Kulinarisches Restaurant Bureau [Zerstört]

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Tatsumi Kanji
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Tatsumi Kanji » Fr 22. Mai 2009, 23:57

"Wuuuaaahhh, wie spät ist es?", sagte Kanji zu sich selbst, nachdem er Herzhaft gähnte und rieb sich den schlaf aus den Augen. Leicht verdattert, wandt er sich zu seinem Wecker, welcher das Klingeln versäumt hatte. Sich am Kopf kratzend, packte er den Wecker und starrte ihn fast eine Minute an, bis er verstand, das er das Treffen mit Shinta verschlafen hatte. Weit riss er die Augen auf, ballerte fluchend den Wecker durch sein Zimmer und probierte sich so schnell es ihm möglich war in seine Klamotten zu schlüpfen. Da Kanji keiner von der ordentlichen Sorte ist, stellte es sich für ihn als nicht so einfach heraus sich geschwindt anzuziehn. Eine kurze Zeit später, hatte er sich so mehr oder weniger bekleidet und sprang mit einem kleinem Satz aus der Tür in die Straßen Konohagakures, durch welche er so schnell er konnte sprintete "Verdammt, ich komm zu spät.", dachte er mosernd, während er durch die Straßen rannte. Endlich am Restaurant Bureau angekommen, verlor er keine Zeit und stieß mit einem Ruck die Tür auf, welche fast die Bedienung vor den Kopf geschlagen bekommen hätte. Sich hektisch umsehend, entdeckte er seinen freund "Shinta!", rief er und ging zu ihm rüber, setzte sich zu ihm an den Tisch und sah wie die Bedienung mit einem Tablett ankam. Der völlig zerzauste Kanji, sah sich die Bedienung genau an und wunderte sich über ihre seltsam kurze bekleidung "Ob sie sich keine Kleidung leisten kann?" sagte er leise zu sich selbst, schüttelte den Kopf und entschuldigte sich für die Verspätung bei Shinta. Nachdem das Teblett vor den beiden stand, starrte Kanji ungläubig drauf und war kurz davor mit seinem Finger rein zu pieksen um herauszufinden ob es lebendig oder tot ist. "D-Das essen wir?", fragte er Shinta, während dieser in seiner Nase nach Gold suchte.

Wataru Shinta
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Wataru Shinta » Sa 23. Mai 2009, 00:13

Shinta drehte sich Richtung Tür, als er hörte wie eine vertraute Stimme nach seinem Namen rief. Dabei verlor er fast den Halt auf seinem Stuhl und wäre wohl auch umgekippt, wenn er nicht mit einem leisen Plopp den Finger aus seiner Nase gezogen und sich im letzten Moment an der Tischkannte festgehalten hätte. Sein Stuhl schabte laut über den Boden, als Shinta damit unsanft zurück auf alle vier Stuhlbeine plumpste. So sicher gelandet hob er den rechten Arm und winkte Kanji zu, damit er ihn besser fand. Dieser trottete auch sogleich auf ihn zu und setzte sich mit einer Entschuldigung an den Tisch. Interessiert musterte Shinta seinen langjährigen Freund und hätte dabei fast dessen Bemerkung über die Bedienung überhört. Nachdem diese das bestellte Essen serviert und sich wieder entfernt hatte, beugte sich Shinta zu Kanji hinüber und flüsterte "stimmts? Die muss bestimmt die Klamotten ihrer kleinen Schwester abtragen. Arme Sau sag ich dir"[COLOR=#0c0c0c], [/COLOR]mit Blick auf die Bedienung. Da Kanjis Aufmerksamkeit sich in der Zwischenzeit jedoch ihrem Mittagessen zugewandt hatte, sah auch Shinta auf ihre Mahlzeit und rieb sich den knurrenden Bauch. Dabei lief ihm das Wasser im Mund zusammen und er sprach verträumt "Tintenfisch mit jeder Menge Knoblauch. Mann, wir werden stinken wie die Böcke! Ich freu mich jetzt schon." Mit einem Grinsen auf dem Gesicht sagte er zu Kanji "wetten das ich mehr davon schaffe als du?"

Tatsumi Kanji
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Tatsumi Kanji » Sa 23. Mai 2009, 00:40

Nachdem sich beide einig waren, das die Bedienung ein Klamottenproblem hatte, konzentrierten sich beide auf das Teblett vor sich. Kanji war nicht wirklich davon überzeugt das man das, was vor ihm lag wirklich essen konnte. Alle möglichen Dinge malte er sich aus, was das für ein seltsames zeug seien könnte. Mit der Angst das es ihn gleich anspringen würde, erwähnte Shinta das es sich um Tintenfisch handeln würde, was Kanji erstmal die Sprache verschlug. "Tintenfisch?", sagte er ungläubig und starrte auf das Tablett, während Shinta sich den Magen rieb und auf das Zeug gierte was vor ihnen auf dem Tablett hin und her wabbelte wie Götterspeise. Gerade als er dazu ausholen wollte, das er Tintenfisch nicht vertragen würde, sagte Shinta die Magischen worte die in Kanji ein Feuer entfachten. "Wetten das ich mehr schaffe als du?", vernahm er und wusste das es nun kein Zurück geben würde. "Wetten das ich drei mal so viel davon schaffe wie du?", sagte er hitzköpfig, wie er nunmal war und griff nach den Essstäbchen. Seine zuvor aufgebaute Angst dabei umzukommen das Zeug zu essen, war wie weg geblasen. Hastig wollte er sich eines der Tintenfischstücke in den Mund stecken, als es Zwischen den beiden Stäbchen davon flutschte und durch den Raum schoss. "Ups..", brachte er gerade einmal über die Lippen und sah wie der Tintenfisch über den Boden sprang wie ein Flummi. Keine Angst den kann man noch essen, sagte er und sprang dem Tintenfisch hinterher, probierte diesen abermals mit den Stäbchen zu Packen, schaffte dieses und hielt ihn triumpfierend in die Luft. Aber auch dieses mal Flutschte er ihm wieder davon und seegelte geradewegs in den Ventilator, was einen wundervollen Meeresfrüchteregen auslöste. "Tintenfisch für alle!", rief er in seiner verzweiflung und versuchte langsam zurück zu seinem Platz zu gelangen.

Wataru Shinta
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Wataru Shinta » Sa 23. Mai 2009, 00:58

Noch während sich Shinta in den schillerndsten Farben ausmalte, wie er das Wettessen gewinnen würde, hatte Kanji sich bereits seine Essstäbchen geschnappt und den ersten Tintenfischarm aus der Schüssel geangelt. Empört wollte Shinta ihn darauf aufmerksam machen, dass das Startzeichen für den Wettstreit noch nicht gefallen sei, als dem ungeduldigen Genin der Tintenfisch davon und auf den Boden schnippste. Als sich dieser hastig auf machte, dem davon hüpfenden Mittagessen zu folgen, entschloss sich Shinta die Chance zu nutzen und ebenfalls mit dem Essen zu beginnen. Gierig nahm er sich das erste Stück und stopfte es in den Mund. "Hmm hmmm, baf fmed buud", murmelte er mit vollem Mund, während er nach seinem zweiten Stück aus der Schüssel langte. Gerade als er dieses ebenfalls in seinem Mund verschwinden lassen wollte, klatschte jede Menge Tintenfischkonfetti von hinten an seinen Helm und er hörte ein halb amüsiertes, halb irritiertes "Tintenfisch für alle!", rufen und rollte verzweifelt mit den Augen. Schnell schob er sich das Essen, das derweil zwischen den Stäbchen und vor seinem Mund in der Luft schwebte, zwischen die Zähne und drehte sich dann nach Kanji um. Dabei ließ er seinen linken Arm über die Stuhllehne hängen und meinte, "der fählt aber mif alf gegeffem", während ihm sein Helm ein Stück über die Augen rutschte. Als Kanji wieder neben ihm Platz genommen hatte, wandte auch Shinta sich wieder dem Essen zu, das er nun begann in Windeseile zu verdrücken. "Mich holst du nich mehr ein", dachte Shinta und schickte in Gedanken noch ein größenwahnsinniges Lachen hinterher "BWAHAHAHAHAAAAR"

Tatsumi Kanji
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Tatsumi Kanji » Sa 23. Mai 2009, 01:36

Sich langsam zurück zu seinem Platz bewegend, machte der Vom Tintenfisch berieselte Shinta gleich klar das der Tintenfisch nicht als gegessen zählt, was Kanji daran zurück erinnerte, das sie sich ja mitten in einem Wettessen befanden. Hastigen schrittes, kam er zurück an den Tisch und stieg von Essstäbchen auf Patschehand um, um das verdrückte vom alles verschlingenden Shinta aufzuholen, hatte er keine andere Wahl, als seine Hände zu gebrauchen. Mit der ganzen hand griff er in den übrig gebliebenen Tintenfischmatsch und stopfte sich eine volle Hund den Mund. Kurz darauf rumkauend, kam ihm wieder in den Sinn, das er Tintenfisch weder Mochte noch vertrug. Immer langsamer kauend, wabbelte der Tintenfisch zwischen seinen Zähnen hin und her, was ihm das gefühl gab auf Gummi herum zu kauen. Sein Blick verfinsterte sich und er versuchte sich darauf zu konzentrieren das Zeug herunter zu schlucken. "Du schaffst das Kanji, du schaffst ... das ... Ka ...", dachte er, als er merkte das er das in seinen Augen abschäuliche Zeug niemals herunter schlucken könnte. Auspucken konnte er es aber auch nicht. Sich nun in diesem Zwiespalt befindent, schaute er zu Shinta, welcher scheinbar keine Probleme damit hatte zu spachteln. "Wie kann er soetwas nur essen?!", dachte Kanji, als er mit einem Ruck von seinem Stuhl gezogen wurde. In der Luft baumelnd, schaute er in das Gesicht des Geschäftsführers, "Wie kannst du es Wagen mein Restaurant so zu besudeln!" schrie dieser ihn an und nahm ihn in die Mangel. Langsam grün im Gesicht werdent, versuchte er dem Riesen zu vermitteln das er ihn nicht Drücken solle, dieser verstand dies jedoch überhaupt nicht und Quetschte ihn weiter. "Nnnhmmmmm-rrhh-BÜÄR.", stieß Kanji aus und stellte erleichtert fest, das er 1. Den Tintenfisch losgeworden war und 2. dieser nun im Gesicht des Gorillamanns Platz genommen hatte. "Mal ... probieren?", sagte er leise mit aufgerissenen Augen. Er wusste das es nun um Leben und Tod ging, weshalb er sich hastig dazu entschloss sich loszureißen und die Kurve zu kratzen. "Shinta wir gehn!", rief er diesem zu und machte einen Satz durch die Tür in die Freiheit.

tbc: Straßen von Konohagakure

Wataru Shinta
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Wataru Shinta » Sa 23. Mai 2009, 02:03

Shinta beobachtete aus den Augenwinkeln heraus, wie Kanji sich das Essen mit beiden Händen in den Mund stopfte, bis er fast kaum noch kauen konnte - so voll gestopft war sein Mund. "Dem ist echt gar nichts heilig", dachte er und klackerte mit den Esstäbchen, bevor er diese zur Seite warf und ebenfalls begann mit vollem Körpereinsatz zu essen. Das Kanji nur mit dicken Backen da saß und sich scheinbar suchend umsah, nahm er vor Hunger gar nicht wahr. Nachdem der junge Shinobi bereits nahezu die Hälfte des Snacks verdrückt hatte, glänzten sein halbes Gesicht, sowie beide Hände vor Fett und ein Tintenfischärmchen lukte aus einem seiner Nasenlöcher hervor. Plötzlich wurde er jedoch in seinem Fresswahn unterbrochen, als Kanji mit einem mal von seinem Stuhl und in die Luft gerissen wurde. Als Shinta dem dicken Arm mit den Augen hinauf, bis zum Gesicht des Mannes folgte der Kanji so grob gepackt hielt, wippte der Tintenfisch in seiner Nase aufgeregt. Geistesabwesend wischte er sich übers Gesicht, lüpfte dabei versehentlich den Tintenfisch aus der Nase und schmierte ihn auf seine Wange, wo er vorerst kleben blieb. Währenddessen hatte sich Kanji von dem schreienden Geschäftsführer losreißen und die Flucht ergreifen können. Bevor er nach draußen verschwand, rief er Shinta noch ein "... wir gehn!", zu und riss die Eingangstür auf. Der Geschäftsführer hingegen machte sich bereits daran, dem Flüchtenden zu folgen. Reichlich verwirrt durch die ganze Szene und der festen Überzeugung dass das Tintenfischkonfetti ausgezeichnet zur Deko des Restaurants passe, stopfte sich Shinta noch eine weitere Hand voll Pulpo Gajego in den Mund und griff zu seinem Schwert, das bis dato neben ihm an den Tisch gelehnt stand. Bedingt durch seine gar zu fettigen Hände, glitt dieses ihm jedoch zwischen den Fingern hindurch und schusselte quer über den Gang, genau zwischen die Beine des wütenden Geschäftsführers. Dieser stolperte und fiel mit einem dumpfen Laut der Länge nach hin. Shinta schob sich, noch immer etwas verwirrt, den Helm zurecht und lief seinem Schwert hinterher. Als er es sich am Gürtel auf dem Rücken befestigt hatte, wandte er sich dem immernoch liegenden und schimpfenden Mann zu und murmelte verdrossen "pfulbibung". Dabei spuckte er versehentlich ein paar halb zerkaute Rester des Tintenfisches auf die spärliche Haarpracht des Mannes vor ihm, der daraufhin noch mehr zu toben begann. "Der muss einen verdammt hohen Blutdruck haben. Alter Falter...", dachte Shinta, drehte sich um und folgte Kanji aus dem Restaurant hinaus ins Freie, bevor der fluchende Alte wieder auf die Beine finden konnte.




Tbc: Straßen von Konohagakure

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Nakamura Masaru » Mi 16. Jun 2010, 19:52

[align=center]cf: [Hi no Kuni ~ Konoha] Residenz des Hokage[/align]
Die beiden Shinobis hatten also das Büro des Dorfanführers verlassen und machten sich auf den Weg in ein Restaurant. Zumindest Masaru hatte einen furchtbaren Hunger, die letzte Nacht kippte er zusammen mit Nanashi ordentlich Sake und seitdem hat er nichts gegessen, lediglich ein paar Nüsschen, die in der Keifuku Bar auf der Theke standen. Kaum waren beide auf dem Gang der Hokage Resisdenz angelangt, so verlangsamte Masaru seinen Schritt, um direkt neben Akari laufen zu können. "Ob sie auch Hunger hat," fragte er sich und beobachtete Akari aus dem Blickwinkel heraus. Anscheinend hatte er sich von ihrem Mantel täuschen lassen, dieser hatte sie zuvor noch ernst wirken lassen, doch machte Akari mittlerweile auf ihn einen sehr freundlichen und relativ offenen Eindruck. Möglicherweise wäre sie schon bald ein Bestandteil des Dorfes Konohagakure. Allerdings machte Masaru eher ihre Kette neugierig. Er drehte etwas seinen Kopf in ihre Richtung und schaute knapp über ihre Brust. Dort müsste ungefähr die Kette hängen. "Ist das etwa die selbe Kette, die Nanashi getragen hatte," grübelte er weiter. Als Akari allerdings ihren Namen offenbarte, wurde er von ihr aus seinen Gedanken gerissen. Er wollte auch nicht unhöflich sein, daher tat er ihr es gleich: "Mein Name ist Masaru, freut mich dich kennenzulernen." Bevor er weitersprach, bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen: "Es geht mich zwar nichts an, doch stelle ich dir dennoch diese Frage. Woher hast du die Kette, welche um deinem Hals hängt." Es war eine sehr direkte Frage. Was würde sie nur antworten?

Nachdem die beiden ihre kleines Gespräch hinter sich gebracht hatten, kamen sie im Bureau an. Im Gegensatz zu der Keifuku Bar gab es hier wirklich köstliches Essen, doch spiegelte dies ebenfalls der Preis wieder. Zwei Shinobis befanden sich vor dem Eingang und winkten Masaru schon von Weiten zu. "Hey guten Morgen, Kenshi. Haben sie dich etwa hier zum Dienst eingeteilt," fragte Masaru lächelnd. Kaum hatte er das letzte Wort gesprochen, antwortete die Wache: "Naja, ich bin hier eher soetwas wie eine Aushilfe. Weißt du, heute speißt die Daimyou hier? Sag doch mal, ist das deine Freundin." Dabei deutete er auf Akari. Nachdem er gehört hatte, dass seine Großmutter hier anwesend ist, bekam er den letzten Teil der Frage gar nicht mehr mit. "Ist das so," versicherte er sich, blieb am Eingang stehen und blickte zu Akari.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Yuurei Akari » Mi 16. Jun 2010, 20:34

CF Residenz des Hokagen


Während die beiden das Gebäude der Landesführung verließen und sich auf den Weg zu ihrer Frühstücksstätte machten, stellte sich nun auch der Blondhaarige vor. "Masaru also", erfuhr Akari dessen Namen. Ein Stück weit gingen sie nun schweigend nebeneinander her, als Akari die Blicke von Masaru auf sich spürte. Doch noch bevor sie ihn fragen konnte, was ihm durch den Kopf ging, fragte dieser sie bereits nach ihrer Kette. "Er spricht von der Kette des Gobi", schoss es ihr augenblicklich durch den Kopf. "Hatte er sie vorhin gesehen?" Sie war sich nicht sicher, doch war dies die einzige Erklärung für seine Frage. Akaris Blick wurde nachdenklich und während sie weiter die Straße entlang gingen, senkte sie ihn zu Boden. Die Sonnenstrahlen fielen durch das Blätterdach der Allee die sie soeben passierten und bildeten helle Muster auf dem Gehweg, die miteinander zu spielen schienen. So gingen sie weiter nebeneinander her, während Akari stillschweigend nachdachte. Alsbald jedoch hob sie ihren Blick wieder und wandte ihn Masaru zu. "Die Kette hat mir mein Bruder geschenkt. Sie ist wohl soetwas wie eine Art Schutzgeist", antwortete sie wahrheitsgemäß, ohne ihm tatsächlich die Wahrheit zu sagen. Dann wandelten sich ihre eben noch ernsten Züge zu einem breiten Lächeln und sie lachte kurz amüsiert auf, "jedenfalls wenn man an solchen Kram glaubt," beendete sie ihren Satz nun. Dies erinnerte sie jedoch daran, dass sie Daku bei Gelegenheit noch Meldung machen musste.

Wie sich nur wenige Straßen weiter ebenfalls heraus stellte, war der Weg zum Bureau nicht allzu lang. Zu Akaris großem Glück, waren sie bald an dem Restaurant angekommen, wo Masaru hin wollte. Kurz bevor sie ankamen, meldete sich jedoch Akaris Magen lauthals zu Wort, was sie leicht erröten ließ. "Damit hättest du ruhig noch warten können, bis die Füllung kommt", moserte sie gedanklich ihren vorlauten Magen an. Als Masaru und Akari vor dem Restaurant zum stehen kamen, wechselte Masaru einige Worte mit dem davor stehenden Wachpersonal. Diese Zeit nutzte die Sheruta und legte neugierig ihren Kopf in den Nacken. So konnte sie die goldenen Buchstaben über dem Eingang lesen. "Kulinarisches Restaurant Bureau" las Akari und bewegte tonlos ihre Lippen. Es schien sich hier um etwas edleres als eine herkömmliche Fressbude zu handeln, wie sie Akari in Zeitnot oftmals zum essen wählte. "Das wird sicher teuer", vermutete Akari deshalb. Wie das Gespräch der Konoha Shinobi unterdessen ergab, war Kenshi als Wache für die Daimyou vor dem Restaurant positioniert. Der Gedanke, dieser im Inneren des Restaurants zu begegnen, schien Masaru nicht sonderlich froh zu stimmen, denn er wandte seinen Blick fragend Akari zu. Diese war jedoch noch mit der letzten Frage Kenshis beschäftigt. "S.. seine Freundin?", repetierte sie verwirrt, während sich ihre türkisblauen Augen auf Masaru senkten. "Wir sind auf dem Weg zum Frühstück", antwortete sie sinnloser Weise und lies damit ausreichend Spielraum für Interpretationen. Masaru jedoch blickte noch immer zu Akari. Diese meinte, "wollen wir rein gehen" und machte Anstalten sich Richtung Tür zu bewegen. Die Daimyo schien sie zu diesem Zeitpunkt bereits wieder vergessen zu haben.

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 17. Jun 2010, 14:59

War es etwa nur ein Zufall, dass die Nanashi und Akari solch ähnliche Ketten trugen, wobei Masaru zugeben musste, die Kette nicht richtig gesehen zu haben. Immerhin hatte Akari im Büro ihre Hand um das Schmuckstück geschlossen. Interessiert erkundigte er sich nach der Herkunft der Ketten, worauf sie erzählte, dass sie diese von ihrem Bruder geschenkt bekommen hätte. "So ist das also. Ich denke ich werde sie später fragen, ob ich die Kette noch einmal in Augenschein nehmen darf," beschloss er innerlich und lauschte weiterhin aufmerksam Akaris Worten. "Ein Schutzgeist," wiederholte Masaru leise. Doch anscheinend hatte sie das Gefühl, dass es ungewöhnlich wäre, eine Kette als Schutzgeist zu bezeichen. Zumindest gab ihr amüsiertes Lächeln ihm Grund genug, es zu vermuten. "Falls du daran glaubst, dass deine Kette soetwas wie ein Schutzgeist ist, so wird es wohl stimmen," erwiderte er mit einem verständnisvollen Lächeln.
Am Restaurant angekommen, wurden sie von der Wache der Daimyou Kenshi in Empfang genommen. Masaru hatte ein unbehagliches Gefühl dieses Restaurant zu betreten, immerhin war seine Großmutter die Daimyou von Hi no Kuni. Doch was würde sie sagen, wenn er jetzt dieses Restaurant mit Akari betreten würde. Nun wurde selbst er ein wenig nervös, ließ es sich allerdings nicht im Geringsten anmerken. Anschließend blickte er wieder zu Akari, die gerade Kenshi antwortete, dass die beiden lediglich zum Frühstück hier seien. Kenshis ließ seine Fantasie ein wenig spielen, doch könnte weder Akari noch Masaru wissen, welche Gedanken sich in seinem Kopf austobten. Erst als Akari fragte, ob sie denn nun in das Restaurant gehen wollten, wendete der Jounin seinen Blick von ihr ab. "Ok, lass uns gehen," meinte er mittlerweile wieder mit entspannter Stimme. Letztendlich stimmte der Gedanke seine Großmutter wieder zu sehen glücklich. Während die beiden die Tür durchschritten, grinste Masaru ihr plötzlich ins Gesicht und erwähnte belustigt: "Ich finde es außerdem sehr nett von dir, dass du mich einladen möchtest. Ich nehme deine Einladung gerne an." Völlig ungewöhnlich, dass ein Mann eine Einladung von einer Frau annahm, doch fand Masaru es in dieser Situation eher amüsant. "Außerdem musst du wirklich Hunger haben, ich habe gehört wie dein Magen geknurrt hat," sprach er augenzwinkernd weiter. Bevor sie allerdings den großen Speisesaal erreicht hatten, wurden sie von einem Ober begrüßt. Freundlich, wie es seine Pflicht war hieß er beide willkommen und erkundigte sich, ob sie besondere Wünsche hätten. "Ich habe gehört Frau Nakamura ist anwesend? Ich würde bitte einen Tisch neben ihrem haben. Für zwei Personen," erläuterte er. Der Ober würde die beiden nun zu dem Tisch geleiten. Schon jetzt stieg in Masaru die Aufregung. Er hatte seine Großmutter mittlerweile zwei Jahre nicht gesehen, wie würde sie wohl reagieren? Würde sie ihn überhaupt erkennen.
Masaru versicherte sich mit einem Blick, dass Akari ihm folgen würde und ging anschließend mit dem Ober mit. Schon von weiten entdeckte er seine Großmutter, die irgendetwas Undefinierbares speiste. Als sie allerdings Masaru erblickt, sprang sie mit ihrem hohen Alter wie eine junge Frau auf und lief mit schnellen Schritt zu Masaru. "Guten Tag Masaru-Chan. Ich freue mich, dass wir uns wieder sehen." Schon früher hatte Masaru es gehasst, Masaru-Chan genannt zu werden, doch blieb der Moment der Freude erhalten. Als er sie jedoch begrüßen wollte, fiel ihr Akari in Augenschein. "Ist das dein Mädchen," erkundigte sie sich neugierig, doch bevor der Enkel antworten konnte, war sie schon vor Akari geeilt. "Es freut mich dich kennen zu lernen. Na wie ist mein Enkel? Ihr müsst mir alles über eure Beziehung erzählen," forderte sie aufdringlich. "Die wahre Tochter des Bergereremiten Jiraiya," kommentierte Masaru leise.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Yuurei Akari » Fr 18. Jun 2010, 20:44

Akari deutete an, in das Restaurant hinein gehen zu wollen. Masaru stimmte ihr zu und machte sich auf den Weg ins Innere, nicht jedoch ohne die Kunoichi auf ihren scheinbar übermäßigen Hunger anzusprechen. Mit einem verlegenen Lächeln antwortete diese und sparte sich weitere Worte. Kaum hatten sie das Bureau betreten, stürmte bereits ein übereifriger Kellner auf sie zu und begrüßte sie. Er hatte vor, ihnen einen Platz zu weisen, woraufhin Akaris Begleitung und Aufpasser diesen nach einer gewissen Frau Nakamura fragte. So wie es schien, kannte er sie und strebte vermutlich eine Unterhaltung mit ihr an. "Vermutlich eine Freundin oder alte Bekannte", mutmaßte Akari, "ob sie vielleicht mit der Daimyou bekannt war?" Da Masaru, ebenso wie Akari auf der Straße lediglich erfahren hatten, dass die Daimyo hier zum Frühstück aß, lag die Vermutung nahe, dass sie etwas mit ihr zu tun hatte. Wie sonst wäre Masaru darauf gekommen, diese Frau Nakamura hier antreffen zu können? "Ob sie wohl eine weitere Wache von ihr ist? Vermutlich." Schweigend folgte Akari und freute sich insgeheim schon auf das bald folgende Essen. Fast ausgehungert war es ihr gleich, ob Masaru vor hatte, sich unterdessen mit jemand anderem zu unterhalten. Gerade jedoch, als sie ihren Tisch erreicht hatten, stand eine ältere Frau vom Nachbartisch auf. Sie war edel gekleidet und man konnte von ihr durchaus als betagt sprechen. "Die Daimyou", erkannte Akari richtig, doch war ihr bis dahin noch immer nicht bewusst, dass diese und Frau Nakamura ein und dieselbe Person waren. Akari hielt neben Masaru, während die Daimyou bereits begann, auf ihn einzureden. Doch als sie ihn nicht nur mit Vornamen ansprach, sondern auch noch ein vertrautes -chan anhängte, dämmerte es auch langsam der begriffsstutzigen Kunoichi. "Das ist doch...", begann Akari bereits im Geist zu stottern, "...aber...". Gleich darauf wandte sich die Daimyou Akari zu und erkundigte sich, ähnlich wie die Wache kurz zuvor, ob sie "sein Mädchen" wäre. Nun wich Akaris Verblüffung etwas anderem. Akari begann sich köstlich zu amüsieren. Während lediglich ein leises Lächeln ihre Lippen umspielte und dabei einen Hauch ihres momentanen Zustandes Preis gab, warf sie Masaru einen kurzen Seitenblick zu. "So einer bist du also", ging es ihr durch den Kopf, bevor Akari die Daimyou formvollendet begrüßte, "Daimyou-sama, es ist mir eine Ehre." Wie sich der Blondschopf zu ihrer Linken da heraus reden wollte, interessierte und amüsierte Akari gleichermaßen. Doch was nun auch folgen mochte, sie hatte vor das Spielchen mitzuspielen. Sollte er eines spielen wollen. Eine Weile zumindest würde sie ihm beistehen.

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 24. Jun 2010, 23:36

Auf diese Art und Weise sind Masaru als auch seine Begleiterin Akari am Restaurant Bureau angekommen. Er selbst wusste, dass es hier die Preise sich weit von anderen Restaurants abhoben, doch hatte Akari darauf bestanden, es wieder gut zu machen. Dort angekommen, traf Masaru einen alten Freund, der sofort vermutete, dass die Begleiterin des blonden Jounins dessen Freundin war. Wieso er das dachte, wusste Masaru nicht, doch wusste er auch noch nicht, dass dies auch andere Personen denken würden. Im Speisesaal angekommen, sind sie auf der Stelle von einem Kellner angesprochen worden. Der Service war excellent, doch auch zu erwarten, wenn man einmal auf die Preise der Speisen gesehen hat. Dass Masaru der Enkel der Daimyou war, brachte lediglich Vorteile, denn aufgrund dieser Tatsache erhielten Beide den erwünschten Platz, direkt neben Masarus Großmutter. Doch würde sich das erste Treffen seit langer Zeit als außergewöhnlich herausstellen. Seine Großmutter war immerhin die Tochter des legendären Jiraiya, den man heutzutage meist nur noch aus Büchern kennt. Wie der junge Mann schon erwartet hatte, eilte die alte Frage los, um ihren Enkel zu begrüßen. Womit er aber weniger gerechnet hatte, war die Frau, die an Akari gerichtet worden ist. Erneut wurde er gefragt, ob sie sozusagen mit Masaru zusammen ist. Gerade wollte er den Mund öffnen, doch schon war die alte Frau davon geeilt und stand direkt vor Akari. Ein Ansatz eines belustigten Lächeln hatte sich auf ihr Gesicht gebahnt. "Findet sie das etwa lustig? Was werden alle nur für ein Bild von mir haben? Ich werde wie ein Womanizer da stehen," erkannte er blitzartig. Ein Schweißtropfen floß von seiner Stirn. Irgendwie musste die Sache klären, doch wie? Er würde wohl nocheinmal mit Akari reden müssen, allerdings unter vier Augen. "Ja Großmutter, das ist meine Freundin," antwortete er aus dem Bauch heraus. "Verdammt Masaru, sieht wohl so aus, als bist du ihr nun etwas schuldig. Hoffentlich reicht es ihr, wenn ich das Essen bezahle," spekulierte er bereits.
Mittlerweile hatten sich alle Anwesenden auf ihren Plätzen eingefunden. "Ich nehme lediglich einen Orangensaft zum trinken," orderte der Jounin an. "Was darf es für dich sein, Schatz," hakte er mit einem scheinheiligen Lächeln nach. Sobald Akari nun ihre Bestellung aufgegeben haben wird, würde der Zeitpunkt gekommen sein mit ihr zu reden.
So würde er sich mit seinem Körper in ihre Richtung beugen und in ihr Ohr flüstern: "Wie wäre es, wenn du sagst, dass du auf die Toilette musst und ich aus irgendeinem Grund mitkommen soll. Lass dir was einfallen, ich denke wir müssen reden." Sollte sie zustimmen und den Vorschlag in die Tat umsetzen, so würde er ihr folgen.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Yuurei Akari » Fr 25. Jun 2010, 00:50

Kaum hatten Masaru und Akari das kulinarische Restaurant Bureau betreten und wurden zu ihrem Platz geleitet, stürmte bereits die Daimyou auf sie zu und begrüßte Masaru herzlich. Als diese jedoch kurz darauf Akari als seine Freundin in Augenschein nahm, stutzte die junge Frau unmerklich. Doch entschied sie sich, im Zweifelsfall das Spiel mitzuspielen. Jedoch nicht aus Rücksicht auf Masaru oder Scham vor einer peinlichen Situation, sondern schlicht, weil die Situation begann, sie zu amüsieren. So warf sie Masaru einen scheinbar verliebten Blick zu, als dieser sie aufforderte etwas zum Frühstück zu bestellen. Er selbst orderte lediglich einen Orangensaft. Hat er gar keinen Hunger mehr", wunderte sich Akari über dessen Bestellung. Durch ihren Hunger getrieben, glitten ihre Gedanken allerdings recht schnell von dieser Überlegung weg und zu der Frage, was sie zu Essen haben wollte, hin. "Ich versuche mal Ihr westliches Frühstück, mit Brötchen, Wurst und Süßkram. Dazu einen Sencha und ebenfalls ein Glas Orangensaft, bitte", bestellte sie nach kurzer Überlegung. Nachdem der Ober die Bestellung notiert und somit abgenickt hatte, verschwand er Richtung Küche. Akari lehnte sich daraufhin etwas zurück und Genoss die Vorstellung von einem baldigen Frühstück. Dabei umspielte ihre Lippen ein zufriedenes Lächeln, als sie über den scheinbar knapp umschifften Fauxpass von eben nachdachte. Die Daimyou hatte sich währenddessen mit zu ihnen an den Tisch gesetzt und wollte, allem Anschein nach, nähere Details über die junge Liebe in Erfahrung bringen. Diesem sollte Masaru jedoch einen gründlichen Strich durch die Rechnung machen. Unbemerkt beugte er sich zu Akari herüber, die sich ihm leicht zuwandte und konzentriert den wenigen geflüsterten Worten lauschte. Nachdem er geendet hatte, lehnte sie sich wieder auf ihrem Stuhl zurück und zeigte äußerlich keinerlei Reaktion auf das eben Gehörte. Innerlich dachte sie darüber nach, wie sie begründen könnte, dass sie Masaru mit auf der Damentoilette haben wollte. Bei diesem Gedanken musste sie sich jedoch zusammen reißen, um nicht anzufangen laut loszulachen. "Das gäbe sicher ein Bild. 'Einer der besten Jounin des Landes' als Spanner auf dem Damenklo. Damit würde er selbst Daku Konkurrenz machen", dabei genoss sie die Situation sichtlich. Während die Daimyou dies als gutes Zeichen wertete, glaubte Akari einen Schweißtropfen von Masarus Stirn rinnen zu sehen. "Also gut, dann wollen wir mal", straffte sich Akari innerlich. Ihr war eine Idee gekommen. "Masaru-chan", sprach sie Masaru mit einem süßen Lächeln bewusst provokant an, "ich habe, als wir rein kamen, einen Aufsteller über die neueste Bilderkollektion von Doroig Drainag gesehen. Du weißt doch, wie gern ich eines seiner Bilder in unserer Wohnung aufhängen würde. Können wir eben schauen, ob etwas hübsches für uns dabei ist? Das Essen wird sicher noch ein paar Minuten dauern." Als sie sprach strahlte sie nach außen hin eine freudige Aufgeregtheit aus, die ihre Worte noch untermalten. Dabei schob sie bereits ihren Stuhl ein Stück nach hinten und signalisierte so, dass sie keine Widerrede akzeptieren würde. In sofern die Daimyou nun nicht einhaken würde, sollten sich die beiden in Ruhe zurück ziehen können, um unter vier Augen einige Worte zu wechseln.

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Nakamura Masaru » Fr 25. Jun 2010, 01:27

Schließlich hatten sich Beide dazu entschieden, die Fassade aufrecht zu erhalten. Masaru und Akari waren dem Anschein unsterblich ineinander verliebt. Er selbst war verblüfft, wie gut Akari ihre Rolle spielte, fast als wäre sie eine Theaterspielerin. Ihr scheinbar verliebter Gesichtsausdruck war perfekt. Auch Masarus Lächeln spiegelte das Glück einer langen, glücklichen Beziehung wieder. Mehr Sorgen hatte Masaru allerdings, wie das Ganze verlaufen solle. Wenn Großmutter der Familie davon erzählen würde, so würde wohl Masaru als auch Akari mit Fragen geplagt werden. Jedoch hatte Masaru, ab dem Zeitpunkt, als er sich auf das Spiel eingelassen hatte, keine Wahl mehr, er müsse die Rolle erstmal weiterführen. Akari müsste davon natürlich auch Wissen, doch zuvor musste sie bei dem Kellner ihre Bestellung aufgeben. "Hat sie möglicherweise auch die Situation erkannt? Ich als ihr Freund bin gewissermaßen gezwungen das Essen für sie zu bezahlen, zumindest würde darauf meine Großmutter bestehen," erkannte er aus der Situation heraus. Der schlimmste Fall trat ein, als seine Großmutter sich an ihren Tisch gesellte und sich auf einem Stuhl gegenüber der Beiden niederließ. Angestrengt beobachtete sie sowohl Masaru als auch Akari, so als ob die Beiden Tiere in einem Zoo wären. Zum Gunsten der beiden jungen Personen, hatte die Daimyou wesentlich früher ihr Essen als auch ihr Trinken bestellt, sodass immerhin schon einmal ihr Getränk gebracht wurde. Masaru nutzte die Gunst der Stunde, näherte sich Akari und begann ihr einen Vorschlag ins Ohr zu flüstern. Durch die eher ungewöhnliche Situation arbeitete sein Hirn nicht wirklich. Fast hätte er sich selbst ein Bein gestellt, indem Akari ihn mit auf die "Damentoilette" genommen hätte. Eine kurze Zeit verging, indem sich Masarus Blick mit dem seiner Großmutter kreuzte. Es hatte nicht den Anschein, als hätte sie Verdacht geschöpft. Die Ruhe wurde allerdings daraufhin von Akari unterbrochen, hoffentlich würde sie etwas Geschickteres und Passenderes als Masarus Vorschlag sagen. Gespannt lauschte sie ihren Worten, doch bekam er dabei das Gefühl als würden seine Nerven kurz vor dem Reißen stehen. "Da schlage ich noch etwas vor und sie kommt mit irgendeinem Doroig Drainag. Obwohl ich mich erinnere, dass er meine Toilettensitze entworfen hat," bemerkte Masaru. Seine Worte kaum nun wie aus der Pistole geschossen: "Hör mal Schatz, denkst du wirklich, ich würde den ganzen Tag mit dir einkaufen gehen und Geld für dich ausgeben. Sogar den Fernseher hast du ausgesucht und nun willst du irgendwelche Bilder von Doroig Drainag? Ich kann auch nicht immer nach deiner Pfeife tanzen, hast du mich verstanden," sein Gesichtsausdruck war provokativ als auch herausfordernd. Wie würde sie wohl auf eine solche Reaktion reagieren, immerhin hatte sie zuvor verdeutlicht, dass sie keine Widerrede dulden würde. Auf die anderen Personen im Raum achtete er gar nicht mehr, denn alle waren still, lediglich seine Oma schlürfte entspannt an ihrem Orangensaft, denn sie selbst hatte solche Situationen schon oft erlebt.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Yuurei Akari » Fr 25. Jun 2010, 01:55

Akari hatte sich bereits halb erhoben, um sich zusammen mit Masaru auf den Weg zu machen. Sie war gespannt, was er ihr sagen wollte und so rechnete sie mit keiner Silbe damit, dass er ihr in diesem Moment in den Rücken fallen würde. Anstatt sich nach seinem Protest zurück auf den Stuhl zu setzen, erhob sie sich vollends und stand nun neben Tisch und Partner. Scheinbar entrüstet stämmte sie ihre Hände in die Hüften und sah auf Masaru herab. "Ja wenn du wenigstens nach irgendeiner Musik tanzen könntest", gab sie ihm dann herausfordernd zurück. "Wenn ich daran denke, wie du mir letzten Freitag den halben Abend auf den Füßen herum getreten bist, wäre ein Bild von Doroig das mindeste das du als Entschuldigung vorbringen könntest." "Ich hab zwar keine Ahnung, was du bezweckst, aber eine Szene bekomm ich auch noch hin", wirbelte es Akari durch den Kopf. Das Schauspiel machte ihr mehr und mehr Spaß und so warf sie theadralisch die Hände in die Luft und hob ihre Stimme etwas an, "aber nein, das ist schon wieder zu viel verlangt. Und da frage ich mich doch", meinte sie und beugte sich, mit erneut in die Hüften gestützten Händen, zu Masaru hinab, "wer hat dir denn deine letzten Unterhosen finanziert, als du merktest, dass deine Alten alle mottenzerfressen sind, hmm?" Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete Akari, wie die Daimyou in Ruhe ihren Orangensaft trank und dachte beeindruckt bei sich, "die hat es echt drauf." Erst als der Ober mit dem Früstück an sie heran trat und dieses auf dem Tisch abstellte, wurde sie kurzzeitig abgelenkt. Diesen Moment nutzte Akari um leise zu Masaru zu wispern, "spielen wir weiter, oder soll ich nach draußen stürmen?" Da sie sich kurz zuvor zu ihm herab gebeugt hatte, befand sie sich dicht vor ihm und konnte entsprechend leise ihre Frage formulieren, ohne das ein Zweiter es hätte mithören können. Nun wartete sie interessiert auf seine Antwort.

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Kulinarisches Restaurant Bureau

Beitragvon Nakamura Masaru » Fr 25. Jun 2010, 02:19

Kaum war aufgrund von der Aussage des jungen Mannes ein gespielter aber überaus realistisch wirkender Streit zwischen den Beiden ausgebrochen, so begannen sie sich einen Vorwurf nach dem Anderen an den Kopf zu werfen. Anfangs hatte Masaru wirklich die Hoffnung gehabt, sie würde sich ohne Murren wieder auf ihren Stuhl setzen und brav ihren Mund halten, doch stemmte sie provokativ ihre Hände gegen ihre Hüfte. Damit begann der Streit erst richtig. Sie erzählte, dass der Nakamura keine Ahnung von dem Tanzen hätte und pausenlos auf ihren Füßen herumgetrampelt wäre. Sie wollte sogar als Wiedergutmachung das Bild von dem Künstler Doroig Drainag. Doch würde sich Masaru diesen Vorwurf nicht einfach gefallen lassen, im Gegenteil er würde ihr die Stirn bieten. Als die junge Frau noch erzählte, dass seine Boxershorts mottenzerfressen wären, da platzten die Worte ungebändigt aus dem Jounin heraus. "Wenigstens war ich nicht diejenige, die so freizügig angezogen war. Auch deine Absätze waren ziemlich hoch. Das war doch alles geplant, nur das ich abgelenkt bin. Am Ende wolltest du wie immer Sex haben, das ist doch in letzter Zeit das Einzige, an was du denkst." Masaru war sich sicher, dass er mit diesem Konter Akari eingeschüchtert hätte.
Nun tauchte der Kellner wieder auf der Bildfläche auf, um Masarus Großmutter das gewünschte Essen zu bringen. Währenddessen nutzte Akari die Chance, um Masaru etwas verborgen mitzuteilen. Wollte er weiterspielen? Er wusste es noch nicht. Als Zeichen der Unwissenheit zuckte er mit den Schultern. So wäre es auch geblieben, wenn ihm im selben Moment nicht eine Idee gekommen wäre. "Beherrsch dich, Schatz. Die Leute wollen in Ruhe essen, meinst du nicht, dass wir draußen weiterreden sollten," erzählte Masaru seiner "Partnerin". Anschließend näherte er sich Akari erneut, doch dieses Mal um sie ohne Umschweife zu küssen. Der Kuss hielt einige Sekunden an, bis sich Masaru wieder von ihr löste und leise flüsterte: "Und nun werden wir den Speisesaal verlassen." Mit diesen Worten hob er Akari auf seine Arme und wendete sich lächelnd seiner Großmutter zu. "Wir sind gleich wieder da," erklärte er ihr und verließ mit seiner "Geliebten" den Raum. Sobald sie diesen verlassen hätten, würde Masaru erst einmal Akari Zeit und Chance lassen, etwas zu sagen.


Zurück zu „Hi no Kuni (Konoha) [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste