Versteckte Höhle im Wald Konohas (Trainingsbereich)

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
Minoru
Im Besitzt: Locked

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Minoru » So 9. Sep 2012, 23:53

Fast schon wie erwartet gab Kushiro seinem Teampartner keine wirklich eindeutige Antwort auf die Gegenfrage zu seinem Liebesleben. Der gab ihm einfach nur eine kurze Pause von den Schlägen, in denen Minoru auch deutlich durchatmete und sich die Brust rieb. Klar, der Panzer und seine Muskeln hatte die Schläge sehr gedämpft und zurückgehalten, allerdings würde das trotzdem einen ordentlichen blauen Fleck zurücklassen, wenn nicht sogar eine Prellung. “Aber gut zu wissen, dass diese Stärke nicht ausreichend genug ist mich, durchzuschütteln. Geschweige denn mir in den Knochen zu schmerzen... sicherlich kann ich das für weitere Kämpfe gut gebrauchen.“ schätzte er gedanklich ab. So hatte er wenigstens einen guten Vergleichspunkt zu der Stärke anderer. Aber besser zurück zu den wirklich wichtigen Ereignissen, denn als Minoru seine Schlussfolgerung über den Atama verlauten ließ musste auch der Lachen. vermutlich war das ein Zeichen, Dass der Genin richtig lag. Warum sollte er auch darüber lügen, es war doch völlig egal.
Nach einigen Momenten des Lachens beruhigten sich die Beiden wieder und Minoru nahm auch wieder eine etwas standhaftere Pose ein, wie schon zuvor. Er schwitzte inzwischen extrem, vor Wärme und Anstrengung. Sein Chakrahaushalt war ebenfalls nichtmehr wirklich gigantisch groß, ebenso wie seine verbliebene Konzentration. Kushiro fand schnell wieder zu alter Form zurück, auch wenn er nicht gut traf. Minoru wollte ihm wenigstens noch einen Tipp geben, in der Hoffnung, dass er ihm das nicht übel nahm. “Mal nebenbei... du schlägst eigentlich die falsche Stelle. Schwere Objekte am besten von der Mitte aus bewegen, mein Oberkörper ist zu weit oben. Aber ich halt mich ja eh am Wasser fest, da macht das hier nichts. Nur so als Info, falls du dich fragst, warum ich so wackel hier.“ meinte er lächelnd zu seinem Freund und steckte die Schläge trotzdem weg. Es war nicht so schlimm, aber vielleicht hatte Kushiro das nicht beachtet. Einige Zeit später fand Kushiro dann auch schon das nächste Thema, das es seiner Meinung nach zu besprechen galt. Seine Schläge wurden fester, das konnte Minoru spüren und sehen. Immerhin musste sein Partner sich ja auch mehr anstrengen.
Kushiro brachte Minorus Unfähigkeit im Kampf zur Ansprache, was den Genin jedoch völlig unbeeinflusst ließ. Davon wusste er ja. Er fragte, ob Minoru irgendwann auch mal eine offensive Technik entwickeln wollen würde... oder einen Kampfstil. Kushiro erklärte ihm, wie vorher angesagt, seinen Kampfstil. Der bestand wohl darin, Chakra in seine Körperteile zu leiten und damit seine Angriffe in irgendeiner Weise zu verbessern... oder abzuändern. Die neue Idee, eine feste Form des Chakras benutzen, um noch mehr Abwechslung in seine Techniken zu bringen. Zum Glück hörte er auf ihn zu schlagen, sodass Minoru erleichtert durchatmete und seine Steinrüstung sofort fallen ließ. Das Wasser um ihn herum plätscherte laut, als die Erdbrocken abfielen. Minoru ging kurz in die Knie und stützte seine Hände und somit seinen Oberkörper auf seinen Oberschenkeln ab und atmete einmal schwer durch. Er meinte, er würde dabei an Klauenhände oder sowas denken. Er lachte. “So witzig ist das auch wieder nicht..:“ dachte sich Minoru nur, unterbrach seinen Teamkollegen aber nicht. Er fragte Minoru diesmal direkt, ob er ihm helfen konnte, woraufhin der nur kurz nickte, ohne dabei den Redefluss zu unterbrechen. Kushiro ging davon aus, dass er etwas mehr Erfahrung mit Ninjutsu hatte, was auch genauso stimmte, davon ging zumindest Minoru aus. Kushiro würde ihm im Gegenzug bei einem offensiven Jutsu helfen. “Hm... ich hab schon eins parat. Aber da muss ich höchstens ein bisschen Feinjustierung vornehmen... mal sehn. Zu deiner Technik... Minoru ging ein paar Schritte übers Wasser von Kushiro weg. “Zu deiner Technik... ich weiss leider nicht wie deine Techniken funktionieren. Aber ganz ins Blaue geraten benutzt du anderes Chakra als die meisten. So sah zumindest dein Trainingskampf mit Rikojin-sensei aus... du kannst keine feste Form in dein Chakra bringen, weil es kein festes Element hat, oder?“ meinte er und drehte sich bei den Worten mit einem ernsten Blick zu Kushiro, grinste aber dann freudig. “Im Kampf bin ich nicht zu gebrauchen, aber ich bin nicht umsonst außerhalb ganz gut. Gleich wieder da...“ sagte er grinsend ging in die Knie und sprang dann mit aller Kraft ab, bis an die geöffnete Decke. Ein Baum war gekippt und sein Wipfel hing herein, er klammerte sich an einem Ast fest. Mit einem derben Ruck brach Minoru einen Ast ab und landete unten wieder, etwas unsanft, auf dem Wasser. Er brach ein paar Äste ab und hielt dann Kushiro 3 entgegen. “Erde ist fest, also auch Doton. Da kann ich schön feste Formen draus machen. Bei normalem Chakra soweit ich weiss nicht. Aaaaaaber, man kann Chakra an sich eine grobe Form geben. Bei normalem Chakra bräuchtest du höllisch viel Talent um das hinzukriegen und einen Effekt zu haben... hab da von einer Technik gehört, bei der man ein Skalpell nachahmt... aber die ist wohl höllisch schwer. Also... was ist dein Trumpf? Ich hab gesehen, dass du so eine dunkle Kuppel um dich rum hattest... was nutzt du für Chakra? Oder nein, das würdest du mir wohl nicht verraten wenn es speziell ist... ähm... welche Auswirkung willst du mit den Klauen verursachen... genau, der Punkt wäre wichtig!“ erklärte Minoru. Er legte ab und zu Denkpausen ein, seine Erklärung war vielleicht etwas verwirrend, aber im Prinzip wollte er wissen, was die Technik machen sollte, da normales Chakra so schwachsinnig wäre, seiner Meinung nach. Er hoffte einfach, dass Kushiro verstand was er wollte. Die 3 kleinen dünnen Äste wären dann für die nächste Idee wichtig gewesen, falls Kushiro die Technik sinnvoll gestalten konnte.

out: Boom Baby!!! Sry für Rechtschreibfehler, ich rast grad aus weil meine Nebenfacheinschreibung nicht online ist, desegen stirbt meine Tastatur auch gerade einen qualvollen Tod... armes Putput

Kushiro Atama
Im Besitzt: Locked

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Kushiro Atama » Di 11. Sep 2012, 15:20

Kushiro und Minoru waren mittlerweile schon eine halbe Ewigkeit in der Höhle, in der der Atama einen Übungskampf der zwei Genin vorgeschlagen hatte. Nun waren die beiden dabei ein wenig zu trainieren. Ununterbrochen prügelte Kushiro auf die Rüstung seines Partners ein. Zwischendurch, verbesserte Minoru Kushiros Schlagtechnik, was Kushiro gleich versuchte umzusetzen, auch wenn er nichts zu Minorus Kommentaren sagte. Dann sprach Kushiro Minorus Kampfstil an, der ohne jede Zweifel noch um einiges zu verbessern war, und redete auch an, dass dieser sich ein offensives Jutsu zulegen sollte. Dann erwähnte er, dass er ein wenig Hilfe bei einer eigenen Jutsuentwicklung gebrauchen könnte. Er bot natürlich sofort an, seinem Freund im Gegenzug auch bei seinem zu helfen. Mittlerweile hatte Minoru seine Rüstung abgeworfen, es wahr deutlich zu erkennen, das sein Chakrahaushalt ziemlich erschöpft war. Denn dem Genin rannte schonder Schweiß von der Stirn. Das Angebot auf Hilfe bei seiner Technik, lehnte der Genin aber schließlich ab. Umso begeisterter und kompetenter half er jedoch Kushiro. Sofort stellte er er fest, dass Kushiro ein anderes Chakra verwendet als die meisten, dass dieses jedoch kein festes Elemet hat, errieht er auch. Das sollte es gleich um einiges Schwieriger machen, die gewünschte Klauenform zu erreichen. Kushiro konnte sein Chakra schließlich noch nichteinmal ordentlich außerhalb des direkten Körperkontaktes halten. Nun lobte sich der Genin, dass er außerhalb des Kampfes wohl doch gut zu gebrauchen ist. Musste man schon sagen, der junge Shinobi hatte einiges in der Birne! Kurz forderte Minoru Kushiro auf zu warten. Dieser sprang dann in die Luft, und schnappte ein paar Äste vom Baum, über dem Loch an der Decke und streckte Kushiro 3 davon entgegen. Nun nahm er Doton als Beispiel, und erklärte Kushiro, dass es ihm durch das Element seines Chakras ein leichtes ist, feste Formen zu erschaffen. Bei normalen Chakra dürfte das um einiges Schwieriger sein, auch wenn es möglich wäre dem Chakra zumindest eine grobe Form zu geben. Jedoch wird dazu höllisch viel Talent und erfahrung benötigt. als Beispiel nannte er eine Technik bei der man einen Skalpel nachahmt. Nun fragte Minoru seinen Partner nach seinem Trumpf. Er hatte den Kampf zwischn ihm und Riko-san ja beobachtet, und hat dabei festgestellt, das er eine Kuppel aus Finsteris um sich herum erschaffen kann. Darum fragte er nach der Natur des Chakras das Kushiro benutzt. Entschied sich dann jedoch darauf um, nur die gewünschten Auswirkungen in Erfahrung zu bringen. Er dachte, dass Kushiro dies lieber geheim halten wolle. Das stimmte im Prinzip auch, doch in Minorus Fall würde er eine Ausnahme machen. Schließlich sind sie in einem Team und würden wohl ihre Geninzeit miteinander verbringen. Und nur so ganz nebenbei wäre es durchaus hilfreich auf einer Mission zu wissen, womit der andere Dienen kann. Kushiro setzte sich erstal nieder. Nein, es ist in Ordnung, wenn du weißt, wie ich kämpfe, dies dürfte nicht von Nachteil sein. Und vor allem, habe ich es Riko beim Essen auch schon anvertraut. Es ist ein wenig kompliziert. Also, die Erklärung weshalb ich, so wie du vermutet hast, kein normales Chakra habe, ist, dass mein Vater kein Mensch ist, sondern von der Unterwelt stammt. Daher habe ich Yuton Chakra, welches die Eigenschaften der Finsternis beherbergt. Wenn ich jemanden mit Yuton Chakra berühre, saugt dieses ihm augenblicklich sein Chakra aus dem Körper, jedoch ist dies bei meiner momentanen Kampftechnik nur schwach ausgeprägt. Das sollte sich mithilfe dieser Technik jedoch ändern. Achja ich absorbiere das Chakra nicht, sondern vernichte es bei der Berührung. Gut und zu meiner Fähigkeit die mich im dunklen sehen lässt, das ist ein Doujutsu, welches sich in meinem Clan, durch die Väter aus der Unterwelt weitervererbt. Achja, ich bin abgesehen von meiner Dämonischen Herkunft ein Halb-Hyuuga mütterlicherseits. Ja ich weiß das klingt jetzt alles ein wenig nach einem Trick mit versteckter Kamera, ist aber die Wahrheit. Gut, ich hoffe du kannst damit was anfangen. Also um auf deine zweite Frage zu antworten, ist mein Ziel, das ich mit dieser Technik erreichen möchte das, meinen eigentlichen Kampfstil erstens zu verbessern und zweitens auf den Klauenkampf auszulegen.

Minoru
Im Besitzt: Locked

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Minoru » Do 13. Sep 2012, 14:52

Bis jetzt schien Kushiro jeden rat seines Teampartners anzunehmen, offenbar dachte er, Minoru wäre doch nicht ganz unnütze… was ihm einen gewaltigen Schub Motivation verpasste! Minoru war eine der Personen, die durch ein noch so kleines Stückchen Akzeptanz schon ihr ganzes Leben rechtfertigen konnten und vor allem weiterleben konnten, und zudem war er außerordentlich gut darin, eben diese fetzen Motivation überall herauszupicken, auch wenn er manchmal doch zurückgeworfen werden konnte. Jedenfalls hörte Kushiro ihm zu, als Minoru schließlich fertig erklärt hatte, was ihm momentan zur Thematik einfiel, setzten sich die Beiden, glücklicherweise neben dem Wasser, da Minorus Chakra langsam doch etwas rarer wurde, und der Atama begann zu reden.
Seiner Meinung nach wäre es in Ordnung Minoru etwas über sich selbst zu verraten, ihm würde das nicht zum Nachteil werden. “Klar… ich verlier trotzdem noch… schoss es ihm durch den Kopf, was er aber schnell wieder unterdrücken konnte. Rikojin wusste also auch schon von seinen Fähigkeiten. Allerdings meinte Kushiro es wäre ein wenig kompliziert, was Minoru erst wirklich nachvollziehen konnte, als der Junge fertig gesprochen hatte. Sein Vater stammte offenbar aus der Unterwelt, während seine Mutter eine Hyuuga war… “Diese Clans sind aber auch echt überall…“ er besitze Yuton-Chakra, mit dem er Chakra aus dem Körper seines Gegners ziehen und auslöschen konnte… Minoru zog bei der Erklärung die Augenbrauchen deutlich nach oben und lehnte sich ein wenig nach hinten, rein aus Bequemlichkeit, könnte allerdings auch falsch aufgefasst werden. Außerdem hätte er ein Doujutsu, mit dem er passenderweise in Dunkelheit perfekt sehen konnte. Mit der Technik wollte er sich verbessern… das war Minoru klar gewesen, ihm ging es eigentlich mehr um den Chakra-zerstören-Part.
Der junge Takeda überlegte einige Momente dann seufzte er kurz. Zu vermeiden war das nicht, auch wenn er es sich gewünscht hätte, dann konnte er jedoch wieder zu seinem neugefundenen Lächeln zurückkehren. “Einmal jemandem begegnen, der keine Clanvergangenheit hat.“ meinte er mit einem kurzen Lachen, dass seinem Partner hoffentlich klarmachen würde, dass das nicht böse gemeint war. Der Genin lehnte sich wieder vor, die Unterarme im Schneidersitz auf seine Knie gelegt und zeigte dann auf die Stöckchen, die er Kushiro gegeben hatte. “Also, wenn du einfach nur Chakra mit der Technik zerstören willst, und das auf größere Distanz, dann… ist die Form ja eigentlich egal. Also ich mein klar, grob in klauenform, aber prinzipiell ist das doch egal, oder? Weil dann würde ich denken, dass du die Äste da zwischen deine finger klemmst und versuchst das Yuton-Chakra da langzuleiten und halbwegs in der Form zu behalten… falls das irgendwann richtig klappt stimmt die Form vielleicht noch nicht ganz so perfekt, aber immerhin hast du dann die Reichweite… mehr fällt mir ehrlich gesagt“ sein Hinweise wurde unterbrochen von einem mächtigen Grollen, dass von den Wänden der Höhle wiederhallte. Peinlich berührt griff er sich auf den Bauch, der immer noch leise grummelte. “… auch nicht ein… öhm… Essen gehen? Auf dem Weg nach Hause ist dieses neues Restaurant mit diesem… keine Ahnung wie das Ding genau heißt. Könnte lecker schmecken!“ schlug er Kushiro mit einem breiten grinsen zu, ließ ihm aber nicht wirklich viel Wahl und griff ihn einfach an der Schulter, um ihn mit sich mitzuschleifen. Er hasste es alleine in ein Restaurant zu gehen… Aufopferung fürs Team muss ja immerhin auch mal sein.

Tbc: Miyazaki Bistro
Out: also ich würde ja vorschlagen den tbc gleich für uns beide gelten zu lassen, Kushiro dann könntest du gleich am Bistro hier nochmal das Zeug kurz zusammenfassen, wenn du magst, ansonsten kannst auch gerne hier nochmal posten und ich mach den ersten am Bistro ^^

Benutzeravatar
Karasaki Sheriza
Beiträge: 1283
Registriert: So 23. Sep 2012, 16:45
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Karasaki Sheriza » Mo 12. Mai 2014, 14:08



CF: Tor von Konoha

Am Tor von Konoha:

Der Plan der Rosahaarigen war eigentlich perfekt, sie hatte beschlossen die beiden Genin dazu anzustiften ihr zu folgen, um endlich zu sehen, was hinter der geheimnisvollen Erzählung, um den angeblichen Glücksbaum, wirklich steckte. Sie war eine leicht zu erschreckende und sehr abergläubische junge Frau, weswegen ihr dieses Geheimnis einfach keine Ruhe ließ. Sie war jedoch auch mutig, weswegen sie sogar riskierte viel Ärger zu bekommen, nur um zu sehen ob es wirklich funktionierte, denn dann würde sie sich in jede Menge Glück sonnen können und vielleicht auch nicht mal ne Strafe bekommen, für ihr unerlaubtes Verlassen von Konoha. Doch soweit sollte alles nicht kommen, voller Energie und Übermut hatte die Chuunin mit ihren beiden neu gewonnenen Bekanntschaften, ein kleines Wettrennen ans Tor veranstaltet, doch da sollte sie unschöne Neuigkeiten erfahren. Zwar war ihr Kumpel und ehemaliger Teamkamerad wirklich zum Dienst am Tor eingeteilt, doch berichtete er ihr, dass er selbst schon bei dem Glücksbaum war und rein gar nichts geschah, dass er log um nicht in Schwierigkeiten zu kommen wusste sie ja nicht und das hätte sie auch gewiss nicht von ihm erwartet. Große Enttäuschung machte sich bei der lebhaften Karasaki breit, denn sie hatte doch auch die Hyuuga und Masahiro dazu angestiftet und nun musste sie also den Beiden sagen, dass es keinen Sinn hätte und die Vorfreude umsonst war? Kurz schweifte ihr Blick zu den beiden jungen Shinobi ab, die sich angeregt zu Unterhalten schienen. //Haha er nutzt sicher nun seine Chance sobald ich weg bin um bei Yuna zu landen, doch so einfach mache ich es ihm nicht, dem Schlingel.// dachte sie sich schmunzelnd, sie meinte es ja nicht direkt böse, sie wollte eben auch nur etwas Spaß und Blödsinn machen, wirklich weh tun wollte sie dem jungen Senju ja nicht und vorallem nicht auf Yunas Kosten, sie war wirklich sehr sympathisch und lieb, weswegen Sheriza unbewusst hoffte, dass die Beiden sich öfters sehen würden, vielleicht hoffte sie ja unbewusst sogar auf eine Freundschaft, denn eine beste Freundin hatte sie noch nie, immer nur so halbherzige Freundschaften und irgendwie sehnte sich doch eigentlich jeder nach wahren Freunden, die mit einem durch dick und dünn gehen würden. Als ihr Kumpel weitersprach, richtete sie ihre Aufmerksamkeit jedoch weg von den beiden Genin hin zu ihm, doch richtig interessiert wurde sie erst, als er plötzlich geheimnisvoll die Stimme senkte. Dann erzählte er ihr verschwörerisch, von einem geheimnisvollen Ort, mitten in Konoha! In diesem Moment witterte Cheri wieder eine Riesenchance und freute sich innerlich schon wieder wie ein kleines Kind. Wie aufregend war das denn? Die ganze Zeit hatte sie also schon in Konoha gelebt, ohne jedoch von dieser versteckten Höhle zu wissen, scheinbar war das wirklich nur einigen Auserwählten vorbehalten und Sheriza musste naher wohl ein strenges Wörtchen mit Yuna und Masahiro sprechen, damit diese ebenfalls nicht von diesem Tag ihren Bekannten berichten würden, sonst wäre die Höhle bald nicht mehr geheimnisvoll und alle würden dann stärker werden. Sheriza lies sich noch den Weg erklären, wie sie die geheimnisvolle Höhle wohl sicher finden würde, dann lief sie auch schon zu ihren beiden Begleitern zurück. Der Senju schien plötzlich ein außerordentliches Interesse daran zu haben, dass sie wieder bei den Beiden war, etwas komisch in den Augen der Rosahaarigen, doch sie zog nur eine Augenbraue hoch. "Öhm okay, wusste nicht das ich euch so gefehlt habe in den paar Minuten." sprach sie dann nur mit einem überraschten Grinsen und wunderte sich insgeheim dennoch etwas wieso der Genin sie mit einer leichten Röte im Gesicht, mit den Worten Endlich bist du da begrüßte, obwohl sie vielleicht nur zwei, drei Minuten weg gewesen war. //Naja, ich muss nicht alles verstehen. Wahrscheinlich hat er versucht bei Yuna zu landen und hat sich dermaßen blamiert, dass er nun froh ist, dass ich da bin um die Stimmung zu lockern.// vermutete sie fast schon richtig und zwinkerte dem Jungen nur schnell zu, so nach dem Motto: Keine Sorge, wir kriegen wieder hin, was auch immer du verbockt hast, denn irgendwie hatte die Rosahaarige das Gefühl, dass der Junge wohl gleich eine heftige Herzattacke erleiden würde, wenn sich nichts tat. Sheriza übernahm dann auch sogleich wieder das Ruder und klärte die beiden Genin über den neuen Plan auf, den Beide wohl auch gewillt waren, ebenso durchzuziehen, wie Plan A. "Gut, dann kann ja nichts schief gehen, ich bringe euch hin, dürfte nicht zu schwer sein." meinte sie nur mit einem leichten Kopfnicken und hoffte, sie hatte sich alles eingeprägt, doch hatte sie zum Glück nicht gerade die schlechteste Orientierung. Kurz warf sie jedoch einen Seitenblick zu Masahiro, denn scheinbar war er richtiggehend wild auf das Training und doch konnte sich die Chuunin nicht vorstellen, dass es für ihn gut wäre weiterzumachen, immerhin war er vorher ziemlich platt gewesen. //Ziehen wir erstmal alles so durch wie ich es will, wenn irgendwas is kann ich ihn noch immer ins Krankenhaus tragen.// dachte sie sich nur und lies ihren Blick dann wieder zu Yuna wandern, welche sie breit anstrahlte. "Okay auf geht's mein süßes, kleines Team, lasst uns stärker werden, um irgendwann ein paar bescheuerten Nukenin ordentlich aufs Maul zu hauen!" voller Enthusiasmus reckte sie dabei eine Faust in die Höhe und winkte Shiro noch einmal zu, ehe sie zielstrebig und mit einem ordentlichen Stechschritt losstapfte. Sie hatten immerhin schon Nachmittag und sie wollte nicht ewig Zeit vertrödeln, sie wollte endlich stärker werden. Von der Vermutung die Yuna allerdings hegte, nämlich das der Senju heimlich für sie schwärmte, ahnte sie natürlich nichts und die Karasaki dachte auch im Traum nichtmal daran, dass jemand auf so etwas kommen könnte, immerhin war es in ihren Augen unübersehbar, dass der Junge die attraktive Hyuuga förmlich anzubeten schien.



An der versteckten Höhle:



"Okay Leute, keine Sorge, ich finde den blöden Eingang sicherlich gleich, ich mein wie schwer kann das auch sein? Er hat es mir doch erklärt." murmelte sie langsam leicht genervt vor sich hin, immerhin suchten sie bestimmt schon eine halbe Stunde danach und nichts hatte sich aufgetan. Sie kratzte sich inzwischen sichtbar verlegen am Hinterkopf, doch konnte das doch wirklich nich wahr sein. Irgendwo hier musste es doch sein. Sheriza hatte das Gefühl sie konnte den Eingang schon förmlich Greifen, nur war sie wahrscheinlich zu blind dafür die Augen richtig aufzumachen. Oft waren die Dinge, die man am meisten suchte, direkt vor der eigenen Nase und so sollte es auch hier sein. Entnervt wollte sie ihrem Ärger etwas Luft machen und trat wütend gegen einen Felsvorsprung, der von Blättern überwachsen zu sein schien, doch sollte genau das täuschen, denn plötzlich gab das ganze Konstrukt nach, Felsen bröckelten ein und gaben einen seltsamen Eingang frei. Scheinbar hatte jemand versucht, den Eingang der Höhle so gut wie möglich zu verstecken, damit niemand ohne eingeweiht zu sein die Höhle fände. Vor lauter Schreck jedoch, als die Felswand durch einen lockeren Tritt einkrachte, verlor die junge Chuunin das Gleichgewicht und wankte vor und zurück, jedoch immer näher Richtung Höhleneingang. "Woahhhhh" war schließlich das letzte, was an der Oberfläche noch von ihr zu hören wäre, dann krachte sie schon nach unten und überschlug sich dabei mehrmals unsanft. Der Eingang war wirklich nicht leicht zu finden gewesen, denn er glich fast einem Kaninchenbau, der Eingang ragte nicht aufrecht heraus, sondern nach unten hin, woraus sich auch die große Einbruchsgefahr ergab. Sheriza versuchte sich so gut wie möglich abzufangen, doch war es schon relativ zu spät, da sie schon fast unten angekommen war, zum Glück war sie nicht tief gefallen und zum Glück war sie auch eher einen schmalen Gang entlang gerutscht, als im freien Fall. Licht schien jedoch noch deutlich erkennbar in die Höhle hinein und knurrend richtete sich die Chuunin wieder auf. "Aua, zum Glück hab ich so nen Dickschädel." murmelte sie erst leise vor sich hin und klopfte sich den Staub aus den Klamotten und den Haaren. Es schien jedoch noch alles heile an ihr zu sein und so rief sie dann laut nach oben: "Hey ihr zwei, ähm ich hab mal die Lage gecheckt und es ist alles gut, ihr könnt ruhig nachkommen, aber bitte auf normaleren Wege, so ist das ganz schön ungemütlich." sprach sie gegen Ende hin kichernd und blinzelte etwas, da sich ihre Augen erst an das Dunkel der Höhle gewöhnen mussten, doch eins stand fest - es war ein wunderschöner Anblick und irgendwie fühlte sich echt alles an dem Ort magisch an. //War doch mal echt ne gute Idee gewesen, ich habe schon so ein Gefühl, als könnte mich diese Höhle wirklich weiterbringen. Jetzt muss ich nur noch jemand zum Trainieren finden. Ich werde mich wohl aber eher auf Yuna konzentrieren, dem Senju will ich das nicht zumuten, er kann ja solange ein Jutsu von mir lernen oder so. Naja wir werden sehen, jetzt müssen die beiden Küken erstmal hier runter kommen.// dachte sie sich grinsend, da sie noch ihren eigenen Abgang halb vor Augen hatte. Es muss höllisch witzig ausgesehen haben, dessen war sie sich sicher.



Bild


"Reden" | //Denken// | "Schreien" | Jutsu



Benutzeravatar
Senju Masahiro
Beiträge: 582
Registriert: Di 3. Sep 2013, 20:24
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Senju Masahiro » Mo 12. Mai 2014, 15:48

CF: Tor von Konoha

Am Tor von Konoha

Der Baum hatte, durfte man den Worten des Chuunin Glaube schenken, keinerlei magischen Kräfte und somit hatte sich der Plan des Dreiergespanns schlagartig verändert und sie würden nun nach einer geheimnisvollen Höhle suchen, welche Trainierende mehr Stärke verleiht. Kurz nach seiner Frage an die Hyuuga hatte er kurz mit dem Gedanken gespielt, ob er ihr nicht einfach den Rücken zukehren sollte, nach Hause laufen und sich dann dort für die nächste Jahre zu verstecken, doch dieser nicht ganz ausgereifte Plan löste sich in Luft auf, als sie dem Senju plötzlich eine Antwort schenkte. //Kein Freund!// Im Geiste warf Masahiro seinen Arm empor und sprang aufgeregt auf und ab, denn nun war klar, dass er eine Chance bei ihr bekommen konnte. Für einen kurzen Moment war der Senju der glücklichste Mensch im Universum, hatte er doch tatsächlich von Yuna erfahren, dass sie im Moment keinen Freund hatte. Die leicht geröteten Wangen der Hyuuga hatte der Genin in keinem Moment wahrgenommen, denn die ganze Zeit hing sein Blick am Boden und er hegte den innigen Wunsch, dass er die Zeit zurückdrehen konnte. Ebenso wenig bemerkte er den Blick der Karasaki, welcher den beiden Genin gewidmet war und sowieso hatte er, seit er alleine mit Yuna gewesen war, alles andere um sich herum ausgeblendet, er befand sich alleine mit ihr in einem kleinen Raum, welcher in totale Dunkelheit gehüllt war. Die einzigen Persone, welche in einem auffälligem Licht strahlten, waren Yuna und Masahiro selbt, dessen Wahrnehmung sich nach der Antwort und ihren anschließenden Worten änderte. Die Frage, welche Masahiro ihr gestellt hatte, war für sich überhaupt garnicht so schlimm und mit einem Mal sprang die ganze Last von seinen Schultern. Ein erleichtertes Seufzten war die einzige Reaktion des Braunhaarigen, welcher Yuna nunmehr wieder in die Augen sehen konnte. //Sie ist wirklich wunderbar!//, dachte sich Masahiro anschließend und zwang sich ein Lächeln auf. Kurz sah Masahiro über seine Schulter zu Cheri herüber und hatte die Befürchtung, dass der Plan bereits am Dorftor zum Scheitern verurteilt war. Womöglich ging der Freund der Rosahaarigen nicht so locker mit dem Vorhaben des Trios um und würde sie bereits am Dorftor einfach zurückweisen und weiterhin seiner Arbeit nachgehen. Mit dieser Vermutung lag Senju aber denkbar falsch, kannte er wohl noch nicht das Temperament der Karasaki, welches dem wachhabendem Chuunin das Fürchten leerte. Masahiro hatte dieses Temperament noch nicht am eigenen Leib erfahren, doch würde sich die vielleicht sogar noch im Laufe des Tages die Gelegenheit bieten und dann würde er ihr wahrscheinlich aus Angst keinen Wunsch mehr abschlagen. Sie hätte dann einen persönlichen Senjudiener! Dieser ließ seinen Blick wieder von Sheriza abschweifen, um sich wieder der angebeteten Hyuuga zu widmen, welche einen ganz falschen Eindruck von Masahiro bekam. Hätte er gewusst, dass seine direkte Frage ihn noch mehr ins Schlamassel reitet, so hätte er sie nie nach einem Freund gefragt. Dachte Yuna doch tatsächlich, dass Masahiro auf Cheri und im Allgemeinen auf ältere Frauen stehen würde, doch in Wirklichkeit war ihr erster Gedanke der Richtige gewesen! "Naja .. ich habe auch keine Freundin, doch ich bin zuversichtlich, dass sich das bald ändert ..", meinte er zur Verständniss und um die Stille zu brechen, welche dank seiner bescheuerten Fragen kurzzeitig herrschte. Natürlich konnte man auch diese Frage auf so vielen Ebenen missinterpretieren und Yuna könnte weiterhin den Gedanken pflegen, dass Masahiro wirklich auf Sheriza steht. Erneut erötete Mashairo leicht um die Wangen herum und wieder ging sein Blick zum Boden. Immer wenn er dieses sensible Thema in Yunas Gegenwart ansprach, fing sein Herz schneller an zu schlagen und es war nicht mehr viel bis zu einer Herzattacke nötig. Würde sie nun nochmals aus irgendwelche Gründen auch immer nach seinen Händen greifen oder gar verstehen, dass Masahiro auf sie stand und diese Vermutung aussprechen, so wäre eine Herzattacke vorprogrommiert. Schließlich war auch Sheriza zu den beiden Genin zurückgekehrt und Masahiro schien das erste Mal sichtlich erleichtert die Rosahaarige zu sehen, denn auch sie schien ziemlich überrascht über die Begrüßung des Jungen. //Ich hoffe, dass Yuna jetzt nichts falsches von mir denkt.// Kein schlechter Einfall Masahiro. Haben wir auch einen Plan, damit Yuna nichts falsches in diese Begrüßung hereininterpretiert ? Nein, natürlich hatte Masahiro keinen Plan, hatte er sich auch keine wirklichen Gedanken darum gemacht und wollte eigentlich nur so schnell wie es geht von diesem Ort verschwinden. Er wollte und konnte Yuna aus irgendeinem und für ihn unerklärlichem Grund nicht mehr richtig in die Augen schauen und das obwohl eigentlich all die Last von seinen Schultern gewichen war. War es deßhalb, weil er nun wusste, dass er eine echte Chance bei Yuna haben könnte und die Nervosität aus diesem Grund größer wurde ? Er war seinem Ziel einen Schritt näher und somit war mehr Nevosität bei einem Jungen, welcher noch so garkeine Erfahrung hatte, angebracht. Glück, welches sich mit einer großen Portion Nervosität vermischte übermannten den Senju, welcher nichts wirklich wusste, wie er mit solch einem Gefühlschaos umzugehen hatte. Sollte er nachher seine Mutter auf das Thema ansprechen ? Sie redeten eigentlich fast über all die Probleme des Jungen, doch er konnte sie doch nicht mit solch einem sensiblen Thema konfrontieren, oder ? Und wahrscheinlich würde sie sowieso mitbekommen, dass etwas nicht mit ihrem Sohn stimmte und dann würde sie erst locker lassen, bis er sagt was Sache ist. Der Genin schenkte nun Sheriza seine gesamte Aufmerksamkeit, welche voller Tatendrang schien. Nukenin aufs Maul hauen ? Bis Masahiro soweit war, würden noch einige Monate bzw. Jahre ins Land streichen und selbst ins ein paar Jahren würde er noch versuchen Menschenleben zu verschohnen und alles friedliche Art und Weise lösen. Gefangnahmen waren eine Initiative. Cheri schien von einem anderen Schlag zu sein und der Senjuspössling fragte sich, ob sie bereits Nukenin begegnet war. Er hatte nicht viel Zeit um nachzudenken, denn wenige Momente später stapfte die Älteste voran und der Genin hinterher.

An der Höhle
Wie lange hatte das Trio bereits nach dem Eingang der Höhle gesucht ? Eine halbe Stunde ? Länger ? Sheriza erschien Masahiro genervt und auch dieser hatte das Gefühl, dass sie an einigen Bäumen schon mehrmals vorbeigekommen waren und eigentlich nur im Kreis irrten. Yuna hatte er auf dem ganzen Weg nicht mehr in Gesicht gesehen und er sah nur starr auf den Hinterkopf der Karasaki. Bisher hatte er die ganze Zeit über geschwiegen und sich einige Gedanken gemacht, doch irgendwie nervte auch ihn die Situation und es überkam ihm ein leichter Schwindel. "Haben wir uns vielleicht verlaufen ?", beurteilte er die Situation des Dreiergespanns, bevor er kurz das Gleichgewicht verlor, doch sich irgendwie mit seinem Oberkörper abfing. Und in diesem schlechten Zustand wollte der Senju also noch ein weiteres Training angehen ? Er fiel ja so schon beinahe zu Boden und außer seichte Brisen, welches des Öfteren durch die Baumkronen pfeiften, gab es keine weiteren Einwirkungen. //Nurnoch ein kleines bisschen.//, ermahnte er seinen Körper schon fast, während er vorsichtig der Ältesten folgte. Eigentlich hatte er keine Angst davor, dass er das Bewusstsein verlieren könnte, denn immerhin war Yuna in seiner Nähe, welche sich im Ernstfall um den Senju kümmern könnte. Plötzlich trat die Rosahaarige sichtlich wütend gegen einen Felsvorsprung, ehe erst kleinere Felsen nach unten brökelten, damit sich später der ganze Boden auftat. Ein letzter Schrei war von der Chuunin zu vernehmen, bevor sie unsanft den Höhleneingan herunterpolterte. Die Überraschung stand dem Senju ins Gesicht geschrieben und er hatte kaum noch Zeit gehabt, um z.B. nach ihrem Arm zu greifen und somit bliebt ihm nichts anderes übrig, als mit einer gewissen Sorgen den Höhleneingang hinunterzublicken. "Alles in Ordnung bei dir ?", erkundigte er sich und sollte wenigte Momente später die Gewisstheit erhalten, dass bei Cheri alles in Ordnung war, denn diese rief den beiden Genin empor, dass die Höhle sicher war. Vorsichtig ertastete Masahiro einen Weg und lediglich die langsam untergehende Sonne, welche schimmernd durch die Bäume schien, spendete etwas Licht. Obwohl er noch nicht in der Höhle war, so war es für die Genin schon jetzt ein magischer Augenblick, den er noch lange im Gedächnis tragen wird. So betrat er bedachtsam die Höhle und bekam nur langsam einen Fuß vor den anderen. Kurz nachdem er halb in die Höhle eingetreten war, nahm er nochmals seinen ganzen Mut zusammen und drehte sich zu Yuna hin und sah ihr somit seit einer geschlagenen halben Stunde das erste Mal wieder ins Gesicht. Dabei streckte er ihr seine Hand entgegen, um ihr den Eintritt in die Höhle zu erleichtern. "Bitte ..", murmelte er und es war wirklich gut, dass dieser Ort in solch Dunkelheit gehüllt war, denn andernfalls hätte selbst Sheriza gesehen, wie sehr er bei dieser Aktion erötet wäre. Gentleman-Masahiro 1:0 Rest! Jetzt war nurnoch die Frage, ob Yuna auf dieses Angebot eingehen würde und seine Hand nehmen würde. Andernfalls hieß es Gentleman-Masahiro 0:1 Rest. ..
"Reden" "Denken"
Bild
EA | ZA | DA

Benutzeravatar
Hyuuga Yuna
Beiträge: 2386
Registriert: Mo 20. Jan 2014, 22:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mo 12. Mai 2014, 17:56


[align=center]CF: Tor non Konoha[/align]
Tor von Konoha
[align=justify]Das Verhalten der beiden neuen Bekanntschaften, dem Senju und der hübschen Karasaki verwirrte die junge Hyuuga schon von Anfang an. Aber Yuna war auch nicht viel besser, denn sie hatte keine Ahnung von der offensichtlichen Zuneigung des gleichaltrigen Genins. Sheriza hatte dies natürlich schon lenkst bemerkt, vielleicht war es für Außenstehende auch einfach deutlicher zu Erkennen. Für Yuna war das Interesse des männlichen Geschlechts an ihr eher unwahrscheinlich, denn sie war Unerfahren, fand sich nicht so hübsch wie die Karasaki welche sie erst heute richtig kennengelernt hatte und dann gab es da noch die Vorurteile ihres Clanes. Für viele wirkte sie wie ein recht langweiliges, freundliches Mädchen wenn sie nicht gerade auf ihrer Gitarre spielte oder sogar sang. Vielleicht war sie deshalb so blind, für dieses offensichtliche Interesse was von dem Senju ausging. Auch als sie am Tor ankamen und Sheriza die beiden für einen Moment alleine zurückließ interpretierte sie eine sehr direkte Frage völlig falsch. Wobei ihr der Gedanken im Grunde schon im Kopf herumschwirrte, ja Yuna machte es dem Senju schwerer als sie vielleicht selber gewollt hätte. Daher deutete sie plötzlich daraufhin, dass Masahiro ein Auge auf die hübsche Rosahaarige Karasaki geworfen hatte. Er offenbarte ihr, dass er auch keine Freundin hatte aber das er zuversichtlich war das sich dies bald änderte. Dabei schaute er der Hyuuga nicht in die Augen, sondern war sein Blick auf den Boden gerichtet. Zuversichtlich legte sie eine Hand auf die Schulter des Jungen und schenkte ihm ein motivierendes lächeln. „Ich bin mir sicher, dass sie sich glücklich schätzen konnte, einen Freund wie dich zu haben. Aber du darfst nicht aufgeben!“ Dann wanderte ihr Blick zu der Rosahaarigen Karasaki welche sich der Gruppe näherte. „Sie ist wirklich hübsch. Ich bin sicher, du hast eine Chance wenn du dir Mühe gibst.“ Wahrscheinlich würde dem Jungen genau in diesem Moment klar werden, worauf die Hyuuga da überhaupt anspielte oder spätestens wenn die Karasaki bei den beiden angekommen wäre. Leider hatte der Senju mit seinen Gedanken ins Schwarze getroffen, denn die Hyuuga hatte die Situation mal wieder völlig falsch interpretiert und missverstanden. Aber wie würde sie reagieren, wenn sie es an diesem Tag doch noch bemerken würde? Zum einen hatte sie den Samura noch im Kopf und zum anderen war sie völlig Unerfahren in solchen Dingen. Manchmal konnte das Alltagsleben komplizierte sein als eine Mission oder ein Trainingskampf. Aber nun würde das Team zu allererst die versteckte Höhle in Angriff nehmen, welche einen auf mysteriöse Weise stärker machen sollte. Die Hyuuga war schon gespannt und bekam das zuzwinkern der Karasaki an Masahiro nicht mit. Ein Glück, sonst hätte sie es wahrscheinlich wieder nur Falsch aufgenommen und vielleicht versucht die beiden einander näher zu bringen. Wobei sie auch schon jetzt mit dem Gedanken spielte, doch im Gegensatz zu ihrer älteren und erfahrenen Freundin Sheriza hatte sie keine Ahnung wie sie das anstellen sollte. Jemanden eifersüchtig machen, war nicht so ihr Ding und sie wusste auch nicht wie sie so etwas überhaupt anstellen sollte. Aber vielleicht würde sich auf dem Weg zur Höhle eine Möglichkeit bieten.[/align]

An der Höhle
[align=justify]Die Zeit verging im Gegensatz zu den anderen beiden, für die Hyuuga wie im Flug. Sie war ein wenig nachdenklich und überlegte wie sie dem Senju vielleicht unter die Arme greifen könnte. Für einen Moment beobachtete und musterte sie auch die hübsche Karasaki welche sichtlich genervt nach dem Eingang der Höhle suchte. Der Senju schien sich den ganzen Weg auch eher auf Sheriza zu konzentrieren, was Yuna dazu brachte ein wenig zu lächeln. Als Außenstehende war es ein schönes Gefühl jemanden zusehen, der jemanden scheinbar sehr gerne mochte und kaum aus den Augen ließ. Yuna hoffte, dass es ihr vielleicht auch bald widerfahren würde. Vermutlich hätte die Hyuuga den Eingang durch ihr Byakugan recht schnell gefunden, aber in diesem Moment dachte sie gar nicht daran während ihre Gedanken sich Rund um die Verliebtheit drehten. Die Stimme des Senjus ließ sie jedoch aufhorchen, denn er erkundigte sich bei Sheriza ob sie sich verlaufen hatten. Dabei entging ihr nicht, dass der Senju nicht so sicher auf deinen Beinen stand wie er vorgab, doch behielt sie ihre Sorge erst einmal für sich. Yuna hob schlichtend die Hände, als nun langsam die Wut in der Karasaki aufkam und sie gegen einen Felsvorsprung trat. Dabei wankte sie plötzlich vor und zurück, alles ging so schnell und schon hörte man nur den Schrei der Rosahaarigen Kunoichi welche nun wie vom Erdboden verschluckt war und scheinbar auf ihre Weise dennoch den Eingang entdeckt hatte, wenn auch mit einer eher unsanften Landung. Der Senju schaute hinunter und erkundigte sich nachdem befinden der Karasaki. Leicht besorgt wagte die Hyuuga auch einen Blick und stellte sich neben den Senju. Glücklicherweise schien Sheriza wohlauf zu sein, es war also nichts Ernstes passiert. Trotzdem nahm sich die Hyuuga vor, das ganze sobald sie unten war nochmal mit ihren geschulten Augen zu überprüfen. Sie rief schließlich, dass die beiden nun auch runterkommen konnten, jedoch aufpassen sollten. Masahiro ging zuerst, und tastete sich vorsichtig auf dem Weg nach unten ab. Verunsichert betrachtete sie das Loch, und wie sich der Senju immer weiter ins dunkle begab bis er stehen blieb und ihr plötzlich die Hand reichte. Erst war sie etwas überrascht, was man ihr vielleicht auch ansehen konnte. Aber es breitete sich ein dankbares lächeln auf den Lippen der Hyuuga aus. „Vielen Dank, Masahiro.“ Sprach sie ruhig und nahm die Hand des Jungen, um vorsichtig einen Schritt nachdem anderen zu machen. „So schwer ist es garni-“ Doch weiter kam die junge Hyuuga nicht, sie hatte ihren Fuß zu einem nächsten Schritt angesetzt als sie ein Stein dies verhinderte und sie das Gleichgewicht verlor und nach vorne fiel. Man vernahm nur noch einen niedlichen Schrei der Hyuuga, welche genau auf den Senju zusteuerte. Wenn er nicht schnell genug reagieren sollte, würde sie wohl genau auf den armen Jungen landen. Und sollte sie das Pech verfolgen und Sheriza auch noch hinter dem Genin stehen, würde sie sicherlich mitumgeworfen werden, wenn sie nicht schnell genug reagieren würde. Sollte Yuna nun weich gelandet sein, und der arme Hyuuga von ihr überwältigt. Würde sie sich vom Boden abstützen, die Hände neben seinem Kopf platziert und entschuldigend mit leicht erröteten Wangen auf ihn hinabblicken und sich bei ihm und Sheriza entschuldigen. „Bitte, entschuldigt.“ Murmelte sie verlegen. So ungeschickt konnte sie ja auch nur in den genau richtigen Momenten sein. Yuna würde sich aber auch so schnell wie möglich aufrichten und ihre Kleidung abklopfen, sollte niemandem etwas Ernsteres geschehen sein. Sie hoffte nur, dass es dem Senju gut ginge, da sein Zustand nun auch nicht der beste war.[/align]


[align=center]„Reden“ | Denken | Jutsu | ZA[/align][align=center]Bild
Charakter | Clan | Theme | Battle Theme[/align]

Benutzeravatar
Karasaki Sheriza
Beiträge: 1283
Registriert: So 23. Sep 2012, 16:45
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Karasaki Sheriza » Do 15. Mai 2014, 16:04

Von dem Gespräch der beiden Genin am Tor, welches sich hauptsächlich um zarte Annäherungsversuche drehte, bekam die Karasaki überhaupt nichts mit, daher auch nicht das eigentlich schon vorprogrammierte Liebeschaos, denn Masahiro war offensichtlich in Yuna verliebt, welche aber dachte, der Junge würde etwas für Sheriza empfinden und schon war das Chaos eigentlich perfekt. Cheri versuchte hingegen lediglich ihren ehemaligen Teamkollegen Shiro davon zu überzeugen, die kleine Gruppe aus dem Dorf zu lassen, damit sie den Glücksbaum ebenfalls berühren könnten, doch überzeugte er sie davon, dass sie keinen Nutzen von diesem Unterfangen hätte, da der Baum wohl doch keine mysteriösen Kräfte inne hatte. Ihre anfängliche Enttäuschung wich jedoch recht schnell einem neuen Projekt, denn es dauerte nicht lange und Shiro hatte sich eine kleine Notlüge ausgedacht, um Cheri zwar nicht aus Konoha lassen zu müssen, ihr aber dennoch etwas geben zu können, woran sie Spaß hätte. Auch wenn er eigentlich nicht gerne log, wusste er das es so zu ihrem Besten wäre und auch zum Besten der beiden Genin, denn ein unerlaubtes Verlassen des Dorfes hätte sicher unschöne Konsequenzen, schlussendlich auch für ihn und so erfand er etwas, was ihr auch nicht schaden würde: Ein bisschen Training. Und ja, eigentlich hatte er auch gar nicht gelogen, denn die Höhle hatte vielleicht keine magischen Kräfte, aber durch das Training dort würde sie wohl stärker werden wie versprochen, zumindest konnte sie so neue Erfahrungen sammeln. Voller Energie beschloss die Rosahaarige also so bald wie möglich aufzubrechen um ihre Chance zu nutzen, vor dem Beginn der äußerst gefährlichen ANBU-Mission sich nochmal zu verbessern. Von dem fast schon rührenden Gespräch der beiden Genin bekam die Karasaki natürlich nichts mit, weswegen sie völlig unbefangen war wie immer und schon wider wild drauflosplapperte, als sie sich dazu gesellt hatte, immerhin musste sie ihrem Team ja den neuen Plan schmackhaft unterbreiten. Zum Glück schienen die Beiden ähnlich spontan und abenteuerlustig zu sein wie die Chuunin selbst und so wurde der Plan kurzer Hand umgewandelt und es ging nach einem kurzen Gespräch schon in Richtung Höhle, nun galt es nur noch diesen mysteriösen Ort auch zu finden. Doch genau dieses Unterfangen sollte für einige Probleme sorgen, denn der blöde Eingang war wirklich nirgends, zumindest war er so gut versteckt, dass weder Sheriza noch ihre beiden Begleiter etwas fanden. Masahiro wäre es wohl auch am liebsten gewesen, die ganze Aktion einfach abzublasen und umzukehren, doch war Sheriza nicht feinfühlig genug um zu erkennen wie schlecht der Gesundheitszustand des Jungen nach wie vor war, denn immerhin konnte er ja auch noch überflüssige Bemerkungen machen, also konnte es ihm nicht so schlecht gehen, zumindest laut Cheris Auffassung. "Nein, wir haben uns nicht verlaufen, das gehört wahrscheinlich alles dazu ok? Denkst du so etwas Besonderes fällt einem einfach in die Arme? Ohne den nötigen Willen und Kampfgeist wird man im Leben nichts erreichen, auch keine versteckte Höhle." belehrte sie den Braunhaarigen mit einem etwas gereizten Unterton, denn wenn sie ehrlich war, zweifelte sie langsam auch schon daran, ob es diese Höhle wirklich gab, doch wollte sie vor ihrem 'Team' keine Schwäche zeigen, immerhin hatte sie das ganze angefangen und sie wollte es auch durchziehen und so versuchte sie sich weiterhin einfach nichts anmerken zu lassen. Die Geduld von Cheri wurde jedoch von Zeit zu Zeit immer mehr strapaziert und wütend trat sie irgendwann gegen einen Felsvorsprung, der von Blättern überwachsen zu sein schien, da auch sie langsam ihre zuversichtliche Fassade verlor. Jedoch sollte die genervte Hakuma gerade paradoxerweise in diesem Moment recht unfreiwillig den Eingang finden, denn durch ihren recht heftigen Tritt, bröckelte plötzlich der Boden unter ihr weg und gab einen unterirdischen Eingang in besagte Höhle frei. Die Rosahaarige kam also recht unsanft auf dem Höhlenboden an und fluchte erstmal leise vor sich hin. Ja ihre Geduld, die eh meist recht schnell am seidenen Faden hing, war nun wirklich völlig am Ende. Für einen kurzen Moment hätte sie die ganze Höhle kurz und klein schlagen können, doch so schnell ihr Ärger auch gekommen war, verrauchte er auch schon wider, immerhin hatte sie ihr Ziel erreicht, wie war ja eigentlich egal. Also stand sie auf, war froh zu bemerken das ihr wohl nichts ernsthaftes, außer einigen Kratzern passiert war und schon rief sie auch die beiden Genin zu sich herunter. //Ich hoffe die Beiden stellen das etwas geschickter an als ich. Aber die Höhle ist wirklich genial, sie besitzt schon so eine magische Atmosphäre, ich hab echt nen gutes Gefühl bei der Sache.// dachte sie sich vorfreudig und lies ihre Blicke in der düsteren Grotte schweifen. Zwar musste sie sich erst an das spärliche Licht gewöhnen, doch machte dies wohl auch ein Großteil der besonderen Atmosphäre aus. Als die beiden Genin nicht sofort folgten, stellte sich die Karasaki ungeduldig etwas näher an den Höhleneingang heran, um zu sehen ob die Beiden eingeschlafen wären, jedoch konnte sie an den Umrissen erkennen, das Masahiro nur Gentleman spielen wollte und versuchte Yuna elegant und zuvorkommend in den Höhleneingang zu geleiten. "Na hopp hopp, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, ich kanns...." Jäh wurde der Satz der Chuunin unterbrochen, denn Yuna schien wohl plötzlich das Gleichgewicht verloren zu haben und schlitterte innerhalb von Sekunden samt dem Senju auf sie zu. "Woah Gott nein." presste die geborene Hakuma noch hervor, dann wurde sie auch schon von der Genin-Lawine erfasst und erneut zu Boden geworfen. Glücklicherweise war sie nicht direkt in dem Hyuuga-Senju-Knäuel verstrickt, sodass sie nicht Matratze für einen der beiden spielen musste, jedoch war sie erneut durch den Schwung unsanft hingefallen. Eine fast schon greifbare Wut ging nun von der jungen Frau als, als sie sich erneut aufrappeln musste, denn zweimal am Tag so eine Prozedur war definitiv einmal zu viel. //Ihr verblödeten Kack-Genin, mein Rücken tat schon grade genug weh beim ersten Aufprall, nein ihr müsst mich natürlich nochmal mit umhauen, unfähiges dreckiges Pack!!// dachte sie sich unbarmherzig in ihrer ersten Wut, verkniff sich aber so einen Ausraster und fragte lediglich mit einem seichten Lächeln: "Ohje...ähm ist bei euch alles klar? Ich hoffe niemand is verletzt." Eigentlich wollte sie doch noch nen blöden Spruch raushauen, aber als sie sich erneut die Klamotten abklopfte, fiel ihr Blick auf die beiden Genin, die in einer fast schon romantischen Pose gefangen waren. Kurz verschlug es der Chuunin dadurch die Sprache und sie grinste leicht. //Na holla, das ging ja schnell.// Ihre Wut über den zweiten Sturz war durch diese Szene schlagartig einer deutlichen Überraschung gewichen und irgendwie hatte sie Mühe ein Lachen zu unterdrücken, denn der zurückhaltende Senju wäre nun inzwischen sicherlich kurz vor einer Herzattacke. //Na dann würde er jetzt wohl wenigstens glücklich abkratzen, eine schöne Frau, die an einem dunklen Ort auf ihm liegt, nicht schlecht Jungchen.// dachte sie sich mit belustigter Ironie und wartete noch einen Moment, ehe sie die beiden ansprach. "Momentkiller Sheriza Karasaki, ich weiß. Aber wir sind hierher gekommen um zu trainieren. Das wir Hinfallen ausgezeichnet beherrschen, haben wir ja grad eindrucksvoll demonstriert, vielleicht ne neue Konoha Geheimtechnik irgendwann." meinte sie gegen Ende hin weniger streng und mehr humorvoll, ehe sie fortfuhr. "Da Yuna noch sehr fit auf mich wirkt und du schon heute einen Trainingskampf hattest Masahiro, würde ich vorschlagen du machst den Schiedsrichter oder so, während Yuna und ich uns als erstes etwas auspowern. Ich wollte schon immer mal wissen, was wirklich hinter diesem hochgelobten und gefürchteten Hyuuga-Erbe steckt. Muss scheinbar ganz schön mächtig sein." sprach sie dann mit einem vorfreudigen, breiten Grinsen. So hatte sie dem Jungen auch so unauffällig wie möglich eine Chance zugeschoben, sich noch etwas zu schonen, ehe er selbst die Magie der Höhle nutzen würde, denn sie bezweifelte, dass es ihm besonders gut täte, gleich wider Vollgas zu geben, und was gab es für einen Mann schon unterhaltsameres, als zwei Frauen, die sich etwas kloppten? "Und die Gewinnerin bekommt dann einen Siegeskuss von dir." meinte sie neckisch und mit einem hörbar scherzhaften Unterton in der Stimme, doch ahnte sie schon, dass die beiden Genin es vielleicht falsch auffassen würden. Doch so schnell sie den Spaß gemacht hatte, so schnell war er zumindest für sie schon wieder vergessen, denn sie hatte nun andere Interessen als ihren Hormonen nachzugeben. "Also was sagst du Yuna, wollen wir?" Wenn die Antwort der Chuunin positiv ausfallen würde, würde Sherizas Grinsen noch breiter werden und sie stellte sich mit beiden Beinen fest auf den Boden, ehe sie kurz energisch ihre Faust hochstreckte. "Auf einen spannenden Kampf." Nach diesen Worten würde sie dann in ihre für sie übliche Kampfstellung gehen und die hübsche Hyuuga wachsam beobachten, sie war äußerst gespannt was nun auf sie zukäme.



Bild


"Reden" | //Denken// | "Schreien" | Jutsu



Benutzeravatar
Senju Masahiro
Beiträge: 582
Registriert: Di 3. Sep 2013, 20:24
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Senju Masahiro » Fr 16. Mai 2014, 14:10

Leider führte das Gespräch am Dorftor mit der Hyuuga nicht zum gewünschten Erfolg, aber dennoch konnte man es als einen guten Fortschritt betrachten, denn der Senjispössling wusste nun, dass Yuna einen falschen Gedanken hegte. Dennoch sagte er kein Ton, denn die Situation war Masahiro eigentlich schon peinlich genug gewesen und der falsche Gedanke von Yuna trug nicht gerade dazu bei, dass sich seine Gefühlslage verbesserte. Wäre er mit mehr Mut gesegnet worden, so hätte er seiner Angebeteten schon lange gesagt, dass er sich nach diesem eher zufälligem Zusammentreffen total in sie verguckt hat und keinen normalen Gedanken mehr fassen kann, doch schien das Schicksal einen anderen Plan für Masahiro zu haben. Kurz stellte er sich die Frage, ob sein Vater früher genauso schüchtern gewesen war, wie Masahiro und wie er damals die Frau seiner Träume mit seinen Gefühlen konfrontiert hat. Relativ schnell wurde der Genin das aus seinen Gedanken geholt, als die Rosahaarige sich wieder den beiden Genin widmete und ihnen von einer magischen Hähle berichtete, wofür sich nochnichtmal das Dorf verlassen müssten. Erleichterung paarte sich mit Anspannung, da er einerseits froh darüber war, dass sie nicht das Dorf verließen, doch würde er nach diesem "Besuch" der Höhle als nächstes in einem netten Zimmer des Krankenhauses erwachen. Jene Vorstellung ließ ihn kurz darüber nachdenken, ob solch ein Besuch die richtige Idee war, allerdings konnte bzw. wollte er Yuna nicht alleine mit Cheri lassen. Diese Vorstellung, dass die beide alleine in einem netten Ort trainieren würden, würde ihm die ganze Nacht keine Ruhe geben. So entschloss er sich letzendlich doch mit nach dieser geheimnisvollen Höhle zu suchen und wanke mehr oder weniger der Ältesten hinterher, während er Yuna nicht einen Blick schenkte und die ganze Zeit auf den Hinterkopf Cheris starrte. Nach einer Weile schienen die Nerven von Cheri am Ende und auch Masahiro ging der letzte Enthusiasmus, der sich sowieso schon in Grenzen hielt, flöten und somit kam es wie es kommen musste und es entbrannte eine kleinere Streitigkeit, welchen die temperamentvolle Sheriza ohne Problem gewinnen würde. "Ist ja gut ..", entschuldigte sich Masahiro kleinlaut bei der Karasaki, versuchte er sich doch immer aus Streitigkeiten rauszuhalten und suchte stets einen anderen Weg, um Konklifte zu lösen. "Meine Nerven.", meinte er noch, bevor er sich wieder seinen Gedanken widmete. Was Yuna wohl über den Jungen dachte ? Normalerweise musste sie bemerkt haben, dass der Senju Gefühle für sie hatte, aufjedenfall bemerkte dies wahrscheinlich jeder, welcher dem Jungen in sein Gesicht sah, in dem sich Glück und Frust gleichermaßen abbildeten. Warum tat sich der Junge nur so verdammt schwert mit der Liebe ? Alles könnt so einfach sein, wenn er sich auf halben Weg umgedreht, ihr dann tief in die Augen geblickt hätte, um ihr dann seine Gefühle zu gestehen. Hey, ich habe dich zwar heute erst richtig kennenlernen dürfen, doch ich glaube, dass sich das hier schwer nach Liebe auf den ersten Blick anfühlt. WOW! Er musste selbst im Inneren über seine eigene Dummheit lachen, als er diesen einen Satz immer wieder und wieder im Kopf durchging. Nun kamen Zweifel. Als würde jemand wie Yuna sich für Masahiro interessieren, ja, sie war freundlich, doch das war nicht sonderlich verwunderlich, denn immerhin kam sie aus dem Hyuuga-Clan und dort wurden ihr sicherlich solch Werte nahegelegt. Das ganze war doch ein ganzer Witz! Witzig war es auch, als Sheriza schließlich absurderweise den Höhleneingang gefunden hatte und schließlich den Eingang hinunterpurzelte. Zum Lachen fand Masahiro diese ganze Situation allerdings nicht, denn er wusste zunächst nicht, ob sie sich womöglich schwer verletzt hatte und zum anderen hatte er nun das Stadium des Zweifels erreicht. Er wagte einen letzten Versuch, um bei Yuna einige Pluspunkte zu sammeln und reichte ihr die Hand, um sie in die Höhle zu geleiten. Sein Herz schlug wie verrückt und er wusste nicht, ob Yuna mitbekam, wie sehr er rund um seinen Wangen herum errötete und beinahe vor Aufregung mehrere Tode starb. //Du .. du schaffst das ..// Schon! Unsanft wurde er aus seinen Gedanken gezogen, als Yuna das Gleichgewicht verlor, stolperte und dann direkt in die Richtung von Masahiro fiel, welcher keine Möglichkeit mehr hatte in irgendeiner Form zu reagieren, war er mit seinen Gedanken die ganze Zeit sowieso an einem ganz anderem Ort. Auch Sheriza blieb nicht verschohnt und es schien schon fast eine innige Beziehung zwischen ihr und dem Höhlenboden zu geben, denn die beiden Genin räumten die Karasaki ab, welche diese ganze Aktion wohl nicht so amüsant fand. Masahiro konnte froh über den Ausgang der Geschenisse sein, denn die attraktive Hyuuga landete direkt auf dem Senju, wwelcher nun einfach an einer Herzattacke sterben musste. Er schluckte, sah ihr tief in ihre Augen und hatte nur einen Gedanken. Ihr endlich zu zeigen, dass er Gefühle für sie hatte und was war dafür besser, als ein Kuss ? // .. Du .. du kannst das! Du hast genügend Mut! Dann weiß sie, was du für sie empfindest.//, redete er sich in Gedanken Mut zu, während er langsam seinen Kopf anhob, diesen zur Seite neigte und sie ohne Vorwahnung küssen würde! Er spührte bereits, wie er seine Lippen auf die ihre drückte und sie dann endlich wissen würde, was er für sie empfand, ebenso würde er wissen, ob er eine Chance bei ihre hatte. Doch plötzlich .. Momentkiller Sheriza! Er zuckte leicht zusammen, bevor er flüchtig sich flüchtig von dem Gesicht Yuna entfernte, welche sich wahrscheinliche ihre Gedanken über diese Situation machen würde. "Du .. du .. da war nur was!" Eine super Ausrede, du Genie! Doch Yuna war im Blick auf Beziehung allerdings derart naiv, dass sie dem Jungen auch diese Ausrede abkaufen würde. Oder doch nicht ? Yuna hatte sich schließlich schnell aufgerichtet und Masahiro würde er ihr gleich tun, doch könnte er sie heute wahrscheinlich - oder die nächsten Wochen - nicht mehr in die Augen schauen können. Wie wild blickte er sich in der Höhle um, drehte seinen Kopf schnell nach rechts, wieder nach links, nach oben und nach unten. Merkte man ihm seine Nervosität bzw. Anspannung an ? "K .. Kein Problenm.", stotterte Masahiro mehr recht als schlecht, sah dabei die schöne Hyuuga aber nicht an. "Bei mir ist alles in Ordnung. Wie gehts euch ? ..", erkundigte er sich und versuchte sich die Nervosität nicht anmerken zu lassen. Ob ihm diese Scharade gelang ? Masahiro sah Sheriza die Wut nicht an und bemerkte er sowieso eigentlich so gut wie nichts, was um ihn herum passierte oder auch nicht, während Sheriza weitere Späße machte. Normalerweise könnte man die Aufregung nach dem Spaß der Karasaki aus seinem Gesicht ablesen, doch nicht heute. Konnte er überhaupt noch mehr Aufregung ertragen ? Er hatte Cheri außerdem überhaupt garnicht richtig zugehört und somit entging ihm auch kurz, dass ihm die Aufgabe des Schiedsrichters zugeteilt wurde. "Trainingkampf ? Hört sich gut an. Fangen wir an ..", rief er mit einer Mischung aus sichtbarer und auch hörbarer Nervosität und gespieltem Enthusiasmus. Einer von den beiden müssten ihm nochmals erklären, dass er hier nur der Schiedsrichter war und sich nicht am Kampfgeschehen beteiligen würde und wenn es ihm Yuna erklären würde, würde sie ihm nur ein Wort schenken, so wäre sein Schicksal besiegelt. Willkommen Herzattacke!
"Reden" "Denken"
Bild
EA | ZA | DA

Benutzeravatar
Hyuuga Yuna
Beiträge: 2386
Registriert: Mo 20. Jan 2014, 22:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Hyuuga Yuna » Fr 16. Mai 2014, 23:50

[align=justify]Sheriza hatte sich, nachdem der erste Plan anscheinend ein Griff ins Klo war dazu entschieden einen anderen Ort aufzusuchen. Natürlich wollten die beiden Genin mit ihr gehen, doch schien es dennoch für die drei eine Herausforderung zu sein den Höhleneingang zu finden. Zuvor hatte sich die Hyuuga noch überlegt wie sie dem Senju mit seiner Angebeteten helfen konnte, denn scheinbar hatte er ein Auge auf die hübsche Karasaki geworfen. Yuna wusste in dem Moment nicht wie sehr sie sich täuschte und alles missverstand was aus dem Munde des gleichaltrigen Senju kam. Damit machte sie die Situation nur noch komplizierter, und brachte Masahiro in eine unangenehme Lage. Die Liebe war kompliziert, besonders wenn es sich um die erste Liebe handelte und Erfahrung hatten die beiden Genin was das anging keine! Gut, Yuna wollte in jungen Jahren mal Satoshi heiraten aber auch diese Gefühle hatten sich immer mehr zu einer Art Bewunderung entwickelt und was da zwischen ihr und dem Samura lief konnte sie nicht genau beschreiben, sie mochte ihn und er brachte sie oft in Verlegenheit aber konnte man das bereits Liebe nennen? Und hatte er sie so angesehen, wie scheinbar der Senju für seine angebetete schwärmte. Nein, Dees Blick war ein anderer gewesen welchen sie aber nicht deuten konnte, und über ihn wollte sie auch nicht weiter nachdenken denn bisher hatte sie noch nichts von ihm gehört, was sie doch etwas traurig stimmte.

Unterwegs schien die Karaski ziemlich genervt zu sein, sie suchten gemeinsam bestimmt schon seit einer halben Stunde nach dem Eingang er Höhle. Yuna selber blieb ziemlich ruhig und beobachtete das Schauspiel welches sich zwischen dem Senju und der hübschen rosahaarigen abspielte. Es war ganz amüsant, die beiden zu beobachten und sich in Gedanken vorzustellen wie es wäre wenn Masahiro ihr gestehen würde, dass er sie mochte. Liebe war schon ein wirklich schönes Gefühl, wenn es auf Gegenseitigkeit beruhte. Es gab auch Fälle, in denen es oft nur einseitig war und so eine Person verletzt werden konnte. Yuna entglitt ein kaum merkliches seufzten, als sie an einige schöne Liebesgeschichten dachte welche ihr durch den Kopf gingen. Sie schreckte jedoch auf, als Sheriza plötzlich wütend wurde und sich austobte, leider eher zu ihrem Nachteil. Die Hyuuga vernahm nur einen schrei und die schöne Karasaki war auf einmal vom Erdboden verschluckt, wortwörtlich. Sie hatte den Eingang offenbar aus Zufall gefunden und eine unsanfte Landung hinter sich. Yuna war erleichtert als es ihr gut ging und die Lage absicherte. Masahiro machte dann die ersten Schritte hinunter in die Höhle und hielt ihr sogar die Hand hin um ihr zu helfen. Leider ging das ganze anders aus, als zu Beginn angenommen. Denn nach wenigen Schritten stolperte die Hyuuga und flog direkt auf den armen Senju zu, welchen sie unter sich begrub. Sie entschuldigte sich und stützte sich dabei wieder ab. Es war etwas unangenehm mit ihrem Oberkörper auf seinem zu liegen, weswegen sich eine leichte röte auf den Wangen der Hyuuga bemerkbar gemacht hatte. Auch Sheriza wurde von den beiden mitgerissen erkundigte sich aber nach dem befinden der beiden, was die Hyuuga aber gar nicht mehr mitbekam. Sie sah erst den intensiven Blick des Senju, welcher noch immer unter ihr lag. In Yuna machte sich ein seltsames Gefühl breit, während sie überrascht und geschockt zugleich bemerkte wie er seine Lippen auf ihre presste. Was ging hier vor? Wieso küsste er sie nun, er mochte doch Sheriza oder nicht? Die Hyuuga lief plötzlich rot an, als sie wieder die Stimme der Karasaki hörte knallte sie mit der Stirn gegen die des Senju welcher versuchte sich aus der ganzen Sache herauszureden, im selben Moment richtete sich die völlig verwirrte Genin auf und wusste gar nicht so Recht, was gerade eigentlich passiert war. Für einen kurzen Moment, ruhten ihre Finger prüfend auf den Lippen der schwarzhaarigen Hyuuga. Aber bevor es noch jemand bemerkte nahm sie diese verlegen wieder weg. Ihr zweiter Kuss, und das von einem anderen Jungen. Oh Gott.. Oh Gott… Oh Gott.. Schoss es ihr durch den Kopf, während sie peinlich berührt einfach nur da stand und auf den Senju herabblickte, welcher sich ebenso aufrichtete. Er blickte sich völlig nervös in der Höhle um, und wirkte noch angespannter als vorher. Yuna wusste, dass es kein Ausrutscher war und dass er nun nicht wusste wie er wohl mit der Situation umzugehen hatte. Naja, Yuna wusste es selber nicht genau, sie hoffte nur das Sheriza es eventuell nicht mitbekommen hatte. Diese sprach gerade schließlich von einem Trainingskampf und wollte den Senju als Schiedsrichter fungieren lassen. Irgendwie war Yuna nun doch froh, dass die Karasaki da war mit dem Senju konnte sie nach der Aktion erstmal nicht alleine sein, sie würde überhaupt nicht wissen was sie ansprechen sollte. Yuna hatte sich geirrt, Masahiro hatte kein Interesse an der hübschen Karasaki sondern an ihr. Das war verwirrend, auch wenn sie ihn wirklich süß und nett fand. Als Sheriza von einem Kuss sprach stieg der Hyuuga wieder die röte ins Gesicht. Masahiro schien das ganze völlig auszublenden und sprach sogar davon mitzumachen. „Eh..“ Begann Yuna und berührte ihre Wange um ihre Verlegenheit zu überspielen. „Du solltest, dich wie Sheri sagte ausruhen. Wir könnten einen Schiedsrichter gebrauchen.“ Erklärte die Hyuuga, welche ins Zu Beginn nicht ansah sondern erst am Ende ihre weißen Augen auf den Jungen richtete, welcher sie zuvor noch geküsst hatte. Anschließend würde sie sich an die Karasaki wenden und leicht lächeln. Als Ablenkung würde das sicher ein guter Kampf werden, auch wenn die Anwesenheit des Senjus sie plötzlich nervös machte. Davor hatte sie kein Problem gehabt, doch von seiner unerwarteten Initiative und seiner Zuneigung zu ihr hatte sie verwirrt und etwas überfordert.

Die Hyuuga begab sich ebenso wie die Chuunin in Kampfposition. Wollte sie wirklich sehen wie eine Hyuuga kämpfte? Naja, Sheriza war Chuunin sie war sicherlich stark und konnte sich wehren. Yuna nahm die übliche Stellung ein und richtete die Handfläche in die Richtung ihrer Herausforderin. Das Byakugan aktivierte sich, und sie konnte die genauen Chakrapunkte ihrer gegenüber sehen. Yuna würde sicherlich keine ernsthaften Treffer landen, aber sie würde es der Karasaki auch nicht leicht machen. Yuna stürmte vor und würde den ersten Schlag austeilen und mit ihrer vollen Geschwindigkeit zeigen, dass Taijutsu als Hyuuga zu ihren Stärken gehörte. Nach dem Schlag duckte sich die Genin um ihrer gegenüber mit einem Beinfeger wieder auf den Boden zu befördern. Und dann würde die Genin selber erstmal abwarten wie die rosahaarige in dem Kampf vorgehen würde.[/align]



[align=center]„Reden“ | Denken | Jutsu | ZA[/align][align=center]Bild
Charakter | Clan | Theme | Battle Theme[/align]

Benutzeravatar
Karasaki Sheriza
Beiträge: 1283
Registriert: So 23. Sep 2012, 16:45
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Karasaki Sheriza » Sa 17. Mai 2014, 21:46

Nach einigen anfänglichen Problemen hatte die kleine Gruppe es endlich geschafft den Höhleneingang zu finden, beziehungsweiße hatte Sheriza es etwas unfreiwillig geschafft den Eingang zu finden und kam so schwungvoll auf dem Höhlenboden an. Zum Glück war jedoch nichts ernsthaftes passiert und so rappelte sie sich schnell wieder auf. Die Erleichterung, die mysteriöse Höhle endlich gefunden zu haben, überwog bei der Rosahaarigen doch deutlich, so waren auch zumindest bei ihr recht schnell die ermahnenden Worte vergessen, welche sie zuvor an den Senju gewandt hatte. Ja, die Nerven aller waren wohl etwas überspannt, außer bei Yuna, die irgendwie in Gedanken zu sein schien und Cheri fragte sich zwar, worüber die Schönheit die ganze Zeit wohl nachgedacht hatte, dennoch lies sie das Thema lieber unausgesprochen, sie glaubte nicht daran, dass die Hyuuga ihre Sorgen mit der erst kürzlich kennengelernten Karasaki teilen wollte, wahrscheinlich ginge es die Chuunin nichtmal was an. Nachdem sie sich kurz umgesehen hatte, befand sie die Höhle für sicher, die Atmosphäre war toll und irgendwie glaubte die abergläubische Hakuma daran, dass es sie wirklich weiterbringen würde, es musste einfach klappen! Nach einem zugegeben, äußerst kurzen Sicherheitscheck, rief sie die beiden Genin zu sich herunter. Gerade als Cheri ungeduldig nachsehen wollte, warum die beiden trödelten, kamen die beiden ins Purzeln und fegten Sheriza gerade mal erneut von den Beinen. Ihren kurzen geistigen Ausfall lies sie sich zum Glück nicht anmerken und lächelte nur seicht, ehe sie sich nach dem Befinden der Beiden erkundigte. Doch sollten ihr die Worte fast im Hals stecken bleiben, denn sie sah noch aus dem Augenwinkel, wie Masahiro sich von Yuna löste. Hatte er sie etwa geküsst? //Okay...ich glaube der braucht noch viel Nachhilfe in Sachen Feingefühl. Der Klassiker. Ausrutschen, hinfallen, küssen. Definitiv zu plump. Naja wenigstens kommt er mal ein bisschen aus sich heraus, doch so leicht mache ich ihm das nicht. Mal sehen was ich nun anstellen kann.// dachte sie sich mit einem teuflischen Grinsen, doch wich es einer gleichmütigen Miene, als die beiden Genin sich nach einer gefühlten Ewigkeit voneinander lösten. Masahiro war wohl kurz durch den Sturz und das freigesetzte Adrenalin über seine Grenzen gewachsen, denn nun glich er wider schon eher dem Jungen, den sie zuvor kennengelernt hatte. Schüchtern und Nervös. Er blickte so hektisch in der Höhle herum, dass Sheriza schon fast lachen musste, doch wollte sie es für ihn nicht schlimmer machen als nötig. "Du schlingel." raunte sie ihm nur mit einem leichten Augenwackeln zu, doch so leise, dass Yuna es wohl kaum hören konnte. //Hier fliegen die Hormone ja gewaltig hin und her zwischen den Beiden. Naja, ich glaube ich und Hoschi waren gestern auch nicht besser, nur das es bei uns irgendwie gleich zur Sache ging.// dachte sie sich grinsend, doch schnell verflog das leichte Lächeln wider, denn dann erinnerte sie sich auch wider an ihre Sorgen um den Hatake, immerhin wäre er erst in einer Woche zurück. "Also mir ist mal nichts passiert, ihr seht bis auf ein scheinbar urplötzliches Fieber auch ganz gut aus und deswegen würd ich sagen Schwamm drüber und weiter geht's." sprach sie dann, mit einem Spaß, der auf die roten Wangen der beiden Jugendlichen anspielte, immerhin konnte man das einfach nicht übersehen. Als dann endlich der Trainingskampf ins Rollen kam, schien der Senju nicht ganz zugehört zu haben, denn plötzlich schien er ganz wild darauf zu sein zu kämpfen. //Wahrscheinlich wirklich übermäßiges Adrenalin, ich bezweifel das er auch nur wenige Minuten durchhalten würde.// dachte sie sich und schüttelte nur kurz den Kopf über soviel 'Heldentum'. "Joppa, hab ich zwar eben schon erwähnt, aber vielleicht dringt es ja eher zu dir durch wenn Yuna es dir sagt. Ich denke es macht mehr Sinn, wenn du erstmal den Schiedsrichter spielst, es wäre unvernünftig nun deine Gesundheit zu riskieren, nur um jemand zu beeindrucken." sprach sie mit einer gewissen neckischen Leichtigkeit und dennoch machte sich sowas wie Fürsorge in ihren Worten breit. Ja, sie wollte nicht das der Senju sich selbst schädigte nur um der Hyuuga zu imponieren, das wäre unvernünftig und würde ihn wohl eh nicht weiterbringen. Er konnte ja parteiischer Schiedsrichter sein, gäbe bestimmt auch Pluspunkte, wenn er ihr ständig Punkte zusprach. Wäre das nun geklärt, würde Cheri selbstbewusst Lächeln und in Kampfposition gehen um deutlich zu machen, dass sie recht heiß drauf war loszulegen. Genin zu vermöbeln war zwar eigentlich immer lustig, doch bei Yuna musste sie sich bestimmt ordentlich anstrengen, immerhin hatte sie ein enorm starkes Erbe und die Karasaki wusste das die Hyuuga nicht umsonst als so mächtig galten, unterschätzen würde sie die junge Frau jedenfalls nicht. Dann sollte der Kampf auch schon losgehen und Yuna startete eine recht simple Taijutsu Attacke um sich ihrem Gegenüber zu nähern, doch entging Sheriza knapp, immerhin war dies nicht ihr erster Kampf und der Angriff definitiv zu offensichtlich und zu leicht abzuwehren. Yuna war schnell, das war schon mal eine gute Vorrausetzung für einen spannenden Trainingskampf. Der Faustschlag war jedoch recht simpel und direkt, weswegen Cheri ihn mit ihrer Linken abfing, sie konnte Yunas Faust auch kurz festhalten, denn in Sachen Angriffsstärke war die Hyuuga noch nicht bei dem Niveau von Sheriza angelangt. Dann ging die Hyuuga aber zum nächsten Nahangriff über und versuchte Cheri das Bein wegzuziehen und kurz brachte sie durch ihre hohe Geschwindigkeit die Chuunin auch ins stolpern, doch fing sie sich wider und beschloss im gleichen Moment ein Jutsu zu wirken, denn sie wusste das Hyuuga Nahkämpfer waren und es wohl besser wäre, sich diese vom Leib zu halten, vorallem bei der beachtlichen Geschwindigkeit der Dunkelhaarigen. Schnell hatte sie also eine Kunst ihres Clans gewirkt und nun war sie gespannt zu sehen, wie die Hyuuga reagieren würde, immerhin kannten nicht viele den Hakuma-Clan und noch weniger Shinobi deren geheimnisvolle Techniken. Doch wählte die Karasaki die Kunst absichtlich so aus, dass sie Yuna zwar in Bedrängnis brachte, sie aber nicht ernsthaft verletzten würde, immerhin ging es hier um ein freundschaftliches Duell um stärker zu werden und nicht darum, einen Gegner mit allen Mitteln auszuschalten.

Name: Kisa Hyosho ("Tödliche Eiskristalle")
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: C
Element: Hyouton
Reichweite: nah-mittel
Chakraverbrauch: gering-mittel
Voraussetzungen: Hakuma; Nin-Jutsu 4
Beschreibung: Der Anwender schießt Eiszapfen auf den Gegner zu, welche diesen rammen, und dann zersplittern, was dem Gegner erneut Schaden zufügt. Dieser Schaden kommt Messerstichen gleich. Die Eissplitter haben einen Geschwindigkeitswert von 6.



Bild


"Reden" | //Denken// | "Schreien" | Jutsu



Benutzeravatar
Senju Masahiro
Beiträge: 582
Registriert: Di 3. Sep 2013, 20:24
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Senju Masahiro » So 18. Mai 2014, 13:46

Nach zunächst anfänglichen Schwierigkeiten hatte das Trio die Höhle gefunden, welche, wenn man der Aussage von Cheris Bekannten trauen konnte, magische Kräfte birgte und alle stärker machen würde, wenn sie in der Höhle trainieren würden. Sie wollten gemeinsam dieses Geheimniss lüften und testen, ob sie wohl stärker werden würden, wenn sie in der Höhle trainierten, wobei Masahiro sowieso nur eine Nebenrolle bekommen würden, da er sich am heutigen Tage bereits genug verausgabt hatte und eigentlich sowieso lieber nach Hause gehen sollte. Seine Gefühle überwogen und waren stärker gewesen, als sein Pflichtbewusstssein, weßhalb er sich letzendlich dazu entschied, dass er der Rosahaarigen folgte, alleine schon, weil er sie nicht alleine mit Yuna lassen wollte. Es war schon eine fast witzige Situation, aufjedenfall für die Außenstehenden, wenn man die kaum sichtbaren Annmachversuche des Senjus begutachtete, welcher nach dem Gespräch mit Yuna sichtlich eingeschüchtert wirkte. So starrte er der Karasaki auf den Hinterkopf und machte sich einige Gedanken, was die letzten Minuten passiert war und ob die attraktive Hyuuna wusste, dass er Gefühle für sie pflegte, gar innige Gefühle, welche er nicht so schnell abstellen könnte. Schließlich kam es zu einem flüchtigen Kuss der beiden Genin, welcher das Resultat einer filmreichen Szene war, die für Masahiro, trotz des Sturzes, das beste war was ihm passieren konnte, denn er hatte nicht nur seinen ersten Kuss, nein, er hatte diesen Kuss mit seiner Traumfrau. Verschüchtert sah er sich in der Höhle um und blickte dabei immer wieder schon fast hilfesuchend zu Sheriza, welche den Kuss wohl oder überl mitbekommen hatte, aufjedenfall konnte Masahiro, so glaubte er, dies aus ihrem Gesicht ablesen. //Yuna weiß es! Sie muss es jetzt einfach wissen! .. Und Sheriza ?! .. So wie sie guckt hat sie alles mitbekommen. Ich bin so ein Idiot! .. Wozu leiten mich meine Gefühle?! Es fühlt sich gut an, doch warum .. warum zum Teufel bin ich derart nervös ?!// Armer Masahiro. Er hatte soviele Fragen, doch hatte er keinerlei Antworten und würde so schnell keine Antworten erhalten, außer natürlich die rosahaarige Karasaki würde ihm unter die Arme greifen. Docch nach ihren anfänglichgen Flirtversuchen, welche mit der Zeit sichtlich nachließen, glaubte der Senjuspössling nicht daran, dass Sheriza ihm in irgendeiner Form unter die Arme greifen würde. So wie er ihren Charakter einschätze, würde ein flotter Spruch über ihre Lippen huschen, um ihn in Verlegenheit zu bringen, damit sie ihn anschließend mit einem nekischen Grinsen anblicken konnte. Tetsu würde Masahiro womöglich nie glauben, dass er die Hyuuga geküsst hatte und sich bereits nach dem ersten Hinsehen auf den Straßen in sie verliebt hatte. Und wie würde der Abend verlaufen ? Sollte er die Hyuuga, sobald er sie verließ, nochmals küssen oder sollte er ihre keine Beachtung schenken ? Diese schien durch den Kuss auch sichtlich perplex und anscheinend wusste sie nicht, ähnlich wie Masahiro, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Während er sich in der Höhle umsah, erkannte er die Röte um Yunas Wangen und hoffte, dass man ihm seine Verlegenheit nicht ansah. Ein Witz! Die bessere Frage war, wie konnte man ihm seine Verlegenheit nicht ansehen, denn immerhin bewegte sich sein Kopf in der Höhle hin und her und man konnte glatt das Gefühl haben, dass er einem Tennismatch folgt. Er erstarrte, nachdem er die Worte von Sheriza vernahm, welche deutlich an ihn gerichtet waren und derart leise geflüstert wurden, dass Yuna sie nicht wahrnehmen konnte. //Sie hats auch gemerkt .. Ich sterbe fast vor Verunsicherung und sie scheint sich sogar noch zu freuen ..//, ging es ihm durch den Kopf, doch sagte er nichts. Er wusste auch nicht was er sagen sollte und wenn, ob er die passenden Worte finden würde, um diese Situation irgendwie besser zu reden als sich war. Natürlich war der erste Kuss auch für Masahiro etwas ganz besonderes und im Moment des Kusses hatte er alle um sich herum vergessen und dachte nur an Yuna und sogar an eine gemeinsame Zukunft, doch nach dem Kuss war alles anders, als er sich erwünscht hatte. Emfpand Yuna genauso für den Senjugenin oder war sie nur ebenso verunsichert, weil sie genauso wenig Erfahrung hatte wie er selber ? Diese Frage brachte ihn um den Verstand! Er zuckte nochmals zusammen nachdem Yuna ihm klar machte, dass er sich nicht am Trainingskampf aktiv beteiligen würde, sondern nur als Schiedsrichter fungierte und den Kampf überwachen würde. Sheriza machte ihm dies auch nochmals deutlich und er wusste nicht, wen der beiden er seine Aufmerksamkeit schenken sollte. Er sah zu Yuna. "O ... Ok. Dann .. dann los!", stotterte er, während er irgendwie versuchte seine Nervosität zu überspielen. Kurz hatte er sich erneut in Yuna Augen verloren und man konnte seinem Gesicht ablesen, dass er nicht wusste, was Sache war. Er könnte gar heulen vor Aufregung und der Frage, ob Yuna genauso emfpand wie er selber. Mit einem kurzen Handzeichen gab er schließlich den Kampf frei und Yuna würde diesen Kampf, wie erwartet, mit einem besonderem Taijutsu-Stil eröffnen, welcher in Konoha seines gleichen suchte. Nur wenige Leute schienen dem Taijutsu der Hyuuga etwas entgegensetzen zu können, doch Masahiro glaubte, dass eine erfahrene Chuunin wie Sheriza wusste, wie sie mit einem solch einfachem Schlag umgehen musste. Masahiros sollte in seiner Annahme bestätigt werden, denn Sheriza wich dem Angriff ihre Konkurentin nicht nur aus, sonder fing ihn sogar für einen kurzen Moment mit der linken Hand ab, doch konnte sie dem Beinfeger der Hyuuga nicht entgehen. Doch sie geriet nur kurz ins stolpern, bevor sie ihrerseits ein Jutsu der besondere Art verwendete, um sich die hübsche Hyuuga im warsten Sinne des Wortes vom Leib zu halten. Zum dirtten Mal binnen kürzester Zeit zuckte Masahiro zusammen, doch diesesmal nicht, weil er in Verlegenheit gebracht wurde, sondern weil er um Sorge um Yuna war, welche er vor wenigten Momenten noch geküsst hatte. Kurz hatte er das Gefühl, als würde sich sein Körper von selber zwischen das Jutsu und der Hyuuga bewegen, doch letzendlich verbliebt er an seinem Platz. Weiterhin hatte er sowieso keine Möglichkeit, um noch irgendetwas gegen das Jutsu zu tun, da seine körperliche Verfassung ihm einen Sprint nicht mehr erlauben würde. Er hoffte innig, dass die Hyuuga eine gute Lösung parat hatte, ihm würde es im Herzen wehtun, wenn Yuna in diesem Kampf etwas passieren würde und er selber würde zwar versuchen sie dann ins Krankenhaus oder nach Hause zu tragen, doch ob sein Körper dies erlauben würde ? Für einen kurzen Moment unterschätzte er den Hyuuga-Clan bzw. seine Sorge um Yuna ließ ihn ihre Fähigkeiten unterschätzen und dies, obwohl der Hyuuga-Clan mit zu den berüchtigsten Familien in Konohagakure gehörte. Masahiro war gespannt wie sich der Kampf noch entwickeln würde und wie Yuna auf das Jutsu der Karasaki reagierte ?
"Reden" "Denken"
Bild
EA | ZA | DA

Benutzeravatar
Hyuuga Yuna
Beiträge: 2386
Registriert: Mo 20. Jan 2014, 22:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mo 19. Mai 2014, 15:44

[align=justify]Durch ein Missgeschick, landete die junge Hyuuga auf den gleichaltrigen Senju, welcher schon zuvor ihr gegenüber etwas merkwürdig war. Was Yuna nicht bemerkt hatte war, dass er sich anscheinend zu ihr hingezogen fühlte und das schon von Anfang an. Erst ging sie davon aus, dass sie es sich einbildete oder er Sheriza mochte, da sie sich nicht Vorstellen konnte, dass sie der Grund für sein Verhalten sein könnte. Ja, Yuna war wenn es darum ging ziemlich schwer von Begriff aber letztendlich hatte der Senju es trotzdem Geschafft ihr seine wahren Gefühle zu übermitteln. Ziemlich überraschend und mutig sogar, denn er hatte die plötzliche Nähe zu der Hyuuga genutzt und sie einfach geküsst. Yuna wusste gar nicht wie ihr geschah da spürte sie schon die Lippen des Jungen auf ihren. Sie war sowieso verwirrt, und nun warf er sie völlig aus der Bahn. Sie hatte schon Probleme damit, die Gefühle für den Samura einzuordnen und nun war da noch Masahiro welcher ihr auf eine ziemliche offene Art und Weise gestand das er sie mochte. Sheriza hatte zu allem Überfluss scheinbar noch alles mitbekommen, wobei Yuna wirklich froh war das das Mädchen sich gerade mit Masahiro und ihr in der Höhle befand. Die Genin hatte nämlich keine Ahnung, was der Senju nun von ihr erwartete. Sicherlich wollte er wissen, wie ihre Gefühle ihm gegenüber waren. Problem für Yuna ist nur, sie hatte keine Ahnung. Diese Aktion hatte sie aus den Fugen geworden und in Verlegenheit gebracht. Es würde definitiv nicht leicht werden, und er würde sie garantiert an diesem Tag darauf ansprechen. Alleine der Gedanke daran sorgte dafür, dass ihre Wangen glühten. Warum musste sich das auch so entwickeln? Sie mochte den Senju, konnte aber nicht sagen wie ihre Gefühle für ihn waren. Sheriza lockerte die Stimmung, indem sie die beiden auf ihre hochroten Wangen ansprach und irgendetwas von Fieber meinte. „Es.. ist alles in Ordnung. Wir können weiter.“ Murmelte Yuna etwas verunsichert. Masahiro schien unbedingt Kämpfen zu wollen, was in seiner Verfassung jedoch einfach keinen Sinn gehabt hätte wenn er den Weg zum Krankenhaus getragen werden wollte. Sheriza sprach dies auch direkt und Yuna widerholte, dass er in diesem Kampf wohl eher der Schiedsrichter sein würde. Dann schaute der Senju wieder zu ihr, weswegen sich ein leichtes lächeln auf den Lippen der Hyuuga bemerkbar machte. „Beim nächsten Mal, läuft das anders.“ Sprach sie und bezog sich damit auf den Trainingskampf, wobei man es sicherlich auch anders verstehen könnte, was aber nicht die Absicht des Mädchens war.

Dann konnte es losgehen, Yuna wusste nicht was die Karasaki konnte und von welchem Clan sie gesprochen hat. Aber sicherlich würde sich das noch zeigen. Doch erstmal ging es darum, Sheriza zu analysieren und herauszufinden wie schnell sie eigentlich war. Deswegen wandte sie einen simplen Schlag an, welche sie mit Leichtigkeit abfing. Yuna war nicht kräftig, aber als Hyuuga brauchte sie auch keine große Kraft um einen Kampf für sich entscheiden zu können. Das Byakugan zeigte ihr die Schwachstellen welche sie treffen müsste, um einen größeren Effekt zu erzielen aber hierbei handelte es sich um einen Trainingkampf und einer Gegnerin welche sie nicht unterschätzen sollte. Der im Anschluss folgende Beinfeger, war kein großer Erfolg aber es zeigte ihr das Yuna was die Geschwindigkeit betraf im Vorteil war. Doch wirkte die Karasaki plötzlich ein Jutsu, und die Hyuuga begann sich zu drehen um das Hakkeshō Kaiten anzuwenden und die Eiszapfen mit ihrem Chakra abzuwehren. Eis?! Yuna war für einen Moment verwirrt, zögerte aber nicht lange um Futon-Chakra in ihre Füße zu leiten und sich mittels eines kleinen Windstoßes in die Richtung der Karazaki zu befördern. Ein weiterer Schlag in Schulterhöhe sollte, die sicherlich überraschte Chunin treffen doch Yuna nutzte in diesem Moment nich das Juken, da es sich für einen Trainingskampf einfach nicht eignete, wobei auf Schulterhöhe nicht sehr viel passiert wäre. Ob der Angriff gelungen war oder nicht, würde die Genin ihr auch die zweite Handfläche entgegenstrecken welche zuvor noch eine Faust gebildet hatte. Eine Windböe sollte ihre Gegnerin erfassen, und ihr den festen Stand unter den Füßen wegziehen. Je nachdem, ob Yuna Erfolg hatte würde Sheriza wohl auch die ein oder andere kleinere Schnittverletzung erleiden. „Du beherrschst das Hyouton? Wirklich erstaunlich.“ Murmelte die Genin sichtlich beeindruckt. Sie war gespannt, was die Karasaki noch für Fähigkeiten hatte.[/align]



Selbsterfunden
Name: Fūton: Haya Hito Oshi ("Windversteck: Schneller Stoß")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Fūton
Reichweite: Sich selbst
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 4, Fūton: Atsuryoku no Jutsu
Beschreibung: Dies ist ein Selbsterfundenes Jutsu von Yuna, welches sie von dem Jutsu Fūton: Atsuryoku no Jutsu abgeleitet und weiterentwickelt hat. Wie bei dem Vorgänger sammelt man Fūton Chakra, anders wie bei dem Vorgänger jedoch in die Füße. Indem der Anwender im entsprechenden Moment das Futon-Chakra in seine Füße leitet und es in Form eines Windstoßes freigibt, befördert er sich mit einem Geschwindigkeitsboost von 50% in die von ihm bestimmte Richtung.



[align=center]„Reden“ | Denken | Jutsu | ZA[/align][align=center]Bild
Charakter | Clan | Theme | Battle Theme[/align]

Benutzeravatar
Karasaki Sheriza
Beiträge: 1283
Registriert: So 23. Sep 2012, 16:45
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Karasaki Sheriza » Sa 31. Mai 2014, 17:25

Der turbulente Abgang in die angeblich magische Höhle, brachte zumindest den jungen Senju schonmal ein wenig seinem Ziel näher, die Gunst der Hyuuga für sich zu gewinnen. Anfangs hatte Cheri versucht den Braunhaarigen etwas eifersüchtig zu machen, um zu sehen wie er so reagieren würde. Ihr Plan war aufgegangen und der Junge hatte ihr durch düstere Blicke nur zu deutlich signalisiert, dass er ihre Anwesenheit wohl eher verfluchte als begrüßte. Als Sheriza dann aber den Spaß an dem kleinen Scherz verloren hatte und sich Yuna gegenüber wider normal gab, besserte sich auch das Verhältnis zu Masahiro kurzzeitig, welcher wohl genauso wenig wie die Hyuuga aus ihrem anfänglich seltsamen Verhalten schlau wurde. Dann sollte aber das Glück auf seiner Seite sein, denn durch den rutschigen Abgang schaffte er es die Genin zu küssen. Es war nur ein flüchtiger Kuss gewesen, ein kurzes berühren der Lippen und dennoch schien er hinterher über seinen eigenen Mut fast schon erschrocken zu sein. Sheriza hatte die ganze Szene beobachtet, doch verkniff sie sich einen blöden Spruch und murmelte ihm nur ein leises Schlingel entgegen. Kurz hatte sie sich ja überlegt ihr Spielchen wider aufzunehmen und ebenfalls einen weiteren Flirtversuch bei Yuna zu starten, doch wollte sie erstmal sehen, ob es sich lohnen würde die Höhle gesucht zu haben, denn sie versprach sich durch das Training deutlich stärker zu werden, so zumindest hatte es ja auch ihr ehemaliger Teampartner angekündigt und ihr Spielchen könnte sie auch später wider aufnehmen. Masahiro sollte bei dem Trainingskampf den Schiedsrichter spielen, denn Sheriza wollte auf seinen angeschlagenen Zustand Rücksicht nehmen, doch erst nach dem beide Frauen ihm doppelt erklärt hatten, was er zu tun hatte, begriff er, dass er nicht mitkämpfen würde, sondern nur Schiedsrichter wäre. //Wie kann man durch einen Kuss so durcheinander sein? Vielleicht blockieren seine aufkommenden Hormone ja sein Gehör und sein Verstand. Hoffe wenigstens das er den Kampf halbwegs mitbekommt, damit er vielleicht Schwachstellen erkennt und ich die dadurch ausbessern kann. Wobei seine Augen wohl eh nur auf Yuna kleben werden.// dachte sich die Karasaki halb belustigt und halb genervt, immerhin wollte sie hier nicht Armor spielen, sondern stärker werden, um die kommenden Gefahren während der ANBU-Ausbildung zu bewältigen, denn sie wusste das da ihr ganzes Können gefragt wäre. Schließlich konnte der Kampf endlich losgehen und Yuna hielt sich kein bisschen zurück, was für Sheriza aber genau recht kam, immerhin wollte sie mal sehen, was die Hyuuga-Familie wirklich so zu bieten hatte, oder ob der Ruf, der ihnen vorauseilte, unverdient war. Sie hatte schon viel über das mächtige Doujutsu, das Byakugan, gehört und wusste auch, dass sie selbst als Chuunin es wohl schwer hätte Yuna zu besiegen, doch ihr Kampfgeist war geweckt. Nachdem sich die Dunkelhaarige mit Taijutsu an Sheriza herangetastet hatte, sah es bei den Frauen so ziemlich unentschieden aus, was die körperlichen Fähigkeiten anging. Die Hyuuga war schneller, doch Sheriza stärker, weswegen sie ihren Schlag abfangen und halten konnte, doch der Beinfeger brachte sie zum stolpern. Dann beschloss die Rosahaarige es mit Ninjutsu zu versuchen, immerhin waren ihre Clanjutsu fast unbekannt in Konoha, wodurch sie sich zumindest einen Überraschungsvorteil sichern könnte. So wirkte sie eines ihrer Hakuma-Clanjutsu, doch sollte es keine Wirkung zeigen, Yuna blockte die Eiszapfen einfach ab und lies ihre Attacke dadurch im wahrsten Sinne des Wortes zerbröckeln. Durch ein Futon-Jutsu baute Yuna ihren Geschwindigkeitsvorteil noch weiter aus und schaffte es so der überraschten Sheriza einen Schlag zu verpassen, immerhin hatte diese gerade feststellen müssen, das Yuna ihr Ninjutsu einfach geblockt hatte, weswegen sie etwas unachtsam war. Ihre erschrockenen Augen weiteten sich noch mehr, als sie den Hieb kassierte, sie konnte jedoch nicht zum Gegenschlag ausholen, denn Yuna war schneller und attackierte sie gleich noch mit einem weiteren Futon-Jutsu, weswegen Sheriza gezwungen war, in eine Schutzhaltung zu gehen, um der schneidenden Luft nicht zuviel Angriffsfläche zu bieten. Sie wurde leicht zurückgeworfen, doch schaffte es die Böe nicht sie von den Füßen zu reißen, jedoch spürte sie die unangenehmen Kratzer, die in ihre Haut schnitten. Schnell löste sie ihre Schutzhaltung und blickte nur einen Sekundenbruchteil auf ihren Körper herab, um zu sehen, dass sie an einigen Stellen an den Armen leicht blutete und auch ihre Beine einige Kratzer aufwiesen, leider hatte Yuna auch ihre Kleidung etwas zerfetzt, weswegen die Chuunin unfreiwillig tief blicken lies. Ihr Dekollete war durch die Schnitte in ihrer Kleidung nun durchaus freizügig und mit einem neckischen Zwinkern blickte sie auf ihre Kontrahentin. "Wenn du mich ausziehen willst kannst du das auch leichter haben, ein Wort genügt und wir gehen nacher zu mir." sprach sie mit einem frechen Grinsen, ehe sie jedoch schon wider Fingerzeichen formte. Sollte Yuna doch mal versuchen diesem Jutsu etwas entgegenzusetzen. Scheinbar aus dem Nichts erschien plötzlich ein eindrucksvoller Tiger aus Schnee, welcher einmal bedrohlich fauchte und Yuna wie seine Beute umkreiste, während seine Augen wie Eiskristalle bedrohlich und kalt funkelten. Ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf Sherizas Gesicht kurz aus, doch war das nur Teil 1 ihrer Strategie, womit sie hoffte die Hyuuga nun auch mal Treffen zu können, immerhin hatte die Dunkelhaarige bislang mehr Glück gehabt wie Cheri. Dann schloss sie auch schon erneut eine Reihe von Fingerzeichen ab und legte ihre Hände auf den Boden. Während Yuna durch den Tiger abgelenkt sein dürfte, war Sheriza näher an sie herangetreten und konnte die Dunkelhaarige nun festfrieren. Wenn sie nicht schnell genug aus der Eisfalle entkäme, würde der Tiger ihr wohl eine überbraten, doch Sheriza wusste, dass ihr nichts schlimmes passieren würde, außer ebenfalls einigen Kratzern und im schlimmsten Fall einige blaue Flecke oder eine leichte Prellung durch die Eistigerattacke. Nun säße sie wohl in der Falle, wenn sie nicht einen enorm guten Plan hätte, doch würde Sheriza den Tiger nach zwei, drei Treffern ohnehin auflösen, immerhin wollte sie die Hyuuga ja nicht zu sehr verletzen, es würde der Chuunin zumindest so erstmal reichen, um einen Ausgleich herzustellen. Gespannt verfolgte sie die Situation und hatte ihre Hände immernoch auf dem Boden, damit Yuna nicht von dem gefrorenen Boden entkäme. Blöd war es halt, dass sie die Hände auf dem Boden lassen musste um das Jutsu aufrechtzuerhalten, doch würde der Tiger ihre Bewegungslosigkeit ja ausgleichen. Kurz warf sie dabei jedoch einen Blick zu Masahiro, dem wohl das Herz stehen blieb, wenn er sah wie ein riesiger Eistiger, die am Boden festgefrorene Hyuuga anging. Kurz lächelte sie zynisch, denn sie wäre nicht überrascht, wenn der Junge versuchen würde, einen auf Retter in der Not zu machen und zu versuchen Yuna zu helfen. Nun war der Trainingskampf durchaus spannend und Sheriza war recht glücklich, denn was gab es besseres als so ein gutes Duell?



Name: Hyoton: Haryu Moko ("Drachentötender wilder Tiger")
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: B
Element: Hyouton
Reichweite: nah-fern
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Hakuma; Nin-Jutsu 5
Beschreibung: Der Anwender erschafft einen Tiger aus Eis, welcher der Gegner kontinuierlich mit einem Geschindigkeitswert von 7 und einem Stärkewert von 7 angreift. Der Tiger ist durch ein Jutsu der Stufe B abzuwehren. Der Tiger zerfällt von selbst nach 3 Posts. Mit einem Stärkewert von 7 oder mehr kann man den Tiger zerschlagen.


Hey meine beiden Süßen, tut mir voll leid für die übertrieben lange Wartezeit, aber ich hatte soviel um die Ohren, dass es einfach nicht früher ging. Hatte zwar ein paar mal ein Post angefangen, der war dann aber so schlecht, dass ich ihn verworfen hatte und lieber warten wollte, bis ich die Zeit habe etwas vernünftiges zu verfassen. Hoffe ihr seit mir nicht böse, aber ich danke euch echt dafür, dass ihr mir kein Druck gemacht habt, ihr seit toll <3



Bild


"Reden" | //Denken// | "Schreien" | Jutsu



Benutzeravatar
Senju Masahiro
Beiträge: 582
Registriert: Di 3. Sep 2013, 20:24
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Senju Masahiro » Mo 2. Jun 2014, 19:12

Was für ein höchst interessanter Tag und insbesondere für Masahiro bot dieser Tag so manch Überraschung. Er hatte nicht nur einen neuen Freund gefunden, dem er in jedem Belangen vertrauen konnte, aufjedenfall hatte der Senju das Gefühl und als hätte der Tag nicht besser werden könnten, trifft er auf eine höchst attraktive Hyuuga und ergreift die erste Gelegenheit, um sie zu küssen. Und irgendwie, er wusste zwar nicht wieso, konnte er auch in irgendeiner Weise die neckische Art seiner "Gegenspielerin" leiden und ließ zumindestet diese düsteren, gar erbosten Blicke sein. Der Kuss war selbstredend DAS Highlight, doch wusste Masahiro nicht, was für ein weiteres Verhalten angebracht war und würde sich somit erstmals von der Hyuuga distanzieren und auf eine Reaktion ihrerseits warten. Womöglich war dies nicht der beste Schachzug, doch andererseits wusste er auch nicht, wie er die Hyuuga auf diese Geste ansprechen sollte. Wiederum andererseits wollte er auch nicht eine Sekunde in ihrer Nähe missen und somit, er würde es nicht offen zugeben, befand er sich am heutigen Tag in seinem Zwiespalt. Ein gleichzeitig wunderschöner, aber auch geschenkter Tag, denn er hatte einige schwierige Entscheidungen zu treffen, welche seine Zukunft entscheidend beinflussen dürften. Bevor er sich aber den Kopf über solch Dinge zerbrechen würde, hatte er zunächste die Ehre ein kleiner Teil dieses bisher spannenden Kampfes zu sein. Naja. Er war der Schiedsrichter und würde dafür Sorge tragen, dass im Ernstfall niemand zu Schaden kommt. Gleichermaßen versuche er, er versuchte es wirklich nur, Schwachstellen bei beiden Kontrahenten zu finden was garnicht so leicht war, denn sobald er Yuna im Auge hatte, musste er die ganze Zeit über den Kuss nachdenken und war dann wieder an einem Punkt angelangt, wo er garnicht sein wollte. Dann schüttelte er seinen Kopf, um wieder einen klaren Gedanken zu fassen, um dann zu merken, dass dies eigentlich keinerlei Sinn macht. Ein ewiger Kreislauf, welchen er immer wieder unterbrach, in dem er sich Hyouton-Anwenderin widmete, welche es Yuna in keinem Fall einfach machte. Diese reagierte aber mit einer exzelente Verteidigung auf das Jutsu der Karasaki, welches natürlich aus dem Hause der Hyuuga kam. Heimlich ärgerte sich Masahiro, dass er noch nicht das Erbe seine Clans beherrschte, ja, er beherrschte noch nichtmal das Erd-Element. Eine Schande, fand er, doch widmete sich dann wieder dem Kampf, wo er beindruckender Weise feststellen musste, dass die Hyuuga ihre Kontrahentin das Leben nicht leicht machte! //Ich hatte Glück, dass sie nach dem Kuss nich auf mich losgegangen ist.//, dachte er und man konnte, während des kleinen Gedankengangs, ihm die Angst im Gesicht ablesen, gefolgt von einem erleichternden, kaum hörbaren Seufzten. Er merkte schnell, dass er noch einige Defizite hatte und musste sich eingestehen, dass er, wenn er jetzt auf Yuna getroffen wäre, nicht den Hauch einer Chance hätte. Nochnichtmal wegen seines körperlichen Zustandes, sondern viel mehr, weil er die Einsicht gewann, dass er auch im Taijutsu noch einige Defizite hatte. Ja! Ein gebrauchter Tag! Einige große Defizite. Das einzigst gute war, dass sie selbst eine Chuunin mit ihrem Taijutsutalent zum Schwitzen brachte und somit ruhte die Last nicht ganz so drückend auf den sowieso schon am Boden liegenden Schultern des Jungen. Schließlich huschte ein neckischer Satz über die Lippen der Chuunin und Masahiro konnte nicht anders. Ein schnelles Hey! huschte über seine Lippen, ehe er bemerkte, dass er gerade tatsächlich einen Kommentar zu diesen nekischen Bemerkungen abgegeben hatte. War es nicht das Ziel von Cheri gewesen ? Die ganze Zeit wollte sie doch nur, dass Masahiro sich zu den Bemerkungen über Yuna äußerte. Und jetzt ... jetzt hatte sie dieses kleinen Spiel gegen Masahiro gewonnen. Was Gefühle an dem unerfahrenem Genin anrichteten. Und schließlich: Ein augenscheinlicher zweiter Test. Die Chuunin wirkte ein Jutsu und ließ so einen Tiger aus Eis erstehen, welcher Masahiro ein weiteres Mal während des Kampfes beindrucken ließ. Gleichermaßen nutzte sie die kurze Verwirrung, welche sie durch diesen Tiger stiften konnte und ließ den Boden zu Eis gefrieren, sodass Yuna, wenn sie nicht schnell genug reagierte, keinen Schritt mehr machen konnte! Der Senjuspössling schluckte und sah abwechselnd zu dem Tiger und dann zu Yuna und hatte den Eindruck, als müsse er handeln und darum ließ er sich nicht zweimal Bitten und ließ einige Meter in die Richtung der Hyuuga und des bedrohlichen Tigers. Leider trugen ihn die Füße nicht so weit wie gewünscht und er viel der Nase nach auf den harten Höhlenboden und sah wie ein Käfer, der auf dem Rücken lag, in die Richtung Yunas und des Tigers. Schnell raffte sich der Junge wieder auf und war im Innbegriff ein Jutsu zu wirken, doch dann besinnte er sich plötzlich und hielt inne, während er über die Situation nachdachte. //Nein .. Sie würde bestimmt nicht wollen, dass ich in ihren Kampf eingreife. Genauso wenig hätte ich es gewollt! Sie schafft das schon! Sie ist stark![/b] Ein Grinsen lag auf seinem Antlitz. [color=008040]Komm schon! Du schafft das Yuna![/color], brüllte er voller Elan, ehe er frenetisch eine Faust in die Luft warf. Das Grinsen auf seinem Antlitz wurde breiter und die Jubelchöre für die Hyuuga, welche gerade in einer misslichen Lage war, lauter. Er mochte sie und wollte, dass sie in dieser jetzt doch recht misslichen Lage nicht die Flinte ins Korn warf. Er würde zwar nicht eingreifen, doch womöglich war die moralische Unterschützung sogar besser, als wenn er nun ungefragt in den Krampf eingreifen würde. Im Ernstfall würde er selbstredend in das Geschen eingreifen, doch jetzt ? Ein bisschen wunderte sich der Senju über seine Einstellung, aber schob er dies seinen Gefühlen in die Schuhe. Sie waren schuld, dass sich sein Charakter so sehr veränderte und auch das er eine große Änderung durchmachte. Momentan hatte er wirklich ein komisches Leben. Aufeinmal waren da diese .. Gefühle und einige schwierige Entscheidungen, welche seine Zukunft betrafen. Alles war so neu für den Senjuspössling, doch wahrscheinlich musste jeder Mensch irgendwann dadurch, denn irgendwann hatte schließlich auch jeder Topf einen passenden Deckel! Die andere Entscheidung betraf die Ideale der Senju und ob es richtig war ihnen so intensiv zu folgen, doch darüber würde er später einmal mit seiner Mutter reden. Sie hatte immer eine gute Lösung parat und bei ihr konnte er eigentlich immer nach einem Rat suchen. Naja .. Yuna betreffend müsste er mit einer anderen Person reden, doch auch da hatte er schon jemanden im Hinterkopf. Nun würde er aber zunächst den Kampf weiterverfolgen und Yuna mit frenetischem Jubel unterstützen.
"Reden" "Denken"
Bild
EA | ZA | DA

Benutzeravatar
Hyuuga Yuna
Beiträge: 2386
Registriert: Mo 20. Jan 2014, 22:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Beitragvon Hyuuga Yuna » Di 3. Jun 2014, 16:08

[align=justify]Trotz der Tatsache, dass der Senju ihre Gefühle ziemlich durcheinander würfelte versuchte sich die Hyuuga auf den Kampf zu konzentrieren und schaffte es auch ganz gut der Karasaki etwas Druck zu machen. Das es Masahiro scheinbar auch nicht anders ging was seine Gefühle anging, fiel der Hyuuga auch auf. Wobei er sich seinen Gefühlen bewusst war und auch gleich seine Chance genutzt hatte als Yuna auf ihm gelandet war. Sie selbst hatte deutlich mehr Probleme damit die Gefühle einzuordnen, außerdem mochte sie Masahiro und wollte ihn auch nicht verletzen. Sie respektierte seine Gefühle, und konnte ihm deshalb auch nicht böse sein. Aber darüber musste sie sich nachdem Kampf Gedanken machen, denn sie nahm Sheriza als Gegnerin sehr ernst. Sie war deutlich kräftiger als die Hyuuga, aber sie hatte den Vorteil ihrer Geschwindigkeit. Masahiro würde der Schiedsrichter sein und auf die beiden acht geben, auch wenn es Yuna etwas nervös machte, dass er ihr und Sheri zusehen würde. Zu Beginn wollte sie erst die Fähigkeiten der hübschen rosahaarigen überprüfen, und merkte schnell, dass sie Körperlich unterlegen war, aber die Karasaki auch langsamer weswegen das wieder ganz gut ausgeglichen wurde. Dann setzte Sheriza ein für die Hyuuga ungewöhnliches Ninjutsu ein. Hierbei handelte es sich offensichtlich um Eis, was Yuna jedoch dank ihres Clanjutsus noch abwehren konnte. Sheriza beherrschte das Hyouton, das hieß sie musste wirklich sehr talentiert in Ninjutsu sein was für die Hyuuga bedeutet, dass sie sich schon in deutlich mehr Acht nehmen musste. Yuna nutzte nach ihrem Angriff ihre Unachtsamkeit und nutzte ein Futonjutsu um nochmals einen Geschwindigkeitsschub zu erhalten und sie mit einem weiteren Angriff zu überraschen. Sie landete mit ihrem Schlag einen Treffer, und auch die Anwendung ihres Ninjutsu konnte die Karasaki nicht verhindern. Sie bekam einen Windböe ab, und musste ein paar harmlose Schnitte einstecken welche an den Armen, Beinen sowie auch ihre Kleidung sichtbare Spuren hinterließen. Yunas Angriff war sogar so günstig verlaufen, dass sie nun einen sehr tiefen Einblick in das Dekolleté der älteren erhaschen konnte. Nicht beabsichtigt natürlich. Dennoch brachte der neckische Spruch der Karasaki sie in Verlegenheit und sie erwischte sich auch dabei, wie sie, wenn auch eher einen kurzen Blick zu dem Senju warf um zu überprüfen wie er darauf reagierte. Das ist nun nicht von Bedeutung, Yuna! Konzentrier dich! Sie schüttelte jedoch den Kopf, und war auch recht schnell wieder bei der Sache und konnte erkennen wie Sheriza Fingerzeichen formte und einen Schneetiger erschuf. Nun wurde die Sache ernster für die Hyuuga, doch konnte sie auch erkennen, dass die Karasaki ihre Hände plötzlich zu Boden bewegte und dieser plötzlich gefriert. Sofort baute sie den nötigen Abstand auf um von der Eisfalle nicht erwischt zu werden. Der Tiger jedoch war deutlich schneller als die Hyuuga, weswegen sie eine Schutzhaltung einnahm um dem Angriff des Tiger wenigstens nicht voll abzubekommen. Die langen Ärmel des Mädchens wurden ohne Probleme zerfetzt, so wurden die Kratzspuren auf ihrer Haut sichtbar welche an ihren Armen entlang langsam zu Boden tropften. Es war nicht sehr schlimm, aber Sheriza hielt sich auch zurück und das merkte sie besonders durch diesen Schneetiger der deutlich mehr Schaden anrichten könnte. Sollte sie aufgeben? Yuna ließ den Tiger aber auch Sheriza nicht aus den Augen, dass sich der Senju genähert hatte bekam sie nicht direkt mit erst als sie seine Stimme hörte, schien sie wieder den Drang zu haben weiterzukämpfen. Er hat Recht! Masahiro motivierte sie nicht aufzugeben, sondern sich weiterhin der Karasaki zu stellen. Es konnte jedoch nun deutlich schwerer werden, kurz hielt sich die Hyuuga einen Kratzer welchen ihr Oberarm abbekommen hatte. Blaue Flecken würde sie sicherlich auch bekommen, aber das war alles nichts Ernstes. Sollte Sheriza ihren Tiger wirklich auflösen würde die Hyuuga zwei Shuriken werfen und die Geschwindigkeit dieser mittels eines Futonjutsus verstärken. Danach würde sie hinterher sprinten und versuchen die Karasaki in den Nahkampf zu verwickeln, denn nur dann hatte Yuna wirklich Ansatzweise eine Chance. Yuna ging nicht von einem Sieg aus, dennoch hatte sie ein lächeln auf dem Gesicht was zeigte das ihr der Kampf Spaß machte. Auch Masahiro trug dazu bei, indem er sie anfeuerte und an sie glaubte. Es sorgte für ein unglaublich gutes Gefühl welches sie anspornte, außerdem lernte sie dadurch auch. Doch nun war sie gespannt, wie sich die Karasaki gegen ihr Juken behaupten würde, oder wie generell der Kampf weitergehen sollte. Vielleicht würde Masahiro ja doch noch eingreifen, falls es für die Hyuuga schlecht aussehen würde.[/align]







[align=center]„Reden“ | Denken | Jutsu | ZA[/align][align=center]Bild
Charakter | Clan | Theme | Battle Theme[/align]


Zurück zu „Umgebung“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste