Waldgebiet

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » Do 23. Aug 2018, 06:52

Rubi hatte den jungen Mann tatsächlich gar nicht bemerkt als er an ihm vorbei gelaufen war. Allerdings war es dafür jetzt unmöglich ihn nicht zu bemerken. Rubi, der gerade mitten im Gestrauch saß um Beeren zu pflücken, zuckte zusammen als Leiko mit einem jaulenden Platschen im Wasser landete. Die Wildsau ergriff grunzend Reißaus, mit so etwas wollte sie sich dann doch nicht herumschlagen. Rubi starrte zwischen den Blättern hindurch auf das tropfende Etwas. Ein Mensch?! Sein Herz klopfte wild weiter. Was wollte der denn hier? Den Blumenmord hatte er von hier aus noch nicht bemerkt, aber es war schon ein sehr komischer Anblick wie er den Frosch auf dem Kopf hatte und einen Moment musste er sich trotz der vielleicht bedrohlichen Lage ein Prusten verkneifen. Den Ansatz davon hörte er vielleicht sogar, doch dann legte sich Rubi rasch die Hand auf den Mund um sich nicht zu verraten. Ein blasser Mensch war das.. war er krank? Was sollte er nun tun? Und er fragte sogar nach ihm? [Also war ich doch nicht allein im Wald... eigentlich auch dumm anzunehmen man ist alleine in einem Wald. Ich hätte nur nicht gedacht, dass ich jetzt schon auf einen Menschen treffe.. was jetzt? Vorstellen, wegrennen oder einfach versteckt bleiben?] Eigentlich wollte er ja Kontakte knüpfen. Er sah sich die neue Welt an um sie kennen zu lernen und nicht um sich vor ihr zu verstecken. Erneut wanderte sein Blick über die Gestalt des Anderen. Sehr bedrohlich sah er ja nicht aus..und etwas tollplatschig, oh.. was für ein tolles Wort.. tollplatschig - war er auch. Seltsamerweise war es der Anblick seiner Füße, der Rubi überzeugte. [Er trägt keine Schuhe, so wie ich! Ist er ein Gleichgesinnter?...das muss ich herausfinden.] Die Neugierde siegte. Und während sein Gegenüber beim Wittern vielleicht sogar seinen exotischen eigenartigen Geruch entdeckte, rasten in Rubi die Überlegungen wie kleine Lichtblitze umher. So, es galt es noch die richtige Art der Begegnung zu wählen. Aber so plötzlich wie der Andere aufgetaucht war, entschied sich auch Rubi für einen Überraschungsausftritt, wobei er einfach mal außer Acht ließ, dass die Wasserplatscheinlage sicherlich ein Versehen gewesen war. Er veränderte noch in der Hocke seine Position, sehr vorsichtig, sodass er dann einfach hochspringen konnte. Vielleicht fiel der ja vor Schreck gar noch mal ins Wasser? Das wäre sicherlich ein lustiger Anblick. Mit einem Rascheln sprang er hoch und vor die Büsche. "Hier bin ich!" Rief er mit ausgebreiteten Armen, und Beerenspuren an seinen Mundwinkeln. Rubi grinste für einen Moment eher dann ruhiger, aber durchaus freundlich fragte, während er die Arme langsam senkte. "Was willst du? Wer bist du?" Jetzt würde sich zeigen, was der Andere wollte, und ob es notwendig war sich zu verteidigen.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Kawaki » Do 23. Aug 2018, 23:07

Mit seinen Klamottenfetzen triefend vom Wasser blickte er sich blitzartig um. Schnell sein Kopf nach rechts und dann wieder genauso schnell nach links drehend sucht er eben jenen Rotschopf, den er versucht hatte zu verfolgen. Über Gerüche versuchte er seine Spur zu finden, doch alles was er riechen konnte war Natur. Wenn dieser Typ nicht zufälligerweise ein Baum ist, sollte Leiko kein Talent haben über sein Riechorgan andere Menschen wittern zu können. Er seufzte, als er plötzlich ein Rascheln vernahm. Sein Instinkt rief ihn und unbewusste befand sich der junge Racchniableger in Kampfposition. Sein Mund füllte sich reflexartig mit seinem besonderen Gift. Wie aus dem Nichts sprang dann die Gestalt aus seinem Augenwinkel. Sofort wollte er direkt ein Gegenangriff starten, als er bemerkte, wer ihn da erschrecken wollte. Im Ansatz blieb Leiko stehen. "Du meine Güte.", dachte er sich und lockerte wieder seine Haltung. Achtlos spuckte er das Gift neben sich und man konnte hören, wie es an der Trefferstelle zischte. "Du hast wohl einen Clown gefressen.", meinte er etwas genervt und würde wieder seufzen, diesmal jedoch kopfschüttelnd. "Du solltest aufpassen, wen du an welcher Stelle einen Streich spielen möchtest, es hätte tödlich für dich enden können." Vielleicht überschätzte er sich, doch er war der Meinung, dass er den Rotschopf in einem Duell locker besiegen könnte. Immerhin war er teilweise eine Ausgeburt der Racchni. Mit seinem durchdringenden Blick musterte er den Mann vor sich. Rote Haare und orangene Augen, ja irgendetwas an ihn wirkte besonders. Auch er trug keine Schuhe, hatte er etwa etwas ähnliches durchlebt wie Leiko? Wahrscheinlich nicht. Anscheinend hatte er sich gerade durch ein Beerenbusch gefressen, den Ablagerungen waren an dessen Mundwinkel zu sehen. Dann fragte das Wesen doch tatsächlich noch, was er von ihm wollte und wer er war und das brachte ihn wieder darauf, was er überhaupt hier tat. "Du bist anscheinend ein weiser Mann! Ich suche meine Freundin, sie heißt..." Verdammt, hatte er ihren Namen tatsächlich vergessen? Kurz schloss er nachdenklich seine Augen, um das Netzwerk zu durchstöbern und tatsächlich fand er die Antwort. "Ah genau du hast Recht, stimmt! Kimurainohana, so hieß sie.", sagte er, als würde jemand neben ihn ihm den Namen gesagt haben. Dabei konnte er noch immer nicht herausfiltern, dass Hana sich damals mit Vor- und Nachnamen vorgestellt hatte und dieser zusammengesetzte Name nicht ihr tatsächlicher Name ist. "Ah und ich habe auch ein Bild von ihr, Moment." Wieder schloss er die Augen und fand im Netz das Nacktbild von Hana, welche er von ihr an der heißen Quelle "geschossen" hatte. Das war auch der letzte Moment, an welcher er sie gesehen hatte. "Ah verdammt, ich kann dir das Bild nicht zeigen. Ich wünschte das Netz habe eine Teilfunktion." Er zuckte mit den Achseln. "Sie hat blondes Haar, schöne blaue Augen und ehh, solche Formen." Mit Gesten versuchte er ihren Körperbau zu zeigen und imitierte diesen ähnliches eines Korpus einer Gitarre. Da diese Beschreibung sicherlich auf viele Frauen zutrifft, würde er ihm sicherlich nicht weiterhelfen können. "Ach entschuldige. Du denkst nun sicher, dass ich verrückt bin, aber das bin ich nicht - glaub mir!"
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » Fr 24. Aug 2018, 06:29

Rubi lachte. So sehr erschrocken, hatte der Andere sich doch nicht. Aber da konnte man nichts machen. Eine seltsame Reaktion war das schon, vor Schreck auf den Boden spucken? Das Zischen sagte ihm nichts, auch wenn er es hörte. Aber es ließ ihn raten, dass es keine normale Spucke war. Dennoch lächelte er freundlich weiter. "Wen habe ich gefressen?" Fragte er, denn was ein Clown war, wusste er nicht. Tödlich? Das hielt er doch für ein wenig übertrieben. Statt erschrocken zurück zu weichen, kam er näher, sodass sie nur mehr ein, zwei Meter trennten. Eines war ihm jetzt klar geworden. Sein Gegenüber hatte erstaunlich schnelle Reflexe. Das machte entweder einen guten Jäger oder eine geschickte Beute aus. Er hielt sich offenbar für ein Jägertier, aber war das auch? Sein Blick zuckte erneut zu der Stelle am Boden, dann zu ihm. Er hatte von Echsen gehört die konnten ätzendes spucken, war er also auch so? "Ein... ein weiser Mann?" Wie kam er denn darauf? Was für ein seltsamer Kerl. Was hatte er schon weises gesagt? Aber es wurde noch besser. Der Name den er sagte war so kompliziert dass er ihn nicht einmal nachsprechen konnte. Und Rubi schaute sich verwundert um, als er mit Jemandem zu sprechen schien. ".. mit wem redest du?" Fragte er offen. Waren da etwa noch mehr, die er nicht gesehen hatte? Dieser Gedanke machte ihn dann doch nervös und er sah sich jetzt unbehaglich um, auch wenn er versuchte weiterhin ruhig und gelassen zu wirken. Er wollte gerade zu dem Schluss kommen, dass etwas an dem blassen Menschen unheimlich war, als dieser die Personenbeschreibung abgab. Also gut, vielleicht war er einfach krank, hatte etwas gegessen was ihn fantasieren ließ und ihn verwirrt machte? Ja, das schien es zu sein. Rubi blickte in seine Augen, kam dabei noch ein Stückchen näher. Manchmal konnte man an den Augen sehen was nicht stimmte, hatte er gehört. Ja, seine Augen waren eindeutig auch nicht normal. Statt der Frage nach einem Mädchen nach zu gehen, das vielleicht nicht einmal existierte fragte er ihn besorgt. "...bist du in Ordnung? Du bist wirklich sehr blass...bist du etwa krank? Fällst du gleich um? Dann solltest du dich lieber setzen und ausruhen." Ein weiser Rat von einem Baum. Hatte er ihm wirklich Bilder in seinem Kopf zeigen wollen? Netz? "...vielleicht trinkst du mal einen Schluck?" Er selbst setze sich jetzt auf einen umgefallenen Baumstamm nahe des Wassers, in der Hoffnung seine verwirrte Begegnung würde es ihm gleich tun. "Ich habe keine Freundin gesehen." Sagte er wahrheitsgemäß. "Auch keine blonde Kumohiana... wann hast du sie denn verloren? Vielleicht ist sie noch in der Nähe?" Wenn sie auch so verwirrt und krank war wie er, dann sollte er ihm aber suchen helfen. "Ist sie gesund?...oder glaubst du ihr ist etwas geschehen?" Er setzte sich jetzt im Schneidersitz hin, er war ernster geworden, besorgter, und hoffte, dass der Junge trotz seines Zustandes ein paar Antworten geben konnte, denn Rubi musste entscheiden, was er nun mit dieser seltsamen Begegnung tun sollte. "Wie heißt du denn überhaupt?"
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Kawaki » Di 28. Aug 2018, 22:00

"Ein Clown!", antwortete er nur trocken. Wenn selbst er, der nur wenige Wochen in dieser Welt umherirrt, von einem Clown gehört hatte, dann ging er davon aus, dass jeder, deren Körper dessen Köpfe tragen können auch solche "Kreaturen" kannte. Leider jedoch schien diese Person im nachhinein nicht unbedingt als Weise betitelt werden zu können, denn er wusste überhaupt nicht, wer Hana war und noch schlimmer, er schien nicht mal zu glauben, dass seine Freundin überhaupt existiert. Leiko und ein Träumer? Auf keinen! "Du bist wohl doch keine weise Person.", sagte er nur und schmollte kurz. "Wenn sie wirklich in der Nähe wäre, würde ich sie doch schon längst gefunden haben. Verloren habe ich sie in Otogakure und ich weiß genau, dass sie irgendwo in diesem Gebiet sein musste." Streng genommen hatte er überhaupt keine Ahnung wo sie sich aufhielt, schlussendlich wollte er jedoch vor dem Typen nicht als Idiot dastehen (falls er nicht schon wie einer wirkte). "Und verdammt nochmal...", er streckte sein Arm in seine Richtung und zeigte mit seinem Zeigefinger ins Gesicht vom Rotschopf, "...ich bin nicht krank, das ist meine normale Hautfarbe! Aber du scheinst nicht ganz normal, denn ich könnte schwören, dass du gerade eine völlig andere Augenfarbe hattest." Aber der Racchni Abkommen war noch nicht fertig. "Und diese Haarfarbe, du bist echt verdächtig!" Er pustete einmal aus, ehe er mit dem Daumen auf sich zeigte. "Mein Name ist Leiko der Große, aber "der Große" reicht völlig." Mit einer Handbewegung signalisierte er, dass das nicht so wichtig ist. "Du heißt wie?" Nachdem das mit dem Vorstellen dann endlich beendet war, musste es zu wichtigeren Themen kommen. "Hör mal, meine Freundin ist echt wichtig und ein einsames Leben scheint dir nicht zu stehen, was sagst du dazu, wenn du mit mir sie suchen kommst?" Auch ihm stand das Reisen ohne Begleitung einfach nicht. Solange er Hana nicht gefunden hatte, konnte dieser Rotschopf ja sein Begleiter sein und wenn es soweit ist, wer weiß, vielleicht brauchen sie sich ja nicht mehr. "Na, was sagst du dazu?" Tatsächlich hatte Leiko schon einen Plan, wie er sie aufspüren konnte. Aus irgendeinem Grund hatte Hana eine Bindung zu dieser Jolly-Kette, das würde sein erster Anlaufspunkt sein!
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » Do 30. Aug 2018, 09:26

Rubi zuckte mit den Schultern. Wenn er nicht erklärte was das war, war es wohl nicht so wichtig. Er blinzelte. "Ich habe auch nicht behauptet weise zu sein, das warst du.. und du änderst deine Meinung schon wieder?" Er legte den Kopf leicht schief. Dass er ihm den Titel "weise" gleich wieder entzog, schien den Rotschopf nicht zu stören. Gakure? Jedenfalls klang er jetzt nicht mehr so verwirrt, wo er sich ein wenig erklärte. Rubi zog den Kopf zurück als er den Arm so ausstreckte. Sein Blick huschte kurz links und rechts umher, dann wieder zu ihm. Soso, es war ihm also gleich aufgefallen, dass seine Augen ihre Farbe änderten? Er atmete tief ein und stoßartig wieder aus. Und gesund war er auch? Weil seine Haut normal war. "Also... ja...ja das stimmt, das tun die manchmal schon, einfach so. Dafür kann ich nichts, und ich mag es auch so." Sagte er und war erleichtert, dass er nicht krank war. "Also sind wir beide nicht normal.. dann ist das für uns beide doch normal nicht normal zu sein." Der Große? So groß war er doch gar nicht. Er blickte Leiko an.
"....kann ich nicht Leiko sagen? Wenn ich der Große zu dir sage, komme ich mir ständig klein vor. Dabei bin ich gar nicht so klein... i. ,ich bin Rubi! Einfach nur Rubi.. Rubi kommt von Rubin.. das ist ein seltener Stein. Er ist schön rot. Also.. hmm.. vielleicht sollte ich mich Rubi der Rote nennen lassen? Oder nur der Rote?" Überlegte er laut, um ein passendes Gegenstück zu der Große zu finden.

Dann wurden seine Gedanken wieder auf etwas anderes gelenkt und er sah Leiko an, wurde ernster, nickte aber. "Nein, ich bin nicht dafür geschaffen allein zu sein..." Genau genommen, war er dazu erschaffen, für andere da zu sein. "Wenn sie dir so wichtig ist, helfe ich dir natürlich." Sagte er freundlich und irgendwie erleichtert diese Entscheidung getroffen zu haben. Und als er sich nochmal hier umschauen wollte an diesem hübschen Platz, fiel ihm eine zertretene gelbe Blume auf. "Oh...das tut mir Leid... war ich das meine Kleine?" Er ging in die Hocke. "...bevor wir gehen, müssen wir das noch in Ordnung bringen, findest du nicht?" Aber er sprach nicht mit Leiko, sondern mit der Blume und lächelte verzwickt.. "..tut mir leid.. als ich aus dem Busch gesprungen bin, muss ich auf dich getreten sein hm?.." Es könnte auch Leiko gewesen sein, aber das war ja eigentlich egal. Hauptsache er brachte das wieder in Ordnung. "Du kannst ruhig vorgehen ich bin gleich wieder bei dir, Du großer Leiko." Meinte er und blickte zu dem Blassen auf, seine Augen schienen jetzt geradezu golden zu schimmern.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Kawaki » So 2. Sep 2018, 13:12

Ja, dieses ganze Thema Clown wollte Leiko nicht unbedingt aufrollen, denn schlussendlich hatte auch er noch nie Einen gesehen. Schlussendlich war es auch nur eine Phrase, die er aufgeschnappt hatte. Und ja, der junge Giftmischer änderte in letzter Zeit immer wieder seine Meinungen und Gedankengänge, einfach weil er noch immer viel zu viel Input durch das Netzwerk bekommt und es für ihn schwer ist, herauszufiltern, was ihn aus machte und was seiner Familie. Er wusste nur, dass er unbedingt Hana wiedersehen wollte und darum hielt er so daran fest. Aber das Thema änderte sich durch und durch. Nun wurde besprochen, dass sowohl dieser Typ als auch er nicht normal waren, denn während Leiko einfach nur krank wirkte, spielten die Augen von seinem Gegenüber verrückt. "Ich bin völlig normal, nur du musst auf dich aufpassen - oder ich auf mich?" Nachdenklich kratze er sich an seinem Kinn. Rubi hieß der Mann also, doch das Ganze mit dem Titel gefiel Leiko im Nachhinein doch nicht mehr. "Jetzt wo ich genauer darüber nachdenke, mag ich dieses Titelding doch nicht, bleiben wir bei Leiko und Rubi.", meinte er dann, ehe sich die Beiden dazu entschieden hatten in Sache Hana zusammenzuarbeiten. Anscheinend hatte Leiko, so nichtsahnend wie er nun mal war, den wunden Punkt bei Rubi getroffen. Das Alleinesein! Eine Sache musste aber anscheinend geklärt werden, bevor sie losgehen konnten. "Ich dachte es war klar, dass ich ein Kerl bin.", erklärte er verwirrend, nachdem er sich angesprochen fühlte bei "meine Kleine", ehe er merkte, dass Rubi die zerschmetterte Blume meinte. Mit einem "Oh" beobachtete er das mysteriöse Szenario um diese komische Blume und merkte, dass Rubi ihn nicht um sich hatte bei dem was auch immer er vor hatte. Das Ganze machte Leiko aber ziemlich neugierig. "Hast du was dagegen wenn ich...zuschaue?", fragte er etwas unsicher, ob er das überhaupt sehen wollte. Vielleicht war es etwas perverses, was auf ewig zwischen ihnen stehen würde. In der ganzen Neugier ließ er seinen Titel "der Große" nicht mal kommentiert, obwohl er doch keine Titel mehr haben wollte. Sollte Rubi ablehnen, würde er einfach losgehen und auf dem Rotschopf warten, aber er wollte sehen was als nächstes passieren würde!
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » So 2. Sep 2018, 20:45

Rubi fand Titel generell ja nicht schlimm, denn einen richtigen Namen, musste sich ja jeder aussuchen, oder wurde mit Sorgfalt für einen ausgewählt. Die hatten schon mal Bedeutungen diese Namen wie der Rote, der Große, der Schöne, die Schnelle, die Mondfarbene und so weiter und so weiter. Er kannte es bloß nicht dass man die Bedeutungen extra nennte wie eben bei Leiko, der Große. Das war ihm neu, und natürlich wollte er diesen Brauch auch ausprobieren, wenn ihn sein Begleiter schon mit der Nase darauf stieß. Aber ganz so hatte der es offenbar nicht gemeint, denn er überlegte es sich wieder anders, was Rubi ein wenig ulkig, aber auch sympathisch fand. Er selbst konnte auch manchmal schnell seine Meinung ändern. Also doch nur Leiko und Rubi, gut, dann war das ja besprochen, er durfte ihn Leiko nennen.
"Ich würde sagen wir passen beide auf uns auf." Sagte Rubi, was für ihn sowohl beinhaltete, dass sie beide auf sich selbst aufpassten, wie auch ein wenig aufeinander. Dazu war man ja auch gemeinsam unterwegs, nicht wahr? Rubis sah kurz hoch als Leiko sich nochmal zu Wort meldete, aber was er sagte, machte nicht all zu viel Sinn. Vielleicht, konzentrierte Rubi sich auch gerade nur zu sehr auf das Blümchen vor sich. Eigentlich, hatte er erwartet, dass der andere vorgehen würde, gelangweilt oder verwundert, dass er überhaupt mit einer Blume sprach. Aber stattdessen zeigte sein neuer Begleiter Interesse dafür. Rubi merkte, wie er rot wurde, und er sah weg um zu überlegen. Er mochte es nicht, wenn man seine Fähigkeit sah. Das war etwas heikles, darüber hatte er auch mit Marian gesprochen und mit seinem Vater. Auf der anderen Seite, hatte Leiko ihm unbeabsichtigt auch schon etwas von sich gezeigt. Rubi wusste ja jetzt, dass seine Spucke ätzend war, oder giftig. Jedenfalls, würde er sich nicht von ihm anspucken lassen, wenn es sich vermeiden ließ.
Er sah von der Blume zu Leiko, öffnete den Mund. Was sollte er jetzt sagen? Wenn Leiko zusah...dann durfte er es aber nicht weiter erzählen! Aber wenn er jetzt ein Geheimnis daraus machte, dann wurde es nur noch interessanter zu erzählen, nicht wahr? Oh, wenn er nur besser wüsste wie Menschen da dachten und fühlten und tun wollten. Nein, er sollte vorsichtig bleiben. Aber nein, seine neue Bekanntschaft gleich vor den Kopf stoßen wollte er auch nicht. Möglicherweise war es einfach wirklich das Beste, so zu tun, als wäre das ganz normal und gar nicht so besonders. Also nach einiger Verzögerung nickte er und zog die Schultern kurz hoch.
"Es ist nichts... Großes... eigentlich gibt es nicht viel zu sehen..." Warnte er Leiko vor, denn vielleicht wollte dieser dann doch nicht zuschauen. Und dann streckte Rubi einfach die Hand aus nach der Blume und benutze seine Kraft und die Blume richtete sich wieder auf und gewann ihre alte Schönheit wieder, sie war unversehrt und Rubi lächelte. "So siehst du wieder wunderschön aus!" Lobte er sie freudig, und siehe da, fast wie um ihn zu grüßen, bildete sich eine weitere Blüte. Rubi strahlte und stand wieder auf, tappste ein paar Schritte gut gelaunt herum, verschränkte die Hände hinter dem Kopf. "Jetzt können wir los, deine Freundin suchen!" Und wie er hoffte ohne, dass Leiko es merkte, stellte er seinen Fuß in die Nähe des Platzes, wo er ein paar Pflanzen mit seiner Spucke verätzt hatte. Er hob die Hände und sah ihn fragend an, um ihn davon ab zu lenken, dass er jetzt auch hier ein klein wenig Kraft weiter gab, damit die Pflanze sich erholte und unbeschadet zurückblieb wenn sie gingen. "Wohin möchtest du gehen? In welche Richtung? Da hin? Oder dort?" Es war ihm ja gleich, er wusste es sowieso nicht. Später einmal, würde er ihn vielleicht nach seiner Spuckattacke fragen.

Angewandte Jutsu:
Rang S
Selbsterfunden
Name: Midori Shio
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S - Rang
Element: Midori Shio
Reichweite: variabel
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Midori Shio
Beschreibung:
Mit seiner Kraft Midori Shio manipuliert Rubi seinen eigenen Pflanzenkörper und Pflanzen in seiner Umgebung. Er formt und kontrolliert sie nach seinem eigenen Willen. Ausgenommen sind Pflanzen, die bereits durch andere kontrolliert werden.
Das Ausmaß der Manipulation, Reichweite und der Geschwindigkeit richtet sich dabei nach dem Kraftaufwand.
Sehr gering: 1m Radius, bis Stärke 4 und Geschwindigkeit 4.
Gering: 3m Radius, bis Stärke 5 und Geschwindigkeit 5.
Mittel: 6m Radius, bis Stärke 6 und Geschwindigkeit 6.
Hoch: 10m Radius, bis Stärke 7 und Geschwindigkeit 7.
Sehr Hoch: 30m Radius, bis Stärke 8 und Geschwindigkeit 8.
Extrem: 60m Radius, bis Stärke 10 und Geschwindigkeit 9
2 x extrem hoch: 120m Radius, Stärke 10 und Geschwindigkeit 10

Chakraverbrauch in diesem Post: 2x sehr gering - 2 x Midori Shio
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 7. Sep 2018, 13:36

Verwendet: Leiko

Dieser Typ schien wirklich spannend zu sein, denn er war dem Matsumoto nicht unähnlich. Beide trugen zerschlissene Klamotten, beide waren sogar Barfuß unterwegs und beide schienen nicht von dieser Welt. Aber die Familie brauchte nicht noch einen wie ihn. Er überlegte angestrengt, während er neugierig zuschaute wie der Rotschopf doch tatsächlich wieder Leben in das tote Haupt dieser Pflanze einhauchte und hier hatten die Beiden unterschiedliche Wege eingeschlagen. Während seine Kraft alles zersetzt, scheint seine zu heilen. Nein, er wollte ihn nicht auf eine Fährte locken, die seinen Weg anscheinend nicht gerecht werden würde. So gerne er doch verdorben war, er wollte für ihn nicht das selbe Schicksal, denn irgendwie schien er nett zu sein. "Meine Güte, du bist ja ein Magier, sagst du mir, wie du das geschafft hast? Ah ne Halt, Magier erzählen ja ihre Tricks nicht...wie konnte ich das vergessen?" Wie nur konnte er sich nun aus diesem Schlamassel reden? Er überlegte und dann hatte er doch tatsächlich ein Geistesblitz. "Hör mal, ich habe gerade ein Anruf erhalten." Er zeigte auf sein Ohr. "Du verstehst schon. Ich habe ein wirklich wichtiges Treffen vor mir, wo du leider nicht mitkommen kannst.", erzählte er nun weiter und würde entschuldigend lächeln. "Aber mach dir nichts draus, ich weiß ja nun wie du riechst und meine Nase ist gut, daher werde ich dich wiederfinden, sobald ich wieder Zeit habe das Mädchen zu finden. Aber warte nicht auf mich, da ich nicht weiß wie lange ich brauchen werde." Oh ja, Leiko war genial und in keinster Weise komisch oder verrückt. Er würde seine Besonderheit aktivieren, welche seine Haare Weiß färben würde und mit einem Sprung schon nicht mehr in Sichtweite sein. Es war das Beste für Beide, denn auch Leiko sollte nicht schon wieder eine Enttäuschung wie Hana mit zu seinen "Eltern" bringen. Eigentlich schade, war der Rotschopf doch wirklich freundlich. Hätte Leiko sein altes Ich noch, hätten sie sicherlich eine Chance gehabt. Aber er war sich sicher, dass Rubi neue und vor allem bessere Leute finden würde.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » Sa 8. Sep 2018, 09:22

"Ein Magier?" Horchte Rubi auf. Von Magie hatte er schon gehört, und sein Gesicht hellte sich auf. "Es gibt bei uns nur wenige mit Fähigkeiten wie Magie!" Und der Gedanke er wäre einer davon, freute ihn sehr. Als Magie, hatte er seine Kraft eigentlich noch nie betrachtet. Er grinste breit, und wurde ein wenig rot, war aber auch froh, dass Leiko selbst einsah, dass er ihm nicht verraten konnte, wie das genau vor sich ging, selbst wenn er für einen Moment versucht gewesen war, das zu tun.
"Anruf? Wer hat dich denn angerufen?...dieses Netzwerkding? Wer spricht den da aller mit dir?" Wollte er wissen, neugierig wie er nun mal war. "Eh.. eh.. ein Treffen? Aber ich könnte ganz unauffällig mit?" fragte er jetzt ein wenig unsicherer werdend. Wieso wollte er ihn auf einmal loswerden? Sie wollten doch gerade gemeinsam losziehen. Schwindelte Leiko jetzt, oder musste er wirklich dringend weg? Aber wenn er dafür sogar bereit war die Suche hinten an zu stellen, musste es dringend sein. Dann sollte er ihn auch nicht aufhalten. "Ich könnte dich hin begleiten...und dann trennen wir uns." Bot er an, denn der Gedanke, dass sie sich gleich wieder trennten, gefiel ihm nicht. Gerade hatte er sich doch gefreut nicht mehr alleine unterwegs zu sein. Er konnte ihn nicht umstimmen, richtig? "Ich verstehe schon...manche Aufgaben sind wichtiger als andere." Sagte er, wenn auch etwas betrübt. Er hatte also seinen Geruch aufgenommen und konnte ihn finden. Rubi lächelte leicht. "Machs gut Leiko." Und dann wurde er Weißhaarig und sprang davon. Rubi sah ihm verdutzt nach und winkte noch kurz, aber da war er schon weg so rief er noch laut nach. "AUF WIEDERSEHEN, LEIKOOO!!!" Und hoffte,er konnte es noch hören.
Er stand noch eine Weile da, rieb sich über den Arm. Dann stillte er seinen Durst und machte sich auf den Weg. Diesmal gehend.. in welche Richtung? Einfach mal in eine.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Kokorono Dakini » Sa 8. Sep 2018, 19:42

cf: Weg nach Konoha

Dakini hatte sich wieder in Richtung Wald begeben. So ohne Gesellschaft, war es zwar ein wenig langweilig, aber sie musste von dieser Oneira weg. Sie husste nicht wie lange sie dieses Spiel mit ihr hätte treiben können. Nein, es war besser so. Natürlich war es schade, vor allem weil sie Liliruca gerne für ihre Zwecke manipuliert hätte, aber so war es nun nicht möglich. Der Wald selbst war ruhig und idyllisch und wäre Dakini ein junges Mädchen, dann würde sie in die Welt hinaus hüpfen und sich an den Blunen erfreuen. Doch Dakini hüpfte nicht herum. Sie wusste nicht wirklich, wie es weiter gehen sollte. Natürlich konnte sie die Aufgabe für Ciri erfüllen und es wäre ihr sogar ein großes Vergnügen. Aber die Tengu war auch egoistisch, warum sollte man jemand Anderen noch dafür finden. Nein, das gefiel ihr nicht. Sie war nun eine Weile unterwegs, als sie etwas Rascheln hörte. Mit einer schnellen Bewegung versteckte sich die Tengu zwischen den Ästen Kurz darauf konnte sie die Gestalt sehen, es war ein junger Mann mit roten Haaren. Die Tengu wurde misstrauisch. Was hatte jemand wie er hier verloren. Sie wartete, bis er an ihrem Versteck vorbei gegangen war und glitt vorsichtig heraus. Der Junge machte einen normalen Eindruck. Zumindest sah er für Menschen sehr normal aus. „Hast du dich hier verlaufen?“, fragte sie und würde seine Reaktion abwarten. Sollte er sich umdrehen, konnte sie ihn noch einmal mustern. Sie mochte vielleicht kleiner sein, als er, doch hatte er keine Schuhe an und ihre High Heels schenkten ihr ein Paar Zentimeter, wenn auch nicht viele. „Verzeih, ich wollte dich nicht erschrecken, allerdings bin ich überrascht. Reisende sind eher selten allein, es sei denn, sie sind stark genug, sich der Gefahren zu stellen, die unterwegs auf Einen warten.“ Man konnte der Tengu anhören, dass sie aus Erfahrung sprach. Dakini konnte sich sehr gut wehren. Natürlich nutzte sie auch den Moment um ihre geborene Fähigkeiten zu benutzen. Sie begann damit in seinen Gedanken zu lesen und zur ihrer Freude gab es kein Problem. Keine merkwürdige Wand, keine Stimmen im Kopf, so wie es sein sollte. Sicherlich ließ sie so noch einiges über den jungen Mann herausfinden. Vor allem interessierte es sie, warum er überhaupt hier war und wie er sich verhielt. Das waren wichtige Fragen. Und wer weiß, vielleicht konnte er ja ganz nützlich sein,denn stark sah der Unbekannte nicht gerade aus.

Tengu - Hime ("Tengu Prinzessin")
Dakini ist die Tochter einer Halb Tengu und eines Tengus, was aus ihr ein Wesen macht, welches zu einem Teil aus einem Menschen und zu 3 Teilen aus einem Tengu besteht. Das wirkt sich teilweise auch auf ihre Anatomie aus: Zwar hat Dakini die humanoide Gestalt ihrer Mutter, hat aber auch die typischen schwarzen Tenguflügel ihres Vaters geerbt. Die Flügel sind flugtauglich und somit auch in der Lage sich selbst durch Lüfte zu tragen. Doch nicht nur was das Äußere betrifft, fällt Dakini in der Masse auf. Sie kann auch auf einige Fähigkeiten der Tengu zurückgreifen, wenn auch nicht im vollem Umfang wie die Tengus selbst. Dakini ist in der Lage, das Mitsuji Chakra anzuwenden, ein Element, welches den Tengu in die Wiege gelegt wurde. Dafür besitzt sie keinerlei Affinität zu einem anderen Element. Aufgrund des Mischverhältnisses ihrer Gene, kann auch sie nicht von den Koutonjutsu geblendet werden. Wie jeder Tengu ist auch sie in der Lage sich zu teleportieren, jedoch nicht in einem so starken Umfang wie es jeder vollwertige Tengu tun kann (Jutsu für sie wird extra ausgeschrieben). Eine weitere Besonderheit der Tengus ist das Gedanken lesen, eine Fähigkeit, die sie aktivieren muss, um diese nutzen zu können (Chakraverbrauch von mittel pro Post) (Mentales Kommunizieren wird als Extrajutsu ausgeschrieben). Eine Fähigkeit der Tengus ging bei ihr komplett verloren, nämlich die, ihre Gestalt zu ändern. Deswegen ist sie auch nicht in der Lage ihre Flügel zu verstecken. Dakini ist dazu in der Lage ihr verdorbenes Tengu Chakra zu konzentrieren und so ihre Geschwindigkeit und Ausdauer zu steigern. Dies kann in folgenden Staffelungen erfolgen.
Geschwindigkeit + Ausdauer = + 150% , -25% Stärke (5 Posts haltbar)
Geschwindigkeit + Ausdauer = + 300%, - 50% Stärke (4 Posts haltbar)
Geschwindigkeit + Ausdauer = + 350%, +100% Kouton Effektivität , -50% Stärke (3 Posts haltbar)
Nachteil ihrer gestärkten Kräfte ist das je mehr Tengu Chakra sie verwendet , desto stärker gerät ihr Tengu Blut in Wallung und dies hat enormen Einfluss auf ihre Persönlichkeit. Machtgier und alle anderen negativen Tengu Eigenschaften sind extrem verstärkt. Diese bleiben 2 Posts nach Deaktivierung noch verstärkt. Da sie selbst ihren menschlichen Part so nicht vollständig unterdrücken kann, kann sie diesen enormen Tengu Rausch maximal nur begrenzt aufrecht halten (sollten zuvor schwächere Konzentrationen aktiv gewesen sein wird dies von der maximalen Haltbarkeit abgezogen). Sobald sie das erste Mal ihre Kräfte verwendet heilt sie Verletzungen bis zum schweren Ausmaß sofort und regeneriert 50% ihres Basis Ausdauerwertes an Chakra. Erfundene Besonderheit
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » Sa 8. Sep 2018, 20:53

Rubi hatte die Arme wieder hinter dem Kopf verschränkt. Er dachte immer noch über Leiko nach und überhaupt über das Gesellschaft haben. Er würde einfach in die Richtung gehen, in die die Sonne aufging und sich von Wasserstelle zu Wasserstelle bewegen. Vorerst hatte er keine anderen Pläne. Eine Stadt war ihm ohne Begleitung zu gefährlich, die mied er lieber. Zu viele Menschen auf einem Platz.
Rubi zuckte zusammen als er eine Stimme hörte und drehte sich auch gleich um
[Ein Vogelmädchen?!] Natürlich, die fielen ihm gleich auf diese Flügel. [Was für schöne Flügel... was will sie hier? Was will sie von mir?...ob sie gefährlich ist? Vielleicht hat sie sich verlaufen? Wohnt sie hier?... hej... vielleicht ist dass das Mädchen dass Leiko gesucht hat?]
"...bist du zufällig..." [Oh... wie hieß sie doch gleich? Hanakuno?...Kunohana?..kari.. da war doch ein I?]
"Eh... ich meine.. bist du zufällig eine Freundin von Leiko?"
Und Leikos Bild tauchte in seinem Kopf auf. Fragte er sie freundlich und versuchte möglichst harmlos aus zu sehen. Aber hatte er nicht gesagt seine Freundin wäre blond? Egal, fragen kostete ja nichts. Und ein weiterer Gedanke kam ihn in seinen Kopf und blühte dort auf. [....wenn sie Gesellschaft sucht oder braucht, dann brauche ich nicht alleine zu reisen. Ich hatte mich so gefreut...bevor ich Leiko traf, war mir gar nicht aufgefallen, dass es mir fehlt mit anderen zusammen zu sein. Ich bin nicht dafür gemacht alleine zu sein. Vielleicht kann ich ihr helfen und im Gegenzug ein wenig mit ihr reisen, selbst wenn sie nicht die ist, die er gesucht hat.] Seine Gedanken rasten, während er in Wahrheit erst einmal ihre Flügel bewunderte, und dann lächelte. Auch sah sie ein Bild vor sich von alten Ruinen und einem toten großen Baum, und einem großen Echsenwesen dort. Sein zu Hause. Und natürlich, durfte die Warnung auch nicht fehlen.

[...sei nicht dumm Rubi, du kannst doch nicht jetzt schon darüber nach denken sie zu begleiten.. du kennst sie nicht. Lass dich nicht narren, du weißt dass diese neue Welt gefährlich ist. Vielleicht will sie dich fressen. Sie ist eine Jägerin nicht wahr? Sie kann bestimmt fliegen... aber ich bin auch keine Beute. Ich werde sehen was sie will, und dann entscheiden. Ich werde weise sein.] "Ich habe mich nicht verlaufen... ich weiß nur noch nicht so genau wohin ich reisen will." Erklärte er darum. Genau genommen hatte er keine Ahnung wo er überhaupt war. Wie denn auch, wenn er einen Bogen um Städte und Dörfer machte? "Bist du nicht auch eine Reisende? Oder wohnst du hier im Wald?...das sind wunderschöne Flügel die du da hast. Ich habe noch nie einen Vogelmenschen gesehen." Sagte er fasziniert, machte aber auch keine Anstalten weiter auf sie zu zu gehen. Er wartete auf Antwort. "Ich habe keine Angst vor Gefahren...die Meisten kündigen sich irgendwie an. Wenn man dann nicht reagiert, ist man ja selber Schuld, nicht wahr?" [...will sie mich vor sich selbst warnen, mich warnen ihr nichts zu tun, oder ist sie besorgt um mich?... vielleicht auch von allem ein bisschen.. ich bin neugierig es heraus zu finden. Schon Leiko war interessant... ich möchte wer sie ist.. und wie ist. Diese neue Welt.. hat so eine Vielfalt.] Er strahlte und deutet auf sich. "Ich bin Rubi!... wer bist du?"
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Kokorono Dakini » Mo 10. Sep 2018, 00:40

Dakini war sich nicht sicher, ob sie nun lachen oder weinen sollte. Beide Möglichkeiten waren im Moment sehr verlockend. Die Tengu konnte in den Gedanken des jungen Mannes lesen, wie in einem offenen Buch. Dieser Junge hatte irgendwie etwas Kindliches und die Tatsache, dass er sie bewunderte schmeichelte ihr. Auf seine Frage legte sie den Kopf schief. „Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich kenne keinen Leiko.“ Es war eine Feststellung, nicht mehr und nicht weniger. Sie amüsierte sich dafür sehr über die Gedanken von ihm. Allein, wie er dachte, merkte sie, dass er nicht von dieser Welt sein konnte. Genau genommen wirkte der Junge ziemlich entfremdet. Sie machte eine nachdenklich Miene und trat ein paar Schritte auf ihn zu. Sie hatte den Jungen als ungefährlich eingestuft. „Du weißt nicht, wohin du gehen möchtest? Diese Welt es ziemlich groß. Es gibt Eislandschaften und Wüsten. Dann gibt es noch Inseln und Meer. Und dann wären da noch die Menschen mit ihren Dörfern und Städten. Du siehst also, dass es eine große Auswahl gibt.“ Die Tengu war sehr ruhig von ihrer Stimmlage her und wirkte sogar entspannt. Sie unterdrückte elegant ein kichern, der Junge war wirklich herrlich. „Ich verspreche dir, so schnell wirst du niemanden mehr finden, der so ist wie ich. Und was meine Flügel angeht, glaube mir, sie haben mir schon oft den Weg zu Fuß erspart. Wobei es hin und wieder interessant, sich die Welt von unten anzusehen.“ Dabei spannte sie zur Schau ihre tiefschwarzen Flügel, welche sie dann wieder einrollte. „Das hier ist nicht meine Heimat, doch bringt mich meine Reise an verschiedene Plätze.“ Dieser Junge hatte anscheinend keine Angst, also war er entweder sehr mutig oder sehr töricht. Seine Erklärung machte Sinn und passte irgendwie auf die Interaktionen, die sie bisher erlebt hatte. Der junge Mann stellte sich als Rubi vor... einen Nachnamen schien er nicht zu besitzen. Die Tengu hörte auf Gedanken zu lesen, das machte bei ihm einfach keinen Sinn. „Mein Name ist Dakini und ich muss dich in einer Sache berichtigen. Ich bin kein Vogelmensch, sondern ein Tengu.“ Man konnte den Stolz in ihrer Stimme heraushören, der stolz auf das, was sie war. „Aber erzähl von dir? Kommst du von hier oder bist du aus einer anderen Welt?“ Der Tengu machte es nichts aus darüber zu reden, war sie so gesehen selbst eine Art „Außenseiter“. Aber vielleicht konnte sie so ein wenig über diesen Rubi herausfinden.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » Mo 10. Sep 2018, 10:17

Von Fähigkeiten wie Gedanken lesen, hatte Rubi doch keine Ahnung. Auf die Idee dass er Opfer so einer Kraft sein könnte, kam er nicht, er bemerkte die Zuhörerin in seinem Kopf nicht. "Oh.. wie schade. Aber vielleicht auch besser, denn sonst hätte ich dir sagen müssen dass er sowieso nicht mehr da ist und er später weiter nach dir suchen kann." Damit war das Thema für ihn gegessen.
Rubi nickte zustimmend. "Sie ist viel größer als alles was ich kenne!" Das war aber auch nicht schwer, hatte er doch vorher nur einen kleinen Teil, eine einzige Stadt auf dem Kontinent Andha gekannt und sonst nichts. Er hörte ihrer Beschreibung zu. "Ich mag große Kälte nicht leiden, ich mag den Sommer! Magst du den Winter lieber?" In eine Eislandschaft würde er also schon mal nicht ziehen. Wie schön, dass sie sich hier auskannte, das war doch sehr praktisch. Sie kam näher und er hielt für einen Moment den Atem an. So konnte er ihre grünen Augen ganz von nahem sehen und diese Flügel. "Und eine Wüste... warte mal, ist das nicht ein Ort wo gar keine Pflanzen mehr wachsen und es nur heiß ist?..." Es schauderte Rubi. "Ohne Wasser? ...." Er schüttelte ganz kräftig den Kopf. "An so einen Ort will ich bestimmt auch nicht.. nein.." Die Vorstellung die einzige Pflanze weit und breit zu sein, behagte ihm auch nicht. Außerdem brauchte er selbst doch auch Wasser. Rubi atmete durch. Inseln und Meer und Menschen in ihren Dörfern. Eigentlich würde ihn das ja schon interessieren.
"Warst du schon in vielen Dörfern und Städten? Wie ist es dort?...wie behandeln sie dich, sind sie gut zu dir?" Fragte er, in der Hoffnung noch mehr Einsichten zu bekommen. Aber er wusste natürlich auch, dass er sich selbst ein Bild davon machen musste. "In eine Stadt oder ein Dorf wollte ich schon mal gerne... aber..da sind so viele Andere. Ich möchte gerne Menschen kennen lernen... aber allen auf einmal zu begegnen, das behagt mir nicht. Wenn die überall um einen herum sind, worauf soll man sich dann konzentrieren? Und überhaupt..." Also einerseits war da eine gewisse Sehnsucht ins einem Blick, ja und er schien auch neugierig zu sein auf Städte und so.. aber er hatte wie sie sicherlich erkennen konnte auch Angst davor dorthin zu gehen.
"Sicherer, ist es wohl in den Wäldern... nicht? Aber hier trifft man auch nicht so viele. Du bist erst die zweite die ich treffe...übrigens.. schön dich kennen zu lernen!"

Er lächelte. "Fliegen das muss schön sein. Man kann ganz oben sein, und alles sehen. Und der Wind kitzelt dich, und du zischt dahin wie ein Vogel durch die Luft." Er breitete die Arme aus und sah dann ganz verzaubert auf ihre Flügel die sie streckte. "Wow...die sind wirklich schön. Ich habe noch nie so schöne und glänzende Flügel gesehen. Und was genau ist ein Tengu?" Es war aufregend dass mehr dahinter war als die Flügel, dabei waren die an sich schon eine Attraktion für ihn. "Was ist der Unterschied zwischen einem Vogelmenschen und einem Tengu?" Wollte er wissen und dann erstarrte er erschrocken. Woher wusste sie das? Und diesen Gedanken konnte sie ganz deutlich in seinem Gesicht ablesen auch ohne Fähigkeit. Er schluckte und dachte fieberhaft nach, was er jetzt tun sollte. Verleugnen? Wegrennen? "Eh..." Begann er und schluckte nochmal. "..wie kommst du denn darauf?" Begann er ausweichend. Er sah doch menschlich aus, absolut menschlich. Dann kam ihm aber eine Idee. [Was ist, wenn es gar nicht schlimm ist, dass ich aus einer anderen Welt bin? Vielleicht ist sie das ja auch und fragt deswegen?... solange ich nicht weiß ob das sehr selten ist oder schlimm für andere, kann ich auch nicht beurteilen, wie geheim ich das halten muss. Sie wirkt nicht böse.. ich denke ich werde es wagen.] "Ehm... ja.. das stimmt. Ist das sehr schlimm? Ich meine...du weißt ja offenbar, dass es andere Welten gibt. Bist du auch von woanders, Daikini?" Er sollte über sich erzählen? "Ich bin von zu Hause aus aufgebrochen um diese Welt kennen zu lernen.. und vielleicht Jemand bestimmten zu finden." Er legte sich einen Finger lächelnd auf die Lippen. Mehr sagte er darüber jetzt noch nicht. "Ich erzähle etwas über mich, wenn du auch von dir erzählst.." Bot er jetzt an und wollte sich einen guten Sitzplatz suchen. Er wählte ein sonniges Plätzchen aus, wo die Sonne durch das Blätterdach bis auf den Boden kam.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Kokorono Dakini » Di 11. Sep 2018, 22:38

Für Dakini war der Junge, der sich Rubi nannte, wie ein offenes Buch, da war Gedankenlesen wirklich nicht nötig. Die Tengu machte sich mehr oder minder einen Spaß daraus, denn Rubi wirkte so - wie war das Wort?... - naiv. Und unschuldig. Er erinnerte sie etwas an eine zu groß geratene Yoshino. Ja, das war ein ganz guter Vergleich. Die Sache mit diesem Leiko behielt sie jedoch im Hinterkopf, wer weiß wann sie dieses Wissen brauchen konnte, selbst wenn sie keinen Leiko kannte. Anhand davon, wie er über die Regionen redete, die sie vorgestellt hatte, schien er ein Schönwettermensch zu sein. Dennoch musste sie kurz nachdenken, ehe sie den Kopf schüttelte. „Die Kälte tut meinen Flügeln nicht gut. Ich ziehe ein wärmeres Klima vor. Und Bei Wüsten verfängt sich der Sand in meinen Flügeln und es dauert, bis ich sie wieder sauber gemacht habe.“, erklärte sie schließlich. Flügelpflege war ein wichtiges Thema für sie, in diesem Punkt war sie eitel. Seine nächste Frage ließ keine wirklichen Zweifel mehr zu. Dieser Typ war einfach nur weltfremd. „Ich hatte es sowohl mit freundlichen, als auch mit weniger freundlichen Menschen zu tun. Doch muss ich gestehen, dass ich insgesamt mit wenigen Menschen gesprochen habe. Ich war in Kirigakure, da war es schön, doch die Stadt gibt es nicht mehr. Dann gibt es noch Ishgard, dass ist eine Stadt im Norden, in einer Schneelandschaft. Und die Menschen selbst sind merkwürdig. Ihre Regeln sind merkwürdig, sie besitzen komische Dinge. Außerdem musst du nicht mit allen auf einmal reden.“ Vielleicht half es ja dem Kind, denn ein Bild von der Situation musste er sich schon selbst machen. „Mal ehrlich, was machst du denn die ganz Zeit im Wald? Weichst du etwa den Menchen aus?“ Es war eine gewisse Skepsis dabei, die man auch gut heraus hören konnte. Rubi war auf der Einen Seite fröhlich und doch schien er... verängstigt? Dakini war sich nicht ganz sicher, was sie von ihm halten sollte, allerdings genoss sie die Bewunderung sehr. „Die Welt von oben ist ein Paradies. Ich könnte mein Leben in der Luft verbringen, wenn es möglich wäre." Als er den Unterschied wischen Vogelmensch und Tengu wissen wollte, überlegte sie sich, ob sie ihn nicht einfach in die Luft sprengen sollte. Er war allein, es würde keinen interessieren. Sie konnte ihm die Blasphemie nur vergeben, weil er so unwissend war, dass man darüber lachen konnte. Das sie selbst einmal so war, ignorierte sie geflissentlich. „Tengu sind Krieger des Lichts. Vogelmenschen kenne ich nicht.“ Es war eine kurze und knappe Antwort. Dann passierte etwas spannendes. Der junge Mann versuchte seine Herkunft zu verleugnen, doch dass konnte er nicht. „Du kennst keine Dörfer und Menschen, bist bisher nur zwei Personen begegnet, mich eingerechnet, bist kein Freund von Hitze und Kälte. Deswegen denke ich, dass zwei Theorien gibt. Die Erste, du bist hier im Wald von Tieren aufgezogen und die Zweite, du kommst aus einer anderen Welt.“ Eine recht kurze Analiyse zu dem Thema, jedoch war das das wahrscheinlichste Szenario. Sie nickte auf seine Frage. „Ich komme aus dem Reich des Lichts und bin dort aufgewachsen, als Prinzessin der Tengu. Heute wäre ich wohl eine Königin, doch mein Volk existiert nicht mehr.“ War da Trauer heraus zu hören? Sie selbst setzte sich in den Schatten, immerhin hatte sie eine sehr blasse Haut. „Verwandte meines Volkes leben in dieser Welt, ich wollte sie treffen, doch hat sich das bis heute nicht mehr ergeben. Jetzt bist du an der Reihe.“ Die Schwarzhaarige war interessiert, mal sehen, was er zu erzählen hatte.
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Re: Waldgebiet

Beitragvon Rubi » Sa 15. Sep 2018, 08:46

Rubi war erleichtert zu hören, dass sie weder in die Wüste noch ins Eis wollte. Da hatten sie ja etwas gemeinsam. Und es hieß sie wollte ihn auch gar nicht dazu bringen dorthin zu gehen. Wohin sie wohl unterwegs gewesen war? Rubi nahm ihre Worte bezüglich der Menschen neugierig auf und nickte bekräftigend als sie von seltsamen Regeln sprach. "Ja, das sehe ich auch so. Sie sind seltsam." Sie hatte also auch schon beide Erfahrungen gemacht. Vielleicht konnte man einfach nicht mit Menschen zu tun haben, ohne beide Erfahrungen zu machen? Die mit den guten und die mit den schlechten Menschen? Rubi sah ertappt aus. "... also..." Er rieb sich über den Nacken. "Ja, ich weiche ihnen aus. Ich hatte bisher nicht viel mit ihnen zu tun. Weißt du.. in meiner Heimat will das Meiste was herum läuft mich aufessen. Und die Menschen sind misstrauisch und selbstsüchtig, weil sie in einer so feindlichen Umgebung überleben müssen. Ich habe ein paar von ihnen gerettet und trotzdem musste ich dann vor ihnen gerettet werden, weil sie mich verraten wollten. Ich freundete mich mit dem Menschen an der mich vor ihnen rettete. Aber anderen Menschen vertrauen...? Das fällt mir schwer und kommt mir auch nicht gesund vor. Mit einzelnen würde ich schon klar kommen, aber eine ganze Stadt voll?" Erklärte er seine Bedenken und zuckte leicht mit den Schultern. "Wenn sie entscheiden, mir etwas an zu tun wäre für sie von Vorteil, könnte es schwer werden. Ich kann sehr schnell laufen, also wahrscheinlich würde ich sogar trotzdem davon kommen. Aber gewagt habe ich es bisher nicht, verstehst du, in eine Stadt zu gehen die nicht gefallen ist."
Sie war klug und hatte die richtigen Schlüsse gezogen was ihn betrifft. So wie er davon sprach, dass er wenig von Menschen wusste und wenig mit ihnen zu tun hatte, traf wohl eine weitere Idee von ihr zu. Er war nicht von einem Menschen aufgezogen worden. "Krieger des Lichts? Das klingt spannend." Darüber wollte er auch gerne hören. Und auch über ihre Heimat. Ihm stand der Mund offen. "Du bist eine Prinzessin? Die Tochter von einem König?!" Er starrte sie an und blinzelte. "Wow..." Also er wusste nur von einem König und der war ihm gar nicht freundlich gesonnen, er wusste aber, dass es andere Königreiche auch gab. Er musterte sie nochmal fasziniert. Musste er sich jetzt anders verhalten? Er überlegte kurz und machte dann eine Verbeugung wie er das mal bei Marian gesehen hatte. "Ist das dann richtig so?" Fragte er mit einem Lächeln und schien sie nach wie vor zu bewundern. "Also ein Vogelmensch hat nichts mit Licht zu tun. Ich weiß nicht ob sie Krieger sind, manche vielleicht. Bei uns gibt es einfach Wesen die tierische Wesenzüge behalten haben im Verhalten und in ihrem Körper. Das muss nicht unbedingt von einem Vogel sein. Könnte auch von einer Wildkatze sein, oder einem Hirsch oder anderen Wildtieren. Und ich glaube das ist wirklich etwas ganz anderes als ein Tengu." Ein Krieger des Lichts. Er wollte gern mehr davon sehen. "Wie ist es in deiner Welt?" Fragte er wissbegierig. Moment, ihr Volk existiert nicht mehr? Da wurde sein Gesicht traurig und ernst. Er trat noch einen Schritt zu ihr. "...dann gehts dir wie mir. So weit ich das weiß...gibt es nur mehr ein paar Einzelne von uns." Dann verstand sie das. Er wollte ihr gerne Mut machen. Denn auch wenn er selbst unter seiner Art einzigartig war, das war auch nicht so schlimm. Er war froh am Leben zu sein und zu sein, wie er nun mal war. Wie sollte er Daikini das richtig in Worte ausdrücken? Er fand nicht die richtigen. Und sie zu berühren um ihr ermutigend die Hand auf die Schulter zu legen traute er sich auch nicht. "Ich bin froh dass du noch existierst. Du bist etwas Besonderes. Und ich denke...wenn wir übrig geblieben sind, ist es doch ganz wichtig viel zu sehen und viel zu erleben. So als könnten wir allen anderen dann auch etwas davon abgeben, für sie sehen, fühlen, hören, ihnen von der Welt erzählen die sie nicht mehr erleben können." Meinte er und breitete leicht die Arme aus. So hatte er das beschlossen. "Wenn ich nach Hause gehe ,dann werde ich unendlich viele Geschichten erzählen können von hier und dort und von ganz vielen verschiedenen Dingen." Er hatte ja schon etwas von sich erzählt. Trotzdem fügte er noch etwas an.
"Ich bin in einer großen Stadt aufgewachsen, die schon vor meiner Geburt zerstört worden ist. Vor langer Zeit brach dort eine Seuche aus. Sie hat manche von den Tierarten befallen und Menschen. Sie werden davon ganz wirr und blutdurstig. Der König der außerhalb der Stadt lebt ließ eine ganz große Mauer bauen damit die Krankheit sich nicht verbreitet. Aber er wollte auch einen Schatz haben aus der Stadt. Darum ließ er immer wieder Leute in diese Stadt bringen, und nur wer ihm bringt was er will den würde er wieder hinaus lassen... es gibt nicht viel Wasser in der Stadt dass man trinken kann. Es gibt nicht viele Tiere die man jagen kann. Also bekämpfen sich die, die dort eingesperrt sind um sich so gut wie möglich aus zu rüsten. Manchmal werden Pakete von Essen und so abgeworfen über der Stadt, dann streiten sie darum. Ich kann von dieser Seuche nicht krank werden und lebte versteckt mit meinem Vater, außerhalb der Stadt, aber noch innerhalb der Mauer. Aber ich bin immer wieder in die Stadt gegangen und habe die Leute beobachtet. Ich wollte sie ja gerne vor einigen Dingen warnen, aber ihre Sprache lernte ich erst später. Sie dachten wohl ich wäre krank und wollte sie beißen. Es ist immer gefährlich... darum laufe ich viel wenn ich in der Stadt bin. Die Hunde und die Menschen erwischen einen dann eher nicht... jetzt habe ich ganz viel erzählt. Und du bist wieder dran!"
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