Apartment von Nara Shuyin

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Nara Shuyin
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Apartment von Nara Shuyin

Beitragvon Nara Shuyin » Mo 6. Jan 2014, 02:40

Apartment von Nara Shuyin

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      Eine Frau, die während der zahlreichen Treppenstufen des siebenstöckigen Hochhauses, an dessen obersten Spitze das Apartment Nara Shuyins thront, zu betrunken ist, um jene alleine zu bewältigen, wird von dem Jounin wieder auf die Straße zurückgeschickt. Dies ist sein Reich, und nur selten lässt er jemanden in jenes eintreten. Ein gutgläubiger Scherz einer Übernachtung im Hause Nara ist der Majestätsbeleidigung gleichzusetzen. Das Apartment des Jounins liegt im Herzen Konohagakures, sodass man von hier aus alle Örtlichkeiten und Plätze des Shinobi-Dorfes schnell erreichen kann. Man muss eines zugeben: Es ist klein. Aber für die Zwecke, die es täglich erfüllt, perfekt. Grob gesagt besteht jene Dachwohnung aus genau einem riesigen Raum, unterteilt in die verschiedenen Wohnbereiche. Wenn man die gewichtige Tür hinter sich gelassen hat, findet man zur rechten Seite eine hüfthöhe Theke mit ein paar Hockern und Schränkchen, das sich insgesamt Küche schmipfen darf. Die Küche wird nur selten benutzt, quasi nur als Standort, in dem der Whiskey ins Glas fließt. Eine allgemeine Beschreibung der modernen Einrichtung: Nicht gerade steril, aber sauber und blank. Dies bezieht sich auf so einiges in der Wohnung des Naras. Wenn man weiter voranblickt, erkennt man eine joghurtweiße Couch, die Platz für einige Gäste bietet, aber in den meisten Fällen nur von zwei Personen heimgesucht wird. Dazu ein großräumiger Teppich, auf dem ein nobler Glastisch seinen Platz findet. Auf jenem wiederrum finden sich das ein oder andere Whiskey-Glas als auch ein Aschenbecher wieder. Die Couch ist der Treppe, die zum Schlafzimmer des 21-Jährigen führt, dem Rücken zugekehrt. Eine stabile, eiserne Treppe befördert einem in das private Reich des Schwarzhaarigen, in dem sich ein Bett, ein Schreibtisch sowie ein Schrank und Komode, in denen die verschiedensten Sachen, größtenteils wohl Kleidung, verstaut sind. Weiterhin ist in der unteren Etage der Zugang zum Balkon - ein Ort, den der Jounin gerne mal aufsucht, um den Kompromiss zwischen Wohnung und frischer Luft zu finden. Die Breite des Balkons entspricht der Breite der Wohnung, weshalb hier eine große Fläche zur Verfügung steht. Neben dreierlei Stühlen, die einen weißen Tisch umrunden, auf dem sich - typischerweise - erneut ein Aschenbecher befindet, gibt es hier allerdings wenig weiter zu sehen - Abgesehen von einer beeindruckenden Sicht auf jeden kleinsten Fleck des großen Dorfes. Im Endeffekt kann man wohl eines sagen: Die Wohnung ist bescheiden gehalten; es ist der Rückzugsort des erfolgreichen Jounin, dessen größte Liebe seine Arbeit ist und eher auswärts gewissen Maßes Wert auf Prunk legt.



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Re: Apartment von Nara Shuyin

Beitragvon Nara Shuyin » Mo 6. Jan 2014, 17:53

– Einstiegspost –


Nur ein kleiner Spalt öffnete sich. Es war morgens, die Sonne strahlte bereits durch die schrägliegenden Fenster. Sie war der Grund, warum sich die Augen des Schwarzhaarigen öffneten. Verkackte Sonne. Ein Mürren verkneifte er sich vorerst, erst einmal musste der Nara realisieren, wo genau er sich befand... Denn er spürte in dem Moment, als sich seine Augen öffnete, dass er ein wenig mitgenommen war. Es brauchte seinen Moment, bis das gewaltige Hirn - sein ganzer Stolz - zu arbeiten begann. Allerdings dann auch schon wieder auf Hochtouren, ganz gleich, wie viel Alkohol sich im Blut des Mannes befand. Ihm ging es recht beschissen, zumal er auch beim Erwachen überrascht über die Tatsache war, dass er im Gegensatz zu den Tagen davor in seinem eigenen Bett aufwachte. Und da war dann noch diese kleine lästige Ratte, die die ganze Zeit auf den Bauch schlägt. Geile Titten hat sie ja. Doch machten die Brüste der jungen Frau ihr derzeitiges Verhalten nicht wett. Wie ein Klammeräffchen hatte sie sich in seinen Sixpack gekrallt, lag mit ihrem ganzen Gewicht auf seinem Bauch und vereitelte somit eine gute Verarbeitung des Alkohols. Ohne große Rücksicht ergriff Shuyin den Arm der Brünetten, warf ihn alles andere als sachte beiseite, sodass er sich aufrichten konnte. Dabei zeigte sie selbst keinerlei Reaktionen, worauf der 21-Jährige nur den Kopf schüttele. Leidiges Spiel. Wie eh und je. Sie würde noch lange schlafen. Die Partystunden, der Alkohol und das nächtliche Liebesspiel haben sie ganz schön ausgelaugt. Zügig, um nicht all zu lange Zeit verkatert im Bett herumzulungern, stieg er über seinen One Night Stand, das erste was er nach dem Aufstehen machte, war keineswegs sich anzukleiden, nein. Zuallererst griff er nach der Schachtel Zigaretten, die sich auf dem Schreibtisch befand, griff eine heraus und zündete sie an, um die Lunge ein wenig mehr zu schüren. Jene Sucht war grässlich, aber er brauchte es. Und es hatte verdammt nochmal Stil. Endlich... Der Schwarzhaarige griff nach seiner Kleidung von gestern, zog sich seine Hose an, das Hemd ließ er allerdings aufgeknöpft, noch würde er kurz damit zuhause rumstolzieren. Kurz blickte er über seine Schulter, um sich nochmals der Leiche im Bett zu vergewissern. Und er seufzte. Bis das Flittchen aus ihrem Koma erwacht ist Kaireki... Scheiße. Am liebsten würde er den nahegelegenden Stuhl vor dem Schreibtisch nehmen, auf die zierliche Frau schmeißen und mit den Worten 'Verpiss dich, Schlampe!' ihren Fortgang aus seiner Wohnung befehligen, wenn sie denn noch aufstehen könnte. Aber die Hoffnung darauf, dass sie so höflich und wenig alkoholisiert ist, wenn sie aufsteht, dass sie ein wenig von dem Chaos hier beseitigen würde und aufräumt, war dann doch zu groß, weshalb er sie schlummern ließ. So viel Intelligenz traute der Nara ihr zu, dass sie nach mehreren Stunden Alleinseins in dieser Wohnung realisieren sollte, dass sie als längerfristiger Gast hier nicht gebeten sei. Und wenn sie das nicht einsehen sollte... dann kam eben die Sache mit dem Stuhl. Etwas wankend schritt der Jounin die Treppe hinunter, betrachtete dabei die Unordnung, die im Wohnzimmer angerichtet wurde, wobei dies ihm egal war. Als Frühstück schüttete er sich Whiskey von der zweiten Flasche ein, die noch zur Hälfte gefüllt war, nahm das Glas und ging in Richtung Balkon. Abwechselnd nippte er einmal kurz an dem Whiskey und nahm einen Zug seiner Zigarette. Die frische Luft tat ihm gut, genauso wie Whiskey und Kippe. Und was jetzt? Er kannte die Antwort auf die Frage, bevor er sie sich selbst gestellt hatte. Die einzig nennenswerte Option wäre, nach draußen zu gehen, unter die Menschenmassen. Sollte er weitere Stunden hier verbringen, würden sich seine Gedanken mal wieder vertiefen und diese Vorstellung sagte ihm gar nicht zu. Nach dem er seine Zigarette einfach vom Balkon weggeschnippst, das Whiskeyglas auf dem Balkontisch hingestellt und sich etwas ordentliches angezogen hatte, schmiss er die schwere Haustür hinter sich zu und ging seines Weges.



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