Waldgebiet

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Aneko Kamizuru
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Aneko Kamizuru » So 1. Jan 2017, 22:01

Natürlich bekam ich keine klare Antwort auf meine Frage, dafür sprach sie Gino an. Ich blickte die ANBU ernst an und schüttelte leicht den Kopf. Hätte Gino versagt, würde ich heute nicht hier sitzen. Er hatte einfach keine Chance zu entkommen und hatte dies rechtzeitig verstanden, um zumindest mich zu warnen und so eine Nachricht nach Konoha zu schicken. Aber ich kam nicht dazu, diese Gedanken in Worte zu fassen, denn eine verirrte Weißhaarige tauchte auf. Zuerst fragte sie, wo sie denn sei - unsere Auskunft schien ihr weiter zu helfen - dann stellte ich uns vor, woraufhin sie uns auch ihren Namen verriet. Vor- und Nachnamen? "Cirillia.", versuchte ich mich lautlos an dem Teil des Namens, der sich mir als ihr Rufname darstellte. Er klang so fremd, das ich nicht sagen konnte, aus welchem Winkel dieser Welt sie stammte. Nicht von hier, aber bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte, sank die junge Frau schluchzend in die Knie. Ihre Geschichte löste bei mir Unbehagen und Mitleid, auch ein wenig Wut und Hilflosigkeit, aus. Die Aufgabe der Shinobis war es auch, für Sicherheit zu sorgen, aber ich war jetzt eine ANBU und für Anderes zuständig. Trotzdem war ich automatisch aufgestanden, während die Weißhaarige gesprochen hatte, aber Nariko näherte sich ihr zuerst. Ich hörte der erfahreneren ANBU zu, und sie griff einen bedeutenden Punkt auf - warum hatte sich Cirillia unter diesen Umständen auf den Weg gemacht? Vollkommen unbewaffnet. Ein wenig merkwürdig, ebenso wie die Tatsache, das ihr das Schwert, offenbar geschenkt worden war, aber wirkliches Misstrauen wollte sich bei mir nicht einstellen. Nariko blickte sich zu mir um und ich nickte knapp. "Das müssen wir absprechen.", fixierte ich die Einschränkung, welche Nariko noch als Möglichkeit ausgedrückt hatte. "Unsere Hokagin kann eine solche Eskorte zusammenstellen. Vielleicht gibt es die nächsten Tage auch eine Mission in die Himmelsrichtung, die ihr begleiten könnt.", machte ich weitere Vorschläge. "Und selbst wenn kein Begleitservice zur Verfügung steht, könntet ihr euch in Konoha mit Vorräten und einer Karte eindecken." Und einem Kompass, fügte ich gedanklich hinzu. So würde sie nicht mehr in die Verlegenheit kommen, Fremde nach dem Weg zu fragen, welche ihr möglicherweise nicht freundlich gesinnt waren. Ich löste meinen Blick für einen Moment von der Frau und blickte in den Wald um uns herum. Kam Mephisto oder würde ich hier wieder sinnlos herumsitzen, diesmal jedoch mit einer Fremden, welche den Schutz des Dorfes gut gebrauchen konnte.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Yuu Akuto » Mo 2. Jan 2017, 14:31

[align=center]~Work that needs to be done~[/align]


CF: Umbenanntes Land (hinterer Bereich)


Noch im umbenannten Land:

Der noch nur mit seiner Unterhose bekleidete ANBU Captain Konohas schaffte es mit zwei gezielten Schlägen die beiden "roten Kinder" außer Gefecht zu setzen. Diese Bezeichnung war für sie absolut passend imoment, waren sie doch völlig mit Blut und anderen Flüssigkeiten bedeckt. Der Akuto gab die Beiden in die Obhut seiner Einheit und auch die Kagin schloss auf und hatte klare Befehle. An eine mögliche Schwangerschaft hatte der Schwarzhaarige in diesem Moment garnicht gedacht. Es war doch gut eine extrem gute Medizinierin dabei zu haben. Die Ansprache der Kamizuru war bewegend und ja genauso hatte sich Yuu sie immer vorgestellt, mächtig, entschlossen und das Ziel immer klar vor Augen. Das war die Senjougahara Kamizuru die sie sein musste um diese Welt zu formen. "Felicita ist ein gutes Thema, ihre Dorftreue ist ein makelloses Beispiel für einen perfekten Shinobi in deinem Dienst. Wenn du gestattest würde ich auch sie gerne in das Zifferprojekt mit aufnehmen. Ich sehe sie einfach nicht als einfache Chuunin an, dafür hat sie zu große Kräfte und ist demnach zu wichtig für uns." Nach diesen Worten bekam der ANBU Captain endlich neue Klamotten. Er hatte immer einen Ersatzanzug dabei , oder lies diesen wie im aktuellen Fall mit transportieren. Ja auch auf einem Schlachtfeld könnte man sowas gebrauchen, wie sich hier gut zeigte. Schnell war der Barbesitzer wieder angezogen ehe er an seine Vorgesetzte heran treten würde. "Du bist die Zukunft, dass sage ich dir nicht erst seid Gestern. Götter, Dämonen ....all diese wahnsinnigen Fanatiker werden bald von Konohas Stiefel zertreten werden. Da mir deine Erlaubnis sicher ist werden sie nichteinmal erkennen können das das wahre Monster ich bin. Sie können sich für Könige halten, doch am Ende sterben sie wie Fliegen. Was meinen Lohn betrifft....." Yuu kam näher heran und hob bedrohlich seinen Zeigefinger. "Ich erwarte Bezahlung. Strengt euer Köpfchen an Hokage-sama, denn das Konto muss so langsam beglichen werden." Meinte er leicht scherzend , doch man konnte den durchaus ernsten Unterton heraus hören. Yuu war kein Mann der gerne umsonst arbeitete und das wusste die gelernte Medic Kunoichi auch. "Ich werde mich dann um die roten Kinder kümmern sobald ich Nariko und Aneko aufgesammelt habe, sie müssen von meinen weiteren Plänen erfahren." Erklärte er und verbeugte sich dann. "Hokage-sama". Nach diesen Worten würde er sich auf den Weg machen, zum Glück war noch einer der Drachen da welcher ihm als Transportmittel sehr gelegen kam. Yuu bat ihn darum nicht direkt nach Konoha zu fliegen sondern das er ihn auf halbem Weg absetzen konnte, so hatte er Zeit gespart und der Drache musste seine Anwesenheit nicht weiter erdulden, denn diese Viecher arbeiteten genauso nur auf "Befehl" gerne boten sie ihre Mithilfe jedenfalls nicht an.


Waldgebiet:

Yuu setzte seinen Weg zu Fuß fort , so hatte er genügend Zeit um sich Gedanken über sein weiteres Vorgehen zu machen. *Amons Kontrolle hatte seine Schwächen, doch meine wird diese nicht haben. Wenn Hitagi mir Felicita unterstellt werde ich sie dazu gebrauchen unseren neuen tollen Wächter zu meinem Werkzeug zu machen. Akatsuki und Angiris wird sich gegenseitig vernichtet , also bleibt nurnoch das fanatische Ishgard. Kratos weicht dem kleinen Mädchen welches Göttin spielt nicht von der Seite und der Glaube dieser Verrückten macht selbst mir es schwer eine Kontrolle anzusetzen und dann ist da auch noch Zuko und Yuki. Mit den zusätzlichen Leuten aus Kiri und seiner Macht allein ist der Eisklumpen durchaus eine Bedrohung. Hmmm vielleicht kann ich Takashi so drehen das er gegen seine eigene Familie ins Feld rückt.....wenn er sie als Bedrohung für unsere Welt ansieht....* Yuu grinste in sich hinein und lies die letzten Meter hinter sich. Er kam am Treffpunkt an und zu seiner Überraschung waren Aneko und Nariko nicht allein. Eine große Frau mit silbrigem Haar war bei ihnen. Yuu hatte die letzten Worte seiner beiden ANBU gehört und räusperte sich. "Was müsst ihr mit mir besprechen und was soll der Kaffeklatsch!?" Fragte der Akuto sichtlich gereizt. Es war selten für den Schwarzhaarigen doch er musterte die Frau seltsam genau. Eine friedliche innere Ruhe stellte sich bei ihm ein, was seinen Zorn auf seine Kollegin sichtbar minderte. "Also was ist deine Geschichte Mädchen?" Fragte er nach und nickte dann kurz. Er selbst würde sich erst vorstellen wenn er wusste wen er da vor sich hatte. Nach der Kontrollgeschichte von Amon war der ANBU Captain um einiges vorsichitger geworden, auch wenn er bei diesem zarten Mädel nicht dachte das sie auch nur einer Fliege Leid zufügen konnte. Eigentlich hatte Yuu keine große Lust hier lange herum zu eiern, aber er konnte die Dinge auch nicht ansprechen wenn Jemand total fremdes dabei war. Er überlegte kurz und dachte darüber nach sie einfach zu kontrollieren das sie alles vergessen würde was er ansprechen würde. Ja warum nicht, er kannte sich zwar in ihrem hübschen Köpfchen nicht aus aber naja so komplex kann es da ja nicht aussehen. "So da ich keine Zeit mehr habe die Kurzfassung. Ich werde unseren Weltenverschlinger, den gefürchteten Amon übertreffen. Mir sind die Lücken seiner Kontrolle bekannt und die wird es für mich nicht geben. Anschließend werde ich unsere Feinde gegeneinander ausspielen, sie werden sich gegenseitig ans Bein pinkeln. Ihr Beide seid wichtige Schlüsselfiguren. Nariko dein Platz ist an der Seite der Hokagin. Ich habe eine besondere Aufgabe für dich was ihren Schutz anbelangt und ich bin mir sicher du wirst Spaß daran haben. Aneko , du wirst mit jemand Anderem ein Prioritätsziel ausschalten. Doch dazu in Konoha mehr sobald deine Begleitung bereit ist." So da die andere Frau wohl nur Bahnhof verstehen würde, würde er die Verwirrung nutzen und sie kurz an der Schulter berühren. Er nutzte sein Kontrollfuuin um diese Erinnerungen aus ihrem Kopf zu löschen. Noch ahnte der Akuto nicht das dies kaum einen Effekt haben würde und wen er vor sich hatte. Yuu löste seine Hand schnell von ihrer Schulter. Plötzlich rauschte sein Funkempfänger, es war die Hokagin die sich bei ihm meldete und von einem seltsamen Mann sprach. "Ich bin unterwegs..." Kam es von ihm nur knapp und er beendete das Gespräch damit. "Ich muss aufbrechen, ein komischer Riesen Kerl aus einem Ort Namens Riva steht bei uns vom Dorftor, ich werde mich darum kümmern müssen. Aneko, die Dame ist dein Bier jetzt. Einfach so stehen lassen können wir sie nicht, also die Pflicht ruft." Nach diesen Worten würde sich der Akuto in Richtung Konoha begeben.


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Re: Waldgebiet

Beitragvon Ciri » Di 3. Jan 2017, 12:06

Ich brach zusammen bei meiner Geschiche. Vermeintliche Tränen tropften zwischen meinen Fingern zu Boden. Ich hörte Schritte, sie sich auf mich zu bewegten. Dann die Stimme von Nariko, welche beruhigend auf mich einsprach. Ich schaute hoch, sah das Lächeln auf den Lippen der Frau und die entgegen gestreckte Hand. Das Lächeln kam mir nicht vollkommen ehrlich vor, aber ich erwiderte es und nahm die Hand entgegen, um mich aufzurichten. Durch meine perfekte Täuschung hatte ich sogar meine Körperwärme auf ein normales Maß angehoben, sodass selbst diese mich nicht verraten konnte. Ich schüttelte leicht den Kopf. Nein, ich denke nicht. Zumindest nichts ernsthaftes. Diese Narbe habe ich schon seit einigen Jahren. sprach ich. Ich spielte darauf an, vielleicht ein paar Kratzer oder Ähnliches zu haben, aber eben nichts ernsthaftes. Doch auch Aneko war von ihrem Stein aufgestanden, nachdem ich auf die Knie gegangen war. Es schien, als wären die beiden von dieser Reaktion enorm mitgenommen oder zumindest schockiert worden. Doch Aneko blieb schließlich wo sie war. Nariko versuchte weiter mit beruhigender Stimme auf mich einzureden. Doch da dies alles nur gespielt war, verspürte ich keine automatische Beruhigung. Aber ich spielte mit. So atmete ich mehrmals tief ein und aus und wischte mir die restlichen Tränen aus dem Gesicht, während Nariko ein paar Fragen stellte. Ich danke Euch. Ich war nicht weit entfernt von meiner Heimat. Ich wollte eigentlich nur auf ein paar Freunde warten. Ihr Heim war zerstört worden und sie wollten bei uns Unterkunft suchen. Sie hatten doch sonst nichts... . Ich wollte ihnen lediglich ein bisschen entgegen kommen. Es waren nur wenige Kilometer, eben weil ich mich nicht besonders gut in diesen Wäldern auskenne. Doch dann war es wohl schon passiert.... . Ich hatte niemals mit so etwas gerechnet und war deswegen unbewaffnet gewesen. Doch die Worte, dass mein Dorf vielleicht zerstört worden war, sollten mich schockieren. Ich riss, ebenso geschockt, die Augen auf. Was sagt Ihr da? Meine Heimat... zerstört? entwich es mir voller Schock und Verzweiflung. Ich empfand mein Spiel tatsächlich sehr gut und sie schienen es auch zu glauben. Nariko hielt mir weiterhin die Hand hin. Wohl um ein erneutes zusammenbrechen zu verhindern. Ich wankte... vergrub dann aber nur mein Gesicht in meinen Händen. Oh nein.... Oh nein... was soll ich denn jetzt bloß tun? Wo soll ich hin? Ich.... ich hab dann doch niemanden mehr. Wenn sie alle fort sind.... es wirkte, als wäre ich tatsächlich verzweifelt und aufgewühlt und teilweise auch so, als stünde ich unter Schock. Nariko jedoch schlug vor, eine Eskorte mit mir loszuschicken, wenn ich dennoch in meine vermeintliche Heimat wollte. Doch das müssten sie mit der "Kagin" und dem "Captain" absprechen. Der Begriff Kagin war mir fremd. Bei dem Begriff "Captain" überlegte ich kurz, ob sie vielleicht zu einer Piratenbande gehörten. Aber eine Piratenbande, die einem Dorf angehörte? Sehr seltsam. Aneko stimmte Nariko zu und bot an, dass ich mich in dem so genannten "Konoha" mit Vorräten und einer Karte ausstatten könnte. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, tauchte ein Mann auf. Er trug eine seltsame Brille auf den Augen und war sehr schick gekleidet. Die Brille jedoch verdeckte vollkommen seine Augen. Er schien ein Teil des Gespräches mitgehört zu haben und ging sofort darauf ein. Er machte den Eindruck, als wäre er ein Vorgesetzter von den beiden. Vielleicht der vermeintliche "Captain" ? Er war gereizt und so beugte ich mich entschuldigend leicht vor. Bitte entschuldigt die unannehmlichkeiten. Ich traf hier auf Nariko und Aneko, da ich mich verirrt habe und eigentlich einfach nur nach hause wollte. Ich wurde von einigen Männern entführt aus meiner Heimat und alles was ich dann noch weiß ist, dass ich nackt in Toragakure zu mir kam... ich befürchte das Schlimmste. Ich bekam Kleidung und eine Waffe von den Dorfbewohnern dort. Sie waren sehr freundlich. Doch ich war noch niemals so weit von zu hause fort.... doch nun sagten sie mir, dass meine Heimat wohl durch Amon zerstört worden sei... ich weiß nicht, wo ich hin soll, was ich nun machen soll... Aber... ich muss doch nach hause? sprach ich und schlurchzte erneut leicht. Mein Körper zitterte vor Trauer und unter Einfluss des Schocks, alles verloren zu haben. Ebenso meine Stimme zitterte und bebte auf Grund der Gefühlslage. Alles an mir strahlte genau das aus: Ich war eine arme, geschändete, hilflose Frau, die einfach nur noch nach hause wollte. Mein tiefster Wunsch war es momentan, nach hause zu kommen und meine Familie zu sehen. Ich hatte furchtbares Heimweh und unglaubliche Trauer über meinen vermeintlichen Verlust machte sich in mir breit. Ich hatte die Kunst der Täuschung perfektioniert und da ich nicht wusste, welche Fähigkeiten die Menschen in dieser Welt besaßen, ging ich lieber auf nummer sicher. Vermutlich hätte ich versuchen können, sie umzubringen. Doch das war mir momentan zu riskant. Ich musste mich ersteinmal zurecht finden.
Der Mann schien kurz zu überlegen, dann fing er ein sehr privates Gespräch mit den beiden Damen an. Es schien ihn nicht zu kümmern, das ich alles mithörte. Intrigen? Mächtiger als Amon? Dieser Mann war gefährlich, dass war das Erste was mir in den Sinn kam. Doch aus seinen Worten konnte ich auch heraus lesen, dass er wohl in Sachen Manipulation bereits bewandert war. Doch ich durfte meine Tarnung nicht außer Acht lassen. So sah ich sie verwirrt an. Aber, Amon ist doch so gefährlich! Wie könnt Ihr so reden? sprach ich verwirrt, doch da berüherte mich der Mann plötzlich am Arm. Ich spürte, wie er eine Manipulation versuchte, und sich irgendetwas an meinem Gedächtnis zu schaffen machte. Als er mich wieder los ließ sah ich einfach nur verwirrt drein. Ich wusste nicht genau, welchen Effekt das was er versuchte genau zu haben sollte. Doch ich hatte den Versuch abgeblockt. Nun durfte ich mir nichts anmerken lassen. Durch sein vorheriges Überlegen und dadurch, dass er so offen über solche Intrige vor mir sprach, konnte ich mir beinahe denken, dass ich genau das eigentlich nicht wissen sollte. Plötzlich rauschte etwas bei dem Mann und er sprach, scheinbar mit sich selbst, die Worte "bin unterwegs". Dann übergab er Aneko nun die Verantwortung über mich. Doch, was sehr viel interessanter für mich war, war, dass er einen Mann der wohl aus "Riva" kam und scheinbar gewaltig groß war erwähnte. Geralt? Kann das wirklich sein? schoss es mir durch den Kopf und ich unterdrückte ein Grinsen. Es wird langsam dunkel und ich habe keinen Platz zum Schlafen... vielleicht könnte ich in Eurem Dorf nächtigen? Nur für eine Nacht. Ich würde gerne morgen in meine Heimar reisen. Ich muss es selbst sehen, ob das was Ihr sagt, der Wahrheit entspricht... vielleicht kann ich ansonsten noch etwas retten... zumindest kleinere Andenken... ich weiß es nicht. sprach ich, noch immer mit einer gewissen Verzweiflung in der Stimme.

TBC: Tor von Konoha

Name: In’utsu ("dunkle Melancholie")
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: S-Rang
Reichweite: Sich Selbst
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Vanpaia ab 500+ Jahre (Tochter von Kalthafen o. Vampirlord)
Beschreibung: Das In’utsu ist eine passive Fähigkeit eines Vanpaia die er mit zunehmendem Alter erhält. Der uralte und finstere Geist eines Vanpaias ist nicht mehr Anfällig durch Manipulation oder andere Außeneinflüsse. Zusätzlich spüren der Vanpaia sofern eine Manipulation des Geistes oder des Körpers durchgeführt wird egal in welcher Form und kann dadurch sofern das entsprechende Wissen vorhanden ist bewusst dagegen halten. Ein Vanpaia mit dieser Fertigkeit zahlt dann den selben Chakraverbrauch den ihr Gegenüber aufbringen musste für die Manipulation. Durch die Weitergabe ihres Blutes können Vanpaia mit dieser Fertigkeit auch Andere aus manipulativen Einflüssen befreien. Das Blut muss hierbei auf irgendeine Weise in den Körper des Verbündeten gelangen.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


Danke an Ina für das Set <3

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mi 4. Jan 2017, 20:17

Ich hatte kaum zu Ende gesprochen, da tauchte auch schon unser Captain auf. Sollte das hier, das erste tatsächlich stattfindende Treffen sein? Eine positive Entwicklung. Das Gespräch zwischen Nariko und Cirillia hatte noch mehr Hintergründe zu Tage gefördert und fast bewirkt, das die junge Frau wieder zusammengebrochen war. Sie konnte sich gerade noch so aufrecht halten und schien von dem ganzen sehr mitgenommen. Das unser Vorgesetzter derart gereizt auftrat, war nicht unbedingt förderlich, aber er beruhigte sich schnell und sie schaffte es tatsächlich ihre Geschichte relativ knapp zusammenzufassen. Sie kam mir vor wie ein Häufchen Elend, aber irgendetwas hielt sie auf den Beinen. Das allein zeigte, das sie innerlich die Kraft finden könnte, diese Situation durch zu stehen und gestärkt daraus hervor zu gehen. Als Yuu mich und Nariko ansprach, hatte er natürlich sofort meine volle Aufmerksamkeit. Er schien tatsächlich das anzusprechen, was er ansprechen wollte. Sein Plan für die Zukunft. Großartig hatte er sich nicht verändert - er wollte immernoch alle gegeneinander ausspielen - aber das er Amon übertreffen wollte kam mir schon etwas Größenwahnsinnig vor, andererseits war er gut darin, Menschen unter seine Kontrolle zu bringen. Mit jemand anderem ein Prioritätsziel? Mit wem und welches Ziel? Ich hätte gerne gefragt, aber in diesem Moment berührte er auch schon die Weißhaarige und so wie ich ihn kannte und ihren Blick einschätzte, hatte er sie so eben kontrolliert und vergessen lassen. Ich nickte den Befehl also nur ab. Wobei es fast wichtiger zu wissen war, wer mein Ziel war, als zu wissen, wer mich begleitete. Normalerweise sollte mir mein Feind größere Probleme bereiten als mein wie auch immer gearteter Partner. Dann kam auch schon ein Funkspruch rein und ich setzte dieses Treffen auf die Liste der abgesagten Treffen, als er meinte, er wäre unterwegs. Wir würden also wieder nicht effektiv vorwärts kommen. Riva? "Verstanden.", bestätigte ich seinen nächsten Befehl mündlich, da er sich bereits abgewandt hatte und in seinem üblichen Blitzmantel gehüllt den Platz verließ. Ich blickte die Weißhaarige an, welche sich nun verzweifelt an mich wandte. Schließlich war ich ja auch für sie zuständig. "Natürlich, der Captain meinte ja, das wir euch nicht hier stehen lassen können. Also folgt mir bitte.", sprach ich sie weiterhin höflich an und würde mich dann in Bewegung setzen. Nariko war jetzt natürlich fein raus und setzte sich entsprechend auch ab, während ich mit Cirillia im Schlepptau auf das Dorftor zuging. Das sie morgen schon abreisen wollte überraschte mich aber ein wenig. Immerhin hatte sie einiges hinter sich und würde erst einmal ein wenig Zeit zur Erholung benötigen. "Wollt ihr nicht etwas länger im Dorf bleiben?", fragte ich freundlich nach. "Durch die große Schlacht gegen Amon haben die meisten Kreaturen und Dämonen ihre Heimat verlassen und werden sicher noch einige Tage brauchen, bis sie nach Hause zurückkehren. Ich wäre beruhigter, wenn ihr erst in einigen Tagen abreisen würden. Nariko hat zuvor schon angedeutet, das wir eine Eskorte organisieren könnten. Dazu kann ich versuchen morgen einen Termin bei unserer Hokagin zu machen." Tatsächlich machte ich mir Sorgen um die junge Frau und hoffte, sie würde auf meine Angebote eingehen.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Myra » Fr 5. Mai 2017, 21:46

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CF: Anderes -> Schwarzmarkt -> Standort: Hi no Kuni

Ohne auch nur einer Strähne nachzutrauern, warf Myra sie ins Feuer vor sich und sah zu wie dadurch Funken empor stiegen. Mit dem Messer schnitt sie weiterhin Stellen ab, die ihr zu lang und auf Dauer störend vorkamen. So lange, bis ihr die längsten Strähnen nicht weiter als knapp über das Kinn reichten. Auf Gleichmäßigkeit achtete das Mädchen nicht, Hauptsache die Haare waren nicht mehr zu lang. Und sie hatte definitiv andere Sorgen als eine einheitliche und toll gestylte Frisur. Es war Nacht geworden und ihr Feuer war das Einzige, was in diesem tief dunklem Wald etwas Licht spendete. Man würde sie vermutlich aus einiger Entfernung bereits gut erkennen, aber das Risiko musste die Nukenin eingehen. Schließlich musste sie auch essen. Nachdem das getan war, durften die Haare dran glauben. Eigentlich hätte Myra heute noch irgendeine Reichsgrenze zum Hi no Kuni überqueren müssen, aber ihr war wirklich nicht danach. Und wenn sie tatsächlich jemand ohne gute Absichten fand, dann hätte die Spitzohrige zumindest jemanden zum Frust auslassen. Denn so konnte man ihren momentanen Gefühlszustand auch beschreiben. Aufgewühlt und frustriert. Da tat man einmal was Gutes im Leben und schon gab es dafür die Retour Schelle. Als wollte ihr das Leben persönlich mitteilen, dass gute Taten sich im grundsätzlich nicht lohnten. Wie dem auch sei. Viel mehr fraß aber die Tatsache an ihr, dass Myra nicht nur sich selbst einer unnötigen Gefahr aussetzte, sondern all ihre Bekannten praktisch mit hinein zog. Marik und Van besonders, die waren tief in die Geschäfte der Schwarzmärkte verstrickt und gewissermaßen kannte man ihre Gesichter. Genauso könnten sie im Zweifel verschwinden, aber ob Marik bereit war alles aufzugeben? Irgendwie war er im Hi no Kuni sesshaft geworden und niemand gab gerne seine Heimat auf. Erst recht nicht unter solchen Bedingungen. Es war zum Haare raufen und gewissermaßen tat Myra es auch. Sie säbelte sich die ohnehin zu lange gewachsenen Flusen ab. Nun mit Beinen angewickelt und die Arme darum geschlungen saß sie vor dem Feuer und starrte es einfach an. Wo sollte es jetzt hingehen? Aufträge konnte sie für die nächste Zeit streichen, ganz zu schweigen von Besuchen in beliebten Schwarzmarktstandorten. Da ihr Tag aber noch nicht schlecht genug schien, mussten höhere Mächten den noch toppen. Nichts ahnend wurde die Schwarzhaarige von hellem Licht geblendet und sie hörte etwas dumpf auf den Boden prallen. Erschrocken fuhr sie hoch, sah sich um, aber entdeckte nichts in ihrer unmittelbaren Umgebung. Dann schaute sie hinab und sah eine gläserne Kugel vor ihren Füßen liegen. In rosa. Vorsichtig, als handele es sich um ein giftiges Tier, näherte sich die Schwarzhaarige dem Objekt und berührte es sachte mit den Fingern. Als nichts geschah, nahm sie die Kugel - welche ungefähr groß genug war, dass Myra sie in einer Hand gut halten konnte und diese dabei ausfüllte - und betrachtete sie ausgiebig. Woher kam das Teil? Und warum war es da? Es brauchte einige Minuten, bis die Nukenin den Verdacht schöpfte, dass es sich dabei um das Turnier handelte. Und über den hübschen rosa Ball dürfte sie zuschauen. Herrlich. Pff. Sicher nicht. Schnaufte die Schwarzhaarige nur abfällig und warf den kristall in einem Bogen über ihre Schulter nach hinten ins Unterholz. Als wäre nichts geschehen setzte sie sich wieder. Kaum hatte sie ihren Hintern auf dem weichen, Moos bewachsenen Boden platziert, schleuderte ihr die zuvor weggeworfene Kugel hochkant gegen den Kopf, sodass die Schwarzhaarige nach vorne kippte. Was ein Scheiß! Fluchte sie lauthals und hielt sich den schmerzenden Hinterkopf. Der Kristall lag wieder in ihrem Schoß. Wütend nahm sie den Ball, stand auf, holte aus und warf sie mit voller Kraft vor sich in den finsteren Wald. Damit sollte sie weit genug weg sind. Falsch gedacht. Fast im selben Moment, als sie den Kristall in der Dunkelheit verschwinden sah, kam er wieder zurück geflogen und traf dieses Mal direkt in den Bauch. Nach Luft schnappend und ächzend sank die Spitzohrige auf die Knie und hielt sich den schmerzenden Bauch. Die Kugel lag wieder neben ihr und schimmerten im Schein der Flammen.Myra hustete. Okay, okay! Hab's verstanden! Das Drecksteil werde ich nicht los... Myra hinterfragte gar nicht, warum die Kugel zu ihr zurück kam. Es hatte irgendwas mit dem Turnier Hokuspokus zu tun. Mit Glück verschwand sie dann irgendwann wieder. Und das würde das Mädchen ebenfalls, sobald das Feuer größtenteils runter gebrannt war. Die Nukenin wollte nicht die Nacht in einem Wald verschwenden, der so nah am Feind grenzte. Wenn sie Sicherheit wollte, müsste sie ihren Plan nun umsetzen und hoffen, dass es tatsächlich so funktionierte wie gewünscht.

TBC: Nebenreiche -> Kusa no Kuni -> Östlicher Bambuswald
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(╯°□°)╯︵ ┻━┻
RANDALE!


Vielen Dank an mich für das Set!

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Chisame Hozuki » Mo 11. Sep 2017, 14:46

CF: Standort - Hi no Kuni

Chakra vor dem Post: 8x sehr hoch
Chakra nach dem Post: 7x sehr hoch 1x hoch 1x mittel

In neuer Kleidung machte sich Zako also nun auf, weiter in Hi no Kuni seinen kleinen Schabernack zu treiben. Er merkte jetzt schon, dass es in dieser Kleidung um einiges leichter war, sich in diesem warmen Ort fortzubewegen. Zako zog sich seinen Strohhut über und verließ den Schwarzmarkt, etwas angetrunken von einem kleinen Kneipengang. Anstatt wie gewohnt einfach den Wanderpfad zu nutzen, verwendete Zako den Weg durch die Bäume im Wald und sprang wild in Hi no Kuni rum. Ohne Ziel. Ohne einen wirklichen Grund, abgesehen davon Inspiration zu finden wie er stärker werden kann. Während er jedoch ein wenig in Gedanken versunken war bemerkte er etwas, er befand sich gefährlich nahe an Konohagakure. Und das schon die ganze Zeit, er war hier ja bereits ein zwei Mal gewesen und hatte hier eher kleinere Anstalten verursacht.
Auch wenn er Konoha schon ziemlich nahe war, entschied sich der Hozuki dennoch näher zu gehen, denn irgendetwas war anders. Er benutzt sein Suiton: Umi no bijon um herauszufinden, ob tatsächlich irgendetwas komisch war und er hatte nicht unrecht. In Konoha bewegte sich nicht viel, jedenfalls nicht der Teil wo er war. Er ging ziemlich nahe an die Mauer von Konoha ran aber hielt dennoch einen gewissen Sicherheitsabstand, damit man ihn nicht sofort bemerkte. Er wusste nicht wo genau er sich befand, aber es waren Häuser in der Nähe und die Menschen bewegten sich nicht wirklich. Das ist seltsam... in den Zeiten als ich ein Blick dort hinein riskiert hatte war deutlich mehr los. Überall... Zako wusste nicht was los war und es sollte ihn auch gar nichts angehen, aber ein wenig neugierig war er schon. Ob man da ordentlich Randale treiben könnte? Vielleicht is auch einfach gerade ne Grippesaison oder sowas. Naja... solang ich mich hier aufhalte sollte man mich ja nicht bemerken... und andere Menschen sind hier auch nicht zu spüren, außerhalb der Mauer... er deaktivierte sein Suiton: Umi no bijon wieder und schaute auf die Mauer von Konohagakure, welche sich über dem Hozuki erstreckte. Dieser - noch völlig unwissend was in dem Dorf vor sich ging - stand einige Minuten vor der Mauer und hielt sich sicherheitshalber von den frei sichtbaren Stellen fern.

Selbsterfunden
Name: Suiton: Umi no bijon ("Wasserfreisetzung: Meeresvision")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: variabel pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, -25% Chakraverbrauch bei vorhandener Wasserquelle, Seihitsuhenka
Beschreibung: Bei diesem Jutsu formt der Anwender die nötigen Fingerzeichen und legt seine Handflächen auf dem Boden. Je nach Chakraverbrauch erhöht der Anwender nun auf einer weiten Fläche schlagartig die Luftfeuchtigkeit. Der Anwender kann jede grobe Bewegung in dieser Gegend wahrnehmen. Er erkennt genau wie schnell und wohin sich jemand bewegt, doch das Jutsu ist nicht so präzise, dass es beispielsweise erkennen könnte welche Fingerzeichen der lokalisierte gerade formt, jedoch wird das Jutsu immer genauer, je nachdem wie trocken es vorher in der Gegend war. Das bedeutet, dass der Anwender in der Wüste durch dieses Jutsu alles deutlich genauer wahrnimmt als in einem Regenwald. Die Luftfeuchtigkeit wird erst wieder normal wenn der Anwender das Jutsu auflöst. Während der Anwender dieses Jutsu aktiv hält, muss er sich auf dieses Jutsu konzentrieren und kann deshalb kein Jutsu verwenden welches über A-Rang ist.

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Aniya Amell
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Aniya Amell » Mo 11. Sep 2017, 16:19

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CF: Hi no Kuni -> Umgebung -> Teich an der Mauer Konohagakures

Fortan würde sich einiges verändern. Nicht nur, dass Konoha nun ohne Kopf und Führung war, ein Großteil seiner Bewohner war vielleicht tot oder lag im Sterben. Aniyas Heimat hatte sich von innen selbst vernichtet, aber statt sich die Frage zu stellen, wie das alles hätte verhindert werden können , heißt es jetzt Schadensbegrenzung zu betreiben. So viele wie möglich zu retten. Zumindest sah die Frau so ihre Aufgabe als Medicnin. Vieles verwirrte, oder verstörte sie gar im Moment. Sie kannte um den sie treffenden Anblick im Dorf und bereitete sich mental darauf vor. Aber auch ihr Körper hatte eine Erfahrung zu verarbeiten, bei der sie mit ihrem medizinischen Wissen an diverse Grenzen stieß. Im Nachhinein schlussfolgerte sie die Manipulation des Anbu Captains. Die plötzliche Anziehung fühlte sich jetzt betrachtet zu surreal an, als dass sie diese innerhalb von wenigen Minuten vollständig selbst entwickeln könnte. Was aber war dort geschehen? Er war ein Meister der Fuin, aber wären die Fuin zu so etwas imstande? Und bräuchte es dafür nicht ebenso medizinisches Wissen? Schließlich manipulierte er hier Hormone und biochemische Prozesse im Körper. Oder hing es mit seinem aktuellen Dasein als Vampir zusammen? Der Klischeehafte Charme und sexuelle Anziehung, die man dem lyrischen Vampir nachsagte. Aber egal was es war, für diesen Moment konnte Aniya dafür keine Lösung finden. Auch Nea schien ratlos und diese wurmte der Umstand wohl mehr, als ihren Wirt. Irgendwas musste sie finden, um sich und ihren Wirt vor derlei in Zukunft zu schützen. Vielleicht musste sie einfach stärker werden? Oder präventive Maßnahmen ergreifen. Nichtsdestotrotz, die Gefahr mochte nicht aus der Welt, aber weit entfernt sein und das genügte ihr für den Anfang. Aniya hatte sich dagegen entschieden, einfach über die Mauer zu springen und quer in das Dorf zu laufen. Genau kannte sie den aktuellen Zustand nicht und es bestand durchaus die Möglichkeit, dass sich auch außerhalb der Mauer Leute aufhielten. Shinobi, Zivilisten und vielleicht auch Verletzte. Wen auch immer sie finden sollte, sie würde die Person einsammeln und wenn nötig versorgen. Ein kleiner Umweg, würde sie schlussendlich über das Dorftor zurück hinein gelangen. Aber so könnte sie wenigstens einige Leben retten, die es ebenfalls noch raus geschafft hatten. Immer an der Mauer entlang lief sie ein Stück durch den Wald und traf mehr oder weniger unverhofft auch auf eine Person. Obwohl sich noch herausstellen wird, dass die Dame hier vom Regen in die Traufe lief. Zwischen den Bäumen erkannte die Braunhaarige eine Gestalt. Einfache Kleidung und auf den ersten Blick schien der junge Mann fit. Entschuldigung? Rief die Jounin, während sie dem Mann langsam näher kam. Sein Gesicht war ihr fremd. Man konnte nicht immer jeden im Dorf kennen, aber die meisten Gesichter hatte Aniyas gerade als Medicnin bereits einmal gesehen. Vorsicht hatte Priorität. Sind Sie auch aus dem Dorf? Oder von außerhalb? Wenn Sie nach Konoha wollen würde ich davon abraten. Momentan gibt es da einige... Probleme. Aniya wollte die Sache nicht zwingend breit treten. Was sich gerade in ihrer Heimat abspielte würde sich noch schnell genug herum sprechen. Und Aniya wusste nicht, wen sie da vor sich hatte. Vielleicht einen Verbündeten der Verräter? Zusammenhalt war nun wichtig, doch wurde auch ihr Misstrauen gestärkt.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Chisame Hozuki » Mo 11. Sep 2017, 17:12

Zako beobachtete die Mauer ein wenig und war für nicht lange Zeit alleine an dieser Mauer, denn Zako deaktivierte sein Suiton: Umi no bijon gerade so früh, dass er den unentdeckten Besuch nicht direkt bemerkte und so gar nicht mit der Kunoichi gerechnet hatte, welche sich annäherte. Mit dem Strohhut im Gesicht gezogen, erschrak er als ihn eine weibliche Stimme von hinten ansprach und versuchte mit ihm Kontakt aufzunehmen. Er drehte sich zu ihr hin und musterte sie. Eine junge Frau und bald würde sich auch herausstellen, dass sie eine Kunoichi im Auftrag Konohas war und dort alles drunter und drüber ging. Dennoch erschrak er zuerst und machte sich schon insgeheim kampfbereit und hatte die Schriftrolle mit seiner Sitar drin versiegelt bereits in der Hand. Scheiße... wurde ich doch entdeckt?! doch so schnell verflogen seine Sorgen wieder im Wind, denn sie erkannte ihn nicht als einen Feind und sprach ihn normal an. Meinte in Konoha gäbe es Probleme. Zako fing an zu lächeln, dass sollte sie von seinem Gesicht garantiert erkennen. Spätestens dann, als er den Hut abzog und sie ansah. Probleme in Konoha, hn? Das klingt ja witzig... grinste er vor sich her, seine Miene verzog sich jedoch ziemlich schnell wieder in eine ernste Visage. Nun denn... ich denke es wäre unfair mich nicht vorzustellen. Bevor ich ihnen die schlechten Nachrichten berichte. Mein Name ist Zako. Zako Hozuki... Wärt ihr so nett mir zu sagen, was mit Konohagakure los ist? Dass man da nicht rein sollte... Zako würde zuerst überprüfen ob der Name ihr was sagt. Er konnte nicht genau einschätzen, ob es sich hier um eine Chuunin oder um eine Jonin handelte. Mit der Aussage "schlechten Nachrichten" würde er sicherlich Aufmerksamkeit bei ihr erregen und nach kurzer Zeit würde er auch wieder anfangen zu grinsen. Wenn es sich wirklich um eine Jonin handelte würde sie den Namen kennen, er hatte ja vor Kurzem ersten ein ganzes Dorf in der Nähe geflutet. Um zu der schlechten Nachricht zurück zu kommen. Ich kann sie leider nicht einfach so gehen lassen... meinte er mit einem beinahe psychotischem Grinsen in Gesicht, wie er es schon einst hatte. Er wollte lediglich Angst einjagen, einen Kampf wollte er sich nicht unbedingt leisten. Denn wann kommt man schonmal in den Genuss, eine schöne Frau bei sich zu haben mit welcher er allerlei anstellen konnte, wenn sie wirklich so harmlos war wie sie aussieht sollte er mit ihr ein leichtes Spiel haben. Aber dennoch war Vorsicht geboten, er weiß was sie drauf hat.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Aniya Amell » Mo 11. Sep 2017, 18:48

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Auch wenn Aniya wirklich nicht danach war, sie versuchte sich ein Lächeln auf die Lippen zu zwingen. Und man sah diesem die Erschöpfung an. Es war ein wirklich harter und schwarzer Tag für die Amell. Keiner der bisherigen Angriffe hatte die Medic je so emotional ausgelaugt zurück gelassen. Für sie war klar, dass sich Dinge ändern mussten. Nur wie und in welche Richtung würde sich noch zeigen. Aniya unterrichtete den Fremden über die momentane Lage in Konoha und irgendwie... sie mochte ja etwas naiv sein und das Gute im Menschen sehen wollen. Aber sie war auch eine Medic, hatte bereits viel mit Menschen zu tun und konnte sie bis zu einem gewissen Maß einschätzen. Er hier, nahm den Umstand mit Konoha etwas zu gelassen auf. Und ihr Lächeln schwand in dem Augenblick der Realisierung. Und sein Name... nun, wenn das Gesicht der Frau nichts verriet, so begannen zumindest beim Namen einige Rädchen in ihrem Kopf zu rattern. Hozuki war ihr natürlich allgemein ein Begriff, deren Fähigkeiten im Groben ebenso. Die Miene der Amell verfinsterte sich zunehmend. Ja, jetzt kannte sie den Mann. Sein Name war hin und wieder gefallen. Und er war kein Freund ihrer Heimat, geschweige der dort lebenden Menschen. Trotz dieser Erkenntnis, waren die Gesichtszüge das einzige, was sich bei der Jounin veränderten. Weder nahm sie eine feindselige Haltung an, noch eine abwehrende. Aniya wirkte unzufrieden mit dieser Begegnung. Sonst verurteilte sie selbst Nukenin nicht vorschnell, denn man kannte nie ihre ganze Geschichte. Aber von dem hatte sie Kleinigkeiten gehört. Eine Biowaffe. Antwortete sie mit neutraler Stimme und verschränkte die Arme vor der Brust. Man hat das Dorf mit einer Biowaffe angegriffen und die dort lebenden Menschen verseucht. Ich weiß zwar nicht wie es momentan dort aussieht, aber was ich zuvor gesehen habe... war nicht schön. Dort finden Sie Leute, die heute vieles, wenn nicht alles verloren haben. Was auch immer Sie also wollen, Zako Hozuki, bei diesen Menschen werden Sie nichts mehr finden. Aniya machte keinen Hehl aus ihrer Kenntnis und in ihrer Art, wie sie sprach dürfte Zako ihre Abneigung ihm gegenüber bemerken. Einen randalierenden Nukenin war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten. Bei seiner "schlechten Nachricht" seufzte die Braunhaarige und fasste sich mit einer Hand angestrengt an die Schläfe. Gewissermaßen wirkte sie angespannt, aber ruhig und gefasst. Aniya hatte einen Nukenin vor sich, keinen ungefährlichen, wenn es stimmte was die Leute sagten. Aber diese Tatsache machte die Frau nicht nervös. Eine Herzoperation könnte das vielleicht. Ich habe jetzt wirklich keine Zeit für diesen Unsinn. Konoha hat keine Regierung und ich habe keine Befehle. Deswegen rate ich Ihnen: Gehen Sie einfach, bevor Sie noch auf jemanden treffen, der seine Prioritäten anders setzt als ich. Denn Aniya hatte auch genug Gewalt für heute. Wenn nicht sogar für die nächsten Monate. Manch einer würde es nun fahrlässig nennen, einen grenzdebilen Nukenin wie Zako wieder laufen zu lassen. Doch starben in diesem Moment noch Menschen in ihrer Heimat und als Medicnin war Leben zu retten ihre Aufgabe. Nicht einem Nukenin nachzujagen. Nea hatte die Situation auch verstanden. Sie hatten einen Feind vor sich, mehr musste sie nicht wissen. Und solange er nicht aggressiv wurde, wurde sie es auch nicht. Bleib vorsichtig. Raunte die Stimme durch Aniyas Kopf und obwohl ihr heute mehr als genug in der emotionalen Blase gepfuscht wurde, setzte die Weißhaarige entsprechend hinterher. Vorsicht und Misstrauen. Würde Zako handgreiflich, käme die Retourkutsche.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Chisame Hozuki » Mo 11. Sep 2017, 19:31

Er hatte Recht mit der Annahme, dass er schon einen gewissen Namen hatte und so sah die Frau ihn auch an. Als sie so ihren eher unbegeisterten und unfreundlichen Blick zu Zako wandte, platzte kurz das Gelächter aus ihm. Haha! Du kennst mich also! Na wunderbar! trällerte er vor sich hin, bis jedoch breitmachte, was denn in Konoha los war. Zako hatte etwas ziemlich harmloses im Sinn als man von Problemen in Konohagakure sprach. Aber als dann das Wort "Biowaffe" von der Frau vor ihm fiel, haute es ihn glatt von den Socken und so begann er dann auch zu schauen. Sogleich hielt die Frau ihm einen Vortrag. Jemand soll Konoha angegriffen haben und die Einwohner sollen alles verloren haben. Zako schluckte. Er hatte kein wirkliches Mitgefühl aber er war überrascht, dass eine der Großmächte so am Boden lag. Sie mahnte ihm, die Menschen haben alles verloren und er würde dort nichts mehr abgreifen. Zakos Miene wurde ganz normal, als würde er mit einem normalen Kollegen reden und er wandte auch seinen Blick von der Frau ab, während er über die Mauer schaute. Haha... schade... Eigentlich wollte ich es sein, der mal so großen Trubel in Konoha verursacht... da war wohl jemand schneller als ich. sprach er als würde er mit sich selbst sprechen, aber dennoch laut genug, dass die Frau ihm gegenüber es hören könnte. Zako bemerkte, dass die Frau trotz seiner "Drohung" cool geblieben ist. Na wenn das so ist... wenn da keine Regierung mehr steckt die mich packen kann. Dann muss ich dir ja auch nichts tun um für meine Sicherheit zu sorgen. Was ne Erleichterung, Kämpfen wär jetzt echt stressig. lächelte er der Frau freundlich zu. Man merkte Zako an, dass ihm die lange Einsamkeit in der Psyche wohl nicht so gut getan hat. Plötzliche Wandel von Ernsthaftigkeit und Scherzen oder das allgemeine lächerlich machen über die Lage und der eigentlich relativ freundliche Umgang mit einer Konoha-Kunoichi, obwohl er sie soeben noch gefangen nehmen wollte. Hätte nicht erwartet, dass du so cool bleibst wenn du mich kennst. Erwartet man von Frauen gar nicht, haha. Andererseits missfiel es ihm, dass man ihm wohl demnach nicht ausreichend Respekt zollte und, dass sie meinte er sollte lieber gehen änderte sich sein Gesichtsausdruck erneut in die eher angepisste Miene. Hör mal... wenn du von mir gehört hast solltest du wissen, dass ich definitv keine Angst vor irgendwelchen Leuten wie euch hab... aber wenn in Konoha die Kacke sowieso schon dampft hab ich hier nichts zu tun. Das Dorf hat man wohl ohne mich zerstört bekommen.. ich frage mich wieviele Tote es wohl gibt... Zako hielt sich in seinen Worten nicht zurück, ganz egal wie sensibel die Frau darauf reagierte. Er wettete schon mit sich selbst, wie viele Tote es wohl gab und machte sich über den Fall Konohas glatt lustig. Noch bevor er irgendwas anderes tat, wandte er sich schon wieder der Frau zu, er machte sogar ein paar Schritte auf sie zu aber ohne irgendeine aggressive Geste und sogar mit den Händen gehoben. Knapp 3 Meter vor ihr weg, setzte er sich dann vor ihr hin. Du hast mir gar nicht gesagt wie du heißt. Findest du das nicht ein wenig unhöflich? Meinte er dann. Wenn man ihn von Erzählungen als blutrünstigen Psychopathen bezeichnet, machte er momentan einen ganz anderen Eindruck. So setzte er sich völlig ruhig vor die Frau und begann an seinem Trinkschlauch zu schlürfen, während er sie erwartungsvoll anschaute.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Aniya Amell » Mo 11. Sep 2017, 21:52

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Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Ging es der Medic durch den Kopf, als sie die Reaktionen und Worte des Mannes vor sich kritisch beäugte. Die sprunghaften Emotionen, der Stolz, dass sie ihn erkannte. Es gab einige Anzeichen, die darauf hindeuteten und tatsächlich auch ihre Verachtung schmälerten. So seltsam es klingen mochte, aber für einen Psychopathen mit erkennbarem Krankheitsbild empfand die Frau immer noch Mitgefühl und Verständnis. Womöglich eine ihrer größten Schwächen. Doch für diesen Moment spielte das keine Rolle. Trotz seiner Ansage vor wenigen Sekunden verhielt sich Zako nun erstaunlich friedlich und die Tatsache, dass ihn der Angriff auf Konoha entzückte, versetzte der Frau einen Stich. Glauben Sie nicht, dass die Menschen mittlerweile genug durchgemacht haben? Gerade die Zivilisten. Wie fänden Sie es, wenn Ihnen dauerhaft eine stärkere Person nach stehlen und Sie terrorisieren würde? Irgendwann sind Sie ausgelaugt und wollen einfach nur Ihre Ruhe. Zwar hatte Aniya im Gefühl, dass moralische Predigten wenig Sinn bei diesem Mann machten, aber einen Versuch war es wert. Für die Tatsache, dass er sie wohl als Geisel nehmen und so Druck ausüben wollte, erntete er einen skeptischen Blick von der Dame. Da hatte jemand wenig Erfahrung mit der ehemaligen Regierung Konohas. So wie sie den Anbu Captain damals und jetzt mehr denn je einschätzte, wären sie sogar für eine Entführung der Amell dankbar gewesen. Keine butterweiche Pazifistin mehr, die sogar die Frechheit besaß und Fragen stellte. Aber diesen bissigen Kommentar behielt die Braunhaarige auf der Zunge. Es spielte keine Rolle mehr und hatte den Hozuki sicherlich nicht zu interessieren. Damit und ihrer kommenden Aussage zeigte die Frau weiterhin, wie pragmatisch sie mit der Situation und vielleicht auch anderen Dingen umgehen konnte. Ich bin eine Shinobi wie Sie. Könnte ich in Anbetracht einer Konfrontation keinen kühlen Kopf bewahren, hätte ich mir die falsche Berufung ausgesucht. Und ich kenne weitaus Nervenaufreibender Situationen, als die Begegnung mit einem Nukenin. Ihre erste Operation zum Beispiel. An Schlaf war danach nicht zu denken, da half nur Beruhigungsmittel. Die Frau durfte an dieser Stelle auch die soziopathischen Züge Zakos kennen lernen. Das fehlende Mitgefühl bei den Opfern dieses widerwärtigen Angriffs. Seelischer Schmerz zeichnete sich auf Aniyas weichen Zügen ab und Trauer lag in ihrem Blick. Aber auch eine Spur von Erzürnen, Hilflosigkeit. Genug! Einfache Leute, Männer wie Kinder! Und es reicht endgültig! Keine Toten oder Verletzten mehr. Für Aniya war die Zeit gekommen, dass all das ein Ende nehmen sollte. Der Hozuki mochte das anders sehen, schien er zu viel Spaß am Leid anderer zu haben. Doch war es nicht Aniyas Aufgabe, den Geist des Mannes wieder in Balance zu rücken. Sie könnte lediglich verhindern, dass er in die am Boden liegenden nochmal rein trat. Als Zako sich in Bewegung setzte, spannte sich aufgrund von Neas Einfluss für einen kurzen Moment Aniyas Rücken an und eine Härte lag n ihrem Blick, wie man ihn von der Frau eigentlich nicht kannte. Aber sie entspannte sich, als er sich einfach friedfertig hinsetzte. Unrecht hatte er nicht, sie war unhöflich. Aber spielte das bei dem Mann eine Rolle? Nun, jedem gebührte ein gewisser Respekt. Auch einem Soziopathen und vielleicht gerade dem. Aniya Amell, und ja, das ist unhöflich. Momentan hänge ich mit den Gedanken aber woanders und deswegen entschuldige ich mich vorab. Denn viele Menschen brauchen mich und meine Fähigkeiten und deswegen werde ich mich jetzt wieder verabschieden. Die Braunhaarige wandte sich von dem am Boden sitzenden Mann ab und ging einige Schritte. Sofern Sie nicht doch den Menschen drinnen und geflüchteten hier draußen helfen wollen, kann ich Sie nur darum bitten, nicht in die am Boden liegenden noch rein zu treten. Wenn Sie keine Unterstützung bieten können, dann ist das schade. Aber Sie können für die Leute zumindest so viel tun, indem sie Ihnen nicht noch weiter schaden.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Chisame Hozuki » Di 12. Sep 2017, 00:48

Die Frau schien nicht sonderlich erfreut über das Verhalten von Zako zu sein. So hielt sie ihm direkt eine Moralpredigt. Fragte Zako ob er wüsste wie es ist von Stärkeren unterdrückt zu werden. Man sei ausgelaugt und würde einfach nur eine Pause wollen. Zako winkte dies beinahe desinteressiert hab. Komm mir nicht damit.. dafür hab ich keinerlei Verständnis... Wenn man seine Ruhe will und frei sein will, dann holt man sich die Freiheit... so habe ich es auch getan. Um jeden Preis. Mit "um jeden Preis" meinte er natürlich den Tod seiner Eltern und den seines besten Freundes, welchen er selbst herbeigerufen hat. Alles für das große Ganze, denn er konnte behaupten, dass er frei war. Er war ein freier Mann und würde dies auch bleiben, ihm war selbst die Allianz völlig egal. Ebenso meinte sie, sie wäre ein Shinobi wie er. Müsse einen kühlen Kopf bewahren und Zako musste schmunzeln. n' Shinobi wie ich, hm? Übernimm dich da mal nicht Kleines... Wärst du ein Shinobi wie ich würdest du nicht in den Ketten eines Dorfes stecken. meinte Zako. In seinen Augen war er ein Unikat, scheißt auf alles und jeden und macht was er will. Jemand der für ein Dorf arbeitet, war kein freier Mensch in Zakos Augen. Erst als Zako davon sprach, wieviele Menschen wohl gestorben waren bei der ganzen Sache platzte es aus der Frau heraus. Ihr lag etwas am Dorf und das ließ sie Zako verbal direkt zu spüren. Das Töten hat also ein Ende, hn? Wenn ihr euch da mal nicht irrt. Frieden ist nur ein kleiner Vorwand den Menschen wie du sich wünschen aber ihn niemals erreichen werden. Unter keinen Umständen. Das ist der Beweis. meinte Zako ganz neutral, während er hoch zu Mauer sah. Mittlerweile hatte er nicht mehr vor, sich mit der Frau anzulegen und hatte nun ein ganz normales Gespräch vor sich. Zako war sich sicher, dass er den Kampf gegen sie bestehen könnte. Zako setzte sich nun vor die Frau und fragte sie nach ihrem Namen und sie war nicht sonderlich begeistert von Zako, so machte es jedenfalls den Anschein. Sie wollte sich wieder verabschieden und sich wohl dem Inneren des Dorfes zuwenden. Zako sah auf. Nun... ich war ja von Anfang an nur hier um einen Blick zu riskieren... aber wenn schon alles am Boden liegt. Ist es doch vernünftig, sich von der hilfsbereiten Seite zu zeigen. Nicht wahr? lächelte er ihr freundlich zu. Man konnte sich gar nicht sicher sein ob er jetzt gerade scherzt oder ob es tatsächlich sein Ernst war. Ich helfe gern. Ich darf doch, oder? sprach er, äußerst glaubwürdig während er sich so aufrichtete und er schien es auch tatsächlich ernst zu meinen. Denn in seinen Gedanken hatte er sich wieder einen Plan ausgemalt. Nicht nur könnte er einen Blick nach Konoha riskieren, sondern er konnte gleichzeitig noch versuchen im ganzen Trubel irgendwelche Dorfgeheimnisse abzugreifen. Und die Frau war seine Freikarte ins Dorf, denn warum sollte man einen hilfsbereiten Menschen ablehnen?

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Aniya Amell » Di 12. Sep 2017, 15:14

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Unrecht hatte er nicht. Manchmal musste man sich verteidigen, um endlich seine Ruhe vor den Angreifern zu haben. Nur reichte das des öfteren auch nicht. Und genau diese Tatsache ermüdete. Unendliche Sturheit und fehlende Einsicht. Ein wenig davon sah die Frau auch in dem Mann vor sich. Ihm fehlte die Empathie, was durch das Gesagte deutlich wurde. Dies warf bei Aniya die Frage auf, was in seinem Leben geschehen und die Ursache dieser psychologischen Einstellung war. Aber es lag nicht an ihr, die geistigen Abgründe dieses Menschen zu erforschen und dem Schmerz Linderung zu schenken. Momentan gab es deutlich mehr Menschen, mit denen sie sich eher beschäftigen musste. Und ihr Wunsch, dem Mann zu helfen, verblieb durch seine Taten auch verhältnismäßig klein. Es fehlten Hintergrundinformationen, um das nötige Verständnis für Zakos Lage zu entwickeln. Freiheit bedeutet Entscheidungen treffen zu können. Wie frei seid Ihr, wenn Ihr durch eure Überzeugungen Entscheidungswege verbaut? Es ist immer eine Frage der Perspektive. Vermutlich wollte Zako derlei Dinge auch nicht aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Er schien sehr von sich überzeugt, wenn nicht sogar selbstverliebt. Und er unterschätzte Aniya. Sie mochte keine Kämpferin sein und ihr Repertoire an offensiven Techniken ließ auch zu wünschen übrig, aber sie hatte Wissen. Ein unachtsamer Moment und ein wichtiger Nerv wäre durch trennt. Medicnin wurden gerne unterschätzt. Drum ging die Amell auch nicht auf seine Aussage ein. Sie ließ sich nicht provozieren, nicht so. Da stand die Braunhaarige drüber. Was ihr Gemüt eher erregte, waren die vollkommen empathielosen Worte des Mannes. Hatte er denn wirklich gar nichts für seine Mitmenschen übrig? Menschen waren Wesen, die eine Gruppe brauchten, da sie auf Dauer isoliert eingingen. Vielleicht erklärte dieser Punkt einen Teil seines Verhaltens. Isolation und somit fehlende soziale Aspekte. Aber man kann nach Frieden streben. Es ist in jedem Fall besser, das Feuer zu bekämpfen, statt noch Öl nachzugießen. Dann wollte Aniya das Gespräch auch beenden. Keiner von ihnen hatte etwas davon und sie wurde anderorts benötigt. Allerdings schien der Blondschopf von dem Angebot, Hilfe zu leisten, nicht abgeneigt. Die Frau stockte und wandte sich fragend zu dem Mann um. Für einen Augenblick konnte man Hoffnung in ihren Augen glänzen sehen, dann überschatteten aber Misstrauen und Skepsis diesen leichten Schimmer. Die Braunhaarige lachte bitter auf. Komisch. Vorhin hatte mir jemand genau dasselbe gesagt. Und er meinte das komplette Gegenteil. Ihre Mimik verhärtete sich zunehmend und eine Spur von Neas Kälte war darin erkennbar. Für jene, die die Frau kannten, mochte sie nun etwas befremdlich wirken. Aber bei Zako dürfte das keinen Unterschied machen. Ich bin lernfähig. Nochmal lasse ich mich nicht so dumm ködern. Wenn Sie wirklich helfen wollen, dann ist das lobenswert und Ihre Mühen werden geschätzt. Aber so einfach kann ich Sie als Medicnin dennoch nicht ins Dorf lassen. Mit dem Kopf deutete die Frau in eine bestimmte Richtung. In die Richtung geht es zum Tor. Beweisen Sie sich und ihre guten Absichten dort, dann wird man Sie vielleicht einlassen. Auch wenn wir angeschlagen sind... Die Frau strich ihre Haare ein Stück zur Seite und offenbarte dem Nukenin den eingesteckten Funkempfänger am Ohr. ... die Kommunikation steht noch. Wenn Sie die Lage also noch weiter verschlimmern, kommen Sie nicht mehr raus. Vermutlich würde Zako diese Warnung genauso herab werten, wir ihre Letzte. Der Fluch überheblicher Menschen.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Chisame Hozuki » Di 12. Sep 2017, 17:40

Frieden. Unterdrückung. Freiheit. Diese Worte schallten in Zakos Ohr und er hatte nicht mal ein bisschen Verständnis für das was ihn die Jonin da versuchte zu vermitteln. Er hatte sich das alles bereits erkämpft und ist jedes verdammte Opfer dafür eingegangen nur um sein Ziel zu erreichen, frei zu sein. Er sollte ein starker Shinobi ohne jegliche Hilfe eines Dorfes werden und so ging es ihm auch ziemlich gut. Außerdem war er nicht betroffen von den Dingen, welche sich beispielsweise gerade in Konoha abspielten. Sie erzählte im etwas von wegen Freiheit und wie Überzeugungen seine Entscheidungen einschränkten. Wieder entlockte sie Zako nur ein schäbiges Grinsen. Ich bin so frei wie ich sein will und wie ich sein muss... Kann man von euch ja nicht behaupten... ts... Er sah sich als was besseres. Er war nicht unbedingt stärker, aber wer sich von so einem Dorf in Ketten legen lässt hat wohl nicht viel Grips. Er hatte Glück, dass das Schicksal ihn diesen Weg gehen ließ und er nicht als solch ein Sklave enden wird. Zakos Worte über Frieden nahm sie natürlich auch wie sie gemeint waren. Frieden war eine Illusion für Zako und etwas was man nicht erstreben konnte. Vielleicht war er auch später ein Grund, aber das war ihm ziemlich egal. Er kämpfte für sich selbst und niemand anders. Ihr könnt streben und hoffen... am Ende seid ihr trotzdem in einem Dorf gefangen haha... lachte er vor sich hin, während er mit der Kunoichi sprach. Als diese das Gespräch abbrechen wollte bot Zako an, dort im Dorf zur Hilfe zu eilen, schließlich war da eh kein Mist mehr den er anrichten konnte. Da kann er auch helfen alles wieder aufzubauen doch nach kurzem Hoffnungsschimmer wurde die Medic misstrauisch. Hatte sie seine Finte bemerkt? Schließlich wollte er nur ins Dorf um ein paar Geheimnisse und Techniken abzugreifen, doch nein. Sie wurde heute bereits getäuscht und Zako wusste natürlich, wie er mit solchen Menschen umzugehen hatte. Verstehe... verstehe... aber wer bin ich, wenn ich den Menschen in Konoha schaden wollte? Ich würde maximal Randale verursachen, wenn sie nicht bereits am Boden liegen würden. So fehlt mir eindeutig der Spaß an der Sache... meinte er, denn er hatte tatsächlich vor zu helfen. Nur würde er eine Gegenleistung fordern und sich nebenbei in Konohas Geheimnissen eindecken. Aber wenn du meinst, meld ich mich am Dorftor. Aber allein gehe ich da garantiert nicht hin... du sagtest bereits: Ich kann auf wen treffen der sich andere Prioritäten setzt. meinte Zako und räusperte sich. Ich brauche eine Absicherung, dass sie mich nicht sofort attackieren wenn sie erfahren wer ich bin. Wärst du denn so nett, ein kleines Wort für mich einzulegen? fragte Zako lieb und nett.

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Re: Waldgebiet

Beitragvon Aniya Amell » Di 12. Sep 2017, 19:36

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Man musste schon verzweifelt sein, wenn die Hilfe eines unberechenbaren Nukenin verlockend kann. Aber was war heute nicht passiert? Konoha wurde von seiner Regierung verraten. Das halbe Dorf hatte sich beinahe selbst abgeschlachtet. Verzweiflung war also bis zu einem gewissen Punkt gerechtfertigt. Aber trieb sie Aniya wirklich so weit, das Risiko mit dem Nukenin einzugehen? Grundsätzlich vertrat sie die Ansicht, dass jeder der seine Hilfe bot, auch seine Chance erhalten sollte. Aber der Hozuki erinnerte die Frau stark an einen jugendlichen in seiner rebellischen Phase. Und irgendwie glaubte sie, dass es ihm nicht ums direkte töten ging. Er wollte den Menschen das Leben schwer machen und auch wenn sie das missbilligte, es zeugte von einem pubertären Irren. Den könnte man noch irgendwie im Zaum halten. Aniya blickte den Mann also weiterhin ziemlich skeptisch und voreingenommen an. Sie haben ein Dorf geflutet. Antwortete die Braunhaarige vorwurfsvoll auf seine Frage. Ja, das hatte die Dame gehört. Und nein, sie fand es nicht gut. Wollte sie so einen in Zeiten der Not wirklich noch in ihre Heimat lassen? Nun, aber gerade jetzt aß der Teufel auch fliegen, oder nicht? Daher seufzte die Frau nur. Ich kann Sie begleiten. Aber ich werde kein gutes Wort für Sie sprechen, nur bestätigen, dass Sie helfen wollen. Wie gesagt: Sie müssen den Beweis liefern. Und wenn wir Ihnen gestatten einzutreten, werden Sie für keinen Moment von meiner Seite weichen, außer es wird etwas anderes geklärt. Vertrauen ist momentan sehr rar gesäht. Sie müssen es sich ebenso erarbeiten, wie jeder andere auch. Nea missfiel zwar die Akzeptanz der Amell, doch hatte der Mann sich bis dahin noch für keinen Moment feindselig gezeigt. Und sie spürte das Misstrauen und das genügte ihr. Und wenn das Wissen Aniyas über das Erbe Zakos stimmte, so sah die Weißhaarige in dem Mann ohnehin nur eine lästige Zecke, die sie mit einem Blick gefror. Aber Aniya war fair. Sie traute Zako kein Stück, aber er sollte ebenso wissen woran er war, wenn er sie hinterging. Sonst war es nicht Aniyas Art zu drohen, aber Nea veranlasste die Frau dazu, einige Fakten klarzustellen. Eins noch: Sie sind vielleicht ein Hozuki, doch ich bin eine Medic. Ich weiß, wo es wehtut. Und wie ich Sie im Zweifel mittellos mache. Das soll keine Drohung sein, nur ein nett gemeinter Hinweis. Die Frau wandte sich von Zako ab und ging einige Schritte. Gehen wir. Es ist nicht weit und wir haben wirklich keine Zeit mehr zu verschwenden. Und damit, ob Zako ihr nun folgte oder nicht, würde die Frau eben dieses Ziel ansteuern.

TBC: Konohagakure -> Tor von Konoha


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