Eisdiele

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Kimoto Misaru
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Re: Eisdiele

Beitragvon Kimoto Misaru » So 30. Okt 2011, 16:28

Nun bekam der Fremde auch endlich einen Namen: „Kyojin“ dieser reichte Misaru zur Begrüßung die Hand. Kurz zögerte der Kleine, unsicher was er machen sollte, fand dann aber, dass es unhöflich wäre das Hände reichen nicht zu erwidern. So griff Misaru nach Kyojin`s Hand und lächelte freundlich zurück. Kyojin bestätigte auch das es zwischen ihm und Lucy eine geistige Verbindung gab, die aber nicht nur Vorteile hatte, da sie ihre Gedanken immer austauschten und anscheinend nichts vor einander geheim halten konnten. Misaru stellte sich das sehr anstrengend vor keine Geheimnisse haben zu können oder wenn jemand immer alles mithört was man denkt. Das wäre definitiv nichts für den kleinen Genin, er war reichlich froh das seine Gedanken nur ihn gehörten. Aber es hatte sicher auch Vorteile, man wäre niemals allein, könnte sich immer mit jemanden unterhalten und Misaru fühlte sich oft allein, auch wenn er meist die Einsamkeit sucht, manchmal wurde sie ihm zu viel.
Dann, ganz unerwartet, da Misaru dieses Thema schon wieder vergessen hatte und eigentlich auch für abgeschlossen hielt, bekam er eine predigt darüber, wie wichtig selbst die einfachsten Missionen seien um sich weiter zu entwickeln. Aufgaben in einem Team zu erledigen sei auch viel einfacher, da man nicht mehr auf sich allein gestellt war. So stand plötzlich die Frage im Raum, was Misaru sich von einem Team erhoffte. Was erhoffte er sich eigentlich, dass war eine gute Frage? Klar gab es ein paar Dinge, die vor seinem geistigen Auge schwebten was das Team anging. Aber konkrete Vorstellungen hatte er auch nicht. Einzelmissionen vielen dennoch raus, er kannte die Aufgaben die einem dort übertragen wurden und sie waren nicht anspruchsvoll. Irgendwelche Hunde hüten, auf Kinder aufpassen oder Botschaften überbringen, was sollte er da bitte lernen? Er wollte sich weiter Entwickeln, lernen mit anderen Menschen klar zu kommen auch mit seiner Schüchternheit, Stärker werden um sich vielleicht irgendwann einmal auf die suche nach seinem Bruder zu begeben. Misaru war nicht dumm, er hatte ein gutes Einschätzungsvermögen was seine Fähigkeiten anging und momentan würde er wohl alleine keine zwei Wochen überleben. Nicht da er nicht wüsste wie er Essen finden sollte oder einen Unterschlupf für die Nacht. Misaru war eigenständig, im Haushalt seiner Eltern übernahm er von Anfang an vielerlei Aufgaben, half seiner Großmutter im Kräutergarten. Kümmerte sich manchmal auch ganz allein um das Haus wenn alle weg waren und oft schon hatte er an warmen Sommerabenden unter freien Himmel übernachtet. Er hatte keine Angst vor dem Allein sein und auch nicht vor der Dunkelheit oder unbekannten Orten. Aber die Welt war gefährlich, überall gab es Nukenin und andere Verbrecher gegen die Misaru keinerlei Chance hätte in einem Kampf zu bestehen. Deswegen musste Misaru stärker werden, seine Fähigkeiten weiter ausbauen bis er alleine durch die Welt streifen konnte und dazu brauchte er einen fähigen Sensei der ihn voranbrachte und ein Team, um ansprechende Missionen zu bekommen an denen er wachsen konnte.
Aber das konnte er einem Fremden, auch wenn er jetzt seinem Namen kannte, so nicht erzählen. Erst recht da Kyojin ein Kiri-nin war. Es würde an Verrat grenzen wenn Misaru gestehen würde, das er eines Tages vorhatte, das Dorf zu verlassen um seinen Bruder zu suchen. Doch ein wenig Wahrheit konnte an dieser Stelle auch nicht schaden also überlegte Misaru kurz wie er seine Antwort am besten formulieren sollte und begann ruhig und gelassen: „Ich bin eigenständig. Ich weiß wie es ist viele, auch unterschiedliche Aufgaben allein bewältigen zu müssen. Einzelmissionen, welche angeboten werden, dienen oft nur dazu zu lernen mit gestellten Aufgaben allein klar zu kommen, dementsprechend einfach sind diese Missionen auch gehalten. Doch es gibt ein paar Dinge die mir schwerfallen. Dinge die ich aber lösen möchte in naher Zukunft und das geht nur in einem Team. Zudem erfordern Missionen für Teams, auch wenn man die Aufgaben aufteilen kann, ein höheres Können des Einzelnen, da die Aufträge auch mal gefährlicher seine können. Ich weiß das sie sicher viel mehr Erfahrung haben als ich, was Missionen und Teamarbeit betrifft, aber ich weiß auch, das ich nichts neues lerne, wenn ich meine Sachen vom Dreck befreie. Deswegen warte ich auf ein Team.“ Misaru hoffte, jetzt, nach dem er zu Ende geredet hatte, nicht irgendwie respektlos geklungen zu haben. Er wollte die Ansichten des um viele Erfahrungen reicheren Shinobi vor ihm, nicht in Frage stellen, sondern nur seine Sicht der Dinge wieder geben.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Anshin Kyojin
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Re: Eisdiele

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 31. Okt 2011, 00:32

Der Junge zögerte. “Warum zögert er nur…? Ist das denn so schlimm… oder anspruchsvoll?“ “Er ist halt schüchtern… vielleicht ist so ein einfaches Händeschütteln für ihn schon eine Art Vertrauensbeweis… also hoffen wir mal, dass er dir die Hand gibt, wäre ein gutes Zeichen.“ Doch dann gab er dem Riesen die Hand und lächelte dabei sogar freundlich, Kyojin fand das aber berechenbar. Misaru schien immer nett und freundlich wirken zu wollen, da musste er sich gewissen gesellschaftlichen Regelungen einfach anpassen… zumindest würde er das wohl selbst so sehen. Kyojin hoffte irgendwie, dass er ihn richtig einschätzte, eine falsche Einschätzung würde ihn einiges an Sympathie und einige Wochen Arbeit kosten. Mit Vertrauen kam man tausendmal schneller voran, als ohne.
Dann fragte Kyojin nach, was der Junge von seinem Team erwarten würde… offenbar eine ziemlich schwere Frage. Der Junge überlegte nämlich eine ganze Weile vor sich hin. Was er wohl so alles dachte…? “Garantiert denkt er, er könne das schon! Deswegen meint er auch, dass es nicht anspruchsvoll genug ist… er denkt er kommt alleine zurecht. Haha… das wird noch interessant, bei ihm muss ich mir sicherlich ganz viel Mühe geben. Hoffentlich begreift er, dass es nicht auf das offensichtliche Wissen ankommt… naja, wir werden es merken.“ Einige Momente danach fing Misaru dann auch wieder an zu reden. Er war ruhig und gelassen… nur etwas gezwungen. “Er ist ein bisschen unruhig… nicht nervös, aber eben etwas unruhig. Er sagt was nicht, frag ihn aber besser nicht danach. Jedenfalls jetzt noch nicht und auch nicht in nächster Zeit. Noch haben wir ja Zeit.“ “Ich finds lustiger, wie er es sagt… und was er sagt. Er denkt wirklich es ginge um das Wissen an sich in solchen Aufträgen! Hehe, Genin sind echt manchmal cool drauf. Er ist zwar schüchtern, aber irgendwie schon selbstbewusst, mal sehen wie sich das entwickelt! Könnte interessant werden, sobald das ganze Team steht.“ Kyo lächelte fröhlich. Er freute sich. Neues Team, neues Glück. Niemand gab eine Garantie darauf, dass alles glatt laufen würde, alles nach Plan verlief, oder das überhaupt irgendwas lief. Es war einfach eine überaus interessante „Wissenschaft“, wenn man es so bezeichnen wollte. Er musste seine Schüler ja quasi erziehen, ihnen beibringen, wie sie mit sich selbst und Anderen umzugehen hatten. Nicht mit Umgangsformen, sondern mit Charakter. Das war vielleicht auch das Schwerste am Sensei-Dasein. Das Training war dagegen ja richtig entspannend. Auch wenn er sich gewählt ausdrückte, es klang durchaus mit an, dass er von Kyojins Hinweis ziemlich genervt war. Er war der Meinung, er habe Recht, ohne zu wissen, was Kyo wirklich meinte. “Das kommt schon noch!“
Es war eben Misarus Sicht der Dinge. Mit steigender Erfahrung würde sich das Ganze vermutlich etwas drehen, zumindest hoffte Kyojin das von ganzem Herzen. Er wollte dem Jungen nicht zeigen, was richtig war, er wollte, dass er es selbst herausfindet. “Die Zeit wird das schon zeigen… hoffen wirs zumindest mal!“
Kyojin grinste den Jungen dann einfach an. “Okay! Ich hoffe nur, du hast gemerkt, dass das mit der dreckigen Wäsche nur eine Metapher war.“ Kyo zwinkerte kurz breit grinsend. “So… ich werd mich dann jetzt auch mal wieder auf den Weg machen! Wird langsam Zeit. War schön dich kennenzulernen, Misaru-kun! Vielleicht trifft man sich ja irgendwann mal wieder… bis dahin, viel Erfolg!“ kyojin stand etwas schwerfällig auf und ging ein paar Schritte zum Ausgang, drehte sich dann aber nochmal um. “Wehe ihr verändert was an eurer brillanten Eisformel!“ er grinste die Frau hinter der Theke an. “Niemals… weisst du doch.“ Er lachte los und nickte. Lucy stupste währenddessen kurz mit ihrer Nase gegen Misarus Bauch, sollte so etwas wie eine Art Verabschiedung darstellen, dann lief sie ruhig zu Kyo und ging an seiner Seite aus dem Laden.

Tbc: irgendwo in Kirigakure

Dies ist der 10. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.

Kimoto Misaru
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Re: Eisdiele

Beitragvon Kimoto Misaru » Mo 31. Okt 2011, 13:50

Das Beispiel der dreckige Wäsche stellte sich nur als Metapher heraus. Misaru ärgerte sich das er das Beispiel wirklich ernst genommen hatte und drauf eingestiegen war. Wieder einmal hat Misarus Unfähigkeit Gesprächen und gesprochenen Wörtern die richtige Bedeutung zuzuordnen dazu geführt, dass er sich selber rein legte. Kaum hatte Misaru das verdaut, verabschiedete sich Kyojin plötzlich von ihm. „Auf Wiedersehen und danke, ich wünsche ihnen auch viel gutes.“, verabschiedete sich Misaru seinerseits von Kyojin. Als auch Lucy ihm einen kleinen Stupser in den Bauch versetzte, was wohl auch eine Art „Auf Wiedersehen“ sein sollte, streichelte Misaru Lucy noch einmal über den Kopf beuget sich leicht nach vorn und flüsterte ihr leise ins Ohr: „War schön dich kennen zu lernen und falls du mich verstehen solltest: Sag deinem großen Partner, dass es sich nicht gehört fremden Frauen auf den Hintern zu schauen und man wegen so etwas nicht in eine Eisdiele gehen sollte. Das ist unhöflich!“
Kyojin hatte sich schon etwas schwerfällig erhoben und der Bedienung noch etwas zugerufen. Lucy, welche gerade von Misaru losgelassen wurde, obwohl er sie auch nicht hätte festhalten können, denn der Panda hatte wohl in einer Tatze mehr Kraft als Misaru im ganzen Körper, gesellte sich zu ihrem Partner und beide verließen den Laden.
Misaru sah sich kurz im laden um und stellte fest das er der einzige Gast war auch der alte Mann war schon verschwunden. Wann, das hatte der kleine Genin nicht mitbekommen. „Ich sollte an meiner Aufmerksamkeit für meine Umgebung arbeiten.“, dachte Misaru daraufhin und erhob sich oder besser er sprang von seinem Hocker. Es war nun fast fünfzehn Uhr, bald würden sich hier Hundertschaften einfinden die Eis haben wollten, an einem so schönen sonnigen Tag nicht zu verdenken. Aber Misaru Wollte das auf keinen Fall erleben, für einen Tag war das genug Kommunikation und Konfrontation mit Ängsten. Nun brauchte er etwas Ruhe und Einsamkeit, vielleicht konnte nun doch dem Garten einen Besuch abstatten oder der Bibliothek. Obwohl in der Bibliothek wollte er sich gerade nicht blicken lassen, dazu müsste er erst einmal nach Hause und noch eines der Bücher holen, welches er sich ausgeliehen hatte. Das wäre aber keine leichte Sache zum einen bestünde die Gefahr seinem Vater doch noch in die Arme zu laufen und er müsste das buch erst einmal finden. „Noch ein Grund mein Zimmer endlich mal wieder in Ordnung zu bringen.“, schoss es Misaru durch den Kopf. „Dann doch lieber in den Garten gehen oder an einen anderen schönen Ort.“ Misaru würde wohl zunächst einmal einfach loslaufen und sich wie er es so oft macht später entscheiden wo es ihn hinzog. Diese Variante war zwar etwas umständlich, aber brachte auch immer wieder Überraschungen, die nicht immer nur unangenehm waren, mit sich. Wie zum Beispiel das Gespräch mit Kyojin, es kostete den Genin zwar viel seelische Kraft und Überwindung, aber er hatte sich seiner angst gestellt und zu mindestens versucht so etwas in der Art wie ein Unterhaltung zu führen. Was für Misaru schon ein echter Erfolg gewesen war, er hätte ja auch einfach aufstehen, sich mit einer fadenscheinigen Entschuldigung verabschieden und verschwinden können.
„Auf Wiedersehen, ihr Eis war sehr lecker.“, verabschiedete sich Misaru freundlich vom Personal und ging hinaus unentschlossen wo ihn seine Beine hintragen würden.

[TBC: Straßen]

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

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Re: Eisdiele

Beitragvon Nariko » Fr 25. Nov 2011, 10:16

[align=center]CF: [Kirigakure] Nudelhaus[/align]


Noch im Lokal

Schon früh viel der Hajime auf das er nicht mehr auf ihre Spielereien und Andeutungen einging. Anscheinend hatte er es gemerkt. Er schien sich nicht von dem hübschen Aussehen der Kunoichi ablenken zulassen, wie einige andere Männer. Er war freundlich, höflich und flirtete ebenso etwas, wobei letzteres sich etwas zurückhielt, dies fand die junge Frau ein wenig Schade. Aber so war es nun mal, und deshalb hatte sie noch lange nicht langweile während der Unterhaltung. Schon als er von seinem Dorf redete, schien seine Begeisterung und der Stolz für sein Land sie wirklich mitzureißen. Die Unterhaltung der beiden wurde schließlich fortgeführt, auch wenn die Flirterei nun etwas im Zaum gehalten wurde. Er war nun mal nicht so, wie manch andere Männer in diesem Dorf, die sich so leicht um den Finger Wickeln lassen. Und genau das machte ihn so Interessant. Es gab eigentlich nur wenige die wirklich das Interesse und die Neugier der Hajime weckten, um genau zu sein, waren es bis jetzt erst drei, deren Vergangenheit sie Interessierte. Dazu gehörte Hatsuharu, Raiko und jetzt auch Katahenshin. Wobei sie wahrscheinlich von ihm mehr Informationen hatte als von den anderen beiden. Aber es gab noch eine Person, eine Frau, die alle gemeinerweise Hexe nannten. Haruka. Yuuka konnte sie nicht wirklich durchschauen, aber was sie am Tor zu ihr sagte, schwirrte in den Gedanken der Pinkhaarigen herum. Die Sabaku hatte vollkommen recht, was die Vergangenheit anbelangt, dennoch war es nicht so einfach und Yuuka glaubte auch das selbst die starke, selbstbewusste und schöne Haruka einiges durchgemacht hatte. Vielleicht würde sie sich auch noch einmal mit ihr Unterhalten. Die Hajime hoffte es, sie hatte wirklich einige besondere Charaktereigenschaften.

Während die Hajime ein wenig Gedanken versunken ihren Teller lehrte, beobachtete sie ab und zu wie einige Leute das lokal betraten. Nur wenige beachtete sie genauer, und doch hatten zwei die gerade in die Tür marschierten es geschafft das Yuuka aufmerksam zu ihnen blickte. Sie versuchte keineswegs ihren Blick zu verstecken. Es war ein Mann und eine Frau, wobei die Frau einen Umhang trug. Weshalb sie viel Interessanter wirkte als ihr Begleiter. Versuchte sie etwas zu verstecken ? Misstrauisch folgte sie ihr mit dem Augen bis sie, sich schließlich an einen Tisch setzte, gar nicht weit von Katahenshin und ihr. Wenig später verschwand der Mann, der auf Yuuka irgendwie eher unhöflich wirkte, da er nachdem bestellt wurde kurz den Platz an einen anderen Tisch wechselte. Und er war es auch der als erstes ging. Später verschwand auch ebenso die junge Frau, ihren Teller hatte sie nicht vollständig geleert. Anscheinend hatte sie nicht so einen großen Hunger wie ihr Begleiter. Als sie verschwand, schaute sie auf ihren leeren Teller und Katahenshin, natürlich hatte sie versucht, ihn nicht zu vernachlässigen und mit ihm geredet, sie schlug sogar vor ein Eis mit ihm Essen zu gehen, und er schien auch nicht ablehnend zu wirken. Also entschied sich Yuuka ihm erst noch ein wenig herumzuführen und dann schließlich die Eisdiele aufzusuchen. Beide standen auf, auch wenn sie es nicht mochte, bezahlte er. Doch sie hatte schon klar gemacht das sie das Eis bezahlte. So hakte sie sich schließlich lächelnd bei ihm ein und ging mit ihm los.

Eh, die Straßen.

So lief sie also eingehakt bei Katahenshin durch die Straßen von Kirigakure. Freundlich grüßte sie jedes bekannte Gesicht, welche nicht nur sie sondern auch Katahenshin lächelnd begrüßten. Einige Männer, schienen nicht so Begeistert als sie erkannten das Yuuka sich bei ihm eingehakt hatte. Aber auch einige Frauen, so glaubte Yuuka konnte man in ihren Gesichtern etwas Neid erkennen. Doch die Hajime ignorierte es gekonnt. Es erinnerte sie bloß etwas an Raiko, der wirklich ständig Unmengen von Weiblichen Blicken auf sich zog. Aber er, hatte sich ja auch einen ganz schönen Ruf gemacht, den Yuuka nicht so ganz verstand. Die Frauen waren ihm noch nicht mal böse, oder ähnliches. Yuuka seufzte. Wenn diese komischen masochistischen Frauen Spaß dran haben..

Schließlich konzentrierte sie sich wieder allein auf Katahenshin. Dem freundlichen, intelligenten und höflichen hübschen Mann. Erneut schenkte sie ihm ein entzückendes lächeln ihrerseits. Sie zeigte ihm schon einiges vom Dorf. Die Quellen, wo sie ihm direkt einen Vorschlag machte. „Wirklich sehr entspannend. Wenn du länger in Kirigakure bleibst, würde ich wirklich gerne mit dir dort hingehen.“ Wieder zwinkerte sie ihm lächelnd zu und stupste ihn spielerisch sanft gegen die Schulter. Anschließend ging es weiter, der Friedhof war das nächste Ziel, hier lag ein leeres Grab, welches Ujiyasu gehörte. Ihrem Sensei und Ersatz Vater. Sich hier nicht aufhalten. Sie erklärte bloß kurz, das viele wunderbare Frauen und Männer hier begraben worden sind, die für das Dorf kämpften und lebten. Sicherlich nichts neues. Welcher Bürger, egal in welchem Dorf würde das schon nicht tun ?
Anschließend kamen sie zu dem größten und teuersten Restaurant, doch auch da blieb es bloß bei einer Äußerlichen Besichtigung. Anschießend kam der Tropic Pub. Indem sie Haruka, Raijin und Hatsuharu kennengelernt haben. Lächelnd blickte sie zu dem Gebäude. Natürlich sagte sie zu jedem kleinen Laden oder Lokal etwas, wie gut es ist und wie es ihr so gefällt. Aber sie erklärte auch das er sich selbst eine Meinung bilden sollte, und solange er hier war mal alles genauer anschauen sollte.

Eisdiele ö.o/

Als sie dann fertig waren ging es schließlich zur Eisdiele. Yuuka freute sich schon auf zwei Kugeln, Erdbeer und Haselnuss. Immer noch bei ihm eingehakt lief sie auf direktem Weg zur Diele. „Na, was möchte unser Hakuma denn ? Setze dich am besten schon mal irgendwohin.“ Fragte sie lächelnd und befreite sich aus seinem Arm. Wenn er es ihr gesagt hatte, würde sie erst seines und dann ihres Bestellen.

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Re: Eisdiele

Beitragvon Katahenshin » Sa 26. Nov 2011, 21:03

Im Lokal | Auf der Straße

Yuuka griff nach seinem Arm, und hackte sich ein. Er führte sie zur Tür und gemeinsam verließen sie das Lokal. Gesättigt und zufrieden betrat Katahenshin die abendliche Straße von Kirigakure. Das Licht war gedämmt, man konnte noch gut sehen, aber die Sonne war am Horizont schon nicht mehr zu erblicken. Allerdings schlug ihm auch eine gewisse Kälte entgegen. Mit seinem freien Arm, zog er seinen Mantel etwas hoch, was zwar nichts nütze, da dieser sofort wieder seine alte Position einnahm, allerdings eine gewisse Symbolik innehatte. Er schaute zu Yuuka, ob diese gut genug angezogen war. Möchtest du einen Mantel haben, ich habe noch einen in meinem Seesack. fragte er sie.
Einige Bewohner Kirigakures kamen ihnen entgegen, die Yuuka zu kennen schienen. Sie grüßten immer höflich und wie Katahenshin nun einmal war, grüßte er auch immer höflich zurück, auch wenn er die Menschen noch nicht kannte. Katahenshin bemerkte durchaus, dass nicht alle, die Yuuka kannten, so erfreut darüber waren, wen sie da an ihrer Seite hatte, und vor allem wie, allerdings scheerte sich Katahenshin nicht darum. Wer ein Problem damit hatte, der durfte sich gerne melden, und wenn jemandem die feine Englische Art nicht genügen würde, so würde Katahenshin das eben anders lösen. Allerdings war er sehr froh darüber, dass es dazu nicht kam. Dass auch einige Frauen zu den beiden hinübersahen bemerkte Katahenshin gar nicht. Allgemein war ihm soetas noch nie aufgefallen. Ob er einfach nur nicht darauf achtete oder ob ihm das Gespür dafür fehlte, wer wusste das schon, er sicherlich nicht, denn er wusste ja noch nichteinmal von diesem Umstand. Plötzlich sah Yuuka - wie die beiden so durchs Dorf gingen - zu ihm herüber und lächelte ihn bezaubernd an. Katahenshin erwiederte das Lächeln und ging weiter. An einigen Sehenswürdigkeiten hielten die beiden an, und Yuuka erzählte ihm kurz etwas dazu. Den Turm des Mizukagen kannte Katahenshin ja bereits. Die Quellen, zu denen Yuuka ihn auch führte, allerdings noch nicht. Hier war die Luft warm und kalt zugleich. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit wurden Katahenshins Hände feucht, obwohl sich kein Wasser darauf ansammelte. „Wirklich sehr entspannend. Wenn du länger in Kirigakure bleibst, würde ich wirklich gerne mit dir dort hingehen.“ Sie zwinkerte und lächelte ein für sie typisches Lächeln. Ein sachter Stupser gegen seine Seite folgte. Ein vielsagender Blick von Katahenshin zierte seine Antwort. Entspannung wäre wirklich angenehm. Es war klar herauszuhören, dass er diese Worte mit Bedacht gewählt hatte. So überging er gekonnt - wie er fand - einen Kommentar zu der Tatsache, dass man unbekleidet badete *.

Der Rundgang durch Kirigakure führte die beiden anschließend zum Friedhof. Hier setzte Katahenshin eine traurige-melancholische Miene auf. Er kannte zwar niemanden, der hier begraben war, allerdings ehrte er im Geiste die hier verstorbenen, die für ihr Dorf gelebt hatten und es immer unterstützt hatten. Sicherlich waren auch Leute dabei, die Yuuka gekannt hatte. Yuuka führte ihn (da er eingehackt war, ist führen wahrscheinlich das passendste Wort) auch sehr schnell zu einem anderen Ort, der etwas frühlich war. Sie zeigte ihm noch einige andere Lokale, die laut ihren Beschreibungen alle etwas besonderes hatten und einen eigenen Charme besaßen.


Die Eisdiele

Das letzte Lokal, welches Yuuka ihm zeigte, war auch jenes, welches sie angesteuerten hatten. Die Eisdiele. „Na, was möchte unser Hakuma denn ? Setze dich am besten schon mal irgendwohin.“ Kurz überlegte der Hakuma. Ich denke der Hakuma hätte gerne eine Kugel Erdbeereis. lachte er, ließ von ihr ab und steuerte auf einen kleinen Tisch zu. Hier in der Eisdiele war das Licht besser als draußen, aber auch hier schimmerte das Licht ehr in etwas dunkleren Rot-Gelben Tönen, die eine abendliche Stimmung betonten und den Abklang des Tages verdeutlichten.
Der Tisch, an den er sich setzte war ovalförmig, und hatte auf der einen Seite zwei Stühle, auf der anderen Seite eine teilweise in eine Wand eingearbeitete Bank. Sie war mit dunkelroten Polstern versehen, die Armlehnen und die Rückenlehne waren ebenfalls gepolstert und mit edel verziertem Stoff überdeckt. Wahrscheinlich keine hochwertigen Produkte, sondern normale Polster, die nett hergerichtet wurden, aber hauptsache es sieht edel aus, und angenehm drauf zu sitzen ist es auch. Gut war, dass der junge Mann nicht sonderlich groß war, denn die Bank war wie eine Art kleine Nische in die Wand eingelassen, sodass man dort zwar zu zweit sitzen konnte, allerdings mehrere Menschen niemals gemeinsam Platz gefunden hätten, da es einfach zu eng war.

Sakebi Sachiko
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Re: Eisdiele

Beitragvon Sakebi Sachiko » So 27. Nov 2011, 15:37

-> Straßen

Harisawa! Da hob der Besitzter so gleich seinen Kopf, ich konnte sein lächeln erkennen. Ich hob meine Hand als Begrüßung und kam in seinen Laden hinein. Ah, Sachiko-chan! Ich setzte mich zu ihm hin auf einen Hocker an den Tresen, mittlerweile konnte ich ohne Probleme hier sitzen. Früher als Kind hatte ich da eher meine Schwierigkeiten damit. Du warst seit Ewigkeiten ja nicht mehr hier, hast wohl viel zu tun was? Hier sieh mal, Ameko und ich sind nun endlich Eltern geworden! Harisawa reichte mir ein Bild, das ich in meine linke Hand nahm und es Neugierig betrachtete. Darauf zu sehen war eindeutig er ganz links, die eine Hand in die Kamera haltend mit einem Victory Zeichen, die andere Hand um seine junge Frau geschlungen, ein dickes grinsen im Gesicht, Ameko hatte ein kleines Baby auf dem Arm und schmunzelte in die Kamera, das Kind selber schlief. Es war noch winzig klein, nun musste ich selber lächeln. Ich schreckte ihm meinen Daumen entgegen. Herzlichen Glückwunsch, sie ist wunderschön, eure Hanako! Ich hatte den Namen auf der Rückseite des Bildes gelesen und gratulierte dem Mann von Herzen. Kinder waren etwas schönes. Gibst du mir einen Pistazienmilchshake?! So gleich machte sich der Besitzer daran und stellte ihn mir auf die Tresen, dabei bediente er auch noch seine weiteren Gäste. Ich drehte mich mi dem Hocker um, so das ich in den Laden hinein sehen konnte, in der einen Hand den Shake und in der anderen Hand ein anderes Bild. Das ich nun Gedankenversunken ansah, darauf zu sehen war Hizumi, mein kleiner Bruder, Ren, mein Teamkollege und Erzfeind, Shoji, mein bester Freund und ich. Da waren wir alle noch jung wenn ich nun nach zählte war es genau vor Fünfzehnjahren als wir das Foto gemacht hatten, nun war ich doppelt so alt. Doch wollte ich nicht in der Vergangenheit umherschwirren, weswegen ich das Foto auch so gleich wieder in die Tasche steckte und mich nun etwas neugierig um sah.
Da eine hübsche Frau mit Rosaroten Haaren und blauen Augen. Neben ihr saß ein Mann mit einer ebenso interessanten Haarfarbe, nämlich weiß, seine Hautfarbe war aber eher dunkel und von der Sonne gebräunt. Es ergab einen guten Kontrast. Ich überlegte kurz, ich hatte mit Hizumi heute ausgemacht zusammen zu Abend zu essen, ich hatte also noch etwas Zeit um neues zu tun. Kurzer Hand also setzte ich mich zu den beiden, zu mindestens das Pink hatte ich hier öfters gesehen, so etwas vergisst man nicht bei der eintönigen weißen Farbe von Kirigakure. Was dagegen wenn ich mich dazu setzte? Ich betrachtete die beiden nun etwas genauer, da ich ja nah genug dran war. Ich merkte sofort das die beiden viel jünger waren als ich. Man sah mir mein Alter zwar noch nicht an aber die meisten würden so etwa Sechsundzwanzig bis eben Dreißig sagen. Das wäre wohl noch immer zu alt, aber so wirklich interessieren würde es mich ja nicht. Ich wollte mich etwas Unterhalten bevor ich dann noch mein anderes Zeug erledigen musste. Also lächelte ich den beiden zu und stellte schon mal mein Glas ab, zu gegen etwas dreist von mir, aber ich denke mal die beiden würden es schon verkraften.

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Re: Eisdiele

Beitragvon Nariko » So 27. Nov 2011, 16:50

Während sie das Lokal verließen und sich wieder an der frischen Luft befanden, merkte sie das auch dieser Tag sich langsam dem Ende näherte. Es wurde kühler und bereits dunkler. Sie gingen ein paar Schritte eingehakt nebeneinander, Yuuka bereute es schon das sie nichts wärmeres angezogen hatte. Sie hatte bloß ihre Freizeitkleidung an, die auch nicht sonderlich warm aussah. Die Jacke hatte sie im Anwesen liegen gelassen. Grund dafür war das dieser Tag, recht warm angefangen hatte, sogar Bikini Mädchen hatte sie am heutigen Tag gesehen. Dennoch fand sie, das es dafür wirklich ein wenig zu frisch war. Zu ihrer Überraschung riss Katahenshin sie aus ihren Gedanken an das zu knapp gekleidete Mädchen von heute Morgen. Möchtest du einen Mantel haben, ich habe noch einen in meinem Seesack. Er schien selbst bemerkt zu haben, das es etwas frisch wurde. Auf Yuukas lächeln erschien wieder ihr freundliches, liebevolles lächeln. „Es ist wirklich etwas Kalt, es würde mich freuen einen deiner Mäntel anzuziehen.“ Nahm sie dankend seinen Vorschlag an.

Schließlich ging es weiter, nun war es nicht mehr so Kalt. Ganz im gegen teil, durch den Mantel war es sogar angenehm warm. Sie kamen einigen Leuten entgegen, die Yuuka kannte. Natürlich fehlte bei niemandem eine freundliche Begrüßung durch ihr bezauberndes lächeln oder ähnliches. So führte sie ihn herum, zeigte ihm das berühmte Restaurant und die entspannenden heißen Quellen. Worauf sie ihm direkt ein Angebot machte, nächstes mal vielleicht mit ihr dorthin zu gehen. Sie redete viel und erzählte zu allem etwas. Doch die Stimmung am Friedhof so merkte sie sofort, war bedrückt. Deshalb entschied sie sich auch nicht all zulange dort zu bleiben und endlich ein leckeres Eis zu naschen.


An der Eisdiele angekommen, erkundigte sie sich nach den wünschen des Hakuma, die er ihr auch sogleich mitteilte.“Gute Wahl, mein lieber. Was zu Trinken dabei ?“ Sie lächelte ihn wieder an und bestellte ihm sein Erdbeereis, und sie einen Kakao mit Sahne und ebenso ein Eis mit einer Kugel Erdbeere und Haselnuss. Anschließend setzte sie sich zu ihm auf die Bank, auch ihr viel auf das dieser Platz anscheinend wirklich zu eng für drei Personen war, schon jetzt war kaum Abstand zwischen ihr und dem Hakuma, Was sie aber nicht störte. So warteten sie schließlich auf ihre Bestellung. Eine Frau mit orange blonden langen wunderschönen Haaren, hatte direkt die Aufmerksamkeit der Hajime. Einerseits weil sie einfach eine sehr weibliche Figur hatte und andererseits weil sie auf den Tisch von Katahenshin und ihr zukam. Sie war schon etwas älter, um wie viele Jahre genau konnte sie nicht sagen, 26 – 27 vielleicht ? Sie wirkte reif und auch sehr selbstbewusst, Yuuka schaute fasziniert zu der älteren Frau die auch sogleich ihr anliegen dem Hakuma und ihr mitteilte. Was dagegen wenn ich mich dazu setzte? Kurz schaute sie zu Katahenshin, die Hajime selbst hatte nichts dagegen. Nein, sie war wirklich überhaupt nicht abgeneigt, so eine weitere Attraktive Gesellschaft zu haben. Sie wartete kurz ab und lächelte dann die Fremde an. „Natürlich können Sie das. Es würde uns freuen.“ Kam es von der Hajime höflich. Im selben Moment kam schließlich auch die Bestellung die, die Hajime auch sofort bezahlte.
Schließlich schaute sie wieder zu der schönen Frau die sich dazu gesellt hatte. „Mein Name ist Hajime Yuuka.“ Stellte sie sich freundlich wie immer vor und hoffte das auch sie sich vorstellen würde. Währendessen, nahm sie einen Löffel um ihr Eis essen zu können. Ihr Eis war in einem Becher, sie war nicht so der Hörnchen Fan. Auch nippte sie an ihrem Kakao, doch klebte anschließend etwas Sahne über ihrer Lippe. Welche sie peinlicherweise nicht bemerkte.

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Re: Eisdiele

Beitragvon Katahenshin » So 27. Nov 2011, 17:40

Seine "Bestellung" kommentierte sie. “Gute Wahl, mein lieber. Was zu Trinken dabei ?“ Nein danke. erwiederte er höflich. Dann ging er zu dem Tisch. Yuuka kam auch bald zu ihm und setzte sich nicht etwa auf einen der Stühle, sondern neben ihn. Dann wird es wenigstens warm dachte Katahenshin. und das kann den Platzmangel ja ohne weiteres aufwiegen. Katahenshin machte sich in seinem Hinterkopf eine Notiz, dass er ja noch den Mantel von Yuuka wiederbekam. Wahrscheinlich, wenn er sie nach Hause gebracht hatte.

Rückblende
    Möchtest du einen Mantel haben, ich habe noch einen in meinem Seesack. Es war schließlich schon Abend, und etwas kühler auf den Straßen des Dorfes Kirigakure. „Es ist wirklich etwas Kalt, es würde mich freuen einen deiner Mäntel anzuziehen.“ Höflich bedankte sie sich und sie war sichtlich erfreut darüber, dass Katahenshin so aufmerksam war. Dieser hatte sich von Yuuka gelöst, seinen Seesack vom Rücken genommen und kurzerhand einen dicken Reisemantel aus Yukigakure hervorgezogen. Er war schmucklos, und in einem tiefen grau-schwarz gehalten, aber das hatte auch zwei Zwecke: Die dunkle Farbe sammelte das Sonnenlicht gut, und hielt war, und zum anderen sah man jemanden, der im Schnee verloren ging am besten, wenn er etwas trug, das sich farblich klar von der weißen Landschaft abhob, beispielsweise einen schwarzen Mantel. Er halt Yuuka in den Mantel, ließ sie ihn vorne zuknöpfen und schulterte seinen Seesach wieder. Erneut hielt er ihr den Arm hin und die Führung ging weiter.

Da trat eine junge Frau zu ihnen. Sie war eindeutig älter als Katahenshin und Yuuka, wenn auch nicht sonderlich viel. Zumindest wenn ihr Aussehen für ihr alter sprach. Katahenshins Haarfarbe sprach schließlich auch nicht grade für sein noch recht junges Alter, dafür spiegelte es aber sehr gekonnt seine Lebenserfahrung wieder. Für einen Mann Anfang 20 hatte er schon sehr viel erlebt und hatte wohl schon eine Reife, die viele andere nicht an den Tag legten.
Die Frau, die sich zu ihnen gesellt hatte, trug sehr eintönige Kleidung. Einne schwarzen Kimono. Mehr nicht. Allerdings war die Farbe sehr gut abgepasst, denn sie stand im krassen Gegesatz zu ihrer gelb-blonden Haarfarbe. Die Haare selbst waren ehr unordentlich und fielen vom Kopf herunter, dorthin, wohin sie wollten. Zumindest konnte Katahenshin hinter dieser "Frisur" - wenn man es überhaupt so nennen durfte - keine feste Struktur oder gar eine gewollte Absicht erkennen, außer vielleicht zu schockieren. Allerdings betonte ihre Haarfarbe ihre strahlend blauen Augen, sehr hell und fast schon leuchtend, die interessiert, fast schon aufdringlich Yuuka und Katahenshin mussterten. Genauso wie ihre Augen war auch anscheinend die Person dahinter. Ein relativ vulgär dahingeklatschtes. Was dagegen wenn ich mich dazu setzte? zeigte Katahenshin, dass sie anscheinend wirklich nicht so viel älter zu sein schien als sie. Er, obwohl er bei Waisen aufgewachsen war, legte viel wert auf gutes Benehmen, Etiquette und eine gehobene Sprache. Von einer älteren Person, und dann auch noch einer Dame, so angesprochen zu werden, irritierte ihn schon etwas, weshalb er eine undeutsame Miene aufsetzte und ersteinmal schwieg. Das fiel auch anscheinend anfänglich gar nicht auf, denn seine rosahaarige Sitznachbarin meldete sich zu Wort. „Natürlich können Sie das. Es würde uns freuen.“ Ach, gut, dass ich jetzt weiß, dass mich das auch freut. dachte Katahenshin belustigt, obwohl er tatsächlich nicht wüsste was dagegen sprechen sollte. „Mein Name ist Hajime Yuuka.“ stellte sich gleichnamige dann auch sofort vor. Die bestellten Naschereien waren nun angekommen, und Katahenshin griff nach dem Löfel, der neben der eleganten kleinen Glasschüssel lag, um ein kleines bisschen seines Erdbeereises abzukratzen und sich in den Mund zu schieben. Er genoss die Kälte auf seiner Zunge. Er spürte, dies war sein Element, es war seine Familie und seine Heimat. Kälte und Eis. Auch wenn zugegebenermaßen Erdbeeren nicht wirklich nach Yukigakure passten.

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Re: Eisdiele

Beitragvon Sakebi Sachiko » So 27. Nov 2011, 18:22

Nun ich wurde von der Frau dazu eingeladen mich zu setzten, was ich dann auch tat. Dabei stellte sie sich auch so gleich vor, Hajime Yuuka. Der Name brachte mich kurz zum Nachdenken, als wäre er schon einmal gefallen. War da nicht ein gewisser Vorfall gewesen, vor einiger Zeit. Es war noch nicht lange her, aber ich wischte den Gedanken bei Seite, selbst wenn es mir wieder eingefallen wäre, so hätte ich nicht darüber reden dürfen. Das wäre zu Vertraulich, zu Persönlich noch dazu hätte ich mich damit selber Verraten. Den es war eine Sache mit ihrer Arbeit, die eben niemand wissen durfte, niemand wissen konnte. Es war schwer so zu Leben, einer der Gründe warum ich meine meiste Zeit mit Hizumi verbrachte, immerhin kannte er das Geheimnis und behütete ja sein eigenes.
Mit eine schnellen Hand Bewegung, wischte ich mir die Haar strähne die mir auf die Schulter gefallen war nach hinten, um so unbekümmert an den Strohhalms zu ziehen, der sich in meinem Getränk befand. Ohne befürchten zu müssen es würde so gleich hinein fallen. Ich hatte kurz darauf gewartet das der Kerl sich nun auch vorstellen würde, aber anscheinend befand er es gut so seinen Namen nicht zu nennen. Es hätte mich zwar interessiert aber gezwungen hätte ich ihn nun auch nicht. Ich heiße Shoki Sachiko. Die beiden sind zu jung um mich zu kennen, ich war schon längst aus der Akademie heraus da waren die beiden vielleicht gerade im Kleinkind alter. Sie würden mit dem Namen nichts anfangen können, zu mindestens denke ich mir das so. Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen! Ich bin relativ gelassen, seltsam entspannt wenn man das so nennen darf. Es ist auch mal gut etwas abzuschalten, hieß es vorhin nicht Fudo wäre wieder da? Ich hatte mir auch kurz eingebildet ihn auf dem Turm gesehen zu haben, aber es war so weit weg da hätte es auch jede X-beliebige Person sein können. Wobei nur er derjeniger wäre den ich kenne, der da oben herum lungert.
Der Strohhalm findet noch einmal seinen Platz in meinem Mund, ich mag den Shake sehr gerne. Als Kinder kamen wir hier öfters her, im laufe der Jahre hatte sich dieser Ort genauso verändert wie wir, nicht nur die Anzahl unserer kleinen Gruppe war weniger geworden. Ich betrachte noch mal die beiden ehe mich nun doch Yuuka zu wende, nicht das ich Unhöflich zu dem weiß haarigen Kerl sein wollte, aber ich hatte das etwas zu erzählen was, wie ich mir gedacht habe, nur sie interessieren würde. Hajime-chan hast du schon gesehen, der Kleidungsladen hinten in der nähe der heißen Quellen hat nun eine neue Kollektion. Warst du da schon mal drinnen? Ich hatte letzte Woche leider keine Zeit dafür, aber ich würde gerne mal hinein sehen, hättest du Lust mich zu begleiten ich bräuchte Modische Beratung, in der Winterkollektion. Eigentlich hatte ich nur aus neugier mal hinein sehen wollen, aber ich brauchte wirklich neue Mützen, Handschuhe und ähnliches, da meine vom letzten Jahr durch ein Jutsu flöten gegangen war. Aber vielleicht hatte das Mädchen ja Lust dazu, normalerweise wäre ich ja mit Hizumi's, Freundin hingegangen, aber da diese vor einigen Jahren verstorben war. Fehlte mir eine weibliche Freundin, die Schwester von Shoji konnte ich nicht fragen, mit ihrer Kugel die sie vor sich hin trug wäre dies zu beschwerlich.
Ich richtete mich nun zu dem Kerl. Falls Sie Interesse haben, dürfen Sie auch gerne mit kommen! Auch wenn ich wusste das er jünger ar, siezte ich ihn, da dieser ja seinen Namen noch nicht genannt hatte.

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Re: Eisdiele

Beitragvon Nariko » Mo 28. Nov 2011, 21:49

Wahrscheinlich hatte sie ein wenig vorschnell gehandelt. Oder eher nicht berücksichtigt hatte das Katahenshin vielleicht weniger die Anwesenheit weiterer Gesellschaft wollte. Entschuldigend schaute sie zu dem Hakuma. Sie hoffte er war deswegen nicht verärgert oder enttäuscht. Ungern enttäuschte sie Menschen, was ihr jedoch aufgrund ihrer besonderen Verschlossenheit und Geheimnissen nicht immer gelang, sie blockte immer sofort ab wenn es um ihre Vergangenheit ging. So zog die endlich den warmen Mantel aus, stand kurz auf und hing ihn an die Garderobe, anschließend ging sie wieder zurück und setzte sich an ihren Platz. Neben Katahenshin. „Danke dir, ich gebe ihn dir nachher zurück. Versprochen.“ Murmelte sie lächelnd und schaute dann zu Sachiko. Sie stellte sich im selben Moment vor, genau wie sie es vorher getan hatte. „Es freut mich ebenso, Sachiko-san.“ Wieder bildete sich ein freundliches lächeln auf den Lippen der pinkhaarigen. Anschließend nahm sie wieder einen Löffel ihres Eises und anschließend einen Schluck ihres Kakaos. Wodurch aber peinlicherweise etwas von der Sahne an ihrer Oberlippe wie ein Bart klebte, was sie selbst jedoch gar nicht bemerkte. Schließlich sprach Sachiko wieder die Hajime an. Wobei sie selbst eher ein schlechtes Gefühl wegen Katahenshin hatte, er schien nicht mehr so Gesprächig.
Ein wenig bedrückt blickte sie kurz zu dem gleichaltrigen.
Hajime-chan hast du schon gesehen, der Kleidungsladen hinten in der nähe der heißen Quellen hat nun eine neue Kollektion. Warst du da schon mal drinnen? Ich hatte letzte Woche leider keine Zeit dafür, aber ich würde gerne mal hinein sehen, hättest du Lust mich zu begleiten ich bräuchte Modische Beratung, in der Winterkollektion. Die ältere die auf den Namen Sachiko hörte wollte also so etwas wie mit ihr Shoppen gehen ? Zugegeben, es interessierte sie schon, was es für neue Klamotten gab. Aber es war ihr zu spät. Zuviel hatte sie heute erlebt. Diese ständigen Konfrontationen mit ihrer Vergangenheit waren einfach kaum noch zu ertragen. Sie hatte war sogar vor allen in Tränen ausgebrochen! Sicherlich würden die ein oder anderen deswegen Nachfragen, ungern würde sie darüber Reden. Sie würde einfach so gut es geht, denen die es mitbekommen haben aus dem Weg gehen. Sie konnte nicht ewig davonlaufen, dessen war sie sich bewusst.
„Nenne mich doch bitte beim Vornamen, Sachiko-san.“ Wieder lächelte die Hajime freundlich und entschied sich endlich Sachiko zu antworten. „Mich würde es schon Interessieren war es dort neues gibt. Aber der heutige Tag war wirklich ziemlich anstrengend, und der Laden schließt sicher bald, oder ist sogar wegen der Aufruhr heute noch geschlossen. Wenn du erlaubst würde ich gerne ein andermal mit dir zusammen in den Laden.“ Erklärte sie und hoffte innerlich das die Sakebi es verstand. Was wohl Katahenshin zu der ganzen Sache sagen würde, oder davon halten würde. Yuuka nippte erneut an ihrer Tasse heißem Kakao, sogar ein Keks wurde dazu gelegt. Denn sie nun sanft aus dem schützenden Papier befreite. Anschließend tunkte sie es in den Kakao und knabberte etwas daran. Heißer Kakao mit Sahne und einem extra Keks, den man auch ins Eis stecken könnte, war einfach nur mehr als toll. Und genau das richtige um den schrecklichen und merkwürdigen Tag zu vergessen. Wo bereits Katahenshin als Gesellschaft dafür gesorgt hatte das es ihr besser ging. Wieder blickte sie lächelnd zu dem Hakuma. „Schmeckt es denn ?“ Fragte sie vorsichtig. Wartete lächelnd auf eine antwort und wendete sich wieder kurz Sachiko vor. „Darf ich fragen, wieso so eine hübsche Frau, wie sie alleine unterwegs sind ?“ Sie machte selbst schon Erfahrungen mit so manchen aufdringlichen Typen, aber manchmal gab es da auch ausnahmen. Falls man einen Ausgegeben haben möchte. Doch Yuuka mochte es nicht so gerne, außer sie mochte die Person nicht. Sie schaute wieder zu Katahenshin. Er war freundlich und Yuuka mochte ihn. Er half ihr sich halbwegs abzulenken und das war wirklich nach diesem Ereignis nötig gewesen.

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Shinmen Kira
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Re: Eisdiele

Beitragvon Shinmen Kira » Mo 28. Nov 2011, 22:21

[align=center]Achtung - Moderationspost![/align]

Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, das Userwissen im Post von Sakebi Sachiko verwendet wurde. Was ist also vorgefallen? Der User schreibt in der ICH-Perspektive und hat dort wissen verwendet, was der Charakter jedoch nicht haben kann. Sie verwendet den Namen von Katahenshin, der laut der Aussage des sich beschwerenden Users nie gefallen ist. Demnach bitte ich Sakebi Sachiko ihren Post so abzuändern, das der Name des betroffnen Charakters nicht mehr im Post genannt wird.

Ich bitte darum solche Fehler in Zukunft zu vermeiden. Ebenfalls verhänge ich einen Poststop, bis der Post von Sakebi Sachiko geändert wurde. Wird dieser Moderationspost missachtet, ist mit Konsequenzen in Höhe einer Verwarnung zu rechnen. Sollte es Fragen oder ähnliches geben, bitte ich darum mich im Skype zu kontaktieren.

LG, Keimi

Katahenshin
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Re: Eisdiele

Beitragvon Katahenshin » Sa 3. Dez 2011, 16:52

Die Fremde setzte sich und hörte Yuuka noch kurz zu. Dann stellte sie sich ebenfalls vor. Ich heiße Sakebi Sachiko. Es freute sie, die Bekanntschaft von Yuuka und ihm zu machen, zumindest sagte sie das so. Es war ja schließlich auch eine Höflichkeitsformel. Yuuka erwiederte diese Freude und aß gemächlich ihr Eis weiter.
Die Sakebi, wie sie sich vorgestellt hatte, nippte an ihrem Getränk. Es machte ein komisches Geräusch, als die Flüssigkeit durch den Strohalm in ihren Mund gesogen wurde. Katahenshin lehnte sich entspannt zurück. Aus ihm bisher noch unbekannten Gründen hatte er nicht das Verlangen sich am Gespräch zu beteiligen. Er würde warten, bis man ihn ansprach. Man könnte es unter Höflichkeit verbuchen, allerdings wusste Katahenshin, dass es das nicht war, obwohl er nicht benennen konnte, warum er dennoch den Mund hielt.
Hajime-chan hast du schon gesehen, der Kleidungsladen hinten in der nähe der heißen Quellen hat nun eine neue Kollektion. Warst du da schon mal drinnen? Ich hatte letzte Woche leider keine Zeit dafür, aber ich würde gerne mal hinein sehen, hättest du Lust mich zu begleiten ich bräuchte Modische Beratung, in der Winterkollektion. Interessant. Sie hat etwas vor. Sie möchte etwas von Yuuka. Entweder eine Leistung, oder eine Information. Vielleicht ein Gespräch. Warum sonst sollte sie eine ihr bis grade eben noch Fremde zum einkaufen einladen. Das machen doch sonst nur Freundinnen miteinander. Und so selbstbewusst wie sie auftritt hat sie definitiv diese Freunde und ist nicht auf die Hilfe Fremder angewiesen. Zumindest macht sie diesen Eindruck auf mich. Also was hat sie vor. Katahenshins Miene, die irgendwo in der Ecke der in die Wand eingearbeiteten Bang lag, hatte sich während er das hörte nicht verändert. Höflich, aber dezent sah er drein und musterte Sachiko mit milder, interessierter Höflichkeit. Er blickte zu Yuuka, um zu sehen wie sie darauf reagierte. Da sah er etwas und prompt fing er leise an zu lachen. Kurz darauf hatte er sich wieder beruhigt und grinste nur noch. Falls Sie Interesse haben, dürfen Sie auch gerne mit kommen! Sprach Sachiko nun zu der Grinsebacke, zu der er soeben geworden war.
Yuuka bot ihrer Gegenüber das du an. Sie schien ein grundlegend sehr offener Mensch zu sein, wie auch Katahenshin schon bemerkt hatte. Allerdings hatte er auch beobachtet, dass sie nicht nur so war. Sie ist direkt sehr offen und warmherzig, allerdings gibt es anscheinend Dinge über die sie gar nicht reden will. Vielleicht ist sie grade deshalb so offen, damit niemand auf sie zukommt und sie löchert. Wenn sie von Anfang an so offen ist, dann erwartet keiner, sie könnte etwas verheimlichen. Ach, Katahenshin, jetzt hör doch mal auf andauernd nur über das Verhalten anderer Nachzudenken, du bist kein Sozialforscher. Der letzte Satz war von einem seiner vielen Unterbewusstsein gekommen und hatte ihn zur Ruhe bringen wollen. Kleinlaut antwortete Katahenshin in seinem Kopf darauf. Ist aber spannend.
Doch er höhrte auf das Unterbewusstsein, welches sich gemeldet hatte.
„Mich würde es schon Interessieren war es dort neues gibt. Aber der heutige Tag war wirklich ziemlich anstrengend, und der Laden schließt sicher bald, oder ist sogar wegen der Aufruhr heute noch geschlossen. Wenn du erlaubst würde ich gerne ein andermal mit dir zusammen in den Laden.“ Einen kurzen Moment war es still, dann drehte sich die junge Frau mit der eigentümlichen Haarfarbe zu ihm und fragte ihn: Schmeckt es denn? Völlig aus den Gedanken gerissen erinnerte dieser Satz Katahenshin daran, dass auf dem Tisch vor ihm ja noch ein Eis stand. Ein leckeres Erdbeerein. Sofort griff er wieder nach dem Löffel um sich des kühlen Genusses zu erfreuen. Während er sich einen Löffel Erdbeereis in den Mund schob sah er zu Yuuka, grinste nocheinmal und nickte daher nur. Er hatte Angst, er würde losprusten, wenn er den Mund aufmachte, denn Yuuka sah mit weißem Bart einfach nur göttlich zum schreien aus.
Yuuka wendete sich daraufhin wieder dem "Gast" zu und fragte diesen, warum sie denn - als so hübsche Frau - alleine unterwegs wäre. Katahenshin empfand die Frage zwar als aufdringlich, allerdings nicht unberechtigt. Er selbst hatte in seiner Jugendzeit in Yuki no Kuni bei den Festen, die gefeiert wurden, oder auch so abends, wenn er mit seinen Freunden durch das Dorf gestreift war in den warmen Gemeinschaftstreffpunkten hauptsächlich Frauen in männlicher Begleitung gesehen. Er selbst hatte schließlich auch das ein oder andere mal ein Mädchen mit zu diesen Treffpunkten mitgenommen, was allerdings immer recht zwanglos geendet hatte, dass er sie nach Hause gebracht hatte um dann selbst in sein eigenes Bett zu verschwinden. Er hatte immer genau gewusst, dass andere junge Kerle andere Sitten hatten, aber für ihn, der er damals bereits ein Gentleman gewesen war, war das nie in Frage gekommen. Er hatte sich das ein oder andere mal gefragt, ob sich die Mädchen das nicht anders gewünscht hätte, aber solche Gedanken verwarf er immer schnell. Er würde nicht für eine solche Perversität seine Grundsätze über den Haufen werfen. Seine Ideologie war Katahenshin nämlich schon von früh an ein sehr hohes Gut gewesen.

Sakebi Sachiko
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Re: Eisdiele

Beitragvon Sakebi Sachiko » Sa 3. Dez 2011, 18:50

Es freute sie also auch? Wieso war ich so verwundert, diesen Satz sagen so gut wie alle die sich gerade irgendwo Vorstellen, es ist also nichts besonderes. Eher höflich gemeint als ernst, dennoch war ich im ersten Moment etwas perplex, was wie mir nun auffiel daran lag das Yuuka mich so gleich duzte, ich bin das gar nicht mehr gewohnt. Die Leute empfinden großen Respekt vor einen weswegen sie einen siezen. Ich selbst habe meistens mit höherrangige Leuten zu tun und siezte sie deswegen, ich empfinde es jedoch nicht als Beleidigung, weil sie mich so gleich beim Namen angesprochen hatte. Ehrlich gesagt ist mir das lieber so, ich selbst werde nämlich nicht gerne gesiezt das kommt mir sehr Fremd dann vor. Ich stelle mein Getränk nun weg, ich hatte es bereits ausgetrunken und bevor ich auf die banale Idee kam damit herum zu spielen, stelle ich es so gleich aus meiner Reichweite.
Der Kerl, schien in seinen Gedanken herum zu fliegen, nur aus den Augenwinkeln beobachtete ich ihn, aber der seltsame Blick ins Leere, keine Regung anderer Körperteile. Nun ich konnte es nur an Hand dieser Dinge Vermuten, ob es nun den wirklich so war das konnte ich nicht wissen. Aber eigentlich interessierte er mich auch eher weniger, Yuuka verlangte nach einigen Augenblicken auch wieder meine Aufmerksamkeit. Ich hob auch gleich meine Hände eine Art Abwehr, da sie mich falsch verstanden hatte. Ich dachte es wäre eine gute Idee mal vorbei zu schauen, auch wenn es nicht heute sein sollte. Sie hatte dies durch meine eher wenige Umschreibung falsch aufgefasst. Nein, das habe ich wohl falsch formuliert. Ich wollte sicher nicht heute los ziehen, aber vielleicht mal demnächst wenn sich etwas Zeit findet?
Ob sie nun darauf eingehen würde oder nicht, es würde keinen großen Unterschied machen, ich wollte auf jeden Fall dort hin gehen zur Not müsste eben Hizumi her halten. Da nun Yuuka nun wissen wollte wie es den schmecke und dabei den Kerl ansprach wartete sie wohl darauf eine Antwort zu bekommen. Ich richtete nun meinen Blick ebenfalls auf dieses Geschöpf, das es nicht schaffte seinen Schnabel auf zu machen. Irgendwie hatte ich das Gefühl das ich ihn nicht leiden könnte, ähnlich wie es damals bei Ren war einem Kindheitsfreund, wenn man das so nennen kann. Den gemocht hatten wir uns schließlich nie. Ich kam mit meinen Überlegungen jedoch nicht sehr weit, den Yuuka unterbrach sie durch eine total seltsame Frage. Ruckartig bewegte sich mein Kopf also wieder zurück, dabei betrachteten meine Augen die junge Frau da vor mir. Ich dachte ja im ersten Moment mich verhört zu haben aber sie hatte anscheinend tatsächlich gefragt was den so eine hübsche Frau wie ich, in ihren Augen, alleine hier so mache.
Nun wenn es so betrachte war sie in Begleitung, ich wäre es auch gewesen, wenn der Menschen vermeidende Bruder nicht einfach gegangen wäre. Dennoch überraschte mich ihre Wortwahl, es wirkte schon etwas dreist. Und ich musste zu geben das man so etwas auch nur von Männern hörte. Das dies aber nun eine Frau und vor allem eine ebenso hübsche Frau gesagt hatte, belustigte mich nun doch etwas. Meine Stirn die ich in in falten gelegt hatte glättete sich wieder und legte meine Fingerspitzen auf meine Lippen um mein Lachen zu unterdrücken. Entschuldige! Meinte ich darauf hin, meine Laune war nun einige Stufen höher geklettert. Es ist selten das mich jemand fragt, wieso ich alleine Unterwegs bin. Da ich dies ständig in Begleitung meines Bruders oder eines anderen Familien Mitgliedes machen würde. Aber noch seltener ist es, das gerade du das zu mir sagst. Schließlich bist du ebenso eine Frau und mindestens genauso hübsch. Sprach ich so daher, es war glaube ich das erste mal, das ich so etwas von jemanden hörte der nicht so gleich hinter Gedanken hatte. Aber Männer sind bei solchen Dingen oft einfacher gestrickt wie die Frauen. Ich wollte aber keine Gedanken darüber verschwenden, noch dazu hatte ich ja die Frage noch nicht beantwortet. Nun warum ich alleine bin ist ganz einfach zu erklären, bis gerade eben war ich noch mit meinem Bruder unterwegs, da ich jedoch hier her wollte und er nicht, bin ich eben alleine los gezogen. Da ich euch hier entdeckt habe, bin ich ja nun auch nicht mehr alleine. Ich hoffte das würde sie nun zufrieden stellen, immerhin war das mal eines der freien Tage die ich genießen durfte. Vorhin am Tor, das hatte ich und Hizumi noch mit bekommen war so einiges los. Jedoch hatten wir uns dazu entschlossen, uns nicht einzumischen es waren eh genug Jounin da um die Sache in den Griff zu bekommen.
Dabei kam mir wieder etwas in den Sinn, gerade oder weil Yuuka in meinem Blickfeld saß. Sie kam mir sehr bekannt vor, es war selten das ich etwas vergaß aber es hatte da doch mal einen gewissen Vorfall gegeben. Die Zeit war nur so anstrengend mit Hizumi's Anschlag und dann der Krieg mit Kumo und schließlich der Tod von Gin. Ich habe es wohl verdrängt, aber ich weiß das wir mit ihr zusammen auf einer Mission gewesen waren. Wer hatte noch gleich die Mission angeführt? Ich habe es tatsächlich vergessen, so ein Mist! Aber ich hatte ja noch die Berichte zu Hause, ich müsste eigentlich nur noch nachsehen dann wäre die ganze Sache gegessen, mein Gefühl sagte mir das es doch etwas wichtiges gewesen war. Seltsam, wieso hatte ich es vergessen? Ich wollte mich nicht später damit beschäftigen, ich wandte mich nun wieder zu dem Kerl, er schien nicht reden zu wollen. Ich hatte ihn angesprochen und er antwortete nicht, Yuuka hatte ihn angesprochen und er antwortete nicht. Bei mir stellte sich nun eine Abneigung ein, er schien zu glauben nicht antworten zu müssen. Wahrscheinlich war es so ein Kerl der meinte er wäre klug, klüger wie wir uns müsse aus diesem Grund nicht antworten sondern erst einmal die Zeit verstreichen lassen. Ich schaffte es gerade noch so bei diesem Gedankengang nicht die Augen zu verdrehen, so ein Verhalten konnte nur von einem Teenager stammen, aber er war doch eindeutig schon volljährig, vielleicht ein kleiner Spätzünder, ich konnte es ja nicht wissen.

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Re: Eisdiele

Beitragvon Nariko » Sa 3. Dez 2011, 22:14

Schon als das Gespräch angefangen hatte bemerkte Yuuka das Katahenshin plötzlich schwieg. Ob er Sachiko nicht mochte ? Oder ob er vielleicht eher mit ihr allein sein wollte ? Ehrlich gesagt glaubte Yuuka nicht an letzteres. Sicherlich wäre Katahenshin dann schon vorher anders mit ihr umgegangen, er war einfach höflich ihr gegenüber und machte nicht den Eindruck als wollte er eher etwas mit ihr alleine Unternehmen. Wahrscheinlich hätte es sowieso wie jedes mal geendet, sie hätte ihm das Gefühl gegeben sich auf ihn einzulassen und dann war es doch nicht so. Für Yuuka wäre es bloß ein Spielchen gewesen, wie jedes mal obwohl sie ich eigentlich ganz gut leiden konnte. Sie machte halt kurz bevor man ihr körperlich zu nahe treten konnte einen Rückzieher. Sie wollte nicht nochmal eine engere Bindung mit irgendwem eingehen. Sei es auf Freundschaftlicher Basis oder eben eine stärkere. Egal wie die Person vor ihr aussah. Sie drückte mit ihrem Löffel in ihre kleine Schüssel Eis und lächelte weil sie an etwas denken musste, oder eher an jemanden. Dann schüttelte sie den Kopf und nahm einen kräftigen Schluck Kakao, wodurch der Bart nur noch dicker wurde und sogar ihre Nasenspitze etwas Sahne abbekam. Irgendwie realisierte sie es gar nicht, selbst nicht als von Katahenshin ein leises kichern kam. Sie legte den Kopf schief und schaute ihn blinzelt an. Auch Sachiko schien anfangen zu lachen und aber entschuldigte sich sofort. Schließlich bemerkte auch sie den weißen Bart. „Ohw!“ Sie lief rot an, lachte aber dann. „Ich bin die neue Weihnachtsfrau! Naja, nicht ganz..“ Sie entfernte die Sahne mit eine Serviette. Schließlich beantwortete die Sakebi ihr Frage und schien auch davon ein wenig belustigt. In der tat, aufdringliche Männer würden bloß eine solche Frage stellen, aber es Interessierte sie nun mal. Weil Sachiko nun mal wirklich Hübsch war und wäre sie ein Mann, so würde sie diese Hübsche Frau nicht lange alleine irgendwo sitzen lassen! Es ist selten das mich jemand fragt, wieso ich alleine Unterwegs bin. Da ich dies ständig in Begleitung meines Bruders oder eines anderen Familien Mitgliedes machen würde. Aber noch seltener ist es, das gerade du das zu mir sagst. Schließlich bist du ebenso eine Frau und mindestens genauso hübsch. Dabei machte sie ein Kompliment, welches Yuuka zum lächeln brachte. „Danke.“ Sagte sie und kicherte leise, dann hörte sie weiter zu. Nun warum ich alleine bin ist ganz einfach zu erklären, bis gerade eben war ich noch mit meinem Bruder unterwegs, da ich jedoch hier her wollte und er nicht, bin ich eben alleine los gezogen. Da ich euch hier entdeckt habe, bin ich ja nun auch nicht mehr alleine. Sie erzählte von ihrem Bruder. „Oh, ich hat niemals Geschwister, es ist sicher toll einen Bruder oder eine Schwester zu haben..“ Sagte sie und schloss die Augen. Wie gern hätte sie Geschwister gehabt, mit denen sie ihre nicht vorhandene Kindheit genießen konnte. Kurz entglitt der jungen Hajime ein seufzen. Wie gerne hätte sie ein normales Leben geführt. Innerlich hoffte sie das der Tag bald zu ende gehen würde, um für sich zu sein, nicht das sie keinen der Anwesenden mochte, viel mehr war es einfach das sie erschöpft war. Und sie sich unsicher war, wie lange sie ihre Fassade noch aufrecht erhalten konnte. Und sie wollte endlich ihr Zimmer im Anwesen genauer ansehen und sich einfach im Bett niederlassen, den ganzen Tag hinter sich lassen und nicht daran denken. Obwohl einige Dinge wirklich schön waren. Der morgen mit Hatsuharu, Raiko und Raijin. Ihr neues Zimmer. Der Besuch in den heißen Quellen mit Raiko, und nun die schöne nette Gesellschaft mit Katahenshin und Sachiko. Sie war heute so vielen freundlichen Menschen begegnet. Und dennoch würde sie niemanden von ihnen näher kommen können. Während Yuuka darüber nachdachte schaute sie aus dem Fenster auf die Straße und beobachtete die Menschen die an der Eisdiele vorbei gingen und sie vielleicht sogar betraten. Irgendwie schien das Gespräch nun weniger zu werden, was der Hajime sofort auffiel. Kein Wunder, sie und Sachiko unterhielten sich schließlich bloß. Sie drehte sich zu Katahenshin und blickte ihn fiel sagend an. „Wann hast du eigentlich vor zum Mizukagen zu gehen, Katahenshin?“ Sie nannte seinen Namen, nun wüsste auch Sachiko seinen Namen. Yuuka wusste nicht was mit ihm los war, aber sich vorstellen hätte er er doch gekonnt oder nicht ? Sie gab ihm einen liebevollen Stupser und schenkte ihm wieder eines ihrer bezaubernden lächeln. Sie wollte eigentlich erreichen das er sich endlich mal ins Gespräch intregriert, aber als sie weiter über ihren Satz nachdachte merkte sie das man es auch anders interpretieren könnte, sie musste also schnell noch etwas hinzufügen, damit es klar ist, das sie nicht verschwinden wollte. Obwohl sie innerlich doch nachhause wollte. „Ich meine, wir könnten ja zusammen gehen, falls du morgen gehen möchtest komme ich gerne mit.“ Sie lächelte ihn wieder an. Dann schaute sie wieder zu Sachiko und lächelte sie genauso an. Das Eis hatte sie bereits aufgegessen und ihren Kakao mit dem Zug vorhin völlig ausgetrunken. Hätte sie das mit Alkohol gemacht, wäre sie jetzt breiter als jemand der mehr als drei Gläser getrunken hätte, naja kommt auf die Sorte Alkohol dran. Aber bei ihr reichten wenige Gläser. Hätte sie in den Quellen mehr getrunken hätte sie es sicher einen großen Fehler begangen, dann wurden sie und ihr Begleiter ja mehr oder weniger gestört. Glück im Unglück. Sie hätte viel lieber den Fehler begannen, um zu verhindern das einige der Bewohner verletzt oder sogar sterben mussten. Dann auch noch knallhart mit ihrer Vergangenheit konfrontiert zu werden und allen anwesenden zu zeigen wie sehr sie noch daran hing änderte ihre Meinung nicht. "Um zu deinem Angebot zurück zu kommen, Sachiko. Ich würde gerne wenn sich Zeit findet mal nachschauen was es neues gibt." Kam es von ihr und schaute dann wieder aus dem Fenster.

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Re: Eisdiele

Beitragvon Katahenshin » Mi 7. Dez 2011, 23:00

Die Sakebi nahm nun das Wort in den Mund und korrigierte sofort Katahenshins unausgesprochene, wie auch Yuukas Auffassung ihrer Worte. Nein, das habe ich wohl falsch formuliert, Ich wollte sicher nicht heute los ziehen, aber vielleicht mal demnächst wenn sich etwas Zeit findet? Trotzdem merkwürdig. klang ein überaus kindischer Teil seines Gehirns trotzig aus seinem Hinterkopf hervor. Auf Yuukas Frage, warum sie alleine unterwegs war antwortete sie zuerst mit einem herzhaften Lachen. Jetzt wird es interessant. Menschen lachen, wenn sie mit für sie überraschenden Aussagen konfrontiert werden! Entschuldige! Es ist selten das mich jemand fragt, wieso ich alleine Unterwegs bin. Da ich dies ständig in Begleitung meines Bruders oder eines anderen Familien Mitgliedes machen würde. Aber noch seltener ist es, das gerade du das zu mir sagst. Schließlich bist du ebenso eine Frau und mindestens genauso hübsch. Nun warum ich alleine bin ist ganz einfach zu erklären, bis gerade eben war ich noch mit meinem Bruder unterwegs, da ich jedoch hier her wollte und er nicht, bin ich eben alleine los gezogen. Da ich euch hier entdeckt habe, bin ich ja nun auch nicht mehr alleine. Damit hat sie wohl durchaus nicht Unrecht. dachte Katahenshin und nickte Gedankenversunken während er weiter Löffelchen für Löffelchen sein Eis verspeißte.
Yuuka war nun aufgefallen, dass sie einen weißen Sahnebart trug und begann sich stotternd zu erklären. „Ohw! Ich bin die neue Weihnachtsfrau! Naja, nicht ganz..“ Na dafür müsstest du dir aber noch einen Becher voller Sahne ins Gesicht schmieren. erwiederte Katahenshin keck, aber mit einem lachenden Unterton. Es war das erste mal, dass er in diesem Gespräch redete. Es war ungezwungen, und Katahenshin hatte diesen Satz auch sagen wollen, allerdings merkte er, wie er sofort danach schon wieder ins Schweigen abrutschte.
Anschließend ging Yuuka weiter auf Sachiko ein, wesshalb sich Katahenshin ersteinmal weiter seinem Eis zuwendete. Als er seine Schüssel leer gegessen hatte, legte er den Löffel fein säuberlich daneben, tupfte sich mit der Spitze einer Servierte den Mund ab, um sich dann anschließend wieder in die Bank fallen zu lassen. Sonderlich viel Platz ist hier wirklich nicht. Nicht dass ich jetzt ausversehen die Bank für verliebte Pärchen ausgesucht habe und mich mit Yuuka hier hingesetzt habe, das wäre sicherlich peinlich. Doch er versuchte sich keinen Kopf darum zu machen. Yuuka half ihm dabei, indem sie ihn ansprach. „Wann hast du eigentlich vor zum Mizukagen zu gehen, Katahenshin?“ Katahenshin wollte schon antworten, doch da setzte Yuuka nocheinmal nach. „Ich meine, wir könnten ja zusammen gehen, falls du morgen gehen möchtest komme ich gerne mit.“ Man könnte gerne morgen mal im Turm nachsehen, soweit ich das auf der Straße richtig mtibekommen habe ist der Mizukage ja momentan außerhalb des Dorfes, kann das sein? Nun, nachschauen kostet ja nichts und ein kleiner Stadtbummel wäre ansonsten auch nicht schlecht. Er sah zu Yuukas Eis, wie weit sie bereits aufgegessen hatte.
Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es Abend wurde. Dunkel war es draußen geworden, einige Laternen an den Wänden, die in einigem Abstand entfernt aufgehangen worden waren, spendeten für die Straßen das notwendige Licht, um nicht gegeneinanderzulaufen. Doch der Himmel war nur bedeckt von schattigen Wolkenfetzen, die der annähernde Vollmond mit seinem Licht grau-weiß zum Strahlen brachte.


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