Mizurashis Nudelhaus

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Sakebi Sachiko
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » So 5. Aug 2012, 13:22

Ich lachte, ich konnte mir gut Vorstellen wie entsetzt andere wären. Diejenige die so etwas nicht kannten fanden es absurd nicht berührt werden zu wollen. Sie würde es vielleicht auch mit Absicht machen, in der Hoffnung er würde es irgendwann akzeptieren. Oder auch nur, weil sie ihn gerne leiden sehen wollen würden, beides sprach für viele Menschen. Sie seufzte, er kleine hatte es auch nicht einfach. Eine Krankheit mag es sein, aber tot Krank scheinst du mir nicht. Manche Menschen kommen ohne eine liebe volle Berührung, Umarmung und tätscheln gar nicht aus. Sie können sich nicht vorstellen dies zu missen und das du solche Erfahrungen nicht machst oder machen kannst, wirkt auf viele einsam und Trostlos. Sie vergessen und wissen auch nicht das du, der das nicht kennt oder anders kennst nicht vermissen kannst. Ich versuchte es mir so zu mindestens vorzustellen. Eine Krankheit sich nicht anfassen lassen zu wollen war es schon, je nach dem wie sie eben entstanden war. Es könnte auch einfach Angst sein und ein Schutz um keine schlimmen Erfahrungen zu machen. Aber wenn er sich davor ekelte, naja. Wenn er Hilfe brauchen würde, würde er sie sich schon holen. Aber Nanashi machte auf mich nicht den Eindruck etwas daran ändern zu wollen, was vielleicht mit der ersten Liebe kommen würde. Aber er machte auch hierauf keinen Eindruck das er so etwas suchen würde, er hatte ja auch noch Zeit der kleine Kerl. Sei nicht all zu hart zu deinen Mitmenschen, sie glauben schließlich dir damit zu helfen. Ein nicht jeder kann warten bis eine Person zu einem kommt und um Hilfe bittet, noch dazu machst du auch mich auch nicht den Eindruck Hilfe zu wollen. Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen und ändern wollen, nicht?! Ich schlürfte etwas mehr erheitert als zu vor an meinem Sake, Nanashi hatte mein Angebot Dankend angenommen was ich mit einem Kopf nicken quittierte.
Ich meinen Schülern ein guter Sensei? Ich hatte nie wirklich ein Team. Als Oinin konnte ich nicht wie eine Jounin ein Team leiten, ich hatte einige Zeit meinen Bruder und seine Freunde ausgebildet wenn man dis so betrachtete hatte ich gute Arbeit geleistet, aber ich hatte wohl am meisten von meinen beiden Sensei's gelernt. Doch musste ich ja den Schein waren. Nein, ich hatte schon einige zur Ausbildung an meiner Seite unter anderem meinen eigenen Bruder. Jedoch ist es nicht das selbe wie das was Yuuka für dich sein wird. Allerdings und ohne mich selbst zu Loben hat sich bis jetzt keiner bei mir beschwert, aber ich kann mit Gewissheit sagen das ich zwei, nein sogar drei gute Sensei's hatte und ich die Zeit in Team sehr genossen habe. Sie ist sehr wichtig für mich gewesen, die Erfahrungen die ich dabei sammeln konnte eben so die Erinnerungen haben mich bis heute begleiten können. Ja man kann sogar sagen sie haben mich zu dem gemacht was ich eigentlich bin. Er war wirklich neugierig, aber ich hatte damit keine Probleme Erfahrungen zu teilen gerade der nächsten Genration über. Ich habe eine Fuuin Ausbildung genossen da war ich ungefähr in deinem Alter, man kann schon sagen das dies eine besondere Aufgabe ist, da ich meine Fähigkeiten auch weiter geben kann. Wenn er Interesse hätte so könnte er dies nun gerne bekunden, ich würde mich dann seiner annehmen. Natürlich nicht ohne das Training von Yuuka zu durchkreuzen. Ich weiß nicht ob dir der begriff Fuuin etwas sagt, aber es gibt ja viele Verschiedenen Techniken und Arten die ein Ninja beherrscht dun sich sogar darauf spezialisiert. Eine Art des Ninjutsu's wäre die Medicjutsus, die zum heilen gedacht sind und eben die Fuuin Jutsu's die jegliche Art von Dingen oder Lebewesen versiegeln können, eine weitere Art wäre da noch die Kekkai's die Barrieren erschaffen können. Erklärte ich, während ich den letzten Schluck vom Sake nahm, die eh schon leer war. Das war auch gut so den ich wollte nicht trunken werden.

Musubi Nanashi
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » So 5. Aug 2012, 16:23

Sachiko ging noch etwas auf Nanashi Problem mit Berührungen ein, versuchte ihm verständlich zu machen das so etwas auf die meisten verstörend wirkt, da sie sich nicht vorstellen können wie es ist eine Berührung als unangenehm zu empfinden. Viele könnten nie auf diese Art der Nähe, der Zuwendung verzichten, daher sollte Nanashi nicht so hart zu seinen Mitmenschen sein. Sie würden alle nur versuchen ihm zu helfen. Abschließen sagte sie noch dazu das man etwas das man nicht kennt nicht vermissen kann. Doch da lag sie falsch, Nanashi wusste wie es ist berührt zu werden, wusste auch das es Momente in seinem Leben gab in denen er es als schön empfand. Der Blick des Jungen senkte sich auf die Tischplatte, nachdenklich begann er zu sprechen, fast so als würde er zu sich selber reden und nicht zu Sachiko: „Ich weiß durchaus wie es ist berührt zu werden, wie es ist jemanden nah zu sein, doch …“ Die Hand die gerade noch ruhig auf der Tischplatte lag, verkrampfte sich. Sie schloss sich zu einer festen Faust, so das man das Leder seiner Handschuhe knacken hören konnte, als würden es jeden Moment drohen zu zerreißen und mit einer Stimme die auf der einen Seite voller Hass zu sein schien, aber gleichzeitig emotionslos wirkte, sprach er weiter: „Doch können Berührungen nicht nur schön sein, sondern auch Schmerzhaft, einem Schaden zufügen, drangsalieren, ausstoßen, drohen, das leben aus dem Körper prügeln, nein lieber verzichte ich ganz, als so etwas noch einmal zu erleb …“ Nanashi stockte plötzlich, denn er realisierte das er gerade zu viel gesagt hatte, das Erinnerungen hoch kamen die er nicht noch einmal durchleben wollte. Erinnerungen an Verrat, an Ausgrenzung und daran das man niemanden vertrauen konnte. „Spinnst du? Was machst du hier, laber nicht so viel dummes Zeug, oder willst du uns ans Messer liefern?“, dröhnte eine Stimme in Nanashis Gedanken. Der Kopf des Jungen fuhr wieder hoch, mit einem gestellten lächeln sah er Sachiko an und fügte seinen Worten hinzu : „Vergiss einfach was ich gesagt habe okay?“ Dann trank er aus dem heißen Tee zu dem die blonde Kunoichi ihn eingeladen hatte und tat so als wäre nichts geschehen.
Nanashi war froh das eine Pause eintrat in der Sachiko ihre Nudel aß und er dann das Thema durch einen Rat der blonden Kunoichi umlenken konnte, hin zu ihrer Arbeit als Sensei. So erfuhr der junge Genin das sie ihren eigenen Bruder unterrichtet hatte und sie nie kritisiert wurde was ihre Arbeit als Sensei betraf. Sie sprach auch an, das es ihre eigenen Sensei´s waren, die sie zu dem gemacht haben was sie heute ist und diese Zeit eine ganz besondere war. Weiter sprach sei darüber eine Fuuin Ausbildung absolviert zu haben und erklärte was es mit dieser Art der Jutsus und ein paar anderen speziellen Ninjutsus auf sich hatte. Es ging um Jutsus das Interesse des Jungen war geweckt. Nanashi selber beherrschte sogar zwei Fuuinjutsu, jedoch nur sehr einfache aber dennoch empfand der junge Musubi sie als sehr praktisch. Mit Medicjutsus hätte Nanashi jedoch nichts anfangen können, andere anfassen zu müssen um sie zu behandeln kam nicht in Frage. Obwohl es vielleicht praktisch sein könnte wenn man sich selber verarzten kann, aber dafür eine extra Ausbildung zu absolvieren war in den Augen des Jungen eher übertrieben. „Fuuinjutsu scheinen interessant und vielseitig zu sein, zwei einfach beherrsche ich sogar.“, erklärte Nanashi und dachte daran das er erst am Morgen eines gelernt hatte. „Dauert eine solche Ausbildung lang?“, fragte er noch Interesse halber und trank wieder aus seinem Tee.

Sakebi Sachiko
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » So 5. Aug 2012, 16:47

Es war so, als würde für einen kurzen Moment die Fassade des Jungen bröckeln. Sie bröckelte sogar sehr wenn er so etwas aussprechen konnte. Automatisch hob ich meine Hand um sie ihm auf den Kopf zu legen doch als er seine Hand verkrampfte stoppte ich wieder um sie dann zu sinken. Stattdessen lächelte ich beherzt ihm zu. Das Leben war nicht immer einfach und behielt seine Tücken. Das ein jeder davon verschont blieb war zu meist ausgeschlossen und so hatte Nanashi auch seine Erfahrungen machen dürfen. Doch so wie es sich anhörte waren es so schlimme für seine Seele das er diesen Entschluss gefasst hatte und es mit eiserne Willen Fortsetzten würde. Ich würde es sicher nicht vergessen, so wie er es wünschte. Er mochte nicht darüber reden und ich war Denkbar der schlechteste Mensch mit dem man darüber reden sollte aus seiner Postion gesehen. Ich war schließlich völlig fremd. Keine Freunde oder dergleichen dem man sich an Vertrauen würde. Die Taten anderer, hinterlassen immer spuren an uns. Doch sollte man sich davon nicht beherrschen lassen. Hatte ich vor mich hin gemurmelt. Er musste es sich nicht zu herzen nehmen oder sich an hören ich hatte es einfach so daher gesagt.
Viel mehr interessierte ihn die Fuuin Jutsu's, er schien auch zwei zu können ich vermutete Blind einfach das es die Versgielungskunst war Gegenstände in Schriftrollen zu versiegeln. Etwas was die meisten kannten, was aber mit den eigentlich Fuuin's nicht wirklich was zu tun hatten. Meiner Meinung nach. Man unterschätzte die Fuuin's stark. Du kannst Fuuin's mit einem Türschloss vergleichen, wenn du diese abschließt also versiegelst kannst du damit verhindert das jemand hinein kommt. Wenn du jedoch abgeschlossen hast und hinaus willst, musst du wieder aufschließen also entsiegeln. Es sind sehr starke Jutsu's die sogar dafür benutz werden um Solche Getiere wie die Bijuu's in Menschen zu versiegeln. Erklärte ich das Prinzip war recht vereinfacht, es gehörte natürlich mehr dazu als nur den schlüssel um zudrehen aber das Prinzip war eben das selbe. Und so eine Ausbildung dauert immer lang, dein ganzes Leben, egal welche du für dein Leben erwählst den man kann nie zu viel dazu lernen. Wenn du die Grund Prinzipien verstanden hast und sie einsetzten kannst ist sie offiziell beendet. Aber selbst ich lerne noch von meinem Sensei immer wieder neues dazu oder erstelle meine eigenen Techniken. Ich hatte wohl sein Interesse geweckt, vielleicht wäre er ja sogar bereit einige Techniken zu erlernen. Für die Zukunft wäre es das beste. Ich stützte meinen Kopf mit meinem Handrücken, während mein Ellbogen sich auf der Theke abstützte.

Musubi Nanashi
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » So 5. Aug 2012, 17:37

Sachiko ging zum wohlwollen von Nanashi nicht weiter darauf ein was dieser über sein Problem mit Berührungen eher im Versehen von sich gegeben hatte. In dem Moment hatte ihn irgendetwas übermannt und dazu verleitet viel zu viel zu sagen. Sie hakte nicht nach und versuchte auch nicht noch mehr herauszufinden, ob sie sein gesagtes wirklich vergessen konnte, da war Nanashi sich nicht sicher, aber es war auch egal solange sie ihn nicht darauf ansprach. Nur einen kurzen gemurmelten Kommentar gab sie von sich, das man sich von solchen Erlebnissen nicht beherrschen lassen sollte. Was Nanashi mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis nahm. Ein gut gemeinter Ratschlag? Ja. Doch würde Nanashi ihn sich zu Herzen nehmen? Wohl eher nicht, er hatte sein ganzes Leben darauf eingestellt zu vermeiden anstatt sich dieser Angst zu stellen und nur wegen einem Gespräch, einem beherzten Ratschlag, würde sich da nichts ändern. Die Blockade war einfach zu groß und der Weg des Vermeidens viel bequemer. Auch wenn Nanashi kein bequemer Mensch war, er war ehrgeizig und motiviert, aber eben in anderen Bereichen. Mit Jutsus und Training konnte man ihn locken was auch im weiteren Verlauf des Gespräches deutlich wurde. Kaum hatte Sachiko angedeutet das sie eine Ausbildung im Bereich Fuuin absolviert hatte, war Nanashi Ohr. Aufmerksam folgte er ihren Erklärungen, bekundete selber sein Interesse was diese Art der Jutsus anging. Auf seine Frage hin wie lange eine solche Ausbildung dauerte erklärte ihm Sachiko das sie ein ganzes Leben lang ging. Das man nie aus gelernt hat, da man immer noch neue Sachen entdecken, eigene Techniken kreieren und sich verbessern kann. Die Tatsache das mit diesen Techniken sogar Bijuu versiegelt wurden war die Krönung. Jutsus die in der Lage waren solche mächtige Wesen zu bannen, ihnen Ketten anzulegen und weg zu sperren musste er einfach beherrschen. Doch vielleicht war er gar nicht geeignet? Vielleicht machte er sich gerade brotlose Illusionen? „Wenn die Fuuinjutsu so stark sind sogar Bijuu zu versiegeln, dann ist bestimmt nicht jeder Shinobi in der Lage sie zu erlernen, oder? Man muss bestimmt von Haus aus ein paar Voraussetzungen erfüllen, beziehungsweise das Talent und Interesse an der richtigen Stelle haben?“, fragte Nanashi, denn was sollte er sich weiter darüber Gedanken machen wenn er Dinge mitbringen musste die er ohnehin nicht besaß. Nanashi war zwar immer bereit viel zu geben um neues zu erlernen, doch wenn eine solche Ausbildung nicht zu seinem eigentlichen Zielen, seinen Stärken passte, dann war sie auch nicht das richtige für ihn. Er würde nicht für Fuuinjutsu in kauf nehmen seine Clan Jutsus vernachlässigen zu müssen.

Sakebi Sachiko
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » So 5. Aug 2012, 19:47

Ja da wurde doch tatsächlich ein kleines Feuerchen entfacht. Er wollte einiges Wissen und schien zu überlegen ob er den dies erlernen sollte. Die gleiche Reaktion hatte es auch bei mir und Ren ausgelöst, Shoji hatte einfach kein Talent dafür und ich erinnere mich gut daran das er in den ersten Tagen recht bockig deswegen gewesen ist. jedoch hatte sich das gelegt und er war stolz darauf das wenigstens einer von uns beiden es beherrschte hatten wir doch in unseren jungen Jahren ein großes Ziel gesetzt gehabt. Nun du brauchst das nötige Wissen über die Siegel um eines zu erstellen, eine ebenso gute Chakrakontrolle um diese zu erstellen und aufrecht zu erhalten. Ich beobachtete nun genau sein Gesicht.
Ich wollte das gewisse leuchten in seinen Augen sehen auch wenn er mehr wie ein Eiszapfen wirkte, aber das könnte ich dem Jungen noch austreiben. Er musste wirklich anfangen sein Leben zu genießen anstatt sich davor zu verstecken den trotzt seiner Schwäche wollte er doch ein Shinobi werden. Dann sollte er so gleich aufwachen und merken das dieser Weg so einiges mit sich bringen würde. Ich kann es dir lehren, wenn du möchtest Nanashi-chan. Schlug ich ihm vor sonst würden wir wohl nie auf einen grünen Zweig kommen. Noch dazu hätte ich dann neben dem Oinin Captain eine andere Aufgabe der ich mich widmen konnte.
Ich ließ ihn überlegen während dessen zahlte ich schon mal das was wir beide verzehrt hatten. Ich stand dann auch so gleich auf. Und deutete Nanashi an es mir gleich zu tun. Na, komm ich zeig dir ein paar Techniken. Ich lächelte ihm beherzt zu. Ob er nun mit kommen würde wäre die andere Frage aber wenn er wirklich Interesse hatte wieso auch nicht?
Ich lief hinaus aus dem Nudelhaus und verabschiedete mich bei Mizurashi. Draußen war es recht bewölkt udn es roch nach Regen ohen das, das nasse von oben viel. Ich streckte meine Arme etwas und blickte nach hinten ob den Nanashi mir gefolgt war. Wir können auf den Trainingsplatz gehen, ich werde dir einige Techniken zeigen. Du kannst dann selber entscheiden ob du dies bewältigen kannst. Schließlich kann ich dir ja genug erzählen sie aber selbst zu erleben ist eine andere Sache. Meine Füße berührten die Straße und ich Schritt auch schon los, er durfte mit musste aber nicht. Aber es gab auch einen anderen Grund, mir gefiel diese Spannung nicht in der Luft man ganz zu schweigen von den stetigen Lichtern die aus der Richtung kamen.

Tbc: Trainingsplatz

Musubi Nanashi
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » So 5. Aug 2012, 21:23

Das Gespräch zwischen Sachiko und Nanashi drehte sich weiter um die Fuuin Ausbildung. Die blonde Kunoichi hatte es geschafft mit ihren Worten den Musubi in ihren Bann zu ziehen. Sie klärte ihn auf, welche Bedingungen man erfüllen musste, wo Nanashi sofort wusste das er genau da rein passen würde. „Chakrakontrolle, das bekomme ich hin!“, dachte er kurz. Darüber das man sich das Wissen über die Siegel aneignen musste verschwendete Nanashi keinen Gedanken das war selbstverständlich. Zu jedem Jutsu gehörte erst einmal das man die Theorie verstand. „Das mit der Chakrakontrolle, ich glaub da bin ich auf einem guten Weg, denn damit hatte ich bisher noch nie Probleme.“, sprach der junge Musubi dann noch laut seine Gedanken aus. Er wollte nicht angeben sondern festhalten das ihm dieser Bereich der Shinobi Ausbildung durchaus lag.
Dann ging alles sehr schnell. Sachiko bot Nanashi plötzlich an ihm Fuuinjutsus zu lehren woraufhin es dem Jungen die sprach verschlug. Ein zustand der nicht so einfach zu erreichen war. Nanashi hatte nur selten ein Problem jemanden direkt und auch ohne ein Blatt vor dem Mund zunehmen, zu sagen was er von dem jemanden hielt. Hier ging es ja sogar um viel weniger als anderen die Meinung zu geigen, okay in Nanashi Augen um deutlich mehr, dennoch hatte es ihm wahrscheinlich genau deswegen die Sprache verschlagen. Er bekam die Chance mächtige Jutsus zu erlernen. Er wollte etwas dazu sagen, war jedoch innerlich etwas hin und her gerissen. Er hatte einen Sensei, er hatte Yúuka-Sensei und es kam ihm wie ein Verrat an ihr vor, wenn er einfach einwilligte. Andererseits war das Angebot natürlich reizvoll. Sachiko zahlte unterdessen und stand auf, bedeutete dem Jungen ihr zu folgen um ihm ein paar Jutsus zu demonstrieren. Nanashi fackelte nicht lang und stand neben der Kunoichi bereit mit ihr zu gehen. Eine Demonstration konnte er einfach nicht ausschlagen. Während sie das Nudelhaus verließen sagte Sachiko das er sich, nach dem sie ihm auf dem Trainingsplatz ein paar Sachen gezeigt hatte, entscheiden könnte. Was Nanashi sehr gelegen kam, so bekam er noch etwas Bedenkzeit. „Arrigato Sachiko-sama, ich bin schon sehr gespannt auf ihre Fuuin Techniken.“, bedankte Nanashi sich schon einmal im voraus für ihr Angebot.

[tbc:Kirigakure - Trainingsplatz]

Hikari Akali
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Akali » So 7. Okt 2012, 19:40

Cf: Stadttor

Am Stadttor

Akali wurde nun etwas lockerer, sie merkte, dass sie eine Bindung zu den beiden aufbaute. Jedoch würde es noch etwas dauern, bis sie ihnen voll und ganz vertrauen kann, aber diese Zeit würde sie nutzen, um etwas zu trainieren und ihr Wissen aufzufrischen, schließlich war sie eine Person die Wissbegierig war und alles daran setzte, etwas lernen zu können. Selbst wenn sie keine Ahnung hatte, was sie genau von den beiden lernen konnte, so konnte sie mit Gewissenhaft sagen, dass sie gute Lehrer bekommen hatte. Yuuka, war eine Frau die sich scheinbar um das zerbrechliche Mädchen kümmern wollte und ihr zeigen wollte, dass es einen Grund gab, sich nicht alleine zu fühlen. Sie wollte Akali unterstützen und ihr etwas Freude im Leben schenken, was das blauhaarige Mädchen beeindruckte. Sie hätte nie geglaubt, das sie eines Tages mal jemanden finden würde, der sie auf den richtigen Weg bringen möchte. Innerlich freute sie sich schon, aber nach außen zeigte sie das nicht, da sie immer noch zu viel Angst hatte, wieder alleine dazustehen. Sie merkte zwar, das Yuuka eine liebenswürdige Person war, die sich aufrichtig um ihre Schüler kümmerte, jedoch konnte das auch nur gespielt sein. So genau wusste es die Trägerin des Tengan nicht. Sie kannte sie nur wenige Stunden und hatte bisher auch nur einen guten Eindruck von ihr. Die Rosahaarige gab auch der jungen Hikari zu verstehen, dass sie immer für sie da sein würde, wenn sie jemanden zum reden brauchte, hierfür nahm Akali kurz ihre Hand- und das schüchtern und etwas zurückhaltend und blickte ihr in die blauen Augen und gab ihr mit einer Gestik zu verstehen, dass sie das sehr zu schätzen wusste. Nun ließ sie die Hand von Yuuka wieder los, die vor ihr etwas in die Hocke ging.

Als sie nun dem Tor näher kamen, war die Freude für Akali erst mal sehr groß. Sie traf endlich mal jemanden, der das gleiche Auge hatte wie sie. Ein kleiner Traum ging in Erfüllung und sie hoffte inständig, dass sie noch sehr viel von ihm lernen konnte. Er war ein sehr hochgewachsener Mann, seine Tengan konnte Akali nicht wirklich durchschauen, eher war es so, dass er in sie hereinblicken konnte- zumindest dachte sie sich das. Diese wundervollen blauen Augen, die eine sehr große Ähnlichkeit mit dem Sharingan haben, waren das Markenzeichen des Hikariclans und das konnte Akali förmlich spüren, denn diese Augen waren stets aktiv und verbrauchten kein Chakra, solange man sie nicht für irgendwelche Doujutsus brauchte. Die Blauhaarige beherrschte solche noch nicht und konnte deswegen auch nicht wirklich davon ausgehen, dass ihre Augen irgendeinen besonderen Effekt hatten. Raijin der Cousin, denn sie nie kennengelernt hatte, stand nun vor ihr und wollte sich um sie kümmern. Er erzählte ihr auch, wie es bei ihm war, worauf ihr ein paar Tränen in dem Auge brannten, die sie so gleich versuchte, wegzuwischen. Und scheinbar freute er sich sogar darauf sie zu unterrichten, was sie natürlich etwas glücklich machte, aber sie konnte es nicht nach außen zeigen. Sie war wie ein kleines Mädchen, das ihre Gefühle verbarg, um nicht aufzufallen. Sie war eine Kunoichi, die dafür trainiert wurde, keine Gefühle zu haben, jedoch war es bei ihr anders. Die Trägerin des Tengan, hatte sehr viele aufgestaute Gefühle und konnte diese nicht mehr wirklich zeigen. Nun sprach er sie auf ihr rechtes Auge an. Dieses, war gerade unter einem Verband versteckt und somit konnte keiner der Beteiligten es ankucken. Yuuka hatte es schon gesehen, aber bestimmt hatte sie nichts bemerkt, da hierfür Amaya aktiv sein müsste. Leicht sah sie zur Seite und sprach dann mit leiser Stimme, aber so, dass es die beiden hören konnten. „Ja es hat etwas damit zu tun, was ich euch erzählen möchte und vor allem zeigen möchte. Eigentlich zeige ich das niemanden, da es mir unangenehm ist aber da ihr beide meine Sensei’s seid, werdet ihr es eh früher oder später zur Gesicht bekommen. Ich würde sagen, wir gehen zum Nudelhaus und reden dort weiter.“ Yuuka hat schließlich vorgeschlagen, das sie dort etwas essen konnte und Akali merkte, dass sie langsam Hunger hatte.

Mizurashis Nudelhaus

Sie kamen nun langsam am Nudelhaus an und Akali ging etwas vor, sodass sich die beiden noch unterhalten konnten. Sie suchte sich einen Platz aus und setzte sich erst mal hin und überlegte, was sie essen wollte. In der zwischen Zeit unterhielt sie sich auch mit ihrer Schwester. „Amaya willst du dich dann wirklich zeigen?“ „Ja Schwesterherz, das möchte ich, ich will sie auch kennenlernen, aber dieser blöde Verband muss noch weg.“ Leicht musste Akali lachen und gab ihrer Schwester zu verstehen, dass sie den Verband abnehmen würde. In der wirklichen Welt wieder angekommen, machte sie sich daran den Verband abzunehmen, worauf ein zweites Tengan zum Vorschein kam. Es war nicht zu sehen, was nicht normal war und eigentlich wirkte es auch so, als würde es ein normales Auge sein.

Hikari Raijin
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 8. Okt 2012, 19:14

Akari Bunshin CF: Kirigakure ~ Stadttor


Gerade noch am großen Stadttor, dessen Reperatur nicht mehr all zu lange dauern soll, im Gespräch mit Yuuka und Akali, kam auch sogleich der Vorschlag von der erstgenannten, einen ruhigeren Ort zu jener Zeit aufzusuchen, die Entscheidung fiel hierbei auf das im Dorf bekannte Nudelhaus, dessen Besitzer der gute, alte Mizurashi war. An seinem ersten Tag in Kirigakure war der junge Hikari bereits in jenem Nudelhaus gewesen, vielleicht ein kleines, aber positives Zeichen. Am Dorftor hatte sich das Trio getroffen und Dinge für die Zukunft besprochen, und nun sollten sie das Ganze mit einer Portion Ramen weiterführen, bevor sie losgingen wechselte er noch wenige Worte mit Yuuka, die froh war, dass sich beide dazu entschieden hätten, im Dorf zu bleiben. Als die Frage aufkam, ob sie nun wahrhaftig Mizurashis alte Nudelhütte aufsuchen sollten, nickte er seinen zwei Begleiterinnen zu und deutete mit einem Fingerzeig in Richtung Zentrum, dort wo sich ihr Ziel befand. Dann gingen die drei auch schon in einem angenehmen, aber nicht zu langsamen Tempo los, die 12-Jährige blieb dabei einige Meter vor ihnen und ließ den beiden noch etwas Zeit miteinander zu sprechen, die der Schwarzhaarige auch nutzen würde, weshalb sich nach einem kurzen Marsch Raijin Yuuka zuwandte, die mit ihm auf gleicher Höhe lief. Dabei wollte er auf das Ebengesagte von ihr eingehen, dass er auch im Dorf bleiben würde. „Froh bin ich auch, dass wir noch geblieben sind. Obwohl ich nicht weiß, ob ich meine Reise ohne dich wirklich angetreten hätte. Nach unserem Gespräch hat sich so einiges geändert...“ Mit einem leichten, behutsamen Lächeln, das ihr gewidmet war, musste er an die Geschehnisse zwischen ihr und ihm, sowie sein Ausflug zu den Sturmklippen, als auch Yuukas Zuteilung zu einem Team, denken. „Aber trotzdem plane ich damit das Dorf ab und zu für ein, zwei Tage zu verlassen, damit ich mein Training fortsetzen kann. So etwas wie in meiner alten Heimat soll nie wieder passiern.“ Was er damit meinte war die Erweckung der Tengu Zwischenform nach dem Kampf mit seinem Vater und als er keine Kontrolle über sich hatte, die Ermordung seiner Kameraden. So etwas sollte bei seinem Training der Tengu Form nicht passieren, weshalb er diese Maßnahme als Verpflichtung für den Schutz seiner Mitmenschen sah, selbst wenn er da manchmal ein wenig übertrieb... Aber es war einfach schrecklich prägend gewesen.

Es sollte nicht all zu lange dauern bis die Drei am Nudehlaus ankamen. Dort wollte Akali ihren zwei neuen Senseis etwas zeigen, das sie laut ihr noch früher oder später zu sehen bekommen würden, weshalb sie es wohl bereits jetzt zeigen wollte. So wie es Raijin verstanden hatte, hatte das Ganze mit ihrem Auge zu tun. Jenes hatte bereits am Mizukage-Turm geblutet und normalerweise verbarg die junge Tengu-Erbin ihr rechtes Auge mit einer Augenbinde, doch war das aufgrund ihres Verbandes wohl nebensächlich. Als sie nun schlussendlich vor dem Kleinrestaurant standen, sprach Raijin kurz für die Allgemeinheit aus: „Da ist es ja. Mizurashis Nudelhaus!“ Mit einem kurzen Blick bemusterte er das Haus, das von außen nicht allzu groß aussah, aber innen reichlich Platz für seine Gäste bieten sollte. Wie schon zuvor trat die Genin vor den beiden älteren ein, suchte sich auch gleich einen Platz im hinteren Bereich des Nudelhauses und wartete bis sich die beiden Jounin dazu setzen würden, was auch recht schnell passieren sollte. Raijin setzte sich neben Akali und hatte sie somit im Blick, wenn sie das zeigen wollte, was mit ihrem Auge zu tun hatte. Die Blauhaarige löste den Verband und zum Vorschein kam ein normales Tengan, das so gleich aussah wie das auf der rechten Seite und wie die, die Raijin im Spiegel sah... nichts sonderartiges bisher, bestimmt war da aber mehr dahinter. So schnell sie sich auch einen Platz ausgesucht haben kam auch gleich die Bedienung, die die Bestellung aufnehmen wollte. Guten Tag, was darf es denn für euch sein?, fragte die Frau, die wohl bereits seit einigen Jahren im Nudelhaus arbeitete. Und da laut ihm niemand die Beanstandung machte anzufangen, übernahm er gleich das Ganze, was er wollte wusste er ja. „Hallo, ich hätte gerne einmal Karê-Ramen.“, sagte er in Richtung Bedienung, ehe er sich Akali und Yuuka zuwandte und fragte: „Was wollt ihr?“ Sein Gericht würden ein wenig eigenartige Ramen sein, die nicht jeden schmeckten, aber bot das Nudelhaus eine Nudelsuppe an, die ein wenig mit Curry gemischt wurde, jedenfalls war es verdammt scharf. Wenn die beiden ihre Bestellung abgeben haben sollten, würde er sich sogleich an seine Clanschwester wenden. „Also. Was war es denn, was du uns erzählen oder zeigen möchtest?“ Er hatte keinen blassen Schimmer, nur einige Sachen konnten darauf hindeuten, was sie zeigen wollte. Das ihr Auge sich verändern würde und ihre Schwester sich zeigen würde blieb ihm unbekannt, noch konnte er sich so etwas vorstellen.

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Nariko » Di 9. Okt 2012, 14:22

[align=center]CF: Stadttor[/align]

Es war ein schönes Gefühl, sich zusammen mit Raijin um ein zerbrechliches Mädchen zu kümmern, welches so viel von Yuuka besaß. Die Einsamkeit, der Vertrauensverlust.. dies alles hatte die Hajime damals geprägt, und es war noch immer nicht leicht für die Kunoichi. Aber sie hatte nun wirklich Freunde gefunden, und sie würde für die kleine Akali, wie Raijin für sie eine Stütze sein, für jeden ihrer Schüler. Akali wollte den beiden etwas zeigen, ihre Schwester, aber Yuuka kam nicht darauf, was genau es wirklich mit dem Verband zu tun hatte. Eine Vermutung hatte sie, aber es wirkte so suspekt und unmöglich das sie diese sogleich beiseitelegte. Sie musste sich keinen Kopf drum machen, die junge Hikari würde den beiden schon sagen was genau es nun mit ihrer Schwester und dem Verband auf sich hatte. Bevor sie am Nudelhaus ankamen, lief die junge Kunoichi vor den beiden älteren, damit sie sich auch noch einmal unterhalten konnte, Yuuka war ihr dankbar dafür. So konnte sie sich in Ruhe mit Raijin unterhalten, wobei es für sie auch kein Problem gewesen wäre wenn Akali zugehört hätte. Sie hatte im vorhin gesagt das sie froh war, das er das Dorf nicht verließ, und er war ebenso froh, sagte sogar, das er nicht genau weiß ob er ohne sie das Dorf verlassen hätte. Er lächelte sie an, und sie erwiderte das lächeln deutlich glücklich darüber das nun alles so gekommen war. Dennoch wollte er das Dorf ab und zu für ein paar Tage verlassen, denn anscheinend war etwas in seiner damaligen Heimat vorgefallen das ihn noch belastete. Sie berührte ermutigend seine Schulter. „Raijin, ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist aber, wenn es mir erlaubt ist…Und mein Team mich in dem Moment nicht brauchen sollte, werde ich dich so gut es geht unterstützen. Das was damals passiert ist, wird nicht noch einmal passieren, ich verspreche es dir. Ich möchte dir helfen Raijin, du kannst mir in zukunft alles erzählen was dir auf dem Herzen liegt.“ Sprach sie in einem sanften Ton zu dem Hikari. Sie wusste nicht was damals geschehen war, aber das würde sie sicherlich noch Erfahren und sie würde alles Mögliche tun, damit er sich besser fühlte, selbst wenn es ihr Leben kosten würde. Auch wenn er Ablehnen sollte, Yuuka hatte es sich fest in den Kopf gesetzt ihm zu helfen.

Anschließend kamen sie bei dem Nudelhaus an, Yuuka war schon öfter hier gewesen und freute sich auf eine leckere Nudelsuppe. Akali hatte sich einen Platz im hinteren Bereich ausgesucht, wo kaum jemand in der Nähe saß und zuhören konnte. Raijin setzte sich neben die junge Hikari, Yuuka würde dann den Platz gegenüber von den beiden nehmen. Noch bevor die Hajime richtig saß, kam auch bereits die Bedienung, eine Frau kam gut gelaunt an den Tisch und fragte was jeder denn wollte. Sie ließ Raijin und Akali den Vortritt anschließend würde sie etwas Bestellen. „Ich hätte gerne, ein Glas Wasser und Shio-Ramen bitte.“ Kam es von ihr, anschließend verschwand die Frau mit den Bestellungen wieder. Ihr Ramen, war schlicht und einfach mit ein paar Meeresfrüchten und etwas Salz, es hörte sich ganz lecker an weswegen ihre Wahl auf diese Suppe fiel. Nun sprach Raijin die kleine Akali an und Fragte direkt, was sie ihm den zeigen oder erzählen möchte. Yuuka lächelte die junge Akali an, und war sehr gespannt darauf was nun folgen würde.

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Hikari Akali
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Akali » Do 11. Okt 2012, 20:04

Während die Gruppe aus mehreren Shinobi sich auf den Weg machte, um zum Nudelhaus zukommen. Dauerte es nicht lange und Akali ging voran, um den beiden Älteren etwas Zeit zu geben, um etwas zu reden. Es ging sogar soweit, dass sie den Platz im Restaurant aussuchte- wenn man es so nennen mochte. Sie meinte das auch nicht böse, nein sie wollte nur den beiden Zeit verschaffen, damit sie reden konnten. In der zwischen Zeit trafen sie auch ein und Raijin setze sich neben die junge Trägerin des Tengans. Sie musste leicht Lächeln, als er sich neben sie setzte. Sie war es nicht gewohnt, das sie ein paar Menschen begleiteten, die bald eine wichtige Rolle in ihren Leben einnehmen sollten, zu essen. Nun gut, sie war bisher immer alleine hier und deswegen konnte sie sich ein Lächeln – über die Situation nicht verkneifen. Nun setze sich Yuuka, gegenüber und kaum hatte sich diese gesetzt, so begann eine Bedienung nach ihren Wünschen zu fragen. Die beiden älteren würden in der Zeitbestellen, bis Akali ihr Anliegen vorbringen konnte. Sie schaute die Bedienung an und sagte mit einer leisen Stimme „Einmal einen grünen Tee und eine Portion Kitsune Soba“ Nun verschwand auch wieder die Bedienung und sie waren wieder alleine am Tisch. Der Verband war auch schon abgenommen und beide Tengan sahen Yuuka an und dann Raijin. Worauf Akali – aus ihrer Rocktasche die Augenbinde kramte und nun noch mal ihre Stimme leise erhob. „Wenn ihr gleich Fragen habt, fragt sie ruhig, sie kann auch für mich antworten“, sagte sie sanft und lächelte noch mal etwas zurückhaltend. Nun bedeckt sie das linke Auge mit der Augenbinde und man kann sofort eine Veränderung der Gesichtszüge erkennen. Die Weichen und kindischen Züge, machen ernsteren und entschlossenen Gesichtszügen, Platz und das rechte Auge leuchtet kurz auf, was jedes Mal passiert, wenn Amaya die Kontrolle übernimmt. Das Lächeln, das Akali oft hatte machte nun einen frechen Grinsen Platz und das rechte Auge ruhte nun auf Yuuka, worauf es dann zu Raijin kuckte, während sich der Kopf, der Hikari leicht neigte. „So, so ihr seid also die neuen Lehrer, meiner Schwester?“, kam nun eine klangvolle und guthörbare Stimme. Natürlich wusste Amaya schon überbeide Bescheid, aber sie wollte die Frage gerne beantwortet haben. „Nun wenn ihr das seid, kann ich auch gerne mit euch über das gerade gezeigte reden. Um euch erst mal meinen Namen zu nennen, ich heiße Amaya schön euch kennenzulernen.“, sie machte eine kurze Pause und kuckte beide abwechselt an. „Ich bin die Schwester von Akali, beziehungsweise die zweite Persönlichkeit von ihr. Raijin-san, du wirst es eher verstehen, wenn ich sage, dass es durch das besondere Blut geschah, das in unseren Adern fließt. Akali-chan weiß auch schon über das Bescheid und auch das, was ich eigentlich bin, aber die Macht die ich mit mir bringe, kann sie noch nicht nutzen, da es der kleine Körper niemals aushalten würde.“ Leicht grinste sie und sah Raijin mit ihrem Tengan an. „Yuuka-san und Raijin-san wie ihr bestimmt merkt, bin ich anders als meine Schwester, was daher kommt das ich das genaue Gegenteil von Akali bin, wir sind zwei Wesen, in einem Körper. Normal sehe ich auch anders aus, als Akali aber da wir den Körpertausch noch nicht beherrschen, kann ich euch leider mein wahres Antlitz nicht zeigen.“ Nun stoppte sie, um den beiden die Möglichkeit zu geben, ihr Fragen zu stellen und vor allem, das gesehene zu verarbeiten. Bestimmt hatten sie so etwas noch nicht gesehen und mussten diese Erfahrung erst mal ein Ordnen. Leicht musste Amaya grinsen. Leicht knurrte nun ihr Magen und sie errötete leicht. Ja so etwas konnte selbst sie zum erröten bringen, auch wenn sie nicht so kindlich war, wie ihr Schwesterherz.

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Raijin » Mi 17. Okt 2012, 23:12

Sein Blick richtete zu seiner linken Seite, dort wo er genau in das makellose Gesicht Yuukas blicken konnte, die gerade mit ihrer leichten und sachten Stimme ihm versicherte, dass sie für ihn da sein würde. Sie wollte ihn unterstützen, sie versprach es ihm, und so entschwand seinem Gesicht ein klares Lächeln. Er konnte sich glücklich schätzen, jemanden wie Yuuka getroffen zu haben - sie stärkten sich gegenseitig den Rücken... nun waren sie die Personen, die jemanden stützten, als auch die Personen, die die Unterstützung brauchten. Sein durchdringender Blick sollte genaustens die Hajime mustern, jene die wohl momentan die Wichtigste neben Akali für ihn war. Auf das was die Rosahaarige gesagt hatte, wusste Raijin auch sogleich zu reagieren. Sachte legte er seinen linken Arm um die ihre Schulter, seine Blickrichtung änderte sich leicht gen Boden, sodass er trotzallem noch die Leute sehen konnte, die ihnen entgegenkamen, so auch Akali noch sehen konnte, die einige Meter vor den beiden vorlief. Dann ertönte die Stimme des Hikaris. Jedoch nur so laut, dass es nur eine Person in Kirigakure verstehen konnte, sein Blick blieb dabei starr: „Yuuka... Danke dir. “, fing er an, kurz musste er pausieren, schließlich blickte er zu der jungen Hikari vor ihm, seiner Clanschwester, sprach dabei aber jedoch immernoch nur zu der Kunoichi mit den rosanen Haaren. „Aber nicht hier, nicht jetzt. Jetzt gibt es erstmal etwas Wichtigeres.“ Die Richtung in dem sein Kopf schaute, war eindeutig und sollte Yuuka zeigen, um wem es gerade ging. Damit sollte er verdeutlichen, dass die bevorstehenden Minuten und Stunden Akali gewidmet waren. Jenes junge Fräulein wollte ihren beiden neuen Senseis etwas Sonderartiges zeigen und Raijin würde jetzt nicht über sich zu reden anfangen wollen. Dazu hätten sie in der Zukunft noch genug Zeit. Danach würde er wieder seinen Arm von ihrer Schulter nehmen und so konnten sie wieder normal nebeneinander in Richtung Nudelhaus laufen.


Die allzu freundliche Bedienung war schnell da, Raijin bestellte, ehe er einen Blick auf seine beiden Begleiterinnen warf, die nun ebenso ihre Bestellung nannten. Grüner Tee und Kitsune Soba sollte es für die Genin sein und die Jounin bestellte sich ein Glas Wasser und Shio Ramen. Nachdem die Bedienung ihren Rücken zu der Gruppe gewandt hatte, begann Akali sogleich auch. Ihr rechtes Auge vom Verband entblößt, schaute die junge Dame recht normal aus - ehe sie ihren Verband hervorkramte und sagte, dass sie alles was sie fragen wollten, ruhig Sie fragen konnten. Und damit meinte sie ihre mentale Schwester, daraus wurde Raijin bisweilen nicht gerade schlau. Bereits am Turm hat sie sich als Akali und Amaya vorgestellt, einen Kopf darüber gemacht, hat er bisher noch nicht, dort war die Situation einfach komplex und entwickelte sich rasend schnell. Als sie ihre Augenklappe über ihr linkes Tengan stülpte, veränderte sich die 13-Jährige, ein wenig entschlossener wirkte sie nun, ebenso leuchtete ihr rechtes Auge auf, was der Hikari ganz nah beobachten konnte. Was war es, was passierte? Die beiden sollten sie sogleich aufklären. Amaya und Akali - zwei Schwestern, geschaffen durch das besondere Blut, das in ihnen fließt. Gespannt hörte er Amaya zu, sie wollte es den beiden 20-Jährigen erklären. Laut Amaya wusste Akali bereits über ihr besonderes Blut bescheid, was Raijin stutzig machte und ihn sogleich eine Frage in den Kopf kam, die wichtig war, sodass er sogleich die erste Möglichkeit dafür nutzte, als die feste Stimme der Genin wieder verstummte. Ihm kam es alles recht wirr vor, dennoch versuchte er dads Wichtigste daraus zuschließen. „Hm. Amaya du sagst, dass ihr bereits über euer besonderes Blut bescheid wisst. Was wisst ihr denn genau? Wenn ihr es noch nicht wisst, ich kann euch eklären, was es mit all dem - dem Tengan und dem Kouton - auf sich hat. Es wäre wichtig fürs Training, zu wissen, was ihr bereits wisst.“ Damit könnte Yuuka auch sogleich etwas über die Hikaris in Erfahrung bringen, was die Art und Weise, wie sie im Team trainierten vielleicht auch beeinflussen konnte. Sollte sie jenes erklärt haben, hätte Raijin aber noch eine Frage, die er aus Neugier als auch aus Schutz der Genin stellen musste. „Sag, Amaya, habt ihr Familie in Kirigakure? Mutter, Vater? Geschwister?“ Eigentlich wollte der Schwarzhaarige etwas über den Vater des Mädchens, der wohl offensichtlich ein Tengu sein musste, in Erfahrung bringen und wie sie in Kontakt standen. Dass er gewissermaßen in ein Fettnäpfchen trat, als er Geschwister ansprach - Akali hatte ihren Zwillingsbruder verloren - ahnte er nicht.

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Akali » Fr 26. Okt 2012, 19:40

Die Situation im Nudelhaus konnte nun interessant werden. Zumindest dachte das Amaya. Sie hatte sich entschieden, den Körper zu übernehmen, um mit den beiden reden zu können. Eigentlich kam sie nur raus, wenn es Nacht war aber hier machte sie einfach eine Ausnahme, um ihre beiden Lehrer darauf vorzubereiten, das sie etwas anderes war. Das konnte auch bedeuten, dass sie im Training darauf achten mussten, wer der beiden Aktiv war und vor allem sollten sie das Geheimnis waren, schließlich sollte das nicht jeder wissen. Das könnte nur zu Problemen führen und das wollten die Hikarischwestern nicht. Nein, so etwas konnten sie wirklich nicht brauchen. Amaya und Akali hatten es auch schon so schwer genug. Sie hatten erst jetzt wirklich einen Fuß in Kirigakure gesetzt. Ein kleiner Schritt für sie aber ein großer in die Zukunft, die glorreich werden sollte, sofern die Zukunft der jungen Genin etwas Rosiges verschaffen wollte. Die ältere der beiden Seelenschwestern redete nun mit den beiden Senseis. Sie war etwas frech, aber daran konnte man sich gewöhnen, wenn man sie genauer kennenlernte. Schließlich wollte sie nur Akali beschützen. Um sie zu beschützen ging sie sogar soweit, davon zu sprechen, was sie wirklich war und woher es kam, das Akali eine gespaltene Persönlichkeit hatte. Laut ihrer eigenen Aussage, war das Tengublut schuld, jedoch wusste sie nicht, das es wirklich ein anderes Blut war, als bei Menschen. Zumindest wusste sie es nicht genau. Der Hikari, der neben ihr saß begann nun mit ihr zu reden. Er wollte wissen, wie sie das meinte und wie viel sie wussten. Leicht legte Amaya den Kopf schief und überlegte, wie sie es am besten sagen konnte. Schließlich musste sie es gut erklären, um die beiden anderen Parteien nicht weiter zu verunsichern. „Wie sage ich das am besten. Ich weiß nicht wirklich wie ich es sagen soll. Aber ich versuche es zu erklären so gut ich kann.“, sie legte eine kurze Pause ein und legte ihre Hand auf ihr Kinn, um weiter nachdenken zu können. „Also wir wissen, dass etwas an unserem Körper nicht stimmt, was das genau ist, kann ich nicht genau sagen. Ich sehe mich selbst als eine Art Dämon an, da meine Fähigkeiten besser sind, als die von Akali. Aber wieso wir das Kyouton haben und das Tengan, wissen wir nicht. Wir dachten nur, wir haben Sharingan, die etwas anders aussehen, aber das stellte sich schnell als falsch raus. Da die Augen unserer Mutter anders sind.“ Sie hoffte, sie konnte nun gut erklären, was sie wusste und wie sie darauf kam, das etwas nicht stimmte. Nun stellte Raijin eine weitere Frage, die Amaya einen kurzen Schock verpasste. Wieso fragte er nach ihrer Familie. Etwas verunsichert biss sie sich nun auf die Unterlippe, um die drohenden Tränen zurückhalten zu können. Sie wollte nicht wirklich darüber reden, aber sie musste es. Amaya musste es einfach loswerden, damit sie vielleicht irgendwann, denn Verlust ihres Bruders verkraften könnte. „Ja wir haben hier eine Familie… ich habe auch Geschwister, drei Stück in der Zahl, leider ist mein Zwillingsbruder schon vor einer langen Zeit gestorben und er fehlt mir immer noch so sehr…“, sie schluckte und versuchte sich wieder zu fangen „Dann hab ich noch eine kleine Schwester, die wirklich niedlich ist aber eben noch ein Baby. Zuletzt kommt der liebling meines Vaters, mein großer Bruder. Er vertraut ihm am meisten und bringt ihm alles bei, was er wissen will… mich hingegen lässt er nie mit machen oder geschweige dem bringt mir was bei… ich wünschte manchmal er wäre… …“ Sie sprach es bewusst nicht aus, nicht vor den beiden Jonin. Das konnte sie nicht machen, nein wirklich nicht. Sie versuchte die drohenden Tränen unterkontrolle zu halten, damit sie ihr nicht über die leicht erhitzten Wangen glitten.

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Raijin » Di 30. Okt 2012, 04:05

Mit einem interessierten und aufmerksamen Blick neigte der Kopf des Schwarzhaarigen ein wenig seitlich nach unten, um mit Akali zu sprechen - Das was sie jetzt sagen sollte, wäre extrem wichtig für die Vorgehensweise, die Raijin an den Tag legen würde. Und das was die junge Kunoichi von sich gab - Dass sie nur wüsste, dass sie ein besonderes Blut haben, Amaya eine Art Dämon ist und so wohl das Kekkei Genkai entstanden ist - ließ den 20-Jährigen einen kleinen Einblick in die Kenntnisse seiner Clanschwester gewähren. So weit so gut, dachte er sich. Noch hat sie keinerlei Ahnung von der Rasse der Tengu und dass ihr Vater einer der jenen ist. Ich frage mich... In seinem Kopf spielte sogleich das erste Szenario ab, wie es mit seinem Schützling laufen würde. Was ihr Vater macht, wenn er erfährt, dass Akali einen anderen Hikari als Sensei hat. Ich muss aufpassen. Und gleich danach sollte die Kurze auch schon von ihrer Familie reden, ein wunder Punkt, denn die Verhältnisse waren wohl nur all zu schwer für das junge Mädchen. Ihr Zwillingsbruder war bereits vor einiger Zeit gestorben, dazu hatte sie eine kleine Schwester und zum guten Schluss einen älteren Bruder, der laut ihr, der Liebling ihres Vaters war, was Raijin in seinem Kopf aufblitzen ließ... Es wäre also sobald? Er wusste es nicht, wie der Vater von Akali vorgehen wollte, aber bei Fudo als auch ihm attackierten die Väter ihre Söhne mit ungefähr 16 bis 18 Jahren. Sein Gehör war Akali geschenkt und als er mitbekam, wie das Thema Familie - besonders ihr Zwillingsbruder - sie mitnahm, erhob sich die Stimme des Jounin, er hatte wichtige Worte für sie. "Amaya... Ich kenne das Gefühl, wenn eine wichtige Person in einem Leben entschwindet. Ich weiß, dass es schwer ist - mein Halbbruder und mein bester Freund, mit dem ich 13 Jahre lang Seite an Seite lebte, starben vor ein paar Jahren vor meinen eigenen Augen. Aber du musst wissen, dass du von da an, für sie mitleben musst - Sie haben ein Vermächtnis hinterlassen und ich denke, dein Zwillingsbruder will, dass du eine starke Frau wirst. Lass dich nicht unterkriegen von dem Verhalten deines Vaters. Du musst es ihm eines Tages nur anders beweisen und ich denke das wirst du." Und wie sie es würde. Sie musste es. Doch das wollte er ihr jetzt nicht an Ort und Stelle erzählen, über ihren Vater und der Grund für ihre Existenz, aus Sicht der Tengu, würde er ihr noch erzählen. Vielleicht beim Training... oder wenn es Zeit ist. Tiefeindringend musterte er die Mimik der jungen Genin, es war für ihn selbst schwierig ihr so viel vorzuenthalten. Doch Raijin wusste sich keinen Rat, vor allem, da er die Person, die sich als Mensch ausgab, überhaupt nicht einschätzen konnte. Sein Ziel sollte wohl der ältere Bruder Akalis sein, der wohl laut Ansicht ihres Vaters, das meiste Potential aufwies. Das zärtliche Gesicht gab so viel Unsicherheit preis, dass Raijin selbst mehr und mehr Ansporn gab, Akali aufzubauen, zu motivieren, zu trainieren - Kämpferisch als auch Persönlich. Und dass sie dabei Yuuka als zusätzlichen Sensei hatte, kam ihm wohl gelegen. Dem Tengan-Träger kam während seiner Gedankengänge ein Vorschlag, denn er seiner Clanschwester auch machen würde. "Nun gut, das gibt mir doch ein etwaiges Bild von dir. Ich denke ich werde dir mehr und mehr über unser Bluterbe beibringen, wenn wir anfangen zu trainieren. Aber davor wollte ich dir ein kleines Angebot machen. Wie wäre es, wenn du in unser Anwesen, das Anwesen Tokominka einziehen würdest? Dort kann eigentlich jeder Kiri-Shinobi einziehen, es ist eine Art Wohnhaus. Ein paar Zimmer sind noch frei und so kann man sich auch öfters mal sehen." Seine Absicht, dass er das kleine Mädchen mit der Augenklappe, zu Schutz bei sich haben wollte, verschwieg er ihr. Zum Schluss fügte er noch hinzu: "Überleg es dir und wenn du wirklich willst, lasse es mich wissen. Und frag deine Mutter vorher." Ein letztes leichtes Grinsen sollte sie wieder aufmuntern, vielleicht würde es der kleinen zusagen, er wusste es nicht. Zur perfekten Abrundung kam sogleich die weibliche Bedienung mit all ihrem bestellten Essen - Raijin bekam seine geliebten Karê-Ramen. Mit einem etwas lauterem Ausruf, wünschte er seinen Mitessern einen guten Appetit. Itadaku masu!, rief er, ehe seine Stäbchen in der Nudelsuppe verschwanden und nun damit beschäftigt waren, das Genüssliche in den Mund des Jounin reinzuschaufeln.

Hm, irgendwie ein komischer Post, tut mir leid. Man siehe die Uhrzeit... ich weiß nicht so recht, wie der Post so wirkt.^^

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Nariko » Di 30. Okt 2012, 20:55

Die Geschichte der kleinen Akali ging ihr wirklich nahe, sie selbst wusste ebenso wenig von dern Hikari, vielleicht konnte sie von Raijin ebenso etwas erfahren, schließlich war nun eine ihrer Schülerin und irgendwie musste sie ja etwas über die Fähigkeiten und die Herkunft wissen, aber da würde sich die Hajime noch einmal alleine irgendwann mit Raijin zusammensetzen, sicherlich gab es Dinge die er noch nicht direkt offenbaren wollen würde, vielleicht zum Schutz des Mädchens. Sie war etwas Besonderes, nicht nur wegen ihrem Clan sondern ebenso ihre gespaltete Persönlichkeit, ihre Schwester machte sie zu etwas einzigartigem. Nun erzählte sie von ihrer Familie, anscheinend hatte sie Geschwister, ihr Zwillingsbruder aber ist bereits verstorben, Yuuka erkannte deutlich wie viel es ihr ausmachte von ihrer Familie zu reden, ermutigend berührte sie die Schulter des Mädchens, sie drückte diese sanft. Anschließend sprach sie von ihrer Schwester, die anscheinend noch ein Baby war, Yuuka hätte auch gerne Geschwister gehabt, doch nur wenn ihrer Vergangenheit rosiger ausgesehen hätte, niemals hätte sie gewollt das jemand das durchsteht was sie durchgestanden hatte. Zuletzt erzählte Akali etwas über ihren Bruder, der anscheinend die volle Aufmerksamkeit von ihrem Vater bekam und ebenso bekam er das Training was die junge Akali anscheinend nicht von ihrem Vater bekam. Schließlich sprach Raijin darüber das er das Gefühl des Verlustes kannte. Yuuka kannte es ebenso und neigte ihren Kopf etwas hinunter, sie schloss die Augen und lauschte dem Hikari während er sprach. Er hatte vollkommen Recht, jedes Wort welches er aussprach, jede Bedeutung... Yuuka konnte ihm einfach nur zustimmen. „Zusammen, werden wir es schaffen. Wir sind für dich da und helfen dir, egal worum es geht… du kannst jederzeit zu uns kommen. Beziehungsweise, ihr beiden.. wir unterstützen euch und nun kann Raijin dir ja bei deinem Clantraining helfen.“ Erklärte sie lächelnd und blickte wieder auf. Schließlich schlug Raijin ihr auch vor ins Anwesen einzuziehen, es wäre gar keine schlechte Idee, so könnten sich die beiden nur noch mehr um sie kümmern. Ebenso soll sie vorher ihre Mutter um Erlaubnis fragen. „Wenn du möchtest, kann Raijin und ich dich begleiten wenn es dir leichter fällt, wenn du dich dazu Entscheidest in das Anwesen zu ziehen, sprechen wir gerne einmal mit deiner Mutter, damit sie sich keine Sorgen machen muss. Aber, wie gesagt es ist deine Entscheidung, du kannst es natürlich auch alleine machen, sicherlich würde es deine Mutter interessant finden, bei wem du wohnen würdest.“ Bat sie sofort ihre Hilfe an und schenkte dem Mädchen ein freundliches Lächeln, anschließend kam das essen. Yuuka hatte nach diesem aufregenden Gesprächen, nun wirklich Hunger und so langsam musste sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz machen, schließlich warteten dort noch ihre beiden anderen Schüler. „Itadakimasu!“ Rief auch sie und fing an in Ruhe zu essen. Zum Schluss rieb sie sich den Bauch und lächelte zufrieden, anschließend blickte sie die beiden an. „Was macht ihr nun noch, wollt ihr direkt mit dem Training beginnen?“ Fragte sie und schaute die beiden neugierig an. Einw weile würde sie noch bei den beiden sitzen bleiben, anschließend musste sie aber langsam los. Se wollte nicht die letzte sein die am Trainingsplatz auftauchte, würde sicherlich nicht so gut aussehen. Anschließend wandte sie sich an die Hikari „Du musst heute noch nicht am Trainingsplatz sein, ich denke Raijin und du, ihr solltet euch noch etwas kennenlernen. Ich muss mich jedoch auch um die anderen Teammitglieder kümmern, ich hoffe du nimmst mir das nicht böse. Ich bin froh das ich mich nun um dich kümmern kann und werde alles tun damit du dich wirklich wieder wohlfühlst.“ Kam es lächelnd von ihr während sie aufstand. Anschließend blickte sie zu Raijin, auch ihm schenkte sie ein liebevolles lächeln. „Ich bin froh das wir beide, diese Entscheidung getroffen haben. Wir sehen uns sicherlich später im Anwesen..“ Kam es in einem sanften Ton von ihr, anschließend würde sie sich auf den Weg machen.

[align=center]TBC: Kirigakure - Straßen[/align]

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Akali » Mo 5. Nov 2012, 21:12

Die Ereignisse im Nudelhaus, wurden langsam unangenehm für die junge Hikari, sie konnte spüren, dass eine gewisses Unwohlsein heraufbeschworen wurde, das sie lange Zeit nicht mehr hatte. Das letzte Mal hatte sie es, als ihr Vater ihr verboten hatte eine Kunoichi zu werden. Amaya durchlebte das gerade wieder, allein als sie von dem Tod sprach, denn sie mitbekommen hatte, schmerzte ihre ganze Seele und diese versuchte sich nach ihrem Bruder zu verzerren, um ihn berühren zu können, jedoch war das nicht mehr möglich. Er weilte nicht länger unter den Lebenden und somit konnte man nicht mehr sein Lächeln oder seine Wärme spüren. Der Körper der jungen Dame, sehnte sich so sehr, nach der Wärme ihres Bruders, sodass sie kurze Zeit sogar das Gefühl hatte, das er ebenfalls hier, in diesem Raum war. Die Kunoichi mit den langen rosa Haaren, schien zu verstehen, wie sehr sich die Hikari daran verzerrte, dass ihr Bruder nicht da war. Sie wollte ihr einfach helfen, was Amaya und Akali deutlich okay fanden. Sie wollte ihr es auch erlauben, ihr so nahe zu kommen, dass sie ihre Hilfe wahrnehmen würde und so geschah es auch. Sogar ihr Cousin- wenn man ihn denn so nennen durfte, verstand sie und sagte, dass er ebenfalls einige Menschen verloren hatte, die ihm sehr wichtig waren. Jedoch gab er ihr auch gleich den Rat, das sie für Daisuke weiter leben sollte und für ihn Stark sein sollte, da er mit Gewissheit sagen konnte, das ihr Bruder wollte, dass sie eine starke Frau sein muss. Amaya schluckte kurz und begann sich wieder zu fangen, schließlich musste sie die „Starke“ mimen, während Akali, die „Schwache“ war. Aber wenn es eben um ihren Zwillingsbruder geht, war sie einfach nicht mehr zu bremsen, da sie ihn eben immer noch schrecklich vermisste. Langsam regte sie sich wieder ab und ihre leicht geröteten Wangen, wurden wieder etwas blasser, sodass sie langsam wieder als normal durchgehen würden. Langsam bildete sich auch wieder das Grinsen auf ihren Lippen, weswegen sie sagen konnte, dass sie nun wieder voll und ganz die Alte war. Raijin, ließ keine Minute einfach vergehen, er machte ihr gleich einen Vorschlag. Sie hörte ihm Aufmerksam zu, sodass sie auch jedes Wort, das aus seinen Lippen kommen mag, richtig verstehen würde. Gespannt hörte sie zu und verarbeitete gleich, die Infos, die sich in dieser kurzen Zeit auftaten. Ihr Cousin, wollte, dass sie zu ihnen, in das Anwesen ziehen sollte, oder zumindest fragte er, ob sie denn nicht dorthin ziehen möchte. Yuuka stimmte ihm zu und bot sofort ihre Hilfe an, das sie mit ihrer Mutter sogar reden konnte, wenn sie es denn wünschte. Amaya dachte kurz nach und sprach dann mit gut hörbarer Stimme, aber dennoch konnte man hören, dass die Stimme immer noch etwas belegt war, aufgrund der Trauer. „Ich würde gerne zu euch ziehen, das würde mir bestimmt gut tun, danke für das Angebot. Raijin-sensei ich denke, es ist keine gute Idee, wenn du mit zu mir kommen würdest. Wegen deinen Augen, beziehungsweise unseren Augen. Meine Mutter würde auf jeden Fall meinen Vater sagen, dass ich einen weiteren Hikari getroffen habe obwohl er mir gesagt hat, dass ich und meine Brüder die einzigen sind. Yuuka-sensei es wäre besser, wenn sie mich in geraumer Zeit, begleiten können.“ Amaya sprach direkt, dass aus, was Akali wollte und auch die Zwillingsschwester wollte das, schließlich würde das nur bedeuten, dass sie um einiges stärker werden würde und sie sich langsam ihren Platz, in dieser Welt verdienen würde. Nun trat die Bedienung wieder zu ihnen und stellte ihr essen vor sie und sagte nur kurz, das es wie gewohnt war und sie keine Sorgen haben musste, das sie nichts vegetarischen bekommen würde, dafür bedankte sie sich. Freudig sagte auch sie: „Itadaku masu!“, und begann die Stäbchen auseinander zu brechen, worauf diese sogleich in ihrer Nudelsuppe verschwanden und ihr das leckere Essen, zu dem Mund beförderte. Es war wirklich lecker und genauso, wie sie es mochte. Nun waren alle drei mit dem Essen fertig und Yuuka rieb sich den Bauch zufrieden und begann wieder zureden. Sie wollte wissen, ob sie beide mit dem Training beginnen wollten. Amaya war das ganz recht, so konnte sie wenigstens sagen, sie hatte ihren Körper heute genug ausgereizt. Als die Trägerin des Tengan beginnen wollte zu reden, begann die rosahaarige Kunoichi wieder zu reden. Sie wollte zum Trainingsplatz, Raijin und auch das Mädchen, mit dem Tengan mussten nicht dorthin kommen, wenn sie noch weiter reden wollten. Worauf sich die ältere Jounin auf den Weg machte. Amaya winkte ihr noch kurz hinterher, worauf sie sich wieder zu ihrem Clancousin umdrehte und ihre Gedanken dazu aussprach. „Mein Körper ist zwar nicht ganz fit, aber ich denke, ein Training würde mir dennoch gut tun. Wollen wir auch zum Trainingsplatz?“ Natürlich würde sie darauf hören, was ihr Sensei dazu sagen würde, schließlich konnte sie ihren Körper nicht so ganz einschätzen, nicht das sie nach dem Training, sofort wieder in das Krankenhaus gehen muss.


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