst mich nicht.
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Masaru
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Beitragvon Masaru » Di 3. Dez 2013, 17:54

Masaru platzte wie nahezu immer einfach mal wieder in ein hiesiges Gespräch herein und lies einfach mal eine schöne Bombe platzen. Die beiden Geschwister redeten von ihrem Vater und rein zufällig war auch Masaru der Bruder der beiden und kannte demnach den Vater. Koji war ein hinterlistiger Wichser, der nichts auf seine Familie gab. Er setzte Kinder in die Welt mit verschiedenen Frauen und versteckte diese Kinder dann vor ihren Müttern ohne Skrupel. Masaru war schon früh dahinter gestiegen und hätte Koji sicherlich irgendwann zur Rede gestellt, wenn er nicht bereits Tod wäre. Doch Amaya gefiel sichtlich nicht, wie Masaru über den Vater aller drei redete. Was Masaru wiederrum nicht verstehen konnte. Doch er würde ihr schon aufweisen, was hier falsch war. "Amaya. Du sprichst hier von Koji Uchiha in den allerhöchsten Tönen. Er wäre der beste Vater und nur deswegen bist du so gefürchtet. Was versteckst du hinter dieser Aussage? Du bist total verwirrt. Noch vor zirka 20 Sekunden hast du Shinji erklärt, dass du unseren gemeinsamen Vater kaltblütig ermordet hast. Und wie mir scheint kennst du die richtige Geschichte von Vater nicht wirklich." Fing er an. Der Regen schoss richtig aus der Wolkendecke und es wurde zunehmend ekelhafter. Jeder der unter seinem MAntel nur ein Tank-Top trägt, wird verstehen was ich meine! Doch das Gespräch würde weiter verlaufen und MAsaru würde wieder beim letzten Anhaltspunkt nachhaken. "Koji verließ das Dorf, jedoch nicht für lang. Er war aus Gründen, die für euch vielleicht nicht wichtig sind, erneut ins Dorf gekommen, für jeweils kurze Abschnitte. Niemand hatte dies bemerkt. Shinji ist in einem solchen Abschnitt entstanden. Ich wurde von Anfang an weggegeben, weswegen wir uns nie gesehen hatten. Doch auch andere Gründe sollten sich dort mit einschleichen. Ich meine, sieh dich doch mal an. Du glaubst doch selbst nicht mal alles von dem, was er dir erzählt hat. Koji war durch und durch ein eigensinniger Mensch und hat sich von Zeit zu Zeit zu einer Bestie entwickelt. Das, wissen wir hier alle hoffe ich." Erklärte MAsaru. Er hatte sich einiges an Wissen über seine Familie angeeignet.
Amaya jedoch schien immer noch nicht so ganz überzeugt zu sein, das Masaru ihr Bruder war, weswegen sich dieser doch einmal vorstellen sollte. Da Masaru ein netter Mensch war -thöhö- und er was für hübsche Frauen über hatte, würde er dies gleich einmal tun. "Alles klar, ich bin Uchiha Masaru. Ein gesuchter Reisender und der Rest ist irgendwie eine Story die man für unmöglich halten könnte. Wenn du mir nicht glaubst liebe Schwester, dann lass uns jetzt sofort ins Uchiha-Viertel fliegen und ich zeige dir mal richtig unsere Familiengeschichte. Und Shinji kann auch gleich mitkommen, dann kann er noch was lernen." Erklärte Masaru. Die allgemeine Spannung würde sich anscheinend nicht wirklich lockern, weswegen er kurz danach anbot mit allen etwas zu essen, was jedoch übergangen wurde. Gut, dann würde er später eben alleine was essen gehen. Vielleicht sogar einen Kuchen.. Kuuucheeeen. Während Masaru nun also einen schmackhaften Kuchen in Gedanken hatte, erklärte er den anderen mal wie es wo lang geht, jeder bekam sein Fett weg auch der Aussenstehende, der lediglich meinte er würde sich nicht in Familienangelegenheiten mischen. "Die Uchiha sind eine Familie, als Clan getarnt. Wo ist deine Ehre hin?" Fragte Masaru harsch. Sie alle stammten im Prinzip von dieser einen Person ab, also warum sollte man sich so differenzieren und sich selbst in Unterfamilien einteilen. Nun gut, es ist schon in Ordnung, aber doch nicht unter Uchiha. Shinji hatte sich ohne auch nur ein Wort zu gebrauchen verdrücken wollen, was von Amaya einfach mal unterbunden wurde. Es wurde zunehmend angespannter und irgendwie wirkte der andere Uchiha von eben auch sehr angespannt. Tja, es war eben nie einfach wenn so viele Uchiha aufeinander trafen. Lediglich Amaya würde wieder das Wort ergreifen und nun warnen. Entweder jemand würde nun Beweise dafür bringen oder es würde hässlich werden. "Wird es das? Wirst du uns dann einfach so umbringen wie du es bei Vater getan hast beziehungsweise mich umbringen. Es steht immer noch die Möglichkeit offen, dass wir jetzt ins Uchiha-Viertel gehen oder fliegen und dann sehen wir uns mal unsere Familiengeschichte an. Diese billigen Dôjutsu-Beweise spare ich mir gerne. Mit einem Erbstück geht man in der Regel vorsichtig um. Das wäre der ultimative Beweis und dieses ganze kalte Krieg Gedöns würde endlich ihr Ende finden. Ausserdem habe ich nicht vor gegen meine Geschwister zu kämpfen." Ein Blick folgte gen Himmel. Das Gewitter baute sich anscheinend immer weiter aus und allmählich wurde es ungemütlich.

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Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 4. Dez 2013, 16:56

Für Seijitsu war die komplette Situation ein wahrer Alptraum. Die Atmosphäre war angespannt und der Regen machte die Situation nicht besser. Er wollte unter keinen Umständen, dass eine der Personen hier zu schaden kam. Der Fuuma hasste Kampf und Krieg und hatte versucht einen Kampf zu verhindern. Der Versuch wurde allerdings von dem Anbu unterbrochen. Auch wenn dieser gute Gründe hatte, so hatte seine typische Angst ihn wieder befallen, eine regelrechte Furcht vor Männern. Hätte Yoru ihn und die anderen beiden nicht gerettet, dann hätte diese Raitonkunst des Fremden ihn garantiert getroffen. Bewundernd sah er zu dem Tier auf, einer Fledermaus, die nicht nur sehr stark, sondern auch sehr schnell war. Er lauschte den Worten der Uchiha, die wollte das der Jüngere wieder ins Dorf ging. Aber Seijitsu glaubte nicht, dass Shinji auf sie hören würde. Der Junge war in seinen Augen stur und sein Mut grenzte an Torheit. Leicht schüttelte der Blauhaarige den Kopf. Geh doch bitte, vielleicht beruhigt sich dann Amaya wieder. Sein Blick blieb an der einzigen Frau hängen. Ich will nicht, dass sie jemanden töten muss. Vielleicht hätte sich auch die ganze Situation beruhigen können, wenn da nicht dieser Mann aufgetaucht wäre. Ein Mann, den Seijitsu anfangs nicht als ein Shinobi eingeschätzt hätte. Eher als ein Fischer. Doch der Mann strotzte anscheinend vor Selbstbewusstsein, da er das Wort ergriff und als erstes den Vater von Amaya beleidigte. Auch wenn Seijitsu diesen Koji nicht kannte, so sollte man nicht schlecht über eine tote Person reden. Doch es wurde alles noch komplizierter. Shinji, der jüngste von ihnen wollte tatsächlich gehen, doch ob er wirklich nach Konoha oder woanders hinging, wusste er nicht, zumal Amaya ihn aufhielt. Eigentlich war es Yoru, die riesige Fledermaus, die ihn mit Hilfe ihres Gewichts vom Gehen hinderte. Amaya wollte nicht zulassen, dass er ging, anscheinend war das Thema in ihren Augen nicht geklärt. Dem blauhaarigen Fuuma lief ein kalter Schauer über den Rücken, doch er wusste nicht ob es wegen der Atmosphäre oder des Regens, der langsam heftiger wurde und seine Kleider durchnässte. Es ließ ihn frösteln, dass Amaya eine so bedrohliche Ausstrahlung hatte, so kannte er sie nicht und das machte ihm Angst. Seijitsu lauschte ihren Worten, wie sie ihren Vater, ihre Familie verteidigte. Es muss sicher schrecklich sein, sich das alles anhören zu müssen. Wenn ich doch nur versuchen könnte sie zu beruhigen. Doch was konnte er schon großartig tun? Kämpfen war ausgeschlossen, allein vom Element her, war er Shinji unterlegen. Wenn er reden würde, wäre alles sicher einfacher. Doch dann meinte Amaya, dass sie es mit einer ganzen Anbu Einheit aufnehmen könne. Seijitsu starrte sie an, wäre er nicht sprachlos, wäre er es spätestens jetzt. Das Amaya stark war, daran hatte er nicht den geringsten Zweifel, aber das sie so stark war, hatte er nicht im Traum gedacht. Doch dem hinzugekommenen Uchiha schien das egal zu sein. Er erzählte Dinge über Amayas Vater, die ungeheuerlich klangen, er schien den gegenteiligen Charakter gehabt zu haben, wie aus den Erzählungen der Frau. Diese stieß eine Warnung aus, sie wollte Beweise. Ansonsten würde es heftig werden. NEIN! Bitte nicht! Der Fuuma machte einen Schritt auf Amaya zu, doch sie übergab ihn und Kaito in die Obhut von Yoru. Seijitsu sah ihn mit einem flehenden Blick an. Konnte Yoru sie nicht irgendwie aufhalten? Sicher hörte sie auf ihn, sie waren sehr vertraut, sie wie er das mitbekommen hatte. Dann sah er noch Kaito an. Dieser hatte von dem Neuankömmling, der auf den Namen Masaru hörte, auch einiges anhören müssen, auch wenn es bei weitem nicht so viel war, wie bei Shinji und der Frau. Schließlich ging er in Richtung Yoru. Im Himmel zuckten bereits die ersten Blitze und Seijitsu sah hoch. Er erinnerte sich an eine Kindergeschichte, in der Wiesel in den Wolken lebten und hin und wieder von den Wolken herunter fielen. Diese Wiesel wurden zu Blitzen. Doch dann meldete sich Masaru wieder zu Wort, meinte das er keine Beweise bringen würde, bot aber an ins Uchiha-Viertel zu gehen. Das Herz des Fuumas setzte bei den Worten einen Herzschlag aus. Zitternd sah er zu Shinji, was würde er sagen und wie würde Amaya reagieren. Es wurde immer mehr die Ruhe vor dem Sturm.
~ Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Andere reden ~ Shokubo ~


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Beitragvon Uchiha Kaito » Mi 11. Dez 2013, 06:09

Mit jedem Tropfen, der vom Himmel fiel, schien die Situation angespannter zu werden. Kaito, der sich nun etwas abseits von Amaya, Shenji und Masaru befang, blickte hinauf zu den dunkeln Wolken, die das ein oder andere mal von einer Naturgewalt erhellt wurden. Bei jedem zucken eines Blitzes, setzten sich die Teile aus seiner Vergangenheit zusammen. Er kannte den Anblick dieses Schauspiels nur zu gut, denn auch ihm wurde damals auf schmerzliche Weise klar gemacht, wie es ist, die Wahrheit zu erfahren. Die Regentropfen fuhren von seinen nassen Haaren hinab zu seinem Kinn, wo sie sich von seiner Haut trennten und richtung Boden fielen. Wie sich Amaya nun fühlen musste, würde er wohl tatsächlich ein wenig nachvollziehen können. Denn auch die Person, die Kaito damals am meisten liebte und respektierte, war im inneren eine abscheuliche Kreatur gewesen - nur hatte der Uchiha die Möglichkeit gehabt, dieser selbst in die Augen zu schauen. Mit einem langen Atemzug richtete der ANBU dann seine Aufmerksamkeit wieder gegen die kleine, ungleiche Gruppe. Seine blauen Augen waren auf die Kunochi gerichtet, für die in diesem Moment eine Welt zusammen brechen musste. Kaito hatte damals selbst mitbekommen, wie sehr sie von ihrem Vater schwärmte und immer betonte, dass sie eines Tages genauso werden wollte wie er. Doch je mehr Shinji erzählte, umso mehr zerbrach ihr Traum, ihr Traum, eines Tages in die Fußstapfen jener Person zu treten, die ihr gesammtes Leben einnahm. Wenn der andere Clanangehörige tatsächlich ihr Bruder und die erzählte Geschichte wahr war, lebte Amaya in einer Illusion. Wenn es überhaupt soweit kommen sollte, würde es einige Zeit dauern, bis die junge Frau diese Tatsache verkraften konnte. In ihr brodelte die Wut, der Zorn von einer geliebten Person verraten worden zu sein und dieses Schicksal akzeptieren zu müssen. Und selbst für Kaito war sie in dieser Verfassung unberechenbar.
Gerade als sich das jüngste Clanmitglied zu erklären versuchte, um nicht sofort von Amaya attackiert zu werden, tauchte eine weitere Person auf. Die Augen des ANBU´s schweiften neugierig über den Neuankömmling, der im wahrsten Sinne des Wortes der letzte Tropfen auf dem heißen Stein war. Auch er stellte sich als ein Bruder von Amaya vor, ihr älterer Zwillingsbruder. Plötzlich schien selbst das Wetter für einen Moment der Überraschung zu schweigen. Masaru Uchiha?, ging Kaito in seinen Gedanken nach. Der Name kam ihm bekannt vor, was in seinem Fall eine Ausnahme war. Um den Bürokratischen Kram kümmerte sich Kaito für gewöhnlich nicht, dafür war seine Aufmerksamkeitsspanne zu gering. Dennoch klopfte sein Name an das Gedächnis des ANBU´s. Von einer Sekunde auf die nächste weiteten sich seine Augen und die verlorene Information viel ihm wieder ein. Auch er war ein gesuchter Verbrechen, nur war er im Gegensatz zu dem schweigenden, einer in Konoha - und damit ein offizieller Feind seines Landes. Nun wurden die ganzen Geschehnisse nicht nur Kompliziert für die Shichibuaki, sondern auch für Kaito. Inzwischen teilte auch Masaru seiner Schwester die tatsächliche Geschichte ihres Vaters mit, sodass die Erinnerungen von Amaya immer undeutlicher wurden. Dabei klang der Nukenin tatsächlich sehr überzeugt von seiner Version. Und zu allem Übel passte sie zu der von seinem Bruder. Natürlich kannte auch Kaito das Gesprächsthema als Person, so hatte die ANBU für jedes Mitglied eine Akte angelegt, doch gelesen hatte er sie nie - leider. Mitfühlend blickte er daraufhin wieder zu seiner alten Schulfreundin, welcher die ganze Siuation über den Kopf zu steigen schien. Und auch wenn sie eine der gefährlichsten Kunochis dieser Welt war, so konnte auch sie ihre menschliche Seite nicht verstecken. Kaito kannte Spuren ihres Ausdrucks von früher - wenn auch nicht in dem Maße. Natürlich versuchte sie, die Schilderung ihrer Brüder irgendwie zu kontern. Doch dieses Kapitel hatte seine ganz eigenen Züge.
Noch immer stand Kaito etwas abseits von der Gruppe und beobachtete Shinji, der sich nun dafür entschied, dass Familientreffen aufzulösen um seinen eigenen Weg zu verflogen - einen Weg der Rache, so wie er ihn beschrieb. Nur da er noch ein offizieller Shinobi von Konoha war und Kaito über keine weiteren Informationen verfügte, so war es seine Pflicht, ihn wieder zurück ins Dorf zu bringen. Bei der Überlegung, wie er dies anstellen sollte, atmete er langsam aus. Ehrlich gesagt hasste er diese Vorschriften, so konnte in den Augen des ANBU´s jeder selbst über sein Schicksal entscheiden. Und auch Shinji sollte wissen, dass seine Heimat es nicht dulden würde, wenn er diese einfach verlassen sollte. Pflichtbewusst formte Kaito daraufhin wenige, kurze Fingerzeichen Atoatakku: Ido Yosoi no Jutsu. Daraufhin entsiegelte er seine ANBU-Rüstung aus seiner Schriftrolle und in binnen von Sekunden legte sich die Panzerung über seinen Körper - ausgenommen der Maske, die an seiner Hintertasche befestigt war. Und wenn der junge Uchiha tatsächlich auf der Flucht war, so würden sicherlich schon einige Spezialeinheiten nach ihm suchen. Falls das passieren sollte und die Einheit auf weitere gesuchte Verbrechen steißen würde, wäre der Kampf unvermeidbar. Just in dem Moment, als Kaito nun das Wort ergreifen wollte, setzte sich Yoru in Bewegung und landete mit einem ruckartigem Sprung vor dem Jüngling. Erneut hielt Amaya an dem liebe- und respektvollen Vater fest, welchen sie so verehrte. Sie konnte es verständlicherweise nicht dulden, wenn jemand so absurde Geschichten über ihren Vater in die Welt setzte. Zugegeben, die Version von Shinji klang wirklich absurd und weit hergeholt, doch auch der andere Nukenin schilderte eine Ähnliche über ihren Erschaffer - Und beide Sichtweisen stimmten überein.
An der Stimmlage der hübschen Frau erkannte man, wie angespannt sie innerlich war. Sie versuchte ihren Zorn einhalt zu bieten, doch die Argumente ihrere vermeintlichen Familienmitglieder schulgen wie der Regen auf sie ein. Doch wusste sie auch, dass ein Kampf die Aufmerksamkeit von Konoha auf den See lenken würde. Auch wenn sie eine wirklich starke Kunochi war, so verfügte auch Konoha über Spitzenninja, die nicht nur Teil der ANBU waren. Der Aussage, dass sie es mit einer ganzen Truppe der Spezialeinheit aufnehmen würde, entgegnete Kaito mit einem leichten Kopfschütteln. Verdammt Amaya, reiß dich am Riemen. Du darfst nicht noch weiter Aufmerksamkeit auf dich ziehen... Insgeheim hoffte der Jounin, dass sich seine alte Bekannte über ihre Position bewusst war und einen Angriff auf Shinji unterlassen würde - denn dieser Stand noch unter dem Schutz von Konoha. Auch wenn Kaito die Hände gebunden waren, um bei dieser Übermacht an Verbrechern die Initative zu ergreifen, kreuzten sich für einen Moment die Blicke von Amaya und ihm. Sofort bewegte Kaito seine Lippen und formte so stumme Wörter, die die junge Frau mithilfe des aktiven Sharingans allerdings lesen konnte. "Überleg genau was du machst Amaya. Ich bin nicht hier, um dich zu bekämpfen. Zwing mich nicht dazu, zwischen dir und Konoha zu entscheiden..." Dabei drehte der Uchiha seinen Kopf kurz in die Richtung des Dorfes, welches auch Amaya damals Heimat nannte.
Noch immer prasselte der Regen auf alle beteiligten nieder und hatte inzwischen das gesammte Umfeld eingenässt. Der Boden gab der Flüssigkeit nach und verwandelte sich in eine weiche Masse, die bei jeder Berührung eine neue Form annahm. Als Amaya ihrem angeblichen Bruder eine letzte Frist gesetzt hatte, mit der Wahrheit rauszukommen, schickte sie Yoru zu Seijitsu und Kaito, damit dieser die beiden in Sicherheit brachte. Der stumme Kerl stellte keine Fragen - wie denn auch? - und schritt auf die Fledermaus zu. Kaito hingegen winkte dankend ab und sah zu dem blauhaarigen rüber. "Nimm die Hilfe an. Wenn Shenji die Wahrheit spricht, sucht Konoha bereits nach ihm. Wenn du dich beeilst, schaffst du es noch Rechtzeitig hier weg." Es war nicht die Aufgabe von Kaito, sich um Angelegenheiten anderer Dörfer zu kümmern. Und Amaya stand in seiner Prioritätenliste gerade ganz oben. Damit wandte sich der ANBU nun Masaru zu, der bekannterweise ein gesuchter Verbrecher in Konoha war. Dieser hatte seiner Schwester inzwischen ein Angebot gemacht, die ganze Situation aufzuklären. Der Hacken dabei war nur, dass sie dazu ins Uchiha-Viertel mussten, welches auch innerhalb von Konoha lag. Wie von selbst ballte er seine Fäuste und vernahm wieder dieses Merkwürdige Gefühl, welches von seinem Nacken ausging. Zugegeben, es war ein aufbrausendes, beinahe kribbelndes Gefühl. Doch ein Blick Richtung Amaya ließ die Wirkung des Juin abschrumpfen und seinen Kampfeswillen unterdrücken. Er konnte hier nicht eingreifen, dafür stand für seine alte Freundin zu viel auf dem Spiel. Es war eine Familienangelegenheit, welches die Mitglieder untereinander klären mussten, sei es Nukenin oder nicht. Leider würden das die anderen Anhänger von Konoha wohl anders sehen, sodass auch die Zeit gegen sie spielte. Und alle Informationen über dieses Treffen konnte Kaito der Führung auch nicht unterschlagen, dass stand im krassen Gegensatz zu dem, was er geschworen hat zu verteidigen.



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Beitragvon Uchiha Shinji » Do 12. Dez 2013, 19:12

Abrumpt blieb der jüngste der inzwischen vier Uchiha stehen. Ursprünglich wollte er nun die ungleiche Gruppe verlassen und einen neuen Ninjaweg einschlagen, aber so einfach war es nun mal nicht und das hätte der Uchiha sich auch nicht gedacht. Shinji konnte einen Windzug spüren und wusste, worauf es wieder hinauslaufen würde, so schloss er wieder einmal seine Augen und aktivierte sein Sharingan, genau als Amayas Tierchen vor ihm landete und den jungen Uchiha am fortgehen hindern wollte. "Wie süß.", entgegnete er dem Haarigen und lächelte gespielt. Inzwischen hatte er es satt, auf diese Kreatur gestoßen zu sein, denn nur weil diese ihn aus seinem "Schönheitsschlaf" geweckt hatte, ist er unüberlegt in diesen Schlamassel geraten. Er würde sich sicherlich nicht nochmal solch eine Dummheit gönnen, das versprach er sich, während er nun die Fledermaus genauer betrachtete. Erst legte der Junge seinen Kopf schief und schaute mit einem nichtssagenden, eiskalten Blick in die Augen der Kreatur - so, als würden die beiden die einzigen Lebewesen hier am See sein, jedoch hörte er sich das Gespräch genau an, welches hinter seinem Rücken fortgeführt wurde und auch um ihn handelte, sein Lächeln war verschwunden. Amaya glaubte den beiden Uchiha immer noch nicht, was Shinji mehr als verständlich fand, denn immerhin haben zwei Personen ihr gesagt, dass sie allesamt Geschwister waren. Während der Regen immer stärker wurde und ungehindert den Umhang des Uchiha durchnässte, seufzte dieser irgendwann. Zwar fand er es auch unwahrscheinlich, dass dieser Masaru, so nannte er sich jedenfalls, tatsächlich ein Bruder der beiden war, aber er wusste, dass er selbst den selben Mann Vater nannte, wie Amaya. Shinji wusste, dass sein Vater kein Engel war, jedoch erlaubte er es nicht, das irgendjemand schlecht über ihn redete, auch wenn er selbst anscheinend auch einer seiner Söhne war. Nur Yoru konnte sehen, wie sich sein Blick verfinsterte und wie er seine Fäuste so fest ballte, als dass es leise knackte. Noch immer starrte der Uchiha die Kreatur mit einem leeren Blick an, während er die weiteren Worte seines Bruders hörte. Dieser wollte tatsächlich zum Uchiha Viertel reisen, um dort nach des Rätsels Lösung zu suchen. An sich gibt es dort sicherlich Antworten, aber Shinji wollte ganz sicher nicht dort hin reisen, mit welchem Reisemittel auch immer. Das Uchiha Viertel lag mitten in Konoha und was würde es für einen Sinn machen, dort vor geraumer Zeit zu fliehen und das bisher mehr als gelungen, um dann wieder einige Stunden später einzudringen und Gefahr laufen geschnappt zu werden? Kurz drehte er seinen Kopf zu seinen Geschwistern, um sich zu vergewissern, ob sie das auch ernst meinten und konnte keine Spur von Scherzhaftigkeit auffinden. Entweder waren die beiden wirklich extrem stark, oder aber selten dämlich, was es auch war, der Uchiha wollte es nicht herausfinden. Plötzlich entfernte sich das Biest aus seiner Nähe und näherte sich sowohl den Fuuma, als auch den ANBU, weil er die Befehle seiner Herrin folge leistete. Es schien, als würde seine Schwester eine wahrhaftig grausame Technik benutzen wollen, sollte ihr die Antworten der beiden Brüder nicht genügen. Er hatte viel von seiner Schwester gehört, wusste aber nicht, um was für eine Technik es sich hier handeln könnte. Was es auch war, es musste eine wirklich mächtige Kunst sein, von der man wahrscheinlich nicht abhauen konnte - zumindest nicht mit einfachen Mitteln. Nach den Fähigkeiten von den anderen Uchiha jedoch, muss es sich entweder um eine Katon- oder Raitonkunst handeln, denn der Uchiha bezweifelte es, dass sie ein Genjutsu auf Sharinganbeherrscher wirken würde. Plötzlich zuckte ein Blitz am Horizont, dicht gefolgt von einem entfernten Donnergrollen. "Als ob sie ein Donner erschaffen könnte.", scherzte er innerlich, ehe er entschied sich zu seinen Geschwistern zu drehen. Masaru hatte sich kurz mit dem ANBU unterhalten, was Shinji gekonnt ignorierte und sich stattdessen voll und ganz auf seine Schwester fokussierte. Zuerst beließ er es dabei sie anzustarren, ehe er erneut seufzte und dann abwechselnd von seinem Bruder zu seiner Schwester blickte. "Ich habe nicht vor zum Uchiha Viertel zu gehen - immerhin komme ich ja, über Umwegen, von diesem Ort und habe nicht vor in naher Zukunft dort wieder aufzutauchen.", fing er an, ehe er auch kurz zum ANBU schaute, der irgendwie seine Kleidung gewechselt hatte. "Ich habe mich nun entschieden, meinen eigenen Ninjaweg zu gehen und das verdanke ich euch allen hier. Ich bin vielleicht etwas jung und dickköpfig, aber genau darum habe ich mein Ziel nun gefunden, welche ich, koste es was es wolle, zu erreichen versuche." Vielleicht würden die Anderen erfahren wollen, was für eine Entscheidung er getroffen hatte, aber er würde dies nicht preisgeben. Vielmehr würde er was anderes klar stellen wollen. "Wie ich schon einmal gesagt habe, bin ich kein Lügner und ich würde es auch nicht wagen, meine Clanmitglieder zu belügen. Überhaupt, was würde es mir bitte bringen dir zu sagen, dass ich dein Bruder bin, wenn es nicht stimmt?" Das Rot in seinen Augen blitzte immer wieder auf, während er sprach. "Du magst mir glauben, oder nicht, ich habe kein Beweis mehr dafür, da meine Eltern und Großeltern nun verstorben sind." Während er so vor sich hin sprach, erkannte er, wie bescheuert sich seine Worte anhörten und blickte 'gen Boden. Da nur Amaya ihr Sharingan aktiv hatte, würde sie vielleicht bemerkt haben, dass Shinji sich während er geredet hatte, eine defensive Kunst vorbereitet hatte, vielleicht hatte sie das aber auch übersehen - der Uchiha konnte es in ihrem Blick nicht erkennen. Er drehte sich wieder um und ging langsam wieder in die Richtung, in die er bis vorhin schon gehen wollte. "Wenn du es mir gestattest, Amaya, würde ich jetzt gerne gehen, denn wahrscheinlich sind tatsächlich einige ANBU-Einheiten hinter mir her." Er wusste nicht, was als nächstes passieren würde. Ob sie ihn ziehen lassen würde, ob Yoru, oder doch der ANBU, ihn wieder aufhalten würde, ob seine Schwester ihn mit dieser voluminösen Kunst angreifen würde - und ob er diese dann auch wirklich mit seiner vorbereiteten Kunst ausweichen konnte - oder das etwas völlig anderes passieren würde. Was es auch war, solange er nicht aufgehalten wurde, würde er nun seinen Weg fortsetzen.

Name: Hebikawa: Kage Bunshin ("Schlangenhaut: Schatten-Körperteilung")
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: gering-mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Ein Jutsu welches von Hebi-Kuchiyose als auch von den Vertragspartnern genutzt werden. Schlangen haben die natürliche Gabe sich zu Häuten und ihre Haut abzuwerfen. Durch dieses Jutsu beschleunigen sie diesen Prozess und bilden somit eine Art Doppelgänger. Ein Vertragspartner konzentriert sein Chakra ebenfalls um daraus eine zweite Haut zu erschaffen. Auch wenn dieses Jutsu als Bunshin-Jutsu bezeichnet wird, handelt es sich vielmehr um ein Kawarimi no Jutsu. Daher muss dieses Jutsu einen Post vorher vorbereitet werden. Wird der Anwender getroffen kann der Anwender sofort mit der Schlangenhaut tauschen die den Treffer kassiert. Und in der Zeit kann der Anwender sich in Sicherheit bringen. Dieses Jutsu kann maximal drei Mal in einen Kampf angewandt werden, mehr Produktion von der eigenen Haut ist nicht möglich.


tbc: Die Taverne zum borstigen Eber
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reden | denken | Jutsu

Jitsukawa Kenji
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Re: See

Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 15. Dez 2013, 14:36

[align=center]Edo Tensei
Keiji Sarutobi[/align]

CF: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Schließlich wurde der Sarutobi vom Jitsukawa geschickt, um einen weiteren Gast für seine Hochzeit zu holen. Dieser Gast sollte Amaya Uchiha sein, eine gute Freundin des Jitsukawa. Allerdings wusste weder Kenji noch Keiji in welche Situation sie sich begeben würden. Der Edo Tensei Körper verwendete das Jutsu Hiraishin no Jutsu und teleportierte sich zum Donnerkunai, den Amaya trug. In Gestalt des Jitsukawa angekommen, war er anfangs leicht überrascht über die Vielzahl der Anwesenden. Ebenso wenig schien es, als ob jeder der Anwesenden Gelassenheit und ein entspanntes Gemüt an den Tag lege. Keiji wäre zumindest bereits sich zu verteidigen, sollte es hart auf hart kommen. Aber möglicherweise schätzte er die Situation vollkommen falsch ein. Der Blick in die Runde zeigten ihm bekannte Gesichter. Unter anderem natürlich Amaya, die zu seiner Verwunderung ihr Sharingan aktiv hatte. Die nächste Person wäre Kaito, ein Uchiha, der das Mal von Kenji bekommen hatte. Der dritte Anwesende war eine Person, die Keiji bereits in einem BingoBook gesehen hatte, aber an dessen Namen er sich in diesem Moment nicht mehr erinnerte. Und zu guter letzt ein Fuuma, den Keiji allerdings nicht kannte. Er wusste nichts über die Situation, doch sein Auftauchen neben Amaya schien nicht all zu unauffällig zu sein. Während er noch jeden ausreden ließ, kommunizierte Keiji mit Kenj telepathisch: "Kenji, bei Amaya sind mehr Personen, als wir erwartet hätten. Ein Nukenin, ein Unbekannter und derjenige, dem du in Duas das Juin gegeben hast. Was soll ich tun?" Und nicht viel später bekam er bereits seine Antwort. Er solle jedem der Anwesenden anbieten ihn zu begleiten. In dieser SItuation solle er sich aber als Kenji vorstellen. Keiji könnte mit seinem Hiraishin no Jutsu direkt alle mit sich teleportieren, sollten sie sich für ja entscheiden, jedoch würde der Chakraverbrauch mit jeder Person ansteigen. Das sollte jedoch nicht das Problem sein.
Nun, als alle ihre Worte beendet hatten, würde Keiji das Wort ergreifen. Und er hatte genug mitbekommen, dass Amaya nicht bei bester Laune war. "Meine Name ist Jitsukawa Kenji. Ich bin der Anführer der Tenchi. Ich wollte eure Zusammenkunft nicht bewusst unterbrechen, allerdings wünsche ich mir an diesem Tag Amaya bei mir zu haben. Heute ist die Hochzeit von mir und meiner Frau im Reich des Eisens, Tetsu no Kuni. Es wird eine große Feierlichkeit und euch würde es an nichts fehlen. Um euer Treffen nicht zu unterbrechen würde ich euch gerne allen anbieten mich zu begleiten und an dieser Feierlichkeit teilzuhaben." Der Sarutobi blickte in die Runde. Bereits jetzt konnte er die Gesamtsituation gut einschätzen, sich jedoch in ihr Thema direkt einzumischen hielt er für unklug.

Out: Entschuldigt für den nur kleinen Post, aber es erfüllte seinen Zweck zum Auftauchen. Wollte euch nicht noch groß warten lassen.

Amaya Uchiha
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Re: See

Beitragvon Amaya Uchiha » Di 17. Dez 2013, 20:50

[align=justify]Kurz vermutete die schöne Uchiha das sie sich in einem sehr merkwürdigen Traum befand, oder gar in einem Genjutsu? Aber diese Gedanken verwarf sie gleich wieder, immerhin träumte sie so gut wie nie. Im Bereich Genjutsu konnte man ihr nichts vormachen, also musste sie sich der Tatsache stellen dass das hier alles Realität war. Hier standen wirklich zwei junge Männer die behaupteten ihre Brüder zu sein – absurd. Zumindest in ihren Augen. "Ich habe ihn nicht ermordet, sondern nur geholfen das er leichter sterben konnte." fuhr sie den älteren scharf an. "Und das ist der springende Punkt, es ist nur eine Geschichte. Keine Ahnung wer euch solche dämlichen und völlig abgedrehten Ideen in den Kopf gesetzt hat – aber ich kenne die Wahrheit!" beharrte die Schwarzhaarige stur. Langsam wurde es ihr hier wirklich zu bunt und vor allem zu langatmig. Aber immerhin das Wetter speilte für sie. Gewitter. Amaya war eine Frau die Blitze liebte, denn sie waren ihre stärkste Waffe. Nun zumindest eine davon, sie hatte ja noch ihre Augen und ihre Titt…ihr Clanerbe. Wieder fing ihr vermeintlich älterer Bruder an zu sprechen und sie lauschte. Sie schüttelte wieder den Kopf. Natürlich stimmte es das ihr Vater immer wieder weg war, als sie schon aus dem Dorf waren, doch immerhin musste er ja auch alles alleine regeln. "Er war nicht selbstsüchtig. Deijī hat er geliebt, aufrichtig. Sie war meine Schwester und nur wegen ihr hat er das Dorf verlassen. Er war keine Bestie!" klärte sie ihn auf, davon war sie ja auch überzeugt. Sie liebte ihren Vater und schob jeglichen Zweifel zur Seite.
Endlich stellte er sich auch vor, doch sagte ihr der Name Masaru rein gar nichts. Skeptisch hob die Uchiha eine Augenbraue. Nicht mal im Bingo Book hätte sie ihn groß gelesen, zumindest konnte sie sich daran nun nicht erinnern. Er schlug vor ins Uchiha Viertel zu fliegen. Yoru hatte den anderen jungen Uchiha am gehen gehindert und dieser schien kaum Angst vor dem Tier zu haben. Geschweige den Respekt. "Mir ist egal ob Amaya deine Schwester ist oder nicht. In meinen Augen bliebst du ein bedeutendes Nichts kleines Kerlchen und solltest du ihr jemals auch nur den Hauch eines Kummers bereiten dann reiß ich dich mit vergnügen in Stücke. Wenn du auch nur ansatzweiße glaubst deine kleinen Blitze seien mächtig kann ich nur lachen. Du hast ja keine Ahnung was sie kann." knurrte er ihm bösartig zu. Auch die Fledermaus war langsam angespannt. Er sah und hörte es nicht gerne dass man Amaya verletzte oder durcheinander brachte. Auch wenn sie keiner hier gut kannte so war es offensichtlich dass die Uchiha kurz davor war die Sache zu beenden. So oder so. Der Fürst der Dunkelheit kannte sie lange genug um zu merken wie es ihr ging, zu wissen was sie tun wollte. Es erschreckte ihn, aber nur kurz. Menschen sind so dumm…sie spüren alle dass sie ihnen überlegen ist und reizen es weiter aus. Was bringt es ihnen wenn sie letzten Endes sterben. Menschen können nicht einmal wahr und falsch auseinander halten. Er würde den Fuuma beschützen und wiederwillig auch den Anbu, auch wenn es ihm persönlich nichts ausmachen würde wenn er den einen oder anderen Kratzer abkriegen würde – oder ein Körperteil verlieren würde. Der junge Uchiha war von der Idee zum Viertel zu gehen nicht beeindruckt. Kaito hatte nun seine Anbu Kleidung an und ungläubig starrte Amaya ihn für einen Moment an. Was soll das den jetzt?! Kurz trafen sie seine Worte und so etwas wie eine spur von Verletzung traf sie. Was hatte sie schon erwartet. "Mach was du willst Anbu." kam es eiskalt von der schönen jungen Frau. Verachtung lag in ihrer Stimme und Yoru musste kurz grinsen. "Puppen sind zum denken so oder so nicht in der Lage." Er lehnte die Hilfe der Fledermaus ab, unklug. Aber der Fuuma ging brav zu Yoru welcher sich bereit machte zu fliehen. Sollte es so weit sein. "Keine Angst." sprach ihm das Tier kurz gut zu.
Sie blieb Masaru die Antwort mit dem Uchiha Viertel schuldig, sie wusste nicht genau was sie tun wollte. "Du scheinst weder stolz zu sein ein Uchiha zu sein noch scheint dir etwas an deiner Familie zu liegen." meinte sie mit einem Hauch von Bosheit. "Es wird ein kurzer Weg werden, sehr kurz. Glaub mir. Es gibt Mächte hier draußen ihr habt keine Ahnung. Ich weiß es nicht was es dir bringt, weil ich nicht weiß wer dir so etwas gesagt hat." meinte sie dann zu ihm, eigentlich nicht willig in gehen zu lassen. Allerdings bat er sie um Erlaubnis, er schien nun doch Angst zu haben. Doch kam es wieder einmal ganz anders. Kenji tauchte auf, nicht der richtige aber wohl einer seiner Körper. Verwirrt und überrascht blickte sie ihn an, ließ kurz alles beiseite was sonst gerade wichtig war. "Was ist passiert?" war das erste was sie sagte, doch fing der dann auch an zu sprechen. H..Hochzeit? Chinatsu etwa? Erwartungsvoll blickte Amaya der Reihe nach um, was würden die anderen davon halten? Shinji wollte ja gehen, sollte sie es zulassen? Wenn das alles die Wahrheit war…wollte sie es dann wirklich hören? Wollte sie das wissen…was war mit Masaru, würde er mitkommen? Sie nutzte die Gelegenheit um das ganze zu entschärfen. Und was war mit Kaito, wie würde er sich entscheiden, für Konoha oder Amaya? Als wäre nie etwas gewesen blickte sie zu Yoru. "Ich werde gehen. Seijitsu, kommst du mit?" auch die anderen sah sie erwartungsvoll an.

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Masaru
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Re: See

Beitragvon Masaru » So 22. Dez 2013, 19:34

Je weiter dieses Gespräch ging, desto mehr spitzte sich die Lage zu. Keiner wollte dem anderen wirklich auch nur ein Wort glauben und allmählich wurde es unruhig um Masaru. Ohne anzugeben könnte er jetzt auch großartige Dinge hervorbringen die er getan hat. Einen Jonin mit gefesselten Armen in mehrere Richtungen geteilt. Monatelang ohne auch nur den Hauch einer Chance auf ein bessere Leben überlebt. Lediglich alle paar Tage bekam er mal etwas zu essen und musste sich seinen Durst mit den krankesten Mitteln vertreiben. DAS sind Leistungen und nichts anderes. Dies jetzt jedoch an den Tag zu bringen war sowieso unnötig. Amaya würde ohnehin nur spöttisch reagieren. Genauso wie sie es auch gerade getan hat, als Masaru ihr aufwies, dass sie sich selbst total verquatscht hat. Sie würde sich keine Fehler eingestehen, soviel stand schonmal fest. Der beste Beweis war die Reaktion auf Masaru's Satz, sie hätte ihn umgebracht obwohl sie noch vorher gut von ihm redete. Masaru könnte mit nur einer kleinen Geschichtsstunde alle Fragen abwerfen, doch bis dato schien niemand bereit zu sein hier auch nur auf irgendwas einzugehen. Auch der andere Uchiha, welcher als einziger Dorfshinobi hier rumkrauchte war irgendwie nicht sonderlich begeistert und schien sich immer zu versuchen ins Gespräch mit einzubringen oder sonstigem. Mittels einer Technik würde er sich in seine "wahre" Gestalt kleiden. Er war also ein ANBU des Dorfes. "Uuund da haben wir den ersten Kandidaten. Ich hab ja gesagt, dass hier locker schon ANBU unterwegs sind." Meinte er lediglich sarkastisch zwischendurch. Doch dieses geile hitzige Gespräch, in welchem anscheinend Masaru noch den kühlsten Kopf hatte. Amaya wirkte, als würde ihr gleich Schaum aus dem Mund entweichen und Shinji wirkte auch übertrieben angespannt. Das erste richtige Familientreffen lief ziemlich gut! Das Gespräch zwischen Shinji und Amaya von vorher hatte mittlerweile immernoch einen großen Stellenwert, was dem jüngeren der Truppe ganz schön gegen den Strich ging. Er wollte irgendwann nur noch weg. Kaum verständlich! Es regnet doch nur stark und es grollen Donner durch die Gegend. Angenehmes Gefühl! Jedenfalls zog er letztlich von dannen und war sich seiner sicher. Er würde mal ein ganz großer werden. Mit Sicherheit würde er das, er hatte diese Verräter-Gene des Vaters in sich. Zwischen Amaya und Masaru sollte es jedoch noch etwas zu klären geben. Sie würde sich weiter davor drücken, mit Masaru die wahre Geschichte kennenzulernen. "Amaya. Wenn du dir deiner so sicher bist, dann verstehe ich deine Ablehnung nicht. Ich meine DU hast doch deiner Meinung nach hundertprozentig Recht. Es würde doch dann eigentlich eher in deinem Interesse liegen, mir ordentlich einen reinzuwürgen oder etwa nicht? Ich glaube eher, dass du vielleicht doch noch ein Fünkchen Unwissenheit in dir trägst und die Angst davor dich womöglich zu einem 'Nein' zwingt. Aber es soll in Ordnung sein, ich will dir ja auch nicht in deine Welt spucken, zumal ich erst seit zirka 5 Minuten für dich existiere." Kam es trocken aus ihm heraus. Just in diesem Moment tauchte wie aus dem Nichts eine weitere Person auf, die sich vorstellte und im gleichen Atemzug etwas von einer Hochzeit quatschte. Amaya sollte auf jeden Fall dabei sein, wie sie direkt bestätigte. Masaru winkte nur ab. "Naja gut. Dann eben nicht. Ihr macht das schon! Naja, wie man's macht, macht man es falsch. Beim nächsten mal schick ich vorher einen Brief Amaya. Immer schön locker bleiben! Ich geh jetzt los - muss da noch eben die Regierung stürzen. Bleibt frisch!" Seine gehobene Hand hielt er noch ein kurzes Stück und würde dann in einer Geste abwinken, die lediglich seine Enttäuschung signalisieren sollte, beziehungsweise ein Signal geben sollte, dass Amaya mehr oder minder in dieser Hinsicht ein hoffnungsloser Fall war. Für Masaru jedenfalls, gab es nun weitaus wichtigere Dinge als zu feiern. Er würde sich erst einmal was zu essen und eine Schlafmöglichkeit besorgen müssen. Bestenfalls im Dorf selbst. Wie er dort jedoch reinkommen soll, war noch Ungewiss. Vielleicht würde ja eine Kneipe oder derartiges geöffnet sein, in der er in Ruhe das tun konnte, was er am besten konnte. Leuten ihr Geld abziehen, essen und schlafen.


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Re: See

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 26. Dez 2013, 20:26

Es war als würde das Wetter den Druck verstärken, der Regen prasselte zur Erde, es war, als hätte man alle Tore aufgestoßen. Seijitsu merkte wie seine Kleider an ihm klebten, seine eh schon zierliche Gestalt nur noch mehr betont wurde. Der junge Fuuma fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Die Situation begann immer ernster zu werden. Das Gespräch wurde gefährlicher, in ihrer Not teilte die schöne Uchiha bei allen Seiten aus. Für Amaya musste alles wie ein Alptraum sein. Zumindest für mich wäre es ein Alptraum mit anzusehen, wie alles, woran man geglaubt hat nun wie einen Haufen Scherben vor sich zu haben. Ein wenig konnte der Blauhaarige es nachempfinden. Es erinnerte ihn an sich selbst, auch er hatte zusehen müssen, wie sein Leben wie eine Seifenblase zerplatzt war. Unterdessen hatte diese Kaito eine Schriftrolle herausgezogen und mehrere Fingerzeichen geformt. Plötzlich hatte er die Rüstung eines Anbus an. Will er Amaya etwas antun? Nein ich glaube nicht, sie ist stärker als er und er fürchtet sie. Es hatte seinen Vorteil als Unbeteiligter dabei zu sein. Man wurde auf der einen Seite nicht wirklich beachtet und auf der anderen Seite konnte man sich seine Gedanken über die hier Anwesenden machen. Gedanken, die er nie aussprechen würde, selbst wenn er plötzlich anfangen würde wie ein Wasserfall zu reden. Aufgrund der Situation war es sowieso besser nichts zu sagen. Amaya hatte antworten erwartet von den beiden anderen Uchiha. Der ältere Masaru hatte vorgeschlagen zum Uchiha Viertel zu gehen, außerdem verwickelte er Amaya in Wiedersprüche. Diese wollte trotz allem nicht, dass er und Kaito in die Sache hineingezogen wurden. Sie stellte sie unter den Schutz von Yoru, der riesigen Fledermaus der weiblichen Uchiha. Als der junge Fuuma zu ihr ging, sprach ihn Kaito an, meinte, dass er ruhig das Angebot annehmen solle, dass Konoha vielleicht schon hinter dem jungen Uchiha her war. Seijitsu schenkte dem Anbu einen verständnislosen Blick. Er fand das nicht sehr lustig. Doch schon verließ Shinji den Ort, da er wirklich keine Lust auf eine Begegnung mit der Anbu machen wollte. Unterdessen landete Yoru bei dem blauhaarigen Fuuma und sprach ihm gut zu. Das riesige Tier war freundlich zu ihm und schaffte es Seijitsu ein leichtes Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, bevor es wieder einem ernsten Gesichtsausdruck wich. Ein Mann war aufgetaucht. Ein merkwürdiger Mann, er wirkte recht jung, wahrscheinlich war er im gleichen Alter wie er. Und dennoch schien irgendetwas nicht zu stimmen mit dem Mann, der sich als Jitsukawa Kenji vorstellte und der Anführer einer Organisation mit Namen Tenchi war. Seijitsu hatte noch nie davon gehört, hörte aber weiterhin zu. Eine Hochzeit? Das klingt ja spannend und ist sicher schön, doch ich weiß nich, soll ich wirklich mitkommen? Seijitsu sah sich nach den Reaktionen der anderen Anwesenden um. Masaru wollte nicht dorthin und verließ ebenfalls das Geschehen wie sein jüngerer Bruder kurz davor. Doch zu seiner Überraschung fragte Amaya ihn ob er denn nicht mitkommen wolle. Ausgerechnet er. Der Fuuma bekam große Augen und er spürte wie es ihm ganz ums Herz wurde. Schließlich nickte er begeistert, freute sich mitkommen zu dürfen. Dann wandte er seinem Blick zu Kaito, würde er auch mitkommen?
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