Unbenanntes Land (Hauptkampffeld - Amon)

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Re: Unbenanntes Land (Hauptkampffeld - Amon)

Beitragvon Reto Senju » So 18. Dez 2016, 20:34

[align=center][font=Georgia]DIES IRAE
("Der Tag des Zorns")
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Moku Bunshin

Der Moku Bunshin hatte von seinem Angriff abgesehen und die Auseinandersetzung weiter verfolgt, aber dann geschahen die Dinge auch zu schnell für ihn um es zu begreifen. Er schüttelte nur den Kopf. Er konnte hier nichts mehr tun. Amon auszuschalten musste man solchen überlassen, die die Macht dazu hatten. Wer war er, das zu versuchen? Der Moku Bunshin spürte einen Schauer. Hatte er sich für so wichtig, so mächtig gehalten, das er glaubte in Takashis, in Seijis, in Tias Liga mit zu spielen? Auf Tshadas Rücken stehend betrachtete er, wie ein gewaltiger Drache mit einem kleinen Mädchen an ihm vorbei flog und blickte dann in Richtung des Heeres. Nein, seine Aufgabe lag andernorts. Die Hand des Senju wurde nach Fingerzeichen von ihm ausgestreckt und er formte, wie bereits zuvor gewollt, einen spitzen Ast aus dieser, wobei sich das Holz langsam und ganz ohne die Haut zu brechen und natürlich aus seinem Körper schälte. Der Ast oder Stab, wie man es nun nennen mochte, wurde von dem Senju Moku Bunshin in die Hand genommen und er schaute herunter zu Tshada. "Bring mich in die hinteren Reihen des Heeres der Dämonen. Ich werde dort meine Schuldigkeit tun und kämpfen, wie es von mir als Konohagakure Ninja erwartet wird." Tshada brauchte sich nicht anstrengen. Es war mittlerweile ein großes Durcheinander, den die Kämpfe waren überall ausgebrochen und ohne jeden Rückhalt. Jeder kämpfte wie blind, den den Anhängern der Shinobi fehlte ein großer neuer Befehl, um die neue Situation zu kontrollieren, während Amons Dämonen ihr Schlachtwerk weiter führen; genau wie die unter seiner Fuchtel stehenden menschlichen Diener. Das Heer des Feindes war nach wie vor mächtig und noch immer gab es starke Kreaturen in den hinteren Reihen, die mit Fernangriffen Verluste bei den Verbündeten hervor riefen oder unter den voran gestoßenen Truppen Verluste durch ihre simple Größe hervor riefen. Darunter war auch ein Dämon, dessen aus Federn bestehende Haare von diesem abgeschossen wurden und wie Klingen die Rüstungen und Schutzwesten der Ninja oder Templer durchdrangen. Diese gewaltige Erscheinung (etwa 19 Meter hoch) stand zusammen mit anderen Dämonen in der Flut der Kämpfenden, die sich nun ebenfalls zur Seite und nach hinten dorthin bewegten, wo Amon nur kurz zuvor noch gekämpft hatte, bevor er den anderen zum Sanbi Schlachtfeld gefolgt war. Noch immer getarnt ließ sich der Moku Bunshin von oben nach unten fallen, die Holzlanze in die Hände genommen und sauste so mit einer ordentlichen Geschwindigkeit nach unten, wobei er versuchte, den Dämon von oben zu treffen und das Holz in den Kopf zu bohren. Im letzten Moment schien dieser aber etwas geahnt zu haben und riss eine Hand nach oben. Die Wucht des Aufpralls ließ den Moku Bunshin keuchen, aber er hatte die Lanze gehalten, die dämonische Schuppen und Fleisch durchdrangen. "Sashikiri no Jutsu!", brüllte der Moku Bunshin und das Holz breitete sich aus, wuchs nach unten und in der Hand des Dämons weiter, der brüllte und den Moku Bunshin von sich zu schleudern versuchte, aber dieser krallte sich fest und er presste die Zähne zusammen, um das Mokuton: Sashiki no Jutsu anzuwenden. Sein Ast, der sich in den Dämonenarm gedrückt hatte und im Arm weiter gewachsen war, wuchs nun nach unten weiter und bohrte sich in das rechte Auge des Dämons, der laut aufkreischte und - in einem Versuch, den Senju mit sich zu reißen - seine Kralle um den Senju zu legen versuchte, wobei sein Druck gekontert wurde. Retos Moku Bunshin schnaufte und trieb das Holz tiefer, sodass der riesige Dämon taumelte und dann schließlich fiel. Während des Fallens hielt sich der Moku Bunshin an der Kralle fest, um dann zwischen die Kämpfenden geworfen zu werden. Lange würde er nicht mehr halten, aber schon tauchten neue Gegner auf. Er musste so viele wie möglich mit nehmen! Der Senju formte Fingerzeichen und verschwand rechtzeitig im Boden, nur um daraufhin seinen nähesten Gegner - einen Amegakure Ninja - zu packen und in den Boden zu zerren. Nur unweit von ihm wurden einige Templer von einem Dämon in Stücke gehauen, während auf der anderen Seite ein Konohgakure Ninja einem feindlichen und von Amon kontrollierten Mann das Kunai mit letzter Kraft in die Schläfe rammte. Der Senju sprang, nachdem er seinen Gegner fest gesetzt hatte, nach oben aus der Erde und erschuf zwei hölzerne Spitzen aus seinen Handflächen mittels des Mokuton: Daijurin no Jutsu, die die Schädeldecken des Amegakure-Ninja durchbohrten. Retos Moku Bunshin erhob sich schnaufend. Das war Krieg. Er hörte das Brüllen eines Drachen. So laut wie ein gewaltiger Donner, der von den Bergen hallte und der Schrei, den er hörte, war voller Schmerz und in weiter Entfernung sah er den Körper eines der großen Drachen zusammenbrechen, nahe Amon. Aber er konnte nicht trauern. Brüllend sprang er voran und sprang in eine sehr nahe aneinander stehende Gruppe von feindlichen Kämpfern hinein, wo er zahlreiche Holzspitzen produzierte, die aus seinem Körper schossen und die Feinde durchbohrten und ihn in Blut badeten.... das war Krieg... er war ein Sohn des Waldes, ein Kind des Clans der tausend Hände und auch wenn er den Frieden liebte und predigte würde er für diesen in Blut baden.




Selbsterfunden
Name: Mokuton: Sashikiri no Jutsu („Holzfreisetzung: Technik des Zerschneidens“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: Mokuton
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Extrem hoch (+ Sehr hoch wenn im Fernkampf)
Voraussetzungen: Ninjutsu 10, Mokuton: Sashiki no Jutsu, Senju-Clan mit Mokuton-Erbe
Beschreibung: Zunächst formt der Anwender mehrere Fingerzeichen. Der Anwender erschafft aus seiner Handfläche einen spitzen Astzweig, der Speerförmig ist und in seiner Länge variieren kann. Die Geschwindigkeit des Wachstums ist 8 und als solche sehr hoch. Der Zweig kann abgeschossen werden oder in der Handfläche fest verwachsen sein um im Nahkampf zu dienen. Wird der Astzweig abgeschossen kostet dies den Anwender zusätzlich eine Chakramenge von Sehr hoch. Durchstößt der Anwender damit einen Gegner oder wird der Gegner durch den abgeschossenen Ast durchbohrt, aktiviert der Anwender die zweite Phase des Jutsus. Der Ast wächst im inneren des Körpers des Gegners weiter und erschafft weitere spitze Enden, die damit den Gegner durchbohren und so sehr schwere Verletzungen zufügen können. Die abgeschossenen Zweige haben eine Geschwindigkeit von 8 und verursachen zunächst durch das Eindringen in den Körper mittleren Schaden. Die eigentliche Gefahr ist das Expandieren des Holzes im Körper, was jedoch so schnell passieren kann, das es fast in der Sekunde von statten geht, in der der Gegner durchbohrt wird. Die größte Gefahr sind die organischen Verletzungen und dadurch entstehenden Blutungen. Unbehandelt führt die Technik sehr schnell zum Tod. Um die Technik zu zerbrechen wird eine Stärke von mindestens 9 von Nöten sein.

Name: Doton: Shinjū Zanshu no Jutsu ("Erdfreisetzung: Technik der Enthauptung im Geiste")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Doton
Reichweite: nah-mittel
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Seihitsuhenka
Beschreibung: Mit Hilfe dieser Technik ist man in der Lage, sofern man die Elementarmanipulationsstärke besitzt, sich unter der Erde fort zu bewegen um dann den Gegner an den Beinen zu packen und ihn unter die Erde zu ziehen bis nur noch sein Kopf heraus guckt. Da der Gegner somit kaum noch Bewegungsmöglichkeiten besitzt, kann dieser ab einem Stärkewert von 7 oder höher wieder aus der Erde heraus kommen.




Moku Bunshin - Chakrastand:
4 x Sehr hoch

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Re: Unbenanntes Land (Hauptkampffeld - Amon)

Beitragvon Reto Senju » So 25. Dez 2016, 19:38

Moku Bunshin

Der Moku Bunshin kämpfte wie ein Rasender. Die natürlich hohe Geschwindigkeit des Moku Bunshins Retos machte ihn mächtig, aber gleichermaßen konnte er nicht allen Treffern ausweichen, allen Techniken eines mächtigen und ebenso schnellen Feindes wie den hohen Dämonen Paroli bieten. Es war ein mächtiger Dämon, der schließlich mit aller Macht die krallenbewährte Hand nach unten schlug und Retos Moku Bunshin erwischte und unter seiner Klauen bewährten Hand wusste. Der Moku Bunshin hatte bei dem Treffer gestöhnt. Fast hätte der Dämon ihn damit vernichtet, aber noch hatte er etwas Kraft. Seine Arme mochten sich unter dem Druck der dämonischen Hand nicht bewegen, nur seine Beine waren frei und Retos Moku Bunshin strampelte wie wild und versucht frei zu kommen, aber der Dämon ließ nicht locker. Dann spürte der Moku Bunshin es - der Dämon verstärkte das Gewicht, das er auf dem Arm und damit auf ihm hatte, indem er sich nach vorne lehnte, was ganz natürlich in seinem Ende Noch nicht! Er wollte durchhalten! Dann war der Druck schließlich kaum noch auszuhalten und es machte ein böses Krachen. Der Dämon hatte ein bösartiges Grinsen aufgelegt und drückte seine Hand genüsslich nach unten aus und hob sie erst an, nachdem er sie ein paar Mal hin und her geschoben hatte und sah verdutzt eine zerbrochene Holzpuppe unter ihr liegen. Zu seiner Seite jedoch befand sich der Moku Bunshin; halb stehend, halb knieend hatte er mit einem Stück Holz das er genutzt hatte, den Platz getauscht und atmete schwer, bevor schließlich unweit von Ihnen das Ende Amons kam. Der Moku Bunshin sah es nicht, sah jedoch die Veränderung, die in dem Dämon vorging. Er schien abgelenkt zu sein. Sollte ich? Seine Hand war ausgestreckt, um wieder zu einem spitzen Holzast zu werden, aber dann änderte sich die Grundstimmung auf dem Schlachtfeld. Es war, als ob ein großer Schatten von der Welt gewichen war. Sie alle hier spürten oder sahen es beinahe. Der brutale Wahn, der die Dämonen und andere Feinde angetrieben hatte, schwand aus ihrem Gesicht. Schnaufend hielt sich der Moku Bunshin die Brust. Er war nicht der echte Reto, aber dennoch hatte er einen gewissen Stolz, seinen Teil zum Kampf eingebracht zu haben und starrte zu denen, die Ihn umgaben und die Feinde waren. Oder gewesen waren? Es war eine unsichere Sache. Es war zu unklar, um weiter dazu zu handeln, aber der Bunshin entschied, seine Entscheidung für den Moment gleich zu lassen und formierte sich mit einigen Wenigen, die zu der Allianz gehört hatten und ebenso weit vorgedrungen waren wie er. Der Dämon starrte zu ihm und Reto wollte schon instinktiv ausweichen, aber der Dämon war weit genug entfernt und wirkte nicht aggressiv. Nicht mehr wie vorher. Dann wanderte der Blick des Senju und er sah den Himmel aufbrechen und die Dunkelheit, die Amon war, vergehen. Es ist vorbei. Mehr schoss ihm nicht durch den Kopf, aber er spürte, das es wohl für ihn gerade knapp geworden wäre. Unweit von sich sah er die Templer aufmarschieren. Er musste ebenfalls zurück kehren. Es war gut, was er hier geschafft hatte. Der Kampf war nun vorbei. So löste sich der Moku Bunshin - freiwillig - auf und übertrug all sein Wissen und Erfahrungen an sein Original.

Moku Bunshin damit aufgelöst!


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