Trainingsplatz

Alle ehemaligen Threads bevor Kiri-Gakure vernichtet wurde findet ihr hier
Benutzeravatar
Suta
Beiträge: 177
Registriert: Fr 25. Mai 2012, 15:11
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Suta » Di 19. Aug 2014, 19:00

Während Suta redete, ließ sich Finius nicht von seinem Kampf ablenken, doch die Tatsache, dass sie ein Gespräch angefangen hatte schien wohl zu bewirken, dass er die Auseinandersetzung mit seinem Bushin beendete. Das geschah für den Geschmack der Anshin etwas plötzlich und das Knacken, mit dem der Nitome sein Ebenbild erledigte ließ sie zusammenzucken. Auch wenn es sich nur um eine Ansammlung von Wassertropfen handelte, so war das Geräusch an sich schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Doch dann begann er zu reden und sowohl Kahn als auch die Braunhaarige sperrten ihre Lauscher auf. Stimmt, um sein eigenes Können fit zu halten, ist das bestimmt eine gute Methode, da spätestens der Bushin einem zeigt, was man alles können müsste. Und das mit dem Geistesblitz…ich weiß nicht, ich würde mir die neunundneunzig Prozent nicht antun, das wäre mir persönlich nicht effizient genug.
Zu der Bemerkung mit dem Selbsthass schnalzte Suta nur einmal mit der Zunge, sie hielt nicht viel davon und viele psychologische Thesen oder Meinungen konnte sie nicht nachvollziehen, ergo hielt sie auch nicht viel davon. Ihr Teampartner erklärte, warum er besagtem Fachpersonal Recht gab und das veranlasste Suta dazu, erst einmal tief Luft zu holen. Und nur weil du dich durchgesetzt hast ist das jetzt ein Grund dich selbst zu hassen? Das du achtzehn bist ist doch egal, den Grund dafür hast du doch gerade genannt, oder nicht? Wenn du erst versucht hast Schreiner zu werden, dann liegt doch auf der Hand, dass das Zeit in Anspruch nimmt.
Die traurige Geschichte, die Fin dann erzählte brachte Kahn dazu, sich aus seiner liegenden Position zu erheben, auf die andere Seite des Nitome zu tappen und sich neben ihn zu setzten. Er wollte den jungen Mann trösten, denn nach der Meinung der Vertrauten hatte er keinen Grund traurig zu sein. Nicht mehr jedenfalls. Also würde der Wolf versuchen, seinen Kopf unter dem Arm des Genins durchzuschieben, und sich so etwas an ihn zu kuscheln, wie Wölfe es eben gerne taten.
Dann ist das doch noch verständlicher. Wenn du niemanden oder nur wenig hattest, dich dich unterstützt haben, dann ist doch klar, dass das alles etwas länger dauert. Dafür hast du es in meinen Augen weit gebracht, es kostet einiges an Willenskraft und Durchhaltevermögen, sich gegen seine Familie durchzusetzen. Und auf Kahn und mich…gut, du kannst natürlich Eifersüchtig sein, aber es nervt manchmal ganz schön, wenn jemand ständig deine Gedanken kommentiert und dir gute Ratschläge gibt.
Hey! Ich kann die Verbindung auch unterbrechen, wenn dir das lieber ist! Jetzt sei doch nicht eingeschnappt. Ich will ihn doch aufmuntern.
Außerdem…gibt es immer Dinge die man nicht kann und Sachen, die man richtig gut kann. Aber eins ist sicher, im Selbstmitleid zu versinken bringt nichts. Das wusste Suta aus eigener Erfahrung. Man musste Probleme oder unangenehme Situationen anpacken und nicht einfach links liegen lassen. Man musste zusehen, dass man mit der Welt klar kam und sich in ihr behaupten konnte, sonst würde man unglücklich bleiben.
Ich hab in deiner Wohnung ziemlich viele Bücher über Philosophie gesehen. Willst du mir etwa sagen, dass diese Geisteswissenschaft nicht zählt? Glaubst du ernsthaft, dass auch nur jeder zehnte sich gut in dem Gebiet auskennt und eine handfeste Argumentation, oder einen vernünftigen Dialog zustande bringen könnte? Sie selbst liebte das Philosophieren und die Fragen nach dem Sinn, der Moral, Ethik und den anderen Themen, über die man stundenlang reden oder nachdenken konnte.
Weißt du, in meiner Familie gibt es zwei Binsenweißheiten, die einen gut durchs Leben bringen. Ich bin ich und wo ich bin ist oben. Das ist die erste und die zweite lautet: Wenn du es nicht verstanden hast, dann glaube ja nicht, dass es alle anderen verstanden haben. Du bist doch nicht dümmer als andere.
Wenn man das laut sagt klingt es vielleicht etwas arrogant, aber es stärkt das Selbstvertrauen und stimmt ja auch, wenn man mal richtig drüber nachdenkt. Zumindest das zweite. Vielleicht solltest du das mal so sehen.

In unserer Familie? Besser: Das was davon übrig ist, oder? Stimmt schon, aber Oma und Joku haben diese Meinung auch vertreten.

Suta strahlte, als Finius sich bereit erklärte, ihr den Stabkampf beizubringen und als er ihr erklärte, dass sie besser nicht mit einem Stab wie seinem anfing, legte sie fragend aber hochinteressiert den Kopf schief. Aufmerksam betrachtete sie die abgedrehte Kappe und den Inhalt einer kleinen Kammer, den Fin auf seine Hand schüttete. Verstehe, wahrscheinlich beschleunigt ein Gewicht manche Bewegungen, die man damit ausführt und teilt härter aus, sollte man jemanden mit der Seite treffen. Doch auf der anderen Seite ist es schwerer, diesen Teil anzuheben, was den Bewegungsfluss erschwert. Ich glaube ich weiß was du meinst. Dabei sah sie ihn fragend an und wartete auf eine Betätigung oder eine Richtigstellung.
Ein Langstab? Du bist der Fachmann! Grinste sie, nahm seine Hand und zog sich schwungvoll und voller Vorfreude hoch. Auch Kahn stand auf und so würden die beiden ihrem Teamkollegen folgen.

[font=helvetica]TBC: Marktplatz[/font]
[align=center]Charakter / Clan / Koe / Sayo[/align][align=center]Reden / Denken / Kahn[/align][align=center]Bild[/align][align=center]Theme / Fighting Theme[/align]

Benutzeravatar
Kenichi
Beiträge: 217
Registriert: So 29. Jul 2012, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kenichi » Di 19. Aug 2014, 22:04

Der Tag wurde für Kenichi immer besser. Izanagi hatte ihm einen neuen Lehrer für die Oininausbildung zugesagt sowie eine neue Technik gezeigt. Zugegeben, eine recht simple Technik wie das Kibakufuda Fuin, aber trotzdem. Und auch der Mizukage wartete mit einer rundherum positiven Antwort auf. "Vielen Dank." Quittierte Kenichi die Zusage, denn Meigetsu würde ihn in der Kunst der Elementarfuin unterweisen, und begann auch sogleich mit einer einleitenden Erklärung. Zwar wusste der junge Chunin diese Dinge schon, er hatte sich immerhin in der Bibliothek schonmal zumindest oberflächlich mit den Bereichen beschäftigt, aber natürlich hörte er seinem neuen Lehrer trotzdem aufmerksam zu. Das tatsächliche erste Training wurde dann allerdings auf den nächsten Tag verschoben, anscheinend hatte Meigetsu bereits einiges an Training hinter sich. Da Kenichi schon eine Weile auf einen neuen Lehrer gewartet hat, würde ihn ein weiterer Tag auch nicht umbringen. Es war sowieso schon ein mittelmässiges Wunder, dass der Mizukage dafür Zeit hatte. "Natürlich. Vielen Dank für die Zusage nochmals, und ich werde dann Morgen früh hier sein." Mit einer knappen Verbeugung verabschiedete sich der Rotschopf. "Einen angenehmen Tag noch, Meigetsu-sensei." Einen Moment blickte er dem Mizukage noch hinterher als dieser davon Schritt, bevor er sich wieder seiner eigenen Lage zuwandte. Kenichi war nun allein, zumindest in diesem Teil des Trainingsplatzes. Daher konnte er eigentlich den ursprünglichen Grund für seine Anwesenheit hier wieder aufnehmen. Etwas eigenständiges Training.

[Beginn Trainingspost Hyo Kurami ("Eiswand"): 831 Wörter]
Mit dem Eissplitterregen hatte Kenichi ein erstes offensives Jutsu basierend auf seiner Eisflamme geschaffen, nun gedachte er sich an einer defensiven Technik zu versuchen. Bis jetzt war seine einzige defensive Technik eine Feuerwand, und diese hatte so ihre Probleme mit physischen Angriffen. Da würde eine Eiswand also eine praktische Alternative darstellen. Und diese simple Idee war der Gedanke hinter dem Jutsu mit dem einfallsreichen Namen Hyo Kurami.
Damit versuchte sich Kenichi zum ersten mal an seiner neusten Technik. Katonchakra wurde gesammelt und in die einzigartige Struktur der Eisflamme umgewandelt, ein Vorgang den Kenichi inzwischen blind beherrschte. Treu dem Motto 'probieren geht über studieren' ließ Kenichi erstmal ohne Umschweife einen kleinen Wall von vielleicht 30 cm Höhe und 50 cm Breite aus diesen Eisflammen vor sich entstehen. Natürlich waren das nicht die finalen Maße, aber es war genug um einen ersten Eindruck zu erlangen. Und auch wenn die weißblauen Flammen ein geradezu umwerfend schönes Bild auf der abgekühlten Lava abgaben, so war das Ergebnis doch ernüchternd. Nachdenklich ließ Kenichi die Flammen verlöschen, welche nichts als eine schnell schmelzende Eisschicht auf dem Boden hinterlassen hatten. Von einer Eiswand, erst recht einer soliden, war der Versuch noch meilenweit entfernt. Offensichtlich brauchte es eine deutlich höhere Konzentration für eine Wand, als für ein paar dünne Splitter. Genau genommen war das völlig logisch, da hätte Kenichi eigentlich auch vorher von selbst drauf kommen können. Also machte der Rotschopf sich an Versuch Nummer 2. Dieses mal konzentrierte er aber deutlich mehr Eisflammen in seine kleine Wand, denn die Maße beließ er wie beim ersten Versuch. Zum ersten Mal an diesem Tag umspielte ein kleines Lächeln seine Lippen, der Anblick der tanzenden Flammen vor ihn faszinierte ihn stets aufs neue. Doch auch dieses mal waren die fast weißen Flammen allenfalls schön anzusehen. Das Ergebnis war noch immer weit vom Ziel entfernt. Über der dünnen Eisschicht hatte sich eine kleine Erhebung aus Eis gebildet, vielleicht 5 oder 6 cm hoch. Vor diesem ging Kenichi nachdenklich in die Hocke und betrachtete die Hinterlassenschaft seines zweiten Versuchs. Schnell kam er zu dem Ergebnis das er einen anderen Ansatz brauchte. Auf diese Weise würde es Stunden dauern eine Eiswand zu schaffen die tatsächlich als Wand dienen konnte. Falls es denn überhaupt gelingen würde. Und welcher Gegner wartetet bitte so lange bis man sein Jutsu aufgebaut hatte?
Die Frage die sich ihm nun also stellte war, wenn eine simple Wand aus Eisflammen nicht das gewünschte Ergebnis brachte, was dann? Der junge Okumura richtete sich wieder auf und schlenderte grübelnd im Kreis um das bereits wieder schmelzende Eis. Anfänglich machten sich lediglich einige Tropfen Wasser bemerkbar, die über die Struktur herabflossen. Doch mit den Minuten fraß sich die Sonne gnadenlos in das kühle Überbleibsel seiner Eiswand. Und das war es, was ihn auf die zündende Idee brachte. Eis schmolz von Außen nach Innen. Da war es doch naheliegend das es am natürlichsten von Innen nach Außen wuchs, statt einfach in einem großen Block zu erscheinen. Immerhin manipulierte er ja nicht das Eis direkt, sondern nutzte lediglich die gefrierende Wirkung seiner Flammen, da musste er wohl mit etwas mehr Köpfchen an die Sache herangehen.
Aus dem Grübeln folgte wieder das kleine Lächeln während Kenichi sich kurz die Hände rieb und sich damit mental vorbereitete. Dieses mal gedachte er die Eiswand langsam heranwachsen zu lassen. Als der Okumura sein neues Jutsu das dritte Mal anwandte, konzentrierte er die Eisflammen für den Anfang auf einen Quader von 5 cm Höhe und Tiefe sowie 10 cm Breite. Geradezu winzig, aber genau das war ja der Grundgedanke. Nach einigen Augenblicken ließ Kenichi sein Experiment wachsen. Gierig breiteten die weißbläulichen Flammen sich weiter aus, Breite wie Höhe verdoppelten sich. Wieder wartete der Rotschopf einige Sekunden, bevor er seine Flammen nun ausschließlich an Höhe gewinnen ließ. Als die Eisflammen verloschen, hinterließen sie ein kleines Eisfenster, 20 cm hoch und breit sowie immernoch 5 cm Tief an den größten Stellen. Die Fläche war jedoch nicht ebenmässig. Kenichi konnte mit den Fingern vorsichtig die Ränder nachfahren, die während den beiden Wartezyklen entstanden waren. Der anfängliche Kern war mit den 5 cm am dicksten, der zweite Abschnitt hatte es immerhin auf gute 2-3 cm gebracht, doch der letzte Abschnitt des Eisfensters war so dünn, das Kenichi die Eisschicht problemlos mit den Fingern abbrechen konnte. Und der junge Okumura gehörte nun wirklich nicht zu den Kraftprotzen des Dorfes.
Trotzdem war dies ein erster echter Durchbruch an diesem Jutsu. Er musste die Wand also wie natürliches Eis wachsen lassen, wobei Konzentration der Flamme und Dauer an einer Stelle die Dichte bestimmten. Damit konnte Kenichi arbeiten. Er musste außerdem nicht mehr von Anfang bis Ende des Wachstumsvorgangs die Eisflammen über die ganze Wand aufrechterhalten, sobald ein Bereich vollständig ausgewachsen war, das Eis also die komplette Flammenform ausfüllte, konnte er das Chakra in einen anderen Bereich konzentrieren. Bei einer größeren Wand würde das sicherlich Chakra sparen. Unbewusst war aus Kenichis lächeln ein erwartungsvolles Grinsen geworden, während er einige Schritte von seiner 3. Versuchsstelle entfernt den vierten Versuch vorbereitete...

[Ende Trainingspost, 831 / 1829 Wörter]

Selbsterfunden
Name: Hyo Kurami ("Eiswand")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Katon
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5 + Hyo Hono
Beschreibung:
Bei der Technik wird in der Luft wo der Anwender nach formen der Fingerzeichen hindeutet das hellblaue Feuer der Hyo Hono gesammelt mit der die Luft zum gefrieren gebracht wird. Damit wird eine etwa 5 cm dünne Eiswand geschaffen mit einem Meter breite und 2 Meter Höhe. Da die Wand aus dem Chakra der Hyo Hono geschaffen wurde hat sie keine Elementnachteile und wehrt ein Jutsu bis zum B-Rang ab (mehrere Techniken von D oder niedrigeren Rang) Taijutsuangriffe brauchen einen Stärkewert von 6 zum direkten Durchbrechen, 4 mit einer Waffe.
[align=center]"Reden" ~ "Andere reden" ~ "Jutsu"
Steckbrief ~ Clan ~ Jutsuliste
EA ~ PMs an den EA^^
Offene NBWs[/align]

Benutzeravatar
Kenichi
Beiträge: 217
Registriert: So 29. Jul 2012, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kenichi » Fr 22. Aug 2014, 19:03

[Trainingpost Hyo Kurami ("Eiswand"): 602 Wörter]
Jetzt wo Kenichi einen funktionierenden Ansatz herausbekommen hatte, galt es ein Gefühl für die Gefrierung zu bekommen. Wie ließ er die Eiswand am besten Wachsen, und vor allem, am schnellsten. Immerhin gab es noch immer das Problem der Zeit. Ein defensives Jutsu nutzte nichts wenn es nicht fertig war bevor man getroffen wurde. Aber fürs erste entschied sich der Rotschopf dafür, den Zeit Aspekt außen vor zu lassen. Bevor er versuchte so schnell wie möglich das Ergebnis zu erschaffen, wollte er erstmal etwas mit seiner Flamme herumspielen. Eben ein Gefühl dafür bekommen. Sein vierter Versuch mit dem Hyo Kurami war genau dafür gedacht. Dieses mal erschuff er bereits eine etwas größere Wand. Gut einen halben Meter hoch und breit. Doch ließ er sich dafür durchaus 2 bis 3 Minuten Zeit, denn diese Eiswand wuchs Abschnittsweise. Während die weißblauen Flammen flimmert und flackernd an Breite und Höhe gewannen varierte der Okumura die Konzentration der Flammen im jeweiligen Bereich ebenso wie die Geschwindigkeit mit der die Flammen den Bereich 'abarbeiteten'. Das resultierte in einer völlig unregelmässigen Eiswand, deren Dicke in den einzelnen Bereichen von 1 bis 10 cm variierte. Zugegeben, Kenichi war eigentlich kein Freund von Eis und Schnee, aber gerade überwiegte Faszination gegenüber der Abneigung vor der Kälte. Neugierig begutachtete er die einzelnen Abschnitte, strich teilweise über die Eiswand und umrundete dabei seine erste richtige Wand mehrmals. Für einen Außenstehenden musste das wohl recht verstörend wirken. Der Rotschopf begutachtete lächelnd und begierig eine kleine Eiswand als wäre es ein unvorstellbar wertvoller Fund. Zugegeben, Eiswände auf Matsch und ausgekühlter Lava waren in Kiri nicht gerade alltäglich, aber trotzdem würde es wohl komisch aussehen. Glücklicherweise störte sowas den Okumura allerdings nicht. Außerdem begutachtete er das Ergebnis ja nicht völlig wahllos. Er machte sich gedanklich einige Notizen zu der Konzentration und Schnelligkeit, welche er als optimal betrachtete. Außerdem stand recht schnell fest, dass die Wand letztlich etwa 5 cm dick sein sollte. Alles darüber würde einfach zu lange zum wachsen brauchen, und alles darunter dürfte vermutlich nicht mit viel Widerstandskraft aufwarten können.
Nachdem die Parameter feststanden, war es also an der Zeit nun eine Wand zu erschaffen, die einheitlich eben jene Parameter erfüllte. Als der angehende Oinin also zum fünften Mal sein neues Jutsu wirkte, versuchte er die weißblauen Flammen so koordiniert heranwachsen zu lassen, dass jedes Stückchen der entstehenden Eiswand gleichmässig wurde. Das war überraschenderweise gar nicht so einfach, da er ja die Flammen nicht in einem Block über die ganze Wand bilden ließ. Er musste die Ausbreitungsgeschwindigkeit und Konzentration seiner Eisflammen über den ganzen Entstehungsvorgang konstant halten. Da dieser Vorgang noch relativ langsam vonstatten ging, konnte man der Eiswand wortwörtlich beim wachsen zuschauen. Aus einem kleinen Strich vor den Füßen des Okumura breiteten die Flammen sich langsam aus, bildeten schließlich einen Bogen als sie gierig in die Breite und Höhe wuchsen. Dementsprechend waren weiter unten und innen liegende Teile schneller auf die volle Breite gewachsen als andere, und da die Flammen sich auf im wachsen begriffenen Teile konzentrierten war es wohl ein recht ansehnlicher Vorgang. Wie 2 Schichten hob sich die weiß brennende und damit noch wachsende Schicht der Eiswand von der bläulich-durchsichtigen Schicht der bereits bestehenden Teile ab. Nur schade das Kenichi hier alleine trainierte, das war sicherlich ein faszinierender Anblick. So jedoch war jener nur ihm gewährt. Aber nicht nur gleichmässig in der Tiefe ließ Kenichi diese Wand wachsen, aus einer spontan Eingebung heraus vergrößerte er außerdem die Wand gegenüber seinem letzten Versuch. Bereits hier nahm die Wand ihre finalen Ausmaße an, ein Meter breit und zwei Meter hoch. Mit einem leichten Erfolgsgefühl im Magen begutachtete Kenichi das Ergebnis des fünften Versuchs.

[Ende Trainingspost, 831 + 602 = 1433 / 1829 Wörter]

Selbsterfunden
Name: Hyo Kurami ("Eiswand")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Katon
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5 + Hyo Hono
Beschreibung:
Bei der Technik wird in der Luft wo der Anwender nach formen der Fingerzeichen hindeutet das hellblaue Feuer der Hyo Hono gesammelt mit der die Luft zum gefrieren gebracht wird. Damit wird eine etwa 5 cm dünne Eiswand geschaffen mit einem Meter breite und 2 Meter Höhe. Da die Wand aus dem Chakra der Hyo Hono geschaffen wurde hat sie keine Elementnachteile und wehrt ein Jutsu bis zum B-Rang ab (mehrere Techniken von D oder niedrigeren Rang) Taijutsuangriffe brauchen einen Stärkewert von 6 zum direkten Durchbrechen, 4 mit einer Waffe.
[align=center]"Reden" ~ "Andere reden" ~ "Jutsu"
Steckbrief ~ Clan ~ Jutsuliste
EA ~ PMs an den EA^^
Offene NBWs[/align]

Benutzeravatar
Tora Kyori
||
||
Beiträge: 130
Registriert: Fr 30. Mai 2014, 08:26
Im Besitzt: Locked
Vorname: Tora
Nachname: Kyori
Alter: 32
Größe: 195
Gewicht: 80
Stats: 46/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 9
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Tora Kyori » Sa 6. Sep 2014, 12:51

CF: Büro des Captain

[align=center]Bild[/align]

Senku verschwand wie versprochen sogleich aus dem Büro des Oinin Captain, jedoch nicht ohne sich die Benötigte Akte über Kenichi Okumura anzueignen. Sie holte eine Lesebrille aus ihrer Tasche und begann dann darin zu Blättern. Verstehe, er ist also noch ganz am Anfang seiner Ausbildung. Die Alte Dame klappte die Akte wieder zu und wirkte etwas entnervt von der Tatsache das sie bald ganz von null beginnen konnte. Natürlich war es auch ganz reizvoll für sie noch einmal Schüler in ihre Obhut zu nehmen und das in ihrem doch recht Stattlichen alter und der Tatsache, das sie seit bald gut zwei Jahrzehnten keinen mehr hatte. Retoru nahm Senku die Akte ab und schleifte diese Mühselig zurück ins Büro, während die Uzumaki sich an die Chakrasignatur des Jungen erinnerte, von dem der Captain meinte er wäre der Schüler der ihr nun zugewiesen werden würde. Es war für die Nutzerin des Kagura Shingan keine Schwierigkeit dessen Chakra auf dem Trainingsplatz ausfindig zu machen, weshalb sie sofort wusste wohin sie gehen musste um ihren neuen Schützling in Augenschein zu nehmen. Sie wusste nicht wie Kenichi auf eine so alte Frau wie Senku reagieren würde, würde er sie ernst nehmen können oder kaum glauben das diese noch im Stande war ihm irgendwelches Wissen oder Techniken nahezulegen?. Kenichi würde recht behalten wenn er glaubte das Senku andere Trainingsmethoden bevorzugte, so hat so viele Jahre kein Training mehr mitgemacht das sie selbst schon glaubte sie sei eingerostet, doch würde sich das sicher noch herausstellen. Die Alte Dame hatte es nicht sonderlich Eilig es war ein recht angenehmer Tag und wenn dieser Knabe so lange nun keinen Sensei hatte würden es ein paar Minuten mehr oder weniger nicht schlimmer machen. Senku fragte sich wie Kenichi wohl war und ob sie gut mit diesem Jungen zurecht kommen würde, ob dieser sehr wissbegierig war oder sein letzter Sensei zu unerfahren war, um das Potential das ein jeder Oinin brauchte, zu erkennen. Die Alte Dame hoffte natürlich nicht das dem so war sondern das sie aus diesem Jungen einen Ordentlichen Oinin formen konnte, so wie sie es schon Generationen zuvor getan hat. Viele Dummköpfe die sich heute als Oinin bezeichnen dürfen, sind in Wirklichkeit Proleten die von noch größeren Schwachköpfen ausgebildet wurden. Es ist an der Zeit das Kirigakure nun endlich wieder Oinin auf den Weg bringen, von denen wir wieder mit Stolz sagen können, das diese unsere Elite ist. Die Alte Dame hatte dem Captain nicht zu viel versprochen, sie war in der Lage aus dem richtigen Rohmaterial Oinin heran zu ziehen die auch ihren Namen wieder Aufwind bringen werden. Als Senku dann endlich am Trainingsplatz angekommen war sah sie den Jungen aus der ferne, er verhielt sich äußerst ungewöhnlich, er umrundete fasziniert eine Art Eisblock. Die Freude in seinen Augen ließ Senku fragend in seine Richtung starren. Sie blieb jedoch an Ort und stelle, wirkte Streng und wartete mit verschränkten Armen noch ein wenig ab. Bei stiller Beobachtung lernte man einen Mensch schnell näher kennen als durch ein Beklemmendes Gespräch. Ein Kind, nichts weiter, ob er zum Oinin taugt ist noch immer fragwürdig natürlich hatte Senku nicht übersehen das er über ein Besonderes Bluterbe zu verfügen schien, dass ihn schon einmal von der anderen grauen Masse abhebt, doch war dies nicht alles was in Senku´s Augen erforderlich war um ein erfolgreicher Oinin zu werden. Die Uzumaki näherte sich dem Okumura und setzte sich als dann auf einen kleinen Stein und setzte ihre Beobachtung fort, würde er sich noch an die Alte Dame erinnern ? Würde er nun anstand an den Tag legen und der Alten Dame einen guten Tag wünschen oder ihr zumindest anderweitig seine Aufwartung machen ? Senku würde darauf zumindest einen Moment warten oder darauf das er sein Training abschließt Zumindest scheint er nicht Faul zu sein, vielleicht brauchbar aber naja abwarten überlegte sich Senke während sie nachdenklich Kenichi´s Training beobachtete.
"Reden"|Denken
Bild
Charakter | Jutsu

Benutzeravatar
Kenichi
Beiträge: 217
Registriert: So 29. Jul 2012, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kenichi » Sa 6. Sep 2014, 13:56

Die Eiswand machte einen soliden Eindruck, ein kurzes Klopfen überzeugte ihn schnell davon, dass Kenichi mit roher Gewalt bereits keine Chance haben würde. Das war ein gutes Ergebnis. Wie beim Versuch zuvor begann er auch dieses mal damit, sein Erzeugnis zu umrunden, doch dieses mal wurde er dabei unterbrochen. Mehr aus dem Augenwinkel bemerkte er die Anwesenheit einer anderen Person. Es war die alte Dame, welche ihm auch bereits am Büro des Captains begegnet war. Sofort verschwand der erwartungsvolle Gesichtsausdruck vom Training, ersetzt durch die distanzierte Maske die der Okumura beim Umgang mit anderen an den Tag legte. Zugegeben, der Rotschopf hatte nicht wirklich darauf geachtet, aber trotzdem hatte sie es geschafft sich unbemerkt in seine unmittelbare Nähe zu bewegen. Offensichtlich war sie also keine normale ältere Dame. Für gewöhnlich hätte ihn ihre Anwesenheit nicht gestört, wenn sie sich einfach ihren eigenen Dingen zugewandt hätte. Dann wäre sein Training fortgesetzt worden und ihre Anwesenheit mehr oder minder ignoriert worden. Allerdings lagen ihre Augen zielsicher auf ihm, sie wollte also etwas. Da sie vor kurzem im Büro des Captains war, lag also auch eine Verbindung zu den Oinin vor. Was wichtiges? Das waren die Gedanken des Rotschopfs, während dieser sich schweigend in Richtung seines Gastes bewegte. Auf seinem neutralen Gesichtsausdruck zeigte sich davon natürlich wenig, aber er zu dem Schluss gekommen das es wenn schon nicht töricht, so zumindest sehr unhöflich wäre, nicht auf ihr Auftauchen und ihr Anliegen einzugehen.
Er blieb in einigen Schritt Entfernung zu ihr stehen. Im unverdeckten Auge lag wohl zumindest eine Spur Neugierde in Richtung des komischen Begleiters seiner Gegenüber als der Okumura sich knapp verbeugte. Ein größeres Ei mit strichhaften Armen und Beinen, sowas hatte er noch nicht gesehen. "Guten Tag." Seiner Stimme merkte man das allerdings nicht an. Höflich und distanziert, wie eigentlich gegenüber jedem. "Ich bin Okumura Kenichi, aber das Wissen Sie vermutlich schon." Dass sie im Büro des Captains war nachdem er dort wegen eines Lehrers vorgesprochen hatte und kurz darauf hier auftauchte war wohl kaum Zufall. Allerdings war sie in einem Alter, in dem er eigentlich nicht auf eine Shinobibeschäftigung getippt hätte. Andererseits hatte er keine Ahnung ob Oinin pensioniert wurden, oder wo da die Altersgrenze lag. Da er sich daraus keinen Reim machen konnte, kam er eben direkt zum Punkt. Es gab nur einen Weg herauszufinden, was ihm diesen Besuch bescherte. "Dürfte ich also erfahren wer Sie sind und warum Sie hier sind?"
[align=center]"Reden" ~ "Andere reden" ~ "Jutsu"
Steckbrief ~ Clan ~ Jutsuliste
EA ~ PMs an den EA^^
Offene NBWs[/align]

Benutzeravatar
Tora Kyori
||
||
Beiträge: 130
Registriert: Fr 30. Mai 2014, 08:26
Im Besitzt: Locked
Vorname: Tora
Nachname: Kyori
Alter: 32
Größe: 195
Gewicht: 80
Stats: 46/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 9
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Tora Kyori » So 7. Sep 2014, 17:33

Voller staunen Blickte der kleine Eierkopf zur Wand aus Eis, vielleicht hatte er dergleichen noch nie gesehen oder aber noch nie von nahen eine solche bestaunen dürfen. Senku saß währenddessen noch immer auf dem abgeflachten Felsen und beobachtete Kenichi bei seinem selbst auferlegtem Training. Dies ist offensichtlich ein Ninjutsu und wie ich bemerke scheint dieses sich auf einem etwas höherem Niveau zu befinden, weshalb man sehr wohl davon ausgehen kann das Kenichi Begabung in dieser Richtung aufweist. Technik und Ausführung scheinen noch nicht ausgereift zu sein, weshalb er seine Ergebnisse noch einmal Analysiert, um sichtbare Schwachpunkte zu finden und auszubessern Der Alten Dame entging kaum ein Detail und konnte durch diese Analyse auch viel auf den Charakter ihres möglichen Schüler´s schließen, auch als er Senku plötzlich bemerkte und sein Lächeln wie weggewischt war, gab dies der Alten Dame mehr Informationen als sie in einem doch sehr berechenbaren Gespräch mit Kenichi hätte erlangen können. „Auf Fremde in seinem Umfeld scheint er schnell zu reagieren, warum ihm das scheinbar gleich seine gute Laune zu vertreiben scheint ist jedoch recht merkwürdig“ Dachte sich die Uzumaki skeptischen Ausdruck in den Augen während sie den Jungen Oinin Lehrling weiter mit diesen verfolgte. Als Ritoru bemerkte das Kenichi auf ihn und seine Meisterin zulief, rannte dieser so schnell wie er konnte zu seiner Herrin und hielt sich an deren Kimono fest, während er den Rothaarigen mit der Augenklappe seine volle Aufmerksamkeit schenkte. Sein Rotes Haar schien den kleinen Eierkopf ebenso zu faszinieren , vielleicht glaubte er das er etwas mit den Uzumaki gemein hätte deren meisten Clan Mitglieder diese Haarfarbe hatten, ebenso wie seine Herrin vor vielen vielen Jahren. Senku bemerkte den Blick Kenichi´s auf ihren treuen Begleiter, was ihr nur so beiläufig auffiel jagte dem kleinen Eierkopf einen regelrechten Schauer über den rücken, so das er bald hinter der Uzumaki verschwand. „Sei kein so großer Angsthase Ritoru, er mag zwar wirken wie ein kleiner Pirat doch soll er wohl bald mein neuer Schüler sein“. Dennoch fürchtete sich der kleine Angsthase trat jedoch mit zitternden Beinen vor seine Herrin und verbeugte sich höflich vor dem noch sehr Jungen Okumura, viel durch die schwere seines Kopfes allerdings auf´s Gesicht, stand sogleich aber wieder auf und verschwand erneut hinter seiner Meisterin. Als Kenichi die alte Dame mit einem doch eher nüchternen „Guten Tag“ begrüßte, neigte die Uzumaki ihr Haupt mit Bohrenden Blick zur Seite. Sie antwortete nicht sondern sah diesen einfach nur stillschweigend an, Kenichi war sich vielleicht noch nicht im Klaren aber die alte Dame war gerade im Begriff darüber zu entscheiden ober er jemals das zeug zum Oinin hätte oder aber sie ihm dieses recht verweigern würde. Er scheint recht darauf bedacht zu sein welche Worte er wählt und vor allem welchen Ton er anschlägt. Eine Eigenschaft die ihm als Oinin vielleicht guten Nutzen bringt, ihn jedoch hier und jetzt recht unberechenbar werden lässt. Welche Ziele verfolgt er als Shinobi? wie wird er mit dem was ich ihm Lehre umgehen? steht er zu Kirigakure oder ist er so wandelbar wie die vier Jahreszeiten ? Alles berechtigte Fragen, die sich zuvor wohl nur wenige stellten bevor sie einen Schüler unter ihre Fittiche nahmen. Der Rothaarige stellte sich als Kenichi Okumura vor, doch ging er ganz recht von der anmahne aus, dass Senku dies bereits wusste. Senku gab erneut nichts von sich, sondern sah ihn mit nichtssagender Mine weiter entgegen. Die alte Dame wünschte sich das es ihr der Junge nicht so schwer machen würde, den je mehr er sich vor ihr verstellte desto weniger konnte sie diesem vertrauen entgegen bringen und das war in einer Sensei Schüler Beziehung unabdingbar, Senku kannte den Jungen nicht doch hatte sie gern vor ihn kennen zu lernen um sich dann letztendlich zu entscheiden. Es war ihr nicht klar das Kenichi´s verhalten ziemlich typisch war, was jedoch in Senku´s Augen kein Hindernis wäre ihn abzulehnen wenn sie ihm nicht das nötige vertrauen entgegen bringen konnte um an ihn ihre Lehren weiter zu geben. Der Rothaarige fragte dann ganz offenkundig nach dem Namen der Uzumaki und nach dem Anliegen, dass sie ja so offensichtlich zu ihm führte. Sie sah ihm in die Augen und kannte nun mehr eine Antwort auf seine Fragen. „Ich wusste nicht das die Oinin einander solche Fragen stellen.“ Die Alte Dame erhob sich und ging direkt auf den Okumura zu. Ihre Mine wirkte ungehalten und Kenichi würde sicher schnell bemerken das diese Senku nicht zur sorte Alte Oma gehören sollte die man schnell in sein Herz schließt, doch die Uzumaki hatte keinesfalls vor bald zu Kenichi´s Freunden zu gehören. Sie würde vielleicht bald sein Sensei sein und wollte von Kenichi weder behandelt noch angesprochen werden, wie er es vielleicht mit seinen Freunden tat. Die Alte Dame umrundete den Okumura einmal prüfend „Ja, ich weiß wer du bist Kenichi Okumura und ich weiß noch weit mehr über dich mein Junge aber gibt dir diese Tatsache das recht auch etwas über mich zu erfahren ? Nun ich glaube nicht. Weißt du zu meiner zeit musste ich das noch selbst herausfinden und hatte dafür bis Tagesanbruch zeit, doch bei dir wird das nicht so sein, da noch nicht einmal die Grundlagen und auch nicht über das nötige Wissen verfügst um das herauszufinden“ Die Alte Dame nahm nach ihrer Begutachtung wieder platz auf ihrem Stein und sah Kenichi nachdenklich an. „Du musst meinen Namen nicht kennen, den ich möchte nicht das mich meine Schüler bei meinem Namen nennen, es mag altmodisch sein jedoch empfinde ich dies als Respektlos. Du darfst mich fortan Meisterin oder auch mit Sensei ansprechen, bis deine Ausbildung abgeschlossen ist“ Senku wirkte immer recht grantig wenn man sie kennenlernte, doch konnte sie auch ganz anders sein wenn man sie erst kannte, doch war die Alte Dame immer der Meinung das man klare Linien ziehen musste so das es nicht passieren konnte das man Schüler ihrem Meister auf der Nase herumtanzten, auch wenn sie noch nicht wusste das Kenichi keiner von diesen war. Die Uzumaki zündete sich ihre Pfeife an und zog einmal daran bevor sie das Wort wieder an Kenichi richten würde. Ihr Blick wanderte noch einmal prüfend von unten nach oben „Also dann Kenichi, dir ist sicher schon bewusst geworden das ich ein wenig anders bin als dein letzter Sensei. Aiame Hyuuga wenn ich mich recht entsinne. Ich zweifel ein wenig an ihrem Urteilsvermögen, was die Wahl ihrer Schüler betraf, schließlich unterrichtete sie auch eine Genin die überhaupt keine Intentionen hatte Oinin zu werden. Ich bin ehrlich mit dir Kenichi, ich weiß nicht ob du das zeug zum Oinin hast, weshalb ich dir nun einige Fragen stellen möchte die du mir ehrlich beantworten sollst. Warum willst du Oinin werden, was empfindest du wenn du an Kirigakure denkst. Ich möchte das du über diese Fragen nachdenkst, wirklich Intensiv nachdenkst und mir dann darauf antwortest“ Senku sah den Okumura währenddessen mit gleicher maßen ernsten als auch Fragenden Blicken an, für die Alte Dame war es wichtig zu erfahren wie ihr zukünftiger Schüler zu diesen Themen stand und würde sicherlich auch großen Einfluss auf seine Zukunft nehmen. Senku konnte damit leben wenn ihr Schüler in Sachen, Intelligenz, Ausdauer vielleicht etwas hinterher Hang jedoch gab es eines das in ihren Augen unbedingt stimmen musste, seine Einstellung. Die Alte Dame hatte schon sehr viele Schüler und konnte daher aus einem großen Topf mit Erfahrungsreichtum greifen, sie hatte mindestens schon genauso viele Faule Äpfel wie jeder andere Lehrer doch aus solchen Fehlern lernt man und auch Kenichi sollte vom Reichhaltigen wissen der Uzumaki Gebrauch machen können, wen er den in ihren Augen auch wirklich fähig war ein Oinin zu werden, der eines Tages größer sein könnte als es Senku jemals war. Die Alte Dame erhob sich erneut und richtete ihren Blick dann auf Kenichi´s Werk. Sie wirkte nicht sonderlich beeindruckt, dass würde der Rotschopf sicherlich noch viel öfter feststellen wenn Senku ihn unter ihre Fittiche nahm, doch war der passende ausglich wohl dazu der kleine Ritoru, der vorauslief und seinen wohl hitzigen Kopf an der Wand aus Eis Kühlte. Starr sah die einst Rothaarige über den Trainingsplatz, während der Okumuro hoffentlich immer noch immer über eine passende Antwort für seine Meisterin nachdachte, als Senku meinte. Aiame war noch jung und unerfahren, gerade einmal frisch aus ihrer Ausbildung als sie sich Kenichi annahm. Wie konnte sie nur so sicher sein das Kenichi das nötige Potential mitbringt. Wenn er es wirklich hat, dann werde ich es auch erkennen Dachte sich die Oinin, stellte dabei keinesfalls in Frage ob ihre Ansichten vielleicht schon zu veraltet sind oder gar ob ihr Urteilsvermögen mit den Jahren der abstinent nachgelassen hatte. Wenn es das Schicksal dieses Jungen sein sollte Oinin zu werden so würde es Senku wissen. Die Alte Dame wandte sich Kenichi nicht erneut zu sondern ging nun auf seine von ihm geschaffene Eiswand zu. „Sie wirkt etwas Instabil“ Senku schloss kurzweilig die Augen, bevor sie mit einem Kräftigen Schlag die Stabilität dieser Eiswand testete. Ein lautes Knallen ertönte, als die knöcherige und von sichtbaren Äderchen durchzogene Faust der Alten Dame auf das Eis preschte und sie in Tausend Stücke zersprang und dessen Teile großflächig über den Trainingsplatz verstreut wurden. „Ich gehe stark davon aus, das dieses Jutsu noch in der Testphase befindet“ Senku lief wieder auf ihren angestammten platz und setzte sich, als sie ihr Haupt erhob und Kenichi ansah „Bitte beende dein Training, ich möchte nicht schuld daran sein das du ein so schlampig ausgeführte Technik verwenden musst“ Senku hatte die Angewohnheit immer recht Brutal ehrlich zu sein, dass meinte sie in keinem Fall Böse, schließlich ging sie auch davon aus das dessen Technik noch nicht vollendet war. Die Alte Dame würde warten bis Kenichi alle ihm gestellten Aufgaben erfüllt hätte bevor sie dann auf seine Anliegen reagieren würde.
"Reden"|Denken
Bild
Charakter | Jutsu

Benutzeravatar
Kenichi
Beiträge: 217
Registriert: So 29. Jul 2012, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kenichi » So 7. Sep 2014, 21:09

Kenichis Training war mit der Ankunft der alten Frau sowie ihres kleinen Begleiters unterbrochen worden. Letzterer schien bei der ersten Musterung durch Kenichis unverdecktes Auge nicht sonderlich wohl in der Haut zu sein, entsprechend beließ der Rotschopf es dabei und fokussierte sich auf seine Gegenüber. Weder der eiserne Blick noch die eingehende Beobachtung der deutlich älteren störten Kenichi im geringsten. Auch auf seinen Gruß erhielt er kaum eine passende Reaktion. Stattdessen wies sie ihn auf den verhaltensmässigen Schnitzer hin, der ihm anscheinend mit seiner Frage unterlaufen war. Leider wusste Kenichi kaum etwas über die Oinin und ihre Struktur, Verhalten oder eigentlich irgendwas. Seine beiden Lehrer waren bis jetzt stets schnell verschwunden, ohne nennenswerte Informationen weitergegeben zu haben. "Ich wusste nicht das Oinin sich nicht solche Frage stellen. Werde es mir allerdings merken." Sein Tonfall hatte sich bei der Antwort in keinster Weise verändert. Ihm war zwar durchaus bewusst, dass dies einer Zurechtweisung gleichkam, allerdings nahm er daran keinerlei Anstoß. Er hatte augenscheinlich einen Fehler gemacht, entsprechend war das eben die Antwort darauf. Außerdem hatte sie mit den Worten auch Informationen preisgegeben, nämlich das es sich bei ihr tatsächlich um eine Oinin handelte. Diese Vermutung des Okumuras war damit also bestätigt worden. Auch dass das Verhalten seiner Gegenüber nicht gerade freundlicher wurde, rief in ihm keine Verwunderung hervor. Sachikos kurze Einführung hatte bereits gereicht um ihm klar zu machen das er hier keine Samthandschuhe erwarten konnte.
Schließlich erhob seine Gegenüber sich von ihrem Platz und kam zielstrebig auf ihn zu. Abwartend hielt er sie im Blick während sie ihn umrundete und in Augenschein nahm. Das bedeutete zwar, das er aufgrund seiner Augenklappe den Kopf deutlich mehr drehen musste als sie ihn den eigentlichen Sichtbereich des verdeckten Auges trat, aber das war Kenichi ja bereits gewöhnt. "Verstanden, Sensei." War die knappe Antwort auf die kleine Einführungsrede seiner neuen Lehrerin. Wenn der Captain jene als geeignet betrachtete, konnte er seine Zweifel an ihrer Kompetenz getrost verklingen lassen. Sie war außerdem gut informiert, was man wohl von einer Oinin erwarten konnte, aber immerhin ersparte das Kenichi die Notwendigkeit, sie über seinen Stand aufzuklären. Und das sie ein recht unpersönliches, distanziertes Verhältnis zu etablieren gedachte, passte dem Rotschopf ebenfalls in den Kram. So arbeitete er am besten. Sie würde ihm sicherlich beibringen was nötig war und er hatte dabei weitestgehend seine Ruhe um sich selbst mit den Themen zu beschäftigen. Alles in allem wären die meisten Leute von dieser 'Vorstellung' einer Sensei wohl wenig begeistert gewesen, doch Kenichi war eben nicht wie die meisten was den zwischenmenschlichen Kontakt anging.
Aufmerksam lauschte er den weiteren Worten der alten Oinin, nachdem diese sich für einen Moment mit einer Pfeife beschäftigt hatte. Den Namen seiner letzten Lehrerin bestätigte er mit einem kurzen Nicken, er bezweifelte das es eine gute Idee wäre, sie durch eine Antwort zu unterbrechen. Auch Kenichi hatte die Schülerwahr der Hyuuga als fragwürdig angesehen. Allerdings eher wegen Gunji, als wegen Winry. Zumindest vermutete Kenichi das seine Gegenüber auf Winry anspielte. Aber letztlich kommentierte er weder das, noch den verhohlenen Seitenhieb im Hinblick auf seine Tauglichkeit. Das würde sie wohl kaum an leeren Worten bemessen. Die selbe nonverbale Antwort wie vorher gab es auch, als seine Sensei ihn zu einer ehrlichen Antwort aufforderte. Kenichi verwunderte zwar, das sie überhaupt in Betracht zog von ihrem Schüler belogen zu werden, aber da er das nicht vor hatte würde es auch kein Problem geben. Die ihm gestellten Fragen waren recht persönlicher Natur. Für gewöhnlich wäre er kaum auf solche Fragen eingangen, aber das war nicht gerade eine gewöhnliche Situation. Sein Gesichtsausdruck nahm unbemerkt einen leicht nachdenklichen Zug an, während Kenichi überlegte, wie er seine Einstellung zu den beiden Themen formulieren sollte. Etwas worin er leider nicht sonderlich gut war. Aber glücklicherweise schien seine Sensei ihm die Zeit zu geben, die er brauchte. Stattdessen wanderte ihre Aufmerksamkeit zum letzten Ergebnis seines momentanen Trainings. Die Eiswand hielt der näheren Untersuchung nicht stand. Wortwörtlich. Das verwunderte Kenichi allerdings weniger als die Herangehensweise der alten Oinin. Er hätte ihr die physische Kraft nicht zugetraut, auch wenn das Jutsu noch nicht ausgereift war. Das stellte sie auch problemlos fest. Erneut leitete ein Nicken die Bestätigung ein, dieses mal wurde sie jedoch durch Worte abgerundet. "Momentan macht mir die Geschwindigkeit des Wachstums mehr Sorgen als die Widerstandskraft... Es braucht noch viel zu lange zum entstehen als das die Technik in irgend einer Form einsatzbereit wäre." Die Worte kamen langsam und mit Bedacht, was allerdings mehr daran lag, das Kenichi noch immer mit den beiden Fragen beschäftigt war. "Ich mag kein Aufsehen und suche weder Ruhm noch Anerkennung. Lieber will ich ruhig und ungestört meinen Aufgaben nachgehen, dafür bieten sich die Oinin glaube ich an. Außerdem stellen sie die Elite des Dorfes dar, daher kann ich mich hier am meisten lernen und mich weiterbilden. Stärker werden." Die Antwort auf die erste Frage ging nahtlos in jene für die Zweite über. "Und meine Heimat zu beschützen. Ich habe weder Familie noch wirklich irgendwelche Freunde, trotzdem ist das Dorf mein zu Hause." Kenichi zuckte einen Moment mit den Schultern. Sein Vater mochte blutsmässig zur Familie gehören, doch ein familiäres Verhältnis hatte er nicht zu ihm. Es war schwer zu erklären. Er mochte es am meisten wenn die Leute ihn in Ruhe ließen, aber das bedeutete nicht das ihm das Dorf egal war. Alleine durch Kirigakure zu streifen zuzuschauen wie die Leute ihren Geschäften nachgingen, all die kleinen versteckten Orte die nur die Bewohner kannten. Er fühlte sich hier Wohl. "Es ist das einzige was ich habe, das sich zu schützen lohnt. Und auch das geht als Oinin am Besten." Schloss er seine Antwort schließlich ab und kehrte dabei wieder zu seiner höflich-distanzierten Haltung zurück.
[align=center]"Reden" ~ "Andere reden" ~ "Jutsu"
Steckbrief ~ Clan ~ Jutsuliste
EA ~ PMs an den EA^^
Offene NBWs[/align]

Benutzeravatar
Tora Kyori
||
||
Beiträge: 130
Registriert: Fr 30. Mai 2014, 08:26
Im Besitzt: Locked
Vorname: Tora
Nachname: Kyori
Alter: 32
Größe: 195
Gewicht: 80
Stats: 46/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 9
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Tora Kyori » Di 9. Sep 2014, 20:59

Die alte Dame sah den noch weit jüngeren Kenichi an, als sie ihn darauf hinwies das sich Oinin keinesfalls all zu private Fragen stellten. Ohne groß nachzufragen nahm Kenichi dies so hin, obwohl es wohl eigentlich lange nicht mehr so gehandhabt wurde und Senku wohl schon ganz richtig erkannte das dies zur heutigen zeit so nicht mehr praktiziert wurde und die Oinin einander meist recht gut kannten und meist auch von beginn an ein sehr Kameradschaftliches Verhältnis pflegten, doch Senku war keine von diesen Oinin, lehrte ihre Schüler nach alten werten und wollte keinesfalls aus Kenichi eines dieser Pfeifen machen das sich heutzutage Oinin nannte. Das Kenichi so bereitwillig alles was sie ihm sagte nicht nur hinnahm sondern auch umsetzen wollte brachte ihm nicht unbedingt die Gunst der Uzumaki, jedoch war sie weit weniger ungehalten wenn sie daran dachte diesen vielleicht auszubilden. Auch das er ihren Namen nicht erfahren durfte störte den Okumura nicht, was Senku zwar auch recht war doch machte es Kenichi nur noch merkwürdiger Es scheint ihm ziemlich viel egal zu sein merkte sie gedanklich an, während Ritoru sich ein Blatt nahm und versuchte seiner Herrin damit frische Luft zu zufächeln. Senku sah diesen daraufhin genervt an, woraufhin der kleine Kerl augenblicklich aufhörte und seinen Traurigen blick zu Boden richtete. Die Alte Dame wusste das dieser es nur gut meinte, doch brauchte man ihre alten Knochen nicht noch zu Kühlen, wenn dieser ohnehin schon etwas Kühl wurde. Ritoru´s Traurigkeit war jedoch nie von langer Dauer, bis er sich schnell aufmachte um eine weiteren fixen Idee nachzujagen. Die Uzumaki störte sich nicht daran und beschäftigte sich lieber wieder mit ihrem neuen Schüler dem sie soeben ein paar fragen gestellt hatte, die Senku Aufschluss darüber geben sollten ob er das zeug dazu hatte ihr Schüler zu werden. Der alten Frau war natürlich nicht entgangen das Kenichi schon ein paar gute Züge an sich hatte, die das arbeiten mit ihm recht angenehm machen würde, auch er schien nicht wirklich Interessiert daran mit Senku eine Innige Schüler Sensei Freundschaft einzugehen, wie man sie aus vielen hiesigen Zeitschriften kennt oder aus Kitschigen Romanen. Es ist nicht so das Senku unbedingt etwas dagegen hätte doch legte sie es auch nicht darauf an, da es in ihren Augen unprofessionell war. Natürlich wusste sie das es ziemlich viele Kollegen gab die das anders sahen, doch hatte sie ja auch nicht vor ihnen auf die Nase zu binden wie Inkompetent sie in ihren Augen eben waren, auch wenn es in ihren Augen nichts als die Wahrheit wäre. Senku war der Auffassung das ein Sensei jemand war zu dem ein Schüler aufblicken konnte, jemand der als Vorbild voran ging und den man besten Wissens folgen konnte, natürlich war Senku alles andere als unfehlbar doch würde sie sich vor ihren Schülern weitestgehend zusammenreißen.
Die Oinin betrachte, in der zeit die sie Kenichi gab um über ihre gestellten Fragen nachzudenken, seine Wand aus Eis, die zweifellos nur mit einem Bluterbe geschaffen werden konnte und Senku recht neugierig machte. Senku näherte sich dieser und begutachtete sie so wie es Kenichi zuvor schon tat, bevor sie zu ihm meinte das diese recht Instabil wirkte und sogleich dessen Stabilität mit einem Festen schlag auf dessen Oberfläche auf die probe stellte. Natürlich hielt sie der Kraft, die die Alte Dame zweifellos immer noch vorweisen konnte nicht stand, was den jungen Okumura wohl auch überraschen würde, da Senku wohl nicht wirkte als könnte sie Bäume ausreißen. Dies war natürlich von Senku beabsichtigt, um den jungen Okumura vor Augen zu führen wozu sie im Stande war und das dieser mit genügend Fleiß auch in der Lage sein könnte einmal ihren stand zu erreichen oder gar einen noch weit höheren. Der kleine Ritoru war ganz angetan von seiner Herrin und hüpfte vor freute, als die Teile der Mauer über den Trainingsplatz verteilt wurden. Er vollführte mehrere merkwürdige Kampfstellungen und schlug auf so einen kleinen Eisbrocken ein. Ganz im Stil seiner Gebieterin wollte er dann das Stück Eis zerbrechen, doch als sein kleiner dürrer Arm auf das doch recht feste Eis trafen, prellte er sich seine kleine Hauchdünne Hand. Kullert rännen sammelten sich ein seinen Abnormal großen Augen, bevor er schnell zu seiner Herrin stapfte und Bittere tränen des Schmerzes vergoss. Er zog am Kimono seiner Herrin und streckte ihr seine geprellte Hand hin. Senku sah zu diesem hinunter und fragte sich wohl was dieser nun schon wieder wollte, dementsprechend Böse war ihr Ton „Du treibst mich langsam zur Weißglut Ritoru!“ als sie dann sah das dieser sich verletzt hatte. Ganz erschrocken zuckte er mit seiner Hand zurück und sah weit trauriger zu Boden. „Was hast du nun schon wieder angestellt ?“ meinte die alte Dame nun mit doch etwas besorgtem Ton in der Stimme und kniete sich zu ihm hinunter und streichelte sanft über seinen kleinen Eierkopf „Zeig mir deine Hand Ritoru, das bekomme ich schon wieder hin“ meinte die alte Dame mit einem weit weniger bissigem Gesichtsausdruck und legte Ritorus Hand zwischen ihre. Grünes Chakra leuchtete auf und die schmerzen die der kleine Eierkopf eben noch hatte verschwanden nun völlig. „Tu mir Bitte einen gefallen Ritoru, geh bitte gleich nach Hause und setze einen Tee auf, auf diesen schreck wollen wir erst einmal etwas zu uns nehmen, ja „ Der kleine Eierkopf sah freudig zu seiner Herrin und nickte bereitwillig. Als Senku seine Hand wieder frei gab verschwendete dieser auch keine zeit und machte sich schnellen Schrittes auf nach Haus. Die Alte schüttelte lächelnd den Kopf, man merkte gleich das dieser ulkige kleine Ding der alten Frau sehr am Herzen lag. Er war eines der wenigen Dinge, die die zeit mit ihr überdauert haben, schon 40 Jahre ist Ritoru an der Seite der Uzumaki und zählt wohl zu ihren Besten freunden. Als sie ihren Blick wieder auf Kenichi richtete verschwand dieser freundliche Blick und wandelte sich auf gleich wieder in einen recht Strängen, als hätte es die letzten fünf Minuten nicht gegeben. Die Alte Dame Kritisierte das Jutsu des Okumura und nannte es eine Schlampige ausgeführte Technik. Kenichi ließ sich davon jedoch nicht beirren, wohl da es ihm ebenso wie ihr klar war das diese noch nicht ausgereift war. Senku wollte deshalb das der Chuunin sich die zeit nimmt diese Technik zu vervollkommnen. Er meinte daraufhin das er mehr Probleme mit der Geschwindigkeit hätte, es viel zu lange bräuchte um zu entstehen. Die Erfahrene Kunochi, sah an den Platz an den zuvor noch die Eiswand stand,als sie meinte „Mein Vater hat immer gesagt, Senku bleibe mit beiden Beinen fest auf der Erde, wisse immer wo du stehst. Oft Hadert es bei solchen Jutsu schon in der Vorbereitung, ein fester stabiler stand kann helfen, Fixiere den Punkt auf dem du deine Technik anwenden möchtest. Du musst ein klares Bild vor deinen Geistigen Augen sehen und dann lass es wirken. Es mag einfach klingen aber das sollte dein Problem lösen“ Das war der Tipp den Senku ihrem Schüler hierfür geben konnte und wollte nun gern sehen was Kenichi daraus macht. Sie bemerkte kaum das dieser währenddessen schon weiter über die ihm gestellten Fragen nachgedacht hatte, da er in ihren Augen nicht wirklich abwesend gewirkt hatte, was bedeuten konnte das Kenichi nicht tiefgründig Nachgedacht hatte, er lügen würde oder aber Senku selbst zu abgelenkt war um das zu bemerken. Als er dann auf die Fragen der Uzumaki antwortete kamen diese aus heiterem Himmel und als sich die alte Dame ihm daraufhin zuwandte musste sie schon einen Augenblick darüber nachdenken was er den nun meinte. Ehrlich gesagt rechnete sie zwar mit einer Antwort aber hätte dies nich unbedingt noch am selben Tag sein müssen, doch desto schneller hatte Kenichi natürlich Gewissheit darüber ob die alte Dame nun sein neuer Sensei sein würde oder aber nicht. Kenichi meinte auf Senkus´s erste Frage hin das er Oinin werden wollte, da diese weder Ruhm noch Anerkennung anstrebten, er lieber in ruhe und Frieden seinen Aufgaben nachging und er dort zur Elite heranwachsen konnte, der Beste platz um stärker zu werden. Senku sah andächtig zu Kenichi, genauso hatte sie sich seine erste Antwort vorgestellt. Trocken und Langweilig, dass standardgewäsch eines jeden Auszubildenden merkte die ältere Kunochi gedanklich an, doch war das noch nicht alles was der Rotschopf vorzubringen hatte doch diese lies sie nur noch mehr Skeptisch drein Blicken. „Er hat weder Freunde noch Familie im Dorf, was hält ihn dann hier ?“ Senku konnte ja nicht ahnen das die Richtige Antwort in seinen Gedanken verborgen lag, während sie sich mit seinem Absolut Distanzierten Achselzucken von jeglicher Sentimentalität los sagte, als ob es nicht schlimm wäre nichts und niemanden zu haben. Die alte Dame war zunächst etwas irritiert und das spiegelte sich auch in ihrem Blick wieder „Ähhh lass mich Nachdenken...... hmm nein !“ gab sie schließlich von sich aber natürlich würde sie sich dann noch erklären „Ich fragte dich was dir Kirigakure bedeutet und du sagt mir Indirekt das es dir nichts bedeutet, aber auch gar nichts. Weder Freunde noch Familie und wenn das nicht schon traurig genug ist, stellst du dich auch noch hier hin und es ist dir scheiß egal“ Senku schien nicht begeistert über die Antwort des Okumura auch wenn dieser wohl versucht hatte in sich zu gehen. „Weißt du Kenichi mit deinem Grund Oinin zu werden kann ich leben aber es obliegt mir dafür zu sorgen das nur Shinobi dessen wissen erlangen die Kirigakure in ihren Herzen tragen. Ich gebe dir noch eine Chance und lasse dich selbe frage noch einmal beantworten, was bedeutet dir Kirigakure was macht es in deinen Augen so wertvoll, dass du als Oinin gar dein Leben dafür geben würdest?“ Senku wusste das dies eine ziemlich schwierige frage für den Distanzierten Kenichi war, doch war sie keinesfalls unlösbar wenn einem Kirigakure wirklich am Herzen lag.

"Reden"|Denken
Bild
Charakter | Jutsu

Benutzeravatar
Kenichi
Beiträge: 217
Registriert: So 29. Jul 2012, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kenichi » Do 18. Sep 2014, 18:32

Um seine Tauglichkeit als Oinin einzuschätzen hatte die ältere Dame ihm 2 Fragen gestellt, die den jungen Okumura sprichwörtlich ins Schwitzen brachten. Sehr persönliche Fragen gehörten zu den Dingen mit denen er sich nur ungern beschäftigte, mochte Kenichi es doch eher wenn man ihn einfach in Ruhe ließ. Darauf konnte er bei Senku allerdings nicht hoffen, entsprechend nutzte er die Zeit um sich Gedanken zu machten. Währenddessen beschäftigte seine eventuelle Sensei sich mit dem letzten Trainingserzeugnis zu seiner Eiswand. Besagte Beschäftigung endete mit der Zerstörung eben jener, was Kenichi aber kaum verwunderte. Das ihr kleiner Begleiter versuchte die Bewegung nachzuahmen machte ihn zwar einen Moment stutzig, das wurde allerdings schnell aus seinen Gedanken verbannt. Der Rotschopf hatte wichtigere Dinge im Kopf. Entsprechend nahm er die kurze Veränderung in Senkus Verhalten während der Behandlung des kleinen kaum wahr. Das hieß, er nahm sie durchaus wahr, dachte sich aber nichts weiteres dabei. Kenichis verstand andere Leute nur selten, entsprechend wunderte es ihn schon nicht mehr wenn diese sich ohne für ihn ersichtlichen Grund plötzlich völlig anders verhielten als im Moment vorher. Außerdem waren die 2 Fragen ein größeres Rätsel. Als sie sich ihm dann erneut zuwandte, wartete sie überraschenderweise mit einem Tipp für sein Jutsu auf. "Verstanden." War die knappe Antwort. Er würde die Worte im Hinterkopf behalten bis er sich wieder mit der Technik als solcher Auseinandersetzte. Das konnte allerdings wohl noch etwas dauern.
Aber schließlich hatte Kenichi sich zwei Antworten zusammengereimt, welcher er auch sogleich der Fragestellerin mitteilte. Schon an ihrem Gesichtsausdruck konnte der Rotschopf ablesen das sie mit jener Antwort nicht zufrieden war. Im nächsten Moment war jedoch er es, der erstmal leicht verwirrt dreinblickte. Sie behauptete das er genau das Gegenteil von dem gesagt hatte, was er gesagt hatte. Wieder einmal bewies sich, das es wirklich besser war, wenn man ihn einfach sich selbst und seinen Gedanken überließ. Wie die ältere Oinin auf diesen Schluss kommen konnte, war ihm ein Rätsel. Ebenso die restlichen Worte. Sie gab ihm die zweite Frage nochmals auf. Während ein Großteil seines Verstandes noch an den Problemen arbeitete, die Kenichi nicht verstand, befasste sein Mundwerk sich schonmal mit dem Teil, mit dem er etwas anfangen konnte. "Es ist mir nicht egal. Da ich allerdings noch nie so etwas wie Freunde oder eine Familie hatte, empfinde ich das schlicht nicht als traurig oder als einen Verlust. Es ist eine Tatsache mit der ich lebe ohne mich daran zu stören." Schloss Kenichi nachdenklich. Es war das einzige was er kannte, und da er am liebsten allein war, war er sich nicht mal sicher ob er überhaupt engere Freunde oder gar eine Familie haben wollte. Ständig irgendwen um sich herum zu haben war sicherlich anstrengend. Und was man nie hatte, konnte man auch nicht vermissen. Aber damit war lediglich das kleinere Problem angegangen, die Hauptfrage stand immernoch offen im Raum. Oder eher in der Luft. Da er allerdings einfach nicht hinter den Gedanken kam, der Senku zu ihrer Schlussfolgerung gebracht hatte, musste er anders an die Sache herangehen. Statt zu versuchen seine Gedanken so zusammenfassen das sie es verstand, sprach er sie eben so aus wie sie ihm kamen. Was bedeutete Kirigakure ihm? "Kirigakure ist meine Heimat. Es gibt so viele wundervolle Kleinigkeiten die ich in aller Ruhe erkunden kann ohne das mich irgendwer stört. Ich kann stundenlang durch die Straßen streifen, einfach nur mit meinen Gedanken und Ideen. Obwohl ich alleine unterwegs bin, ist es niemals einsam. Überall sind Leute die ihren eigenen Geschäften nachgehen. Sie gehen glücklich ihrem Leben nach, ich dem meinen." Kenichi zuckte einen Moment mit den Schultern. Es war schwer, erst recht für ihn, seine Gedanken so in Worte zu fassen. "Ich fühle mich hier eben wohl. Ich muss niemanden im Dorf persönlich kennen oder mögen um diesen Ort als mein zu Hause zu betrachten und beschützen zu wollen. Es ist meine Heimat, mit allen Leuten darin. Was ich von einzelnen halte oder jene von mir ist dabei doch irrelevant." Der Rotschopf wusste nicht was seine Sensei als Antwort erwartete, aber sie hatte ihn nach seinen Gedanken gefragt, und das waren sie.
[align=center]"Reden" ~ "Andere reden" ~ "Jutsu"
Steckbrief ~ Clan ~ Jutsuliste
EA ~ PMs an den EA^^
Offene NBWs[/align]

Benutzeravatar
Tora Kyori
||
||
Beiträge: 130
Registriert: Fr 30. Mai 2014, 08:26
Im Besitzt: Locked
Vorname: Tora
Nachname: Kyori
Alter: 32
Größe: 195
Gewicht: 80
Stats: 46/46
Chakra: 5
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 9
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Tora Kyori » So 21. Sep 2014, 13:59

Die Alte Dame erwartete voller Spannung die Antwort des noch sehr jungen Okumura. Sie stellte ihm die Frage was ihm Kirigakure bedeutet, warum er bereit wäre sein Leben für dieses Land zu lassen. Als er zuerst darauf Antwortete, gab er Senku damit Indirekt nur zu verstehen das er nicht´s hatte das ihn in Kirigakure hielt, weder freunde noch Familie die es zu beschützen galt, es fehlte ihr ganz klar an einem Greifbaren Ziel. Weshalb auch ihre mine nun mehr ernster wurde als Kenichi sich rechtfertigte. Senku erkannte ein Feuer in seinen Augen, als er ihr versicherte das ihm Kirigakure nicht unwichtig war sondern er sich einfach mit dieser Gegebenheit abgefunden hat. Dennoch meinte die alte mürrisch „papalapap, hör auf mir zu widersprechen! Ich will keine Rechtfertigungen von dir hören, sondern eine Antwort auf meine Frage“ Senku verschränkte die Arme und ihr noch immer strenger und bohrender Blick ruhte nun voll und ganz auf Kenichi.
Nun hatte er eine sehr selten vorkommende zweite Chance erhalten, die Senku wirklich nur sehr selten gewährte. Als Kenichi sich noch wein weiteres mal um eine Antwort bemühte sah Senku ihm Tief in die Augen. Er erzählte davon das er gern durch Kirigakures Straßen streift, die Menschen gern bei den Alltäglichkeiten Dingen beobachtet und gern immer wieder völlig ungestört ein paar neue Kleinigkeiten entdeckt, die für ihn schon recht wundervoll waren. Die Alt Dame tat sich schwer diese Denkweise zu verstehen, dieser junge war in ihren Augen noch immer ziemlich merkwürdig doch schien es wirklich so zu sein das Kenichi etwas mit seiner Heimat verband. Die Uzumaki konnte jedoch nicht verstehen warum, da es diese Dinge doch überall und nicht nur in Kirigakure zu entdecken gab. Was Senku an Kenichi´s Art zu reden sehr störte war dieses verklemmte schulter zucken, wenn er drauf und dran war emotional zu werden. Skeptisch wurde der Blick Senku´s wenn sie Kenichi so musterte. Er ist ein sehr eigenartiges Kind, doch seine Intention das Dorf schützen zu wollen, scheinen trotz allen echt zu sein, vielleicht reicht dies ja wirklich schon Als Kenichi dann weitersprach und meinte niemanden im Dorf kennen oder mögen zu müssen um seine Heimat zu beschützen, fügte die alte Dame ihren Gedankengang noch Hinzu „Außerdem glaub ich, das alles was er jetzt noch sagen könnte ohnehin nicht mehr besser sein könnte“ Etwas überfordert von Kenichi´s Denkweise, blickte sie ihn etwas überfragt entgegen unterließ es jedoch noch weiter in ihm herum zu bohren, da es seine Chance dann wohl eher noch weiter mindern würde. „Lass es mich so sagen, deine Antwort ist wieder nicht Korrekt“ meinte die Alte Dame bevor sie sich von ihrem Platz erhob und sich vor Kenichi stellte. Sie wusste nicht ob er nun gleich enttäuscht sein würde oder er von der alten Dame eine Rechtfertigung fordern würde, er wütend oder dergleichen wäre oder ob er wieder mit den Schultern zucken würde und von dannen zieht. Soweit kam es jedoch nicht, die alte Dame legte ihm ihre rechte Hand auf die Schulter und sah ihm wieder in die Augen „Deine Antwort war einfach Schwachsinn „ABER“ „ betonte die Oinin absichtlich mit ernstem Ton „Ich seh etwas in dir, etwas in deinen Augen das mich glauben lässt das deine Intentionen, dieses Dorf zu beschützen echt sind“ Senku ließ von Kenichi und wandte sich von ihm ab, während sie in das Innere des Dorfes Blickte. „Ich werde dein neuer Sensei sein, du wirst von mir lernen ein Oinin zu sein und du wirst ….“ brach es plötzlich ab als Senku eine Erschütterung spürte, wachsam wandte sie ihren Blick schlagartig dem Standtor zu und hielt sich sogleich ihre Hand an die Schläfe. „Das darf nicht wahr sein“ meinte die alte mit ernster stimme und wandte sich Kenichi zu. „Feindliche Shinobi sind durch das Tor gebrochen, ich glaube es handelt sich um Minato Uzumaki, Tia Yuuki und einer weiteren Mitglied von Akatsuki. Es sammeln sich in diesem Moment zahlreiche Dorfbewohner an diesem Ort“ Senku erinnerte sich noch sehr gut an die Worte die sie ihrem Captain mit auf den weg gab, dass sie zu alt war um gegen einen Feind wie Akatsuki zu bestehen, doch sicherlich könnte man dort Medizinischen beistand benötigen sowie ihr Taktisches Geschick. Senku wollte gerade aufbrechen, als das Zittern in ihren Händen begann und sich schnell auf ihren Gesamten Körper ausbreitete, so dass sie Schwierigkeiten hatte sich aufrecht zu halten. Der Gedanke solchen Shinobi gegenüber zu stehen erfüllte sie nicht mit Furcht, doch setzte sich die alte Dame unter so Immensen Druck das ihr Körper resignierte. „Kenichi! Hilf deinem Sensei“ gab sie dem Rotschopf zu verstehen und erwartete das er sie etwas stützte „Das geht gleich wieder vorbei, ich bin eben nicht mehr die Jüngste, da kann das schon mal vorkommen“ Senku wurde alt, dass ließ sich nicht abstreiten, doch das sie ein wenig Stress gleich so zusetzte durfte ihr als wieder Aktive Oinin nicht passieren. Nach einigen Minuten fing sich die ältere Kunochi wieder und das zittern verschwand. „Kenichi, ich will das du hier bleibst du bist nicht bereit für das was dort auf mich wartet. Ich werde gehen und den Jünglingen mal lieber auf die Finger schauen, die wissen nicht mit was sie es da zutun bekommen“ Senku entfernte sich von ihrem nun anerkannten Schüler und machte sich auf dem weg zum Tor um jeweilige Kampfhandlungen möglichst zu unterbinden und im Ernstfall, war sie noch immer eine Medic vielleicht sogar die beste in Kirigakure.

TBC: Stadttor Kirigakure
"Reden"|Denken
Bild
Charakter | Jutsu

Benutzeravatar
Kenichi
Beiträge: 217
Registriert: So 29. Jul 2012, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kenichi » Di 23. Sep 2014, 18:05

Während Kenichis Verstand hauptsächlich an der zweiten Chance zu Senkus Frage arbeitete, korrigierte der Rotschopf nachdenklich eine der falschen Schlussfolgerungen seiner Sensei. Davon wollte jene aber nichts wissen und wies ihn sofort zurecht. Erneut nahm Kenichi dies schlicht hin ohne weiter darauf einzugehen, dieses mal jedoch mit leicht anderen Hintergedanken. Es war nicht etwa so das er der Meinung war, sie sei im Recht, sondern eher weil er gerade mit ihrer Frage beschäftigt war und diese eindeutig höhere Priorität hatte. Er würde sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal darauf hin ansprechen.
So sehr er sich jedoch über die Frage, und Senkus Reaktion auf die erste Antwort, den Kopf zerbrach, er kam einfach auf keine sinnvolle Schlussfolgerung. Stattdessen entschloss er sich zu der einzigen verbliebenen Möglichkeit und sprach einfach direkt aus was ihm zu der Frage in den Sinn kam, so unzusammenhängend und verwirrend das auch sein mochte. Zumindest glaubte er, Verwirrung aus dem Blick seiner Sensei zu lesen, während diese seiner Antwort zuhörte. So sicher war Kenichi sich bei emotionalen Dingen nie. Andere Leute einzuschätzen fiel ihm vermutlich noch schwerer als es jenen fiel ihn einzuschätzen. Als er geendet hatte, eröffnete die ältere Oinin ihm klar, das er erneut eine falsche Antwort gegen hatte. Etwas, das er schon grundlegend nicht verstand. Sie hatte ihn gefragt, was ihm an Kirigakure am Herzen lag. Wie konnte da eine Antwort falsch sein? Entsprechend zeigte sich auf Kenichis Gesicht nicht etwa Enttäuschung sondern erneut ein Anflug der Verständnislosigkeit während der Okumura versuchte aus diesen ganzen Rätseln und Widersprüchlichkeiten schlau zu werden. Glücklicherweise schien das jedoch nicht nötig zu sein, denn bevor er darauf antworten konnte, erhob seine neue Sensei sich und setzte noch einige Worte nach. Sie erklärte zwar erneut das seine Worte falsch seien, hatte sich aber anscheinend trotzdem entschlossen ihn als Schüler auszubilden. Die meisten wären an dieser Stelle einfach froh gewesen, doch für den verwirrten Kenichi schlug diese Wendung irgendwie dem Fass den Boden aus. Er verstand diese Frau nicht. Das war das einzige Ergebnis zu dem er kommen konnte. Sie folgerte aus seinen Worten mal das genau Gegenteil, mal interpretierte sie etwas komplett anderes rein. "Verstanden" Sein Tonfall ließ verlauten das dem nicht der Fall war. Er hatte keine Ahnung wie sie aus Worten, welche sie selbst für völligen Schwachsinn hielt, so etwas folgern konnte. Aber er würde es auch jetzt nicht herausfinden, also fand er sich damit ab. Und kehrte damit sogleich zu seiner ursprünglichen Haltung zurück. Neutral, ohne seine Gefühle hervordringen zu lassen. Sie würde ihn ausbilden, alles wichtige dazu würde er also noch erfahren. Ihre abschließenden Worte wurden jedoch durch eine sanfte Erschütterung unterbrochen, und auch wenn sie auf dem Trainingsplatz waren, war das bei weitem nicht normal. Kenichi wollte sich gerade umblicken und sich nach etwas ungewöhnlichem umschauen, doch seine Sensei kam ihm zuvor. Ihr Blick wandte sich zielsicher in eine Richtung, und auch wenn Kenichi diesem folgte, konnte er nichts ungewöhnliches ausmachen. Einen Augenblick später erfuhr er auch wieso. Nach Senkus Aussage handelte es sich um Nukenin am Stadttor. Woher sie das wusste, konnte der junge Okumura nicht sagen. Einen Funkempfänger im Ohr hatte sie nicht, aber Kenichi kramte schonmal wohlweislich den eigenen hervor. Die ältere Oinin wollte gerade losgehen, da überkam sie eine Art Zittern und einen Herzschlag später rief sie Kenichi zu sich. Der junge Okumura tat wie ihm geheißen und versuchte sie vorsichtig zu stützen. "Alles in Ordnung?" Auch die Frage ließ keinerlei Emotionen vernehmen. Aber immerhin bekam er sofort eine Antwort.
Es dauerte eine Weile, aber schließlich endete der Anfall, oder was es auch war. Erneut wurde Kenichi vom Hauptkonflikt ferngehalten, und wie auch schon vorher konnte er das voll und ganz verstehen. Was er über die Namen wusste war nicht viel, aber genug um eindeutig zuzustimmen, das war nicht seine Größenordnung. Aber gänzlich untätig verbleiben wollte Kenichi auch nicht. "Ich werde zum Hauptquartier gehen. Vielleicht kann ich mich von dort aus irgendwo nützlich machen, hier helfe ich keinem." So wie seine Hilfsbereitschaft vorher, klang auch jetzt seine Entschlossenheit nicht aus der Stimme heraus, diese war noch immer neutral, schon fast kalt. Dabei schaute er seiner Sensei kurz nach, bevor er sich auf den Weg gen Oininhauptquartier machte. Unterwegs wendete er das einzige Oininjutsu an, welches ihm bekannt war und wechselte damit in die Oininausrüstung.

tbc: OininHQ [link nachgetragen]

[align=center]"Reden" ~ "Andere reden" ~ "Jutsu"
Steckbrief ~ Clan ~ Jutsuliste
EA ~ PMs an den EA^^
Offene NBWs[/align]

Benutzeravatar
Toshiro Rengoku
||
||
Beiträge: 4774
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:56
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin#0001
Vorname: Toshiro
Nachname: Rengoku
Alter: 23
Größe: 1.78m
Gewicht: 73 kg
Stats: 39/39
Chakra: 10
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 9
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Toshiro Rengoku » Fr 19. Dez 2014, 10:03

OUT: Ich entschuldige mich für die schlechte Qualität und die extreme Zusammenfassung des gesamten durchaus genialen Plots – aber mindestens 2 Seiten voller Posts zusammenzufassen sprengt jeglichen Motivations- & Zeitrahmen meinerseits. Natürlich könnte ich das zusammenfassen aber – seien wir uns ehrlich, ich sollte lieber inRPG ein wenig aktiv mit Nana weiterrocken ;)
Außerdem hab ich die Erlaubnis von Oli einen “Mini-Timeskip” zu machen, weil es für mich unmöglich ist mit Nana sinnvoll am Tor zu posten.

CF: Stadttor von Kirigakure

Das Wassergefängnis mit dem sie Tia hatte einsperren wollen – von Minato gesprengt. Ihr Bruder der seine “Frau würgte – direkt vor ihren Augen. Worte sprudelten aus dem Mund des Kyuubijinchuriki – Zorn in jedem einzelnen. Minato sagte, dass das Außerhalb für Ihr Leid verantwortlich sei. Er entfesselte die vollen Kräfte des Kyuubi no Yoko und brüllte, dass sie ihm die Wertigkeit des Systems zeigen sollten, während er die Bijuudama auflud und auf das Dorf schleuderte. Nana konnte nicht weiter sehen wie es weiterging, da ein gewisser ANBU sie mit einem Drahtseil von den Füßen beförderte und sie zu sich zog. Die Genin hatte inzwischen wieder die Chakracloak deaktiviert um ihren Körper nicht weiter zu belasten – sie wusste nicht wie oft sie noch darauf innerhalb dieses Kampfes zurückgreifen musste. Und ihr Körper konnte die Cloak nur eine gewisse Zeit aushalten – und davon war nun etwa ein Drittel der Zeit verbraucht. Dann war alles ganz schnell gegangen – Meigetsu hatte dann die Bijuudama abgelenkt, Seiji war hinzugekommen und hatte schlussendlich das gesamte Gemetzel soweit beendet.
Das ganze war inzwischen schon einige Stunden her – und die Suzumiya saß vollkommen ruhig in einer Ecke des Trainingsplatzes. Nach allem was passiert war gab es nicht viele Leute die in der Laune waren zu trainieren – und die Suzumiya war das ja auch nicht. Aber sie hatte hier Ruhe, und konnte über alles ruhig nachdenken. Es hatte sich viel geändert, seitdem sie ihre Reise begonnen hatte. Sie hatte vieles gefunden – einen Freund und Begleiter der immer bei war, jemanden der sie geliebt hatte und eine Familie der sie vertrauen konnte. Aber sie hatte auch viel verloren – genau diese Familie die sie gewonnen hatte und die Person die sie geliebt hatte.
Sanbi – danke, dass du mir da vorhin vertraut hast. Grrrr... du bist vollkommen verrückt Mädchen – aber du hast ein gutes Herz. Und deine Welt – hat einmal anders ausgesehen? Der Sanbi sprach damit auf die Aussage von Nana an, die sie am Tor zu Minato gesagt hatte – dass sie nicht wollte, das noch eine Welt in einem Meer aus Tränen versank. Der Bijuu war der erste, der sie das fragte – und er war der Erste, dem Nana eine Antwort geben wollte. Ja, stimmt. Früher hat alles anders ausgesehen in meiner Welt. Es war nicht immer so ein riesiges Meer aus Tränen. Früher... war das hier eine grüne und blühende Welt. Aber – es hat immer nur geregnet in dieser Welt. Und irgendwann ist alles im Regen versunken – im Regen meiner Tränen. Grrrr... denkst du nicht, dass du diese Welt wieder so hinbekommst wie sie einmal war? Wie meinst du das, Sanbi? Naja – du... egal, vergiss es erstmal. Okay... Danke, Sanbi. Für was? Am Tor – dafür dass du mir vertraut hast und mir deine Kräfte geliehen hast. Besser als ob du irgendwas verrücktes gemacht hättest, ohne meine Kräfte und dir dabei was passiert wäre. Weil weist du Mädchen – für einen Menschen bist du nicht so übel. Ich kann dich leiden. Ein Grinsen auf dem Gesicht der Suzumiya, während sie ihren Blick in den Himmel hinaufhob. Das von dir zu hören ist ein großes Kompliment, Sanbi. Ich kann dich mehr als nur gut leiden. Du bist ein Freund für mich, Sanbi. Der Sanbi schwieg und Nana lächelte freundlich während ihr Blick immer noch in den Wolken hing. Ja, der Sanbi war ein Freund für sie – ein Freund dessen Namen sie nicht kannte. Du hast sicherlich auch einen Namen Sanbi, oder? Wie kommst du drauf? Ich glaube nicht, dass du mit dem Namen “Sanbi” geboren wurdest. “3-schweifige Bestie” - ich glaube das ist ein Name den dir die Menschen gegeben haben. Du hast zwar komische Gedankengänge, aber du hast Recht. Ich habe auch noch einen anderen Namen. Aber – nenn mich erstmal einfach weiter Sanbi. Darf ich dich auch “San” nennen? Das hat einen deutlich netteren Klang als “Sanbi” Grrrr... Wenn du meinst, kannst du mich so nennen, Nana. Okay, San.
"Toshiro redet" <> Toshiro denkt <> "Puck redet" <> Puck spricht mental <> Toshiro spricht mental

CharaBW <> Offene NBWs

ZA of Chiba & Ruby & Setsu
Ehemalig Tsuki Shimizu / Nana Suzumiya

2x Nekofuuin: Kokono Seiki: Kakushi Gin

Benutzeravatar
Toshiro Rengoku
||
||
Beiträge: 4774
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:56
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin#0001
Vorname: Toshiro
Nachname: Rengoku
Alter: 23
Größe: 1.78m
Gewicht: 73 kg
Stats: 39/39
Chakra: 10
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 9
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 4
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Toshiro Rengoku » Di 13. Jan 2015, 18:53

Die Suzumiya hatte sich in eine meditative Pose auf dem Trainingsplatz begeben und war weiter in das Gespräch mit ihrem Bijuu vertieft. Sie hatte es sich bisher nicht denken lassen, aber der Sanbi war doch redseliger als sie selbst bisher angenommen hatte - und das war nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen für die zukünftige Kooperation zwischen ihr und dem Sanbi. Du kennst meine Fähigkeiten ja großteils, San. Hast du noch eine Idee, wo ich mich noch verbessern kann um mit deinen Fähigkeiten besser zusammenzuarbeiten? Wie kommst du gerade auf diese Frage? Du hast sicherlich einen Grund warum du mich das fragst. Naja - du hast ja auch gesehen wie Minato-nii und der Kyuubi zusammengearbeitet haben. Die Ninjutsu von Minato-nii waren durch das Chakra des Kyuubi gestärkt und dadurch haben sie gut zusammengespielt. Grrr... Ach, so meintest du das Mädchen. Da hat dieser Fuchs mir eine Sache vorraus, weil er deutlich mehr Chakra als ich hat, und der Strudeljunge damit Zugriff auf das ganze Chakra von ihm besitzt - wenn er einfach mit Ninjutsu arbeitet, dann synergieren sie schon. Das habe ich auch gemerkt - aber du hast ja vollkommen andere Fähigkeiten. Die Wasserkontrolle - gut, die synergiert ja schon mit meinem Suitonjutsu. Aber ich sollte auch versuchen allgemein meine Ninjutsufähigkeiten weiter auszubauen. Weil Suki hat auch damals gesagt, dass ich mit dem Hyouton gesegnet bin - und ich denke, dass die Eistechniken wohl gut mit deiner Kraft zusammenarbeiten würden. Hmmm... Das klingt durchaus interessant, das stimmt. Ich weiß nicht, ob du meine Fähigkeiten mit dem Hyouton kombinieren kannst, aber es wäre sicherlich einen Versuch wert. Und wegen deiner Korallenfähigkeiten hatte ich gedacht, dass ich vielleicht mein Taijutsu etwas verbessern sollte, damit ich besser verstehe wie ich sie anwenden kann. Denn die haben ihr meistes Potential im Nahkampf denke ich - während die Wasserkontrolle auch auf Distanz angewandt werden kann. Grrrr - daher also auch die Idee, dass du mit diesem Sandbengel Taijutsu übst - nicht schlecht. Du hast deutlich mehr in der Birne als ich anfangs geglaubt habe Mädchen. Hey, was soll das heißen San? Nana klang böse, und meinte dann mit einem bösen Grinsen: Ich kann es dir aber nicht übel nehmen, ich habe dich anfangs auch nur für eine Schildkröte gehalten. Wie wir uns ineinander geirrt haben. Ja - aber ich hab noch 2 deiner Fähigkeiten von denen ich nicht weiß wie ich sie kontrollieren soll mit den meinen. Und das sind einmal deine Genjutsu und dein Panzer. Der Sanbi ließ ein nachdenkliches Knacken ertönen und sagte dann: Mein Panzer ist schon Verteidigung genug - den musst du nicht extra mit irgendwelchen Fähigkeiten von dir kombinieren. Und das Genjutsu... Wieder ertönte ein nachdenkliches Knacken aus dem Mund der Schildkröte. ... ich weiß nicht, wie wir das machen sollen. Aber irgendwie werden wir das schon machen. Du hast Recht, San! Ich denke ich sollte mich beim Mizukagen melden. Nach dieser ganzen Sache mit dem Tor... Grrrr... Wenn es unbedingt sein muss. Du weißt, ich bin nicht angetan davon hier eingesperrt zu sein. Und ich verlange später wieder meine Zeit in den Onsen! Ja, bei den Phönixen war es angenehmer, das stimmt. Da hatten wir deutlich mehr Platz. Und deine Zeit in den Onsen bekommst du gerne San! Nachdem wir mit dem Kagen geredet haben. Dann auf zu diesem Daumennuckler! Hoffentlich dauert das nicht zu lange...
Nana ignorierte den letzten Teil von Sanbis Satz und stand auf. Sie hatte schon mitbekommen, dass der Mizukageturm immer noch beschädigt war und daher die Residenz umverlegt worden war in ein Haus. Und sie begab sich zu ebenjenem.

TBC: Haus von Meigetsu - Übergangsbüro des Mizukagen
"Toshiro redet" <> Toshiro denkt <> "Puck redet" <> Puck spricht mental <> Toshiro spricht mental

CharaBW <> Offene NBWs

ZA of Chiba & Ruby & Setsu
Ehemalig Tsuki Shimizu / Nana Suzumiya

2x Nekofuuin: Kokono Seiki: Kakushi Gin

Benutzeravatar
Meigetsu
||
||
Beiträge: 1789
Registriert: So 14. Okt 2012, 20:29
Im Besitzt: Locked
Vorname: Meigetsu
Nachname: Kyori
Alter: 28
Größe: 190
Gewicht: 95
Stats: 43/48
Chakra: 8
Stärke: 7
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 6
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 0
Taijutsu: 9
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Meigetsu » Do 30. Apr 2015, 12:24

CF: Zerstörtes Kyori-Anwesen
Auf den Weg:
Nun machte sich Meigetsu auf den Weg zum Trainingsplatz und lies die Ruinen des Kyori Anwesens in Kirigakure hinter sich. Noch aus der Ferne hörte man das zurecht Hämmern von Steinen und wie Trümmerteile aus Stahl zusammen auf einen Haufen geworfen wurde. Er erfreute denn jungen Mizukage sehr zu sehen wie schnell die Menschen hier im Dorf zusammenhalfen und helfen würden seine Visionen umzusetzen. Auch wenn Meigetsu nicht wusste ob Tora es gefallen würde wenn ihr altes Haus nun zu einem Zetrum der Stahlkunst werden würde, wusste ihr Ehemann das es wohl besten war dieses Anwesen nicht mehr aufzubauen. Dieses Gebäude würde seine Frau nur an das Erinnern das in Sunagakure passiert war und er hoffte auch das Tora ohne dieses Anwesen keine Albträume mehr hat. Der Kyori hoffte einfach das seine Frau Verständnis dafür hätte wieso er nun so handelte. Bei diesen Gedanken musste Meigetsu etwas grinsen, denn er dachte daran on Tora ihn wohl eine Kopfnuss geben wird für diese Dummheit.

Am Trainingsplatz:
Über die Dächer des Dorfes machte sich Meigetsu nun auf den Weg zum Trainingsplatz, er wollte nun herausfinden wie er die Kräfte von Bishamonten nützen kann. Besser gesagt hoffte Meigetsu heraus finden zu können wie er mit der Gottheit in Kontakt treten kann. Immerhin sprach der Gott kurz mit ihm am Dorftor doch nun im Tempel nicht mehr. Es gab tausende von Fragen die der Mizukage dieser Gottheit stellen wollte, er hoffte einfach auch einige gute Antworten zu bekommen. Doch spürte Meigetsu besonders das dies nun eine große Chance war endlich Stärker zu werden. Vielleicht würde er es nun endlich schaffen mit der Hilfe von Bishamonten seine Grenzen zu überschreiten und endlich Stärker zu werden. Immerhin wollte der Mizukage alles tun um endlich seine große Familie vor allem Beschützen zu können. Wobei Meigetsu noch nicht wusste wie wichtig es sein wird das er an Stärke dazu gewinnen muss. Im Westen wie im Osten von Kirigakures Grenzen braute sich etwas zusammen das mehr als nur ein Sturm war. Aber noch wusste Meigetsu nichts von dem allem und trotzdem würde er alles tun um nun endlich genügend Trainieren zu können. Als Meigetsu den Trainingsplatz erreichte sah er sich zuerst um und suchte sich dann ein ruhiges Plätzchen unter einem Baum. Was der Mizukage durch die ganzen Ereignisse am Dorf bereits wieder vergessen hatte war das er für den Trainingsplatz bereits eine Treffen vereinbart hatte. Vergesslich wie der Kage war vergaß er das er mit einem jungen Shinobi eine Trainingsunterweisung vereinbart hatte. Immerhin traf sich das ganze so gut das Meigetsu zumindest nun schon mal hier war und auch wenn er es vergessen hat war er zumindest hier.
Als Meigetsu den Baum erreicht legte er seinen Kagehut unter den Baum ins Gras und setzte sich dann in den Schatten des Baumes. Der Rücken des Mizukage mit seinen beiden großen Klingen darauf lehnte gegen den Baumstamm als er seine beiden Hände vor seiner Brust faltete. Meigetsu schloss nun seine Augen und versuchte sein Chakra zu konzentrieren. Dies war nun der erste Versuch das besondere Chakra des Gott Bishamonten aktivieren zu können.
"sprechen"-//denken//
Bild

Aktuelle Kleidung

Benutzeravatar
Kenichi
Beiträge: 217
Registriert: So 29. Jul 2012, 20:28
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Trainingsplatz

Beitragvon Kenichi » Fr 1. Mai 2015, 11:11

cf: Kenichis Haus

Gleich zwei wichtige Treffen führten den jungen Okumura zum Trainingsplatz. Sowohl seine Oininausbildung als auch seine Fuinausbildung sollten hier unter neuen Sensei wieder aufgenommen werden. Zu diesem Zweck hatte der angehende Oinin auch das Jutsu der Schattendoppelgänger erlernt. Nun hatte er zwar nur wenige Stunden Schlaf bekommen, doch glücklicherweise erholte sich sein Körper deutlich schneller als bei normalen Menschen, entsprechend machte ihm das nichts aus. Demnach erschien Kenichi auch wie gewünscht schon am frühen Morgen am Trainingsplatz von Kirigakure. Der Mizukage hatte für das Treffen zwar keine Zeit vorgegeben, seine Oininsensei hingegen war in dem Punkt sehr deutlich gewesen. Der Rotschopf hatte sich auch schon zurechtgelegt, welchem der beiden Treffen er als Original, und welchem er als Bunshin beiwohnen wollte. Bei der Fuinausbildung war es vermutlich deutlich unwahrscheinlicher das er zu Schaden kommen würde, was ein Auflösen des Doppelgängers zur Folge hätte. Die ersten Eindrücke der alten Uzumaki ließen für ihr Training anderes vermuten. Entsprechend gedachte Kenichi im Original bei Senkus Training aufzutauchen. Außerdem wollte er seiner Sensei noch die Schriftrolle zurückgeben. Da er das Jutsu nun gelernt hatte, brauchte er diese nicht mehr.
Zuerst musste er jedoch zumindest einen der beiden Lehrer finden. Entsprechend machte der Rotschopf sich auf die Suche, und hier war die Größe des Trainingsplatzes mal ein echter Nachteil. Glücklicherweise hatte er mit diesem Problem eben schon geplant und war etwas früher als mit Senku vereinbart erschienen. Irgendwie bezweifelte der Okumura, dass die strenge alte Dame "Ich war schon da, wir haben uns lediglich nicht gefunden" als Entschuldigung durchgehen ließe. Doch erstmal stellte sich das Problem nicht, denn Kenichi fand Meigetsu noch bevor er seine Oinin Sensei traf. Er blieb einige Schritt von diesem entfernt stehen und verbeugte sich. "Guten Morgen... Sensei." Einen Moment stockte die Begrüßung, da der Okumura sich kurz über die Ansprache Gedanken machte. Kage, Lehrer, oder doch eher etwas neutraler? Schließlich hatte er sich doch für die Lehrerrolle entschieden und hoffte einfach mal, nicht zu sehr in ein Fettnäpfchen getreten zu sein. Bei ihm kam dies ja durchaus mal vor. "Und vielen Dank schonmal dafür dass Ihr Euch die Zeit nehmt um mir die Elementarfuin näher zu bringen." Zwar war der Rotschopf nicht immer ganz auf der Höhe was zwischenmenschliches Feingefühl anging, aber zumindest konnte man ihm keine Unhöflichkeit nachsagen.
[align=center]"Reden" ~ "Andere reden" ~ "Jutsu"
Steckbrief ~ Clan ~ Jutsuliste
EA ~ PMs an den EA^^
Offene NBWs[/align]


Zurück zu „Kirigakure no Sato“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast