Bibliothek

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Kenichi
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kenichi » Mi 23. Okt 2013, 16:35

cf: Rokkuberu Werkstatt

Nachdem er Winrys zu Hause hinter sich gelassen hatte, kam Kenichi wenige Minuten später an seinem eigenen Heim an. Unterwegs hatte er erneut von der Oininkluft in sein privates Outfit gewechselt, immerhin wäre es der Geheimhaltung wenig zuträglich wenn er ständig als Oinin in seinem Haus verschwinden würde. Dort angekommen, verfiel er in seine typische und wenig abenteuerliche Abendroutine. Duschen, nach einem harten Tag wie diesen freute er sich darauf immer besonders, sowie ein anständiges Abendessen, danach wandte er sich für gewöhnlich einem Buch zu. Dieses mal jedoch war es nicht irgendein Roman sondern der Wälzer über Barrierenfuuin. Aiame hatte ihm aufgetragen, sich mit diesem Werk auseinanderzusetzen, also konnte er damit auch mal anfangen. Wie die Oinin ihn vorgewarnt hatte, war das äußerst schwere Kost, aber immerhin war der ausklingende Abend damit nicht verschwendet. Kenichi kam zu der Erkenntnis, ziemlich leichtfertigt einen Fuuinbereich ausgesucht zu haben. Das Barrierenthema wurde bereits nach den ersten Seiten so komplex, dass er schon jetzt die spontane Entscheidung bereute. Nicht etwa, weil er sich überfordert fühlte, denn Kenichi mochte solche Herausforderung, aber er hatte sämtliche anderen Bereiche allein aufgrund des Namens ausgeschlossen. Diesen Fehler gedachte er auszumerzen.
Und genau das, war der einzige Punkt auf der Liste des Okumuras, als dieser am nächsten Morgen direkt nach dem Frühstück das Haus verlassen hatte. Offensichtlich war das ganze Thema Fuuinjutsu sehr theorielastig, und wo konnte man sich besser über sowas informieren, als in einer Bibliothek? Dementsprechend stand der angehende Oinin kurz nach Öffnung der Bibliothek auch schon vor dem Gebäude. Als Literaturfreund war er hier schon öfters gewesen, entsprechend schnell fand er sich auch zu den gesuchten Themen. Natürlich fand sich hier keine explizite Anleitung für komplexe Fuinjutsus, aber das suchte der Okumura auch gar nicht. Fürs erste war er mit groben Informationen zu allen relevanten Bereichen zufrieden.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Aiame Hyuuga » Mo 4. Nov 2013, 21:19

CF: Aiame´s bescheidenes Heim

Aiame sowie Gunji waren gerade auf dem weg zu Bibliothek, um Kenichi zum Training mitzunehmen. Die Hyuuga wollte schließlich nicht alles doppelt und dreifach erklären müssen. Auf dem weg dort hin begaben sich Aiame sowie ihr Schüler über die Straßen des Dorfes, während die Hyuuga ihr ziel im Auge behielt hatte ihr Lehrling seine Gedanken wohl nicht ganz beisammen aber natürlich dachte diese sich nicht viel dabei, da Gunji nun mal so war und solange er wenigstens bei ihr blieb. Aiame glaubte es wäre ihr verdienst das Gunji sich trotz ständiger Ablenkung zumindest weiter. „Wenn wir da sind Gunji werden wir uns nicht lange dort aufhalten, wir schnappen uns Kenichi und beginnen sofort mit dem Training has....... ehhh Gunji?“ Aiame sah sich fragend nach ihrem Schüler um, doch war er plötzlich verschwunden, fast so als wäre er nie da gewesen. Ob er eine Katze verfolgte oder ob er einfach seine Konzentration etwas anderem zu wandte wusste die Hyuuga nicht. Es war plötzlich so still um sie herum, die Straße war leer, nichts hinter ihr und auch nichts vor ihr, sie hatte keine Ahnung das sie Gunji so schnelle wohl nicht mehr wieder sehen würde . Natürlich dachte sich Aiame nicht viel dabei, denn es war schließlich nicht das erste mal das dieser Junge Mann sich einfach Rah machte, sicher hatte die Hyuuga ein ungutes Gefühl in der Magengegend doch was hatte dies schon zu bedeuten. Der Weg der Oinin wurde fortgesetzt, mit oder ohne Gunji, schließlich würde dieser wissen wo sie hin wollte und das es letztendlich er war der den schaden hatte, oft genug hatte Aiame erklärt das sie sich nicht ständig wiederholen möchte. Aiame´s Gesicht wirkte recht kühl, doch das lag keinesfalls an ihrem Start in den Tag sondern daran das sie heute noch einen Bericht an den Captain schreiben würde, der dann über das weitere verfahren mit Winry entscheiden würde und darüber ob Aiame´s es weiterhin erlaubt ist sie als Schützling unter ihre Fittiche zu nehmen. Die Blauhaarige war selbst noch recht jung und unerfahren jedoch war sie weder einfältig, noch dumm, noch naiv. Sie war fest überzeugt von Winry´s Fähigkeiten sowie ihrem Herzen das voller stolz für das Dorf als auch für dessen Bewohner schlägt, genau diese Eigenschafte schätzte Aiame so sehr, weshalb sie es niemals zulassen würde das Winry ein leid passiert aufgrund von einigen Geschehnissen die selbst sie als Oinin mitgenommen hätten. Aiame fasste den Entschluss, die Wahrheit ein wenig zu biegen ebenso die erhaltenen Informationen zu manipulieren. Aiame stoppte an einer ecke und setzte sich kurz nieder. Den Bericht an den Captain könnte sie unmöglich in Gegenwart von Kenichi verfassen, den sollte herauskommen das Aiame die Informationen manipuliert hat wollte sie auf keinen falls Kenichi da mit hinein ziehen, für das was sie tat würde sie grade stehen. Aiame setzte sich also nieder und verfasste den Bericht. Richtig kriminell kam sie sich vor und auch als der Bericht fertig war sah sie dieses Schriftstück skeptisch an. Dennoch übergab sie die Nachricht einem Kurier der den Bericht direkt an Izanagi weiterleiten sollte. Recht lange sah die Hyuuga dem Kurier hinterher, anscheinend nicht sicher ob das richtig war. Vor ihrem geistigen Augen jedoch blitzte das lächeln der kleinen Winry auf, die nach al den Strapazen nicht noch mehr ärger brauchte und dafür würde Aiame auch sorgen. Die Hyuuga setzte ihren weg erneut fort und brauchte nicht mehr lange um die Bibliothek zu erreichen, schließlich war diese wie zuvor erwähnt nicht sonderlich weit entfernt vom Haus der Wissbegierigen Hyuuga entfernt. Als die noch sehr junge Oinin das Gebäude erwischte sie Kenichi vor dem Bereich mit Büchern über die verschiedensten Fuuinkünste, Aiame schmunzelte. „Ach ja wie viele von diesen Wälzern ich wohl schon gelesen habe“ meinte sie recht erfreut über die Tatsache das Kenichi sich ernsthaft damit auseinander setzte. Auch Aiame konnte es nicht lange lassen und schnappte sich eines der alten Bücher und begann zu lesen, unterbrach jedoch das angefangene Gespräch nicht. „und schon etwas interessantes in Erfahrung gebracht ? „ meinte Blauhaarige fragend während ihre Augen schnell von Zeile zu Zeile wanderten und sie die leeren der längst vergessenen Meister fast aus den einzelnen Seiten zu saugen schien.



Nachricht von der Oinin Shikata an den Captain


Bericht: Befragung der Zielperson wurde durchgeführt. Wir brachten in Erfahrung das Minato Uzumaki mit der Verwüstung des Zerstörten Stadtseiles in Verbindung steht, die Jinjukraft Winry Rokkuberu wohnte dem Ereignis lediglich bei und stand indessen unter schock.

Weitere Anwesende Personen: Ren Houzuki – Befragung steht noch aus, es ist davon auszugehen das diese ebenfalls unter schock stand

Empfehlung: Den Mizukage über derzeitigen Ermittlungsstand in Kenntnis setzen sowie für den Nuke Minato Uzumaki ein neues Kopfgeld aufsetzen.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kenichi » Di 5. Nov 2013, 18:56

Kenichi war ja nun doch schon als geneigter Leser einzustufen, trotzdem schwirrte ihm nach einiger Zeit der Kopf. Die Texte mit denen er sich gerade befasste waren eigentlich nichts, was man sich direkt nach dem Frühstück antun wollte. Da musste der junge Okumura aber einfach mal durch. Immerhin bestätigte sich seine anfängliche Vermutung: die spontane Entscheidung für Barrierenmagie aus dem Bauch heraus war aufgrund der Komplexität aller Themen definitiv keine gute Idee gewesen. Zwar befand sich dieser Zweig der Fuinkünste auch jetzt noch an der Spitze seiner Liste, aber die Elementarkünste hatten es ihm auch angetan, entsprechend war er inzwischen dazu übergegangen, sich auf Texte zu diesen beiden Bereichen zu beschränken. Um Kenichi herum hatte sich derweil eine kleine Insel aus verschiedenen Werken des Bereichs gebildet, meistens offen um möglichst schnell Querverweise zu anderen Büchern finden zu können.
Seine kleine Insel der Abgeschiedenheit wurde allerdings überraschend unterbrochen, als seine Sensei dazu trat. Nicht nur, dass ihre Worte ihn mitten aus einer komplizierten Stelle rissen, auch die Frage trug zu seiner plötzlichen Verwirrung bei. Woher sollte er den bitte wissen, wie viele Bücher Aiame schon gelesen hatte? "Ich kann leider nicht sagen, wie viele der Bücher Sie gelesen haben... Und ja, zumindest eine erste Erkenntnis konnte ich machen." Da Aiame danach in ein Buch vertieft zu sein schien, tat Kenichi wieder das Gleiche. Allerdings musste er den Absatz gerade wieder neu anfangen. Immerhin hatte sich inzwischen ein leichter Vorsprung hinsichtlich Elementarfuin gebildet. Der Okumura hielt es für besser, sich mit einem Thema zu beschäftigen, dass ihm bereits lag anstatt ein komplett neues zu erlernen. Allzu leicht waren diese Themen ja nicht zu erlernen, da war Kenichi jeder kleine Vorteil recht. Andererseits musste der angehende Oinin zugeben, die Barrierenfuin klangen zumindest ebenfalls auch interessant. Allerdings könnte es auch daran liegen, dass ihm so langsam der Kopf schwirrte.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Aiame Hyuuga » So 10. Nov 2013, 18:37

Die Hyuuga war Multitasking fähig, sprach mit Kenichi und las zeitgleich schwere kost aus den letzten Jahrhunderten. Als ihr schüler verwirrt meinte das er nicht wusste wie viele von diesen ganzen Dicken Wälzern die Hyuuga wohl schon gelesen hat, meinte sie nur „ Das war eine rein rhetorische frage, ich habe keine Antwort erwartet“ meinte sie während ihre Augen von Zeile zu Zeile hüpften, dies Buch schien äußerst interessant zu sein, jedoch empfand Aiame sehr viele Bücher als sehr Interessant, wenn sich ihr dadurch Dinge erschlossen von denen sie vorher nicht viel oder gar nichts wusste. Sie fragte den Rothaarigen ob er schon etwas interessantes herausgefunden hätte, worauf hin dieser ihre frage nur knapp bejahte. „und welche Erkenntnis ?“ hakte die Blauharrige weiter nach, da Kenichi sonst wohl nicht genauer erläutern würde was er damit meint. Eigentlich war die Oinin wegen etwas völlig anderen gekommen doch das hatte sie schon wieder völlig vergessen, normalerweise würde sie Gunji wohl an den Grund des Besuches erinnern doch war von diesem weit und breit nichts zu sehen, jedoch aber Unmengen von Büchern, mit einer unglaublich Anhäufung von Wissen das sie junge Kunochi nur zu gern alles in sich aufnehmen würde, doch würde ihr leben nicht einmal reichen um das gesamte wissen in nur dieser Bibliothek in sich aufzunehmen, geschweige den alles wissen dieser Welt, doch so musste sie zumindest ihr Hobby niemals aufgeben und konnte immer wieder etwas lernen. Wie lange sie beide wohl nun noch dort verharren hing wohl jetzt ganz von Kenichi ab. Die Oinin war voll in ihrem Element, hatte gerade nichts weiter mehr zu erledigen und der Bericht an den Captain war bereits geschrieben und ihm zugestellt worden. Natürlich gab es für einen Oinin immer etwas zutun, das sagte ihr auch ihr Sensei immer wieder doch dachte sich Aiame gerade gar nichts weiter sondern blendete alles andere um sich herum einfach aus, in Sekundenschnelle lass sie ganze Seiten, erahnte Wörter lediglich bevor sie mit den Augen schon zum nächsten Wort wanderte, dass sie so belesen war wusste jedoch nur wenige da Aiame das wissen nicht dazu nutzte andere Dumm dastehen zu lassen sondern lediglich einfach um alle Fragen die sich in ihrem Geiste stellen zu beantwortet wissen. Nichts desto trotz beobachtete sie auch ihren Schüler hin und wieder, dazu musste sie nicht einmal ihr Byakugan verwenden, ein kurzes aufblicken reichte schon um zu registrieren ob dieser noch an ort und stelle war oder nicht. Sie wusste selbst wie lästig es ist beim lesen gestört zu werden konnte es aber dennoch nicht lassen in Erfahrung zu bringen was Kenichi den gerade alles so las, was das anging war sie schon recht eigen, aber jetzt zu behaupten das Aiame sonst Normal ist wäre wohl nicht ganz korrekt, jedoch macht sie das doch nur erst recht liebenswert, nunja wenn man nicht gerade denjenigen ist der unterbrochen wird. „Was liest du da jetzt überhaupt“ wenn die Hyuuga könnte würde sie ihren Kopf gleich in zwei Bücher gleichzeitig stecken, dass war ihr jedoch nicht möglich weshalb sie Kenichi einfach fragte was bei ihm so drin stand, zwar schien ihr der einband seines Buches bekannt zu sein, war sich dabei jedoch nicht ganz sicher. In der Bibliothek war es an sich recht ruhig, eben nur die stimme der Hyuuga halte des öfteren durch die Räumlichkeiten. Selten war die Hyuuga so interessiert daran was ihr Schüler den gerade so tat, das würde sicher auch dem Rotschopf nicht entfallen sein.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kenichi » Mo 11. Nov 2013, 17:28

Die Information, dass ihre Frage rhetorischer Natur war, half Kenichi nun nicht wirklich weiter. Natürlich wusste der junge Okumura, was eine rhetorische Frage war, aber im Allgemeinen wurden diese trotzdem mit einer Form des suggestiven Hintergedankens eingesetzt. In dieser Situation schien dieser jedoch zu fehlen, oder zumindest kam Kenichi nicht drauf. Also entschied er sich schlichtweg dafür, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Es schien nichts wichtiges gewesen zu sein. Stattdessen wandte er sich der weiterführenden Frage seiner Sensei zu. "Bei einem so komplexen und umfangreichen Thema wie den Fuinjutsu war es eine ziemlich einfältige Idee, sich spontan für irgend einen Bereich zu entscheiden, ohne sich vorher umfassend mit den Optionen beschäftigt zu haben." Nachdenklich fuhr er mit seiner Leseübung fort. Da er die Frage damit als beantwortet ansah, befasste er sich wieder mit der gegenwärtigen Lektüre in seinen Händen. Momentan war das ein Text, der sich insbesondere auf die Grundzüge der Elementarfuin ausgelegt hatte. Für die Entscheidung, welcher Bereich es letztlich werden sollte, hatte es sich für Kenichi inzwischen auf eine Frage heruntergespielt. Wie gut waren diese Elementarfuin auf seine anderen Flammenarten übertragbar? Leider war das kein sonderlich offensichtliches Thema, und bis jetzt hatte er zu dieser Frage lediglich vage Randnotizen gefunden, die ihm allerdings nichts brachten.
Ein weiteres mal, riss die Stimme der Hyuuga ihn aus seinen Gedanken. Stillschweigend hob er den Wälzer etwas an, sodass Aiame den Einband besser sehen konnte. Wie er Aiame momentan einschätzte, war ihr dies aber vermutlich nicht genug als Antwort. Er verstand zwar nicht, warum sie nicht einfach direkt nach dem fragte, was sie wissen wollte, aber so langsam gewöhnte er sich vermutlich an die Fragestellung seiner Sensei. "Ich versuche gerade herauszufinden, ob und wie Elementarfuin mit veränderten Flammenarten kombiniert werden können. Wenn es nicht möglich wäre, sämtliches Katonpotential damit zu verwenden, wären Barrierenfuin tatsächlich eine bessere Wahl." Nachdenklich blickte er wieder auf das Buch in seinen Händen, dann über den Buchstapel der sich um ihn herum angesammelt hatte. "Leider mit wenig Erfolg."
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Re: Bibliothek

Beitragvon Aiame Hyuuga » Sa 16. Nov 2013, 18:06

Aiame war noch immer gefesselt von diesem Merkwürdigem Buch, wollte zeitgleich aber auch wissen was ihr Schüler so macht, nicht das dieser sich nur irgendwelchen Comic´s hingibt oder Lektüre die ihm in seiner jetzigen Situation nicht weiter helfen. Deshalb fragte sie ihn auch zu welcher Erkenntnis ihn sein Buch gebracht hat, worauf hin dieser meinte das es wohl recht einfältig war eine der Bestehenden Fuuinbereiche für sich auszuwählen ohne genauer darüber nachzudenken. Da konnte ihm sein Sensei nur zustimmen, wenn sie daran dachte wie ihr Anfang aussah, wie viele Bücher sie wälzte um eben ihre Persönlichen Bereiche für sich zu entdecken wurde ihr jetzt noch ganz schwindlig. Kenichi schien ein Ziel zu verfolgen, ein ziel das Aiame in dieser Hinsicht nie hatte, sie wollte dies lediglich erlernen weil sie einst dachte ihre Schwester würde stolz auf sie sein wenn sei einmal eine große Fuuinmeisterin ist, jedoch ist sie das bisher nicht geworden. Naja kein wunder, immerhin war sie gerade einmal 18 Jahre alt und auch das beschreiten mit 19 würde keine Änderungen an dieser Tatsache mit sich bringen. Wenn Aiame so über sich nachdachte, schien sie zu verinnerlichen das sie das lesen all dieser Bücher nicht mehr weiter brachte seit sie vor noch gar nicht all zu langer zeit von ihrem Meister als Vollwertige Fuuinsuka in die die Welt entlassen wurde. Während andere ihr Glück machten, war sie es die eifrig weiter lernte, nun dann gar eine echte Oinin wurde, natürlich erfüllte es sie mit stolz den gleichen Rang inne zu haben wie ihre Schwester und so die Lücke zu schließen die sie hinterließ doch war das nicht immer ihr Traum. Erst als sie die Rückkehr ihrer Schwester langsam aufgab dachte sie daran ihren Platz zu ihren zu machen, vorher jedoch schwor sie sich Yomi niemals aufzugeben. Schließlich war sie ihre Schwester, es verband sie nicht nur das Blut in ihren Adern sondern die tatsche das Schwestern waren, die stets auf sich angewiesen waren. Aiame in mancher Hinsicht wohl wesentlich mehr als Aiame. Yomi hat sie nie aufgeben, in keiner Hinsicht auch Kenichi würde nicht aufgeben seiner Bestimmung zu folgen und auch Winry würde ihren weg gehen doch was würde aus ihr werden ? Würde sie ein leben lang in Kirigakure bleiben und es vor feinden schützen mit denen sie es nicht mal ansatzweise aufnehmen kann ?. Sicherlich wäre dies eine ehrenvolle Beschäftigung für eine Oinin doch wollte Aiame mehr. Sie fragte sich wozu sie Kunochi geworden ist wenn sie ihre Stärken nicht dazu benutzen kann ihre feinde zu vernichten und die zu schützen die sie liebt. Aiame lies ihr Buch fallen, ihr viel es wie schuppen von den Augen. Yomi war erst Tod wenn man auch ihre Leiche bergen konnte. Sie sollte eine anständige Beerdigung haben ebenso wie all ihre freunde die kürzlich verschieden sind. Aber warum jetzt ? fragte sich die Hyuuga als sie ihre Augen wieder zu ihrem Schüler schweifen lies. Weil es keinen besseren Augenblick gibt, und die Zukunft jetzt beginnt. Kenichi zeigte Aiame den einband seines Buches, leicht schmunzelte sie ihn an, scheinbar ohne Grund und für den so schon oft verwirrten Kenichi nicht nachvollziehbar. „Hey Kenichi darf ich dir mal eines sagen“ Meinte sie bevor eine Hand auf seine Schulter legte „Du bist sehr Klug für dein Alter, gehst sehr überlegt vor und bist dazu ein guter Kammrad“ Das bezog sie wohl auf die Sache mit Gunji, den Kenichi bei sich aufnahm oder ihn zum Oinin Quartier begleitete. „Du hast die Gabe andere mit deinem Eifer zu ermutigen noch weit aus härter an sich zu arbeiten um eines Tages dann ihren weg gehen zu können. Weißt du es gibt auch für mich einen solchen weg den ich noch zu gehen hab. Der Grund weshalb ich eine Oinin wurde, der Grund weshalb ich eine Fuuinsuka wurde. Doch habe ich nicht wie du lang genug über mein eigentliches Ziel nachgedacht, früher tat ich das mal doch mit der zeit geriet es in Vergessenheit“ Aiame legte ihr Buch wieder im Regal ab und lies zeitgleich von Kenichi ab und ging an einen Schreibtisch und setzte ein neues schreiben auf, jedoch nicht für den Captain, diesen konnte sie über ihr neues Ziel nicht in Kenntnis setzen. Aiame lies eine kleine Träne auf das Papier tropfen und rollte diese nach dem Schreiben wieder zusammen und überreichte sie Kenichi. „Kannst du dies bitte Winry geben“ meinte sie mit einem Strahlenden Lachen im Gesicht als wäre dessen Inhalt, mehr wert als Gold ist. Kenichi klopfte sie auf die Schulter „Ich bin so stolz euch meine Schüler nennen zu dürfen“ meinte die Hyuuga bevor sie sich abwandte und nicht nur die Bibliothek verließ sonder gleich ganz Kirigakure. Der Wind wehte um ihr Haupt und es schien bald zu Regnen doch war sich Aiame einer Sache nie so sicher.

TBC: Ans ende der Welt *last post*

[font=Palatino Linotype]Liebe Winry,

Wie du sicher schon von Kenichi erfahren hast habe ich das Dorf verlassen, jedoch nicht wie Böse Zungen meinen um meinen Platz als Erbin des Hyuuga Clan´s wahrzunehmen sondern um meine Bestimmung als kleine Schwester zu erfüllen. Ich Werde meine Schwester nicht Aufgeben, sie lebt irgendwo da draußen ist sie und mit der Macht des Byakugan werde ich sie sicher finden können auch wenn es nur die Gewissheit ist das sie wirklich nicht mehr unter uns weilt. Sicher glaubst du nun ich lasse dich sowie Kirigakure im Stich doch das stimmt nicht, jeder Nuke dem ich begegne wird meinen Zorn zu spüren bekommen zum einen für meine Heimat, der auch jetzt noch immer mein Herz gehört, zum andern für euch meine Schüler um euer Leben so sicher zu machen wie es mir nur möglich ist. Ich schreibe dir nicht nur als dein Sensei sondern auch als Freundin weshalb ich dir auch noch etwas mit auf den weg geben möchte. Bleib dir treu Winry, glaub an dich und an das was du für richtig hältst du kannst alles schaffen wenn du nur fest genug an dich glaubst.
Ich wünsche dir sowie dem Rest des Team´s alles Glück auf dieser Welt

In Liebe deine

Aiame Hyuuga[/font]
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kenichi » Di 3. Dez 2013, 13:04

Offensichtlich gab sich Aiame einstweilen mit Kenichis Antwort zufrieden, denn es kam keine weiterführende Frage dazu. Also wandte der angehende Oinin sich wieder den Schriften zu und las eine Weile weiter. Als er nach einer Weile wieder aufblickte, hatte seine Mentorin einen schwer einzuordnenden Blick im Gesicht, doch es wurde für Kenichi noch verwirrender. Mit der einführenden Frage konnte der Okumura schon mal nichts anfangen, immerhin konnte sie ihm als seine Sensei sagen was auch immer sie für angebracht hielt, allerdings entpuppte sich diese Frage schon direkt darauf als rhetorischer Natur. Aiame sprach weiter ohne auf eine Antwort zu warten. Aber bessern tat sich die Situation deswegen nicht. Die Einschätzung zu seiner 'Gabe' ordnete Kenichi als zumindest zweifelhaft ein. Bis dato hatte er lediglich eine Gabe dafür gehabt, anderen Leuten unangenehm zu sein, deswegen bevorzugte der junge Shinobi ja auch alleine seinen Angelegenheiten nachzugehen. Aber er unterbrach die kleine Ansprache seiner Sensei nicht sondern hörte weiter schweigend zu. Leider konnte er sich auch auf den Rest ihrer Worte keinen Reim machen, aber das war ja nicht das erste Mal, im Allgemeinen ergab sich das früher oder später schon von selbst, wenn es denn wichtig war.
Als die Rede seiner Sensei vorüber war, machte sich diese an das Verfassen eines Briefs während Kenichi noch versuchte das Gehörte in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Bis jetzt war ihm seine Sensei eigentlich als ziemlich zielstrebige Person vorgekommen, was mit ihren letzten Worten aber im Widerspruch befand. Allzu viel Zeit um sich seinen Verwirrungen hinzugeben hatte er allerdings nicht, dann stand Aiame schon wieder vor ihm. Ihr Brief war wohl fertig und Kenichi sollte ihn an Winry übergeben. Mit einem kurzen Nicken packte der angehende Oinin das Schriftstück vorsichtig ein. Da er die letzten Worte der Hyuuga als Abschiedsverklausulierung ansah, nickte er erneut kurz, war sich aber nicht sicher ob Aiame das überhaupt mitbekommen hatte. Er sah zwar wenig Sinn in den Aktionen, aber seine Sensei hatte sich sicherlich was dabei gedacht, entsprechend würde das schon seine Richtigkeit haben. Mit diesen Gedanken begann er damit, seine kleine Hochburg aus Schriftstücken abzubauen und wieder einzusortieren, er hatte immerhin eine kleine, aber nichtsdestotrotz wichtige Aufgabe zu erledigen.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Suta » So 29. Dez 2013, 20:00

CF: Anwesen der Anshin, Suta und Kahns Haus

Gemütlich waren die Vertrauten durch die Straßen gegangen, wie an einem ganz normalen Tag. Die Bücher waren schwer, aber nicht so schwer, als dass die Anshin sie nicht hätte Tragen können. Dass sie schon ein Buch durchgelesen hatte war für sie normal und sie hatte nicht vor, auch nur eines der drei Bücher wieder mit nach Hause zu nehmen. Sie wollte das dünne Teil in der Bücherei lesen, Kahn würde seins auch lesen und dann waren sie auch schon fast mit der Hälfte der ausgeliehenen Werke durch.
Am Ziel angekommen begrüßte Suta die Dame an der Rezeption und suchte dann nach einem gemütlichen Plätzchen, an dem sie und Kahn es sich bequem machen konnten. Nachdem die Braunhaarige einmal ihren Blick durch den Raum hatte schweifen lassen entschied sie sich für einen dunkelblauen Sessel, packte die Bücher aus und setzte sich hin. Als Kahn vorsichtig und immer mit einem Blick nach hinten zum Eingang zu ihr kam legte sie ihm sein Werk auf den Boden, so, dass sie es für ihn umblättern konnte. So hatten sie auch die Geninprüfung bestanden, Kahn hatte die eine Hälfte gelernt, und sie die andere.
Die Anshin zog ihre Schuhe aus und zog die Beine an, bevor sie sich in die Welt der Märchen fallen ließ.
So verging Minute um Minute und beide Anshin lasen die Geschichten zum einen aus dem Blickwinkel des einfachen Lesers und zum anderen aus der Sicht der Analyse lasen. Sie wollten Anregungen für ihre Genjutsu bekommen, die Vorgehensweise verstehen, mit denen man Menschen manipulierte und dazu mussten sie wissen, wie sie auf Surreales, auf Märchen reagierten.
Ab und an sah das Mädchen auf, beispielsweise, wenn jemand sich in ihrer Nähe ein Buch holte, oder wenn sie Kahn eine Seite umblättern sollte. Das ging meistens automatisch, aber manchmal konnte sie nicht anders und musste ihren Wolf bewundern. Es war nicht natürlich, dass er lesen konnte, auch für einen Anshin war das keine Selbstverständlichkeit. Noch immer war ihre Tsute deaktiviert und obwohl beide die Verbindung mochten und auf keinen Fall missen wollten, manchmal war es doch einfach schön, wenn man beieinander saß, ohne die Gedanken des anderen hören zu müssen.

Der Shinju war natürlich schneller fertig als seine Vertraute, immerhin hatte er nur ein halbes Buch zu bewältigen.
Ohne wirklich hinzusehen nahm Suta ihm das Buch weg und legte es zu dem, das sie schon durch hatte. Kahn rollte sich unter der Sessellehne zusammen und beobachtet die Bibliothek. Lange hielt er das jedoch nicht durch und schloss die Augen. Er dachte über das nach, was er gelesen hatte.
Vieles von dem, was in Märchen zu lesen war, war einfach nur unrealistisch und albern, das stand außer Frage. Vielleicht musste er sich von diesem Standpunkt verabschieden, wenn er ein Genjutsu anwenden wollte, denn wie sollte eine Illusion jemanden täuschen, wenn er selbst nicht an das glaubte, was er sah, oder es zumindest als möglich einstufte?
Neben sich hörte Kahn, wie Suta das Buch zuschlug und mit einem Seufzen alle ausgeliehenen Werke hoch nahm und zur Rezeption ging. Von seinem Platz aus sah das Tier, wie seine Vertraute ein paar freundliche Worte mit der Dame dahinter wechselte und dann durch die Bücherregale ging, um die Bücher zurückzustellen. Drei von Sieben geschafft und dass in gut einem Tag.

Na du? Suta kraulte Kahn hinter den Ohren. Jetzt auf den Trainingsplatz? Mit einem Stupser antwortete der Wolf ihr und zusammen gingen sie zum Trainingsplatz.

TBC: Trainingsplatz
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » So 1. Mai 2016, 00:24

--> Giftlabor

Nach einigen Minuten kam ich an der Bibliothek an und lief durch die Regalreihen. Nach kurzem Überlegen steuerte ich den Bereich mit den Fachbüchern an, nicht den Bereich mit den antiken Sagen. Es schadete nie, sich ein wenig zu belesen und zumindest hatte Masahiro mir da ein neues Stichwort hinterlassen: Das Kepral-Syndrom. So wie er es geschildert hatte, konnte er keinerlei Impulse wahrnehmen, die durch die Haut übertragen wurden. Keine Wärme oder Kälte, keine Schmerzen, noch nicht einmal den Druck darauf. All das wurde von der Haut wahrgenommen und ich könnte jetzt in einem Buch über die Haut nach Informationen suchen, aber das wäre sinnlos. Die Reize wirkten auf die Haut, jedoch wurden sie von den Nerven aufgenommen und im Gehirn verarbeitet. Die Haut reagierte ja ganz normal – sie blutete, verbrannte, riss auf. Also war sie in Ordnung. Ich griff also nach einem Buch zum Thema Nervensystem im medizinischen Abteil. Das Werk war mit Fachbegriffen aller Art gespickt und sehr eintönig zu lesen und so schweiften meine Gedanken schnell ab.

[Beginn Trainingspost: Medic: Chiyu Ryoko - 2188 Wörter notwendig]

Sie begannen um das Problem zu kreisen, das ich dank meiner Makibishi-Wunden gehabt hatte. Es handelte sich dabei um sehr viele kleine hinderliche Wunden, welche weit von einander entfernt lagen. Sie mussten behandelt werden, das stand außer Frage, aber das dauerte einfach ewig und kostete Unmengen an Chakra. Ich hatte bei jedem ein vollständiges Shosenjutsu anwenden müssen und das war einfach zu aufwändig. Es musste schneller gehen, nur wie sollte ich das anstellen? Ich müsste alle Wunden gleichzeitig behandeln können. Dafür müsste ich sie alle gleichzeitig mit dem die Heilung anregenden grünen Chakra bedecken können und dafür hatte ich schlicht nicht genügend Hände. Wunden auf meinem Rücken könnte ich im Ernstfall auch nicht erreichen. Ob es wohl möglich wäre, das Chakra ohne meine Hände an den richtigen Ort zu lenken?

[130/2188 Wörter]

Ich schüttelte energisch den Kopf und konzentrierte mich wieder auf den Text über die genaue Funktion des Nervensystems. Der Junge hatte durch seine Krankheit ein großes Problem damit, Verwundungen am eigenen Körper zu erkennen und dabei wollte ich ihm helfen. Dafür musste ich wissen, an welchem Punkt ein möglicher medizinischer Eingriff ansetzen konnte. Falls das nicht möglich war, konnte ihm vielleicht eine Technik meines Bruders helfen, oder ein eigenes Jutsu mit welchem er seinen Körper abscannte. In erster Linie war das zwar sein eigenes Problem, aber wenn er sich als nützlich erwies, würde ich ihm gerne eine entsprechende Hilfe zukommen lassen.

OUT: Gerne anposten
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mo 2. Mai 2016, 21:48

Ich hatte mich schon durch einige Seiten ermüdenden Text gekämpft, als die interessanten Passagen auftauchten. Die Weiterleitung des Schmerzes im menschlichen Körper. Wie ich bisher wusste, wurde der Schmerz von offenen Nervenenden an der Haut wahrgenommen, aber selbst hier verriet das Buch neues. Es gab mehrere Arten dieser offenen Nervenenden... die einen registrierten eine Gewebeverletzung, die anderen Druck oder Hitze. Ich schloss kurz die Augen und rief mir die Szene aus dem Park in Erinnerung. Ohne auch nur kurz zu zögern schnitt er sich in sein eigenes Fleisch. Damit hatte er die Funktionalität aller Schmerzrezeptoren widerlegt, außer der hitzewahrnehmenden. Allerdings meinte er ja, er hätte noch nie die Wärme einer Umarmung gespürt, also waren die vermutlich auch nicht da. Das würde ich in Zukunft aber noch überprüfen, wenn wir uns erneut trafen. Auch sollte ich dann versuchen herauszufinden, ob die Rezeptoren nicht da waren, oder ob die Leitung nicht funktionierte. Mein starrer Blick durchbohrte das Buch regelrecht während ich überlegte. Auf welche Art ginge es... Reflexe. Reflexe benötigten kein Gehirn, das sich dazu schaltete, sie funktionierten ganz ohne. Sobald ich das heraus gefunden hatte, konnte ich mir weitere Gedanken dazu machen und zu dem dicken Wälzer zurückkehren. „Schlachtplan fertig.“, murmelte ich, klappte das Buch zu und lehnte mich in dem Sessel nach hinten.

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Zumindest der eine Schlachtplan war jetzt ausgereift, aber in dem Moment der Beschäftigungslosigkeit kämpfte sich das andere Problem wieder in den Vordergrund. Die zahlreichen kleinen Wunden, die behandelt werden mussten. Ich sollte mich von dem Adjektiv klein verabschieden. Wenn ich mir schon die Mühe machte, eine eigene Medic-Technik zu entwickeln, sollte sie für alle Wundgrößen und Arten an meinem Körper gelten. Entsprechend würde nicht das Shosenjutsu die Grundlage sein, sonder das Shosen no Juts – die ausgewachsene Form der Heilung. Das Hauptproblem, das heilende Chakra überall zu verteilen, blieb allerdings. Es gab Techniken, bei welchen man sich mit Chakra umgab – eine entsprechende Feuerrüstung hatte ich erst vor kurzem angewendet – aber ob das auch mit Medic-Chakra möglich war? Außerdem sollte das heilende Chakra ja nicht einfach überall sein, sondern nur auf den Wundgebieten. Im Normalfall schadete das gesundem Gewebe zwar nicht, aber übermäßig oft sollte man das trotzdem nicht machen. „Eins nach dem Anderen.“, sprach ich deutlich, aber leise, zu mir selbst. Die erste Hürde war nicht, das Chakra nur an die verletzten Punkte zu bringen, sondern das Chakra überhaupt von den Händen zu lösen und über den Körper gleiten zu lassen.

[130 + 193 = 323/2188 Wörter]

OUT: Ich poste hier nur so vor mich hin, gerne unterbrechen
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sora Neppu » Do 5. Mai 2016, 13:45

Cf: Soras Haus

Nach diesem qualvollen und verwirrenden Morgen hatte ich es nun doch endlich geschafft aus dem Haus zu kommen. Und dann noch bei diesem guten Wetter das überhaupt nicht für mich ist.
Regen wäre mir doch nun wirklich lieber gewesen, bei diesem warmen Sonnenschein wird mir ganz mulmig Dachte ich mir nebenbei als ich Grade die großen Türen der Bibliothek öffnete, ein Geruch von altem Papier kroch mir in die Nase gefolgt von einer kleinen Ladung Staub.
HATSCHI Hallte mein plötzliches lautes Niesen durch die doch relativ leeren Hallen der Bibliothek. Anscheinend hatte dies niemand gehört und ich begann meine Reise und schlenderte durch die Reihen der mit allerlei Sorten von Büchern vollgestellten Regale. Ich ging weiter durch die Reihen, Lust auf Bücher über alte Sagen hatte ich heute nicht wirklich. Warum ich überhaupt auf die Idee kam in die Bibliothek zu gehen ist eigentlich eine gute Frage, obwohl ich kein Bücherwurm bin komme ich oft hierher um etwas die Ruhe zu genießen und ab und zu um mich mit anderen auch hier zu unterhalten. So oder so war die Bibliothek ein Hort der Ruhe für mich in dem ich mich auch von dem stressigen Treiben außerhalb dieser Reihen ablenken konnte. Ich ging weiter von Buchreihe zu Buchreihe, doch interessante Bücher fand ich nicht. Mein Weg führte mich weiter zu den Fachbücher, in diesem Bereich war ich ehrlich gesagt noch nie, da mich hier nie etwas hingezogen hatte. Doch an diesem Tag war echt nicht zutun vondaher kam ich auf die Idee mir ein Fachbuch zu schnappen. Dann viel mir ein interessantes Buch ins Auge, der Titel war für mich nicht so wichtig doch ging es um Kenjutsu und Waffen, eines meiner Lieblingsthemen. Nun begann mit dem Buch in der Hand meine Suche nach einem Sitzplatz, schon erblickte ich einen freien Platz ganz in der Nähe doch direkt daneben saß bereits eine Frau.
Vielleicht wird der Tag doch nicht so langweilig und ich kann mich wenigstens etwas mit jemandem unterhalten. Dachte ich mir in diesem Moment, normalerweise wäre mir Ruhe lieber gewesen doch heute war mir mal ausnahmsweise nach Konversation. Also bewegte ich mich auf die Junge Dame zu. Auf einmal schlug sie ihr Buch zu und lehnte sich nach hinten, anscheinend hatte sie eine Lösung für Ihr Problem gefunden denn sie murmelte irgendetwas für mich selber unverständliches. Ich ging nun weiter auf sie zu sie sagte noch etwas zu sich selbst und wirkte nachdenklich. Nun war ich fast neben ihr Ich setzte mich auf den nächsten Sessel in der Nähe, dieser befand sich genau gegenüber der jungen Dame. Als ich gegenüber von ihr saß fiel mir sofort etwas auf, ihre Augen waren schwarz und die Iris golden, ziemlich eigenartig meiner Meinung nach und trotzdem irgendwie faszinierend. Nach ein paar Sekunden entschloss ich mich diese Frau mir gegenüber anzusprechen.
Darf ich fragen worum es in ihrem Buch geht? Ihrem Gesichtsausdruck nach scheint es ihnen ja geholfen zu haben, übrigens mein Name ist Sora Sagte ich in einem für mich sehr ungewöhnlich netten Ton mit den Anzeichen eines Lächelns auf den Lippen.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Do 5. Mai 2016, 22:44

In diesem Gedankengang wurde ich von einer Stimme unterbrochen. Ich hatte den Mann zuvor nicht bemerkt, dafür war ich viel zu vertieft gewesen. Es wunderte mich, das er sich vor mich gesetzt hatte – es gab sicherlich noch andere Sitzgruppen. Da ich bereits eine ganze Weile gerade aus gestarrt hatte, hätten ihm meine Augen eigentlich auffallen müssen. Ich musterte ihn jetzt erst bewusst. „Kuraiko.“, stellte ich mich erst einmal vor. Er dürfte ein wenig Älter als ich sein, zumindest war er deutlich größer und wirkte auf dem ersten Blick etwas fremd in der Umgebung. Vom ersten Eindruck her hätte ich ihn eher auf einem Trainingsplatz als in einer Bibliothek zwischen den Fachbüchern erwartet. Sein Blick war klar auf mich gerichtet und er hielt sein eigenes Buch eher beiläufig in der Hand. Besonders groß war sein Interesse daran nicht. „Grob gesagt geht es um das Nervensystem.“, beantwortete ich seine Frage und setzte mein freundlicher-Medic-Lächeln auf. „Ein komplexes System, das leider bei einem meiner Patienten nicht richtig arbeitet.“, begründete ich die ungewöhnliche Buchwahl und deutete nebenbei meine Fachrichtung an. Das ich ein Medic war, stellte kein Geheimnis dar, aber meine Gifte verschwieg ich gerne im erste Moment. Mein Blick streifte über sein Buchcover. „Sie scheinen eher zu der Sorte Shinobi zu zählen, die mir Arbeit geben.“, meinte ich oberflächlich interessiert. Die Gegner von Kenjutsukas waren meist bedrohlicher verletzt als die von Ninjutsukas. Klar, eine Brandwunde war wesentlich schmerzhafter und schwerer zu behandeln, allerdings erforderten blutende Schnitte viel schnellere Versorgung. „Schwerter sind gefährliche Waffen, wenn sie richtig geführt werden.“, deutete ich mündlich auf seine sichtbar getragene Waffe hin. Der heutige Tag schien von allen möglichen, mehr oder weniger üblichen Waffen geprägt zu sein. Zuerst der Kenjutsuka am Trainingsplatz, dann der sich als Puppenspieler entpuppende Genin und jetzt der Schwarzhaarige mir gegenüber.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Sora Neppu » Do 5. Mai 2016, 23:29

Die Antwort der mir gegenüber Sitzenden schien etwas überrascht, anscheinend hatte ich sie aus ihren Gedanken gerissen. Kuraiko war der Name der Frau, anscheinend hatte sie nicht erwartet jemanden wie mich in der Bibliothek zu sehen. Zumindest ließ ihr Blick dies vermuten. Anscheinend war sie ein Medicnin, warum sollte sie sonst ein Buch über das Nervensystem lesen. Als sie mir dies verriet hatte sie ein Lächeln aufgesetzt wie die meisten Ärzte oder Medicnin, doch recht freundlich aber nicht wirklich ernst gemeint meiner Meinung nach.
Ouh man Nervensystem davon verstehe ich ja mal überhaupt nichts. Nur ihr Patient scheint es nicht leicht zu haben wenn es nicht richtig funktioniert Sprach ich mit mir selber. Auch sprach sie mein Schwert an, anscheinend hatte sie keine guten Erfahrungen mit Kenjutsuka gemacht oder zumindest ihre Patienten nicht.
Ich glaube das Buch wäre nichts für mich. Das sie das geahnt hatte war mir klar, mein offenkundig nicht stark vorhandenes Interesse für mein eigenes Buch schien sie schon bemerkt zu haben. Ich versuchte diesen Satz so wenig sarkastisch und so freundlich wie mir nur möglich rüber zu bringen, relativ schwer an diesem Tag.
Und ich muss Ihnen da schon recht geben. Schwerter können sehr gefährlich sein und die entstandenen Verletzungen können auch sehr unschön sein.
Ich versuchte meinen Sarkasmus zu unterdrücken, denn ausnahmsweise hatte ich keine Lust darauf meinen Gesprächspartner zu vergraulen um meine Ruhe zu haben.
Ich muss aber auch sagen mein Schwert benutze ich nur wenn es nicht anders gehen sollte oder mein Chakra knapp wird, ich bevorzuge doch eher Ninjutsu.
Irgendwie war mir daran gelegen einen guten Eindruck bei der Frau mir gegenüber zu hinterlassen, heute war halt einer meiner sozialen Tage. Nun ich versuchte sogar die Konversation etwas weiter zu führen sehr untypisch für mich, anscheinend konnte ich doch über die schlechten letzten Tage hinwegsehen.
Ehrlich gesagt bewundere ich Ninja wie sie. Was wäre nur los ohne Menschen die alles tun würden um anderen zu helfen und ihre Verletzungen zu behandeln. Leider habe ich selber kein Talent dafür ich bin nunmal eher besser mit Blitz und Schwert.
Mit einer sehr freundlichen Stimme sprach ich diesen Satz und sogar mit einem minimalen Lächeln auf den Lippen. Welches ich mir eigentlich erst verkneifen wollte.

Out: Gut das du mich dran erinnerst ganz vergessen ^^
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Fr 6. Mai 2016, 00:05

Ich hörte dem Mann erst mit gemäßigten Interesse zu. Das Buch war schon fast nichts für mich, ein Kenjutsuka wäre damit hoffnungslos überfordert. Das war einfach natürlich so und auch was die Waffe anging, stimmten unsere Meinungen überein. Dann brachte er ein Lob für mich, oder besser Menschen wie mich, hervor und dabei fiel schließlich ein interessantes Stichwort. Blitz? Einen solchen Shinobi konnte ich brauchen... und er dürfte den Rang haben um mir damit ernsthaft weiterhelfen zu können. Zuerst beschloss ich aber auf sein Kompliment eine Antwort zu geben. „Nicht jeder wählt meinen Weg aus Nächstenliebe. Niemand kennt den menschlichen Körper besser als ein Medicnin... Stärken und Schwächen.“, meinte ich und ließ ein verschlagenes Grinsen über meine Lippen laufen. Es war nur ein Augenblick, aber ich wusste welche Wirkung diese Mimik mit meinen Augen kombiniert bewirken konnte. Ich spielte damit. Im nächsten Moment war das freundliche Medic-Lächeln allerdings zurück. „Sie beherrschen das Raiton?“, hakte ich noch einmal nach. „Es wurde mir als Zweitelement nachgewiesen, allerdings hatte ich bisher nicht die Gelegenheit es zu erlernen.“, deutete ich langsam an worauf ich hinauswollte. Mein Ziehvater, selbst ein Fuinjutsuka, hatte mich und Yami einmal auf unsere Elemente getestet. Das Raitonelement war mir deutlich nachzuweißen, wie er es damals ausdrückte, aber Katon war noch stärker vertreten. Eher nebenbei richtete ich mich in meinem Sessel wieder auf und nahm dabei das Fachbuch fest in beide Hände. „Unter Anbetracht der Bedrohung durch unseren neuen Feind Amon sollte auch ich als Medic lernen, mich wirkungsvoll zu verteidigen. Oder anzugreifen. Könnten Sie mir dabei behilflich sein?“, sprach ich es nun direkt aus. Den Zusammenhang zwischen meiner Nachfrage nach dem Raiton-Element und der jetzigen Bitte um Training sollte er selbst finden können. Bisher wirkte er nicht ganz auf den Kopf gefallen, allerdings etwas Fehl am Platz. „Die Bibliothekare sehen hier allerdings ungern Jutsutests.“, wieß ich ihn auf eine offensichtliche Tatsache hin.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Sora Neppu » Fr 6. Mai 2016, 00:27

So wie es aussah war ihr Interesse an dem was ich sagte sehr gering. Sie sprach auch einen Aspekt auf mein Kompliment an den ich noch nie betrachtet hatte, aber es klang plausibel.
Medicnin kennen den Körper bestens und somit auch seine Schwächen, sehr interessant. Dieser Gedanke hatte sich jetzt bei mir fest gesetzt. Irgendwie machte mir ihr darauf folgendener Gesichtsausdruck leicht Angst, dieses verschlagene Grinsen mit diesen Augen da kann es einem schon kalt den Rücken runter laufen. Mein Gegenüber schien Interesse daran zu haben das ich ein Raiton Anwender bin, dies bemerkte ich sofort. Auch ihre indirekte Frage nach einem Training bemerkte ich, ich war ja nun nicht auf den Kopf gefallen. Sie schien mich aber für etwas beschränkt zu halten, sie hielt es für nötig mich darauf hinzuweisen das in der Bibliothek Jutsus nicht erwünscht seien. Oder aber ich habe mich geeirt und es sollte ein kleiner Scherz sein, ihrem Gesichtsausdruck nach schien dies aber nicht der Fall zu sein.
Wenn das so ist, ich würde Ihnen ja glatt auch hier ein paar Jutsus zeigen, nur ich glaube den anderen hier Anwesenden würde es nicht so gefallen. Wiedermal huschte mir ein flüchtiges Lächeln über mein Gesicht, was war nur an diesem Tag los mit mir.
Spaß beiseite. Zwar ist das Raiton ebenfalls nur mein Zweitelement doch benutze ich es schon ein paar Jahre. Ich würde Ihnen wirklich gerne helfen, auch in Anbetracht der Bedrohung durch Amon. Das Raiton ist ein sehr vielfältiges und starkes Element nur schwer zu meistern, wenn sie wollen wäre ich sofort bereit Ihnen damit behilflich zu sein. Es sei denn sie wollen noch etwas lesen.
Ich freute mich sichtlich endlich wieder etwas zu tun zu haben, die vergangenen Tage waren so ereignisslos es hätte mich fast getötet. Nun war mir auch klar das es eben doch eine gute Idee gewesen sei in die Bibliothek zu gehen.
Und wie siehts aus?
Endlich aus meinem Sessel aufgestanden machte ich mich nun bereit aufzubrechen.
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