Wasserfall [Zerstört]

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Amaya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Amaya Uchiha » Mi 5. Sep 2012, 22:19

“Dafür bin ich stärker als du.“ konterte sie gekonnt als er meinte er wäre größer. Gut Amaya war wirklich für ihre zwanzig Jahre nicht gerade die größte aber dafür eine der stärksten Kunochi weltweit, es gab kaum jemanden der es mit ihr aufnehmen konnte. Sie zuckte dann mit den Schultern als er meinte sie würde ihn ganz verlegen machen. “Ich bin nur ehrlich. Ich halte nicht viel von Lügen.“ gab sie dann zu. Kurz darauf war er dann neben ihr um zu überprüfen ob sie wirklich nicht aus Gold war. “Jaaa…wer hätte das geglaubt, aus Fleisch und Blut ganz unerwartet für das Monster aus dem Uchiha Clan, ne?“ gab sie lächelnd von sich. Er richtete sich wieder auf, sie blickte zu ihm hoch und warnte ihn ein wenig vor denn Anbu. “Ja eine große Klappe hast du, die Frage ist dann nur, steckt da auch was dahinter?“ kam es herausfordernd von ihr. Wie sie erwartete hatte reagierte der junge Uchiha dann etwas verlegen auf die Situation das ihr Träger vertuscht war. Sie unterdrückte in Kichern und lächelte hingegen nur unbeeindruckt. “Huch, tatsächlich.“ kam es frech von ihr. “Na sag bloß du hast Angst vor nackten Frauen Kaito?“ fügte sie hinzu und lies den Träger so wie er war. Sie schwamm näher zu ihm hin so das nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen waren. “Yoru wird dich nicht retten…“ kam es flüsternd dann von ihr, auch den Versprecher ließ sie ihm nicht durchgehen, wenn er dachte sie würde ihn so einfach weggekommen lassen, hatte er sich gewaltig geirrt. “Hmm…nein. Ich hätte es dann doch gerne erklärt. Raus mit der Sprache.“ forderte sie ihn auf. “Die Monster verstecken sich immer tief drinnen, so dass man sie nicht sehen kann. Sie warten auf einen günstigen unerwarteten Moment. Bei einem Bad in der Abenddämmerung zum Beispiel und dann…“ sie fuhr erneut mit ihrem Zeigefinger seinen Oberkörper entlang. “Schlagen sie zu.“ beendete sie den Satz und gab ihm einen kleinen sanften schubs. Kurz lächelte sie erneut bevor sie sich wieder von ihm entfernte. Sie sprachen erneut vom Uchiha Clan. “Ich bin die Unschuld in Person, wusstest du das nicht?“ kam es überzeugend von Amaya, unter anderen Umständen hätte ihr das sein Fremder geglaubt, im Lügen – auch wenn sie nichts davon hielt – war sie ausgezeichnet. Doch Kaito kannte ihr Gesicht. Erneut ließ sich die junge Frau ins Wasser fallen, als er meinte sie wäre ja schon fast nackt. Kaito konnte es ja nicht lassen und provozierte es weiter. Mum hat er ja… musste sich Amaya eingestehen. “Ich versuche es positiv zu sehen, es ist nicht leicht so wie es ist, aber es bringt gewisse Vorzüge mit sich wenn man s lebt wie ich.“ erklärte sie ausweichend. Trotzdem…glücklich ist was anders fügte sie in Gedanken hinzu, schob diesen aber wieder beiseite, sie wollte darüber jetzt nicht nachdenken. Amaya schwamm erneut zu Kaito hin und blickte dann kurz wieder in die Sterne bevor ihre Augen die seinen suchten. “Ich hätte nicht gedacht das ich das einmal sage aber…“ nun war es ihr zweiter Träger ihre schwarzen BHs der nach unten rutschte “Ich bin beeindruckt das du so weit gekommen bist. Auch wenn ich die Anbu nicht mag. Ich hätte es dir nie zugetraut. Aber in meiner Erinnerung warst du auch immer der kleine tollpatschige Junge der nichts auf die Reihe kriegt.“ sie musste lächeln als sie in ihrer Erinnerung schwelgte. “Seltsam wie sich alles entwickelt hat, ich hätte keinen geglaubt wenn er mir als Kind erzählt hätte das gerade du derjenige bist der unser Dorf beschützt und ich … ich bin.“ gab sie von sich. Amaya malte kleine Muster in das Wasser und sah dann erneut zu ihm auf. “Noch dazu laufen dir wahrscheinlich jetzt die Mädchen nach, nicht du ihnen wie früher.“ kam es keck von ihr und sie deutete auf seinen Körper. “Wer hätte das gedacht, du kannst stolz sein auf dich Kaito.“ kam es ehrlich von ihr. Dann stupste sie ihn mit ihren Zeigefinder gegen die Stirn. “Also verrat mir, wenn von den jungen Frauen Konohas hast du dir ausgesucht, kenn ich sie? War sie mit uns in der Klasse?“ kam es neugierig von Amaya. “Und nun rede dich nicht damit raus das ich dir das Herz damals gebrochen habe, immerhin waren wir Kinder, keine Ausreden also.“

Uchiha Kaito
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Uchiha Kaito » Do 6. Sep 2012, 19:12

Dickköpfig war wohl das beste Wort, mit dem man die junge Uchiha beschreiben könnte. Es mag schon möglich sein, dass sie unter den gegebenen Umständen Stärker als Kaito sei, doch auch sie musste sich seiner Körpergröße beugen. Mit einem zufriedenen lächeln auf dem Gesicht lauschte der junge Mann ihren Worten und hatte sichtlich mit seiner nervosität zu kämpfen. Das Amaya das ganze ziemlich amüsant fand, war auch ihr anzusehen. "Nunja, nach einem Monster siehst du mir nicht aus... obwohl nachdem ich weiß was aus deinem Mantel gekrochen ist, denke ich noch einmal drüber nach"., stellte der sprechende fest. Die Rede war natürlich von Yoru, ihrem fliegenden Begleiter, der zudem sehr viel ähnlichkeit mit einer Fledermaus hatte. Amaya hatte ihn zuvor noch gewarnt, dass genau dieser öfters Appetit auf junge Kerle hatte - was den Standpunkt für Kaito nich verbesserte. Nachdem der Uchiha den ersten Schreck von Amayas freizügigkeit überwunden hatte, setzte sich doch tatsächlich unverschuldet noch einen drauf. Einer ihrer Träger verutschte wie von Geisterhand und bescherte den überraschten beinahe einen Herzinfakt. Wie von einer Biene gestochen flüchtete der Uchiha vor der nichts ahnenen Frau und bahnte sich seinen Weg durch das träge Wasser. Hilflos und voller Panik versuchte der ungeholfene seine Gegenüber darauf aufmerksam, die davon allerdings wenig beeindruckt war. Viel mehr noch machte sie sich einen Spaß darauf, den Jounin über seinen Ängste auszufragen. "Noch brauche ich keine Angst vor dir zu haben.... oder doch?", fragte Kaito sicherheitshalber nach. Er konnte ja nicht wissen, was sich seine Gefährtin noch ausgedacht hatte. "Um ehrlich zu sein.... Ist es lange her, dass ich eine Frau so gesehen habe....", erklärte er mit einem nervösen Unterton. Vielleicht hatte sie ja Mitleid und stoppte ihre folter... - wohl eher nicht. Stattdessen schwimmte sie wieder an ihn heran, ging seinen Kopfbewegungen nach und beruhigte ihn ironisch. Insgeheim hatte Kaito gehofft, dass die Fledermaus kommen würde um einen kurzen Snack zu sich zu nehmen. Doch Amaya versicherte ihm, dass dieser gefallen Ausgeschlossen war. Denn dazu interessierte sich die Shichibukai viel zu sehr um die Ausweichversuche ihres Opfers, der nun mit allen Mitteln versuchte, sich aus der Affäre zu ziehen. "Mann, sei nicht so hartnäckig. Du zeerst mich in den Wald, abgeschnitten von den Menschen und gehst mit mir baden... Ich weiß echt nicht, was du für bedürfnisse hast!", erklärte der gefragte hektisch. Mehr konnte er auch nicht zu dem Thema sagen, wie denn auch wenn er selbst nicht wusste, was hier gerade vor sich ging.
Die hübsche Frau war inzwischen sehr nah an ihm dran, so nah, dass sich ihre Körper fast berührten. Nachdem sie ihm eine kurze Schauergeschichte erzählte, die Kaito zum umschauen verleitete, gab sie ihm zu Abschluss einen verspielten Stoß. So konnte es nicht weiter gehen, dass erkannte auch der Uchiha. Von einem lächeln begleitete schwamm die junge Frau wieder etwas auf Abstand. "Pah, die Unschuld in Person... das... nunja, sehe ich", beichtete Kaito. Er wäre kein normaler Kerl, wenn er solch einen Anblick nicht genießen würde. Aber das schlimme daran war, dass sein Blickfang darüber bescheid wusste und nichts unternahm!
Aber jetzt war es an der Zeit, den ganzen Spieß umzudrehen. Es war klar, dass er gegen die Waffen einer Frau nicht allzuviel ausrichten konnte, doch vielleicht kannte auch Amaya schamgefühl - eventuell. Absichtlich provozierte er sie, ob es doch schon alles war, was sie in die Wege leitete. Auf seine Aussage reagierend wich die badene Frau schnell aus, sodass eine Augenbraue hob. Es war ihr vorhin anzusehen, dass sie die ganze Sache ziemlich belastet. Allein ihr Gesicht nachdem sie das Dorf verlassen hatten sprach Bände. Gerade als der Uchiha seinen nächsten Schritt plante, kam seine Jugendfreundin wieder näher an ihn heran. Auch sie schaute einen Augenblick in die Sterne, bis sich beide Augenpaare trafen. Er lauschte angetan ihren Wörtern, wohl wissend, dass sie aufgrund ihres anderen Trägers jeden Moment "fast" nackt vor ihm stehen würde. Diesesmal machte er sie nicht darauf aufmerksam, sondern ließ seine Hände bis zum Unterarm ins Wasser fallen und fing an zu grinsen. "Hey, früher hab ich auch etwas auf die Reihe gekriegt.... ", berichtigte er sie und fuhr dann fort. "Aber es scheint wohl so, dass du dich in mir geirrt hast.". Das grinsen auf seinem Gesicht wurde immer größer, bis er plötzlich die völlig durchnässte Hose in der Hand hatte, wo er sich zuvor nicht geweigert hatte, sie auszuziehen. "Und doch bin ich noch für Überraschungen gut"., zwinkerte er ihr zu und warf die Hose samt inhalt ans Ufer. Zuvor war Kaito sicher gegangen, dass der Inhalt unter allen Umständen versteckt blieb. Nun stand er da, unterhalb der Wasseroberfläche mit seiner Shorts und verschränkte die Arme vor seiner Brust. "Das mit dem hinterherrennen wird sich wohl nie ändern.", erklärte Kaito und sah an sich hinab. Sein Körperbau war in Konoha kaum noch etwas besonderes, deswegen konnte er damit kaum Punkte sammeln. Als Amaya mit ihrem Zeigefinger seine Stirn berührte, fiel er zurück und versank effektvoll im Wasser. Es dauerte einige Zeit, bis der verschwundene wieder auftauchte - und zwar hinter der Uchiha. Mit den Händen hinter dem Rücken beute er sich vorsichtig nach vorne und flüsterte ihr etwas in Ohr. "Ich laufe nicht mehr hinterher, heute werde ich mirgezerrt!" Die neugierige Frage der Schwarzhaarigen beantwortete Kaito nicht, denn zum Aussuchen war er einfach noch zu jung. Und eine Beziehung als ANBU konnte er niemals führen.

Amaya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Amaya Uchiha » Do 6. Sep 2012, 20:19

Amaya musste sich eingestehen das sie den Stress der letzten Woche gerade sehr gut einfach vergessen konnte. Nie hätte sie gedacht das es der ihr so viel Spaß und Freude bereiten würde einen alten Freund wiederzutreffen – noch weniger hätte sie geglaubt das dieser jemand genau der war den sie früher immer wieder vor den Kopf gestoßen hatte. Als sich Kaito den Scherz mit dem Mantel und der Fledermaus erlaubte musste sie lachen. Es war ein ehrlich amüsiertes Lachen – etwas was man selten von der grausamen Shichibukai hörte. Sie war selbst überrascht wie es klang, fast wie eine normale junge Frau. Nur, war sie das eben nicht, doch die Zeit nun hier am Wasserfall ließen sie das beinahe vergessen. Amaya machte sich einen Spaß daraus Kaito zu ärgern und lies durch eine geschickte unbemerkte Bewegung ihrer Schulter den zweiten BH Träger ebenfalls herunter rutschen. Wie geplant war dann auch die Reaktion von Kaito, taumelt lief er rückwärts und Amaya grinste etwas böse. “Kaito, ich glaube du vergisst, vor mir sollte man(n) immer Angst haben.“ entgegen sie ihm und betonte das ‘man‘ ganz besonders. Sie winkte dann ab. “Och bitte, erzähl mir nicht das du eine Frau noch nicht halbnackt gesehen hast. Dann wärste wirklich nicht besser als fürher.“ meinte sie und kicherte ein wenig. Auch ließ sie ihn nicht einfach davonkommen als er sich versprochen hatte, sie hackte noch einmal extra nach. “Was ich für Bedürfnisse haben?“ wiederholte sie ungläubig und dafür landete prompt eine Ladung Wasser im Gesicht des Shinobi. Amaya kam Kaito dann immer näher, was sie auch beabsichtigte, sie versuchte ihm beabsichtigt schlecht etwas Angst einzulösen. Dann nahm sie wieder abstand, sie nickte als er ihr ironisch zustimmte dass sie die Unschuld in Person sei. Doch war Amaya noch nicht fertig mit ihrem kleinen Katz und Maus Spiel, also schwamm sie wieder näher an den jungen Mann heran. “Soso, dann hast du es aber so auf die Reihe gekriegt das niemand was davon mitbekommen hat.“ neckte sie ihn kindisch weiter. Dann meinte er aber dass sie sich wohl in ihm geirrt hatte und zog seine durchnässte Hose aus dem Wasser. Sie lächelte leicht ironisch in sein Gesicht. “Wurde auch mal Zeit das du das Ding los wirst, ich dachte schon die säufst damit ab so vollgesogen wie sie ist.“ konterte sie gekonnt. Die Hose flog auf das Seeufer zu und blieb dann dort liegen. Er stand nun ebenfalls halbnackt vor ihr mit verschränkten Armen und meinte das sich das hinterherrennen wohl nie ändern würde. Sie stupste ihm spielerisch gegen die Stirn worauf hin der junge Mann ins Wasser fiel und sie erneut somit zum Lächeln brachte. Doch tauchte er nicht wieder gleich auf – auch nicht an der Stelle wo er hineingefallen war, sondern hinter der schwarzhaarigen Schönheit. Sie musste grinsen, drehte sich aber nicht um, noch nicht. “Ich hab dir doch schon erklärt das ich dich entführt habe. Also Bild dir mal nichts drauf ein außerdem…“ nun drehte sie sich um, nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden jungen Menschen. Amayas blaue Augen fixierten die seinen als sie weitersprach. “Für meine Entührungsopfer geht es meist nicht gut aus…“ kam es dann von ihr mit leicht bösem Unterton in ihrer Stimme und glitzern in ihren Augen. Ihr war nicht entgangen das er Teile ihrer Frage nicht beantwortete hatte. Sie ging nun noch ein Stück näher an ihn heran – er sollte nun ihren Atem auf seiner Haut spüren. Erwartungsvoll blickte sie zu ihm hoch in seine Augen, ihre Stimme war sanft aber dennoch erst zu nehmen. “Sollte es nicht langsam für dich an der Zeit sein zu Entscheiden welchen Weg du gehen willst. Eine Freundin würde dir da nicht schaden…ich zweifle das die Anbu das richtige für dich ist.“ kam es ehrlich von ihr. Ganz untypisch für Amaya sorgte sie sich wirklich um ihn und seine Zukunft, zum Teil wohl weil sie diese Entscheidungen für sich nicht treffen konnte.

Uchiha Kaito
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Uchiha Kaito » Do 6. Sep 2012, 23:10

Der abgeschiedene See entwickelte sich langsam zu einer echten Sauna, so empfand es zumindest Kaito. Seine Gefährtin Amaya hatte ihren Spass dabei, ihn in allen Belangen zu foltern. Denn auch er war "nur" ein Kerl, der eine schwäche für das weibliche Geschecht hatte. Und diese kleine Tatsache nutzt die hübsche Uchiha schamlos aus. Wo sie am Anfang noch Angezogen vor ihm stand, blätterten immer mehr Kleidungsstücke von ihrer schönen Haut bis schließlich nurnoch zwei Teile überig bleiben - oder besser 1/2. Doch Kaito versuchte der ganzen Szenerie mit seinem Humor zu entkommen, was scheinbar auch ganz gut funktionierte. Die Uchiha lachte bei seinem Kommentar über die Fledermaus herzlich. Allein das zeichnete ein lächeln auf dem Gesicht des unsicheren Mannes. In diesem Moment schien wirklich alles normal zu sein, dass sie einfach Freunde waren, die gerne Spaß miteinander hatten. Während sich der Jounin auf dem Rückzug befand, um nicht durch eine blöde Bewegung auch noch die letzten Wäscheteile der Shichibukai zu lösen, drohte sie ihm verspielt. Ja, er war in diesem Moment echt hilflos, denn wirkliche viele Erfahurngen konnte der junge Mann in den vergangenen Jahren nicht sammeln. Wie denn auch, als Teil der ANBU? In der Hoffnung, irgendetwas damit zu bezwecken winkte er ab und setzte ein durchschaubares lächen auf. "Ich war Jahrelang in der Ausbildung... da ist es nicht ganz so einfach, ähm, nackte Frauen zu sehen?", versuchte er sich zu erklären. "Außerdem bist du ein Jahr älter!", stellte Kaito noch fest. Wie Amaya gesagt hatte, war das leben als Söldner sicher nicht leicht, aber hatte auch seine Vorzüge. Und offensichtlich war sie ihm in diesem Thema auch überlegen. "Wenn es nur Angst wäre, die ich jetzt hätte", kam es ängstlich von dem Gefangenen - mit einem ironischen Unterton. Doch sie ließ einfach nicht nach, wie ein Hai verbiss sie sich in der hilflosen Beute. Sie überraschte ihn, so sehr, dass er schwierigkeiten damit hatte, sich auf das Denken und die Bewegungen zu konzentrieren. Bedürfnisse war das Stichwort, auf das die hübsche Frau ganz besonders gespannt war. Um seine Aussage abzuschwächen, wies er von sich ab und tat auf vollkommen unschuldig. "Wie du gesagt hast Amaya. Wie du gesagt hast, dich gibt es nur einmal. Woher soll ich da bitte wissen, was du für Bedürfnisse hast? " Puh, dass sollte gut gehen. Die Gegenfrage war wirklich gut gesetzt und sollte auch seine Gegenüber etwas aus der Reserve locken. Die kleine Abkühlung ihrerseits kam dem aufgeregten ANBU sehr gelegen - immer einen kühlen Kopf bewahren. Das sie die Unschuld in Person war, bestätigte Kaito ironisch. Unschuldig? Ausgeschlossen!
In dem Moment, als sich seine Begleiterin von ihm entferne dachte der Uchiha tatsächlich, er habe das schlimmste überstanden. Doch so leicht wollte die Schwarzhaarige das Spiel nicht beenden. Sie drang wieder zu ihm durch, die Wasseroberfläche noch immer bis zu ihren Hüften. Das ihre Wäsche solange an ihrem Platz blieb, glich einem Wunder. Wäre es jetzt in diesem Moment passiert, wäre es um den Jounin geschehen. Nur, war der Zufall auf seiner Seite - vorerst. "Ich kennen jemanden, der davon etwas mitbekommen hat.", offenbarte er der schönen. Seine Augen rissen sich von dem Anblick los und zwinkerten ihr zu. Wie ein Zauberer einen Hasen aus dem Hut zaubert, so hatte Kaito plötzlich seine vollkommen durchnässte, schwere Hose in den Händen. Mit einem gezielten Wurf katapultierte er sie ans Ufer, sicher, dass er sie wieder finden würde. Jetzt war er am Zug, aber Amaya hatte es ja drauf angelegt. "Ich bin dir ein Teil voraus meine Liebe, kleine Amaya..", gab er provozierend von sich. Wollte er doch sehen, ob die Uchiha tatsächlich so ungezähmt war, wie er annahm. Noch bevor sie genau auf seine Anspielung regieren konnte, ließ er sich aufgrund einer kleinen Berührung ins Wasser fallen. Als sich die Wasseroberfläche beruhigte und Kaito noch immer nicht aufgetaucht war, schwamm er sattdessen hinter die Shichibukai. Ohne Vorwarnung tauchte er auf und kam hinter seinem Ziel wieder zum vorschein. Einige Wasserspritzer landeten auf der hellen Haut der Schwarzhaarigen, die im Sonnenuntergang anfingen zu glitzern. Die Klarstellung, dass sie ihn entführt hatte und nicht andersrum ließ der Jounin ein lächeln folgen. In dem Moment, wo er sich eine Antwort parat gelegt hatte, drehte sie sich zu ihm um und drohte ihm ein letztes mal. "Ich leg es drauf an", konterte Kaito gespannt. Daraufhin kam sie ihm so nah, dass er ihren warmen Atem auf seiner Haut spührte. Ein ungewöhnliches Gefühl für den Uchiha, beinahe fremd. Und dann noch eine letzte Frage, für die sich der Blauäugige etwas Zeit nahm. "Ich denke, ein Mittelding wäre da eher passender, oder nicht?", kam es fragend von dem ANBU, der seine Hände nun vorsichtig um ihre Hüften gelegt hatte. "Du hast auch früher an mir gezweifelt...", flüsterte er und schaute sich um. "Und nun bin ich nur einen Schritt davon entfernt, einen Jugendtraum wahr werden zu lassen.""

Amaya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Amaya Uchiha » Sa 8. Sep 2012, 15:35

Die junge Uchiha wusste nicht genau warum sie das tat – eigentlich hatte sie wichtigeres zu tun und für eine Shichibukai schickte es sich auch nicht wirklich im Wasser herum zu plantschen. Allerdings wollte sich auch die schwarzhaarige Schönheit mal wie jemand fühlen der normal war, ein normales Leben führte und jetzt gerade hatte sie Gelegenheit dazu. Amaya war immer schon etwas egoistisch gewesen, also warum sollte sie es nicht jetzt auch noch sein? “Oh…hab ihr bei den Anbu keine Frauen die man nackt sehen will…meine Güte was ist nur aus Konoha geworden…“ bemängelte die junge Frau. Dann wurde ihre Mine kurz gespielt böse als sie ihn wieder anblickte. “Willst du etwa damit sagen das ich alt bin ?!“ giftete sie in an, allerdings mit einem Lächeln auf ihren schönen Lippen. Sie musste es ihm lassen, er versucht wirklich angestrengt sich rauzureden, aber Amaya war nicht gewillt dazu ihn einfach so seinen Hals aus der Schlinge ziehen zu lassen. “Mein Bedürfnisse war einfach nur eine kleine Abkühlung…was Männer immer alles hineininterpretieren müssen.“ log sie gekonnt. Eigentlich war sie ‘geflohen‘, den sie hatte keine Lust sich die hasserfüllten Blicke der anderen geben zu müssen. “Achja?!“ fragte sie ihn ungläubig als er meinte jemand hätte doch was davon mitbekommen das er was auf die Reihe brachte – Amaya hielt das für eine Lüge, früher war er nicht wirklich aus der Masse hervorgestochen. Anders sie, die Uchiha war eine ausgezeichnete Schülerin gewesen in so ziemlich allen. Sie war immer stolz auf sich selbst gewesen und alle anderen auch. “klein?“ wiederholte sie ungläubig als er sein Hose wegwarf. Dann stand der junge Mann plötzlich hinter ihr, eine ungewohnte Situation für die Uchiha sie war es nicht gewohnt dass jemand sie überraschte – normalerweise war Yoru auch bei ihr und warnte sie sollte ihr jemand zu nahe kommen. Doch die Fledermaus war bei Hadara und so konnte Kaito dies nutzen um durch das Wasser zu tauchen und hinter Amaya wieder aufzutauchen. “Oh, das haben sie alle.“ gab Amaya unverblümt zurück als er meinte er würde es drauf anlegen. Dann ging sie noch eins Stück näher auf Kaito zu, so dass nur noch ein dünnes Blatt Papier zwischen ihnen hätte Platz haben können. Leicht verärgert schüttelte sie ihren Kopf. “Kaito, du solltest wissen ein Mittelding gibt es nicht, entweder oder.“ korrigierte sie ihn. Amaya ließ die Berührung seinerseits zu, er hatte sein Hände an ihre Hüfte gelegt und somit knapp ins Wasser hinein. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie ihm antwortete. “Und ich hatte Recht mit meinen Zweifeln du hättest damals nicht den Hauch einer Chance gehabt gegen mich….egal in welcher Hinsicht.“ Vorsichtig fuhr die Schwarzhaarige dann mit ihren Fingerkuppen seinen Oberkörper hinauf. Sie hinterließen kleine Wassertropfen die wieder zurück ins Wasser rollten schön langsam. Amaya bette ihre Hände auf seiner Brust und blickte ihn dann wieder in seine Augen. “Und was war dein Jugendtraum?“ hackte Amaya nach, doch war ihre Stimme nun nur mehr ein leises Flüstern.

Uchiha Kaito
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Uchiha Kaito » Sa 8. Sep 2012, 17:24

Neugierig blickte der Uchiha auf, als sie von den weiblichen Mitgliedern der ANBU sprach. Kaito musste sich eingestehen, dass er schon lange keine neuen Kolleginnen mehr gesehen hatte, wo es sich lohnen würde, sie heimlich unter der Dusche zu beobachten - nicht, dass es der Schwarzhaarige jemals gemacht hatte! Zudem kam noch hinzu, das die Einheit grundsätzlich immer versuchte, die Geschlechter zu trennen um keine unvorhersehbaren Situatuionen zu schaffen. Der Uchiha selbst konnte sich nicht mehr daran errinern, als der das letzte mal mit einer Frau in ein Team eingeteilt wurde. "Doch, die gibt es bestimmt. Nur habe ich sie noch nicht entdeckt...", grummelte der angesprochene traurig. Vorallem, da die Damen in der Einheit meist immer etwas.... merkwürdig waren. Aber davon war auch Kaito nicht bewahrt worden.

Es war eine Regel, die niemals gebrochen werden sollte. Frauen nach ihrem Alter zu fragen oder sie damit zu konforntieren, war normalerweise das unwiderrufliche Todesurteil für das Männliche Geschlecht. Wie zu erwarten trat Kaito ungehemmt in dieses Fettnäppchen und fing sich sofort einen giftigen Blick seiner Gegenüber ein. Beruhigen musste er sie allerdings nicht, denn schon in der nächsten Sekunde zeichnete sich wieder ein lächeln auf dem Gesicht der Shichibukai. "So war das nicht gemein!", zwinkerte er ihr zu. Natürlich wusste er, dass Amaya nicht die Art von Frau war, die durch eine solche Äußerung in Rage geraten würde - da gab es andere sachen. Als sie ihm dann ihre Bedrüfnisse offenbarte, schüttelte der Jounin ungläubig den Kopf. Sie tat doch tatsächlich so, als wenn sie ihn nur zum Baden entführt hätte! "Also nur eine Abkühlung?", wiederholte er und deutet auf ihre Schulter, die noch immer Trägerlos war. "Gib acht, sonst wird es nicht nur bei einer Abkühlung bleiben". Inzwischen hatte er sich beruhigt, und auch sein Blutdruck verringerte sich. Sie hatte ihn für einen Moment doch tatsächlich in der Zange gehabt.
Unsicher legte der Uchiha seinen Kopf schräg, um Amayas Reaktion zu beobachten. Sie ging doch immer noch davon aus, dass ihn damals niemand bemerkt hatte. Doch das unter anderen genau Sie auch dazu zählte, schien sie nicht ganz wahr haben zu wollen. Selbstredent konnte Kaito mit seinen Schulnoten und Fähigkeiten kein Schaf beeindrucken, doch sein Ehrgeiz war ungebrochen - Gerade das hätte Amaya mitbekommen haben müssen. "Ich rede von dir, Amaya", kam es lächelnd von ihm. Um das Ruder nicht aus der Hand zu geben löste auch Kaito sich von seiner Hose, die er daraufhin auf festen Boden warf. Jetzt waren sie im Grunde mit der Kleidung gleichauf - eigentlich. Nachdem er sich verspielt in das Wasser fallen ließ, und hinter der hübschen Uchiha auftauchte, um sie ihrer dominaten Position zu entreißen. Auf eine Antwort wartend fuhr der junge Mann zu ihrem Ohr und flüsterte ihr etwas zu. "Und was ist aus ihnen geworden?", fragte der Schwarzhaarige neugierig nach. Er wusste, dass Amaya eine sehr gefährliche Frau war und sicher einiges mit ihren Opfern angestellt hatte. Doch was genau, dass wollte Kaito herausfinden - aber hoffentlich nicht am eigenen Leib. Bevor er eine Antwort bekam, drehte sich die junge Frau um und schritt näher an ihn heran. Kaito hatte das Gefühl, dass sich ihre Körper berühren würden, auch wenn dem nicht so war. Sie war ihm nun so nah, wie noch niemals zuvor. Allein die Gedanken daran, ließen wieder die Nervosität in ihm aufsteigen. Auf seine Antwort hin schüttelte die junge Frau unverständlich den Kopf. Während er nach einer Antwort suchte, trafen sich erneut ihre beinah gleichen, blauen Augen. "Ich weiß nicht, was die Zukunft für mich bereit hält. Aber ich werde gerne vor die Wahl gestellt.". Nach diesem Satz legte der ANBU seine Hand vorsichtig um ihre Hüften und brach den Augenkontakt nicht ab. Zu seiner Überraschung lächelte Amaya ihm zu und erklärte sich. "Und doch stehen wir hier nun hier", sprach der junge Mann und spührte die sanfte Berührung von seiner Gegenüber auf seiner Brust. Unschuldig schaute sie ihn an, als wenn sie nicht wüsste was Kaito damals in seiner Jugend für ein Ziel hatte. Skeptisch drehte der Uchiha seinen Kopf zu Seite und beobachtete für einen Moment lang den Wasserfall. Es fühlte sich fast so an wie ein Traum, wären dort nicht die Berührungen seiner Gefährtin. Als sich ihre Blicke wieder trafen, schmunzelte der angeschaute kurz und zog Amaya nun ganz an sich heran. "Lass es mich dir zeigen." Mit diesen Worten fuhr der Uchiha mit seinem Kopf behutsam zu ihrem und küsste sie vorsichtig auf den Mund. Der Kuss war nicht hitzig, eher besonnen und von kurzer Dauer. Denn wusste er nicht, wie die junge Frau auf seinen Schritt reagieren würde. In dem Moment als er sich von ihr trennte, lächelte ungestüm Kaito und strich mit seinen Händen sanft über ihre Hüfte. "Jetzt weißt du es."
Das Gefühl, welches den Uchiha in diesem Moment durchfuhr wechselte zwischen Stolz und Ehrfurcht. Tatsächlich hatte er es geschafft, die eine unmögliche Aufgabe zu bewältigen, die ihn damals so sehr beschäftigte. In der Akademie wurde er verspottet und bemitleidet, doch mit jedem Jahr was verging, nahm auch Kaito an Eigenschaften zu. Die junge Frau war von seinem Gegenwärtigen Auftreten wirklich beeindruckt, was auch an dem Gesicht des Schwarzhaarigen zu sehen war. Ein fröhliches lächeln auf den Lippen konnte mehr als tausend Worte sagen. Noch immer kreuzten sich ihre Blicke, bis der szolze Junge Mann langsam damit begann, seinen Kopf zu schütteln. Ein letztes mal fuhr er zu ihrem Ohr und flüsterte ihr zufrieden etwas ins Ohr. "Jetzt sind wir quitt.". Währendessen spannte Kaito die Hände an ihre Hüfte an und hob sie an. Die ganzen Jahre hatte sie ihn ignoriert, hatte nur Augen für die besten und klügsten ihrer Schule. Mit denen konnte der Jounin damals nicht mithalten, er hatte sich einfach andere Ziele gesetzt. Und ja, damals schmerzte es den Uchiha, dass sie ihn ignorierte. Doch die Zeiten hatten sich geändert und selbst Amaya war beeindruckt. Bevor der ANBU sie nun ins Wasser fallen lassen würde, sah er seine Gegenüber noch ein letztes mal an. Sie war ein Teil seiner Kindheit, und obwohl sie ihn oft verletzt hatte, ein besonderer Teil in seiner Geschichte. "Ich hoffe, du findest deinen Weg. Es ist schön, dass du wieder hier bist.". Einen Augenblick später, nach dem beenden des Satzes, ließ der Uchiha sie ohne Vorwarnung fallen. Wasser spirtze hoch und durchnässten den Uchiha erneut. Jetzt sollten auch die letzten, loosen Kleidungsstücke von ihr keinen halt mehr finden. Jedoch wartete der Schwarzhaarige das Auftauchen seiner Gefährtin nicht ab, sondern konzentrierte Chakra in seine Füße und kletterte auf die Wasseroberfläche. Mit einem kräftigen Sprung landete er gekonnte neben seiner Hose, die er blitzschnell anzog und nach seinem Shirt griff. Es wurde höchste Zeit, dass er sich bei den ANBU meldete. Er konnte Okami nicht länger warten lassen, es stand zuviel auf dem Spiel. Als sich auch sein Kopf durch die oberer Öffnung des Oberteils gezwängt hatte, schaute der junge Mann ein letztes mal über die Schulter und lächelte. "Ich danke dir", flüsterte er nicht hörbar und machte sich auf den Weg zum dem Hauptquatier. Er bedankte sich nicht für den Kuss, dazu war er zu unpersönlich gewesen. Vielmehr für das Lob seiner Kritikerin und ihren Beitrag zu der Entwicklung des Uchihas. Dabei war die kurze, zärtliche Berührung die tatsächliche Bestätigung, dass auch Tollpatschige Clanmitglieder für Überraschungen gut waren.

TBC: Büro von Okami [ANBU-HQ]

Amaya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Amaya Uchiha » Mo 1. Okt 2012, 19:34

Halbnackt stand die Uchiha Schönheit immer noch mit ihrem alten Schulkollegen im Wasser, das Gespräch war wie eine Achterbahnfahrt, aber sie genoss es. Es fühlte sich so normal und unkompliziert an das es die Shichibukai sogar einen Moment glauben lies, sie wäre eine normale junge Frau. “Nun….jene die mich wütend machen…gibt es nicht mehr.“ sprach sie mit einer Mischung aus Verführung und Wahnsinn in ihrer Stimme, als er sie nach ihren ‚Entführung Opfern‘ fragte. Dann kamen sie wieder auf die Zukunft zu sprechen und er meinte er wäre gerne vor die Wahl gestellt, das gefiel ihr, die Antwort war gut und dabei ließ sie es auch. Amaya ging noch einmal näher auf ihn zu und berührte ihn sogar, es knisterte zwischen den beiden schon ganz schön. Auch wenn Amaya es provoziert hatte, so war sie sich noch nicht ganz sicher wohin sie dieser Weg nun führen würde und ob sie das überhaupt wollte. Klar, sie wusste wie sie ihren Körper einsetzte um das zu bekommen was sie wollte, aber bei Kaito war das doch etwas anders, immerhin kannte sie ihn schon lange. Doch dafür war nun keine Zeit sich lange Gedanken darüber zu machen, den Kaito zog sie nun wild entschlossen anscheinend zu sich, sein Kopf näherte sich ihren und im nächsten Moment legte er sangt seine Lippen auf die ihren. Es war ein sanfter kurzer Kuss, aber dennoch fühlte er sich irgendwie besonders an. Anders als die anderen die Amaya schon hatte, was wohl auch daran lag das sie Kaito schon kannte. Plötzlich bekam sie ein ungutes Gefühl, dass dies hier doch falsch war, immerhin hatte sie es so weit kommen lassen. Klar er war attraktiv keine Frage und auch sympathisch, aber sie wollte ihm nicht wehtun, anfangs hatte sie sich darauf eingelassen um ein zwei Jutsus von ihm zu lernen, doch nun, fühlte sie sich seltsam hinterhältig als hätte sie ihn betrogen damit. Als er sich wieder von ihr trennte lächelte er und strich mit seiner Hand über ihre Hüfte was Amayas schlechtes Gewissen nur noch verstreckte. Verdammt Mädchen, was hast du angestellt. fluchte sie, erwiderte aber sein Lächeln, sogar etwas schüchtern. Amaya versuchte die richtigen Worte zu finden um sich nicht zu verraten, dafür war sie zu stolz. Als sie weiter überlegte fuhr er wieder zu ihrem Ohr hin und flüsterte dass sie nun quitt waren, Amaya war verwirrt wusste nicht was er meinte und schon im nächsten Moment hob er sie hoch. Er meinte noch das es schön war das sie hier war und gerade als sie anfangen wollte etwas zu sagen warf er sie ins Wasser. WAS UM ALLES?!? Ihr BH löste sich nun aber sie dachte nicht daran sich zu bedecken, das war ihr egal, wütend tauchte sie auf doch von Kaito fehlte jede Spur. Nun war Amayas ganzer Zorn geweckt. Sie war wütend das er einfach abgehauen war, noch mehr das sie eben noch wegen diesem Penner ein schlechtes Gewissen gehabt hat. Sie stapfte aus dem Wasser, triefendnass und legte ihren BH wieder an. Schnell trocknete sie sich mithilfe eines Kanton Jutsus und zog sich an. “Das wirst du bitter bereuen Kaito…“ murmelte sie vor sich hin während sie schnell in ihre Kleider schlüpfte und den Umhang wieder umlegte, die Kapuze erneut tief ins Gesicht reinzog. “Dieses Arschloch…“ schimpfte sich und machte sich auf den Weg zurück nach Konoha.

[align=center][font=French Script MT]TBC: Tor von Konoha[/font][/align]

Takezo Raidon
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Takezo Raidon » Mi 7. Nov 2012, 20:27

cf: Einstiegspost

Raidon hatte sich den ganzen Weg auf nach Konoha gemacht und warum genau wusste er selbst nicht. Seit einiger Zeit forschte er nun an menschlichen Puppen und mit einem mal hatte es den Puppenmenschen überfallen eine Auszeit zu nehmen und mal etwas neues zu sehen. Zu viele Fehlschläge und alles was er getan hatte, hatte nicht zum gewünschten Ergebnis geführt und so hatte er beschlossen eine Auszeit zu nehmen, weit weg von all dem. Die Zeit dafür hatte er alle mal, viel eher hatte er sogar alle Zeit der Welt und nun war er hier im Wald von Konoha und musste sich eingestehen, dass er diesen Ort noch nie zuvor gesehen hatte. Er war ein Kind der Wüste und das würde man ihm wohl auch anmerken, weshalb er erst einmal beschloss die Wege zu verlassen und sich in den dichteren Wald zu begeben. Nicht, dass er dort weniger auffällig gewesen wäre. Das Knacken der Zweige war nicht zu überhören, aber er glaubte nicht, dass jemand zum nachsehen kommen würde. Es würde wohl nicht so ungewöhnlich sein, dass jemand im Wald war und somit war dort die Chance, dass ihn jemand sah deutlich geringer als auf den Wegen. Das Letzte, was er jetzt gebrauchen konnte war, dass er gefunden wurde und plötzlich wieder klar war, dass er lebendig ist.
Im Wald machte er keinerlei Anstalten sich zu verstecken. Gut, er sah vielleicht nicht gerade wie der Durchschnittsmensch aus, aber er hatte durchaus schon skurrilere Gestalten als sich selbst gesehen, also selbst wenn ihm jemand sah würde er demjenigen zwar wahrscheinlich im Gedächtnis bleiben, aber warum sollte jemand ihm eine besondere Bedeutung zu messen? Auffälliger wäre es gewesen, wenn er versucht hätte sich zu verstecken, ja keine Blicke auf sich zu sehen und allem und jedem aus dem Weg zu gehen. Wenn ihn dann doch jemand gesehen hätte, dann wäre dieser jemand wahrscheinlich misstrauisch geworden und hätte sich unter Umständen sogar genauer über ihn informiert, was wieder genau zu dem führen würde, was Raidon vermeiden wollte. Daher störte es ihn auch nicht, dass er einen ganz schönen Lärm machte und er entfernte sich einfach immer weiter vom Weg in der Hoffnung, dass er hier irgendetwas interessantes finden würde. Nicht, dass der Wald allein zu wenig geboten hätte, für jemanden aus Sunagakure war das durchaus eine Attraktion, aber er wollte etwas wirklich besonderes, mehr als immer nur Bäume.
Tatsächlich sollte er auch so etwas finden. Er war noch gar nicht all zu weit gekommen, als er aus der Ferne ein Rauschen hörte, dem er auch folgte, wobei er auf einen Bach stieß. Natürlich wusste er davon, aber dennoch faszinierten ihn diese Wassermassen immer wieder. Hätte man so etwas in der Wüste würden sich viele Probleme von selbst erledigen, die die Menschen hatten. Niemand würde mehr verdursten. Das interessierte ihn selbst zwar herzlich wenig, aber dennoch hatte er diesen Gedanken, wenn auch mit einem gewissen Sarkasmus versetzt. Was interessierten ihn diese Menschen. Er brauchte kein Wasser und somit war es ihm egal, ob es in der Wüste nun Bäche, oder reißende Fluten, oder eben auch einfach nur Sand hatte.
Das hielt ihm jedoch nicht davon ab dem Wasser zu folgen, wobei das Rauschen, was er schon die ganze Zeit hörte immer lauter wurde. Der Bach selbst plätscherte nur, also musste dort noch etwas kommen und tatsächlich erreichte er nach einiger Zeit den Wasserfall. Ein großer Abhang hatte sich im Boden des Waldes gebildet und über einen gigantischen Findling rauschte das Wasser etwa 2m in die Tiefe. Nicht viel, wenn man bedachte, was es für Wasserfälle auf der Welt gab, aber genug um Raidon zum Anhalten zu bewegen. Ein normaler Mensch hätte sich nun wahrscheinlich hingesetzt, aber über so etwas dachte dieser Mann nicht nach. Sein Körper würde nicht plötzlich Schmerzen, weil er zu lange gestanden hatte und daher stand er einfach am Rand der kleinen Lichtung mit dem Wasserfall und betrachtete die Fluten. Er fühlte dabei nicht wirklich etwas und wenn er ehrlich war war es ihm auch herzlich egal, dass das Wasser hier floss, aber es war etwas anderes und genau das hatte er gesucht. Das das ganze einmal anders ausgesehen hatte und hier eine Zerstörung stattgefunden hatte war dem Mann so gut wie gar nicht bewusst. Es sah vielleicht etwas merkwürdig aus, aber wer die meiste Zeit seines Lebens in der Wüste verbracht hatte, der hatte sich mit solchen Kleinigkeiten wohl kaum beschäftigt.

Out: Aufgrund eines Missverständnisses und eines Verständnisproblems meinerseits sind in diesem Post einige Fehler und es gibt keinen Wasserfall mehr. Daher werde ich ab dem nächsten Post so weiter schreiben, dass er nicht mehr vorhanden ist. In diesem Post sind die Fehler einfach weg zu denken :)

Riri Luna
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Riri Luna » Mi 7. Nov 2012, 20:56

[align=center][font=Bradley Hand ITC]CF: Konoha - Anwesen der Shinmen[/font][/align]
Mit guter Musik in ihren Ohren folgte Riri keinem bestimmten Weg. Erst war es ja noch eher sanfte Musik gewesen und sie hatte ihr Lauftempo dem angebracht, doch war die Play List genau richtig, den die Musik und somit ihr Tempo wurde schneller. Aber Riri merkte dass sie dadurch richtig angespornt wurde, es machte ihr – anders als am Abend oder ehr in der Nacht zuvor – Spaß weiterzulaufen und sich zu bewegen. Sie bemerkte das sie erneut einen Teil des Waldes ansteuerte, aber nicht den wo sie die Tage zuvor trainiert hatte, nein einen anderen. Spontan fiel ihr nicht ein wohin sie der Weg führte, aber da sie ohnehin nichts zu tun hatte und ihre Gedanken auch nicht sich damit beschäftigten, war es ihr egal. So folgte sie dem Pfad und joggte weiter gemächlich dahin. Ihr Ouftift war dazu passende gewählt, denn obwohl es noch am Morgen war, war es schon ein wenig warm. Durch die Musik in ihren Ohren hörte sie die Geräuschen des Waldes, aber auch jene die nicht normal waren, da sich auch noch jemand anderen in der Nähe befand, nicht. So ging die blonde Genin weiter unbekümmert und nichts ahnend ihre Trainingseinheit nach, wie schon am Tag zuvor sprang sie über Wurzeln und versuchte allerlei kleine Dinge um ihren Körper etwas mehr zu fordern den das einfach nur laufen war zu monoton und brachte zu wenig Abwechslung mit sich. Sie fand das sie das langsam wirklich gut machte, sie stolperte kaum noch und fiel auch nicht mehr hin, hatte also ihre Körperbalance auch noch wenn sie spontan wo drüber sprang. Sie übte das abrollen, wenn auch mit Kopfhörer etwas schwerer, aber sie bekam es hin. Auch bemerkte Riri das ihre Bewegungen langsam flüssiger und besser wurden, sie fühlte sich dabei sicherer. Schnell war sie ja ohnehin aber ihr fehlte es am Vertrauen zu sich selbst und an Ausdauer, deshalb trainierte sie ja auch. Als sie dann kurz stoppte um die Kopfhörer abzunehmen hörte sie ein lautes plätschern und ihr fiel wieder ein wo sie war – am Wasserfall. Sie musste nicht mehr weit laufen und schon stand sie davor. Wie immer war sie von seiner Schönheit überwältigt und starrte einen Moment darauf. Dann erst fiel ihr eine weiter Peron auf welche sich ebenfalls hier befand. Er stand am Rand der Lichtung und wirkte sehr sonderbar. Zwar hatte er auch eine Körperfarbe nur war da mehr weiß als alles andere und das Mädchen konnte nicht wirklich feststellen ob es Kleidung war oder seine Haut. Seine Haare waren Blau, ein eher helles – dann fand Riri gut, sie mochte außergewöhnliche Sachen. Doch gab es noch viele seltsame Sachen an dem Mann, er trug so etwas wie eine Krone und Sicheln an den Unterarmen. Du starrst… ermahnte ihre innere Stimme das Mädchen schnell blickte sie – sichtlich peinlich berührt – zu Boden. Er hat eine Krone, vielleicht ist er ein Prinz oder so was und hat sich verlaufen, ob ich ihm helfen soll? Er sieht nicht aus als ob er von hier wäre – hätt ich ihn schon mal gesehen würde ich es garantiert noch wissen. Kurz überlegte sie noch und ging dann auf den Mann zu und räusperte sich leicht, allerdings blieb das Mädchen auf Abstand. Sicher war sicher. “Verzeihung, haben Sie sich verlaufen? Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“ fragte sie höflich und versuchte freundlich zu lächeln vor allem um ihre Schüchternheit zu überdeckten. Sie lobte sich selbst und fand dass sie das gut gemacht hatte. “Mein Name ist übrigens Riri. Riri Luna. fügte sie noch schnell hinzu, sie wollte ja nicht unhöflich sein.

Takezo Raidon
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Takezo Raidon » Do 8. Nov 2012, 22:36

Raidon hatte noch nicht lange an der Lichtung gestanden, als er Geräusche hörte. Der erste Instinkt war sich zu verstecken, oder zumindest heraus zu finden wer da war um diesem jemand einen Schritt voraus zu sein. Allerdings waren es auch nur die Schritte einer Person, also nichts, weswegen man sich ernsthaftere Sorgen machen musste. Selbst wenn es ein ANBU war, dann wäre ein einzelner für den Nukenin kein Problem, aber selten einmal waren ANBU allein unterwegs und wenn doch, dann war er kaum auf der Suche nach ihm. Niemand suchte nach jemandem wie ihm mit nur einer Person, egal wie stark sie war. Nicht, dass es nicht Leute gab, die ihn besiegen konnten, aber allein aus Sicherheitsgründen würde vermutlich kaum ein Ninja allein auf die Jagd gehen. Allein aus Sicherheitsgründen würde ein Dorf solch ein Risiko nicht eingehen. All diese Überlegungen waren es, die ihn dazu veranlassten sich nicht zu bewegen, einfach stehen zu bleiben und vor zu geben, dass er noch nichts mitbekommen hatte, oder, dass es ihn zumindest nicht interessierte.
Es stellte sich jedoch heraus, dass all seine Sorgen vollkommen unbegründet war. Bei der Person, die da ankam handelte es sich zwar offensichtlich um einen Ninja, aber weder um einen, der ihn jagte, noch um einen, der ihn auf den ersten Blick überhaupt gefährlich werden konnte. Es handelte sich um ein junges Mädchen, die mit Kopfhörern scheinbar gerade laufen war. Vielleicht trainierte sie, oder machte auch einfach nur einen Spaziergang, aber auf jeden Fall schien sie ihn bisher noch nicht bemerkt zu haben. Ob ihre Musik zu laut war, oder sie einfach nicht auf ihre Umgebung achtete, vermochte der Mann nicht zu sagen, aber er hatte nicht vor auf sich aufmerksam zu machen. Sie würde ihn noch früh genug bemerken, da musste er nicht noch nachhelfen. Stattdessen nutzte er die Zeit um das was sie tat zu beobachten. Seiner Einschätzung nach ging tatsächlich keinerlei Gefahr von ihr aus. Sie war vermutlich eine Chunin, eventuell sogar Genin, aber viel mehr nicht. Sollte sie irgendwelche Faxen machen, dann wäre sie tot, noch bevor sie irgendwen informieren konnte, dessen war er sich sicher.
Nachdem das Mädchen einige Zeit den Ort hier betrachtet hatte, bemerkte es ihn auch endgültig. Anstatt aber zurück zu schrecken, wie er es erst erwartet hatte, oder sogar weg zu laufen starrte sie ihn einfach nur an. Scheinbar schien sie ihn zu beobachten und er war sich zwar nicht ganz sicher, aber er meinte so etwas wie Verwunderung bei ihr zu sehen. Vielleicht bildete er sich das auch nur ein, immerhin erwartete er das, wenn sie schon nicht erschreckte und daher gab er darauf nicht all zu viel, aber dennoch tat er weiterhin so, als habe er sie seinerseits noch nicht bemerkt und wartete so, bis sie zu ihm kam und ihn ansprach. Sie fragte ihn, ob er sich verlaufen hatte und ob sie ihm helfen konnte. Fast hätte er laut los gelacht und vielleicht war es nur sein Puppenkörper, der verhinderte, dass er dieser Regung nach ging. Stattdessen drehte er sich zu ihr um und ließ auf seinem Gesicht ein leichtes Schmunzeln sehen: Nein danke. Ich habe kein bestimmtes Ziel. antwortete er mit einem leichten Lächeln: Allerdings kannst du mir vielleicht etwas über Konoha erzählen. Ich bin nicht so oft hier. Jemand der ihn kannte hätte wohl das geheuchelte Lächeln erkannt, aber für einen Fremden musste er aussehen wie ein zwar etwas merkwürdiger, aber dennoch äußerst freundlicher Mann.

Riri Luna
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Riri Luna » Sa 17. Nov 2012, 14:15

Nach ihrer kleinen Jogging Tour war Riri an dem zerstörten Wasserfall angekommen. Sie fand es etwas schade dass er nimmer da war, aber andererseits hatte der Ort jetzt etwas Besonderes – ein wenig unheimlich vielleicht, aber besonders. Früher war sie sehr gerne hierhergekommen um nachzudenken und sich zu entspannen, sie war nicht der Mensch der viele andere um sich herum brauchte und suchte deshalb oft die Ruhe, auch da jetzt alles hier kaputt war würde daran nichts ändern. Für sie war der Ort immer noch besonders, vielleicht nun sogar etwas mehr.
Doch nach kurzer Zeit merkte die blonde Genin dass sie hier nicht alleine war, wie sonst, ein merkwürdig aussehender Fremder war ebenfalls hier. Riris Erster Eindruck war eine Mischung aus Gefahr und Faszination, sie entschied sich schließlich dafür, dass er sich vielleicht hatte verlaufen. Auch wenn er etwas gefährliches aussand, so wollte das Mädchen nicht feige sein. Deshalb nahm Riri ihre Kopfhörer ab und machte die Musik aus, um zu den Fremden hinüber zu gehen. Sie hielt genügend Abstand das es nicht unhöflich war und sprach ihn dann an. Freundlich fragte sie ihn ob sie ihm helfen konnte und ob er sich vielleicht verlaufen hatte, denn es stand sichtlich fest das der Mann nicht von hier war. Durch sein seltsames aussehen würde Riri eine Begegnung mit ihm im Gedächtnis geblieben sein und immerhin war sie noch nie wirklich weit weg von Konoha so hätte sie ihn also vielleicht einmal geschehen, aber sie war sich sicher das dies nicht der Fall war.
Der Mann drehte sich zu ihr um und lächelte sie an – er verneinte das er sich nicht verlaufen hatte und das machte Riri dann doch etwas stutzig. Sie war sich so sicher gewesen das er sich hier nicht auskannte, aber gut. Er fügte hinzu dass er nicht oft hier war und dies beruhigte das Mädchen wieder – ihre Annahme war also nicht vollkommen falsch. Er stellte sich nicht vor, doch sonst kam er ihr freundlich vor. Außerdem fragte er das blonde Mädchen nach Konoha. Kurz überlegte Riri was sie ihm sagen durfte ohne das sie irgendwas ausplaudern würde, aber immerhin war sie nur Genin, was wusste sie schon groß was der Rest der Welt nicht auch wusste. “Nun, unser Dorf wurde vor kurzen Angegriffen, von wem genau das weiß ich leider nicht. Viele Menschen starben und vieles wurde zerstört. Doch die Arbeiten zur Erneuerungen laufen sehr gut.“ erklärte sie mit traurigem Ton, doch dann lächelte sie am Ende. Immerhin war es zum Teil auch ihr verdienst das nun so viele Handwerker da waren da sie diese mit Kira gemeinsam geholt hatte. “Außerdem ist der Kyudaime Hokage wieder im Dorf.“ verkündete sie ebenfalls freudig. Kurz legte Riri dann ihren Kopf schief und überlegte ob sie ihm noch etwas erzählen konnte, doch mochte ihr nichts mehr einfallen. “Was hat Sie den hierher verschlagen?“ fragte Riri höflich, sie war neugierig doch wollte ihm auch nicht zu nahe treten.

Takezo Raidon
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Takezo Raidon » Mo 19. Nov 2012, 20:08

Auf seine Frage schien das Mädchen kurz zu überlegen. Entweder sie wusste zu wenig über ihr Dorf, oder sie war weniger dumm, als er erwartet hatte. Würde sie tatsächlich darüber nachdenken, was sie ihm gefahrlos verraten konnte? Vermutlich. Wer wollte schon schuld sein wenn das eigene Dorf angegriffen wurde und der Angreifer auch noch wusste wie er das am effektivsten tun konnte? Doch ihre Antworten waren schon mehr als er erwartet hatte. Nicht, dass man das nicht auch anders hätte heraus finden konnte, oder zumindest vermutete Raidon dass, aber dennoch waren es einige Antworten, die dem Nukenin weiter halfen. Konoha war angegriffen worden. Von wem wusste er zwar durch dieses Gespräch nicht, aber das hieß zumindest, dass das Dorf geschwächt war. Vielleicht konnte man ja so für ein bisschen Wirbel sorgen. Wenn alles zerstört war waren die Wachen meist besonders aufmerksam, aber genau das konnte ein Dorf anfällig machen. Das der Hokage zurückgekehrt war war zwar weniger gut, aber der war auch nicht überall und man musste es vermutlich nur richtig anstellen um eine Stelle zu finden, an der man in das Dorf eindringen konnte: Euer Hokage war weg? Wieso hat er das Dorf verlassen? Das war eine weitere Frage, die ihm unter den Nägeln brannte. Ein Hokage der das Dorf verließ war nicht gerade häufig und dann war er, so wie das klang auch noch beim Angriff nicht dabei gewesen. Es juckte ihm wirklich in den Fingern sich im Dorf ein wenig zu Vergnügen, aber dafür war es jetzt nicht an der Zeit.
Viel mehr war nun der Zeitpunkt gekommen wo er seinerseits etwas erzählen musste, aber während er sich einigermaßen sicher war, dass sie ihm die Wahrheit erzählt hatte, hatte er weniger vor das selbe zu tun. Das käme bei ihr vermutlich nicht unbedingt gut an, wenn er ihr erzählte, dass er keine Lust mehr hatte weiter Experimente an Menschen durch zu führen und stattdessen mal einen Ausflug machte, da er ja ohnehin ewig lebte und selbst eine Puppe war, die einst versucht hatte Sunagakure zu zerstören. Etwas lustiges hatte der Gedanke ihr das zu erzählen schon, aber dann musste er sie töten und da bestand wieder die Möglichkeit, dass das jemand hörte, was ihm weitere Probleme bereiten konnte. Stattdessen verdrängte er diesen Gedanken also lieber wieder und sagte stattdessen zu dem Mädchen: Nichts besonderes. Ich bin ein Reisender Shinobi aus Kaze no Kuni und hier auf der Suche nach Arbeit. Er zuckte kurz mit den Schultern: Seit Sunagakure zerstört ist gibt es in meinem Reich nur noch wenig zu tun. Daher bin ich hier her gekommen, aber... er sah sich kurz um und deutete in einer ausschweifenden Bewegung auf die Umgebung: ...es ist alles noch etwas ungewohnt hier. Ich werde mich wohl erst einmal an das neue Klima gewöhnen müssen. Er lächelte, während er ein paar Schritte zur Seite machte und so tat als wenn er sich nach dem Wasser bücke. Er hatte etwas gehört, ganz in der Nähe und während er scheinbar Wasser schöpfe um es zu trinken, was er selbstverständlich nicht tat, sondern es lediglich so wieder zu Boden fließen ließ, dass das Mädchen es nicht mitbekam, sah er sich unauffällig um und betrachtete die Umgebung, allerdings ohne Erfolg. Daher richtete er sich wieder auf und blickte das Mädchen in Erwartung weiterer Fragen an.

Riri Luna
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Riri Luna » Di 27. Nov 2012, 18:01

Ohne groß zu überlegen plauderte die blonde Genin munter darauf los und berichtete den Fremden über die neuesten Ereignisse in Konoha. Natürlich wusste sie das man außenstehenden nicht einfach so alles sagen durfte, doch dachte sich Riri nicht wirklich das es sich hierbei um jemanden gefährlich handeln würde und ohnehin waren die Sachen die sie erzählte nicht wirklich etwas was nicht jeder wusste, auch jemand der nicht aus Konoha war. Sie war immerhin nur Genin welche großen Geheimnisse wusste sie schon welche sie potenziellen Feinden verraten konnte. Eigentlich nichts. Sie erzählte von der Zerstörung und vom Wiederaufbau, auch dass der ehemalige Hokage wieder da war. Zwar hatte ihn Riri noch nicht selbst gesehen, doch hatte sie es schon gehört. Kurz ablegte sie erneut, sie wusste nicht genau warum er weg gewesen war, nur das sie einen anderen kurz hatten. “Nun jedes Amt muss einmal neu besetzt werden – doch ist nicht immer alles was neu ist auch besser.“ antwortete das blonde Mädchen, das war ein ziemlich weißer und kluger Satz für ihr Alter. Noch dazu war es wahr. Dass dem Fremden diese Frage wohl besonders wichtig war bemerkte sie gar nicht. Riri war naiv und wusste weder wer vor ihr stand noch in welcher Gefahr sie sich eigentlich befand. Ein falscher Zug von ihr und sie würde verschwinden ohne das es groß auffallen würde, den alle die sie kannten waren nicht im Dorf – zumindest soweit sie wusste. Nun war sie an der Reihe Fragen zu stellen und das er dabei log das sich die Balken bogen war ihr nicht klar. Sie selbst sagte die Wahrheit immer warum sollte es jemand anderes nicht tun, wobei sie ihn ja gar nicht kannte und somit hatte er ihre Meinung auch keinen Grund sie anzulügen. Als er meinte er wäre aus Suna wurden ihre Augen groß, sie hatte von der Zerstörung gehört auch er war Shinobi sagte er. “Das mit Eurem Dorf tut mir wirklich aufrichtig leid.“ meinte sie und ihre Stimme war von der Trauer beleget. Sie lächelte wieder freundlich als er meinte das Klima wäre recht anders. “Nun bei uns ist es wohl nicht ganz so warm, Ihr solltet aufpassen das Ihr Euch nicht erkältet.“ gab ihm Riri einen Ratschlag. Immerhin wenn man nur warmes Klima gewöhnt war und nun hier war, war es sicher eine große Umstellung für den Körper. Der Mann bückte sich nach dem Wasser – wohl um zu trinken. “Wenn Ihr hier verweilen wollt, solltet ihr Euch lieber eine Gaststätte im Dorf suchen, hier ist es nicht ungefährlich was man hört.“ meinte Riri dann zu ihm. Er würde ja wohl nicht einen so langen Marsch wieder in die Heimat machen wenn er sich nicht vorher ausruhen konnte. “Wenn ihr Konoha noch nie gesehen habt ist es sicherlich auch deswegen schon alleine Wert ins Dorf zu gehen. Wenn Ihr wollt zeige ich Euch den Weg.“ meinte Riri höflich und lächelte freundlich. Immerhin wollte sie ja nur helfen – deswegen war sie Kunochi geworden, um zu helfen. Das vor ihr ein Nuke stand und sie gerade im Begriff war einen Feind ins Dorf zu führen war dem Mädchen nicht bewusst, im Gegenteil fand sie ihn sehr höflich und sogar sympathisch, zwar sah er etwas merkwürdig aus, doch störte das die Blonde gar nicht.

Takezo Raidon
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Takezo Raidon » So 2. Dez 2012, 09:06

Auf seine Frage, warum der Hokage das Dorf verlassen hatte, antwortete das Mädchen nur, dass jedes Amt einmal neu besetzt werden musste. Den Nukenin ließ diese Antwort stutzen. Natürlich hatte sie Recht. Jeder musste einmal abtreten und seinen Posten an einen anderen abgeben, aber deswegen verließ man nicht gleich das Dorf und wenn doch, dann blieb immer noch die Frage, warum er zurückgekehrt war. Er zögerte einen Moment, entschied sich dann aber doch noch dafür seine Frage zu stellen: Du meinst es gab zwischenzeitlich einen neuen Hokagen? Was ist mit diesem passiert? Er hoffte, dass seine Frage nicht zu merkwürdig klang, aber letztlich machte er sich darum wenig Sorgen. Sie wusste bereits, dass er Ninja war, also wäre es wohl nicht weiter verwunderlich, wenn er mit den Strukturen eines Shinobidorfes vertraut wäre und wenn doch, dann blieb da immer noch die Möglichkeit das Mädchen ganz einfach zu töten. Sie schien noch keinerlei Verdacht geschöpft zu haben. Entweder man teilte den einfachen Genin nicht mit, dass es Leute wie ihn gab, oder sein vorgespielter Tod hatte tatsächlich so viel Wirkung gezeigt, dass sein Steckbrief verschwunden war. Diese Tatsache amüsierte ihn zugegebenermaßen ein wenig, was ihn jedoch nicht davon abhielt die Fragen des Mädchen mit seiner eigenen Geschichte zu beantworten.
Auf seine Aussage hin er käme aus Kaze no Kuni meinte sie, dass ihr das Leid tue und fast hätte er spontan laut aufgelacht. Natürlich tat er das nicht, aber innerlich lachte er. Wenn sie wüsste, dass er selbst einst versucht hatte das Dorf zu zerstören und so nur das erledigt worden war, was er ohne hin gewollt hatte, dann hätte sie vermutlich nicht so geredet. Tatsächlich schien es so, als könnte er eine ganze Menge damit anfangen, dass er eine ganze Menge damit anfangen könne, dass er sie getroffen hatte. Ihre Bemerkung, dass er mit dem Klima aufpassen müsse tat er mit einer Handbewegung ab: Ach das wird schon nicht passieren!, was dank seines Puppenkörpers nicht einmal gelogen war. Um so interessanter war ihr Vorschlag ihm eine gute Taverne zu zeigen und in diesem Moment bereute er, dass er sich nicht mit dem Henge in einen anderen Menschen verwandelt hatte. Dann wäre er sofort auf diesen Vorschlag eingegangen, so aber zögerte er, ob das wirklich eine gute Idee war. Um sein Zögern zu überspielen blickte er sie scheinbar etwas überrascht an und stand auf, was einfach nur wie eine nötige Pause beim sprechen wirkte und nicht wie ein Zögern. Erst als er ganz aufgestanden war, antwortete er dem Mädchen: Das ist sehr freundlich von dir. Vielleicht könntest du mir auch gleich ein gutes Gasthaus zeigen, wo ich nächtigen kann? Ich würde mich da allein vielleicht doch etwas schwer tun.
Er lächelte freundlich, aber innerlich hatte er immer noch Zweifel daran, ob diese Entscheidung wirklich sinnvoll war. Sicherlich er wurde für tot gehalten, aber wenn er Pech hatte, dann begegnete er aus reinem Zufall jemanden, der sein Gesicht schon einmal gesehen hatte. In Konoha war das freilich eher unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit bestand. Andererseits würde er eine so gute Chance nie wieder bekommen. Wenn er mit einer Kunoichi ans Tor kam, dann würde man ihn sicherlich weniger genau durchsuchen, als wenn er einfach alleine ankam. Außerdem würde er so auch gleich einen Platz haben, wo er ungestört ein paar Dinge planen konnte. Er musste zwar nicht schlafen, aber das änderte nichts daran, dass auch er gerne seine Ruhe hatte und wo hatte man die eher als in einem vernünftigen Gasthaus, zumindest wenn man in der Fremde war. Außerdem konnte er sich dort dann immer noch verwandeln und ein paar Nachforschungen über das Dorf anstellen. Er wusste zwar noch nicht genau, was er dann damit anfangen würde, aber nützlich würde es sicherlich sein.

tbc: Gasthaus Ikoi

Yamanaka Shizuka
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall [Zerstört]

Beitragvon Yamanaka Shizuka » Mo 3. Dez 2012, 20:49

[align=right]The Flow of Water []
Shizuka

Cf: Die Taverne zum borstigen Eber[/align][align=justify]Während Shizuka den ganzen Morgen unterwegs war, verflog ihre miese Laune nach und nach. Dennoch brauchte sie unbedingt frisches Wasser um sich zu säubern. Sie hatte den Falken abgeschickt der heute noch beim ANBU Captain eintreffen würde und ihre vermeintliche Rückreise ankündigte. Was dann geschah würde in den Sternen stehen, jedoch war sicher das sie im Dorf nicht ankommen würde. Ihr Entschluss stand fest, seit sie von ihrer Großmutter Abschied genommen hatte. Es gab nichts und niemanden mehr im Dorf, für den sie etwas übrig hatte und so hatte sie auch kein Interesse daran zu den ANBU zurück zu kehren. Klar war sie auch ein wenig verunsichert, da sie nun völlig auf sich alleine gestellt war und das machte ihr in gewisser Weise auch ein wenig Angst - denn sie wusste, dass es viele sehr viel fähigere und stärkere Shinobi gab die sie ohne große Probleme ins Dorf zurück zwingen oder im Worst-Case-Scenario sie töten konnte. Doch der Hass auf das Dorf, auf ihr Umfeld und vor allem diese zerstörerische Kraft die Hadara in ihr auslöste über wiegten so stark, dass sie diese Angst gerade völlig in den Hintergrund verdrängte und am liebsten einfach nur laufen würde - immer weiter gerade aus, bis es nicht mehr weiter ging.
Als sie das Rauschen von Wasser vernahm löste sie sich von ihren Gedanken und schlug den Weg ein, auf dem sie das fließende Wasser vermutete. Es dauerte nicht all zu lange, bis sie den Wasserfall erreichte - oder zumindest was davon übrig war. Man konnte sehr deutlich sehen, das dieser Wasserfalls einst riesig gewesen war, doch heute eher aus vielen kleinen Becken bestand die sich immer weiter füllten und schließlich ins das nächste überflossen. Für einen Moment war die Weißhaarige begeistert und legte ihren Reiserucksack, ,den Umhang sowie Schwert und Rüstung ab. Auch jeglicher Kleidung entledigte sie sich und watete ins Wasser. Dieses wurde recht schnell Hüfttief, so dass sie zu problemlos zu einem der etwas größeren Wasserfälle gehen konnte und sich unter das herabstürzende Wasser stellte. An vielen Stellen war das Wasser sehr klar, doch gelegentlich schwammen ein wenig Dreck mit, der das Wasser kurzzeitig verdunkelte und sich darin verwirbelte. Shizuka genoss die Ruhe die sie gerade für sich alleine genießen konnte und machte keinerlei Anstallten sich von dort fort zu bewegen. Sie genoss das Gefühl von dem Wasser das sie an Kopf und Schultern traf und ihren Körper entlang glitt, sich mit dem anderen Wasser vermischte und sogar den Boden ein wenig aufwühlte. Als sie so dort stand fiel ihr der Koikarpfenteich bei ihr zuhause ein. Das Wasser hatte sie so eigentümlich eingeladen und nach ihr gerufen. Selbst jetzt konnte sie es sich nicht erklären - außer...?!
Ein drittes Element? Es gibt wenige Shinobi die drei Elemente besitzen. Warum sollte ich das können? Andererseits ist es gar nicht mal so abwägig, so stark wie mein Ninjutsu ausgeprägt ist. dachte sie. Rasch warf sie einen Blick in ihre nähere Umgebung, ob auch niemand in der Nähe war. Es war schon merkwürdig und es rang ihr selbst ein schwaches, selbstverachtendes Lächeln ab. Es störte sie nicht im geringsten, dass jemand ihren nackten Körper sehen könnte, wohl aber wenn sie jemand bei ihrem kommenden vorhaben ertappte.
»Das ist doch lächerlich...« sagte sie laut zu sich selbst, streckte aber dennoch die Hand unter den Wasserstrahl. Katon und Suiton passen doch nicht im geringsten zusammen. Nichts ist größer verfeindet als das Feuer und das Wasser. Und dennoch war ihre Neugierde zu groß.
Sie war eine erfahrene Shinobi, mit unter eine der talentiertesten Ninjutsuka aus ganz Konohagakure und vielleicht sogar auch aus dem Hi no Kuni. Sie wusste wie man Chakra kontrollierte und formte und vor allem wusste sie, wie sie dem Chakra sein Element verlieh. Wunderbar beherrschen tat sie es im Fuuton und auch im Katon. Beim Suiton war sie allerdings recht ratlos. Allerdings konnte sie sich vorstellen, dass das Suiton dem Fuuton gar nicht mal so unähnlich war. Beides waren fließende Elemente die unglaublich sanft aber auch sehr brutal sein konnten. Sie sammelte eine geringe Menge Wasser in ihrer Hand, es waren nur ein paar wenige Tropfen. Dann versuchte sie es in Bewegung zu setzen, so wie sie es mit dem Fuuton tat - eine fließende und ruhige aber dennoch kraftvolle Bewegung. Es geschah nichts, die Tropfen in ihrer Hand bewegten sich keinen Zentimeter. Kurz schüttelte sie den Kopf und lies ihre Hand unter die Wasseroberfläche sinken. Ein wenig frustriert entlud sie das gesammelte Chakra in ihrer Hand durch das Wasser und für wenige Sekunden entstand eine Art winziger Springbrunnen, der aber rasch wieder in sich zusammen fiel. Kurz runzelte sie die Stirn. Dann kam ihr noch eine andere Überlegung in den Sinn, auch wenn sie glaubte das dies eher ein Zufall gewesen war. Sie wollte sich selbst nach wie vor nicht so wirklich glauben, dass sie es schaffen konnte. Noch einmal füllte sie ihre Hand mit Chakra und wiederholte die Bewegung. Sie hatte eine Theorie, die sich gleich bewahrheiten sollte. Es stimmte, dass sie mit der Annahme richtig lag, dass sowohl Fuuton als auch Suiton fließende Elemente waren. Doch gab es einen kleinen unterschied. Während der Wind sich eher ziehen lies und ihrer Hand folgte, so musste sie das Wasser eher anschieben um es zu aktivieren. Es klang sogar halbwegs plausibel in ihrem Kopf. Immer und immer wieder versuchte sie das Wasser zu schieben und zwang es aus seiner natürlichen Umgebung - über die Wasseroberfläche hinaus. Dann versuchte sie etwas anderes. Sie streckte beide Arme bis zu den Handgelenken in das Wasser und schickte dann wieder den schiebenden Impuls los. Langsam und stetig schob sie das Wasser - und es funktionierte tatsächlich. Das Wasser begann langsam und stetig ihre Arme hinauf zu wandern, dann über ihre Schultern und den Rücken wieder hinab. In Bahnen floss das Wasser ihren Körper hinauf und hinab. Sie lächelte. Es war ein aufrichtiges und glückliches Lächeln, dass den Erfolg nicht zu übersehen lies. Sie wollte gar nicht wieder aus dem Wasser heraus. Als nächstes sammelte sie ein wenig Fuutonchakra um ihren Kopf, dass sie zirkulieren lies. Langsam ging sie in die Knie, bis ihr das Wasser bis zum Kinn reichte und steckte dann sogar den Kopf unter die Oberfläche - und erneut klappte es. Während sie auf der einen Seite das Fuutonchakra zirkulieren lies und sich mit Sauerstoff versorgte, drängte sie auf der anderen Seite das Wasser zurück. Tatsächlich spürte sie kein bisschen Wasser im Gesicht obwohl sie komplett unter Wasser war. Langsam stand sie wieder auf, so dass ihr Oberkörper wieder aus dem Wasser ragte. Erneut steckte sie ihre Hände unter die Wasseroberfläche und aktivierte diesmal kleine Katonflammen, welche aber in wenigen Sekunden erloschen. Dann versuchte sie es erneut, nur diesmal anders herum - sie drängte erst das Wasser weg und aktivierte dann das Katon so dass es nach außen dringen konnte - und tatsächlich, solange sie sich darauf konzentrierte konnte sie unter Wasser Feuer machen.
Das ist doch verrückt. dachte sie erneut, war aber um so glücklicher, dass es tatsächlich so war. Obwohl sie in Ninjutsu so einiges auf dem Kasten hatte, so stimmte sie dieser winzige Erfolg sehr positiv. Drei Elemente die alle ein unheimliches Potenzial mit sich brachten. Das war doch schon mal was.
Sie blieb noch einige Zeit länger im Wasser, doch letztendlich trieb ihre Haut sie aus dem kleinen See, da diese völlig mit Wasser vollgesogen war und ziemlich verschrumpelt aussah. Sie rümpfte die Nase und versuchte dann, dass Wasser aus ihrer Haut zu ziehen. Doch das gelang ihr so gut wie gar nicht. Ein paar Tropfen rannen ihren Körper hinunter, doch die konnten genau so gut von ihren nassen Haaren kommen. Schnell jagte sie ein gekonntest
Puraibēto Fū durch ihre Haare, die binnen Sekunden wieder trocken waren. Eigentlich doch recht froh über die angenehme Ruhe und die schöne Pause, wollte Shizuka eigentlich nicht wirklich wieder in ihre Rüstung zurück. Sie ging zu ihrem Rucksack und öffnete diesen. Dann kramte sie ein wenig darin herum, biss sie ihre graue, geliebte Jogginghose und ein schlichtes, schwares T-Shirt fand und überstreifte. Dann breitete sie ihren Reiseumhang auf dem trockenen Rasen aus und legte sich darauf. Dieses Bad und der völlig fremde, aber um so intensivere Kontakt mit dem Wasser hatten sie unglaublich erschöpft, gleichzeitig aber auch sehr erfrischt. Sie hatte bestimmt eine ganze vielleicht auch zwei Stunden im Wasser verbracht und sich der Erlernung von Suitonmanipulation gewidmet. Die Yamanaka hatte die Zeit völlig aus den Augen verloren, doch schien die Sonne nach wie vor recht hell. Erneut griff sie nach ihrem Rucksack und suchte sich ein wenig Nahrung heraus - es war nur ein wenig Reis, abgepackt so dass man es gut transportieren konnte - dazu ein Set Essstäbchen. Schnell war die kleine Portion verzehrt, dann streckte sie sich auf dem Umhang aus und genoss die Sonne, die ihr ins Gesicht schien.
Shizuka wunderte sich, dass sie für so etwas im Dorf nie Zeit noch Motivation gefunden hatte. Doch beschäftigte sie sich nicht weiter mit dieser Tatsache, denn ein ganz anderes Thema beschäftigte sie.
Zwar hatte sie dem ANBU Captain seinen Falken geschickt, der gerade um diese Zeit in Konoha ankommen müsste und mitgeteilt das sie auf dem Rückweg war, doch hatten die Gedanken des Wirtes ihr gezeigt, dass der Captain ihr gegenüber sehr misstrauisch war. Würde er den Zusammenhang von ihrem Verschwinden erkennen? Oder würde er tatsächlich davon ausgehen, dass sie verschwunden war. Beides konnte sie nicht ausschließen und so kam sie nur zu einem Schluss. Egal ob sie als Missingnin ausgerufen wurde oder direkt zum Nukenin ernannt wurde - sie brauchte Schutz. Nur wie? Und wo?
[/align]


Erlernung des Suitonelements in diesem Post, wie vorher in diese NBW beworben.


Zurück zu „Hi no Kuni (Konoha) [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste