Gasthaus zum Blauen Meer

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Niwatori Sakebi
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 5. Feb 2014, 17:14

Nach einer lustigen Tour durch das Dorf, nun man konnte es wohl als kleinen Freiflug bezeichnen, kamen Yuudai und Awin am verabredeten Treffpunkt an. Der Mizukage hatte zu einem Festmahl geladen. Das es sich hierbei um eine Falle handelte war eigentlich mehr als offensichtlich. Doch sollte der Mizukage ruhig zum Lord kommen, dann musste er ihn wenigstens nicht suchen. Um diese geplante Falle scherte sich der Rothaarige nicht sonderlich, jeder der ihn herausfordern wollen würde, konnte das tun - musste aber mit der Konsequenz die daraus resultierte rechnen. Man konnte für die Shinobi aus Kirigakure nur hoffen, das sie nicht leichtsinnig waren. Man hatte nur ein Leben und würde dieses erlöschen, tja was war dann eigentlich? Stieg man zu einem höheren Wesen auf oder würde man einfach verschwinden ins Nichts? Unterschied man zwischen Himmel und Hölle? Landete man in den Hallen von Walhall? Dinge die ungeklärt blieben bis es soweit war. Tote konnten schließlich nicht sprechen. Doch ab davon tat sich ein großes Buffet vor den beiden Männern auf. Es schien so ziemlich alles zu geben was das Herz begehrte. Yuudai setzte der Jinchuuriki nun neben sich auf einen Stuhl. Die versteinerten Hände legte er auf den Tisch, sodass dem Blonden nicht die Arme abfallen würden. Der Lord war sicher nicht der Netteste, allerdings war er sich sicher das fortwährende Schmerzensschreie ihn nur wütend gemacht hätten. Und wenn man eins nicht wollte, dann war es den Yonbi Jinchuuriki zu erzürnen. Da Meigetsu ein Lügner und Betrüger war, konnte man davon ausgehen das er auch zu miesen Tricks greifen würde. Es wäre also nicht undenkbar, dass das Essen vergiftet wäre. Da Yuudai sein neuer treuer Begleiter war, durfte er natürlich zu erst Probieren! Also stopfte er dem Chuunin direkt mal etwas Huhn in den Mund. Dieser kaute darauf rum und schien keine Vergiftung feststellen zu können. Das er sich denken konnte warum er gefüttert wurde, sprach wenigstens für ein gewisses Maß an Intellekt. Als er jedoch am Ende etwas nuschelte was der Jinchuuriki nicht verstand, verengten sich seine Augen kurz. "Yuudai, ich habe dich nicht verstanden. Du hast so undeutlich gesprochen... Wir wollen nicht undeutlich sprechen.", sagte er und griff nach einem Baguette, wovon er etwas abriss und es dem Chuunin direkt hinterher stopfte. "Brot und Huhn, vielleicht etwas trocken?", meinte er knapp und schnappte sich eine bereits geöffnete Weinflasche. Nun packte er den Shinobi am Hinterkopf und würden diesen etwas nach hinten ziehen. Die Flasche setzte er knapp vor dem Mund des Jungen an und würde ihm die gesamte Flasche hinein kippen. Das er sicher nicht alles aufnehmen konnte, war dem Rothaarigen klar. Aber das Brot war wirklich sehr trocken und er sollte sich doch wohlfühlen in den starken Armen des gutmütigen Lords! Anschließend ließ er den Blonden los und setzte sich wieder neben ihn. Seine Hand wanderte erneut zum Huhn, doch diesmal aß er es selbst. "Mh Yuudai, kannst du dir vorstellen warum ich in diesem Dorf bin? Was glaubst du, werde ich hier tun?", fragte er den jungen Mann und würde sich erneut etwas Huhn gönnen. Nebenher nahm er eine neue Weinflasche, welche ebenfalls geöffnet war und kippte sich etwas in sein Glas ein. "Möchtest du auch?", fragte er rhetorisch und schenkte auch ihm etwas ein. Dann stellte er das Glas des Chuunin auf die steinernen Blöcke ab, in denen seine Hände gefangen waren. "Du bist nicht so der Kämpfer, oder Yuudai? Eher der Bürohengst?", erneut stellte er ihm fragen und nahm sich derweil ebenfalls etwas von dem Baguette. "Tatsächlich ein wenig trocken. Zum Glück haben wir genug zu trinken da.", merkte er mit einem Grinsen an und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas. Wie lange sie wohl noch auf den Mizukagen warten würden? Solange er nicht erscheinen würde, hatten Yuudai und Awin eben gemeinsam eine tolle Zeit!

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Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Mi 5. Feb 2014, 20:13

Der Chuunin durfte nun wohl den Vorkoster spielen, allerdings auf unfreiwilliger Basis. Ihm wurde das Essen ohne wirkliche Vorwarnung in den Mund gestopft, frei nach dem Motto „Friss, oder stirb!“ und leider hatte Yuudai wirklich das Gefühl, er würde sterben, sollte er diesen Affenjungen verärgern. Dementsprechend kaute er auf dem Hähnchen herum und teilte mit, dass es wohl ohne bedenken verspeist werden könnte. Das er abschließend noch eine Kleinigkeit nuschelte, die der rothaarige nicht verstand, war wohl keine gute Idee. Die Reaktion war deutlich und der Lord schien wirklich unzufrieden zu sein. [font=Tahoma]„Verzei-...“[/font], da war auch schon das Baguette, was ihm in den Rachen gestopft wurde. Awin schien allerdings doch etwas mitfühlend zu sein, da er dem Chuunin zumindest etwas zu trinken gab, da die Kombination doch durchaus etwas trocken war. Das die ganze Prozedur nicht sonderlich zärtlich von statten ging, schien Awin nicht zu stören. Ob er bei jedem ersten Date so hart ran ging? Yuudai hoffte mal, für den Lord, das es nicht so war, allerdings hatte er selbst auch keine so große Erfahrung und momentan gewisse andere Probleme. So zum Beispielsweise die Flasche Wein, die man ihm gewaltvoll einflößen wollte. Wahrscheinlich mindestens die Hälfte des Weines ging dabei daneben und floss ihm an den Mundwinkeln wieder heraus, dennoch war das eine Menge Alkohol für den jungen Chuunin, der allgemein eine geringe Toleranz besaß. Dementsprechend musste er ersteinmal kräftig husten und anschließend tief durchatmen, nachdem Awin ihm wieder etwas „Ruhe“ gewährte. Mittlerweile hatte der Lord ihm erneut eine Frage gestellt, auf die Yuudai wieder keine Lösung kannte, weswegen er kurz schwieg, dann aber zur Antwort ansetzte. [font=Tahoma]„Ich bin mir nicht sicher, allerdings lässt schon einmal ausschließen das ihr hier seid um Frieden und Liebe zu bringen. Alleine die Notwendigkeit einer Geißel lässt wohl vermuten, dass es nichts sonderlich gutes ist.“[/font], mit relativ ernster Miene sah er dabei zu dem Lord, der sich weiter mit Essen und Schnaps begnügte, während der Aonami froh war, für den Moment einfach mal durchatmen zu können. Das ihm erneut Wein angeboten wurde, bemerkte Yuudai natürlich, doch da das Glas auf den Steinblöcken abgestellt wurde, ließ er es einfach mal dabei beruhen, noch mehr Schnaps war momentan sicherlich keine gute Idee. Auf die nächste Frage konnte der Iryonin dann tatsächlich mal eine Antwort liefern, die auch nicht lange auf sich warten ließ. [font=Tahoma]„Nun Bürohengst auch erst seit heute, aber ja. Ich bin kein Kämpfer, deswegen arbeite ich auch im Krankenhaus. .. Auch wenn es für euch vielleicht unverständlich sein mag, so kämpfe ich nicht sonderlich gern … und töten … schon gar nicht.“[/font] Yuudai ließ mittlerweile seinen Blick einmal durch das Gasthaus schweifen, es war noch immer niemand sonst erkennbar. Kein Mizukage in Sicht. Wie lange die beiden hier noch warten müssten? [font=Tahoma]„Hoffentlich erscheint hier bald der Mizukage und befreit mich aus dieser misslichen Lage … bevor ich noch irgendwas falsches sage und diesen bekloppten verärgere ...“[/font] Die ganze Sache hier machte den Aonami langsam etwas nervös, was sich vor allem durch seinen trockenen Hals bemerkbar machte. … Und das einzige was es hier zu trinken gab, war wohl Wein. Wein wie der, der auf den Steinblöcken stand, die seine Hände „fesselten“. Vorsichtig wollte Yuudai sie anheben, um irgendwie das Glas zum Mund zu führen, auch wenn das wohl ein Akt wäre, der äußerstes Geschick erforderte, allerdings … fehlte ihm merklich an Kraft um jenen Steinblock zu bewegen. Viel mehr als ein bisschen Gewackel geschah nicht … dementsprechend konnte er nur hoffen, das der Lord seine gute Laune noch weiter behielt … [font=Tahoma]„Oh man … was muss ich hier nur durchmachen ...“[/font]
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 5. Feb 2014, 21:31

Yuudai und Awin machten es sich richtig gemütlich. Sie hatten genug zu Trinken und zu Essen, die Atmosphäre war angenehm und vor allem der Chuunin war froh endlich aus seinem dämlichen Büro raus zu sein. Nun gut, vielleicht waren die Umstände nun auch ein wenig schöner beschrieben als sie tatsächlich waren, denn ganz so freiwillig war der Shinobi dann doch nicht mitgekommen. Nachdem sie sich gesetzt hatten und Awin das Festmahl entdeckte, kam ihm eine Idee. Meigetsu hätte es immerhin vergiften können und deswegen durfte Yuudai gerne sein Vorkoster sein. Er stopfte ihm also erstmal Hühnchen in den Rachen, doch schien dieses keinerlei Gift zu beinhalten. Als er dann jedoch nuschelte und Awin ihn nicht verstehen konnte, musste der Blonde lernen das er ordentlich zu sprechen hatte. Der Lord hasste es nachfragen zu müssen, weshalb er den Kirinin direkt mal mit dem Baguette Bekanntschaft machen ließ. Zack, war auch dieses im Rachen und da es sicherlich sehr trocken war, kippte er ihm eine Flasche Wein hinterher. Das die Hälfte dabei am Mund des Blonden vorbeilief sollte nicht schlimm sein. Für heute durfte sich Yuudai ruhig mal gehen lassen. Anschließend setzte sich Awin wieder und nahm selbst etwas Hühnchen und Brot zu sich. Sie unterhielten sich ein wenig und der Rothaarige kippte sowohl sich, als auch dem Chuunin etwas Wein ins Glas ein. Das Glas des Jungen stellte er auf die Steinblöcke, in denen seine Hände gefangen waren. Er selbst nahm nun einen kräftigen Schluck. "Das siehst du falsch Yuudai. Ich bin hier um euch alle von einem Menschen zu befreien. Willst du raten? Nein, komm ich sag es dir. Ich bin hier um deinen Mizukagen zu töten. Er ist ein Lügner und Betrüger. Und du Yuudai, bist nur hier damit der alte Teufel nicht versucht zu tricksen. Zumindest hoffe ich das du ihm so wichtig bist.", er lächelte diabolisch und zwinkerte dem Kirin kurz zu, ehe er sich noch etwas Huhn in den Mund steckte. "Außerdem hätte ich doch schlecht alleine hier auftauchen können. Hätte schrecklich ausgesehen.", merkte er noch an, ehe er erneut etwas Huhn aß. Doch drehte es sich dann um die Person Yuudai. Wer war dieser junge Mann eigentlich und war er tatsächlich ein Mann hinter dem Schreibtisch? Wie sich herausstellte war er erst seit dem heutigen Tage ein Mann der Akten und hatte aber auch sonst nicht die Absicht zu kämpfen, um nicht zu sagen das er Pazifist war. Er wollte niemanden verletzen und töten schon gar nicht. Ein großer Heiler also? "Kein Kämpfer also? Und wie hast du dir dann gedacht aus einer solchen Lage zu kommen? Dachtest du deine Akten würden dich davor schützen in den Kampf zu müssen? Lächerlich!", meinte er etwas herablassend und bemerkt das Yuudai versuchte etwas zu trinken. Dies klappte nicht so gut, doch wollte der Lord mal nicht so sein. Er nahm das Glas des Jungen und würde es ihm zum Mund führen, damit er in der Lage war zu trinken. Wenn er ausgetrunken hatte, würde der Lord es direkt erneut befüllen und auch sich selbst noch etwas einschenken. Er setzte sich wieder hin und nahm sich nun etwas Käse, welches er zusammen mit dem Baguette aß. "Du bist ein Narr wenn du glaubst das du dich hinter Mauern oder einem Schreibtisch verstecken kannst. Du bist nie sicher vor den Mächten dieser Welt. Seien sie von außerhalb oder innerhalb, dieses Dorfes.", sprach er und zog anschließend sein Schwert aus der Scheide. Dieses schlug er zwischen sich und dem Blonden in den Boden. "Und jetzt Yuudai? Willst du heute sterben? Hier in diesem Restaurant? Wird dir jemand nachtrauern oder sich an dich erinnern? Hast du etwas bewirkt in dieser Welt?", fragte er und umfasste das Schwertheft des Kutabatchimae. "Falls du das heute überleben solltest Yuudai und wir uns noch einmal treffen... dann hoffe ich für dich dass du nicht immer noch so ein Waschlappen bist wie jetzt!", sprach er ernst und seine Stimme hob sich kurz. Wie dieser Tag zu Ende gehen würde wusste niemand und wer am Ende noch stand oder gefallen war, war ebenso unklar. Erneut trank Awin etwas aus seinem Glas und blickte dann zum Chuunin, während er den Wein im Glas schwenkte. "Weißt du, ich kann einfach nicht zulassen das er meinesgleichen für seine Zwecke missbraucht.", er lächelte fast ein bisschen, als er von den anderen Jinchuuriki sprach, doch wurde sein Blick gen Ende wieder ernster.

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Mi 5. Feb 2014, 23:53

Der Aonami hatte wirklich Glück bei seinem Date, so großzügig wie Lord Awin war, fütterte er seine Begleitung. Welch ein Segen! Wären da nicht die Steinklötze an Armen und Beinen, sowie die Tatsache das Yuudai entführt wurde, hätte er vielleicht sogar recht zufrieden sein können. Und natürlich statt dem Lord eine andere Person, die sich so sehr um ihn kümmerte, aber das war ja selbstverständlich.
Nachdem man ihm dann eine Flasche Wein in den Rachen gekippt hatte, begann die Fragerunde. Eigentlich ziemlich clever, immerhin machte Alkohol doch deutlich gesprächiger. Yuudai's Antwort schien den Geiselnehmer allerdings nicht zufriedenzustellen. Und was der Chuunin danach erfuhr schockte ihn doch gleich um so mehr. [font=Tahoma]„Was?!“[/font], im ersten Moment ungläubig starrte er seinen Sitznachbarn an, der den Mizukage gewissermaßen als einen schlechte Person darstellte. Einen „alten Teufel“ sogar. [font=Tahoma]„Und ich bin nur ein Mittel zum Zweck … na klasse ...“[/font], schweigsam hörte er dem Lord weiter zu. Es war ihm gerade gar nicht nach Spaßen zu mute.
Das es schließlich dann nicht mehr um den ach so bösen Kagen, sondern um ihn selbst ging, machte die Situation für den Chuunin nicht besser. Viel eher könnte man meinen, es wurde noch schlimmer. [font=Tahoma]„Gewiss hatte ich nicht vor, mich hinter meinen Akten zu verstecken, das ist wie ihr schon sagt Lächerlich. Doch manch einer ist einfach nicht für den Kampf geschaffen und ich bin mir sicher, das ist gar nicht so lächerlich ist, dass ich anderen Menschen das Leben retten kann. Oder wollt ihr mir nun erklären, dass ihr noch nie verarztet werden musstet? Habt ihr gar jeden Feind ohne einen Kratzer bezwungen und wüst die Medic-Nin als unnütz beschimpft?“[/font] Ernst und ohne dem Blick des Lords auszuweichen, sprach Yuudai, der sich definitiv nicht an der Meinung von Awin erfreuen konnte. Iryonin waren notwendig. Natürlich war es eine Schmach, dass sich der Aonami nicht aus dieser Lage befreien konnte … doch … ganz Unnütz war er doch auch nicht!
Die nette Geste des Lords, er ihm beim Trinken half, quittierte der blonde mit einem knappen [font=Tahoma]„Danke.“[/font], immerhin schien der Lord kein Unmensch zu sein, doch fiel es Yuudai schwer diese Person einzuschätzen. Doch natürlich gingen die „Stichelein“ weiter, man bezeichnete ihn als Narr, der sich verstecken würde … [font=Tahoma]„Ihr seid der Narr, da ihr alleine in ein Dorf eindringt.“[/font], doch natürlich sprach er diesen Gedanken nicht ein, würde das doch dazu führen, das jenes Schwert, welches der rothaarige führte und gerade in dem Boden, zwischen Yuudai und ihm, rammte anschließend den Kopf von den Schultern des Chuunins trennen würde. Unwirklich zuckte er, es schien, als sei der Lord verärgert und es folgte anschließend schon eine Drohung. Eine Drohung die er wohl nur ernst nehmen konnte. [font=Tahoma]„Niemand will sterben, so natürlich auch ich nicht. Und manche werden mir sicher nachtrauern, doch viele auch nicht. Das ich etwas bewirkt habe in dieser Welt, kann ich ebenso wenig behaupten, doch habe ich auch nicht vor, mich mit irgendwelchen Heldentaten zu brüsten. Es reicht mir, wenn ich ein paar Menschenleben retten kann. Noch ein paar weitere. “[/font], kurz pausierte er, holte dann tief Luft und erwiderte erneut den Blick seines Geiselnehmers. [font=Tahoma]„Wenn ihr mich einen Waschlappen nennt, weil ich nicht gerne kämpfe, dann tut dies. Doch kann ich euch garantieren, so lange ihr nicht die Menschen bedroht, die mir wichtig sind, werdet ihr keinen Kampf von mir erhalten, obwohl ihr euch diesen anscheinend so sehr wünscht.“[/font], erneut musste der Chuunin Luft holen, er spürte an seinen eigenen Worten, dass der Alkohol ihm etwas zu Kopfe stieg, doch war es nun zu spät, also fuhr er fort, [font=Tahoma]„Ich verspreche euch allerdings, solltet ihr ihnen etwas antun, könnt ihr nur hoffen, das wir uns nicht ein weiteres Mal begegnen.“[/font] Eine Drohung von Yuudai, wer würde von sich schon behaupten können, das mal erlebt zu haben?
[font=Tahoma]„Euresgleichen?“[/font], etwas verwundert über die plötzlich so „netten“ Worte, zog der Aonami eine Braue hoch und musterte den Affenjungen. War er nun doch nicht so böse, wie der Chuunin bisher angenommen hatte?
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]

Niwatori Sakebi
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 6. Feb 2014, 01:20

Die Unterhaltung zwischen Yuudai und Awin schien sich mehr und mehr zu formen. Es ging erst um Spielereien, doch wurde es schnell etwas ernster. Sie saßen nebeneinander und tauschten sich ein wenig aus. Zwischendurch bekam der Blonde auch was zu essen und durfte sogar ein wenig trinken. Um nicht zu sagen das er ihm eigentlich eine Flasche Wein in den Rachen gekippt hatte. Auf die Worte das er den Mizukagen töten wollen würde entgegnete der Chuunin nichts. War es ihm egal? "Im Prinzip bist du ein Mittel zum Zweck. Zur falschen Zeit am falschen Ort. Doch mach dir nichts draus. Du wirst aus diesem Abend sicherlich etwas lernen.", meinte er weiterhin diabolisch lächelnd. Vermutlich würde der Kirinin tatsächlich seine Lehre beziehen. Immerhin war dies weder alltäglich noch hatte man sonst so eine Situation vor Augen. Der Junge war schlau und würde sich sicher seine Gedanken machen. Das wusste auch Awin. Es war nicht so das er gefallen an diesem kleinen Schicksal gefunden hätte, aber immerhin konnte er ihm etwas auf den Zahn fühlen und vermutlich wäre er nicht mehr der Selbe, würde er in einem Stück bleiben.
Es sollte nun aber direkt um Yuudai gehen, ein scheinbar sensibles Thema für den Mediziner. Er lauschte seinen Worten und musste am Ende kurz lachen. "Nein, ich halte die Iryonin nicht für Nutzlos. Sie sind das wichtigste Gut in einem Kampf oder eher einem Team. Eine sehr gute Freundin war einst die Beste Medic des Landes aus dem ich komme. Bevor es seinen Untergang fand.", meinte er und wurde kurz etwas nachdenklich. Sein Blick richtete sich wieder auf den Chuunin, "Doch wie willst du deine Freunde beschützen wenn den Kampf ablehnst? Wie willst du sie retten, während du an deinem Schreibtisch hockst und Akten sortierst? Sie werden da draußen sein. Sie werden Leute wie mich treffen oder vielleicht schlimmeres. Während du dich also in diesen Mauern zurückziehst, werden sie es sein die an der Front für dich und diesen Haufen Menschen hier sterben. Wärst du also kein Feigling, dann würdest du dich bemühen stark zu werden. Jemand zu werden den man fürchten oder zumindest respektieren kann.", klare Ansage von Awin. Er nahm kein Blatt vor dem Mund und es hatte fast etwas von einem guten Rat. Wenn man nicht wusste das er gerade den jungen Mann als Geisel festhielt. Immer wieder nahm der Lord einen leckeren Bissen und lauschte dann wieder den Worten des Shinobi. Der Alkohol schien Yuudai etwas aufzulockern, er traute sich deutlich mehr zu als zuvor. Das Schwert steckte inzwischen im Boden und ruhte gleichzeitig im Griff des Yonbi Jinchuurikis. "Helden sind Unfug. Sie sterben für idiotische Dinge und schmeißen ihr Leben weg. Doch du als Einzelner kannst mehr bewirken als das hier. Du gibst dich zufrieden mit diesem Quatsch hier, einfach nur peinlich.", gab er ihm zu verstehen und trank das Glas letztendlich leer. Er befüllte es sogleich wieder und hörte dann wie Yuudai davon sprach, dass er einen Kampf haben konnte wenn er denen etwas tun wollen würde, denen er nahe stand.
Der Blick des Lords traf den entschlossenen von Yuudai. "Soll ich dir etwas verraten Yuudai?", meinte er nur rhetorisch und näherte sich dann seitlich dem Chuunin. "Die Leiterin des Krankenhauses, ich nehme an du kennst sie, ist der einzige Grund warum ich noch hier bin. Sie hat mir erzählt wie der Mizukage wirklich ist. Sie wollte ebenso das ich diesen Lügner töte.", flüsterte er ihm zu und blickte ihn schier teuflisch an. Er lehnte sich nun wieder zurück und schaute auf Yuudai. "Er ist ein Verräter am eigenen Land und er würde euch alle vor die Hunde gehen lassen um sich zu retten.", kam es herablassend von ihm, als der Medic eine Drohung aussprach. Schallend fing Awin an zu lachen und dies ging einige Sekunden so. "Oh man, du hast mich damit echt gekriegt.", meinte er nur knapp und wischte sich eine Lachträne aus dem Auge. "Was willst du machen? Mich zu Tode heilen?", erneut musste er beinahe anfangen zu lachen, konnte es sich aber verkneifen, wenn auch nur knapp. "Stoß die Tore der Hölle besser nicht auf, denn dir wird die Kraft fehlen sie wieder zu schließen.", kurz noch lächelte er, bis auch Awin realisierte das der kleine Scheißer das ernst gemeint hatte. Dann verfinsterte sich sein Blick und er schaute starr in die Augen des Blonden. "Gut, dann gebe ich dir auch ein Versprechen. Solltest du diesen Abend überleben und sollten wir uns wiedersehen und bist du dann immer noch ein Waschlappen wie jetzt. Dann verspreche ich dir, werde ich dir die Arme und Beine abschneiden und dich dabei zugucken lassen wie ich jeden den du liebst töte. Und erst dann und auch nur vielleicht, erlaube ich dir zu sterben.", diese Drohung war gewiss kein Spaß. Es war blutiger Ernst. Awin hielt sich an seine Versprechen, fast immer, konsequent.
Dann lehnte er sich zurück und nahm sich noch etwas Brot und Käse. Eine Frage blieb dem Blonden noch über, was war denn nun seinesgleichen? "Es gibt nur Neun von uns. Und wir sind auf der Welt verteilt. Ich werde nicht zulassen, dass sie von Kirigakure in Knechtschaft gehalten werden. Deswegen muss der Mizukage sterben. Er ist ein Lügner, nicht vertrauenswürdig und ich gehe kein Risiko ein.", erklärte er offen und hatte keine Intention darin jemand anderen sterben zu lassen, würde er es nicht herausfordern. "Du solltest Käse probieren.", und schon hatte auch Yuudai Käse im Mund. Gut zum Wein passte es jedenfalls.


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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Do 6. Feb 2014, 02:32

Ein Mittel zum Zweck also. Mehr war Yuudai nicht. Ein einfacher Zufall. Der Lord schien zu denken, Yuudai würde durch diese Begegnung etwas lernen. [font=Tahoma]„Anscheinend ...“[/font], auch wenn es dem Chuunin wohl irgendwie lieber war, würde er nichts lernen. Das ganze heute wahr wohl … etwas eskaliert. Erst die Begegnung mit Shiki, nun eine weitere Begegnung, mit dem Lord. Beide hätten tödlich enden können. Die eine zumindest war es nicht, die andere … könnte es noch immer.
Schließlich ging es dann um den Aonami, was ihm nicht so wirklich gefiel. Zuallererst natürlich darum, dass Yuudai anscheinend relativ nutzlos war. [font=Tahoma]„Ich glaube ihr habt etwas missverstanden Lord. Ich sitze erst seit dem heutigen Tage im Büro. Davor habe ich wie jeder andere auch, als Iryonin im Krankenhaus, oder aber auf Missionen gearbeitet. Ich verstecke mich nicht hinter diesen Mauern. Wenn ich gebraucht werde, scheue ich mich nicht, das Dorf zu verlassen. Natürlich heißt das nicht, ich wäre stark … aber ...“[/font], kurz zögerte der Chuunin, hätte er nicht einen Steinklotz an der Hand, so wäre nun wohl der Moment, die Faust auf den Tisch zu schlagen, doch ging dies ja nicht, [font=Tahoma]„Ich bin kein Feigling!“[/font], seine sonst relativ ruhige Stimme wurde in diesem Moment sogar etwas lauter, das wollte er sich nun wirklich nicht von irgendeinem dahergelaufenen Affenjungen bieten lassen. Auch wenn er von diesem gefüttert wurde. Auch wenn er dessen Geißel war. Auch wenn sie ein Date hatten! Das der Lord dabei immer mehr Essen in sich hinein stopfte, nahm Yuudai einfach so hin. Dann ging es weiter, die nächste Provokation. Der Aonami wäre peinlich. [font=Tahoma]„Er hat recht ...“[/font], schweigsam wanderte der Blick des Blonden nach unten. Er hatte nicht den Hauch einer Chance gehabt, konnte sich nicht einmal wehren. Jämmerlich.
Dann aber erfuhr Yuudai etwas, was er nicht erwartet hatte. Der Lord sprach von der Leiterin des Krankenhauses. [font=Tahoma]„Alice?!“[/font], überrascht sah er dem Lord direkt in die Augen und je mehr er erzählte, desto klarer wurde dem Chuunin worum es ging. [font=Tahoma]„Shiki ...“[/font], flüsterte Yuudai, während er weiter zuhörte. Es konnte nur Shiki gewesen sein, denn Alice war doch viel zu nett für solche Worte. Selbst wenn sie Meigetsu nicht ausstehen konnte, sie würde niemals wollen, das der Kage sterben würde. Es musste Shiki sein! [font=Tahoma]„Alice würde so etwas nie tun ...“[/font] Dann wurde der Iryonin erneut schweigsam, denn man beschuldigte erneut den Kage, er wäre ein Verräter. [font=Tahoma]„Es bringt nichts, vom Gegenteil zu sprechen. Er hat seine Meinung, ich die meine. “[/font]
Die abschließende Drohung, wie konnte es anders sein, wurde vom Lord natürlich nicht ernst genommen. Schallendes Gelächter, es wirkte beinahe so, als würde Awin sich gerade zu kugeln vor lachen. Natürlich wollte Yuudai ihn nicht zu Tode heilen, doch was wusste der rothaarige schon. Nichts über seine Fähigkeiten … auch wenn es wahr war, der Aonami war nicht besonders gut im Ninjutsu, abgesehen von den Medic-Jutsu … dennoch, ein bisschen kämpfen konnte selbst er. Auch wenn dieses bisschen wohl nicht reichen würde für die „Tore der Hölle“. Schließlich schien der Lord aber realisiert zu haben, dass das ganze kein Spaß von dem Iryonin war und er konnte direkt erkennen das die nächsten Worte von Awin ebenfalls keine waren. Es gab dazu nicht viel zu sagen. Yuudai würde trainieren müssen, wenn er seine nächste Begegnung mit dem Lord überleben wollte. Ansonsten … könnte er sich seinen Hochmut, den er sich heute geleistet hatte wohl nie verzeihen. [font=Tahoma]„Dann sei es so.“[/font] Endgültige Worte, die Yuudai so hinnehmen würde. Es hieß wohl nun wieder … mehr trainieren, auch wenn sich das ganze schwierig gestalten würde, wenn er seine Arbeit im Krankenhaus nicht vernachlässigen wollen würde. … Die nächsten Monate gab es wohl nur noch wenig Schlaf für ihn.
Die abschließende Erklärung, wer seinesgleichen war, ließ den Chuunin kurz überlegen. Meinte er diese … sogenannten Jinchuuriki? Anscheinend … denn davon gab es Neun und ihm fiel nichts anderes ein, wovon es eben nur Neun gab … [font=Tahoma]„Verstehe … nun zumindest eure Ziele scheinen ehrbar zu sein. Knechtschaft hat niemand auf Grund irgendeiner Besonderheit verdient.“[/font] Auch wenn es sich seltsam anfühlte dem Lord recht zu geben, so … tat Yuudai es dennoch. Das man ihm anschließend ein Stück Käse in den Mund schob, konnte er wohl nicht verhindern. Ein guter Käse, musste der Chuunin wohl anmerken, doch hatte er so langsam keinen Hunger mehr. Zum einen auf Grund des ganzen Essens, was man in ihn hinein gestopft hatte. Zum anderen, weil dieses ganze Gespräch ihn immer nachdenklicher stimmte. Es brachte ihn dazu, seine eigenen Prinzipien zu hinterfragen.
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 6. Feb 2014, 19:42

Das Gespräch zwischen den beiden Shinobi schien sich mehr und mehr zu steigern. Yuudai war um Ruhe bemüht, doch so langsam riss auch ihm der letzte Geduldsfaden. Für den Lord war es spannend zu sehen wie sich der Junge veränderte und wie er mit einer Lage umging die er so nicht kannte. Wie er versuchte es nicht schlimmer zu machen und dennoch nicht klein bei geben wollte. Diese kleinen Psychospielchen waren es die Awin mochte. Zu sehen wie Menschen wirklich waren, wenn man sie nur ein wenig am richtigen Nerv drückte. Doch schien es so als wollte der Blonde eine Kleinigkeit aufklären. Angeblich war er nicht nur im Büro, es wäre sein erster Tag um nicht zu sagen dass er ansonsten wie ein einfacher Shinobi agierte. "Und das macht es wie besser? In einem Kampf bist du nun immer noch nutzlos. Sollen deine Teamkollegen auf deinen Hintern aufpassen?", fragte er einfach mal direkt und ein wenig Hohn schwang in seiner Stimme mit. Ganz Unrecht hatte der Rothaarige sicher nicht. Wie sollte er sie in einem Kampf unterstützen? Ein reiner Heiler war gefundenes Fressen für jeden Feind. "Das du kein Feigling bist, kann ich dir fast schon glauben... nur fast.", meinte er und kniff die Augen leicht zusammen. Seine Stimme gegen den Lord zu erheben war gefährlich um nicht zu sagen dass es ein Mix aus Leichtsinn und Mut gewesen sein musste. Als Awin meinte das der Chuunin einfach nur peinlich sei, musste er einen wunden Punkt getroffen haben. Betroffen sah der Junge nach unten und schien eigenen Gedanken zu verfallen. Vielleicht war dies aber einfach nur der Moment in dem er realisierte das er sein Leben so nicht weiter führen konnte. Das Schwert das zwischen ihnen im Boden steckte war immer noch in der Hand des Jinchuuriki. Leicht bewegte er es, wodurch ein Kratzen am Stein deutlich zu hören war. Warum und wieso Awin da war hatten sie geklärt, doch warum er noch immer da war, sollte er erst erfahren. Es war Alice beziehungsweise Shiki, die ihm ins Gewissen sprach und ihn darüber aufklärte was Meigetsu eigentlich für ein Mensch war. Ihre Ansichten deckten sich mit seinen Vermutungen und so war der teuflische Plan wieder aufgenommen. Den Namen der dunklen Seite der Senju hauchte Yuudai ihm zu, was Awin nicht unbedingt überraschte. "Ist sie etwa nicht deine Leiterin? Du wirkst so entsetzt.", kam es von Awin und er sprach weiter. Beiden war wohl schnell klar das der Lord sich von seinem Plan nicht unbedingt abbringen lassen würde. Es brachte also wenig darüber zu sprechen, was wohl der Grund war weswegen Yuudai nur zuhörte. Als der Kiri Shinobi allerdings eine Drohung gegen den Lord aussprach und dieser bemerkte das er es ernst meinte, gab er dem Jungen ein Versprechen. Der Mediziner knickte allerdings nicht ein, er nahm das Versprechen des Lord so hin wie er es sagte. Rückgängig machen konnte er es nun so oder so nicht mehr. "Gut.", kam es lediglich von ihm und er aß noch einen Bissen vom Huhn.
Doch letztendlich kamen sie auf das eigentliche Thema zu sprechen. Was war der Grund das Awin so handeln wollen würde? Es waren die Jinchuuriki und auch wenn er dieses Wort nie aussprach, schien der Blonde zu verstehen worum es ging. "Ich bin ein Lord, meine Ziele sind immer ehrbar.", er lächelte und nahm nun noch einen Schluck von seinem Wein. Yuudai sah aus als konnte er ebenfalls noch etwas vertragen, immerhin hatte er dem jungen gerade damit gedroht seine ganze "Welt" zu vernichten würde er nicht an sich arbeiten. Also würde er sich vorbeugen und dem Chuunin den Wein den er noch im Glas hatte einflößen. Im Gedanken stimmte er mehr oder minder mit den Worten des jungen Mannes überein. Es sollte niemand in Knechtschaft gehalten werden, der einer Besonderheit unterlag. Auch wenn er sein Augenmerk lediglich auf die Jinchuuriki gerichtet hatte. "Der Mizukage wird euch in den Untergang treiben. Er nahm meine Worte nicht ernst oder ernst genug. Sein Denken wird euch alle den Kopf kosten. Er glaubt er könnte durch die Einheit des Dorfes einen Widerstand aufleben lassen, doch ist das Dorf zum einen keine Einheit und selbst wenn sie es wäre... Ihr wärt ein Blatt im Wind.", sprach er und fixierte den Wein in seinem Glas, welches er inzwischen wieder in der Hand hielt. "Erinnerst du dich daran was mit Kumogakure passiert ist Yuudai? Oder Sunagakure?", mehr brauchte er nicht zu sagen, der Chuunin würde es verstehen. Kirigakure würde ein ähnliches Schicksal erleiden, sei es durch die Hand des Yonbi Jinchuuriki oder durch den Akt der großen Säuberung. Es würde so oder so dazu kommen, dass die Welt ein neues und besseres Antlitz bekommen würde.

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Do 6. Feb 2014, 21:04

Auch wenn sich Yuudai gewissermaßen rechtfertigte, schien dies den Lord nicht aufzuhalten noch weiter zu sticheln. Dank des Alkohols, den der Chuunin schon getrunken hatte, konnte er das ganze natürlich nicht auf sich sitzen lassen. [font=Tahoma]„Nun, wenn es danach geht, wäre wohl jeder im Kampf nutzlos, der euch nicht die Stirn bieten kann, oder sehe ich das falsch? Und natürlich will ich keinen Babysitter auf einer Mission.“[/font] Yuudai bekam mehr und mehr das Gefühl, als wenn Awin von ihm dachte, er könne quasi gar nichts außer Medic-Jutsu, dabei beherrschte er doch zumindest ein paar einfache Techniken um sich zu verteidigen. [font=Tahoma]„Wahrscheinlich würde er es mir nicht mal glauben, würde ich sagen, ich beherrsche wenigstens schon zwei Chakra-Naturen … nein, ich bin nur ein dummer kleiner Heiler ...“[/font], laut seufzte Yuudai, ging dabei davon aus, dass er das ganze gerade eben nur in Gedanken gesagt hatte und Awin dementsprechend nichts davon mitbekam. Das man ihm fast glaubte, dass er kein Feigling wäre, konnte der Aonami nur schwer hinnehmen, doch war es wohl genauso schwer, den Lord vom Gegenteil zu überzeugen. Vor allem wenn man steinerne Fesseln an Armen und Beinen trug und so gewissermaßen bewegungsunfähig war.
Schließlich wurde eine andere Person Gesprächsthema. Alice, oder viel mehr Shiki, die „böse Seite“ seiner Chefin. [font=Tahoma]„Doch aber nunja … wenn ihr sie kennengelernt habt, solltet ihr wissen, das es nicht so einfach ist.“[/font] Yuudai wusste nicht, wie viel Awin über Alice beziehungsweise Shiki wusste, doch schien er zumindest Shiki besser kennengelernt zu haben, während er selbst doch kaum etwas wusste, außer das sie ein Teil von Alice war. Vielleicht hätte er am heutigen Abend etwas mehr über sie in Erfahrung bringen können, doch da hatte der Lord Affenmensch ihm ja einen Strich durch die Rechnung gemacht, weswegen er dies wohl ein anderes Mal nachholen müsste … wenn ihm denn dafür die Zeit blieb. Was sich nach den neusten Erkenntnissen jedoch als schwieriger, als zu erst gedacht, herausstellen würde, immerhin hatte Yuudai ihm ja gewissermaßen ein Versprechen geliefert, das er bei dem nächsten Treffen nicht mehr so ein Weichei sein wollte. Wie der Aonami das allerdings schaffen wollte, wusste er selbst noch nicht, es würde auf Training hinaus laufen, er würde seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Feuer- und dem Windelement steigern müssen, aber dürfte trotzdem nicht das Krankenhaus vernachlässigen … keine einfache Aufgabe.
[font=Tahoma]„... immer ehrbar … naja“[/font] Yuudai musste schmunzeln, als er diese Worte vernahm. Eines seiner ach so ehrbaren Ziele war es, den Mizukagen zu töten. Ein Leben nehmen als ehrbares Ziel zu bezeichnen, war in den Augen des Medic-Nin schon eine ziemliche Ironie. [font=Tahoma]„Was zum ...“[/font], für einen Moment unachtsam und schon hatte der Lord ihm erneut Wein eingetrichtert, glücklicherweise diesmal nur aus dem Glas und nicht gleich eine ganze Flasche, dennoch versuchte Yuudai so gut es ging, den Inhalt zu schlucken, auch wenn ihm der Geschmack des Weines nicht sonderlich lag, was aber einfach daran lag, das Wein wohl nicht sein Favorit war. Glücklicherweise wurde ihm nichts mehr nach geschenkt, sodass sich der Iryonin wieder etwas vom Alkohol erholen konnte, ansonsten würde er wohl betrunken sein, bevor der Mizukage im Gasthaus erschien. Aber viel Zeit sich darüber sorgen zu machen, blieb ihm nicht, da es dann schon um jenen Mann ging. [font=Tahoma]„Ein Blatt im Wind?“[/font], etwas irritiert zog der Chuunin eine Braue hoch und wurde dann nachdenklich. Natürlich wusste er, was mit Kumogakure und Sunagakure geschehen war. Beide Dörfer zerstört. [font=Tahoma]„Natürlich weiß ich dies aber … wenn ein ganzes Dorf nur ein Blatt im Wind wäre, dann nehme ich an, seid ihr dieser mächtige Wind, der alles hinwegfegt, richtig?“[/font] Yuudai war sich nicht sicher mit seiner Annahme, doch schien der Lord sehr davon überzeugt, ein mächtiger Mensch zu sein, die Tatsache, dass er einer der Neun war und die ganze Zeit über eine Art „Aura“ ihn umgab verlieh dieser Annahme nur mehr Standfestigkeit. [font=Tahoma]„Doch sagt mir .. was ist dann jeder einzelne im Dorf? Nur ein Teil des Blattes, aber wenn schon das Blatt als ganzes nichts gegen den Wind ausrichten kann, wie soll dann nur ein kleiner Teil eine solche Tat vollbringen?“[/font] Mittlerweile würde der Lord wohl verstehen, worauf Yuudai hinaus wollte, immerhin erwartete Awin ja, dass aus dem Chuunin mehr als ein „Waschlappen“ wurde, gewissermaßen, dass er etwas aus sich machte. Doch der Medic fragte sich nun, wie, wenn schon ein ganzes Dorf, laut Awin's Aussage machtlos war?
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 10. Feb 2014, 16:30

Noch immer waren sie im blauen Meer und unterhielten sich. Doch allmählich ging dem Lord das Warten gegen den Strich um nicht zu sagen er verlor auch den letzten Funken Geduld. Awin hörte Yuudai nun kaum noch zu und es war ihm die aufsteigende Spannung durchaus anzumerken. Sein Chakra pulsierte und die Macht in ihm schien sich mehr und mehr auszubreiten. "Ja, ein Blatt im Wind. Eure Kräfte sind so nicht einen Hauch wert.", meinte er lediglich, während sein Körper sich mehr und mehr aufheizte. "Du erkennst schnell Yuudai. Wir werden die sein, die die Welt säubern. Es wird eine Zeit des Umschwungs geben und wenn Kirigakure seine Haltung nicht ändert, dann werdet ihr fallen.", erklärte er, als auch schon im Moment darauf die Tischdecke vor ihm Feuer fing. "Jeder wird für sich selbst stehen. Es wird kein Dorf hinter einem von euch geben. Ihr werdet euren Wert beweisen und zeigen ob ihr würdig seid das Leben auf dieser Erde fortzuführen. Deswegen muss sich jeder einzelne vorbereiten, ehe das Spiel der Zukunft beginnt. Drei Monate bleiben euch allen.", sagte er letztendlich und schloss kurz die Augen, während er sein Schwert verstaute. "Ich habe lange genug gewartet...", sprach er leise und mit Zorn in der Stimme, als auch schon im nächsten Moment der Tisch vor ihnen wegschoss. Brennend schlug dieser gegen die Wand und Awin erhob sich. Er packte sich nun Yuudai am Hals, welches ihm schmerzhafte Verbrennungen zufügen würde. Nun schritt er auf die Tür zu, seine Augen glühten und sein Chakra schien nur immer weiter zu wachsen. Außerhalb des Restaurants sprang der Jinchuuriki in die Richtung des Hauses von Meigetsu. Doch hatte er nicht vor Yuudai mitzunehmen. Er landete auf einem der Dächer und blickte ein letztes Mal auf den Chuunin. Die Hitze die Awin ausstrahlte war sicher kaum auszuhalten, doch im vergleich zudem was er leisten konnte nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. "Denk an mein Versprechen.", waren die letzten Worte die er an ihn richtete und schaute ihm starr und durchdringend in die Augen. Sein Blick wandte sich dann zur Seite und landete auf dem Krankenhaus. Er klopfte nun auf jeden der Steinblöcke einmal drauf, sodass die Hände und Füße des Senjin wieder frei waren. Er fixierte mit den Augen ein Zimmer, dort wo er Alice zurückgelassen hatte. Nun, mit einer einfachen Handbewegung, schmiss er den Chuunin einfach weg. Er würde mit Wucht dem Krankenhaus entgegenfliegen. Da er jedoch ein toller Shinobi war, wie er behauptete, würde er diesen Flug schon irgendwie überleben!

Yuudai war nun weg und Awin wusste was er zu tun hatte. Der Mizukage sollte eine Überraschung erleben, die er so schnell nicht vergessen sollte. Dieser elende Feigling versteckte sich und glaubte so davon zu kommen, doch der dunkle Lord würde das nicht zulassen. Gerade als er sich wieder auf den Weg machen wollte, drang die Stimme Minatos durch seinen Kopf. Er hörte bis zum Ende zu und konnte kaum glauben was der Kyuubi Jinchuuriki da sagte. "Du hast mich geschickt um die Sache zu klären. Um herauszufinden ob er ein falsches Spiel spielt! Ich bin hier um die zu schützen die sind wie wir, die einzigen die empfinden können wie wir! Wir sind die Neun und ich kann nicht zulassen das er sie missbraucht. Es war dein Wunsch und jetzt willst du den Schwanz einziehen? Was soll das bedeuten Minato!?", Zorn und Unglaube über die gesprochenen Wörter des Uzumaki schwangen in der Stimme des Lords mit. Er konnte nicht nachvollziehen warum der Kyuubi einen Rückzieher machte. Er sprach von Versprechungen und hatte dennoch einen klaren Auftrag gegeben zur Vernichtung der Falschheit? Wieso wiedersprach er sich selbst? Was wollte Minato hier für eine Spiel mit Awin spielen? Er sprach von Vertrauen und hatte dann doch keines? Und wieso brach dich Nachricht so seltsam gen Ende ab? Der Rothaarige schloss die Augen und biss die Zähne fest aufeinander. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und seine Muskeln angespannt. Mit einem Mal riss er die Augen auf und blickte in die Richtung des Hauses von Meigetsu. Entschlossenheit zeichnete sich im Blick des Jinchuuriki ab und Finsternis umgab ihn wie die Nacht die Erde einhüllte. Erneut setzte er zum Sprung an und würde in wenigen Augenblicken beim Haus des Mizukagen ankommen. Es würde so nicht enden!


1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.


TBC: Haus von Meigetsu

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Di 11. Feb 2014, 01:42

Die Welt würde gesäubert werden, von ihnen. [font=Tahoma]„Und wer wird überleben? Die Jinchuuriki? Aber wer noch?“[/font] Yuudai war sich sicher, das ganze würde dann kein gutes Ende nehmen. Doch viel mehr noch, würde wohl auch der heutige Tag kein gutes Ende nehmen, denn auch wenn der Chuunin kein besonders feines Chakra-Gespür hatte, oder zumindest seines nie sonderlich trainiert hatte, so konnte er doch deutlich spüren, welche Macht im Lord pulsierte. Ein Blatt im Wind, ja so fühlte sich der Aonami gerade. Doch die Situation war so natürlich nicht vorbei, es spitzte sich zu, heizte sich gewissermaßen mehr und mehr auf. Und zwar wortwörtlich. Die Hitze wurde gewissermaßen unerträglich, der Chuunin begann zu schwitzen, doch es fühlte sich an, als würde der Schweiß direkt wieder verdampfen und seinen Körper nur noch mehr austrocknen. Das kleine Schauspiel mit der Tischdecke machte das ganze natürlich nicht besser, der Aonami hoffte nur insgeheim, dass die Bediensteten möglichst schnell Wasser aus der heißen Quelle holen würden, damit kein Großbrand entstünde. Der Lord ließ sich dadurch jedoch nicht ablenken und auch Yuudai versuchte so gut es ging ihm zu zuhören, doch fiel es ihm auf Grund der unerträglichen Hitze sehr schwer, die Luft machte das ganze nicht besser, da sein Hals bereits trocken wie ein Häufchen Sand war. Abschließend feuerte Awin den Tisch vor sich gegen die nächste Wand, denn sein Geduldsfaden schien gerissen zu sein. Es war offensichtlich das er nicht mehr warten wollte.
Leider wurde Yuudai natürlich nicht vergessen, sondern direkt mal am Hals gepackt und mitgenommen. Das dies nicht ohne Schmerzen ablief war nur logisch, immerhin hatte die Umgebung schon teilweise Feuer gefangen, so konnte der Chuunin nicht anders, als schmerzverzerrt das Gesicht zu verziehen, während sich die Klaue des Jinchuuriki in den Hals brannte. Doch der Medic-Nin biss die Zähne zusammen, sodass ihm kein Laut entwich, beobachte einfach die Situation und erhoffte sich, dass der heutige Tag kein blutiges Ende nehmen würde. Mittlerweile waren die beidem auf einem der Dächer gelandet, der Lord blickte ihn an und sprach anscheinend seine letzten Worte. Yuudai nickte nur stumm, seine Kehle war wie ausgetrocknet, es fiel ihm schwer zu sprechen, dementsprechend kein tränenreicher Abschied. Abschließend wurde der Aonami aber wenigstens noch von seinen steinernen Fesseln befreit. Allerdings … war das was anschließend geschah keine sonderlich schöne Art, sich von seinem Date zu verabschieden. Wäre Yuudai nicht in Lebensgefahr, so hätte er wohl eine Grimasse geschnitten und wäre eingeschnappt. Doch nun galt es erst einmal, diesen Flug zu überleben. Eine ziemliche Ironie, wenn man bedachte, was er noch vor kurzer Zeit gezwungen „fröhlich“ geträllert hatte. [font=Tahoma]„Free like the Wind … yay ...“[/font] Frei nach dem Motto flog der junge Yuudai durch sein Heimatdorf, in Richtung Krankenhaus, ohne das er selbst es bisher wusste.

Tbc.: Krankenhaus
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]


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