Blumencafé - La Jardin Magique

[Shiro Tagashi]

Ruhe und Frieden umgab Shiro. Seine Gedanken waren frei. Die beiden Ninja draußen machten keine Anstalten ins Café zu kommen. Langsam, aber sicher driftete Shiro wieder in seine Gedankenwelt ab. Er fragte sich nach dem Sinn seines Lebens. Warum war er geboren worden. Was war sein Ziel. Warum hatte er nur so vor drei Jahren versagt. Am meisten aber nagte an ihm die frage wie es seinen alten Kameraden ging. Ja, zum ersten mal seit langer Zeit fühlte sich der Veteran allein. Nicht einmal auf dem Schlachtfeld fühlte er sich so allein. Seine Stimmung näherte sich immer mehr ihrem Tiefpunkt. Er war allein. Allein in diesem Dorf. Ganz gleich wie viele Menschen ihn momentan auch umgaben, ganz gleich wie viele Menschen sich in den Mauern von Krigakure befanden, er hatte das Gefühl der einzige Mensch auf erden zu sein. Wenn er wenigstens etwas tun könnte. Irgendetwas um sich abzulenken. Ein Kampf wäre das Richtige oder eine Mission. Aber der Mizukage meinte, er solle sich ausruhen.
„Oh schwarzer Drache, sorge dafür, dass ich nicht weiter in Schwermut verfalle. Ich sollte wohl beten. Das Gebet hat mir schon oft Trost gespendet.“
Mit diesen Gedanken schloss Shiro seine Augen. Sein Atem wurde langamer.
„ Ich glaube an Bargaahn, den Schöpfer der Welt. Ich glaube an Askabel, den Propheten des dunklen Herren. Die Finsternis des Herren sei um uns alle Zeit. Sie berühre unsere Seele und.... Was ist den das für ein Radau?“
Als er die Augen öffnete, konnte er nur noch die Silhouette eine kleine Jungen erkennen, der zu einem der beiden Tranierenden gerannt war und diesen in seinem Schwung zu Boden gerissen hatte. Auch war im Café eine junge Dame mit blauem Haar erschienen. Der Lärm war für ihn zu viel. Leicht genervt trank er seinen Tee aus und aß seinen Kuchen. Aber irgendwo tief in ihm drinnen war er glücklich von diesem Radau aus seinen Gedanken gerissen worden zu sein. Sie schlugen eine Richtung ein. Er musste sich einfach davon ablenken.
„Ich sollte einfach Trainieren. Das sollte wohl all diese furchtbaren Gedanken vertreiben.“
So stand Shiro auf und bezahlte seine Rechnung.
„Auf Wiedersehen und einen schönen Tag.“
So packte Shiro seine Schwerter und ging verließ das Café.

TBC: Trainingsplatz

[Sayo]

Mit einem charmanten Lächeln wurde Sayo bedient und es gefiel ihr in dem Café immer besser. Was die Shimizu nicht mitbekam war, dass ein weiterer Gast den Raum betrat und es sich dabei um den kleinen Wildfang von der Straße handelte. Sie war so fixiert auf die anderen Personen im Garten, was vielleicht ein Fehler war. Kaum war sie an ihrem Zeil angekommen spürte sie einen Schlag an der Hand, in der sie das Tortenstück hielt. [font=Century Gothic]Oh nein, diesen Kuchen habe ich gerade bezahlt, das lasse ich mir nicht wegnehmen.[/font] In diesem Moment realisierte die Jonin weder wer sie zum wiederholten Male angerempelt hatte, noch was sich weiter zwischen den Beteiligten abspielte, in diesem Moment wollte sie nur ihren Kuchen retten. Der Teller flog in einem Bogen durch die Luft und mit ihm segelte das Kuchenstück durch die Gegend. Gerne hätte die Junge Frau ihren Teller aufgefangen, was ihr auch gelang und damit die Torte aufgefangen, doch dafür war sie einfach zu langsam. Zwar landete das schokoladige Kunststück auf dem Teller, doch verlor sie bei der Aktion das Gleichgewicht und landete auf ihren vier Buchstaben. Aber immer hin, das Essen war gerettet, genau wie das Porzellan. Fast gleichzeitig mit ihrem Manöver kam die Besitzerin angelaufen und entschuldigte sich. Währenddessen ging die Unterhaltung bei den anderen weiter. Alles in Ordnung, ist ja nichts passiert. Mit einem schiefen Lächeln sah die Iryonin Shiyo an. Ja, Reisuke ist ein kleiner Wildfang, da haben sie völlig recht. Sie stand auf, klopfte sich ein paar Krümel vom Rock und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann betrachtete sie die kleine Gruppe vor ihr, die Ladenbesitzerin wäre wohl schon wieder gegangen, immerhin gab es nichts zu ersetzen. Reisuke schien den Swordsman gut zu kennen, denn die beiden gingen sie sehr vertraut miteinander um und mit einem Grinsen quittierte die Junge Frau, dass der Rothaarige nicht nur ihren Kuchen umgerempelt hatte, sondern auch Tsubaki von den Füßen gerissen hatte. Es schien, als würden sich jetzt alle bekanntmachen, die sich noch nicht kannten und der Sura bestätigte Sayos Vermutung. [font=Century Gothic]Er ist tatsächlich der Junge von Shiyo, er ist also in diesem Laden aufgewachsen.[/font]
Die Blauhaarige wollte gerade fragen, ob der Terumi nicht etwas vergessen hätte, als der kleine sich
umdrehte. Die Überraschung war ihm ins Gesicht geschrieben, aber dennoch verbeugte er sich mit einer förmlichen Entschuldigung. [font=Century Gothic]Soll ich die Katze jetzt schon aus dem Sack lassen? Ich meine, jetzt wäre ja ein passender Moment. Kannste, dann haben wirs hinter uns. Aber ich würde es den beiden alleine sagen, also nur den beiden. Immerhin ist das eine wichtige, wie sag ich das jetzt, nicht Entscheidung, aber ein wichtiges Ereignis. Ach komm schon, was soll schon schief gehen? Mehr als vermasseln kann ich es nicht und ändern können wir das auch nicht mehr, also kann ich auch jetzt schon loslegen.[/font]
Der Swordsman ermahnte Reisuke, jedenfalls war sein Ton alles andere als freundlich. [font=Century Gothic]Naja, wenigstens ihm scheinst du zu gefallen. Wie kommst du jetzt darauf? Nur weil er mich ansieht? Träum weiter kleine.[/font] [font=Century Gothic]Was hast du eigentlich immer? Ich meine hey, er ist größer als du, hast Geschmack was seine Kleidung angeht und okee, dabei könnte man ihm dann doch noch etwas Nachhilfe leisten, ok, ich lass es bleiben.[/font]
Mit einer ernsten Miene ging Sayo auf ihren Schüler zu, bis sie nur noch einen halben Meter von ihm entfernt stand. Sie wollte ihn etwas zappeln lassen, deshalb wartet sie einen Moment, bevor sie in dem Terumi in den Bauch piekte und lachte. Ach was, kein Problem, ist ja nichts nichts kaputt gegangen. Aber das nächste Mal reicht ein 'tut mir Leid, Sensei' vollkommen aus. Das gilt übrigens auch für dich Tsubaki. Willkommen im Team.[font=Century Gothic] Ja, super. Willkommen im Team Hoikuen! Der Kindergarten wurde eröffnet und der kleine Baki-chan möchte aus der Spielabteilung wieder abgeholt werden. Hoikuen, Kindergarten, klingt eigentlich gar nicht so schlecht. [/font]
Jetzt war die Shimizu auf die Reaktion der Anwesenden gespannt, viele Genin freuten sich ja, wenn sie endlich einen Sensei bekamen. Kurz würde sie zu dem braunhaarigen Mann sehen und ihm zuzwinkern. Wirklich kein Grund zur Aufregung. Ich bin Shimizu Sayo, und ihr? [font=Century Gothic]Gute Idee Süße, ich wette wenn er seinen Namen sagt, dann fällt mit der Name auch wieder ein. Ist doch immer so, wenn man sich nicht erinnern kann.[/font] Wieder galt die volle Aufmerksamkeit der Jonin ihren Schützlingen, doch dieses Mal fest entschlossen, sich nicht nochmal die Torte aus der Hand schlagen zu lassen, weswegen sie den Teller auf einem kleinen Tisch abstellte. Jetzt waren es Tatsachen, sie war eine Lehrerin und vielleicht würde einer von beiden ja sogar in ihre Fußstapfen treten und sich dazu entschließen, eine Ausbildung zum Iryonin zu machen. Vielleicht war sie ja sogar eine bessere Sensei als sie dachte. Aber jetzt hieß es erst mal mögliche Fragen zu klären und sich auf die kleinen einzustellen. Nin und Genjutsu waren ihre Stärken, darauf würde sie aufbauen.

[Reisuke Terumi]

Wieder auf seinen eigenen Beinen stehend, vernahm Reisuke, wie sein älterer Cousin ihm wohl eine unterschwellige Botschaft mitgeben wollte, als er in dem speziellen "Mist, jetz hab ich den Ärger am Hals..."-Ton anschlug und seinen Namen nannte. Er merkte erst jetzt, dass er auch den Jungen umgerannt hatte, mit dem Shiba anscheinend trainiert hatte."Das wollte ich echt nicht..." Die Shimizu nahm es mit Gelassenheit und auch Reisuke konnte wieder etwas entspannen. Die Besitzerin kannte er gut und anscheinend handelte es sich um den Sohnemann von ihr, mit dem Shiba trainierte.
Reisuke wollte dem verträumten Sohn vom Boden aufhelfen. Er würde ihn am Arm packen und hochziehen wollen.
Da liess Sayo plötzlich die Bombe platzen und verkündete, dass sie nun seine neue Sensei wäre. Da war der kleine Genin erst mal paff. Ungläubig und noch nichts begreifend quittierte Reisuke ihre Vorstellung als neue Sensei mit einer kurzen Stille, gefolgt von einem dezenten "Hää?". Ein fragender Blick aufgesetzt und noch nichts begreifend in die Runde blickend, musste er nochmal nachhacken. "Du... ähh Sie sind meine... Sensei?" Dies liess ihn die Gedanken von seinem neuen Spiel vollkommen vergessen. -Meine neue Sensei?- wiederholte der frisch erkürte Genin abermals. Dann realisierte er allmählich, was das bedeutet. "Aber, die beiden Sachen da... werd ich dafür bestraft?" fragte er naiv und mit schuldbewusstem Hundeblick die blauhaarige Jounin. Es war ihm nun ziemlich peinlich, seine neue Sensei gleich zwei mal am selben Tag angerempelt zu haben. Die Besitzerin des Blumengartens war wieder verschwunden, nachdem sie der Shimizu ihre Hilfe anbot. Danach wandte er sich zu Tsubaki, dem Sohn der Besitzerin des Cafés. Sie war eigentlich immer zuvorkommend und nett zu ihm gewesen. Wie würde es nun mit Tsubaki laufen? Er blickte neugierig zuerst zu seiner Sensei und dann zu Tsubaki. -Hoffentlich hat er sich nicht weh getan.- "Entschuldigung. Ich wollte dich nicht anrempeln. Du... wirst mit mir im Team sein?" Ein Moment der Ruhe kehrte ein, bis Reisuke dann mit einem dicken Grinsen zu seinem neuen Teamgefährten schritt und sich ihm persönlich vorstellte. Die Hand reichend, sagte er "Ich heisse Reisuke und Shiba ist mein Cousin. Du bist schon länger Ninja, oder? Wie alt bist du denn?"
Er war total gespannt darauf, wie es nun weitergehen würde mit ihm und dem zukünftigen Weg als Ninja. Viele Gerüchte, Mythen und Wesen kannte er bereits aus seinen Spielen, nun würde er sie auch sehen wollen. Ihm gingen hunderte von Ideen durch den Kopf, die er gerne ausprobieren würde und gerne sehen würde. Fassungslos klammerte er sich wieder an Shiba und strahlte vom einen Ende bis ans Andere im Gesicht. Er konnte nicht in Worte fassen, was ihm alles vor den Augen schwebte und drückte sich deshalb einfach kräftig an seinen Cousin, noch immer mit seiner neuesten Errungenschaft in der Hand. "Hab dich schon lang nicht mehr gesehen, Shiba. Spielen wir bald mal wieder miteinander?" murmelte er vor sich hin und wartete ab, was als nächstes Geschehen könnte. -Hoffentlich ist Tsubaki ein netter Junge. Immerhin ist seine Mum ja Besitzerin des süssesten Café's in Kirigakure! Das gibt Bonuspunkte für ihn. Und hoffentlich steht er genau so auf Videospiele, wie ich! Wie meine Sensei wohl so ist? Ich kanns kaum erwarten!-

[Shiba Terumi]

Ruhig beobachtete Shiba zunächst das Schauspiel, welches sich ihm da bot. Er stand zwischen den beiden aufgeweckten Knirpsen und es schien ihm beinahe so, als würde er den Doppelgänger des jeweils anderen sehen, während sein Blick zwischen Reisuke und Tsubaki langsam umherschwenkte. Natürlich sahen sich die beiden Jungs keineswegs ähnlich, abgesehen davon, dass sie in etwa gleich groß waren, jedoch waren sie sich - wenn man sich ihre einzigartigen Persönlichkeiten vor Augen führte - verdammt ähnlich, zumindest aus der Sicht des jungen Swordsmen. Während beide über eine ähnliche kindliche Art verfügten, schien Tsubaki mehr von seinen Emotionen geleitet zu werden und auch diese sehr gut und heftig zum Ausdruck bringen zu können, während der kleine Reisuke hingegen oftmals von seiner Neugierde und seinem Bauchgefühl vorangetrieben wurde. So nahm Shiba die beiden kleinen Kerle wahr und die auffallenden Ähnlichkeiten, welche er zwischen den beiden Genin ausmachte, entlockten ihm sogar ein leises Schmunzeln. Jedoch konnten weder die beiden Knirpse ihre kleine Konversation wirklich weiter voran treiben, noch konnte Shiba sich dieses sonderlich lange anschauen, ehe die blauhaarige Frau die zu Wort meldete.
Sie entschärfte die Situation und allem Anschein nach schien das was Reisuke verbrochen hatte - egal was es auch gewesen war - nicht allzu schlimm für sie gewesen zu sein. Shiba atmete auf, ehe auch er lediglich vorerst die Rolle eines stillen Zuhörers einnahm und den folgenden Worten der Frau lauschte. "Willkommen im Team?" auch er wurde jetzt besonders hellhörig, als er diese Worte vernahm.
"Allem Anschein nach ging das ja richtig flott mit der Teameinteilung dieses Jahr." ein zufriedenes Lächeln zierte seine verdeckten Lippen, während sein Blick hinunter zu seinem Cousin wanderte, welcher offenbar noch sichtlich irritiert war und die Message wohl erst einmal in typischer Reisuke-Manier verarbeitete. Sein Blick wandte sich wenige Augenblicke später wieder nach oben, die Kunoichi zwinkerte Shiba kurz zu, ehe sie sich vorstellte. "Shimizu Sayo,hmm..." erneut musterte er die blauhaarige Schönheit für einige Augenblicke. Das sie gut aussah, stand außer Frage und sie machte auch einen sympathischen Eindruck, ob sie jedoch eine fähige Sensei sei, konnte man leider nicht mittles des ersten Eindrucks bestimmen. Dennoch sagte ihm ihr Name nicht wirklich etwas, zwar sagte ihm hier Nachname etwas, aber er konnte es im Moment nicht genau zuordnen und wollte sich gerade auch nicht großartig gedanklich damit auseinander setzen. Nichtsdestotrotz schienen Reisuke und Tsubaki Glück zu haben mit ihrer Sensei, zumindest machte sie einen guten ersten Eindruck. Nur hoffte Shiba auch innerlich, dass sie streng und diszipliniert gegenüber ihrer Schützlinge sein würde, denn eine gewisse Strenger wäre bei der Ausbildung der beiden Jungs keineswegs verkehrt, zumindest sah Shiba dies so.
Nachdem sein junger Cousin offenbar die Situation halbwegs begriffen hatte, klammerte er sich wieder an den Schwertkämpfer fest und fragte, ob sie denn demnächst mal wieder spielen würden. "Natürlich Rei-chan." meinte er knapp, aber dennoch schwang eine gewisse Freude und seine gute Laune in diesen beiden Worten mit, während seine rechte Hand sanfte über das Mützchen seines kleinen Cousins strich. Er war zuversichtlich, dass die beiden demnächst mal wieder etwas unternehmen könnten. Dennoch sollte Reisuke keineswegs seine Ausbildung vernachlässigen und vielleicht würde aus spielen auch trainieren werden, wer wusste das schon?
Nichtsdestotrotz würde Shiba wohl auch gegenüber der blauhaarigen Sensei sein Schweigen brechen und zumindest sich selbst der Höflichkeit halber vorstellen. "Shiba....Shiba Terumi." das sollte seiner Meinung nach vorerst reichen, woraufhin er eine leichte Verbeugung andeutete. Er wollte das Kennenlernen zwischen Schüler und Sensei nicht großartig stören, weshalb er sich somit vorerst zurückhielt und das Reden den Anderen überlassen würde.

[Tsubaki Sura]

"Auaa" Ich war über meine Konzentration so sehr mit Shiba verbunden, das dessen Umwurf von Reisuke auch mich auf dem Gleichgewicht brachte und zu Boden stürzen lies, ...Hoffentlich gibt das keinen blauen Fleck... was soll Kioru sonnst denken wenn er den sieht... ich rieb mir die Pobacke und der Junge der angerannt kam reckte mir seine Hand entgegen um mir aufzuhelfen, er dachte wohl er habe mich irgendwie umgerannt, dabei stand ich doch von ihm entfernt. Aber er schien das so nicht verstanden zu haben. Ich nahm die Hand entgegen. "Danke. Aber was bitte ist >Futufuschu<?". Ich guckte ihn fragend an, jedoch immernoch mit leicht verzerrtem Gesichtsausdruck, aufgrund des Sturzes und des schmerzenden Hinterteils.
Ich wusste noch garnicht was überhaupt Sache war, ich musste mich erstmal sammeln. Ich schüttelte meinen Kopf hin und her ...Okay, das Genjutsu ist erstmal passée... Die Vögel zogen durch die Bäume deren Blätter sich fröhlich im Wind spielend dem schönen Tag hingaben, und von oben herab auf dieses Schauspiel sehen konnten, und es kamen immer mehr Protagonisten hinzu.*. Die blauhaarige Frau bei der Reisuke sich entschuldigte kam nun ebenfalls auf uns zu. ...Was ist denn zwischen denen passiert?... ob er ihr das letzte Stück Kuchen vor der Nase weggeschnappt hat?... ihr ausverstehen seine Limonade in den Kaffee geschütttet?... oder hat er ihr vielleicht unter den Rock geguckt? ... das habe ich letztens in so einer Klatschzeitschrifft gelesen das es Männer gibt die sowas machen und das echt kein gutes Benehmen ist... wenn bei mir man sowas machen würde... Vor meinem geistigen Auge baute sich ein Bild auf, ich ging mit meiner Schwester zusammen in Schulmädchenuniformen die Straße entlang als wir plötzlich über einen Lüfter liefen und mein Rock hochgeweht wurde, woraufhin man mein rosa-gestreiftes Höschen sah mit dem süßen Häschen- und Erdbeeren Aufdruck und den kleinen, angedeuteten Rüschenspitzen ... das allein wär gar nicht sooo unangenehm als Vortellung aber wenn dann ein anderer Mann außer Kioru mich so sehen würde... AAAAAAAAAAh! ... OMG das ginge garnicht ... o//_//o ... Und direkt wurde ich auch knallrot im Gesicht. ...Selbst vor Kioru wäre würde ich dabei super verlegen werden und mich totaaal genieren... vielleicht würde ihm das ja aber auch total gefallen... aber bei nem Fremden wäre es irgendwie total beschämend und irgendwie sehr unangenehm... Doch dann meinte die blauhaarige Frau nicht nur über Reisukes Fehlverhalten hinwegzusehen, sondern auch - das - Er - und ich - in - einem - Team - willkommen - sind. Die Worte hallten in mir ein noch etwas nach während Reisuke sich bereits noch einmal dessen vergewisserte ob er auch wirklich nicht betraft wird. Aber ich, ich hatte auf einmal so viel in mir und wusste nicht mehr was ich davon fühlen sollte. ...YAAAAAAAAAAAAAAY!!! *im Dreieck spring* endlich wieder ein ... *aufschreck* aber das heist das es tatsächlich aus ist mit Yúuk... Wie wohl die neuen Teammitgl... was ist nun mit Nanashi und Aka... ob sie auch Genjutsu... Aber Reisuke holte mich ersteinmal aus meinen Gedanken wieder raus indem er mich direkt ansprach. "Entschuldigung. Ich wollte dich nicht anrempeln. Du... wirst mit mir im Team sein?" Ich schaute ihn an, dann legte sich auf meinem Gesicht ein breites Lächeln und hätte ich keine Ohren würde ich mal wieder im Kreis grinsen. Ich hatte wieder eine Sensei und einen Teamkollegen. Ich schnappte mir seine Hände. "Ich bin Taubaki Sura, schön dich kennenzulernen." Ich animierte ihn dazu mit mir im Kreis umherzuspringen. "Wiiiiiiiir sind ein Teeeeeeeeeeeam - Wiiiiiiiiiiiiir sind ein Teeeeeeam!". Die Freude war überall zu spüren und als wir schließlich anhielten uns du drehen schaute ich auch zu Shiba. "Er ist also dein Cosin? Du glücklicher, Shiba ist nämlich ein total netter Mensch, hihi^^.". Dann schaute ich zu Sayo "Und du bist meine neue Sensei. Ich mag deine blauen Haare." sagte ich mit lachender Stimme. "Aber die rosa Haare von Yúuka-Sensei mochte ich auch voll total" und plötzlich durchfuhr es mich wie ein Blitzschlag und mein Gesichtausdruck erstarrte, jedoch nicht als Lächeln. Denn der Freude hatte ich seinen Lauf gelassen, nun forderten meine Sorgen ihren Tribut. ...Ich war Gestern bei der Mizukagin und beim neuen Kage um genau daraum zu bitten, darum mich einem neuen Team zuzuteilen um meinen Weg zum starken Shinobi fortzusetzen... denn am Morgen hatte mich ein Brief ereilt dass das Team Yúuka aufgelöst wurde... seit dem ging es mir auch nicht mehr aus dem Kopf was wohl mit ihr passiert ist. ... Und ich hatte mir schon schlimmes ausgemalt. Ich bewegte mich wieder, war aber nun sehr ruhig im Wesen, ich schaute nun auch nicht mehr froh nach vorne, sondern zum Boden. Mit ruhiger und besorgt-ängsticher Stimme sprach ich zu ihr. "Se-sensei... wissen Sie vielleicht... Nun schaute ich wieder hoch zu Sayo. ...wissen Sie vielleicht, was mit Sensei Yúuka und meinem ehemaligen Team passiert ist?". Eine Wokle zog über uns hinweg und hüllte meine neue Sensei und mich in dunkle Schatten währen ein ungewöhnlich kühler Windhauch um uns zog.

[hr]

* Ein Mann und kurz nach ihm eine Frau kamen nun in den Garten, ich nahm beide erst garnicht wahr bis mich der Mann plötzlich ansprach und "Waaaaaaaaaaaaah!!!!!" ich mich erschreckte. ...Hilfeeee!!! Der NightmareHunter ist hier.... wie kommt der hier her?... warum verfolgt er mich? ... das Buch ist ja tatsächlich echt... oh nein ich werde sterbeheheheeeen!!!... "Bitte, bitte Herr NightmareHunter töten sie mich nicht. T.T", sprudelte es auch direkt aus mir heraus. Ja, das ist die Szenerie die Kioru wohl sich innerlich prophezeite als er meinte ich sollte dieses Buch nicht lesen. Nunja es war ein Bestseller und da ich für mein Leben gerne Geschichten las führte ich mir auch "Albtraum in der Elmsstraße" zu gemüte. Doch nach bereits wenigen Kapiteln merkte ich das die Welt jenes Buches gar nicht so bunt und fabelhaft war wie das was ich sonnst las, doch hatte mich die Story schon so mitgenommen das ich unbedingt wissen wollte wie es weiter- und auch am Ende ausgeht. Und deshalb habe ich weitergelesen. Immerhin hatte ich ja Kioru, in dessen starken und beschützenden Armen in Nachts schlief, und so gehüllt in Geborgenheit und Herzenswärme würde mir der NightmareHunter auch nichts anhaben können. Aber als Kioru einmal nicht da war hatte ich voll megasuperultraAngst einzuschlafen. Ich hatte nur in der Ecke gesessen und geweint bis Kioru eindlich mitten in der Nacht nach Hause kam. ...Aber anscheinend muss ich wohl doch eingeschlafen sein... bitte weckt mich auf... bitteeeehee..., ich hatte begonnen zu weinen und wich einige Schritte von dem Mann zurück, der solch ein schrecklliches Narbengesicht hatte wie der NightmareHunter aus dem Buch. ... ... ... (an dieser Stelle hatte ich dann gesehen das er den Post editiert hat und nun doch nicht mit in den Garten gekommen war.)

[Sayo]

Zuerst schien die Nachricht nicht bei den beiden kleinen anzukommen. Während Tsubaki so aussah, als hätte ihn ein Blitz getroffen, kam von Reisuke nur ein fragender Gesichtsausdruck und ein „Hä?“. [font=Century Gothic]Ouw, siehst du diese Auffassungsgabe, siehst du sie? Dieses zusammenhängende Denken, die...schade, jetzt haben sie es doch begriffen. Kann man denn nie seinen Spaß haben?[/font] Ob du bestraft wirst...hm, lass mich überlegen. Ohne Sanktionen geht das ja heute nicht mehr also...bringst du morgen um zehn Uhr Frühstück für drei Personen zum Krankenhaus. Spaß beiseite, pass demnächst einfach besser auf, ok? Aber so oder so kommt ihr morgen bitte um zehn zum Krankenhaus. Ich arbeite dort und auf dem Dach kann man ganz gut ein paar grundlegende Themen abklappern.
Was dann passierte zauberte Sayo ein Strahlen aufs Gesicht und ging Umeko gehörig auf die Nerven. Der Sura war mit einem Mal wieder lebendig und würde wohl mit seinem Teampartner im Kreis springen. [font=Century Gothic]Außerdem gab er die Info raus, dass Shiba ein netter Mensch war. So schweigsam wie er ist wäre ich nicht sofort drauf gekommen. Es wird noch besser, er mag auch deine blauen Haare, ich verstehe das nicht. Aber gut.[/font] Also schenkte die Shimizu ihre Aufmerksamkeit dem Braunhaarigen Jungen. Der wieder eine Stimmungsschwankung zu erleiden schien, denn wieder wechselte sein Gesichtsausdruck von einem Moment zum anderen ins Gegenteil. [font=Century Gothic]Er hatte also schon eine Sensei..warte mal Yúuka...? War das nicht diese eine mit den Genjutsu? Rosa Haare, blaue Augen, Iryonin? Von ihr habe ich schon lange nichts mehr gehört.[/font] Genau darauf richtete sich die Frage des kleinen und mit einem Mal wurde auch das Wetter anders. Die mit dem Herzen und dem Verstand eines Kindes konnten eben doch etwas Einfluss auf das Wetter nehmen. Auch die Jonin wurde jetzt ernst und mit einem trüben grinsen sah sie ihrem Schüler in die Augen. Ich weiß nicht was mit ihr ist, tut mir leid. Ich habe sie schon eine ganze Zeit nicht mehr gesehen.
Ihre Stimme war leise, irgendwie passte eine höhere Lautstärke nicht zum Thema. Aber, hey, Kopf hoch. Jetzt gibt es andere Dinge, auf die du dich konzentrieren solltest. Wie stehts, spielst du ein Instrument? Mit diesen Worten griff sie nach ihrer Schriftrolle und drehte sie geschickt in der Hand, während sie Tsubaki herausfordernd ansah. Sie musste ihn auf andere Gedanken bringen und seinem Charakter, beziehungsweise seinem Syndrom nach zu urteilen war er leicht abzulenken. Ewig würde sie das Thema nicht herausschieben können, aber bevor sie mit ihm darüber reden konnte musste sie selbst erfragen was passiert war. [font=Century Gothic]Hoffentlich geht es ihr gut und sie ist nur auf einer längeren Mission oder so.[/font]
[font=Century Gothic]Willst du morgen ernsthaft von acht bis zehn arbeiten? Ich meine, so als Teamleiter hat man doch bestimmt irgendwelche Sonderrechte, oder? Also, dass die eigentliche Arbeit so ein bisschen in den Hintergrund rückt? Davon träumst auch nur du. Morgen stehe ich da auf der Matte, ob du willst oder nicht und wenn die beiden dann kommen dann geht das Training los. Als erstes will ich ein bisschen mit ihnen reden, sie kennen lernen und je nach dem wie das ganze ausgeht können wir am Nachmittag schon am Strand richtig loslegen. Bleiben wir dann bis abends da? Schwimmen in der Abenddämmerung? Gerne, steht sowieso wieder auf dem Plan. Und vielleicht bringt Reisuke ja seinen Cousin mit? Wäre das dann auch ein Anreiz für dich da mitzuziehen und nicht ganz so auszuflippen, wenn ein bisschen was falsch läuft?[/font]
Wenn Tsubaki auf ihren Trick mit dem Instrument angesprungen wäre, würde sie ihre Flöte entsiegeln und den Jungen wieder anlächeln. Dann lass mal hören. Dass er gut Flöte spielen konnte war ihr ja vorher schon aufgefallen, doch hatte er wahrscheinlich sowieso nicht bemerkt, dass Sayo ihn beobachtet hatte. [font=Century Gothic]Bitte, lach wieder, ich kann jetzt nicht auch noch eine deprimierte Heulsuse gebrauchen, dass würde mir den letzten Nerv rauben. Sowas ist dann morgen auch nicht mit drinnen. Aber nur wenn er wirklich mitkommt. Du denkst auch immer nur an solche Sachen, oder? Wenn die Möglichkeit besteht sollte man sie auch nicht ungenutzt verstreichen lassen. Auch wenn er mit persönlich etwas sehr still ist. Aber auch süß, wie er mit Reisuke umgeht.[/font]

[Reisuke Terumi]

Reisuke und Pflichten waren ein Eigending. Er vernahm mit einem zuerst ängstlichem Blick den Frühstückswunsch für um 10 Uhr entgegen, bis er hörte, dass es Sensei Shimizu nicht übel nehmen würde, dass er sie angerempelt hatte. Doch hatte er irgendwie das Bedürfnis, sich für das erste Mal zu Entschuldigen. -Ich werde euch alle überraschen!- dachte er für sich, seine Mimik änderte sich zu einem breiten Grinsen.
Die Freude war gross, Tsubaki hatte sich nichts getan bei seinem kleinen Sturz und als er erkannte, dass er mit Reisuke in ein Team kommen würde, griff er sich den Terumi-Jungen und beide begannen im Kreis zu hüpfen. "Wiiiir siiind ein Teeeaaam!" riefen sie einige Male und genossen den Moment. In seinen Händen war noch immer der Sack mit dem Videospiel, welches hörbar raschelte, während er auf und absprang. Doch auf einmal schien der Sura keine Lust mehr zu haben, herumzutollen, als irgendeine Yuuka erwähnt wurde. Reisuke beobachtete neben Tsubaki den weiteren Verlauf des Gesprächs. -Yuuka scheint wohl seine Sensei gewesen zu sein... Das heisst er war schon mal in einem Team? Wie das wohl so war? Ich werd ihn nschher fragen...- Die Shimizu redete leise und gab dem Sohn der Besitzerin des Cafés eine Portion Hoffnung mit, bevor sie geschickt auf ein anderes Thema ausweichen wollte. Sie fragte ihn, ob er ein Instrument spielen würde.
Ab da wurde es für Reisuke unintressant. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er stören würde. Er mochte zwar Musik, doch das war nicht seine Leidenschaft. Die fand er in den Spielen und Herausforderungen, die diese ihm boten. So wandte er sich wieder zu seinem grossen Cousin, um ihm die Worte seiner Mutter mitzuteilen. "Shiba, Mama hat gesagt, du sollst mit zum Essen kommen, wenn du willst, ich soll mit dir mit nach Hause gehen. Was machst du heute noch?" fragte er neugierig, noch immer lächelnd und voller Energie. Er würde die Antwort des jungen Swordsmen abwarten. Reisuke rechnete nicht damit, dass Shiba viel reden würde. Er kannte seinen Cousin schon lange und wusste, dass er früher einen tragischen Unfall hatte, der ihm fast die Stimme kostete. "Tut es eigentlich noch immer weh da?" Er zeigte mittig auf seinen eigenen Hals, gleich etwas oberhalb des Schlüsselbeines. Seine Stimme war gedämpft, denn er wollte nicht, dass das jeder hier im Café erfahren würde. Er hoffte, dass das eines Tages wieder gut kommen würde. "Du hast mir mal erzählt, dass da jetzt gefährlicher Dampf immer rauskommt, wenn du redest, nicht?"
Falls sich seine Sensei und sein Teamgefährte nicht gestört fühlen würden, hätte er die Antworten seines Cousins abgewartet, um dann wieder neben Tsubaki zu erscheinen. "Sensei Shimizu..." Denn irgendwie konnte es der junge Terumi noch immer nicht fassen. Die ganze Welt öffnete sich vor ihm und erwartete ihn förmlich, all die Kreaturen und Menschen da draussen. Er verbeugte sich vor seiner neuen Sensei. "...Danke vielmals! Ein Team, so schnell hinzukriegen und so... Ich hoffe unsere Zeit wird lustig und cool werden." Dann legte er eine Hand auf Tsubakis Schulter und zog ihn etwas zu sich. "Ich glaube wir werden uns gut verstehen. Wir werden um 10 Uhr dort sein. Wollen wir noch ein Stück Kuchen essen, Tsubaki? Ich hab vorhin den Schokoladenkuchen bestellt gehabt." Fragend blickte er umher und suchte die Mutter des Sura. "Vielleicht bin ich wohl zu schnell von ihr weggerannt und meine Bestellung ist bei ihr untergegangen. Ich hab so Lust auf Schokolade!" Rief er den letzten Satz so, dass man die Freude des kleinen Terumi von der heutigen Zusammenkunft seines neuen Teams hören konnte. Sein Videospiel hatte er vorerst in den Hinterkopf gepackt. Future Fuscher Hardracer 4 konnte warten auf die reelle Welt, aus denen die Ideen der Spiele entstanden. - Meiner Mum würde die guten Nachrichten bestimmt gefallen!-

[Shiba Terumi]

Es sollte wohl nicht sonderlich lange dauern, ehe auch die Shimizu Bekanntschaft mit dem Emotionsreichtum des kleinen Tsubaki machen durfte. Shiba hielt sich verdeckt auch wenn er innerlich kichern musste, blieb er nach außen hin ruhig und spielte weiterhin vorerst seine Rolle des schweigsamen Beobachters. Während das Gespräch zwischen den Drei begann, nutzte Shiba die Gelegenheit und entfernte sich kurz von der Gruppe und betrat erneut das beschauliche Cafe, um sich eine weitere Tasse gönnen zu können. Er nahm sich eine der Karten mit und deutete auf den köstlichen Kräutertee, welchen er schon zuvor genießen durfte. Hingebungsvoll und freundlich wie stets wurde ihm der Tee zubereitet und recht zügig überreicht mit der beigefügten Warnung. "Vorsicht, heiß." Woraufhin Shiba lediglich schmunzeln konnte, den Tee direkt bezahlte und sich dankend verbeugte, ehe er sich mit gemütlichen Schritten zurück zu den Anderen begab.
Allmählich hatte er seine alte Position wieder erreicht und nippte an seinem Tee, er war zwar noch heiß, jedoch störte den Terumî dies reichlich wenig und der Geschmack war auch trotz der Hitze köstlich. Doch kaum hatte er angesetzt, wandte sich der kleine Reisuke wieder an ihn und fragte, ob er heute zum Essen nach Hause mitkäme und was er heute noch vorhabe.

Shiba grinste, auch wenn dies wohl den Anwesenden dank des Tuchs, welches seinen Mund bedeckte, verborgen blieb. "Tante Akane.....ich war ziemlich lange weg, da wird sie sowieso kein Nein dulden." innerlich lachte er heiter auf und ein Schmunzeln, konnte er sich nach außen hin auch nicht verkneifen. Er kannte schließlich seine Tante ziemlich gut und vor allem ihre Kockünste, seiner Meinung nach, konnte sie gut kochen, kam jedoch nur selten dazu, weshalb eine Absage seinerseits ein Ding der Unmöglichkeit wäre. Darüber hinaus hatte er sie auch eine lange Weile nicht mehr gesehen und ein ruhiger Abend würde ihm später sicherlich nach dem ganzen Training auch sehr gut tun. "Gerne komme ich mit...." ehe er fortfahren konnte wurde er von seinem Husten unterbrochen, woraufhin seine rechte Hand seinen Mund bedeckend nach oben fuhr und er einige Sekunden husten musste, ehe er auch die zweite Frage seines Cousins beantworten könnte.
"Muss Haruka-sama später noch über meine Ankunft informieren. Magst du da mitkommen?" er würde hierbei Reisuke entgegenlächeln. Er war lange weg gewesen und es war seine Pflicht - zumindest aus seiner Sicht - das Dorfoberhaupt wieder über seine Ankunft in Kenntniss zu setzen, schließlich sollte Haruka wissen, dass er verfügbar ist, falls er für eine wichtige Mission oder ähnliche Dinge gebraucht werden sollte. Auf die nächste Frage hin, schüttelte Shiba lediglich den Kopf. Natürlich empfand er stets den brennenden Schmerz, welcher sich über den gesamten Rachenraum erstreckte, selbst wenn er nur atmete, jedoch hatte er sich mittlerweile über die Jahre hinweg an die Schmerzen gewohnt und lediglich das bittere Brennen, welches er beim Sprechen empfand, hebte sich noch deutlich vom Gewohnten ab und war spätestens dann mehr als unangenehm, wenn er über einen kurzen Zeitraum hinweg, besonders viel sprach. Dennoch wollte er den kleinen Reisuke nicht unnötig mit seinen Problemen beunruhigen, schließlich wusste er wie mitfühlend und sensibel der kleine Kerl manchmal sein konnte. Auf die letzte Frage hin, welche Reisuke seinem größeren Cousin stellte, musste Shiba jedoch wieder schmunzeln, während er sich wieder in die Hocke begab um somit wieder auf gleicher Höhe mit seinem Familienangehörigen zu sein. Mit seiner linken Hand deutete er auf das Tuch, welches seinen Mund bedeckte und normalerweise den ätzenden Dampf, welchen er ausatmete, eindämmte, hob es daraufhin an, wodurch Reisuke den entblößten Mund seines Cousins sehen können würde.
Kurz atmete er tief ein und atmete daraufhin stark aus, woraufhin eine kleine Dampfwolke Shiba`s Mund verlassen würde. Der Swordsmen lächelte seinem kleinen Cousin frech entgegen, ehe er sein Tuch wieder an seine ursprüngliche Position schob und aufstand. Er hatte diese Frage somit hoffentlich gut genug für Reisuke beantworten können und würde nun erst einmal einige Schlücke seines Tee`s genießen, während er wieder beobachtend Reisuke, Tsubaki und Sayo betrachtete. "Was für ein bunter Haufen." ging es ihm scherzhaft durch den Kopf.

[Tsubaki Sura]

Ich sah zu meiner neuen Sensei Sayo auf, ich war besorgt, erst gestern hatte ich erfahren dass das Team Yúuka aufgelöst wurde, weswegen, sprich das Yúuka-Sensei tot ist, wusste ich nicht. Also wollte ich wissen was los war, ich war ...Yúuka-sensei... Nanashi-kun... Akali-chan.... Ich umschloss mit der Hand den Jadeanhänger der das Team Yúuka zusammenschweißen sollte. Ich spürte den silbernen Drachen ganz deutlich wie er sich in meine Handfläche drückte. Doch Sayo-Sensei meinte sie wisse es nicht, da sie Yúuka selbst lange nicht gesehen hatte. Nun, immerhin war ihr Tod von dem hier noch keiner etwas wusste gerademal 3 Tage her. Und da es noch früh war hatte Tsubaki die Zeitung auch noch nicht gelesen, denn in ihr würde vielleicht die Todesanzeige zu finden sein. Ich musste das Thema wiedereinmal für den Moment abhaken, denn Sayo hatte auch etwas anderes gesagt, sie meinte wir sollen morgen früh um 10 ins Krankenh "Ins Krankenhaus? ... sind Sie etwa Iryonin Sayo-Sensei?.... Ich will auch mal Iryonin werden um die Wunden meines GeKioru besser versorgen zu können." Beinahe hätte ich "Geliebten" gesagt, und am liebsten hätte ich das auch, ich würde es so gern in die Welt hinausschreien wie glücklich ich bin und wie tief und großartig diese Liebe ist aber es hatte in der Welt der Shinobi im Moment noch nicht seinen Platz. Ich wollte nicht das man mich desswegen für schwach und unfähig halten würde. Ungeeignet dafür das Dorf und die Menschen zu beschützen und zu verteidigen. Und nur allzu oft hatte ich das auch selbst bereits geglaubt. Doch die Schwertmeisterin Tora Kyori und der Mizukage Meigetsu Daku hatten mich aufgebaut. Auch wenn sie sicher nicht wussten was für eine Art von Beziehung ich führte, beide achteten mich als Shinobi und sprachen mir Kraft zu. Selbst der mächtige Anführer von Akatsuki, Minato Uzumaki, führte mich als Beispiel für die nächte Genetation der Ninja an, denen die Welt in der Zukunft gehören wird und sagte ich habe noch einen wichtigen Weg vor mir. All das hat mich gestärkt in meinem Nindo. Natürlich war ich nicht der Vorzeige-Krieger und verachtete Gewalt aber dennoch war ich ein Shinobi mit einem Ziel und dem Auftrag sein Dorf zu beschützen und alle anderen Menschen die meiner Hilfe bedurften. Also war ich entschlossen diesen W.. ..ob sie mir auch Medic beibring... ob Reisuke auch Kjoto Hotel mag?... Wer wohl das dritte Teammitgl... Trägt Reisuke immer die Mütze?... es ist doch angenehm warm heute... was hat er wohl darunter?.. eine verschnittene Frisur? ... oder eine kahle Stelle?... Kann ja passieren.... vielleicht hatte er sich ausversehen Kaugummi ins Haar geschmiert oder andereswie in die Haare bekommen und es musste rausgeschnitten werden... oder kann man in dem Alter schon Haarausfall bekommen?... oder hatte er einen Färbeunfall?... welche Haarfarbe er wohl wollte?... ist das gerade seine Naturhaarfarbe?... hat Sayo-Sensei von Natur aus blaue Haare?... soll ich mir auch die Haare blau färben?... halt das Thema hatte ich doch schonmal... aber was wenn wir uns alle die Haare blau färben? ...dann hätten wir ein Team-Symbol... blaue Haare... hmm... Aber nur auf dem Kopf... okay wo anders hab ich ja auch noch gar keine Haare... "Wie stehts, spielst du ein Instrument?" holte sie mich wieder aus den Gedanken heraus und beschwor eine Flöte. Huh? ...Hat sie auch eine Mateki?... Ich besah sie, aber die Flöte sah normal aus, ...Beherrscht sie auch die Dämonenflöte?... kennst sie Thyron?... wie ist sie zu den Dämonen gekommen?... Meine eigene Flöte war deutlich an meinem Gesäß zu spüren wenn ich mich auf sie konzentrierte, nicht nur weil ich sie dort trug, sie hatte auch eine Aura die ich wahrnehmen konnte. Eine Aura die mächtig und unheimlich sein könnte, die ich jedoch für die Wege des Friedens und der Harmonie nutzte. Doch nun musste ich ersteinmal auf die Frage meiner Sensei antworten. "Ich-- Ich habe diese Flöte aber--" ich holte die Dämonenflöte hervor und hielt sie in der Hand. "-- aber die Mateki ist kein Musikinstrument, es ist eine Waffe." ...Eine Waffe mit der es sogar möglich sein soll Dämonen zu kontrollieren... Es baute sich eine Erinnerung vor meinem geistigen Auge auf ich stand mit Kioru in der Bibliothek von Kirigakure. Aus einem Buch las Kioru mir die Legenden über die Dämonenflöte vor, woraufhin ich angefangen hatte zu weinen und wollte mit dieser Flöte nichts mehr zu tun haben... ich hatte so große Angst vor den Dämonen und Kioru musste mich in seinen starken und beschützenden Armen trösten. Doch nun beherrschte ich sie. Und durch den Saturen Thyron hatte ich auch meine Angst vor Dämonen im Griff. Und nun stand ich hier, mit dieser Waffe in der Hand zwischen meinem Teamkameraden und meiner Sensei. Ich lächelte.

Reisuke hatte sich derweil mit Shiba unterhalten, doch ich hatte nicht darauf geachtet woüber sie sich unterhielten da ich zu sehr in meinen Gedanken und Emotionen schwebte aber der junge Terumî wand sich mir wieder direkt zu. "Ich glaube wir werden uns gut verstehen. Wir werden um 10 Uhr dort sein. Wollen wir noch ein Stück Kuchen essen, Tsubaki? Ich hab vorhin den Schokoladenkuchen bestellt gehabt.". "Ja, die Süßspeisen im Cafén sind toll oder?" Schaute ich ihn an und ginste über beide Ohren, ...immerhin macht mein Kioru sie.... Wenn sich die ruppe noch nicht auflösen würde, würde Shiyo, Tsubaki's Mutter die Bestellung von Reisuke nach draußen bringen und mit einem "Bitteschön, der kleine Herr." in Richtung Reisuke den Kuchen als auch den Kakao auf den Tisch stellen wo auch Shiba seine Teetasse zu stehen hat. Dann würde sie in die Runde schauen und auch mir zulächeln. Dann jedoch auch wieder zurück ins Café gehen um nicht zu stören und drinen weiter Arbeiten zu verrichten.

[hr]

Sorry fürs Warten, ich hatte etwas Reisestress, bin gerade bei meiner Oma in Halle (Saale). ^^'7
Und ich denke mal sobald wir "Morgen" im Krankenhaus sind werde ich auch nicht mehr so oft nur über seine Liebe und so schreiben. ^^''
~Baki aka Rico

[Sayo]

Die Freude über das neue Team war erst groß und die beiden Jungen zweigten ihre Emotionen dazu auch ausgelassen, doch dann veränderte sich die Stimmung schlagartig. Also beschäftigte Sayo sich etwas intensiver mit Tsubaki, um ihn von seinen traurigen Gedanken fort zu locken, allerdings hatte sie selbst ein schlechtes Gefühl dabei. Obwohl sie sich größtenteils auf den braunhaarigen Genin konzentrierte zuckten ihre Ohren förmlich nach oben, als sie die Worte 'tut es da noch weh' vernahm. Als Iryonin konnte sie das einfach nicht abstellen und hörte deshalb mit einem halben Ohr bei der Unterhaltung der beiden Terumi zu. [font=Century Gothic]Dampf? Das ist alles andere als normal, soviel ist sicher. Meinst du, er sollte sich mal behandeln lassen? Hat er bestimmt schon mal, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so etwas im Alleingang löst.[/font]
Jedenfalls besaß der Sura eine Flöte, aber nicht irgendeine Flöte. Nein. Er besaß eine Mateki und konnte anscheinend auch damit umgehen. Anerkennend nickte die Jonin ihrem Schüler zu. Nicht schlecht Kleiner, das hätte ich jetzt nicht gedacht, aber mit diesen Instrumenten kenne ich mich nicht so besonders aus. Aber unter uns, wenn du eine Mateki spielen kannst, dann kannst du auch eine normale Flöte spielen, einfach nur zum Vergnügen, ohne sie als Waffe benutzen zu müssen.
Als ihre Unterhaltung über Musik geendet hatte beschlossen die beiden kleinen, sich noch ein Stück Kuchen zu hohlen und das ließ die Shimizu lächeln.
Gut, wenn ihr beide morgen da seid, dann ist alles in Ordnung. Aber ich warne euch vor, für jede Minute die ihr zu spät seid gibt es zwei Liegestütze.
Dann wandte sie sich an den Swordsman, mit den beiden Kindern war sie soweit fertig, alles weitere würde sie auf Morgen verschieben. Hm, ihr habt gesagt, dass ihr Haruka informieren wollt. Der Mizukage hat gewechselt, Meigetsu Daku ist unser neues Dorfoberhaupt. Und verzeiht das ich meine Ohren nicht bei mit gelassen habe und das ich euch das jetzt frage, aber seid ihr wegen eures Dampfes schon in Behandlung? Ich bin, wie Tsubaki richtig festgestellt hat, Iryonin und würde euch gerne helfen, sofern das geht. [font=Century Gothic]Du und dein Helfersyndrom. Lass den armen Kerl doch mit seinen Wehwehchen zufrieden. Daran wird er bestimmt oft genug erinnert. Es ist aber meine Pflicht als Iryonin jedem zu helfen, der Hilfe braucht und wenn er noch nicht im Krankenhaus war, oder vielleicht wieder mal untersucht werden möchte, dann kann ich ihm das doch in ruhe anbieten. Mehr als schief gehen kannst nicht und das wäre die Diagnose: unheilbar. Haben die Terumi nicht generell was mit Dampf zu tun? Ich meine nur, das Siedeversteck und sein 'Krankheitsbild' ähneln sich sehr, meinst du nicht? Es könnte durchaus was damit zu tun haben, muss ja, sonst wird in einem normalen Körper ja kein Dampf erzeugt. Also hat es mit Sicherheit etwas damit zu tun. Ew, wenn man das heilen wollte, müsste ich mich genauer mit dem Kekkei auseinander setzen und herausfinden, wo der Dampf produziert wird. Es besteht ja die Möglichkeit, dass die Herstellung des Dampfes auf einem bestimmten Signal beruht, das aus irgendwelchen Gründen die ganze Zeit über ausgesendet wird und beim Reden die Mundhöhle verlässt, beziehungsweise den Speicher oder Herstellungsort und von dort aus auf dem Weg zur Oberfläche die Schmerzen verursacht. Aber stopp, er hat mit dem Kopf geschüttelt, als Reisuke ihn danach gefragt hat. Ouw, aber es muss doch weh tun, immerhin können die Terumi mit ihrem Dampf auch Dinge verätzen. Und alles was überdurchschnittlich Säurehaltig ist tut doch weh, oder nicht? Vielleicht aber auch nicht, aber so oder so ist es anormal und sollte unter Beobachtung bleiben, denn wenn die, ich nenns mal Störung, sich auf die Organe ausweitet, dann bekommt er spätestens dann ein Problem, wenn das Zeug ins Blut gerät. [/font]
Jetzt war Sayo gespannt, ob und wie Shiba ihr antworten würde. Immerhin ging sie das ganze Thema ja nichts an.

[Reisuke Terumi]

Das Team Hoikuen wurde an diesem Tag geboren. Reisuke war sich sicher, dass er viel Spass mit Tsubaki haben könne und das er eine nette Sensei bekommen hatte. Doch bisher wusste er noch praktisch nichts über seine beiden neuen Mitmenschen. Ausser über seinen Cousin wusste er etwas. -Also sind die Schmerzen doch noch nicht weg... armer Shiba. Wie sich das wohl anfühlt?.- Plötzlich deutete Shiba auf das Tuch, das seinen Mund die ganze Zeit über verdeckt hatte. Er hob es an und plötzlich kam dem kleinen Genin einen Hauch von heissem Dampf entgegen. Für einen kurzen Augenblick musste er die Augen schliessen, aus Reflex, er schritt ein wenig zurück und rieb sich dann bei den Augen. Dann grinste er wieder mit grossen Augen seinen Cousin an. "COOL!" kam es ihm spontan heraus und er klatschte einmal in die Hände. "Wenn ich da nichts machen muss, dann komm ich schon mit und danach gehen wir nach Hause ok?" fragte er schmollend. "Aber zuerst will ich ein Stück Kuchen essen." Danach flitzte er schon zu Tsubaki.
-10 Uhr, morgen. Ich darf nicht verschlafen. Auf keinen Fall.- dachte er sich. Danach wandte er sich wieder zu seinem neuen Teamgefährten. "Ich liebe Süssigkeiten! Einfach alles was süss ist msus von mir gegessen werden. Ich hätte am liebsten drei Münder für das. Hihihi. Und du?"" meinte Reisuke herzhaftig und sah, wie die Mutter von Tsubaki sich ihm näherte und endlich seine wohlverdiente Bestellung brachte. "Yam!" Er begann ohne zu zögern die Schlagsahne wegzulöffeln, um sich dann dem Schokoladenkuchen zu widmen. Ein Biss nach dem anderen verschwand im Schlund des kleinen Jungen. Er hatte sich neben Tsubaki hingesetzt und blickte ihn neugierig an. "Waff haft du müt Ffiba geüübt?" fragte er ihn mit vollem Mund, einige Bröckchen fielen ihm dabei aus dem Mund und landeten auf dem Tisch. Wenn er Glück hatte, würde Reisuke nicht einmal seinen neuen Freund damit treffen. Während er die Antwort hörte, kaute er weiter und schluckte das schokoladige Dessert vor dem Mittagessen einfach runter. "Woa... wie immer, richtig lecker." Er konnte nicht aufhören und nahm den Löffel wieder in die Hand und nahm sich einige Happen vom Kuchen.
Ein Blick vorher hatte Reisuke offenbart, dass Tsubaki eine Flöte besass. Der frisch gewordene Genin stand auf Musik aller Art und würde den Sohnemann der Cafébesitzerin später danach fragen. Sobald sein Verlangen nach Kuchen gestillt wäre. Denn nun interessierte ihn etwas anderes. Er schluckte zuerst das Stück runter, welches sich in seinem Mund versteckte und dann blickte er Tsubaki in die Augen. Dabei lächelte er offenherzig. "Hey... bist du schon in einem Team gewesen?..." Seine Hand wanderte nach oben, zu seiner Mütze. "..ähm... wie ists denn so... in einem Team?" wollte Reisuke wissen um sich gut darauf vorbereiten zu können. "Weisst du, ich kann mir das zwar vorstellen, aber vorher hast du was darüber erzählt und ich dachte... ich frage einfach mal. Bin schon ein wenig nervös..." Ja das war er. Und der Zucker zeigte langsam seine Wirkung und sollte den Genin etwas hibbeliger machen, doch das würde man nicht sofort merken, wenn man ihn nicht kannte. Doch bei so einem Jungen wie Reisuke könnte sich das schnell ändern, genau so wie die Grösse des Kuchens. Genüsslich schlüfte er aus der Tasse neben sich und blickte neugierig zu Tsubaki.

[Shiba Terumi]

"Meigetsu Daku....?" murmelte Shiba fragend vor sich hin. Natürlich war er durchaus eine Weile nicht im Dorf gewesen, dass jedoch in diesem Zeitraum Haruka von ihrem Amt abtritt oder gar verstirbt, die Gründe weshalb es einen neuen Mizukagen gab kannte der Swordsmen schließlich noch nicht, hatte der Terumîschwertkämpfer nicht erwartet. "Meigetsu Daku....Meigetsu Daku?" gedanklich wiederholte er diesen Namen noch mehrfach, kramte sich durch seine Erinnerungen und erhoffte in diesen, jenen Namen wieder zu finden, jedoch erfolglos. Der Name sagte ihm rein gar nichts und auch der Nachname ließ Shiba auf eine ihm bekannte Clanangehörigkeit schließen. Er musste jedenfalls frühstmöglich auf diesen Meigetsu Daku treffen, es gab einige Fragen, welche der Swordsmen beantwortet haben musste, schließlich würde er fortan wohl dem neuen Dorfoberhaupt unterstehen und dementsprechend waren gewisse Informationen und ein Gespräch unabdingbar. Einige Augenblicke waren verstrichen in denen Shiba in seinen Gedanken versunken war und sich in jenen mit der Ernennung des neuen Mizukagen auseinandergesetzt hatte, ehe er wieder geistig anwesend war und nun erst die Frage seiner blauhaarigen Gegenüber realisierte. Ein Kopfschütteln erfolgt, worauf eine Antwort folgen sollte. "Nein, ich bin in keiner Behandlung und ich bezweifel, dass ihr mir bei diesem Problem helfen könnt." unwillkürlich folgte ein Schmunzeln, bei ihrem Angebot zu helfen, wurde er automatisch wieder an seine Jugendzeit zurückerinnert; an die Zeit in welcher er viel Arbeit in sein anstrengendes Training investiert hatte, die Zeit in der sich sein Trainingsunfall ereignet hatte und letztlich die Zeit in der man innerhalb seines Clans nach einer Heilung für seine Verletzung, sein persönliches Handicap, suchte. Der Schmerz war damals kaum auszuhalten, direkt nach dem Unfall, allein der Versuch damals zu Sprechen war ein Ding der Unmöglichkeit. Auch die Terumî verfügten über medizinische Kenntnisse und Iryo-nin und Shiba musste sich einiger Untersuchungen unterziehen. Schon damals stand fest, dass die erzeugten Schäden niemals vollständig heilbar sein würden, dennoch konnte man seine Schmerzen lindern und dem Swordsmen somit ermöglichen sich im Laufe der Zeit an die Schmerzen zu gewöhnen und letztlich sogar in der Lage zu sein zu Sprechen, auch wenn dies noch immer mit einem Brennen verbunden war.

"Dennoch vielen Dank für euer Angebot." dankend deutete er eine leichte Verbeugung an, während seine Worte - wie auch jene zuvor - seinen üblichen, höflichen Unterton behielten. Er schätzte die freundliche Geste seiner Gegenüber sehr, jedoch war er sich sicher, dass für sein Handicap jede Hilfe zu spät kam. Jedoch war es für den Terumî gar nicht so schlimm, wie man auf den ersten Blick vermuten mag, so wie er sich auch an die Schmerzen gewohnt hatte, hatte er sich zugleich einen Vorteil aus diese Konsequenz gezogen, so trat zwar unkontrolliert Dampf aus seinem Mund aus, vor welchem er seine Mitmenschen mittels des präparierten Tuchs schützen musste, nichtsdestotrotz hatte der Schwertkämpfer in diesem Punkt auch einen Vorteil entdecken können. Die offensive Nutzbarkeit dieses Dampfes hatte ihm schon das eine oder andere Mal in Konfrontationen den Hintern gerettet und auch an diese Konsequenz hatte er sich mittlerweile gewohnt gehabt.
Kurz wandte sich Shiba von der Jounin ab und lief zu Reisuke rüber. "Rei-chan, ich bring dich nachher zuerst nach Hause. Ich muss noch was wichtiges erledigen." Er wollte sich so kurz halten wie möglich und hoffte auf das Verständnis seines aufgedrehten Cousins, welcher sich gerade mit seinem neuen Teamkollegen anfreundete. Er konnte Reisuke nicht mitnehmen, wenn er den neuen Mizukage später treffen würde. Eigentlich wollte er sich bei Haruka lediglich als anwesend zurückmelden, jedoch mussten nun einige Sachen geklärt werden mit dem neuen Dorfoberhaupt, welche vielleicht etwas mehr Zeit als nur einige Minuten erforderten und bei denen die Ohren eines frischen Genin vielleicht nicht ganz angebracht waren. Darüber hinaus wollte Shiba seinen kleinen Cousin auch nicht mit solchen Formalien langweilen.

Sobald er dies mit ihm geklärt haben würde, würde Shiba sich wieder der Sensei seines Cousins zuwenden. "Ihr meintet eben das ein gewisser Meigetsu Daku nun Mizukage sei; was wisst ihr über ihn? Und...." bevor er fortfahren konnte, wurde er von seinem Husten unterbrochen, welcher ihn für einige Momente am Sprechen hindern würde. Als er sich wieder gefangen hatte, richtete er sein Tuch wieder zurecht, welches beim Husten leicht verrutscht war und sprach weiter. "Entschuldigt die Unterbrechung...." wieder folgte eine höfliche Verbeugung, ehe er weiter fortfuhr. "....und sind euch zufällig die Umstände bekannt, weshalb Haruka-sama abgetreten ist?"
Wenn die Jonin schon wusste, dass es einen neuen Mizukagen gab, waren ihr vielleicht auch die weiteren Umstände bekannt, dass würde dem Swordsmen zumindest einiges an Zeit im Gespräch mit diesem Meigetsu sparen und für etwas Klarheit sorgen.
Der brennende Schmerz, welchen er beim Sprechen empfand, ließ er sich, so gut er es konnte, nicht anmerken und ignorierte ihn so gut es ging. Jedoch stand eines fest, besonders viel könnte er innerhalb der nächsten Minuten nicht mehr sprechen, wenn er seine Grenzen nicht weiter ausreizen wollte.

[Sayo]

Nein, ich weiß nicht was Haruka dazu gebracht hat abzudanken, aber der neue Kage ist sehr nett und hat in meinen Augen viel Verständnis für andere.
[font=Century Gothic]Die Tatsache, dass ich ihm angeblich nicht helfen kann weckt irgendwie meinen Ehrgeiz, aber ich glaube er wird es besser wissen als ich.[/font] Die beiden Jungen hatten sich noch eine Portion Kuchen geholt und nun nahm sich Sayo ihren Teller und verbeugte sich leicht vor dem Swordsman. Eigentlich hielt sie nicht so viel von derartigen Gesten im Alltag, aber da der Terumi sich so verhielt, tat sie es ihm gleich. Auf Wiedersehen. Und vielleicht könnt ihr Reisuke nochmal daran erinnern, dass er morgen ins Krankenhaus kommen soll?
Wenn Shiba das bestätigen würde, würde die Shimizu wieder ins innere des Cafés gehen und ihren Teller wieder abgeben. Als ihr die Besitzerin das Geschirr abnahm lächelte die Blauhaarige sie an. Könnten sie Tsubaki vielleicht nochmal daran erinnern, dass er morgen um zehn im Krankenhaus sein soll? Zu Trainingszwecken. Fügte die junge Frau noch hinzu und verabschiedete sich dann. Man konnte ja nie wissen und Sayo war sich nicht sicher, dass die beiden Genin den Termin wirklich verinnerlicht hatten.
Insgesamt war die ganze Sache besser über die Bühne gegangen, als sie gedacht hatte. So schlimm war das Peter-Pan-Syndrom doch nicht zum tragen gekommen und auch der kleine rothaarige Feger war erträglicher gewesen als gedacht. [font=Century Gothic]Aber irgendwie fehlt in diesem Team etwas. Irgendetwas weibliches, ein Ruhepol, jemand der nicht ganz so abgedreht ist. So auf lange Zeit gesehen. Was meinst du, wie wird das morgen ablaufen? Was werden sie schon können und wovon träumen sie? Von Zuckerwatte? Aber der kleine hat mich mit seiner Mateki echt beeindruckt. In ihm steckt mehr als man sieht, vielleicht kann ich mich ja doch mit ihm anfreunden. Mhm, und auch dass Rei der Cousin eines Swordsman ist verspricht einiges. Dann hat er bestimmt den Willen genauso Stark zu werden wie er und wahrscheinlich wird er auch dementsprechend gefördert. Andererseits stellt uns das etwas unter Druck, denn mit Sicherheit wird Shiba sich mit dem Training seines kleinen Cousins auseinandersetzten und wenn wir es verhauen dann wird das wahrscheinlich unser Team gewesen sein. Mach dir da mal keinen Kopf wir lassen es langsam angehen und dann wird das schon. Und wenn nicht ist auch egal, dann gibt es ja immer noch einige, die eine Medicausbildung haben wollen. Denkst du die beiden wollen Iryonin werden oder sich zumindest mit dem Kram auseinandersetzen? Keine Ahnung. Der Sura wirkt auf mich, als wäre er eher einer der unterstützenden Typen, es würde auch zu seinem Charakter passen. Aufbauen liegt ihm wahrscheinlich mehr als zerstören. Bei dem anderen könnte ich mir vorstellen, dass er einen Weg finden will Shiba zu helfen, aber das sind alles nur Spekulationen. Morgen wissen wir mehr. Jetzt Zuhause erst mal ein schönes Bad und ein bisschen Training und entspannen, was meinst du? Hört sich jedenfalls gut an. Irgendwas läuft hier falsch ich hab überhaupt keine Lust in irgendeinen Club zu gehen oder so. War wohl ein anstrengender Tag. Zehn Uhr ist ziemlich früh, wann gedenkst du denn aufzustehen? Um sechs? Dann sind wir um acht am Krankenhaus und ich kann noch zwei Stunden lang meine Patienten versorgen und mich dann mit den beiden Kurzen treffen.[/font]
Die ganze Zeit über hatte Sayo noch Gedankenverloren nach draußen zu ihren Schülern gesehen und sie beobachtet, ohne sie wahrzunehmen. Dann lächelte sie wieder und mit einem letzten verabschiedenden Nicken verließ sie das Café und machte sich auf den Weg in ihre Wohnung.

TBC: Sayos Wohnung

[Shiba Terumi]

"Viel Verständnis, huh? Dann werd ich ihn wohl um Haruka-sama`s Verbleib befragen müssen." zumindest konnte er sich somit einen kleinen Überblick verschaffen und erhoffte die restliche nötige Klarheit vom neuen amtierenden Mizukagen zu bekommen. "Sehr nett und verständnisvoll....ich kann mich nicht daran erinnern, dass das jemals jemand über Haruka-sama gesagt hat." Unter seiner Mundbedeckung musste er leicht grinsen, während er darüber nachdachte. Die vorherige Mizukagin, war eine ernst wirkende und zielorientierte Führerin des Dorfes gewesen, so zumindest aus der Sicht des Swordsmen. Er hatte damit kein großes Problem auch wenn einige ihrer Taten nicht auf vollste Zustimmung seinerseits stießen, hatte er keinesfalls an ihrer Eignung für dieses Amtes gezweifelt und wäre ihr ohne mit der Wimper zu zucken in den Tod gefolgt oder wäre gar für sie gestorben. Natürlich wäre dies auch seine Pflicht unter der Herrschaft des neuen Dorfoberhaupts, ob er dies jedoch mit einem guten Gewissen tun würde, würde wohl die kommende Begegnung mit Meigetsu erst zeigen können. Allmählich steigte immer mehr sein Interesse diese Person kennenzulernen und zu erfahren, um was für einen Menschen es sich handelte. Ein wichtiger Punkt war aus seiner Sicht vor allem einer: War er ein Schwätzer oder ein Macher? Ruhte er sich auf groß gespuckte Töne aus und konnte lediglich einen guten Eindruck erwecken und einige mit seinen gut gewählten Worte blenden oder steckten hinter diesen Worten auch ein Tatendrang, welcher ein gutes Handeln versprach und positive Veränderungen herbeirief?
Shiba mochte keine Schwätzer und bevorzugte Menschen, die sich mit ihrem Handeln bewiesen, keine Angeber und Proleten, sondern Taten genügten für ihn, um sich dessen Respekt zu sichern. Leichter gesagt als getan? Wahrscheinlich. Doch so war eben seine Devise und wahrer Respekt war eben nicht einfach zu erlangen, dass wusste er selbst natürlich auch.
Seine Atmung wurde flach und langsamer, lediglich eine Verbeugung und ein anerkennendes, dankendes Nicken erhielt die blauhaarige Jounin, welche ihr bestätigen sollte, dass er ihrer Bitte - seinen jüngeren Cousin später noch einmal an das Treffen zu erinnern - nachging. Er wollte sich seine Worte sparen, konnte das unangenehme Schmerzgefühl später nicht gebrauchen, wenn er eine Konversation mit dem Mizukage führen würde. Er wusste nicht wie viele Worte sie austauschen würden, ob sie überhaupt in eine Gespräch kämen, jedoch wollte er auf Nummer sicher gehen und wollte unangenehme Pausen in einem, in seinen Augen, sehr wichtigen Wortwechsel so gut wie möglich vermeiden. Nachdem Sayo den beschaulichen Garten verlassen hatte, würde auch Shiba seinen Abgang allmählich vorrantreiben. Er trank seinen Tee aus, griff seine goldene Riesenkanne, schnallte sich diese wieder um seinen Rücken und würde sich daraufhin zu seinem Cousin begeben, welcher momentan wohl noch in einem regen Gespräch mit Tsubaki verwickelt war. Als er bei den beiden Jungen angekommen war, räusperte er sich, um somit die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, schaute Reisuke kurz in die Augen und schielte dann in Richtung Ausgang, während auch sein Kopf in die Richtung nickte und signalisierte seinem Schützling, dass sie jetzt gehen würden. Daraufhin würde er auch Tsubaki noch mit einer winkenden Geste und einer dankenden, angedeuteten Verbeugung verabschieden.

Nachdem das alles erledigt war, gab Shiba seine Tasse im inneren des Cafe`s ab und verließ gemeinsam mit Reisuke jenes. Sein Ziel stand fest, er würde sich nun im gemütlichen Schritttempo in Richtung Mizukageturm begeben, in der Hoffnung dort dem neuen Dorfoberhaupt - Meigetsu Daku - zu begegnen.



TBC: Kirigakure no Sato - Turm des Mizukage

[Reisuke Terumi]

Während dem Gespräch war Reisuke doch etwas nervös gewesen. Der andere Junge, der Tsubaki hiess, war älter als er, schon in einem Team gewesen. Und es sah so aus, als ob er auch auf Süsses stehen würde! Reisuke war begeistert. Wahrscheinlich hatte er voll ins Schwarze getroffen, ohne überhaupt etwas dazu beigetragen zu haben. -Das muss Schicksal sein.- dachte er für sich, während er mit einem Grinsen Tsubaki zuhörte und ab und an wieder antwortete, sie beide verstanden sich prächtig und Reisuke hoffte, in ihm einem guten Freund finden zu können.
Alles in allem war alles ok. Der junge Terumi schlürfte die Reste der Kakao herunter, er hielt die Tasse hoch über den Mund, sodass ja jeder Tropfen in seinen Schlund geraten sollte. Dann stellte er sie wieder auf den Tisch. -Hmmm... ob ich etwas Kuchen für Mama mitbringen sollte?- Mit fragendem Blick grabte er in seiner Hosentasche herum. Dort stiess er auf ein bisschen Kleingeld, dass er hastig hervorholte und abzählte. "Mist. Das reicht ja nicht mehr mal für ein Stück." sagte Reisuke vor sich hin. Er hätte jetzt zu gerne noch ein paar Stückchen mitgenommen. -Dann beim nächsten Mal.-
Reisuke hatte gar nicht recht mitbekommen, dass seine Sensei das Café verlassen hatte. Sein Blick ging nervös hin und her. Er war wohl zu beschäftigt mit seinem neuen Teammitglied. Doch konnte er die blauhaarige Shimizu nicht finden.
Dann vernahm er das Räuspern seines Cousins neben sich. Sein Blick und sein Nicken verrieten dem jüngeren Terumi das, was Shiba nun zu tun gedachte. Aus dem gerade noch übertriebenem Grinsen wurde ein 'Ach Schade, ich muss leider mitgehen.'-Blick, den er Tsubaki schenkte. "Wir sehen uns dann bestimmt morgen, ja? Kannst du mir ein Stück Kuchen mitbringen? Das wäre Hammer! Bis dann." Reisuke hüpfte fröhlich neben dem Schwertkämpfer her. Sein Cousin gab die Tasse bei der Bedienung ab und Reisuke hielt ihm die Tür auf. Kaum war der Schwertkämpfer draussen, fiehl dem jungen Genin noch etwas ein. "MEIN SPIEL!" Er riss seine Augen auf und flitzte durch das Café, zum Tisch, an dem er vorher noch mit Tsubaki war und grabschte sich den wertvollen Sack mit dem Videospiel drin. "Bis bald!" rief er dann, als er wieder zu Shiba flitzte und das Café schlussendlich doch verlies.

TBC: Turm des Mizukage