Trainingsplatz 2

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Shinki Yamanaka
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mo 11. Jul 2016, 23:53

cf.: Straßen von Kirigakure

Mit etwas im Magen, endlich, kam Shin nun wieder etwas besser gelaunt auf dem Trainingsplatz an. Auch wenn seine Mundwinkel noch immer nicht den Weg nach oben gefunden hatten, so hatte er nun wenigstens ein festes Ziel vor Augen, zumindest mehr oder weniger, und dem folgend entfaltete der junge Puppenspieler sofort eine seiner Schriftrollen, besah sie jedoch nur soweit bis er den Abschnitt über das Steuern mehrere Puppen ausfindig gemacht hatte und verstaute sie mit einem kleinen Zweig an der entsprechenden Stelle zusammengerollt in seiner Tasche. "Bevor ich mich mit der Theorie herumschlage probiere ich doch für den Anfang mal einen etwas praktischeren Ansatz", dachte sich Shinki und kam sich dabei allzu gerissen vor, während sich von seiner rechten Hand aus fünf Chakrafäden ihren Weg zu einem der nahen Bäume schlängelten bis sie mit ihrem Ende einen der abstehenden Äste berührten und von da an versuchte der Junge diesen immer wieder stoßweise zu bewegen auszureißen. Sein Grundgedanke dahinter war simpel: Wenn er zwei Puppen gleichzeitig steuern wollte musste es ihm zunächst einmal gelingen eine davon mit nur einer Hand in den Griff zu bekommen, doch hatte der Junge im Moment lediglich eine Puppe, also was langfristig tun? Nun, ein Baum wäre etwas viel, aber es gab Äste mit Zweigen und solange er sein Chakra nur darauf konzentrierte sie zu steuern sollte das eigentlich möglich sein sie mit der Kraft, die sie durch seine Fäden, sein Chakra und das Puppenspiel bekamen, auszureißen, zumindest wenn er sich auf die mittelgroßen Äste beschränkte. Gleichzeitig konnte er die Kräfte auf weniger gezielt auf die Zweige lenken, wie er sonst Arme und Beine seiner Puppe steuerte, der Preis seines Trainings wäre halt dann ein gerupfter, abgebrochener Ast ... oder langfristig gesehen eine ganze Menge davon und wer würde es dem Jungen verdenken wenn er das anfallende Holz später für seine eigenen Zwecke weiterverarbeitete ... es war schließlich als Folge eines Trainings entstanden und war so ein Trainingsplatz nicht genau dafür da?
"Ich hab meine Zweifel das sich irgendwer überhaupt über die Bäume hier scheren würde. Es gibt so viele und der Platz sieht so aus als würde hier Regelmäßig ein Teil davon verwüstet werden, aber eine Ausrede parat zu haben schadet ganz sicher nie ... und man kann ja kaum von mir erwarten das ich versuche Trainingspuppen zu zerreißen, das wäre nun wirklich Verschwendung", dachte Shin während er weiter damit beschäftigt war sein einarmiges Puppenspiel zu üben und damit eine möglichst beträchtliche Menge Fallholz in seinen Besitz zu bringen. Die ersten beiden Versuche verliefen dabei sogar einigermaßen schnell mit dem gewünschten Erfolg. Nachdem der dürre Puppenspieler erst sich erst einmal auf die neue Übung eingestellt hatte, mit dem Chakra über seine Fäden hinaus den Ast und dessen Zweige unter seine Kontrolle gebracht hatte und sie separat seine Kraft auf den Baum ausüben ließ. Zunächst rissen die kleineren Äste ab, die trotz der Verteilung der Kräfte weniger Widerstand aufboten und so den Jungen dazu zwangen seine Fäden neu zu justieren, bis der Ast kahl war und Shin ihm seine ganze Aufmerksamkeit schenkte. Etwa eine Minute des Zerrens und des Knarrens bis der Ast endlich nach einem Dutzend kleinerer Knackser nachgab und plötzlich der Schwerkraft ausgesetzt war. Der überraschte und von der Anstrengung leicht aus Puste gekommene Junge wurde nun sichtlich auf dem falschen Fuß erwischt und musste zusehen wie der Ast beinahe den halben Weg nach unten zurückgelegt hatte bis er ihn vor dem Aufprall stoppen konnte. Eigentlich wollte er ihn kurz in der Luft halten und etwas bewegen, was für ein einfacheres Ziel gäbe es schließlich für ihn und seine Übungen schließlich als ein einfaches Stück Holz das gerade einmal einen Bruchteil des Gewichtes einer Puppe aufwies, doch die ungewohnte Situation erwies sich dann doch als schwieriges Hindernis und so konnte er den Fall gerade einmal ein wenig bremsen und selbst auf dem Boden waren die Bewegungen, die Shin Zustande brachte eher grob und schmächtig, nicht zu vergleichen mit der Eleganz die er sonst so an den Tag legte. "Pah, zusammenreißen und weitermachen wo es geht", schalt sich Shin, komplett bewegliche Ziele waren für den Anfang wohl einfach etwas zu zäh ... in kleinen Schritten dann eben.
Beim nächsten Ast ging es dann deutlich schneller, nicht zuletzt weil dieser sogar kleiner war als der erste und damit die Herausforderung sichtlich schwand. Lediglich das Bewegen des kahlen und abgerissenen Astes erwies sich wieder als etwas zu schwierig für den Jungen, zumindest um es einen nennenswerten Fortschritt zu nennen. Trotzdem ging es mit gesteigerter Zuversicht an das dritte Ziel heran, ein größeres Exemplar welches im gesamten sicherlich gute fünf Kilo auf die Waage bringen würde ... und an dem zerrte und zerrte er mit seinen Fäden ohne das es nachgeben wollte, trotzdem würde er die Flinte nicht so einfach ins Korn werfen, manchmal war der Weg zum Fortschritt eben Sturheit.

Trainingspost(803/2880)

Und nun gebt mir irgendwelche Postpartner, kein Bock hier ne Solo Nummer abzuziehen. Ihr habt nen Knirps der mit Fäden an Ästen zieht und sich so zum Affen macht, das muss doch jemanden auf ihn aufmerksam machen!
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mo 18. Jul 2016, 19:51

Wahrer Fortschritt ließ sich bekanntlich gerne Zeit und auch bei Shins kleiner Trainingsaktion wollte der Mistkerl wohl ganz vornehm auf sich warten lassen, denn für den jungen Puppenspieler wollte es mit allem ziehen und zerren einfach nicht weiter voran gehen. Er hatte es mittlerweile heraus die Fäden mit einer einzigen Hand an dem Objekt zu befestigen und auch wenn die Bewegungen zu beginn nicht eher schlecht koordiniert abliefen war der Junge nach einigem metaphorischen Abstrampeln nun eigentlich ganz gut dazu in der Lage eine Richtung mit ganzer Kraft vorzugeben und das Objekt damit in diese Richtung zu ziehen. Komplexere Bewegungsabläufe würden, zumindest in dieser einarmigen Variante, wohl noch ein bisschen auf sich Warten lassen, aber dafür war diese Übung ja eigentlich nicht gedacht, ein Schritt nach dem anderen war das Motto ... und trotz alle dem wollte ihm selbst das noch so richtig gelingen, es war einfach nur noch lästig. Nach oben oder unten ließ sich der Ast drücken, selbst zur Seite hin war es kein große Schwierigkeit mehr, doch eben alles nur in einem gewissen Rahmen und nie so weit das seine Verbindung zum Baum hin nachgegeben hätte, es schien ihm, oder besser gesagt seiner Kontrolle über das Zielobjekt seiner Technik, ganz einfach an Kraft zu mangeln, trotzdem blieb Shin dabei ... einige Zeit lang, bis er sich geschlagen geben musste ... einem beschissenen Ast geschlagen geben, das war der definitive Tiefpunkt eines Tages an dem er nutzloserweise früh aufgestanden war, nicht gefrühstückt hatte und sich Vogelscheiße aus den Haaren hatte wischen müssen, damit war zumindest eine Sache schon einmal klar wie poliertes Glas. "Ich werde diesen Ast da oben umbringen, auf die eine oder andere Weise ... scheiß drauf, den ganzen beschissenen Baum", entschied Shin und war drauf und dran sein Ziel aus den Augen zu verlieren, bevor er sich zur Ruhe rief und zu seinem kleinen Selbstgespräch hinzufügte. "Auf produktive Weise, sonst gewinnt ja der Baum trotzdem. Wenn schon nicht in Schritt 1, dann leg ich den Ast halt in Schritt 2 um, dafür hat mein Püppchen ja seine Klinge, damit ich nervige Dinge aufschneiden oder abhacken kann."
Da nun der Schritt 1 und die grobe Motorik aus dem Weg geräumt war ging es nun weiter mit Schritt 2 von Shins kleinem 4-Schritte Programm und damit stand nun erst einmal die Theorie auf dem Lehrplan ... ätzend, aber was sein musste, das musste eben sein. Die Schriftrolle hatte der junge Puppenspiele ja noch an der richtigen Stelle und so besah er sich nun abermals, jedoch diesmal um ein Wesentliches genauer, den Text zu der Technik, die er sich nun ja gerade aneignen wollte. "Keine Fingerzeichen, nichts Neues, gibt es ja bei der Version mit der einzelnen Puppe genauso wenig, so was haben wir da denn noch alles?", grübelte er innerlich während er sich daran machte so viel von den Erklärungen, Hilfestellungen und Beschreibungen seines alten Tantchen ins sich aufzunehmen wie es der Augenblick eben hergab. Alles in allem hilfreiche Tipps, so entschied er, einiges nicht unbedingt offensichtlich und so konnte er immerhin von vorne her weg schon ein paar Fehler ausschließen noch bevor diese die Gelegenheit bekommen würden sich in seine Übungen auch erst einzuschleichen, nur um dann wiederum wertvolle Zeit dafür zu verschwenden sie wieder mühsam abzutrainieren, doch bei all dem lieben und schönen geschriebenen Wort war er dann doch bald der Überzeugung das er hier nicht allzu weit damit kommen würde bloß über das Geschriebene zu lesen, der Teil mit dem Umsetzen würde es werden mit dem er wirklich klar kommen musste, Hilfestellungen hin oder her, hier käme es auf seine Chakrakontrolle, sein Puppenspiel und einfache Übung an, also entsiegelte er nun seine Puppe Karasu um nun wirklich an einem passenden Ziel zu arbeiten anstatt irgend einen blöden Klotz mit aller Gewalt in irgend eine Richtung zu drücken ... verdammt er war noch immer genervt von diesem blöden Ast und sobald er seine Puppe mit dem einen Arm genug im Griff hätte um hochzuhüpfen würde er so lange auf das verdammte Ding einstechen und einhacken, bis er von dem nervigen Baum abfallen würde ... der Gedanke daran spornte den Jungen an und brachte ihm gleichzeitig etwas Trost, es war zwar wie immer alles beschissen, aber wenigstens würde er über ein Stück Holz triumphieren, vermutlich.
Mit der aus einer neuen Schriftrolle entsiegelten Puppe Karasu würde es Shin schon irgendwie gelingen und so legte er erst einmal eine Hand auf das gute Stück und sah ihr in die Augen bis er zusätzlich aus ihr zurück sah. Er war Shin und er war Karasu, auch wenn er als Shin doch noch deutlich mehr von der Welt wahrnahm und als Karusu wohl nun erst einmal nur ein bloßer Zuschauer verbleiben würde, eine kleine Stütze um sich selbst ein bisschen über die Schulter zu gucken, während ein anderer Teil seiner selbst nun die Chakrafäden an seiner Hand an der Puppe befestigte und sie mit einem Ruck nach oben zog, das klappte schon mal gar nicht so schlecht.
Der schwierigere Teil folgte jedoch auf dem Fuße, denn das blöde Ding wollte einfach nach vorne kippen, dann nach hinten und ganz kurz nach rechts, irgendwie war es doch irgendwie schwerer das Ding mit sechs beweglichen Armen, Knien und ohne Fixpunkt im Gleichgewicht zu halten
als eine feste Masse Holz die von sich aus hielt ... aber hey, immerhin bekam er das Ding hoch, das konnte bestimmt auch nicht jeder von sich behaupten und jetzt musste er es nun noch mit einer Hand soweit in den Griff bekommen, das er etwas damit anfangen konnte, das sollte ja irgendwie zu schaffen sein. Tatsächlich war es das auch, obwohl es sich zu Anfang etwas anfühlte als müsste er bloß auf einem Bein stehen und das Gleichgewicht halten, von Eleganz war also nicht unbedingt die Rede und die ganze Sache blieb eher wacklig, doch zumindest dabei auch recht standhaft, die Bewegungen waren da schon ein härteres Stück. Beim geradeaus laufen driftete die Puppe irgendwie immer etwas nach links ab und wenn er es dann doch irgendwie herumreißen wollte war es gleich wieder zu viel und das Ding ließ sich stattdessen in die andere Richtung hin und landete auf dem Boden, doch zumindest ruckartige Bewegungen wollten schon ganz gut klappen und so konzentrierte sich Shin für das Erste nun erst einmal auf Sprünge und möglichst sichere Landungen, dabei konnte er sich wenigstens seinem alten Feind widmen. Etwa vier Meter in der Höhe bot er nicht gerade ein einfaches Ziel und bei Shins Anläufen traf nur etwa jeder Vierte überhaupt das Ziel bevor die Puppe in einem Sturz zu Boden sauste, um von Shin dann mehr oder weniger erfolgreich abgefangen zu werden, doch jede Kerbe war ein kleines Erfolgserlebnis und so machte er weiter ... Übung machte ja bekanntlich den Meister.

Trainingspost (1123/2880)

So, jetzt steht der Knirps rum und ne Puppe hüpft wieder und wieder hoch um nach nem Ast zu stechen, gebt mir Postpartner!!!
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Gregorius Wes » Di 19. Jul 2016, 21:46

CF: Haus der Nomura Familie

Masahiro kam, nachdem er einige Zeit durch Kirigakure gegangen war am zweiten Trainingsplatz des Dorfes an. Auf dem ganzen Weg hatte er sich Gedanken darüber gemacht, wie er das neue Jutsu mit den Fäden bewerkstelligen sollte. Immer wieder kam er zum selben Schluss wie zuvor. Als er den Trainingsplatz betrat bemerkte er zunächst gar nicht, dass er nicht alleine war. Erst nach einiger Zeit nahm er den anderen, blonden Jungen war, der sich in der nähe eines Baumes befand. Zu Masahiros erstaunen schien es sich bei ihm auch um einen Puppenspieler zu handeln. Zielstrebig ging er ein parr Schritte auf ihn zu. Der weinrote Hakama raschelte leise bei jedem Schritt, den er tat. Auch das weiße Jimbei-Hemd war nicht ganz lautlos. Was aber an seinem Outfit das eigenwilligste war, war der Metallkoffer, den er in seiner Rechten Hand trug. Anscheinend trainierte der andere Puppenspieler gerade mit seiner Puppe. Jedoch schien er diese noch nicht voll und ganz unter Kontrolle zu haben. Oder er übte gerade einige eigenwillige Manöver.
„Interessante Bauart. Aber schon wieder humanoid. Warum bauen alle immer humanoide Puppen. Andere Formen sind doch mindestens genau so gut, nein, in manchen Fällen sogar besser.“
Als der Genin bis auf einige Meter an den Blonden heran getreten war, hob er die linke hand um seinen Gegenüber zu grüßen.
„Hallo. Rein interessehalber. Ist die Balance der Puppe so seltsam, das du dich so sehr mit ihr abmühen musst. Die zusätzlichen Arme sind sicher nicht einfach zu beherrschen. Aber wo sind meine Manieren. Masahiro mein Name.“
Wieder huschte der Blick des Genin über die Puppe.
"Sechs Extremitäten. Doch nicht ganz so Standard, wie ich vorher gedacht habe. Aber mal sehen, wie er reagiert.“
Der Puppenspieler wand seinen Blick wieder seinem Kollegen zu. Währenddessen stellte er seinen Koffer auf den Boden. Danach lächelte er seinen gegenüber an.
„Hast du die Puppe gemeindlich selbst gebaut? Oder hast du sie geerbt. Ich finde das Design recht interessant. Scheint auch sehr gut verarbeitet zu sein.“
würde er nach der ersten Reaktion seines Gegenübers sagen.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Shinki Yamanaka » Di 19. Jul 2016, 22:56

"So und jetzt aber ... komm schon." Bald würde Shin eine Pause einlegen müssen, das wusste er, seine Bewegungen mit der Puppe waren nun, nachdem sie erst einmal über Zeit besser geworden waren, wieder sichtlich tollpatschiger und er spürte genau wieso. Die Finger seiner linken Hand ließen sich längst nicht mehr so geschmeidig bewegen wie sonst, verkrampft und von zunehmendem Schmerz begleitet war jede Bewegung, doch schien er so nah dran zu sein. "Jetzt!", rief er sich zur Konzentration, ein letzter Sprung, vermutlich ohnehin alles was Shin ohne eine Pause noch zu Stande bringen konnte und als würde irgendetwas zuhören und Shin für seine bisherigen Strapazen entschädigen er den Ast nun nicht nur mit den Armen, nein das Ziel bot sich ihm viel besser dar. Von unten wie oben sah er das Holz vor sich, direkt vor dem Bauch der Puppe hatte er sie hin geschafft und so kam es, dass die Klingen in ihrem Torso nun ihren Weg in es hinein fanden. Sie fuhren aus und hinterließen allesamt tiefe Kerben, genug um den Ast umschlugen von immerhin vier der sechs Puppenarme in die Tiefe zu reißen. Mit einem letzten Satz stieß er sie im Fall davon ab und ließ sie, wenn auch ziemlich unsanft, neben sich auf dem Boden landen, dann löste der junge Puppenspieler auch erst einmal die Fäden von der Puppe und streckte seine Finger erst einmal vorsichtig.
Trainingsteil endet (231/2880)
"Tut immer wieder gut, wenn der Schmerz erst einmal nachlässt", dachte Shin und wurde ganz unvermittelt aus seinen Gedanken gerissen. Eben noch bei seinem Triumph über ein Stück Holz und den schwindenden Krämpfen in verhältnismäßig guter Stimmung wurde seine Aufmerksamkeit nun auf etwas Neues gelenkt. Zunächst hörte er nur ein Geräusch das im Hintergrund und wegen der Ausrichtung sah Shin den Neuankömmling erst mit seinen anderen Augen, doch reagierte er schnell und drehte sich entsprechend zu dem Jungen mit dem Koffer um ... wieso um alles in der Welt trug der einen Koffer durch die Gegend?
Die Begrüßung war etwas fachkundiger als Shin sie erwartet hätte, es kam nicht unbedingt bei jeder Begegnung vor das Fremde als Erstes mal einn paar Bemerkungen über das praktische Design seiner Marionette von sich gaben. Shin nahm sich vor nicht sofort von dem Kerl angepisst zu sein und erst einmal zu sehen was es damit auf sich hatte ... außerdem hatte er es dem Ast gezeigt, diesen kurzen Moment des Glücks konnte er ruhig mal investieren und hob so seine Rechte ebenfalls zum Gruß ... seine Linke war ja noch dabei sich langsam zu erholen, außerdem hingen an ihr ja noch die Fäden, wenn auch gerade ohne ein Ziel an der anderen Seite.
"Hey, ich bin Shinki. Und ja, die Arme machen es nicht leichter, gerade in der Luft. Andererseits, lieber einen extra Arm haben und nicht brauchen als einen brauchen und nicht haben, oder?", meinte Shinki und klang dabei so unzynisch, das es wohl eher als Scherz verstanden werden konnte ... dabei stimmte es, für ihn waren die zusätzlichen Arme eher Hindernis als etwas Hilfreiches, gerade wenn er in seine Trickkiste greifen wollte verkomplizierten sie nur alles, doch würde er die Puppe so lassen wie sie war und sich eher eine neue Bauen bevor er an der einzigen, die er im Moment hatte, groß herumbastelte.
"Im Prinzip geerbt", antwortete Shin, wobei es wohl eher eine Mischung aus verdient, geplündert und anderer Umstände war ... aber geerbt klar besser, dabei würde er es erst einmal belassen. "Du scheinst ja einige darüber zu wissen, ich bin bisher hier im Dorf noch nicht so vielen Leuten begegnet die sich damit auskennen", gab Shin nachdenklich von sich und für einen Moment dachte er an den Koffer. Wenn es Werkzeug gewesen wäre würde das ein Hinweis sein, aber so da das Teil eigentlich nicht aus. Vielleicht für´s Mittagessen? So ein Koffer zum warmhalten, das würde die Größe erklären, mehr oder weniger.
Naja, Essen oder nicht, es war schon seltsam auf so jemanden zu treffen, schließlich sah der Junge kaum älter aus als Shin selbst. Bei einem Jonin oder vielleicht auch Chuunin wäre es gut möglich auf einer Mission einem Puppenspieler über den Weg gelaufen zu sein, aber der hier, war das möglich? Naja, der direkte Weg wäre hier wohl der Beste. "Kennst du jemanden der sich hiermit ..." er deutete mit dem rechten Daumen auf seine Puppe "... auskennt? Du scheinst so etwas schon mal gesehen zu haben."
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Gregorius Wes » Do 21. Jul 2016, 05:42

Masahiro wurde nicht schlau aus dem Verhalten des anderen Jungen. Vor allem nicht, was er mit seiner Puppe zu erreichen versuchte. Das ewige auf und ab der Puppe schien ihm sonderbar. Aber diesen Gedanken stellte er hinten an. Momentan versuchte er den Jungen, der sich mittlerweile als Shinki vorgestellt hatte, besser zu verstehen. Allem anschien nach, scherzte er etwas darüber, dass vier Arme besser währen als Zwei. Auch erklärte er, dass er diese Puppe in irgendeiner Form geerbt hatte. Darauf wollte Masahiro jedoch nicht näher eingehen, da es dem Blonden etwas unangenehm zu sein schien, darüber zu sprechen. Jedoch schien er darauf anzuspielen, ob sich Masahiro mit dem Puppenbau auskannte. Der Genin begann zu lächeln.
„Naja, ein bisschen kenne ich mich damit aus. Nicht all zu gut, aber soweit, dass ich eine Holzpuppe gebaut bekomme. Warte mal.“
Mit diesen Worten öffnete er seinen Koffer, in welchem ein silbergraues Ellipsoid zum Vorschein kam. Dieses nahm der Genin vorsichtig heraus, stellte es auf den Boden und löste Manuell die Sperre, die die Puppe in ihrer Runden Form hielt. Mit einem klappern öffnete ich die Puppe und gab eine kleine, spindeldürre Puppe mit langen Klauen frei, die auf allen Vieren auf dem Boden stand.
„Ich weiß, Myr ist jetzt nicht gerade die Imposanteste Puppe, aber ich habe ihn selbst gebaut. Du kannst ihn dir gerne genauer ansehen, wenn du willst. Und anscheinend bin ich nicht der einzige aktive Puppenspieler in Kirigakure. Du bist heute schon der Zweite, den ich treffe. Der andere hieß Nagisa.“
Masahiro gab Shinki Zeit zu antworten. Schließlich war er auch gespannt, was er zu seiner Puppe zu sagen hatte. Ihm war die Meinung seiner Kollegen wichtig. Eventuell konnte er ja einige Fehler an der Puppe sehen, die Masahiro verborgen blieben. Danach begann er weiter zu sprechen.
„Mal einfach eine Frage in den Raum gestellt. Was hast du denn versucht gerade eben zu machen. Hat dich der Baum angegriffen oder hängt da oben war, an das du nicht ran kommt. Wenn ja, helfe ich dir gerne.“
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Shinki Yamanaka » Do 21. Jul 2016, 10:16

"Eine Puppe gebaut?" Das erklärte die ganze Sache natürlich sofort und eigentlich hätte Shin ja selbst drauf kommen können, andererseits war Kirigakure nicht gerade der Ort an dem er mit einem anderen Puppenspieler gerechnet hätte, doch mit dem erscheinen der neuen Puppe wurden seine restlichen Zweifel beseitigt. Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht gerade nach Holz aussah wiesen sie Bewaffnung und vor allem die Beweglichkeit ihrer Gelenke doch als eine Marionette eines Puppenspielers aus, was sollte das Ding auch sonst sein? Klein wie es war ging Shin nun erst einmal in die Hocke, um sie etwas genauer in Augenschein zu nehmen, die Worte des anderen Jungen nahm er dabei eher beiläufig als weißes Rauschen wahr. "Nagisa? Das ist ein Mädchenname", war alles was in seinen Gedanken hängen blieb, während sein Blick vor allem über die Extremitäten und ihre Bindeglieder zum Rumpf der kleinen Puppe wanderte. Definitiv ein neues Konzept, deutlich kleiner als er es gewohnt war, aber das musste beim Puppenspiel gar kein Nachteil sein, die Form andererseits würde es für seine Zwecke eher schwer machen sie richtig zu verwenden, vier zusätzliche Arme in den Griff zu bekommen sollte vergleichsweise einfach sein als so eine Form aus der Ich-Perspektive zu lenken, abgucken würde er sich hier wohl eher nichts. Die Beine wirkten auf den ersten Blick auch etwas zerbrechlich, doch bei ihrer Größe und den Klingen würde die Puppe vermutlich keine gute Angriffsfläche bieten, die Fäden wären vermutlich das bessere Ziel.
"Ich seh schon, ein Vernichter von Füßen und Schenkeln", meinte Shin mit der Andeutung eines Lächelns und fügte dann ernster hinzu. "Du zielst damit wahrscheinlich darauf ab Beine zu verstümmeln? Ein richtiger Treffer mit so ner Klinge könnte weiteres Herumlaufen schwierig gestaltet und im Nahkampf ist bei der Größe treten die naheliegendste Option ... und eine die einen sehr schnell buchstäblich auf dem falschen Fuß erwischen kann." Er nickte anerkennend. "Mit Taijutsu würde ich mich nicht daran versuchen wollen, aber die Reichweite könnte für dich ein Problem werden wenn dein Gegner eine längere Waffe hat oder auf Ninjutsu zurückgreift um sich die Puppe vom Hals zu halten und sie auszuschalten. Hast du Rauchbomben darin verbaut? Darin wäre sie kein so gutes Ziel mehr, alternativ solltest du vielleicht an eine weitere Puppe denken um der hier Rückendeckung zu geben." Er dachte kurz an seine eigene Idee, die er vor seinem Training verfolgt hatte und mit der er seine Karasu-Puppe im Kampf ergänzen wollte, doch musste er sich, nicht ganz neidlos, eingestehen, das sich die, die er nun vor sich hatte, dafür sogar noch besser eignen würde. "Ein Senbonwerfer, Pfeile oder sonst etwas aus einer anderen Richtung, damit würde es deutlich schwerer werden sich darum zu konzentrieren die Puppe auf Distanz zu halten und wenn sie einen erstmal hat ... naja, Vernichter von Füßen und Schenkeln eben."
Dann wandte er sich kurz wieder seiner eigenen Puppe zu und den großen Ästen, die er von den Bäumen abgetrennt hatte, zu. Das meiste hatte Shin eher ohne groß nachzudenken von sich gegeben, Gedanken die er sich ohnehin zu seiner neuen Puppe gemacht hatte und die er nun einfach mal von sich gab, ohne groß darüber nachzudenken. "Training", meinte Shin und war nun etwas vorsichtiger, wenn er sich jetzt verplapperte könnte er hinterher nicht mehr unschuldig spielen, sollte das mit den Bäumen doch nicht okay sein. "Zwei Puppen auf einmal war das Ziel, aber ich hab nur eine, also hab ich es für das Erste versucht mit einer Hand eine Puppe zu steuern, der Ast da oben war einfach ein passendes Ziel für geübte Angriffe", meinte Shin und hob dann wieder seine nun wieder weniger verkrampfte, linke Hand mit den Fäden daran und ließ sie lose über der kleinen Puppe des anderen Jungen schweben ohne diese zu berühren. "Würde es dir etwas ausmachen mir die hier für ein paar Minuten zu leihen? Ich mach sie sicher nicht kaputt und es könnte mir beim Training wirklich helfen."
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Gregorius Wes » Do 21. Jul 2016, 20:26

Masahiro freute sich sehr, das seine kleine eigenkreation anklang fand. Er hatte einiges an Arbeit in den kleinen Myr gesteckt. Daher war das Lob eines Puppenspielers Balsam für seine Seele.
Innerlich musste er auch über die Bemerkung mit dem Vernichter von Füßen und Schenkeln lachen.
„Vernichter von Füßen und Schenkeln. Den muss ich mir merken. Aber ja, du hast recht. Eines der Ziele sind die Beine des Gegenübers. Aber der kleine Kerl ist nicht umsonst so Klingenbewährt. Anspringen, festhalten und zerkratzen. Wie eine Wütende Katze, aber mit rasierklingenscharfen Metallklauen. Ich denke, das das jeden, an den sich mein Myr hängt wenigstens ausbremst. Außerdem sollten mehrere Stichwunden auch irgendwann zum Problem werden. Und ich würde auch schätzen, dass die dabei entstehenden Schmerzen einen echt ablenken müssen. Aber zu deinem Einwand mit der Bewaffnung für die ferne...“
Der junge Nomura ging in die Knie und schob die Mittlere Stirnplatte der Puppe zur Seite. Dahinter kamen zwei runde Locher zum Vorschein, die mit Senbon gefüllt waren. Nun grinste der Genin breit.
„Es hat geklappt. Er hat die Senbonwerfer nicht bemerkt, obwohl er vom Fach ist. Anscheinend habe ich den Ort gut gewählt.“
„...diese Bewaffnung wollt ich verborgen halten. Dadurch wird der Eindruck erzeugt, dass der kleine Kerl nur für den Nahkampf konzipiert wurde. Und somit habe ich gehofft, meine Gegner täuschen zu können.“
Die nächste frage, die dem Brünetten getellt wurde, warf ihn jedoch etwas aus dem Gleichgewicht.
„Wie jetzt? Du willst zwei Puppen gleichzeitig benutzen und willst meine zum Training benutzen?“
Der Genin dachte kurz nach.
„Na gut. Aber nur unter der Bedingung, dass du mir das dann auch beibringst. Ich kann ja in der Zwischenzeit an einner eigenen Idee arbeiten. Die ist vielleicht nicht so spektakulär, aber ich würde sie dir beibringen wenn du willst. Oder aber wie wäre es damit, wenn ich dir später Zeige, wie man Giftbomben baut? Aber übe erst mal, was du üben willst. Myr ist ja recht einfach zu steuern.“
Mit diesen Worten ging deer Genin einen Schritt zurück und lies Shinki freies Feld. Danach setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden und bereitete sich Mental darauf vor, wieder an seinem Jutsu für Fäden zu arbeiten.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Shinki Yamanaka » Do 21. Jul 2016, 21:40

"Clever", gab Shin zurück und unwillkürlich wanderte eine seiner Augenbrauen nach oben. Da hatte er doch glatt etwas übersehen und das kleine Ding unterschätzt, naja so eine Lektion war ihm in einem Gespräch lieber als in einem Gefecht und bei seinem üblichen Glück war es ein Wunder das er sie sich nicht auf die unangenehmere Art geholt hatte. "Ich bin zwar selbst noch am lernen, aber klar. Sollten wir schon hinbekommen und jemanden in die Luft zu jagen und ihm gleichzeitig Durchfall zu verpassen, klingt interessant", meinte Shin und das Ende seiner Fäden fand nun doch seinen Weg hin zu der kleinen Puppe des anderen Jungen, während aus seiner anderen Hand fünf neue Fäden erwuchsen, um ihrerseits ihren Weg hin zu Karasu zu suchen und die Puppe aus ihrem liegenden Dasein zu erlösen ... irgendwie auch mehr als überfällig, schließlich lag, zumindest teilweise, mit ihr auch Shin selbst da auf dem Boden und der Ausblick ließ einiges zu wünschen übrig. Zuerst einmal würde er ansetzen die Puppen aufzurichten und sie gleichzeitig etwa einen halben Meter in die Luft hüpfen zu lassen. Nur eine Richtung, keine extra Änderung der Haltung, sollte machbar sein. "Wir müssten dann später nur zu mir nach Hause gehen, ich hab da noch was zu erledigen, dabei kann ich dir ja zeigen wie das mit den zwei Puppen klar, zumindest wenn ich das jetzt dann selbst richtig gebacken bekomme." Für den Anfang wollte es nämlich gar nicht so gut klappen. Zwar bekam Shin es mittlerweile einigermaßen gut hin eine Puppe mit nur einer einzelnen Hand zu bewegen, zumindest wenn man es mit der Eleganz und Präzision der Bewegungen nicht allzu genau nahm, doch selbst sein erstes gesetztes Ziel erwies sich schon mal als gar nicht so einfach wie erhofft. Hüpfen klappte, keine Frage, doch wie so oft steckte der Makel im Detail, das mit dem gleichzeitig war so eine Sache, die sich selbst nach einem Dutzend Versuchen nicht so richtig einstellen wollte oder eher gesagt ... gar nicht. Seine Rechte, seltsamerweise die Hand, die eine Puppe steuerte mit der er seit Monaten vertraut war und einen Teil seiner Selbst enthielt, schien immer eine oder zwei Sekunden hinterherzuhinken. Die kleinere Puppe zu Shins Linken befand sich jedes Mal schon in der Luft wenn die andere nachzog, bis auf einmal als sein Fokus nur auf Karasu lag und er die andere überhaupt nicht bewegt hatte. "Jetzt aber", sagte sich Shin in Gedanken, der dreizehnte Versuch wäre ja passend für ihn, doch obwohl er sich auf beide gleichzeitig konzentrieren wollte hing seine rechte Hand wieder etwas hinterher. Vier weitere Versuche, alle ohne den gewünschten Erfolg, bis sich Shin damit zufrieden gab das Perfektion selbst bei einfachen Dingen wohl einfach nicht das Maß sein sollte, das er bei einer neuen Technik ansetzen sollte. Jetzt erstmal würde er sehen wie er die beiden gleichzeitig durch die Gegend Bewegen konnte, sie vielleicht auf ein paar Ziele loslassen und sehen ob er sie zumindest gelegentlich ankratzen könnte, die Geschmeidigkeit und Präzision seines Puppenspieles würde er der Zeit und der Routine überlasen, das würde schon noch kommen. Jetzt ließ er die beiden Puppen einfach mal quer über den Platz laufen, Haken schlagen so gut es ging und gelegentlich mal auf den Stamm eines bestimmten Baumes eindreschen, wenn sie denn daran vorbei kämen ... die simplen Freuden eben.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Gregorius Wes » Sa 23. Jul 2016, 13:03

Während sich Shinki weiter mit seinem Training befasste, setzte sich Masahiro ein Stück abseits. Schließlich wollte er er ihn beim Training nicht stören. Wieder im Schneidersitz sitzend schloss er seine Augen und legte die Handflächen aufeinander.
„Tun wir mal so, als ob ich nichts über Chakrafäden wüsste. Beginnen wir bei Null. Ich muss aufhören Dinge immer gleich anzugehen. Wie war nochmal die Geschichte, die Mir Vater erzählt hatte. Ach ja.“
Masahiro ging die Geschichte seines Vaters nochmal im Geiste durch.
„Eines Tages kam eine Schülerin zum Meister. Sie hatte schon so viel von dem weisen Mann gehört, dass sie unbedingt bei ihm studieren wollte. Sie hatte alle Angelegenheiten geregelt, ihr Bündel geschnürt und war den Berg hinauf gekommen, was sie zwei Tage Fußmarsch gekostet hatte. Als die junge Frau beim Meister ankam, saß der im Lotussitz auf dem Boden und trank Tee. Sie begrüßte ihn überschwänglich und erzählte ihm, was sie schon alles gelernt hatte. Dann bat sie ihn, bei ihm weiterlernen zu dürfen. Der Meister lächelte freundlich und sagte: Komm in einem Monat wieder. Von dieser Antwort verwirrt, ging die junge Frau zurück ins Tal. Sie diskutierte mit Freunden und Bekannten darüber, warum der Meister sie wohl zurückgeschickt hatte. Einen Monat später, erklomm sie den Berg erneut und kam zum Meister, der wieder Tee trinkend am Boden saß. Diesmal erzählte die Schülerin von all den Hypothesen und Vermutungen, die sie und ihre Freunde darüber hatten, warum er sie wohl fortgeschickt hatte. Und wieder bat sie ihn, bei ihm lernen zu dürfen. Der Meister lächelte sie freundlich an und sagte: Komm in einem Monat wieder. Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Es war also nach vielen vergeblichen Versuchen, dass sich die junge Frau erneut aufmachte, um zu dem Meister zu gehen. Als sie diesmal beim Meister ankam und ihn wieder Tee trinkend vorfand, setzte sie sich ihm gegenüber, lächelte und sagte nichts. Nach einer Weile ging der Meister in seine Behausung und kam mit einer Tasse zurück. Er schenkte ihr Tee ein und sagte dabei: Jetzt kannst du hier bleiben, damit ich dich lehren kann. In ein volles Gefäß kann ich nichts füllen. Vater hat mir damit etwas wichtiges erklären wollen. Ich muss aufhören in bekannten Formen zu denken. Dadurch limitiere ich mich selbst. Ich muss das einfach so behandeln, als hätte ich keine Ahnung von der Materie. Einfach wieder als leeres Gefäß.“
Ruhig begann er ein und aus zu Atmen. Es viel ihm schwer, nicht andauernd an etwas zu denken. Als er nach einiger zeit, alle Ideen, Stimmen und Einfälle in seinem Kopf zum schweigen gebracht hatte begann er wieder so, wie er es schon vorher gehalten hatte. Er sich konzentrierte sich auf den Chakrafluss in seinem Körper. Er stellte sich das Chakra bildlich vor, als es durch seinen Körper floss. Vom Herzen beginnend, durch seine Arme, bis hin zu seinen Handflächen. Hier suchte er sich einen Punkt genau in der Mitte seiner Handflächen, und verband diesen mit einem Stück Faden. Dann zog er seine Handflächen langsam auseinander und gab dabei immer mehr Chakra in den Faden. Nun ging es wieder zu dem Teil, an dem er bisher immer gescheitert war. Die Dicke des Fadens verändern. Dieses mal aber wollte er einen anderen Ansatz ausprobieren. Er bagan immer mehr Chakra in den Faden zu Pumpen. Immer mehr und mehr. In seiner Vorstellung war nun ein stark leuchtender Faden zwischen Seinen Handflächen gespannt. Als er seine Augen öffnete Konter er einen Vergleichsweise kruden Faden zwischen seinen Handflächen sehen. Er war recht dick und unförmig. Nun schloss er wieder seine Augen und begann den Faden zu komprimieren. Nach kurzer zeit war der Faden auf der Dicke eines seiner normalen Chakrafäden, jedoch viel Stärker. Zumindest erschien es ihm so.

Training Unsichtbare Schnüre 335+619/2880 Wörter
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Shinki Yamanaka » Di 26. Jul 2016, 17:54

"Hm, besser als ich es erwartet habe", stellte Shin recht zufrieden fest, als er die ersten tiefen Kerben im Holz erblickte. Es war, nun da er von synchroner Präzision auf das weniger ambitionierte Ziel des mittelmäßigen mehr oder weniger getroffen" gewechselt hatte, schon deutlich einfacher geworden nennenswerten Fortschritt zu verbauen, man musste die Latte eben nur niedrig genug anlehnen. Immerhin bekam es Shin nach einiges eher wackligen Versuchen schon ganz gut hin die beiden Puppen gleichzeitig an die Stellen zu lenken, wo er sie haben wollte, auch wenn die Manöver dorthin hin und wieder etwas willkürliche Pfade einschlugen und er es vermeiden musste die Bewegungen der Puppen zu nahe aneinander kommen zu lassen, um ungewollten Zusammenstößen vorzubeugen, schließlich hatte er es ja versprochen dass die Puppe des anderen Jungen bei seinem Training nicht zu Schaden kommen würde und so wie es im Moment noch lief würde Shin es sich das noch nicht zutrauen, dies auch bei anspruchsvolleren Manövern zu gewährleisten, stattdessen ließ er die Puppen um einen der Bäume am Rand des Trainingsplatzes Stellung beziehen. Nördlich und östlich davon, jeweils etwa 10 Meter entfernt, das war die Ausgangssituation für seine Abschlussarbeit mit diese Technik, zumindest für den Augenblick.
"So, jetzt noch eine schöne, saubere Angriffsserie mit den beiden", entschied Shin und atmete tief durch, dann, auf ein Zucken seiner Hand hin, stürmte Karasu vor. Ein Satz nach oben, ein wuchtiger Schnitt und schon bewegte sich die Puppe seitlich in einem 90 Grad winkel weg von dem Baum, während, nun der Puppe gegenüber, sich der Vernichter von Füßen und Schenkeln in Bewegung setzte, um auf gleicher Höhe ebenfalls einen Schnitt zu landen und eine tiefe Kerbe ins Holz zu treiben und damit begann der Tanz. Vor, Stoß und zur Seite weg, immer und immer wieder, wenn auch zunächst wacklig und mit kurzen Pausen, wenn Shin die Kontrolle über eine der Marionetten verlor, doch wurden die Bewegungen mit voranschreitender Zeit immer besser aufeinander abgestimmt bis es alles plötzlich in einem stetigen Fluss verlief. Ohne großes Ruckeln zog sich eine Puppe zurück während die andere zuschlug, bis die einzige Pause nach einem leisen Knacken eintrat, bei dem der Baum sein oberes Drittel an die Erde verlor und Shin die Puppen zurückzog, nur um an einer anderen Stelle fortzufahren wie bisher.
Nachdem der Stamm ein drittes Mal unter der Schnitten nachgegeben hatte sah sich Shin sichtlich erschöpft einem ziemlich geschunden wirkendem Baumstumpf gegenüber, der Rest der Trainings war dann wieder lockerer. Mit raschen Bewegungen der Puppen, vor allem Masahiros Puppe schien wie gemacht dafür zu sein, entfernte er die Äste an den drei auf dem Boden liegenden Teilen des Stammes, jedoch ohne große die Bewegungen der Puppen aufeinander abzustimmen, es war ab jetzt mehr ein nebeneinander als ein miteinander und Shin war gar nicht traurig über die kurze Phase der Einfachheit, denn auch wenn es nichts neues wäre, der nächste Schritt würde an ihm zehren. Dreimal musste er sein Fuin no Tobidogu, bis der Stamm und die größeres Äste des hellen Holzes in seinen Schriftrollen versiegelt waren, die kleineren Äste hingegen ließ er einfach liegen, dann machte er sich auch schon mit den beiden Puppen auf den Weg zu dem anderen Puppenspieler. "Für das erste bin ich hier mal durch, kannst deine Puppe wieder haben. Ich hab soweit was ich brauche, für den Rest muss ich nach Hause, wie sieht´s bei dir aus?"
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Gregorius Wes » Di 26. Jul 2016, 21:47

[hr]Fortführen des Trainings: Unsichtbare Schnüre: 954/2880
[hr]

Masahiro starrte auf den Faden in zwischen seinen Händen. Er war außerordentlich einfach zu erkennen. Hochkonzentriert, versuchte er die Dicke dieses Fadens zu reduzieren. Dazu schloss er erneut die Augen. Er begann den Chakrafluss zwischen seinen Händen zu steuern. Mitt jeden Atemzug verkleinerte er den Faden.
„Ruhig weiter atmen. Ein und aus. Ruhig und tief. Nichts erzwingen.“
Stückchen für Stückchen wurde der Faden immer dünner. Immer und immer dünner. Als der Puppenspieler mit diesem Prozess begonnen hatte, war der Chakrafaden so dick, wie eine Dicke Angelschnur. Aber er begann zu schrumpfen. Masahiro hielt während der ganzen Zeit höchste konzewntration aufrecht. Es war sehr schwierig, das zusammenbrechen des Chakrastroms zu verhindern. Jedes mal, wenn seine Aufmerksamkeit auch nur für einen kurzen Moment nachließ, konnte er fast augenblicklich spüren, wie der Faden nach gab. Er besann sich dann sogleich wieder auf die Aufgabe, die er sich selbst gestellt hatte. Als er die Augen Öffnete, war der Faden so dünn, dass er ihn nur schwerlich erkenne konnte. Wenn er nicht gewusst hätte, wo sich der Faden befand, hätte er ihn wahrscheinlich nicht einmal bemerkt. Ein Haar schein dicker zu sein, als der Faden, der sich zwischen seinen Händen spannte.
„Wow, das könnte echt nützlich werden. Das sieht wirklich keiner.“
„Hey Shinki, schau mal. Zwischen meinen Händen. Du musst aber genau hinsehen.“
Der Satz war jedoch genug, um einen Teil seiner Konzentration soweit abzulenken, dass er wieder bemerkte, wie der Faden ihm entglitt. Selbst mit größter Konzentration konnte er das reißen des Fadens nur noch ein paar Augenblicke hinaus zögern.
„Mist verfluchter! Das ist echt hart. Aber hast du es gesehen. Oder viel mehr, hast du es nicht gesehen. Das ist jetzt die Frage der Fragen.“

[hr]Ende des Trainings: Unsichtbare Schnüre: 954+286/2880[hr]

Leicht frustriert blickte der Genin zu dem anderen Puppenspieler.
„Man, ich hätte mich nicht ablenken lassen sollen. Aber hat er gerade eben was gesagt? Ich habs nicht mitbekommen.“

„Entschuldige, wenn ich dich aus irgendwas heraus gerissen habe. Aber ich war so sehr in meinem Training versunken, dass ich dich ehrlich gesagt nicht verstanden habe. Ich versuche nämlich gerade meine Chakrafäden zu verändern. Aber es geht nur schleppend voran. Das ist irgendwie frustrierend.“
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Shinki Yamanaka » Fr 29. Jul 2016, 16:52

Beim anderen Jungen angekommen löste Shin die Fäden von dessen Puppe und ließ sie ganz einfach verschwinden. Beiläufig tippte er seine eigene Puppe an und vervollständigte sich damit wieder selbst, während des Trainings hatte sich wieder die altbekannte Übelkeit eingestellt und er hatte die zusätzliche Perspektive für´s Erste satt, er würde sich früh genug wieder damit auseinandersetzen müssen und so nahm er es sich heraus seine Sinne etwas zu entspannen und auf das zusätzliche Paar Augen zu verzichten. Dem, was der andere Puppenspieler da tat, hatte Shin hingegen bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt, zu sehr war er noch dabei war gerade hinter ihm lag und dem was bald direkt vor ihm liegen würde, doch als der ihn direkt auf etwas hinweisen wollte merkte Shin dann doch auf. "Hm, was gibt´s denn da zu sehen? Hände? Hab selbst zwei davon, sehr beeindruckend", dachte Shin bereits etwas entnervt, er hatte keine Lust auf solche Ratespielchen, doch gab er nach und sah tatsächlich genauer hin ... er sah trotzdem nichts zwischen den Händen des Jungens. "Was gesehen?", fragte Shinki ein wenig verwirrt und fügte dann noch etwas nüchterner hinzu. "Tja, ich vermute das war auch eine Antwort auf die Frage der Fragen." Trotzdem wunderte er sich was der Junge vor ihm da anstellte, die ganze Angelegenheit wirkte ziemlich verquer, zumindest bis Masahiro von selbst mit der Antwort herausrückte, zumindest mehr oder weniger. Da es jedoch nichts zu sehen gab blieben zwei Möglichkeiten: Totaler Fehlschlag oder eben dass das genau der gewünschte Effekt war. Shinki wog die beiden Optionen kurz ab und entschied sodann, das es ihn nicht wirklich interessierte, auch wenn letzteres dem Ton des Jungen nach wahrscheinlicher schien. Dann dämmerte es ihm das eine Erwiderung seinerseits vielleicht erwartet wurde, anstatt das ganze unkommentiert stehen zu lassen und sich wieder um sich selbst zu kümmern sagte er also in einem nach seinen Möglichkeiten ermutigendem Tonfall. "Das wird schon, dafür übt man ja. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." Eine leere Floskel, dazu bestenfalls steif vorgebracht, doch sowas kam meistens gut an und bei Shinkis Erscheinungsbild war mangelnde Energie ohnehin nichts das irgendjemanden überraschen sollte. "Ich muss jetzt auf jeden Fall noch nach Hause, ich habe gesagt das ich bis Mittag wieder da wäre und bin wohl jetzt eh schon etwas spät dran", meinte Shin dann mit einem kurzen Blick gen Himmel, wobei es bei diesem ständigen Grau kaum eine Hilfe war die tatsächliche Uhrzeit auszumachen. "Wenn du willst kannst du mitkommen und ich halte dort meinen Teil unserer Abmachung ein, ansonsten müssen wir uns dafür später nochmal treffen, aber ich würde Auseinandersetzungen mit dem Holzlöffel meiner Mutter gerne vermeiden", meinte Shinki und ließ nun auch seine verbliebene Puppe in einer Schriftrolle sowie vie Fäden von seinen Händen verschwinden, damit war er bereit für den Weg nach Hause.

tbc.: Haus der Yamanaka-Familie

Sorry für die lange Wartezeit, hab die letzten Tage irgendwie keinen richtigen Post zusammenbekommen ... selbst der is jetzt mehr "Hauptsache irgendwas" als Qualität ... aber ich gelobe Besserung^^
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Gregorius Wes » Sa 20. Aug 2016, 20:27

"Ich würde sagen, dass wir uns später treffen. Ich will dieses doofe Jutsu jetzt endlich mal so hinkriegen, wie ich mir das vorstelle. Ich bin sicher, dass wir uns irgendwann mal wieder überden weg laufen.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Puppenspieler von Shinki. Seine eigene Puppe Myr stelle er vor sich auf den Boden. Er war sich sicher, dass er sie früher oder später noch brauchen würde.

Training Unsichtbare Schnüre 954/2880 Wörter
[hr]

Masahiro war noch immer unzufrieden mit dem, was er bisher geschafft hatte. Er konnte zwar jetzt schon einen extrem dünnen Faden erschaffen, aber dies kostete ihn noch immer zu viel Zeit und Konzentration. Also blieb ihm nichts anderes über, als den Schritt, den er nach etlicher Anstrengung erreicht hatte, so lange zu wiederholen, bis er ihm in Fleisch und Blut übergegangen war. Er begann so wie beim letzten mal. Dieses mal jedoch lies er seine Augen offen, während er sich konzentrierte. Da er nun wusste, was er zu tun hatte, war es schon etwas einfacher geworden, den Faden zu erschaffen. Er brauchte auch schon merklich weniger Konzentration, als letztes mal.Nach einiger Zeit begann er damit den Faden zu verlängern. Stückchen für Stückchen zog er das Gebilde aus Chakra auseinander und lies dann wieder etwas seiner eigenen Kraft nachfließen. So verlängerte er den Faden millimeterweise, bis er nach einigen Minuten in etwa fünfzig Zentimeter lang war. Angestrengt waren die Augen des Genin auf den Faden gerichtet. Ein leichtes Zucken durchfuhr sein Bein aber er gab sich alle Mühe, es zu ignorieren.
„Wahrscheinlich liegt das daran, dass mein Körper schon so lange in dieser Position verharrt. Aber das ist doch nun auch bald vorbei. Ich habe es doch bald geschafft.“
Dieses Zeichen nahm er jedoch so auf, dass er langsam aufstand und einige Schritte machte. Dabei geriet der Faden jedoch wieder ins wanken. Durch einen kurzen, aber kräftigen Chakrastoß schaffte er es jedoch den Faden wieder zu stabilisieren.
„Glück gehabt. Aber jetzt weiß ich wenigstens, wie ich den Faden wieder stabilisieren kann. Das kann mir später noch nützlich sein.Wirklich gut zu wissen.Das ist eine Erkenntnis, die ich mir am besten aufschreiben sollte, wenn ich wieder zu Hause bin. Ansonsten vergesse ich das noch. Hey, der Faden lebt ja noch. Wirklich toll.“
Jetzt aber konzentrierte sich die Genin wieder auf seine Aufgabe. Langsam und vorsichtig ging er wieder ein paar Schritte. Diesmal behielt er auch die entsprechende Konzentration bei, um den dünnen Chakrafaden stabil zu halten. Nun begann er sein Tempo etwas zu beschleunigen. Mit jedem Atemzug überprüfte er sich selbst, ob sein Chakrafluss weiterhin gleichmäßig war und justierte immer und immer wieder etwas nach, sobald er merkte, dass etwas nicht ganz stimmte. Aus seinen langsamen und zögerlichen Schritten wurde nach einiger Zeit ein routiniertes gehen.
„Man, dass muss echt affig aussehen, wenn ich so durch die Weltgeschichte marschiere. Ich sollte mal etwas ausprobieren.“
Mit diesem Gedanken im Kopf senkte er seine Hände und verlängerte den Faden noch ein Stück weiter, sodass dieser leicht durch hing.
„Besser! Viel besser. Jetzt sehe ich nicht mehr aus, wie ein absoluter Vollpfosten. Aber mal sehen,ob das auch funktioniert.“
Der junge Puppenspieler begann sein Schritttempo weiter zu beschleunigen. Immer weiter und weiter, bis er aus dem Gehen in ein leichtes Joggen kam. Auch wenn es ihn viel mentale Anstrennung kostete, aber er konnte seinen Chakrafluss weiterhin so regulieren, dass er seinen Faden weiterhin aufrecht erhalten konnte.

Unterbrechung Training Unsichtbare Schnüre 493+954/2880 Wörter
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Tia Yuuki » Sa 20. Aug 2016, 20:53

Modpost


Hiermit erteile ich Masahiro Nomura 1 VWP für das Posten ohne einen Charakter im angenommenen Bereich zu haben. Den Charakter werde ich nun jedoch wieder in den angenommenen Bereich zurück verschieben, da er vor Kurzem auf Grund von inaktivität archiviert wurde. Der richtige Gang wäre gewesen, mich anzuschreiben (Skype oder PN), mich zu bitten den Charakter wieder in den angenommenen Bereich zu schieben und den Grund des Nicht-Postens ohne Abwesenheit zu erläutern. Dafür hättest du 3 Tage Zeit gehabt, bevor der Charakter endgültig für Tod erklärt worden wäre. Ähnliche Fälle hatten wir bereits 2 Mal, zuletzt bei Martina, welche dafür nun auch letztes Mal einen VWP bekam, dies war auch Thema der letzten Ankündigung.
Ein Postingstopp besteht nicht.
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Danke an Lena für das Set! :)

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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Gregorius Wes » Sa 3. Sep 2016, 20:38

Masahiro stoppte nach einigen hundert Metern. Er hatte es geschafft, die erste und einfachere Stufe des Jutsus zu meistern. Dennoch war ihm bewusst, dass er noch einen langen Weg vor sich hatte. Schließlich hatte er es bisher nur geschafft, einen einzelnen Faden zu erschaffen, der von einer Hand zur anderen lief. Nichts großartiges. Nichts, was ein anderer Puppenspieler ohne Training nicht auch schaffen könnte, wenn er nur besser wäre, als der Junge. Aber da hielt er sich nun im Raum der Spekulation auf und dieser Raum missfiel ihm. Wenn es keine Anhaltspunkte gab, machte es keinen Sinn, sich über etwas den Kopf zu zerbrechen. Schließlich war das hier ja kein lustiges Ratespiel, sondern er versuchte mit Daten und Fakten zu Arbeiten. Und De-facto hatte er bisher nur Daten von seinem eigenen kümmerlichen versuch, so etwas zu erreichen. Außerdem, war er, wenn er diese Technik mit dem erlernen des Kagutus vergleichen wollte, maximal bei der Hälfe des Lernprozesses angekommen. Demnach lag noch viel Arbeit vor ihm. Wieder begann er sich auf den einen Faden zu Konzentrieren. Der Junge begab sich wieder zu seiner Puppe zurück, die noch immer im Grass stand. Dort angekommen, setzte er sich wieder neben sie. Wieder legte er die Hände auf einander. Den ursprünglichen Faden behielt er bei, jedoch erschuf er nun insgesamt zwei weitere. Der mentale Druck war auf einmal enorm. Es war fast so wie am Anfang. Jedoch nur fast. Aber aufgrund der Ähnlichkeit der Situationen verfuhr er nun mit den beiden Situationen gleich. Wieder begann er seine Mitte durch Atmung zu finden. Tief ein und aus. Wieder begann er seine Gedanken zu sammeln und sie auf die Aufgabe zu lenken. Dieses mal war es einfacher als die Letzten male. Woran das lag, konnte Masahiro selbst nicht sagen. Ob es nun der Lichtblick war, wenigstens etwas geschafft zu haben, oder aber, ob es die Gewöhnung an diese Aufgabe war oder aber einfach nur der Mut und die kraft der Verzweiflung. Letztendlich war es auch egal. Es fiel ihm auf jeden Fall auch leichter sein Chakra zu leiten und zu lenken. Er musste es sich nicht mehr so stark Vorstellen, wie der Weg des Chakras war. Ja, für ihn war es sogar schon fast natürlich, zu wissen, wie das Chakra fließen musste. Aber nur fast. Er hatte jedoch noch immer einige Probleme damit, den Gleichmäßigen und gebündelten Fluss aus Energie aufrecht zu erhalten. Er hatte mittlerweile auch die drei Grundpfeiler für diese Technik erkannt. Menge, Fokus und Kontinuität. Die Menge des Chakras war höher, als bei seinen einfachen Fäden. Die Bündelung war viel stärker und diese beiden dinge mussten Kontinuierlich aufrecht erhalten werden.

Unterbrechung Training Unsichtbare Schnüre 437+1447/2880 Wörter
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