Südliche Küste

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Mukiwara Sumiyaka
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Südliche Küste

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Sa 1. Mai 2010, 12:21

CF: Tor von Konoha



Als Sumiyaka zusammen mit Mika vom Tor Konohagakures zu den anderen Mitgliedern ihres Reisetrupps zurück gekehrt waren, war es bereits fast dunkel und sie legten sich schlafen. Die ehemalige Landesführerin Kaminari no Kunis schlief diese Nacht jedoch schlecht. Ständig leuchtete ihr Sheruta Kristall warnend auf und signalisierte ihr, dass Niwatori in Gefahr sei. Doch als sie mit schnell schlagendem Herzen die Augen aufschlug, umfing sie nur die unendliche Dunkelheit eines Mischwaldes bei Nacht. Wender ihr Kristall leuchtete, noch gab es eine andere Lichtquelle in augenscheinlicher Nähe.

Nachdem sie das unzähligste Mal auf diese Art erwacht war, erhob sich die junge Frau frustriert von ihrem Nachtlager. Leise hob sie ihre Arme und streckte sich gen Blätterdach empor, sodass ihre angesoannte Muskulatur in ihr aufbegehrte und ihr linkes Schultergelenk leise knackte. Die körperlichen Anstrengungen und die Sorge der letzten Tage, die sie stets begleitete, hatten sie sehr mitgenommen. Sie mussten so schnell wie möglich nach Kamikakushi gelangen, der Insel die ihr der Sherutaleader aufgezeichnet hatte. So geräuscharm wie möglich versuchte Sumiyaka deshalb ihr Gepäck zusammen zu packen, um bei Morgendämmerung zügig aufbrechen zu können.

Doch ihre Begleiter überraschten sie. Gerade als sich Sumiyaka an die raue Borke einer Eiche lehnte, um die Morgendämmerung und ihren damit verbundenen Aufbruch abzuwarten, erwachte der Erste. Nur wenig später taten es ihm die Anderen gleich und schon bald tummelte sich um die Sheruta das Leben. Eifrig packte ein Jeder seine Habseligkeiten zusammen und noch vor Sonnenaufgang waren sie bereit zum Aufbruch. Die Jüngeren unter ihnen hatten noch das restliche Essen vom Vortag in den Händen und stopften es sich enthusiastisch in die Münder, doch auch sie waren bereit für ihren neuerlichen Marsch durch das Grün der Wälder von Konohagakure.


Es war gerade Mittag durch und sie waren bereits den ganzen Tag ohne Pause einzulegen unterwegs, als Sumiyaka, die Anführerin des Trupps, plötzlich stoppte und mit zur Seite erhobenem rechten Arm den Anderen signalisierte, ebenfalls stehen zu bleiben. Mit konzentriertem Gesichtsausdruck blickte sie scheinbar in die Ferne. Doch tatsächlich lauschte sie aufmerksam. Ein Geräusch hatte eben ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen und nun wollte sie sicher sein, sich nicht verhört zu haben. Doch da, da war es wieder! Mit einem triumphierenden Lächeln wandte sie sich an ihre Begleiter um und verkündete in gedämpftem Ton, "wir sind fast am Meer, bald haben wir die Wälder hinter uns." Die Anderen hatten kaum genug Zeit sich freudige Blicke zuzuwerfen, als bereits aus ihren Reihen ein, "Gott sei dank, noch einen Tag länger dieses eintönige Grün und ich wär wahnsinnig geworden!", ertönte und damit allen aus den Herzen sprach. Dennoch war nur ein leises, amüsiertes, "GHIIIHIHIHIHIII", zu hören, als erneut alle ihre Aufmerksamkeit auf Sumiyaka richteten. Diese nickte zufrieden und sprach dann leise weiter, "wir werden hier erneut rasten, etwas essen, trinken und uns ausruhen. Nur ein Stück hinter uns war ein Fluss, dort können wir unsere Wasservorräte auffüllen." Schnell hatte sie mehrere Teams aufgestellt, die für die Feuerholzsuche, die Auffrischung der Wasserreserven und für die Jagd zuständig sein würden.

Während sie ihnen erklärte, dass eine Rauchfahne im Wald nicht so schnell sichtbar würde, wie an der frei von Deckung liegenden Küste, versuchten alle Anderen ihren Erkundungsdurst unter Kontrolle zu bekommen und über ihre Rast nicht allzu enttäuscht zu sein. Wenn sie ehrlich zu sich selbst waren, war ein jeder mehr als erschöpft. Eine Pause kam deshalb nur allzu gerufen. Nachdem alles erledigt war und die Teams alle, bis auf eines, wieder zurück gekehrt waren, machte man sich an die Zubereitung des Mittagessens.

So dauerte es nicht lang und sie saßen gemütlich um ein kleines Feuer und aßen ihr Mittagsmahl, als sich auch die Letzten von ihnen dazu gesellten. Doch was war geschehen? Von den 5, die ursprünglich zu dem Erkundungsteam gehörten, waren lediglich 3 zurück gekehrt. Alarmiert sprang wollte Sumiyaka aufspringen und zu ihnen eilen, als der Leader der Gruppe ihr mittels Handzeichen signalisierte, unauffällig sitzen zu bleiben. Deshalb verharrte die ehemalige Anbu scheinbar gelassen an Ort und Stelle und wartete, bis Ringou, Ingous Bruder und ehemalige Wachgarde der Raikage, auf sie zu trat. Geschmeidig ging er hinter ihr in die Hocke und flüsterte ihr leise ins Ohr, "Nur unweit von hier haben wir ein Schiff gefunden. Es ist nicht groß, doch groß genug um uns alle zu fassen und eine Fahrt über das offene Meer zu überstehen." Sumiyaka nickte unmerklich für die um sie sitzenden, die weiterhin fröhlich, jedoch leise miteinander sprachen und lachten und ihr Essen, sowie die Pause genossen. Ringou sprach weiter, "als wir das Schiff entdeckten, befahl ich, ersteinmal hierher zurück zu kehren und Bericht zu erstatten, doch lief das Ganze nicht ganz so wie wir es erhofft hatten", versuchte er die Ungehorsamkeit seiner Teamkameraden nicht zur Sprache zu bringen. Doch Sumiyaka nickte nur erneut erstehend. "Jedenfalls hatten wir es geschafft, uns gegen die Mannschaft zu erwehren. Von uns wurde niemand verletzt, doch die Schiffsmannschaft ist durchgängig bewusstlos. Joka konnte sie schnell betäuben, sodass sie unmöglich erkannt haben können, woher wir stammen. Das Schiff ist in unserer Gewalt, doch sollten wir sehen das wir hier weg kommen, bevor jemand den Zustand der Matrosen und ihres Captains bemerkt. Joka und Aoshi bewachen das Schiff."

Sumiyaka gab ihm recht und erhob sich. Schnell waren alle bereit zum Aufbruch und so liefen sie zügig Richtung Meer. Dieses Mal jedoch wies ihnen Ringou den Weg. Es dauerte nicht lang und schon standen sie alle an einem von Kies und größeren Steinen gezeichneiten Strand. "Das ist gut", ging es Sumiyaka durch den Kopf, "bei diesem steinigen Strand, wird später niemand unsere Fußspuren ausmachen können und vor allem auch nicht, wie viele wir tatsächlich waren." Zufrieden über diese postitive Wendung der Ereignisse, signalisierte sie, dass alle zügig das Schiff betreten sollten.

Erst nachdem sie es sich auf ihrem Fluchtgefährt bequem gemacht und bereits ein gutes Stück zurück gelegt hatten, erwachte die usrüngliche Besatzung des Schiffes und sah sich verwirrt um. Keiner von ihnen hatte eine Ahnung davon, was soeben mit ihnen geschehen war. Nur eines war sicher - sie hatten bis eben schlafend am Strand gelegen und ihr Schiff war auch nach stundenlanger Suche nicht mehr auffindbar.



TBC: Todesriff (vor der Insel Kamikakushi)

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Re: Südliche Küste

Beitragvon Aiko Watanabe » Di 2. Jul 2013, 09:43

[align=center]CF: Meer[/align]

Nun waren sie den seltsamen Kauz, welcher sich Takeru nannte los. Sie wusste das sie ihm nicht vertrauen konnten, vielleicht würden sie sogar wegen ihm noch Probleme bekommen. Aber selbst damit würden sie schon fertig werden. Nanashi befand sich momentan mitten in einer Art Wandlung. Er wirkte kälter, er wirkte wie ausgewechselt. Und redete von Bestimmung. Was hatte die Jahre in ihm geschlummert, was sie durch das töten von Menschen erweckt hatten? Ob sie es sich verzeihen könnte, wenn sie sieden Jungen verdorben hatte? Aiko musste defintiv eine Auge auf ihn haben. Er war nicht mehr der, der er zu Beginn der Reise war. Die Watanabe hatte das Steuer übernommen, und brachte das Schiff unter ihre Kontrolle. Es war nicht unbedingt leicht, dem Sturm zu entkommen, doch verzog sich dieser schließlich. Ob Nanashi die Nacht geschlafen hatte? Sie selbst hatte kein Auge zu bekommen, wie auch. Sie musste dieses Schiff nach Konoha bringen. Was schon bald erreicht sein würde.

Ganze drei Tage waren sie auf dem Schiff, genug Essen und Trinken war an Bord. Und die Watanabe hatte sich die meiste Zeit daraum gekümmert das Schiff zu steuern. Glücklicherweise hatte sie Kompass und Karte von dem ehemaligen Kapitän. So war es leichter den richtigen Kurs zu nehmen. 3 Tage waren sie nun Unterwegs. "Nanashi! Wir sind bald da, ich sehe bereits den Hafen!" Rief sie. Es war bereits dunkel, nicht viele Leute würden sie am Hafen erwarten. Sie konnten also inruhe, ein Stück vom Hafen entfernt anlegen. Aiko ließ den Anker heraus, und konnte sich seid langem vom Steuer entfernen. "Also, unsere Reise geht weiter. Bist du bereit Nanashi?" Fragte sie diesen während sie an Land ging und sich umschaute. "Wir sind etwas südlich vom Hafen, müssen aber Proviant besorgen. Wir schlagen im Wald unser Lager auf und suchen dann eine Gasttätte oder versuchen in einem kleinen Dorf nahe Konoha unser Glück." Erklärte sie die abfolgen und schaute zu dem blauhaarigen Jungen.

Out: Sry, mehr geht net xD
[align=center]TBC: Taverne zum borstigen Eber[/align]
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