Versteckte Höhle im Wald Konohas (Trainingsbereich)

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Aniya Amell
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aniya Amell » Mo 28. Mär 2016, 15:20

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Aniya war sich nicht sicher, ob ihre Worte zu dem Jungen durchgedrungen waren. Er war wach, bei Bewusstsein. Aber wirkte... irgendwie abwesend. Als befände er sich mit seinem Geiste gerade an einem anderen Ort. War er etwa gestürzt und hatte Schäden am Kopf genommen? Äußerlich konnte die Medic jedenfalls nichts erkennen. In ihrem Kopf rotierten die Gedanken vor Sorge. Dann sollte aber Herkules die von Aniya sehnlichst erwartete Reaktion bei Katsu hervorrufen, denn er reagierte auf das Beschnüffeln des kleinen Hundes. Der Junge schien in die reale Welt zurück zu finden, streckte die Hand nach dem Corgi aus, welcher diese natürlich neugierig beschnuppert und sich auch nur zu gerne von der Hand kraulen ließ. Mit der Welt und sich selbst glücklich, ließ er seine Zunge raus hängen und genoss sichtlich die kleine Streicheleinheit. Aniya beobachtete den Kaguya dabei ganz genau. Bei seiner Erklärung, wie er ohnmächtig wurde, rasterte klickend eines der Zahnräder in dem Kopf der Amell ein. Es waren keine sichtbaren Verletzungen, die der Genin sich zugezogen hatte. Sein seltsames Verhalten bisher... hatte es damit zu tun? Aniya konnte sich nicht sicher sein. Sie müsste erst seinen Kopf untersuchen, um eine physische Erkrankung oder Verletzung auszuschließen. Viel hatte die Medic noch nicht mit psychischen Erkrankungen zu tun, sie müsste sich erst in die Materie einarbeiten. Aber sie hatte das eine oder andere von der psychologischen Abteilung des Krankenhauses aufgeschnappt und könnte einige Symptome bestimmter Krankheiten der Psyche untersuchen. Vielleicht war dies auch bereits zu weit gedacht. Vielleicht bekamen die Dämpfe der Abwasserkanäle dem Jungen einfach nicht. Fakt war, dass sie seinen Kopf untersuchen müsste. Was immer es war, es könnte sehr ernst sein und bedurfte so wenig aufschieben wie möglich. Und dies unterrichtete sie Katsu auch. Kopfschmerzen und danach Ohnmacht? Katsu, das gefällt mir nicht. Das sehen wir uns direkt an. Hast du immer noch Schmerzen? Seine Geste, die linke Schläfe haltend, verriet der Braunhaarigen eigentlich, dass noch ein gewisser Druck vorhanden war. Dennoch musste die Frage gestellt werden, es konnte sich auch um geistige Verwirrtheit handeln. Obwohl seine Antworten und Fragen darauf zu konkret waren. Ja. Alle haben es geschafft. Aber ob lebendig, kann ich dir nicht sagen. Das gesamte Gebäude ist evakuiert und jetzt müssen wir die dadurch entstandenen Schäden eindämmen. Sie legte ihm sanft, aber in gewisser Weise von Stolz erfüllt, die Hand auf die Schulter. Das hast du sehr gut gemacht. Ohne dich, wäre die Suche nach dem Ausgang vermutlich schwerer geworden. Wir sollten jetzt zu dem Lazarett gehen. Du kannst dich dort ein wenig ausruhen und ich schaue mir deinen Kopf genauer an. Sie schenkte ihm ein ermutigendes Lächeln und ließ von ihm ab. Kannst du stehen und gerade laufen? Fragte sie ihn noch, half ihm vorsichtig hoch. Katsu körperlicher Zustand schien stabil, denn er folgte der Amell langsam. Sie lief neben ihm, ließ ihn bei keinem Schritt aus den Augen. Tänzelnd folgte Herkules den beiden und schaute bester Laune und hechelnd zu den beiden hoch.

In den Höhlen herrschte das reinste Stimmengewirr. Kein Wort der Ziffer 6 war nur bloßes Geschwätz. Moderne, medizinische Feldausrüstung war vor Ort und die Patienten wurden nach den Maßnahmen der Notfallmedizin behandelt. Medic, Ärzte und maskierte Shinobi, Anbu, arbeiteten wie die Zahnräder in einer Maschine. Belebten Menschen wieder, hielten sie am Leben und erklärten sie für tot. Es waren nicht direkt die Schäden, die Amon angerichtet hatte, die hier zu beheben galten. Aniya suchten sich ein ruhiges Plätzchen mit freier Liege und deutete Katsu, darauf Platz zu nehmen. Ich hole dir was zu trinken und erkundige mich, ob es Arbeit für mich gibt. Ich bin gleich zurück. Aniya wollte gleich die derzeitige Lazarettaufsicht aufsuchen, da wandte sie sich nochmals um und schaute zu Herkules runter. Sie ging in die Hocke und tätschelte ihm kurz den Kopf. Sei so gut und passe so lange auf Katsu auf, ja? Wenn irgendwas ist: Hier sind genügend Mediziner die helfen können. Mach einfach auf dich aufmerksam. Mit dümmlichen Ausdruck und ausgestreckter Zunge, legte der kleine Corgi seinen Kopf schräg, folgte aber ihrer Geste, als sie auf Katsu deutete. Mit dem Schwanz den Boden polierend, setzte er sich erst vor die Liege. Als die Amell langsam zwischen den Personen verschwand, legte er sich gänzlich hin und wurde ruhiger. Aniya musste ein wenig rumfragen, ehe sie die Aufsicht für die Lazarette fand. Es war ebenfalls eine maskierte Person, aber mit weiblicher Stimme. Bisher ist alles unter Kontrolle. Sollte sich aber etwas ereignen, wofür wir dringend weitere Unterstützung benötigen, wird sich einer meiner Leute an Sie wenden. Die Jounin nickte die Aufgabenstellung ab. Dann konnte sie sich reinen Gewissens Katsu und seinen Kopfschmerzen widmen. Sie ging in eines der provisorisch aufgebauten Vorratslager, zapfte frisches Wasser und suchte fast vergeblich nach einer Chilischote, welche sie aber zu ihrem Glück noch fand. Mit einem Glas Wasser und der Schote in der einen und einer Schale Wasser in der anderen Hand, kehrte sie zu dem blauhaarigen Jungen zurück, sollte er ihrer Anweisung Folge geleistet haben. Herkules sprang bei ihrem Anblick gleich voller Freude wieder auf. Sie stellte ihm die Schale mit Wasser vor Nase und kraulte ihm kurz über den Kopf. Bitteschön, mein Großer. Als hätte er seit Tagen nichts ´mehr zu trinken bekommen, fiel der kleine Corgi dankbar über das Wasser her. Die Medic reichte nun auch Katsu sein Glas und die Chilischote. Iss die. Dann sollten die Kopfschmerzen gleich besser werden. Sie könnte den Schmerz natürlich auch mit einer Technik behandeln, aber es half auch immer zu wissen, welche herkömmlichen Produkte zur Bekämpfung physischer Leiden halfen. Denn es gab Situationen, da fehlte die Kraft für eine Behandlung mit Chakra.

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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Katsu Kaguya » Di 5. Apr 2016, 23:08

Katsu war nicht krank… das wusste er selbst doch am allerbesten! *…Oder?!* Ein leicht mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit – *Ein Tumor?! Eine Missbildung?! Möglicherweise eine Mutation?!* Bisher musste für Jeden der ihn kannte klar geworden sein, dass der Junge große Probleme mit dem Umgang oder generell Menschen hatte. Der Hund aber, der sich gegen die Hand des eisigen drückte, hatte eindeutig eine beruhigende Wirkung auf ihn: Der Umgang mit diesem dämmte seine Bauchschmerzen sofort wieder ein, er wurde ruhiger… wenn man viel interpretieren wollte, dann wäre es sogar möglich, dass der Kaguya kurz lächelte. Alle Spekulationen beendend, kündigte seine Mentorin an, ihn zu untersuchen. Auf ihre Frage, ob er noch immer Kopfschmerzen hatte, zuckte er kurz mit der Nase und sog kurz und scharf die Luft ein – „Wird besser…“ Tatsächlich kühlte sein System langsam runter und ermöglichte eine immer klarere Sicht auf die ihn umgebende Umwelt. Der kleine Hund vor ihm Widerristhöhe von 30,29cm…* war eine gute Medizin, wie er gerade feststellte… *Beinlänge von 8,65cm…* Seine blauen Augen weiteten sich und begannen wieder alles in seiner Umgebung zu sehen. Seine Ohren begannen sich zu schärfen und jedes Geräusch, jedes Knacken von morschen Ästen, jedes Plätschern naher Gewässer… Ja, nach seinem Schläfchen kam es ihm so vor als könne er das Scharren der Radula einer Schnecke vernehmen. Die Worte der jungen Frau, dass seine Mühe sich anscheinend gelohnt hatte, war Balsam für seine Seele. Er fühlte sich heldenhaft – und doch reichte es bei Katsu nur für ein kurzes Zucken seiner Mundwinkel aus und ein leises „…Gut.“ Er ließ die Hand auf seiner Schulter gewähren… dieses eine Mal und genoss den Blick seines Sensei – Auch wenn er es nicht zeigte. Vorsichtig beugte er sich nach vorn, verharrte dort einen kurzen Moment. Dann drückte er seinen Gluteus maximus durch, seinen Rücken und streckte sich anschließend ausgiebig, bevor er vorsichtig der Braunhaarigen hinterherstapfte. Es machte ihm Spaß die schnellen Trippelschritte seines Verfolgers zu zählen.
In der Höhle wurde die Lautstärke leicht unangenehm – zu viele Stimmen und Inhalte, auf die man sich gleichzeitig konzentrieren musste. Jedes Mal, wenn ein Leben gerettet wurde fühlte er sich lebendiger, jedes Mal, wenn ein Leben erlosch, starb auch ein Teil von ihm… *Das Leben eines Medic wird hart.* dachte sich der Kaguya, bevor er sich auf die ihm zugewiesene Liege setzte – Der Corgi immer direkt neben ihm. „1847 Pfotenaufschläge.“ Meinte der Calziumjunge zu dem putzig-Dreinblickenden. Als Aniya ihn an die zweite Stelle ihrer To-Do-List setzte, verlor er aber erstmal die Lust etwas zu sagen. Er atmete einmal tief aus, als ob er gerade eine große Ungerechtigkeit überstehen müsste und zog dann seine Beine in den Schneidersitz zusammen, um auf sie zu warten. Seine Augen fixierten den Kurzbeinigen „Ich weiß noch gar nicht wie du heißt… Magst du einen Knochen?“ die Mundwinkel zuckten – er wusste noch, wie der Panter reagiert hatte. Kurz darauf raschelte es in seinem Ohr: Ein weiterer Funkspruch… *Was?!* Das konnte unmöglich ihr ernst sein! Er musste seine Vorgesetzte Fragen, ob dies ein Trick war, denn ein unlogischeres Vorgehen viel ihm in diesem Moment nicht ein. Die Heterochrome hatte ihn nicht lange warten lassen. Mit einem Wasserschälchen für ihn und einem Glas für den Hund kehrte sie zurück… oder anders herum? Ihr zweites Mitbringsel verwirrte Katsu „Cayenne?“ Er verstand nicht ganz, überlegte eine Sekunde, legte dann fest, dass er seinem Sensei vertraute und biss mit einem Mal die ganze Feuerfrucht ab. Nach wenigen Kaubewegungen stellte sich das erwartete abtötende Gefühl ein – „Ist das ein Test? Oder ein Medic-Anfänger-Ritual?“ fragte er, während sich seine Gesichtsfarbe Stück für Stück in ein lustvolles Purpur verwandelte. Seine Gesichtszüge entglitten ihm und kurzzeitig hatte er das Gefühl, als müsse er jeden Augenblick Feuer speien. Tiefes Atmen, Konzentration und Geduld halfen… und nur wenige Momente war der Schmerz verschwunden- Der ganze Schmerz. „Unglaublich… ein altes Hausmittel?“ Sagte der in einer Tonlage die… absolut keine Euphorie verbreitete - egal, ob er es ernst meinte. „Sag mal… dieser Funkspruch ist ein Witz oder? Die Evakuierten sind eben hier angekommen. Man errichtet doch kein Notlager, wenn die Gefahr wenige Augenblicke später gebannt ist und schickt sie anschließend kurzfristig zurück in das zerstörte Gebiet."
Doch eine Sache, die noch viel wichtiger für den Kaguya war, hatte er noch nicht angesprochen… Er wartete, bis sie ihre Ausführungen beendet hatte und wechselte dann abrupt das Thema zu seinem Zustand. „Was… machen wir jetzt… wegen meinem Kopf?“
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aniya Amell » Do 7. Apr 2016, 23:23

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Wie von ihm erwartet, zumindest dachte der kleine Corgi dies, hatte er sich neben die Liege von Katsu gelegt und würde gespannt auf sein Frauchen warten. Er fuhr sich mit einer kleinen Pfote über Ohr und Schnauze. Es war sehr laut in dieser Höhle, zu viele unterschiedliche Tonlagen und -höhen. Es war schwer für den Hund, das Meiste davon auszublenden und ein wenig Ruhe zu finden. Die Begleitung seines Frauchens, der blauhaarige Junge, sprach ihn nun direkt an. Herkules hob leicht den Kopf, streckte die Zunge raus und blickte Katsu mit schräg gelegtem Kopf und leicht dümmlichen Gesichtsausdruck an. Hatte er verstanden, was der Genin wollte? Natürlich nicht! Aber verstand, wenn er angesprochen wurde. Gab es jetzt Leckerlie? Hoffentlich gab es jetzt Leckerlie! Ooh würde ihm doch nur jemand gerade hinter dem Ohr kraulen. So viele Herrchens und Frauchens in einer Höhle und niemand schenkte ihm genügend Aufmerksamkeit, seinen Bauch zu streicheln. Katsu verlor aber sogleich wieder das Interesse und entmutigt ließ der kleine Herkules den Kopf auf die Pfoten sinken. Erst, als er sein Frauchen inmitten der Menschen auf sich zu kommen sah, fasste den Corgi die Euphorie wieder. Und ooh! Es war zwar kein Leckerlie, was das Frauchen ihm mitbrachte, aber das Wasser war ebenso willkommen. Das letzte Mal am Trinknapf war er, als das andere Frauchen ihn hoch gehoben und kurzerhand aus der großen Hundehütte getragen hatte.

Während sich Aniya auf dem Weg zu Katsu zurück befand, entging ihr der Funkspruch mit den neuen Anweisungen nicht. Die Bevölkerung Konohas konnte aufatmen. Die Gefahr war gebannt, vorerst. Aniya wusste, dass dies nur der Auftakt zu weiteren, sinnlosen Angriffen und Morden war. Aber jetzt konnten sie wieder eine kurze Ruhepause genießen. Oder zumindest, nachdem die Patienten wieder in das Krankenhaus transportiert wurden. Erste Vorbereitungen wurde dafür von den maskierten Shinobi getroffen, aber Aniya hatte noch Zeit. Sie würde sich erst mal ausgiebig um ihren aktuellen Patienten kümmern. Katsu drückte sie das Wasser und die Chilischote in die Hand, welcher im ersten Moment gar nicht so recht zu wissen schien, warum genau er von der Schote essen sollte. Vermutlich kannte er sie nicht mal, bezeichnete den Chili erst als Cayenne und ehe Aniya ihn warnen konnte, hatte er die gesamte Schote in einem Stück verspeist. Ähm... Murmelte sie dabei nur und beobachtete Katsu dabei, wie seine Gesichtszüge eine regelrechte Kirmes veranstalteten. Die Medic konnte das Kichern nicht zurückhalten und lachte sanft auf. Aber es zeigte sogleich seine Wirkung, was Verblüffung bei dem Genin auslöste. Sie nickte zustimmend. So in der Art. Die Schärfe von scharfem Essen erweitert die Blutgefäße, ebenso Koffeine. Bei Kopfschmerzen ist es meistens einfach so, dass die Gefäße ein wenig verstopft sind, dadurch entsteht der Schmerz. Sprich braucht man keine Medikamente oder Techniken, sondern einfach nur eine gute Chilischote oder ein wenig Kaffee. Aniya lächelte heiter und fügte lachend hinzu. Und nein. Das war kein Test und es gibt kein Medic-Anfänger-Ritual. Die Braunhaarige wurde kurz nachdenklich. Obwohl... manche jüngere Arzthelfer denken sich schon mal was fieses für neue Anfänger aus... Katsu hatte aber auch etwas angesprochen, worüber sie sich ebenfalls Gedanken machte. Der Notstand wurde als gelöst erklärt und die Patienten sollten wieder das Krankenhaus füllen. Der Junge hatte nicht ganz unrecht mit seiner Ansicht, musste man aber auch die andere Seite der Medaille bedenken. Ich glaube es hatte keiner damit gerechnet, dass sich das Problem so schnell lösen würde. Außerdem ist es das hier nur ein Provisorium und das Krankenhaus stand noch, als ich es verließ. Man würde die Patienten wohl kaum dorthin zurück beordern, wenn es nun in Trümmern läge. Es stehen auch gar nicht genügend Ressourcen zur Verfügung, um die Mehrzahl Patienten für mehrere Tage angemessen zu versorgen. Und der Transport soll erst nach den nächsten zwei Stunden beginnen, bis dahin bleibt genügend Zeit, um die meisten Patienten ausreichend zu verarzten und sie auf den Rückweg vorzubereiten. Dann stehen auch weitere Helfer zur Verfügung, die die groben Aufräumarbeiten erledigt haben. Natürlich war es mit der schnell gebannten Gefahr unglücklich verlaufen, doch musste man es positiv sehen: Jetzt hatte das Dorf wieder ein wenig Ruhe und konnte sich erneut aufrüsten. Und bis zum Transport blieb noch genug Zeit. Katsu sprach auch sogleich das an, worum sich die Medic kümmern wollte. Trotz der bevorstehenden Untersuchung wirkte der Junge neutral. Auch eben, als er die Chilischote im ganzen verschlang, waren es nur die physikalischen Reaktionen, die sein Gesicht verzerrten, doch fehlten die Emotionen dabei. Aniya war aufmerksam, was solche Dinge betraf. Ich untersuche deinen Kopf erst einmal. Dann wird sich schnell zeigen, was weiter zu tun sein wird. Sprach sie beruhigend und lächelte entsprechend. Sie legte ihre Hände an seinen Kopf, Daumen an die Schläfen und richtete ihn in eine gerade Position. Fokussiere bitte den Finger. Einen Finger erhebend, ließ sie diesen von rechts nach links wandern, hielt den Kopf weiterhin, damit dieser nicht wanderte. Sollte Katsu ihrer Anweisung folgen, würde sie seine Augen dabei prüfend beobachten und feststellen, dass der Bewegung, somit den Reflexen der Augen nichts fehlen konnte. Sie nahm sich ein kleines, Strom betriebenes Lämpchen und hielt ihm kurz das Auge zu, ehe die Jounin den Lichtstrahl darauf folgend direkt in das Auge fallen ließ. Dasselbe tat sie mit dem anderen Auge. Pupillen weiten und verkleinern sich nach Lichteinfall angemessen, Motorik des Auges funktioniert einwandfrei. Die sind also soweit in Ordnung. Hast du irgendwelche dir bekannten Farbsehschwächen, oder allgemeinen Sehschwächen? Gibt es Dinge, die bei der Betrachtung Schmerzen verursachen, oder dein Gehirn strapazieren? Sie wusste nicht, was in den Kanalisationen genau geschehen war, weswegen sein kurzer Ausfall durchaus mit den Augen zusammen hängen konnte. Sie legte das Lämpchen wieder beiseite und würde erst Katsus Antworten abwarten, ehe sie sich wieder dem Kopf widmete. Sie konzentrierte Chakra in den Händen, sodass es grünlich um diese zu schimmern begann. Entspann dich. Ich werde jetzt mit einer kleinen, aber nützlichen Technik deinen Kopf nach physischen Schäden untersuchen. Es geht ganz schnell... schon fertig. Innerhalb von Sekunden hatte das Chakra die komplette Struktur seines Kopfes untersucht und sie konnte keine Ungereimtheiten feststellen. Physisch fehlt dir schon mal nichts. Gibt es bei dir vielleicht andere Dinge, die eine Nervüberreizung im Gehirn verursachen könnte? Gerüche, oder vielleicht Stress? Aniya musste sich erst vollkommen sicher sein, Katsu in diesem Sinne keine Schäden durch umweltliche Einflüsse nahm. Denn dann blieb nur noch eines: die Psyche. Und eine Untersuchung dieser würde sich als deutlich schwieriger und aufwendiger erweisen.

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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Katsu Kaguya » Do 14. Apr 2016, 09:56

Der feurige Nachgeschmack klebte Katsu noch immer auf der Zunge… *Obwohl schärfe ja eigentlich überhaupt keine Geschmacksrichtung ist!* tadelte der Junge seine eigene kurzweilige Ungenauigkeit in Gedanken. Die Braunhaarige begann unterdessen einen ihrer interessanten Vorträge: Diesmal ging es um Hausmittelchen – überaus Interessant. „Als würde man die Verstopfung herausbrennen…“ murmelte er eher zu sich selbst, aber laut genug, dass Aniya es verstehen konnte. *Jüngere Arzthelfer…?* „Bist du denn so alt?“ schmetterte der Kaguya heraus, nachdem man ihm verraten hatte, dass es sich nicht um ein Aufnahmeritual gehandelt hatte… irgendwie war diese Erkenntnis auch enttäuschend, denn das hätte seinen vollständigen Eintritt in das Leben eines Medicauszubildenden bedeutet. Das nächste, aber durchaus brisantere Thema verwehte die Gedanken über einen fehlgeleiteten Aufnahmeritus und festigte den Geist des Genies in der aktuellen Dorfsituation. „Gut – Vielleicht existieren die Einrichtungen noch… Aber denkst du, dass ein Feind, der sogar noch unter der Erdoberfläche für so starke Erschütterungen sorgte… der sämtliche Shinobi dazu zwang sich an einem Ort zu konzentrieren, so einfach besiegt werden konnte? Kann ich mir nicht vorstellen. Die Stimme in der Funkfrequenz sagte >fürs erste gebannt<. Das kann nur bedeuten, dass er verschwunden ist, dass er auf irgendeine Art gehalten wird, oder – falls sie ihn getötet haben – dass er nicht leblos bleiben möchte. Die letzten beiden Szenarien halte ich für unwahrscheinlich... Prozentzahl kann ich dazu nicht geben – zu wenig Informationen. Wenn er verschwunden ist, dann kann er auch zurückkommen… Und wenn er dann auf verwundete Menschen in einem öffentlichen Gebäude trifft, die sogar noch von der ersten Evakuierung erschöpft sind, dann können wir gute Nacht sagen.“ Seine blauen Augen fixierten ihre Zweifarbigen. Sah sie das anders? Ließ er ein wichtiges Detail aus? Wenn ja, dann würde sie es nun ansprechen und Katsu würde sich vor Ärger und Sod seinen eigenen Magen verderben. Die Amell begann mit ihrer Untersuchung an seinem Kopf… Die Berührungen wurden langsam unangenehm, er zuckte kurz, als sich ihre Hände um seinen Schädel legten. *Den Finger fokussieren.* Der Befehl der Medic wurde aufgenommen und abgespeichert. Er fixierte ihn mit ganzer Kraft. Auch als sie ihm bösartig mit einem flutlichtartigen Lämpchen die Sicht rauben wollte, lies er ihn nicht aus den Augen. „Keine Farbsehschwächen… nur…“ Katsu stockte, denn wenn er sich nun vollständig öffnete, dann würde er sich an diesen Menschen binden. Genau wie *… damals* Er entschied sich vorerst den Mund zu halten, denn sie fuhr ihre Untersuchung fort: Eine weitere Berührung am Kopf folgte, erneut unangenehm, aber erneut schnell vorbei. Dann die gleiche Frage erneut – Der Blauhaarige konnte nicht mehr ausweichen. „Ich… höre und sehe… alles.“ Noch immer fixierte der Kaguya ihren Finger. „Auch in dieser Situation reicht mein peripheres Sehfeld aus, um zu erkennen, dass im Zelt hinter dir ein Mädchen wiederbelebt wird. Die Ärzte sagten, sie seien sich nicht sicher, ob sie es schaffen wird. Sie zählen regelmäßig bis 30 und eine Helfer - Die Stimme klang weiblich – begann zu weinen. Der kleine Hund hinter mir ist von draußen bis in diese Höhle mit 1847 Pfotensetzungen gekommen, bevor er sich gemütlich auf den Boden setzte. Gerade in den letzten 5 Minuten passierten acht Ärzte den Radius von 5 Metern um diese Liege, um zu anderen Stationen zu kommen…“ Der Knochenkrieger setzte ab und atmete einmal tief durch, weil er bei all diesen Worten nicht einmal zwischengeatmet hatte. „Es ist manchmal sehr anstrengend alles gleichzeitig zu verarbeiten.“ Setzte er trocken hinterher. Gut – er hatte sich geöffnet. Katsu hatte ihr seine Fähigkeit mitgeteilt, aber ob das irgendetwas ändern würde? *Ich glaube nicht…* In diesem Moment näherte sich einer der Maskierten und kündigte die Umsiedlung ins Krankenhaus an. Der Kaguya lies vom Finger ab und fixierte seinen Sensei. Er wartete auf einen Befehl, denn es war durchaus möglich, dass sie nun wieder für eine kurze Zeit getrennt wurden.

Parallel zu diesem kleinen Gespräch, hatte Katsu einen kleinen Knochen in seiner Hand hervorgezaubert… Von der Größe her konnte es nicht mehr als ein Mittelhandknochen sein… Ein Röhrenknochen mit besonders schmackhaften Inhaltsstoffen. Langsam beugte sich der Junge zu der Seite, auf der der kleine Corgi in seinem Schüsselchen schlabberte und offenbarte ihm das kleine Präsent. Sollte der Wonneproppen den Calciumriegel verschmähen, würde der Blauhaarige diesen einfach fallen lassen.
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aniya Amell » Fr 15. Apr 2016, 19:38

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Auf Katsus Antwort auf ihre kurze Erklärung zur Wirkung von Koffeine und Schärfe, musste sich doch leicht schmunzeln. Es war wie gesagt eine Erweiterung der Gefäße, mit heraus brennen hatte es da leider wenig zu tun. Ähnlich wie Alkohol in Maßen diese Wirkung erzielt. Als der Junge aber fragte, ob sie denn tatsächlich schon so alt sei, blieb für die junge Frau für einen Moment die Zeit stehen. Dann ließ sie leicht gekränkt den Kopf hängen. Einerseits sollte sie stolz sein, machte sie wohl einen reifen und erwachsenen Eindruck. Sie gab sich zumindest in ihrem Fachbereich recht vernünftig. Andererseits fühlte man sich dadurch auch schnell älter und als junge Frau wollte man noch nicht unbedingt hören, dass man alt sei. Sie hob den Kopf wieder an und schenkte Katsu ein schräges Lächeln. Nein. Nein, so alt bin ich noch nicht. Ich bin erst 20, wenn es dich interessiert. Ein absoluter Jungspund, ohne Erfahrung und Anspruch auf Respekt. Nun gut. Durch ihre Stellung blieb sie nicht völlig ohne dessen, aber sie hatte in ihrem jungen Alter noch deutlich mehr zu lernen. Ehe sich die Amell gänzlich auf die Untersuchung konzentrieren konnte, entfachte eine kleine Debatte über die Evakuirungspolitik und eigentlich würde sie ihm recht geben, wäre die Sache nicht komplexer, als es den Anschein hatte. Es irritierte sie ein klein wenig, dass es er gleich eine prozentuelle Chance zu Amons Rückkehr abgeben wollte und ihm dazu lediglich die Informationen fehlten. Aniya notierte diese Eigenschaft in ihrem Hinterkopf, ging dann auf das Gesagte ein. Er kann wiederkommen und wenn er nicht das erreicht hat, weswegen er hier war, dann wird er das auf jedenfall. Aber was auch immer am Tor geschah, er ist nun fort, oder unter Kontrolle. Ich schätze die Evakuirungsleitung so kompetent ein, dass sie den Transport der Patienten zurück ins Krankenhaus nicht genehmigen würde, wenn weiterhin die Gefahr bestünde, dass er innerhalb weniger Stunden zurück kommt. Dementsprechend ist die Gefahr soweit gebannt, dass wir für einige Zeit Ruhe haben und uns neu mobilisieren können. Auch wenn ihr Lächeln eine ermutigende Wirkung erzielen sollte, so machte es mehr einen gequälten Eindruck. Du hast recht. Wenn das Wesen zurück kommt und uns zu unserem schwächsten Zeitpunkt trifft, dann sind wir erledigt. Aber es besitzt die Möglichkeit zu fliegen, daher spielt das wo keine Rolle. Ob er nun hierher käme und alles in einem Umkreis von einem Kilometer zerstören würde, oder ein Gebäude mit Insassen explodieren lässt ist völlig unerheblich. Menschen sterben, das und nur das, ist wichtig. Um die Patienten angemessen zu schützen, bräuchte es eine versteckte Anlage, die durch Geheimhaltung und der massiven Bauweise diesen Feind aufhalten kann. Aber das ist etwas, was die Regierung entscheidet.

Damit würde sie die Behandlung beginnen und schnell zu dem Ergebnis kommen, dass dem blauhaarigen Genin physisch nichts fehlte. Diese einfache Tatsache regte ihr Gehirn zur Höchstleistung an, denn jetzt blieb definitiv die Frage: Wie kann es zu einer Ohnmacht kommen, wenn diese nicht durch physikalische Eingriffe verursacht wurde. Es blieb ja nur die Psyche, aber mit was für einen Krankheit hatte die junge Frau es an dieser Stelle zu tun. Sie stellte Katsu selbstverständlich Fragen. Er wusste hoffentlich am besten, was in seinem Kopf vor sich ging. Und die Antwort war... interessant. Vorsichtig ausgedrückt. Aufmerksam lauschte die Medic Katsus Ausführung. Es ließ sie für einen Moment tatsächlich an ihrer medizinischen Ausbildung zweifeln, hatte sie zwar von Wahrnehmungserweiterung gehört, aber grenzte die Verarbeitung der Wahrnehmung fast schon an übermenschliche Gehirnprozesse. Für einen Augenblick schwieg Aniya, ihre Finger ruhten nachdenklich auf ihren Lippen und sie starrte regelrecht durch Katsu hindurch. Ihr war diese Form der Wahrnehmung nicht gänzlich fremd, aber sie konnte auch nicht ihren Finger darauf legen und direkt bestimmen, was es war. Zumal es viele Störungen und Krankheiten in dieser Richtung gab. Seine Geste, wie er Herkules einen Knochen reichte, nahm die Braunhaarige nur am Rande wahr. Der kleine Hund sah selbstverständlich sofort von seiner nun leeren Trinkschale auf und schnüffelte neugierig am Knochen. Er roch ein klein wenig seltsam, aber der Corgie machte keine kleinlichen Unterschiede. Knochen war Knochen und daher wurde dieser mit absoluten Enthusiasmus aufgefangen und darauf rum gekaut. Aniya seufzte leicht und richtete nun das Wort wieder an den Genin. Es wird dich nun wahrscheinlich ein wenig enttäuschen, aber leider habe ich kein Krankheitsbild parat, was sich mit dir identifiziert. Es ist eine psychische Erkrankung, das weiß ich. Aber ich muss erst in Fachliteratur recherchieren, um eine korrekte Diagnose zu stellen. Es tut mir Leid. Man sah der jungen Frau an, dass sie sich wegen ihres Unwissens schuldig fühlte. Aber gerade in ihrem Alter konnte sie einfach noch nicht alles wissen. Aniya würde sich schlau machen, das war das Mindeste. Es wäre sehr hilfreich wenn du mir schriftlich dein Wahrnehmungsempfinden so genau wie möglich erläutern könntest. Und notiere jede physische Belastung deines Kopfes, wenn du glaubst, es hängt wieder mit deiner Wahrnehmung oder mit deinem Denken zusammen. Füge dabei hinzu, was du vorher gemacht hast und wie anstrengend sich die Verarbeitung der Informationen anfühlte. Gerne kannst du auch selber nachforschen, es wäre eine große Hilfe. Sie lächelte ermutigend. Wir finden schon heraus, was in deinem Kopf anders läuft. Da bin ich sehr zuversichtlich. War die Jounin in der Tat, denn psychische Erkrankungen waren längst nicht mehr so unerforschtes Terrain, wie physische.

Einer der Anbu verkündete, dass nun die ersten Vorkehrungen zum Rücktransport der Patienten getroffen werden mussten und dies bedeutete für die Medic, dass wieder Arbeit anstand. Erneut seufzte sie leicht. Wie es aussieht muss ich mich nun um die Vorbereitungen kümmern. Wenn es deine Gesundheit zulässt, dann hilf jedem, so gut du kannst. Ansonsten ruhe dich aus, du hast mehr als genug für diese Menschen hier getan. Falls wir uns aus den Augen verlieren sollten, dann warte im Krankenhaus nach der Arbeit einfach an der Rezeption in der Eingangshalle. Ich komme dann auf dich zurück. Es war nicht viel, was sie Katsu noch sagen konnte, ehe sie von anderen Medizinern und Maskierten zur Arbeit herangezogen wurde. Pünktlich zum gesetzten Zeitpunkt, waren die Vorbereitungen auch nach zwei Stunden abgeschlossen und Aniya half beim Transport. Dieses Mal blieb sie nicht zurück und koordinierte den Ablauf der Evakuierung, sondern war selbst eine tatkräftig helfende Hand. Schlussendlich ging es für sie auch zurück ins Krankenhaus.

TBC: Konohagakure -> Krankenhaus

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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Ciri » Do 12. Jan 2017, 21:21

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Chakra:
26x sehr hoch/27x Sehr hoch

Aneko erklärte mir, warum sie nicht einfach so das Dorf verlassen durften. Es klang nachvollziehbar. Sicherheitspersonen waren sie also. Kämpfer. So etwas wie Soldaten des Dorfes. Immer mehr konnte ich mir vorstellen, was sie taten und was der Begriff "Shinobi" oder "Kunoichi" umschloss. Gemeinsam gingen wir also zu dem Friedhof und es war schon beachtlich duster, als wir dort ankamen. Grablichter spendeten etwas Licht. Ich spielte gegruselt. In Wirklichkeit juckte mich so etwas nicht wirklich, war ich doch selbst eines der Wesen, vor denen Menschen sich gruselten... zu Recht. Ich versuchte Aneko ein wenig zu erschrecken und stellte ihr Fragen, zu ihren Gedanken über Zombies und allgemein "Untote". Doch irgendwie ließ sich das Mädchen nicht so recht darauf ein, geschweige denn erschrak sie. Als ich sie von hinten ansprang, sah sie mich bloß grinsend über die Schulter hinweg an und hob die Hand. Was sie dann vollbrachte war es, was mich wirklich etwas erschreckte. Zwei Bienen bildeten sich auf ihrer Hand und summten prompt in mein Gesicht. Ich widerstand dem Drang, sie fortzuschlagen. Nach Bienen sollte man nicht schlagen, sie stachen sonst, auch wenn mich dies wohl eher weniger kümmerte. Kurze Zeit später flogen die Bienen wieder zu Aneko und wandelten sich in Bonbons. Ungläubig sah ich sie an und diese Verwunderung war ausnahmsweise mal nicht gespielt. Was war das? Wie hast du das gemacht? fragte ich skeptisch nach und nahm den Honigbonbon. Ich sah ihn eine ganze Weile skeptisch an. Doch auch, weil es erneut eine ganze Menge Überwindung kosten würde, ihn zu essen. Aneko selbst aß ihren bereits. Ich schob ihn mir also auch in den Mund. Der süße Geschmack brachte mich fast zum brechen und so schob ich ihn weit hinten in eine Backentasche, sodass ich so wenig wie möglich schmecken würde und nur warten wollte, dass er klein genug wäre, um ihn im Ganzen zu schlucken. Währenddessen erklärte die Schwarzhaarige mir auch, wie sie zu solchen Dingen wie "Zombies" und Ähnliches stand. Ich musste schmunzeln. Du bist ein ganz schöner Realist, oder? sagte ich ruhig. Ihre Erzählung war beinahe so süß wie ihre Bonbons. Ihre logische Erklärung... und doch stand eben so ein Wesen gerade genau vor ihr und würde sie in eine Falle locken. Eine Falle, bei welcher sie selbst den Ort bestimmen konnte. Immer mehr und mehr schloss sich die Schere. Ich fragte, wo es als nächstes hinginge und Aneko deutete auf eine Mauer, über die wir rüber sollten. Da rüber? Aber wie? fragte ich. Doch ihrem verschmitzten Lächeln nach zu urteilen, hatte sie bereits eine Idee. Sie legte die Hand an die Mauer, dann bat sie um Vertrauen. Und wie ich dir Vertraue, schließlich ist dein Vertrauen in mich selbst gezüchtet... schoss es mir durch den Kopf, ehe mir plötzlich von ihr die Beine weggezogen wurden. Meine Chance, den ekelhaften Honigbonbon im Ganzen herunter zu würgen. Ich ließ es so aussehen, als hätte ich mich verschluckt und hustete fürchterlich. Doch der Bonbon war weg. Mir war schlecht, doch ließ ich mir nichts anmerken. Aneko trug mich in ihren Armen und ich hielt mich ein wenig an ihr fest, während sie die Mauer einfach hoch lief. Allein dies war schon eine beachtliche Leistung. Wie machst du das? fragte ich euphorisch nach und wenig später waren wir auch schon auf der anderen Seite der Mauer. Sie trug mich noch ein paar Schritte weiter in den Wald hinein, ehe sie mich herunter ließ. Das ist unglaublich! sagte ich und meine Augen leuchteten. Ich versuchte ihr das Gefühl zu vermitteln, dass sie in meinen Augen etwas ganz tolles und Bewundernswertes, sogar Beneidenswertes war. Das ihr Können großartig war und mich in Staunen versetzte. Natürlich tat es das auf die ein oder andere Weise. Aber auch ein Nutzvieh wurde geschlachtet, selbst wenn es sich auf Komando im Kreis drehen kann.
Dann sah ich mich ein wenig um. Ja, wir waren im Wald. Aber noch immer zu nah am Dorf dran. Ich griff nach der Hand des Mädchens. Komm, lass uns weiter. Nicht das uns jemand sieht, wenn du schon eigentlich nicht raus darfst. sagte ich verschwörerisch aber ebenso mit abendteuerlust in der Stimme.
Sollte Aneko mit kommen würden wir wohl wenig später vor dem Eingang einer verlassenen Höhle stehen. Ich sah mich um. Die Stadttore waren noch immer zu sehen. Doch die Höhle führte in den Untergrund. Die Wahrscheinlichkeit, das Geralt hier auch nur irgendetwas von mir roch war unwahrscheinlich. Such mich! sagte ich grinsend zu Aneko, jedoch fielen mir dabei die seltsamen Bienen wieder ein. Aber ohne irgendwelche Tricks! sagte ich noch und würde direkt in das Dunkle der Höhle laufen. Ich nutzte meine Fähigkeiten, um im Dunkeln zu sehen und mich gleichzeitig lautlos zu bewegen und würde tiefer ins Innere der Höhle laufen und dort würde ich auf Aneko warten. Jedoch befand sie sich noch recht nah am Eingang, vor dem wohl auch Aneko noch stehen würde. Ciri konnte sie von ihrer Position, versteckt hinter einem Stalakmiten, noch im Eingang stehen sehen.... .

Name: Jäger der Nacht
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit perfekt im dunkeln zu sehen. Auch kann er seine Sicht "heran zoomen" um so Schwachstellen seiner Beute ausfindig zu machen. Ebenfalls ist der Vanpaia dazu in der Lage eine "Wärmesicht" zu gebrauchen um so auch durch feste Materie hindurch sein Opfer aus machen zu können. So kann der Vanpaia sogar festellen wie sein Opfer sicht fühlt (Anhand des Herzschlages). Ebenfalls sind die Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage sich vollkommen lautlos fortzubewegen.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 12. Jan 2017, 23:08

Chakrahaushalt:
4 x sehr hoch + 1 x hoch + 1 x mittel + 1 x gering + 1 x sehr gering
- gering
-> 4 x sehr hoch + 1 x hoch + 1 x mittel + 1 x sehr gering

--> Friedhof

Meine kleine Show am Friedhof, nun... sie hatte Erfolg. Ich überraschte Ciri mit meiner Fähigkeit, Bienen aus meinem Körper zu erzeugen, und lächelte auf ihre Nachfrage hin nur vielsagend. Das war mein Geheimnis, verriet mir aber, das sie mit meinem Nachnamen nichts anfangen konnte. Die Kamizuru waren aber auch keine Senju, keine Uchiha oder Uzumaki. Sie waren nicht weltweit bekannt. Als ich mit ihr die Wand hoch lief, schien ich ihr den Rest gegeben zu haben. Sie war vollkommen aus dem Häuschen und ich winkte ab. "Na, laufen halt. Das kann hier jedes Kind.", meinte ich und war mir durchaus bewusst, das ich ein wenig übertrieb. "Wenn du länger hier bleibst, wirst du noch viel mehr unglaubliches sehen.", versprach ich ihr für die Zukunft. "Musst dich nur ein wenig auf den Trainingsplätzen umsehen." Dann wandten wir uns auch schon in Richtung Wald. Ich blickte zurück zum Dorftor, zur Mauer, und nickte dann. "Ist besser so, ja.", stimmte ich zu und folgte ihr durch den Wald... beziehungsweise führte sie zu jenem Ort, den ich als gruselig und nah genug empfunden hatte. Die Höhle, in welcher wir unsere Verletzten noch wenige Wochen zuvor beim Angriff von Amon untergebracht hatten. Jetzt war sie leer, nichts würde mehr daran erinnern, abgesehen von einzelnen getrockneten Blutflecken am Boden. Aber Ciri war begeistert und ich erleichtert. Ich hatte eine gute Wahl getroffen und den richtigen Ort gefunden. Sie schlug sofort vor, das ich sie suchen sollte und verschwand auch schon in der dunklen Höhle. "Ohne neue Tricks.", rief ich ihr grinsend hinterher. "Du wolltest dich ja gruseln.", meinte ich und atmete tief durch. Ich wartete einen Moment vor dem Eingang und konzentrierte mich. Ich hatte heute schon versucht, die Technik anzuwenden, die sich nun wieder aus den Tiefen des Siegels befreien wollte. An das Siegel hatte ich mich aber mittlerweile gewöhnt und hatte Erfahrung darin, Wissen aus diesem herauszuarbeiten. Diese Technik war gar nicht so kompliziert. Ich formte das Fingerzeichen und streckte die Fühler in Richtung der Höhle aus. Fühler war das falsche Wort. Diese Technik erinnerte mich ein wenig an Schall. Ich sendete ein wenig Chakra aus, wie eine Welle, breit gefächtert, und erhielt von der angebrachten Markierung eine Antwort aus einer bestimmten Richtung. In diese Richtung musste ich mich wenden. Soweit die Theorie, die das Siegel mir begreiflich machen wollte. Der praktische Versuch folgte augenblicklich und... Es funktionierte. Ich spürte, das Ciri nicht weit weg war. Nur wenige Schritte hinter dem Eingang und betrat die absolute Finsternis der Höhle. Im Wald war es düster gewesen, aber hier war es annähernd unmöglich etwas zu sehen, trotzdem konnte ich die Arme nicht tastend vor mich halten. Nicht weit zumindest. Ich musste das Jutsu halten um sie zu finden... und sie sollte darüber erstaunt sein, wie direkt ich auf sie zuhielt, selbst wenn ich nur langsam vorwärts ging um nicht gleich über etwas drüber zu fallen. "Weißt du, verstecken spielen ist irgendwie nicht besonders spannend, wenn der sich Versteckende markiert ist.", meinte ich und grinste neckisch, was in der Dunkelheit nicht zu sehen war.


[Trainingspost Fortsetzung: Atoatakku: Torakku no Jutsu: 240 + 127 = 367/360 Wörtern]
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Ciri » Do 12. Jan 2017, 23:53

Chakra:
25x sehr hoch + 1x hoch/27x Sehr hoch

Aneko verriet mir nicht, was es mit den Bienen auf sich hatte. Dies Beunruhigte mich etwas. Das "die Wand hoch laufen" schien jedoch bei ihnen nichts Besonderes zu sein. Sie versuchte mir den Gedanken, in Konoha zu bleiben, noch schmackhafter zu machen. Ich lächelte. Das würde ich wirklich gerne mal sehn. sagte ich. Dann gingen wir auch schon weiter in den Wald hinein. Bis zu einer Höhle. Ich lief hinein, konnte jedoch alles sehen, durch meine speziellen Fähigkeiten. Die Entfernung zu Aneko wäre nicht groß genug, als das meine Manipulation ihrer Gefühlswelt aufgelöst werden würde. Die Kamizuru wiederholte meine Worte und kam dann in die Höhle. Zu meiner Überraschung waren ihre Schritte sehr sicher in meine Richtung platziert. Doch ich sah ihr an, dass sie nichts sah. Sie verließ sich auf ihre Sinne und auf... irgendetwas anderes, was ihr deutlich zeigte, wo ich mich befand. Sie grinste, ehe sie von einer Markierung sprach. Ich blickte verwundert drein, was sie jedoch wohl nicht sehen würde. Dann bewegte ich mich auf sie zu, sodass unsere Körper aneinander stoßen würden. Ich erinnerte mich daran, dass sie meinen Arm hatte berühren wollen. Was hatte sie da getan? Sie hatte mir in dem Zimmer keine Antwort gegeben. Nun sag' mir schon, was es mit diesen Bienen und dieser Markierung auf sich hat. sprach ich leise zu ihr, denn mein Kopf befand sich direkt neben ihrem Ohr. Doch dabei manipulierte ich ihre Gefühle weiterhin soweit, dass sie ehrlich zu mir sein wollte. Sie sollte mir vertrauen und mir alles erzählen, wie bei besten Freundinnen. Man hatte doch keine Geheimnisse vor der besten Freundin. Dann entfernte ich mich wieder einen Schritt von ihr und schmunzelte. Stell dir mal vor, dass hier ist die Höhle eines Vampirs! Und der hängt als Fledermaus von der Decke gerade, hihi! scherzte ich und hoffte, dass sie solche Dinge kannte. Aber sie wusste auch, was Zombies waren, weswegen ich mir da nicht so die Gedanken machte. Auch konnte sie mit dem Begriff "Untot" etwas anfangen. Was würdest du eigentlich machen, wenn du die Wahl hättest, ein Vampir zu werden, oder von einem umgebracht zu werden? fragte ich beiläufig, und mein Gesicht war weiter ins Innere der Höhle gerichtet, sodass es so aussah, als würde ich versuchen mich umzuschauen und sodass es wirkte, als wäre es noch beiläufiger. Natürlich durfte ich nicht durchscheinen lassen, dass ich etwas sah. Es ist wirklich ziemlich dunkel hier drin... ich sehe gar nichts. Ich glaube, wenn ich mich weiter bewege stolpere ich bestimmt über irgendetwas. kam es vorsichtig von mir und so würde ich auf Anekos Antwort warten. Ihr Geruch... der Hunger... es war so nah. Mein Abendessen wäre gesichert. Doch... ich brauchte auch jemanden, der mir diese Welt erklären konnte. Außerdem musste ich meine Macht ausweiten... . Aber indirekt legte ich Aneko selbst die Fäden ihres eigenen Schicksals in die Hände. Wie würde ihre Antwort lauten?

[spoil=Aktiv]Name: Jäger der Nacht
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Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit perfekt im dunkeln zu sehen. Auch kann er seine Sicht "heran zoomen" um so Schwachstellen seiner Beute ausfindig zu machen. Ebenfalls ist der Vanpaia dazu in der Lage eine "Wärmesicht" zu gebrauchen um so auch durch feste Materie hindurch sein Opfer aus machen zu können. So kann der Vanpaia sogar festellen wie sein Opfer sicht fühlt (Anhand des Herzschlages). Ebenfalls sind die Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage sich vollkommen lautlos fortzubewegen.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.

Name: Ankoku ("Welt ohne Ordnung und Moral")
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: S-Rang
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 10, Vanpaia, Tochter von Kalthafen, Verführung der Schatten
Beschreibung: Das Ankoku ist die wohl mächtigste Verführungskunst der Töchter von Kalthafen. Sie haben hierzu die Macht der Verführung wie sie alle Vanpaia erhalten können bis zum Maximum gesteigert. Die Tochter von Kalthafen ist durch diese Technik dazu in der Lage eine komplett eigene Gefühlswelt für ihren Gegenüber zu erschaffen sofern dieser in einem positiven Bezug auf sie selbst gerichtet hast. Bedeutet das solange es positive Gefühle der Vanpaia gegenüber sind ist nahezu jedes Gefühl möglich. Die meisten Töchter von Kalthafen nutzen hierfür die grundsätzlichen sexuellen Begierden ihrer Opfer aus um diese enorm zu verstärken. Diese Technik kann jedoch nicht nur zur Verführung eingesetzt werden sondern auch um die Sinne des Opfers zu täuschen. Denn wie könnte man etwas "böses" von Jemandem erwarten dem man wegen seiner Gefühlslage eigentlich vollkommen vertraut? Nachteil dieser Technik ist das eine Berührung stattfinden muss, diese kann entweder körperlicher Natur sein oder auf Chakra Basis. Da auch Körperflüssigkeiten des Vanpaia die finstere Essenz enthalten kann die Manipulation auch über diese wirken. Die Manipulation der Gefühle hält so lange an wie der Vanpaia in der Nähe ist da die Präsenz der Tochter von Kalthafen den Effekt automatisch konstant hält.


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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 14. Jan 2017, 00:21

Ich betrat die Höhle und steuerte so zielsicher auf die junge Frau zu, wie es mir in der dunklen Höhle möglich war. Und plötzlich war sie wieder vor mir, rannte fast gegen mich. Einen Augenblick erschrak ich, fragte mich, wie sie das gemacht hatte, aber diese Gedanken verschwanden. Stattdessen rückte ihre Frage, ihre Forderung nach Informationen, für mich in den Mittelpunkt. Ich meinte eine leichte Verzweiflung, Angst, Unwissenheit oder Neugierde herauszuhören, aber ich konnte es nicht genau deuten. Ich atmete tief durch und trat einen halben Schritt zurück. So nah kam mir höchstens Yuu, wenn er mich auf irgendeine Art und Weise einschüchtern, seinen Worten Nachdruck verleihen wollte, auch wenn das eigentlich nicht notwendig war. Dabei löste ich aber auch das Fingerzeichen, mit welchem ich die Markierung finden konnte. "Das... ist nicht so leicht zu erklären. Das sind halt Techniken, Jutsus, die wir auf der Akademie oder nachher von den Senseis lernen. Oder wir entwickeln sie selbst. Die Bienen sind eine Fähigkeit meiner Familie. Mein Vater und mein Bruder haben, hatten sie auch.", erklärte ich ein wenig hilflos. Dieses Thema war so riesig, das ich es nicht knapp zusammenfassen konnte. Es gab keine einfache Antwort. "Und die Markierung ist eine Technik, die ich vom Captain habe. Ich bring zuerst eine Art Chakraspur an dir an und suche sie dann wieder. Ich wollte verhindern, das du mir in Konoha verloren gehst.", sprach ich weiter und zuckte ein wenig ratlos mit den Schultern. Was sollte ich sonst zu dem Thema sagen? Was wollte sie überhaupt genau wissen? Und warum hatte ich meinen Bruder erwähnt, ohne darüber nachzudenken? Ich schob den Gedanken beiseite. Sie konnte von ihm wissen. Ihr würde nicht in den Sinn kommen, seine Verletzlichkeit gegen mich zu nutzen. So ein Mensch war sie nicht.
Und schließlich entspannte sich die Situation ein wenig. Ciri war der nächste gruselig angehauchte Gedanke durch den Kopf geschossen und sie sprach ihn sofort aus. Sie beschrieb ein Bild, mit dem ich nicht so wahnsinnig viel Anfangen konnte, aber ich wollte es auch nicht so gnadenlos zerstören wie die Geschichte der Zombies am Friedhof. "Ich glaube, du hast zu viele Bücher gelesen.", meinte ich scherzend und schüttelte leicht den Kopf. Aber sie wollte eine Antwort, also würde ich ihr diesmal eine geben. Es gehörte wohl zu einem Mädchenabend, ein paar Verrücktheiten mitzumachen. Es beruhigte mich trotzdem ein wenig zu hören, das es ihr hier auch langsam zu dunkel wurde. "Also, wenn wir jetzt davon ausgehen, das da irgendwo ein Vampir rumhängt, gehen wir ja auch davon aus, das er uns bis jetzt beobachten konnte.", weitete ich das Szenario aus. "Also hat er genug Kontrolle über sich um nicht jedes Lebende etwas, das an ihm vorbei läuft, sofort anzuspringen und auszusaugen. Unter den Umständen würde ich lieber überleben. Ich habe noch ein paar Sachen, die ich erledigen muss, und will meinen Bruder in seiner Situation auch nicht allein lassen." Wenn ich starb, würde ihn das selbe Schicksal ereilen. Nur meine Arbeit als ANBU sorgte dafür, das er eine kleine Chance hatte zu überleben... und sie wurde jeden Tag kleiner. Ich musste dringend mit Mephisto sprechen, gleich morgen nach dem Gespräch mit der Hokagin zwecks Cirillias Rückreise. Wenn er das Siegel nicht bald anbrachte, würde mein Bruder tot sein. "Und zwecks der Dunkelheit hier schlage ich vor, das wir wieder nach Konoha zurück gehen. Nach dem Gruselausflug hier könnte ich dir noch zeigen, aus welcher Perspektive unser Dorf am Schönsten aussieht.", schlug ich eine Folgebeschäftigung vor. Es sollte dann aber wirklich die letzte Beschäftigung des Abends, der Nacht, sein. Der Tag war sehr lang und sehr anstrengend gewesen.
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Ciri » Sa 14. Jan 2017, 00:48

Alles lief wie geplant. Was eher ungeplant lief war, dass Aneko ein wenig zurück wich. Doch die Berührung reichte, um meine Manipulation zu verstärken und etwas vage erklärte sie mir, was es mit den Bienen und der Markierung auf sich hatte. Du Markierung schien sich nur darauf zu beziehen, dass sie mich spüren könnte. So verstand ich zumindest ihre Wortwahl. Die Bienen... sie schienen irgendwie in der Familie zu liegen. Doch mir entging die Wortwahl bezüglich ihres Bruders nicht. Ich sagte noch nichts, stattdessen versuchte ich das Thema wieder ein wenig zu wechseln. Wieder auf das "Hauptsächliche" zu bringen. Als sie sagte, ich hätte zu viele Bücher gelesen, kicherte ich etwas. Wenn du wüsstest... dachte ich nur. Doch dann kam auch schon ihre Antwort und mein grinsen wurde mit jedem Wort breiter. Ich konnte langsam meine Anspannung und Erregung nicht mehr zurück halten. Meine Augen färbten sich rot, was sie auf Grund der Dunkelheit wohl zum Glück nicht sehen würde. Wobei... selbst wenn. Es wäre nun sowieso egal. Doch erneut kam bei ihren Worten ihr Bruder ins Spiel. Ich witterte einen wunden Punkt. Mit einer enormen Geschwindigkeit (10 + 175%) begab ich mich lautlos hinter sie. Sie würde vermutlich nichts dergleichen mitbekommen. Stattdessen wollte sie schon wieder zurück zum Dorf. Aber nicht doch. kam es nur von mir. Und der Fakt, dass ich mich plötzlich wieder hinter ihr befand, würde sie sicherlich etwas wundern wenn nicht vielleicht schon erschrecken. Ich umfasste sie von hinten, hielt ihre Arme fest und drückte sie fest gegen meinen Körper. Meine Stärke (10 + 175%) wäre vermutlich zu viel, als dass sie aus meinem Griff entkommen könnte. Aneko, ich danke dir von ganzem Herzen. Du hast mir jeden Wunsch erfüllt. Und dafür, werde ich auch dir helfen. ich kam mit meinem Gesicht direkt neben ihr Ohr und würde ihr die nächsten Worte nur ins Ohr hauchen: Ich schenke dir die Unsterblichkeit. kam es von mir und im nächsten Moment würde ich meine Zähne in ihrem Hals versenken. Ihr Blut würde mir entgegen spritzen und ein wahrer Rausch würde mich überkommen. Ihr Blut war ungewohnt süß, dennoch war es Blut und es rann meine Kehle hinab. Es fiel mir schwer, sie nicht gleich ganz leer zu trinken, doch ich besann mich eines Besseren und mein dunkles Chakra würde in ihren Körper gelangen. Ich würde so viel Blut von ihr trinken, dass sie deutlich geschwächt wäre, doch noch nicht tot. Mit ihr zusammen würde ich zu Boden gehen, auf die Knie. Ich würde in ihr Gesicht sehen, ihr eine Strähne des Haares aus dem Gesicht wischen. Du wirst erkennen, welch Geschenk ich dir am heutigen Tag machte, Aneko. Du wirst überdauern und die einsame Kälte des Todes wird dich nicht erreichen. Du bist nun etwas Besonderes. Und ... ich kann auch deinem Bruder helfen. sprach ich leise, ehe ich erneut zubeißen würde und ihr Blut meine Kehle hinunter laufen lassen würde. Es sättigte mich endlich und stillte endlich meinen Durst, meinen Hunger. Ich würde sie fast leer trinken. Sodass sie wohl bewusstlos werden würde. Anschließend würde ich sie zu Boden legen und meine Waffe ziehen, mit welcher ich ihr den Todesstoß geben würde. Ich würde so den Vorgang beschleunigen, sodass sie sich nicht dem qualvollen Fieber hingeben musste. Es würde nur noch das Warten nun bleiben, bis Aneko in ihr neues Leben eintauchen würde. Ich wachte an ihrer Seite, saß auf dem Boden und hätte ihren Kopf auf meinem Schoß gebettet.

Name: Kamareta ato ("Biss-Mal")
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: A-Rang
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Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Vanpaia, 200+ Jahre
Beschreibung: Das Kamareta ato ist eine besondere Technik der Vanpaia durch die er dazu in der Lage ist den Vampirismus zu übertragen. Der Betroffene wird vom Vanpaia gebissen und zwar möglichst so das das dunkle Chakra des Vanpaia sich relativ gut und gleichmäßig im Körper des Opfers verteilen kann. Ein extremes Fieber folgt, welches den Tod des Betroffenen zur Folge hat. Es ist ebenfalls möglich das Opfer direkt zu töten um den Vorgang zu beschleunigen (vermindert die Schmerzen). Es ist notwendig das das Opfer vorher kampfunfähig gemacht worden ist , da sonst das dunkle Chakra des Vanpaia nicht im betroffenen Organismus greifen kann. Das Opfer stirbt nach einigen Stunden voller Schmerzen und wird als Vanpaia wiedergeboren.

Name: Jäger der Nacht
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit perfekt im dunkeln zu sehen. Auch kann er seine Sicht "heran zoomen" um so Schwachstellen seiner Beute ausfindig zu machen. Ebenfalls ist der Vanpaia dazu in der Lage eine "Wärmesicht" zu gebrauchen um so auch durch feste Materie hindurch sein Opfer aus machen zu können. So kann der Vanpaia sogar festellen wie sein Opfer sicht fühlt (Anhand des Herzschlages). Ebenfalls sind die Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage sich vollkommen lautlos fortzubewegen.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 14. Jan 2017, 19:54

Und dann ging alles ganz schnell. Ich schlug vor zurück zum Dorf zu gehen, aber im nächsten Moment stand Cirillia hinter mir. Sie legte ihre Arme um meinen Körper. Ich war erschrocken, wollte nach vorne weg, hatte aber keine Chance. Sie war stärker als ich. Diese zarte Frau war stärker als ich. Stärker als eine ANBU! Panik breitete sich in mir aus. "Was...?", kam es mir verwirrt über die Lippen, während mein Bild von Cirillia zersprang. Die unschuldige, junge Frau, die durch die halbe Welt geirrt war und nur zurück nach Hause wollte starb. Ein neues Bild entstand, aber es war unvollständig. Sie war stark, war gefährlich und definitiv nicht auf meine Hilfe angewiesen. Die Bienen routierten in meiner Chakralaufbahn. Das Surren in meinem Kopf wurde immer lauter. Sie wollten raus, wollten mich schützen, aber ich bekam die Hände nicht zu seinem Fingerzeichen zusammen. Sie sprach davon, mir zu helfen, dann kam sie noch näher. Ich spürte ihre Lippen neben meinem Ohr und wollte den Kopf wegziehen, aber ich konnte mich kaum bewegen. Sie hatte mich fest im Griff. Ich wollte Chakra in meine Haut leiten, Wachs entstehen lassen um ihr zu entgleiten, aber bei ihren gehauchten Worten erstarrte ich. Unsterblichkeit? Nein. Tausend kleine Bilder, missachtete, unverstandene Signale tauchten in meinem Kopf auf und es fügte sich zusammen. Ihr auf mich gerichteter Blick beim Essen, die Frage nach den Untoten am Friedhof, ihre geräuschlosen, sicheren Bewegungen in der Höhle hier, ihre Frage eben - mir stockte der Atem. Im nächsten Moment spürte ich ihre kalten Lippen an meinem Hals. Ihre Fangzähne durchdrangen Haut, Muskeln, Sehnen und fanden meine Schlagader. Der Schrei blieb mir im Hals stecken. Die Schmerzen trieben mir Tränen in die Augen. Die Bienen platzten aus mir heraus, umschwirrten mich, uns. Sie wollten zu der Wunde, wollten helfen, und sie war im Weg. Sie stachen nicht, dazu waren sie nicht in der Lage. Ich wehrte mich zuerst noch, dann spürte ich, wie ich schwächer wurde. Meine Gedanken hyperventilierten. Tausend Bilder tauchten in meinem Kopf auf, tausend Satzanfänge, was-wäre-wenn-Situationen, aber ich konnte mich auf nichts konzentrieren. Aber immer öfter tauchte mein Bruder auf... und Yuu. Der Deal, den ich gemacht hatte, um ihn zu retten. Ich starb. Ich nahm die Welt um mich herum nur noch wie durch einen Nebel wahr. Ich wollte nicht gehen, ich konnte nicht gehen. Ich musste mein Versprechen halten. Dann hämmerte irgendetwas auf mein Chakrasystem ein und ich schrie vor Schmerz. Die Bienen verschwanden, zerplatzten zu Honig und ich spürte, wie die Hitze, die Zerstörung, der Schmerz durch meinen Körper raste. Das Summen wurde leiser, ich hörte es fast nicht mehr. Ich rang nach Luft, fühlte mich als würde ich ersticken. Das ich am Boden abgelegt wurde, merkte ich erst, als ich Cirillias kalte Finger in meinem Gesicht spürte. Ich sah sie nicht, wusste nur das sie es war. Mein Körper wurde von den Schmerzen beherrscht, von dem Gefühl das alles in mir starb, das ich starb. Sie sprach davon, das sie mir ein Geschenk machte, das ihr ewig leben sollte, das sie meinem Bruder helfen konnte. Nein. Dann legte sie ihre Lippen wieder an meinen Hals, biss zu und trank. Ich sah meinen Zwilling vor mir. Sah ihn im Krankenbett liegen, an unzähligen Geräten angeschlossen, aber lebend. Atmend. Das hier wollte ich nicht für ihn. Mein Bruder sollte leben. Ich konnte nicht mehr sprechen, nicht mehr die Augen offen halten, dann schien ich zu fallen.

Und öffnete die Augen wieder. Öffnete den Mund, holte Luft, bekam keine Luft und geriet ihn Panik. Schneller als ich mich je bewegt hatte stand ich auf den Beinen. Ich breitete die Arme aus in der Erwartung gleich das Gleichgewicht zu verlieren, aber nichts dergleichen geschah. Ich stand einfach nur mitten in der Höhle, legte die Hand auf meinen Brustkorb und versuchte zu Atmen. Nicht geschah, kein Erfolg, aber kein Schwindel, keine Atemnot. Aber meine Hand spürte noch etwas anderes. Kein Herzschlag. Schnell umgriff ich mein Handgelenk, tastete nach der Pulsader - nichts. Griff an meinen Hals, an die Schlagader - auch nichts. Und dann fiel mir auf, das es komplett still in mir wahr. Kein Herzschlag, keine Antwort, aber diese hatte ich nie wahrgenommen, aber auch das Summen war weg. Ich schloss die Hände zu einem Fingerzeichen, leitete Chakra durch meinen Körper ohne auf die Idee zu kommen, das es nicht funktionieren könnte. Ich tastete und Erleichterung erschien auf meinem Gesicht, als ich die Bienenkerne fand. Nicht in der Zahl, in der ich sie gewöhnt war. Es waren nur wenige dutzend übrig, aber sie hatten überlebt. Irgendwie. Sie fühlten sich nicht normal an, aber sie antworteten mir. Aber im Moment fühlte sich nichts normal an. Ich senkte leicht den Kopf, fasste mir mit der Hand ans Nasenbein und unterdrückte den Drang, die aus Gewohnheit jetzt tief durchzuatmen, um mich zu beruhigen. Dann wandte ich mich in die Richtung, in welcher ich Cirillia vermutete. Nein, ich vermutete sie nicht da. Auf eine merkwürdige, unbekannte Art und Weise wusste ich, das sie da war. Nicht wie bei meiner Technik vorher. Es war anders... es war verwirrend. Meine Stimme klang ein wenig zittrig, als ich anfing zu sprechen. "Was.. was hast du mit mir gemacht? Was, was bin ich? Was und... und wer bist du?", stotterte ich ein wenig verwirrt. Ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte. Ich fühlte mich hilfloser, unwissender als am ersten Tag in der Sportakademie. Und dann kochte die Wut in mir hoch. Meine Hände begannen zu zittern und ich ballte sie zu Fäusten. "Du hast mich nach Strich und Faden belogen, mich an der Nase herumgeführt. War auch nur irgendwas von all dem wahr?!"
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Ciri » Sa 14. Jan 2017, 21:51

Meine Falle schnappte zu. Aneko war in meinen Armen gefangen. Ich spürte, wie sie versuchte, sich zu wehren. Wie ihr mit einem Mal die Wahrheit wie Schuppen von den Augen fiel und sie sich gleichzeitig über die Hilflosigkeit ihrer Situation bewusst wurde. Ihre Furcht... ihr Ängste und Sorgen, alles berauschte mich unheimlich. Ihre Gegenwehr. Die Jägerin in mir wurde geweckt. Ihr Blut schmeckte süßer als alles, was ich jemals trank und berauschte mich nur zusätzlich. Doch ich besann mich eines Besseren. Sie war zu etwas Besonderem auserkoren worden. Sie hatte selbst gewählt, als ich ihr die Chance gab. Ihr würde ich das ewige Leben schenken und sie vor der Kälte und Einsamkeit des Todes bewahren. In die Arme meines Fürsten Molag Bals würde sie finden. In seinem Schoß und in dem Meinen würde sie Ruhe finden. Geborgenheit. Sicherheit. Doch während ich sie hielt spürte ich auch, wie schwach sie war. Ihre körperliche Kraft juckte mich nicht. Doch hörte ich ein Summen um mich herum und sah wie unzählige Bienen aus ihrem Körper austraten. Ich sah ihnen aus dem Augenwinkel zu. Sie hatten mich schon zuvor nicht gestochen. Konnten sie dies überhaupt? Sie umschwirrten uns. Es war ein beunruhigendes Gefühl, dass sich in mir breit machte, doch die Gier nach ihrem Blut war größer. Jeder Tropfen der meine Kehle hinab rann war eine Erleichterung meines Hungers. Ich konnte ein erleichtertes Aufseufzen nicht länger unterdrücken, doch wäre dies wohl ihr kleinstes Problem. Die Bienen stachen nicht. Ich ging davon aus, dass sie dies noch nicht einmal konnte. Mit Aneko im Arm glitt ich zu Boden. Die Kälte würde über ihren Körper kommen. Sie rüherte sich nicht mehr. Sprach nicht mehr. Doch ich wusste, dass sie noch lebte. Uns fehlte Zeit und ich wollte ihr das Fieber ersparen. Nicht unbedingt, weil es mir wichtig war, dass sie kein Leid durchlitt, dies war eher ein sehr bedeutungsloser Punkt. Was mir mehr Kummer bereitete war, dass ich nichts über ihre Fähigkeiten wusste. Ich wusste nicht, ob sie die Möglichkeit besaß, dem Fieber zu trotzen und wie lange es bis zu ihrem tatsächlichen Tod dauern würde. Bei manchen dauerte es nur Stunden, bei manchen hingegen Tage. Und diese Zeit hatten wir einfach nicht. So erleichterte ich ihren Tod mit meiner Klinge und bettete ihren Kopf auf meinem Schoß. Strich ihr durch das schwarze Haar und wartete. Diese Stunden waren für mich fast wie Minuten. Was hatte ich in einer Stunde zu verlieren? Mein Leben war endlos. Meine Zeit bedeutungslos. Ich besaß keine Stoppuhr. Kein Zeitlimit, dass ich auf dieser Erde wandeln konnte. Ich war eine Spezies, die die Menschheit überdauern würde. Es war nur mein gutes Recht deswegen über dieses Vieh zu herrschen. Die Kraft Anekos hatte mir nur erneut vor Augen gezeigt, wie unwürdig diese Rasse war, die Herrscherposition zu besitzen. Ihre Macht war Nichts. Bedeutungslos. Staub unter meinen Nägeln. Ich spürte, wie Regung in den Körper der Kamizuru kam. Sie riss die Augen auf. Versuchte nach Luft zu schnappen. Ich erinnerte mich noch gut an das Gefühl, als ich meine ersten Minuten in meinem neuen Leben erlebte. Ich reagierte ähnlich. Das Gefühl zu ersticken, das Gefühl, dass etwas so nicht richtig war und doch... man gewöhnte sich daran. Ich sah ihr Panik an. Verständlich. Sie stand ruckartig auf den Beinen. Ihre Geschwindigkeit war schnell, schneller als zuvor, doch konnte ich ihr immer noch folgen. Sie war ein Frischling. Ich war eine Tochter von Kalthafen. Von unserem Fürsten Molag Bal höchst persönlich empfangen. Ich stand in so vielem über ihr. Ich schmunzelte. Ließ zu, dass sie versuchte, Leben in ihrem Körper zu finden. Ich wusste das es vergeblich war und während sie sich selbst abtastete richtete auch ich mich auf. Langsam versuchte sich das Mädchen zu beruhigen und sah direkt in meine Richtung. Der Spürsinn war also schon deutlich da. Denn noch konnte sie wohl nichts sehen. Sie musste sich erst an ihren Körper gewöhnen. Zitternd sprach sie und hatte natürlich viele Fragen. Sie stotterte und ich wusste, wie sie fühlte. Diesen Tag vergaß niemand. Der erste Tag im neuen Leben. Ich schmunzelte und sah auf ihren ebenso zittrigen Körper, ehe sie voller Wut aussprach, was der Wahrheit entsprach. Sie fragte sogar, ob überhaupt irgendetwas von dem, was ich erzählt hatte wahr gewesen war. Ich legte den Kopf leicht schief und blickte zur Decke. Hmmm... kam es nachdenklich von mir. Ich kam wirklich aus Toragakure. Die Kleidung wurde mir wirklich geschenkt. Und auskennen tue ich mich hier tatsächlich auch nicht. Ansonsten... erneut dachte ich nach und schien einen Geistesblitz zu haben: Mein Name! Der war nicht gelogen. Obwohl... nun, eine Kleinigkeit an meinem Namen habe ich bewusst ausgelassen. Cirillia Fiona Elen sind meine Vornamen. Volkihar wäre mein Nachname. Es ist der Name einer Vampirfamilie aus Nirn. Das wird dir nichts sagen, doch keine Sorge, ich werde es dir erklären. sagte ich mit einer sanften Stimme und trat an Aneko heran. Ich würde sie in meine Arme schließen. Beinahe wie eine Mutter ihr verängstigtes Kind. Du kennst Amon. Er war der Weltenverschlinger. Er zerstörte auch meine Welt. Nirn. Sie unterscheidet sich in vielem von eurer. Eure ist wohl deutlich fortschrittlicher, doch sei es so. Bei der Vernichtung meiner Welt öffneten sich Portale. Viele trauten sich nicht, durch sie zu gehen. Ich sah darin eine Chance, weiter zu existieren und schritt hindurch. Der Geralt von dem dein Captain sprach... er tat es wohl auch. Doch zu ihm später. Dadurch das ihr Amon vernichtet habt, öffneten sich die Portale erneut. Ich gelangte durch eines nach Toragakure. Diese Welt ist fremd für mich. Ich benötige tatsächlich Hilfe und deswegen habe ich dich auserkoren, dass du diese Hilfe sein darfst. Du bist nun eine Vanpaia. Du bist nicht mehr an die menschlichen Grenzen gebunden. Deine Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer ist erhöht. Deine Sinne werden sich schärfen. Mit anderen Worten: Du bist genau das, wovon du dachtest, dass so etwas nicht existiert: Untot. Lustig, oder? sagte ich und kicherte etwas. Ich habe genau das mit dir getan, was du bevorzugen würdest. Und wer genau ich bin? Nun, meinen gesamten Namen kennst du bereits. Ich wurde mit zwanzig Jahren zu einer Vanpaia. Genauer gesagt zu einer Tochter von Kalthafen. Den höchsten der Vanpaia. Ich wurde direkt durch unseren Fürsten Molag Bal selbst empfangen. Er schenkte mir dieses neue Leben. Bewahrte mich vor dem ewigen Nichts, dem ewigen Tod. Mittlerweile existiere ich seit etwa 8000 Jahren. ich würde ihr ein wenig über den Kopf streicheln. Ich weiß, es ist ungewohnt. Doch du wirst dich daran gewöhnen. Du wirst erkennen, welch Geschenk ich dir gemacht habe. Du bist die erste und bisher einzige, der ich dieses Geschenk gemacht habe. Du bist mein erster Abkömmling. Eine ungemeine Ehre, Aneko. Doch du wirst vermisst werden in deinem Dorf, oder? Du kannst so nicht mehr so einfach ins Sonnenlicht, es wird deinen Körper schädigen. Deine Haut hat sich verändert, deine Augen ebenfalls. Man sieht es dir an, dass du untot bist. Doch das ist das kleinste Problem... . Euer Konoha hat einen Werwolf ins Dorf gelassen. Geralt. Durch ein kleines... lass es mich Abendteuer nennen - Ciri grinste kurz. Ist er nicht besonders gut auf mich zu sprechen. Vampire und Werwölfe hassen sich in der Regel. Doch er hasst insbesondere mich. Er kann uns riechen, sobald wir uns nicht verstecken oder uns verschleiern, so wie ich es die ganze Zeit vor dir tat. Er wird an dir jedoch nicht nur riechen, dass du nun eine Vanpaia bist, nein, er wird auch mich an dir riechen und du willst und kannst dir nicht vorstellen, was dann mit dir geschehen wird. In der Luft zerfetzt ist dann wohl das Kleinste Problem. Ich machte eine kurze Pause und würde die Worte ein wenig sacken lassen. Doch... es gibt Möglichkeiten. Für dich, auch um im Dorf zu wandeln. Aber auch, um deinen Bruder zu sehen. Ich könnte ihm auch helfen. Er könnte gesund werden. Stark genug, jeden Feind zu bezwingen. Doch, Aneko: Sag mir was du möchtest? Wie gesagt: Ich kann dir die Möglichkeit geben, dein jetziges Ich zu verschleiern, doch... das mache ich natürlich nicht umsonst. Ich schenkte dir das ewige Leben, machte dich zu einer von uns. Für mehr, nun... erwarte ich Treue und vollstes Gehorsam. Und denke stets daran: So schnell wie ich dich erschaffen habe, eben so schnell kann ich dich auch wieder vernichten. ich erpresste sie. Doch welche Möglichkeiten hatte sie schon? Sie war ein armes, verlorenes Mädchen. In eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd war. Und ich? Ich brauchte Ohren in diesem Dorf. Eine treue Seele, die mir alles sagte. Der ich vertrauen konnte, die mich decken würde... . Ebenso wollte ich mehr über diesen Captain heraus finden und seinen Fähigkeiten, die Amon angeblich übertrumpfen würden.

Name: Jäger der Nacht
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit perfekt im dunkeln zu sehen. Auch kann er seine Sicht "heran zoomen" um so Schwachstellen seiner Beute ausfindig zu machen. Ebenfalls ist der Vanpaia dazu in der Lage eine "Wärmesicht" zu gebrauchen um so auch durch feste Materie hindurch sein Opfer aus machen zu können. So kann der Vanpaia sogar festellen wie sein Opfer sicht fühlt (Anhand des Herzschlages). Ebenfalls sind die Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage sich vollkommen lautlos fortzubewegen.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


Danke an Ina für das Set <3

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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aneko Kamizuru » So 15. Jan 2017, 01:27

Ich atmete nicht. Mein Brustkorb hob und senkte sich nicht. Mein Körper schrie nicht nach Sauerstoff. Er schrie nach der gewohnten Betätigung, welche nur dazu führte, das ich in Panik verfiel, weil ich das Gefühl hatte zu ersticken. Die anderen Probleme waren verschwindend gering dagegen. Als ich mich halbwegs beruhigt hatte, wandte ich mich an Cirillia und Wut kochte in mir hoch. Sie hatte mich belogen, hatte mich manipuliert und jetzt war ich tot. Sie hatte mit mir gespielt. Ich warf ihr den Vorwurf entgegen und sie schien einen Moment nachzudenken. Dann zählte sie auf, was der Wahrheit entsprach. Es war verdammt wenig, aber noch während sie sprach wurde mir klar, weshalb sie Nariko und mir ihren Herkunftsort nicht genannt hatte. Sie kannte keinen Ort außer Toragakure. Sie hatte eine Geschichte gewählt, die wir schlucken würden, bei der wir nicht viel nachfragen würden. Es hatte funktioniert. Ihre sanfte Tonlage trug nur geringfügig dazu bei, das ich mich beruhigte... wenn sie nicht sogar das Gegenteil bewirkte. Es nervte jetzt schon, das ich nicht mehr tief durchatmen konnte um mich zu beruhigen. Eine nützliche Fähigkeit, die ich bisher nicht geschätzt hatte. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und verkrampfte ein wenig um meine Emotionen im Zaum zu halten. Jetzt nur nicht durchdrehen. Als Cirillia sich auf mich zu bewegte spürte ich das. Obwohl sie kein Geräusch erzeugte wusste ich, das sie vor mir stand und erschrak nicht, als sie ihre Arme um mich legte. Zuerst stand ich stocksteif da, aber während sie sprach und erklärte entspannte ich mich langsam. Umarmungen waren ungewohnt für mich. Sie fühlten sich komisch an, Fremde kamen einem dabei zu nah, aber das hier war etwas anderes. In mir keimte ein Gefühl auf, das ich noch aus Kindertagen kannte. Wenn ich traurig war, deprimiert, wütend, enttäuscht, verärgert oder mir für irgendetwas die Schuld gab, war Dokuro zu mir gekommen und hatte mich in den Arm genommen. Meine Mutter war nie dazu fähig, aber unsere Haushälterin übernahm das. Genau so fühlte ich mir jetzt, nur das Ciri Dokuros Job übernommen hatte. Die junge Frau sprach von Amon, von einer Fremden Welt namens Nirn, von Geralt, Portalen und nannte schließlich auch die Bezeichnung von dem, was ich jetzt war. Eine Vanpaia. Sie wollte meine Hilfe um sich in dieser Welt zurecht zu finden und zählte auf, was sie mir dafür bereits geschenkt hatte. Ich war mir noch nicht sicher, ob ich das alles als Geschenk sehen wollte. Ihr Kichern ließ mich mit den Zähnen knirchen, aber ich unterbrach sie nicht. Ich musste mehr wissen und bei ihren nächsten Worten wurde mir bewusst, das ich tatsächlich selbst gewählt hatte. Ich hatte nicht gewusst, das es Vampire gab und das ich vor einer Stand, aber ich hatte entschieden. Zwischem dem Tod und der Existenz. Weitere Wörter, die ich nicht kannte flossen mit in ihre Erzählung ein. Kalthafen, Molag Bal. Ich versuchte, der Geschichte trotzdem irgendwie zu folgen und staunte nicht schlecht, als ich ihr Alter hörte. 8000 Jahre. Ich wusste nicht einmal, was vor 1000 Jahren passiert war. Ich kannte mit müh und not die Geschichte der letzten 100 Jahre. Tatsächlich schien sie es als große Ehre zu betrachten, was sie mit mir gemacht hatte, sprach aber im nächsten Atemzug mein Dorf an. Ich nickte. Ich würde in Konohagakure vermisst werden. Meine Augen suchten den Eingang der Höhle, welcher etwas heller war als die Umgebung. Ich musste zurück. Dämmerte es schon? Und schon folgten die Nachteile, welche mein Tot offenbar hatte. Mein Aussehen hatte sich verändert, die Geschichten zum Sonnenlicht schienen wahr zu sein und ein Werwolf? Es gab Werwölfe? Sie hatte eine Fehde mit einem Werwolf angefangen - und zwar ausgerechnet mit dem, der es nach Konoha geschafft hat? Es waren viele Informationen, zu viele, und als Ciri inne hielt löste ich mich mit einer sanften Bewegung aus ihrer Umarmung. Ich hatte mich beruhigt, auch wenn ich mich noch nicht an meinen Zustand gewöhnt hatte, aber jetzt hatte ich keine Zeit Panik zu schieben. Ich musste das alles hier irgendwie lösen. Ich begann damit, drei Schritte auf und ab zu laufen. Es fiel mir leichter, so nachzudenken und gerade, als ich alle weiteren Fragen beieinander hatte, sprach sie weiter. Sie sprach von einem Weg, wieder ins Dorf zu gehen, meinen Bruder zu sehen und ihn zu retten. Aber das hatte einen Preis... und ablehnen schien keine ernsthafte Option. Ich hielt inne und spielte das alles noch einmal im Kopf durch. Dann holte ich tief Luft - stoppte mitten in der Bewegung, spürte wieder das bekannte Engegefühl um die Brust und verfluchte mich innerlich selbst - dann sprach ich. "Woher weißt du, das mein Bruder krank ist? Kannst du Gedanken lesen?", hakte ich zuerst einmal an einem wohl ungewöhnlichen Punkt ein. "Aber ja, er ist krank. Er wird sterben, bevor er 18 Jahre alt ist und da er mein Zwilling ist, hat er da nicht mehr weit hin. Aber ich will nicht den Tod für ihn. Ich will nicht, das er existiert wie du es genannt hast, sondern das er lebt. Ich will, das er ein normales Leben hat und mehr wünscht er sich auch gar nicht.", fasste ich die Situation um meinen Bruder zusammen. "Aber ich habe einen Weg, genau das möglich zu machen. Der Kaptain und die Kagin können ihn retten, dafür erfülle ich ein paar brenzlige Aufgaben für sie.", beschrieb ich die Abmachung, die ich mit Yuu getroffen hatte, grob. Sie wollte etwas ähnliches, aber es schien viel bindender zu sein. Ich griff mir kurz an die Stirn und überlegte. Ich musste formulieren, was ich genau wollte. "Okay, also wenn du mir die Möglichkeit gibst, das Dorf zu betreten ohne direkt ein Massaker anzurichten, würde ich gerne mit der Hokagin und dem Captain sprechen. Ich arbeite schon lange für sie, habe ein gutes Verhältnis zu den beiden und sie wissen, das ich mein Wort halten werde. Ich kann sie vielleicht davon überzeugen, uns diesen Geralt vom Hals zu halten. Wenn er in Konoha ist und bleibt wird er ja vermutlich von ihnen unter Vertrag genommen worden sein." So wie ich Mephisto kannte, war das Äußerst wahrscheinlich. "Für den Schutz Konohas werden wir vermutlich das ein oder andere Mal den Namen einer Person erhalten, die verschwinden soll." Es war irritierend von einem wir zu sprechen, bei welchem ich nicht auf der Seite Konohas stand... zumindest nicht direkt. Würde ich ANBU bleiben? Ich wusste es nicht. Würde in Konohakunoichi bleiben? Keine Ahnung. Würde ich das Dorf wieder lebend verlassen? Vielleicht. "Gehorsam, Treue, Befehle ausführen. Damit kann ich arbeiten, aber bitte manipuliere mich nicht mehr, damit ich das tue was du willst. Ich werd es so oder so tun.", kam ich auf den letzten Punkt zu sprechen. Yuu könnte Ciri jetzt bestätigen, das es so war. Ich hatte noch nie einen Befehl verweigert.
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Ciri » So 15. Jan 2017, 22:53

Anekos Sorge war zuckersüß. Ihre Angst. Ihre Unsicherheit. Ihr "erstes Mal". Die menschlichen Dränge, die sie versuchte auszuführen, ohne das sie gelangen. Ich amüsierte mich, versuchte sie aber dann dennoch zu beruhigen. Sie verkrampfte in meinem Arm, wurde aber auch dann entspannter und ließ mich sprechen und ihr letztlich mein Angebot unterbreiten. Sie löste sich schließlich aus meiner Umarmung und ging auf und ab. Ehe sie plötzlich in der Bewegung stoppte und mich fragte, ob ich Gedanken lesen könnte. Ich schmunzelte. Noch nicht. Doch das dein Bruder noch am Leben ist und es ihm nicht besonders gut geht, konnte ich durch deine Worte und dein Verhalten erahnen. sagte ich ruhig, ehe sie mir genauer erklärte, was es damit auf sich hatte. Sie verstand nichts. Sie wollte ihren Bruder dem Tod überlassen. Vertraute auf die scheinbare Dorfführung und diese Captain, dass sie ihn retteten. Lächerlich. Es wunderte mich langsam immer weniger, warum sie so leicht in meine Falle zu führen war. Ein naive, menschliche Träume hielt sie sich und schien das Leben noch immer der einzigen Wahrheit, der Macht, der Kraft und dem unendlichen Leben vorzuziehen. Sie griff sich an die Stirn und schien nachzudenken. Dann sprach sie einen weiteren Vorschlag aus. Mit der Dorfführung und dem Captain, der offensichtlich ihr Vorgesetzter war, sprechen? Für wie blöd hielt sie mich? Sie versuchte es auch zu begründen. Doch sie nahm mein Angebot an, auch wenn sie darum bat, nicht weitere Manipulation zu erfahren. Aber es entging mir nicht, dass sie scheinbar noch davon ausging, für dieses Dorf zu arbeiten. Ich lachte kurz laut auf, ehe dieses Lachen schlagartig verstumme und ich ihr eine Antwort mit einer sehr kühlen Stimme gab. Aneko, du glaubst doch nicht wirklich, dass du ansonsten einfach so wieder ins Dorf gehen kannst, oder? Dein Hunger wird dich zerreißen. Es wundert mich sowieso schon, dass du dich noch so lange beherrscht hälst. Dein Hunger wird dich dazu zwingen, zu töten. Menschliche Nahrung wirst du nicht mehr zu dir nehmen können, ohne das Gefühl zu haben, zu brechen. Das Einzige, was dich und deine neuen Kräfte am Leben erhalten wird, ist menschliches Blut. Deine "Vorgesetzten" sind nichts weiter als Nutzvieh. Sie dienen dir jetzt nur noch als Nahrungsquelle. Deine Kräfte wird die ihre übersteigen. Die Menschen allein sind es, die so eitel sind und sich als Spitze sehen. Es ist lächerlich. Die einzige Spitze, die einzige Macht, die Herrschen sollte, sind die Vanpaia. Molag Bal, unser Fürst, wird uns leiten. Er gab uns seine Macht. Wir wurden vom deadrischen Gott persönlich als seine Kinder empfangen. Würdige diese Gabe und mache sie nicht schlecht. Doch plötzlich wandelte sich in ihre Stimme auch Zorn und sie trat erneut einen Schritt näher auf Aneko zu. Wie kannst du es überhaupt wagen, das menschliche Leben, das Leben einfachen Viehs vorzuziehen, als die Gabe des mächtigen Fürsten Molag Bals? Wie kannst du es wagen, sein Geschenk mit Worten zu besudeln? doch dann ging sie wieder einen Schritt zurück. Doch es ist mir egal. sagte sie plötzlich ruhiger. Es ist dein Bruder, er hat für mich keine Relevanz. Er wird den Tod eines Menschen sterben. Er wird in der einsamen Kälte des Todes sein. Auch dort wird er nur noch existieren und die schlimmsten Momente vor seinem Tod wieder... und wieder durchleben. Doch wenn du dir dieses Schicksal für ihn erwünscht, wenn du ihm dieses Leben wünscht, dann wird dies so sein. Erhoffe dir keine Hilfe von irgendeiner Dorfführung. Die Führungspositionen der Menschen die ich kannte waren korrupt und nur auf ihren Vorteil aus. Sex und Gewalt waren ihre Hauptantriebspunkte. Ihnen war Nichts heilig. Sie besudelten ihr Fleisch, ihr Blut mit Wein, der dünner war als Eselurin. Widerwärtig... . sprach ich abfällig und gleichzeitig undglaublich gleichgültig. Ich ging nicht davon aus, dass eine Dorfführung sich für so "Kleinigkeiten" begeisterte. Ihr habt nur ein gutes Verhältnis zueinander, so lange du brav alles machst und einen Sinn erfüllst. unterstellte ich. So waren alle Anführer, die ich kannte. Alle menschlichen. Ich kannte es nicht anders, also: Warum sollte es hier anders sein? Doch dann lächelte ich plötzlich. Du wirst ins Dorf zurück kehren. Doch du wirst auf meine Befehle hören. Du wirst niemandem etwas über unsere Existenz sagen und niemanden über das Informieren, was wir sind. Nicht einmal Ansatzweise. Und ich will diesen Captain. Ich will alles über ihn wissen und was er mit der Macht meint, mit der er Amon überflügeln kann. Ich will, dass er zu mir kommt. Außerhalb des Dorfes und ich will, dass er keine Ahnung hat, was ihn erwartet. sprach ich ruhig und würde Aneko über die Wange streichen. Ich bin mir sicher, dass du das hinbekommen wirst. Wenn du mir all dies versichern kannst, werde ich dich zu etwas noch viel Besonderem machen. Du wirst die größte Ehre erlangen, die ich dir schenken kann. Sag, wenn du bereit bist. Doch danach... musst du frisches Blut trinken. sprach ich und würde auf Anekos Antwort warten. Sollte sie dem ganzen zustimmen würde ich erneut mein Schwert ziehen. Es wird ein wenig intimer nun. Freu dich schon einmal darauf... kam es grinsend von mir und und schnitt mir in mein eigenes Handgelenk. Schwarzes Blut floss langsam aus der Wunde. Da ich wusste, dass Aneko nichts sehen würde, würde ich ihren Hinterkopf nehmen und mein Handgelenk gegen ihren Mund drücken. Mit meiner Hand an ihrem Kopf würde ich Druck darauf ausüben. Trink, mein Kind, und du wirst zu etwas noch Höherem aufsteigen. raunte ich und würde darauf warten, dass Aneko mein Blut in sich aufnahm. Dies würde sie zu einem Vampirlord machen. Ein noch engeres Band würde zwischen ihr und mir geknüpft werden. Enger, als es bei sterblichen Familienbänden jemals sein könnte. Sie war nun ein Teil von mir und ich ein Teil von ihr. Sie könnte ihren Geruch verschleiern, vor Geralt würde sie sicher sein, außer er bekäme sie zu Gesicht. Die leeren, leuchtenden Augen würden noch vorhanden sein. Bleiche Haut und leicht vorstehende Wangenknochen... . Du wirst nun zu einem Vampir Lord. Deinen Geruch wirst du verschleiern können. Alles, nur dein Aussehen nicht. Deine Haut ist bleich, deine Augen leer und leuchtend und deine Wangenknochen stehen ein wenig hervor. Doch du hast sicherlich Möglichkeiten, dein Gesicht zu verstecken. Doch bevor du zurück ins Dorf gehst, musst du trinken. Meinst du, es findet sich noch ein verirrter Wanderer in diesen Wäldern? kam es erklärend, aber auch scherzend von mir.

Name: Jäger der Nacht
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit perfekt im dunkeln zu sehen. Auch kann er seine Sicht "heran zoomen" um so Schwachstellen seiner Beute ausfindig zu machen. Ebenfalls ist der Vanpaia dazu in der Lage eine "Wärmesicht" zu gebrauchen um so auch durch feste Materie hindurch sein Opfer aus machen zu können. So kann der Vanpaia sogar festellen wie sein Opfer sicht fühlt (Anhand des Herzschlages). Ebenfalls sind die Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage sich vollkommen lautlos fortzubewegen.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


Danke an Ina für das Set <3

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Aneko Kamizuru
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Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mo 16. Jan 2017, 00:21

Noch nicht? Ich stockte kurz, sprach dann aber weiter. Ihre Wortwahl beunruhigte mich dennoch. Ich sah nicht, was sich in ihrem Gesicht abspielte, was sie fühlte oder dachte und wartete so einen Moment gespannt, als ich geendet hatte. Ich wusste nicht viel über meine Situation, nur, das ich von ihr abhängig war. Das ich tot war und sie mir zeigen musste, wie ich damit umgehen konnte. Und dann lachte sie. Ungläubig blickte ich sie an, bevor sie mit kalter, herablassender, unbarmherziger Stimme sprach. Unnachgiebig schlugen ihre Worte bei mir ein, rissen mein Weltbild, meinen Plan vom Leben in Stücke. Wut keimte in mir auf, als sie meine Vorgesetzten als Nutzvieh bezeichnete und ihre Stärke als nichtig betrachtete. Und dann wieder dieser Name, Molag Bal, unser Fürst? Wer sollte das sein? Zorn lag in ihrer Stimme. Wer auch immer das wahr, es war ihr wichtig. Sie verehrte ihn, aufrichtig. Ich biss die Zähne zusammen, hielt mich davon ab dazwischen zu platzen, als sie schließlich über meinen Bruder herzog. Sie sprach von der Kälte des Todes, aber alles was ich im Moment vermisste war die Wärme des Lebens. Das Gefühl der frischen Luft in meinen Lungen, das vertraute Summen der Bienen in meinem Kopf, aber stattdessen fühlte ich mich nur kalt, steif, leblos, dem Erstickungstod nahe. Und dann widersprach sie sich selbst. Sie unterstellte der Dorfführung, das sie mir nur helfen würde, solange ich brav war, und forderte im nächsten Satz genau das Gleiche. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, ließ sie zu Ende sprechen. Dann wartete sie auf meine Antwort und ich ließ sie warten. Einige Sekunden, vielleicht eine Minute, in der mir vieles durch den Kopf schoss. Ich hatte den Blick zum Boden gesenkt, dann blickte ich ihr wieder ins Gesicht, sah aber nur die Dunkelheit. "Ich kann Yuu, Mephisto, den Captain hier her bringen. Jetzt, sofort. In einer Minute kann er hier sein, wenn er überhaupt so lange braucht. Aber Cirillia, du hast keine Vorstellung von der Stärke dieser Welt. Wir haben Amon besiegt, während ihr gescheitert seit.", sprach ich die gnadenlose Wahrheit aus. "In diesem Dorf und in anderen Dörfern gibt es Menschen, die dazu in der Lage sind ganze Gebirge dem Erdboden gleich zu machen, Flüsse aufzustauen oder den Wind zu beherrschen. Ich habe heute gesehen, wie hunderte Menschen gleichzeitig wiederbelebt wurden und wurde um die halbe Welt teleportiert. Unterschätze diese Menschen nicht.", warnte ich sie eindringlich. "Es mag da draußen Nutzvieh geben, aber du brauchst nur einmal an den Falschen geraten. Das ich keine Chance gegen dich hatte, sagt gar nichts aus. Ich werde niemanden etwas verraten, ich werde versuchen mich versteckt zu halten, aber es wird nicht einfach." Nein, Mephisto würde etwas merken, da war ich mir sicher. Er kannte mich zu gut, zu lange. Die Hokagin könnte etwas merken. Wir Beide waren Kamizuru und meine Bienen hatten sich verändert. Würden ihre darauf reagieren? Ich wusste es nicht. Ich wusste aber, das ich zurück ins Dorf gehen wollte und auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte ich mich auch dazu verpflichtet, Cirillias Wünschen zu entsprechen. Das sie mir eine besondere Ehre zuteil kommen lassen wollte, erschien mir neben all dem schon fast unwichtig. Wenn ich mich an die letzte große Ehre erinnerte, wusste ich nicht, ob ich die nächste Empfangen wollte. Ob ich das noch einmal durchstehen wollte oder ob es noch schlimmer werden würde. Der Gedanke, Blut trinken zu müssen, machte das Ganze nicht besser. Es ekelte mich an, und zugleich fühlte ich mich bei dem Gedanken merkwürdig erregt. Ich schob das unbekannte Gefühl zur Seite. Erneut verspürte ich den Drang, tief durch zu Atmen, und hätte mich am liebsten selbst dafür in Grund und Boden gestampft. Ich würde nie wieder atmen. Nie wieder meinen eigenen Herzschlag hören. "Okay, ich krieg das hin.", meinte ich. Die Worte waren nicht besonders förmlich gewählt, aber doch fühlten sie sich an wie ein Schwur.

[Falls Ciri mit der Reaktion Anekos zufrieden ist]
Was dann folgte, verstärkte diesen Eindruck. Ich wusste zuerst nicht, was geschah. Ein neuer Duft machte sich in der Höhle breit. Ein schwerer, modernder und ungleich süßer, verführerischer Duft. Ich konnte ihn nicht zuordnen, dann spürte ich Cirillias Hand an meinem Hinterkopf und ihren Arm vor meinem Gesicht. Sie drückte meine Lippen regelrecht in diese verführerische und zugleich widerwärtige Flüssigkeit. Im ersten Moment wollte ich zurück zucken, dann übernahmen meine Instinkte das Kommando. Instinkte, die ich noch nicht kannte, denen ich noch nie unterworfen war. Mit beiden Händen umgriff ich Cirillias Unterarm, krallte mich regelrecht daran fest, und zog das Blut aus ihren Adern. Drei, vier große Schlucke rannen meine Kehle hinab, dann spürte ich es. Das Brennen, das dem Blut folgte, die metallische Hitze, die sich in meinem Körper ausbreitete. Ich nahm noch ein, zwei Schlucke, musste sie nehmen, dann fiel ich auf die Knie. Mit beiden Händen umgriff ich meinen Hals, grub meine Finger in mein kaltes, totes Fleisch. Ich hatte Feuer gefangen, innerlich. Die Flammen brandeten durch meinen Körper, gefolgt von einem metallischen Glühen und schließlich einer angenehmen Kälte. Jede Faser meines Körpers schmerzte für einen Moment, eine Minute, eine Stunde? Ich konnte es nicht genau sagen, nur anhand von Cirillias Worten wusste ich, das es nicht lange dauerte. Sie sprach die ganze Zeit. Sprach davon, welche Veränderungen ich gerade durchlebte, wie ich nun aussah, und was ich nun tun konnte. Und als ich mich endlich gefangen hatte, fragte sie, ob es verirrte Wanderer in diesen Wäldern geben könnte. Ich federte wieder auf die Füße, grinste verschlagen - ich fühlte mich jetzt schon stärker als zuvor. Aber ich spürte auch noch etwas anderes, alles beherrschendes: Durst. Ich hatte Durst und nein, ich benötigte kein Wasser, kein Cola und keinen Sake. Ich wollte Blut. Ich sah Ciri an und nickte. "Wir müssen nur noch ein Stück weiter vom Dorf weg. Hier würde es Konoha noch mitbekommen.", antwortete ich und blickte zum Eingang der Höhle, welcher bereits heller geworden wahr. "Kann ich wieder in die Sonne?", fragte ich sie, nur so zur Sicherheit. Hatte es mich vorher noch geekelt, Blut zu trinken, so war ich jetzt von dem Gedanken berauscht.

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