Sumi's Apartment

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Sumi Origami
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Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Do 9. Jan 2014, 19:29



[align=center]Sumi's Apartment[/align]

Bewohner: Sumi Origami.
Ort: Wohnviertel, Hochhaus, oberste Etage.


[align=center]Bild[/align]


[align=justify]Sumi's Apartment entspricht ganz ihrer Persönlichkeit. Stilvoll, aber dennoch chaotisch und einzigartig. Sie verbringt nicht viel Zeit in ihrer Wohnung und auch so ist sie nicht der Typ für einen ordentlichen Haushalt, sodass gerne Klamotten, Flaschen und Staub durch die Wohnung verteilt liegen. Doch den richtigen Charme dieses Apartments kann man dadurch nicht mindern. Von Außen sieht das Hochhaus mit seinen sechs Etagen nicht sonderlich nobel oder groß aus. Doch von innen wurde es in soweit saniert, dass man mit dem Fahrstuhl direkt in die Wohnung fährt, sollte man den richtigen Schlüssel im Fahrstuhl ins richtige Loch stecken. Ist man oben angelangt, durchquert man einen Entree, der mehr oder minder ein längerer, überdachter Gang ist. Wenn man seinen Blick nach links wendet, kann man nach draußen sehen, da die komplette linke Wand aus Fenstern besteht. Früher einmal hingen hier Blumenampeln, allerdings hatte Sumi die Blumen darin verdorren lassen und schlussendlich abgenommen. Am Ende des Entrees befindet sich ein Türrahmen, durch den man zum Wohnbereich gelangen kann. Der Wohnbereich ist der größte Raum und vereinigt Schlaf-, Wohn- und Esszimmer. Dieser Raum hat einen Loft-artigen Stil, sodass er sehr modern wirkt. Die stilvollen und hochglänzenden Möbel verdeutlichen den kleinen Luxus, den die Chuunin besitzt. Der Raum hat hohe Decken, Säulen und Rohre. Das war einer der wichtigsten Gründe der Origami, dieses Apartment zu mieten. Da das ganze Haus gerade frisch saniert wurde, sah es noch so aus und man hatte ihr gesagt, dass sie das noch schließen würden, aber das wollte sie nicht. Für sie ist das der Punkt, wo es vom Sterilen ins Stilvolle übergeht. Die Wände bestehen aus hellbraunem Stein und der Boden aus ebenso hellen Granitplatten in Holzoptik. Auf einer Empore steht das schlanke Doppelbett, am Kopfende befindet sich ein Spiegel. Die Bettwäsche ist meistens sehr schlicht und in sanften Farben, wie der Rest der Wohnung. Ebenso befindet sich hier eine Kommode, in der sich ein Großteil ihrer Kleidung befindet. Stilvoll wurden im Wohn- und Essbereich schwarze Möbel mit orangefarbigen Elementen und einem cremefarbenen Teppich kombiniert. Ab und an findet man hier Bilder oder andere abstrakte Statuen. Ebenso befindet sich hier ein in die Empore eingelassenes Bücherregal, wo all ihre Origami-Schriften stehen, die sie besitzt und auch alle wenigen Bücher, die sie je gelesen hat. Geht man nun um den Esstisch herum, kommt man an eine Doppelglastür, die auf eine große Dachterrasse führt. Dort befinden sich zwei dunkle Outdoor-Sofas, ein ebenso dunkler Tisch und ein kleiner, in den Boden eingelassener Whirlpool. Der Boden ist mit äußerst dunklen Dielen ausgelegt, während das Geländer aus halbhohen weißen Wänden besteht. Diese Wände sind nach oben hin geöffnet, sodass dort Pflanzen ihren Platz finden. Der Bereich, wo sich die beiden Sofas befinden, ist überdacht, alles andere nicht. An den Pfeilern, die die Überdachung halten, wuchert eine Ranke. Symmetrisch befinden sich Vasen und Accessoires auf dieser Dachterrasse. Sollte man nun wieder nach drinnen gehen und den Wohnbereich durchqueren, kommt man in eine kleine Küche. Die Küche ist metallic und in Hochglanz, wobei man hier gerne mal ein wenig Chaos zu Gesicht bekommt. Wenn die Chuunin kocht, dann leidet die ganze Küche. In der einen Hälfte des Raumes befindet sich eine weiße Koch-Insel mit drei Barhockern und einer Spüle. In der Küchenzeile sind Kühlschrank, E-Herd mit Backofen, sowie Gasherd und Mülleimer integriert. Wenn ihre Familie kommt, wird diese Küche benutzt, ansonsten ist dies eher einer der am wenigsten benutzten Räume. Oberhalb der Küchenzeile sieht man orange-braunes Holz, welches dem ganzen Raum die Kälte nehmen soll. Wenn man nach draußen sieht, erkennt man Bäume anstatt die anderen Häuser dieser Gegend. Geht man nun nach links, befindet sich dort noch eine kleine Sitzecke. Dorthin verzieht sie sich gerne, wenn sie frühstückt. Auf dem Boden befinden sich mehrere Sitzkissen. Auch dieser Raum ist gestaltet wie die anderen, steril, aber stilvoll. Ebenso befindet sich in diesem Raum eine Kommode mit weiteren Klamotten und anderem Kleinkram. Rechts von der Rücke befindet sich das Bad, welches größer wirkt als die Küche. Im Bad befindet sich eine Dusche, die Platz für zwei lässt, ein Waschbecken, Toilette und eine integrierte Badewanne. Meist ist Sumi der Typ fürs Duschen, doch an mehreren freien Tagen nach einer Mission zieht sie sich auch mal in die Wanne zurück und blickt aus dem Fenster. Der Raum ist mit grauen Fliesen auf dem Boden und beigefarbenen Fliesen an der Wand der Badewanne ausgelegt. Die anderen Wände sind weiß gestrichen. Auch hier ist es steril, aber teuer. Insgesamt fühlt sich die junge Frau hier mehr als nur wohl, auch wenn sie nicht viel Zeit in ihrem Eigenheim verbringt.[/align]

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Sa 15. Mär 2014, 20:31

[align=center]CF: Jolly's[/align]

Mithilfe des Kami Umou war die Origami dazu in der Lage, ohne ihre Füße anzustrengen, von einem Ort zum nächsten zu gelangen. Obwohl es in diesem Fall eher zum dramatischen Abgang als aus Bequemlichkeit dazu kam, dass sie dieses Jutsu anwendete, so war sie doch froh, einmal wieder in die Lüfte abzuheben. Der frische Wind strich durch ihr Haar und sie fühlte sich frei. Herrscherin der Lüfte war sie auch. Wie viele Menschen konnten schon behaupten, dass sie ohne fremde Einflüsse fliegen konnten? - In weniger als zehn Minuten war Sumi vor ihrem Hochhaus angelangt, sodass sie auf dem Boden landete und das Jutsu auflöste. Mit aller Gelassenheit ging sie hoch in ihr Apartment und seufzte erschöpft, sobald die Tür hinter ihr ins Schloss fiel. Es war ein langer Tag gewesen, wahrscheinlich zu lang und zu ereignisreich für die Chuunin. Ziffernplan, Anbuanwärter, Scotch ohne Ende und ein neuer Typ auf ihrer langen Liste. Man sollte meinen, ein nicht schlechter Tag, aber war es doch äußerst anstrengend im Nachhinein. Anstrengend genug, dass die Rosahaarige wie hypnotisiert die Klamotten auszog und sich ihr Schlafzeug anzog. Sie sank in ihr Bett, ohne großartige Umschweife fiel sie ins Land der Träume. Am nächsten Morgen erinnerte sie sich nicht an irgendwelche Träume, doch die Erinnerungen an den letzten Tag waren sehr frisch. Es gab noch einiges, was sie wohl verarbeiten musste. Techniken und Pläne zusammensuchen, war das größte Thema des Ganzen. Um neun Uhr dreißig stieg sie dann aus ihrem Bett und machte sich Frühstück. Es fiel recht karg aus, da sie die letzten Tage keine Lust gehabt hatte, einkaufen zu gehen. Das würde sie heute nachholen müssen und das war ihr reichlich zuwider. Sie fühlte sich dann immer wie eine nutzlose Hausfrau und weniger wie eine begehrte und talentierte Frau, die sie ja auch war. Nachdem die Anbuanwärterin gefrühstückt hatte, ging sie ins Bad, machte sich fertig und zog sich an. Erneut goss sie sich einen Kaffee ein und blieb in ihrem Esszimmer für eine Weile sitzen. Genoss die Stille. Und vor allem, legte sich einen Plan zurecht, wie sie bei Akatsuki überleben sollte.

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Youmi Kyori » Mi 26. Mär 2014, 00:04

CF: Anwesen der Inuzuka

Akako, die Schwester Youmis, welche nun in neuer Gestalt durch die Gegend hüpfte hatte gerade eben das Inuzuka Anwesen verlassen und so bereits die zweite Person des Ziffern Projektes eingesammelt. Tenban inuzuka, ein heißsporniger Kämpfer aus dem berühmten Hunde Clan Konohas. Wie erwartet hatte ihn das frühe Wecken schwer getroffen und sein Kater hatte sich mit dem Morgen Gruß der Kyori nicht vertragen. Davor hatte sie diesen Volltrottel Kagato geholot gehabt welchen sie aber, da er lediglich nur ein Anwärter war, nicht ins HQ schicken konnte sondern zum abholen auf den Kage Felsen postierte. Oh man es war sicher total nervig für Tenban den Babysitter zu spielen aber das war ja nicht ihr Problem. Ihr nächstes Ziel war Sumi Origami. Auch hier gingen die Geschmäcker von Youmi und Akako weit auseinander. Während Youmi sie für nicht mehr Wert als den Dreck unter seinen Schuhen hielt fand sie Akako schon wieder sehr amüsant. Ihre Arrogante Art ähnelte der von Akako auch wenn ihr der Verrückte Untergrund dafür fehlte. Sicher wäre es ein lustiges Spielchen sich mit ihr anzulegen, sie hätte gerne die Scheiße aus der Arroganten Fotze geprügelt bis sie ihr die Stiefel lecken würde doch...Youmi würde sich einlenken und dies zu verhindern wissen. Er war unglücklicher Weise immer da um Akako den Spaß zu verderben.

Endlich gelangte sie an das Haus der Origami. Ein Hochhaus, offenbar wohnte sie hier noch mit anderen und das auch noch im Obersten Stock. Dann hieß es jetzt wohl Treppen Steigen.

"Och nö. Wer bin ich denn?"
protestierte sie und benutzte das Kinbori no Waza um die Wände einfach im Sturmschritt zu erklimmen ohne sich die Mühe zu machen erst ins Haus zu gehen und wie eine Keks verkaufende Pfadfinderin an die Tür zu klopfen. Daher krabbelte sie nach oben und schaute von einem Fenster ins nächste bis sie fand was sie suchte. Schnell hebelte sie mit einem Kunai die Fenster Sperre auf und trat in die Wohnung der Origami.

"Düster hier! Passt gar nicht zu einer solchen Schreckschraube."
murmelte sie und schaute sich um. Sie hatte Sumi bereits erspäht gehabt doch wollte sie ihr erst mal keine Aufmerksamkeit schenken. So staubig und unordentlich die Wohnung auch war so musste sie zugeben das es ihr auch irgendwie gefiel.

OUT: Entschuldige die Harte Wortwahl aber Akako ist manchmal etwas---forsch
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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Mi 26. Mär 2014, 19:24

Die junge Frau wurde jäh bei ihrem Frühstück unterbrochen, als sie hörte, wie ein Fenster geöffnet wurde und jemand einstieg. Argwöhnisch drehte sie ihren Kopf zur Seite und erhaschte eine fremde Person. Dass diese sie erst mal nicht wahrnahm und begann, die Wohnung zu inspizieren, machte den Morgen noch dunkler als er es ohnehin schon war. Heute ist nicht mein Tag. Sumi verdrehte die Augen, leerte ihren Kaffee mit einem Zug und stand von ihrem Stuhl auf. "Wenn ich Sie ernst nehmen würde, würde mich das wahrhaftig verletzen, Liebes. Aber dennoch danke für das Kompliment." Ihre Stimme war wie immer äußerst zynisch. Genervt und selbstsicher verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und baute sich vor der Fremden auf. "Ich würde Ihnen ja einen Kaffee anbieten, aber ich wäre mir nicht so sicher, ob ich damit nicht doch lieber Ihr Gesicht verbrühen würde. Immerhin sind Sie gerade in meine verdammte Wohnung eingebrochen!" Die Chuunin schnalzte mit der Zunge und musterte die Ranghöhere misstrauisch. "Ich gebe Ihnen also drei Sekunden und Sie sagen mir, wer Sie sind und was Sie wollen oder ich freue mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich das Recht habe, Sie mit einem Arschtritt aus dem Fenster zu befördern, damit Sie in das letzte Loch kriechen können, wo Sie hergekommen sind." Hämisch lächelte die Blauäugige ihren Gegenüber an und blickte mit leicht geneigten Kopf auf diese runter. Dabei war ihr Blick fragend, genauso abschätzend. Dass jemand Fremdes hier hereinschneite, konnte nichts Gutes bedeuten. Und das passte der Origami gerade absolut nicht. Dass es sich hierbei um die Anbu Youmi Kyori handelte, würde sie wohl denken lassen: Warum musste man ihr immer mit den Menschen auf die Nerven gehen, die sie am wenigsten leiden konnte? Hätte Tenba ihr nicht die frohe Botschaft bringen können? - Was auch immer diese enthielt. Denn das war noch abzuwarten. Ebenso, ob Youmi damit überhaupt irgendwann rausrückte. Genauso wie die Rosahaarige schien sie Freude daran zu haben, Menschen aufzuziehen und aus eigenem Interesse zu reizen. Aber dafür hatte sie sich die Falsche ausgesucht. Wenn es jemanden gab, der absolut unschlagbar in dieser Disziplin gab, dann war es Sumi. Und dazu kümmerte es sie noch herzlich wenig, was andere über sie dachten, sagten oder sonstiges. Das einzige, was zählte, war sie selbst. Zu befürchten hatte sie nur selten etwas, bei der Kyori war das absolut nicht der Fall. Menschen wie sie verspeiste sie zum Frühstück. Schade nur, dass sie dieses gerade eingenommen hatte.

Ich denke, Youmi sieht genauso aus wie das letzte Mal, als sie sich begegneten, oder? Wenn nicht, korrigiere mich bitte und ich editiere den Post entsprechend.

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Youmi Kyori » So 30. Mär 2014, 01:29

Akako begutachtete die Einrichtung und kam nicht umhin das ein oder andere anzuheben und zu begutachten. Im Allgemeinen war sie leider selten unterwegs und konnte solche Sachen nicht machen. Sie liebte es einfach Sachen zu erkunden und anzufassen. Als sie gerade dabei war die verborgenen Winkel dieser Wohnung in Augenschein zu nehmen da baute sich Sumi vor ihr auf und versperrte ihr den Weg. Wie unhöflich. Dabei war sie doch noch gar nicht fertig. Sie redete auch verdammt viel genau so wie im Jollys mit Youmi. Akako musste einfach die Stirn runzeln und gähnte schnell da ihre Sätze wenn auch schnell gesprochen irgendwie kein Ende zu nehmen schienen.

"Ja Kaffe klingt gut. Ich nehm nen Pot!"
meinte sie auf das vermeidliche Angebot der Origami. Dass es sich dabei um Sarkasmus handelte li3ß zwar keinen Zweifel aber auffallen tat es Akako dennoch nicht. Warum auch? Sie war auf offiziellem Auftrag hier dem zu folge war alles was sie tat doch selbstverständlich, oder nicht? Auch die Drohung der Chuunin brachte sie nicht aus der Fassung. Sie ging an ihr vorbei und lief sich auf dem Sofa nieder welches im Raum inneren Stand (Hoffe das haut so mit der Raum Beschreibung hin).

"Ach ja...wieso ich hier bin? Genau! Der Cap will dich sehen Nummer 3!"
ebenso wie bei den anderen wählte sie die Zahl des Ziffern Projektes mit Absicht damit Sumi die Verbindung sofort merkte und wusste worum es ging.

"Er sammelt alle zusammen die Gestern so...wie nannte er es? Ach Ja! Rummgehuurt und gefikt haben!"
sie musste über ihre eigenen Worte lauthals lachen. Sie fand es lustig und musste an ihren Besuch bei dem Inuzuka denken.

"Hey sag mal wer warn das? Ich wette dieser Rote Zottel Kopf und Rosalie oder was meinst du? Der steht bestimmt auf die kalten unnahbaren!" meinte sie lachend.


OUT: Auch dir noch mal ein Sorry für das lange warten^^ hatte irgendwe null motiavation bin aber nun wieder im sattel
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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Di 1. Apr 2014, 17:25

Als die Fremde gehässig antwortete, formulierte sich die erste Vermutung im Kopf der Origami, um wen es sich hier handelte. Denn aus Spaß war die verschrobene Frau mit Sicherheit nicht hier eingebrochen. Und sie hätte auch interessierter an Sumi sein müssen, wenn sie nicht gewusst hatte, wer hier wohnte. Die Rosahaarige begann kühl und spöttisch zu lachen, als das Weib auch noch meinte, sie wollte einen Pott Kaffee. "Ahahahah. Sehr witzig. Hör mal, ich mag vielleicht süß aussehen, aber mit mir ist das Ganze sicherlich kein Zuckerschlecken. Sie sehen zwar ziemlich arm aus, aber ich bin mir sicher, irgendwo bekommt auch so ein Geschöpf wie Sie einen Kaffee. Und wenn Sie dafür eben Anschaffen gehen, beim Jolly's ist bestimmt auch noch eine Stelle frei, wenn Ihnen das zu erniedrigend auf dem Strich ist." Im Inneren war die Chuunin zwar genervt, aber man merkte es ihr absolut nicht an. Der Zynismus und die Gehässigkeit überdeckten es vollkommen. Vor dem Anbu Captain wäre sie nicht sicher gewesen, aber was sollte ein komischer Gnom wie diese Frau schon von ihr wissen bis auf das, was die Blauäugige herausgab? Schließlich ging die Fremde auf den Grund ein, weswegen sie hier eingedrungen war. Bei der Konstellation von Nummer und drei wurde der jungen Frau so einiges klar. Entnervt stöhnte sie und musterte ihren Gegenüber noch einmal genauer. Vielleicht mochte sich der Stil und die Haarfarbe geändert haben, aber handelte es sich hierbei nicht um die wundervolle Anbu-Gefährtin? Wer sollte es anderes sein, Yuu hatte mit Sicherheit niemanden mehr eingeweiht, wer es nicht unbedingt wissen musste. "Meine Güte, du bist der Anbu-Zwerg von gestern. Du hast doch auch nichts anderes zu tun als andere Menschen zu nerven, oder? Ich dachte, Anbu seien pflichtbewusst und nicht wie diese Kinder, die sich Genin nennen." Ihre Zunge spielte bei diesen Sätzen etwas mehr Abscheu hinzu. "Wo musst du mich hinbeordern, Mäuschen? Ich habe keine Lust, mir dein Geschwafel anzuhören, nur weil du einmal in deinem Leben mir überlegen warst. Also, spuck's aus." Der Anwärterin war absolut nicht nach Small-Talk, sie hasste dieses peinliche herumgerede. Klartext oder Schnauze halten. Das war eine ihrer Devisen. Und die Kyori neigte dazu, einfach nur gequirlten Mist von sich zu geben. Als sie dann auch noch wie ein kleines Kind anfing, über ihre eigenen Worte zu lachen, beschloss die Origami, sich den Scotch von dem Wohnzimmertisch zu holen. Schnell setzte sie ihn an und kippte einen ordentlichen Schluck herunter. Warum musste man ihr immer ausgerechnet solche Menschen antun? "Ich weiß ja nicht, was du daran lustig findest, aber wenn du darüber lachst.. Mein Beileid, ich fand es auch immer echt ätzend, Jungfrau zu sein. Ich fühle mit dir!" Der Unterton ihrer Stimme ließ nicht verkennen, dass sie Youmi nicht wirklich leiden konnte. Aber es lag noch eine Spur von Gehässigkeit darüber, sodass jemand so stumpfes wie die Anbu darüber hinweggehen würde. Dann kam die Kyori auch noch auf Sheriza und Kira zu sprechen. Sumi seufzte. "Mir egal, was sie in ihrem kleinen Kämmerchen so treiben, solange Kitty deswegen nicht ausfällt oder die Mission nicht schief geht, weil das Mäuschen Gefühle für einen wie Kira hegt. Nur ist das schade für dich, dann wärst du wohl die einzige Jungfrau in diesem Team." Es folgte eine halbe Sekunde Pause, in der die Schönheit die Anbu musterte. "Und wenn ich mir dich so ansehe, wird sich das so bald auch nicht ändern. Was ist denn mit dir passiert, Mädchen? Hattest du wieder einer deiner wahnsinnig professionellen Einfälle und dachtest dir 'Hey, ich will mich verunstalten, damit mich kein Mann mehr mit dem Arsch ansieht'? Meine Fresse." Diese Worte waren einen weiteren Schluck aus der Scotch-Flasche wert. Und so belohnte sich die junge Frau und betrank sich bereits am Morgen. Aber anders schien es mit diesem Anbu-Team wohl nicht zu gehen.

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Youmi Kyori » Mi 2. Apr 2014, 20:20

Immer noch auf dem Sofa liegend schaute Akako zu der sichtlich genervten Origami. Offensichtlich war diese nicht so begeistert von ihrem Auftreten doch was sollte man machen? Eine gesunde Portion Neugier gehörte wohl einfach dazu. Sie erzählte irgendwas von auf dem Strich gehen was Akako so viel deutete wie, kein Kaffe für sie.

"Joa Süß wie Zucker."
kommentierte sie sarkastisch als die origami meinte sie würde süß aussehen. Wo sah die denn süß aus? Akako konnte das nicht nachvollziehen aber das lag an ihrer offenbaren Immunität gegen Sarkasmus. Auf einmal dämmerte es Sumi aber und sie erkannte das es sich bei Akako um Modoken handelte. Youmi verfolgte das Gespräch innerlich und musste anerkennen das sie ihn so schnell erkannt hatte. Er musste wohl mehr Eindruck gemacht haben als gedacht sonst hätte sie ihn nicht so schnell entlarvt. Youmi stand auf während Sumi noch dabei war zu erzählen und schaute im Raum hin und her. Seine Mimik hatte sich vom einen auf den anderen Moment vollkommen verändert. Die lustigen und verspielten Züge Akakos waren der kühlen Strenge Youmis gewichen und nur für diese Momente würde er die Kontrolle übernehmen. es wäre sinnlos etwas weiter zu spielen was bereits durchschaut wurde. Er betrachtete ihre Bewegungen und beobachtete wie sie immer wieder die Flasche Ergriff die bei ihr stand. Alkohol. Das konnte man bis zur anderen Ecke des Raumes riechen. Eine widerliche Angewohnheit so viel davon zu kippen doch er akzeptierte das es Leute gab die so schwach waren. Er hörte dem Rest des Geplappers kaum noch zu. Es war einer der seltenen Momente in denen er leicht die Kontrolle über etwas verlor das bei so einer Labertasche von Vorteil war. Ignoranz. Sie hatte ein Thema angesprochen, wenn auch auf Akako bezogen, das ihm gar nicht passte. Koitus. Er war in einem Alter wo dieses Thema für alle normal war aber er hatte sich nie damit beschäftigt. Abgesehen von Akako, ihre Gedanken und auch die ein oder andere Handlung haben es ihm schwer gemacht sich in dieser Richtung jemals zu entwickeln. Außerdem hatte sie recht. Wer würde ihn schon haben wollen. Sie verstand es zwar falsch und machte es aus den falschen Ansätzen doch im Groben hatte sie recht. Youmi betrachtete wie sie die Flasche erneut ansetzte und sein Geduldsfaden Riss allmählich. Er hob die Finger wie eine Pistole und deutete auf die Flasche.

"Wie schön...dann kann ich ja aufhören mich so lächerlich aufzuführen."
mit einem lauten Knall lies er die Flasche Explodieren die die Origami gerade ansetzte um daraus zu trinken. Es war eine seiner besten Techniken doch gesorgte dafür das sie etwas schwächer war damit der origami nicht wirklich etwas passierte. Obwohl...das in diesem Moment sehr viel Genugtuung geliefert hätte. In der Annahme die Origami sei nun für einige Sekunden ruhig startete er damit auf sie zuzugehen.

"Es ist schwierig ein Gesicht zu wahren wenn einem Leute auf die Nerven gehen...nicht wahr? Manchmal wünschte ich man könnte...Dinger, wie dich einfach eliminieren, das würde so viel vereinfachen."
er schaute zu ihr Rauf und legte den Kopf schief, sein Grinsen hatte, etwas diabolisches und man merkte wie gerade in diesem Moment wo es nichts gab außer den beiden seine Gedankenwelt in eine Version dieser Geschichte abdriftete in der er nicht nur die Flasche sondern auch ihren Kopf getroffen hätte.

"Nur so als Tipp, ich BIN die Überlegen und zwar immer!"
und mit diesen Worten hielt er ihr seine Finger wie eien Geladene Magnunm an den Kopf. Dieses Gefühl von macht ihr, wenn er wollte einfach den Schädel weg zu pusten...das war wirklich erfüllend. Doch schnell ließ er seine "Waffe" sinken und lies seine leicht entgleisten Gesichtszüge wieder ruhig werden.

"Und du meintest ich sei ein schlechter Schauspieler! Wie dem auch sei, mach dich bereit und begib dich zu den Kageköpfen. Ich werd dich später dort abholen zusammen mit den anderen Anwärtern die noch nicht wissen wo sich das HQ befindet."
mit diesen Worten ging er wieder zum Fenster und drehte sich dann noch einmal kurz zu ihr.

"Noch irgendwelche Fragen?"


TBC: Höhle vor Konoha OUT: Nur falls du nciht noch was antworten solltest annsonnsten gehe ich dann weiter, sehn uns an den Kagefelsen.
Name: Kinzokuton: Hasshatai ("Stahlfreisetzung: Projektil")
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: S-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Vorraussetzung: Ninjutsu 8, Chakra 8
Beschreibung: Bei diesem Jutsu sammelt der Kyori Kinzokutonchakra in seinem Zeigefinger, den er auf den Gegner richtet. Das Kinzokutonchakra wird zuerst komprimiert, und dann abgeschossen. Erst in der Luft ca. 2 Centimeter nachdem das Chakra den Zeigefinger verlassen hat nimmt das Projektil Gestalt an und wird zu einer Kugel mit einem Durchmesser von gut 1,5 Centimetern. Diese Kugel rast nun mit einer unglaublich hohen Geschwindigkeit, die vergleichbar der einer echten 9mm-Pistole ist, auf den Gegner zu und durch die geringe Größe ist das Ausweichen extrem schwer wenn nicht sogar für langsamere Shinobi unmöglich. Dadurch ist es auch ein leichtes, dass die Kugel die den Gegner trifft ihn durchbohrt und auch noch bis zu 3 weitere Gegner hinter ihm durchbohren könnte. Die Schäden dieser Technik sind stark von der getroffenen Stelle abhängig. Trifft man beispielsweise die Schulter hat der Gegner keine besonderen Schäden neben dem Durchschuss Loch und den Blutungen. Diese Technik benötigt keine Fingerzeichen.

Selbsterfunden
Name: Kinzokuton: Kirisageru („Stahlfreisetzung : Entwerten“)
Jutsuart:Ninjutsu
Rang:C-Rang
Element:Kinzokuton
Reichweite:---
Chakraverbrauch:---
Voraussetzungen:Ninjutsu 4
Beschreibung: Dies ist eine Technik von Youmi Kyori. Mit dieser Fähigkeit kann Youmi den Stahl den er bei seinen Kinzokuton Jutsus herstellt oder benutzt von seiner Beschaffenheit verändern. So kann er die Eigenschaften des Stahls an gewöhnliche niederranginge Metallarten anpassen. Das heißt alle durch diese erschaffenen Metalle verlieren 50% ihrer Wirkung, das gilt für die Gebiete Geschwindigkeit, Durchschlagskraft und Wiederstandskaft (Kann bei den einzelnen Metallen aber varieiren). Hier ist eine Liste der zu erschaffenden Metalle und ihrer positiven Eigenschafften (Für jedes Metall wir d ein Jutsu Slot verbraucht):

-Eisen: Eisen ist die simplere From des Stahls. Also genauer gesagt dessen Basis. Daher verbrauchen die Kinzokuton Jutsus die mit dieser Technik verwendet werden wesentlich weniger Chakra. (-25% des ursprünglichen Chakra-Verbrauchs.)
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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Sa 5. Apr 2014, 14:37

Zunächst blieb Youmi auf der süffisanten Schiene, doch als die Origami das Thema Sex anschnitt, veränderte sich der Charakter der Anbu. Aus den eher hämischen Gesichtszügen wurde wieder das kühle und bewusst unnahbare Gesicht, das Sumi bereits kannte. Nur wusste sie nicht recht, ob sie sich darüber freute, die hässliche Fratze wieder zu sehen. Der ernste Gesichtsausdruck machte ihr Ensemble aus Gesicht, Haaren und Kleidung noch geschmackloser. Am liebsten hätte die Rosahaarige dafür gesorgt, diesen Anblick nie wieder ertragen zu müssen. Doch war sie nicht dumm. Noch hatte das Geschöpf vor ihr eine Aufgabe und wenn einer scheiterte, scheiterten sie alle. Und scheitern kam nicht infrage. Dann tat die Ranghöhere etwas seltsames. Aus blauen Augen musterte die junge Frau, wie die Kyori ihre Finger zu einer Pistole formte und auf ihre Scotch-Flasche zielte. Sie ahnte Böses und ehe sie sich versah, wurde ihre Flasche zerschossen und sie zerfiel in grobe Scherben. Augenblicklich ließ sie den Hals der Flasche los und die sonst so gehaltene Wut formte sich zu einer Waffe, die sie bereit war, auf ihre Vorgesetzte zu richten. Die dazu gesprochenen Worte ließen sie vergessen, was Beherrschung hieß. Ihre sonst so klaren Augen verdunkelten sich, genau wie wenn Wolken den Himmel verdeckten. Wütend funkelte die Einundzwanzigjährige das Miststück an. "Ja, du hast Recht. Es wäre so schön, mich zu eliminieren, ich weiß. Aber du kannst es nicht. Und das zeigt dir doch ganz offen, wo dein Platz ist, du kleines Stück Dreck." Sie hatte Glück gehabt, dass sich keine Scherben in das Fleisch ihrer Hand gebohrt hatten. Aber in diesem Moment wäre ihr selbst das egal gewesen. Es gab nun wichtigeres. Nämlich das spöttische und herzhafte Lachen, welches sie aus ihrer Kehle stieß wie die härteste Ohrfeige, die man jemanden geben konnte. Die lächerlichen Worte, Youmi sei ihr immer überlegen, brachte sie dazu, sich den Bauch zu halten und lauthals zu lachen. Dass die Grünhaarige ihr die Hand, geformt wie eine Pistole an den Kopf gelegt hatte, hatte sie somit zunichte gemacht. Immer noch unter Lachen sprach sie: "Tut mir leid, aber das ist echt witzig.. DU bist echt witzig!" Dann, mit einem Mal, hörte Sumi auf zu lachen und sah der Kleineren mit kühlen und emotionslosen Augen entgegen. Ihre nächsten Worte bezogen sich aufs Schauspielern. Niemand konnte das besser als die Rosahaarige. "Du bist ja auch ein schlechter Schauspieler." Schließlich kamen die entscheidenden Informationen und der Grund, weswegen die Chuunin ihre Anwesenheit ertragen musste. Mit den Worten bewegte sich die Anbu zum Fenster und setzte sich auf dessen Rahmen. Mit einem abwertenden Lächeln machte die Anwärterin einen Schritt und mit ihrer höchsten Geschwindigkeit stand sie hinter der Kyori. Mit der Antwort auf ihrer Frage "Nein" stieß die Blauäugige die Anbu aus dem Fenster und das mit der Kraft, die sie am Morgen aufbringen konnte. Ohne die Miene zu verziehen, schloss sie das Fenster und machte auf dem Absatz kehrt. "Dumme Hure." Sie zischte die Worte leise und doch sehr verständlich. Dann machte sie sich daran, die Scherben und den Scotch zu beseitigen. In Gedanken war sie dabei, die Hässlichkeit in Person auf sadistischter Art zu quälen und zu töten. Als sie allerdings fertig war, ihren Hass an den Scherben abzulassen, kehrte die Fassung zurück und sie kümmerte sich darum, die Informationen richtig zu verarbeiten. An den Kage-Köpfen sollte sie bald sein und dann würde sie ins Hauptquartier der Anbu geführt werden. Na, das klingt meiner würdig. Ihre nächsten Schritte führten sie zu einem Spiegel und begutachteten, dass sie zwei Spritzer von Scotch auf ihrer Kleidung hatte, ein Glück auf ihrer Korsage. Schnell waren die Spritzer beseitigt und die Einundzwanzigjährige steckte ihre Ausrüstung an, das Stirnband wurde umgelegt und dann konnte es losgehen. Sie war bereit, komme, was wolle.

[align=center]TBC: Felsebene über den Köpfen der Kage[/align]

Ich denke, es ist nicht nötig, hierauf noch zu antworten, daher kannst du dich zu Kira posten.

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Di 16. Sep 2014, 19:35

[align=center]CF: Friedhof von Konoha[/align]

Binnen weniger Minuten landete die hochgewachsene Origami vor dem Hochhaus, in dem sie wohnte und löste ihr Jutsu auf. Immer noch das Mädchen in den Armen, trat sie ein und stellte sich in den Fahrstuhl. Dort angekommen, musste sie Sheriza über ihre Schulter legen, um den Schlüssel in das richtige Schlüsselloch zu stecken, sodass der Fahrstuhl sie direkt in ihre Wohnung brachte. In der obersten Etage, dem Penthouse, angekommen, nahm sie die Jüngere wieder in die Arme, stützte ihren Rücken mit dem einen Unterarm, den anderen Arm hatte sie unter ihre Kniekehlen gedrückt, den Kopf der Karasaki hatte sie an ihren Körper gedrückt, sodass sie den bestmöglichsten Halt hatte. Die Frau spürte, dass ihre Arme langsam protestieren, doch sie trug sie bis in den Wohnbereich, dann die Empore hoch zu ihrem Bett. Die dürfte Kleidung und die Haut von Sheriza war mit Blut verschmiert, aber das machte nichts. Sumi war zwar nicht die ultimative Hausfrau, doch als Kunoichi wusste sie, wie sie Blut aus verschiedenen Stoffen herausbekam. Sanft legte sie also das Mädchen in ihrem niedrigen Doppelbett ab und seufzte. Ihr Körper fühlte sich angespannt an, die Ereignisse des Tages hatten keine nennenswerten psychischen Spuren hinterlassen, jedoch merkte man ihrem Körper die Erschöpfung an. Unter Dauerstress zu stehen, war ungewohnt, doch als Anbu würde das wohl Alltag werden. Wenn es auch nicht dieselbe Situation war, so würde ihr Tag in Zukunft wesentlich anstrengender werden. Mit einem prüfenden Blick zu der Kleineren entschied sie, dass sie sie kurz allein lassen konnte, um ihre Kleidung sauber zu machen oder sich auch neue anzuziehen. Der Geruch des Blutes war unverkennbar, an ihr selbst und an der geborenen Hakuma. Also suchte sie in ihrer Kommode nach einer neuen Blue-Jeans, die genauso aussah wie die, die sie jetzt trug. Mit einer einfachen Bewegung zog sie das schwarze Schwert der Nukenin aus ihrer Gürtelschlaufe und legte dieses auf die Kommode. Dann schlüpfte sie aus ihrer Hose, sodass man einen Blick auf ihre spärliche Unterbekleidung werfen konnte. Aber wen scherte es, die Kleine konnte es nicht sehen. Und selbst wenn. Bester Anblick des Tages! Der Gedanke trieb ihr ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen. Dann zog sie die eng anliegende Jeans an und zog sich die Schuhe aus. Diese schmiss sie in den Wohnbereich, sie scherte sich nicht um Ordnung. Erst recht nicht heute. Eilig ging sie in die Küche, um dort einen nassen Lappen zu holen und das Blut von ihrer Korsage zu wischen. Mit der rechten Hand fuhr sie sich schließlich durch die Haare, ehe sie kurz die Augen schloss und erneut seufzte. Das Mitleid für ihre Mitstreiterin war der größte Ballast momentan, und doch erfüllte es sie irgendwo, helfen zu können. Sie schnappte sich eine ihrer vielen Scotch-Flaschen, füllte etwas in zwei Gläser, trank einen Schluck aus einem der Gläser und trug dann beide zur ohnmächtigen Chuunin. Das eine Glas stellte sie neben das Bett, das andere behielt sie in der Hand. Während sie noch einen Schluck trank und das Aroma pure Entspannung in ihr auslöste, musterte sie das Mädchen. Ob ohnmächtige Menschen froren, wo das Adrenalin verschwunden war? Zur Sicherheit zog sie Sheriza die Decke über den Körper. Sie hatte ohnehin zu wenig an. Bei dem Gedanken ging sie wieder zu ihrem Schrank und wühlte mit ihrer freien Hand in ihren Kleidungsstücken. Irgendetwas würde ihr davon bestimmt passen. Sie hatte nicht ganz die Oberweite und auch nicht die Kurven, aber ein schwarzes Top mit V-Ausschnitt und schwarze Leggings sollten es dennoch tun. Kurz überlegte sie, mit einem kecken Grinsen auf den Lippen, ob sie es wagen sollte, neue Unterwäsche für die Jüngere hinzulegen. Doch das erschien ihr dann doch zu extrem für die Situation, also unterließ sie es. Die Kleidung legte sie ans Bettende. Für etwa fünf Minuten stand sie wartend da, nippte an ihrem Glas mit Scotch. Was sollte sie machen, während sie wartete, dass die Kleine wieder aufwachte? Mit einem leisen "Hmpf" ging sie noch ins Bad, holte einen warmen nassen Waschlappen und legte diesen auf die Stirn der Karasaki. Vielleicht half es ja, sie hatte keine Ahnung von sowas. Dann setzte sie sich in den Schneidersitz vor das Bett und trank weiter ihren Scotch, doch beließ sie es bei diesem Glas. Zum Trösten und große Schwester und Bastard zugleich zu sein durfte sie nicht annähernd betrunken sein. Ein Glas musste es tun. Und mit diesem Entschluss wartete sie und betrachtete den ruhenden Körper des Mädchens.

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Karasaki Sheriza » Do 18. Sep 2014, 02:05

Kälte. Irgendetwas kühlte ihre Stirn. Das war das erste was die Karasaki wahrnahm, als sie halbwegs ihr Bewusstsein wiedererlangte. Sie atmete schwer und am liebsten wäre sie sofort wieder in ihren Dämmerzustand übergeglitten. Im Schlaf war alles schön. Nichts tat einem weh, man verlor nicht die Menschen, die man liebte, nur wohlige Schwärze, sonst Nichts. Was war geschehen? Dumpf traten blutige Erinnerungen in ihr Gedächtnis, doch sie zuckten nur durch ihre Gedanken, wie Messerstiche. Scharf und unerbittlich. Hoshi...er war von ihr gegangen. Ihre erste große Liebe hatte also in einer Tragödie enden müssen. Tränen sammelten sich wider in ihren Augen und als sie diese aufschlug erkannte sie eine fremde Umgebung. Wo war sie? Was war geschehen? Eine einzelne Träne rann ihre Wange hinab. Sie schluckte schwer und legte eine Hand auf den kühlen Lappen auf ihrer Stirn. Die andere Hand krallte sich in eine weiche Bettdecke. Sie fühlte sich so leer und irgendwie geborgen zugleich. Ein seltsames, ekelhaftes Gefühl. Sie wandte ihr Gesicht um und sah Sumi vor sich sitzen. Kurz lies sie dieser Anblick an ihrem Verstand zweifeln. Ja, vielleicht war sie wahnsinnig geworden durch all das Grauen und sie bildete sich diese unwirkliche Szene nur ein. Sie blinzelte einige Male, doch noch immer saß die Rosahaarige vor ihr, mal wieder mit einem Glas Alkohol in der Hand. "Sumi..." flüsterte sie leise und ihre großen Augen blickten ungläubig in die der Älteren. Das sie sich umgezogen hatte fiel der Chuunin nicht auf, zu viele Eindrücke hatte sie an diesem Tag verarbeiten müssen. Tausende Fragen schwirrten durch ihren Kopf, aber sie fühlte sich zu kraftlos um auch nur eine davon zu stellen. Noch immer blickte sie der Origami ins Gesicht, dann fiel ihr Blick auf das Glas in ihrer Hand. Ihre Augenbrauen zogen sich unzufrieden zusammen und sie setzte sich leicht auf und nahm ihr das Glas aus der Hand. "Lass den Scheiß. Das ist nicht gut." sprach sie bestimmt und blickte dann fast schon vorwurfsvoll auf das Getränk, dass sie nun in ihren Händen hielt. "Ich...ich will nie wider jemand verlieren müssen den ich liebe und schon gar nicht an sowas...." sprach sie dann leise und blickte Sumi mit Tränen in den Augen an. Sie verkniff sich so gut es ging das Weinen, doch ihre Mundwinkel zuckten verräterisch und ihre Augen glänzten. Sie zwang sich ihren Atem zu kontrollieren, sie wollte nicht die nervige kleine schwache Kitty sein, die vor ihr zusammenbrach. Doch irgendwie wusste sie, sie konnte sich bei ihr fallen lassen. Sie hatte vertrauen zu der egozentrischen Schönheit gefasst. Bilder durchzuckten sie erneut. Sie waren auf den Weg in den Wald. Hoshis lebloser Körper. Sein Blut hatte an ihren Händen geklebt. Sumi war neben sie getreten. Die mitleidigen Gesichter der Medic. All das durchzuckte sie wie Stromschläge und sie atmete bebend. Sie setzte das Glas Scotch jedoch nicht ab, sondern trank selbst einen Schluck daraus. Pure Ironie, wenn man überlegte mit welchen Worten sie der Origami das Glas zuvor abgenommen hatte. Sie räusperte sich danach und verzog das Gesicht. Der Schnaps brannte in ihrer Kehle, doch er tat auch irgendwie gut. "Warum tust du dir das an?" fragte sie die Ältere mit belegter Stimme und blickte ihr ins Gesicht. "Ich weiß du bist keiner dieser Gutmenschen mit Helfersyndrom....also...warum tust du dir das mit mir an?" sprach sie dann traurig und wandte ihren Blick wider ab. "Ich...ich reiße alle Menschen um mich herum nur ins Verderben, fast so als wäre ich verflucht." Ihre Stimme brach gegen Ende hin. Dies war vielleicht eine kindliche Sorge und doch hatte es die Karasaki schon lange beschäftigt. So viele Menschen hatte sie verloren...immer blieb sie zurück. Brachte sie den Menschen die sie liebte etwa Pech? Sollte sie sich besser fernhalten? Sheriza schluckte erneut schwer und irgendwie sehnte sie sich nach Nähe, sie lechzte fast schon nach einer Umarmung und doch war sie wie in einer Starre gefangen. Sie konnte Sumi nicht darum bitten sie in den Arm zu nehmen, sie wollte menschliche Wärme spüren, in der Hoffnung dies würde die Leere vertreiben oder es zumindest erträglich machen und doch konnte sie es nicht aussprechen. Dann fiel ihr Blick auf ihre Hände, die noch immer blutig waren. Sie starrte emotionslos darauf, sie befand sich in einem Schockzustand und konnte kaum begreifen was geschehen war. Sie wünschte sich inständig, dass es ihr eigenes Blut wäre, doch sie kannte die grausame Wahrheit. Das war alles, was ihr von ihrer Liebe geblieben war. Sie spürte einen fahlen Geschmack im Mund und sie musste aufstehen und es abwaschen bevor sie durchdrehen würde. Ihre Psyche konnte nicht mehr ertragen. "Bring mich bitte ins Bad." sprach sie nüchtern und würde der Origami, sollte sie ihr den Weg zeigen, traumatisiert folgen, wie eine ferngesteuerte Hülle. Im Badezimmer angekommen würde sie ihre Arme unter das Wasser halten und sich das Blut abwaschen. Das letzte bisschen was von dem Hatake geblieben war. Doch es machte sie krank. Sein Blut klebte an ihr, als wollte es ihr damit zeigen, dass sie Schuld daran war. Sie hätte es bestimmt verhindern können....Vielleicht hatte er nach ihr gesucht? Sie hatte ihn bestimmt ins Verderben gerissen. Während düstere Gedanken sie durchströmten kratzte sie sich unter dem Wasser schon selbst die Arme blutig. Doch sie hatte noch immer das Gefühl sein Blut würde noch an ihr kleben. //Wann hört dieser Alptraum nur auf? Bitte mach all dem ein Ende...// dachte sie sich verzweifelt und nun rannen erneut Tränen über ihr Gesicht, während sich auf ihren Armen blutige Striemen abzeichneten.



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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Do 18. Sep 2014, 16:51

Es dauerte keine zwanzig Minuten, bis das rosahaarige Mädchen wieder zu sich kam. Sofort fokussierten die eisblauen Augen der Älteren Sherizas Gesicht. Als sie noch bewusst gewesen war, hatte ihr Gesicht entspannt gewirkt, jetzt dauerte es keine zwei Sekunden und der Schmerz trat an die alte Stelle. Es dauerte einen Moment, ehe sich die Karasaki gesammelt und realisiert hatte, wo sie war. Während der Zeit sagte Sumi nichts, sie wartete. Erst wirkte sie vollkommen kraftlos, mitgenommen und schmerzverzerrt, doch je mehr Zeit verstrich und je länger sie die Origami anstarrte, umso fester und argwöhnischer wurde ihr Blick. Skeptisch hob die Frau eine Braue und starrte einfach zurück. Dann setzte sich die Kleine in Bewegung und schnappte ihr das Glas mit der beinahe heiligen - für Sumi zumindest - Substanz aus der Hand. Die Worte der geborenen Hakuma ließen sie schmunzeln, doch der Ernst wich nicht aus ihren Augen. Die erste Bemerkung war vollkommen harmlos, die nächste hingegen versetzte dem Körper der Rosahaarigen einen Stoß. Sie war also ein Mensch, den Cheri liebte? Die Skepsis verbreitete sich auf ihr Gesicht, doch sie schwieg. Denn im nächsten Moment stiegen die bitterlichen Tränen in die Augen ihrer Mitstreiterin, ihre Mundwinkel zuckten. Oh, Kitty, du brauchst nicht mehr kämpfen. Der Kampf ist vorbei. Für einen Moment zögerte sie. Sollte sie sie jetzt schon in den Arm nehmen? Oder konnte sie noch gute Stimmung bringen, indem sie einen zynischen Kommentar abgab? Dann setzte Sheriza auch schon das Scotch-Glas in die Hand. Mit einem halben Schmunzeln beugte sich die Frau vor und nahm es ihr sanft aus der Hand. Sie stellte es auf den Boden und kletterte geschmeidig vor das Mädchen aufs Bett. Im nächsten Moment schob sie ihre Arme an der Taille der Jüngeren vorbei auf ihren Rücken und zog sie an sich. Dabei lagen ihre Hände flach auf dem Rücken und übten sanften Druck aus, sodass der Kopf der Karasaki auf ihrer Brust lag. "So weiß ich wenigstens, woran ich sterbe. Aber das hat noch viel Zeit", flüsterte sie rau und wanderte mit einer Hand an den Hinterkopf ihrer - ehemaligen - Rivalin. "Der Kampf ist vorbei. Lass los", sprach sie mit einer Stimme wie Samtpapier. Vielleicht würde sie nun ausgiebig weinen, die Origami hoffte es. Die Emotionen zu vergraben, war kein Weg, mit ihnen zu leben. Je länger man etwas aufschob, umso mehr erhielt es an Bedeutung. Und irgendwann brach es aus einem heraus. Tagelang hatte die rosahaarige Frau selbst die Phase des Schocks und der Trauer durchlebt, doch nun war sie hier. Das hätte sie niemals alleine geschafft und ohne das wäre sie nicht dieselbe, zumindest nicht ganz. Die nächsten Worte des Mädchens verwunderten sie nicht. Sie gab sich selbst die Schuld, das tat eine trauernde Person immer. Sumi erinnerte sich an eines der wenigen Bücher, die sie je gelesen hatte, worin stand: "Verwechsle Trauer nicht mit Schuld." Menschen taten das, wenn sie schwach waren. Und nur die wenigsten wurden bei Situationen wie diesen nicht schwach. "Du hast Recht, ich verabscheue viele Menschen, weil sie nichts wert sind. Nicht im Leben würde ich daran denken, etwas für sie zu tun, wenn ich nicht in ihrer Schuld stehe. Aber ich bin in einer größeren Familie großgeworden, ich weiß, was Zusammenhalt bedeutet. Ich bin nicht vollkommen aus Stein, sähe auch hässlich aus. Aber abgesehen davon, Kitty, ich habe dich gern, das lässt sich nicht leugnen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dich einfach den Medics überlassen. Aber ich habe dich hierher geflogen und darauf gewartet, dass du aufwachst." Sie schmunzelte breit und gluckste. "Und Gott, ja, das klingt so kitschig. Aber ernsthaft, das ist nicht deine Schuld. Du kannst nichts dafür, dass die Menschen sterben, die dir etwas bedeuten. Ich glaube nicht an Schicksal, daher kann ich dir nicht sagen, warum er sterben musste. Aber irgendwo ist da schon ein Sinn dahinter. Und solange du dich an ihn erinnern kannst, wird ein Teil von ihm in deinen Erinnerungen weiterleben." Ihre Stimme hatte schon etwas mehr von ihrer üblichen Art. Die weiche Sumi zu spielen, war nicht mehr sinnvoll. Schließlich ließ sie das Mädchen los und nickte, nachdem jene das Blut an sich bemerkt hatte. Inzwischen war es getrocknet, sowohl an ihr, als auch ein paar Teile im Bettzeug. Geschmeidig und in einer fließenden Bewegung stand die Frau auf und ging langsam voraus in Badezimmer. Dort drehte die Karasaki den Hahn auf und wusch sich die Hände. Kurz musterte sie die jüngere Chuunin. "Du hast auch Blut am Körper, du hast dich auf ihn gelegt, als du ohnmächtig wurdest. Komm her." Mit den Fetzen an Kleidung, die Sheriza lediglich an hatte, war es nicht verwunderlich, dass sie etwas Blut am Bauch und oberhalb ihrer Brust hatte. Beinahe braun sah es aus, wo es getrocknet war. Sie holte einen Lappen, machte ihn nass und fuhr damit so vorsichtig wie möglich über das getrocknete Blut. Es verbarg sich mehr auf ihrem Körper als erwartet. Der Blutstreifen reichte bis unter ihr Oberteil, welches vollkommen geknickt war. "Ich zieh dir das aus. Der Hauch von Nichts ist inzwischen ein Hauch von Blut und das muss nicht sein." Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, streifte sie dem Mädchen die Weste von Aneko ab und zog ihr das Oberteil über den Kopf. Danach folgte die Hose, sodass die Jüngere nur noch in Unterwäsche da stand. "Keine Sorge, ich zieh dich noch nicht ganz aus. Was nicht heißt, dass ich es nicht noch vor habe", bemerkte sie mit einem anzüglichen Grinsen und nahm erneut den Lappen. Sie entfernte das Blut vollkommen, dann nahm sie die Hand der Karasaki und zog sie zurück ins Wohnzimmer zum Bett. Mit dem Finger deutete sie auf die Kleidung, die sie rausgesucht hatte. "Ich habe dir bereits neue Kleidung rausgelegt und wenn du willst, steht da ein eigenes Scotch-Glas für dich an der rechten Seite des Bettes." Mit diesen Worten schmiss sie sich aufs Bett und machte sich lang. Ob Sheriza, wenn sie alles angezogen hatte, sich neben sie legte oder nicht, lag bei ihr. Sie würde sie nicht auffordern zu reden oder die Nähe zu suchen. Dass die Rosahaarige für sie da war, hatte sie bereits deutlich gemacht.

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Karasaki Sheriza » Do 18. Sep 2014, 18:39

Es war durchaus mutig von der jungen Frau gewesen nach dem Glas Scotch von der Origami zu greifen, eine Todsünde, die wohl sonst eine böse Auseinandersetzung nach sich gezogen hätte, doch lies Sumi ihre Kitty einfach gewähren und Cheri erklärte ihr auch mit fast schon kindlicher Überzeugung, dass es nicht gut für sie wäre. Sie wollte Sumi nicht verlieren. Nicht auch noch sie. Sie konnte ihre Gefühle zu der Älteren ohnehin nicht erklären oder sortieren, sie wusste nur eins, sie wollte die ebenfalls rosahaarige Schönheit niemals verlieren. Das ihr dabei herausgerutscht war, das die Origami zu den Personen gehörte, die sie liebte, bemerkte die Karasaki gar nicht. Ihre Worte waren ehrlich und die Angst und der Schmerz ließen sie ohne nachzudenken sprechen. Schließlich nahm die Ältere das Glas wieder an sich, doch nicht um wieder daraus zu trinken, sondern um es abzustellen. So kletterte sie vor die Karasaki auf das Bett und zog das junge Mädchen, was eher einem Scherbenhaufen glich, sanft in ihre Arme. Sheriza spürte die weiche Haut von Sumi in ihrem Gesicht und konnte ihre Wärme auf ihrer Haut spüren. Sie hatte sich nach menschlicher Nähe gesehnt und irgendwie schien es fast so als hätte Sumi es bemerkt. Vielleicht sah sie auch einfach so erbärmlich aus, das die Ältere Mitleid empfand. Verstört blinzelte Cheri einige Male, doch dann gab sie sich der Nähe von Sumi völlig hin. Sie kuschelte sich eng an sie und umschloss sie ebenfalls mit ihren Armen. Noch immer versuchte sie die Tränen irgendwie zurückzuhalten und beherrscht zu wirken, doch die Origami hatte wohl schon längst hinter ihre Fassade geblickt. "Nein du darfst nicht sterben und schon gar nicht daran..." schluchzte die Karasaki schließlich hervor nach den letzten Worten der Origami, denn sie hatte Recht. Der Kampf war vorbei, wem machte sie hier eigentlich noch etwas vor? Manchmal tat es unsagbar gut alles herauszulassen, was auf einem lastete und genau das tat die Karasaki nun auch. "Du verstehst das nicht Sumi...du bist mir wichtig geworden ich...ich will dich nicht verlieren...du bist jetzt da für mich du....du bist alles was mir noch etwas bedeutet." presste sie erneut verzweifelt unter Tränen hervor und sie hoffe das die Ältere ihr Glauben würde. Sie sagte das nicht nur so daher, nein sie meinte es so. Sie redete sich vielleicht gerne mal ein, dass sie die Scotch-Trinkerin hasste, doch so war es ganz und gar nicht. Sie klammerte sich wie ein kleines Kind verzweifelt an sie und genoss ihre Wärme auf der Haut zu spüren. Dann stellte sie der sonst so kühlen jungen Frau eine tiefergehende Frage, nämlich die des Warums. Warum hatte sie sich ihrer angenommen? Sumi war nicht grade das was man einen Samariter oder Menschenfreund nennen konnte. Was hatte sie also dazu veranlasst? Die Chuunin bekam ihre Antwort und noch immer war sie an der Origami gekuschelt. Die Worte der Älteren bedeuteten ihr unheimlich viel und irgendwie musste sie kurz lächeln, auch wenn ihr so ganz und gar nicht danach zu Mute war. Sie fuhr sich dann durch die Haare und konnte ihren Ohren dennoch nicht so recht trauen. Sie mochte Cheri also wirklich? Dann ging sie auf den Teil ein, indem sich Sheriza wie viele Trauernde die Schuld an alldem gaben. In ihren Gedanken hämmerten Vorwürfe, dass sie es verhindern hätte müssen, sie war nicht da gewesen für ihn, sie hätte vielleicht schneller vor Ort sein müssen, nicht so trödeln auf dem Friedhof, vielleicht hatte er zu diesem Zeitpunkt noch gelebt? Dann hörte sie die ernsten Worte von Sumi an ihrem Ohr und sie versuchte es irgendwie anzunehmen. Daran zu glauben. Es tat ihrer geschundenen Seele unsagbar gut das zu hören. Es war wie Balsam für ihre Seele die nach Liebe lechzte. Die danach hungerte aufgebaut zu werden, zu hören, sie müsste sich nichts vorwerfen, obwohl es immer an ihr nagen würde. "Was für ein Sinn kann es dafür schon geben? Aber eins weiß ich....ich...ich werde ihn nie vergessen..so... wird er in mir weiterleben." sprach sie unter Tränen und wischte sich verzweifelt das Gesicht ab, noch immer neue Tränen kullerten hinab. Sie war ganz unten, an einem Tiefpunkt in ihrem leben, dass sie überhaupt die stärke hatte, nicht einfach zusammenzubrechen, kostete sie schon eine Menge Überwindung, oder den Fakt sich nicht einfach aus dem Fenster zu stürzen. Als sie dann auch noch das getrocknete Blut an sich bemerkte, fühlte sie fast schon zwanghaft, wie sie es abwaschen musste. Es war alles was ihr von ihrer ersten Liebe geblieben war, das konnte sie nicht ertragen und vorallen nicht mit ansehen. Sumi zeigte ihr den Weg ins Badezimmer und sofort fing die Karasaki an sich das Blut abzuwaschen, doch noch immer hatte sie das Gefühl es wollte nicht weggehen, weswegen sie irgendwann ihre eigene Haut fast schon aufkratzte und blutige Striemen sich auf ihren Armen abzeichneten. Dann hörte sie die Stimme der Älteren und endlich hörte sie auf sich schon fast selbst die Haut abzukratzen. Komm her Sie hörte die letzten Worte der Origami wie in Trance und fast schon wie ein kleiner Hund kam sie auf sie zu und blickte sie mit Tränen in den Augen an. Ihre Seele war an einem gefährlichen Punkt, wo sie drohte zu zerbrechen. Sie sehnte sich nach Sumis Nähe und doch wollte sie irgendwie alleine sein. Sie wollte weinen und schreien doch ging es nicht mehr, sie fühlte sich leer und doch elend und voller Schmerz. Alles in ihrem Körper war zum zerreißen angespannt und doch brauchte sie die Führung der Origami. Diese fing an sie mit einem Waschlappen von dem Blut zu befreien, doch reichte es weiter als sie vermutete und so beschied sie ihr, dass sie sie ausziehen würde um das restliche Blut entfernen zu können. Sonst wäre es der Karasaki sicherlich äußerst unangenehm gewesen und bestimmt hätte sie der gierigen alten einen Spruch gedrückt, doch heute lies sie alles fast schon dankbar über sich ergehen. Sie nickte nur und lies sich dann weiterhin säubern, während sie nur noch in Unterwäsche vor der Origami stand. Sie hatte definitiv keine schlechte Figur und die weiße Spitzenunterwäsche sah wirklich schön an ihr aus, es unterstrich ihre weiche und romantische Seite und Cheri schloss die Augen während Sumi sie säuberte. Die Origami meinte dann sie würde sie nicht gänzlich entkleiden und Sheriza blickte ihr nur schweigend in die meerblauen Augen, die heute so mitfühlend wirkten und nicht kalt wie sonst. Sie fühlte sich gerade in diesem Moment seltsam angezogen von der Älteren. Warum? Sie wusste es nicht. Vielleicht weil sie in diesem Moment eine Zuflucht und Nähe verkörperte, die ihr in ihrem Leben fehlte, ein Halt, der sie wieder aufbauen würde. Was fühlte sie nur für die eigenwillige Schönheit? Cheri war noch verwirrter als sonst und wandte schließlich ihren Blick ab. Der Waschlappen kitzelte sanft auf ihrer Haut und Sheriza betrachtete die Origami dabei nachdenklich. Wie konnte all das nur so kommen? Vor einigen Tagen noch hätte sie das hier nie für möglich gehalten, nein, nicht mal annähernd. Sie lies sich von Sumi dann wieder zurück ins Wohnzimmer bringen und die Ältere deutete auf die Kleidung, welche sie für Sheriza ans Bett gelegt hatte und auf ein Glas Scotch. Ohne ein Wort zu sprechen griff sie nach dem Scotchglas und leerte es in einem Zug. Hinterher musste sie zwar angewidert husten, doch half es ihr vielleicht zu vergessen, zu verdrängen. "Nochmal." bat sie kleinlaut und würde auch das zweite Glas in einer beachtlichen Geschwindigkeit kippen, wenn sie ihr nachschenken würde. Der Alkohol wärmte sie von innen und irgendwie betäubte er auch den Schmerz in ihr, sie fühlte einfach nur die Nähe zu Sumi und die Geborgenheit die irgendwie von ihr ausging. Sie hatte sich neben Cheri auf das Bett gelegt und fast schon entspannt ausgestreckt. Noch immer in Unterwäsche bekleidet robbte Sheriza schließlich auf die rosahaarige Schönheit zu und hielt kurz vor ihrem Gesicht erst inne. Dann setzte sie sich halbnackt auf den Schoß der Origami und blickte ihr einige Sekunden einfach schweigend in die Augen, ehe sie wieder spürte wie die Düsterheit sie überkam. Sie nahm plötzlich das Gesicht der Origami in ihre beiden Hände und bevor sie selbst wusste, was sie da eigentlich tat, küsste sie die Ältere auf den Mund. Als sie sich von ihr löste keuchte sie kurz und blickte sie mit geröteten Wangen an und sprach kleinlaut: "Bitte...bleib immer bei mir...geh nie weg...versprich mir das." sprach sie mit belegter Stimme und blickte ihr erst ernst ins Gesicht, dann vergrub sie ihr Gesicht an Sumis Hals, sodass sie ihren warmen Atem kitzelnd spüren würde. Das sie noch immer kaum was anhatte, bedachte die Karasaki dabei nicht. Es war schon seltsam welche Wege die Trauer und das Herz manchmal einschlugen. Doch die Nähe zu Sumi hielt die Karasaki gerade am Leben, sie bewahrte sie davor eine Dummheit zu machen und der Alkohol pulsierte in den Venen der Chuunin, sie hoffte sie konnte einfach alles vergessen, sich ihre Gedanken und Gefühle niedertrinken.



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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Do 18. Sep 2014, 19:50

Das Mädchen ließ sich in die Arme ziehen und es dauerte keine Sekunde, bis sie die Umarmung erwiderte. Sie klammerte sich quasi an die Frau und schmiegte sich an dessen Brust. Eine Hand auf den Rücken und eine an den Hinterkopf gelegt hatte Sumi schon mal ihre kleine Schwester getröstet, sie wusste, dass diese Haltung ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gab. Körperliche Nähe, das wusste sie nur allzu gut, hatte viele Gründe und viele Resultate. Sie selbst zog die Lust-Variante vor alles, weil sie den Rest nicht kannte und es auch nicht zu ihr passte. Doch der Beschützerinstinkt floss wie ein Hormon durch ihren Körper und versetzte sie in einen Zustand, in dem sie einfach die Rolle einnahm, die Sheriza gerade brauchte. Und diese fühlte sich allein, ein besseres Mittel als körperliche Nähe gab es nicht. Sie wollte für die Kleine da sein, sie fühlte sich verantwortlich für sie und zu verleugnen, dass sie sie mochte, wäre töricht. Vielleicht tat sie es auf dieselbe Weise wie die Karasaki, vielleicht auch nicht. Darüber machte sie sich absolut keine Gedanken. Mit den nächsten Worten der Jüngeren flossen die Tränen und dass sich die Flüssigkeit über die Brust der Frau ergoss, war ihr vollkommen egal. Warum Menschen weinten, wenn sie Trauer empfanden, wurde nie geklärt. Doch das Warum zählte nicht, in diesem Moment ging es nicht darum, über etwas nachzudenken oder etwas zu bekämpfen. Zumindest nicht für die geborene Hakuma. Wie lang waren die letzten Tränen der Origami her? Sie wusste es nicht. Und sie wusste, sollte sie jemals wieder weinen, muss jemand tot sein. Das Mädchen, das sie in ihren Armen hielt, erinnerte sie an sich selbst und stimmte sie beinahe sentimental. Einen Menschen zu verlieren, den man liebte, war eine Erfahrung, die wohl jeder irgendwann einmal machen musste in diesem Shinobi-System. Doch hatte sie nicht noch bei der letzten Begegnung der beiden gehofft, dass der Verlust, der sie änderte und stärker machte, noch auf sich warten lassen würde? Sanft strich sie erst mit der flachen Hand über das rosafarbene Haar der weinenden Chuunin, ehe sie mit den Fingern dadurch fuhr und so ein leicht prickelndes Gefühl aufgrund ihrer Fingernägel auf ihrer Kopfhaut hinterließ. "Woran sollte ich sonst sterben? Ich bin nicht so töricht, mir einzubläuen, ich würde im Kampf um die Menschen, die ich liebe, sterben. Oder für mein Dorf. Die wenigsten tun das. Dein Freund ist einer dieser wenigen. Aber ich werde mir irgendwann selbst zum Verhängnis, denn ich werde niemals mehr einen Kampf verlieren. Vielleicht mag mein Streben nach Stärke und Macht egoistisch sein, aber wenn ich es nicht für mich selbst tue, andere als Grund dafür nenne, für wen dann? Die Wahrheit will oft keiner hören und das ist es, wofür ich viele, besonders Genin und Chuunin, verurteile. Sie glauben nur das, was sie sehen und glauben wollen. Manchmal ist das gut so, doch muss man der Realität ins Auge sehen und sie nicht nur überleben, sondern mit ihr leben. Nichts macht dich stärker als das. Ich meine, sieh mich an." Sie schmunzelte breit. Ihre Stimme war ernst, aber doch mit der Selbstsicherheit und einem Hauch Selbstverliebheit, wie immer. "Du wirst mich nicht verlieren", fügte sie noch ergänzend hinzu. Vielleicht brauchte sie explizit das, auch wenn sie es in ihrem etwas längeren Redeschwall bereits versucht hatte zu verdeutlichen. Sie verharrten noch einen Moment so, die Tränen rollten weiter über die Wangen der Jüngeren. Dann stellte Sheriza doch die Frage nach dem Warum. Die Antwort war ehrlich, wie alles, was die blauäugige Frau sagte. Und sie half. "Ja, das wird er." Innerlich fragte sie sich, wie sie die einzige sein konnte, die noch am leben war und der Kleinen etwas bedeutete. Hatte sie keine Eltern oder allgemein Familie? Doch sie schenkte ihr Glauben, umso dringlicher war auch ihr Beschützerinstinkt. Nachdem die Tränen versiegt waren, führte Sumi das Mädchen ins Badezimmer. Jene kratzte sich beim Abwaschen ihrer Hände und Arme die Haut auf. Das musste unterbunden werden. Außerdem waren ihre Hände nicht das einzige, was mit Blut bedeckt war. Es brachte nichts, sich die Hände rein zu waschen, die Erinnerungen würden bleiben. Die Schuld war falsch. Aber in solchen Momenten dachten Menschen einfach nicht. Mit einem Lappen wusch die Origami ihre ehemalige Rivalin, ehe sie sie auszog, um dort das letzte Bisschen Blut zu entfernen. Nur noch in Unterwäsche zog sie Sheriza dann zurück in den Schlafbereich, wo sie von Scotch und Kleidung berichtete. Anstatt sich auf die Kleidung zu stürzen, wie die Ältere es erwartet hatte, stürzte sie sich auf das Scotch-Glas, leerte es und verlangte ein zweites. Die erfahrene Chuunin füllte das Glas erneut auf und schmunzelte, als sie das verzogene Gesicht der Sechzehnjährigen sah. "Du darfst gerne mein Bett mit Blut und Körperflüssigkeiten besudeln, aber Erbrochenes mache ich nicht weg, klar?", neckte sie sie und warf sich sogleich auch aufs Bett. Sie entspannte ihre Muskeln und streckte sich aus. Cheri folgte ihrem Beispiel, doch anstatt sich anzukuscheln oder dort liegen zu bleiben, tat sie etwas Unerwartetes. Sie robbte höher und setzte sich schließlich auf den Schoß der Rosahaarigen. Diese musterte sie mit einem kecken Grinsen auf den Lippen. Ihre klaren blauen Augen wanderten über den Anblick, der sich ihr bot. Die weiße Spitzenunterwäsche war hübsch und unterstreichte die Weiblichkeit, die die Karasaki hatte. Weiß stand für Reinheit, Unschuld und in ihrem Fall für Eis. Eindeutig passend. Vorzüglich. Sie trug die entgegengesetzte Farbe. Schwarz. Wie nicht anders zu erwarten. Das nächste Unerwartete geschah. Das Mädchen nahm ihr Gesicht in die Hände und küsste sie. Anstatt zu stocken oder irritiert zu sein, handelte der Körper sofort und instinktiv. Natürlich tat er das, er reagierte so perfekt auf Körperliches. Auch wenn sie nicht genau wusste, was das zu bedeuten hatte und was die Kleine genau wollte, erwiderte sie den Kuss. Ihre Hände strichen über ihren Rücken, ehe sie zu ihrem Gesäß runter glitten und dort blieben. Sie hielt den Kuss so lange, wie die geborene Hakuma es wollte. Als diese dann den Kuss beendete, keuchte sie leicht und sprach die nächsten Worte. Sie suchte Nähe. Sie suchte Halt. Wer konnte es ihr auch verübeln? Zum ersten Mal seit dem Moment, in dem sie vollkommen unzulänglich für äußere Emotionen und Menschen wurde, verabscheute sie die absolute Schwäche einer Person nicht. Der ernste Blick des rosahaarigen Mädchens ruhte auf ihr. Für zwei Sekunden sahen sie sich nur an, ein Funkeln bildete sich in den Augen der Frau. "Ich verspreche es." Und sie war sich vollkommen darüber im Klaren, was das bedeutete, wie viel Importanz in diesen Worten lag. Im nächsten Moment schmiegte Sheriza ihr Gesicht an den Hals der Älteren, der Atem kitzelte warm auf ihrer Haut. Ihre Hände wanderten zu dem Rücken des Mädchens hoch und übten einen Druck aus, sodass sie die Position drehten konnte. So lag ihre Kitty unter ihr, Sumis Körper abwärts ihrer Hüfte zwischen den angewinkelten Beinen jener. Auf ihren Lippen zeichnete sich ein verführerisches Lächeln ab, ihre Augen funkelten dunkel und herausfordernd. Mit süffisanter Stimme sprach sie: "War das etwa schon alles, Kitty?" Sie wusste nicht genau, wieso sie das machte. Vielleicht, weil sie so war, vielleicht, um der Kleinen zu helfen. Sie entschied, dass es ihr vollkommen egal war. Sie drückte ihren Körper so nah wie möglich an den der Jüngeren. Mit den Lippen wanderte sie über ihren Hals bis zur Stelle hinterm Ohr, welche sie küsste. Dann beugte sie ihren Kopf über den von Cheri, dabei fielen ihr die rosafarbenen Haare ins Gesicht. Ihre Gesichter waren kaum sechs Zentimeter voneinander entfernt. Schließlich beugte sie ihren Kopf runter und küsste das Mädchen. Es war kein sanfter Kuss, so wie eben. Sie war nicht der Typ für sanfte, unschuldige Küsse. Oder überhaupt etwas Sanftes und Unschuldiges. Der Kuss war leidenschaftlich und fordernd. Sollte sie ihn erwidern, würde sie mit der Zunge über ihre Unterlippe fahren, ehe sie damit Sherizas Zunge umspielte. Mit den Händen wanderte sie über die Oberarme der Karasaki, eine glitt runter zur Hüfte, dann zum Oberschenkel. Während die andere sich unter den Körper der Jüngeren grub, an ihren Rücken legte, packte die andere Hand den Oberschenkel und zog beide in eine aufrechte Position. Dabei schmiegte sie sich so eng an die junge Anwärterin heran, sodass sie ihre Oberweiten und Hüften aneinander drückten. Ihre Hände führen von den Haaren ihren Rücken runter. Sie biss ihr schließlich neckisch in die Unterlippe, ehe sie den Kuss löste, um an den Hals der Kleineren zu gelangen, welchen sie küsste, ehe sie mit der Zunge über die Aorta fuhr. Es würde sich zeigen, ob es im Sinne der Jüngeren stand, das fortzuführen oder nicht. Sumi würde es spüren und eigentlich wusste sie, dass es kein Zurück mehr gab. Sie jedenfalls wollte auch keins.

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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Karasaki Sheriza » Fr 19. Sep 2014, 16:57

Sumi hielt Cheri in diesen Augenblicken wohl vom Schlimmsten ab, denn die junge Chuunin hatte kurzzeitig die komplette Hoffnung verloren und ihren Lebensmut. Sie hatte so viel ertragen müssen, irgendwann konnte selbst eine Frohnatur wie die Karasaki nicht mehr. Sie hätte vielleicht etwas sehr dummes getan, wenn die Origami nicht in diesen dunklen Stunden bei ihr gewesen wäre. Doch ging es im Leben ja nicht darum nie zu fallen, sondern ging es mehr darum immer wieder aufzustehen, auch wenn es schwer fiel, doch nur dann bewies man wahre Stärke. Das Gespräch half ihr jedoch auch zusehends, dass sie sich nicht hängen lies. Sie musste mit dem Fakt irgendwie klarkommen, das Hoshi nicht mehr lebte. Auch wenn ihre Psyche und ihr Herz versuchten es zu verdrängen, so musste sie es akzeptieren, denn in ihr würde er irgendwie weiterleben. Die direkten Worte und die erwachsene Klarheit die darin mitschwang, gaben der Jüngeren Halt und so konzentrierte sie sich einfach völlig auf Sumi. Im Prinzip gab es ja auch nur noch die in ihrem Leben. "Du hast Recht, dass ist etwas, was ich unweigerlich erkannt habe, ich muss stärker werden.." Sprach sie dann nur leise und nickte gedankenverloren. Sie wollte nie eine dieser machtbesessenen kaltherzigen Menschen werden, doch scheinbar konnte man nur noch so in dieser Welt voller Grausamkeiten bestehen. Die Umarmung half dabei tröstlich und auch als Sumi Cheri versicherte, dass sie sie nicht verlieren würde, half das der Stabilisierung des Mädchens. Schließlich versiegten die Tränen der geborenen Hakuma erstmal und sie versuchte das ganze irgendwie zu verarbeiten. Bestimmt ginge das nicht von heute auf Morgen, doch der Spruch, dass die Zeit alle Wunden heilte stimmte weitestgehend, zumindest lies sie die Wunden verblassen. Schließlich entdeckte Kitty das Blut an ihren Händen und folgte der Älteren ins Bad, damit sie sich dort den roten Lebenssaft fast schon zwanghaft abwaschen konnte. Fast schon liebevoll befreite die Origami ihre Kleine dann noch von den letzten Überresten des getrockneten Blutes und wischte sie mit einem Waschlappen ab, während sie halbnackt in Unterwäsche vor ihr stand. Es war ihr an diesem Tag alles egal, sie hatte nicht mal ein Schamgefühl in diesem Moment, wobei sich ihr Körper ja auch durchaus sehen lassen konnte. Sie folgte der eigenwilligen Chuunin dann wieder in deren Wohnzimmer, wie ein kleines Hündchen. Willenlos und irgendwie schlapp. Doch als sie dann neben der ebenfalls rosahaarigen auf dem Bett Platz nahm, kehrten die Lebensgeister wieder in sie zurück, woran der Scotch nicht ganz unschuldig war. Eilig hatte sie auch das zweite Glas gekippt, welches die Ältere ihr mit einem süffisanten Grinsen nachgefüllt hatte. Auch wenn Sumi sich vielleicht selbst nie so gesehen hätte, so machte sie sich in der Rolle der starken Schulter zum Anlehnen, ja fast in der Rolle des Schutzengels wahnsinnig gut und Sheriza kehrte endlich aus ihrem verstörten Zustand, zu einem halbwegs normalen Dasein zurück. "Keine Sorge, nach dem letzten Saufgelage habe ich gemerkt das mein Magen sehr stabil zu sein scheint." giftete sie die Ältere leicht an und zum ersten Mal seit dem Vorfall im Wald konnte sie wieder schwach lächeln. Das ihre Seele fast schon nach körperlicher Nähe schrie, bemerkte die Karasaki immer deutlicher, warum sie sich gerade nun zu der Origami hingezogen fühlte konnte sie nicht genau sagen, dennoch war es so. Sie robbte sich auf den Schoß der Älteren und verwickelte diese in einen vorsichtigen, ja fast unschuldigen Kuss. Sumi dachte wohl nicht viel drüber nach und erwiderte einfach instinktiv die Geste der Zuneigung. Sheriza fühlte sich durch die Nähe der Älteren irgendwie lebendig. Sie spürte das auch wenn sie Verluste erlitten hatte, sie selbst noch am Leben war. Sumi gab ihr Halt, sie lenkte sie von dem inneren Schmerz ab, der in ihrer Brust tobte. Als während dem Kuss die Hände der Origami zu dem Po von Sheriza wanderten zog sich eine angenehme Gänsehaut über deren Rücken. In ihren Gedanken herrschte endlich gähnende Leere, sie dachte nicht mehr über die unfaire Welt nach, nein. Sie gab sich einfach nur hin, sie wollte einfach nur ihren Körper spüren, nicht mehr nachdenken müssen. Nachdem ersten zarten und fast schon verzweifelten Kuss sprach die Origami worte, die das Herz von Cheri berührten. Sie würde nie weggehen, immer bei ihr bleiben, sie hatte es versprochen. Sheriza hatte das Gesicht an dem Hals der hübschen Dame verborgen, doch diese Antwort lies ihr Herz flattern. Bedeutete das etwa nun wirklich sie müsse nie mehr alleine sein? Würde Sumi auch wirklich Wort halten, oder würde sie auch wegsterben wie die anderen, die sie geliebt hatte? Doch daran wollte sie nicht denken, nicht jetzt. Der Moment war unbeschreiblich traurig und doch schön, innig und doch fühlte sich die angehende ANBU wie ein Häufchen elend. Doch ehe sie sich den beklemmenden Gedanken hingeben konnte, reagierte Sumi instinktiv richtig und brachte die Karasaki in eine Situation, in der sie ihre Gedanken ausschalten würde, zumindest weitestgehend. Sie wurde rot um die Wangen als sie Sumi über sich sah, ihr Gesicht war wunderschön. Vorsichtig, fast schon zärtlich strich sie der überlegenen Origami sanft über die Wange, doch die Ältere trieb ihr Spiel schon relativ fordernd voran. So genau wusste sie eigentlich nicht was sie da gerade tat. Stand sie nun etwa doch auf Frauen, war es die Verzweiflung, die suche nach Nähe, war es der verlust den sie zu füllen versuchte, oder fühlte sie etwa doch mehr für Sumi als ihr lieb war? Cheri konnte es nicht einordnen, doch in diesem Moment war es genau das was sie brauchte. Sie spürte den grazilen Körper von Sumi zwischen ihren angewinkelten Beinen und das verführerische Lächeln dieser raubte ihr fast den Atem. "Nein das war es noch nicht..." raunte sie ihr dann mit rauer Stimme zu, das Sprechen bereitete ihr Mühe, sie war nahezu sprachlos von dem, was da gerade Geschah. "Ich....ich will nicht das es aufhört ich...brauche dich..." flüsterte sie dann leise und blickte ihr fasziniert in die Augen. Was hatte diese Frau bloß an sich das Cheri sich auf nichts anderes als sie konzentrieren konnte, ja, sich auf nichts anderes konzentrieren wollte? Als die Ältere dann die Initiative ergriff und sie sanft an der Stelle hinterm Ohr küsste, zuckte sie kurz zusammen, ein kribbeln breitete sich in ihrem ganzen Körper aus und sie hatte die Augen geschlossen. Als sich die Lippen der Schönheit dann von ihr lösten, öffnete sie ihre Augen wieder und blickte ihr direkt in die Augen, sie konnte ihren Atem auf ihrer Haut spüren, ehe Sumi sie in einen Kuss verwickelte, der Cheri die letzten Sinne raubte und ihre Gedanken leer fegte. Sheriza spürte wie sich ein warmes pulsierendes Gefühl in ihrem Körper ausbreitete und eine Spannung baute sich in ihr auf, die ihr weiterhin ordentlich einheizte. Der Zungenkuss war sehr intim und Sheriza lies sich von Sumi führen und erwiderte erst unbeholfen, dann verlangender den Kuss. Ihr Atem ging schneller und ihre Hände krallten sich dabei halt suchend in den Rücken der Origami. Als die Hände der ebenfalls Rosahaarigen über ihren Körper wanderten wurde die Gänsehaut von zuvor um einiges intensiver und Sumis Hände hinterließen überall auf ihrer nackten Haut ein prickeln. Sheriza konnte nun nicht mehr klar denken. Sie hatte nie gedacht, dass sie mal mit einer Frau so etwas tun würde, ihr erster Sex war mit Hoshi gewesen und der war ganz anders gewesen, doch würde es überhaupt soweit kommen? Spielte die Ältere etwa nur mit ihr? Sie spürte die Brüste der wunderschönen Frau an ihren und ihre Hüfte drückte sich gegen die ihre. Dann spürte sie einen neckischen Biss in ihrer Unterlippe, der sie aufstöhnen lies. Sumi hatte sie völlig in ihren Bann gezogen und Sheriza war ihr verfallen, sie genoss die Berührungen der Älteren und sie wollte mehr von ihr...sie wollte sie spüren. Alles um sie herum war endlich vergessen, es zählte nur noch der Moment. Während sie dann mit ihrer Zunge den Hals der Eisprinzessin umspielte, fuhren die Hände von Cheri nun vorsichtig am Körper von sumi herab. Sie fühlte sich weich an und so verführerisch. Die Karasaki war eher zurückhaltend gewesen, denn sie hatte bei weitem noch nicht so viel Erfahrung und sie war auch nicht so selbstsicher wie die wunderschöne Origami. Ihre Hände wanderten vorsichtig über die Brüste der Älteren und sanft umspielte sie diese, während sie das Spiel von Sumi an ihrem Hals sichtlich genoss. "Sumi...ich...ich brauche deine Nähe....bitte hör nicht auf ich....will dich..." sprach sie dann leise und blickte der Origami mit einem Blick, der ihr Verlangen deutlich widerspiegelte in die Augen. Die zurückhaltende und etwas unsichere Chuunin hoffte das sie verstanden hätte, denn so richtig wusste sie nicht was sie tun sollte, Sumi musste wohl die Führung übernehmen, doch Cheri war nur zu gerne bereit sich ihr ganz hinzugeben.



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Re: Sumi's Apartment

Beitragvon Sumi Origami » Fr 19. Sep 2014, 19:19

Wieder im Wohnbereich, auf der Empore des Schlafbereiches, angekommen, leerte die Sechzehnjährige erst das eine, beim Nachfüllen auch das Zweite sofort. Einerseits belustigte es Sumi, andererseits war es traurig, dass sie den Alkohol brauchte, um die Gedanken in sich zu betäuben. Von außen betrachtet, würde man vermuten, dass die Origami trank, weil sie etwas kompensieren, ihre Gefühle ertrinken musste. Doch das stimmte nicht. Und das machte sie um so einiges besser als die meisten Würmer, die sich in ihrem Dorf tummelten. Hinter ihr verbarg sich auch eine Geschichte, doch anstatt immer noch darunter zu leiden, hatte sie es ein für alle mal hinter sich begraben. Der Kommentar ihrerseits ließ Sheriza wieder etwas aufleben, auch wenn es schon am Alkohol liegen konnte. Der schottische Whisky war der Liebling der rosahaarigen Frau, sie war beinahe immun gegen das Zeug. Sie wusste, dass das Mädchen es nicht war und genau deswegen musste sie auch breit über ihre bissige Antwort schmunzeln. "Saufgelage? Oh Mäuschen, das war doch noch gar nichts und du warst schon voll wie eine Haubitze. Hättest du mehr getrunken, hättest du dich noch im Jolly's über den Tresen gebeugt und gekotzt. Und wahrscheinlich hätte ich dir da nicht die Haare gehalten." Sie zwinkerte ihrer ehemaligen Rivalin keck zu. Das musste sein. Sie wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht einen gehässigen Kommentar wüsste. Immerhin war sie fünf Jahre älter als Cheri und in diesen Jahren hatte sie so viel Erfahrung gesammelt, die das Ego nicht auf fahlem Dunst hatte wachsen lassen. Schließlich lagen beide im Bett und unerwarteter Weise robbte die Karasaki auf den Schoß der Älteren, um diese sanft und zurückhaltend zu küssen. Dass die Blauäugige das nicht komplett unschuldig und zaghaft halten konnten, war klar. Ihre Hände wanderten zum Gesäß der geborenen Hakuma und übten dort einen sanften Druck aus. Dass sie dabei die weiche und nackte Haut ihrer Mitstreiterin spürte, machte die Intensität für die Berührte stärker. Sie wusste, viel an Erfahrung brachte Sheriza nicht mit, wenn sie tatsächlich nicht gelogen und in der kurzen Zeit zwischen dem Barabend und heute Sex gehabt hatte, dann war es sicherlich nicht viel gewesen und darunter war sicherlich keine Frau gewesen. Dass es so weit kommen würde, war für Sumi eigentlich vollkommen klar. Wozu das Ganze, ohne in die Vollen zu gehen? Es wäre nicht die erste Frau, die da stöhnend mehr oder weniger unter ihr lag und sich ihren Berührungen hingab. Wenn es eines gab, in dem sie besser war als im Kämpfen, dann bei lustvollen Interaktionen. Mit leicht geröteten Wangen löste sich das Mädchen wieder und schmiegte sich an den Hals der Älteren. Sie bat um ein Versprechen, um eines, welches viel Bedeutung hatte. Und die Origami gab es ihr, meinte es auch so. Sie würde immer ein Auge auf die Karasaki haben und natürlich würde sie ihr nicht wegsterben. Wer war sie denn, wenn sie nicht mit sechzig an Leberversagen starb? Da sich die Kleine nun offensichtlich zurückzog und eine Reaktion erwartete, sollte sie sie auch bekommen. Mit einer geschmeidigen Bewegung wendete die Frau das Blatt und war nun über die Jüngere gebeugt. Sie hielt ihre Gesichter gerade mal sechs Zentimeter auseinander. Zärtlich und zurückhaltend wie Kitty nun mal war, legte sie eine Hand an die Wange der Einundzwanzigjährigen. Diese forderte sie nun keck etwas auf, sie fragte sie, ob das schon alles gewesen war. Und natürlich war es das nicht. Ihre Augen funkelten dunkel vor Reiz und ein verführerisches Lächeln umschmiegte ihre Lippen. Die Worte kamen mühselig heraus, aber richtig ängstlich klangen sie nicht. Eher so, als fehlten ihr die Worte. Das Lächeln erhielt eine Spur mehr Sexappeal. Sie verwickelte sie das Mädchen in einen innigen Zungenkuss, ihre Hände blieben dabei nicht da, wo sie vorher waren. Die Hände jener krallten sich in den Rücken von Sumi. Sie beendete den Kuss nach einiger Zeit mit einem neckischen Biss in die Unterlippe von Sheriza, welche daraufhin leise aufstöhnte. Je länger sie sich einander zu wandten, umso hingerissener wirkte die Karasaki, was gut war. Sie konnte ausblenden. Ihr Körper würde das einzige sein, was von Relevanz war. Ihre nächste Spielerei ging zum Hals, währenddessen sich die geborene Hakuma langsam vortastete und mit ihren Händen über den erfahrenen Körper wanderte. Ihre Hände verloren sich schließlich bei den Brüsten der Älteren. Als das Mädchen zu sprechen begann, hörte sie auf mit dem, was sie tat und sah ihr in die Augen. Das Funkeln ließen ihre Augen strahlen wie Diamanten und ihr Lächeln war lüstern. Die Worte waren eindeutig. "Du wirst mich bekommen", hauchte sie ihr auf die Lippen, ehe sie sie wieder aufeinander drückte.
Die Lust brachte sie in einen berauschten Zustand, Denken war vollkommen unnötig. Dass sie die Führung übernahm, war sowieso klar. Wer war sie denn, dass sie einen auf passiv machte? Der Kuss war leidenschaftlicher und fordernder als der zuvor. Sie spürte die Hitze, die in ihrem Körper langsam aufkam. Die Klamotten störten. Sie befreite sich selbst von ihrer Hose so geschickt, dass sie den Kuss kaum bis gar nicht unterbrechen musste. Mit einer forschen Bewegung schmiss sie die Jeans irgendwo in den Raum, es scherte sie nicht. Ihre Hände wanderten nun zu ihrer Korsage, die sie lockerte und dann öffnete. Als sie das Top auszog, unterbrach sie den Kuss. Engel und Teufel, während die Unterwäsche von Sheriza so rein und weiß war, war ihre schwarz und spärlich, ein Hauch aus Spitze. Ihre Hände legten sich an die Hüften des Mädchens, dann drückte sie sie in die Matratze. Ihre Lippen fanden wieder aufeinander. Die Lust schien greifbar zu sein und sie konnte ihre eigene und das der Karasaki auf ihrer Zunge schmecken. Mit der linken Hand strich sie über die rechte Brust der unter ihr Liegenden, drückte diese leicht. Nachdem sie dies etwa vier Sekunden lang getan hatte, wanderte diese Hand runter, an den Seiten entlang. Der Druck ihrer Hand war nicht mehr ganz so sanft. Sie packte den Oberschenkel der geborenen Hakuma und stellte diesen auf, dass sie wusste, sie musste auch den zweiten aufstellen. So befand sich der weibliche Körper wieder zwischen ihren Beinen. Immer noch sich küssend fuhr die rechte Hand nun runter, strich über den nackten Bauch bis zur Hüfte runter. Schließlich glitt sie über das Höschen der Sechzehnjährigen, Zeige - und Mittelfinger ausgestreckt. Mit leichtem Druck fuhr sie nun über den Schritt, dabei konzentrierte sie sich hauptsächlich auf den Bereich der Schamlippen. Sie drückte den Stoff so nahe an die Haut, dass sie die aufkommende Feuchte spüren konnte. Zur Sicherheit löste sie den Kuss und sah in die Augen der Kleinen. Schließlich fuhr sie mit den Fingern unter das Höschen und rieben erst mal nur von außen, rieben die am meisten empfindlichste Stelle, ehe sie sich runtertastete und mit dem Mittelfinger zwischen die Lippen glitt. Die Feuchte sorgte für eine Art Sog, auch dort fuhr sie erst mal über die Haut, ehe sie einen Finger in Sheriza einführte. In ihr beugte sie den Finger, um eine empfindliche Stelle zu bearbeiten, bei der sie wusste, dass diese bei so gut wie jeder Frau große Gelüste und Stöhnen verursachte. Dann kam der zweite Finger hinzu, während ihr Mund erst das Schlüsselbein, dann die beiden Brüste und schlussendlich den Bauch des Mädchens küssten. Ihre Finger stoppten und sie küsste die nächste Stelle über dem Höschen. Sie blickte zu der rosahaarigen Anwärterin auf und lächelte sie lüstern an. "Willst du mehr?", raunte sie ihr zu. Normal hätte sie das nicht gefragt, aber sie war sich nicht sicher, wie weit sie gehen konnte, wie schnell sie es denn haben wollte. Sie war nicht die erste für sie, die keinerlei Erfahrung im gleichgeschlechtlichen Sex mit brachte. Manche wollten es elendig langsam haben. Innerlich hoffte sie, dass sie weitermachen konnte, den lästigen Rest an Kleidung loswerden und mit der Zunge weitermachen konnte. Allerdings war die Kleine immer wieder für Überraschungen gut, oder nicht?


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