Uchiha Viertel [zerstört]

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Uchiha Kaito
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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Kaito » Mi 29. Aug 2012, 22:30

CF: Konoha See

Wirklich gut ging es dem Uchiha dabei nicht, Misaki ohne ein Wort dort stehen zu lassen. Aber es war besser für sie, sich mit dem Training abzulenken. Wenn die Zeit gekommen war, würde sie sicher noch einmal auf ihn zukommen, um zu reden. Das hoffte er zumindest.

Jetzt wollte Kaito allerdings ein wenig Zeit in dem Uchiha-Viertel verbringen, bevor er zurück zum ANBU-HQ gehen würde. Den Mantel noch immer über seiner Schulter liegend drehte sich sein Kopf von Links nach Rechts und betrachtete die neue Gegend. Nach der Zerstörung lag der Rückzugsort seines Clans in Trümmern, doch nun tummelten sich wieder einige Menschen auf den Straßen. Ziemlich merkwürdig, da es nurnoch wenige Uchiha innerhalb des Dorfes waren. Nichts desto trotz setzte der Uchiha einen Fuß vor den anderen und untersuchte die neuen Gebäude. Es kam einer Einkaufsstraße ziemlich gleich, zwar hatte diese nicht so ein Angebot wie die Hauptstraße von Konoha und trotzdem konnte man hier seinen Einkunft mit zufriedenheit erledigen. Es gab Stände, Märkte und sogar einen Blumenladen. Einen kurzen Augenblick blieb Kaito vor dem besagten Gebäude stehen und schwebte in Gedanken. In dem Viertel seiner Kindheit gab es auch einen Blumenladen. Damals hatte er dort Blumen für seine Angebetete gekauft - Ayama Uchiha. Er hatte wirklich viel von seinem Taschengeld geopfert, um den größten und schönsten Strauß kaufen zu können. Doch zur übergabe kam es nie. Der Grund dafür liegt in seiner und ihrer Vergangenheit - es war einfach nur die falsche Zeit. Und seitdem hatte der Schwarzhaarige nichts mehr von ihr gehört. Er wusste zwar, dass sie einen anderen Weg des Ninjas ging als er, aber genaueres war ihm unbekannt. Fragen konnte er auch niemanden, da der einzige, der genau über sie bescheid wusste auch außerhalb des Dorfes sein Unwesen trieb. Natürlich nicht wortwörtlich, aber sein Name war Hadara Uchiha. ein Clanmitglied das älter als Kaito war und zu seiner unzufriedenheit der Cousin von Ayama. Zwar hatte Kaito niemals ein Problem mit ihm, sah ihn einige Zeit sogar heimlich als Mentor an, trotzdem kam er ihm damals öfters in die Quere, wenn Kaito es mal wieder bei seiner Cousine versucht hatte. Zu seinem Glück hatte der Ältere nie ein verlangen danach, ihn in irgendeiner weise zu behindern.

Nun stand der Uchiha vor einem Imbiss, dessen Geruch zu verlockend war, um zu widerstehen. Spontan legte er seine Hand auf die Theke und überprüfte die Speisekarte. Er hatte nur Appetit, keinen großen Hunger. Also sollte ein kleiner Snack reichen. "Ich hätte gerne 2 solcher Hänchenspieße.", bestellte er mit einem Finger auf die Speisekarte zeigend. Der Koch nickte ihm zu und machte sich an die Arbeit. Währendessen lehnte sich Kaito an den Imbisstand und schaute Richtung Himmel. Danach könnte ich eigentlich mal kurz bei Okashii vorbeischauen Wie genau das Zeitlich passen würde, wusste der Uchiha noch nicht. Aber irgendwie war es sicher möglich, immerhin hatte er seinen Cousin bestimmt schon Zwei Jahre nicht mehr gesehen. "Ihr essen ist fertig", kam es plötzlich von der Seite. Instinktiv griff Kaito in die Tasche, um die Schuld zu begleichen. Doch je mehr er suchte, desto bleicher wurde sein Gesicht. Ein aufgesetztes lächeln sollte den leicht genervten Koch beruhigen, der dort schon einige Zeit lang stand und auf die Bezahlung wartete. Verzweifte schwamm seine Hand förmlich durch die Hosentasche - erfolglos. Verdammt, irgendwo musste er doch sein Geld haben. Es sei denn.... Ein gequältes "Hehe" flog dem wartenden Entgegen, der in Begriff war, jeden Moment das Hackbeil in Richtung Kaito zu schwingen.

Amaya Uchiha
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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Amaya Uchiha » Mi 29. Aug 2012, 23:00

[align=center]CF: 火 Hi no Kuni - Reich des Feuers 火 » Konohagakure no Sato » Tor von Konoha[/align]

Als sie Kiri Verliesen war das Gespräch der beiden Uchiha noch bei den Frauen welche Hadara kurz vor der Abreise noch besucht hatten. Amaya wollte nicht neugierig sein, doch hackte trotzdem ein wenig nach. Als ihr Cousin meinte dass es nur zum Wohle des Clans war musste sie schmunzeln und hörte dann seiner Erklärung aufmerksam zu. Sie kicherte ein wenig – ja Amaya konnte sogar kichern wie eine junge Dame ihres alters – grinste ihren Cousin dann an. “Ha, also hatte ich doch Recht und du bist beliebt bei den Frauen.“ kam es scherzend von ihr. Es ging sie ja eigentlich nichts an, doch trotzdem fand sie es lustig. Es war schön mit ihm Zeit zu verbringen, schon früher hatte sie ein enges Verhältnis zu ihm gehabt und ihm oft als Kind ihre kleinen Problem offenbart, immer hatte er ein offenes Ohr für sei gehabt. Es tat gut zu wissen dass sich nichts zwischen ihnen geändert hatte. Es gab der Shichibukai Sicherheit das sie doch noch irgendwo einen Platz in der Welt hatte und es Menschen gab die sie trotz allem – oder gerade deshalb – liebten. Die Uchiha fragte ihn auch nach seiner Familie, doch war das Thema eher ungünstig gewählt, denn er schien sichtlich angespannt. “Keine Angst Hadara-kun, ich bin mir sicher es geht ihnen gut. Minoto ist taff und passt auf alle auf, immerhin stammen wir von Madara ab, so leicht bringt uns nichts unter die Erde.“ versuchte sie ihn zu beruhigen. Offen sprach sie dann mit ihm darüber, wie sie wohl wäre, wäre alles anders gewesen. Auch hier hatte er wieder ein offenes Ohr für sie. Sie erwiderte das warme Lächeln von ihm. Rast machten die beiden mitten auf dem Ozean, beide waren etwas erschöpft und am nächsten Tag zogen sie weiter, bis Konoha in Sichtweite kam. “Gerne.“ kam es von ihr, als Hadara ihr anbot ihn zu seiner Familie zu begleiten da sie ja ohnehin auch nach ihnen sehen wollte. Unbedacht wie die Uchiha bei dem Thema Liebe eben war, fragte sie ihn ganz offen danach, was ihn wohl aus dem Konzept brachte – sogar rot wurde er. Ein entschuldigendes Lächeln lag auf den Lippen von ihr. Spielerisch wippte sie mit dem Zeigefinger als würde sie ihn tadeln. “Nanana, irgendwer muss sich doch darum kümmern das wir nicht aussterben.“ meinte sie mit einem Grinsen im Gesicht. “Auf mich brauchst du dich da nicht verlassen. Ich bin eine gefürchtete und verachtete Nuke im Dienste der Dörfer, niemand der ganz bei verstand ist würde sich auf mich einlassen, was auch gut so ist.“ Nie wieder will ich etwas so lieben, was so schmerzhaft ist wenn man es verliert… fügte sie in Gedanken hinzu. Vorbildlich bedankte sich Hadara bei Yoru welcher dann wieder seine normale Größe annahm. “Nicht im geringsten, es war mir eine Ehre eine Hilfe zu sein.“ kam es von dem Flatterwesen welches sich dann im Umhang der Uchiha versteckte. Auch die Berührung ließ er zu was Amaya erneut zum Lächeln brachte. Amaya zuckte dann mit den Schultern. “Hai, müssen sie, aber provozieren muss ich es nicht, auch wenn ich es sonst tun würde. Allerdings erspar ich dir den Ärger lieber.“ kam es grinsend von ihr. Mit schnellen Schritten folgte die Schwarzhaarige ihren Cousin in ihr Viertel – ihr ehemaliges Zuhause. Alles war gerade dabei wieder aufgebaut zu werden. Einzelne Häuser und Geschäfte standen schon wieder, während andere gerade aufgebaut wurden. “Nichts kann uns so leicht erschüttern.“ kam es von Amaya mit Stolz in der Stimme als sie durch die Straßen gingen. Einige Gesichter kannte sie, doch war die Kapuze so weit in ihrem Gesicht das man sie nicht kannte. Vorerst. Doch als sie an einen kleinen Laden vorbei ging stoppte sie kurz. “Unmöglich…das ist...natürlich ist er das…“ kam es von ihr, mehr zu sich selbst und sie hielt Hadara einen Moment an seinen Ärmel fest. “Warte einen Moment bitte Hadara-kun“ kam es flüsternd von ihr. Elegant schnippte sie mit ihren Zehen einen kleinen Stein hoch und fing in mit der Hand auf. Genau gezielt warf sie ihn dann und würde – wenn er sich nicht durch Zufall umdrehen würde – Kaito Uchiha genau am Hinterkopf treffen. “Tzz..Das Ganze Viertel liegt in Schutt und Asche und du hast nichts anderes zu tun als dir den Bauch vollzuschlagen.“ kam es vorwurfsvoll von der Schönen. Einen Moment später ließ sie die Kapuze zurück fallen und enthüllte ihr Gesicht. “Wie immer drückst du dich von allen unangenehmen, wie früher. Nicht wahr Kaito-kun?“ setzte sie dann nach und ein kleines verspieltes Lächeln war auf den Lippen der Blauäugigen zu sehen. “Und dann hast du nicht mal das Geld um alles zu bezahlen, du scheinst dich nicht geändert zu haben.“

Uchiha Hadara
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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Hadara » Do 30. Aug 2012, 00:39

[align=center]Bild CF: Konohagakure: Tor von Konohagakure Bild[/align]


Der Flug mit Amaya war recht angenehm verlaufen, auch wenn es nicht unbedingt angenehme Themen waren, über die sie sich unterhielten. Dennoch konnte er so Zeit mit ihr verbringen und das war für sich schon sehr viel wert – zumindest für Hadara selbst. Ihm war die Familie und der Clan sehr, sehr wichtig und zu sehen, dass es seiner Cousine mehr oder weniger gut ging, erfreute ihn sehr. Zwar war die See rund um Mizu no Kuni so rau wie immer und das Wetter nicht wirklich gut um zu fliegen, aber das spielte für einen erfahrenen und hartgesottenen Shinobi wie Hadara keine Rolle. Die letzten drei Jahre über war er immer mal wieder in heftige Regenschauer geraten, doch problematisch wurde es dabei nie wirklich. Als sie dann später darauf anspielte, ob und wieso er noch keine Freundin oder Frau hätte, antwortete ihr Cousin ihr wahrheitsgemäß. Er fühlte sich nunmal nicht in der Position, eine Lebenspartnerin zu finden. Vielleicht würde sich dies noch ändern, aber Hadara würde nicht aktiv danach auf die Suche gehen. Als sie am Tor von Konohagakure angekommen waren, wurde die Last auf den Schultern von Yoru sprunghaft kleiner, denn die beiden Uchihas nahmen seine Dienste nun vorerst nicht mehr in Anspruch. Auf die Bedankung von Hadara hin, sagte die treue Seele erneut dass es ihm eine Ehre und Freude gewesen wäre, sie beide auf den Schultern tragen zu dürfen. Freundlich lächelte ihm der Uchiha nochmals entgegen, ehe er sich wieder seiner Cousine zugewandt hatte. Mit einem Nicken verdeutlichte er ihr, dass er verstanden hatte, wieso sie dies tat. Dann wandte er sich um und trat mit ihr in das wohl beste Dorf dieser Erde. Als sie im Uchihaviertel ankamen folgten dem Shinobi, der vor drei Jahren das Dorf verlassen hatte, die meisten Blicke. Natürlich kannten sie ihn noch alle. Amaya war unter ihrer Kaputze versteckt und daher nur schwer zu erkennen. Es sah alles noch sehr ungewohnt aus, natürlich war dies zu erwarten nach dem verheerenden Angriff. Hier und da konnte man noch die Spuren des Angriffes von Kazuya und den anderen zu sehen. Mit ernstem und noch immer leicht angespanntem Ausdruck im Gesicht schritt er durch die Straßen und spürte, wie so manches Augenpaar auf ihm lag. Als Amaya ihm dann am Arm zupfte und sogar festhielt, stoppte er plötzlich und sah dann zur Seite, wo sie beiden einen alten Bekannten sahen – Kaito. Kurz schnellten seine Augenbrauen empor, als er sah, dass der junge Mann an einem Essensstand stand und scheinbar nach irgendetwas suchte. Am Gesichtsausdruck des Verkäufers war jedoch zu erkennen, dass dieser irgendwie ziemlich unzufrieden mit dem Uchiha zu sein schien. Seine Cousine machte sich – ganz so wie früher – einen Spaß aus der Sache und nahm Kaito ordentlich auf die Schippe. Ob es vielleicht daran lag, dass sie einer anderen Abstammung angehörten, dass sie sich manchmal nicht ganz grün waren? Es stand zu vermuten, denn auch früher war Hadara das ein oder andere Mal dem kleinen Kerl dazwischen gekommen, wenn dieser wieder einmal vergeblich versucht hatte Amaya oder Minoto zu becircen. Mit einem kleinen Steinchen hatte sie nach ihm geworfen und da vormalig mit sich selbst beschäftigt war, hatte der Wurf wohl auch eine große Chance auf einen Treffer. Auch vermutete sie nicht zu unrecht, dass ihr Clanbruder wohl gerade etwas illiquide sei. Hadara betrachtete die ganze Szene mit einem recht emotionslosen Gesichtsausdruck, eher er leise seufzte. "War der Appetit wohl wieder größer als die Geldbörse was?" Baka, meinte er nur spitzzüngig, holte dann eine handgroße, aus schwarzem Leder bestehende Börse hervor, die unter anderem das Clanzeichen trug imd im Grunde nur ein Fach mit seitlicher Öffnung besaß. Dann zog er einige Scheine heraus, gab sie dem Verkäufer und nahm sich die Hähnchenspieße. Einen davon gab er Amaya, den anderen behielt er für sich und gönnte sich, nach dem langen Flug, die kleine Wegzehrung. Da er jedoch weiter wollte, ging er ohne auf die anderen beiden zu achten seines Weges. Ob sie ihm folgen würden oder nicht, war ihm momentan egal, er wollte selbst erfahren, wie es seiner Familie ging und keine mögliche Todesnachricht von Kaito vernehmen.

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Kaito » Do 30. Aug 2012, 15:07

Mann, dieser Koch war wirklich hartnäckig. Während Kaito verzweifelt in seiner Hosentasche nach irgendetwas wertvollem suchte, verzog der Typ vor ihm keine Miene. Ruhig, aber dafür Gleichgültig ging er den Bewegungen des Uchihas nach, wohl wissend das seine Suche aussichtslos war. Das gespielte lächeln war noch immer auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen zu sehen - als wenn er damit den Koch bezirzen konnte.
Der letzte freie Raum in seiner Hosentasche war nun auch durchforstet worden, leider ohne Erfolg. Sichtlich angestrengt versuchte Kaito, seinen Essengeber irgendwie auf seine Seite zu ziehen. "Nunja, also.... Ich hab mein geld wohl im Krankenhaus vergessen. Wie sie sicher sehen können, wurde ich verletzt und...", versuchte er ihm zu erklären. Doch anstatt nur einen Hauch von Mitleid zu haben, nahm der Koch die Spieße von der Theke und legte sie unerreichbar für den Uchiha auf einen Teller neben den Grill. Verzweifelt gingen seine blauen Augen der Richtung nach, in der Hoffnung, noch irgendwo ein Schlupfloch zu finden. "Entweder Geld, oder kein Essen. So läuft mein Geschäft!", belehrte der egoisitsche Eigentümer ihn. Unsichbar für diesen schmatzte Kaito ihm nach und machte sich über seine Darstellung lustig. "Ich könnte ihnen meinen Mantel anbieten. Das sollte für die Bezahlung mehr als ausreichen.", schlug er ihm dann noch freundlicherweise vor. Ein kurzer, prüfender Schulterblick des Kochs ließen ihn kurz auflachen. "Will ich denn aussehen wie ein Obdachloser?" Am liebsten wäre der Jounin nun über die Theke gesprungen und hätte diesem beschränktem Mann offenkundig die Meinung gesagt. Denn Kerl hatte ja nicht mal annährned eine Ahnung, was Kaito schon für die Sicherheit des Dorfes und daruter auch ihn getan hatte. Wahrscheinlich war es auch besser so, denn die erbärmliche Sichtweise des.... "Und mit dieser Spielplatz-Wunde kannst du mich nicht beeindrucken. Selbst mein Neffe bräuchte für diesen kleinen Kratzer keinen Verband"., gab der Koch doch tatsächlich von noch sich. Der Uchiha stand dort wie angewurzelt. Das hat er nicht gesagt. Nein, dass kann er nicht gesagt haben, versicherte sich Kaito in Gedanken. "Ich mache dir ein Angebot. Lass mir den Mantel hier und du darfst dich in meinem Mülleimer austoben, deal?" . Noch bevor der Koch das letzte Wort aus seinem dämlichen Mund pressen konnte, schmiss Kaito seinen Mantel über die Theke und war im Begriff, ihm die Hähnchenspieße unangenehm in irgendwelche Körperöffnungen zu stecken.

Kurz bevor er zur Tat übergehen wollte, war auf einmal ein kurzes "Plock" zu hören, als wenn ein Stein auf den Boden gefallen wäre. Mit einer Hand am Hinterkopf deckte der Uchiha die Stelle des treffers ab. Hatte ihn jemand abgeworfen? Sichtlich wütend drehte er sich in einem Ruck um und schaute auf eine Person, die ihr Gesicht unterhalb einer Kapuze versteckte. Und die absolute Spitze des Eisberges war, dass der behämmerte Koch nun auch noch lautstark anfing zu lachen. Die unbekannte Frau versuchte ihn doch tatsächlich zu belehren - wie aussiehstlos. "Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, gnädigste, allerdings..." Plötzlich hielt der Jounin mitten im Satz inne, als sich die Dame zu erkennen gab. Blaue Augen, langes, schwarzes Haar und dieses Gesicht. "A.....Ayama?!", kam es gestottert von dem Hitzkopf. Das konnte doch nicht sein, nicht hier, nicht jetzt! Prüfend fixierte er seine Augen auf die Schuhe der Uchiha und arbeitete sich dann nach oben. Es dauerte einen Moment, bis er sich absolut sicher war, dass sie tatsächlich vor ihm stand. Es war schon Jahre her, als er seine Jugendliebe das letzte mal gesehen hatte. Einen Abschied hatte es damals, welch Überraschung, nicht gegeben. Mit einer Hand am Hinterkopf änderte sich seine Laune schlagartig. Seine Mundwinkel formten sich von angespannt zu einem grinsen und eine Hand platzierte er am Hinterkopf. "Mann, dass ist echt lange her! Möchtest du was Essen, ich lad dich....", noch bevor er den Satz beenden konnte, schallte es vom Imbiss: "Vergiss es du Hohlkopf!" Ein schneller, giftiger Schulterblick von Kaito klärte voerst die Situation. Denn jetzt wollte er sich wieder seiner Besucherin widtmen. "Hey, jetzt sei mal nicht so kritisch. Ich kann mich nicht daran errinern, dass du immer absolut Pflichtbewusst warst!" Ganz unrecht konnte der junge Mann mit dieser Aussage nicht haben, auch wenn Ayama mehr dem Vorzeige Uchiha glich, als ihm.
Als eine weitere Person hinter der schönen Frau auftauchte, verlagerte Kaito sein Gewicht auf das linke Bein, um etwas an ihr vorbeispähen zu können. Die Gestalt, die sich ihnen näherte war doch tatsächlich ihr Cousin Hadara, ein weiterer Ausreißer des Dorfes. Schnell ging Kaito in seine Ausgangsposition zurück und blickte an sich hinab. Na Klasse, nun stand er nicht nur halbnackt vor Ayama, sondern auch vor ihrem Cousin. Kurz bevor der ANBU einen Gruß aussprechen wollte, schritt der Neuankömmling gleichgültig an den beiden vorbei und gesellte sich zu dem Koch. Nicht, um ihn eine zu verpassen, sondern um die bestellten Hähnchen-Spieße zu kaufen. Mit großen, freudigen Augen hielt Kaito seine Hände offen, um einen dieser leckeren Snacks zu erhalten. Den Satz, mit denen der andere Uchiha das ganze kommentierte, ließ Kaito über sich ergehen. Was blieb ihm denn auch anders übrig? Doch anstatt ihm einen von den gekaufen Hähnchenteilen abzugeben, teilte er eiskalt nur mit Ayama - und ließ den jüngeren Uchiha einfach stehen. Mit offenem Mund schaute er zu Hadara rüber, der unbeeindruckt weiter seines Weges ging. Schnell platzierte Kaito seine Hand an seinem Mund und lächelte seine Gegenüber an. "Tja, mache Dinge ändern sich wohl einfach nie." - immer den Blick auf den Hähnchenspieß.

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Amaya Uchiha » Do 30. Aug 2012, 15:57

Mit gemischten Gefühlen folgte die schöne Uchiha ihren Cousin in das Dorf hinein. Einerseits war sie stets froh hier zu sein, den irgendwo war Konoha doch noch ein kleines Stückchen Heimat für sie, doch jedes Mal wenn sie hier war, wurde ihr dann auch schmerzlich bewusst das sie eben nicht mehr hierhin gehörte. Sie hatte es sich teilweise wirklich selbst zuzuschreiben, doch trotzdem schmerzte es sie jedes Mal aufs Neue – besonders wenn sie Familien zusammen sah. Doch Taff wie Amaya nun einmal war, lies sie sich davon ganz und gar nichts anmerken. Zwar waren die Reparatur und Aufbauarbeiten in ihrem geliebten Uchiha Viertel schon im vollen Gange – was sie mit Stolz erfüllte, den der Clan zeigte erneut das er sich wie ein Phönix aus der Asche erhob, egal wie schlimm es gewesen sein sollte, man erstrahlt stets heller als zuvor – doch noch immer konnte man die Zerstörung gut sehen. Kurz flammte Wut und Zorn erneut in Amaya auf und bestärkte sie nur in ihrem Vorhaben Kazuya dafür büßen zu lassen, egal wie. Was er getan hatte war unentschuldbar – auch wenn der Fuchsjunge gemeint hatte er selbst hätte damit nichts zu tun, würde auch er sein Fett abbekommen – wie wusste sie noch nicht, immerhin war er jetzt ein Shinobi aus Kiri, ein Umstand welcher Amaya sehr ärgerte, sie aber momentan nicht ändern konnte – zumindest nicht alleine. Als sie also mit Hadara durch die Straßen ging entdeckte sie schließlich einen alten Bekannten – Kaito. Er war früher mit ihr zur Akademie gegangen und verknallt in sie gewesen. Zugegebener Maßen musste sich Amaya eingestehen das er schon ganz gut aussah. Doch trotzdem konnte sie sich einen Scherz mit ihm nicht verkneifen. Der kleine Stein welche sie warf traf sein Ziel genau – den Hinterkopf des Uchiha. Sie verkniff sich ein kichern und wies hin stattdessen zurecht das er gefälligst auch helfen sollte. Hadara war ebenfalls stehen geblieben. Als er sie schließlich erkannte musterte er sie von oben bis unten und Amaya blickte ihn skeptisch an. “Na, bist du unter die Perversen gegangen das du mich nun schon mit deinen Augen ausziehen musst?“ kam es von ihr, doch war sie nicht erbost, ein kleines sarkastisches Lächeln zierte die Lippen von ihr. Sie nickte als er meinte dass es ziemlich lange her ist. “Wohl wahr, du hast dich ganz schön verändert.“ kam es von ihr – es sollte ein Kompliment sein. “Bevor du jemanden zum Essen einlädst, solltest du dir erst mal Geld besorgen.“ meinte sie und grinste ihn herausfordernd an, noch überlegte sie ob die die Einladung auch annehmen sollte. “Hmm…pflichtbewusst vielleicht nicht, aber dafür stärker als du. Bist du den auch stärker geworden kleiner Kaito?“ kam es dann von der Schönen. Auch Hadara tadelte den Uchiha ein wenig, ging dann an ihm vorbei und kaufte die zwei Spielchen, welche er zuvor bestellt hatte. Kaito nahm natürlich an es wäre für ihn doch da hatte er sich gewaltig geirrt. Hadara behielt einen für sich und den anderen gab er Amaya, welche ihn dankbar anlächelte und sich auf die Zehenspitze stellte um ihren Cousin ein Küsschen auf die Wange zu geben natürlich tat sie das um Kaito zu ärgern, vor allem um herauszufinden wie er reagieren würde. “Danke Hadara-kun“ kam es zuckersüß von ihr. Sie kannte ihm an das er zu seiner Familie weiter wollte und so war die Uchiha nun im Zwiespalt, was sie tun sollte. “Wer ist der Bengel, der kein Geld hat?“ kam dann eine Stimme ohne Vorwarnung aus ihrem Umhang. Es war Yoru – was aber Kaito nicht wissen konnte. “Ein alter Freund aus der Akademie.“ erklärte Amaya schnell, wobei sie nicht bedachte das außer Hadara niemand wusste mit wem sie sprach. Doch noch während sie die Worte sprach, kam ihr eine Idee. “Yoru-kun, wärst du sie lieb Hadara zu begleiten, ich komme dann nach. Du weißt doch wie wichtig es ist das man zusammenhält und wer könnte besser mich dann unbemerkt holen als du?“ versuchte sie die Fledermaus zu ködern. Yoru ließ sich so was nicht zweimal sagen kletterte aus dem Umhang hervor und lies sich nach einem kurzen Flug auf Hadaras Schulter nieder. Antwort gab er keine, seine Handlung musste reichen. “Hadara-kun ich komme so schnell nach wie ich kann, entschuldige das ich dich nicht gleich begleite.“ kam es von Amaya an ihren Cousin gewandt. Sie hoffte er wäre ihr nicht böse. Wenn ihr Verwandter sich zum Gehen gewandt hätte, würde sich Amaya erneut an Kaito wenden. [color=crimson]“Als erzähl. Wie weit hast du es nun gebracht? Beim Chūnin hängen geblieben oder doch schon Jounin?“ kam es neugierig von ihr, sie ging ein paar Schritte auf ihn zu und blickt ein von unten herauf neugierig an. Den Hähnchenspieß hielt sie immer noch in ihrer rechten Hand. Sie war gespannt was er die Jahre über getrieben hatte, hoffte dass er es ihr auch erzählen würde.

Sollte Hadara sich wie im Post angekündigt von ihnen entfernen hat Tobi die Erlaubniss Yoru zu NPC'n solange bis Amaya wieder zu Hadara stößt oder er die Fledermaus zu ihr zurückschickt

Uchiha Hadara
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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Hadara » Do 30. Aug 2012, 19:52

Drei Jahre. Lange und schwere Jahre. Für das Reich, die Dörfer, Konohagakure im besonderen und den Uchiha-Clan im speziellen. Schon immer hatte sich dieser Clan gegenüber anderen behaupten müssen. Schon immer standen die Uchiha im Ruf, ein Unruheherd und seit Madara und Obito Uchiha auch Kriegstreiber zu sein. Seit Generationen kämpften deshalb einige aus dem neu auferstandenen Clan dafür, dass sie weder gemieden noch gefürchtet wurden. Allerdings war diese Aufgabe nicht nur schwer, sondern auch überaus undankbar. Denn zusätzlich zu dem Misstrauen und der Missgunst der anderen Bewohner Konohas, mussten diejenigen, die auf Zusammenarbeit und Ausgleich, vor allem der drei mächtigsten Clans, den Senju, den Hyūga und den Uchiha, auswaren auch mit dem versteckten und manches Mal auch offenen Widerstand in den eigenen Reihen rechnen. Hadara gehörte, spätestens seit seiner Ausbildun durch Senju Takeru, zu denjenigen, die trotz aller Liebe zu seinem Clan, sich dem Dorf noch immer als erstes verpflichtet fühlten. Es war so ein beständiger Drahtseilakt, zwischen den ambitionierten Interessen des Clans und dem Schutze des Dorfes. Als sie durch die ersten Straßen des Uchiha-Viertels gingen, wurde das Ausmaß der vorrangegangenen Zerstörung sichtbar. Shimata! Kazuya-baka, was hast du nur getan? Was war dein Ziel? Dein eigener Clan? Wieso hast du Konohagakure angegriffen? Wieso ist ausgerechnet unser Clanviertel so zerstört? Oder war dies ein aufgebrachter Mopp? Nein, Amaya berichtete, dass es während des Angriffes geschah, also was verflucht noch mal ist hier los gewesen? Da Hadara vor seiner Cousine ging konnte sie sein Gesicht nicht sehen und so auch nicht die Züge in diesem, die verrieten, wie entsetzt er war. Wenn der Angriff schon einige Zeit her war und es dennoch so schlimm aussah, musste die Wucht der Attacke seinerzeit gewaltig gewesen sein. Doch das würde er alles später erfragen, erst einmal ging es darum, seine Familie ausfindig zu machen. Als er zusammen mit Amaya durch die Straßen schritt, machte sie plötzlich halt und gebot ihm mit sanfter Kraft, ebenfalls anzuhalten. Nachdem sie mit einem Steinwurf auf sich aufmerksam gemacht hatte, drehte sich ein alter Bekannter zu ihnen um. Die junge Uchiha hatte einen alten Jugendschwarm, Kaito Uchiha, am Hinterkopf getroffen. Der Tölpel schien nach wie vor noch sehr ungestüm zu sein, da er sich danach umdrehte und schon zu einer Schimpftirade angesetzt hatte. Als er jedoch erkannte, mit wem er es zu tun hatte, verebbten seine Worte und nur der Name von Hadara's Cousine kam ihm über die Lippen. Erinnert er sich also doch noch an sie? Wer hätte das gedacht. Diese Worte schossen dem kurz schmunzelnden Ex-Anbu durch den Kopf, wobei er jedoch erst danach ins Blickfeld des im sprichwörtlichen wie im wahrsten Sinne des Wortes blauäugigen Uchihas rückte. Halbnackt, mit offenem Oberkörper stand Kaito vor ihnen und gab ein Bild der Peinlichkeit von sich. "Ziemlich ungebührliches Auftreten für einen Jōnin, besonders für einen Uchiha!", merkte der deutlich ältere der beiden in schneidenem Tonfall, aber mit ruhiger Stimme an. Dass Kaito vor gut einem Jahr zu einem der obersten Ninja aufgestiegen war, hatte Minoto, die Schwester des ehemaligen Schülers des Kyūdaime Hokage, ihm in einem ihrer Briefe geschrieben. Damals, daran konnte sich Hadara noch gut erinnern, hatte er aufrichtigen Stolz für Kaito empfunden – welcher bei diesem eher heruntergekommenen Anblick sogleich zu bröckeln begann. Leise seufzend bezahlte er daraufhin die Grillspieße und gab seiner Cousine einen davon, worauf diese sich mit einem Kuss auf die Wange bei ihm bedankte. "Osomatsusama", entgegnete er ihr daraufhin mit seiner etwas gefühlskalt wirkenden Stimme, obwohl er der Bedankung nicht abgeneigt war und dem Kuss auf die Wange auch nicht auswich. Dann wandte er sich auch schon von den beiden ab, denn noch immer galt sein Hauptaugenmerk seiner Familie. Für etwaige Unterhaltungen und mögliche Kämpfe nach über drei Jahren würde er auch an anderer Stelle und vor allem zu anderer Zeit zur Verfügung stehen – es gab momentan deutlich wichtigere Angelegenheiten. "Den Hokagen muss ich auch noch informieren. Am besten ich schreibe das, was passiert ist in einem Bericht nieder. Vor allem die letzten Vorkommnisse in Kirigakure dürften nicht nur ihn, sondern auch die Anbu interessieren. Ich muss mich sputen." Gedanklich war Hadara ganz woanders, weshalb er nur nebenbei bemerkte, dass sich Amaya's Fledermaus auf seiner Schulter niedergelassen hatte. Als seine zierliche Cousine ihm versprach so schnell wie möglich zu folgen, winkte Hadara bloß ab. "Ōrai. Aseru na yo." Die Worte kamen eher beläufig von ihm, aber sie waren dennoch gut hörbar und verständlich. Mit seinem Schwer und dem geschulterten Gunbai, sowie Yoru auf seiner Schulter ging er weiter, bis ihn plötzlich eine Stimme zum Anhalten zwang. "Mā, soreha daredesuka?", schallte es donnernd an sein Ohr, woraufhin sich Hadara umschaute und seine Schwester vom Dach eines Geschäfts auf ihn herabblicken sah. Ihre Augen glänzten, ob aus Freude oder Wut, war unklar. Mit einem gewaltigen Satz sprang sie zu ihm herab auf die Straße und kam dort federleicht zu Boden. "Du hast dich lange nicht blicken lassen, O-nii-sama", kam es dann schon deutlich freundlicher von Minoto, ehe sie ein liebliches Lächeln auf den Lippen trug. "Minoto-chan", begann er tastend, denn er wusste anfangs nicht so recht, was er sagen sollte, war er einfach nur froh, das besonders ihr nichts passiert zu sein schien, "ich bin so froh, dich wohlauf zu sehen!" Gerade als er seine Satz beendet hatte, hatte sie schon die letzten sie trennenden Meter überwunden und war ihm um den Hals gefallen. Yoru, der bis dahin auf seiner Schulter gesessen hatte, wich ihrem Arm im letzten Moment aus und flatterte für eine Weile neben ihm her. "O-O-nii-san, ich bin so froh dass du wieder da bist! K-Kazuya war hier und es war schrecklich. Das gesamte Viertel lag in Schutt und Asche und...Vater und Mutter waren schwer verletzt." Schluchzte sie ihm bitterlich ins Ohr und ihr Bruder spürte und hörte, dass sie den Tränen nah war. Deshalb schloss er sie liebevoll in die Arme und versuchte sie durch seine bloße Anwesenheit und Ruhe zu beruhigen. "Dass heißt, sie sind mit dem Leben davon gekommen?", fragte er sie umgehend, was sie mit einem Nicken, welches er spüren konnte, bestätigte. Erleichterung machte sich im Körper des Mannes breit und Freude darüber, niemanden verloren zu haben. "D-Dennoch war es entsetzlich", fuhr Minoto weiter fort, als sie ihr Gesicht aus seiner Halsbeuge gelöst hatte und ihn nun direkt ansah, "das gesamte Dorf war ins Chaos gestürzt worden und selbst das Krankenhaus brannte. Er...er wandte sein Mangekyō Sharingan ein und erschuf schwarze Flammen! Zwar gingen sie wieder aus, aber es war ein entsetzlicher und erschütternder Anblick." Als seine Schwester ihm dies berichtete, weiteten sich die Augen des Uchihas schlagartig. Masaka? Hat er etwa...Amaterasu angewandt? Kazuya war schon immer ein talentierte Ninja gewesen, aber hätte er etwa das nach den Geschehnissen in der Zeit des großen Dorfhelten Naruto Uzumaki in der Öffentlichkeit der Uchihas verbotene Mangekyō Sharingan erweckt haben? Shinjirarenai! Wieder schien er über einiges nachzudenken und wirkte scheinbar beunruhigt. Seine Schwester bekam dies mit und schaute gebannt auf ihn, doch er fing sich relativ schnell wieder und versuchte, ihr so gut es ging mit einem sanften Lächeln zu begegnen. Yoru hatte sich derweil wieder auf die Schulter des Mannes gesetzt und erst jetzt erkundigte sich seine Schwester, wer dies denn sei. "Un, das ist Yoru-kun, der treue und überaus zuvorkommende Begleiter unserer Cousine", erzählte er, nun deutlich gelöster und mit einem breiteren Lächeln als vorhin noch. Mehr brauchte er gar nicht sagen, denn sogleich weiteten sich Minotos Augen vor Freude, denn sie wusste sofort wen er damit meinte. Schon früher hatte er Amaya oft einfach so genannt. "Yatta! Konnichiwa, Yoru-kun!", begrüßte nun auch seine kleine Schwester, die ebenfalls vor ein paar Jahren Jōnin geworden war, den kleinen Flattermann, ehe sie sich dann nach Amaya umsah und sie herzlich begrüßen würde, sollte sie sie erkennen.


Shimata- Verdammt! Meine Güte!
Osomatsusama. - Keine Ursache. Das war doch nichts besonderes.
Ōrai – Alles klar! Okay!
Aseru na yo – Lass dir Zeit!
Mā, soreha daredesuka? - Na, wen haben wir denn da?
Masaka? - Das kann nicht wahr sein
Shinjirarenai – Unglaublich! Unfassbar!
Yatta! - Juhu!

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Kaito » Fr 31. Aug 2012, 14:51

Die erste Kontaktaufnahme mit der hübschen Uchiha verlief für Kaito relativ gut. Obwohl sie sich schon eine lange Zeit nicht mehr gesehen hatte, war Ayama wohl einer der Menschen, die der Schwarzhaarige sofort erkennen würde. Wieso auch nicht. Damals, in der Akademie, hatte er immer versucht, sie irgendwie auf ihn Aufmerksam zu machen - mit mäßigem Erfolg und einigen Körben. Aber so waren die Mädchen halt damals, jung und naiv, mit absolut keiner Ahung was gut für sie war! Doch nun stand sie wieder vor ihm, älter und hübscher als damals. Ein lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Überraschten, der derweil an die merkwürdigen Anmachversuch früher dachte. Was Jungs für Angewohnheiten hatte, um auf sich aufmerksam zu machen, ging schon fast ins lächerliche. Mit seinen Fähigkeiten in der Akademie konnte er sie keinesfalls beeindrucken, dafür war er zu faul und draufgängerisch gewesen. Doch, nach ihrem verschwinden und den schlimmsten Jahren seines Lebens, hatte sich aus dem Tollpatschigen Uchiha ein wahrer Jounin erhoben.

Seine Augen fuhren unbewusste von ihren Füßen aufwärts zu ihren Hüften und von dort auf zu ihrem Gesicht. Nun, Jahre nach ihrem plötzlichen Verschwinden war er doch tatsächlich größer als sie. Das freche Kommentar ihrerseits konterte Kaito mit einem verspielten Zwinkern. "Das selbe könnte ich dich fragen, Ayama." Vielleicht machte sie es nicht ganz so auffällig wie ihr Clanmitglied, doch auch ihre blauen Augen strichen über die Gestalt des jungen Mannes. Ihm brannten 100 Fragen auf der Zunge, die wohl einfach als Wieso, Weshalb, Warum zusammengefasst werden konnten. Vielleicht war irgendwann die Zeit gekommen, wo er sie Fragen konnte... vielleicht. Bei ihrem Kompliment legte Kaito seinen Kopf amüsiert zur Seite. "Du wolltest wissen, dass ich dafür früher an die Decke gesprungen wäre...Mann, du warst echt grausam zu mir!", gab er mit einem breiten grinsen von sich. Das sich Ayama früher von Verehren nicht retten konnte, war kein geheimnis. Sie war wohl das Bild einer vorzeige Uchiha gewesen - Hübsch, schlau und stark. Welcher Kerl würde denn darauf nicht fliegen? Nur den Schwarzhaarigen hatte sie irgendwie übersehen - oder extra ignoriert. Kurzerhand steckte Kaito seine Hände in die Tasche und schüttelte leicht den Kopf. "Dann verlegen wir es auf ein andermal Aber wehe, du verschwindest einfach wieder!", gab er spielerich von sich. Kaito wusste durch seinen Rang als ANBU sehr wohl über Position von Ayama bescheid. Sie war eine Nuke-Nin, ein Verbrecher des Dorfes. Unter anderen Umständen würde der Uchiha sie vielleicht sogar jagen und ausschalten müssen. Umso besser, dass Konoha sie als Schichibukai einsetzte - eine Art Söldner. Mit diesem Rang konnte sie sich frei innerhalb des Landes bewegen ohne verfolgt zu werden. Und auch einige Gesetze traten für sie nicht in Kraft - solange sie nicht schwerwiegend waren.

Als sich Ayama über ihren Gegenüber erkundigen wollte, schüttelte Kaito ungläubig seinen Kopf. Kleiner Kaito. Ein ziemlich großes Wort für eine Frau, die ihm in der Körpergröße nicht gewachsen war. Kurz bevor er sie über seinen derzeitigen Rang aufklären wollte, kam ihr Cousin dazwischen. Ein Uchiha der älteren Generation und wohl das komplette Gegenteil von Kaito. Ruhig, konzentriert voraussehend und stolz waren wohl die besten Wörter für eine Beschreibung. Kein Wunder, dass ihm das derzeitige Bild des ANBUs ein Dorn im Auge war. Sarkastisch deutete der angesprochene auf seinen Verband an der Hüfte. "Wenn du mir deine Rüstung geliehen hättest, wäre das alles nicht passiert." Ohne auf eine Antwort zu warten richtete der halbnackte seine Aufmerksamkeit wieder gen Ayama, die das ganze Bild belustigt beobachtete. Um auf ihre Frage zu antworten, dachte Kaito eingen Augenblick lang nach. "Wie der alte Mann hinter mir gesagt hat, bin ich zum Jounin ernannt worden. Also vorsicht, kleine Ayama.". Mit dieser Aussage stellte er sich etwas näher an die Angesprochene heran. Seine blauen Augen stoppten auf ihren. Vielleicht war sie ihm in den Fähigkeiten noch immer überlegen, aber in der Körpergröße hatte er klar die Nase vorn. "Schön, dich wiederzusehen" Er war aufrichtig, fröhlich - ehrlich. Denn schließlich hatte Ayama einen wichtigen Platz in seiner Vergangenheit, zu der Zeit, die wohl die schönste in seinem Leben gewesen war.

Es dauerte nicht lange, bis der Ehrenwerte Hadara mit den Grillspießen zurückkam und großzügig teite - nur nicht mit Kaito. Fragend schwankte sein Blick von dem Uchiha zu seiner Cousine. Insgeheim hatte der unbeachtete gehofft, dass Hadara dem Koch mal seine Meinug sagte. Doch in diesem Fall blieb sein stolz für den Clan wohl aus. Also stand Kaito nun da, mit leeren Händen, keinem Geld und nacktem Oberkörper. Der Geruch des Essens stieg ihm in die Nase und ließen ihn zu Boden schauen. Doch diese Potition war nicht von dauer, denn Ayama ließ es sich nicht nehmen, ihren Boten ausreichend zu belohnen. Ein kurzer Kuss auf dessen Wange signalisierten ihm ihre Dankesagung. Geschockt und mit offener Kinnlade beobachtete er das treiben der schönen Frau. Wie lange, wie lange hatte er auf so einen dank gewartet. Die einzige körperliche berührung, die der Tollpatische Uchiha von ihr erhielt, war die angespannte Faust. Der provozierende Blick von ihr entging Kaito natürlich nicht. Das machte sie mit voller Absicht! Als sich Hadara wieder von der Gruppe entfernte und seinen eigenen Weg ging, kommentierte Kaito das gerade geschehene mit einem geschockten Unterton. "Wie ich gesagt habe... grausam." Plötzlich ertönte eine weitere Stimme, dessen Standort allerdings unbekannt war. Neugierig versuchte der Uchiha dessen ursprung zu finden und untersuchte Ayama erneut unbewusst. Es kam aus ihr. Definitiv! Wer oder was auch immer ihn Bengel genannt hatte, sollte sich auf der Stelle zeigen! Leider war seine Suche ohne Erfolg und als dann auch Ayama anfing zu Antworten, dachte der Schwarzhaarige er sei vollkommen irre geworden. Wie am falschen Platz zog der ANBU seine Hände aus seinen Hosentaschen und wartete auf die Offenbarung. Ayama war derweil noch immer in einem Gespräch mit sich selbst beschäftigt. Auf einmal stachen zwei Flügel aus ihrem Mantel, darauf folgten ein Körper und ein Kopf. Es war tatsächlich eine Fledermaus, die sich den Weg aus der Kleidung der Uchiha bahnte. "Whaaaaa", krächste Kaito erschrocken und konnte sich gerade noch rechtzeitig fangen, um einen Sturz zu vermeiden. Doch diesesmal war das Glück auf der Seite von Kaito und das Vieh begann sofort damit, in Richtung Hadara zu fliegen. "Mann Ayama. Das ist echt gruselig. . . Du hast eine Fledermaus in deinem Mantel. Gibt es da noch was, wovon ich wissen sollte?", fragte er sicherheitshalber nach. Während er auf eine Antwort wartete, ging die schöne Frau einige Schritte auf ihn zu. Jetzt wäre der Zeitpunkt, wo Kaito früher in Ohnmacht gefallen wäre. Das hätte sein Kreislauf nicht mitgemacht. Die Frage blieb die selbe, sie schien wirklich interessiert an den vergangenen Jahren zu sein. "Ich erzähle....", stockte Kaito mitten im Satz und blickte auf den Hähnchenspieß "Wenn du mir etwas abgibst." Ungeschoren kam die hübsche Ayama nicht mehr davon, zumindest heutzutage.

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Amaya Uchiha » Sa 1. Sep 2012, 23:55

Klar wusste Amaya das sie hier vielen bekannten Gesichtern begegnen würde, doch mit ihren ehemaligen Schulkollegen hatte sie nicht gerechnet, umso überraschter – aber auch erfreuter – war sie dann als sie ihn plötzlich sah. Sie wusste nicht wie viel er über ihr jetziges Leben wusste – schon gar nicht wie er darüber dachte, ob er sie nun verurteilte dafür oder nicht. Dennoch ging die Uchiha das Wagnis ein und sprach ihn – wenn auch auf ihre Art – an. Doch schien er erfreut zu sein sie zu sehen, daraus schloss Amaya das er entweder nicht wusste was sie nun war, oder es war im egal. Zweites war ihr natürlich lieber, doch konnte man im Leben eben nicht selbst entscheiden wenn es um andere ging. Er musterte sie, aber auch sie tat ihm gleich was ihm auffiel. “Oh, wenn ich dich nackt sehen wollte – also mehr als ohnehin – würde ich dich einfach ausziehen. Mach dir darüber keine Sorgen.“ kam es frech von ihr. Er hatte sich ganz schön entwickelt, fiel ihr auf und gefiel ihr. Er war wirklich gut aussehenden geworden. Doch kam es immer noch auf die eigentliche stärker für Amaya an, hübsches aussehen konnte einen nicht vor dem Tod bewahren. Das wusste sie und hatte sie selbst oft genug festgestellt. “Grausam?“ kam es von ihr dann leicht vorwurfsvoll – er hatte ja keine Ahnung was grausam für sie bedeutet. “Ich war einfach nur ehrlich Freundchen, wenn der kleine sensible Kaito das nicht vertragen hat, hätte er sich mal lieber jemand andere zum Spielen suchen müssen.“ kam es dann frech von der Schwarzhaarigen. Sie konnte damals schon nicht mit Gefühlen und der gleichen richtig umgehen, auch jetzt noch nicht. Das Alter wo Kinder damit in Kontakt kamen, hatte sie zwar auch gehabt, doch in dieser Zeit wo ihre Alterskameraden dies gelernt hatten – suchte sie nach Räubern und Mördern und tötete diese. “Hmmm..mal gucken ob ich es einrichten kann.“ kam es von ihr, sie wusste ja selbst nicht wie lange sie bleiben wollte – oder konnte. Als sei nach dem Rang fragte – welchen er nun hatte – kam Kaito Hadara zuvor. “Höhö, Jounin also, na das hätte ich dir gar nicht zugedreut.“ gab sie dann ihren Teil dazu ab. “Vielleicht magst du größer sein. Aber Bild dir mal nichts ein Freundchen – ich bin immer noch stärker.“ gab sie selbstsicher zurück. Er würde einen großen Fehler begehen wenn er dachte das er stärker wäre, Amaya war von sich selbst ziemlich überzeugt – und das zurecht. Auch sie schenkte ihm dann ein seltenes Lächeln von ihr. “Mmmm..es freut mich auch Kaito-kun“ erwiderte sie ihm. Hadara hatte sich inzwischen um das kleine Problem mit dem Geld gekümmert, doch gab er die beiden Leckereien, einfach Amaya und sich selbst. Pech für Kaito. Um ihren Cousin zu danken – und Kaito zu ärgern – gab sie Hadara ein Küsschen auf die Wange. Er erzielte seine Wirkung den der Uchiha stand dann mit offen Mund da. Ihr Cousin verabschiedete sich um nach seiner Familien Amaya blieb noch bei Kaito. “Du hast keine Ahnung was grausam ist…“ murmelte die Uchiha, mehr zu sich selbst als zu dem jungen Mann. Dann meldete sich schließlich Yoru zu Wort – welcher ungewöhnlich ruhig war, doch man musste ja bedenken das er die letzten zwei Tage die beiden Uchiha hatte von Kiri nach Konoha geflogen, deswegen war er etwas erschöpft – aber trotzdem konnte er sich seine Neugierde nicht verkneifen. Amaya antwortete auf seine Frage hin und amüsierte sich innerlich über das verwirrte Gesicht von Kaito. Sie schickte dann die Fledermaus los um Hadara zu folgen, worauf diese sich auch zeigte. Vor Schreck taumelte Kaito ein paar Schritte rückwärts und hätte fast sein Gleichgewicht verloren – was Amaya zum Kichern brachte. “Oh, eine Frau wie ich steckt voller Geheimnisse und Überraschungen, ich dachte das wüsstest du schon.“ erwiderte sie nur. Die schöne Uchiha ging ein paar Schritte auf ihn zu und fragte ihn dann was er in den letzten Jahren gemacht hatte. Er würde nur mit Sprache rausrücken, wenn sie den Hähnchenspieß teilen würde. “Hö?“ fragte sie ungläubig und hob ihre rechte Hand in der sie die Leckerei hatte, schnell verschwand der Spieß in ihrem Mund und sie lächelte unverschämt. Dann fuhr sie mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand seinen Oberkörper entlang, während sie runterschluckte. “So…und nun noch einmal für dich Kaito-kun…entweder du sagst es mir…oder, ich muss es wohl aus dir rausprügeln.“ sagte sie betont unschuldig. Da sie mit dem Rücken zu der Straße stand wo Hadara losgegangen war, konnte sie nicht wissen was dahinten vorging.

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Hadara » Mo 3. Sep 2012, 10:52

Oft konnte man die Worte vernehmen, dass es zwei Arten von Menschen gäbe. Zumindest teilweise konnte auch Hadara diese Weisheit nachvollziehen, denn nach seiner Rückkehr nach Konohagakure nach über drei Jahren der Suche, waren er und seine Cousine auf einen Verwandten getroffen, der scheinbar eine ganz andere Einstellung zu seinem Clan und den Verpflichtungen zu diesem pflegte, als es Amaya und der Ex-Anbu taten. Sie war trotz ihrer öffentlich verschrien als Abtrünnige und Verräterin an Dorf und Clan, doch stellte sich heraus, dass dies nur die von der Öffentlichkeit zugeschriebene Rolle der Uchiha war. Als die Frau vor einem Jahr zur Shichibukai geworden war, hatte Hadara sie zuvor schon einige Zeit lang beobachtet. Es waren unregelmäßige Phasen gewesen, denn auch sie war nicht leicht zu observieren gewesen, genauso wenig wie sein alter Lehrmeister Takeru. Dennoch fand der Uchiha genügend Anhaltspunkte, die ihn davon ausgehen ließen, dass sie trotz der offenen Ablehnung ihres Clans noch immer mit vollem Eifer für diesen kämpfte - auf ihre Art und Weise. Jetzt, wo sie wieder in Konoha war, würde sie sicher das Ziel von einigen Anfeindungen werden, soviel schien zumindest gewiss zu sein. Dennoch schätzte Hadara an ihr, dass sie trotz all der schrecklichen Dinge, die in der Vergangenheit geschehen waren, noch immer zu ihrem Clan hielt und sich ihm nicht abgewandt hatte. Sie war damit auch Keito, einem Musterbeispiel für tölpelhaftes Verhalten, ein Vorbild, selbst wenn dieser sich diesen Umstand wohl nicht so schnell zugestehen würde. "Wäre es nicht? Bist du dir dessen ganz sicher, Kaito-kun? Wie kam es überhaupt zu dem kleinen Kratzer?", wollte der Cousin von Amaya noch wissen und wartete eine Antwort des Mannes ab, ehe er sich dem Verkäufer zuwenden würde. Kaito bot trotz der Hilfe seines Verwandten ein trauriges Schauspiel dar, denn er setzte die Reputation aller anderen in Frage, wenn er nicht einmal dazu im Stande war sich zwei Bratspieße zu leisten. Wieso er dies nicht konnte, spielte für Hadara in diesem Moment keine Rolle. Auch wollte er den jungen Mann nicht bloßstellen, sondern nur nicht, dass sein Clan in Verruf geriet, dass sie Preller wären oder etwas auf dem Kerbholz hätten. Daher handelte der nunmehrige Jōnin umgehend und bezahlte nicht nur die Spieße, sondern gab dem Verkäufer für die Umstände auch noch ein kleines Trinkgeld. Damit war die Sache für ihn abgehakt und er kehrte zu den beiden anderen zurück. Nachdem er gerecht mit Amaye geteilt hatte, bekam er zum Dank einen Kuss auf die Wange, ehe er sich unverzüglich und ohne auf einer Reaktion von Kaito zu warten aufmachen würde, um das Schicksal seiner Familie zu erfahren. Auf einmal spürte er, wie sich etwas auf seine Schulter niederließ und sah, als er seinen Kopf umwandte, dass es sich um den Gefährten der zierlichen Uchiha, Yoru, handelte. Mit einem milden, aber nur wenige Sekunden andauernden Lächeln nahm er diesen Umstand zu Kenntnis und ging mit ihm weiter. Kurz darauf, unweit von Kaito und Amaya, traf er dann auf seine Schwester Minoto. Das Wiedersehen war herzlich und zumindest auf ihrer Seite auch ein wenig tränenreich. Zwar war sie normalerweise nicht der Mensch, der sich von seinen Gefühlen übermannen ließ, aber es geschah auch nicht jeden Tag, dass der Bruder von einer dreijährigen Odyssee wieder nach Hause kam. Warmherzig, freundlich, liebevoll und erleichtert war ihre Umarmung, aus der sie ihn für einige Momente wohl am liebsten nicht wieder herausgelassen hätte. Als sie jedoch das Flattern, welches von Yoru ausging, hörte, fragte sie sogleich interessiert, wer dies denn sei und trennte sich für den Moment wieder von ihren großen Bruder. Nachdem Hadara die Fledermaus seiner Cousine vorgestellt und sich seine Schwester und Yoru bekannt gemacht hatten, erwähnte ihr Bruder, dass auch Amaya im Dorf wäre. Die Augen der Kleinen wie er sie oftmals liebevoll genannt hatte, wurden ein Stück weit größer und sie fragte ihn aufgeregt, wo besagte Cousine denn sei. Mit einem bloßen Fingerzeig, deutete sie auf eine Person, von der nur der lange Mantel und das dunkle Haupthaar zu sehen war, da sie mit dem Rücken zu beiden stand. Umgehend lief Minoto auf die zierliche Gestalt zu und rief ihr schon von weitem eine Begrüßung zu. "Haimen hō! Aete yokatta, Itoko-chan!", rief sie ihrer nahen Verwandten zu. Würde diese sich zu ihr umwenden, so würde die Schwester von Hadara ihr sicher auch kurz um den Hals fallen und sie herzlich begrüßen, schließlich hatten sie sich als kleine Kinder immer recht gut verstanden. Allerdings würde dies auch die Aufmerksamkeit im Viertel auf die drei jungen Erwachsenen lenken, was zumindest Amaya nicht sonderlich gut gefallen könnte. Sogleich wurde sie von weiteren Augenpaaren angestarrt und hier und da setzte das Tuscheln hinter vorgehaltener Hand ein. Hadara, der noch immer von Yoru begleitet wurde, entschied sich hingegen, die drei vorerst nicht zu stören und wandte sich zum Gehen um. Er würde versuchen direkt zum Kagen zu gelangen, um mit diesem nach all den Jahren zu sprechen. Wie es ihm wohl ergangen sein mag? Die Jahre sind sicher an keinem von uns beiden spurlos vorbei gegangen. Was ist das nur für ein Gefühl? Es fühlt sich an, wie die Vorfreude auf etwas lang Ersehntes. Wie damals, als ich meinem ersten Tag als Akademist, später als Genin und Chuunin entgegen gefiebert habe. Ich habe wirklich vergessen gehabt, wie es sich anfühlt. Kurz war er in Gedanken versunken, ehe ihn Yoru fragte, ob und warum er sich nicht zu den anderen gesellen wollte. Der Uchiha schüttelte kurz den Kopf und erklärte der Fledermaus wieso er nicht hinging. Außerdem wolle er noch bei einem alten Bekannten vorbeischauen, weshalb er es dem jungen Kerl offen ließ, ob dieser mitkam, oder bei ihm blieben wollte. Unabhängig davon, wie er sich entscheiden würde, würde Hadara sich dann schließlich auf den Weg zur Residenz des Hokagen machen.

Haimen hō! - Willkommen zurück!
Aete yokatta! - Schön dich zu sehen!
Itoko - Cousine


Lena, du darfst Minoto gerne NPC'n. Solltest du Fragen diesbezüglich haben, weißt du ja, wo du mich finden kannst! Außerdem wollte ich es dir überlassen, ob Yoru nun weiterhin bei Hadara bleibt oder nicht, sag mir auch deshalb bitte einfach kurz Bescheid! Ich denke in Kürze wieder bei euch zu sein, denn keine Angst, ich will nicht wirklich zum Kagen xD :)


[align=center]Bild TBC: Konohagakure: Straßen von Konohagakure Bild[/align]

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Kaito » Di 4. Sep 2012, 22:07

Es war schon beeindruckend, wie sich die beiden Uchiha entwickelt hatten. Amayas Kindheit war geprägt von Grausamkeiten und Verlusten, die ihren weiteren Weg beeinflussten. Sie war anders als die Frauen, mit denen Kaito sonst Kontakt hatte - unberechenbar. Seit ihrem Verschwinden hatte sie das Blut von Menschen an ihren Hände und lebte nach ihren eigenen Regeln. Viele Menschen und Bewohner verachteten die hübsche Uchiha für ihre Position als Söldner, doch sie trug einen notwendigen Teil für die Sicherheit des Dorfes bei. Im Grunde jagten die Shichibukai die Kriminellen und den Abschaum der Reiche genauso wie die ANBU - nur mit anderen Methoden.

Und nun stand solch eine Kunochi vor dem Uchiha, mit blauen Augen die seinen Körper beobachteten. Überrascht schaute Amaya dabei nicht, war es doch beinahe ausgeschlossen, dass sie noch nie einen nackten Oberkörper gesehen hatte. Vorsichtig ließ Kaito seinen Kopf etwas fallen, damit die junge Frau ihre Augen wieder auf sein Gesicht konzentrierte. Und als die Uchiha mit ihrer begutachtung fertig war, stolperte sofort ein freches Kommentar über ihre Lippen. Unglaubwürdig hob der angesprochene eine Augenbraue und trat einen kurzen Schritt zurück. "Nana. Das könnte für uns beide unangenehm werden, oder nicht?", fragte er sie, obwohl die Antwort wohl bekannt war. Immerhin glaubte der halbnackte nicht, dass Amaya hier auf der offenen Straße über ihn herfallen würde. Das wäre sogar für ihre Verhältnisse überraschend. Für das Kompliment, welches sie ihm kurze Zeit vorher gemacht hatte, bedankte er sich mit einem lächeln. Gerade als der Chaot das Wort erneut ergreifen wollte, schien sie plötzlich von seiner Wahl erzürnt zu sein. Die Aussage war vielleicht etwas überzogen, aber unrecht hatte sie damit nicht. Doch dem Uchiha hatten mit diesen Aussagen noch nie verletzte - zumindest nicht von ihr. Somit kratzte er sich im nächsten Moment den Hinterkopf und schaute auf den Boden. "Wenn das so gewesen wäre... Mit wem würdest du dann hier stehen und reden?" Nach dem Abschluss wurde Kaito dann leider bewusst, dass er sich mit diesem Satz selbst ins Knie geschossen hatte. Immerhin war sie eine hübsche Junge Frau, die tatsächlich eine wahre Uchiha war. Und er dagegen nur... naja. Zu seinem Glück kam die Einladung zu einem Essen soweit gelegen, dass Amaya noch immer mit ihm beschäftig war, auf das Angebot einzugehen. Und wie schon früher ließ sie ihn einfach in den Seilen händen. Furchtbar! Natürlich hätte sich der Jounin über ihre Teilnahme gefreut, aber in diesem Fall war er ein Realist und malte sich seine Chancen ziemlich schlecht aus.

Doch plötzlich schien seine Jugendliebe ziemlich an seiner derzeitigen Ausbildung interessiert zu sein. Nungut, sie war nicht die einzige, die ihm solch eine Position nicht zutraute, doch als ANBU taten es noch weniger. Er wusste, dass Amaya eine hochklassige Shinobi war und ihre Fähigkeiten derweil wohl höher waren als seine, doch in der Körpergröße konnte sie ihn nicht schlagen. Diesen Vorteil nutzte er auch schamlos aus und gesellte sich näher an sie heran, um mit seinem Blick höhergelegen zu sein. Genau diese Position hatte die beiden früher schon einmal eingenommen, doch in diesen Jahren hatte Kaito die nachsicht. Sie war etwas älter als er, und somit damals auch noch ein stückchen größer - dies hatte sich nun erledigt. Und wie immer festigte die schöne Frau ihre Position. "Sagen wir es so. Ich bin größer, du dafür ein wirklicher hingucker." zwinkerte er ihr spontan zu. Kaito war nicht der Kerl, der Damen immer Honig um den Mund schmierte. Doch bei seiner Clanverwandten ließ er es sich nicht leben, auch ihr ein Kompliment zu machen. Während sich der Schwarzhaarige mit glücklichen Worten über ihre Rückkehr ausdrückte, stoß Hadara hinzu. Mit den Spießen in den Händen und keine Interesse daran, mit seinem jungen bekannten zu teilen, hielt er Amaya stattdessen eine von den leckerein hin. Dabei stellte er eine Frage, die den Angesprochenen seufzen ließ. Es schien wohl wirklich Gang und Gebe in diesem Clan zu sein, dass Kaito immer an den Pranger gestellt wurde. Doch genau das machte seine Persönlichkeit aus. "Es hat sich einiges in deiner Abwesenheit getan Hadara.". Er gab keine genauen Angaben über die Verletzung, doch der Uchiha wollte sich nicht erneut irgendeine Geschichte ausdenken. "Aber ich bin froh, dass auch du in dieser Zeit hier bist. Das Dorf und besonders der Clan braucht dich nun.", fügte er noch aufrichtig hinzu. Der ältere Shinobi hatte für Kaito eine Art Vorbildfunktion, auch wenn sein Verhalten genau das Gegenteil war. Und schon verschwand Hadara wieder und ging die Straße weiter aufwärts. Kaito, der derweil wieder in ein Gespräch mit der Shichibukai vertieft war, bemerkte erneut ihre Reaktion. Sie wiederholte immer das Wort "Grausam", wessen aussage nicht schwer zu verstehen war. Und auch er hatte damals erlebt, was Grausamkeit war. Diese Geschichten gingen allerdings zuweit in die Vergangenheit der Shinobi, weswegen Kaito lieber schwieg. Er wollte Amaya auf keinen Fall verletzten.
Seine Augen waren zwar schon bei ihrem Anblick groß geworden, doch als plötzlich eine Fledermaus aus ihrem Mantel gekrochen kann, drohten sie zu explodieren. Der Mund weit aufgerissen, die Hände fuchtelnd vor seinem Körper und sein Körpergewicht zu weit nach hinten gelegt drohte ein Sturz, der seinem ganzen Auftritt noch eine gewisse Würze verleihen würde. Zu seinem Glück flatterte dieses "Ding" direkt zu Hadara und landete auf seiner Schulter. Noch immer mit dem Schock auf seinem Gesicht glotzte Kaito sie noch einmal ganz genau an. "Ich kennen aber keine Frau wie dich....", überlegte Kaito. Eigentlich hatte er damit recht, denn allzuviele weibliche bekanntschaften hatte der Uchiha bis jetzt noch nicht schließen können. Woran das lag, konnten wohl nur die weibliche Artgenossen selbst wissen.

Ein wenig Hoffnung hatte Kaito schon, als er ihr das Angebot machte. Für den ersten Moment war es eine gute Abmachung. Er hätte etwas im Magen, und sie würde etwas über ihn erfahren. Als sie den Spieß dann allerdings genüßlich verzerrte, ließ der enttäuschte seine Schultern einfach fallen. In gebückter Haltung schniefte er einige male, um seine Benommenheit auszudrücken. Es war einfach nicht sein Tag. Es war einfach nicht sein Tag. Mit dem Blick auf den Boden erkannte der Schwarzhaarige das Schuhwerk von Amaya, die ein wenig näher an ihn ran gerückt war. Ohne eine Überlegung berührte sie ihn an seinem Oberkörper und genoss das leckere Fleisch. "Eine wirklich unausgeglichende Wiedergutmachung....", hauchte er. Es schien wirklich so, dass Kaito bei ihr am Ende der Nahrungskette stand - wenn sogar Hadara schon einen Kuss bekommen hatte! Und dann drohte sie ihm auch noch. Widerwilling knurrte der Uchiha. "Kerle wie ich stecken voller Geheimnisse.... ich dachte du wüsstest das schon"., wiederholte er ihre Aussage. Daraufhin fuhr er mit seinem Kopf neben ihren und flüsterte ihr verspielt etwas zu. "Dann wirst du mich verprügeln müssen".

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Amaya Uchiha » Di 4. Sep 2012, 23:13

“Hmm…noch unangenehmer könnte es für mich kaum werden.“ konterte sie mit einem leicht bösen Grinsen im Gesicht. Einige hatten sie zwar schon erkannt aber doch nicht alle, gut so. auch wenn sie eine Uchiha war, so war Amaya doch nicht wirklich gerne gesehen hier in ihrem einstigen Zuhause. Sie war eine Ausgestoßene – aber daran war sie gewohnt, es war nicht überraschend für sie – Amaya war nun einfach jemand ohne zuhause. Dafür hatte sie auch alle Freiheiten die sie immer wollte – nur mit diesem Preiß hatte sie nicht gerechnet. Als Kaito meinte, mit wem sie dann sonst hier stehen würde lächelte sie nur sarkastisch und sparte sich ihren Kommentar, es schien ihm bewusst zu sein das die Aussage gegen ihn selbst gerichtet war. Die Schöne war ziemlich überrascht dass er es so weit gebracht hatte als Ninja – immerhin war er früher etwas…anders gewesen, fand sie. So viel hätte sie ihm nicht zugetraut – ließ sich das aber auch nicht anmerken. Auf sein Kompliment hin lächelte sie kurz erneut – aber es war etwas was Amaya egal war wie sie aussah. Klar in früheren Zeiten hatte es sich oft als vorteilhaft erwiesen dass sie nicht gerade schlecht aussah, doch bildete sie sich darauf nichts ein. Sie wusste wie sie ihren Körper einsetzen musste um an ihre Ziele zu kommen – so oder so. Auch ihre Fledermaus Yoru ließ sich dann Blicken, Amaya schickte ihn zu Hadara, immerhin wusste sie das Yoru sie wiederfinden würde und Hadara dann eventuell sogar mit ihm kommen würde. Sie hatte noch viel mit ihrem Cousin zu bereden was den Clan anging, sie wollte ihm helfen. “Du wirst auch niemals eine wie mich wieder kennenlernen, Kaito-kun.“ sprach die Uchiha ernst. Egal wie man es sah, die Aussage stimme. Dann versuchte der junge halbnackte Mann sie doch tatsächlich dazu zu bringen mit ihm ihre Leckerei – welche sie von ihrem Cousin bekommen hatte – zu teilen. Als ob. Schnell verschwand der Spieß in ihrem Mund und ein hämisches Grinsen bleib zurück. Überrascht zog sie dann die Augenbrauchen in die Höhe als er ihre Aussage wiederholte, auf sich bezogen. “Hö…ist das also so.“ kam es von ihr, er Beweise Mut indem er meinte das sie ihn dann wohl verprügeln müsse. Ein leicht sadistisches Grinsen glitt über ihre Lippen. “Ich hoffe du weist was du da sagst, kleiner Kaito.“ kam es mit verführerischen aber gefährlichen Unterton flüsternd von der schönen Uchiha, wobei ihr Zeigefinger erneut, nun aber etwas fester, über seinen nackten Oberkörper glitt. Doch so schnell sollte Amaya ihren Spaß nicht bekommen, den sie wurde leicht aus dem Konzept gebracht als plötzlich hinter ihr eigene stimme sie rief. “Was?!?“ kam er überrascht als sie sich schwungvoll umdrehte und ihre kleine Cousine auf sie zulaufen sah. Sie unterdrückte ein Augenrollen. Och Mann, sie denkt immer noch nicht nach… dachte Amaya bei sich, den durch die Aktion von Minoto hatte sie nun wirklich die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Straße für sich. Aber sie musste zugeben dass sie sich freute die kleine zu sehen. Amaya breitete die Arme aus und Minoto fiel ihr kurzerhand um den Hals und begrüßte sie herzlich. “Es freut mich auch dich zusehen Minoto-chan.“ kam es lachend von ihr. Kurz erkundigte sie sich nach dem Wohlbefinden aller und Hadaras Schwester gab ihr brav Auskunft. Allerdings entgingen den beiden Frauen nicht die Blicke und das Getuschel der anderen Leute. “Meine Kleine, ich komme dich und deine Mutter später besuchen ja? Allerdings sollte ich erst mal…etwas von der Straße weg.“ gab Amaya von sich und Minoto verstand. Mit einem erneuten winken entfernte sich die Uchiha von den zweien wieder. Amaya hatte vor ihr Versprechen zu halten, sie freute sich ihre Tante wiederzusehen. Dann wandte sie sich Kaito wieder zu stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr. “Nun hast du keine Wahl mehr. Ich will die Antworten wissen und da du sie mir nicht gibst…ich bekomme was ich will. Allerdings könnte es hier ungemütlich werden, falls ich noch länger bleibe.“ erklärte sie ihm schnell, ehe sie kurzerhand seine Hand nahm und ihn ohne große Umschweife hinter sich her schleifen würde. Die Kapuze hatte sie wieder in ihr Gesicht gezogen, sie hoffte das Hadara keine Schwierigkeiten bekommen würde, weil er sie mitgebracht hatte. Kurz flammte Schmerz in Amaya auf, als sie hörte wie die Leute über sie sprachen. Es war nicht gerade nett – nach allem was sie für das Dorf tat verletzte es sie doch irgendwo. Unwillkürlich ballte sie ihre Hand zu einer Faust und drückte somit Kaito seine fester. Amaya schluckte ihre Gefühle runter – wie sie es immer getan hatte und verschwand mit ihren ehemaligen Schulkollegen zu dem Wasserfall in der Nähe des Dorfes. Yoru würde sie schon finden, wenn er sie suchen würde.

[align=center]TBC: 火 Hi no Kuni - Reich des Feuers 火 » Umgebung » Wasserfall Amaya und Kaito[/align]

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Amaya Uchiha » So 14. Okt 2012, 18:46

[align=center]CF: Tor von Konoha[/align]

Eigentlich hatte sich Amaya ja aufmachen wollen um ein wenig zu trainieren, doch war ihr auf dem Weg zu einem Trainingsplatz das vergangen, alleine trainieren war nicht so ihr Ding – sonst tat sie das ja immer mit Yoru gemeinsam. So lange war sie schon lange nicht mehr von ihrem kleinen Begleiter getrennt gewesen, sie war schon gespannt darauf was er ihr zu berichten hatte. Die Uchiha wusste das Hadara viele interessante Leute kannte und wenn er gerade mit so jemand zusammen war, dann würde Yoru ihr das sicherlich erzählen. Ihr war eingefallen das zwar die Fledermaus sie finden konnte, wann immer sie wollte, doch Okashii war dazu nicht in der Lage und immerhin hatte Amaya ihm ja versprochen das sie ihn trainierte, sie war kein Mensch welcher nicht zu ihren Versprechen stand und deshalb hatte sie wieder kehrt gemacht und sich auf den Weg ins Uchiha Viertel gemacht. Der Kleine hatte ihr ja seinen Schlüssel anvertraut, ob dies seinen Eltern recht war würde Amaya wohl in wenigen Augenblicken herausfinden. Still huschte sie durch die Gassen des Viertels, sie hatte ihre Kapuze wieder ins Gesicht gezogen, vorher als sie hier war, war das nicht gerade die Beste Idee gewesen. Hadara kleine Schwester hatte sie vor allen auf der Straße gegrüßt nur leider waren nicht alle Uchiha der Ansicht dass das was Amaya tat auch wirklich richtig war und deshalb war sie nicht gerade ein willkommener Gast – nirgendwo. Nicht mal hier in ihrer eigenen Heimat, das hatte ihr auch der Hokage deutlich zu spüren gegeben. Das war die Schattenseite ihres Lebens, nicht mal ihr eigener über alles geliebter Clan stand hinter ihr, nun zumindest der Großteil nicht. Es gab noch ein paar vereinzelte Menschen die sie mochte, trotz allem. Was sie wieder an Kaito erinnerte, der würde sein Fett für das was er am See aufgeführt hatte auch noch abbekommen. Küsst mich einfach und verschwindet dann…hat er überhaupt eine Ahnung wer ich bin und was ihm das kosten wird? Schließlich kam die Schöne vor dem gesuchten Haus an, ihre Hoffnung verflog schon als sie näher kam denn es brannte Licht, also war jemand zuhause. Toll..wie soll ich das den erklären. Hallo, ich bins Amaya – ehemalige Schwerverbrecherin – Ihr Sohn hat mir den Schlüssel gegeben, ich soll mich hier ausruhen…ja klasse.
Im Haus
Doch es gab nun kein Zurück mehr, Amaya drehte den Schlüssel im Schloss um und trat ein. “Okashii?“ kam ihr eine Frauenstimme entgegen. “Der kommt später, er hat mich äh vorgeschickt um hier auf ihn zu warten. Amaya Uchiha.“ stellte sie sich kurz vor und hoffte dass das als Erklärung reichen würde. Sie ließ es sich zwar nicht anmerken, aber es war ihr irgendwie doch unangenehm einfach so hier aufzukreuzen, immerhin war es schon abends und wer würde sich darüber freuen wenn plötzlich eine fremde Person in seinem Haus stehen würde. Gut Amaya war jetzt nicht ‚Fremd‘ in dem Sinne sondern eher, nicht wirklich erwünscht, dachte sie zumindest. “Hab heute schon gehört im Dorf das du hier bist, schön dass du mal vorbeischaust.“ meinte Okashiis Vater welcher kurz von seiner Zeitung aufblickte und sie freundlich anlächelte. “Lieb on Okashii das er dich eingeladen hat, möchtest du mit essen?“ fragte nun auch die Mutter. Amaya war sichtlich verwundert und versuchte die passenden Worte zu finden – mit vielem hatte sie gerechnet nur damit nicht. “Nein danke, ich hab vorhin gegessen, ich warte einfach in seinen Zimmer auf ihn.“ “Die Reise war sicher anstrengend, einfach hinten den Flur entlang die zweite Tür links.“ meinte sie wiederrum freundlich. Amaya dankte ihnen, wünschte einen schönen Abend und machte sich auf den Weg, welcher ihr gewiesen wurde. Sie trat ein und das Bett sah einfach nur wunderschön aus – jedes Bett hätte das für Amaya. Sie war den ganzen Tag unterwegs gewesen und dann noch das Treffen mit Kaito und am Tor mit Okashii wo sie sich hatte aufregen müssen. Amaya streckte sich einmal, mittlerweile war sie auch wieder trocken und ließ erst ihren Umhang und dann ihre Klamotten bis auf die Unterwäsche fallen. Schwungvoll fiel sie dann schon fast ins Bett des Chūnin und machte es sich mit einem erleichterten seufzen bequem. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit das sie in einem Bett geschlafen hatte. Sie deckte sich zu und schloss die Augen. Bald darauf war sie in einen leichten Schlaf gefallen.

Uchiha Okashii
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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Okashii » Mo 15. Okt 2012, 00:12



In atemberaubender Geschwindigkeit ballerte Okashii zusammen mit Riza durch die Gassen und engen Straßen Konoha's. Teilweise tauchten sie auch unter die Erde, um ein wenig ungesehen von Menschen weiterzureisen. Denn irgendwie müssten die sich ja auch denken, What the fuck was geht hier ab? Warum ballert der verrückte Uchiha nachts mit dem Riesenskorpion von Kira umher.. wobei, so abwegig ist das gar nicht, egal. Nach einigen Minuten kamen die beiden dann ENDLICH am geliebten Mutterhaus an. Anscheinend war Amaya bereits da und hätte sich ins Bett gelegt gehabt, so wie Okashii es ihr ja auch angeboten hatte. Die Eltern von Okashii waren einfach nette Menschen, weshalb sie auch des öfteren mal irgendwelche Menschen auf der Straße fragen, ob er nicht dort übernachten wolle. Die Mutter kocht auch des öfteren für halb Konoha, so fürsorglich war sie. Der Vater unterstützte sie auch stets bei solchen Dingen, weswegen er ihr den Wunsch damals auch nicht abschlagen konnte, Kira zu kaufen, doch das wird noch wann anders näher gelegt. Riza schüttelte sich erst einmal ein wenig und sah zu Okashii: "Oh man, wegen einem beschissenen Kuss wolltest du da jetzt hin!? Du wusstest genau, dass das in einer solchen Szene endet." Wetterte er los, Okashii der verträumt das Haus begutachtete erschrak ein wenig und würde dann, auf Riza blickend antworten. "Ähm nein? Ich wollte ihr nur Bescheid sagen, kann ja keiner ahnen, dass ich dafür belohnt werde. Aber egal, ich geh jetzt rein und klär das mit meinen Eltern ab, danach hol ich direkt die Sachen die wir brauchen. Du kannst ja in der Zeit.. Obdachlose schnabulieren oder so.. ne? Bis gleich." Kurzerhand würde er sich dann klopfend am Haus der Eltern bemerkbar machen, welches dann von der Mutter geöffnet wurde. Überglücklich schloss sie Okashii in die Arme und aus dem Hintergrund flitzte Gunter grunzend auf Okashii zu und kuschelte sich an sein Bein. Als die Mutter den jungen Uchiha wieder los ließ konnte er dann erstmal reingehen, natürlich nachdem er dann Gunter auf die Arme genommen hatte und ihn beiläufig immer streichelte. "Ahhh Okashii, dir geht es gut. Das freut mich. Ich hab gehört was passiert war, wir haben unsere Mission direkt abgebrochen, konnten aber nicht so schnell zurück und mussten zwischendurch noch hier und da längere Zwischenhalte machen." Erklärte der Vater direkt, die Mutter war schon in die Küche geschossen, um Okashii erstmal was zu essen zu machen. "Ach ist ja nicht so schlimm, Papi. Aber as das betrifft, muss ich gleich noch mit euch über etwas reden. Doch vorher... ist mein Besuch schon angekommen?" Fragte Okashii ersteinmal in den Raum. "Jap, sie hat sich in dein Zimmer begeben, sie schläft sicherlich. Sei also leise, wenn du zu ihr gehst." Nickend nahm Okashii das entgegen und würde sich mit Gunter auf den Armen ans Ende des Flur's in sein Zimmer begeben. Leise öffnete er die Tür und machte Gunter deutlich, dass er jetzt leise zu sein hatte. Hinter sich schloss er die Tür wieder und beobachtete ein wenig die Umgebung. Wie er sie da so schlafen sah wurde er direkt auch müde, schon etwas länger hatte er auch nicht mehr ausgeschlafen und eigentlich sollte er sich vor der Abreise auch nochmal hinlegen. Gähnen würde er dann flüstern: "Oh man, wie gern ich jetzt auch nochma pennen würd'." Er legte Gunter dann auf das Bett, welcher es sich neben Amaya erstmal gemütlich machte. Okashii selbst würde sich dann erstmal auf die Suche nach einigen Klamotten machen, die er brauchte, um sich zwischendurch auch mal frische Sachen anzuziehen. Natürlich würde er dies so leise wie möglich abziehen um Amaya nicht zu wecken, es sei denn er hatte sie schon geweckt mit dem was er sagte, dann wäre natürlich auch dies egal, aber er konnte es ja trotzdem leise tun.

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Amaya Uchiha » Mo 15. Okt 2012, 13:35

Blut. Es war überall. An ihren Händen, in ihrem Gesicht. Leichen lagen vor ihr und Amaya wusste wer sie getötet hatte – sie war es gewesen, sie war der Engel des Todes. Still starrte sie auf ihre Hände hinunter, ihre Kleidung war Blutgetränk und es herrschte stille. Plötzlich hörte die junge Frau etwas zu Boden tropfen und sah hinab. Wassertropfen. Sie weinte. Die Uchiha wischte die Tränen weg, sie durfte nicht weinen. Sie war Profi sie hatte keine Gefühle – doch die Tränen wollten nicht versiegen, wütend über ihre eigene Schwäche fing sie an zu laufen, weg von den Toten um sie rum, doch blieb sie hängen und fiel hin. Langsam rappelte sie sich hoch und sah in die toten Augen ihrer Mutter. Nun wusste sie warum die Tränen hier waren. Amaya schrie und verzweifelte erneut – wie damals bei ihrem Vater. Erschrocken riss sie die Augen auf und blickt ein die eines Schweines. Jap, eines Schweines, sie blinzelte ein wenig und sah sich dann um ohne sich zu bewegen. Nur ein Traum. Gott sei Dank. Wo…bin ich? Achja Okashii, ich lieg in seinem Bett, aber was macht ein Schwein neben mir? Soll…ich es essen?“ dachte sie verwundert und wurde dann von einem anderen Geräusch abgelenkt. Es war dunkel Amaya konnte nicht richtig sehen, den Licht war keines hier im Zimmer. Doch konnte es nur jemand aus der Familie von dem kleinen Chūnin sein, oder? Immer noch lag sie da und bewegte sich nicht, ihre Atmung war ruhig, noch als würde sie schlafen. Na dann testen wir den kleinen Mal.. dachte sie sich, niemand hatte gesagt wann das Training losgehen sollte und warum nicht jetzt sofort? Ein Ninja musste stets auf sich Acht geben, selbst in seinen eigenen vier Wänden. Amaya überlegte gerade ob sie ihn nicht einen Feuerball an den Kopf werfen soll, doch würden Okashiis Eltern das wohl nicht so dolle finden, sollte sie hier die ganze Bude abfackeln und das Schweinchen grillen. Gut dann nur was kleines… Amaya sammelte ihr Chakra in der Fingerspitze ihres rechten Zeigefingers und dieser würde kurz aufglühen, ein kleiner Blitz würde dann gezielt auf Okashiis Hinterkopf zufliegen, nicht das es sehr wehtun würde, aber doch so dass er es ordentlich zu spüren bekam. Wohlwissend das er nun merken würde das sie nicht mehr schlafen würde, setzte sie sich auf – immer noch nur in Unterwäsche – und im Schneidersitz hin. “Du musst immer aufpassen, selbst hier und selbst wenn du mit jemanden zusammen bist dem du ein Leben anvertrauen würdest.“ belehrte sie Okashii. “Vertrauen gibt es nicht unter Shinobi, lass dir das gesagt sein, Freundschaft vielleicht, doch wenn es ernst wird kannst du nur auf dich und deine Fähigkeiten vertrauen. Deshalb solltest du immer achtsam sein kleiner Okashii. Ein kleiner Fehler, eine unkluge Entscheidung können zwischen dem Scheitern oder dem Gelingen entschieden – zwischen Leben und Tot.“ fuhr sie dann fort während das Schwein neben ihr sich auf ihren Schoß setzte. “Kann man das essen?“ fragte sie dann ein wenig später und deutete auf das Tier. Okashii hatte ihr ja gesagt das er kochen konnte, nun vielleicht wollte er es mitnehmen das es frisch blieb, sie kannte sich mit so was nicht aus.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Raikou Bakuha No Jutsu ("Raiton: Technik der Blitzfinger")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Mittel
Chakraverbrauch: Gering pro Finger
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2
Beschreibung: Die Fingerspitzen des Anwenders glühen kurz auf, anschließend schießen kleine Blitze aus ihnen auf den Gegner, die sehr schwache Verbrennungen verursachen. Jeder Blitz fliegt mit einer Geschwindigkeit von 3.

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Re: Uchiha Viertel [zerstört]

Beitragvon Uchiha Okashii » Mo 15. Okt 2012, 23:31

Völlig in Gedanken versunken sammelte Okashii quer durch sein Zimmer irgendwelche Sachen ein. Amaya schien ein wenig unruhig zu schlafen, sie machte irgendwelche Geräusche. Er hatte von seiner Mutter mal eine Technik beigebracht bekommen, wie man solche Albträume verhindern konnte, wenn man selbst wach war und sein Gegenüber schlecht träumte, doch hatte sich das alles relativ schnell erledigt, denn schon nach kurzer Zeit beruhigte sich das ganze wieder und Okashii konnte wieder beruhigt durch seine Sachen wühlen um sich alles mögliche rauszuhaschen. Dass Amaya zu dem Zeitpunkt eigentlich bereits wach war, konnte er nicht ahnen und genauso wenig, dass sie gerade etwas im Schilde führte, genauso wenig. Anscheinend wollte sie Okashii testen, weshalb sie ein Jutsu vorbereitete. Ob es wirklich nur ein Test war oder gar ein gewollter Angriff, würde sich ja dann später rausstellen, immerhin griff sie nur mit leichten Waffen an. Sie hatte es nun also alles vorbereitet und kurz würde ein helles Licht den Raum erhellen. Von draußen konnte Okashii Riza aus dem Augenwinkel heraus noch sehen, der kurz davor die ganze Wand einzureißen, um Amaya in zwei Teile zu zerreißen. Ja, so war er. Wenn es um seine Jungs ging, machte Riza keine Späße, sie waren sein ein und alles, auch wenn er immer wie ein Assi rüberkam, innerlich liebte er die beiden doch wie seine eigene kleine Familie. Doch er vertraute ihnen auch, so würde er sich ein eingreifen ersparen, als er sah, wie Okashii noch rechtzeitig zur Seite weichen würde und der Blitz neben ihm einschlagen würde. "Wow, das war knapp. Genau wie damals, als ich fast an der Alkoholvergiftung gestorben wäre, das war aber irgendwie witziger." Murmelte er vor sich her und würde erst jetzt den Blickkontakt mit Amaya suchen, die ihm gerade einen Vortrag halten würde, über Vorsicht im allgemeinen Umgang. "Sicherlich hast du Recht Amaya.." begann er und würde mit einem kleinen Haufen Anziehsachen in der Hand den Weg zum Bett suchen, auf dem sie halbnackt saß. ".. aber wenn du wirklich darauf aus wärst, mich umbringen zu wollen, hättest du es schon getan, ausserdem weisst du ja, dass meine Eltern nebenan sind und das ein Mord an einem Dorfshinobi dir auch nicht zu gute kommen würde, ausserdem..." erklärte er weiter, ehe er seine frischen Sachen ablegen würde und mit seiner Hand den Weg zu ihrem Gesicht suchen würde. "... glaube ich, dass du noch träumst. Meine Mutter hat mir mal unter Alkoholeinfluss einen Weg gezeigt, Leute aus Albträumen zu befreien, das klappt IMMER!" Er formte seine Hand zu eier Art Speer und würde versuchen diese in ihren Mund zu bekommen. Ob seine Mutter wirklich Recht mit ihrer These hatte, würde sich ja jetzt zeigen. Kurz vorher fragte sie noch, ob das Schwein irgendwie zum essen da war, schüttelte er nur den Kopf. "Nein! Gunter ist mein Hausschwein! Er ist zum liebhaben da. Aber jetzt konzentrier dich, du scheinst sehr verwirrt zu sein, das wird dir helfen." Würde er ihr erneut zusprechen und allmählich versuchen den Weg in den Mund der jungen Dame zu finden, mit seiner Hand. Das er sich gerade womöglich Gefahren von unmenschlichen Ausmaßen aussetzte, war ihm nicht bewusst, aber er war davon überzeugt, dass es klappen würde.


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