Kage Kyôshou-Schrein

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Saya Aurion
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Saya Aurion » Di 14. Jan 2014, 22:52

CF: Kirigakure Wohnviertel - Waisenhaus

Noch am Waisenhaus:

Die Erzieherin hatte dem ehemaligen Schwertmeister gesagt, was sie sagen wollte. Sie hatte dem nichts weiter hinzuzufügen, auch wenn sie seinen Worten natürlich dennoch aufmerksam lauschte. Seine Worte machten sie jedoch auch neugierig. Hatte Saya etwa all die Jahre etwas vor ihnen geheim gehalten? Das konnte sie sich kaum vorstellen. Das Mädchen wirkte so naiv, so kindlich, als könnte sie niemanden auf dieser Welt anlügen, niemandem etwas vormachen. Doch vielleicht war gerade das, was sie sie alle glauben lassen wollte? Die Erzieherin wurde nur noch verwirrte durch diese Gedankengänge, weswegen sie es einfach bleiben ließ. Saya tauchte auch wenig später wieder auf. Sie verabschiedete sich noch, dann verließ die Grünhaarige zusammen mit ihrem Papa ihr ehemaliges zu hause. Vor der Tür versprach er den Kindern hier unterstüzung, ebenso fragte er sie, ob sie über die Geschichte nachgedacht hatte, welche er ihr zuvor erzählt hatte. Die kleine Genin überlegte kurz und erinnerte sich recht schnell an seine Worte, dann nickte sie. Ja, ich habe darüber nachgedacht. sprach sie leise, wirkte aber dennoch noch nachdenklich. Erst dachte ich, du würdest nun doch von Mama sprechen. Doch in der Geschichte heißt es, sie wurde getötet außerdem sprachst du von unserer Mutter und das ihr sie sehr liebtet, also war sie auch deine Mutter. Also kann sie nicht meine Mama sein. Also... muss diese Geschichte einen anderen Sinn haben. erneut machte das Mädchen eine Pause. Ich denke, die Geschichte bedeutet, dass selbst ein gutes, geliebtes Wesen vom Bösen gefangen werden kann. Das es vom Bösen in seinen Krallen gehalten werden kann. Doch... wenn man Gutes zu Bösem wandeln kann, kann man Böses auch zu Gutem wandeln. Dafür muss man das Böse nicht töten, verstehst du, Papa? Es gibt immer mehrere Wege. Es gibt nie nur einen Weg der auf den Tod hinaus führt. Den gibt es nur, wenn eine Person es unbedingt will. Wenn sie unbedingt sterben möchte. Und selbst dann kann und muss man noch versuchen sie davon abzubringen. Ich verstehe nicht, warum die Kinder nicht versucht haben, ihre Mutter zu retten. Warum mussten sie sie gleich töten? langsam sammelten sich Tränen in den Augen der Genin und sie musste schlucken, ehe sie ein wenig zu schlurchzen begang. Die Mutter hat ihre Kinder bestimmt genau so geliebt. Jede Mutter liebt ihr Kind auf die ein oder andere Weise. dann blickte sie zu Kratos hoch und hatte noch immer Tränchen in den Augen. Was ist mit den anderen Seraphim passiert? Und können wir sie wieder holen? fragte sie plötzlich. Wenig später wurde sie erneut von ihrem Papa hochgehoben. Er meinte zu ihr, sie solle sich festhalten, und das tat sie. Dann erklärte er, dass er tatsächlich tot war. Doch er erzählte ihr, dass ein netter Mann ihn wieder geholt hatte. Auch meinte er, dass sie ihn sicherlich unterstützen würde. Saya nickte. Japp! meinte sie erfreut. Und Papa? Bist du wegen mir wieder zurück auf diese Welt gekommen? fragte sie nach. Doch sie hatte noch eine Frage. Und wie bist du gestorben? fragte sie. Dann deutete sie in eine Richtung, in welche sie sich bewegen sollten. Da geht es lang! meinte sie. Dort ging es eigentlich nicht zum Mizukagen, doch wusste Kratos dies ja nicht.

Am Schrein

Sie verließen den Trubel auf den Straßen immer mehr. Der Regen hatte mittlerweile wieder aufgehört. Sicherlich würde Kratos mittlerweile gemerkt haben, dass die kleine Saya ihn nicht zum Mizukagen führte. Doch sie hatte einen Plan. Kurze Zeit später erreichten sie einen Platz, welcher Saya sehr vertraut war. Sie war öfters mal hier. Sie deutete auf eine Treppe. Dort müssen wir hoch. sprach sie. Um sie herum befanden sich ausgebrannte Ruinen. Doch auf dem Hügel selbst befand sich der Schrein, zu welchem die kleine Saya wollte. Sobald sie oben angekommen wären, würde das Mädchen ihrem Papa bemerkbar machen, dass sie runter wollte. Sobald sie wieder festen Boden unter den Füßen hätte, würde sie sich einfach auf den Po plumsen lassen und sich daran machen, ihre Schuhe auszuziehen. Schnell stand sie wieder auf ihren nackten Füßen. Ich will dir noch was zeigen. Das, was nur die Prüfer von der Geninprüfung gesehen haben. Und sie hatten sich sehr erschreckt. meinte sie und flüsterte beinahe. Ich bin oft mal hier, doch außer mir, ist sonst so gut wie niemand an diesem Ort anzutreffen. Gestern traf ich das erste Mal ein Mädchen hier, sie ist nun meine Freundin. Touko und ich haben zusammen den Baum geschmückt. sprach sie und lächelte. Dann schloss sie für einen Moment die Augen und konzentrierte sich, ehe sie eine Wand aus Organen, direkt vor ihnen, erschuf. Seltsame Flüssigkeiten, unteranderem Blut und Schleim klebten an diesen Organen und Fleischstücken. Man konnte sogar die einzelnen Organe teilweise erkennen. Und ja, es war ein abscheuliches Bild, welches einige in Sayas Alter wohl das Fürchten lehren würde. Doch nicht das Mädchen. Das ist es. sprach sie leise. Sie fürchtete sich nicht vor ihrer Kraft, sie verabscheute sie auch nicht. Doch war sie sich sicher, dass es etwas war, dass nicht jeder sehen sollte. Das ist eines der Jutsus die ich damit machen kann. Diese Wand kann mich teilweise schützen. Ich kann diese Organe jemandem auch um die Füße legen, sodass es ihm schwerer fällt sich zu bewegen. Außerdem kann ich das ganze auch noch härter machen. Außerdem kann ich das auch direkt im Körper eines anderen erschaffen. Doch habe ich das erst einmal machen müssen. sprach sie ruhig. Dann lächelte sie ihren Papa plötzlich an. Ich habe dich angeschummelt! Der Mizukage ist hier gar nicht! meinte sie und kicherte ein wenig.

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Beschreibung: Bei dem nikkai no: anzen・saku nutzt Saya ihr besonders Chakra und erschafft einen Schutz aus organischem Material direkt vor sich. Dieser "Wand" aus organischem Gewebe schützt vor D-Rang Nin und Taijutsu und hält bis zum Stärkewert 4 diesen stand. Das Gewebe ist jedoch nicht sonderlich fest, sollte man dieses durchstoßen, läuft man gefahr in der doch klebrigen organischen Masse stecken zu bleiben. An sich klebende organisches Material ist mit einem Stärkewert von 3 zu beseitigen.
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Kratos Aurion » Di 14. Jan 2014, 23:45

[align=center]~blessed with nearly unlimited power ...but to gentle to hurt a fly~[/align]

CF: Kirigakure Wohnviertel - Waisenhaus

Noch beim Waisenhaus:

Kratos stand zusammen mit seiner "Tochter" noch vor ihrem einstigen Zuhause und fragte sie nach der Geschichte die er ihr zuvor auf den Straßen , noch bevor sie an diesen Ort gekommen waren erzählt hatte. Saya wollte ihrem neuen Vater auch sogleich antworten und der Seraphim des Urteils schenkte dem kleinen Mädchen gehör. Ihre Ansicht war wirklich rührend und sie selbst begann zu weinen. Der Rothaarige beobachtete wie kleinen Tränchen sich in ihren Äuglein sammelten und sie schien die Trauer die in dieser Geschichte lag nur zu gut nachempfinden zu können. "Du hast recht, die Mutter hatte ihre Kinder sehr geliebt. Doch manchmal ist der Tod ein neuer Anfang und aus dem Ende von etwas Bösem kann etwas neues, etwas Gutes entstehen, verstehst du das Saya-dono?" Erklärte das ehemalige Mitglied von Cruxis. Die Frage nach den anderen Seraphim würde der Aurion auch auf dem Weg beantworten können und so hob er seine Tochter hoch und setzte sie auf seinen Schultern ab. "Die anderen Seraphim haben diese Welt bereits verlassen, einige waren wirklich gute Freunde. Eigentlich meine Besten. Eine wirklch wunderschöne Frau, ihr Name war Sheena, Sie verstand es herrlich gut deinen Vater zu ärgern, aber auch mein guten Freund Axeru machte sie es nicht leicht. Durch mich wurden sie Beide zu Seraphim, doch durch ein Unglück habe ich sie leider verloren. Ich denke nicht das ich sie Jemals wiedersehen werde." Kurz wirkte selbst ein Mann wie Kratos etwas bedrückt, ja als Seraphim musste er Dinge tun, die ihm wohl den Weg in den "Himmel" verwehren würden, doch vielleicht bestand hier doch noch eine Chance? Die kleine Kiri Kunoichi glaubte bestimmt daran. "Aber das tut nichts zur Sache...und ja ich bin vorallem wegen dir noch hier Saya-dono" Meinte er und diese Aussage war nicht gelogen, vorallem der Fluch der Mutter verweigerte seinen Tod bis zum Schluss und da die kleine Saya nun ihre Wiedergeburt war, war sie es die mit dafür verantwortlich war, dass er hier vor ihr stehen bzw. sie tragen konnte. "Und wie ich gestorben bin fragst du? Hmmm...ich war auf einer Mission zusammen mit einem anderen Schwertmeister , sein Name ist Natso Mitsuko. Ich gerriet zwischen die Fronten eines Kampfes , war unvorsichtig und so starb ich durch die Kräfte eines Mannes , den wir Jinchuuriki nennen, er trägt einen neunschweifigen dämonischen Fuchs in sich. Aber als er seine Kräfte freisetzte wusste er nicht das ich in der Nähe war, die Welt denkt oft schlecht von diesen Menschen, weil sie mit Dämonen im Bunde stehen ,doch ich glaube das keine Macht von Grund auf böse ist , man muss selbst entscheiden was man mit den Kräften anfängt die einem gegeben sind." Kratos war sich sicher das seine Tochter diese Ansicht teilen würde, immerhin war sie absolut gegen Gewalt und das Böse an sich und im gleichen Atemzug sollte jeder eine Chance bekommen auf der Welt.


Beim Schrein:

Der Aurion wurde von seiner Tochter auf das Gelände eines verlassenen Schreins geführt , natürlich ahnte der erfahrene Schwertmeister bereits das sie hier garantiert nicht den Mizukagen antreffen würden, doch folgte er der Wegbeschreibung der kleinen Saya weiter. Bis sie oben , über eine steinerne Treppe endlich unter einem Dach angekommen waren. Kratos setzte das Mädchen vor sich ab, nachdem sie durch eine körperliche Geste darum gebeten hatte und blickte gespannt auf die Kleine hinab. Sie wollte ihm nun ihre Kräfte offenbaren und der Aurion nickte nur. Doch zuvor machte die Kleine nocheinmal eine Andeutung zu dem Baum den sie und ihre Freundin, Touko ihr Name geschmückt hatten. Der Seraphim des Urteils sah in die Richtung des gewaltigen Baumes und tatsächlich hingen an diesem viele kleine Verzierungen. "Das habt ihr gut gemacht." Meinte der Rothaarige freundlich , ehe er auf eine Mauer aus organischem Material blickte. Kratos erschreckte sich nicht vor dieser Gabe, doch seine Seraphim Kräfte reagierten auf das besondere Chakra der Mutter und schlagartig erschienen erneut die blauen Schwingen am Rücken des ehemaligen Kiri Swordsmen. Saya erklärte in wie weit sie mit diesen Fertigkeiten gehen konnte und das sonst kaum Jemand über diese bescheid wusste. "Ich verstehe..." Meinte der Aurion, ehe er das Serapimo no senkoku wieder deaktivierte. Ganz so recht wusste das ehemalige Cruxis Mitglied nicht so recht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte, dieses Mädchen schien nichts über ihr volles Potential zu wissen und war es für die Welt nicht besser , wenn sie dies nie in Erfahrung brachte? Nein! Saya musste selbst entscheiden, ja sie war die Wiedergeburt der Mutter der Nacht, doch nicht die Mutter selbst! Außerdem musste ein Vater doch auf seine Tochter acht geben oder? "Es ist eine bemerkenswerte Gabe, du hast gesehen wie meine Kräfte auf dieses besondere Chakra reagiert haben welches du nutzt um diese Wesen zu erschaffen." Wieso sprach der Aurion plötzlich von Wesen? Kratos berührte die Masse mit seiner rechten Hand und lächelte seine Tochter an. "Ich sehe dies nicht als ein plumper haufen Fleisch und Gedärme, nein Liebes dies ist Leben, organisches Material welchem du eine Form verleihst, es kann sich praktisch durch dich der Welt zeigen." Meinte er und ging um die "Fleischmauer" herum direkt zu Saya. Diese offenbarte schließlich ihren kleinen "Trick" , dass der Mizukage hier garnicht war. Kratos lächelte noch immer und kniete sich nun vor dem Mädchen auf den Boden. "Das weis ich." Meinte er und wuschelte der Kleinen kurz mit seiner linken Hand durch die Haare. Mit seiner Erklärung hoffte der Aurion das die Genin nicht mehr solche Angst davor hatte ihre Kräfte zu offenbaren , sie waren ein Teil von ihr und schließlich irgendwo sie selbst. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte der Aurion etwas mehr als sein Pflichtbewusstsein, er schien einen neuen eigenen Wunsch zu haben und vielleicht würden seine Sünden ihm wirklich eines Tages vergeben werden, dieses Mädchen zeigte es ihm in ihrer gesamten Art, dass auch er , selbst Heute einen Platz in dieser Welt haben konnte. Kratos blickte an seiner Tochter herunter. Die kleinen Füßchen, der viel zu große Samuraimantel und das leicht durchnässte Kleidchen welches an ihrem Körper klebte. Der Aurion wusste nicht recht, wie er ihr dies begreiflich machen konnte, als Frau musste sie gewisse Dinge tun, sie musste ihre Oberweite die so langsam anfing sich zu bilden schützen. Nicht nur vor Angriffen, sondern vorallem vor lüsternen Blicken. Kratos zog den Samurai Mantel nocheinmal auf ihrem kleinen Körper zurecht. "Dir gefällt dein weißes Kleid oder Saya-dono?" Fragte der Rothaarige seine Tochter, denn er würde sie nicht zu einem anderen Kleidungsstil zwingen. "Wir haben denke ich noch etwas Zeit." Meinte der Aurion , ehe er dem Mädchen seine Hand entgegen streckte und sie gemeinsam zu den Stufen des Schreines gehen würden. Dort angekommen würde sich der Rothaarige platz nehmen. Saya könnte sich ohne Probleme neben den ehemaligen Schwertmeister setzen, natürlich war auch der Schoß ihres Papas ein verlockend guter Sitzplatz! Kratos blickte direkt hinunter ins Dorf, ja von hier hatte man eigentlich einen recht guten Ausblick auf die Straßen und einige der Häuser von Kiri-Gakure. "Saya-dono, du musst mir ebenfalls mit der Rolle als Vater behilflich sein. Dies ist auch für mich eine neue Erfahrung verstehst du? " Natürlich gab es hier kein Punktesystem wie gut oder schlecht sich der Aurion als Vater anstellte, doch imoment zumindest hatte er das Gefühl nicht völlig zu versagen, sondern eigentlich einiges ganz gut hin zu bekommen. "Saya-dono erzähl mir ....von Dingen die du gerne hast....die du gerne tust oder noch tun würdest?" Es war schwer für den Ex-Swordsmen seinen Ehrenkodex hinten an zu stellen und auf die Bedürfnisse eines kleinen Mädchens , nein seiner Tochter einzugehen. Eine Aufgabe die sich wohl selbst, oder besonderst für einen Mann wie Kratos als Herausforderung darstellen würde.
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Saya Aurion » Do 16. Jan 2014, 13:33

Noch am Waisenhaus:

Kratos beantwortete Saya all ihre Fragen sehr ausführlich. Als er sie fragte, ob sie verstünde, dass der Tod etwas Bösen manchmal der Anfang für etwas Gutes wäre, schüttelte die Genin den Kopf. Nein, das verstehe ich nicht. meinte sie ruhig.
Während ihr Papa ihr die Fragen beantwortete merkte sie, wie er bedrückt wurde. Es war, als würde er über manche Themen nicht gerne sprechen. Er gestand ihr aber auch, dass er tatsächlich nur wegen ihr hier war und das machte das kleine Mädchen sehr glücklich und sie lächelte vor sich hin. Doch dann wollte sie ihn an einen Ort führen, den sie sehr gerne mochte und wo sie oft war. Unter dem Vorwand ihn dort hin zu führen, leitete sie ihren Papa an.

Am Schrein:

Saya zeigte ihrem Papa ihre Fähigkeit und plötzlich zeigten sich auch wieder seine Flügel. Doch sagte er dazu nichts. Er lobte Touko und sie für den schönen Baum. Dann verschwanden seine Flügel wieder und er sagte etwas zu Sayas Fähigkeiten. Er meinte es wäre eine Gabe. Und nannte dieses Fleisch Wesen. Kurz darauf erklärte er auch warum. Während er sprach betrachtete sich die Kleine ihre Mauer. Sollte es tatsächlich Leben sein? Ich hielt es immer für den Tod selbst. Ich habe bereits versucht wirkliches Leben zu erschaffen. Ich hatte mir im Waisenhaus mal ein Haustür gewünscht. So habe ich versucht eines zu erschaffen. Einen kleinen Hund. Doch dabei ist nichts rausgekommen. sprach sie. Dann gestand sie ihm noch, dass sie ihn angeschummelt hatte und der Mizukage gar nicht da war. Er wusste dies jedoch schon. Fragend sah Saya ihn an. Woher? fragte sie nach, während sie versuchte ihre gerade durchgewuschelten Haare wieder in Ordnung zu bringen. Plötzlich fragte er, ob ihr ihr Kleid gefiel. Sie blickte an sich hinunter. Ja, ich mags schon sehr gern. meinte sie und lächelte ihren Vater an, bis er plötzlich sagte, dass er glaubte, dass sie wohl noch Zeit hätten. Wofür Zeit, Papa? Wofür? fragte sie neugierig nach und zupfte an seiner Kleidung, ehe er sich in Richtung der Treppen begab und sich dort hinsetzte, Saya setzte sich neben ihn und malte mit einem kleinen Stock der hier lag, kleine Zeichen in den leicht schlammigen Boden, während sie ihrem Papa weiter zu hörte. Er meinte, auch sie musste ihm behilflich sein, da er nicht wusste, wie man ein richtiger Vater war. Das Mädchen nickte, bis er sie fragte, was sie gerne mochte. Kurz überlegte die Genin. Ich mag den Regen gerne und das Wasser und die Pfützen! Außerdem finde ich es witzig, wenn das Gras unter den Füßen kitzelt. Und ich liebe Eiscreme! Und Ramen! Gewitter ist auch toll, aber das Donnergrollen ist gruselig. bei den letzten Worten machte sie einen kleinen Schmollmund. Dann überlegte sie weiter. Ich mag aber auch Tiere und Musik! fügte sie noch hinzu und lächelte ihren Papa an. Doch plötzlich wurden ihre Züge wieder ernst und sie ließ den Stock fallen, um kurz darauf auf den Schoß ihres Papas zu klettern, sodass sie ihn direkt ansah. Sie legte eine ihrer zarten, kleinen Hände an seine Wange. Papa? fing sie an. Du sprichst nicht gern über das, was im Vergangenen liegt, oder? Ich habe es gemerkt, als du über Sheena und Axeru gesprochen hast. Aber Papa? erneut machte sie eine Pause und sah ihren Vater ganz fest in die Augen. Du sollst nicht mehr bedrückt sein! Wir werden sie alle irgendwie wieder holen! Alle werden wieder da sein. Und dann wird alles gut! Ganz bestimmt. Es gibt kein Problem ohne Lösung und nur weil eine Person tot ist, heißt das nicht, dass sie dann auch wirklich für immer weg ist. Du bist ja auch wieder gekommen. meinte sie und lächelte, ehe sie ihre Stirn gegen die ihres Vaters legte. Dann nehm sie ihren Kopf wieder von seinem. So machen wir das einfach. Aber bis dahin... bis dahin müssen wir ganz stark werden. Damit wir das auch machen können. Und es gibt noch sooooo viel was ich lernen muss und kann! sprach sie und krabbelte wieder von dem Schoß ihres Papas. Sie hielt seine beiden Hände fest und zog leicht an diesen, sodass er aufstünden. Und du kannst mir bestimmt ganz viel beibringen, oder? Du bist doch bestimmt total stark, oder Papa? fragte sie lächelnd. Im Waisenhaus konnte mir niemand wirklich was beibringen. Die Erzieherinnen dort sind keine Shinobis, und die Kinder dort sind selbst noch in der Ausbildung. Einige ziehen, wenn sie Genin geworden sind, sogar in ihr eigenes kleines Heim. meinte sie noch und würde auf die Reaktion ihres Vaters warten.
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Kratos Aurion » Do 16. Jan 2014, 19:13

[align=center]~thunder brings you near to your destiny my daughter~[/align]


Noch verstand das Mädchen nicht welche gewaltigen Kräfte in ihr schlummerten und das sie als eine der wenigen ein Anrecht darauf hatte diese Welt zu formen, nach ihren Wünschen zu wandeln. Sie war eine Gottheit und somit eine Gebieterin, eine Herrin....eine Königin und der Aurion ihr bescheidener Diener. Doch für den Moment hatten diese Rollen keine Bedeutung und so wurde Kratos zum Vater obwohl er eigentlich ihr Kind war. Saya hatte die Geschichte von vorhin nicht verstanden, bzw. war noch nicht hinter die eigentliche Bedeutung dieser gekommen. Dies war für Moment auch nicht weiter schlimm. Die Kleine demonstrierte ihre wohl auf Fremde abschreckenden Kräfte und der Seraphim des Urteils teilte dem Mädchen seine Meinung mit. Der Rothaarige sagte ersteinmal nichts zu seiner Tochter, er wartete darauf bis sie nebeneinander saßen und die Genin mit ihren Worten geendet hatte. "Deine Kräfte sind Leben, doch nicht das Leben wie wir es kenne liebe Tochter, es ist etwas Andere schwer zu erfassen und wohl noch schwerer zu verstehen. Aber sieh es doch einmal so, diese Kräfte waren immer bei dir schon seit du dich zurück erinnern kannst, sie haben auf dich aufgepasst, dich beschützt. So lange bis ich zu dir gefunden habe Saya-dono." Der Aurion hoffte das Thema richtig getroffen zu haben, denn sicherlich fehlte es dem Mädchen noch an Übung um diese besonderen Kräfte über ihre Grenzen hinaus einsetzen zu können, doch Kratos wollte seiner "Tochter" zu verstehen geben, wie wertvoll diese waren. "Ah und Saya-dono? Ich sagte doch ich war einst einer der sieben Schwertshinobis dieses Reiches , ich kenne die höchste Sicherheitsstufe für den Mizukagen und ich hatte einfach angezweifelt das er hier so ohne weiteres und ohne Schutz anzutreffen ist." Erklärte das ehemalige Cruxis Mitglied seinem kleinen Schützling. Kratos saß nun einfach nur da, er sah das Mädchen neben sich an, spürte wie sie merklich glücklich war, dass ihr "Vater" nun bei ihr war und sie nicht mehr allein sein musste. Schon erzählte Saya auch was sie am liebsten mochte. "Fürchtest du das Donnergrollen?" Fragte der Aurion beiläufig, ehe die Kleine schon auf den Schoß ihres "Vaters" kletterte , dabei lies sie ihr "Zeichenwerkzeug" aka den Stock ersteinmal fallen. Eine wichtige Frage noch brannte der Kleinen auf dem Herzen und so stellte sie diese an ihren Beschützer. Ihre Ansichten von der Welt waren wirklich seltsam , doch Kratos konnte nicht anderst als seine Augen weit zu öffnen und das Mädchen erst ungläubig , dann jedoch überrascht anzusehen und am Ende schaffte sie es sogar , dass der ehemalige Schwertmeister kurz lächelte. "Ich glaube nicht das die Welt so funktioniert Saya-dono, aber du hast mir Mut gemacht. Mein Leben hat bereits ein Ende gefunden, doch mir wurde diese neue Möglichkeit geschenkt, Zeit die ich nun mit dir verbringen kann und ich schwöre dir ich werde dir auf deinem Weg zur Seite stehen, dass ist doch die Aufgabe eines Vaters? Zu sehen das sein Kind heran wächst, groß und stark wird oder?" Meinte er und lächelte weiter seiner "Tochter" entgegen. Kratos konnte normal einer körperlichen Berührung nicht viel abgewinnen, aber bei Saya war dies etwas anderes. Noch wusste der Seraphim des Urteils nicht ob dies mit ihren Kräften zusammen hin, ob die Macht der Mutter dafür verantwortlich war ....oder aber ob er einfach solangsam damit anfing , seine Rolle als Vater zu mögen und somit auch das Mädchen selbst. Saya stand nun auf, sie wollte ihren Vater an den Händen hoch ziehen und war fest entschlossen viel von ihm zu lernen, sie war überzeugt davon das er sehr stark war. "Nun Liebes, du meintest doch , das du Gewitter toll findest?" Vergewisserte sich der Rothaarige erneut , ehe er ebenfalls aufstand und mit nur einer Hand die Ihren weiter fest hielt. Die Andere bewegte er von sich und winkelte die Hand nach außen hin an. Plötzlich zückten Blitze um die Handflächen des Aurion und dieser blickte zu der Genin. "Ich werde dir beibringen selbst das Gewitter zu werden, selbst diese Kraft hervorrufen zu können. Ja dies sollst du als erstes lernen." Die Elementmanipulation war sicherlich ein extrem schwieriges Thema und sein erstes Element zu meistern sicherlich nicht minder leichter, aber in Sachen Raiton Element , konnte sie keinen besseren Lehrer finden wie Kratos. "Das Donnergrollen Liebes ist zudem nur da weil der Blitz sich seinen Weg durch den Himmel erst frei kämpfen muss. Hattest du noch nie das Problem das du dich Nachts in deiner Decke eingewickelt hattest und nicht mehr heraus gefunden hast am Morgen? Wenn ich mich so an meine Kindheit zurück erinnere ging mir dies oft so. Der Donner hat dasselbe Problem, nur das hier die Wolken und die Luft selbst, seine Decke sind, verstehst du? Auch wenn das Geräusch laut und vielleicht etwas unheimlich ist, so ist es doch einfach nur dieses schöne Licht das heraus gelassen werden will, genau wie deine Kräfte Saya-dono." Erklärte er und versuchte "seinem" Mädchen etwas von ihrer Angst zu nehmen. "Doch zurück zu deinem Kleid." Kratos lies das gesammelte Raitonchakra , welches in Form von kleinen Blitzen um seine Hand herum zückte wieder in seinen Körper verschwinden, ehe er sichauf den Boden kniete und das Kleidchen seiner Tochter zurecht zog. "Ich weis nicht viel darüber wie es sich als Frau lebt Saya-dono, doch ich weis da ich mit Sheena aufgewachsen bin, dass du in einem Alter bist wo du dich selbst etwas mehr schützen musst. Hmmm wie erkläre ich es...." Ein schwieriges Thema welches dem ehemaligen Elite Kiri-Shinobi sicherlich alles abverlangen würde. "Es gibt Menschen die nutzen jeglichen Vorteil aus und haben böse Gedanken und ich will natürlich als Vater nicht das dir etwas passiert. Dein Körper verändert sich, er entwickelt sich weiter wie wir selbst auch." Irgendwie hatte es der Rothaarige nicht so mit der Aufklärung, außerdem wollte er ja auch Saya nicht in ihrer Freiheit einschränken. Man sah Kratos deutlich an, dass er kaum noch weiter wusste bei diesem Thema. "Saya-dono?" Meinte er plötzlich ehe er erst etwas betrübt in Richtung Himmel blickte, dann jedoch anfing zu grinsen. "Ich vertraue darauf das du recht hast und ich will deinen speziellen Weg mit dir gehen und vielleicht hast du wirklich die Kraft sie alle wieder zu holen, ja vielleicht stimmt das alles sogar, ich glaube an dich." Meinte er , ehe er zurück zu seiner "Tochter" sah. "Ich bin ein strenger Sensei, aber ich verspreche dir du wirst viel lernen und das mit dem Hund...wünschst du dir noch immer einen Freund und Gefährten? In den Ruinen der Feste von Cruxis streunen viele Wildtiere herum, sie sind durch Machteinflüsse der Mutter verändert ....aber ich glaube das sie zu dir passen würden, wenn du willst nehme ich dich mit dorthin und du suchst dir einen Freund aus bzw. er oder sie sich auch dich." Ein sonderbarer Vorschlag des Seraphim und doch wusste er genau , wenn ein Wesen diese mysteriösen Tiere zur Vernunft bringen konnte, sie zähmen konnte, dann das Mädchen welches die Macht ihrer Erschaffung, den Grund ihrer Existenz besaß. Kratos drehte sich nun kurz um, er sah den Stock den Saya zuvor genutzt hatte um etwas in den Schlamm zu malen, vorsichtig beugte sich der Aurion nach unten um ebenfalls etwas in den Schlamm zu zeichen. Er malte ein Symbol, in welchem Tiere zu sehen waren. Das Symbol war umgeben von feinen Linien welche wohl Blitze darstellten und über den gesamten Werkes ein Mädchen welches die Hände zu dem Symbol hin öffnete, das Mädchen ähnelte in Körper und Erscheinung absolut der Genin. Diese "Schlammzeichnung" war bemerkenswert reich an Details. Eine versteckte Leidenschaft des ehemaligen Schwertmeisters? Langsam lies er den Stock zu Boden sinken. "Du kannst die Welt verändern, Saya-dono." Meinte er noch, eher er sich vor dem Mädchen verbeugte und auf die Knie sank, er musste dies tun. Der Kodex dem er folgte verlangte es.
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Saya Aurion » Fr 17. Jan 2014, 13:00

Kratos versuchte seiner Tochter zu erklären, dass er nicht die Art leben meinte, wie sie dachte. So richtig verstand das Mädchen das nicht. Sie verstand nur, als er sagte, dass die Kräfte immer bei ihr gewesen waren und sie geschützt hatte. Sie lächelte und nickte zustimmend. Dann erklärte er ihr auch, warum er sich schon dachte, dass der Mizukage nicht hier war. Achso...hm... naja, es kann doch immer mal wieder etwas überraschendes passieren, oder? sagte sie lächelnd. Nachdem Saya noch erzählte, was sie alles mochte, fragte ihr Papa sie, ob sie das Donnergrollen fürchtete. Die Grünhaarige nickte, ehe sie ihm sagte, was sie über seine ehemaligen Freunde dachte. Sie brachte so ihren Papa zum Lächeln, was sie selbst ebenfalls glücklich machte. Doch dann meinte er, dass er nicht glaubte, dass die Welt so einfach wäre. Du bist jetzt schon der beste Papa der Welt! Welcher Papa würde schon dem Tod trotzdem um bei seiner Tochter zu sein? fragte sie und lächelte. Dann jedoch hatte sie etwas anderes vor und sie zog an den Händen ihres Papas. Das Thema fiel jedoch wieder auf das Gewitter. Er wollte ihr beibringen selbst das Gewitter zu werden? Fasziniert blickte die Genin auf seine Hand, als Blitze um diese zuckten. Dann erklärte er ihr, was es mit dem Donnergrolle auf sich hatte. Doch erklärte er es anders als man es ihr zuvor erklärt hatte. Weniger mit Logik. Eher mit bildlicher Veranschauung. Also kämpft der Blitz nur, richtig? Er will sich uns zeigen aber die blöden Wolken versperren ihm den Weg? fragte sie interessiert nach. Doch dann wechselte das Thema erneut auf ihr Kleid. Die Blitze um seine Hand verschwanden und Kratos versuchte Saya zu erklären, dass sie sich mehr schützen müsste. Fragend blickte die Genin ihren Papa an. Sie verstand nicht wirklich was er da sagte. Das versteh' ich nicht... meinte sie nur Kleinlaut. Bis jetzt konnte ich mich bei einem Kampf immer ganz gut verteidigen. Mir ist nie wirklich etwas passiert. Und was hat das mit meinem Kleid zu tun? Magst du es nicht, Papa? fragte sie und sah Kratos besorgt an, während sie einen leichten Schmollmund zog. Doch dann wechselte das Thema wieder zu Sayas Vorschlag Kratos Freunde wieder zu holen. Und dann ging es erneut um das Training wandelte sich aber zu einer Frage wegen dem Hund. Dann begang er plötzlich zu zeichnen. Saya ging in die Hocke und sah interessiert dabei zu, ehe Kratos fertig war und vor ihr auf die Knie sank und meinte, sie könnte die Welt verändern. Noch immer hockend hielt Saya sich plötzlich den Kopf. Papa! Von den vielen Themenwechseln bekommt man ja Kopfweh! meinte sie, ehe sie in anguckte und leicht grinste. Und ein Hund wäre schon toll. Ich liebe Tiere. Magst du auch Tiere, Papa? fing sie an, ehe sie aufstand, um ihren Papa herum ging und auf dessen Rücken krabbelte. Die Zeichnung ist toll, ich wünschte ich könnte auch so schön malen. Und außerdem... das von vorhin war total toll! Ich will auch so Blitze machen können, Papa! Bringst du mir das bei? Es ist mir auch egal, wie streng du dabei bist. meinte sie und legte ihren Kopf von hinten auf die Schulter des Aurion. Sie lächelte. Ich hab dich lieb, Papa. meinte sie nur. Plötzlich schreckte sie jedoch hoch. Moment! Wenn du mich nun adoptiert hast... heißt das nicht auch, dass ich nun einen richtigen Nachnamen habe? fragte sie und blickte neugierig über die Schulter des Mannes in sein Gesicht. Einen richtigen Nachnamen? wiederholte sie und wartete auf die Antwort.
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 20. Jan 2014, 12:22

[align=center]~Fragments of Memories~[/align]

"Etwas überraschendes und unerwartetes kann immer passiert , oder hast du erwartet das ich in dein Leben trete?" Fragte der Aurion plötzlich, als er das Lächeln seiner Tochter bemerkte. Saya war sich sicher das irh Vater nicht versagen würde, immerhin war er extra für sie hier , sogar nach seinem Tod wollte er für sie da sein, er konnte einfach nur der beste Pappa der Welt sein. Kratos wusste nicht recht wie er mit diesem Kompliment umgehen sollte, also schwieg er ersteinmal. Die bildliche Veranschaulichung des ehemaligen Cruxis half der kleinen Kunoichi besser zu verstehen. "Genauso ist es Saya-dono, die Macht des Blitzes muss sich gegen viele Dinge behaupten bis wir sie schlussendlich in all ihrer Schönheit sehen können und genauso musst du dich behaupten wenn du diese Macht ebenfalls besitzen möchtest." Erklärte der Seraphim des Urteils war sich jedoch sicher das seine Tochter sich der Herausforderung stellen würde. Die ganzen Themenwechsel waren etwas viel für das Köpfchen des Mädchens , doch kam nun ersteinmal ihr Kleidungsstil zur Sprache, der Aurion schreckte kurz hoch, noch immer wusste er nicht wie er dies einer heranwachsenden jungen Frau erklären sollte. Kratos machte ein nachdenkliches Gesicht, als die Kleine plötzlich auf den Rücken des ehemaligen Schwertmeisters kletterte. "Ja Tiere sind ein Teil der Natur und des Gleichgewichts, sie verletzten einander nur , töten nur wenn sie es zum überleben brauchen. Sie haben ihre Ehre noch nicht verloren....ich bewundere jedes Geschöpf". Erklärte der Rothaarige langsam , als Saya ihn für seine Zeichnung lobte und voller Vorfreude auf das bevorstehende Training war. "Ja es wird hart werden, aber ich glaube an dich Saya-dono." Versicherte er seiner Tochter und versuchte ihr damit etwas Mut zu machen. Als aus dem Mund des Mädchens plötzlich drei Worte kamen, die selbst einen Mann wie Kratos erneut ins Stocken brachten. Als dann auch noch Saya hoch schreckte nahm das "Unheil" seinen Lauf der Aurion verlor das Gleichgewicht und seine Körperbeherrschung und kippte nach Vorne. Doch der Aurion war ein Meister des Taijutsu und er hatte mehr als ausreichend Erfahrung um seiner Tochter einen unsanften Aufprall zu ersparen, also drehte er sich in der Bewegung, stützte sich auf seinem Arm ab und fing das Mädchen noch in der Luft wieder. "Puh...das war knapp." Seufzte er kurz und blickte dann seiner Tochter in die Augen. Es war so unglaublich das er hier gerade eines der mächtigsten Wesen unserer Zeit in den Armen hielt. Der Aurion ging in die Hocke, dadurch konnte Saya wieder von ihm herunter, aber wenn sie dies nicht wollen würde, würde der Rothaarige sie auch weiter festhalten. "Ja Saya-dono, wenn du es wünschst kannst du den Namen Aurion tragen. Meinen Nachnamen, der aus der Familie meiner Mutter stammt. Also Saya Aurion, möchtest du von nunan so genannt werden?" Fragte der Seraphim des Urteils seinen Schützling. Ehe er endlich Worte gefunden hatte die er in diesem Moment für angebracht befand, das Mädchen vertraute ihm, es hatte die Gefühle einer wirklichen Tochter für ihrne Vater und Kratos durfte dieses Gefühl nicht vergehen lassen, er musste diese Rolle einnehmen, dies war seine Aufgabe und seine Ehre stand auf dem Spiel, egal wie schwierig diese Aufgabe noch werden würde, der Aurion würde sein Bestes geben. Kurz sah Kratos nach oben in Richtung Himmel. "Weist du Saya-dono, mein Leben habe ich in der Einsamkeit verbracht. Ich bin einem Weg des Schwertes und der Ehre gefolgt, doch hat mich dieser nun zu dir geführt. Ich sagte dir ja bereits mein Schwert gehört nun dir Liebes und ich als dein Vater stehe zu dir und wie die Kinder ihre Mutter in der Geschichte liebten , so liebe ich auch dich Saya-dono. Also bleib bei mir und pass ein bisschen auf mich auf ja?" Meinte er als er dann ein Grinsen auf den Lippen hatte und seine Tochter wieder ansehen konnte. "Nun Miss Aurion, auch wenn ich dich gerne auch so ewig halten würde, wollen wir etwas trainieren?" Fragte das ehemalige Cruxis Mitglied , ehe ihm einfiel , dass er noch garnicht auf die Frage des Mädchens im Bezug auf ihr Kleid geantwortet hatte. Kratos atmete einmal tief ein und wieder aus. "Nun, natürlich mag ich dein Kleid, dass ist nicht das Problem...ich..." Oh Gott Kratos schlug sich kurz mit der flachen Hand gegen die Stirn, es klang ja mal absolut übertrieben verwerflich wenn der Aurion versicherte das er das Kleid mögen würde, immerhin konnte man ihren Körper bei der kleinsten Feuchtigkeit dadurch sehen. "Ich meine wenn du das Kleid tragen möchtest , bin ich der letzte der dir bei dieser Entscheidung im Weg steht, nur Saya-dono weist du sicherlich das jedes Lebewesen sich weiter entwickelt." Kratos trug das Mädchen ein Stücken nach Vorne und nahm nun den Stock wieder in die Hand, er war ein relativ begabter Zeichner, daher sollte eine bildliche Darstellung möglich sein. Kurzer Hand zeichnete der Rothaarige einen kleinen Löwen. "Du siehst das ist ein kleines Löwen Junges, ein kleiner Junge...er wird älter und wandelt sich." Kratos zeichnete neben an, einen größeren Löwen mit mächtiger Mähne. "Er wird älter , größer und sein Körper beginnt sich zu verändern, genau das passiert auch bei uns allen Saya-dono." Der Aurion schluckte, so ein Thema anzusprechen war für ihn irgendwie falsch, seine Ehre jedoch verlangte es von ihm seine Tochter auf dies hinzuweisen. Vorsichtig führte der Rothaarige seine Hand zu seiner Brust. "Du wirst solangsam eine richtige Frau Saya-dono und wie bei dem kleinen Löwenjunges veränderst du dich. Du kennst doch sicher auch von den Erzieherinnen in deinem früheren Zuhause, das ihre Brust ausgebildet war und genau eine solche Brust bekommst auch da." Es hörte sich gerade so an als wenn dies ein Geschenk wäre, der Aurion versuchte den Gedanken abzuschütteln, er musste es so sachlich wie möglich erklären. "Es gibt Menschen, besonderst die des männlichen Geschlechts die versuchen werden einen persönlichen Vorteil von deinem Körper zu erlangen, sagen wir es einfach so das ist ihre Natur...daher schützen Frauen ihre Brust normalerweise, nicht nur im Kampf sondern auch vor seltsamen Blicken." Der Aurion sah seine Tochter wieder an. "Ich weis das hört sich alles vermutlich schrecklich kompliziert und auch leicht überflüssige und dumm an, aber so ist es nunmal. Aber keine Sorge , ich werde nichts an dich heran kommen lassen, auch wenn du das Kleid weiter so tragen möchtest." Kratos erkannte schnell, dass auch dieser Satz nicht gerade ohne eine gewisse Zweideutigkeit inne zu haben klang.
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Saya Aurion » Mi 22. Jan 2014, 22:43

Sowohl Vater wie auch Tochter waren davon überzeugt, dass jederzeit etwas Überraschendes im Leben geschehen konnte. Und so stellte Kratos der kleinen Saya die Frage, ob sie erwartet hätte, dass er in ihr Leben zurück kommen würde. Nachdenklich sah die Kleine drein, ehe sie langsam nickte. Ehrlich gesagt... ja. sagte sie und schmunzelte ihre Papa an. Ich wusste das du kommen würdest. Ich war mir ganz sicher. Ich wusste nur nicht wann. meinte sie und man hörte noch immer ihre Freude darüber aus ihrer Stimme heraus. Schließlich bestätigte Kratos ihr, dass sie die Sache mit dem Blitz richtig verstanden hatte und es wirkte auf einmal gar nicht mehr so gruselig. Sie wusste zwar schon von früher, wie das mit dem Donner so funktionierte, zumindest auf halbwegs wissenschaftliche Art und Weise. Doch so, wie ihr Papa, hatte es bis jetzt noch niemand erklärt. Und so klang es wirklich wie etwas schönes. Unterdessen begang das Mädchen auf den Rücken des Mannes zu krabbeln. Er erklärte, dass er Tiere sehr bewunderte. Saya lächelte. Losgerissen von Recht, Pflicht und Gesetz ist der Mensch eines der schlimmsten Geschöpfe. Oder kann es werden. Menschen töten einander ohne Grund, wenn es keine Gesetze gibt. Ein Tier sieht das anders. Wenn es dich einmal in sein Herz geschlossen hat, wird es dich niemals mehr allein lassen. Unter Menschen herrscht oft ein Zwiespalt. Doch ich denke, jeder Mensch hat seine eigenen Dämonen in sich, die manchmal die Überhand nehmen. Ist das nicht vielleicht eine der Aufgaben eines Menschen? Seinen eigenen Dämonen zu widerstehen? sprach sie leise und mit ernster Stimme. Plötzlich fiel ihr jedoch noch etwas anderes ein und vor Schreck des Mädchens verlor der Aurion das Gleichgewicht, sodass er nach vorne kippte. Saya riss die Augen leicht auf, während sie bereits fiel. Jedoch nicht lang, denn plötzlich wurde sie wieder aufgefangen und sie würde sich wenige Augenblicke in seinen Armen wieder finden und ihn fragend ansehen, als er meinte, dass dies knapp gewesen war. Sie kicherte nur, als der Schreck nach lies und krabbelte wieder von seinem Arm runter. Dann beantwortete er ihr auch schon ihre Frage. Saya Aurion. Sie hätte endlich einen richtigen Nachnamen. Also... so richtig und keinen selbst ausgedachten. Als er fragte ob sie so genannt werden wollte, nickte sie eifrig. Ja! Ja, Papa! Will ich! Dann weiß jeder sofort, dass ich zu dir gehöre und deine Tochter bin. meinte sie und eine leichte Röte vor Freude und Aufregung legte sich auf ihre Wangen. Dann jedoch sprach er ernstere Worte, auch das sie auf ihn aufpassen sollte, doch genau so schnell wechselte er das Thema wieder und fragte, was sie trainieren wollte. Bevor sie jedoch darauf antwortete, legte sie ihrem hockenden Vater eine Hand auf die Wange. Du bist jetzt nicht mehr einsam. Und ich bin es auch nicht mehr. Du passt auf mich auf, und ich auf dich und wir werden immer bei einander bleiben, ja, Papa? meinte sie noch, ehe sie langsam die Hand wieder senkte und plötzlich mit ihrem Gesicht dem ihres Papas näher kam und diesem einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Und guck nicht immer so betrübt. meinte sie, als sie ihren Kopf wieder entfernte. Sie lächelte. In den Wolken wirst du niemals die Antworten finden, die du suchst. sprach sie. Und ich möchte alles lernen, was du mir beibringen kannst, Papa! Und vor allem möchte ich den Blitz beherrschen können! Das ist so schön! sprach sie euphorisch. Doch erneut kam das Gespräch auf ihr Kleid. Kratos meinte, er mochte das Kleid und das machte das Mädchen schon glücklich. Dann sah sie ihm nur beim Zeichnen zu. Es entstanden zwei Löwen. Ein junger und einer mit stattlicher Mähne. Kratos erklärte, was es mit der entwicklung auf sich hatte und meinte auch, dass sie sich entwickelte und sich ihre Brust entwickeln würde. Nachdenklich sah Saya hinab zu ihren Brustansätzen. Ohne wirklich darüber nachzudenken, doch noch während sie ihrem Papa zu hörte, griff sie sich an diese und drückte sie leicht. Wirklich groß waren sie ja noch nicht. Aber jeder hat doch irgendwie eine Brust, oder? Ob nun ein Mann, eine flache oder eine Frau eben etwas größer. Die ist doch später irgendwann nur dazu da, um ein Kind zu ernähren. Wie soll man da einen Vorteil als Mann von bekommen? Und warum muss ich das dann verstecken? Das gehört doch zu meinem Körper, wieso muss ich etwas an mir verstecken? Je länger sie darüber nachdachte, desto erschreckender wurde der Gedanke und desto mehr Fragen hatte sie. Ist das etwa verboten, sowas zu bekommen? fragte sie plötzlich erschrocken. Doch auf einmal gab es ein ganz anderes Problem, welches Saya übermannte. Ihre Hände wanderten hinunter zu ihrem Unterleib und sie griff mit ihren zierlichen Fingern in ihr Kleidchen während sie ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trat. Papa, ich muss mal Pipi... sagte sie und sah leicht beschämt zur Seite. Sie konnte ja jetzt nicht hier, bei einem Gedenkmal quasi einfach irgendwo ins Gebüsch gehen und hinpullern. Zumal es hier eigentlich nur überall abgebrannt war und ein richtiger Busch, wo sie sich hinter verstecken könnte, war hier nicht. Hilfesuchend sah sie ihren Vater an und hüpfte weiter von einer Seite zu der anderen.
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Re: Kage Kyôshou-Schrein

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 24. Jan 2014, 09:27

[align=center]~love grows, a strange tale that tells the story of a fallen seraphim and his daughter~[/align]

Saya war sich sicher, dass ihr Vater sie irgendwann finden würde und Kratos war leicht verwundert über diese Aussage. *Es mag sein das es nur das Gefühl oder der Wunsch eines Kindes nach der verschwundenen Liebe ihren Eltern ist, aber sie ist schlussendlich eine Göttin, vielleicht teilten ihr ihre Kräfte unbewusst mit das einer ihrer Seraphim unterwegs war? Das Schicksal spielt einem manchmal einen ziemlich makaberen Streich, durch meine Hand wurde die Göttin gerichtet und nun bin ich hier, bei einem kleinen Mädchen welches zu meiner Tochter geworden ist.* Die Gedanken des Aurion waren nicht mehr wie richtig, es war wirklich seltsam doch nichts desto trotz würde er seine neue Aufgabe erfüllen, er war nun ein Vater und hatte eine Tochter die zu ihm auf sah und dabei spielte es keine Rolle das sein altes Leben hier auf dieser Welt eigentlich geendet hatte. Die Ansichten des Mädchen im Bezug auf das Tierreich waren ehrenvoll und irgendwo hatte Kratos diese schoneinmal gehört. *Das Übel ruht im Herzen eines jeden Menschen, er allein muss nur entscheiden ob er sich diesem Bösen bemächtigt oder ob er es in sich verschließt und seinen Weg anderstweitig fortsetzt. So steht es im Kodex der Cruxis geschrieben, kleine Saya du verkörperst bereits so viel Weisheit, eines Tages wirst du als Göttin in das Himmelszelt aufsteigen und ich werde als dein Diener an deiner Seite sein.* Dachte sich der Rothaarige, ehe durch den kurzen Schock die Beiden fast einen Abgang in die Tiefen gemacht hätten. Doch der ehemalige Schwertmeister reagierte schnell und schließlich hielt er seine Tochter in den Armen. Die Genin kletterte von ihrem Vater hinunter, sie bestätigte nocheinmal wie gerne sie den Namen Aurion selbst tragen würde, sie wollte das jeder gleich erkennen konnte zu wem sie gehörte. Das was dann folgte hätte selbst ein Seraphim wie Kratos nicht erwartet. Das kleine Mädchen wollte auf ihn acht geben, sie hielt ihre Hand auf der Wange des Ex Swordsmen, als sie plötzlich näher kam und mit ihren Lippen das kalte Fleisch des Aurion berührte. Ein Kuss von einer Tochter zu ihrem Vater, doch dies war nichts gewöhnliches oder alltägliches im Anbetracht dessen, was das Mädchen nunmal war. Schlagartig erschienen die mächtigen Schwingen aus blauem Chakra auf dem Rücken des Rothaarigen. "Saya...." Gab der Rothaarige vorsichtig , fast schon flüsternd von sich. Diese Situation kam unerwartet und war für das Mädchen vielleicht eine ganz normale Reaktion, doch für einen Mann wie Kratos der sich selbst nur als bescheidener Diener sah, war dies eine Geste die niemals in Frage gekommen wäre, doch war er doch imoment viel mehr ein Vater, als ein Diener? Auch das er die Höflichkeitsformen in diesem Moment vergessen hatte fiel dem Ex Swordsmen nicht auf, war der Name des Mädchens dennoch mit einer Form von Gefühl ausgesprochen, die von dem Mann der sonst einem so strengen Ehrenkodex folgte schon lange nicht mehr genutzt worden war. Der Aurion senkte seinen Blick erneut. Er spürte das Chakra der Mutter, wie konnte er als einfacher Diener nur ihren Wohlgefallen so sehr finden? War dies eine weitere Prüfung? Oder war er auserkoren? Kratos führte seinen Kopf hoch, wenn er die Antwort nicht im Himmel finden konnte und auch nicht bei der Erde, dann sicherlich in dem Mädchen vor ihm. Ohne zu zögern nahm er Saya in den Arm, dass sie nachdenklich die Ansätze ihrer Weiblichkeit beobachtet hatte und über den Zustand allgemein oder viel mehr über die allgemeinen Sitten der Menschen verwirrt war bekam Kratos natürlich mit. Der Aurion drückte den Körper des Mädchens gegen den seinen. "Saya-dono , ihr müsst nichts an Euch verstecken entschuldigt." Diese hohe Form der Höflichkeit gegenüber seiner eigentlichen Herrin rutschte ihm noch abundzu heraus. "Ich meine, ich will es dir erklären, du weist doch wie ein Mann und eine Frau zueinander stehen? Es gibt immer einen Vater und eine Mutter für ein mögliches Kind. Doch das was einen Vater und eine Mutter verbindet, diese Gefühle sind nicht das was in dieser Welt oft vor kommt, vielen geht es nur um einen Aspekt der sich Lust nennt. Hattest du niemals das Gefühl etwas unbedingt haben zu wollen? Vielleicht eine leckere Speise und so ist es bei Mann und Frau auch, eine gegenseitige Anziehung. Es gibt aber auch Menschen die einfach gierig sind, wie du schon richtig erkannt hast, verkörpern Tiere diese Gier nicht. Der innere Dämon wie du es nanntest ist in einem Menschen oft sehr stark, sie tun Dinge, denken Dinge die von Übel geprägt sind." Kratos schob das Mädchen ein wenig von sich und ging vor ihr in die Hocke, seine beiden Hände ruhten auf ihren Schultern. Ja seine Erklärung würde dem Mädchen hoffentlich helfen dieses Thema besser zu verstehen und allein die Vorstellung das ein Wesen schmutzige Gedanken der Schändung an den Körper des Mädchens legte was er geschworen hatte zu beschützen brachten Zorn in dem eigentlich sonst so gefassten Mann zum Vorschein. Es wirkte erst wie Eifersucht, doch war es viel mehr sein Weg dem er folgte, dieses Mädchen war das wichtigste was ihm noch blieb und nichts würde an sie heran kommen, solange er noch die Kraft besaß dies zu verhindern! "Es ist nicht verboten Saya-dono, ich werde dafür sorgen das das Böse in den Menschen deiner Umgebung keinen Einfluss auf dich nehmen kann, dass verspreche ich dir. Alles an dir, alles an deinem Körper und in dir ist wertvoll, weil du wertvoll bist, also lass die bedrückenden Gedanken schnell verschwinden, egal wie du dich verändern wirst , ich werde bei dir bleiben und dich beschützen , egal wer ich dafür sein muss und was ich tun muss." Ja es war dem ehemaligen Schwertmeister wirklich egal, was er dafür tun musste oder wer er dafür sein musste. Saya konnte dies alles für sich selbst entscheiden und Kratos würde folgen, egal wohin. Auch wenn diese Gedanken wenn man mehr im Detail darüber nachdachte etwas verwerflich klangen, er wollte ALLES für sie sein? Allein diesen Gedanken laut auszusprechen und das auch noch bei der lebenden Fantasie von Saya könnte zu einem Problem führen, besonderst nach der Erklärung des Rothaarigen von vorhin. Doch dann rückte ein anderes Problem in den Vordergrund der Aurion beobachtete die plötzlich geänderte Körperhaltung seiner Tochter und er ahnte bereits welche Worte nun folgen würden. Kratos sah sich ebenfalls um. Zum Fuße des Schreins waren einige Bäume, doch war dieser Ort einer Göttin nicht angemessen, der Aurion wusste nicht wie lange seine Tochter ihren "Drang" noch zurück halten konnte, wesshalb er schnell reagieren musste. Ruckartig hob er das Mädchen hoch und setzte es auf seinen Nacken. "Halt dich fest, wir gehen ins Swordsmen HQ, noch habe ich meinen Rang nicht zurück aber meine alte Wohnung dort dürfte noch nicht neu besetzt sein und das hier ist immerhin ein Notfall!" Durch seine besonderen Kräfte als Seraphim des Urteils konnte das ehemalige Cruxis Mitglied imoment wirklich unglaubliche Geschwindigkeit von seinem Körper abverlangen sie würden das HQ der sieben Schwertmeister von Kiri-Gakure sehr schnell erreichen, doch ob es dann nicht bereits zu spät war ?


TBC: Swordsmen HQ ~ Wohnung von Kratos Aurion (Verlinkung führt in den Zimmerbereich, Wohnung muss noch erstellt werden)
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Beitragvon Saya Aurion » Mo 27. Jan 2014, 22:14

Als das Mädchen ihrem Vater einen Kuss auf die Wange gab, geschah etwas seltsames. Erneut entstanden die blauen Flügel an seinem Rücken und er sprach leise ihren Namen. Doch das Mädchen kicherte nur leicht. Doch das Thema wegen ihrem Kleid war noch immer nicht abgeschlossen und es verunsicherte das Mädchen sehr. Musste sie sich etwa verstecken? Doch Kratos nahm sie nur in den Arm und meinte, sie müsste nichts an sich verstecken und entschuldigte sich. Dann versuchte er abermals zu erklären. Doch die kleine Saya sah nur sehr fragend drein. Auch als er sie leicht von sich schob, in die Hocke ging und seine Hände auf ihre Schultern legte, blickte sie ihn noch immer fragend an. Doch dann meinte er, sie solle sich keine Gedanken machen und das er sie schützen würde. Ihr fragender Gesichtsausdruch änderte sich zu einem Lächeln. Okay. meinte sie. Aber irgendwie verwirrt es mich trotzdem. Ich weiß von dem ganzen mit Mann und Frau und so... aber wieso sollte mich das betreffen? Saya verstand noch immer nicht ganz. Doch plötzlich trat ein anderes Problem in den Vordergrund, als sich ihre Blase bemerkbar machte und sie diesen Zustand sofort ihrem Papa meldete. Plötzlich hob er sie hoch und setzte sie sich auf den Nacken. Durch die ruckartige Bewegung hätte sie beinahe die Kontrolle über ihre Blase verloren. Doch noch konnte sie es anhalten. Der Mann sprach zu ihr, sie sollte sich festhalten und das sie in das Hauptquartier der Swordmen gehen würden. Es handelte sich schließlich um einen Notfall. Die Genin nickte. Dann lächelte sie aber noch leicht. Vielleicht ist Tora ja auch da. meinte sie und fügte noch hinzu. Sie hat uns letzte Nacht besucht. Sie ist eine tolle Frau. meinte sie. Wäre sie nicht die Frau vom Mizukagen wäre sie bestimmt eine tolle Ersatzmama! Oder was meinst du, Papa? meinte sie und blickte fragend auf den Kopf ihres Papas hinab. Dann hielt sie sich jedoch doch noch fest, sodass sie schnell los konnten. Denn sie wusste nicht mehr, wie lange sie ihre Blase noch im Zaum halten konnte.

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