Wanderpfad im Wald

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
Tsubaki
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Tsubaki » Di 17. Jan 2012, 13:36

Tsubaki kam sich so dumm vor als sie so dahergeredet hatte. Ihr war das ja so peinlich gewesen. Doch Tetsuya hatte das nichts ausgemacht, im Gegenteil. Er war ja so verständnisvoll, das verblüffte die Chuunin sehr. Er schien ein wirklich sehr toleranter Mensch zu sein. Auch als sie sich entschuldigte für ihre Unwissenheit und für ihr Gestammel lobte er sie sogar für das was sie bisher getan hatte. Er sagte zu ihr das sie bisher eine eine gute Teamführerin abgegeben hatte. Das brachte sie regelrecht zum strahlen, dabei stand sie die ganze Zeit unter einen so inneren Druck, ob sie denn auch alles richtig gemacht hatte. Diese Bestättigung von jemand anderen nahm er sehr viel an dieser ungeheuren mentalen Anspannung und ließ sie aufatmen. Wenn Tetsuya das sagte dann musste es ja auch stimmen, er war immerhin mit einer der erfahrensten Personen unter den Chuunin. Von daher konnte man sich auf sein Wort wohl verlassen. "Danke Tetsuya-kun. Es freut mich sehr das du das so siehst.", und es freute sie wirklich, das sollte man ihr ansehen. Unbewusst wanderte ihr Blick in Tenjos Richtung, doch sah sie ihn nicht wirklich an. Innerlich fragte sie sich wohl was er darüber dachte, ob er es genauso dachte. Denn auch wenn sie es im Moment nicht zugeben würde, die Meihung und Gedanken von Tenjo interessierte sie schon sehr. Sie sah aber wieder auf die Straße, immerhin würden sie bald ihr Ziel erreicht haben. Und doch... schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. "Was ist nur los mit mir... was denkt er nur?", so allmählig machte es sie verrückt. Sie müsste das sobald wie möglich aus der Welt schaffen. Sie bemerkte die Worte von Tetsuya der auf Tenjos Sensor-Fähigkeit anspielte. Tenjo selbst meinte das das keine große Sache sei, dabei sollte er doch selbst wissen wie wichtig und vor allem nützlich diese Art von Fähigkeit war. Auf diese Weise konnten sie auf den Weg nicht überrascht werden, sofern Tenjo seine Fähigkeit gut im Blick hatte und sich nicht ablenken ließ. Tsubakis Aufmerksamkeit wurde auch immer wieder aus dem Konzept gebracht, aber ein Mensch kann sich maximal nur 20 Minuten konzentrieren, danach schwächelt jeder was die Konzentration betrifft. Sie überlegte wie man sich wohl eine sensorisce Gabe antrainieren konnte, oder wird man damit vielleicht geboren? Tenjo meinte das er sie nur durch Training erlang hatte. Aber es gab auch natürliche Sensor-Shinobi die beispielsweise die Aburame oder die Inuzuka. Tenjo hingegen hat gelernt wie ein Sensor-Modull Chakrafrequenzen wahrzunehmen und das über weite Entfernungen. Als sie so darüber nachdachte kamen sie zum eigentlichen Thema zurück. Es ging um Masaru Nakamura. Tenjo malte sich aus was alles passiert sein könnte mit dem Jounin, was Tsubaki sehr unverschämt fand. Doch Tetsuya meinte darauf das es in orndung sei. Auch schlug er vor das Thema nicht weiter zu vertiefen. Tsubaki sah Tetsuya fragend an, nickte aber nur bestättigend. Sie würde es nicht weiter ansprechen. Da fiel ihr ein das Tenjo auch teilweise die Persöhnlichkeit oder den Gemütszustand von Menschen spüren konnte die in seiner unmittelbaren Umgebung standen. "Vielleicht hat Tenjo gespürt das sich Tetsuya-kun Sorgen um seinen Lehrer gemacht hat. In dem Fall war ich wohl die, die sich unverschämt benommen hatte... verdammt.", Tsubaki war sehr selbstkritisch und gab sich sofort selbst die Schuld, eine Angewohnheit die sie schon immer an sich hatte. Sie bekam kaum mit wie Tenjo weiter über seinen Sensei Takamaru redete. Es ging bei dem Thema um die Art und Weise wie Tenjo den Jounin dazu zwang ihn als Schüler zu akzeptieren. Etwas grob und eigensinnig wie Tsubaki fand, aber so war Tenjo nunmal und dafür mochte sie ihn auch eigentlich, weil er so untypisch für einen Senju war. Aber jetzt sah sie nur seine Fehler dabei. Doch Tetsuya sah das anders. Er meinte das es schon so richtig gewesen ist wie er gehandelt hatte. Vielleicht würde Tenjo sogar mal ein Held sein wenn er genug trainieren würde. Tsubaki musste bei dem Kommentar kichern. Tenjo war gut, ohne Frage, aber ein Held? Nicht das er dann auch noch arrogant werden würde. Aber Tenjo fand es genauso unrealistisch und machte sich selbst über sich lustig. Dabei erwähnte er seine kleine Schwester. Stimmt, Tenjo hatte ja eine Schwester mit dem Mokuton-Erbe. Eine sehr talentiere Chuunin. Aber das kommentierte Tsubaki nicht, das ging sie nichts an. Dann kam es wieder zu dem beliebten Thema Kuchiyose, wobei Tetsuya immer noch nicht verraten wollte was er denn nun genau hatte. Als er von Reptilien sprach sprach Tenjo genau das aus was sie dachte. Fliegende Reptilien? "Drachen etwa?", sie sprach es nicht aus, Tenjo würde es siche raussprechen doch kam es nicht dazu. Er hielt inne und sein Blick wurde ernst. Was war denn auf einmal los? Seine Stimme klang vorsichtig und mahnend. Er sagte das sie nicht alleine waren, auf beiden Seiten befanden sich eventuelle Angreifer. Sein Spürsinn machte sich bezahlt. Mit seinen Fingern deutete er an das es drei auf jeder Seite waren. Tsubaki sah ihn an und nickte bestättigend. Sie konzentrierte sich wieder auf den Weg so als wäre nichts gewesen. "Also gut Jungs. So wie wir es besprochen haben.", und dann ging es schon los. Sechs Gestalten, die wie Zivilisten aussahen stürmten bewaffnet von beiden Seiten auf die drei. Sie riefen irgendwas von wegen das ist ein Überfall , doch Tsubaki hörte nicht zu, sie war schon in Kampfbereitschaft. Die Kyori sprang mit einem Satz in die Luft und vollführte eine Art Schraube in der Luft. Diese diente dazu das man nicht erkennen konnte das sie mithilfe ihres Kinzokuton Shuriken in ihren Händen erschuff und in die Richtung beider Dreier-Gruppen warf. die Shuriken dienten dazu um die Angreifer eventuell zu verletzen und außerdem gab es ihr Zeit während ihrer Landung Fingerzeichen für ihr Jutsu zu formen. Sie landete mit ihren Chuunin-Kollegen Rücken an Rücken, in ihrer besprochenen Formation, bereit ihre Feinde abzufangen. Es waren sechs Angreifer, davon war mindestens eine weiblich. Unter ihnen waren drei Nuke, der Rest waren einfache Räuber die gut mit Waffen umgehen konnten. Dann benutzte sie das Kinzokuton: Kinhoru um mehrere Matallklumpen um sich zu erschaffen die sie auf die linke Gruppe abfeuerte. Der eine Räuber, mit einem Schwert bewaffnet, wurde von den Metallklumpen getroffen, die anderen beiden konnten ausweichen. Der Eine von ihnen rannte direkt auf Tsubaki zu und attackierte sie mit je einem Messer in jeder Hand. Tsubaki zog ihr eigenes Kurzschwert und parierte den ersten Angriff. Sie musste ihn schnell ausschalten damit sie die anderen mit ihren Kinzokuton unterstützen konnte. Jetzt im Moment lieferte sie sich ein Taijutsugefecht mit Waffen mit den einen Angreifer. Er war sehr geschickt und ihr im Bereich Waffenbewandtheit eindeutig überlegen. Daher nutzte sie ihr Kekkei Genkai und urplötzlich schoss die Klinge in die Länge und verwunderte ihren Angreifer an der Schulter. Dann schrumpfte die Klinge wieder auf ihre ursprüngliche Größe zusammen. Der Kampf hatte begonnen. Wie es den beiden Jungs wohl erging?

Verwendete NPC: Hoshoku-Sha ("Laubräuber")

Name: Kinzokuton: Buki („Stahlfreisetzung: Waffe“)
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: B-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Gering - Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakra 4
Beschreibung: Das Buki ist eine einfache Technik bei der der Anwender sich schnell stählerne Waffen erschaffen kann, um diese dann für weitere Techniken oder Taijutsuangriffe zu verwenden. Die mit dieser Technik erschaffenen Waffen sind natürlich chakraleitend, gleichzeitig benötigt der Anwender keine Fingerzeichen, da er das Kinzokutonchakra schnell an seiner Handfläche austreten lässt. Je nach Chakraverbrauch sind unterschiedlch große Waffen möglich.
  • Sehr Gering: Kunai, Shuriken
  • Gering: Wakizashi, Katana
  • Mittel: Naginata, Nodachi

Name: Kinzokuton: Kinhoru („Stahlfreisetzung: Metallwurf“)
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: C-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 3
Beschreibung: Bei diesem Jutsu erschafft der Anwender viele Metallklumpen um sich herum, die er zum Schweben bringt. Diese Metallklumpen fliegen auf ein mentales Signal des Anwenders auf den Gegner zu. Die Metallklumpen besitzen je nach Chakrakontrolle eine unterschiedliche Geschwindigkeit und jeder fügt bei einem Treffer eine leichte Prellung zu. Alternativ kann man seine Hand auch auf schon vorhandenes Metall halten, und so den Chakraverbrauch auf „Gering“ reduzieren. Die Geschwindigkeit der Metallklumpen ist mit Geschwindigkeit 5 anzunehmen, Trefferauswirkungen sind wie die des Suna Shigure.

Name: Kinzokuton: Sheipu („Stahlfreisetzung: Formen“)
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: B-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering – Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakra 5
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eines der vielfältigsten im gesamten Kyoriclan. Hierbei muss der Anwender einen metallenen Gegenstand berühren um diesen beliebig zu verformen. Diese Verformung geht so schnell vonstatten, dass man mit diesem Jutsu ein Katana in dem Augenblick, indem es auf die Haut trifft, sofort stumpf machen kann. Keine Fingerzeichen benötigt.


Verwendete Ausrüstung:

Bild
>
Kinzoku-Tanto
Dabei handelt es sich um ein spezielles Kurzschwert. Tsubaki hat diese Klinge ursprünglich für einen sehr guten Freund als Geschenk gefertigt. Später hat sie davon auf dessen Wunsch auch eines für sich angefertigt. Also gibt es davon insgesamt nur zwei Exemplare, das ihres Freundes und ihr eigenes. Sie hat es durch ihre Fähigkeiten durch das Kinzokuton geschmiedet. Die Klinge an sich ist sehr stabil und sehr scharf. Allerdings ist anzumerken das die Klinge des ersten Schwertes, also des Exemplares von Tsubakis Freund, in einem Kampf zerbrochen ist. Aber die Klinge wurde durch Tsubaki neu geschmiedet. Die Klinge ist chakraleitend und der Griff ist mit einer blauen Umwichelung umgeben. An dem Schnittblatt befindet sich kein Tsuba. Auch wenn es sich hierbei nicht um eine besondere Waffe handelt, ist sie doch sehr wertvoll für Tsubaki selbst. deswegen trägt sie dieses Tanto immer bei sich. Nur der Anwender kann den Gegenstand mithilfe des Kinzokuton manupulieren, zumindest wenn sich sein Chakra in der Waffe befindet. Ist dies nicht der Fall können auch andere mithilfe des Kinzokuton Einfluss auf die Waffe nehmen. Aber solange das Chakra des Gegners nicht in die Waffe geleitet wird, ist diese Waffe immun gegen fremde Kinzokuton-Anwendung. Erfundener Gegenstand

Kato Tetsuya
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Kato Tetsuya » Sa 21. Jan 2012, 00:28

Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde die Gruppierung endlich die Grenze zu Yugakure erreichen. Die Drei lagen gut in der Zeit. Bisher schien es keine Probleme zu geben, die Zeitforderung des Hokage nicht zu erfüllen, doch wer könnte wissen, was die drei noch alles erwarten würde. Je näher sie der Grenze kamen, desto "gefährlicher" wurde es. Die Umgebung von Konohagakure war gut gesichert worden, von gut ausgebildeten Shinobi und Anbu. Dieser Schutz ging allerdings allmählich verloren. Dieser Abschnitt des Weges stellte die größte Chance für einen Überfall oder einen Angriff durch Banditen oder Nukenin dar. Eine strategisch wichtige Rolle würde Tenjo spielen, er könnte vorab feststellen, wann sich Angreifer näherten.

Das Thema, bezüglich Sensei, war abgehakt. Somit verblieb das Thema Kuchiyose. Bevor Tetsuya allerdings eine nähere Definition seiner Vertragspartner abgab, stellte er eine These auf. Er behauptete, dass Tenjo eines Tages ein Held von Konohagakure sein könnte. Dieser lachte jedoch nur und schien es nicht ernst zu nehmen. Es erstaunte den Kato, wie wenig Vertrauen Tenjo in sich selbst hatte. Er war ein Shinobi, der mit einer mächtigen Fähigkeiten geboren wurde. Der Fähigkeit des zweiten Hokage. Zudem hat er es geschafft sich die Fähigkeiten eines Sensor-Ninjas anzueignen und hat diese bereits in jungen Jahren gemeistert. Noch dazu kommt, dass er offenbar auch im Schwertkampf begabt ist. Er besaß viel Potential. Konnte er es etwa nicht erkennen? "Tenjo. Du solltest mehr in deine Fähigkeiten vertrauen. Wenn dir dieses Unterfangen nicht gelingt, so habe ich mich, bezüglich meiner Aussage, dass du eines Tages ein Held bist, wohl getäuscht. Vertraue in deine Fähigkeiten und glaube an deine eigene Stärke," lehrte der Kato den Senju. Zwar wusste Tetsuya nicht, ob er sich diese Worte zu Herzen nehmen würde, doch wollte er sich, dieses Misstrauen in sich selbst, nicht weiter mit anschauen. Seine eigenen Worte waren vielleicht ein wenig hoch gegriffen, doch war er sich sicher, dass Tenjo den Grundgedanken verstehen würde.

Das Thema Kuchiyose war schnell abgehakt. Die beiden hätten ab diesem Moment eine ungefähre Vorstellung. Vielleicht hatten sie bereits erkannt, dass Tetsuya auf Drachen angespielt hatte, doch ob sie dem Glauben schenkten, das war eine andere Sache. Vor allem, weil Drachen auch in der Shinobi Welt weitläufig nur durch Legenden bekannt sind.

Während Tsubaki eine excellente Luftschraube vollführte, flüsterte Tetsuya noch etwas, jedoch an keinen der beiden gerichtet. "Mugen, vertrauen wir in unsere Bindung." In diesem Moment zog Tetsuya sein Schwert Mugen aus der Schwertscheide. Er war bereit. Nachdem Tsubaki einige Shuriken geworfen hatte, bildeten die drei eine Rücken an Rücken Formation. Doch dies wäre nicht von langer Dauer. Tsubaki kümmerte sich geschickt um die Angreifer hinter ihm. Auf ihn selbst stürmten ebenfalls drei Angreifer zu. Er wusste nicht, wie talentiert jene im Genjutsu waren, doch bei Banditen vermutete er keine herausragenden Talente. Die drei Angreifer hatten längst das Schwert von Tetsuya erblickt. Die Zeit war gekommen, ein paar Illusion zu nutzen. Gensobunshin no Jutsu ("Technik der Illusionsdoppelgänger") und So fern, so nah waren die Illusion, welche Tetsuya auf drei Angreifer einsetzte. Bevor er sich selbst in Bewegung versetzte, sagte er etwas zu Tenjo: "Nähere dich dem rechte Feind auf meiner Seite. Er wird früher sein Hieb einsetzen, nutze diese Chance. Kümmer dich danach wieder um unsere Defensive." Tetsuya hatte eine Illusion auf den rechten Nukenin eingesetzt, wodurch er das Gefühl hatte, dass seine Feinde viel näher wären, als sie in Wirklichkeit waren. Daher würde er früher zuschlagen.
Tetsuya selbst würde sich um die restlichen beiden kümmern. Er hatte die Entfernung zu den beiden Angreifern, in einer Illusion, vergrößert. Somit war der Rest einfach. Er hatte die Doppelgänger kreisförmig um seine beiden Widersacher platziert und nahm selbst den achten Platz ein, um den Kreis zu vervollständigen. "Es sind einfache Doppelgänger. Wir schalten sie nacheinander aus. Vernachlässige deine Deckung nicht," kommunizierten die Banditen/Nukenin. Allerdings hatten sie nicht mit der Illusion gerechnet. Tetsuya war zuerst einige Shuriken. Der Gegner würde jedoch denken, dass Tetsuya daneben werfen würde, weil sich Tetsuya noch immer weiter weg, als in der Realität empfand. Dass er allerdings in einigen Sekunden drei Shuriken in seinen Kopf bekommen würde, wusste er "noch" nicht. Den anderen Feind schaltete der Kato einfach mit dem Schwert aus. Er näherte sich in einem Zick-Zack Muster dem Feind. In der Illusion jedoch war Tetsuya von seinem Feind noch immer ein paar Meter entfernt, in der Realität stand er aber bereits vor ihm und zerteilte ihn diagonal. Im gleichen Moment wurde der andere Widersacher, welcher noch immer einen Doppelgänger angreifen wollte, von den Shuriken getroffen.

Jetzt würde sich Tetsuya seinen Verbündeten widmen und richtete erstmal seinen Blick zu beiden, um zu sehen, wie es ihnen im Kampf erging.

    Selbsterfundene Jutsuliste
    Name: Gensobunshin no Jutsu ("Technik der Illusionsdoppelgänger")
    Jutsuart: Genjutsu
    Rang: E-Rang
    Element: -
    Reichweite: Nah-Mittel
    Chakraverbrauch: Gering
    Voraussetzung: Genjutsu 1
    Beschreibung: Dieses Genjutsu ist die Genjutsuvariante der Akademietechnik Bunshin no Jutsu. Hierbei wird dem Gegner vorgegaukelt, dass der Anwender bis zu 7 Doppelgänger erschafft. Im Gegensatz zu den normalen Doppelgängern, verpuffen die Doppelgänger nicht wenn man sie berührt, sondern man kann einfach durch sie hindurchlaufen. Daher können die Doppelgänger auch keinen Schaden anrichten, und dienen nur zur Verwirrung des Gegners. Um es auszuführen muss man entweder 2 Fingerzeichen formen, oder der Gegner muss den Anwender sehen.

    Selbsterfundene Jutsuliste
    Name: So fern, so nah
    Jutsuart: Genjutsu
    Rang: D-Rang
    Element: -
    Reichweite: Nah-Fern
    Chakraverbrauch: Gering
    Voraussetzung: Genjutsu 2
    Beschreibung: Der Anwender täuscht das Auge des Gegners. Durch dieses Genjutsu kann der Gegner die Distanz zum Gegner schlechter einschätzen, und desshalb er ihm viel näher oder auch ferner. Wenn er fast vor dem Anwender steht, glaubt der Gegner, dass dieser noch fast 5 Meter wegsteht beispielsweise. Bei diesem Jutsu wird als Medium die Sicht vom Gegner zum Anwender genutzt.

Tenjo Senju
Im Besitzt: Locked

Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Tenjo Senju » So 22. Jan 2012, 13:16

Tetsuya legte Tenjo ans Herz das er mehr Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten haben sollte. Das war leichter gesagt als getan. Das Problem war das Tenjos Selbstvertrauen seit dem Angriff auf Konoha sehr angekratzt war. Er konnte nichts tun, er konnte seiner Aufgabe Riri zu beschützen nicht nachkommen. Wenn Kira nicht gewesen wäre, wer weiß schon wie es sonst für das arme Mädchen ausgegangen wäre... Und er wurde von einen Genin fast umgebracht. Jedem Chuunin würde das aus der Fassung bringen wenn man plötzlich keine Chance mehr gegen einen viel jüngeren und theoretisch schwächeren Gegner verliert und dabei fast sein Leben verliert. Tetsuya konnte das nicht wissen, aber seitdem zweifelte Tenjo sehr an seinen Fähigkeiten. Tenjo sah Tetsuya neutral an, der Chuunin-Kollege wusste nicht wie es dem Senju innerlich ging. Dennoch... war er von dem Helden-Niveau noch weit entfernt. "Wenn du meinst, Tetsuya...", entgegnete er nur. Dann aber ging der ernst der Mission los. Denn es kam zum Angriff. Es waren sechs Mann, allesamt bewaffnet. Tsubaki kündigte sofort die Formation an die sie vorhin besprochen hatten. Tenjo sah die Angreifer von beiden Seiten heranstürmen. Eine Hand legte er an sein Schwert und stellte sich mit den Rücken zu seinen beiden Teamkollegen. Tsubaki handelte als Teamleiterin sofort und vollführte eine sehr elegante Schraube in der Luft. Tenjo sah ihr kurz hinterher bevor er sich wieder dem eigentlichen Geschehen wiedmete. Er hatte Tsubaki noch nie wirklich kämpfen sehen, nun würde sich zeigen wie gut ihr Kinzokuton wirklich war. "Sehr elegant.", dachte Tenjo und schmunzelte als er das Mädchen so beobachtete. Sie wendete ihr Element hervorragend an und bewährte sich im Nahkampf. Tetsuya stand mit ihm Rücken an Rücken und sagte etwas zu ihm. Er sprach den rechten Angreifer an, das dieser zuerst zuschlagen würde. Tetsuya hatte ja gesagt das er ein Genjutsu-Anwender sei, offenbar manipulierte er die Angreifer. Das machte es Tenjo wesentlich einfacher. "Verstanden.", und dann ging es los. Tetsuya und Tenjo bewegten sich aneinander vorbei um die Position zu wechseln so das Tenjo auf den Bandit eingehen konnte den Tetsuya angedeutet hatte. Dank seiner Sensir-Fähigkeit wusste er wo sich jeder befand und da sie in unmittelbarer Nähe waren konnte er jeder ihrer Bewegungen mehr oder weniger vorhersehen. Der eine Bandit war mit einem Speer bewaffnet und schlug wie vorhergesagt eher zu. Das war seine Chance. In Kämpfen war Tenjo immer sehr konzentriert und wirkte meist sogar sehr teilnahmslos und emotionslos. Tenjo würde nun sein spezielles und selbstentwickeltes Kenjutsu benutzen. Dazu zog er sein Schwert aus der Scheide und nutze den Schwung um den Speer an sich vorbeigleiten zu lassen so das der Angriff ins Leere ging. Tenjo blieb unverändert, seine Technik Sententeki sollte die Philosophie des Wassers wiederspiegeln. Wenn man ihn angreift war es so als würde man einen Stein ins Wasser werfen. Wellen würden entstehen und das Geschehen weiterleiten. Der Bandit richtete sich neu aus und stach erneut nach ihm. Tenjo schien sich so unglaublich langsam zu bewegen, doch das täsuchte. Seine Bewegungen waren fließend wie ein Fluss oder ein Strom, der hinaus in das Meer fließen würde. Wieder glitt der Speer fast ohne Kontakt an ihm vorbei, doch diesmal hatte er sein Schwert senkrecht nach unten ausgerichtet und zog es nach oben gegen den Hals des Banditen. Doch nicht mit der Klinge voran, sondern mit dem Klingenrücken. Die stumpfe Seite schlug gegen den Hals des Nuke und er wurde von den Füßen zu reißen. Dieser landete ein Stück von ihm weg und sofort griff der nächste Bandit Tenjo von hinten an. Es war einer der Banditen die Tsubakis Metallwurf entgegen waren. "Und noch einmal.", murmmelte er und wieder benutzte er sein Sententeki um den Messerangriff des Banditen weiter zu leiten. Er stellte diesem Angreifer ein Bein so das dieser auf in die Richtung des ersten Angreifers geworfen wurde. Tenjo machte eigentlich nichts anderes als die Angriffe weiter zu leiten und sie in das Nichts zu führen. Am Ende wurden seine Gegner nur duch ihre eigene Stärke zu Fall gebracht. Nun hatte er die beiden Banditen gegen sich, der mit dem Speer und der andere mit dem Messer. Beide waren wieder aufgestanden. Auch wenn Tenjo Tetsuya und Tsubaki nicht sehen konnte spürte er das sie die Oberhand im Moment hatten. Also konnte er sich auf die beiden konzentrieren die ihn nun ziemlich sauer ansahen. "Egal wie oft ihr mich angreift, ihr werdet euch dadurch nur selbst zu Fall bringen. Gebt auf.", sagte er den beiden Räubern. Einer der Banditen die sich mit Tsubaki und Tetsuya befasst riefen den beiden etwas zu. "Führt einen flächendeckenden Angriff aus, erwischt sie alle auf einmal.", also sollten sie nun ein anderes Manöver ausführen. Die beiden Banditen warfen ihre Waffen beiseite und fingen an Fingerzeichen zu formen. Tenjo blieb nach wie vor ruhig und sah sich an was die beiden da versuchten. "Verstehe, also sind einige von ihnen abtrünnige Shinobi.", und dann sah er auch schon das Ergebnis der Fingerzeichen. Beide feuerten je eine große Feuerkugel aus ihren Mündern die sich verbanden zu einem großen Flammengeschoss. Tenjo spürte die anfliegende Wärme auf seiner Haut. Er wusste natürlich was er zu tun hatte. Tenjo warf sein Schwert mit einer leichten Handbewegung nach oben und schlug seine Handflächen zusammen. Eine große Menge pures blaues Chakra trat aus seinem Körper aus. Und aus der schimmernden blauen Energie schien nun Wasser zu entstehen. Und ehe man es sich versah umgab die ganze Umgebung eine gewaltige Wassermenge, als wäre Wasser welches sich schwebend in der Luft verteilte. Dann formte Tenjo rasend schnell Fingerzeichen um sein Jutsu anzuwenden und sofort sammelte sich das Wasser rasendschnell um ihn und bildete eine Barriere die zum Schutz für ihn und seine Kollegen diente. Das Flammengeschoss prallte gegen die Wasserwand, aber jeder Genin weiß das Suiton das Katon immer haushoch schlägt. Auch wenn es zwei Flammenkugeln waren kammen sie nicht einmal ansatzweise durch. "Naja soviel dazu. Dann werd ich mal mein neues Jutsu ausprobieren.", dachte er und fing ohne weiteres ein Schwert wieder auf was er vorhin in die Luft geworfen hatte. Er richtete seine Hand auf die beiden Banditen deren Angriff nun gescheitert war. Aus der Wasserbarriere schoss eine starke Strömung heraus die die beiden Räuber unter einer Welle begrub und sie somit ausschaltete. Doch selbst nach dem Angriff bewegten sie sich immer noch und waren dabei wieder aufzustehen. Tenjo fasste sich an den Hinterkopf und kratzte sich. "Herje, ganz schön zäh. Tsubaki!", er rief Tsubaki zu um ihr zu deuten das die beiden ihr gehörten. Sie durfte mittlerweise mit ihren Gegnern fertig sein. Tetsuya hatte einen seiner Gegner auch schon getötet. Tenjo selbst zog sein Schwert wieder aus den Boden und achtete nun darauf erneut den beiden Deckung zu geben wenn es wieder zu großen Angriffen kam. Einiges von dem Wasser befand sich immer noch um ihn in der Luft, für den Fall.

Verwendete NPC: Hoshoku-Sha

Selbsterfunden
Name: Sententeki (Eintausend Regentropfen)
Jutsuart: Kenjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Taijutsu 1, Schwert
Beschreibung: Dies ist ein Schwertstil, den Tenjo selbst entwickelt hat. Er hat es das Sententeki genannt. Das Prinzip ist einfach erklärt, Verteidigung ist der beste Angriff. Wasser, die Grundlage des Suiton, war schon immer ausschlaggebend für seine enorme Defensive. Dieser Stil setzt es am besten um, als Leiter nutzt es das Schwert. Der Anwender nimmt dabei eine beliebige Haltung ein, grundsätzlich bleibt das Schwert locker gehalten in der Hand. Dabei kann es mit einer oder mit beiden Händen geführt werden. Man bleibt immer in einer defensiven Haltung und ist der Reagierende auf den Angriff. Man leitet die Angriffe ab und lässt sie ins Leere laufen, es wirkt wie als würden Wellen gegen Felsen brechen und nicht weiter vorankommen. So funktioniert der Stil. Ein gutes Auge und gute Reaktionszeit sind bedingt um diesen Stil gut umzusetzten. Er eignet sich gut im Kampf Mann gegen Mann, gegen mehrere Gegner wird es schwieriger. Hierbei ist zu bedenken das dies nur die Grundlage der ganzen Kunst ist.

Selbsterfunden
Name: Sententeki: Suisuberi (Eintausend Regentropfen: Gleitendes Wasser)
Jutsuart: Kenjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Taijutsu 2, Schwert
Beschreibung: Dies ist eine Technik des Santenteki welche von Tenjo entwickelt wurde. Dabei vollführt der Anwender eine Parade mit dem Schwert wenn der Gegner ihn im Nahkampf angreift. Dabei leitet der Anwender den Angriff des Gegners so weiter das dessen Attacke ins Leere läuft und er durch seine eigene Kraft zu Fall gebracht wird. Das Timing und die Technik sind dabei entscheidend. Ein guter Schwertkämpfer kann somit mehrere Gegner immer wieder aufs Kreuz legen ohne diese zu verletzten.

[jutsu]Suiton: Suijinheki[/jutsu]

[jutsu]Suiton: Suishōha[/jutsu]


Musashi
Es ist zunächst mal aus sehr stabilen Tamahagane-Stahl geschmiedet worden. Es ist also sehr stabil und dennoch flexibel. Zudem ist es auch noch chakraleitend. Erfundener Gegenstand

Tsubaki
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Tsubaki » So 22. Jan 2012, 16:07

Sie waren nun wirklich mitten im Gefecht. Tsubakis erstes Manöver hatte den Kampf eröffnet, mehr oder weniger. Sie selbst befand sich in einem Zweikampf mit dem einen Bandit der immer wieder ein Schwert nach ihr schwang. Sie selbst war mit ihren Tanto bewaffnet, welches sie damals selbst durch ihr Kekkei Genkai angefertigt hatte. Durch ihre Beherrschung des Kinzokuton konnte sie die Klinge schlagartig verlängern und ihren Gegner überraschen. Das Ergebnis war das ihr Gegner nun an der Schulter eine Schnittwunde erlitten hatte, doch stachelte ihn das nur umso mehr an. Laut brüllend stürmte er auf die junge Konuichi zu und hieb mit seinem Schwert nach ihr. Tsubaki druckte sich knapp unter dem Angriff hinweg und führte aus der Deckung einen Drehtritt aus um ihren Gegner die Beine wegzufegen. Ihr Angreifer fiel zu Boden, doch bevor Tsubaki ihr den Rest geben konnte wurde sie von hinten angegriffen. Es war der Nuke denn sie vorhin mit ihren Metallklumpel erwischt hatte. Er war wieder aufgestanden und hiel mit einer Axt nach ihr. Tsubaki drehte ihr Kurzschwert so das es nach hinten gerichtet war und zu Boden zeigte. Dann benutzte sie wieder ihr Kinzokuton: Sheipu um die Klinge in die Länge schiessen zu lassen. Die Klinge traf in den Boden und drückte sie in die Luft und somit außerhalb des Angriffes ihres Gegners. Im Grunde hat sie ihr Jutsu benutzt um ihre eigene Waffe zu einer Art Sprungbrett werden zu lassen. Tsubaki landete auf ihren Füßen und formte ein weiteres Jutsu. Vor ihr sammelte sich Stahl und bildete eine Gestalt. Die Konturen waren geschwungen, der Körperbau war kräftig und das Wesen war Tierisch. Ein lautes Gebrüll entging dem Wesen, scharfe Krallen und ein peitschender Schwanz. Und spätestens an den schwarzen Streifen auf dem stahlgrauen Fell oder in dem Fall der Legierung sollte man erkannt haben das Tsubaki ohne weiteres einen stolzen Tiger erschaffen hat. Er wirkte so lebensecht, so real und so animalisch, dennoch bestand er aus Stahl. Sofort sprang das Tier los und riss den Banditen mit der Axt ohne weiteres um. Damit war dieser Bandit wohl erledigt. Ihr erster Angriffer visierte sie wieder an und stürmte auf sie zu. Tsubaki war in der Regel keine kaltblütige Shinobi doch ihr Element war der Stahl, ein Element welches im Gegensatz zu dem lebensbringenden Mokuton den sicheren Tod bringen können. Und das würde sie diesem Narr demonstrieren. "Du willst sterben?", fragte sie ihn. Sie spielte nur die eiskalte Shinobi, so war nicht wirklich. Doch der Bandit griff immer noch an. Tsubaki wich ohne großen Aufwand zur Seite aus und griff an die Klinge des Schwertes von dem Nuke. "Dann vergehe an deiner eigenen Dummheit. Sheipu!", dann wurde der Stahl von dem Schwert lebendig und gehorchte ihren Willen. Die Klinge wandte sich wie eine Schlange um den Körper des Banditen und schnitt ihn an mehreren Stellen ins Fleisch. Unter Schmerzen ging der Nuke zugrunde, aber war er noch am Leben. Es war nicht ihre Absicht ihn zu töten. Genauso wie der Kerl der von ihrem Tiger umgerissen wurde, er wurde lediglich ohnmächtig geschlagen. Dann sah sie wie Tetsuya seine beiden Angreifer ohne Probleme überwältigte. Er benutzte Genjutsu, da war der Aufwand wesentlich geringer als der von ihr. Tsubaki hatte ihm gegensatz zu Tetsuya ein wahres Spektakel ihrer Fähigkeiten hingelegt. Dann sah sie zu Tenjo wie er mit seinem Kenjutsu die beiden anderen banditen, welche wohl die letzten waren, ohne Probleme vor sich her trieb. Und dann gab der Senju eine Demonstration seiner Kräfte. Aus seinem Körper schoss übermäßig viel Chakra welches sich sogleich in Wasser verwandelte. Tsubaki sah sich um, wie konnte er so viel Wasser durch bloße Chakrakonzentration erschaffen. "Unglaublich...", murmmelte sie und sah zu wie Tenjo sie und Tetsuya vor dem Flammenangriff der Banditen schützte. Dann ging er in die Offensive und spühlte die beiden hinweg. Tsubaki war wirklich erstaunt, sie hatte wirklich keine Ahnung wie stark Tenjo in Wirklichkeit war. Plötzlich sah sie ihn mit ganz anderen Augen. Sie war kurz einfach nur verblüfft. Doch die Banditen bewegten sich immer noch. Tsubaki wurde Aufmerksam als Tenjo ihr zurief. Sie hatte verstanden. "Ja, ich kümmere mich darum. Sichert ihr die anderen Angreifer und macht sie dingfest.", rief sie ihm und Tetsuya zu und zündete dann eine Rauchbombe. Sie sollte den letzten Beiden Banditen die sich nun mehrere Meter von ihnen befanden, die Sicht nehmen. Tsubaki pfiff ihren Tiger zu sich und plötzlich war sie weg. Einige Augenblicke konnte man sie nicht mehr sehen durch den Rauch. Dann schoss sie plötzlich hinter den beiden letzten Nuke aus den Boden mitsamt ihren Tiger. Sie kickte einen der beiden um und hielt ihr Tanto an dessen Kehle. Ihr Tiger warf den anderen um und schaltete ihn aus. Tsubaki stand auf mir dem Nuke an ihrer Seite den sie mit ihrer linge in Schach hielt. Das wars, der Kampf war beendet. "Das sollte reichen.", murrmelte sie. Sofern nun nichts mehr passierte sollte das ausreichen um ihre Angreifer ausgeschaltet zu haben.

Verwendete NPC: Hoshoku-Sha ("Laubräuber")

Name: Kinzokuton: Sheipu („Stahlfreisetzung: Formen“)
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: B-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering – Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakra 5
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eines der vielfältigsten im gesamten Kyoriclan. Hierbei muss der Anwender einen metallenen Gegenstand berühren um diesen beliebig zu verformen. Diese Verformung geht so schnell vonstatten, dass man mit diesem Jutsu ein Katana in dem Augenblick, indem es auf die Haut trifft, sofort stumpf machen kann. Keine Fingerzeichen benötigt.

Name: Kinzokuton: Tora ("Stahlerschaffung: Tiger")
Jutsuart: Ninjutsu (Dynamisch)
Rang: C-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4
Beschreibung: Bei diesem Jutsu erschafft der Anwender mithilfe der dynamischen Kinzokutontechniken einen Tiger, der vollkommen gräulich erscheint. Dieser Tiger ist so groß wie seine lebenden Verwandten, und in der Lage sich mit einer Geschwindigkeit von 5 fortzubewegen. Auch besitzt er natürlich die Krallen und Zähne seiner natürlichen Artgenossen, die er mit Stärke 3 einsetzen kann. Schon eine mittlere Wunde reicht aus, um den Tiger reglos werden zu lassen, und ihn in tausende Metallsplitter zerfallen zu lassen. Wenn er nicht zerstört wird löst sich der Tiger nach 3 Posts von selbst auf.



Verwendete Ausrüstung:

Bild
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Kinzoku-Tanto
Dabei handelt es sich um ein spezielles Kurzschwert. Tsubaki hat diese Klinge ursprünglich für einen sehr guten Freund als Geschenk gefertigt. Später hat sie davon auf dessen Wunsch auch eines für sich angefertigt. Also gibt es davon insgesamt nur zwei Exemplare, das ihres Freundes und ihr eigenes. Sie hat es durch ihre Fähigkeiten durch das Kinzokuton geschmiedet. Die Klinge an sich ist sehr stabil und sehr scharf. Allerdings ist anzumerken das die Klinge des ersten Schwertes, also des Exemplares von Tsubakis Freund, in einem Kampf zerbrochen ist. Aber die Klinge wurde durch Tsubaki neu geschmiedet. Die Klinge ist chakraleitend und der Griff ist mit einer blauen Umwichelung umgeben. An dem Schnittblatt befindet sich kein Tsuba. Auch wenn es sich hierbei nicht um eine besondere Waffe handelt, ist sie doch sehr wertvoll für Tsubaki selbst. deswegen trägt sie dieses Tanto immer bei sich. Nur der Anwender kann den Gegenstand mithilfe des Kinzokuton manupulieren, zumindest wenn sich sein Chakra in der Waffe befindet. Ist dies nicht der Fall können auch andere mithilfe des Kinzokuton Einfluss auf die Waffe nehmen. Aber solange das Chakra des Gegners nicht in die Waffe geleitet wird, ist diese Waffe immun gegen fremde Kinzokuton-Anwendung. Erfundener Gegenstand

Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » So 29. Jan 2012, 18:56


Irgendwo im Gebüsch waren Bewegungen zu erkennen. Riko ging sofort in den den kämpfe-oder-stirb-Modus über, als er reaisierte, dass sie nicht alleine waren. Diesen Reflex hatte er sich erst seit den Angriffen auf Konoha angeeignet, und zwar genau an dem Punkt an dem er den Bruchteil einer Sekunde Zeit gehabt hatte sich unter eine Häuserwand zu werfen um der Feuerwelle zu entgehen. Der Störenfried machte sich bemerkbar. Diesesmal war es keine Feuerwelle, oder ein wütender Jinchuuriki, sondern ein Faultier. Das groß gewachsene Tier wirkte respekteinflößend. Riko fasste gerade den Gedanken, ob Faultiere über dem Feuer gebraten schmeckten, als Ayame ihn aufklärte. Schnell verbannte er den Gedanken, konnte aber nicht verhindern eine etwas rötlichere Gesichtsfarbe als sonst anzunehmen. Fast so, als hätte man ihn bei seinem eben noch angedachten frevelhaften Gedankengang erwischt. Es handelte sich also um eine Kuchiyose. Riko hätte gleich zu diesem Schluss kommen sollen. Faultiere waren in Konoha höchstens in Zoos anzutreffen, Exemplare dieser Größe würde man wahrscheinlich noch länger suchen müssen. Als Ayame davon sprach, dass er ihren tierischen Begleiter spätestens am Abend kennen lernen würde, konnte sich der Nara ein Kommentar nicht verkneifen. "Ein vierbeiniger Aufpasser, auch nicht schlecht!" Riko hatte schon so ziemlich alles gehabt. Väter die zufällig bei dem ertsen Date ihrer Tochter vorbei geschaut hatten. Muskulöse Brüder, die ein wachsames Auge auf ihre Schwester richteten. Freundinnen, die es nicht lassen konnten bei einem Date mitzukommen. Der Gedanke, dass Riko von einem fünf Meter großen Faultier angeknurrt wurde, wenn er versuchte einen Arm um Ayame zu legen gefiel ihm davon noch am wenigsten.
Während sie den Pfad entlang wanderten dachte Riko über das nach, was sie erwarten würde. Seine Sorgen wurden durch mangelnde Kommentare zu Faultieren als Reittieren und einem ernsten Blick ersichtlich. Selbst Ayame wusste nicht, was genau sie erwarten würde, sobald sie ihren Freund aufstöberten. Aus ihren Erzählungen war er nicht ganz er selbst, eine aggressive Reaktion war also durchaus denkbar. "Wenn wir ihn finden, deinen Freund, dann werde ich mich im Hintergrund halten. Du sagtest, er sei derzeit nicht zurechnungsfähig und labil. Es ist also nicht unbedingt ratsam ihn gleich zu Beginn mit einem neuen Gesicht zu konfrontieren, das wie selbstverständlich neben dir her läuft." Doch wie weit würde sich Riko zurückhalten können. Noch hegte er die Hoffnung, dass eine ergreifende Rede Ayames die Wogen glätten konnte. Er ahnte jedoch, dass diese Hoffnung mehr ein Wunschgedanke war, fernab jeglicher Realität. "Ich verspreche dir, dass ich nicht von mir aus Gewalt gegen ihn anwenden werde. Aber..." Riko suchte ihren Blick. "...sollte die Situation eskalieren und er greift dich an mit der Absicht dich zu töten werde ich dich beschützen. Das heißt, dass ich ihn töten werde, wenn ich dadurch dein Leben retten kann." Nach dem, was sie ihm erzählt hatte war er für sie ein großer Teil ihres Lebens. Ein so großer Teil, dass es sich für sie womöglich nicht mehr lohnte zu leben, sollte ihr dieser Teil genommen werden. "Ich habe größten Respekt für ihn und das, was euch verbindet. Ich kann nur versuchen nachzuvollziehen, was er dir bedeutet. Ganz verstehen werde ich es wohl nie. Aber du musst verstehen, dass du mir zu wichtig bist, um dich an ihn zu verlieren." Es folgte Schweigen. Riko versenkte seine Hände in den Hosentaschen und richtete den Blick auf den Boden. Nicht, weil er eingeschnappt war, sondern weil sich die Gedanken in seinem Kopf noch immer drehten und wendeten, so sehr er sie auch unter Kontrolle bringen wollte.

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » So 29. Jan 2012, 22:29

CF - [Konohagakure] Tor von Konoha



Nachdem Sumiyaka ihre Haare gerichtet und die kleine Einführung über Ozu beendet hatte, sah sie wieder zu Rikojin hinüber. Dieser lief noch immer neben ihr und kommentierte das eben erfahrene. Die leicht rötliche Färbung seines Teints und die Mimik, die eher auf weniger gute Erinnerungen schließen ließ, wollten dabei einfach nicht zueinander passen. "Werden wir denn einen Aufpasser benötigen?" stichelte sie deshalb und lächelte ihn nonchalant an. Später am Feuer zu sitzen und die versprochene Massage einzufordern war etwas, auf das sie sich schon jetzt freute. Allzu lang sollten sie auch nicht mehr unterwegs sein, da bereits jetzt die Dämmerung über ihnen herein brach. Wer begab sich auch schon im Winter nach 17 Uhr auf eine Reise? Das zurück liegende Tor zur Stadt war mittlerweile hinter den dichter werdenden Bäumen verschwunden und auch die Vögel entschlossen sich, für heute ihr Tagewerk einzustellen. "Ich hoffe eher, dass Ozu sich ein wenig um unsere Verpflegung kümmert. Dann müssen wir nachher nicht noch Ausschau nach Nahrung halten", schloss sie das Thema vorerst. So gingen sie eine Weile schweigend nebeneinander her, bis Rikojin erneut das Wort ergriff. Das Thema um Niwatori schien ihn sehr zu beschäftigen, vor allem in Bezug darauf, was geschah wenn sie es nicht schaffen sollten ihn wieder zu Verstand zu bringen. Während er sprach fing er Sumiyakas Blick ein und hielt ihn fest. Ihre Schritte verlangsamten sich und sie blieb gänzlich stehen, als der Nara davon sprach wie wichtig Sumiyaka ihm geworden sei. Stille senkte sich über sie, als sich die Beiden schweigend gegenüber standen. Als nun Sumiyaka daran war zu erröten, ließ Rikojin seinen Blick zu Boden sinken. Es wirkte etwas störrisch, wie er die Hände in den Hosentaschen versenkte. So als würde er sagen wollen 'und dieser Punkt ist indiskutabel.' Kurz zuckte Sumiyakas Hand in seine Richtung, doch ließ sie sie wieder sinken und blickte ihn weiter stumm an. Seine Worte hatten ein warmes Kribbeln in ihrem Bauch verursacht und auch ihr Herz schlug ein paar Takte schneller. Doch legte sich gleichsam die Schwere eines Schocks auf ihre Schultern und versuchte sie zu erdrücken. "Bitte versuch nicht ihn zu töten", war das erste was sie vermochte zu sagen. Ihre Stimme war dünn und kraftlos. "Ich möchte keinen von euch verlieren und darauf würde es sonst hinaus laufen." Langsam begann sich der Wald um sie zu drehen. Vor dem Kagen hatte Sumiyaka argumentiert, dass sie Rikojin auf ihrer Reise brauchte, da sie niemanden wollte der versehentlich oder absichtlich Niwatori umbrachte oder sich durch unbedachte Handlungen selbst zur Zielscheibe machte. Und nun prophezeite er ihr genau dies. Langsam sammelte Sumiyaka ihre Selbstbeherrschung wieder zusammen und setzte zu einem neuen Versuch an, Rikojin die Sinnlosigkeit seines Vorhabens zu vermitteln. Mit etwas festerer Stimme sprach sie deshalb, "es ist lieb von dir, mich beschützen zu wollen. Aber ich denke, wenn überhaupt bin ich die einzige die Niwatori nicht umbringen würde. Selbst als Kind hat er es geschafft die Kontrolle des Yonbi abzustreifen, um mich nicht zu töten. Rikojin", sie trat einen Schritt auf ihn zu und legte den Kopf ein wenig schief. Dabei lag ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen, "vermag ein Nara nicht mehr als nur zu töten? Glaubst du daran, dass man eine eskalierende Situation mit Gewalt deeskalieren lassen kann?" Ihre Stimme war warm, als sie ihm diese Fragen stellte, ohne jede Spur eines Vorwurfs. Zögerlich hob Sumiyaka ihre Hand erneut und berührte vorsichtig Rikojins Arm, streifte ihn mit den Fingerspitzen, um die Hand anschließend wieder sinken zu lassen. "Wenn du möchtest, erzähle ich dir mehr von Niwa. Und von mir. Damit du für die Begegnung mit ihm gewappnet bist. Was ich dafür von dir möchte ist, dass du später nicht den Kopf verlierst - auch nicht wenn ich verletzt werden sollte. Ich erwarte nicht von dir, dass du daneben stehst und tatenlos zusiehst." Sumiyaka lachte einmal leise und freudlos auf, "wenn du eine Möglichkeit siehst, versuch ihn auszubremsen, aufhalten wirst du ihn nicht können. Selbst wenn du dein Leben dafür gibst. Nutze in dem Kampf deine stärkste Waffe, deinen Verstand und lass dich nicht zu Dummheiten hinreißen die du später nicht mehr bereuen kannst." Es war merkwürdig so mit Rikojin zu sprechen und Sumiyaka hoffte, nicht zu streng mit ihm gewesen zu sein. Selbst beunruhigt lag ihr Blick fragend auf dem Nara.

Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » Mo 30. Jan 2012, 14:35

Ayames Worte trafen Riko. Der Nara hörte die Worte der Sheruta, genauso spürte er ihre flüchtige Berührung. Doch reagierte er zunächst nicht darauf, sondern lief langsam weiter. Die Worte trafen ihn deswegen, weil er sich eingestehen musste, dass sie Recht hatte. Riko hatte bereits einmal erlebt, zu was ein Jinchuriki fähig war. Ein Shinobi, ganz gleich wie kampfstark er auch war, konnte sich dieser geballten Kraft nicht entgegen stellen. Es half also nichts einen Plan für einen möglichen Kampf zu entwerfen, da Riko dem Kräftelevel, das ihn erwartete nichts entgegen zu setzen hatte. Ihre einzige Möglichkeit war also alles auf die Wirkung von Ayames Anwesenheit zu setzen. Hinter dieser Vorgehensweise verbarg sich ein gewaltiges Risiko, wie immer, wenn man gezwungen war alles auf eine Karte zu setzen. Genau das war der Punkt, der dem Nara zuwider war. Er war es gewohnt eine ganze Reihe an Plänen zu entwerfen, Alternativen zu kalkulieren, immer ein Ass im Ärmel zu haben, dass ihn auch aus der schwierigsten Situation manövrieren konnte. Jetzt gab es nur einen Plan A, würde dieser Plan scheitern waren sie beide tot. Der Nara seufzte hörbar. „Das heißt, dass ich all mein Vertrauen in dich setzen muss.“ Nicht, dass er dazu nicht bereit war. Nur waren die Umstände in diesem Fall so drastisch, dass es dem Nara schwer fiel die gewohnte kalkulierende, vorausplanende Art über Bord zu werfen. Was blieb ihm anderes übrig, als sich in das Spiel zu werfen, dass stattfinden würde. Auch wenn er dieses Mal keine Chance hatte den Ausgang in irgendeiner Form zu kontrollieren. „Na gut.“ Riko befreite seine Hände wieder aus den Hosentaschen und richtete den Blick gen Horizont, wo langsam die Sonne versank. „Ich vertraue dir." Diese Aussage war ihm schwer gefallen, doch er meinte es ernst! Ayame bot an, etwas über ihren Freund und ihre Geschichte preis zu geben. Jede Lebensgeschichte hatte ihre Steine, die sie überwinden musste. Riko jedoch ahnte, dass sein Lebenslauf wohl nur mit Kieselsteinen gespickt war, im Vergleich zu dem, was er gleich erfahren würde. „Ja, ich bin gespannt davon zu hören. Lass uns aber erst einen Platz für das Nachtlager finden und uns einrichten.“
Es dauerte nicht lange und beide fanden eine Lichtung etwas abseits des Pfades. Das Gras war Knöchelhoch, der Boden relativ weich, ideal um darauf ein Zelt zu errichten. Es hatte eine Weile nicht geregnet, deswegen war nicht schwer trockenes Holz für ein Lagerfeuer zu suchen. Riko schichtete einen Haufen und legte daneben noch ein paar Holzscheite parat, sodass sie heute Abend nicht immer wieder aufbrechen mussten um neues Brennmaterial zu suchen. Gerade rechtzeitig, als sich die Kälte der einkehrenden Nacht bemerkbar machte zündete Riko das Lagerfeuer an. Leise knisternd züngelten die Flammen in der Luft und verbreiteten in den unmittelbaren Nähe eine angenehme Wärme. Beleuchtet von dem flackernden Feuerschein breitete Riko eine Decke aus, auf die er sich platzierte. Eine zweite Decke sollte den Rücken vor Költe schützen. Bevor Riko diese aber über sich ausbreitete wartete er noch auf Ayame, damit diese sich neben ihn gesellen konnte und die Decke somit für beide reichte. „So, genau die richtige Stimmung für eine spannende Geschichte.“ Riko war so gespannt zu hören, was Ayame und ihren Freund verband, dass er den Wunsch nach essen vorzeitig ausklammerte. Er hatte bei dem Aufbruch so viel gegessen, dass er das Abendessen getrost ein wenig nach hinten verschieben konnte. Ob es Ayame ähnlich ging, oder nicht. Sie musste als Erstes ihre Geschichte los werden, sonst würde sie der Nara nicht ans Essen lassen!

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Mo 30. Jan 2012, 18:41

Rikojin so zurecht zu weisen war ihr unangenehm. Auch wenn er, neben dem Angriff Minatos, vermutlich kaum bis gar keine Erfahrungen im Umgang mit Jinchuuriki hatte, so war er doch ein erfahrener Shinobi und er verfolgte die besten Absichten. Doch die besten Absichten pflasterten den Weg ins Totenreich. Etwas entschlossener lief Sumiyaka neben ihm her. Sie hatte nicht vor noch mehr Verstorbene auf ihre Liste zu setzen. Ihre ganze Familie, Freunde, Bekannte, Mika und vermutlich auch bald Daku. Sie gehörten zu denen, die die Medic entweder hatte sterben lassen oder deren Tod sie machtlos hinnehmen musste. Mit einem flüchtigen Blick bedachte sie Rikojin. Er schien ernsthaft über ihre Worte nachzudenken und auch wenn ihm über kurz oder lang nichts anderes übrig blieb als ihr zuzustimmen, zeugte sein Gesichtsausdruck davon, dass ihm dies überhaupt nicht gefiel. Umso mehr löste seine darauf folgende Vertrauensbekundung die mittlerweile angespannte Stimmung ein wenig. Dabei griff er ihr Angebot auf, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Um etwas dergleichen nicht unterwegs zu besprechen, machten sie sich daran ihr Nachtlager aufzuschlagen. Vor allem die Aussicht auf ein Abendessen überzeugten Sumiyaka von ihrer Rast. Anders als Rikojin hatte sie nämlich seit dem Frühstück nichts mehr zu sich genommen. Da dieser, kaum hatten sie eine kleine Lichtung aufgetan, sich daran machte Feuerholz für die Nacht zu sammeln, folgte Sumiyaka dem Rauschen das sie bereits seit längerem begleitete. Ihr Weg führte sie nun durch das Dickicht des Waldes, das ihr zu einem großen Teil die Sicht versperrte. Nicht verwunderlich war es deshalb, als sie mit einem leisen Platschen ins seichte Wasser eines Baches trat, bevor sie diesen überhaupt erblickte. Die neuen Stiefel aus Kamikakushi erfüllten ihren Zweck jedoch besonders gut, sodass sie trockenen Fußes ein Stück am Uferbereich gehen konnte, bis das Dickicht wild wuchernden Kräutern und Gräsern Platz machte. Zu ihrer Überraschung fand sie dort auch Ozu wieder, der hingebungsvoll nach Fischen angelte. Einer von ihnen segelte zielsicher auf die Kunoichi zu und riss sie, bei der Landung in ihrem Gesicht, von den Füßen. "Ozu!", protestierte Sumiyaka, als der zweite zappelnde Fisch auf ihr landete. Eine solche Begrüßung war sie weder gewohnt noch gehörte sie zu denen die sie ab heute als Standard würde einführen wollen. Das groß gewachsene Tier sah überrascht auf und stellte seine Jagd ein. Stattdessen kam er zu Sumiyaka ans Ufer und begrub die Fische unter seinen großen Pranken. Genug Zeit für Sumiyaka ihr eigentliches Ziel weiter zu verfolgen. So setzte sie ihren Rucksack ab und befüllte die vier neuen Flaschen mit Wasser. Anschließend verstaute sie sie wieder ordentlich, ließ sich auch die Fische von Ozu aushändigen und nahm sie an Ort und Stelle aus. Während Ozu genüsslich die Innereien verschlang bedankte sich Sumiyaka und bat ihn darum heute Nacht ein Auge auf die nähere Umgebung zu haben, sodass sie nicht von unliebsamen Gästen überrascht werden konnten. Zwar glaubte Sumiyaka nicht daran, dass sich Minato und seine Gefolgsleute (oder Verfolger) noch hier aufhielten, doch war es vorstellbar dass Suchtrupps Konohas durch die Wälder streiften und vielleicht auch auf sie stießen.

Ausgerüstet mit Wasser und Fisch suchte Sumiyaka den Rückweg zu ihrem Lager. Zum Glück stand der Vollmond bereits am Himmel und gönnte ihr so ein wenig Licht. Rikojin hatte in der Zwischenzeit nicht nur schon das Feuer entfacht, sondern auch Decken für ihr Nachtlager ausgebreitet. Ein paar Äste knackten unter ihren Stiefeln, als Sumiyaka die Lichtung betrat. Sie bemühte sich nicht, leise voran zu kommen und kümmerte sich entsprechend wenig um die verursachte Geräuschkulisse. Deshalb steuerte sie auf direktem Weg die Feuerstelle an, ging davor in die Knie und legte die Fische ab. Die mittlerweile kalten Hände nach vorn gestreckt seufzte sie wohlig auf. Im Wald waren die Themperaturen bedeutend niedriger als in den sonnigen Straßen der Stadt. Auch wurde es nach Einbruch der Dunkelheit schnell wirklich kalt. "Du willst gleich die Geschichte?", bedachte Sumiyaka Rikojin mit einem fragenden Blick. Er hatte es sich bereits auf einer Decke bequem gemacht, während eine zweite neben ihm lag. Nachdenklich glitt Sumiyakas Blick zwischen dem unzubereiteten Essen und der Decke hin und her, Rikojins Bedürfnisse waren für den Moment vergessen. Mit der Erkenntnis das eine erfrorene Kunoichi kein Abendessen mehr zubereiten konnte und ein Mensch über mehrere Tage ohne Nahrungsaufnahme auskommen konnte, fiel ihre Entscheidung. Kurz darauf standen ihre Stiefel nahe dem Feuer und sie selbst auf der Decke neben Rikojin, wo sie sich sogleich nieder ließ. Über ihn hinweg angelte sie nach der Decke. "Ich weiß nicht, ob meine Geschichte jetzt sonderlich spannend wird", meinte sie, während sie den Kopf auf die offenen Handflächen stützte, "aber ich werd sie dir trotzdem erzählen." Für einen Moment Schloss Sumiyaka die Augen und dachte nach. Wo sollte sie beginnen und wo enden? Und vor allem, welche Details musste sie auslassen? Das wichtigste an ihrer Geschichte war immernoch Niwatori und ihr Verhältnis zu ihm, damit Rikojin verstand wie der Jinchuuriki tickte. "Oder getickt hat", berichtigte sie sich innerlich. Sumiyaka fröstelte. Als sie ihre Augen wieder öffnete, begann sie zu erzählen, "ich habe Niwa kennen gelernt, da war ich gerade 7 Jahre alt. Damals war er nur ein Gesicht zwischen all den anderen Klassenkameraden in der Akademie. Der Unterschied zu den Anderen war nur der, dass er stets allein war und sich jedermann einen Spaß daraus machte ihn zu quälen. Irgendwann, ich weiß nicht mehr genau wann, nur das ich den Morgen mal wieder viel zu spät zum Unterricht gekommen war." Ein leises amüsiertes Lachen unterbrach ihre Erzählung, bevor sie fort fuhr, "am frühen Nachmittag bin ich nach draußen auf den Schulhof gelaufen um jemanden zu suchen der mit mir spielte oder alternativ etwas zu trainieren. Aber es war niemand zu sehen, denn sie rotteten sich alle am anderen Ende des Hofes zusammen. Ich weiß noch wie ich dachte, dass sie mich vielleicht mitmachen lassen und lief zu ihnen hinüber. Doch als ich ankam waren sie dabei geschlossen auf Niwa einzuprügeln. Was mir in diesem Moment jedoch vollkommen entging, war, dass Niwa dabei war völlig die Kontrolle über sich zu verlieren. Er war sonst so still und zurückhaltend, dass seine Zurückhaltung in dieser Situation nur natürlich wirkte." Mit einem etwas verlegenen Lächeln sah Sumiyaka zu Rikojin. Sie wusste nicht viel über das Kind in ihm, sah man mal von den hohen Erwartungen ab die seine Eltern in ihn gesetzt hatten und die er, wie es klang, nicht immer gewillt war zu erfüllen. Als einen unüberlegten Draufgänger konnte sie ihn sich kaum vorstellen, auch wenn er für einen Nara sehr spontan war. Ihr kopfloses dazwischen gehen in eine offensichtlich gefährliche Situation sprach da vermutlich nicht gerade für sie. "Zu sehen, wie sie mit ihm umsprangen machte mich fuchsteufelswild. Also trat ich auf die Streithähne zu und stellte mich zwischen ihren Anführer und Niwatori. Das nächste an das ich mich erinnern kann, ist, wie ich am nächsten Tag im Krankenhaus erwachte. Man erzählte mir, dass der Dämonenjunge mich von hinten nieder geschlagen hätte. Letztendlich bin ich aber nur in seinen Angriff hinein gerannt. Das die Hetzjagd auf ihn dadurch nur noch schlimmer wurde, kannst du dir sicher vorstellen. Da dauerte es nicht lang, bis ein ähnliches Gerangel erneut zustande kam. Und da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stellte ich mich erneut dazwischen als Niwa bereits drauf und dran war Kleinholz aus der Bande zu machen. Aber anders als zuvor kam er wieder zu Verstand statt mich erneut zu verletzen. Und das ist seither immer so gewesen. Wir freundeten uns danach an und waren kaum noch allein anzutreffen. Einerseits, natürlich, weil wir Freunde waren, andererseits auch weil ich Sorge hatte das er die Kontrolle über sich verlieren würde wenn ich nicht bei ihm war. Letztendlich war er auch einer der Hauptgründe, weshalb ich eine Iryōnin geworden bin. Den Grundstein legten zwar meine Eltern mit ihrer Passion für Kräuter, Gifte und Tinkturen, aber den wirklichen Ausschlag gab Niwa und mein Wunsch Menschen wie ihn schützen zu können." Nach ihrer Erzählung verstummte Sumiyaka. Das sollte vorerst reichen, um Rikojin einen ersten Eindruck zu vermitteln. Wichtiger war es, noch einen anderen Punkt zu klären. Wäre Niwa noch immer Niwa, so würde sie sich kaum Sorgen darüber machen ihn zur Vernunft bringen zu können. Denn auch wenn sie sich stritten, war der Rothaarige stets darauf bedacht sie nie wieder zu verletzen. Doch er war nicht mehr Niwa. "Weißt du", begann sie deshalb von neuem, "er und ich haben immer aufeinander aufgepasst. Darum musste ich ihn nie fürchten. Du meintest vorhin, dass Niwa zur Zeit nicht zurechnungsfähig oder labil sei. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das so überhaupt stimmt." Als sie weiter sprach senkte sich ihre Stimme, verlor ihre nahezu arglose Ruhe und nahm einen fast grimmigen Ton an. "Ich fürchte sogar, dass er bei absolut klarem Verstand ist. Als ich das letzte mal mit ihm gesprochen hatte, war er nicht mehr er selbst. Als hätte etwas von ihm Besitz ergriffen - und es war nicht der Yonbi. Er sprach von sich und von Niwa als wären sie zwei verschiedene Personen. Aber er kannte mich und in ihm steckte nichts Gutes." Sumiyaka hoffte, Rikojin würde sie nun nicht für verrückt erklären. Zumal ihre Erklärungen beträchtliche Lücken aufwiesen und vermutlich nicht weniger Fragen aufwarfen.




[Out - Ich mag so lange Sprechanteile gar nicht x_X Hoffentlich ists trotzdem so halbwegs geworden]

Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » Di 31. Jan 2012, 17:36

Die Luft über den Flammen begann zu flimmern. Auch Rikos Blick, der geradewegs in das Feuer gerichtet war verlor sich und begann zu verschwimmen, als er den Worten Ayames lauschte. Auch wenn er nicht wusste, wie ihr Freund, oder sie selbst aussah, als sie noch klein war, so hatte er doch ein Bild vor Augen, das die Szene untermalte. Eine Horde von Kindern, die cool sein wollte und sich deswegen gegen einen Klassenkamerad verbündete. Riko wusste, dass er in der gleichen Situation nicht so heldenhaft wie Ayame reagiert hätte. Entweder wäre er ein Teil der schikanierenden Masse gewesen, oder er hätte so getan, als würde ihn sein Mittagessen mehr interessieren als das, was auf dem Pausenhof abging. Die kurze Geschichte zeigte die Beziehung der beiden auf. Ayame war sein Beschützer, er war ihr Vertrauter. Wie viel von diesem Band aus der Kindheit noch übrig war würde maßgeblich den Ausgang ihres Treffens mit ihm bestimmen. Die letzten Sätze, die Ayame sprach waren interessant, obwohl es dem Nara so vor kam, als müsste sich Ayame überwinden sie auszusprechen. War das die Wahrheit, die sie selbst nicht hören wollte? Riko selbst konnte sich kaum ausmalen wie schlimm es sein musste zu sehen, wie ein ehemaliger Kamerad alle guten Eigenschaften ablegte und binnen kurzer Zeit zu einem anderen Menschen wurde. Doch eines war klar: Es musste irgendeinen Grund für solch einen drastischen Wandel geben. „Das hört sich so an, als sei ihm irgendetwas wiederfahren, dass ihn viele seiner menschlichen Eigenschaften hat ablegen lassen.“ Riko entsiegelte aus einer der Schriftrollen Brot und herzhafte Reiskuchen. Während er beides auf einen Stock spießte fragte er sich, wie viele menschliche Eigenschaften ihm noch erhalten geblieben waren. Hoffentlich genug, um ihn wieder zur Vernunft zu bringen. Eine medizinische, oder im Ansatz rationale Erklärung finden zu wollen war nicht denkbar. Die Welt der Bijuu musste ziemlich einsam und unergründlich sein. Gedankenverloren hielt Riko einen der Spieße über das Feuer, den anderen reichte er Ayame. Während er dabei zuschaute, wie das Brot langsam geröstet und der Reis langsam angebraten wurde angelte er mit der anderen Hand sein Zelt im noch unaufgebauten Zustand zu sich. Er hatte es vor gut einem Jahr gekauft, allerdings noch nie aufgebaut. Als er jetzt die Anleitung sah, die ungefähr den Umfang eines Romans und die Komplexität einer Doktorarbeit hatte wurde ihm leicht schwarz vor den Augen. „Wer hat sich das denn ausgedacht?“ Mit einer hochgezogenen Augenbraue blätterte er durch die Seiten und entschied recht schnell, dass er selbst das Zelt nicht in der Kälte aufbauen würde – zumindest nicht direkt. Sekunden später plagte sich ein leise fluchender Schattendoppelgänger mit dem Gestänge und den Zeltplanen, während Riko genüsslich der ersten Bissen von seinem Abendessen hinunter schluckte. Auch wenn das Mahl nicht sehr reichhaltig war, die Atmosphäre und der langsam aufkommende Hunger ließ es dann doch ganz gut schmecken. „Ah, Das tat gut!“ Mit einem erleichterten Seufzer und einem Lächeln auf dem Gesicht ließ sich der Nara nach hinten fallen. Immernoch lächelnd wanderte sein Blick hinauf zu Ayame. Er hatte noch ein Versprechen einzulösen. „Massage?“

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Di 31. Jan 2012, 19:03

Sich mit ihrer Vergangenheit auseinander zu setzen und vor allem darüber zu sprechen was sie bei ihrem letzten Kontakt mit Niwa erlebt und gefühlt hatte, erschöpfte Sumiyaka mehr als sie es für möglich gehalten hätte. Ausgelaugt und bedrückt ließ sie sich zurück sinken und verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf. Mit Blick gen Sternenhimmel hörte sie Rikojins Vermutung über die Wandlung des Jinchuurikis zu. Doch so wie er es sagte, war das nicht ganz richtig. Oder doch? Hatte Niwatori einfach seine menschlichen Eigenschaften abgelegt? "Es war schwer für ihn zu akzeptieren, dass Kumogakure in Lava versunken war. Er gab sich die Schuld dafür, immerhin beherrscht er doch die Lava. Wie kann es dann sein, dass seine Lava all diese Menschen tötet?" während sie dies erzählte, sprach sie mehr zu sich selbst. Umgeben von der Vergangenheit, gefangen von Fragen die ihr die ungewisse Zukunft stellte. Resigniert schloss sie die Augen. Vergeblich hatte sie seinerzeit versucht ihn von diesen Vorstellungen abzubringen. Doch er verbiss sich darin. "Mika, die Jinchuuriki des Nibi, sie lebte mit uns zusammen. Zwar hatten wir sie erst wenige Monate zuvor kennen gelernt, doch gehörte sie trotzdem schon zur Familie. Ich glaube sogar, Niwa hatte sich ein wenig in sie verguckt. Mika ist nach dem Unglück in eine Art Schockzustand verfallen. Hat aufgehört zu sprechen oder auf irgendetwas zu reagieren.. Niwatori ist damals losgezogen um ein Heilmittel für sie zu finden." Sumiyaka schnaubte und richtete sich wieder auf, um den ihr dargebotenen Reiskuchen entgegen zu nehmen. Ihr Magen meldete sich lautstark und forderte sein Recht auf Nahrung ein. Mit einem dankbaren Lächeln begann sie zu essen und wurde so schnell von ihren düsteren Gedanken abgelenkt. Der warme Reiskuchen in ihrer Hand, der nach und nach begann ihren hungrigen Magen zu füllen, das prasselnde Feuer und die leise rauschenden Bäume um sie herum sponnen eine so friedfertige Atmosphäre, dass es ihr schwer fiel noch lange missgestimmt zu bleiben. Sein übriges taten die lausigen Versuche Rikojins das mitgebrachte Zelt aufzubauen. Schlussendlich und mit Blick in eine Bedienungsanleitung, mit der man einen Ochsen hätte erschlagen können, gab er sein Unterfangen auf. So dachte zumindest Sumiyaka, die mit breitem Grinsen seinem Treiben zusah. Stattdessen formte er Fingerzeichen und kurz darauf stand ein zweiter Rikojin neben ihm. Aufmerksam geworden beobachtete sie den Bunshin, der sich protestierend an seine Arbeit machte. Yoshi, der Freund von Rikojin, hatte heute am Tor ebenfalls seine Heerschar von Bunshins erwähnt, mit Hilfe derer er seine Informationen hatte sammeln können. War das Kage Bunshin in Konohagakure doch verbreiteter als sie angenommen hatte? Sie hatte bisher niemanden getroffen, der es beherrschte, zumindest nicht wissentlich und die Informationen die sie darüber hatte, besagten das es eine verbotene Technik sei. "Ganz so verboten kann sie dann doch nicht sein", schallte sie sich selbst und aß den letzten Bissen. Auf ihren rechten Arm gestützt leckte sie genüsslich die Finger ihrer Linken. Rikojin, seinerseits ebenfalls endlich mit dem Abendessen fertig, ließ sich vor ihr auf die Decke sinken und blickte mit den Worten, „Massage?“ zu ihr empor. Das begleitende Lächeln und der nur schwer deutbare Blick hinderten Sumiyaka daran, direkt zu antworten. Stattdessen sah sie ihn nur verwirrt an, als hätte er soeben Althindunesisch mit ihr gesprochen. "Masswas?", begann sie zu stottern und zwinkerte verdutzt. Erst als die Erinnerung an ihren Abend in den heißen Quellen wieder in ihr aufstieg und damit eine leichte Röte in ihr Gesicht, rieselte leises Verstehen in ihren Geist. "J.. Ja - gern", fügte sie deshalb leise an und ließ sich dicht neben Rikojin auf die Decke sinken. Dabei hielt sie seinen Blick und lächelte verlegen. Der Kage Bunshin, der ihre Zweisamkeit zu einer Dreisamkeit machte - auch wenn er streng genommen Rikojin selbst war, war vorerst vergessen.

Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » Di 31. Jan 2012, 20:50

[align=justify]Ayame reagierte mit Erstaunen auf Rikos Angebot. Sie stammelte ein wenig vor sich hin und entwickelte eine nicht zu verkennende Röte im Gesicht. Ob sie das Versprechen schon vergessen hatte? In jedem Fall lautete die Antwort ja. Das war das Zeichen für Riko sich nach hinten zu drehen und nach dem Baufortschritt des Zeltes Ausschau zu halten. Der Bunshin hatte soeben seine Meisterprüfung zum Architekt bestanden und stand stolz neben seinem Bauwerk. „Gut, dann gehen wir ins Zelt. Hier draußen wird es sonst zu kalt.“ Riko stand auf und bot Ayame galant die Hand zum Aufstehen an. „Darf ich sie zur Massage geleiten, Miss?“ Mit einem Lächeln führte er sie zum Zelt. Neben seinem Bunshin blieb er kurz stehen und klopfte ihm ermuntert auf die Schulter. „Vielen Dank. Du kannst dir den Rest des Tages frei nehmen, während wir uns amüsieren.“
Im Zelt war es angenehm warm. Es herrschte eine beinahe häusliche Atmosphäre. Auch wenn der Aufbau nicht einfach gewesen war, hatte sich das komplizierte Konstrukt aus Streben doch gelohnt. Es gab ausreichend Platz für zwei Personen ohne sich in irgendeiner Hinsicht beengt fühlen zu müssen. Doch dem Zelt hatte Riko jetzt genug Aufmerksamkeit gewidmet. Es war an der Zeit, dass er sich ganz auf Ayame konzentrierte. Mit durch den Stoff des Zeltes gedämpfter Stimme sprach er zu ihr. „Sei so gut und lege dich auf den Bauch, mach es dir gemütlich. Du kannst gerne meine Klamotten als Kissen benutzen.“ Riko deutete auf den Beutel mit seinen Anziehsachen. „Und bitte ziehe dein Oberteil aus.“ Riko kamen die Worte locker über die Lippen, auch wenn er vermutete, dass sie etwas weniger locker aufgenommen wurden. Deswegen bemühte er sich um einen ruhigen, vertrauenserweckenden Ton. Er wartete, bis Ayame sich hingelegt hatte, dann setzte er sich auf ihren verlängerten Rücken, ohne diesen zu stark zu belasten. Stille kehrte ein, draußen sah man nur das leichte Flackern des Feuers. Riko fuhr mit seinen vom Feuer gewärmten Fingern langsam über die nackte Haut Ayames, dabei nahm er jeden verspannten Muskel, jeden Wirbel, sogar ihre Atmung deutlich wahr. Er war nun vollkommen auf sie eingestellt. Er spürte, dass sie noch nicht bereit war, also gab er ihr noch einen Moment Zeit sich in der ungewohnten Situation wohl zu fühlen. „Schließe deine Augen und entspanne dich.“ Er konnte beobachten, wie ihre Atmung ruhiger und gleichmäßiger wurde, die Schultern entspannten sich.
Er begann damit langsam über ihre Haut zu streichen, wanderte zunächst ohne Druck mit seinen Handballen ihre Wirbelsäule bis zum Nacken empor. Diese Bewegung wiederholte er einige Male, bis er damit begann im Bereich zwischen Lende und Taille die Muskeln langsam mit kreisenden Bewegungen zu lockern. Er versuchte jede Bewegung mit ihrer Atmung abzustimmen und den Druck immer so zu wählen, dass er zwar entspannend für die Muskelstränge wirkte, sich aber keinesfalls unangenehm anfühlte. Nach etwa zehn Minuten wechselte er zu den Schultern. Vom Nacken ausgehend bis zu den Schulterblättern nutzte er seine Fingerspitzen um die Haut punktuell zu massieren. Zu guter Letzt folgte der Trapezmuskel und der große Rückenmuskel, die entlang der Wirbelsäule hinauf zu den Schulterblättern verliefen. Hier war besonders schnell zu erkennen, dass Ayame noch nie in den Genuss einer fachmännischen Massage gekommen war. Beide Muskel waren extrem verhärtet. Riko meldete sich leise zu Wort, um die Entspannungsphase nicht zu unterbrechen. „Nicht erschrecken.“ Vorsichtig öffnete er ihren BH und strich die Träger sanft zur Seite, so konnte er den Trapezmuskel ganz erreichen. Mit regelmäßigen, sanften Bewegungen strick er über die Haut, massierte den darunter liegenden Muskeln. Er variierte seine Bewegungen nur leicht. Dies machte er mit unendlicher Geduld so lange, bis der Muskel unter seinen Fingern langsam weich wurde und nachgab. Jetzt sollte sich für Ayame ein noch nicht gekanntes Gefühl der Entspannung einstellen. Langsam lies er seine Bewegungen ausklingen und setzte sich neben sie. Er konnte ihrer Schönheit in diesem Moment nicht wiederstehen, deswegen folgte der Hauch eines Kusses auf ihre Schläfe. Leise sprach er: „Lass dir Zeit mit dem Aufstehen. Ich besorge uns nur kurz einen Nachtisch.“ Riko verschwand kurz aus dem Zelt, akribisch darauf bedacht keinen Hauch Kälte in das Innere zu lassen. In einer der Schriftrollen fand er Süßigkeiten und brachte die verführerisch duftenden Plätzchen mit in das Zelt. Er legte sie so neben Ayame, dass sie sich praktisch nicht verrenken musste, um sie zu erreichen. Riko kannte das Gefühl nach einer Massage, dass man sich nie mehr im Leben auch nur um einen Zentimeter bewegen wollte. „Bediene dich!“ Riko lächelte bei dem Anblick Ayames, nachdem er eines der Plätzchen in seinem Mund verschwinden ließ. „Fast so verführerisch wie du!“ [/align]

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Mi 1. Feb 2012, 15:44

Etwas zögerlich ließ sich Sumiyaka zu Rikojin auf die Decke sinken. Doch wollte er sie nicht unter freiem Himmel massieren, sondern zog sie in das gerade fertig gewordene Zelt. Schnell ergriff Sumiyaka noch die Decken, schüttelte die untere kurz aus und breitete sie anschließend im inneren des Zeltes aus. Der Bunshin hatte sich mittlerweile verabschiedet und sie allein zurück gelassen. Etwas unentschlossen setzte sich Sumiyaka im Schneidersitz auf den Boden und sah Rikojin fragend an. Dieser ergriff daraufhin das Wort und instruierte sie ruhig, was sie nun zu tun hatte. Ein wenig wurde sie an den Vorabend in den Quellen erinnert, als Sumiyaka langsam ihr Oberteil über den Kopf streifte. "Ich glaub das reicht schon als Kissen", vermutete sie und knüllte das Oberteil ein wenig zusammen bevor sie sich der Länge nach auf den Bauch legte. Mit halb geschlossenen Augen und gespitzten Ohren lauschte sie, was nun folgen würde. Neben dem leisen Knacken des Feuers war es jedoch totenstill. Erst als Rikojin sich zu bewegen begann und seine Kleidung ein leise raschelndes Geräusch verursachte, hielt Sumiyaka den Atem an. Sie spürte die Wärme die er ausstrahlte, noch bevor er sich langsam auf ihr nieder ließ. Sumiyaka verspannte und machte sich bereit, sein Gewicht zu tragen. Doch nichts folgte. Rikojin musste den größten Teil seines Gewichtes auf den eigenen Beinen tragen. Langsam löste sich die Spannung ein wenig in ihrem Körper und Sumiyaka begann vorsichtig wieder zu atmen, so als müsse sie ersteinmal testen wie sich dieser Vorgang anfühlte. Zufrieden mit dem Ergebnis nahm sie den zweiten Atemzug mit mehr Zuversicht. So schlecht lief es bis dahin doch gar nicht und wenn sie sich weiter so... die Berührung durch Rikojins warme Hände auf ihrem Rücken brachte Sumiyaka aus dem Takt und sie vergaß erneut Luft zu holen. Mit zusammen gekniffenen Augen und nunmehr vollkommen angespannt, konzentrierte sie sich in erster Linie auf ihr Mantra, "atmen, atmen, atmen... ." Seine Hände strichen langsam über ihren Rücken, suchten die Muskelstränge nach den stärksten Verspannungen ab. Nach und nach gelang es Sumiyaka ihren Körper wieder zum Atmen zu überreden. Auch wenn dies fast zu einem Kraftakt ausartete. Erst Rikojins ruhige Stimme holte sie vollends wieder zurück. Keinen Moment zu früh, wie die Kunoichi feststellen musste, denn es hätte nicht mehr viel gefehlt und sie wäre dem Versuch erlegen gewesen, kopflos aufzuspringen. So jedoch wurde ihr Atem immer entspannter und floss bald ruhig, genauso wie sich ihre körperliche Anspannung nach und nach löste. Die warmen Hände auf ihren Schultern und Rücken taten ihr übriges, sodass Sumiyaka gelöst vor sich hin döste und die Behandlung genoss. Erst als die Stimme Rikojins wieder an ihr Ohr drang wurde sie aus ihrem Taumel geholt. Leicht benommen lauschte sie in die Nacht und spürte, wie der Verschluss ihres BHs geöffnet wurde. Doch was hatte er zu ihr gesagt? Eine leichte Röte überzog ihr Gesicht und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sumiyaka schämte sich ein wenig dafür, die Berührungen so zu genießen. Immerhin war es nur eine Massage. Sie spürte wie sich ihre Verspannungen lösten und bekam den Verdacht bisher ein paar Steine statt Muskeln mit sich herum getragen zu haben. Auch wenn die Ausprägung ihrer Muskeln wohl kaum erwähnenswert war. Ein Lächeln huschte über Sumiyakas Gesicht, das sich erst löste als die Wärme von ihrem Rücken schwand. Was war geschehen? Sumiyaka vernahm die letzten Worte die Rikojin zu ihr sprach, bevor er das Zelt verließ. Noch etwas benommen hob sie ein wenig den Kopf und blinzelte in das karge Licht des Zeltes. Zwar wusste sie nicht wie lang sie so gelegen hatte, doch war ihr als hätte die Massage noch mindestens doppelt so lang andauern müssen. Mit einem dennoch zufriedenen Seufzen ließ sie sich zurück auf ihr zusammen geknülltes Oberteil sinken und hob lediglich den Blick, als sich Rikojin mit ein paar Plätzchen neben ihr nieder ließ. "Danke", lehnte sie nuschelnd sein Angebot ab, sich ebenfalls an den Leckereien zu bedienen, "ich ziehe Scharfes dem Süßen vor." Die Zweideutigkeit ihrer Wortwahl wurde ihr dabei nichteinmal bewusst, so selig war sie noch immer. Auf ihren Armen und ihrem Rücken bildete sich eine leichte Gänsehaut als Antwort für die Verlust gegangene Wärme, die ihr Rikojins Hände bis vor kurzem noch gespendet hatten. "vielleicht solltest du deinen Job als Shinobi an den Nagel hängen und dich als professioneller Masseur verdingen. Ich wär sicher dein bester Kunde." Ihre Worte wurden von einem aufreizenden Lächeln untermalt. Das schwarze Shirt vor dem Oberkörper richtete Sumiyaka sich ein wenig auf und stützte sich auf die Unterarme. Sich ihrer fast Nacktheit noch nicht oder vielmehr nicht mehr bewusst, erkundigte sie sich unschuldig, "wir sollten uns bald zur Nacht legen, morgen wird sicher ein langer Tag. Wenn es dich nicht stört, können wir uns die andere Decke teilen." Mit den letzten Worten deutete sie auf die Decke, die sie bereits als Unterlage verwandt hatte. Ihre Gedanken schweiften zu ihrem Rucksack vor dem Zelt, in dem noch immer die Umhänge verstaut waren. Sollte Rikojin ihr Angebot ablehnen, könnte sie sich immernoch einen von ihnen als Ersatzdecke holen.

Nara Rikojin
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Nara Rikojin » Mi 1. Feb 2012, 20:26

"Ich ziehe Scharfes dem Süßen vor." Das Kommentar brachte Riko zum Lächeln. Offenbar war sich Ayame nicht einmal bewusst, wie zweideutig ihre Aussage gewesen war, so unschuldig wie es von ihren Lippen kam. Anscheinend war sie mit der Massage sehr zufrieden, sie legte Riko gleich ans Herz ein Massagestudio in Konoha zu eröffnen. Der Nara stellte sich bildlich vor, wie im Stadzentrum ein Laden mit der Aufschrift "Riko's Knetstudio" massenweise Kunden anlockte. Der Gedanke den ganzen Tag nichts als tausende von Rücken zu massieren war allerdings nicht sehr berauschend. "Hm... ich glaube ich bleibe beim Shinobi Dasein, sonst kann ich nicht mehr spontan auf Missionen wie diese aufbrechen. Was ich da alles verpassen würde!" Riko nahm noch einen Happen von den Plätzchen. Ayame wollte nichts mehr essen, offenbar hatte ihn die Massage mehr Kalorien gekostet, als sie. Riko beugte sich zur Seite, um ein kleines Lämpchen am Gestänge anzubringen. Das Feuer war dabei zu erlischen, wodurch es immer finsterer wurde. Gerade als er die in Windeseile ausgeklügelte hochkomplizierte Knotenkonstruktion zu Ende bringen wollte sprach die immernoch halb nackte Ayame davon, dass man sich für die Nacht eine Decke teilen konnte. Der Knoten war verhauen, also legte Riko das Lämpchen einfach in eine Ecke, wo es einsam vor sich hin leuchtete. Riko blickte Ayame einen Moment einfach nur zwinkernd an, bevor er sich in der Lage fühlte eine Antwort zu geben. Sie schien keinen Schimmer zu haben, wie wunderbar sie in diesem Moment aussah. Das Shirt verdeckte zwar den Blick, regte aber nur umso mehr die Fantasie an. "Können wir machen, ich lösche noch die Glut und hole die feuchteempffindlichen ins Trockene." Zum zweiten Mal an diesem Abend kletterte er aus dem Zelt. Im Vergleich zum letzten Mal war ein leichter Regenschauer dazu gekommen, der leise auf die Zeltplane prasselte. Schnell sammelte Riko alles zusammen, was in irgendeiner Weise unter der Nässe leiden konnte und schob es unter das Vorzelt. Das Feuer wurde mit einer ordentlichen Ladung Erde gelöscht. Vor dem Regen flüchtend begab sich Riko schnell wieder in das Trockene. Im Zelt fuhr er sich mit einem Handtuch durch die Haare, sodass sie darauf kreuz und quer in alle Richtungen standen. Was noch fehlte war ein weites, bequemes T-Shirt und der Nara legte sich zu Ayame. Zufrieden blickte er an die Zeltdecke und lauschte dem Regen und dem Wind. "Das hier hat was! kein Straßenlärm, viel Platz, Natur pur." In Gedanken an die Wetterverhältnisse, die draußen herrschten musste Riko fairerweise noch einen Satz anfügen. "Besonders, wenn man weiß, dass man selbst im trockenen und angenehmen Zelt liegen darf!" Mit diesen Worten zog Riko die Decke über die beiden Reisenden und drehte sich zu Ayame um. "Wahrscheinlich liegen einige der schwersten, aber auch prägensten Tage vor uns, die wir je erlebt haben." In seinem Blick war diesesmal keine Sorge, kein kritischer Hintergedanke zu erkennen, stattdessen wirkte er auf eine simple, aber völlig selbsterklärende Weise zufrieden. Er freute sich auf das, was vor ihnen lag.

Kato Tetsuya
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Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Kato Tetsuya » Sa 4. Feb 2012, 16:18

Das Team konnte sich glücklich schätzen, dass ein Sensor-Ninja ihre Anwesenheit beglückte. Durch diesen Vorteil konnten die drei Shinobi bereits vorher ihre Feinde orten und sich dementsprechend auf einen Angriff vorbereiten. Zuvor hatten die Drei eine Strategie zurechtgelegt, um sich im Kampf nicht zu behindern, sondern viel mehr zu unterstützen.
Es dauerte nicht lange, dann begann bereits der Angriff der Feinde. Keiner der Shinobi hatte sonderliche Probleme, denn es waren zum großen Teil lediglich Räuber und Banditen. Allerdings fanden sich wenige C-Rang Nukenin unter ihnen, welcher möglicherweise gefährliche Ninjutsu beherrschen. Die Drei waren zuversichtlich. Während Tsubaki vor allem ihre Clan-Techniken nutzte, kämpfte der Senju hauptsächlich mit dem Schwert. Jedoch kam es, in seinem Fall, ebenso zu einem Einsatz eines Ninjutsu, welches auf dem Suiton basierte. Er schuf Wasser aus dem nichts und blockte ein Katon-Jutsu ab. Der Kato nutzte ebenfalls hauptsächlich sein Schwert, Mugen, jedoch kombinierte er seinen Angriff mit Genjutsu. Mit einem Genjutsu konnte er ebenso Tenjo unterstützen, als sich die Feinde auf die Drei zubewegten. Ohne einen redenswerten Chakraverbrauch brachte Tetsuya beide Feinde zur Strecke. Der Erste wiegt sich in Sicherheit, jedoch hatte er auch nichts der Illusion entgegenzusetzen. Durch diese Tatsache ist es dazu gekommen, dass sich einige Shuriken, nachdem Tetsuya den zweiten Feind im Schwertkampf besiegt hatte, in dessen Kopf bohrten und ihn somit töteten. Der Kato hatte seinen Kampf beendet.
Im Großen und Ganzen hatten sich alle Drei ungefähr zeitgleich ihren Kampf beendet. Zwar hatte Tsubaki, während dem Kampf, gerufen, dass sie die Angreifer dingfest machen sollten, weil diese jedoch schon das Zeitliche segneten, war dies wohl kaum möglich. Tetsuya hatte festgestellt, wie talentiert seine Begleiter waren. Zum derzeitigen Zeitpunkt würden alle Beide eine sehr gute Bewertung von ihm bekommen, hätte er sie bereits jetzt dem Hokage vorlegen müssen.
Normalerweise wäre im Anschluss ein Verhör der Lebenden angebracht, aber den Drei verblieb keine Zeit. Sie könnten hier nicht verweilen, um auf eine Antwort zu warten. Wenn es mehrere Verfolger geben sollte, dann würde sie Tenjo aufspüren können. Jedoch schätzte Tetsuya, dass diese Räuber und Banditen alleine arbeiteten. Anhand des Ortes, deren Kleidung, deren Anzahl und derer Stärke schätzte der Kato, dass es gewöhnliche Hoshoku-Sha waren. Glücklicherweise war kein B-Rang Nukenin unter ihnen anwesend gewesen, denn dieser hätte eine größere Herausforderung bedeutet.
"Ich schätze, dass es alle waren. Tenjo kannst du noch jemanden in näherer Umgebung spüren? Ich vermute dies, weil es sich um Hoshoku-Sha zu handeln scheint," erkundigte und erklärte Tetsuya zugleich, bevor er von einem Feind ein Halstuch abnahm und mit diesem sein Schwert von dem Blut reinigte. "Gut gemacht, Mugen," dachte er sich im Geiste, bevor er sich wieder der Truppe zuwendete. "Das ist also die Fähigkeit des Nidaime Hokage gewesen. Beeindruckend. Ihr Zwei habt viel Talent. Noch so jung und dennoch so beachtliche Fähigkeiten," sprach er, während er beiden entgegen lächelte.
Dann verstaute er Mugen wieder in seiner Schwertscheide, bevor er weitersprach: "Ich wäre bereit die Reise fortzusetzen, doch das Kommando liegt bei dir, Tsubaki."

[hr]
Out: Sry, wegen der Wartezeit. Ich habe derzeitig einfach nicht so den Kopf, bzw. bin ich ein wenig unter Stress. Dennoch möchte ich meine Mitposter nicht länger warten lassen.

Tenjo Senju
Im Besitzt: Locked

Re: Wanderpfad im Wald

Beitragvon Tenjo Senju » Mi 8. Feb 2012, 09:48

Der Kampf war beendet, der Sieg war ihnen sicher. Tenjo hatte sein Schwert wieder in die Scheide getan und wartete bis sich der Rauch verzogen hatte. Denn Tsubaki hatte bei ihrem letzten Manöver eine Rauchgranate benutzt um ihren Angriff zu decken. Durch seinen Sensor-Sinn spürte er genau das sich die Teamleiterin unter ihn durchbewegt hatte und die beiden letzten Nuke überwältigte. Als der Rauch sich verzog konnte er erkennen wie sie über einem der Banditen hockte und ihn mit ihrem Tanto in Schach hielt. Daneben war ein Tiger as Stahl der mit seinen eisernen Klauen den letzten ihrer Gegner am Boden hielt. Tsubaki wies die beiden an, also Tenjo und Tetsuya die Banditen Dingfest zu machen. Tenjo sah sich um, Tetsuya hatte zwei von ihnen getötet, aber dafür konnte er nichts. Es war eben Notwehr. Auch bat er Tenjo darum u überprüfen ob es in der Näheren Umgebung noch einige der Banditen waren. Tenjo schloss kurz die Augen und benutzte seinen Sensor-Sinn um das Gelände zu überprüfen. Kurze Zeit später öffnete er wieder die Augen und schüttelte den Kopf. "Nein, hier in der Nähe sind keine weiteren Menschen. Also müssten das hier Hoshoku-Sha sein, da sie laut den Berichten meistens zu sechst sind. Wir sollten sie fesseln und schnell eine Nachricht nach Konoha schicken damit sie sie abholen können. Vielleicht werden sie noch verhört. Wr können das nicht übernehmen, wir müssen weiter.", erklärte er und zog einen der Banditen zur Seite und lehnte ihn gegen einen Baum. Das Fesseln der Banditen würde er Tsubaki überlassen, wenn sie Stahlketten erschaffen würde um sie zu fesseln war das wohl weitaus effektiver als wenn Tenjo sie mit seinen Draht bewegungsunfähig macht. Tetsuya war von Tenjos und Tsubakis Fähigkeiten mehr als beeindruckt und sagte dies auf offen zu den beiden. Tenjo merkte auf und musste grinsen. "Naja, irgendwo ist es schon cool oder? Aber deine Genjutsus scheinen auch sehr gut zu funktionieren.", entgegnete er freundlich zu seinen männlichen Chuunin-Kollegen. Sein Blick schweifte zu Tsubaki. Das war das erste Mal das er sie wirklich hat kämpfen sehen, und sie war wirklich so gut wie er immer angenommen hatte. Irgendwie war es ihm unheimlich, wenn er sich ausmalte wozu sie später fähig sein könnte wenn sie immer weiter trainieren würde. Als Tenjo noch den anderen Banditen an den Baum gelehnt hatte wartete er auf Tsubaki. Es lag nun an ihr weiter zu machen und ihren Weg in das Grenzgebiet von Ya no Kuni fortzusetzen. "Tsubaki, sag Bescheid wenn wir soweit sind.", damit bekräftigte er nur Tetsuyas Worte die er bereits vernommen hatte.

OUT: ich weiß, ein kurzer Post, aber wusste ich nicht wirklich was ich schreiben sollte...


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