Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe

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Kisa Rii Hikari
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Re: Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe

Beitragvon Kisa Rii Hikari » Mo 4. Aug 2014, 15:46

Amethyst hatte ihre ganz eigenen Ziele und sie war dabei diese zu verwirklichen, ungeachtet der Konsequenzen, die es vielleicht haben könnte. Sie wollte der Gefängnisratte eine Chance geben etwas aus seinem erbärmlichen Leben zu machen. Warum die Königin ihn überhaupt für geeignet hielt, war ganz einfach. Er wäre dumm genug aus falschen Heldenmut irgendwann ihre unliebsame Nebenexistenz Kisa zu vernichten und er würde es erst bemerken wenn es zu spät wäre. Sie mochte diese Gutmenschen, die voller Energie waren sich der Dunkelheit zu widersetzen, es machte nur noch mehr spaß sie hinterher zu zerbrechen und Amethyst freute sich schon auf diesen Anblick. Der Junge ahnte natürlich nichts von ihrem bösen Plan, aktuell dachte er, dass sie all das nur tat damit er auf Kisa aufpassen könnte. Durchaus eine niedliche Annahme, doch das noch weitaus mehr dahinter steckte, würde der Dummkopf irgendwann schon noch bemerken. Sie hatte ihn auch in ihren scheinbaren Plan eingeweiht und nun galt es nur noch den Mizukagen zu überzeugen, doch die Teufelin zweifelte nicht daran, dass es gut gehen würde. Amethyst hatte jedoch noch eine zweite Verwendung von Yuudai für sich entdeckt. Sie hatte die körperliche Lust des jungen fast greifbar spüren können, wie er sie anblickte, er wollte sie einfach. Die Schwarzhaarige genoss dieses Gefühl fast genau so sehr, wie ihre sadistischen Momente, doch hatte man ja auch sexuell Macht über Menschen. Sie würde ihn auf jede erdenkliche weiße von sich abhängig machen bis er nicht mehr wusste wer er selbst war, oder was seine eigenen ziele einst waren. Sie würde ihn Stück für Stück besitzen, bis es nur noch sie in seinem Leben gäbe, bis er bereit wäre alles für sie zu tun, ein höriger Sklave eben. Dann sollte ihr Spielchen mit dem Blonden in die 'heiße Phase' gehen, denn sie setzte sich triumphierend auf ihn und verwickelte ihn in einen blutigen Kuss. Sie liebte es zu sehen wie sein Körper auf sie reagierte, wie er schon jetzt bereit war sich ihr komplett hinzugeben und dieses Machtgefühl zusätzlich bewirkte das ihr ganzer Körper kribbelte. Sie war seine Königin und er sollte sie anbeten. Sie hatte ihm prophezeit das die Dunkelheit ihn in seinen Bann ziehen würde und so war es gekommen, das durfte wohl dem Blonden nun selbst klar geworden sein. Dann sollte er jedoch tatsächlich noch die Kraft nach ihrer Tortur aufbringen, den Spieß umdrehen zu wollen. So hatte er kurz die Oberhand und genoss es nun seinerseits mal mit ihr spielen zu können. Amethyst lachte bei seinen Worten nur kalt auf und streckte sich ihm entgegen. "Ich bin weniger über deine Dummheit als darüber verblüfft, das Abschaum wie du sich nach dieser Prozedur noch zu so etwas traut. Habe ich dir noch nicht genug angetan? Musst du unbedingt also noch mehr leiden? Genießt du die Schmerzen also so sehr?" fragte sie ihn psychopathisch grinsend und schloss kurz die Augen während er ihren Hals und schließlich auch ihre Brüste fast schon zärtlich verwöhnte. Sie stöhnte leise auf, kratzte ihm jedoch dann so fest über den Rücken, dass das warme Blut von ihm über seinen Rücken laufen würde. Er hatte sie herausgefordert und ihren Körper gereizt, nun musste er auch aushalten, bis sie dem Spielchen hier überdrüssig werden würde. "Das leugne ich auch nicht. Ich will dich in mir spüren und ich will mich abreagieren. Ich will meinen Körper und meine Bedürfnisse befriedigen." Ein verführerisches und doch dunkles Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie fixierte ihn dabei eindringlich. Ja sie hätte nun wirklich nichts gegen Sex gehabt, doch passte es nun einfach nicht in ihre Planung und sie wollte den Bauern erst weiteren Prüfungen unterziehen, ehe sie entscheiden würde ob ihm diese Ehre überhaupt zuteil werden würde. Als die beiden dann die Machtpositionen wider zurückgetauscht hatten und Amethyst wider über ihm thronte, verwickelte sie ihn noch in einen letzten bittersüßen Kuss. Ja, der Takano war wohl nun schon so benebelt, dass er sich für sie ruinieren würde, dass er sich ihr komplett Hingeben würde und genau darauf wartete sie. Sie wollte sehen wie er ihr verfiel, sie wollte es hören und sie wollte spüren, wie er sich um sie bemühte und nicht mehr aufhören konnte an sie zu denken. Der Körper eines Menschen war sehr viel leichter zu versklaven als seine Seele, doch sie wollte beides und sie hatte schon ihren Plan zurechtgelegt. Plötzlich jedoch sollte sich die Situation wider komplett drehen und Kisa hatte ihn fast nun geküsst, statt ihre teuflische Seite Amethyst, da diese entschlossen hatte sich zurückzuziehen. Kisa war total überfordert mit der Situation und dachte im ersten Moment schon das schlimmste, jedoch sollte sie damit zum Glück falsch liegen. Yuu hatte nichts böses vorgehabt und auch wenn sie sich all das noch nicht so wirklich erklären konnte, wurde ihr bei der Erwähnung des Namens Amethyst klar, dass etwas schlimmes vorgefallen sein musste. Auch der Zustand in dem sich der Takano befand war schlimm und das Herz der Hikari zog sich schmerzhaft zusammen. Warum nur hatte sie das nicht verhindern können, sie hätte besser aufpassen müssen, es war alles ihre Schuld! Erneut hatte sie sich bei dem Blonden entschuldigt, der jedoch genau das ja eigentlich nicht wollte. "O-okay....dann is das wohl nun beschlossene Sache wir....wir beide gehen nun Essen oke?" fragte sie ihn dann zaghaft lächelnd und schon bei dem Gedanken daran wurde sie komplett nervös. Sicher hatte er dann keinen spaß mit ihr und würde sich nur furchtbar langweilen. Nun war jedoch noch nicht die Zeit über so etwas nachzudenken, zuerst musste sie ihn versorgen. Sie zog ihn vorsichtig zu einem Baum und richtete ihn daran so auf, dass er sich nicht selbst gerade halten musste, sie jedoch dennoch alle Verletzungen weitestgehend ansehen konnte. Dann jedoch sprach der Blonde Worte, die wider tief in das Herz von Kisa drangen und zwar so tief, wie ein Einschuss. Sie blickte ihn mit roten wangen an und versuchte irgendwie worte zu finden, während sie ihm einfach nur in die Augen blickte. //Er will mich beschützen damit ich keine angst mehr habe? Das...das... oh nein... ich weiß gar nicht was ich sagen soll....oh mein Gott ich glaube ich werde gleich ohnmächtig. Nein, reiß dich zusammen kisa, alles gut, du musst lernen mit sowas umgehen zu können...// dachte sie sich dann nur und knubbelte wider an ihren Händen. "H-hör zu also....nein. Bevor dir etwas passieren würde...würde ich einfach verschwinden weißt du? Niemand sollte unter ihr...also unter...dieser Bestie leiden müssen und schon gar nicht du." sprach sie gegen Ende hin dann bestimmter, denn sie wollte sich nicht mal ansatzweiße ausmalen, was wäre wenn sie schuld wäre, das ihm etwas passieren würde. "Außerdem...bin ich keine Prinzessin, ich...ich wäre wohl eher die Magd in einem Märchen." sprach sie dann lächelnd und blickte ihn scheu an. Als dann die Sonne die Wolkendecke durchbrach blinzelte die Hikari kurz einige male, ehe sie leise zu ihm sagte: "Siehst du...das Licht...es ist überall und genau so wird mein Licht dich immer beschützen, so wahr ich eine Hikari bin." Sie flüsterte fast nur und dennoch war es nicht zu leise, dass das Mädchen sich sicher war, das er jedes Wort verstanden hätte. Dann sollte die Hikari den Blonden jedoch zum ersten Mal seinerseits verwundern, denn ihre bestimmte art als es darum ging, dass sie ihm helfen wollte bei dem Mizukagen, überraschte den Verbrecher wohl positiv. Sie wollte nicht, dass er wider eingesperrt oder schlimmer noch, sogar bestraft werden würde, weswegen sie beschloss ein ehrliches Gespräch mit dem Daku zu führen. Es musste einfach irgendwie klappen und er sollte ein Untergebener des Dorfes werden. "Mehr?" fragte sie dann bloß überrascht und blickte ihm aus großen braunen Augen fragend entgegen. "Z-zwei Abendessen?" fragte sie dann schüchtern lächelnd und strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Ja die blonde Schönheit war im Gegensatz zu der Königin der Dunkelheit purer Zucker und fast schon engelsgleich. Als sie seine Lippe heilte, griff er kurz nach ihrer Hand und legte sie vorsichtig an seine Wange. Kisa war soviel Zärtlichkeit nicht gewöhnt, er war der einzige Mann in ihrem leben dem sie bislang so nahe gekommen war und irgendwie hatte sie schon wider das Gefühl gleich eine Herzattacke zu erleiden. Ihr herz klopfte wie wild, ihre Wangen färbten sich inzwischen dunkelrot und sie blicke ihm einfach nur wie erstarrt in die Augen, ehe sie diese niederschlug und versuchte etwas sinnvolles zu sagen. "Yuu...i-ich du...d-u bringst mich aus der Fassung." Sie war einfach nicht zu mehr in der Lage und auch wenn sie ihm gerne gesagt hätte, dass sie es versuchen würde, sich nicht so zu herzen zu nehmen wenn es sein Wunsch war, kam nicht mehr über ihre Lippen, als sie seine weiche Haut spürte. Als er die junge Ärztin dann wider walten lies, kümmerte sie sich um seine Verletzungen und heilte ihn gewissenhaft sodass es ihm bald wohl schon wider besser ginge. Als ihr Blick dann auf sein Brandmal gefallen war, log er sie an, jedoch nicht aus Bösartigkeit sondern aus Selbstschutz. "Achso, dann bin ich ja erleichtert ich...ich habe schon das schlimmste befürchtet. Das tut gut zu hören ich glaube das hätte mein herz echt nicht verkraftet." sprach sie dann zufrieden und seufzte kurz. Dann blickte sie ihn warm lächelnd an. "Wie hieß dein Sensei denn?" Konnte sich Yuu auf die schnelle nun eine weitere lüge einfallen lassen um die erste aufrecht zu erhalten oder würde er hier nun schon nachgeben und ihr lieber weh tun? Würde er es zu lassen dass die Dunkelheit ihn weiter einnahm oder würde er lieber der Hikari schaden? Keine leichte Wahl. Als er dann fragte, ob ihr gefallen würde was sie sah wurde sie erneut rot und sie hasste dieses Wechselbad der Gefühle. Warum nur konnte sie nicht stark und selbstbewusst sein? Er brachte sie immer wider aus der Fassung und doch mochte sie es irgendwie wenn er es tat....zumindest so ein bisschen. Sie nickte nur kurz und senkte den Blick ab. "Du....du bist schon sehr...hübsch...sicher kannst du dich vor Frauen n-nicht retten." sprach sie dann leise und knubbelte wider an ihren Händen. Sie war eine ehrliche Haut und ja es gefiel ihr was sie sah, doch das würde sie in Ewigkeiten wohl nicht über die Lippen bringen, dazu war sie weitaus zu unsicher und schüchtern. Dann ging das Gespräch wider zurück zum Mizukagen und dem Gnadengesuch und die Jonin schüttelte energisch den kopf. "N-Nein keine strafe. Ich bitte ihn einfach aus ganzem herzen und mache auch Strafdienst im Krankenhaus unbezahlt oder so...Wir...wir schaffen das schon zusammen okay?" fragte sie ihn dann optimistisch und hoffte, dass er ihr auch wirklich vertrauen würde. "Aber damit habe ich meine schuld noch lange nicht gut gemacht bei dir, wenn ich bedenke was....was sie dir angetan hat. Sag mir was du als Widergutmachung willst und du bekommst es Yuudai oke?" fragte sie ihn dann aufrichtig und hoffte er würde diese Abmachung eingehen, damit sie sich besser fühlen würde, wenn sie das gefühl hätte es wider gut gemacht zu haben. Doch was konnte sie ihm schon interessantes bieten? Sie war todeslangweilig leider und auch nicht gerade sehr einfallsreich. Sie hatte keine Ahnung von Männern, sie wusste nicht was ihn Freude bereiten würde oder ähnliches, sie hatte ja noch nichmal ihren ersten kuss gehabt und yuudai schien schon sehr viel weiter zu sein wie sie. Was fand er also an der Hikari? Sie rätselte wirklich unbewusst und fragte sich insgeheim ob es nur die Dankbarkeit darüber war, das sie ihn befreit hatte. Als sie ihm dann sein T-Shirt reichte, lachte er sie nur an, begleitet von einem frechen spruch. "Was? Nein also...das....das kannst du so nicht machen...ich also der ehrenwerte Mizukage...aber..." stammelte sie nur geschockt hervor und würde dann wider einige Male ein und ausatmen ehe sie weitersprach: "Aber du kannst doch nicht halbnackt durch die Stadt laufen und noch vor unser Oberhaupt treten." ermahnte sie ihn dann erneut und hoffte er würde einsehen, dass sie so auch noch zu allem übel die blicke aller auf sich ziehen würden. Schließlich, auch wenn sie es nicht gerne sagte und sie irgendwie am liebsten mit ihm hier geblieben wäre, war es zeit zu gehen. Sie hatte angst vor dem Gespräch nun mit dem mizukagen und am meisten angst hatte sie davor, dass es eskalierte. Doch sie mussten sich stellen, den vorfall konnten sie nicht vertuschen und Kisa wollte auch nicht das der mizukage enttäuscht wäre. "Ich...ich denke es wäre besser wenn wir nun zu Meigetsu gehen, es wird langsam dunkel und wir sollten das ganze bereinigen." Ihre stimme war etwas zitternd und sie hatte wirklich etwas angst vor den nächsten Ereignissen, weswegen ihr Magen unangenehm krampfte, doch musste es einfach sein. Wenn Yuudai einverstanden wäre, würde sie mit ihm zusammen das versteck im Park verlassen und Richtung dem Anwesen des Daku laufen. Was wohl nun geschehen würde? Aktuell war alles offen und alles war möglich. //Bitte lass es nicht so laufen wie damals mit meinem bruder... ich will das nicht nochmal durchmachen.// dachte sie sich dann flehend und lief still und angespannt neben Yuu her.

TBC: Anwesen des Mizukagen


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Re: Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe

Beitragvon Yuudai Takano » Mi 6. Aug 2014, 16:02

Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie auch nicht für sich selbst. War Yuu ein freier Mann? Er war zu einem Sklaven einer Dunkelheit geworden, die ihm um seinen Verstand brachte. Er konnte nicht leugnen, dass er die Dunkelheit verabscheute, denn er war ihr, auch wenn er es sich ungerne eingestand, verfallen. Er war dem Körper der dunklen Schönheit verfallen, war damit auch zur ihrer Schachfigur geworden, denn er war nur ein armer, leicht naiver Mann, der sich nicht gegen seine Lust wehren konnte. War es aus diesem Grund ein schlechter Mensch? Sorgte er sich überhaupt über die Folgen? In einem so heißen Moment spührte er nur pure Lust, machte sich keinerlei Gedanken um die scheinbar belanglosen Dingen in der Zukunft. Er würde Kisa nichts von dem Spiel zwischen Amethyst und ihm berichten, vermutlich würde er die Gefühle der Frau mit so einem Geständnis zerbrechen. In einem Moment wie diesem dachte er auch nicht an Kisa, sondern nur an das Verlangen nach Amethyst. Schon im Gefängnis, geblendet von dem Körper der dunklen Königin, hatte er seinen Verstand ausgeblendet, handelte nurnoch so wie es ein Mann in seiner Situation tun würde. Er ließ sich dabei auf ein böses Spiel ein, wusste noch nicht, dass wenn Amethyst ihr Ziel erreicht hatte, er wie Müll entsorgt werden würde, obgleich diese Tortut im Gefängnis eine Warnung für den Sunanin hätte sein müssen. Viel zu sehr genoss er aber die Macht, welche Amethyst über seinen Körper hatte, labte sich gar an dieser Situation, interessierte sich nicht für jene, welche die Handlung beobachteten. Diese Abhängigkeit von einer Person bzw. von dem Körper der Teufelin in Menschengestalt. Ein schon fast unheimlicher Moment. Er genoss den blutigen Kuss, spührte ihren Körper, ihre Wärme. Er hatte großes Gefallen an der Schwarzhaarigen gefunden, liebte das Spiel. Yuu war nicht mehr er selbst, hatte sogar während des Kusses Mizuki aus seinem Gedächnis gedrängt. Dennoch erreichte ihn kein schlechtes Gewissen. Viel zu sehr war er vernarrt in die Dunkelheit gewesen, ergötzte sich an diesem Spiel. Längst war die Kälte vergessen, viel zu heiß war das Lustspiel zwischen Meisterin und Sklaven. Er spührte die Gänsehaut auf seinem Körper, liebte auch sie und würde schließlich den Spieß umdrehen, ihr seine Macht zeigen. Ein unbeschreiblicher Blick. Eine Mischung aus Gier, Lust und Triumph. Er würde nicht ihr Sklave werden, liebte nichtsdestotroz die Dunkelheit. Ein schlechtes Omen. Wie konnte er sich der Dunkelheit nur hergeben? Wegen so einem billigem Spiel. Er thronte nun über seiner "Meisterin", ob es ihr gefiel oder nicht, dem Sunanin gefiel das Spiel mit dem Feuer, wenn er nicht wusste, ob er nach dieser überstürzten Aktion noch Leben oder einen elendigen Tod finden würde. Würde er hier und jetzt den Tod finden, so wäre es wenigstens der beste Moment, in dem ein Mann den Tod finden könnte. Ja .. ich genieße den Schmerz, Zuckerstück! Und ich genieße diese verdammte Machtposition! Und eine Sache solltes du dir merken, Zuckerstück. Ich bekomme immer all die Dinge, welche ich begehre und gerade ist es dein Körper. Schlechte Karten! Er spührte ihre klauenartigen Hände an seinem Rücken, spührte das warme Blut, welches während des Kusses seinen Rücken hinunterlief. Sie gab sich dem Blonden wirklich hin. War ihre körperliche Lust möglicherweise der Schlüssel zum Sieg? Nie hätte sich der Takano gedacht, dass sich die Situation ändern würde, dass er eine gewisse Macht über sie hatte. Doch, eine Sache hatte er aus den Augen verloren, Amethyst ließ ihren Sklaveng gewähren. Wenn sie das Spiel langweilte, wenn ihr all das auf die Nerven ging, so könnte sie schnell kurzen Prozess machen. Er spührte das Kribblen, am ganzen Körper, er hatte wirklich riesiges Gefallen an diesem "Todesspiel" gefunden. Ich werde dich zerbrechen, Zuckerstück! Entgegenete er schon beinahe spöttig, dennoch vernahm man die pure Lust in seinen Worten. Er sah das verführerische Lächeln und nunmehr wurde seine Gier, die Lust, nach ihrem Körper verstärkt. Wären seine Hände nicht in Fesseln gelegt, er hätte das Spiel auf die Spitze getrieben. Er wäre bis an die Grenzen des Möglichen gestoßen und er hätte Amethyst dabei keine Möglichkeit gegeben sich gegen ihn zur Wehr zu setzen. Ein letztes Mal sollten die beiden ungleichen, von pulsierender Lust angetriebenen beinahe Liebenden in einen Kuss verwickelt werden, doch der naive Blonde hatte die List der Schwarzhaarigen nicht bedacht. Komm her, Zuckerstück ..! Gierig nährte sich Yuu ihren Lippen, war schon in Gedanken beim nächsten Kuss. Wie konnte er nur die trügerische Seite der Teufeling vergessen? Das Verlangen hatte seine restlichen Sinne benebelt .. oder war es die Dunkelheit? Sie hatte das Spiel gewonnen, denn im nächsten Moment verschwand die Dunkelheit. Beinahe hatte er Kisa geküsst, jene, welche im Gefängnis wegen einer Umarmung beinahe den Halt verloren hat. Er ärgerte sich über seine eigene Naivität, über die Dummheit, dass es die dunkle Schönheit geschafft hatte ihm sämtliche Sinne zu rauben. Er sinnte sich nach Rache und Yuu würde seine Rache bekommen! //Du Idiot! Sie kriegt es zurück, ich lasse sowas nicht auf mir sitzen!// Er bemerkte Kisa, dass sie nicht wusste wie sie mit der Situation umgehen musste, sie einfach völlig überfordert damit war, dass ein halbnackter Mann auf ihr lag und sie zu allem Übel fast geküsst hatte. Yuudai hatte keinerlei Schwierigkeiten die gesamte Situation aufzuklären, denn es reichte die Erwähnung eines Namens: Amethyst. Hatte er die richtige Entscheidung getroffen? Wäre es besster gewesen, wenn er sich eine Lüge ausgedacht hätte, um die zurückhaltende Kisa vor ihrer anderen Seite zu schützen? Dennoch, Kisa sollte sich keine Schuld für all das geben, dennoch, owohl Yuu es hasste wie die Pest, entschuldigte sie sich erneut bei ihm. Es war eine Eigenart, welche auf der anderen Seite etwas süßes mit sich brachte und viele Männer würde dahinschmelzen wie Zucker, doch nicht Yuu. Er würde es zwar nie sagen, doch er fand diese Art von Kisa irgendwie süß, weckte seinen Beschützerinstinkt. Jetzt fragst du mich auch noch ob wir Essen gehen? Hier in Kirigakure kommt wirklich nie Langeweile auf. Er wusste, dass er sie mit seinen Worten womöglich wieder in Verlegenheit brachte. Dementsprechend neckisch, dennoch mit einer gewissen Sympathie fiel sein Grinsen aus. Sie war keine langweilige Person, nein, ganz im Gegenteil. Yuu wusste, dass wenn er etwas mehr Zeit mit der Hikari verbringen würde, sie auftauen würde, vielleicht eine andere Seite zeigte. Vorsichtig hatte die Hikari den jungen Mann dann an einen Baun gezogen, richtete ihn ebenso vorsichtig auf und sie kamen sich dabei erneut etwas näher. Ein warmes Gefühl breitete sich in Yuu aus, derart warm, dass es sich schon wieder komisch und falsch anfühlte, denn immerhin hatte er Mizuki noch nicht gefunden und .. war sie nicht eigentlich die einzige Person in seinem Leben? //Sie ist die einzige in deinem Leben .. ich will Kisa nur vor dem Bösen beschützen und .. und wenn wir eine Lösung gefunden haben, dann werde ich meine Reise weiterführen.// Diese Unsicherheit der Hikari. Diese zuckersüße Seite. Wurde Yuu nun wegen eben dieser Seite schwach? Er vernahm ihre Worte, dass sie verschwinden würde bevor ihm etwas zustoßen würde. Vorsichtig, nahezu schwächlich, legte er seine Hand auf ihren Kopf und lächelte ihr liebevoll ins Gesicht. Hör zu, ich will dich vor all den Gefahren der Welt beschützen .. und selbst wenn du verschwindest, ich werde dich finden und weiterhin vor all den Gefahren beschützen. Du hast keine andere Wahl! Ein Lächeln, seine Worte voller Elan, jedes einzelnde Wort. Eine .. wirklich schöne Magd, die das Interesse des Prinzen geweckt hat .. Erst im Nachhinei bemerkte er, was er gesagt hatte, wie er seine Worte benutzt hatte, doch überspielte der Schauspieler dies mit einem Lächeln. Plötzlich, total unerwartet, brach schwach die Sonne durch die dicke Wolkendecke. Als wolle das Schicksal oder ein höheres Wesen zwei Menschen eine Mitteilung machen. Dein .. dein Licht .. wird mich .. immer beschützen? Wiederholte er ihre Worte. Diese Hikari hatte ihn zum zweiten Mal aus dem Konzept gebracht. //Wie eigenartig .. wie schafft sie das bloß?// Stellte sich auch Yuu diese Frage, doch sollte er schnell wieder zu Besinnung kommen. Mehrmals am Tag hatte diese schüchternde Iryonin den jungen Mann aus dem Konzept gebracht, trotz den ersten Erwartungen bzw. Vorstellungen. Ja, mehr. Meinte er. Ein Grinsen lag auf seinem Antlitz. Neckisch. Mit dem Essen, noch zwei weitere .. und du weißt ja was nach dem dritten Date angesagt ist? Ein ernster Gesichtsausdruck, doch er konnte bei diesem Thema nicht ernst bleiben, wusste er doch auch, wie sehr er die Ärztin mit diesem Thema aus dem Konzept bringen konnte. Während sie die kleine Wunde an seiner Lippe heilte, griff er nach ihre Hand, legte sich vorsichtig auf seine Wange und schloss seine Augen. Er spührte ihre sanfte Haut, die Wärme. Ein tolles, einzigartiges Gefühl. //Ich .. ich darf das nicht. Ganz schlecht!// Dachte er, doch genoss er diesen Moment zu sehr, als dass er jetzt ihre Hand loslassen würde. Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite, hatte seine Augen nochimmer geschlossen, ehe er vorsichtig, gar sanft, ihrer Handfläche einen kurzen Kuss schenkte. Diese Unsicherheit, man konnte sie beinahe mit der Hand packen. Danke, Kisa. Danke für deine Hilfe .. und danke, dass ich heute eine so tolle Person wie dich kennenlernen durfte. Sprach er sanft, bevor er schließlich von ihrer Hand abließ. Er brachte sie aus der Fassung? Yuu wusste es, doch wollte er es eigentlich nicht, denn er wollte sich nur bei Kisa bedanken, dachte schon an mehr, doch würde er diese Worte für sich behalten. Fürsorglich kümmerte sich die Ärztin um die kleinen Wunden. Kratz- und Bissspuren, welche auch aus einem Kampf stammen konnten, doch sie waren von einem fast schon perversem Spiel. Sie war eine wunderbare Ärztin, die sich gut um jeden ihrer Partienten kümmerte und dabei nicht zwischen Gut und Böse unterschied, sondern nur wollte, dass es jedem Menschen gut ging. Yuu gehörte eigentlich zu den Guten, doch konnte er sich nach der Aktion mit Amethyst noch zu jenen zählen oder war er nun ein böser Mensch? Natürlich blieb auch das Brandmal von Amethyst nicht unentdeckt, doch der Blonde ließ sich eine Notlüge einfallen, um der Hikari nicht noch mehr Schmerz zuzufügen. Ein Brandmal von seinem Sensei. Sie wollte schließlich den Namen des Mannes wissen, welcher Yuu all die Dinge geleehrt hatte, die ihn zu dem Shinobi machten, welcher er heute ist. Er zögerte. Sensei .. Er hielt inne. Akeno! .. Sprach er dann voller Euophorie. Doch hatte sie ihm die Lüge abgekauft? Yuu hatte sich in diesem Fall für die Dunkelheit entschieden, wollte er der Blonden nicht noch mehr Leid zufügen. Erneut brachte er die blonde Hikari aus der Fassung als er sie fragte, ob ihr gefiel was sie sah, ob sie seinen Körper mochte. Er bemerkte ihr Zögern, dass sie einfach nicht so viel Selbstvertrauen hatte, doch das gefiel ihm an der Blonden. Sie war anders, positiv anders, als die anderen Frauen, hatte diese süße Art! Danke, .. du bist aber auch eine sehr hübsche Frau, Kisa. Und ich wette, dass die Männer die Hände gar nicht von dir lassen können. Deine süße Art .. viele Männer mögen Frauen, die einen Beschützer brauchen. Sprach er samt ehrlichem Lächeln. Ich gehöre auch dazu .. Fügte er hinzu. Ging er zu weit? So konnte sie doch keine selbstbewusste Frau werden, wenn er sie die ganze Zeit in Verlegenheit brachte. Irgendwie würde es der Takano schon schaffen, dass die unschuldige Haut aus sich herauskam und der Welt ein anderes, selbstbewussteres Gesicht offenbarte! Das Gespräch ging dann in eine andere Richtung, Yuu wäre damit einverstanden, wenn er nochmals ins Gefängnis müsse oder eine andere Strafe vom Mizukagen bekäme, doch Kisa, sie würde die Strafe auf sich nehmen, um den Sunanin zu schützen, er grinste nur. Du wirst keine Strafe bekommen, Kisa. Ich habe gesagt, dass ich dich vor allen Gefahren beschützen will .. und selbst .. selbst wenn ich zurück ins Gefängnis muss. Entgegnete er der Frau voller Ernst, wollte er doch nicht, dass sie wegen seiner Dummheit in irgendeiner Form Leid erfährt. Ich will rein garnichts als Wiedergutmachung. Es ist Wiedergutmachung genug, dass ich .. dass ich dich an diesem Tag kennenlernen durfte. Erneut umspielte ein ehrliches, freundliches Lächeln seine Lippen. Er mochte Kisa sehr. Sie machte ihm eine gute Vorlage, so hätte er ALLES von der Frau haben könnten, doch wusste er einfach um ihre Schüchterheit und wollte sie nicht zu Dingen zwingen, welche sie in der Zukunft bereuen würde. Und außerdem würde er seine Gelegenheit bekommen, denn Amethyst war anders als Kisa. Doch würde er es übers Herz bringen? Könnte er mit Amethyst ins Bett gehen, denn immerhin spielte er dann mit Kisa, mit ihrem Körper. Sie reichte ihm schließlich sein T-Shirt, doch der Blonde machte keinerlei Anstalten sich das T-Shirt über seinen Körper zu streifen, denn ihm gefiel diese Freiheit irgendwie, natürlich auch die Blicke von der Hikari! Schließlich nahm er sein braunes Shirt, doch warf es im Anschluss mit der Richtung des Windes, welches sein Shirt mit sich trug, bis es schließlich hinter einer Hecke verschwand. Frech grinste er Kisa entgegen. Der Mizukage wird sich an diesen Anblick gewöhnen müssen, denn .. ich finde das ganze wirklich nicht so schlecht. Du hast ja auch was zum gucken! Ja, Yuu war wirklich ein frecher Zeitgenosse. So würde er also vor den Kagen des Dorfes treten, Oberkörperfrei mit einem Brandmal von Amethyst. Nun würden sie beiden also den schwierigen Weg vor den Mizukagen treten, versuchen ihn mit ihrer Überredenskunst zu besänftigen bzw. verhindern, dass der Sunanin eine weitere Strafe erhält. Er würde, wenn auch mürrisch, dem Dorf seinen Dienst erweisen; aufjedenfall für den ersten Moment. Wenn er Kisa vor Amethyst gerettet hat, so würde er seine Reise fortsetzen, weiterhin nach seinen Freunden suchen und hoffen, dass sie noch am Leben waren. Er vernahm die zitternde Stimme von Kisa, hielt ihr dann die Hand hin, wollte ihr Mut machen, doch würde sie seine Hand nehmen? Solch ein schüchterndes Wesen, Hand in Hand mit einem halbnackten Mann auf dem Weg zu einem wichtigem Gespräch. Wir sollten uns wirklich auf den Weg machen. Wenn noch Zeit bleibt, dann lade ich dich heute noch zum Essen ein. Er wollte ihr Mut für das Gespräch machen, wollte, dass sie keine Angst vor dem hat, was als nächstes anstand und das sie keine Angst mehr vor der Zukunft hatte. Sie verließen dann den Park und folgtem ihrem Schicksal. Hoffentlich ging bei dem Gespräch alles gut, denn dann wäre Yuudai endlich ein freier Mann ... mehr oder weniger.

TBC: Anwesen des Mizukagen
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Re: Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 4. Mai 2015, 19:20

CF: Onsen

Noch in den Onsen:
Das Gefühlschaos, welches sich in dem Hikari breit machte, belastete ihn. Man merkte schnell, dass ihn die Nachricht rund um den Tod seines Zwillingsbruders erschüttert hatte. Einige Erinnerungen konnte er schon wiedererlangen, doch bisher war keine höchsterfreulich. Das Schicksal von Licht & Dunkelheit war nicht wahrlich rosig, auch wenn alle darauf hofften. Die einzig gute Nachricht war bisher, dass er seinen besten Freund Seiji wieder erkennen konnte. In diesem gnadenlos schlechtem Moment stand Aiko allerdings an der Seite des Hikaris. Es war gut, dass sie hier und jetzt bei ihm war. Sie gab ihm halt, munterte ihn auf. Auch wenn es nur für diesen kurzen Moment war, so fügte sich sein gebrochenes Herz doch etwas zusammen. Sie gab ihm einen Moment für sich. Zeit zum nachdenken. Fudo nutzte die Zeit, doch etwas später begab auch er sich zur Eingangshalle. Angezogen natürlich.
Fudo schaute zu Aiko, nachdem er sie gesehen hatte. Sofort fragte er wie der weitere Plan sei und Aiko zögerte nicht lange, weshalb sie ihm sogleich eine Antwort darauf gab. Sie wollte sich gemeinsam mit Fudo einen ungestörten Ort hier im Dorf suchen, denn ihr lag noch etwas auf dem "Herzen". Sie besaß noch etwas was für Fudo gedacht war, zumindestens wollte sie es ihm nachher übergeben. Davon sprach sie schonmal und daher kam wohl auch die Präsenz des Lichtes. Fudo fragte sich noch immer was es damit auf sich hatte, doch es musste mit Raiden zusammenhängen. Der Meister des Lichts nickte allerdings nur stumm und stellte seine Frage: Wie war Raiden gestorben? Aiko wusste es nicht. War es eine Lüge? Eine Lüge um Fudo vor einem Rachezug zu schützen? Ja, dieser Gedanke ging dem Hikari kurz durch den Kopf. Das Blut der Uchihas floß nunmal auch durch seine Adern und es lag somit auch in seiner Natur nach Rache zu streben. Jenes Verlangen treib ihn zur Zeit auch zu dieser Frage. Dennoch traute er Aiko dies nicht zu. Sie war ehrlich zu ihm, zumindestens wenn es bisher um ihn selbst ging. Aiko stand danach auch schon auf und fragte ob die beiden los wollen. Fudo nickte erneut nur stumm. Er ging nicht weiter auf die Antwort der Watanabe ein, sondern machte sich einfach mit ihr auf dem Weg...

Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe:
Der Hikari und die Watanabe streiften erneut durch die Straßen Kirigakures. Aiko gab den Ton an, da Fudo noch immer neben der Spur war. Er war gedanklos und wirkte sichtlich abwesend. Durch den Kopf ging ihm aber wahrlich nicht viel, selbst Personen aus der Umgebung nahm er nicht wirklich wahr. Er folgte Aiko auch Schritt und Tritt. Schlagartig hatte sie einen besonderen und schönen Ort gefunden: Den Park der letzten Ruhe. Fudo war hier noch nie vorher gewesen. Er lebte schon lange in Kirigakure, doch in jenem Park war er noch nie. Also selbst wenn er sich erinnern würde, dann würde er diesen Park nicht kennen. Nur vom hören und kurzem sehen, ja. Mehr allerdings nicht. Gemeinsam gingen beide durch den Park. Erst jetzt hob sich der Kopf des Hikaris etwas. Er schaute sich um und musterte die Umgebung. Ja, es war sichtlich ruhig. Ungewohnt ruhig. Für Fudo momentan genau das Richtige. Viel Trubel könnte er nun wahrlich nicht gebrauchen. Sein Blick schweifte umher, ehe er zum ersten mal seitdem sie die Onsen verlassen hatte zu Aiko blickte. "Warum dieser Ort?" Eigentlich konnte er es sich schon fast denken, aber was zog die rothaarige Konoichi hier her? Fudo war interessiert an ihrer Antwort, auch wenn er trotz der Frage weiterhin abwesend wirkte. Momentan ging ihm nur eines durch den Kopf: Auch Raiden fand seine Ruhe nach dem Tod... Ein purer Zufall, dass sie nun im Park der letzten Ruhe waren, oder Ironie des Schicksals?

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Re: Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe

Beitragvon Aiko Watanabe » Di 19. Mai 2015, 19:25

[align=center]CF: Onsen[/align]

[align=justify]Onsen/Straßen
Aiko hatte an diesem Tag schon sehr viel erlebt und langsam schien auch dieser Tag ein Ende zu finden. Die schwachen Sonnenstrahlen verabschiedeten sich langsam und überließen nach und nach dem düsteren Licht des Mondes den Platz am Sternenhimmel. Mehrere Stunden hatte sie nun mit dem Hikari verbracht und wollte keine von diesen aus irgendeinem Grund eintauschen. Sie spürte, dass dieser Mann noch eine wichtige Rolle in dieser Welt spielen würde und seine Versiegelungen am Körper machten ihn für die Fuinmeisterin Interessant und gleichzeitig auch mysteriös. Sie wollte unbedingt mehr in Erfahrung bringen, doch war es noch nicht an der Zeit. Der Hikari musste zu alle erst die Trauer in seinem Herzen bekämpfen, das schmerzende Loch in seiner Brust schließen. Der Tod seines Bruder hatte ihn mitgenommen und die Watanabe hatte versucht ihm Trost zu spenden, sowie ihm das Gefühl zu vermitteln das er nicht alleine war. Seine Trauer könnte sich zu Hass verwandeln, und dass wollte sie verhindern. Denn wie die Mutter der Nacht selbst in den Höhlen gesprochen hatte, führte Hass selber nur zu noch mehr Leid und Schmerz. Dieser Pfad war nicht für den ehemaligen Mizukagen gedacht, nein es steckte mehr in ihm. „Es steckt mehr in dir…“ Murmelte sie kaum hörbar. In diesem Moment machten sie sich aber schon beide auf dem Weg zu dem Ort an dem die Watanabe nochmals ungestört mit Fudo reden konnte und ihm vor allem das überreichen konnte, was ihr nicht zusteht.

Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe
Schließlich erreichten sie den ausgewählten Ort. Die Watanabe fand den Namen dieses Parks sehr passend, besonders zu der derzeitigen Situation des Hikaris. Viele verschiedene Bäume und Pflanzen waren zusehen, und nur wenig bis gar keine Menschen welche die beiden auf irgendeine Weise stören könnten. Der Park ist gepflegt und wird anscheinend vom Dorf behütet. Ein ruhiger Ort um aus dem Trubel der Stadt herauszukommen. Aiko drehte sich nun zu dem Hikari und ergriff sanft seine Hand, um ihn zu dem Platz zu leiten welchen sie sich bereits ausgesucht hatte. Sie deutete auf einen kleinen Hügel, auf welchem ein einziger Baum stand um sich kurz zu erklären und ihn nicht zu überrumpeln. Sie wusste selber nicht, wieso sie zuließ dass sie sich ihm näherte. Doch glaubte sie, damit vielleicht Erfolg zu haben. Kurz dachte sie an Mirajane, an ihr gutes Herz welches ihr noch immer in Erinnerung geblieben ist, genauso wie ihre Worte. Sie hörte die Frage des Hikaris welche sie aus ihren Gedanken an die weißhaarige Schönheit riss. „Warum dieser Ort?“ Wiederholte sie seine Frage, eher für sich selbst als für ihn. „Ich wollte Ruhe. Und der Mann an den Onsen, erzählte mir von diesem Park. Ich finde ihn sehr passend.“ Erklärte sie sich als beide auf dem höchsten Punkt des Hügels ankamen und den Sonnenuntergang beobachten konnten. „Ich weiß, dass dir viel durch den Kopf geht.“ Murmelte sie und ließ seine Hand los, sollte er es zulassen. „Vielleicht hätte ich es dir schon früher geben sollen, schon viel früher sagen sollen. Aber der Kampf und die kurze Zeit waren wichtig um zu erkennen was für einen Menschen ich vor mir habe.“ Sie stoppte kurz und blickte direkt zu ihm. „Du bist jemand besonders. Jemand, der diese Welt mit Sicherheit verändern kann. Vielleicht sogar von dem Leid befreien kann. Du musst viele Rückschläge erleiden und ich bin sicher die Erinnerung und der Tod an Raiden werden nicht, das letzte sein was versuche wird dich auf einen falschen Pfad zu führen.“ Dann wandte sie ihren Blick ab und drehte sich um. „Ich habe das Chakra gespürt in den Onsen, den Hass und … etwas was ich nicht deuten konnte.“ Bösartig vielleicht? Aiko wusste es nicht genau. Doch hatte sie auch seinen tiefen Schmerz gespürt. „Ich weiß, dass mehr in dir steckt. Aber ich weiß auch, dass ich dir vertrauen kann.“ Sie holte eine Schriftrolle hervor und entsiegelte ein kleines Gefäß. „Das Tengan deines Bruders. Ich nahm es nach dem Tod meines ehemaligen Gemahls an mich.“ Dann drehte sie sich wieder zu ihm und hielt es ihm hin. „Wie gesagt, es steht mir nicht zu. Und ich möchte verhindern, dass es in falsche Hände gerät.“ Meinte sie und beobachtete die Reaktion des Mannes vor ihr. Was würde er tun? Wie würde es weitergehen?[/align]
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Re: Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 20. Mai 2015, 21:53

Die Nachricht über den Tod seines Bruders hatten den Hikari ziemlich mitgenommen. Mehr mitgenommen, als man es hätte vermuten können. Er wusste es selbst nicht, aber sogar zu Lebzeiten hatte Fudo jene Informationen über seinen Bruder nicht. Dies war nicht gerade ein Trost, aber hätte es sich vielleicht anders auf ihn ausgewirkt? Sicherlich hätte er getrauert und wäre voller Schmerz, aber was wäre damals passiert? Vielleicht wäre alles anders und besser gelaufen, wenn er es damals schon hätte erfahren können? Einige Fragen standen offen, aber eines war sicher: Damals nahm Fudo die Dunkelheit in sich auf um ein Duranin zu werden. Jene Dunkelheit hätte ihn wahrscheinlich zerfressen, wenn er diese Information schon gehabt hätte. Somit wäre es wohl klar, dass dieser Weg für den Hikari vorherbestimmt war...
Viele Stunden hatten Aiko und der Meister des Lichts shcon zusammen verbracht. Als sie auf den Weg waren um einen ruhigen Ort zu suchen ging sogar die Sonne langsam unter. Fudo registrierte dies nicht sonderlich. Er nahm es wahr, ja, aber die Schönheit des Sonnenuntergangs entging ihm gänzlich. Er wirkte bedrückt, erschöpft und auch verzweifelt zugleich. Selbst die Unterstützung von Aiko machten seine Situation nicht wirklich besser. Ja, er konnte sich auf sie verlassen und sie gab ihm auch den nötigen Halt in diesem Moment. Aber was würde geschehen, wenn sich ihre Wege vorerst trennen würden? Fudo machte sich darüber keine Gedanken. Es herrschte einfach eine Leere in ihm... Erst als Aiko seine Hand ergriff kam er aus sich heraus und schaute sie an. Der ehemalige Mizukage fragte die Watanabe, warum sie ausgerechnet diesen Ort hier ausgesucht hatte. Sie zerrte ihn sanft hinter sich her, als sie seine Frage wiederholte und meinte, dass sie einfach einen ruhigen Ort suchen wollte. Der Mann an den Onsen hatte ihr diesen Ort empfohlen. Fudo nickte erneut nur stumm und folgte ihr einfach zu einem großen Hügel, wo ein einzelner Baum stand. Der Hikari schaute herunter über das schöne Feld, bis sein Blick langsam zur Sonne gleitete. Aiko ließ nun seine Hand los. Sie sagte, dass sie wüsste das ihm viel durch den Kopf gehe. Der Hikari schwieg und starrte weiterhin auf die Sonne, so als würde er ihre Worte kaum wahrnehmen, obwohl er sie klar und deutlich hören konnte. Aiko brachte genau in diesem Moment einw enig Zweifel rüber. Sie wollte ihm etwas geben. Etwas, was sie ihm vielleicht shcon früher hätte geben sollen, aber sie wollte Fudo vorerst selber kennenlernen. Ja, gerade noch den Bogen bekommen Aiko! Wenn Fudo selbst schon am zweifeln ist, wie soll man ihm mit weiterem Eigenzweifel zurückholen? Die Watanabe schien es aber für richtig zu halten den kurzen Zweifel ehrlich preis zu geben und anschließend zu begründen, warum sie gewartet hatte. Noch immer kam keine Reaktion des Hikaris. Er spürte ihren Blick und schaute aus dem Augenwinkel heraus zu ihr. Er wollte nicht unhöflich sein, oder gar abwertend. Definitiv nicht. Aber er war gerade nicht er selbst und stand neben der Spur. Aiko meinte, dass der Meister des Lichts etwas besonderes sei und diese Welt mit Sicherheit verändern könne. Ein minimales Schmunzeln machte sich breit. Die Welt verändern? Im positiven oder negativen Sinne? Es war Ironie des Schicksals, dass genau diese Worte in diesem Moment heraus kamen, obwol jeder genau wusste wie Aiko es meinte. Sie führte damit fort, dass sie der Meinung ist, dass Fudo diese Welt sogar von ihrem Leid befreien könne. Er seufzte leicht. Es war ein Zuspruch der Watanabe, aber es fühlte sich eher an wie eine Last auf seinen Schultern. Eine Last, welche er zu jenem Zeitpunkt nicht tragen konnte. Eine Herausforderung, der er einfach nicht gewachsen war. Noch nicht? Wie Aiko schon sagte: Er musste viele Rückschläge hinnehmen und wird sicherlich noch weitere einstecken müssen. Dennoch sollte er sich nicht auf den falschen Pfad lenken lassen und an sich selbst Glauben. Sie drehte sich um und genau in diesem Moment drehte sich Fudo zu ihr. Er schaute sie an, als sie von dem Chakra des Hikaris sprach. Ein Chakra, welches ihr gänzlich geheimnisvoll war. Sie kannte das Chakra der Tengus nicht. Vielleicht wusste sie auch garnicht, dass Tengus existieren? Sicherlich würde eines Tages der Mometn kommen, an dem Fudo es ihr erklären würde, aber dieser Tag war noch nicht gekommen. Kurz darauf entsiegelte die rothaarige Konoichi ein kleines Gefäß, welches sie Fudo reichte. Aiko erklärte, dass es sich heirbei um das Tengan von Raiden handelt. Fudo schaute stumm auf das Gefäß. Keine Reaktion, keine Mimik. Nein, er lauschte den Worten seiner neuen Bekanntschaft. Sie erzählte, dass sie es sich nach dem Tod ihres Mannes an sich genommen hatte. Nun wusste auch Fudo darüber bescheid, wen sie verloren hatte. In diesen Moment hob er auch seinen Blick, mit welchem er sein Mitgefühl ausdrückte. Er konnte momentan nicht darüber reden, aber er wollte Aiko auch nicht zu nahe treten, denn immerhin will sie nicht darüber reden. So beließ es der Hikari dabei und hörte nur noch wie sie sagte, dass es ihr nicht zustehe. Das Tengan. Es darf nicht in falsche Hände geraten und daher wollte sie das Gefäß Fudo überlassen. Dieser drehte sich wieder zur Sonne, hob sein Gesicht und schloß für einige Sekunden die Augen. Es herrschte totale Stille zwischen den beiden und sollte Aiko erneut das Wort ergreifen, dann würde Fudo es mit seiner Hand abweisen. Er brauchte einige Minuten um sich zu fassen, ehe sich ein blcik senkte und er seinen Kopf schüttelte. Kurz darauf öffnete er auch seine Augen und schaute direkt die Watanabe an. "Ich habe keine Ahnung was euch alle dazu leitet, dass ich ein Teil der Hoffnung dieser Welt bin. Oder sogar die Hoffnung. Zu Meigetsu sagte ich einst, dass ich das Licht sein werde, welches die Menschen führt und ihnen hilft. Momentan zweifel ich aber an meinen eigenen Worten..." Fudo machte eine kurze Pause und ließ seinen Blick über das Feld schweifen. "Eine Pause... Ja, eine Pause werde ich brauchen. Ruhe und Zeit um über alles nachzudenken. Ich werde mich zurückziehen Aiko." Sein Blick wanderte ernst und mit einem funken Entschlossenheit wieder zu Aiko zurück. "Du hast wichtigeres zu erledigen. Ich wusste genau worauf ich mich einlasse, wenn ich nach meiner Vergangenheit strebe und das ist der Preis den ich dafür zahlen muss." Es schien fast so, als hätte sich der Hikari gefangen, als er plötzlich mit einem Lächeln auf den Lippen zu Aiko blickte und mit seiner Hand snaft über ihre Schulter streichelte. "Wenn das Tengan in guten Händen bleiben soll, dann bewahre es bitte weiterhin für mich auf. Ich bin noch nicht bereit dazu es anzunehmen, noch steht es mir in diesem Augenblick zu... Außerdem weiß ich dadurch in etwa wo ich dich finde, wenn wir uns wiedersehen. Oder besser gesagt: Spätestens das Auge meines Bruders wird der Grund sein, wehsalb wir uns wiedersehen... Ich freue mich darauf." Kurz darauf zog er Aiko zu sich und nahm sie in seinen Arm. Seine Stirn lag auf ihrer Schulter, soferns ie es zulassen würde. Er kniff nochmal seine Augen zusammen, ehe er die Umarmung langsam löste. Als sein Mund in der Nähe ihres Ohres war sprach er nur noch "Danke für alles, du bist eine wundervolle Persönlichkeit", ehe er ihr mit aktiviertem Mangekyou Tengan in die Augen schaute. Ein Funken Hoffnung und Zufriedenheit strahlten diese Augen aus. Er war froh darüber Aiko kennengelernt zu haben, aber für einen großen Abschied hätte die Watanabe keine Zeit, denn durch das Chronus no Jutsu war Fudo auch schon in einem Dimensionsloch verschwunden. Wo würde der Weg des Hikaris hinführen und was genau hatte er nun vor? Wie reagiert die Watanabe auf das plötzliche Verschwinden des Hikaris? Ein schlechtes Gefühl hatte Fudo schon dabei, sie einfach so da stehen gelassen zu haben, aber es war das Beste für sie... Denn so gut wie es auch am Ende schien, so schlecht sieht es in Fudo aus. Die Finsternis in seinem Herzen machte sich nach und nach immer mehr breit...

TBC: ???

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Re: Saku Heiwa no Teien – Der Park der letzten Ruhe

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 21. Mai 2015, 08:36

[align=justify]Mit dem ehemaligen Mizukagen war sie an dem Ort angekommen, welcher in Kirigakure als Saku Heiwa no Teien, auch Der Park der letzten Ruhe genannt wurde. Ein passender Ort, auch für einen Abschied. Sie hatte schon geahnt, dass sich die Wege Fudos und die ihrer bald wieder trennen würden und es gab auch Dinge welche die Watanabe noch zu erledigen hatte. Der Fudo welchen sie zu Beginn kennengelernt hatte stand momentan nicht mehr vor ihr. Sein lächeln war verschwunden, sein Humor war wie weggeblasen. Nun stand vor ihr ein gebrochener Mann, welcher nach und nach seine Scherben zusammensammelte um sich selbst mit der Zeit wieder zusammensetzte. Sie schenkte ihm ein paar Worte bevor sie ihm das übergeben wollte, was ihn anscheinend erst auf sie aufmerksam gemacht hatte. Einen Moment herrschte stillen zwischen den beiden Shinobis aber die Watanabe war es nicht welche diese Stille brechen würde. Offenbar fasste er sich und schüttelte dann den Kopf bis er schließlich seine Augen wieder auf sie richtete und das Schweigen zwischen ihnen brach. Er schien nicht zu verstehen, wieso so viele Hoffnung in ihn setzten und an ihn glaubten. Er zweifelte selbst an sich und schien sich zurückziehen zu wollen. Die rothaarige Kunoichi nickte daraufhin nur. Dann sah sie das Lächeln des Mannes und spürte die sanfte Berührung an ihrer Schulter. Es überraschte sie, dass er das Tengan seines Bruders vorerst ablehnte und ihr überlies. Sie wollte es für ihn aufbewahren da er noch nicht bereit war es anzunehmen. Scheinbar konnte er sie auch dadurch aufspüren sollte er nach ihr suchen. Es war ein Abschied, welchen die Watanabe eigentlich nicht wollte. „Ich werde es behüten.“ Sorge machte sich in der hübschen Frau breit, was ihr auch deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Plötzlich zog er sich zu sich und legte die Arme um sie, sie spürte seine Stirn auf ihrer Schulter. Sie kämpfte nicht dagegen an, sondern berührte einen kurzen Moment lang seinen Rücken und erwiderte so die Umarmung. Sie hörte noch wie er sich bedankte und löste sich von ihr. Das Mangekyou Tengan war in seinen Augen zusehen, und sie glaubte sogar für einen kurzen Moment, wieder den Fudo zusehen welchem sie am Anfang begegnet war. Wenn auch ganz schwach. Ein Lächeln zierte ihre Lippen. „Gib auf dich Acht, Fudo Hikari.“ Sprach sie noch und berührte noch seinen Arm bis er in seinem Dimensionsloch verschwand. Und nun stand sie da, alleine im Park der letzten Ruhe. Sie brauchte einen Moment um sich zu rühren und fuhr sich anschließend durch ihr Haar. „Ich hoffe, du vergisst nicht wer du bist..“ Flüsterte sie noch und machte sich auf den Rückweg zu den Straßen.

Sie wollte nun eigentlich zum Kagen, aber auch er war offenbar nicht anzutreffen. Also würde sie es auf den nächsten Tag verschieben und einen Shinobi darüber in Kenntnis setzen, dass sie ihm anschließend am Abend aufsuchen würde damit er sich darauf einstellen konnte. Sie selbst wurde zu ihrer vorübergehenden Unterkunft geführt, wo sie sich niederlassen konnte bis sie mit offiziell mit dem Kagen gesprochen hatte. Wirklich schlafen konnte sie diese Nacht aber nicht, vieles ging ihr durch den Kopf und sicherlich machte sich Seijitsu große Sorgen um sie. Auch ihn musste sie irgendwie Informieren. Doch konnte sie sich schlecht in zwei Teilen, also musste der Fuuma noch weiter mit der Ungewissheit leiden. Doch sie wusste er würde sie so schnell nicht aufgeben. Irgendwann übermannte sie die Schlaflosigkeit der letzten Tage.

Kleiner Skip.~
Am nächsten Tag, schien es schon Mittag zu sein. So lange hatte sie geschlafen? Das würde einige Erledigungen dieses Tages etwas stressiger machen, aber erstmal wollte sie sich ein wenig frisch machen und etwas zu Essen zu sich nehmen. Das scheinbar ein Templer nach ihr suchte, offenbarte sich erst am Nachmittag denn offenbar hatte die kleine Saya Geburtstag. Und den halben Tag lang, verpasste der Templer die Fuinmeisterin. Sie lief rasch in den nächsten Laden und besorgte ein kleines Geschenk für die junge Dame, ein kleines Plüschtier und eine bunte Karte auf welcher sie ein paar Worte schrieb und ihren Namen hinterließ. Laut der Aussage des Templers befand sich Saya wohl wieder Zuhause mit Kratos, und dort würde sie mit ihrer Suche beginnen. Man beschrieb ihr den Weg und offenbarte ihr, dass sie anscheinend im Swordsmen-HQ wohnten.[/align]

[align=center]TBC: Wohnung von Kratos und Saya Aurion[/align]
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