Anwesen des Wassertempels

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Fudo Hikari
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 30. Okt 2015, 10:55

Bezüglich des Treffens vom Angiris-Rat hatte Fudo alles an Yara weitergeleitet. Die Hakuma entschied sich dazu dem Hikari zu unterstützen und ihn somit auf das Treffen zu begleiten. Ja, Yara wäre die richtige Person an seiner Seite, dessen war sich der Meister des Lichts ziemlich sicher. Das lustige an der Geschichte war allerdings, dass Yara das Licht des Hikaris durch ihre Migräne nicht wirklich gut vertrag. Es war schon eine leichte Ironie des Schicksals, dass es auf diese Art und Weise endete. Fudo kümmerte sich sofort um den schwammigen Zustand der blauhaarigen Konoichi. Er gab ihr seinen Bürostuhl, welchen sie dankend annahm und auch das Glas Wasser schloss sie in ihren Händen. Es war Yara sichtlich unangenehm und dies entging Fudo natürlich auch nicht. Yara bedankte sich für die Hilfe des Mizukagen und meinte, dass es auch schon wieder besser wäre und entschuldigte sich quasi für die Unannehmlichkeiten. Ihr Blick senkte sich kurz, ehe sie das Lächeln erwiedern musste. Erneut bedankte sie ich. Fudo lachte kurz herzlich und würde seine Hände auf die Knie von Yara legen. “Hör auf dich unzählige Male dafür zu bedanken und zu entschuldigen… Es ist ja nichts außergewöhnliches passiert und das ich dir helfe ist mehr als nur selbstverständlich“ Ja, die strahlende und liebevolle Art von Fudo spiegelte sich auch in seinem Licht wieder. Es war schon verwunderlich, wie ansteckend doch seine Art und Weise war. Sie gab den Menschen in seiner Umgebung Hoffnung und Zuversicht. Sie alle wussten, dass sie sich auf die Führung des Hikaris verlassen konnten und hofften auf einen gemeinsamen Wiederaufbau Kirigakures. Auch Yara schien ein gutes Bild von Fudo zu haben, aber dies beruht wohl auf Gegenseitigkeit. Der schwarzhaarige Erbe der Tengus vertraute der Hakuma. Er ließ seinen Blick kurz von ihr ab und betrachtete ihre Hände, welche noch immer das Glas Wasser umklammerten. “Es ist schon komisch wie es sich anfühlt“, sprach Fudo vor sich hin, wobei es sich eher um eine Art gedankenloses Murmeln handelte. “Ich spüre selten eine solche Verbundenheit und ein solch blindes Vertrauen in eine Person“, fügte er noch hinzu und verstummte kurze Zeit danach. Der Duranin der dritten Generation schloss kurz seine Augen, ehe er sie wenige Momente später wieder öffnete. Er schüttelte leicht seinen Kopf. “Tut mir leid, ich wollte nicht so abschweifen… Natürlich liegt mein Vertrauen in aller Personen hier im Dorf, aber deine strahlende Art und Weise ist faszinierend und ansteckend zugleich.“ Ja, die herzliche und total offene, aber zeitgleich auch ruhige und zurückhaltende Art und Weise von Yara beeindruckten den Hikari auf eine gewisse Ebene. Er konnte dieses Gefühl selbst noch nicht wirklich zuordnen, aber er fühlte sich in ihrer Umgebung sichtlich wohl und geborgen. Eine Art und Weise, wie er sie schon lange nicht mehr gespürt hatte und gleichzeitig ein warmes Gefühl in der Herzregion verursachte. Keine Nervosität oder ähnliches, nein. Es war tatsächlich ein angenehm komisches Gefühl. Liebe die er schon lange nicht mehr gespürt hatte? Die schon längst verflogen schien? Vielleicht etwas zu hoch geschossen mit dem Wort Liebe, aber in diese Richtung würde es schon gehen. Fudo wirkte tatsächlich gedanklich abwesend, so als würde er sich genau über diese Thematik Gedanken machen. Sein Blick hob sich und er schaute mit einem zufriedenen, aber auch leicht fraglichen Blick in die Augen der Hakuma. “Ich bin froh darüber, dass du mich begleiten wirst“ sprach er noch immer förmlich in seinen Gedanken vertieft und lies dabei nicht von den Augen der Hakuma ab. Es schien so, als würde die Zeit für Fudo still stehen und für diesen Augenblick spürte er auch nichts anderes aus der Umgebung. Es schien so, als würde Yara die Konzentration des Lichts aus der Umgebung auf sich ziehen. Lies sich das Licht aus der Umgebung, welches durch das Chikara no Hikari von Fudo kontrolliert wurde, von seinen Gefühlen und Gedanken leiten? Tatsächlich könnte diese Situation ein Beweis für diese These sein… Vielleicht lag es aber auch einfach an Yara selbst…

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » Fr 30. Okt 2015, 19:02

[align=justify]Als der Hikari begann zu lachen, erhellte sich auch Yaras Gesicht. Sie grinste und schüttelte nur den Kopf, bezüglich des Dankes und der Entschuldigungen. „Nicht außergewöhnlich, aber manchmal sehr störend“, gab sie zu noch immer lächelnd zu. „Es ist aber ganz bestimmt keine Selbstverständlichkeit, zumindest nicht für jeden Menschen.“ Sie legte ihren Kopf für einen Moment leicht schief und grinste, weil sie Fudo glaubte, dass es für ihn so war. Am liebsten hätte sich die Hakuma gleich noch einmal bedankt, denn es war ihr wichtig das zu sagen. Sie ließ es letztlich aber doch bleiben, weil ihr ja gesagt wurde, es sei in Ordnung. Außerdem erfuhr Yara damals auch schon anderes, schließlich bekam sie die Migräne oft seit sie acht Jahre alt war. Oft schauten sie die Leute nur komisch an und nur selten dachte jemand überhaupt daran, nachzufragen was los war, geschweige denn sie boten Hilfe an. Im Grunde fragte sich Yara, wie ein Mensch alleine so viel positive Energie auf andere Menschen übertragen konnte und noch immer genügend für sich selbst übrig hatte. Mit so viel Hoffnung für jeden, konnte es doch im Dorf nur wieder bergauf gehen. Yara war froh, dass es so war, denn wie vielen Bewohnern lag auch ihr besonders viel an ihrer Heimat und sie war froh ein Teil von diesem zu sein und gemeinsam mit Freunden und einem tollen neuen/alten Mizukagen an dem Wiederaufbau beteiligt zu sein. Sie war sich sicher, wenn Kirigakure nicht unter Fudos Hand zur alten Pracht erstrahlen mochte, unter wessen denn dann? Yara folgte Fudos Blick, doch blickte sie in das klare Wasser. Es war ein Moment zum gedanklichen Fallenlassen. Doch mit Fudos Worten wurde die Hakuma hellhörig. Der Mizukage wirkte ein wenig in seinen Gedanken versunken, doch war es in einem solchen Zustand nicht wirklicher, wenn man sprach? Zumindest ging es Yara so. Man fand andere Worte und diese Worte waren freier. Aber man ließ sich auch nicht in Anwesenheit jeder Person so fallen und hing seinen Gedanken nach, das würde ihr selbst zumindest nicht passieren. Wie Fudo dies sagte, fühlte sich Yara geehrt. „Ja, es ist wirklich komisch, weil man das Gefühl so selten hat, aber mir muss man ja auch nicht blind vertrauen. Man kann mir doch meistens ansehen, was in mir vorgeht. Ich bin nicht gut darin, mir nichts anmerken zu lassen“, witzelte sie leicht. Sie verstand aber wovon der Mizukage sprach, vor allem weil es ihr doch nicht anders ging. Denn wie oft vertraute man jemandem so sehr? Selbst hochgerechnet auf eine Lebenszeit? Es waren nicht viele und solche Menschen waren kostbar und unglaublich bereichernd. Doch auch das Vertrauen in die Shinobi des Dorfes, war etwas das sie nachvollziehen konnte. Yara mochte gerne antworten, doch sie bemerkte, dass Fudo seinen Gedanken weiter nachhing. Die Hakuma lächelte und geriet ebenfalls ein wenig in Tagträumereien. Fudo sagte, dass Yara strahle, doch wie konnte das sein? Womit? Außerdem war es für sie eher umgekehrt. Für sie war es Fudo, der strahlte und sein Dorf schützte und Menschen bewegte. Als der Meister des Lichts sie wieder ansah, wirkte er zufrieden, schien aber auch eine Frage auf dem Herzen zu haben. Doch die Hakuma fragte nicht nach, denn der Meister des Lichts sollte frei wählen dürfen die Frage zu stellen und auch zu welcher Zeit, wenn dem denn wirklich so war. „Mich freut es, dass ich Eure Begleitung sein darf.“ Sie lächelte Fudo noch immer herzlich an. Doch nun war sie einfach nur da. Ihre Gedanken ruhten und sie traf mit ihren Augen, die des Hikaris. Ja, wie oft vertraute man jemandem so? Yara hätte niemals geglaubt überhaupt je wieder dieses Gefühl zu spüren, denn beim letzten Mal hätte es sie beinahe das Leben gekostet. Wenn es auch nun so sein sollte, dann war Yara bereit diesen Preis zu zahlen. Sie vertraute Fudo in vielerlei Hinsicht. Sie durfte sein wer sie war und hatte dennoch das Gefühl geschätzt zu werden. Das war etwas ganz besonderes, denn wer gab sich den schon noch die Mühe einen Menschen wirklich kennenzulernen? Das ging nur mit diesem Vertrauen. Auch stellte sich der Besuch hier anders als erwartet heraus. Es kam ihr vor, als wollte Fudo sie wirklich besser kennenlernen, wobei ein Mizukage nicht gerade jemand mit viel frei zur Verfügung stehender Zeit war. Das faszinierte Yara sehr. Wieder war deutlich die Wärme zu spüren, beinahe wie das Licht, auch dort wo es Fudo zuletzt abgelegt hatte. Er hatte die Wärme entstehen lassen, gab damit nicht nur die Hoffnung und Zuversicht, sondern war sie auch heilend und schützend gewesen. Auf eine andere Art und Weise, wie man es zum Beispiel von medizinischen Techniken kannte. Aber irgendwie auch genauso. Yara hätte gerne vieles gefragt oder gesagt, doch sie vermochte dies nicht zu tun, das hätte diesen kostbaren Moment zerstört. Es fühlte sich einfach richtig an.[/align]
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » Sa 31. Okt 2015, 11:39

Es war ungewöhnlich zu sehen, wie die Situation sich nach und nach wandelte. Ein komisches, aber zugleich auch vertrautes Gefühl schwirrte im Büro des Mizukagen umher. Die Art und Weise, welche der Hikari an den Tag legte, zauberte ein Lächeln in das Gesicht der blauharigen Medicnin. Yara fügte hinzu, dass es nicht für jeden menschen eine Selbsverständlichkeit wäre. Sicherlich hatte sie mit dieser Aussage recht, aber dennoch musste Fudo ihr ein wenig wiedersprechen. “Als Mizukage schon, ansonsten mache ich irgendetwas verkehrt“, erwiederte er und kratzte sich kurz verlegen am Hinterkopf. Ja, so wirklich unrecht hatte er damit nicht, denn er musste sich um die Sorgen und Anträge seiner Bewohner kümmern und für jeden Einzelnen würde Fudo sich die Zeit nehmen. Bei Yara war es aber dennoch etwas besonderes, weil er sich geborgen und frei fühlte. Es fühlte sich nicht so an, als würde er es aus seinem Pflichtbewusstsein heraus tun, nein. Viel eher war es so, dass Fudo eine innere Wärme verspürte, die ihn dazu antrieb die Nähe zu der Hakuma zu suchen. Es folgte eine kurze Stille, in welcher beide Beteiligten in Gedanken verfielen. Yara spürte, dass Fudo leicht abwesend war, nahm aber dennoch seine Worte wahr. Die Hakuma erwiederte das komische Gefühl und fügte hinzu, dass man ihr ja gar nicht blind vertrauen müsste. Sie bezog es darauf, dass man es ihr meistens anmerken würde und sie so etwas nicht gut verstecken könne. Ja, wahrscheinlich hatte sie recht damit. Aufgefallen war es dem Meister des Lichts definitiv bereits, aber wirklich sich dazu äußern könnte Fudo nicht. Yara wollte Fudo nicht unterbrechen, als er das Vertrauen in alle Dorfbewohner ansprach. Es war quasi eine ähnliche Situation wie eben und beide schienen einander voll und ganz zu verstehen. Als sich der Blick des Hikaris erneut auf Yara richtete sagte diese nichts dazu. Nein, viel eher betonte sie noch einmal, wie es sie erfreute, dass sie ihn zu dem Treffen des Angiris-Rats begleiten durfte. Sie lächelte ihn herzlich an und die Blicke der beiden Personen aus Kirigakure trafen sich. Es war so, als hätten sie einander gesucht und gefunden. Als gäbe es nichts dazwischen. Fudo blendete noch immer alles andere um sich herum aus. Sein Blick war gefangen von der Ausstrahlung der Hakuma. Er lächelte aufrichtig und herzlich, so wie man es nur sieht, wenn eine Person eine andere liebt. Die Stille pochte auf die Gefühle des Hikaris. Sein Herz schlug nach und nach immer schneller und er konnte diesen Herzschlag selber schon wahrnehmen. Die Wärme die ihn im Inneren umgab strahlte förmlich nach außen. Langsam nah er seine rechte Hand von dem Knie der Hakuma. Er würde siese nun sanft an ihren Hals legen und sein Daumen wäre an ihrer Wange angelehnt. Er streifte sanft über diese, während sein Blick noch immer von Yara aufgefangen werden würde. Er würde sich ihr nun nähren und ihren Kopf – sofern sie es zulassen würde – gefühlvoll zu sich ziehen. Seine Augen würden sich schließen, wenn seine Lippen die ihrer berühren würden. Ein Kuss, der das Licht in dem herzen des Hikaris aufflammen würde. Ein gewaltiges Gefühl machte sich im Körper von Fudo breit. Es fühlte sich so an, als würden sämtliche Lasten von den Schultern des Aspekts der Weisheit fallen und ihm Flügel wachsen. Ähnlich wie in der Tengu Form, nur ein Gefühl der Geborgenheit und Zuversicht. Die Zeit stand förmlich still und er sah Yara direkt vor seinen Augen, obwohl er diese noch immer geschlossen hatte. Erst nach einem gewissen Zeitraum würde er seine Lippen von ihren lassen und sich langsam von ihr entfernen, während er seine Augen öffnete. Er schaute in das schöne Gesicht der Hakuma und fixierte dabei stets ihre glänzenden Augen. Sie spiegelten das Kekkei Genkai von Yara wieder. Es wirkte so, als wären ihre Augen glänzende Kristalle. Fudo lächelte herzlich und zufrieden. Er wollte zuerst etwas sagen, aber es kamen einfach keine Worte aus ihm hervor. Er beließ es dabei, indem er sich ihr noch einmal nährte und ihr einen weiteren zärtlichen Kuss auf die Lippen geben würde. Das Gefühl von eben noch einmal aufflammen zu lassen und sich sicher sein zu können: Es ist genau das Richtige! Er löste sich erneut von ihr, legte seine zweite Hand auch an ihre Wange und hielt somit sanft ihren Kopf zwischen seinen Händen. Seine Stirn würde knapp an der ihrer liegen und flüsternd würde zu ihr sagen: “Es fühlt sich richtig an...“

[align=center]Weit und breit kein Staub mehr, der sich auf meine Wolken legt
Der Weg, den ich gewählt hab, scheint endlich von Erfolg geprägt
Ich geh da raus, sie applaudier'n, sobald der Vorhang fällt
Sie lieben diese Art mehr als meine Worte selbst
Sie lauschen jedem Wort und nehmen sich ein Beispiel dran
Denn ich mach das für sie, was sonst hier draußen keiner kann
Ich lass sie träumen, lass sie hoffen, ihren Schmerz vergessen
Lass sie wissen, was ich denk', damit sie sich mit Werten messen
Von dem Funkeln in ihren Augen, so scheint mein Herz besessen
Wäre der Traum zu Ende, würd' es mich ehrlich treffen[/align]

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » So 1. Nov 2015, 11:22

[align=justify]Die Atmosphäre im Mizukagenbüro schien erfüllt von wärmender Zuversicht. Yara wusste es nicht besser also nickte, bezüglich der Korrektur des Hikari über die angebotene Hilfe. Es mochte wohl so sein, Fudo musste es schließlich wissen. Etwas verlegen war er aber wohl doch. Im Stillen schätzte Yara diese hilfsbereite Charaktereigenschaft dennoch weiter an Fudo. Er erwiderte nichts auf ihre Worte, was Yara aber nicht störte. Im Büro lag eine angenehme Stille, die doch irgendwie vielsagend war. In ihr konnte man nach dem leisen Ton wirklicher Verständnis lauschen, doch eben nur wenn man genau hinhörte. Es waren unausgesprochene Worte, viel mehr Gestik und Mimik oder nicht einmal sie. Unglaublich angenehm und normalerweise traf dies doch erst ein, wenn man sich schon ewig lange kannte. Oder lag es an dem Vertrauen, welches man der Person entgegen brachte? Es war wirklich unglaublich, wie sich manche Menschen fanden - nicht nur bezogen auf die Liebe – sondern auch in einer Freundschaft. Manchmal war es ein Blick oder wenige Worte. Doch all dies sagte mehr aus, als eigentlich gesprochen war. Es waren Gefühle, die die Menschen verbanden. Normalerweise wäre Yara auch eigentlich nervös gewesen oder hätte sich hilflos und unsicher gefühlt, doch so war es nicht. Warum? Klar, man mochte meinen es war im ersten Sinne wahre Zuneigung, die nach und nach zu echten Liebe erblühen würde. Doch war es nur so? Was also gab ihr die Sicherheit, die ihr so oft im Leben fehlte? In Fudos Anwesenheit fehlte sie zumindest nicht. War es die Aufrichtigkeit, die in den Worten des Hikaris lag, dass sie diese Art von Gefühlen überhaupt so zulassen konnte? Denn es war etwas völlig neues für sie. Yara war überwältigt von der Herzenswärme, die sich seit dem Licht in ihrem Körper ausbreitete. Sie sah in die Augen von Fudo, als dieser seine Hand von ihrem Knie an ihren Hals legte. Mit seinem Daumen strich er über ihre Wange. Yara lächelte Fudo an, doch es war unfassbar, dass es in diesem Augenblick so geschah. Die Zeit stand wirklich still, wobei das tat sie schon gefühlt eine Weile. Doch nun noch mehr. Es schien, als habe man den Aus-Schalter alles anderen betätigt. Fudo näherte sich Yara und zog sie behutsam in seine Richtung. Als sich die Lippen der beiden berührten, schloss auch die Kunoichi ihre Augen. In diesem Augenblick gab es nur noch Fudo und sie. Selbst das flatternde Gefühl klang ab, während das Herz der Kunoichi nur noch für diesem Moment zu schlagen schien. Was genau machte einen Kuss aus? Es war wohl eine Mischung unglaublich vieler Emotionen, die alle gleichzeitig gefühlt werden wollten. Sie entfalteten sich fast explosionsartig und waren doch alle so unglaublich zärtlich. Es war ein Moment zu genießen, denn er wollte ausgekostet werden. Es gab dann nichts anderes, das so viel zählte. So ein Moment löste einem von allem, was einen sonst so sehr hielt. Die Gefühle erhielten freien Lauf und die Intuition übernahm das Handeln. Fudo löste seine Lippen viel zu schnell von ihren und dennoch verlor Yara jegliches Zeitgefühl. Es drehte sich alles um Fudo. Konnte man vor Glück sterben? Yara war sich da gerade nicht so sicher. Sie öffnete ihre Augen und lächelte, denn sie war einfach glücklich und fühlte sich unbeschwert. Die Hakuma hatte das Gefühl von niemandem so geliebt zu werden, fühlte sich geborgen und so verstanden. Der Blick des Hikari richtete sich auf die Augen der Hakuma, doch es fühlte sich an, als reiche er weitaus tiefer. Yara würde dieses Bild niemals vergessen, so sehr berührte es ihr Herz. Es war wie ein unsichtbares Band, wobei sich dessen Yara auch nicht ganz sicher war, welches geknüpft wurde und die beiden verband. Es war nicht schlimm, dass nichts gesprochen wurde, denn wie konnten Worte ausreichen, um zu beschreiben was man fühlte? Yara legte ihre Hand erst auf die Schulter des Hikari, ließ sie aber bis zur Herzregion sinken. Sie spürte den Herzschlag des Meisters des Lichts unter ihrer Hand, die dort nur ganz sanft auf dem Brustkorb auflag. Das Licht erhellte den Raum auf seine ganz besondere Weise weiterhin und schenkte Wärme und Leichtigkeit. Konnten Herzen wirklich in einem gleichen Takt schlagen? War es so möglich? Fudo küsste Yara noch einmal. Sie genoss den Moment so sehr, dass sie hoffte er würde nie enden. Sie ließ ihre Hand entlang des Armes des Hikaris sinken. Doch als sich die Lippen erneut voneinander lösten, war es schon, als fehle Yara etwas. Dennoch musste Yara herzlich lächeln, denn sie war erfüllt von Glück. Fudo hob seine andere Hand und legte sie an die Wange der Hakuma. Als die Stirn von Fudo ihre berührte und er ihr zuflüsterte, dass es sich richtig anfühle, hielt Yara inne. Sie wollte leise ein zustimmendes „Ja“ flüstern, doch es ging nicht. Trotzdem war es auch für sie richtig und hoffte, dass Fudo dies wissen würde. Statt etwas zurück zu flüstern lächelte sie wieder, gefolgt von einer einzelnen Träne, die aus lauter Freude und Glück nicht wusste wohin.[/align]
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » So 1. Nov 2015, 15:42

Fudo lies sich von seinen Gefühlen und Instinkten leiten. Er entschloss sich dazu diesen Schritt zu gehen und den Moment zu genießen, indem er sich der Hakuma nährte. Yara schien sich ähnlich zu fühlen wie Fudo. Sie war scheinbar nervös, ebenso wie der Hikari selbst, aber auch sie lies es zu, dass einen die Gefühle übermannten. Er küsste sie und auch Yara erwiederte diesen Kuss und schloss ihre Augen. Geleitet von ihren Gefühlen genossen sie den Moment, in welchem die Zeit stillstand. Es fühlte sich so an als würde der Kuss ewig halten, doch löste Fudo dieses Band kurzzeitig. Yara lächelte ihn quasi himmlisch an. Es sah so aus, als würde ein Engel ihn anstrahlen und sofort war sich Fudo sicher, dass es ein besonderes Zeichen war. Ein Zeichen, dass es die richtige Entscheidung sein würde. Fudo lies seinen Blick nicht vond er Schönheit dieser Frau, welche mit ihrer Hand seine Schulter berührte. Ein sanftes kribbeln breitete sich bei Fudo aus, als Yara ihre Hand langsam in die Richtung seiner Brust bewegte. Sie fühlte seinen Herzschlag. Der Herzschlag, der immer schneller wurde, je näher sie seinem Herzem kam. Fudo schluckte kurz und strahlte Yara an. Er legte seine Hand auf die ihrer und umklammerte sie leicht, als er der Kunoichi erneut einen Kuss geben musste. Das Gefühl von eben flammte erneut auf und Yara lies sich einfach gehen. Fudo konnte die Zufriedenheit und Glückseeligkeit der Blauhaarige vollkommen spüren. Es war so, als würde sie genau so empfinden wie er es tat. Ermeut löste er sich von ihr und das herzliche Lächeln von Yara durchdrang jegliche Gefühle und Emotionen die er verspürte. Fudo konnte seine murmelnden Worte kaum richtig aussprechen, aber er war nicht die einzige Person in diesem Raum, der es so erging. Yara brachte kein Wort heraus. Sie wollte scheinbar, aber sie konnte nicht. Fudo strich sanft an ihrer Wange entlang, als er zärtlich seinen Zeigefinger auf ihre Lippen legte. Sie wollte etwas sagen, aber sie musste garnichts sagen und das wollte der Hikari ihr mit dieser Geste zeigen. Er konnte verstehen wie sich Yara fühlte. Eine Träne floss and er Wange der Hakuma herunter und Fudo musste herzlich, erstrahlt lächeln. Mit seinem Daumen fing er die Träne auf und wischte sie aus dem Gesicht. Sein Blick verweilte weiter auf Yara. Langsam erhob sich der Hikari und würde den Blick von Yara auf sich fangen, da er ihren Kopf noch immer behutsam in seinen Händen hielt. Langsam würde er seine Hände an ihrem Hals entlang gleiten lassen. Sie streiften über ihre Schultern bis hin zu ihrem Rücken. Er zog sie quasi an sich heran, würde sie hoch heben und dann auf den Bürotisch setzen. Eine angenehmere Position für beide Seiten wahrscheinlich. Fudo umklammerte ihren Rücken weiterhin und streifte mit seinen Fingern über diesen. Er löste sich etwas von Ihrem Körper, um ihren Blick erneut auffangen zu können. Er würde erneut Lächeln, denn dieses Lächeln war ihm momentan nicht zu nehmen. Wieder einmal würde er die Hakuma küssen und diesen Moment für beide festhalten. Der Kuss würde dieses mal länger anhalten und weitere Küsse sollten über ihre Wange hinweg auf ihrem Hals folgen, welchen er zärtlich mit hauchendem Atem küsste. Er hielt kurz inne, als er den wunderbaren Duft von Yara wahrnehmen konnte. Er atmete tief durch die Nase ein und während des Kusses auf ihrem Hals würde sie ein Lächeln verspüren können. Der Hikari lies einen letzten Kuss auf dem Hals folgen, ehe er seinen Kopf in ihren Schultern vergraben würde. Er schloss seine Augen und streifte weiterhin über den Rücken von Yara, wobei er mittlerweile mehr ihre Schultern an seinen Kopf drückte. Ja, dieser Moment konnte nur der Richtige sein und nichts könnte ihn zerstören. Fudo lies seine Hände lansgam von Yara ab und legte diese nun an ihren Hüften an. Sein Kopf hob sich aus ihrer Schulter und sein Blick richtete sich wieder auf die blauhaarige Kunoichi. Er musterte sie quasi und betrachtete dabei besonders ihre Augen und ihre Lippen. Er grinste förmlich zufrieden. Hätte er keine Ohren, dann würde er wohl im Kreis grinsen können, so sehr strahlte Fudo sein Glück aus. Er schüttelte leicht unglüubig den Kopf. “Du bist wundervoll“, musste der Hikari ihr einfach mitteilen, ehe er sich erneut dazu gezogen fühlte sie zu küssen. Seine Augen schlossen sich erneut und man konnte beim Hikari ein zufriedens Lächeln während des Kusses spüren. Er war glücklich, glücklich wie schon lange nicht mehr. Ja, Yara könnte die Persons ein, die dem Hikari Sicherheit geben kann. Die Person, die jegliche Selbstzweifel vom Meister des Lichts nehmen würde, einfach mit ihrer strahlenden Art und Weise. Sie wäre sein Rückhalt, seine Stärkung. Seine Luft zum Atmen... Die Königin an seiner Seite. Vielleicht sogar die zukünftige Mutter seiner Kinder? Man wusste es nicht genau, aber für diesen Moment war es auch völlig egal, was in der Zukunft passieren würde, denn es zählte nur das Hier und Jetzt.

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » Mi 4. Nov 2015, 16:01

[align=justify]Die Augenblicke, an die man sich sein Leben lang erinnern konnte, waren oft diejenigen, welche die Zeit anders vergehen ließen. Alles stand dann still. Genauso würde dieser Besuch im Anwesen des Wassertempels in Erinnerung bleiben, zumindest für Yara. Sie hielt solche Momente gerne fest, normalerweise, doch nahm das Schicksal so schnell eine ganz andere Wendung als gedacht. Ja, sie hatte Yara nervös werden lassen. Dieser Besuch veränderte einfach alles. Als sie den Herzschlag von Fudo unter ihrer Hand spürte, wurde sie innerlich noch ruhiger. Es musste wohl an der Tatsache liegen, dass es so unerbittlich kräftig pochte, eben so wie es sein musste und wie sie es ihm für immer wünschte. Die Geborgenheit, die sie mit jeder Fudos Berührungen verspürte, hoffte sie auch nur ein klein wenig zurückgeben zu können. Doch hatte Yara nicht viel, mit dem sie das tun konnte. Alles was sie hatte, war die Heilung durch das sanfte, grüne Chakra. Sollte diesem Herzen oder dem Träger, dieses großen Herzens etwas zustoßen, würde sie es sich niemals verzeihen können. Mit jedem einzelnen Herzschlag ging so viel Wärme und Licht über Fudos Körper in das gesamte Umfeld und das musste so gewahrt werden. Für eine unglaublich kurze Zeit schweiften die Gedanken der Kunoichi doch ab. Sie ruhten auf der Ratssitzung, welche hoffentlich friedlich verlaufen würde. Die Sorge war sicherlich berechtigt, denn verlor man das Vertrauen anderer doch sehr schnell, war es unglaublich schwer es erneut wiederzuerlangen. Ihre Finger und der Handballen berührten nun nur noch den Brustkorb des Hikaris, kurz noch legte sie die gesamte Handfläche noch einmal ab. Sie blickte in die Augen von Fudo und sah so viel Glück von ihm ausgehen. Alleine das machte Yara glücklich. Als Fudo ihre Hand umklammert hielt und sie zum zweiten Mal küsste, schien es als bliebe dem Hikari keine andere Wahl. Aber anschließend konnten beide kaum Worte finden, Fudo noch eher als Yara. Doch es fiel auch ihm merklich schwer, trotzdem bedeuteten Yara diese geflüsterten Worte so viel. Das Yara darauf nichts sagen konnte, schien dem Meister des Lichts allerdings nichts auszumachen, denn als er den Zeigefinger zärtlich auf ihre Lippen legte, gab er es der Hakuma zu verstehen. Mit einem atemberaubend herzlichen Lächeln, trocknete Fudo die einzelne Träne, die Yara aus reinem Glück verlor. Fudo wandte seinen Blick nicht eine Sekunde ab, doch auch Yara war dies nicht möglich. So fing sie den Blick des Hikaris auf, folgte seiner Bewegung und ließ einfach nur geschehen. Fudo hob sie hoch und setzte sie auf den Bürotisch. Yara umarmte ihn und umschlang mit ihren Beinen leicht die Hüfte des Hikari. Jede einzelne Berührung wurde wahrgenommen und hinterließ eine angenehme Wärme. Fudo löste sich leicht und blickte mit einem strahlenden Lächeln in Yaras Augen. Er küsste sie wieder und wieder. Sie erwiderte jeden einzelnen davon, legte sanft ihr Hand auf Fudos Wange, während die andere noch auf seiner Schulter lag. Langsam küsste er ihren Hals entlang und mit jedem Hauch des Atmens, wurde das Kribbeln zu einer Gänsehaut. Yara legte ihre Hände auf den Rücken des Mizukagen und genoss die Nähe. Jede Bewegung, alleine durch das Atmen, erschien ihr zu viel, als er seinen Kopf an ihre Schultern lehnte. Sie schloss ebenfalls die Augen, denn diese Nähe tat so gut. Yara atmete leicht ein und lächelte beseelt. Könnte Fudo sie doch nur immer so festhalten… Als Fudo seine Hände an Yaras Hüfte legte, strahlte sie der Hikari an. Er schüttelte leicht den Kopf. Seine Worte ließen sie kurz und leise Lachen, ehe erneut ein Kuss folgte. Das zufriedene Lächeln des Hikaris war deutlich zu spüren, aber auch Yara konnte ihr Lächeln nicht verlieren. Eben ein Moment zum Festhalten, weil alles genau so richtig war.[/align]
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » Do 5. Nov 2015, 12:46

Es lag ein unbeschreiblich gutes Gefühl in der Luft. Ein Gefühl, welches für den Hikari längst vergessen war und dessen Bedeutung er schon fast verloren hatte. Yara war die junge Frau, welche dieses warme und segende Gefühl in der Umgebung von Fudo verursacht. Eine Geborgenheit, wie man sie nicht mehr kannte. Er konnte nicht anders, als ihr seine Nähe zu zeigen und sie zu küssen. Yara ließ sich ebenfalls auf diese Gefühle ein und erwiederte die Zuneigung zu dem Hikari. Dieser hatte sie auf den Bürotisch gehoben. Er spürte, wie die Beine der blauhaarigen Kunoichi seine Hüfte umschlungen. Sie suchte die Nähe und erwiderte die zärtlichen und liebevollen Küsse vom Meister des Lichts. Ein nahezu perfekter Moment für die beiden frisch Verliebten, welche sich gegenseitig mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht anschauten. Der Blick dieser wundervollen Frau sagte mehr, als es tausende Worte tun konnten. Die Zufriedenheit und das Glück, welches sie ausstrahlte, erhellte das Licht des Hikaris ungemein. Es war ein Moment, welcher am liebsten niemals enden sollte, aber leider wurde sie gestört. Fast schon schreckhaft musste Fudo mitbekommen, wie der Funkempfänger in seiner Schublade erneut anfing zu klingeln. Fudo blickte etwas verwirrt zu Yara und musste seufzen. Ja, genau dieser Klang des Empfängers störte nun diesen Moment und tatsächlich hätte es nicht unpassender geschehen können. Fudo legte seine Hände auf die Beine der Hakuma und löste sich aus der Beinschlinge von Yara. Es tat ihm eigentlich schon leid, dass er diesen schönen Moment unterbrechen musste, aber als Mizukage hatte er nun einmal auch die Verantwortung für ein gesamtes Dorf. Fudo ging um den Schreibtisch herum und erhörte die Stimme von Samara Uchiha. Diese erklärte ihm die grobe Situation mit den beiden Flüchtlingen, welche sich gerne mit dem Mizukagen unterhalten wollen. Fudo blickte kurz zu Yara. Sein Blick zeigte es ganz klar: Tut mir leid. “Ich werde mich sofort auf den Weg zu euch machen“, antwortete der Hikari und würde somit den Funk beenden. Fudo umgriff von hinten den Bauch der Hakuma, lehnte sich dabei etwas vor und zog sie an sich heran, sodass sie fast komplett auf dem Bürotisch sitzen würde. Seine Hände lagen auf ihrem Bauch und sein Kopf war seitlich an dem ihren gelehnt. Der Duranin der dritten Generation schloss seine Augen und suchte eine nahezu kuschelnde Nähe zu der Hakuma. “Es tut mir leid, aber ich werde los müssen“, fing er an zu sprechen und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. “Ich hoffe du weisst, worauf du dich mit mir eingelassen hast“, fügte er mit einem humorvollen und leicht sarkastischen Unterton hinzu. Er würde sich von Yara lösen, um den Tisch herum gehen und seine Hände auf ihren Beinen abstützen, während er ihr in die Augen schaute. “Die Situation muss geklärt werden… Ich werde mich jetzt auf den Weg machen und alles klären. Bereite dich am besten schon einmal auf unsere gemeinsame Abreise vor. Wenn ich mit allem fertig bin werden wir uns zum Ratstreffen begeben.“ Fudo streichelte mit seiner rechten Hand über die Wange der Hakuma, zog erneut ihren Kopf zu sich heran und würde ihr einen herzlichen Abschiedskuss geben. “Bis später“, sprach er in einem verträumten Ton, ehe er das Büro verlassen würde. Schon jetzt fühlte es sich so an, als würde ihm irgendetwas fehlen und er wusste genau was es war…

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » So 8. Nov 2015, 16:19

[align=justify]Es sollte wohl noch so viel mit dem Ratstreffen bevor stehen, doch noch galt diese gemeinsame Zeit Fudo und Yara allein. So echt und wirklich Geschehnisse auch sein mochten, so surreal wirkten sie, wenn man darüber nur dachte oder sprach. Es war bestimmt nicht schlecht, denn man wurde sich erneut ihrer Bedeutung bewusst. So erging es zumindest Yara, nachdem Fudo sein Büro verlassen hatte, um der Bitte nachzugehen. Mit ihm war ebenfalls das Licht gegangen. Er hatte es einfach mitgenommen und es ließ sowohl den Raum, als auch Yara ein wenig dunkler und irgendwie farbloser zurück. Ja, das Glück war gegangen. Doch die Verabschiedung – sein Kuss, seine hoffnungsvolle Art, seine Berührungen – waren auch alle doch stets noch zu spüren. Yara lächelte noch immer leicht, trotz dass Fudo das Büro bereits verlassen hatte. Vielleicht war es nicht mehr so erfüllt von Glück und Freude, schließlich war der Meister des Lichts gegangen, doch noch immer kreisten ihre Gedanken an die Art und Weise, wie Fudo ihr Herz berührt hatte. Mit dem Funkspruch musste der Mizukage aber wieder seinen Verpflichtungen gegenüber des Dorfes nachgehen. Yara verstand dies natürlich und lächelte eher aufmunternd, bei dem entschuldigenden Blick. Er hatte die Hände auf ihren Bauch gelegt und zog die Hakuma näher zu sich. Yara spürte Fudos Kopf, der seitlich an ihrem lehnte. Auch dieser Moment verging zu schnell, doch ließ er die beiden sich noch einmal sehr nahe sein. „Ist schon okay“, hatte sie verträumt gemurmelte Yara, doch Fudos nächste Bemerkung hatte sie grinsen lassen. Yara wartete, bis der Hikari um den Tisch gegangen war. Sie erwiderte den Blick vom Meister des Lichts und nickte kurz. Zum Abschied spürte die Blauhaarige den herzlichen Kuss Fudos auf ihren Lippen. Nein, eigentlich war es nicht okay, dass Fudo gehen musste … doch es war nun einmal so. Immerhin würde sie den Mizukagen bald wiedersehen, wenn sie gemeinsam zu dem Ratstreffen aufbrechen würden. Nur wusste die Hakuma nicht wie lange sie Zeit haben würde, weshalb sie sich dazu entschied vor dem Anwesen des Wassertempels zu warten, anstatt doch noch zum Trainingsplatz zu gehen. Doch die Hakuma mochte bis dahin nicht alleine sein, weshalb sie draußen mit dem Kuchiyose no Jutsu Yúkuài zu sich rief. „Hallo Yara“, begrüßte sie die Bunte munter und fröhlich, wie eh und je. „Hi Yúkuài. Ich nerve dich doch bestimmt schon oder?“, wollte Yara etwas verlegen wissen. „Nein, ich freue mich jedes Mal“, entgegnete sie und man sah ihr an, dass es so wirklich so war. „Ist denn etwas Besonderes?“, wollte sie neugierig wissen, schließlich kannte sie auch das Anwesen. „Ich möchte nur meine Freunde auf dem Trainingsplatz wissen lassen, wohin ich gehe. Wir wollten eigentlich gemeinsam trainieren. Doch nun soll ich den Mizukagen zu einem Ratstreffen begleiten. Würdest du es ihnen vielleicht mitteilen, damit sie nicht doch irgendwie warten oder so?“ Yara versuchte den Blick der Adlerdame zu lesen, doch wurde selber höchstwahrscheinlich analysiert. Sie grinste und Yúkuài klang als würde sie leise lachen. „Jaaah, mache ich.“„Danke sehr.“ Yara lächelte noch immer. „Bleibst du trotzdem noch ein bisschen hier?“ Sie blieb. Gemeinsam warteten also die Hakuma und die bunte Adlerdame Yúkuài vor dem Anwesen.

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » So 8. Nov 2015, 19:45

CF: Baum der Hoffnung

Fudo hatte alles mit Ken und Shiro klären können. Er hoffte, dass Hiroku und Samara seine Worte verstanden hatten und es endlich ordentlich voran gehen könnte. Ebenso hoffte er, dass er sich auf Raiden verlassen könne. Dieser war noch nicht so lange wieder hier, aber er wusste über alles wichtige bescheid und brachte jede Menge Erfahrung mit. Er besaß das Vertrauen des Hikaris und aus diesem Grund würde er ihn sichelrich ordentlich vertreten können. In höchster Geschwingiekti machte sich Fudo auf den Weg zum Anwesen des Wassertempels und an jenem Anwesen stand auch schon Yara für den Start bereit. Er Hikari landete sanft auf den Füßen und stand quasi unmittelbar vor Yara. Der Stress stand ihm etwas ins Gesicht geschrieben, aber dennoch lächelte er die Frau herzlich an. "Da bin ich wieder", sprach er kurz, ehe er sich ihr nährte, ihre Hände nahm und ihr einen zärtlichen Kuss geben würde. "Tut mir leid, dass ich dich so überrenne, aber wir haben nicht mehr viel Zeit. Wir müssen uns auf den Weg machen, hast du alles was du brauchst?" Die letzte Frage war sicherlich etwas unnötig, aber Fudo stellte sie dennoch. Fudo schaute Yara direkt in die Augen. Sie würde nun mit ansehen können, wie sich die Augen des Hikaris wandeln würden. Sie färbeten sich schwarz und auch ihre Form änderte sich. Es sah so aus, als würde ein riesiger achteckiger Stern entstehen. Fudo aktivierte das Mangekyou Tengan und lächelte. "Wir werden durch die Dimensionen reisen... Es kann etwas ungewöhnlich für dich sein, aber eigentlich stellt es kein problem dar. Ich bin bei dir und werde dir unter die Arme greifen, während dein körper sich auf diese Reisen einstellen muss." Fudo legte seinen Arm um die Hüfte der Hakuma. Er konzentrierte sich auf das Chakra vom Meister der Dunkelheit, ehe er um den beiden ein Portal öffnete, durch welches sie nun verschwinden würde. "Ich bin gespannt, was uns alle erwartet", sprach er noch kurz zu Yara, ehe sie verschwunden waren...

TBC: Rakuen no Tō (gilt auch für Yara)

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Do 12. Nov 2015, 16:01

Ist so mit Marcel (Yashamaru Hakuma) abgesprochen.

[align=center][font=Georgia]水 Hymne der Nacht 水[/font][/align]

cf » Tor von Kirigakure

Der Hakuma entschied sich allerdings, den Minamoto nicht zu begleiten. Wahrscheinlich hatte er selbst genug zu tun. Und das war natürlich verständlich, denn der Andere war aufgrund seiner Fähigkeiten sicherlich oft im Einsatz. Für Raiden war das zwar unerfreulich, da er somit alleine den Weg zum Anwesen des Wassertempels antreten musste, in dem Fudo nun als Mizukage residierte, aber es war sicherlich nicht so schlimm das man darüber schlechte Laune kriegen musste. Und daher war Raiden auch noch gut drauf, als er am Anwesen kam und sich auswies. Die Wachen kannten ihn als ein Mitglied des Rats des Lichtes, wobei der Fuinmeister nun das einzige in Kirigakure verbliebene Mitglied des Rats war. Durch den Hikari war er auch zum Sicherheitschef des Dorfes geworden und nun hatte er eine Verantwortung zu erfüllen. "Dann wollen wir mal...", murmelte er vor sich hin, als er das Anwesen betrat und sich zunächst einmal zu orientieren versuchte. So groß war das Anwesen nicht, aber für den Beginn musste er natürlich erst einmal wissen, wie er mit der Situation umgehen musste. Es gab auch einige Dinge zu tun, die nun anzukurbeln waren. Raiden war nicht so anrüchig, sich direkt auf Fudos Stuhl zu setzen, sondern er nutzte die sich bietende Räumlichkeit aus.
Das Büro war eher klein, aber das störte nicht sonderlich. Der Minamoto würde sich schon zurecht finden und es sich insofern gemütlich machen, aber zunächst hatte er einige Dinge zu tun. Er funkte einen ihm bekannten Jonin an, der auch recht schnell erschien und ein wenig überrascht war, ihn zu sehen, aber sich soweit es ging nichts anmerken ließ. Raiden lächelte leicht. "Grüß dich. Der Mizukage ist vorerst nicht da und ich habe nun als Vertreter die Verantwortung übernommen." Der Jonin räusperte sich. Er hatte bereits eine unerfreuliche Entdeckung gemacht und vom Tode des alten Kage und des Oinin Captains gehört, was natürlich auch Raiden nun wusste, aber das war keineswegs etwas, das er beruhen lassen würde. "Wir schulden es dem alten Captain der Jagdninja-Einheit, das er anständig begraben wird. Bitte kümmere dich mit zwei anderen darum, den Körper zu holen und informiere die Senju beziehungsweise Natso-Familie über den Verlust." Der Ninja nickte und entfernte sich. Raiden seufzte und blickte auf das Blatt Papier unter sich auf dem Schreibtisch. Natürlich hatte er Izanagi gekannt, wenn auch nur flüchtig. Er hatte einen fähigen Eindruck gemacht und es war schwer vorstellbar, wie jemand diesen kleinen, wenn auch starken Mann überwunden haben konnte und wie er auch zu Tode gekommen war. Wer auch immer es war - er würde dafür bezahlen. Nun musste er aber als Sicherheitschef auch mit den führerlosen Oinin arbeiten. Es war wichtig, dass auch Meigetsus Körper geborgen wurde, denn dieser mochte sensible Geheimnisse beinhalten. Meigetsu hatte sich eine Weile als Kage gehalten und eine gute Aufgabe gemacht, bis es zu internen Kämpfen gekommen war. Er war nur einer von mehreren Kage, die ermordet worden waren - fast allen Kazekage war dies widerfahren und auch mehrere der anderen Kage waren hinterrücks getötet worden. Ein weiterer von ihm herzitierter Ninja tauchte auf und nahm Form an. Er war einer der Oinin und war ebenso überrascht, Raiden anzutreffen, aber dieser erklärte sich schnell, bevor er dem Oinin eine Aufgabe gab. "Wie du sicherlich bereits weißt, ist der alte Kage, Meigetsu Daku, getötet worden. Kümmere dich darum, seinen Körper sicher zu stellen. Sollte es Probleme geben, will ich, dass du mir unverzüglich Bescheid gibst. Ich werde die restlichen Oinin bald über ihre weiteren Arbeiten informieren. Bis der Mizukage wieder da ist, führe ich für ihn die Amtsgeschäfte und kümmere mich auch um die Sicherheit im Dorf. Danke dir." Der Oinin verabschiedete sich förmlich und nutzte das Shunsin no Jutsu, um seinem Arbeitsort schneller entgegen zu kommen. Wo genau Meigetsu gestorben war, wusste niemand genau, weshalb er eine Suche vor sich hatte. Aber Raiden hatte Vertrauen in die Fähigkeit der Oinin, die Spurenleser waren und auch in der Lage sein mochten, verschwundene Shinobi wieder zu finden - ganz gleich ob tot oder lebendig.
Das Reich der Wellen würde sicherlich auch bald reagieren, war es doch ein Verbündeter von Kirigakure und sicherlich auf dessen Not aufmerksam geworden. Allerdings kam Raiden eine Idee und er stand auf, um zu sehen ob er eine Art Buch fand, wo er sich mit der Geographie genauer auseinander setzen konnte. Er interessierte sich für die genaue Lage und Politik des Yu no Kuni, des Land der heißen Quellen. Es lag südlich des Kaminari no Kuni und nördlich von Konohagakure. Nun war es wichtig, herauszufinden, ob es einen Hafen besaß, von dem aus es mit Kirigakure Handel treiben konnte. Eine Möglichkeit wie diese konnte er schließlich nicht abtun. Auch das Land der Flüße kam ihm ins Gedächtnis, war auch dies am Meer gelegen und wäre ein geeigneter Handelspartner. Natürlich würde man dies mit dem Daimyou absprechen müssen, aber Raiden war sich sicher, das es da keine Probleme geben würde. Hoffenswerter Weise, verstand sich. Nach wie vor hielt er aber die Augen im Anwesen nach einem Buch offen, aber... Ich darf das Büro nicht verlassen, verdammt. Es könnten Leute kommen! Und damit fand er sich auch schnell wieder an Fudos Schreibtisch ein. Und wartete. Und dachte nach.
Ich sollte eventuell sehen, mit wem ich es dann zu tun habe. Ich werde bald ohnehin einige Oinin brauchen um die Grenzen genauer zu bewachen. Mhm. Schauen wir mal. Freundlich erkundigte er sich ob er eine Information für die Oinin erhalten konnte, die im Dorf agierten. Als Sicherheitsbeauftrager würde er es so oder so erfahren, wer ein Oinin war und wer nicht, denn diese hielten ihre Identität für gewöhnlich geheim, selbst vor Kameraden. Aus Selbstschutz, aber auch um die Kameraden nicht in die Bredouille zu bringen, sollten Feinde Informationen über die Jagdninja gewinnen wollen.
Grundlegend war jedoch, das er die Zeit effektiv nutzte. Natürlich hatte er als Vertreter von Fudo einiges Dinge zu tun, aber er hatte die nötigen Anweisungen scheinbar gegeben. Die Dorfgrenzen waren gesichert und die Bewachung eng gezogen. Niemand, aber auch niemand, würde ungesehen hinein und heraus kommen, ohne das die Ninja Kirigakure es bemerkten. Nachdenklich holte er eine Schriftrolle hervor, die er bei sich trug. Die Aufzeichnungen seines geehrten Meisters Amatsu, der ihn verlassen hatte. Viel zu früh. Es war Zeit, das er sich diese eine Technik, von der er ihm immer wieder erzählt hatte, genauer zu Gemüte führte. Natürlich waren hierfür die Verständigungen grundlegend. Fuinjutsu waren nicht gleich Fuinjutsu. Der Bereich der Siegelkünste war sehr breit gefasst und war insofern mächtig, als das man verschiedene Bereiche verbinden konnte und genau das brauchte er auch, um diese Kunst seines Shisho zu erlernen. Fast liebevoll strich er über das alte Pergament, genoss den Anblick der Schrift seines Meisters. Eine so vollendete Schrift der Schwung alleine. Das brachte Erinnerungen wieder, aber er hatte keine Zeit für riesige Sentimentalitäten. Das Fujutsu Kyuin war die wohl mächtigste Technik seines Shisho gewesen und hatte, so wie sie hier erklärt war, einige tückische Eigenschaften. Angriffe mit Chakra waren dann sinnlos, oder besser mit Ninjutsu. Das Fuin unterschied sich von denen, die er bereits beherrschte, und die in der Lage waren, gegnerische Ninjutsu zu absorbieren durch seine hohe Wirksamkeit und die Möglichkeit, durch eine Barriere und das Fuin Attacken aufzusaugen und wirkungslos werden zu lassen. Das war grundlegend eine mächtige Technik und sicherlich nichts, das man leichthin verwerfen sollte, aber eine solche Technik war, wie Meister Amatsu auch in seinen Beschreibungen erklärte, nicht leichtsinnig einzusetzen, denn sie verbrauchte Chakra im hohen Maße und hatte ein zweischneidiges Schwert, denn es raubte zunehmend Chakra, weil das des Gegners auch abgezogen wurde. Der Minamoto blickte auf und lehnte sich zurück, wobei er nachdenklich drein blickte. Eine Technik also, die der meinen überlegen ist und mit der ein Angriff mit Chakra schwierig wird, aber sicherlich auch eine Gefahr für den eigenen Chakrahaushalt, wenn der Gegner mehr auf Lager hat als ich. Das wirkt also nur gegen Feinde, die einen niedrigeren Chakrahaushalt haben und nicht auf Taijutsu spezialisiert sind. Diesertage gab es davon nur wenige, aber auch diese gab es und es war ein eisernes Grundprinzip des Kampfes, dass man stets vom schlimmsten Fall ausgehen musste. So oder so, das war natürlich bedenkenswert. Der genaue Ablauf der Technik und wie sie zu erlenen war, war von Meisters Amatsu genau aufgeschlüsselt, aber er musste erst einmal Zeit dazu haben, die Technik über längere Zeit auszuprobieren. Aber alles zu seiner Zeit. Jetzt hatte er Gelegenheit, sich ihr theoretisch zu nähern. Raiden beugte sich über das Schriftstück und prägte sich die einzelnen Siegel genauer ein, wobei er eine Taktik einsetzte, die er schon in seiner Lehrzeit immer wieder angewandt hatte. Er gab sich selbst eine kurze Pause, wobei er dann wieder dasselbe noch einmal machte. So hatte er sich schnell selbst schwierigere Techniken und Abläufe eingeprägt, aber alles zu seiner Zeit.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Sa 14. Nov 2015, 11:24

[align=center][font=Georgia]水 Belthaine | Nightsong 水[/font][/align]

Die Zeit verging nach und nach, aber noch war es nicht leichter geworden, sich durch die Papiere zu arbeiten. Fudo hatte schon einen guten Job gemacht. Raiden las sich ein wenig durch, aber es war auch bedeutend, dass er sich mit anderen Themen beschäftigte, die eher in sein Aufgabengebiet fielen. Mittlerweile hatte er mehrere Akten vor sich von zwei Shinobi, die er als Oinin nun identifizieren konnte. Der Minamoto schmunzelte. Wer hätte das gedacht - aber ganz abwegig war es nicht. Nur die Elite der Shinobi und Kunoichi eines Dorfes war geeignet, um als Oinin zu agieren und sie mussten eine starke Psyche haben, um dem Druck der Aufgaben stand zu halten. Und dann kam der Funkspruch des Oinin, den er los geschickt hatte, um Meigetsus Körper sicher zu stellen. Die Nachricht, die er ihm gab, war mehr als nur bedenklich. Meigetsu war aus dem Dorf fort gegangen und hatte sich nach Norden gewandt. Er würde die Spur weiter verfolgen soweit dies möglich wäre. Der Minamoto hielt kurz inne, bevor er den Oinin per Funk stoppte. "Nein, das reicht vollends. Ich werde jemanden ansetzen der speziell auf Spuren verfolgen ausgebildet ist. Gib mir nur deine jetzige Position durch damit ich die Gruppe dann lossenden kann. Du darfst dich danach zum Dorf zurück bewegen." Dann musste er doch umdenken und das ließ ihm eine Chance. Die beiden Oinin, die er gerade vor sich in Papierform hatte, waren mehr als ausreichend, um den Job durchzuführen. Natürlich würde er einen der beiden Ninja in die Kommandoposition setzen müssen, aber am Ende war es eine Aufgabe, der sich Raiden nicht entziehen konnte, auch wenn er sie gerne selbst ausgeführt hätte. Meigetsu war wie er ein Fuinjutsuka und mochte empfindliches Wissen über diverse Techniken besitzen und das war keineswegs etwas, das in die Hände eines potentiellen Feindes fallen durfte.
Er verband sich mit den beiden Oinin, die er im Sinne hatte, über den Funkempfänger und sprach dann seine Nachricht an sie beide aus. "Miyazaki Sayo, Nakamura Sanji. Hier spricht Raiden Minamoto, Fuinmeister des Dorfes. Der Kage hat das Dorf zu einem wichtigen Treffen verlassen und mir vorerst die Leitung überlassen. Ich habe eine Nachricht für euch und eine Aufgabe. Sie hat oberste Priorität. Wie ihr sicher bereits wisst, sind sowohl der Oinin-Captain als auch unser vorheriger Kage ermordet worden. Nun stellt sich ein Problem: Wir wissen nicht wo Meigetsus Körper liegt, wir wissen aber das der Kage das Dorf nach Norden hin verließ und dort wohl sein Verderben fand. Bringt Meigetsus Körper hierher - wir können nicht erlauben das er in fremde Hände fällt. Oder vernichtet den Körper, soweit es euch möglich ist, damit niemand mehr von ihm etwas nutzen kann. Berichtet mir sofort wenn ihr eure Aufgabe erfüllt habt oder es zu Schwierigkeiten kommt." Damit beendete er den Funkspruch. Es sollte deutlich genug gewesen sein, aber am Ende war es natürlich eine Frage der momentanen Situation. Das Wetter und viele andere Faktoren mochten die Spurenlage schwierig machen, aber besonders Samara war eine ausgezeichnete Spurenleser- und -verwischerin, sodass sich Raiden weniger Gedanken machen musste.
Nachdenklich blickte der Minamoto zum Eingang des Anwesens. Er würde wohl bald genaueres wissen, aber erst, wenn die Beiden ihn dann kontaktieren und das mochte etwas dauern. Solange würde er sehen, was er tun konnte. "Und nun schauen wir mal, was wir hier noch so alles haben...", murmelte er vor sich hin und öffnete erneut die Schriftrolle seines Meisters, um sich genauer mit der Materie dieser einen Technik zu befassen, die er bereits angefangen hatte, näher zu analysieren, aber die am Ende natürlich viel mehr Zeit benötigte. Man würde sich um alles nach und nach kümmern müssen. Natürlich würde er mit Fudo dann besprechen, was man mit den Mördern machen würde. Sicherhlich würde man sie zu Nuke-nin ernennen und ein Kopfgeld auf sie aussetzen müssen. Darum kam man nicht vorbei.
Die Technik wiederum hatte freilich ihre Tücken. Raiden konnte sich als jemand, der sich bereits mit den Einsaugfuins gut auskannte, gut verstehen, dass es nicht einfach war, wie nötige Menge an Chakra aufzubringen, um diese Technik dauerhaft zu nutzen. Sie würde sich vor allem gegen Feinde nutzen lassen, um sie zu überraschen. Als ein Fuinjutsuka, der seine Elemente nicht nutzen konnte, da diese versiegelt waren, war Raiden ein höchst defensiver Ninja, der es sich nicht nehmen ließ, seine Verteidigung auch weiter zu stärken. In gewisser Hinsicht war es jedoch auch wichtig, dass es jemanden in einem Team gab, der sich absolut auf die Defensive spezialisierte, denn die meisten Ninjas waren eher in der Offensive stark, kippten aber recht schnell aus den Latschen, wenn man ihre Offensive gebrochen hatte. Raidens Kampfstil war in dieser Hinsicht auch daraus ausgelegt, einen Kampf entweder sehr schnell zu beenden – etwa durch das Chigirigakure no Jutsu – oder ihn sehr in die Länge zu ziehen um einen Gegner stark zu ermüden, bevor er den Todesstoß ansetzte. Dennoch war es wichtig, dass man sich immer wieder im Bereich des Trainings selbst hinterfragte und in sich hinein horchte. Das tat Raiden auch diesmal, aber er war zufrieden mit sich und hatte, eigenem Ermessen zufolge, keine Probleme, die ihn weiter beschäftigten.
Würde eine solche Technik helfen, das Dorf zu verteidigen? Sicherlich wäre das möglich, aber das würde auf die Situation ankommen. Aber sicherlich wäre es für den Gegner ein Schock, wenn seine stärkste Technik nicht funktionieren würde, da er sie absorbiert und somit nutzlos gemacht hatte. Raiden war sich sicher, dass eine solche Technik einen wichtigen Vorteil im Kampf ins Spiel bringen würde, mit dem er arbeiten konnte: Zweifel. Zweifelte ein Gegner, war sein Willen nicht mehr so stark und wenn er seine stärkste Offensive Technik scheitern sah, war dies oft genug, um den Willen des Feindes zu brechen oder zumindest Risse in diesen zu schneiden – nichts war in einem Kampf gefährlicher als Zweifel, ob man gewinnen konnte. Jemand, der seine Selbstsicherheit verloren hatte, konnte nicht kämpfen. Dennoch – die Technik zu erlenen würde einiges an Zeit kosten und sie hier und jetzt theoretisch zu begreifen, war eine Sache. Sie dann anzuwenden eine völlig andere. Sicherlich – es störte ihn nicht, sich nun in der Theorie zu stärken und seine Grundlagen wieder zu festigen. Aber die Notizen zu der Technik waren ausgezeichnet und für den Shinobi eine Hilfe, denn anhand von Ihnen konnte er eventuelle Probleme, die sich bei dem Begreifen des Ablaufs der Technik ausbilden konnten, vermeiden und somit schneller gute Erfolge erzielen.
Entscheiden vorzugehen war in diesem Fall auch wichtig, aber der Shinobi wusste, dass er erst die theoretischen Grundlagen der Technik vollends verstanden haben musste, bevor er sich anderen Dingen – etwa der praktischen Anwendung – zuwandte. Die Schriftzeichen für die Technik waren für den Fuinjutsuka besonders interessant und ließen ihn ein wenig inne halten. Dnan nahm er sich ein eigenes Stück Papier und begann das Zeichen, dass für das Fuin nötig war, nachzuzeichnen und seine eigene Form davon herzustellen. Natürlich war das Zeichen allgemein bekannt, aber jeder Fuinmeister hatte Abwandlungen, die, so klein sie auch sein mochten, großen Einfluß auf Besonderheiten einer Technik hatten., Das Kibakufuin war hierbei wohl das bekannteste, denn es unterschied sich in seiner Wirkweise von der Befähigung derer, die es gezeichnet hatten.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » So 15. Nov 2015, 12:56

[align=center][font=Georgia]水 Lord of the Tides 水[/font][/align]

Allmählich war die Zeit dann auch heran für ein kleines Essen. Als Stellvertreter des Mizukage war der Fuinmeister des Dorfes und Sicherheitschef von Kirigakure sicherlich in der Lage, sich selbst etwas zu kochen, aber die liebe Zeit! So endete es damit, das er fix jemanden los schickte, der dann mit einer kleinen Box zurück kam, in der er verschiedene kleine Köstlichkeiten fand. Mhmjam. Freilich bedankte er sich sehr bei dem Botengänger und begann dann sein Mittagessen, wobei er akribisch vorher alle wichtigen Dokumente weg räumte, um sie im Fall eines Unglücks nicht zu verschmutzen. Raiden kannte sich und seine Art, daher ging er - besonders hier - keine Risiken ein und war lieber auf der sicheren Seite, als sich auf Eventualitäten zu verlassen. Während er an einem Stück gebratenen Tintenfisch kaute, äugte er auf das sorgsam entfernt liegende Buch, das er sich am Ende doch besorgt hatte, zur Geschichte und Geographie von Kirigakure. Ein Bote hatte es ihm lieberweise rausgesucht und gebracht, was Raiden ihm sehr gedankt hatte. Er war ein freundlicher Mensch und zeigte das auch gerne.
Das Buch hatte er bereits aufgeschlagen, aber die momentane Seite war für ihn interessant genug. Sie beschrieb die ersten Mizukage und erwähnte die ersten beiden Ninja, die diese Position besessen hatten: Byakuren, der Shodaime Mizukage und Gengetsu Hōzuki, den Nidaime Mizukage. Byakuren schien aus keiner der alten Familien zu stammen, wohingegen Gengetsu Hōzuki augenscheinlich aus dem Clan der Hōzuki stammte, die dem Jonin ein Begriff waren. Gengetsu Hōzuki war ein mächtiger Shinobi und galt als einer der stärksten Kage seiner Zeit. Dazu war er in der Lage gewesen, den Nidaime Tsuchikage, Muu, zu töten und damit Iwagakure in Chaos zu stürzen, wobei er jedoch sein eigenes Leben verlor. Raiden knabberte nach wie vor an dem Tintenfisch herum. Ziemlich zäh..., schoss es ihm durch den Kopf, als er weiterlas und mit den Augen nach oben wanderte, um Informationen zum ersten Mizukage zu sammeln. Byakuren war durch seine Stärke zum ersten Mizukage geworden und hatte außerdem am ersten Gokage Kaidan teilgenommen. Raiden schmunzelte leicht. Wie würde sich der alte Byakuren wohl heute umschauen, wenn er am Leben wäre? Kirigakure und Konohagakure waren neben Iwagakure die einzigen verbliebenen Großmächte und Kumogakure und Sunagakure gab es nicht mehr. Was mit dem Sanddorf passiert war, war in den Augen Raidens eine einzige Schweinerei gewesen und erinnerte sich noch an die Flüchtlinge, die aus dem Dorf geflohen waren und andernorts um Aufnahme gebeten hatten. "Eine verrückte Welt ist das geworden...", murmelte er vor sich hin, schüttelte den Kopf und las schweigend weiter, wobei er immer noch auf dem Tintenfisch herumkaute.
Byakurens genaue Geschichte war jedoch nur wenig erhalten geblieben. Es war einfach viel, viel zu lange her, um genaue Daten zu bekommen. Auch Kirigakures angeborene und wohl als Geburtsfehler zu betrachtende Paranoia vor Informationsmissbrauch war hier wohl als mitschuldig zu sehen. Das Nebeldorf hatte eine unerfreuliche Agenda hinter sich, die Raiden keineswegs begrüßen konnte. Der Minamoto mümmelte nun an einem Spieß mit Kinako Dangobällen herum, die ihm besser mundeten als das zähe Tintenfischtier, das er nun endlich besiegt zu haben schien. Mit den Reisbällen ließ er sich weniger Zeit, sodass er sie schnell weg geputzt hatte und sich dann satt genug fühlte. Nachdenklich zog er, nachdem er den Tisch gesäubert und das Essen, das er noch hatte, weggeräumt hatte, die Bücher wieder zu sich und arbeitete weiter an der Technik, die sein Meister ihm hinterlassen hatte. Allerdings hatte er vorher noch etwas anderes zu tun. Er würde sich seine Gedanken machen um eine Barriere zu errichten, die ganz Kirigakure umfasste und durch die er dann das Dorf noch effektiver schützen konnte. Die Idee dazu war ihm gekommen, als er vom Tode des Kage und besonders Izanagis erfahren hatte. Das der Oinin-Captain im Dorf ermordet werden konnte ohne das jemand eingriff, war unerhört gewesen. Unentschuldbar genau genommen. Er würde sich darum kümmern müssen, Izanagis Mörder zu bestrafen, genau wie den, der Meigetsu auf dem Gewissen hatte. Wenn es nicht dieselben gewesen waren. "Ihr Beide werdet gerächt. Das schwöre ich.", sprach der Jonin mehr zu sich als zu seiner Umwelt, aber er hatte es laut ausgesprochen. Er würde sein Bestes geben um diese Beiden zu retten. Zumindest ihre Seele und das, was man retten konnte. Sie waren bereits tot, aber ihre Ehre und das, was sie ausmachte, musste bewahrt werden. Um Izanagi konnte er sich kümmern. Der würde sein ehrenvolles Begräbnis erhalten, im Kreise seiner Familie. Und was Meigetsu Daku anging... er würde auch dafür sorgen, das auch er erhalten würde, was ihm als ehemaligem Mizukage zustand. Und er würde sich um den momentanen Zustand im Dorf kümmern müssen. Zumindest den Daimyou des Wasserreiches um Hilfe zu bitten wäre eine Option, die Fudo schon ausgeschöpft hatte - aber das Land hatte noch andere Alliierte.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Mo 16. Nov 2015, 15:23

[align=center][font=Georgia]水 Rhadamanthys 水[/font][/align]

Die Augen des Minamoto wanderten langsam zu den Aufzeichnungen die er geordnet hatte und die nun einige Änderungen für das momentane Dorfgefüge bedeuteten. Samara hatte seine Nachricht sicherlich erhalten und würde sich – sollte Sie Fragen haben – noch einmal melden und Hiroku würde die Nachricht sicher auch hören, gegeben dem Fall das er sein Funkgerät mit sich führte. Nominell war der Senju noch ein Reisender, aber das würde sich bald ändern. Raiden begann damit, ein Papier anzufertigen, um Hiroku wieder in den direkten Dienst zu nehmen. Die Zeit außerhalb Kirigakues war vorbei für ihn und das Dorf würde für seine Stärke zweifelsohne Verwendung haben, stammte er doch aus dem alterwürdigen Clan der Senju, die auch als der Clan mit den tausend Händen bekannt war. Samara wiederum war ebenfalls eine Kunoichi aus einem bekannten Clan. Sie stammte aus dem Uchiha-Clan, der für das Sharingan bekannt war. Das sich nun ein solcher Ninja in Kirigakure befand, war ein gutes Zeichen und sicherlich auch eine Art Möglichkeit für die Shinobi in Kirigakure. Senju und Uchiha, einst allein den Konohagakure-Ninja und den Hokage zugänglich, waren nun auch Potential für die Mizukage und das Dorf Kirigakure. Das Byakugan der Hyuga war nach wie vor ein von Konoha gehütetes Kekkei Genkai, aber es hatte in der Vergangenheit immer wieder Versuche gegeben, das Geheimnis des Byakugan zu entschlüsseln und es nutzbar zu machen. Kumogakure und Kirigakure hatten es bisweilen versucht, aber nur Kirigakure war es am Ende gelungen, ein Byakugan zu erbeuten, dass dann der Oinin und Jagdninja Ao trug, bis er im Rahmen des letzten Ninjaweltkrieges zu Tode kam. Gut für Konoha, bitter für Kirigakure, aber am Ende hatte Kirigakure sicherlich noch andere Tricks.
Zunächst musste er sich darum kümmern, dass die Versorgung des Dorfes sicher gestellt wurde. Fudo hatte, wie Raiden herausfand, bereits einen Brief an den Daimyou geschickt, was der Minamoto für einen weisen und vorausschauenden Zug hielt, denn das Dorf würde sich bald damit beschäftigen müssen, wie es sich weiter ernährte. Mit dem Wegfall 1/3 der Bevölkerung war das Nebeldorf angeschlagen und wirtschaftlich rupturiert, aber sicherlich würde es sich wieder erholen, wenn Hilfe eintraf – nur stellte sich die Frage: Von wem? Der Daimyou würde helfen, aber das mochte etwas dauern. Er musste schnell handeln, wenn er eine weitere Krise vermeiden wollte. Politisch gesehen hatte das Yuki no Kuni Kirigakure angeschlagen, nachdem es sich mit Konohagakure in eine Allianz begeben hatte. Dem neuen Herren des Landes konnte man nicht vertrauen, sodass man vorher handeln musste um ein erneutes Debakel zu verhindern. Noch immer war sich der Kiri-nin nicht sicher, wie es Konoha gelungen war, dort Allianzen aufzubauen. Aber gewissermaßen würde es sich schon noch zeigen oder offen legen lassen. Geduldig, aber entschieden, würde er handeln müssen bis Fudo wieder zurück kam und er seine Position wieder abgeben durfte. Es blieb also nur die Möglichkeit, die politischen Mächte des Kontinents zu aktivieren, um diese dazu zu bringen, Handelsbeziehungen mit Kirigakure einzugehen. Das mochte das Dorf wirtschaftlich stabilisieren. Nur war die Frage, mit welchem Land man hier arbeiten musste um sicher zu gehen. Das Nawa no Kuni war eine Möglichkeit, die sich zweifelsohne bot, obschon sich der Jonin nicht sicher war, inwieweit die Nähe des Hi no Kuni zu dem Land Auswirkungen haben mochte. Kirigakures Isolation wirkte hier einmal gegen es. Es beschützte das Dorf verborgen im Nebel vor einem direkten Angriff, aber es war auch von den Kontinentalen Mächten isoliert. Dennoch war dieses besondere Gebiete sicherlich eine Option wert. Das Tsuchi no Kuni schied aufgrund der Vergangenheit aus. Dem Nami no Kuni zu schreiben war sicherlich eine Option, aber der Jonin wusste, das er vorsichtig vorgehen wollte, wenn er keinen diplomatischen Schaden hervorrufen wollte. Kirigakure war angeschlagen und das mochten die Verhandlungspartner zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Am Ende würde man wohl mit Erdöl handeln müssen, um die anderen Reiche zu ködern. Der Ninja setzte ein Schreiben auf, das er an den Anführer von Kawa no Kuni adressierte. Die beiden Schreiben waren insofern wichtig, als das sie einen Handelsvertrag anboten und dazu einige Extraprozente beim Erdöl gaben, wobei Kirigakure im Gegenzug große Menge an Lebensmitteln erhalten würde. Gleichermaßen würde er auch einige Sachen aus dem eigenen Lager frei machen. Instant Ramen waren zwar nicht beliebt, aber sie würden satt machen – auch wenn ihm ein guter Preis durch die Lappen ging. Im Moment aber war sein persönlicher Gewinn irrelevant, denn es ging um das Dorf als Ganzes und das hatte immer Vorrang. Er würde einen Ninja zu einem Jonin namens Trafalgar Law schicken und ihn bitten, zu ihm ins Anwesen zu kommen. Auch Akane Kikuta würde von ihm jemanden vorbei geschickt bekommen. Die Beiden würden zusammen in das jeweilige Reich reisen und dann die Verhandlungen führen. Akane war, wie die Akte es vergab, unnatürlich loyal gegenüber dem Dorf und auch Trafalgar Law galt als ein loyaler Shinobi, was die beiden eigentlich gut für eine solche Aufgabe qualifizierte. Ob ihr Verhandlungsgeschick dabei genauso gut war, würde sich zeigen, aber er würde Ihnen die nötigen Dinge schon mitteilen. Wie von ihm gewünscht tauchte auch bald ein Shinobi auf, der seinen Auftrag von ihm erhielt. "Sag Trafalgar Law und Kikuta Akane bitte Bescheid, dass ich sie hier schnellstmöglich erwarte." Der Ninja nickte und verschwand sobald wieder mit dem Shunshin no Jutsu - scheinbar erpicht darauf, seine Aufgabe schnellstmöglich auszuführen. Ich sollte Noriko mit ihnen mitschicken. Oder sie zumindest über sie wachen lassen. Das sind beides zwar nicht unerfahrene Ninjas, aber ich will keine Risiken eingehen. Die kann sich das Dorf, können wir uns nicht leisten. Nachdenklich blickte er zu dem Brief. Es wurde Zeit, dass Kirigakure wieder aufblühte.
Sein Blick wanderte zurück zu seinen persönlichen Aufzeichnungen zu den Schriften seines Meisters. Wenn er also das Jutsu genau verstanden hatte, würde er damit in der Lage sein, wesentlich mächtigen Gegnrn zumindest zeitweise die Stirn zu bieten. Gegen was er dabei genau anging war natürlich grundsätzlich bedeutsam, denn eine solche Technik mochte ein letztes Ass im Ärmel sein, wenn es andererseits sehr dünn aussah. Jedoch war natürlich so manch Aktion dabei bedenkenswert. Er musste seinen Feind genauer kennen und auch schnell genug agieren,um entsprechend zu handeln. Geschwindigkeit war seine größte Schwäche, das wusste Raiden. Aber bei ihm kam es weniger auf Geschwindigkeit an, als auf eine starke Verteidigung. Wenn ein Gegner seine Barriere nicht durchbrechen konnte, konnte er noch so schnell sein – er würde ihn nie erreichen. Diese Barriere hier konnte er sicher gut mit einer anderen verbinden, die er im Kopf hatte und damit Angriffe noch schwerer machen. Die einzelnen Schriftzeichen hatte er sich nun schon etwas eingeprägt und verinnerlicht. Sie in der Praxis zu proben würde eine andere Sache sein, aber er hatte Vertrauen insofern, dass er sich mit der Thematik auseinander setzen musste um sie weiter zu verstehen. Die Technik war nicht grundlos eine S-Rang Technik und in ihrer Anwendung komplex, gefährlich und hundertprozentig nicht ohne Risiken. Am Ende wusste Raiden auch, dass er theoretisch nur bis zu einem begrenzten Punkt weiter kam. Er hatte sich nun seine Aufzeichnungen gemacht und die wichtigsten Dinge geklärt, aber er würde sie früher oder später austesten müssen. Nicht jetzt, dazu war er im Moment zu beschäftigt und er ahnte, dass seine beiden Gäste bald erscheinen würde. Aber die Technik als solche lohnte sicherlich einer intensiveren Beschäftigung und mochte dann im praktischen Bereich ihre anderen Tücken zeigen, die sie noch bereit hielt. Theoretisch jedoch war Raiden Minamoto nun mit der Technik fertig. Er hatte ihre Komponenten analysiert und würde nun sehen, wie gut oder schlecht er sie verstanden hatte.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Trafalgar Law » Di 17. Nov 2015, 00:22

TBC: Trainingsplatz

Im Trainingsplatz:

Zwar trafen die "Wespen" nicht, doch dienten diese als Ablenkung. Der Law rannte auf die Chuunin zu, doch dieses Mal war sie schneller als er. Sei konnte diese schnelleren Sekunden und Unaufmerksamkeit des Jonin ausnutzen und konnte diesem erfolgreich in seinem Magen treten. Er keuchte, kniete zu Boden und stützte sich mit einem Arm vom Boden ab und einen Arm hielt er an seinen Bauch. Zwar war der tritt nicht der Stärkste und der Law konnte sich wieder fangen, doch ist jeder Treffer in die Magengrube schmerzhaft. Er blickte schnell zu Akane, sie rannte auf ihn zu, der Stacheln an ihrem Finger blitzte. Dann jedoch vernahm der Law eine andere Stimme, ein Bote. "Kikuta Akane und Trafalgar Law, man möchte sie umgehend im Anwesen des Wassertempels sprechen. Raiden Minamoto schickt mich." sagte der Bote, der soeben antanzte. Doch brach nun die Chuunin in lautem motzen aus. Der Bote kam, man würde zu Trafalgars Glück sagen, kurz bevor Akane ihren weiteren Angriff ausführen wollte, wurde sie vom neu Anwesenden dabei unterbrochen. Zu essen Unglück jedoch, lies die Chuunin dies natürlich nicht einfach so auf sich sitzen, und motzte den Boten in Grund und Boden. Trafalgar musste lachen und schickte den Boten wieder weg. Er zog seinen Mantel wieder an und richtete seine Stimme an Akane: "Ich muss sagen, der Kerl hat mich gerade vor eine Wunde gerettet. Du hast mich echt überrascht, sehr gut. Ich freue mich schon, dir ein paar Sachen beibringen zu können. Ich wünschte nur, du würdest Fuuton benutzen. Dann könnte ich dir ein paar Jutsus meiner kleinen Familie beibringen" sagte der Jonin und lächelte sanft. Er deutete auf den Ein-, beziehungsweise, Ausgang des Trainingsplatz damit die Beiden nun zum Anwesen des Wassertempels aufbrechen können.

Am und Im Anwesen des Wassertempels:
Trafalgar, und sicherlich auch Akane, gingen zum Anwesen des Wassertempels. Zwischendurch, während es zum Anwesen ging, fragte der Jonin auch nach dem Weg zum Zielort. Als sie dann ankamen, erinnerte das Gebäude den Law an sein eigenes Zuhause. Er öffnete der Kikuta, wie es sich für einen Gentelman gehörte, die Tür und würde dann selbst eintreten, wenn die Chuunin hinein gehen würde. Auch wenn das Anwesen von außen dem Anwesen von Trafalgar ähnelte, sah es von innen noch etwas weniger wohnhaft als ein Hotelzimmer. Schränke mit Unmengen an Akten standen im Raum, welcher nach einem kleinen Flur kam. Nach kurzem umschauen in jenem Raum mit den Akten, sah der Jonin eine blonde Person, einen Mann. Dieser schien, auch wenn er im Moment sitzt, nur knapp kleiner zu sein als der Jonin. Trafalgar schien ihn irgendwo schon gesehen zu haben, weiß er jedoch nur wirklich dass der blonde Mann ebenfalls Jonin ist. Langsam schritt der Law zu seinem Joninkollegen. Dieser hatte eine braun-rote Jacke ein, welche am Kragen Fell hatte. An seinen Armen und Schultern wurden durch Panzerplatten geschützt. Er schien ein Schwert zu besitzen das zwar größer als ein Wakizashi ist, jedoch kleiner als ein Katana. "Ich bin mir sicher dass man euer Schwert schnell schwingen kann, vielleicht sogar schneller als ein Katana. Kommt aber auch darauf an, wie viel Kraft der Nutzer hat. Sie scheinen wohl Raiden Minamoto zu sein, da sie die einzige Person hier sind, neben uns Beiden. Mein Name ist Trafalgar und sie hier ist Kikuta Akane. Sie haben nach uns geschickt" sagte der Law freundlich zum Minamoto und hielt seine Hand für das Händeschütteln hin. Wenn der Joninkollege etwas sagen würde, würde Trafalgar natürlich zuhören. Doch konnte der schwertvernarrte Jonin nicht die Augen vom Schwert des Minamoto lassen. Freundlich fragte Trafalgar "Dürfte ich mir vielleicht ihr Schwert ansehen? Es hat meine Neugier geweckt" freundlich und hoffte darauf, dass er es tun dürfe...
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Trafalgar´s Jutsus

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Danke Tashiro fürs tolle Set :)[/align]

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Di 17. Nov 2015, 12:38

[align=center][font=Georgia]水 Harbringer of peace 水[/font][/align]

Der Minamoto hatte sich nun kurz zurück gelehnt, als der Ninja erschien, der Law und Akane zu ihm bringen sollte. Tatsächlich tauchten auch alle Beide auf, was den Minamoto erfreute. Zeit war kostbar in diesem Fall und sicherlich bedeutend genug, um sie nicht zu verschwenden. Das Dorf musste wieder politische Allianzen schließen oder sich anderweitig absichern. Yukigakure war kein verlässlicher Partner mehr, das hatte der Seitenwechsel im letzten Konflikt gezeigt. Beide waren keine schlechten Ninjas, aber zumindest Akane hatte ein etwas schwieriges Zeugnis ihrer letzten Mission. Sie war nach Konohagakure geschickt worden, wobei ihr Kamerad starb und war erst nach einer ganzen Weile wieder im Nebeldorf angekommen. Zu lange für den Geschmack mancher. Auch Raiden war anfangs misstrauisch gewesen. Er war es auch jetzt noch, als er sich die Akte der Chunin-Kunoichi nochmals in Erinnerung rief, aber es ging wohl nicht anders. Er würde sehen was er tun würde. Aber er hatte sich entschieden, das Team um eine weitere Person zu erweitern. "Willkommen im Anwesen des Wassertempels, ihr drei. Danke dir." Die letzten beiden Worte waren an den Ninja gerichtet, der die Beiden zum Anwesen geführt hatte, und der nun nickte und seinerseits erneut verschwand. "Ich glaube, wir haben keine Zeit für so etwas, Trafalgar. Es gibt wichtige Dinge zu klären und ich habe eine Aufgabe für dich, Akane und noch jemanden." Der Jonin lehnte sich leicht zurück, als er die Beiden musterte. Er ließ einige Sekunden verstreichen. "Wie ihr sicher wisst, macht Kirigakure gerade eine schwierige Zeit durch. Ein Teil des Dorfes hat sich Kratos Rebellen angeschlossen, wir haben einen Krieg mit Konohagakure hinter uns und nun einen Führungswechsel. Der Mizukage ist gerade bei einem Treffen mit anderen Mächten und vertritt dort Kirigakure, während ich als Stellvertreter nun für das Dorf sorge." Seine hellen Augen wanderten von Akane langsam zu Law, dann wieder zurück.
"Im letzten Krieg haben wir mit Yukigakure einen unerfreulichen Seitenhieb erhalten und das Dorf ist zwar noch nominell mit uns verbunden, aber keineswegs mehr so verlässlich wie es früher war. Wir müssen uns darum kümmern, einen weiteren Handelspartner zu gewinnen und uns gleichermaßen nach Verbündeten umsehen. Daher habe ich eine Aufgabe für euch. Eine Mission, sozusagen, die euch ins Kawa no Kuni führen wird." Raiden lehnte sich leicht nach vorn und breitete eine Karte aus, die den Kontinent zeigte und deutete dann mit dem Zeigefinger auf das Reich, das zwischen dem Hi no Kuni - dem Feuerreich - und dem Kaze no Kuni - dem Windreich - gelegen war. "Kawa no Kuni, oder auch das Land der Flüße, ist zwischen den beiden Großreichen des Feuers und Windes gelegen, hat aber kein Ninjadorf, soweit wir wissen. Das Reich dürfte recht eng mit dem Hi no Kuni verbunden sein, da es sich nah an diesem befindet und das Kaze no Kuni mit dem Verlust von Sunagakure keine militärische Bedeutung mehr spielt und keinen Schutz für das Kleinreich bieten kann." Allmählich faltete er die Karte wieder zusammen. "Eure Aufgabe wird sein, den Regenten des Reiches zu besuchen und zu sehen, ob ihr eine handelspolitische Zusammenarbeit herausschlagen könnt. Wir brauchen einen verlässlichen Handelspartner, der in uns einen guten Profit sieht. Das Kawa no Kuni mag mit dem Hi no Kuni länger verbunden sein, aber eventuell könnt ihr es dennoch soweit bringen, das es einem Handel zustimmt. Sollte es nichts werden, dann verhaltet euch dennoch höflich - ich hoffe das war deutlich. Keine Eskalationen, keine Dummheiten und keine Heldenaktionen." Raidens Stimme war bei der letzten Ansprache eine Spur strenger geworden. Das Dorf konnte sich im Moment keinen weiteren Konflikt leisten, so gering man ihn auch verschulden mochte.
"Ich werde euch Beiden noch jemanden zuteilen. Ihr werdet euch mit ihr am Hafen treffen, aber zunächst holt ihr euch alle Funkempfänger ab, damit ihr euch verständigen könnt, und macht euch für die Mission fertig. Ich werde ihr noch Bescheid geben. Sie wird die Mission anleiten. Ihr Beide werdet jedoch auch eine wichtige Rolle einnehmen, indem ihr für die Sicherheit sorgt und gleichermaßen auch unterstützend wirken könnt." Der Ninja war sich sicher, das Leona keine Sicherheitseskorte brauchte - dafür war sie selbst viel zu gut - aber es war grundlegend wichtig, dass die Mission ein Erfolg werden würde. Während er seine Worte ausgesprochen hatte, nestelte er sein Kodachi aus der Schwertscheide und legte es vor sich auf den Tisch. Sein Blick wanderte zu Law. "Nur anschauen, nicht anfassen. Passt auf euch auf da draußen und bitte auch aufeinander. Wir können uns keine weiteren Verluste mehr leisten." Es war wichtig, dass die militärische Kapazität Kirigakures nicht noch mehr geschmälert wurde. Unter keinem Umständen durfte es Kämpfe und Konflikte geben. Wenn es sich vermeiden ließ, würde er sie gar nicht erst ausschicken müssen, aber das hatte Priorität, genau wie das Auffinden von Meigetsus Körper.
"Habt ihr noch Fragen zur Mission?"
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