Platz vor der Residenz des Hokage

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Kohaku » Mi 6. Feb 2013, 15:07

cf: [Timeskip] Tor von Konoha

Zwei Stunden. Länger hielt die kurze, neue Bekanntschaft zwischen ihm und der vollbusigen Rothaarigen nicht an. Kein unbedingter Verlust, wie festgestellt werden konnte und doch trauerte zumindest das männliche Auge dem ein wenig hinterher. Groß wie ihr Heimatdorf manches Mal sein konnte, war nur bedingt davon auszugehen, dass sich die beiden noch einmal über den Weg laufen würden. Mit einem sachten Lächeln auf den Lippen stellte Kohaku gleichermaßen fest, dass es noch nie eine Frage der Quantität, sondern eher der Qualität war, wenn es um das andere Geschlecht und die mit ihnen verbundenen Experimente anbelangte. Wer brauchte schon Mädchen, die gerade so aus der Akademie kamen und sich nicht einmal entscheiden konnten, für welches Geschlecht sie sich interessierten, warum sie es taten und - viel wichtiger - inwiefern ihre Gedanken überhaupt schon auf diese Reise geschickt wurden. Entsprechend angestrengt durch die unsinnigen, geistigen Spiele, kratzte sich der Schwarzhaarige gelassen am Hinterkopf und ließ seinen Blick suchend über den weitläufigen Platz schweifen. Möglicherweise war es eine gute Idee, sich höchstpersönlich die neuesten Informationen geben zu lassen, den man über ihren Flüchtling aufzuweisen hatte. Hinweise auf das Bingo Book und ein Name, der sich seines Gedächtnisses bereits wieder entzog, halfen da wirklich nur geringfügig, weswegen die Überlegung schnell Wurzel sprießen ließ. So sehr diese Referenz den Takeuchi auch aus der Ruhe brachte - warum musste ihm auch ausgerechnet ein derart fremder Vergleich einfallen?
Unentschlossen, vielleicht sogar ein wenig ermüdet durch die Unsinnigkeit der letzten Stunden, schlenderte der Shinobi einige Minuten ziellos umher, seine bernsteinfarbenen Augen wanderten wiederholt, ohne nach etwas Bestimmtem zu suchen, auf das karmesinrote Dach der Residenz; einzutreten und Rukodaime auszufragen, wenn er denn anwesend sein sollte, stellte für ihn weniger eine Schwierigkeit dar als für die meisten anderen Menschen dieses Dorfes. Und doch zögerte der Junge. Ihm war, obgleich sich beide nicht negativ gegenüber standen, sondern sogar ein gewisses, grundlegendes Vertrauen gegenüber brachten, nie so wirklich wohl, wenn er dem einen Mann, der dem Glauben und den Gerüchten nach, der mächtigste Shinobi des Dorfes war, gegenüber stand. Vielleicht stimmte ihn das Gefühl der Unterlegenheit missmutig. Vielleicht war es aber auch das brennende Kribbeln in der Magengegend; das Bewusstsein, irgendwann einmal, in Monaten, in Jahren, seinen Kopf lächelnd in Händen zu halten, während die Gesichter anderer - Bekannter, 'Freunde' und ehemaliger Geliebten, in Verzweiflung badeten. Was auch immer seine Unsicherheit am meisten prägte, Kohaku überwand weder das Tor, noch die imposant wirkende Eingangstür, sondern setzte sich, nur einige Meter weiter entfernt, auf den Boden. Beide Beine weit von sich gestreckt, die dunkelrote Mütze tief in sein Gesicht gezogen.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Samara » Do 7. Feb 2013, 23:57

[align=center]CF: Konoha - Krankenhaus[/align]

Chinatsu fand es schade das Shinryou sie nicht begleiten konnte, doch empfand sie selber das die Patienten des Krankenhauses vorgehen. Sie würde den Shigemure wohl schon am Abend am Anwesen ihres Vaters widersehen, dort könnten sie sich weiter unterhalten und vielleicht wusste er etwas Neues über den Jitsukawa, sie vermisste ihn schon irgendwie, selbst wenn sie es wohl nie zugeben würde. Doch auch ihn würde sie bald widersehen, sie waren ja noch nicht sehr lange voneinander getrennt aber in dieser Zeit wo sie miteinander gereist waren, fehlte er ihr schon besonders seine seltsame Art. Genug schwärmende Gedanken an den Shichibukai verschwendet, nun würde sie vorerst zu Riri nachhause gehen, jedenfalls sagte sie dass sie dort wohnte und noch etwas erledigen müsse. Der Hisagi war das recht, wahrscheinlich würde sie dem Mädchen alles erlauben außer es wäre Gefährlich oder ähnliches. Das blonde Mädchen, welches mal angemerkt eine wirklich große Oberweite für ihr Alter besaß, welche sogar der Hisagi Konkurrenz machten schien eine anständige Genin zu sein, selbst wenn sie auf die Masche eines S-Rang Nukenin reingefallen war. Chinatsu schmunzelte, sie selbst war es damals auch. Wobei Kenji dort nicht den Rang eines Nukenin hatte, doch Chinatsu sah in ihm einen solchen grausamen Menschen, im Grunde war er es auch, aber dennoch verliebte sie sich in ihn, noch jetzt stellte sie sich öfters die Frage, was sie dazu verleitet hatte? Seine seltsame doch charmante Art? Oder aber die Tatsache dass er anders war, und anders sein konnte?

Chinatsu berührte ihre Stirn um einen klareren Gedanken zufassen, wieder war sie völlig in Gedanken abgedriftet es ärgerte sie sich dabei zu erwischen, sie musste sich wohl oder über besser darauf konzentrieren. Denn er war nicht hier, er war irgendwo wo ihn vermutlich niemand so schnell finden würde. Sie lief daher entspannt der Genin hinterher, welche an einer Schmiede anhielt. Sie konnte den Familiennamen erkennen, Shinmen. Wohnte sie wohl wirklich hier? Zu sehr wollte die Kunoichi das Mädchen nicht ausfragen sie hatte genug um die Ohren, vielleicht würde sie sogar in ein Fettnäpfchen treten und alles schlimmer machen. Riri schien in der Schmiede einfach nach dem rechten zusehen, auch in dem Haus direkt an der Schmiede schaute sie ob noch alles in Ordnung war. Letzen Endes blickte sie in den Briefkasten und schien überrascht das sich dort ein Brief befand. „Sind wir wohl nun fertig?“ Fragte sie Hisagi und betrachtete die junge Genin, nun konnte es anscheinend weitergehen wenn sie wirklich alles hatte.

Auf dem Weg zur Residenz sprach die Hisagi nicht sehr viel, ab und zu wanderte ihr Blick zu der jüngeren, um zu sehen wie es ihr ging und ob sie vielleicht aufgeregt war, aber auch weil sie noch nicht recht fassen konnte wie ähnlich sie ihrer Schwester sah. Sie war ein hübsches Blondes Mädchen, mit einer Freundlichkeit und einer Gutmütigkeit die wohl nur wenige Shinobi besaßen. Selbst Chinatsu tat sich da schwer, sie war eher ruhig und eine neutrale Person, die nicht oft lächelte, wobei Kenji und Shinryou meistens dafür sorgten, sowie die kleine Riri ihr manchmal ein lächeln ins Gesicht zaubern konnte. Langsam näherten sie sich dem Platz vor der Residenz. „Wir sind gleich da…“ Kam es von ihr, aber das wusste sie ja sicherlich bereits. Bevor sie jedoch die Residenz erreichten fiel ihr bereits eine Person neben der Eingangstür auf. Es war Kohaku, den sie an der Lichtung kennenlernen durfte. „Warte kurz Riri…“ Sie blieb vor dem gleichaltrigen stehen und stupste ihn mit ihrem Fuß gegen sein Bein. „Hey Kohaku?“ Kam es bloß von ihr während sie darauf wartete das er antwortete. Anschließend würde sie ihm wohl eine Frage stellen, denn es Interessierte sie ob wohl bereits drinnen jemand wartete. „Ist wohl bereits jemand beim Kagen?“ Erkundigte sie sich also bei dem angeblichen Chuunin. Sie müsste sich wohl auch bei ihm bedanken, das er ihr geglaubt hat und sie sogar unterstützt.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Kohaku » Fr 8. Feb 2013, 01:15

Scheinbar meinte es das Schicksal doch noch gut mit dem jungen Mann. Um ihn herum existierte nicht viel mehr als die absolute Eintönigkeit des Alltags. Selbst die Aufregung der letzten Stunden, entsprungen aus dem mysteriösen Anschlag schien nicht länger angehalten zu haben als ein paar Minuten; Explosionen, gigantische, bedrohlich in den Himmel steigende Rauchsäulen - all das war nichts, wodurch ein Shinobi seine Nerven verlieren durfte, gar würde. Unerfahrenheit spielte da eine durchaus nennenswerte Rolle, Neugierde und der Gefalle an unbekannten Ereignissen natürlich auch, doch gab es für Kohaku nur sehr wenig, was sein Herz so sehr zum aufgeregten Pochen bringen konnte. Sie wussten bereits, um wen es sich bei dem Attentäter handelte, sie wussten, dass er sich vermutlich nicht mehr länger innerhalb des Dorfes aufhielt. Ebenfalls war den Hochrangigen unter ihnen bekannt, wer sich um diese Aufgabe zu kümmern hatte. Leider gehörten die Anbu und Jounin Konohagakures nicht dazu. Verfolgungsjagden schickten Adrenalin durch seinen Körper, kochendes Blut rann durch seine Adern und gaben die Gelegenheit, in der Ungewissheit der Situation aufzugehen. Nichts davon traf auch nur ansatzweise in dem Fall zu, mit dem sie nun konfrontiert wurden. Langweilig. Ermüdend. Mehr war es leider Gottes nicht, so sehr sich der Schwarzhaarige auch darum bemüht hatte, wenigstens anfangs noch grundlegend energischen Einsatz zu zeigen ..

In ein paar Minuten, dessen konnte sich der Takeuchi vollkommen sicher sein, würde sein Bewusstsein so weit zurückgegangen sein, dass die Schwärze der Nacht schnell seine restlichen Sinne ummanteln würden. Schlafen, an einem öffentlichen Ort wie diesem war alles andere als angebracht, weswegen er sich vermutlich, wenn es nach dem eigenen Geschmack ging, wohl kurz bevor es soweit war, aufrichten und an einen weniger von Menschen besuchten, schattigeren Platz des Dorfes zurückziehen würde. Aufregung und körperliche Ertüchtigung war mehr als genug gegeben gewesen. Gemeinsame, hastige Verfolgung eines Geistes, von dem sie nur einen Namen besaßen, aber kein genaueres Aussehen; geschweige denn Intentionen, die weiter reichten als der schlichte Wunsch nach Zerstörung und Kollateralschäden. An sich, betrachtete man es mit den Augen einer Person, die sich durchaus mit solchen Handlungen identifizieren konnte, eine durchaus respektable Leistung. Unglaublich ordinär und nicht ansatzweise so kreativ, als dass man sich lange daran erinnern würde. Aber ein netter Versuch. "Huh?", ein kurzes Stupsen, mehr war es nicht, welches seine inneren Gedankengänge unterbrach, seine Augen schlagartig aufblicken ließen, nur um von einigen, plötzlichen Sonnenstrahlen geblendet zu werden "Verdammt ..", leise murmeln zog der Chuunin den Schirm seiner Mütze etwas tiefer vor seine Augen, drückte und rieb sie sich, um ein weiteres Mal, hoffentlich mit mehr Erfolg, nach der Person zu sehen, die ihn einfach aus seinem Tagtraum gerissen hatte. Kaum schwand der milchige, verschwommene Schimmer um das, was er betrachtete, kam es dem Schwarzhaarigen so vor, als würde er allein durch die Anwesenheit, das unfassbar ansehnliche Äußere einer einzigen, jungen Frau umgehend in den Zustand eines weiteren, wesentlich ersehnteren Traums versetzt werden. Die Götter mussten es wirklich gut mit ihm gemeint haben. In all ihrer Eleganz und engelsgleichen Schönheit war es ausgerechnet Chinatsu, welche er vor kurzer Zeit erst spärlich hatte kennen lernen dürfen, die vor ihm stand und nicht nur einen Moment der Sprachlosigkeit heraufbeschwor, sondern auch einen deutlichen, heftigen Herzschlag in seiner Brust. "Ich hätte nicht gedacht, so schnell die Ehre eines Wiedersehens zu haben, Chinatsu-san", lächelte Kohaku rasch, richtete sich ebenso flink auf und versuchte, so gut es wenigem Klopfen ging, den Staub und Dreck der natürlich angelegten Pfade von seinen Hosenbeinen zu schaffen "Möglich, ja. Aber wenn, dann sind diejenigen schon eine ganze Weile bei Hokage-sama. Ihr solltet entsprechend schnell mit ihm sprechen können", fuhr er fort, schaffte es unterdessen allerdings kaum, seinen Blick weiter als ein paar Zentimeter von der attraktiven Kunoichi abzuwenden. So sehr man ihn einen Träumer schimpfen mochte, so oberflächlich seine Feststellungen in den Augen mancher sein musste. Wenn der Takeuchi auch nur ansatzweise ehrlich mit sich selbst war, dann war die Tatsache, dass seine Gegenüber alles darstellte, was an einer Frau auch nur im entferntesten Sinne ansehnlich sein konnte, unumstößlich.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Riri Luna » Fr 8. Feb 2013, 12:45

Vor dem Krankenhaus angekommen fragte sie junge blonde Genin etwas schüchtern ob es den in Ordnung wäre wenn sie eben bei sich zuhause vorbeigucken könnte, immerhin war Riri ja den ganzen Tag nicht zuhause gewesen und wollte sich versichern das alles so war sie es sein sollte. Sie hatte ja dem Nuke auch gesagt wo sie wohnte und sicher war nun mal sicher. Die schöne Kunochi aus Suna stimmte dem Vorschlag des Mädchens zu nur Shinryou würde die Gruppe der beiden verlassen, da er im Krankenhaus noch helfen musste. Das war verständlich fanden beide blonden Frauen und machten sich also auf den Weg zur Schmiede in der Riri ja wohnte. Der weg verlief eher schweigend und Riri überlegte schon mal was sie eigentlich dem Hokagen alles sagen wollte, sie war ja für das ganze Chaos hier in Konoha verantwortlich und das alles nach der beinah Zerstörung, das Dorf war ja gerade erst wieder in Takt. Sie hatte wirklich Panik davor – auch wenn die Hisagi ihr versichert hatte das der Kage nett war – das man sie aus dem Dorf schmiss und zur missing nin machte. Riri konnte sich nicht vorstellen das sie alleine klar kam, also ohne Schutz des Dorfs, es war eine grauenhafte Vorstellung für sie und ganz bestimmt wäre Kira davon auch nicht begeistert, er würde sie sicher verlassen – das war eine noch grauenhaftere Vorstellung für sie.
Als sie die Schmiede erreichten schien alles ganz ruhig zu sein doch um wirklich sicher zu gehen ging Riri auch kurz ins Gebäude hinein, doch alles war so wie sie es verlassen hatte. Einen Moment der Ruhe gönnte sie sich im inneren, bevor sie wieder nach außen trat und die Tür gewissenhaft verschloss. Kiras Opa hatte ja einen Schlüssel und könnte rein wenn er wollte. Sie checkte außerdem noch den Briefkasten und seltsamerweise war darin ein Brief an den Hokagen. Na super…wenn da jetzt eine schlechte Nachricht auch noch drinnen steht bin ich sicher einen Kopf kürzer, und ich bin doch schon so klein ging es dem jungen Mädchen durch den Kopf. “Ja fertig, danke Chinatsu-san.“ meinte sie freundlich zu der Älteren und die beiden schönen Frauen würden sich nun auf den Weg zur Residenz des Hokagen machen.
Wie Chinatsu selbst sprach auch Riri nicht viel sie blickte eher zu Boden und mit jeden Schritt den sie näher kamen wuchs sie Anspannung in Riris Brust. Sie umklammerte den Brief in ihrer Hand und achtete aber dann erschrocken darauf dass sie ihn nicht verknitterte, das würde doof ankommen. “Danke das Ihr mich begleitet Chinatsu-san, ich weiß nicht ob ich das alleine schaffen würde…“ gestand das Mädchen der jungen Frau, sie hoffte das ihr das nicht unangenehm war, aber Riri fühlte sich wirklich wohl in ihrer Nähe. Kurz bevor sie allerdings eintreten konnte sahen beide den anderen Shinobi den sie vorhin auf der Lichtung begegnet waren. Die Hisagi wies die Jüngere an kurz zu warten und diese Tat wie ihr geheißen. Um die Aufmerksamkeit von Kohaku zu erlangen stupste die Blonde diesen kurz an und Riri verkniff sich ein Kichern den er war sichtlich verwirrt und durch das Sonnenlicht geblendet so dass er nur Momente später reagieren konnte. Riri stellte sich dann ebenfalls in Blickfeld des jungen Mannes und machte eine kleine respektvolle Verbeugung gegenüber ihm zur Begrüßung. Er antwortete Chinatsu das sie wohl schnell mit dem Hokagen sprechen konnte und Riri wusste nun nicht ob sie das gut oder schlecht finden sollte. Einerseits wollte sie das ganze ja schnell hinter sich bringen, andererseits war sie nicht gerade scharf auf das Ganze.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Samara » Fr 8. Feb 2013, 13:14

Riri wollte kurz zuhause vorbeischauen, und das taten sie auch. Auf dem Weg schwiegen beide, die Hisagi war nicht wirklich gut in solchen Dingen, mehr als ihr zusagen sie bräuchte sich keine Sorgen machen konnte sie nicht, selbst die Umarmung vorhin war untypisch für die sonst neutrale Kunoichi gewesen, aber solange sie ihr damit helfen konnte war es völlig in Ordnung. Bei der Schmiede ging es recht schnell, sie schaute bloß nachdem rechten und nahm einen Brief aus dem Briefkasten heraus. Anschließend meinte sie das sie fertig war, weswegen Chinatsu ihr zunickte und es für die beiden weitergehen würde, Richtung Residenz.
Auf dem Weg dorthin fiel ihr auf das sich die Genin anscheinend immer noch Gedanken machte. Sie bedankte sich schließlich bei ihr, was die Hisagi zum Lächeln brachte. „Keine Sorge, es wird schon nichts schlimmes passieren. Und wenn du zu einer Missingnin ernannt werden solltest, was ich wirklich bezweifle, bin ich auch noch da. Schließlich bin ich noch eine Reisende, ich kann im Prinzip hingehen wo ich möchte, ich gebe schon auf dich Acht.“ Versuchte sie ihr wieder die Sorge zu nehmen, und es stimmte noch hatte sie sich dem Dorf schließlich nicht angeschlossen. An der Residenz angekommen entdeckten sie den Chuunin, welcher neben dem Eingang döste und seine Mütze ins Gesicht gezogen hatte. Sie wusste dass es Kohaku war, an seiner Statur und an seiner Kleidung konnte sie es erkennen. Chinatsu stupste ihn an, er schien auch nicht zu schlafen und blickte sofort auf wurde jedoch von den Sonnenstrahlen erfasst und murmelte irgendetwas. Wahrscheinlich fluchte er. Doch dann schien er sie auch zu erkennen, und meinte dass es ihm eine Ehre war, sie widerzusehen, dabei richtete er sich auf und klopfte seine Kleidung ab. Etwas verwirrt war sie schon, sie verstand nicht so recht weshalb er so freundlich und keineswegs skeptisch ihr gegenüber war. „Ich tauche gerne aus dem nichts auf.“ Meinte sie bloß leicht witzelnd, da es an der Lichtung ja nicht anders gewesen war. Nun erkundigte sie sich ob jemand mit dem Hokagen sprach, er meine es wäre möglich doch auch das diejenigen dort bereits eine ganze Weile bei ihm waren. Riri kam währenddessen neben sie und begrüßte den Takeuchi mit einer Verbeugung. „Danke übrigens für die Unterstützung vorhin. Auch wenn es wohl leichtsinnig war, mir so einfach glauben zu schenken.“ Bedankte sie sich mit einem freundlichen lächeln auf den Lippen. „Ich denke aber, man konnte bereits in Erfahrung bringen ob ich gelogen habe oder nicht.“ Fügte sie noch hinzu, während sie sich ein paar gedanken darum machte ob sie warten sollten, oder vielleicht einfach mal anklopfen.

Doch es gab noch etwas was ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte, denn wieso sollte ein Chuunin einem S-Rang Nuke hinterherjagen, gut er war nicht alleine, doch trat sie der ganze Sache ziemlich skeptisch gegenüber. Weswegen sie den angeblichen Chuunin wohl testen würde, sollte er nun auf die kleine Riri zugehen, so würde die Hisagi unbemerkt ihr Bein austrecken doch langsam genug so dass es ein Anbu wohl auffallen würde. Ein kleiner Test, ob sie richtig lag oder etwas amüsant werden würde, würde sich wohl in dieser Sekunde herausstellen.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Kohaku » Fr 8. Feb 2013, 13:46

Überrumpelt, nicht nur von der Anwesenheit der wunderschönen Blondine, sondern auch des Mädchens, welchem seine Anwesenheit indirekt geholfen hatte, kratzte sich der Takeuchi sacht am Hinterkopf, lächelte der Kleinen einen Moment lang freundlich und offenherzig zu, bevor ihm zumindest kurzfristig die Lust kam, auf den neckischen Kommentar seiner Gegenüber einzugehen. "Frauen die aus dem Nichts auftauchen sind deutlich interessanter in den Augen eines Mannes", konstatierte der Schwarzhaarige gelassen und zuckte nebensächlich mit den Schultern "Außerdem bin ich der Meinung, dass übermäßige Skepsis zu kaum etwas führt. Man sollte Menschen zuerst Glauben schenken und ihnen eine Chance geben, statt sie sofort in eine Schublade zu stecken und zu verurteilen", gerade Letzteres war ihm in seinen jüngsten Jahren mehr als eindeutig am eigenen Leib zugetragen worden. Haltlose Äußerungen waren immer wieder durch die steinernen, alten Hallen des Tempels gedrungen; sie alle, mit Ausnahme des Oberhaupts, brandmarkten einen kleinen Jungen, der weder etwas von seinen Eltern, noch von der großen, weiten Welt wusste. Sie kennzeichneten ihn als abnormal, als ein Kind von Teufeln und Dämonen, der nur dazu gedacht war, ihnen Unglück zu bringen. Hätten sie anders gehandelt, wäre ihnen bewusst gewesen, dass sein Vater nicht etwa der oberste aller boshaften Gestalten, sondern ein mit nichts zu vergleichender Gott war? Vermutlich nicht. Höchstwahrscheinlich nicht. Im Gegenteil. So, wie Kohaku sie alle kennen gelernt hatte, wäre ihre Angst noch größter, seiner Separation noch intensiver von Statten gegangen. Innerlich lachte er darüber. Kleine Kinder jedoch, so wie er es gewesen war, fühlten sich jedoch nur einsam. Schrecklich missverstanden und allein. Als seien sie in tiefster, ewig andauernder Nacht gefangen, ohne ein Lichtlein, das ihnen den Weg in die Freiheit schenkte.
Schnell wurden die Erinnerungen an seine Kindheit, die ersten, langen, überaus schmerzhaften Geschehnisse verdrängt. Im Hier und Jetzt war er nicht mehr länger ein verletzlicher, hilfloser Junge. Sondern unter der unsichtbaren, allgegenwärtigen Maske eines Anbu ein hilfreicher Shinobi Konohagakure no Satos. Chuunin, wie viele meinen mochten und damit in einer Position, die nicht nur Verantwortung mit sich brachte, sondern auch bestimmte Prinzipien verfolgte und Verhaltensweisen benötigte. "Verzeih bitte meine Müdigkeit", fing der Schwarzhaarige sacht an, rieb sich einen Hauch von Müdigkeit aus seinem rechten Auge und nahm das hübsche Mädchen noch einmal genauer in Augenschein "Ich glaube aber, deinen Namen vergessen zu haben. Ich bin Kohaku. Freut mich." Eine sachte, höfliche Verbeugung seinerseits folgte, wenn auch kombiniert mit einem kurzen, musternden Blick, der - sollte Riri ihn denn bemerken - nicht viel anders ausfiel als die eines herkömmlichen, nicht besonders interessierten Betrachters. Was dem Takeuchi jedoch auffiel, war eine fast schon erschreckende Attraktivität, die von der Blondine ausging. Es war schwierig in Worte zu fassen. Sie wirkte wesentlich jünger als Chinatsu, war es wahrscheinlich auch. Statt des faszinierenden Selbstbewusstseins, welches die Ältere regelrecht zur Schau stellte und in einen schleier gekonnten Charmes hüllte, war es hauptsächlich Unschuld und ein Hauch von unbestimmter Naivität, die die Kleine umgab. Vor dem Unterbewusstsein des Shinobi fügten sich unzählige, unpassende Vergleiche zusammen, auf der Suche nach etwas, was in seiner Korrektheit mit dem übereinstimmte, was er sah. Seidiges, langes Haar, das sich in seiner Helligkeit bereits mit den vielen, kaum sichtbaren Strahlen der Sonne messen konnte. Gab es einen Himmel in Form von menschlichen Augen, in den man bereits nach Sekunden eintauchen und sich verlieren konnte, dann waren sie ihr gegeben. Unbewusst lag ein ruhiges, warmes Lächeln auf den Lippen des jungen Mannes, als er reflektierte, was genau sich in seinen Gedanken abspielte. Wenn er von seiner neuesten Bekanntschaft, in diesem Fall der reisenden Dame von einem engelsgleichen Wesen sprach, dann fiel ihm zuletzt, aber am deutlichsten, ein einziger Vergleich auf, der festhalten konnte, was Riri war. Kein Engel; nicht unbedingt. Dafür wirkte sie noch zu schüchtern, zu zerbrechlich. Viel mehr wirkte sie auf ihn wie eine frei lebende, umher schwebende Elfe. Wie eine Fee, die nur darauf wartete, ihre Flügel ausbreiten zu können. "Geht es dir bereits besser? Auf der Lichtung habe ich mir tatsächlich ein wenig Sorgen um dich gemacht", kurz zogen sich seine Augenbrauen, fast entschuldigend für das, was er da von sich gab, zusammen. Gefolgt von einem weiteren, kurzen Blick. Und einer Korrektur seiner Darstellung. Sie war keine Fee. Dafür waren diese zauberhaften, kleinen Gestalten zu zierlich. Sie war definitiv eine Elfe. Eine überaus vollbusige Elfe. So viel stand fest.
Halbherzig zog Kohaku in Erwägung, einen Moment lang an Chinatsu vorbei zu gehen und ein paar Worte mit der Kleinen zu wechseln. Ihn ging es persönlich und wohl auch öffentlich nur sehr wenig an, was die beiden mit dem Hokage zu besprechen hatten; als Shinobi dieses Dorfes jedoch, als jemand, der sich nur kurz nach dem Anschlag mit eben selbigem beschäftigt hatte, jedoch schon. So kam es auch, dass in dem Gewirr seines Bewusstseins keinerlei Notiz von der 'Falle' genommen wurde, die man ihm stellte. Statt also zu reagieren, wie es ein hochrangiger, spezialisierter Shinobi getan hätte, stolperte der Schwarzhaarige lediglich erschrocken über das ihm gestellte Bein. "Wawawa!", eigenartige anmutende, überraschte Laute drangen aus seiner Kehle, beide Arme fuchtelten zur Seite durch die Luft, um für Balance zu sorgen. Alles, was letzten Endes geschah, war dass er nicht nur schmerzlich auf die Knie fiel, sondern auch nichts in greifbarer Nähe war, an dem er sich hätte festhalten können. Mit geschlossenen Augen, den Vorboten einer unangenehmen Landung auf dem Boden, kippte er in seiner Gänze, Oberkörper, Kopf und Gesicht ungezügelt voraus, direkt auf die arme Riri zu.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Riri Luna » Mo 11. Feb 2013, 13:37

Vom Krankenhaus aus ging es zu Schmiede der Shinmen wo Riri noch kurz – nachdem sie Chinatsu ihr Einverständnis dafür hatte – nach dem Rechten sehen wollte. Es war soweit alles in Ordnung fand die Luna und so dauerte der Aufenthalt nicht lange in dem Gebäude, doch fand sie im Briefkasten eine Nachricht für den Hokagen vor und damit hatte die blonde Genin nun wirklich nicht gerechnet. Aber da sie ohnehin zu ihm musste würde sie das Geschrieben ihm überreichen, sie hoffte nur es waren erfreuliche Nachrichten an ihn, den sie stand ja gerade nicht gut in der Gunst des Oberhauptes Konohas. So ging es für Riri und die Hisagi also zu ihrem Ziel der Residenz des Hokagen, es war kein langer weg aber trotzdem schweigen beide Frauen, Riri war nervös und hatte Angst davor was ihr bevorstand und Chinatsu war wohl in Gedanken. Noch bevor sie ankamen bedankte sich das blonde Mädchen bei der schönen Suna Kunochi dafür dass sie mit ihr mitgekommen war. Diese sprach ihr erneut Mut zu und meinte dass sie schon auf die Luna Acht geben würde. Das brachte sie so betrübte Riri sogar zu einem kleinen Lächeln. Sie fühlte sich sicher in der Nähe der schönen Blonden und sie glaubte ihren Worten auch, sie war wirklich froh das Chinatsu nun bei ihr war, alleine würde sie sich dies wahrscheinlich nicht trauen.
Als sie an ihren Zielort angekommen waren, war der junge Mann von vorhin auf der Lichtung auch da und die Hisagi begrüßte ihn stellte dann aber eine Frage ob den viele Menschen schon in dem Gebäude beim Hokagen waren. Sie scherzte auch mit dem jungen Mann und Riri bewunderte sie erneut für ihr großes Selbstbewusstsein, sie war ein Stück neidisch das sie so was nicht hatte. Sie bedankte sich außerdem für die Unterstützung auf der Lichtung und auch Riri trat in sein Blickfeld um ihn mit einer höflichen Geste angemessen zu Begrüßen. “Es freut mich Euch kennenzulernen Kohaku-san, ich bin Riri Luna, nicht schlimm das ihr meinen Namen nicht in Eurem Gedächtnis behalten habt, er ist nicht sonderlich wichtig.“ meinte sie höflich und erwiderte schüchtern sein Lächeln. Auch er hatte sie begrüßt und sich vorgestellt bei ihr und musterte sie nun mit einem kurzen Blick. Es war ihr nur ein kleine wenig unangenehm, es war ja Chinatsu da und die hatte gemeint dass sie auf das junge Mädchen aufpassen würde. Riri fand den Kerl seltsam wie er mit Chinatsu Umgang und warum lungerte er überhaupt hier vor der Residenz, sollte er nicht bei den anderen auf der Lichtung sein? Sie würde die fragen natürlich nicht stellen, das stand der Genin nicht zu aber trotzdem fand sie ihn merkwürdig als würde er etwas verheimlichen, doch natürlich konnte sie sich auch täuschen. Riri vertrieb diese Gedanken, den sie war nicht der Typ Mensch der von anderen böses dachte sondern nur das Gute und Beste. Wahrscheinlich sind es nur meine Gefühle und mein nicht allzu guter Zustand der mich so etwas glauben lässt. tadelte sie sich selbst in Gedanken und entschuldigte sich auch darin bei dem jungen Mann für ihr Misstrauen. Heute war wohl einfach nicht ihr tag. Nun erkundigte er sich nach dem Wohlbefinden der blonden Genin. “Chinatsu-san hat mich gerade ins Krankenhaus begleitet, der Arzt meinte mir fehlt nichts.“ antwortete sie höflich aber auch ein Stück ausweichend. Natürlich ging es ihr nicht allzu gut, immerhin musste sie sich nun vor dem Hokagen für ihre Taten verantworten und hatte Angst davor, außerdem lag ihr der Abschied von Kira vor noch wenigen Tagen schwer im Magen. Auch das Training der letzten Tage war viel gewesen und sie sollte sich eine Auszeit gönnen, aber Riri hatte sich ja in den Kopf gesetzt stärker zu werden und das wollte sie nun auch tun. In Gedanken fragte sich die Luna auf was sie nun wartete und warum sie nicht zum Kagen gingen, doch da kam der junge Mann auf sie zu und Chinatsu stellte ihm ein Bein so dass er auf das junge Mädchen zuflog. So schnell konnte die Genin gar nicht reagieren und er schien ebenso überrascht von dem Ganzen zu sein. So flog Kohaku genau auf sie zu und riss das junge Mädchen mit sich zu Boden. Eine kleine Wolke aus staub umringte die beiden und das Sonnenlicht lies die Partikel darin merkwürdig funkeln. Riri blinzelte verlegen, ihr war nichts passiert zumindest tat ihr nichts weh. “V..verzeihung.“ murmelte sie und ein leichter roter Schimmer lag auf der Wange der Blonden. Er war direkt über ihr und nur wenige Millimeter trennten die beiden voneinander.

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Samara » Mo 11. Feb 2013, 20:33

Riri stellte sich dem Chuunin vor, und meinte so gutmütig wie ihr Wesen nun mal ist das es nicht schlimm war das er ihren Namen nicht mehr wusste. Da er sowieso nicht sonderlich wichtig war. Chinatsu legte eine Hand auf die Schulter der Genin. „Sag so etwas nicht.“ Sprach sie ruhig und lächelte leicht. Da vermutlich bereits jemand bei dem Kagen war, konnten sie sich ruhig noch etwas unterhalten, vielleicht würde sich die kleine Riri auch etwas entspannen und sich weniger Sorgen machen. Die beiden Unterhielten sich jedenfalls etwas, Kohaku erkundigte sich sogar nach dem Wohlbefinden des Mädchens, sie antwortete das Chinatsu sie ins Krankenhaus begleitet hatte ihr aber nichts fehlte wie Shinryou als Iryonin bestätigen konnte. Sie hoffte der Shigemure musste nicht zu viel Arbeiten, und hätte bald seine Ruhe.

Kohaku kam ihr bereits an der Lichtung etwas seltsam vor, nicht wie er mit ihr sprach, er brachte ihr Respekt entgegen, und er besaß keine Vorurteile gegen sie obwohl er sie nicht mal kannte. Er hat sogar gemeint das sie Interessant war mehr oder weniger jedenfalls. Doch glaubte sie einfach nicht daran dass er ein Chuunin war, selbst wenn es dieser Arita gesagt hatte. Weshalb sie ihn testen würde, indem sie ihn einfach ein Bein stellte. Doch schien er dies nicht kommen zusehen und stolperte darüber, während er auf der arme Riri landete. Chinatsu seufzte unhörbar, war er doch nur ein simpler Chuunin oder ein guter Schauspieler? Nun war er genau auf der Genin gelandet. Soe machte einen Schritt auf die beiden zu und hielt erst mal Kohaku und Riri die Hand hin um den beiden aufzuhelfen. „Tut mir Leid…“ Kam es leicht amüsiert von ihr. „Hoffe niemand hat sich verletzt.“ Sprach sie, doch lange waren sie nicht mehr alleine. Denn ein Chuunin näherte sich der Gruppe hauptsächlich dem Takeuchi. „Direkter Befehl des Hokage. Jonin und Anbu sollen sich in der Nähe des Arita-Anwesens aufhalten, Seiji Masamori ist dort und anscheinend auch nicht alleine!“ Sprach er, der Befehl war klar. Und ebenso war ihr klar was nun hier lief, sie drückte die Genin etwas an sich während sie zu dem Takeuchi blickte. „Lag ich doch nicht so Falsch, Chuunin bist du jedenfalls nicht schätze ich mal. Erklären kannst du es später, wie soll es nun weitergehen? Soll ich mitkommen oder auf Riri in Sicherheit bringen und nachkommen? Ich möchte Konoha helfen.“ Erklärte sie und wartete auf eine Antwort des gleichaltrigen. Die kleine Riri musste irgendwo hingebracht werden, vielleicht zurück zu Shinryou, er konnte auf sie Acht geben, oder vielleicht ins Anwesen ihres Vaters. Was suchte dieser Seiji hier im Dorf? Sicherlich war der Kage auch schon dort.

Hoffe das reicht so, hab ne kleine Blockade. ö.o/

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Kohaku » Mo 11. Feb 2013, 21:01

Kohaku war es gewohnt, zu fliegen. In seinen Adern, in seinem Herzen, überall pulsierte der Wind selbst. Anatomisch betrachtet, natürlich, war es dasselbe Blut wie in jedem Menschen, das ihm half, zu überleben. Für ihn jedoch fühlte es sich nicht ansatzweise so an. Leichtigkeit in jeder einzelnen Bewegung. Verbindung zu allen Dingen in der Atmosphäre. Mit dem Himmel als einzigem Ziel, welches noch unerreichbar über ihm schwebte. Was jedoch wesentlich ungewohnter an ihn herantrat, war das Gefühl, einfach und unkontrolliert zu fallen. Sich auf etwas einzulassen, das nicht seinem eigenen Bewusstsein unterstand oder gewünscht wurde. Statt sich also festhalten oder abrollen zu können, so wie es sonst der Fall war, wenn man stolperte oder stürzte, bemerkte der Takeuchi lediglich, wie sogar das zierliche Mädchen unter dem zusätzlichen Gewicht seines Körpers zurück kippte und mit ihm zu Boden ging. Der harte Sturz, von dem der Shinobi instinktiv ausgegangen war, blieb jedoch vollkommen aus; im Gegenteil fühlte es sich unendlich viel besser an als jeder Straßenbelag den er ungewollt in seinem Leben geküsst hatte. Seine Augen waren geschlossen, blinzelten nur irritiert, als das erste, was ihm ersichtlich wurde, feiner, tiefschwarzer Netzstoff war. Definitiv nicht das, was er eigentlich gedacht hatte zu sehen. Staub, einige Kieselsteine - das, worunter man sich den Vorplatz eines großen Gebäudes vorstellte. Hektisch atmete der Dunkelhaarige aus, öffnete seine bernsteinfarbenen Augen und bemerkte nur wenig später, dass neben dem kaum merklichen Stoff, der auf seiner Haut ruhte, noch einiges mehr war; unendlich weiche, samtige Haut, die sich nicht nur warm um seine Wangen zu legen schien, sondern auch einen sehr angenehmen, natürlichen und weiblichen Duft aussendete. Warum er nicht mit sofortiger Wirkung aufstand, sich entschuldigte und panisch versuchte, nach einer Erklärung zu suchen, war der Umstand, dass ihm unglücklicher Weise komplett der Atem geraubt wurde. Schon durch seine Betrachtung war dem Chuunin bewusst geworden, dass sich hinter der hübschen Riri ein sehr vollbusiges Mädchen verbarg; aber dass es sogar ausreichte, ihm das Atmen unmöglich zu machen? Nichts, womit er auch nur im Entferntesten gerechnet hatte und zu der peinlichen Feststellung noch zusätzliche Not hinzufügte.
Selbst als sich Chinatsu ihnen näherte, wirkte es noch für eine Handvoll Sekunden nicht so, als könnte sich der Schwarzhaarige wirklich von der Stelle rühren. Was einerseits an dem unangenehmen Mangel an Sauerstoff lag, der ihm schlicht durch die Oberweite des Mädchens geraubt wurde, zwischen der er ruhte, andererseits aber auch, weil .. nun, er war nach wie vor ein Mann und konnte sich kaum gegen die entspannenden Impulse wehren, die sich aufgrund der samtenen Berührungen durch seinen gesamten Körper zogen. "Nffts pssrt", murmelte der Shinobi vollkommen dumpf und unverständlich, was eigentlich so viel hätte bedeuten sollen wie 'Nichts passiert' - was eventuell aber nicht der Wahrheit entsprach. Denn je nachdem, wie es weiterging, war durchaus etwas passiert. Und zwar von sehr, sehr negativer Natur, weswegen Kohaku mit einem weiteren, etwas angestrengten, Ruck aufstand. Allerdings, um sich als aller erstes in aller Form bei Riri zu entschuldigen. Immerhin war es nie seine Absicht gewesen, sie derart zu überrumpeln oder ihr auf einer solchen Basis zu nahe zu kommen. "Es tut mir wirklich aufrichtig leid. Aber das Stolpern kam ..", sein Blick glitt zur Seite und zu der einzigen Person, die zu seinem plötzlichen Ungeschick hätte beitragen können ".. unerwartet. Und ungewollt. Ich hoffe, du hast dir durch den Sturz nichts getan?" Entschuldigungen, obwohl er sie weiter hätte ausführen wollen, wurden vollkommen irreparabel unterbrochen. Nicht nur, dass jemand die absolute Frechheit besaß, seinen eigentlichen Rang indirekt auszuplaudern, nein, ihre gesamte Situation wurde zusehens negativer. Bekannte Gesichter und nahmen schienen sich beim Anwesen der Arita aufzuhalten. Bedeutete für ihn konkret zwei Dinge: seine Maskerade war gebrochen und die blonde Genin würde in Sicherheit gebracht werden müssen. Umgehend. "Ich bin Chuunin", gab er wesentlich gefestigter zurück, rückte seine Mütze zurecht und würde, sollte es benötigt sein, Riri seine zweite Hand reichen und ihr gemeinsam mit Chinatsu aufhelfen "Hauptsächlich sogar", was nicht einmal eine Lüge war; er arbeitete und agierte stets innerhalb dieser Regelungen, wurde jedoch, sobald bestimmte Aufträge eingingen, oder aber Gefahrenzonen überschritten wurden, einberufen. Nicht aufgrund des Ranges als solchem, sondern eher aufgrund seiner potentiellen Kampffertigkeiten. "Es macht vieles einfacher, nicht direkt als allmächtiger, hoch gelobter Anbu betrachtet zu werden. Leute sind umsichtiger, verschließen sich und bauen Distanz auf. Etwas, was ich nicht möchte. Ich entschuldige mich jedoch, sollte ich Euch damit verletzt haben", sehr viel mehr Zeit, sich zu unterhalten, hatten sie beiden nicht, weswegen sie schnell handeln mussten "Konoha ist nicht Euer Dorf, Chinatsu-san. Niemand wird etwas dagegen haben, wenn Ihr helft. Ich hätte aber etwas dagegen, wenn Ihr dabei verletzt werden solltet. Begleitet bitte Riri-chan an einen sicheren Ort. Danach brechen wir auf."

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Riri Luna » So 17. Feb 2013, 17:45

Die kleine blonde Genin und ihre neue Freundin hatten sich auf den Weg gemacht zur Residenz des Oberhauptes von Konohagakure – dem Hokagen. Nun fiel dem Mädchen der weg nicht gerade leicht doch war sie wirklich froh darüber das die jüngere schöne Frau sie begleitete, vor dem Gebäude lag im Schatten der junge Mann den sie schon auf der Lichtung getroffen hatte und er unterhielt sich mit der Suna Kunochi und auch Riri machte sich bemerkbar. Er hatte ihren Namen vergessen doch fand das Riri nicht sonderlich schlimm deshalb tat sie es ab, doch legte Chinatsu ihr die Hand auf die Schulter und meinte sie sollte so was nicht sagen, dass es unwichtig wäre. Riri lächelte die Schöne leicht an und nickte. Sie beantwortete die Frage von Kohaku etwas ausweichend und er schien es entweder nicht zu bemerken oder so hinzunehmen.
doch dann passierte etwas Seltsames denn wie aus dem nichts viel der junge Mann plötzlich auf sie und landetet genau auf ihren Oberkörper. Sofort fing die junge Genin sich natürlich an zu entschuldigen. Oh Gott…wenn das Kira erfährt, der bricht ihn jeden Knochen drei Mal Er murmelte irgendwas was Riri nicht wirklich verstand und Chinatsu war auch sofort zur Stelle um den beiden aufzuhelfen. Allerdings dauerte es ein paar Momente als sich der junge Mann wieder von der Oberweite der Blonden lösen konnte, was Riri dazu brachte das sie dezent rot auf den Wangen wurde. Sie nahm dankbar die Hand der schönen Blonden und lies sich beim Aufstehen helfen, anschließend blieb sie dicht an ihr stehen. Riri winkte ab als Kohaku zu sprechen begann. “Es ist nichts passiert, es war eher meine Schuld ich stand im Weg.“ ich hätte ja auch ausweichen können, aber damit hab ich nicht gerechnet Sie lächelte ein wenig und klopfte dann den Staub aus ihren Kleidern. “Mir geht es gut, wirklich.“ meinte sie mit einem weiteren schüchternen Lächeln auf ihren Lippen.
Dann geschah alles wieder plötzlich viel zu schnell. Ein weiterer Mann gesellte sich zu ihnen und erzählte das auf direkten Befehls des Hokagen alle Jounin und Anbu sich in der Nähe Arita Anwesen aufhalten sollte es ginge um einen Nuke. Sofort wurde Riri etwas bleich im Gesicht und ging einen schritt hinter die blonde Kunochi. Sie fragte den jungen Mann welcher noch zuvor auf Riri gelegen hatte nach seiner Meinung um das weitere Vorgehen und Riri war zwar froh das sie dem Hokagen jetzt nicht begegnen musste doch andererseits wollte sie es auch hinter sich haben – ganz zu schweigend davon das schon wieder ein Nuke im Dorf war, es war nicht gerade beruhigend. Gerne würde die blonde Genin helfen, doch sie wusste das konnte sie nicht. “Viel Glück Kohaku-san, passt auf Euch auf.“ kam es von ihr als er sich zum Gehen wandte und sie mit Chinatsu dann wieder alleine war. “Wenn es Euch nicht ausmacht würde ich gerne nach Hause, es war anstrengend alles und dort fühle ich mich am Sichersten. Darf ich Euch noch auf einen Tee einladen Chinastu-san?“ fragte sie höflich, sie wollte nicht alleine sein und das spürte die schöne Frau wohl den sie begleitete das Mädchen auch weiterhin.

[font=Bradley Hand ITC][align=center]TBC: Chinatsu und Riri - Anwesen der Shinmen[/align][/font]

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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Fr 10. Mai 2013, 19:13

[align=center][Einstiegspost][/align]

Ich betrat den Platz zum zweiten Mal an diesem Tag. Vor ungefähr drei Stunden war ich hier schon durch gejoggt und hatte nebenbei geschaut, wer schon alles unterwegs war. Nicht besonders viele Leute – wenn wunderte das um viertel vor acht – und niemand der mir jetzt wieder ins Auge stach. Seitdem hatte sich der Platz mit Menschen gefüllt und einer davon war sicher mein(e) Sensei. Nur wer... ? Mein Blick glitt über die Menschen, aber natürlich stand nirgends ein Anbu mit einem 'Aneko Kamizuru'-Schild in der Hand um mich abzuholen. Die Vorstellung war zwar ganz interessant, aber sie brachte mich nicht weiter. Wirklich weiterbringen konnte ich mich allerdings im Moment nicht. Ich musste einfach darauf warten angesprochen zu werden, immerhin wusste ich nicht wer mich abholen würde und wie die Person aussah. Es konnte jeder hier sein – mal abgesehen von den kleinen Kindern, die einen Ball kreuz und quer über den Platz schossen. Wohl ein paar Erstklässler, die früher aus gehabt hatten oder blaumachten und sich nun zur Schulzeit herumtrieben. Langsam schlenderte ich durch die Menschengrüppchen zu einer der leeren Bänke unter den Bäumen am Rand des Platzes. Setzte mich und fischte eines der Honigbonbons aus der Jackentasche, die ich heute morgen gemacht hatte und beobachtete das bunte Treiben auf dem Platz vor mir. Äußerlich völlig ruhig versuchte ich möglichst viel auf dem Platz wahrzunehmen. Nicht das mein Sensei mir noch ein Zeichen gab und ich es verpasste, aber es war praktisch unmöglich alles mitzubekommen. Die Zahlen meiner Armbanduhr zählten unaufhörlich weiter nach oben und der Brief in meiner Westentasche wurde schwerer – ich war nervös wie schon lange nicht mehr. Die Chuninprüfung hatte mich bei weitem nicht so beunruhigt wie das Warten auf dieser Bank.
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Sa 11. Mai 2013, 00:22

[align=center]First Post[/align]

"Ich glaub ich spinne. Also mehr noch also sonst", kam es Dokon leise über die Lippen bevor er sich langsam von seiner Bank erhob und Anstalten machte unauffällig in Richtung der Residenz zu verschwinden. "Das Mädel ist wirklich aufgetaucht, die muss verrückter sein als ich. Oh hoffentlich nicht", dachte er während er mit einem schnellen Schlenker zur Seite von seinem Weg abkam und hinter einer kleinen Gruppe von Menschen, die sich auf dem Platz tummelten und gerade dabei waren sich über ein neues Fischrestaurant in der Nähe des Tores von Konoha zu unterhalten, verschwand, wobei er selbst das Mädel kurz aus den Augen verlor. "Henge no Jutsu", ging es Dokon durch den Kopf, als er die Fingerzeichen formte und von einem auf das andere Mal die Gestalt des Mädchens angenommen hatte, dass sich soeben auf eine der Bänke gesetzt hatte und sich nun ein Bonbon hervorholte. Der Sabaku in Gestalt des Mädchens war nun da sie sich gesetzt hatte hinter die Chuunin gelangt und ging ruhigen Schrittes auf sie zu, dabei beobachtete er seine zukünftige Schülerin so gut er es aus dieser Perspektive vermochte. "Sie wartet vermutlich, na dann will ich sie doch nicht lange warten lassen", dachte Dokon und verkniff sich mühsam ein kurzes Glucksen, während er sich weiter dem Mädchen auf der Bank näherte Kurz bevor er sie erreichte hielt der Anbu kurz inne und sah seine Hand an, wobei er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. In seinem Finger sammelte sich nun eine kleine Menge Chakra, Dokon sah wieder auf und setzte noch zweimal einen Fuß vor den anderen, dann streckte er den Finger aus um das Mädel an der Schulter anzutippen.



Selbsterfunden
Name: Raiton: Tsumeru (Zwicken)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: Raiton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: sehr gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 1
Beschreibung: Ein simples Raiton Jutsu bei dem eine geringe elektrische Ladung in einem Finger gespeichert wird, welche beim Antippen auf eine Person überspringt. Schäden entstehen bei der Technik nicht, sie dient eher dazu jemanden aufzuwecken, sich die Aufmerksamkeit einer Person zu sichern oder sie zu erschrecken.
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 11. Mai 2013, 01:18

Mir schossen zwar einige Gedanken durch den Kopf, während ich auf der Bank wartete – auch wenn es sich nur um wenige Minuten handeln sollte – aber die Idee, das ich vielleicht nicht hätte kommen sollen, war nicht dabei. Es war eine viel zu große Auszeichnung als Schüler ausgewählt zu werden um die Chance wegzuwerfen und vermutlich verpasste ich gerade irgendetwas auf dem Platz und hinterließ einen schlechten ersten Eindruck. Ich setzte mich gerade wieder richtig auf, als mich ein Elektroschock an der Schulter erwischte. Einen Moment später stand ich – durch eine Art Kampfreflex gesteuert – der Person, die mir den Schlag verpasst hatte, zugewandt vor der Bank. Sofern ich es bei der Drehung erwischt hatte, würde ich auch das Handgelenk des Mädchens fest im Griff haben. Normalerweise käme jetzt ein Angriff aber a) stand eine Bank ungünstig zwischen uns und b) sah meine 'Feindin' exakt genauso aus wie ich. Angefangen dem Spiegeleihaargummi über die Position der einzelnen Taschen am Gürtel bis zu der rot-in-rot-Kombination der Schuhe – eindeutig ein Henge. Sofern ich es vorher erwischt hatte, würde ich an dieser Stelle das Handgelenk der verwandelten Person loslassen. Vermutlich war das jetzt mein(e) Sensei, wobei es schlau war einem möglichen Schüler nicht sofort das eigene Aussehen zu zeigen. Trotzdem war das eine etwas ungeschickt gewählte Tarnung... „Ich hoffe die Mikrobielle ist es wert, Schwester.“, meinte ich nach kurzem Zögern zu dem vermutlichen Anbu. Die Nervosität war durch den ersten Adrenalinkick zwar verschwunden, aber jetzt kam sie wieder, wobei ich mir das nicht anmerken ließ. „Ich hoffe das Ding hat wenigstens lebenslange Garantie.“, setzte ich noch zum ausgesetzten 'Preis' nach und wartete die Reaktion ab. Falls es nur ein Genin war, der mir einen Streich spielen wollte, würde er/sie keine Ahnung haben wovon ich redete.
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Sa 11. Mai 2013, 11:51

"Sie reagiert schnell, das ist gut", dachte Dokon als die Hand des Mädchen sein Handgelenk gepackt hatte und es festhielt. "Ich habe die längeren Finger. Wenn ich mein Handgelenk herumdrehe, das ihre festhalte und mit der anderen Hand die Chakraklinge aus meiner Tasche fische", überlegte Doki kurzerhand. "Tot in drei Sekunden, vielleicht vier." Er lächelte und einen Augenblick später ließ ihn das Mädchen, Aneko ja so hieß sie, das sollte er sich wohl jetzt merken, los und fing an über eine Mikrowelle zu plappern, was Dokon erst einmal perplex und schweigend dastehen ließ, dann fiel ihm ein was sie meinte und sein Lächeln wurde zu einem schiefen Grinsen. "Hm, das war eigentlich als Scherz gedacht, nun was soll´s, ich denke dafür vermutlich früh zu sterben verdient man eine Mikrowelle,"ging es dem Anbu noch durch den Kopf, bevor er belustigt in die Hände klatschte und dabei seine Verwandlung löste. Anstatt der Kopie des Mädels stand an der Stelle nun der hochgewachsene Anbu in seinem altmodischen Anzug, lachte und klatschte dabei in die Hände. "Nur ein kleiner Scherz um das Eis zu brechen", gab Dokon von sich, als er nach wenigen Augenblicken genug vom Lachen und klatschen hatte. "Ich hatte ja niemals gedacht, dass du wirklich auftauchst Mädel", meinte Dokon beinahe teilnahmslos und sah kurz an Aneko vorbei als gäbe es dort etwas interessantes zu sehen, dann legte er den Kopf schief, sah sie dabei fragend an und meinte. "Warum bist du eigentlich aufgetaucht? Was genau stimmt nicht mit dir?"
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Re: Platz vor der Residenz des Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 11. Mai 2013, 12:58

Kurz schien das Mädchen mit der Mikrowelle nichts anzufangen zu können und ich dachte schon da wäre tatsächlich nur jemandem langweilig gewesen, aber dann fing er/sie das Grinsen an. Also war ich bei der richtigen Person gelandet. Das Henge wurde aufgelöst und ich konnte dabei zusehen, wie aus meinem Fake-Ich ein bedeutend größerer Mann im schwarzen Anzug wuchs. Moment... der saß doch vorher auch schon hier rum... Ich unterdrückte den Blick zu der Bank, auf der ich ihn vorher gesehen hatte und konzentrierte mich lieber auf den schnellen Stimmungswechsel des Anbu. Von übertrieben fröhlich zu teilnahmslos, aber davon ließ ich mich nicht sichtbar irritieren. Es war zwar seltsam, aber es konnte durchaus nur eine Masche sein um Neulinge zu verwirren. Statt irgendetwas dazu zu sagen konzentrierte ich mich lieber auf die letzten zwei Fragen, die genau genommen auf die selbe Antwort hinaus wollte. „Ich bin zu ehrgeizig, um so eine Chance an mir vorbeiziehen zu lassen. Es wird schwierig, aber was wäre ich für eine Kunoichi, wenn ich mich einer Herausforderung nicht stellen würde? Ich hätte mich im Beruf geirrt.“, antwortete ich wahrheitsgemäß. „Würden Sie sich nicht ewig ärgern und fragen, was sie verpasst haben, wenn Sie so eine Einladung ausschlagen?“ Ich zumindest würde es bereuen. Außerdem brauchte ich eine neue Aufgabe... etwas, was mich weiterhin an dieses Dorf band und verhinderte, das ich zu viel über meinen verpassten Platz an der Sonne nachdachte und diese Entscheidung noch richtig bereute. Es war richtig gewesen, aber ganz hatte ich die Gedanken an die Sportkarriere nicht verbannen könnte und noch immer verfolgte ich die Entwicklungen meiner Trainingspartnerinnen.
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