Haus von Kasumi Hyuuga

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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Kasumi » Do 14. Aug 2014, 19:15

Als die Schwarzhaarige ihre Hand auf die der jungen Hyuuga legte und ihre Worte an sie richtete, begannen sich Tränen in den Augen von Yuna zu bilden, die sie schließlich auch wegwischte. Das Lächeln der Jounin wurde noch weicher und wäre das Mädchen ihr nicht zuvor gekommen, hätte sie ihr die Tränen weggewischt. Diese fürsorgliche Ader war bei ihr sehr ausgeprägt, sie widmete Hinoiri ihr Leben und stand ihr seit ihrer Geburt zur Seite. Mit der Zeit war der Charakterzug immer stärker geworden und nun fand er bei ihren Schülerinnen Anklang und Verwendung. Es freute sie, dass sie dem Mädchen helfen konnte und auch, dass die Worte die Emotionen ein wenig aus ihr herausspülten. Die Emotionen, besonders den Schmerz, in sich zu verstecken, kannte Kasumi gut von sich selbst, doch ließ man ihn nicht an die Luft, zerfraß er einen von Innen. Schließlich richtete die Genin die Worte an ihre Sensei und erwärmte so ihr stark zerrissenes Herz. In Yuna steckte tatsächlich eine Reinheit wie aus Glas. Auf diesem Glas befanden sich Blutspritzer des Schmerzes, doch würde die Hyuuga niemals zulassen, dass diese das Glas färben oder reißen lassen würden. In der Blauhaarigen hatte sie etwas Neues zum Beschützen gefunden und diesem schenkte sie eine Menge an Priorität, denn so etwas zu sehen, war kostbar und musste für immer erhalten werden. Solche Menschen brauchte diese Welt wesentlich häufiger, auch wenn diese durch die Grausamkeit der Welt sehr zerbrechlich wurden. Mit einem gutmütigen Charakter wurde man schnell naiv und sah die Falschheit hinter der Maske nicht. Sie wusste, die Hoffnung, die Kleine würde immer so bleiben, war vergebens, aber sie würde alles daran setzen, dass ihr Grundcharakter bestehen bleiben würde. Wenn dieser Bestand haben würde, hätte diese Welt für längere Zeit einen Menschen, der nicht so voller Abschaum ist, nicht so voller Dunkelheit. Solche Menschen konnten sich auch zu den schrecklichsten entwickeln, wenn ihre Liebe durch andere zerstört wurde, doch auch das würde die Neunzehnjährige gekonnt vermeiden. Sie würde sie beschützen. "Ich glaube auch, dass wir ein wirklich einzigartiges Team werden können. Ihr drei seid sehr unterschiedlich und werdet euch in euren Fähigkeiten mit Sicherheit ergänzen. Ob ihr wirklich harmonieren werdet, weiß ich nicht, aber ich hoffe es wirklich. Häufige Streits halte ich nicht aus." Kurz lachte sie auf, ehe sie auf den Rest des Gesagten wieder ernst einging. "Es bedeutet mir viel, dass du das sagst, Yuna. Und sollte es wirklich von Nöten sein, werde ich darauf zurückkommen." Mit diesen Worten schenkte sie ihrer Schülerin ein dankbares und warmes Lächeln. Ob sie tatsächlich darauf zurückkommen würde, wusste sie nicht. Die Byakugan-Trägerin war niemand, der die Hilfe der anderen beanspruchte, besonders in diesem Fall erschien es ihr falsch. Sie wollte niemanden belasten, erst recht nicht ihre Schutzbefohlenen. Sie war diejenige, die auf sie Acht geben musste und sollte. Aber sollte dies notwendig sein, um das Vertrauen zu stärken, welches sie als wirklich wichtig in einem Team erachtete, würde sie es wohl tun. "Und es freut mich, dass ich helfen kann. Egal, was ist, ich bin für dich da. Manchmal ist es wirklich von Hilfe, einen Rat von einer außenstehenden Person zu bekommen. Auch wenn ich mit neunzehn wohl noch ein wenig zu jung bin, um als weise betitelt zu werden, ich werde mein Bestes geben, um euch in allen Belangen eine Hilfe zu sein. Und dein Herzenswunsch ist es, die Menschen, die du liebst, zu beschützen. Dass du das auch kannst, dabei werde ich dir helfen, versprochen." Ihr dieses Versprechen zu geben, bereitete der Schwarzhaarigen keine Probleme. Denn auch wenn sie an sich und an ihren Fähigkeiten als Sensei zweifelte, so wusste sie, dass allein die Techniken ihres Clans ihre Schülerin weiterbringen konnten. Mit ihrem Ehrgeiz würde sie sicherlich schnell und effizient lernen, auch wenn sie für die meisten der Hyuuga-Techniken einiges an Fähigkeiten verbessern musste. Die wirkliche Stärke ihres Clans offenbarte sich bereits in einem E-Rang Jutsu, doch was die Techniken ab dem B-Rang alles bereit hielten, war einzigartig und äußerst mächtig. Und diese Macht würde sie dem Mädchen auch gleich demonstrieren. "Ja, ich bin mir sicher, dass ich dir da helfen kann. Also dann, folg mir mal in den Trainingsraum. Dort wirst du auch Hinoiri begegnen." Das Lächeln blieb auf ihren Lippen. Sie war wirklich fröhlich, was sich seltsam anfühlte. Aber in Yuna sah sie etwas Besonderes und die beiden verstanden sich auf Anhieb. Das versprach, eine gute Zeit zu werden. Die junge Frau ging voraus in den Trainingsraum und sobald sie die Tür dazu aufschob, hörte man auch schon das Ächzen der Brünetten, die an einem Dummy ihre Taijutsu übte. Sie versetzte ihn abwechselnd mit einem Tritt und einem Schlag. Als die beiden eintraten, hörte sie auf und strahlte ihre große Schwester an. Dann sah sie zu Yuna und schließlich wieder zu Kasumi. "Hinoiri, das ist Yuna, meine Schülerin. Yuna, das ist meine kleine Schwester Hinoiri." Kurz musterte die braunhaarige Genin das Mädchen, ehe sie ihr die Hand hinstreckte. "Freut mich, Yuna." Ihre melodische und freudvolle Stimme klang ehrlich und so wie immer. "Ich werde euch dann auch nicht weiter stören. Wenn ihr fertig seid, möchtest du vielleicht einen Tee, Yuna? Ich weiß ja, dass Nee-Chan einen Früchtetee möchte, aber wie sieht's mit dir aus?" Sobald sie eine Antwort bekommen hatte, verließ Hinoiri auch schon den Raum und schloss die Tür hinter sich. Die Ältere sah ihr hinterher und seufzte leise, als die Genin fort war. "Ja, das ist mein kleiner Engel." Kurz noch sah sie zur Tür, ehe sie lächelnd den Kopf schüttelte und sich wieder vollkommen ihrer Schülerin zuwendete. "Nun gut, dann widmen wir uns mal dem, was du alles noch lernen kannst. Ich möchte dir einen Vorgeschmack geben, vielleicht motiviert dich das ja noch umso mehr. Ich möchte, dass du nun dein Byakugan aktivierst und dass du dich auf die Tenketsu des Oboro Bunshin konzentrierst, den ich gleich entstehen lassen werde." Mit diesen Worten formte sie die Fingerzeichen für das Oboro Bunshin no Jutsu. Sie besaß durch den Kampf mit den Nukenin nicht die volle Chakramenge, aber sie war sich nicht zu schade, ihre neuste Errungenschaft, Zessho: Hachimon Hogeki zu präsentieren. Also konzentrierte sie sich und aktivierte ihr Byakugan. Dann konzentrierte sie sich und näherte sich dem Bunshin. Kurz sah sie zu Yuna und meinte: "Pass gut auf." Sie konzentrierte das Chakra in ihren Händen und zielte damit auf den Gegner. Mit Absicht schloss sie zunächst nur die ersten beiden Tore, mit dem nächsten dann wieder zwei und schließlich schloss sie die letzten vier mit einem Schlag. Der Oboro Bunshin verpuffte, da nun ein Mensch tot wäre. Sie sah zur Genin und lächelte diese an. "Das ist Zessho: Hachimon Hogeki, meine neuste Errungenschaft. Es ist eine von zwei S-Rang Techniken unseres Clans. Ich habe sie bewusst langsam und in einzelnen Schritten ausgeführt, damit du siehst, was man alles mit einer Menge Training erreichen kann. Ich kann je nach Belieben, die Tore schließen und öffnen. Je mehr Tore ich schließe, umso weniger Chakra kann mein Gegner anwenden. Und wenn ich alle Tore schließe, stirbt mein Gegner. Es war recht schwierig, die Technik zu lernen, da das letzte Tor, Shimon, sehr hartnäckig ist. Es sitzt auf dem Herzen und kämpft sehr darum, offen zu bleiben, damit er nicht stirbt. Dieses Jutsu ist verheerend und ich werde es dir beibringen, wenn du die Fertigen dafür besitzt. Aber jetzt möchte ich dir noch zeigen, wie mächtig unsere Jūken sein können. Ich bin mir sicher, dass du diese Technik bereits beherrschst. Und glaube mir, hinter dieser Technik versteckt sich eine Menge, wenn du gut bist. Mit ihr kannst du töten. Ich zeig's dir." Wieder erschuf sie einen Oboro Bunshin und konzentrierte Chakra in ihrer rechten Hand. "Achte nun mal mehr auf die Organe, also die Innereien des Oboro Bunshin." Langsam ging sie auf ihren "Gegner" zu und lächelte. Sie tippte ihm mit den Fingerspitzen nur zaghaft auf die Brust, um der Blauhaarigen zu demonstrieren, wie einfach dieses Jutsu anzuwenden war. Mit dieser Berührung gab sie das Chakra in den Körper des Bunshin ab und steuerte es zunächst auf dessen Lungen, welche sich ruckartig zusammenzogen. Dann wanderte es weiter zu dessen Herzen, welches sie mit einem Schlag sprengte. Der Oboro Bunshin verschwand wieder mit einem Puffen. "Diese Technik wird dir immer ein Ass im Ärmel sein, denn du musst deinen Gegner damit nur streifen und kannst ihn damit vollends vernichten." Schließlich setzte sich die Sensei in den Schneidersitz auf den Boden und bedeutete ihrer Schülerin, sich ebenfalls auf den Boden zu setzen, welcher mit Matten versehen war. "Ich bin mir sicher, dass du von deiner Familie schon irgendwelche Techniken gesehen hast, die dich fasziniert haben und du auch jetzt schon lernen kannst. Wenn du möchtest, kann ich dir noch heute eine davon beibringen." Ihr persönlich schwebte auch schon eine vor, sollte Yuna keinen Vorschlag machen, allerdings dennoch Lust haben, heute ein Jutsu zu lernen. Sie wäre ihr nicht böse, sollte sie dies ablehnen, immerhin war heute ein ereignisreicher Tag gewesen.

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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Hyuuga Yuna » Sa 16. Aug 2014, 13:21

[align=justify]Yuna glaubte tatsächlich daran, dass das Team 2 wirklich einzigartig werden konnte. Sie kannte Sheriza, wenn auch noch nicht sehr gut und Shishi schien auch ihren ganz eigenen einzigartigen Charakter zu haben. Darüber hinaus, schienen das komplette Team aus Frauen zu bestehen. Die Genin war normalerweise nicht der Mensch, welche irgendwelche Streits verursachte. Natürlich würde es sicherlich Probleme geben, aber Yuna vertraute darauf, dass alle füreinander einstehen würden. Und außerdem würde es Kasumi belasten, wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass sich das Team öfter stritt als man gewohnt war. Aber die junge Hyuuga wollte, dass jeder einzelne füreinander da ist und genau deshalb sollte auch Kasumi wissen, dass sie sich jederzeit ihrem Team anvertrauen konnte oder eben Yuna als Mitglied der Familie. Auch wenn es ihr vielleicht schwer fallen würde, sich den dreien anzuvertrauen. Yuna schätzte die ältere so ein, dass sie ihr Team nicht belasten wollte, jedenfalls ging auch ihr dieser Gedanke durch den Kopf. Aber als sie sich der älteren Hyuuga anvertraut hatte, ihr gestanden hat wie durcheinander sie war ihr ging es danach einfach deutlich besser. Yuna bedanke sich auch aufrichtig bei der älteren, und bekam sogleich auch ein Versprechen welches ihr sehr viel bedeutete. Die junge Genin war glücklich, auch wenn sie es wohl noch nicht so recht zeigen konnte wie sie es sich wünschte. Doch sie wusste, schon bald konnte sie Kasumi zeigen wie froh sie war zu ihrem Team zugehören. Kasumi hatte nun vorgeschlagen ihr den Trainingsraum zu folgen, wenn sie noch Interesse hatte heute ein wenig von ihr zu lernen. Und Yuna zögerte nicht lange, es war eine gute Ablenkung und sie war interessiert daran was sie noch lernen konnte. Es war schön, dass sie sich offensichtlich so gut mit Kasumi verstand. Bisher hatte die junge Genin wirklich ein gutes Gefühl was das Team anging. Die jüngere folgte ihr schließlich in den Trainingsraum, dort trainierte gerade Hinoiri die jüngere Schwester von Kasumi die ebenso wie Yuna bereits Genin war. Kasumi stellte Yuna als ihre neue Schülerin vor. Und die braunhaarige Hyuuga ließ von ihrem Training ab um sie zu mustern und ihr anschließend die Hand hinzuhalten. Yuna erwiderte diese Geste, nahm die Hand des Mädchens und lächelte freundlich. „Es freut mich auch sehr. Und ich würde auch einen Früchtetee nehmen, vielen Dank.“ Sprach die junge Genin noch immer mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Dann verließ sie den Raum und ließ Kasumi und Yuna zurück. Dabei schien die ältere von ihrer Schwester zu schwärmen, scheinbar bedeutete sie ihr wirklich viel. „Sie ist wirklich lieb. Ich mag sie.“ Meinte die junge Genin und lächelte. „Meine kleine Schwester ist etwas anstrengend. Aber ich liebe sie auch.“ Fügte sie noch hinzu und grinste etwas. Dann wandte sich Kasumi ihr zu und würde ihr einen kleinen Vorgeschmack geben, was auf sie zukommen würde. Sie sollte ihr Byakugan dazu aktivieren und die Tenketsu des Bunshin fixieren. Yuna nickte, und setzte es sogleich auch in die Tat um, während Kasumi ihren Doppelgänger erschuf. Aufmerksam würde die junge Genin zusehen und so viel wie möglich aufnehmen um die Technik auch zu verstehen. Yuna sah zu wie Kasumi erst die ersten beiden Tore des Bunshins schloss, dann folgten die nächsten und die letzten vier wurden durch nur einen simplen Schlag geschlossen bis der Bunshin verpuffte. Yuna war beeindruckt und hörte ihrer Meisterin zu welche das Jutsu erklärte und nochmals den Ablauf. Es war eine der tödlichsten Techniken des Hyuuga-Clans. Kasumi wollte es ihr zeigen, sobald sie die Fertigkeiten dafür hatte. Außerdem wollte sie ihr noch zeigen wie stark das Jūken sein konnte. Sie nickte, als sie davon sprach das sie sich sicher war das sie es beherrschte. Sie wollte ihr zeigen, wie man damit töten konnte. Yuna hatte das Jūken schon mehrmals eingesetzt, und war immer bedacht darauf niemand zu ernst zu verletzen, sie wusste wie schnell man dadurch den Kampf für sich entscheiden sollte. Kasumi erschuf einen weiteren Bunshin und erneut beobachtete die Hyuuga diesen, jetzt jedoch mehr auf die Organe. Erneut griff sie ihren Gegner an, s war alleine die Fingerspitze welchen den Bunshin berührte und sie Sanfte Faust der Hyuuga demonstrierte. Yuna erkannte wie sich die Lunge zusammenzog, und wie der nächste Schlag das hHerz sprengte und der Genin somit verpuffte. „Wahnsinn!“ Entfuhr es ihr sichtlich begeistert. Nun gut, wie wollte niemals einen Menschen töten aber als Kunoichi hatte sie keine andere Wahl um die Menschen zu schützen welche sie liebte. Mit einer simplen Berührung konnten viele ihrer Clanmitglieder tödlich sein. Yuna wollte es lernen, sie wollte stärker werden. Kasumi setzte sich auf den Boden und die junge Genin folgte ihrer Andeutung sich ebenfalls zu setzen. Nun wollte sie wissen, was für eine Technik sie gerne lernen würde, von denen welche sie bereits durch ihre Familie kannte. „Ich habe letztens erst das Hakkeshō Kaiten gelernt. Würde mich aber gerne an dem Hakke Sanjūni Shō oder dem Hakke Kūshō versuchen. Beide Techniken sind mir bekannt, aber in welcher Reihenfolge ich sie lerne ist mir eigentlich nicht so wichtig. Welches würden sie mir denn am ehesten beibringen wollen, Sensei?“ Fragte sie und lächelte dabei, vielleicht schaffte sie es auch an diesem Tag beide zu lernen aber sie wollte auch beim ersten Treffen nicht zu viel verlangen. Yuna war gespannt darauf, wie die ältere Hyuuga reagieren würde.[/align]



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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Kasumi » So 17. Aug 2014, 18:44

Als sich Yuna und Hinoiri gegenüber standen, beide dasselbe Lächeln und derselbe höfliche und freundliche Ton auf den Lippen, war ihr ähnlicher Charakter gleichermaßen sichtbar geworden. Die blauhaarige Hyuuga erwiderte die Begrüßung genauso, wie Kasumi es erwartet hatte und 'bestellte' auch einen Früchtetee. Beinahe euphorisch lächelnd nickte die Brünette und meinte: "Gut, dann bis später." Damit war sie auch schon aus der Tür verschwunden und würde sich nun wohl wieder dem Lesen widmen. Als neugierige Genin hätte sie sich auch einfach im Trainingsraum niederlassen und dem Training zusehen können, doch die junge Hyuuga verstand schon sehr gut das System aus Fügung und Diskretion. Die Erziehung, die ihre große Schwester bei ihr vollzogen hatte, war bisher ein Erfolg und jetzt, wo ihre Mutter tot war, sah die Schwarzhaarige keine Gefahr mehr für ihre Schwester. Bis auf ihrer extrem Naivität war sie vor großen Veränderungen geschützt. Anders war hier Yuna, aber da würde die Jounin aufpassen. Das hatte sie dem Mädchen versprochen und sich selbst als wichtiges Ziel gesetzt. Ein reines Herz musste man beschützen - um jeden Preis. Schließlich demonstrierte die Sensei ihrer Schülerin eine der zwei S-Rang Techniken ihres Clans und eine äußerst tödliche dazu. Anschließend erklärte sie die Technik noch, immerhin war dies schon eine Art Unterricht, nicht nur Motivation und Demonstration ihres Könnens. Den Drang, sich zu beweisen, hatte die Hyuuga nie verspürt, trotz ihres extrem niedrig liegenden Selbstwertgefühls. Ihr Erzeuger hatte sie immer auf Erfolg getrimmt, sie mit Mitteln dazu getrieben, für sie ihn auch heute noch bis ins Mark verabscheute. Besonders in der letzten Zeit hatte sie an Stärke gewonnen, die sich nicht abstreiten ließ, aber an diesen Fähigkeiten hatte sie nie gezweifelt, denn diese waren ihr nicht wichtig. Die persönlichen Werte waren jene, die die junge Frau anzweifelte und die schwerer ins Minus wogen. Danach führte sie noch die tödliche Wirkung der Jūken, auch wenn sie in der Miene von Yuna deutlich erkannte, dass sie gar nicht töten wollte. Die Byakugan-Trägerin wusste, was für eine Vorstellung das Töten für eine solche Genin, wie sie es war, war. Eine grausame, wenn auch notwendige, wie sie heute am eigenen Leib hatte erfahren müssen. Kasumi selbst hatte sich daran noch nicht gewöhnt, auch wenn sie als Jounin, wenn auch als junge, bereits über zehn Leben genommen hatte. Und wie Hinoiri es vorhin ausgedrückt hatte, sie alle hatten es wohl verdient. Es machte die Sache im Nachhinein erträglicher, doch es fehlte ihr an Härte, ja Grausamkeit, um diesen Vorgang ohne emotionale Hemmung zu vollführen. Als schließlich das Herz zersprang, schrie die Blauhaarige auf und war sichtlich fasziniert von der Macht, die in dieser E-Rang Technik lag. Bald konnte sich die Schwarzhaarige als Meisterin des Taijutsu bezeichnen, ihre Chakrakontrolle grenzte an der Perfektion. Es war also noch ein langer Weg, den Yuna bestreiten musste, um dasselbe tun zu können, doch beide Frauen waren dahingehend wohl optimistisch. Eigentlich steuerte die Neunzehnjährige kein Ziel an, sie wusste nicht, wo sie noch einmal hin wollte. Sie hatte eine Art Vorbild, Nanami, aber sie orientierte sich keineswegs an ihrer Cousine, ihrer ehemaligen Sensei. Eine Anbu wollte sie nicht werden, aber die Iryounin-Ausbildung schien ihr Tag für Tag sinnvoller. Auch wenn sie sich allein bei dem Gedanken als lästig erachtete, würde sie wohl nach der Geburt mit ihrer Cousine darüber sprechen müssen, ob diese weiterhin für sie als Trainerin fungieren wollte. Immerhin hatte sie dann eine Familie und musste sich sicherlich auch eine Weile von der Geburt erholen. Sie freute sich sehr für Nanami, sie erwartete einen Jungen und in wenigen Tagen würde es sobald sein. Genauso wie ihr zwanzigster Geburtstag. Der Todestag ihres geliebten Hiroki rückte immer näher, einen Tag vor ihrem achtzehnten Geburtstag hatte er sein Leben für sie gegeben. Und an ihrem Geburtstag schließlich wurde sie zur Jounin ernannt. Zwei schrecklich schmerzhafte und depressive Jahre lagen hinter der Frau und sie fühlte sich absolut nicht gut bei dem Gedanken, dass sie langsam den Tod ihres Geliebten verkraftete und wieder zur Kräften kam. Aber hätte er nicht genau das gewollt? Dass sie weiterlebte, wenn sie ihn auch niemals vergessen würde? Sollte er irgendwo sein, wo er sie beobachten konnte, dann würde er sehen, wie sie zu seinem Todestag auf den Friedhof von Konoha ging, um sich vor seinem Grab auf die Knie zu begeben und bitterlich weinte. Die Kette, welche er ihr geschenkt hatte, trug sie jeden Tag und über Nacht legte sie sie unter ihr Kopfkissen. Sie hoffte, dass er glücklich und vielleicht auch stolz auf sie war, jetzt, wo sie den Kampf um ihr Leben wieder aufgenommen hatte. Zu dem Aspekt des Tötens wollte die Sensei noch etwas loswerden, aus demselben Grund, den sie bereits vorhin bei dem Bericht über den Angriff auf Konoha aus ihrer Perspektive gehabt hatte. Yuna wollte noch hoch hinaus, wollte stark werden. Und wer stark sein wollte, musste auch töten können, auch wenn einen die Vorstellung grauste. "Ich kann mir vorstellen, wie du über das Töten denkst, Yuna. Du willst es nicht, auch wenn dir heute unweigerlich klar geworden ist, dass es unumgänglich ist. Und ich wünsche dir, dass du noch viel Zeit damit hast. Ich selbst habe das erste Mal auf der Mission getötet, bei der mein Geliebter sein Leben für mich ließ. Damals waren wir noch erfahrene Chuunin, am nächsten Tag wurde ich achtzehn und zur Jounin ernannt. Es ließ sich nicht vermeiden, sonst hätte ich es wohl auch nicht getan. Und auch die folgenden Jahre... die Nukenin, die ich getötet habe, lassen sich an zwei Händen nicht mehr abzählen, Yuna. Allein heute habe ich sechs Mal getötet und das wird dir auch bevorstehen, wenn du dein Dorf, deine Familie, deine Freunde und Bekannte beschützen möchtest. Ich weiß, wie sehr dich die Vorstellung graust, wie sehr du dich gegen den Gedanken wehrst. Ich weiß, dass du immer die Hoffnung haben wirst, dass es auch anders geht. Aber ich muss diese Hoffnung ankratzen als deine Sensei. Die Welt ist voll von Tod und nicht zu töten, bedeutet früher oder später selbst getötet zu werden. Wir unterliegen immer noch der Natur, töten oder getötet werden. Dabei ist es vielen egal, ob man den Tod verdient oder nicht. Du darfst niemals zögern, egal aus welchem Grund. Es kann dich alles kosten, die Menschen, die du liebst. Dein eigenes Leben. Ich weiß, das klingt grausam, aber wer in diesem System leben will, muss töten. Behalte das als eine wichtige Regel in deinem Gedächtnis. Aber verliere dich selbst niemals dabei, wenn dir das Töten leichtfällt, hast du eine Eigenschaft mit vielen Nukenin mehr als nötig." Dies war eine ihrer Lektionen für die Genin, wohl auch eine der wichtigsten. Schließlich setzten sich die beiden gegenüber auf den Boden, wobei die Sensei dabei in den Schneidersitz ging. Sobald sie sich in dieser Position befand, verspürte sie etwas an Ruhe, die ihre aufgewühlte und zerstreute Psyche sehr gut gebrauchen konnte. Auch für sie war dieser Tag nicht leicht gewesen, die Zahl sechs war groß in ihren Gedanken. Die beiden kamen ins Gespräch, welche Techniken Yuna in nächster Zukunft lernen wollte, vielleicht sogar heute. Sicher war, dass Kasumi sie ihr beibringen konnte und als sie schließlich die Namen nannte, die auch ihr im Sinn schwebten, nickte sie sanft. "Ich würde dir zunächst Hakke Kūshō beibringen, da mir die Technik selbst immer wieder gute Dienste erwiesen hat. Sie verschafft einem Zeit im Kampf und kann Leben retten, nicht nur das eigene. Und da die anderen beiden noch nicht hier sind, können wir uns gleich an die Arbeit machen." Die junge Frau setzte ein geschmeidiges Lächeln auf. "Erst einmal das Theoretische.. Bei dieser Technik ist die Chakrakontrolle sehr wichtig. Du musst ein Gefühl dafür bekommen, wie viel Chakra du in deiner Handfläche konzentrieren kannst. Ebenso brauchst du einen sicheren Stand und eine klare und starke Armführung." Mit diesen Worten stand sie auf und stellte sich, etwas weiter von ihrer Schülerin weg, auf. "Ich mache dir die Bewegung einmal trocken vor und möchte dann, dass du sie parallel mit mir ausführst. Dann wirst du sie alleine machen und ich korrigiere dich gegebenenfalls. Mir ist es wichtig, dass du einen festen Stand dabei hast, damit dich der Gegner nicht mit seinen Füßen noch selbst von den Füßen wirft." Sie schenkte Yuna ein aufmunterndes und motivierendes Lächeln, ehe sie fragte: "Alles klar? Dann leg ich mal los. Schau dir das gut an." Sie stellte sich breit hin, das linke Bein war hierbei angewinkelt und das meiste Gewicht lag auf diesem Bein. Das rechte Bein stand fest auf dem Boden, es tippte den Grund nicht nur an. Die Muskeln waren vollkommen angespannt und gestreckt. Die Schwarzhaarige winkelte beide Arme an, den linken Arm etwa eine Oberamlänge vor ihrem Körper, den rechten Arm winkelte sie spitzer an. Dabei waren ihre Handflächen komplett gerade und ihre Finger gestreckt. Mit einer Leichtigkeit, aber auch mit einem starken Ausdruck setzte sie nun ihre rechte Seite in Bewegung, machte einen festen Schritt nach vorne und holte damit den rechten Arm nach vorne und zog den linken ein wenig zurück. Dann sah sie zu ihrer Schülerin. "Bevor du es mir nachmachst, kurze Zwischenfrage. In welcher Hand würde ich mit dieser Bewegung also mein Chakra konzentrieren?" Sobald die Antwort gekommen war, würde sich das Mädchen also neben ihre Sensei stellen. "Du musst deine Beinmuskulatur komplett anspannen und genauso deinen Gesäßmuskel. Das ist wichtig, damit man dich nicht umschmeißen kann. Du bist sehr zart und man muss nicht sehr stark sein, um dich mit dem eigenen Körpergewicht umzuhauen. Da musst du gegenarbeiten, dafür eignet sich diese Technik auch gut als Übung. Gut. Dann auf drei machst du dieselbe Bewegung wie ich eben." Sie machte eine kurze Pause, um noch eine Möglichkeit der Frage zu geben. Dann würde sie beginnen zu zählen: "Okay, eins, zwei, drei." Nachdem die Hyuuga drei gesagt hatte, machte sie die Bewegung. Es war eine recht schnelle Bewegung, dabei war ihr Blick auf Yuna gerichtet. Nach sieben Mal würde sie der Genin sagen, dass sie stoppen sollte, damit die Jounin jetzt schon mal korrigieren konnte, damit das im Alleingang besser ging.

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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mi 27. Aug 2014, 18:51

[align=justify]Yuna hatte das Gefühl, dass sie noch wirklich viel von der älteren Hyuuga lernen konnte. Auch wenn Kasumi noch jung war, so wirkte sie als hätte sie schon viele Erfahrungen gesammelt die schönen Dinge im Leben sowie die grausamen miterlebt. Auch wenn sich Yuna nicht erklären konnte warum, so wusste sie das ihr Sensei ebenso eine gewisse Traurigkeit besitzt welche sie jedoch nicht so offensichtlich zeigt. Die Art wie sie darüber gesprochen hatte wenn man einen geliebten Menschen verliert, irgendwie offenbarte sie der jungen Genin eine Seite von ihr welche in ihr in diesem Moment nicht ähnlicher sein konnte. Kasumi war eine faszinierende junge Frau, die schon vieles im Leben hinter sich gebracht haben musste. Deutlich mehr als vielleicht gewisse andere Frauen in ihren jungen Jahren. Yuna hatte an diesem Tag das erste Mal die Grausamkeit der Welt am eigenen Leib verspürt. Sie wurde das erste Mal mit Leben und Tod konfrontiert. Mit dem Verlust eines Menschen welchen sie gern hatte. Und die junge Genin hatte sich ein wirkliches Ziel gesetzt. Stärker werden, um sich selbst und die Menschen welche sie liebt zu verteidigen. Und auch wenn der Gedanke jemanden zu töten ihr missfiel, so wusste sie tief im inneren das sie nicht Drumherum kommen würde. Kasumi zeigte ihr zwei S-Rang Techniken und wie gefährlich bereits das Jūken sein konnte, wenn man das Talent dazu hatte und die richtigen Punkte traf. Sie zeigte ihr wie einfach es war, jemanden Lebensgefährlich zu verletzen und letztendlich zu töten. Ein Gedanke, welchen sie am liebsten wieder aus ihrem Kopf verbannen würde. Doch erkannte ihre Meisterin direkt was in Yuna vorging und sprach das Thema nochmals an. Aufmerksam hörte die junge Genin ihrer erfahreneren Clanschwester zu. Sie wusste genau was in dem jungen Mädchen vorging, versuchte ihr aber auch nicht den Mut zuzusprechen welchen man vielleicht erwartete, nein sie konfrontierte sie mit dem System des Lebens. Wenn man überleben wollte, und die Menschen schützen die man liebte musste man töten. Du darfst niemals zögern, egal aus welchem Grund. Es kann dich alles kosten, die Menschen, die du liebst. Dein eigenes Leben. Diese Worte hallten noch mehrmals in dem Kopf der jungen Genin wieder. Es würde ihr schwer fallen, konnte sie das überhaupt? Yuna ballte kaum merklich die Fäuste, auch an diesem Tag hatte sie gezögert, war weggelaufen anstatt sich an der Seite ihres Cousins den Nukenin zu stellen. Sie war eine Genin, große Chancen hatte sie nicht das war ihr bewusst aber vielleicht wäre es dann anders gekommen. „… Aber verliere dich selbst niemals dabei, wenn dir das Töten leichtfällt, hast du eine Eigenschaft mit vielen Nukenin mehr als nötig.“ Yuna hob ihren Kopf an und nickte entschlossen. Sie wusste, sie würde den Tod niemals verhindern können. Sie verstand die Lektion, wobei sie es sicherlich erst in ein paar Jahren wirklich nachvollziehen könnte. Aber sie gab sich Mühe all das was Kasumi ihr versuchte zu übermitteln beizubehalten und damit ihr Training, ihre Ausbildung zur Kunoichi fortzsetzen.

Beginn des Trainingsposts für das Hakke Kūshō - (705/1620)
Schließlich setzten sich die beiden in den Schneidersitz und sprachen darüber, was die junge Genin in Zukunft noch lernen wollte. Dabei fielen ihr zwei Techniken ein, wo sie auch der Meinung war diese zu meistern. Auch Kasumi schien diese Techniken im Kopf gehabt zu haben und würde ihr zuerst das Hakke Kūshō beinbringen. Yuna nickte und freute sich bereits darauf, denn scheinbar hatte das Jutsu Kasumi immer gute Dienste erwiesen und konnte Leben retten und einen Vorteil im Kampf verschaffen. Sie würden erstmal das theoretische besprechen und anschließend würde es praktisch weitergehen. Bei dieser Technik war vor allem die Chakrakontrolle wichtig, was für Yuna schon mal ein Vorteil war. Denn bereits bei einigen Iryonin-Techniken schien der Vorgang ähnlich zu sein. Da man hierzu sein Chakra in seiner Handfläche konzentrieren muss. Kasumi erklärte, dass man auch einen sicheren Stand dazu bräuchte und eine klare und starke Armführung. Yuna nickte, und glaubte es nachvollziehen zu können. Dann standen beide auf und Kasumi nahm einen gewissen Abstand zu ihrer Schülerin auf. Sie würde ihr die Bewegung einmal vormachen, und Yuna sollte sie parrallel zu ihrer ebenso ausführen. Anschließend sollte sie diese nochmals alleine ausführen, damit Kasumi diese kontrollieren konnte. Sie sollte einen festen Stand haben, damit Gegner sie nicht doch zu Boden bringen während der Ausführung. Die junge Genin nickte und erwiderte das motivierende lächeln ihrer Meisterin. Yuna schaute ihr Aufmerksam bei der Ausführung zu und beobachtete wie das linke Bein anwinkelte und ihr rechtes fest auf dem Boden stand. Ihre Muskeln waren angespannt. Dann winkelte Kasumi beide arme an, den linken etwa eine Oberlänge vor ihrem Körper und den rechten Arm winkelte sie spitzer an. Die Handflächen waren komplett gerade und ihre Finger gestreckt, wie bei der Grundhaltung des Hyuuga-Kampfstils. Sie bewegte ihre rechte Seite ein Stück nach vorne und holte damit ihren Rechten Arm nach vorne, der linke wurde dadurch etwas zurückgezogen. Dann sah Kasumi zu der jungen Genin. Sie sollte nun eine Frage beantworten und zwar in welcher Hand sie bei dieser Bewegung ihr Chakra konzentrieren würde. „In die rechte Hand. Du hast bei der Bewegung nach vorne hauptsächlich mit der Rechten agiert, die Linke wurde dabei nur ein wenig zurückgezogen.“ Sprach das Mädchen und lächelte leicht. Es war nur logisch für die junge Genin. Dann stellte sich Yuna neben ihre Meisterin und hörte ihr nochmals zu, als sie den Vorgang nochmals genauer erklärte. Sie sprach auch eine große Schwäche des Mädchens an, denn Yuna war recht klein und nicht so kräftig. Man konnte sie leicht überwältigen. Nun sollte sie auf drei, dieselbe Bewegung machen wie Kasumi zuvor. Die junge Genin nickte und stellte sich ebenso breit hin. Sie winkelte das linke Bein an, und sorgte dafür das ihr Gewicht am meisten auf diesem lag. Das rechte versuchte sie so fest wie möglich auf dem Boden zu platzieren während sie ihre Muskeln anspannte und streckte. Dann winkelte sie beide arme an, den linken wie Kasumi zuvor eine Oberarmlänge von ihrem Körper und den rechten winkelte sie spitzer an. Ihre Handflächen waren gerade und die Finger gestreckt und nebeneinander. Dann fing Kasumi an zu zählen, und bei drei bewegte sich das Mädchen. Sie machte mit dem rechten Fuß einen Schritt und bewegte dabei die rechte Seite ihres Körpers um ihren rechten Arm nach vorne zu bewegen. Doch merkte sie schnell, dass sie sich wohl deutlich zu sehr anspannte. Doch sagte Kasumi nichts sondern wiederholte den Vorgang. Auch yuna tat es, nahm den festen Stand wieder ein, und winkelte das linke Bein auf welchem sie ihr Gewicht balancierte. Die arme winkelte sie an, das rechte spitzer als das andere. Ihre Handflächen waren gerade und leicht aneinandergepresst. Sie wollte sich nicht verkrampfen, denn das war nicht Sinn der Übung. Dann machte sie erneut einen Schritt nach vorne und führte den Stoß aus. „Wie war das?“ Fragte die Genin etwas unsicher. Würde aber die Übung noch insgesamt Fünf mal machen und anschließend darauf hoffen, dass Kasumi ihr bei der Bewegung noch helfen konnte. Yuna hatte das Gefühl das sie noch zu sehr verkrampft, wenn sie ihren Körper und die Muskeln anspannte. Aber vielleicht war der älteren Hyuuga noch mehr aufgefallen, war ihr stand vielleicht nicht fest genug? Yuna wäre jedenfalls für jegliche Kritik offen, schließlich wollte Kasumi ihr nur helfen.[/align]


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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Kasumi » Fr 29. Aug 2014, 18:54

Schließlich ging es an das Training für eine C-Rang Hyuuga Technik. Sie ähnelte einer Fuuton-Technik, anstatt des Fuuton wurde hier allerdings reines Chakra verwendet. Nachdem die Sensei ihrer Schülerin die Technik einmal vorgeführt hatte, stellte sie eine Frage, die Yuna richtig beantwortete. Erfreut, allerdings keineswegs überrascht, lächelte die Schwarzhaarige und meinte: "Das ist richtig." Zunächst wollte sie es dabei belassen. Dass die Hand bei dieser Technik eigentlich irrelevant war, wusste die Genin sicherlich selbst. Und wenn sie die Bewegung gemeistert hatte, würde Kasumi versuchen, eine Reihe dieser Bewegung zu machen und somit die Technik links, sowie rechts anwenden. Dadurch bekam die Technik eine neue Intensität und war effektiver, allerdings auch intensiver, was den Chakraverbrauch anging. Auf Drei ging es dann los, die beiden führten die Bewegung des Jutsu parallel aus, wobei ihre milchigen Augen auf der Blauhaarigen lagen. Aufgrund ihres aktivierten Byakugans war das nicht nötig, dennoch war es ihr lieber, ihre Schülerin direkt anzusehen. Dabei fiel ihr auf, dass sich das Mädchen total verkrampfte. Sie konzentrierte sich vollkommen darauf, ihren Stand so fest wie möglich zu machen, wobei sie es ihrem Gegner so am einfachsten machte. Zwischendurch stellte Yuna die Frage, wie ihre Ausführung war und die Hyuuga würde ihr zunächst keine Antwort darauf geben. Bei der letzten Ausführung schließlich ging die Jounin in den Angriff über und drückte einmal kurz gegen die Schulter der Kleineren. Aufgrund ihrer Haltung würde diese sofort zur Seite kippen. Damit das Mädchen nicht fiel, griff Kasumi allerdings sofort nach ihrem Handgelenk und zog sie wieder in den Stand. "Du bist so darauf versessen, deinen Stand zu festigen, dass du es damit verschlimmerst. Du spannst zwar deine Muskeln an, allerdings entsteht so kein Druck auf deinen Füßen. Konzentriere dich nicht darauf, deine Muskeln anzuspannen, das machen sie größtenteils von allein." Sie machte eine kurze Pause, um ihre Gedanken zu sortieren. "Außerdem ist dein Oberkörper leicht nach vorne gebeugt, das macht dich instabil. Ab der Hüfte musst du vollkommen aufrecht sein. Bei der Bewegung an sich musst du dein Knie mehr benutzen." Ihre Stimme war sanft, sodass es sich nicht wie Kritik, sondern wie ein Ratschlag anhörte. "Du machst die Übung noch mal, dieses Mal halte ich eine Hand dicht an deinen Brustkorb und du darfst diese Hand bei der ganzen Bewegung nicht berühren. Dazu beugst du dein rechtes Knie etwas mehr. Wenn du mit dem rechten Fuß aufkommst, versuch mal richtig zu stampfen. Es mag seltsam klingen, aber es hilft beim festen Stand. Und das machen wir jetzt zehn Mal, dann bin ich mir sicher, dass das gut funktioniert." Bei der Ausführung würde die junge Hyuuga sicherlich ab und an die Hand ihrer Sensei berühren, doch letzen Endes die Bewegung und auch den festen Stand hinbekommen. Wenn dies der Fall war, würde es zum nächsten Auftrag übergehen. "Damit hast du jetzt die Bewegung an sich gemeistert. Du kannst die Effektivität des Jutsu steigern, indem du das Jutsu mehrmals hintereinander anwendest. Dafür gehst du nicht immer in deine Grundhaltung über, du führst sie mit jedem Schritt nach vorne aus, also nicht nur rechts, sondern nun auch links. Die Bewegung muss geschmeidig sein. Ich mache es dir einmal vor." Die Schwarzhaarige nahm wieder die entsprechende Haltung ein, machte die Bewegung mit rechts. Diese Bewegung übertrug sich sofort auf ihre linke Seite. Geschmeidig führte sie die Bewegung sechs Mal hintereinander aus. Sie erinnerte sich noch, wie sie diese Technik gelernt hatte. Diese Bewegung hatte bei ihr absolut mechanisch ausgesehen am Anfang, sehr abgehackt. "Das sollte dir nicht allzu schwer fallen. Du machst die Bewegung sechs Mal hintereinander, das wiederholst du drei Mal. Und am Ende des dritten Mal möchte ich, dass du Chakra in deiner Handfläche konzentrierst und es mit der Bewegung von dir stößt. Ich werde dein Ziel sein und gleichzeitig beobachten." Kurz blieb sie noch stehen und wartete, ob die Blauhaarige eine Frage äußern würde. Dann ging sie gute sieben "Bewegungen" der Technik von ihrer Schülerin weg und blieb ruhig dort stehen. Sie war gespannt, wie viel Kraft das Jutsu beim ersten Versuch haben würde. Wenn die Technik richtig ausgeführt werden würde, würde die Neunzehnjährige gegen die Wand geschleudert werden. Es würde aufgrund ihrer Blessuren am Rücken sicherlich ein wenig schmerzen, doch das nahm sie gerne in Kauf. An einer realen Person zu üben, war ihr selbst immer leichter gefallen. Da merkte man die Auswirkungen besser.

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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Hyuuga Yuna » Di 23. Sep 2014, 23:01

[align=justify]Beginn des Trainingsposts für das Hakke Kūshō - (1146/1620)
Für Yuna, nahm Kasumi immer mehr die Rolle ihres Senseis ein. Die Art, wie sie sich der jungen Genin annahm, wie vertraut sie miteinander reden konnte. Es spornte die jüngere Hyuuga unglaublich an, machte ihr Mut und sie freute sich sehr darauf Shishi besser kennenzulernen. Und das Sheriza in ihrem Team war erfreute sie auch sehr, vielleicht konnte sie sich auch bald endlich mit der hübschen rosahaarigen Karasaki unterhalten. Aber sicher würden sie schon eine Möglichkeit geben, wo sie sich mit Sheriza beschäftigen konnte. Gerade hatte das Training deutlich wichtigere Priorität und sie wollte Kasumi auch beweisen, dass sie mit Yuna eine wirklich Ehrgeizige Schülern gefunden hatte auf die sie sich verlassen konnte. Die Frage welche die ältere Hyuuga ihr stellte, beantwortete sie richtig. Es war keineswegs eine schwere Frage gewesen, besonders weil sie die Technik schon von Satoshi und einigen Mitgliedern der Hauptfamilie kannte. Als sie die Bewegungen parallel ausführten, verkrampfte sich die junge Hyuuga ziemlich schnell, was auch den aufmerksamen Augen ihres Senseis auffiel. Yuna konzentrierte sich auf ihren Stand, und das offenbar zu sehr. Sie wollte nicht einfach von ihrem Gegner überwältigt werden, sowie es Kasumi zuvor gesagt hatte. Yuna war nun mal nicht sonderlich groß oder kräftig. Yuna erkundigte sich zwar, wie die Bewegung bisher meisterte, doch von der älteren Hyuuga kam keine Antwort, vermutlich sollte sie die komplette Übung erst einmal beenden, doch so kam es nicht bei dem letzten Ausfürhung der Übung bewegte sich Kasumi auf Yuna zu, und drückte sie mit Leichtigkeit weg. Yuna kippt zur Seite und drohte auf den Boden zu landen, doch auch das kam nicht wie erwartet. Denn die junge Frau griff nach dem Handgelenk des Mädchens und verhinderte den Sturz. Ehe sie sich verah, stand sie wieder sicher auf ihren Beinen und schaute perplex zu Kasumi, welche ihr sogleich erklärte wo ihre Fehler lagen. Yuna konzentrierte sich zu sehr auf den Stand, sie solle sich nicht darauf konzentrieren ihre Muskeln anzuspannen. Ihr Oberkörper war beim Stand nach vorne gebeugt, was sie instabil machte. Aufmerksam versuchte Yuna, jeden Punkt welchen Kasumi bemängelte oder eher was ihr auffiel wie sie sich verbessern konnte mit zu verfolgen. Ihre Hüfte sollte vollkommen aufrecht sein, und sie sollte ihr Knie mehr bei der Bewegung nutzen. Yuna nickt und wirkte auch keineswegs gekränkt, viel eher versuchte sie sich alles einzuprägen, damit sie es beim nächsten Mal besser machen konnte. Sie sah auch keine wirkliche Kritik in ihren Worten, es hörte sich viel eher wie ein Ratschlag an welche die junge Genin auch gerne annehmen würde. Nun sollte sie also die Übung nochmals durchführen, der unterschied dabei war bloß das Kasumi ihre Hand dicht an ihren Brustkorb halten würde, und Yuna diese bei der Durchführung nicht berühren durfte. Sie sollte ihr rechtes Knie mehr beugen, und sie sollte mit dem rechten Fuß mehr stampfen, sobald sie aufkam. Gut, langsam musste sie auf einiges achten sicherlich würde sie daher einige Versuche brauchen, aber dennoch würde sie sich alle Mühe geben. Nun sollte sie es ungefähr zehn Mal ausführen. So begab sich die junge Genin wieder in die Position. Erneut stellte sich die 15 Jährige breit hin. Sie winkelte das linke Bein an und balancierte ihr Gewicht hauptsächlich darauf. Diesmal versuchte sie sich nicht zu sehr auf den Stand zu konzentrieren und ihre Muskeln nicht einfach anzuspannen. Dann winkelte sie ihre beiden Arme an, das linke eine Oberarmlänge von ihrem Körper entfernt und das andere winkelte sie spitzer an. Ihre Handflächen waren gerade und ihre Finger gestreckt und leicht aneinandergedrückt. Diesmal verkrampfte sie sich nicht direkt. Sie atmete nochmals ein und aus, um sich vollkommen zu lösen. Un machte sie mit dem rechten Fuß einen Schritt, und beugte sich mehr. Sie stampfte, aber die Hand berührte den Brustkorb des Mädchens, weswegen sie ihre Haltung lockerte und wieder in die Anfangsposition ging um es erneut zu probieren. Sie musste aufrecht bleiben, damit sie die Hand von Kasumi nicht berührte. Doch Yuna bemerkte, dass sie nicht mehr so angespannt war wie zuvor. Sie war definitiv auf dem richtigen Weg, das konnte sie selbst erkennen. Erneut versuchte sie es also, mit den selbe Bewegungen, dem durchatmen und versuchte Gedanklich auf all die Hinweise zu achten, welche sie zuvor von Kasumi erhalten hatte. Wieder berührte Yuna die Hand ihrer Clanschwester. Sie seufzte, würde jedoch nicht aufgeben und auch die nächste versuche hartnäckig in Angriff nehmen. Beim sechsten Mal, berührte sie dann das erste Mal nicht die Hand der jungen Frau. „Juhu!“ Sprach sie grinsend und lächelte, doch die nächsten vier Versuche wollte sie ebenso Erfolgreich durchführen. Der nächste ging wieder schief, aber die letzten drei saßen sicher. Yuna hatte es geschafft, vermutlich brauchte sie noch die ein oder andere Übung, aber immerhin machte sie Fortschritte und war auf dem guten Weg diese Clantechnik zu meistern, dank Kasumi natürlich. Nun ging es jedoch an die nächste Übung, welche wohl für die junge Genin auch etwas leichter werden würde. So hoffte das junge Mädchen jedenfalls. Nun lauschte sie wieder den Worten ihres Senseis, welche ihr die nächste Übung erklären würde. Sie erklärte ihr wie man nun auch die Effektivität des Jutsus steigern konnte, nämlich indem man es mehrmals hintereinander ausführt. Kasumi erklärte, das man dabei nicht immer in die Grundhaltung übergeht, da sie es mit einem Schritt nach vorne ausführt, nur diesmal nicht nur nach rechts sondern auch nach links. „Ich verstehe.“ Murmelte sie, und beobachtete aber nochmals wie es Kasumi ihr vormachte. Wieder nahm sie die Haltung ein, welche sie benötigte und machte dann die Bewegung nach rechts mit welchem sie den Stoß ausführte, dann ging es fließend in die andere Bewegung, diesmal machte sie einen Schritt mit der linken Seite. Ihre Bewegungen waren geschmeidig, als würde das alles genau zueinander passen. Yuna war beeindruckt und wollte es selbst ausprobieren. Sie sollte die Bwegung nun sechs Mal hintereinander ausführen und diese drei Mal widerholen. Beim dritten Mal, sollte sie Chakra in ihrer Handfläche konzentrieren und sie mit der Bewegung von sich stoßen. Yuna besaß eine gute Chakrakontrolle, vielleicht würde sie es schaffen. Doch erstmal würde sie die Bewegungen ausführen, wobei sie einen Moment zögerte als Kasumi sich als Ziel anbieten wollte. „Sensei, sind sie sicher?“ Gut, mit Satoshi hatte so immer trainiert und er wollte ebenso keine Rücksicht, oder tolerierte es wenn sie zögerte. Sobald also Kasumi es nochmals bestätigte würde Yuna die Übung ein drittes Mal durchführen. Dabei würde sie beim letzten Stoß, Chakra in ihre Hand konzentrieren so wie sie es schon öfter getan hatte mit dem Unterschied, dass sie eine Chakrawelle erzeugen würde. Und das schaffte die Genin auch auf Anhieb, vielleicht noch nicht das was einen starken Stoß ausmachen würde, aber dennoch kräftig genug um ihren Gegner wegzuschleudern. Kasumi hatte sich als Ziel bereitgestellt, und wurde nun von der Chakrawelle erfasst welche sie mitriss und dafür sorgte das sie gegen die Wand knallte. Wie stark der Angriff war, würde wohl vor allem wie spüren.
Ende des Trainingsposts für das Hakke Kūshō - (1851/1620)

Sofort lief die Genin auf ihre Clanschwester zu und kniete sich neben sie. „Es tut mir Leid…“ Sprach sie, es war deutlich zu erkennen, dass sie es nicht mochte wenn sie jemanden Angriff. Sie musste wohl noch einiges lernen, aber war hoffentlich auf einem guten Weg. „Wollen wir, es fürs erste sein lassen? Die anderen sollten doch auch bald hier auftauchen oder?“ Erkundigte sich die Genin und würde ihr aufhelfen, sollte sie es zulassen. Yuna hatte das Jutsu im Grunde gemeistert, aber was hatte Kasumi noch dazu zu sagen? Und was war mit dme rest ihres Teams? Außerdem machte sie sich große Sorgen um Masahiro und Riran. Sie hoffte den beiden ging es wirklich gut, sie waren beide Genin genau wie Yuna. Sicherlich nahm der Angriff sie genauso mit wie die junge Hyuuga. Als sie an den Senju dachte seufzte die Genin, und auch Sheriza spuckte wieder in dem hübschen Kopf des Mädchens herum. Ein Wunder, dass sie sich während des Trainings nicht ablenken ließ. Es war einfach sehr viel an den letzten Tagen geschehen.[/align]


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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Kasumi » Mi 24. Sep 2014, 17:07

Bisher war das Training gut von Statten gegangen, Kasumi war sehr zufrieden mit ihrer Schülerin. Sie war sehr lernfähig und nahm Kritik gut auf. Es ging auch anders, das wusste sie. Shishi würde ein solches Beispiel sein, so glaubte sie es zumindest. Das Temperament und dieses immense Ego würde sie erst einmal bekämpfen müssen. Wie ein Hund würde sie sie immer wieder auf den Rücken werfen und ihr den Platz zuweisen, den sie inne hatte. Den einer Genin. Als Genin war sie auch euphorisch, jedoch realistisch gewesen. Es gab so viel Größeres als sie auf der Welt, selbst im Jounin-Rang. Ränge sagten viel über die Person aus, doch am Ende gab es für das Grauen, was in der Welt lauerte, keine Definition mehr. In Yuna hatte sie einen ungeschliffenen Juwel gefunden und es bereitete ihr Freude, jenen zu schleifen. In diesem Moment zweifelte sie nicht an sich selbst. Die Methode mit der Hand war ihr spontan eingefallen, Nanami hatte ihr diese Technik damals anders beigebracht. Jedoch dachte sich die junge Frau, dass sie eigene Methoden anwenden sollte. Es wurde Zeit, über sich und seiner Vergangenheit hinaus zu wachsen. Die ersten Male berührte die junge Hyuuga natürlich die Hand ihrer Sensei. Man sah ihre Anstrengung und auch ihren Ärger darüber, dass es zunächst nicht klappte, auf ihrem angestrengten Gesicht. Sie wirkte konzentriert. Wenn sie die Genin so sah, musste sie an Hinoiri denken. Das sanfte Lächeln festigte sich auf ihren Lippen. Schließlich klappte auch das, ihr Oberkörper war gerade und der Stand fest. Die Bewegung wurde geschmeidiger, sie wusste, dass der nächste Schritt nun angebracht war. Diesen erklärte sie auch und machte ihn vor. Vielleicht würde der Teil mit dem Konzentrieren von genügend Chakra nicht auf Anhieb klappen, aber die Schwarzhaarige war da sehr zuversichtlich. Die Fünfzehnjährige hatte von einer Medic-Ausbildung gesprochen, dort wurde das Können über Chakra besonders beansprucht. Als die Jounin erwähnte, dass sie sich als Ziel stellte, zögerte die Blauhaarige kurz. Doch Kasumi lächelte ihr zu und sprach zuversichtlich: "Ja, ich bin mir sicher. An echten Gegnern zu trainieren, ist immer besser." Mit diesen Worten stellte sie sich sieben Bewegungen von ihrer Schülerin weg und beobachtete ihre Ausführung. Die Bewegung lief sehr gut, schließlich war sie gespannt auf den Moment, in dem die junge Hyuuga die Chakrawelle auf sie feuerte. Bevor das Mädchen die letzte Bewegung ausgeführte, spannte die Sensei ihre Muskeln an und beugte sich leicht nach vorne, um nicht mit aller Wucht gegen die Wand geschleudert zu werden. An ihr befand sich eine Matte, jedoch würde sie zu spüren bekommen, was dieses Jutsu bewirkte. Die Blessuren an ihrem Rücken ließ sie außer Acht. Schließlich kam die Chakrawelle auf sie zu und schleuderte sie mit dem vollen Ausmaß der Technik gegen die Matte. Der Aufprall war dumpf und ein Schmerzimpuls zuckte durch ihren Körper. Sie landete auf ihrem Gesäß, der Schmerz war kurz in ihren Augen zu sehen. Die Blessuren waren anscheinend schwerer als sie gedacht hatte. Inzwischen war auch jegliches Adrenalin aus ihren Adern verschwunden. Sofort eilte Yuna auf die Schwarzhaarige zu und kniete sich neben jene. Ihre Entschuldigung verwunderte die Neunzehnjährige nicht. "Das muss dir nicht leid tun, Yuna. Du hast das Jutsu mit Bravour gemeistert. Ich bin stolz auf dich." In ihrer Stimme klang Stolz und Freude mit, die echt war. Es war ein wahrer Erfolg gewesen. "Wir werden noch häufig auf diese Weise trainieren. Mit mir und deinen Teamkameraden. Aber ich kann dich verstehen, ich fühle mich auch schuldig, wenn sich jemand meinetwegen weh tut. Doch ist das nur Training, es dient dazu, dass ihr besser werdet, verstehst du? Irgendwer muss sich dafür ja anbieten." Bei letzterer Bemerkung lächelte sie ihre Schülerin breit an und ließ sich aufhelfen, auch wenn es nicht nötig war. Bei den Gedanken an die anderen beiden, wurde sie leicht stutzig, ja eigentlich müssten die beiden langsam hier auftauchen. Allerdings konnte es auch sein, dass sie noch wegen des Angriffs beschäftigt oder nicht Zuhause waren, weswegen sie die Nachricht noch nicht vorgefunden hatten. "Ja, ich denke, für heute ist es genug an Training. Was die anderen betrifft, ich weiß nicht, wann sie hier auftauchen werden. Die beiden waren nicht da, als meine Doppelgänger die Schriftrolle abgegeben haben. Wahrscheinlich sind sie nicht Zuhause und anderweitig beschäftigt. Spätestens wenn der Tag endet, werden sie die Schriftrolle wohl bekommen und sich dann bei mir in irgendeiner Form melden. Ein richtiges Treffen wird auf jeden Fall bald stattfinden, das versichere ich dir." Kurz strich sie ihre Kleidung glatt, ehe sie sich in Richtung Tür bewegte, wo sie bereits Tee vermutete. "Wenn du möchtest, können wir noch ein wenig warten und gemeinsam Tee trinken. Vielleicht findest du ja doch noch ein paar Fragen an mich." Sollte die Genin keine weiteren Einwände einbringen, würde Kasumi in den Wohnbereich gehen, wo auf dem Esszimmertisch bereits eine Kanne mit Früchtetee vorzufinden war. Sie würde sich am Tisch niederlassen, erst der Blauhaarigen, dann sich selbst etwas einschenken. "Erzähl mir von deinem Leben, Yuna. Ich bin mir sicher, dass du schon einiges erlebt hast." Die Byakugan-Trägerin war nicht ganz fünf Jahre älter als das Mädchen. Wenn sie bedachte, was sie noch vor fünf Jahren hatte durchmachen müssen, schluckte sie hart. Eine solche Vergangenheit würde die Fünzehnjährige wohl nicht offenbaren und das war gut so. Niemand sollte das durchleiden, was sie hatte durchleiden müssen.

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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Hyuuga Yuna » So 28. Sep 2014, 22:19

[align=justify]Trotz des Angriffes an diesem Tag, und den großen Verlust welchen die junge Genin hinnehmen musste. Gab es an diesem dunklen Tag noch etwas Licht für sie. Es war Kasumi, zu welcher sie aufsah, welche sie für ihre Stärke bewunderte und die jüngere Hyuuga daran teilnehmen ließ. Dee hätte nicht gewollt, dass sie sich vollkommen ihrer Trauer hingab, auch wenn ihr wirklich danach war einfach aus der nächsten Türe zu rennen und dem Himmel entgegenzuschreien. Während des Trainings kam das junge Mädchen aber glücklicherweise auf andere Gedanken, vorerst. Der erste Teil stellte sich als deutlich schwieriger für die junge Hyuuga heraus, doch mit der Hilfe von Kasumi schaffte es Yuna auch die Haltung zu bewahren und damit auch die Vorrausetzungen für das Hakke Kūshō. Nach eine Weile dann, ging es zum zweiten Teil welchen der angehenden Iryonin deutlich besser meistern würde als zuvor. Doch gab es auch hier etwas, was sie verunsicherte. Und zwar wollte Kasumi, dass sie den Angriff gegen sie direkt ausführte. Yuna schluckte, tat jedoch dann das was man von ihr verlangte. Sie führte das Hakke Kūshō aus, und traf die ältere Hyuuga direkt mit dem Chakrastoß. Kasumi wurde zurückgeschleudert und prallte unsanft gegen die Wand. Sofort lief die Genin zu ihrem Sensei und erkundigte sich nach ihrem befinden. Ihre Entschuldigung war überflüssig, aber dennoch hatte sie das Bedürfnis es auszusprechen. Dennoch hatte Yuna das Jutsu gemeistert, weswegen sie auch sehr stolz auf sich war. Und die Worte von Kasumi bestärkten sie nur noch, und Yuna fühlte das es wirklich ernst gemeinte Worte waren. Sie sprach davon, dass sie öfter auf diese Weise trainieren würden, und das sie es verstehen konnte dass sie sich schuldig fühlte, ihr ging es dabei nicht anders. Yuna war froh über das Verständnis ihres Senseis, es machte es deutlich leichter für die junge Genin sich der älteren mehr zu öffnen. Yuna schenkte ihr ein aufrichtiges lächeln und nickte. „Ich verstehe, ich mag es zwar nicht sonderlich aber dafür bin ich ja auch Iryonin. Ich kann dann gleichzeitig auch beim Training helfen.“ Meinte sie und hoffte dadurch dann doch eine größere Hilfe zu sein. Für heute sollte das mit dem Training auch reichen, vermutlich hatte die Hyuuga sowieso momentan eher anderes im Kopf. Schonwieder gingen ihr Riran, Sheriza und Masahiro durch den Kopf. Sie machte sich sichtlich sorgen um die drei, und das waren noch lange nicht alle. Noah und Maki waren ihr auch recht schnell ans Herz gewachsen, und irgendwie gab es wohl keine Person im Dorf wo sie sich keine Sorgen machen würde. Kasumi wusste auch nicht, wann Shishi und Sheriza auftauchen würden, doch versicherte ihr die ältere Hyuuga das ein richtiges Treffen bald stattfinden würde. Yuna nickte daraufhin. „Ich freue mich drauf. Hoffentlich geht es den beiden wirklich gut.“ Meinte sie während ihr Blick für einen Moment zum Fenster wanderte. Kasumi schlug nun vor, noch ein wenig zu warten und gemeinsam Tee zu trinken. „Gerne. Vielleicht fällt mir etwas ein…“ Sprach sie und lächelte. Zusammen mit Kasumi würde sie dann in den Wohnbereich gehen und sich dort am Tisch niederlassen. Die ältere Hyuuga schenkte Yuna und sich selbst Tee ein und wollte dann mehr über sie erfahren. „Nun, viel gibt es nicht zu erzählen. Ich wurde in die Hauptfamilie geboren, als Tochter des Clanoberhauptes habe ich meine Pflichten als Kunoichi zu erfüllen. Es ist nicht immer leicht, und man achtet ständig auf mich. Aber ich bin sehr froh, dass ich meine Familie habe. Meine kleine Schwester ist ein Energiebündel, und treibt mich manchmal zur Weißglut. Und was ich erlebt habe? Ich habe meine Ausbildung angefangen und mich meinem Training gewidmet und eben der Musik. Bis vor ein paar Tagen, war eigentlich alles noch normal. Da bin ich Dee begegnet, und vielen anderen. Aber jetzt fange ich erst an wirklich über das Leben nachzudenken mir über Liebe und all das Leid Gedanken zu machen. Viel erlebt habe ich bisher nicht, ich weiß nicht ob das nun gut ist oder schlecht. Eigentlich benötige ich solche Erfahrungen, aber sie können einen auch zerstören.“ Meinte sie und nahm die Tasse in die Hand. Der Tee war noch warm, sie pustete nochmals vorher und nippte dann an der Tasse. „Ich hab wirklich eine Frage.. etwas was mich schon Interessiert. Aber es hat nichts mit dem Training zutun..“ Meinte sie und setzte die Tasse ab. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Mädchens. „Gibt es sowas wie Liebe auf den ersten Blick? Ich habe mich damit nie befasst, und seit den letzten Tagen naja beschäftigt mich das Thema Liebe.“ Meinte sie vorsichtig. Nun, langsam wurde auch die junge Hyuuga erwachsen. Und Sheriza, sowie Masahiro hatten sie etwas durcheinander gebracht. Was konnte Kasumi ihr dazu sagen? Sie wusste nicht genau was sie für Masahiro fühlte, sie mochte ihn wirklich gerne. Aber sie wusste nicht, ob man jemanden vom ersten Augenblick wirklich lieben konnte. Ging das so schnell? Yuna war sich unsicher. Wie würde das wohl weitergehen?[/align]


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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Senju Masahiro » Do 2. Okt 2014, 16:30




Verwendete/r NPC/S: Satoshi Hyuuga
Frau

Auf dem Weg:

In einem kargen Schleier aus Blättern erschien Masahiro einige Meter vom Anwesen entfernt auf einem naheliegendem Dach. Mit tiefer Betroffenheit betrachtete er ein Teil der Zerstörung, musterte dann eine junge Frau, die auf ihre Knie sank. So viel Leid. Er dachte an die Worte seines Cousins, dass nicht nur das Dorf einen Verlust hinnehmen musste, sondern auch die Hinterbliebenen derer, die sich Nukenin schimpften. Betreten schüttelte der Genin seine Kopf, musterte noch eine Weile die Frau, eilte dann aber mit einem kräftigem Satz zu ihr, würde eine helfende Hand sein. Er nahm einen achtungsvollen Abstand zu der Frau ein, sah betreten zu ihr herüber und hatte das Gefühl, als könne er ihren Schmerz, ihre Trauer, spühren. Das Herz des Jungen füllte sich voller Leid. Es schmerzte. Kurz fasste er sich an die Brust, atmete die Luft ein, dock es war nicht die klare Luft des Dorfes, sie schmeckte nach Zerstörung und Verweiflung. Behutsam näherte er sich der schluchzenden Dame, zwang sich ein Lächeln auf. "Der Tod ist der ganz normale Kreislauf des Lebens .." Er sah kurz zum Himmel empor. Sah zur lächelnden Sonne. Der traurige Tonfall in der Stimme des Jungen, die Verzweiflung, die Frau würde sie hören, würde spühren, dass auch Masahiro dieser Angriff mitnahm. Er versuchte genau die Worte seines Cousins wiederzugeben, bemühte sich auch um den gleichen Wortlaut. "Irgendwann kommt immer der Zeitpunkt, an dem man einen liebenden Menschen verliert." Er musterte das Gesicht der Frau, als er sich voller Vorsicht zu ihr herunterbeugte. Ihre Tränen schienen aufgebraucht, er sah eine letzte Träne, welche ihre Wange hinunterlief und sich dann mit dem Sand des Bodens vermischte. Er legte eine Hand auf ihre Schulter. "Es gibt Zeiten, an denen der Tod schwer zu akzeptieren ist, doch .. doch wenn wir diese Zeit nicht überstehen, dann gibt es auch keine Zukunft." Er legte seinen Kopf zur Seite. Lächelte die Frau an und versuchte ihr Mut und Zuversicht zu schenken. War das wirklich Masahiro? Veränderte ihn ein einzelndes Gespräch derart? Nochimmer spürte er ihre Trauer. Empfand ein ungewöhnliches Stechen in seinem Herzen. "Solange wir an die Leute denken, die wir verloren haben, ja, da bin ich mir ganz sicher, dann werden sie ewig weiterleben." Er legte eine kurze Pause ein, dachte über seine nächsten Worte nach. "Und ich verspreche, dass wieder bessere Zeiten kommen werden. Zeiten, an denen sie wieder mit einem Lächeln aufwachen." Eine Menge Zuversicht lag in der Stimme des Jungen "Domo Arigatou .." Schluchzte sie. Sie hatte noch Mühe zu sprechen, doch Masahiro bemerkte eine Veränderung in der Frau. Der Schmerz in seinem Herzen beruhigte sich, genauso wie es der Schmerz der Frau tat. In Momenten wie diesen war es von großer Bedeutung, dass das ganze Dorf zusammenhielt. Der Senju half der Frau auf, musterte sie nochmals, dieses aufgezwungene Lächeln. Masahiro kannte es, wie oft zwang er sich in letzter Zeit ein solches Lächeln auf? Oft. Es waren keine einfachen Zeiten, doch wann gab es schonmal einfache Zeiten? Nie. Immer gab es irgendwelche Konftlike, die im Krieg ausarteten, eine Sache, welche Masahiro hasste. Kriege. Doch so langsam begann er die Menschheit zu verstehen, verstand ihre Ziele und Absichten. Er schaute der Frau noch eine Weile hinterher, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Er wusste um das Anwesen der Hyuuga bescheid, nein, es war kein Anwesen mehr, viel mehr war es ein Viertel. Selbst einige Verkäufer hatten sich auf diesem Viertel niedergelassen, um sich mit dem Verkauf von Obst und Gemüse ihr Leben zu finanzieren. Kein einfaches Leben. Doch welcher Mensch auf dieser Welt konnte behaupten, dass er ein einfaches Leben führte? Keiner. Danke, Yudachi .. Dachte der Junge beiläufig, als er sich nochmals nach der Frau umsah. Sie war weg. Er freute sich, dass er ihr in ihrer Trauer beistehen konnte. So war es nunmal in Konohagakure. Jeder war für jeden da und so lange es diese Ideale gab, konnte vermutlich alles auf das Dorf zukommen.

Hyuugaanwesen / Haus von Kasumi:

Langsam kam der Junge seinem Ziel näher. Die Anwesenheit einiger Hyuuga verriert ihm seinen Aufentaltsort. Doch wie sollte er nun Yuna finden? Er seufzte. Er sah sich genauer in der Umgebung um. Einige Verkäufer bauten wieder ihre Stände auf, viel Obst und Gemüse und einige Hyuuga. Kein einfaches Unterfangen. Nachdenklich kratze sich der Senju am Hinterkopf und versuchte sich an irgendeinem Punk zu orientieren. Ein großes Gebäude, scheinbar der Mittelpunkt, war ihm bereits ins Auge gefallen, doch ob sie auch die schöne Hyuuga in diesem Gebäude befand? Irgendetwas zog Masahiro zu diesem Gebäude. War es die Anmut des Gebäudes? Ein wirklich wunderschöne Behausung. Doch ob Yuna wirklich .. Masahiro verwarf diesen albernen Gedanken. Langsam näherte er sich der besagten Behausung und er verspührte ein Unwohlsein. Tief in seiner Magengrube. Ein wirklich wunderschönes Gebäude. Er verharrte, seine Füße trugen ihn nicht weiter. Es war der Respekt, vor dem was er sah, welche seine Beine lähmten. Der Genin schluckte. "Du bist mit Sicherheit der Senju." Eine unbekannte Stimme begrüßte Masahiro. Nahm ihn in Empfang. Masahiro nickte, nochimmer beindruckt von dem Viertel der Hyuuga. "Folge mir." Sprach der Mann mit den weißen Augen und wieder nickte Masahiro nur, bevor das lähmende Gefühl aus seinen Beinen wich. Woher kannte der Mann Masahiro? Wer war er? Sie entfernten sich etwas von dem Hauptgebäude. Das Unwohlsein in Masahiro schwand und veränderte sich zu purer Vorfreude. Endlich würde er Yuna wiedersehen und anscheinend ist ihr während des Angriffs nichts zugestoßen; Yudachi hatte Recht. Vor einem schmalen, steinernden Weg hielt der Hyuuga inne und wand sich zum Genin herum. "Warte bitte hier." Es klang nicht nach einem Befehl. Eher eine Bitte. Wieder nickte Masahiro dem Mann nur zustimmend zu und verweilte kurz vor dem schmalen Eingang. Er atmete ein. Auch hier schmeckte die Luft noch nach Verwüstung. So war es momentan wohl überall in Konoha. Der Mann, welcher ihn in Empfang nahm, klingelte schließlich an der Tür. Lebte Yuna in diesem Haus? Und wer war dieser Mann? "Wer ist er? .." Auch der Senju stellte sich diese Frage. Warten hieß nun die Devise.

Habe das "OK" von Ina bezüglich Satoshi erhalten.
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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Kasumi » Do 2. Okt 2014, 17:34

Je häufiger Yuna erwähnte, dass sie Iryounin war, umso stärker heftete sich der Wunsch, selbst eine zu werden, an die Gedanken der jungen Frau an. Das ganze Leid mit ansehen zu müssen, immer und immer wieder, machtlos zu sein, wenn jemand verwundet wurde, es raubte ihr in Tagen wie diesen den Atem. Die zeitlichen Kapazitäten hatte sie definitiv dazu, nur musste sie sehen, wer sich anbot, ihr Sensei zu werden. Sie wollte nicht mit jeder Angelegenheit zu Nanami gehen, insbesondere deswegen nicht, weil diese hochschwanger war. Ihre Cousine hatte sich für ein Leben mit der Familie entschieden, da würde die Schwarzhaarige nicht mit kämpferischen Anliegen an sie heran treten. Auch wenn sie nie einen anderen Sensei als die ehemalige Anbu Captain gehabt hatte, wenn man von ihrem abscheulichen Erzeuger einmal absah, sie konnte es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, wieder etwas von ihr zu verlangen. Schließlich fanden sich die beiden im Wohnbereich ein, wo bereits der Tee auf dem Tisch stand. Sie setzten sich und Kasumi hoffte, dass nun langsam Fragen kommen würden. Genauso erhoffte sie sich, etwas mehr über ihre Schülerin in Erfahrung bringen zu können. Menschen kennen zu lernen war einst kein Problem für sie gewesen. Eine offene Person war sie schon immer gewesen, doch war sie nie sonderlich gut darin, ihrem Gegenüber Fragen zu stellen. Es war unbewandertes Gebiet, in welches man sich begab, wenn man eine Frage stellte. Man konnte abschätzen, welche Antwort man erhalten würde, doch wusste man nie, ob man nicht nach etwas fragte, was der andere nicht preisgeben wollte. Die Hyuuga hatte gänzlich das Gespür für ihre Mitmenschen verloren. Sie umschloss nun ihre Tasse mit beiden Händen und führte diese an ihren Mund, um zu pusten. Dann trank sie einen Schluck und hörte der Blauhaarigen dabei zu, wie sie von ihrem Leben erzählte. Als sie von ihrer kleinen Schwester erzählte, musste die Jounin kurz traurig lächeln. Ja, so wäre wahrscheinlich der natürliche Lauf gewesen. Doch hatte man beschlossen, dass ihr Leben nicht normal verlaufen sollte. Schnell schüttelte sie diese Gedanken aus ihrem Kopf, sie sollten in diesem Moment keinen Platz finden. Sie hatte sich so viel mehr für Hinoiri gewünscht, doch so wie es war, konnte sie es nicht ändern. Sie konnte nur glücklich sein, dass ihre kleine Schwester die Vergangenheit bewältigen konnte. "Es ist absolut nichts Schlechtes, ein eher ruhigeres Leben zu führen, im Gegenteil. Es bedeutet nur, dass du eine normale Kindheit hattest, dass du wohl behütet aufgewachsen bist. Große Ereignisse äußern sich meist negativ, die guten Dinge jedoch sind klein, sie nimmt man meist nicht als solches wahr. Und es ist klar, dass das nicht immer so bleiben kann. Nicht in dieser Welt, nicht in diesem System und nicht in diesem Clan. Leid widerfährt uns und wir müssen danach weiterleben. Und weil wir nicht allein sind, können wir das auch." Sie lächelte die Kleinere an. "Und das mit deiner Schwester, sie wird auch älter werden. Sei glücklich, dass du sie hast, richtige Familie ist unbezahlbar." Nicht ohne Absicht sagte sie, dass nur richtige Familie unbezahlbar war. Auch wenn ihre Eltern ihre Familie waren, jederzeit hätte sie sie gerne ausgetauscht oder aus ihrem Leben verbannt. Familie konnte so viel Glück bedeuten. Aber mindestens genauso viel Leid. Die Frage, die die junge Kunoichi schließlich äußerte, überraschte die Sensei ein wenig. Doch machte diese Frage ihr Gesicht weich und sanft. "Ich habe es nicht erlebt, daher kann ich nicht aus Erfahrung sprechen. Aber ich denke, dass es sie gibt. Im ersten Moment, den man einen Menschen sieht, erfährt man schon so vieles, dass es reichen kann. Rein biologisch gesehen, entscheiden wir in den ersten drei Sekunden, ob wir jemals etwas mit einer Person anfangen können. Und von den Gefühlen her, ich denke, dass das möglich ist. In dem Moment würde man es nicht direkt als Liebe bezeichnen, doch die Anzeichen dafür können in den ersten Sekunden sichtbar sein. Und ich glaube auch, wenn einem das widerfährt, dann spürt man das auch. Man wird nicht fragen müssen." Dass sie indirekt fragte, ob Yuna dies fragte, weil sie dachte, sie hätte so etwas erlebt, war rein instinktiv. Kasumi fühlte sich wie eine große Schwester, wie eine Person, der die junge Hyuuga vertraute. Dieses Gefühl war ein warmes und eine Bestätigung an ihre eigene Person. Ein Schritt, ihre Zweifel zu bekämpfen. Im nächsten Moment hörte man ein Klingeln. Die Augen der Schwarzhaarigen leuchteten freudvoll auf. "Vielleicht ist das Sheriza oder Shishi, ich sehe nach. Warte bitte kurz hier", meinte sie und stellte ihre Tasse ab. Dann ging sie zur Tür und öffnete diese. Vor ihr stand ein Jounin der Hyuuga und als sie an diesem vorbei sah, erkannte sie einen braunhaarigen Jungen, etwa im selben Alter wie Yuna. Etwas Enttäuschung machte sich in ihr breit, doch sah man diese unter ihrem freundlichen Lächeln nicht. "Guten Tag. Wie kann ich helfen?" Sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, was ein Hyuuga mit einem Jungen vor ihrer Haustür wollte. Vielleicht sollte sie beide kennen, aber sie erkannte keinen der beiden. Mit ihrem Clan hatte sie sehr wenig zu tun, mit Jugendlichen genauso.

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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mi 8. Okt 2014, 19:00

[align=justify]Das Training zusammen mit ihrem neuen Sensei hatte fürs Erste ein Ende gefunden. Natürlich wollte die junge Genin stärker werden, seit diesem Tag mehr als jemals zuvor, aber zu aller erst ging es darum Kasumi besser kennenzulernen sowie ihre anderen Teammitglieder. Denn mit diesem würde sie früher oder später gefährliche Missionen bestreiten. Also folgte sie der Jounin ins Wohnzimmer, wo sie zusammen Tee trinken und sich besser kennenlernen würden. Yuna wusste nicht so Recht welche Frage sie stellen könnte, wobei sie dennoch etwas beschäftigte. Aber zu aller erst, erzählte das Mädchen über ihre Erlebnisse. Viel gab es eigentlich nicht zu erzählen, denn ihre Eltern hatten sie meist unter Verschluss halten können und sie geschützt. Deshalb hatte sie die Konfrontation mit ihrer heilen und schönen Welt, mit der grausamen und brutalen sie auch etwas aus der Bahn geworfen. Sie hatte bisher eher ein ruhiges Leben geführt, welches zwar aus etwas Training bestand, aber es war noch lange nicht der Mittelpunkt ihres Lebens gewesen, was es wohl auch im Grunde nie so sein würde. Yuna kämpfte zwar gerne, aber niemals könnte sie jemanden einfach so das Leben nehmen. Ihre Gutmütigkeit stand ihr einfach im Wege, der Glaube an das Gute im Menschen. Sie würde dies wohl bei jedem verzweifelt suchen. Yuna musste noch sehr viel lernen, und dazu würde wohl auch eine gewisse Kaltblütigkeit gehören welche sie an den Tag legen musste wenn sie die schützen wollte welche sie liebte. Nachdem was sie erlebt hatte, wünschte sie sich nichts mehr als ihre Familie, ihre Freunde und vor allem ihr Dorf zu schützen, aus eigener Kraft. Sie wollte nützlich sein, eine starke Kunoichi welche sich auch außerhalb der Mauern behaupten konnte. Die sanfte Stimme ihres Sensei riss sie aus den Gedanken welche ihr im Kopf herumschwirrten, und ihre Entschlossenheit immer mehr weckten. Kasumi sprach davon, dass ein ruhiges Leben nichts Schlechtes war. Das hieß nur das sie eine Kindheit hatte. Vielen war dies nicht gegönnt. Und sie sprach auch über das Leid welches jedem widerfährt und das man eben selbst danach weiterleben musste. Yuna hörte ihr zu und lächelte leicht als das Thema Familie kam. „Ich liebe sie, meine Schwester und auch meine Eltern sowie den Rest meiner Familie. Ich habe mir niemals gewünscht, dass es anders wäre, auch wenn ich manchmal kurz davor war. Ich denke aber, diesen Gedanken hat vielleicht jeder mal. Aber, dann weiß man auch wieder wo man hingehört und das es gar nicht anders sein sollte.“ Sprach sie und schenkte Kasumi ein freundliches Lächeln. Dann ging ihr noch etwas durch den Kopf, welche sie seitdem gestrigen Tag irgendwie beschäftigte. Es ging um Liebe, und zwar die welche man vom ersten Augenblick spürt. Gab es so etwas wirklich? Kasumi schien erst etwas überrascht, aber begann dann ihr die Frage mehr oder weniger zu beantworten. Doch glaubte sie scheinbar daran. Sie erklärte ihr auch, dass man selbst in den ersten Sekunden schon entscheidet ob man mit der Person gegenüber etwas anfangen kann. Interessiert hörte die junge Genin ihrer Meisterin zu. Und besonders der letzte Teil brachte sie zum Grübeln. „Ich verstehe…“ Murmelte sie nachdenklich. „Vielen Dank, Sensei.“ Fügte sie dann noch hinzu während sich dann ein leichtes lächeln auf die Lippen des Mädchens legte. Dann klingelte die Türe und man erkannte die Freude in den Augen der älteren Hyuuga welche hoffnungsvoll von sich gab, dass es Sheriza oder Shishi sein könnte. Sie wies Yuna daraufhin, an Ort und Stelle zu warten während sie sich zur Türe begab. Das Satoshi und Masahiro an der Türe waren ahnte die junge Genin bisher nicht. Dennoch war sie neugierig und lauschte den Stimmen welche sie vernehmen konnte.

An der Türe
Satoshi hatte den jungen Senju zum Haus der Jonin gebracht, welche genauso wie er selbst zur Nebenfamilie der Hyuuga gehörte. Er hatte dennoch nie viel mit der jungen Frau zutun gehabt, aber er wusste, dass sich Yuna hier befand. „Guten Tag.“ Meinte dieser und fasste sich leicht verlegen an den Hinterkopf. Die Stimmung war nun deutlich etwas lockerer als zuvor auf den Weg zum Haus. Das lag jedoch nicht an dem jungen Burschen sondern eher daran, dass Satoshi von dem Angriff und der Verwüstung ziemlich mitgenommen war. „Ich bin auf der Suche nach Yuna, ich bin Hyuuga Satoshi. Hier ist jemand, der sie sehen möchte und sich wegen des Angriffs wohl Sorgen gemacht hat.“ Meinte dieser und lächelte leicht, während er sich höflich verneigte.
Yuna selber war noch immer im Wohnzimmer und lauschte den Stimmen, als sie merkte, dass es sich hier um ihren Cousin Satoshi handelte sprang sie vom Sofa auf und setzte sich in Bewegung um schnell an die Türe zukommen. „Satoshi Sensei?“ Murmelte sie als sie ebenso an die Türe kam blieb jedoch für einen Moment schlagartig stehen, als sie den jungen Senju hinter ihrem Cousin entdeckte. „Masa..?“ Und im nächsten Moment setzte sich schon ihr Fuß in Bewegung. Sie lief auf den gleichaltrigen zu und umarmte ihn stürmisch. „Ich bin so froh! Geht es dir gut?“ Fragte sie gleich und ließ kurz von ihm ab um zusehen ob er nicht doch verletzt war. „Ich hab mir Sorgen gemacht...“ Sprach sie ehrlich und spürte wie ihr ein Stein vom Herzen fiel. Einer weniger um den sie sich sorgen musste. Was hatte er vom Angriff miterleben müssen? Yuna ließ wieder von ihm ab und betrachtete Masahiro mit einem sanften Lächeln auf den Lippen bis ihr einfiel, dass sie ja Zuschauer hatten. „Oh!“ Meinte sie und drehte sich zu Kasumi und zu Satoshi. „Entschuldigung.“ Meinte sie schnell und berührte verlegen ihren Hinterkopf.[/align]


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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Senju Masahiro » So 12. Okt 2014, 11:57

Ein bizarrer Tag. Und soviele Eindrücke. Er hatte nun eine neue Vorstellung von der Welt. Aufjedenfall eine genauere Vorstellung. Während er noch vor der Tür verharrte dachte er nochmals an die Worte von Yudachi. Gebannt starrte er dabei auf den Rücken des Hyuuga, bewegte sich keinen Zentimeter. Er spührte seine Beine nicht mehr, verspührte ein unbeschreibliches Unwohlsein. Nur das Kitzeln des Windes auf seiner Haut verhalf ihm ein wenig zur Beruhigung. Er lauschte seinem flachen Atem und dem Pochen seines Herzens. Die Anspannung des Jungen lag förmlich in der Luft, doch wovor hatte Masahiro Angst? Es war nicht direkt Angst. Es war ein gesunder Respekt vor Satoshi, vor der Umgebung. Ziemlich schnell öffnete eine junge Frau, ebenfalls eine Hyuuga, die Tür. Masahiro erhaschte über die Schulter des Hyuuga einen raschen Blick und musterte die Hyuuga. Er spürte ihren Blick, zuckte kurz zusammen, versuchte vorsichtig einen Schritt vor den Anderen zu machen, doch nochimmer spührte ein kein Gefühl in seinen kleinen Beinen. Er betrachtete den Hinterkopf Satoshis, musterte dann nochmals Kasumi, verlor sich für einen Augenblick in ihren Augen. Die Augen verursachten bei Masahiro eine ungewollte Reaktion, eine Art komatösen Zustand. Diese Augen. Sie waren wie die Unendlichkeit. In seinen Gedanken schüttelte er seinen Kopf, doch verhalf ihm dies nicht zurück in die Realität. Eine wundervolle Wärme breitete sich in dem Körper des Jungen aus, gab ihm endlich ein gutes Gefühl. Diese Wärme, sie hüllte sein Innerstes ein und schenkte ihm Mut. Nochmal. Nochmals schüttelte er seinen Kopf, in seinen Gedanken, fand zurück in die Realität und mir ihr schwand auch die Wärme. Langsam kehrte das Gefühl in seinen Beinen zurück. Er bewegte seine Zehen, setzte dann langsam einen Fuß vor den Anderen. Masahiro zwang sich ein Lächeln auf, bemühte sich um Freundlichkeit. Wahrscheinlich litt seine Glaubwürdigkeit, er war kein guter Lügner. Behutsam betrat der Junge schließlich den Eingangsberei des Wohnhauses, sah immer wieder zu seinen Füßen hinab. Gut so. Einen Schritt vor den Nächsten. Dann mutierte der Gemütszustand des jungen Senju schlagartig, denn wie er Yuna erblickte, die schnellen Schrittes in seine Richtung lief, wurde sein Lächeln echter. "Yuna .." Murmelte der Genin in leisestem Tonfall. So ein Glück! Die junge Hyuuga hatte den Angriff scheinbar ohne größere Verletzungen überstanden. Eine unglaubliche Last wich von seinen schmalen Schultern. Sie umarmte ihn, der glückliche Senju erwiederte diese kurze Umarmung. "Ja .. ja .. bei mir ist alles in Ordnung." Er musterte die Hyuuga. Voller Erleichterung seufzte der Junge. Keine wirklichen Verletzungen. "Ja, ich mir auch. Ich wusste die ganze Zeit nicht, ob dir was passiert ist .." Erwiederte er. In seiner Stimme lag einzig Erleichterung. //Du hattes recht. Ihr geht es gut ..// Dachte der Senjuspross, war kurz in Gedanken bei seinem Cousin und hoffte, dass ihm während seines Auftrages nichts zustieß. Dennoch umspielte ein ehrliches Lächeln die Lippen des Genin. Auch wenn er nichts hätte tun können, er hätte sich Vorwürfe gemacht, wenn Yuna während des Angriffes was zugestoßen wäre. Dann widmete er sich den beiden älteren Hyuuga, schumnzelte nunmehr offenherzig zu ihnen herüber und verbeugte sich anschließend vor den beiden Hyuuga. "Entschuldigung, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt." Er strich sich kurz durch sein Haar. Komischerweise hatte er es von seinem Cousin übernommen, nunja, komisch war es nicht, er sah zu Yudachi auf und hatte sich diese "Eigenart" von ihm abgeguckt. "Mein Name ist Masahiro Senju." Meinte er, verbeugte sich abermals vor den beiden Hyuuga. Seit Yuna nun wieder an seiner Seite war, spürte er mehr und mehr wie das Unwohlsein vom Wind weggetragen wurde. "Ich hoffe ich störe nicht?" Abwechselnd sah er zu Yuna und Kasumi. Er sammelte seine Gedanken, bevor er wieder das Wort ergriff. "Ich wollte nur nach Yuna sehen." Fügte er noch hinzu, sah dabei wieder abwechselnd zu Yuna und Kasumi, dann zu Satoshi. Wenn er störte, so würde er sich wieder auf den Weg machen. Es gab so viele Dinge, die er noch auf dem Zettel hatte. Nicht wirklich, doch die heutigen Eindrücke zu verarbeiten .. Masahiro würde seine Zeit brauchen, um all das - den Angriff und die Worte seines Cousins - zu verarbeiten.
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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Kasumi » So 12. Okt 2014, 17:27

An der Tür ertönte ein Klingeln und in der Hyuuga bahnte sich Hoffnung an. Sie erwartete niemand anderen als Shishi und Sheriza, und war sich beinahe sicher, eines der beiden Gesichter zu erblicken, wenn sie die Tür öffnete. Jedoch kam es anders, vor ihr stand ein Hyuuga, den sie nicht kannte und hinter ihm ein brünetter Junge, etwa im selben Alter wie Yuna. Die Schwarzhaarige ließ sich ihre minimale innere Enttäuschung nicht anmerken und fragte freundlich, wie sie helfen konnte. Höflich, wie man es von einem Hyuuga erwartete, stellte sich der Fremde zunächst vor und erklärte dann sein Anliegen. Allerdings war es nicht sein eigenes Anliegen, sondern das des Jungen hinter ihm. Jener schien innerlich aufgewühlt und unruhig zu sein, als wüsste er nicht, wohin mit sich. Als sich Satoshi verbeugte, lächelte Kasumi sanft und tat es ihm gleich. "Ja, Yuna ist hier. Ich -" Gerade wollte sie sagen, dass sie ihre Schülerin rufen würde, doch da ertönte schon die Stimme der Blauhaarigen. Was sich dann abspielte, festigte das sanfte Lächeln auf den Lippen der jungen Frau. Zunächst schien die Genin verwundert, weswegen Satoshi hier war, dann entdeckte sie den Jungen. Man sah, wie sich ihr Gefühlskonstrukt veränderte. Schnell lief sie zu ihm und schloss ihn in seine Arme. Da die junge Hyuuga eine herzliche Person zu sein schien, konnte man hier nicht deutlich sagen, ob der Brünette der Grund war, aus dem sie eine Frage zum Thema Liebe auf den ersten Blick gestellt hatte. Die Jounin konnte das Gesicht ihrer Schülerin nicht sehen, weswegen sie das Gesicht des Jungen betrachtete. Er schien mehr als nur erleichtert, Yuna zu sehen und sie bei sich zu haben. Immer mehr setzte sich der Gedanke, dass jene den fremden Jungen mit "Liebe auf den ersten Blick" meinte, in ihrem Kopf fest. Sie würde dem auf den Grund gehen. Während die beiden Jugendlichen eine kurze Konversation begannen, richtete die Sensei ihr Wort an den Hyuuga. "Danke, dass Sie ihn hierher gebracht haben. Ich denke, das ist nötig gewesen." Letzteres sagte sie mit einem erfreuten Schmunzeln, welches man jedoch nur erahnen konnte. Liebe in Menschen zu sehen, insbesondere nach einem Tag voll Tod und Blut, war etwas, was ihr eigenes Herz höher schlagen ließ. Eine Zeit lang hatte sie liebevollen Umgang zwischen Menschen nicht mehr ertragen, nicht nach Hirokis Tod. Inzwischen hatte sich einiges geändert. Und mit jedem Tag, der verging, fühlte sich die Veränderung positiv an. Sie empfand das Leben wieder als völlig anders und auch, wenn sie sich nach ihm sehnte und verzehrte, er war fort. Die Erinnerungen und Gefühle würden nie erlischen, doch gab es keine Zukunft mehr. Nur noch die Vergangenheit. Eine Zukunft ohne ihn in Angriff nehmen zu wollen und zu planen, war bis vor kurzem unmöglich gewesen. Die Hyuuga wollte das nicht den Tabletten, die sie täglich zu sich nahm, zuschreiben. Es war besser so. Es sollte ihr eigener Fortschritt sein. Schließlich lösten sich die beiden verlegen voneinander. Noch einmal in die Zeit zurück zu können.. Ich wünsche es mir. Doch das geht nicht. Die Laune in dem Jungen schien deutlich zu kippen, nun schmunzelte er beinahe und wirkte wesentlich präsenter. Er verbeugte sich und stellte sich vor. "Freut mich, Masahiro, ich bin Kasumi Hyuuga. Dass es sie freute, war ihr anzusehen. Liebe, insbesondere die erste, so hieß es, war die Schönste. Wenn man denn schon von Liebe sprechen konnte, es schien viel mehr eine "Verknalltheit" zu sein. Nach den nächsten Worten des Senju sah die Schwarzhaarige zur Genin rüber und musterte jene. Ein roter Schimmer hatte sich auf ihre Wangen gelegt. Ein Entschluss fasste sich in der Frau. "Nein, du störst nicht. Wenn du möchtest, kannst du gerne mit rein kommen." Sie machte einen Schritt wieder ins Haus rein und richtete ihr Wort an den anderen Erwachsenen. "Hat mich gefreut, Satoshi." So wie sie es sagte, konnte man ihre Worte nicht als unhöflich empfinden, auch wenn sie ihn gerade indirekt verabschiedet hatte, ohne dass er gesagt hatte, dass er gehen wollte. Sollten beide mit ihr eintreten, würde die Sensei voraus gehen und meinen: "Wir trinken gerade Tee. Möchtest du auch welchen?" Die Jounin würde nicht genau wissen, was sie sagen sollte und wie sich das Gespräch entwickeln würde. Jedoch hoffte sie, mehr über die beiden herauszufinden, ob Masahiro nun mit eintrat oder nicht. Sie würde sich wieder an den Tisch setzen und kurz einen Schluck aus der Tasse trinken, um zu testen, ob er kalt geworden war. Doch inzwischen hatte er eine sehr angenehme Temperatur erreicht. Je nachdem, ob der Brünette eingetreten war und ob er einen Tee wollte, würde sie ihm welchen einschenken. Dann würde sie eine Frage an den Senju richten. "Und, wie ist es dir mit diesem Tag ergangen? Ich weiß, dass es sicherlich nicht leicht war." Sie wusste nicht, ob er draußen gewesen war und gekämpft hatte, doch wenn er es getan haben sollte, dann wollte sie dafür sorgen, dass er nicht davon traumatisiert werden würde oder ähnliches. Solche Geschehnisse änderten das junge Weltbild der Genin, sie hatte es bereits an Yuna gesehen. Und beide schienen sehr verstört, als sie hier ankamen. Mütterlich und fürsorglich, wie es die Schwarzhaarige war, sorgte sie sich automatisch um Jüngere, insbesondere dann, wenn die Personen wichtig war, die für sie selbst wichtig war.

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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mo 13. Okt 2014, 21:31

[align=justify]Yuna war wirklich überrascht, als sie eine bekannte Stimme an der Haustüre von Kasumi vernahm. Hierbei handelte es sich um ihren älteren Cousin Satoshi, welcher offenbar nicht aus persönlichen Gründen nach der jungen Genin gesucht hatte. Den wirklichen Grund für den Besuch erkannte die junge Iryonin erst, als sie die haselnussbraunen Haare des Senjus erblickte und anschließend seine warmen, leuchtendgrünen Augen. Hier Herz machte beinahe einen Satz als sie realisierte wer da wirklich an der Türe stand und sich offenbar ebenso große Sorgen gemacht hatte wie sie selbst. Ohne wirklich darüber nachzudenken setzten sich die Beine des recht zierlichen Mädchens in Bewegung und stürmte auf den gleichaltrigen Genin zu um ihn in ihre Arme zu schließen. Gleichzeitig fragte sie ihn nach seinem Befinden, und ober er verletzt war. Glücklicherweise ging es ihm gut. Sie entdeckte keine Spuren von Kampf an dem Senju. Erleichtert atmete sie aus und spürte wie ihr Herz auch langsam wieder zur Ruhe kam. „Bin ich froh...“ Murmelte sie sichtlich erleichtert. Dann bemerkte die Genin, dass auch die anderen anwesend waren. Für einen kurzen Moment hatte sie wirklich alles um sich herum ausgeblendet, voller Sorge um den Senju. Während er sich ebenso Entschuldigte und sich durchs Haar strich, stellte er sich höflich vor und verbeugte sich vor Satoshi und Kasumi. Ein leichtes lächeln umspielte die Lippen der jungen Kunoichi. Masahiro war ein anständiger Junge, und sie mochte ihn wirklich gerne. Das er wirklich nur nach ihr sehen wollte, sorgte dafür das sie leicht verlegen zu Boden blickte. Ihr war es keineswegs unangenehm, aber seine Ehrlichkeit war eine Eigenschaft welche sie dann doch recht schnell aus der Bahn warf. Es machte sie glücklich, dass sie ihm wirklich etwas bedeutete. Sie war gespannt, ob Kasumi etwas gegen seine Gesellschaft hatte. Weshalb ihr Blick nun auf ihren neuen Sensei gerichtet war. Sie stellte sich ebenso vor und meinte daraufhin, dass er auch nicht störte. Yuna wippte kaum merklich auf und ab, während Satoshi seine Hand auf ihren Kopf legte und sie tätschelte. Sie hob den Kopf und schaute ihn mit fragendem Ausdruck im Gesicht an. „Dann werde ich mich wieder verabschieden. Es hat mich gefreut Sie kennenzulernen, Kasumi-san. Ich bin überzeugt Yuna ist in ihren Händen gut aufgehoben.“ Satoshis Blick lag dann für einen Moment auf dem Antlitz des jungen Senjus. Er zwinkerte dem Burschen zu und kehrte der kleinen Gruppe dann den Rücken. Er hatte noch viel zutun nach dem Angriff und leider keine Zeit um sich bei einer Tasse Tee zu unterhalten, wobei er nichts dagegen gehabt hätte. Dann lag es an dem Senju ob er die Einladung annahm, oder ob er sich wieder auf den Weg machte. Yuna selbst nahm sich wohl vor, nach der Tasse Tee im Krankenhaus vorbeizuschauen. Vielleicht konnte sie dort jemanden unter die Arme greifen, aber sie wollte nun erstmal hören wie Masahiro den Angriff überstanden hatte. Er wirkte trotzdem durcheinander, und irgendwie deutlich reifer als zuvor. Jedenfalls hatte die junge Hyuuga den Eindruck. Und außerdem Rang sie im inneren damit, ihm von Dee zu erzählen und was passiert war. Wobei sie ihn nicht damit belasten wollte. Würde er die Einladung nun annehmen? Wenn ja würden sie gemeinsam wieder ins Wohnzimmer gehen. Kasumi würde noch eine Tasse holen und dem Senju einschütten. Yuna bewunderte ihre Fürsorglichkeit, sie fühlte sich schon richtig wohl bei der hübschen Jonin. Yuna setzte sich automatisch neben den Senju und schenkte ihm ab und zu ein aufmunterndes lächeln. Was hatte er zu erzählen? Yuna war gespannt und faltete die Hände auf ihrem Schoß um den beiden aufmerksam zuzuhören. Sie würde sich vorerst nicht einmischen, sie genoss die Gesellschaft von Kasumi, den ruhigen Klang ihrer Stimme und die Nähe des Senjus welche dafür sorgte, dass sie sich gleich entspannte. Gleichzeitig machte sie sich nochmals Gedanken über die Worte von Kasumi. Es war nicht einfach wenn Gefühle dafür sorgten einen völlig durcheinander zubringen. Und würden Sheriza und Shishi noch auftauchen?[/align]


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Re: Haus von Kasumi Hyuuga

Beitragvon Senju Masahiro » Fr 17. Okt 2014, 16:43

Die innere Unruhe, sie brachte Masahiro um den Verstand. Die Sorge um die Hyuuga war groß, dazu kam die Anspannung. Keine gute Mischung. Das Warten vor dem Haus glich einer Qual. Das Gefühl, als er seine Beine wieder spürte, als er merkte, dass er endlich wieder einen Fuß vor den Anderen setzten konnte. Es nahm ihm eine große Last. Vorsichtig nährte er sich dem Eingang, hatte die Worte des Hyuuga verdrängt. Als dann endlich Yuna aus dem Haus stürmte, ihn in den Arm nahm, es war ein Gefühl, als würden endlos große Gewichte von seinen Schultern weichen. Ihre Wärme. Sie übertrug sich auf den Körper des Braunhaarigen. Ein wunderschönes, unbeschreibliches Gefühl. Abermals verspürte er das berühmte Kirbbeln im Bauch, hoffte, dass ihm die Röte nicht in den Kopf stieg. Von den Kämpfen innerhalb des Dorfes hatte der Genin, glücklicherweise, nur einige Kleinigkeiten mitbekommen. Es waren bloß allerlei Eindrücke, welche nicht nur das zerstörte Dorf entstanden sind, sondern auch durch das Gespräch mit seinem Cousin. Ein Gespräch, welches Masahiro veränderte, an dem er, wenn er noch mehr darüber nachdachte, reifen und wachsen würde. Er hatte sich vorgenommen, wenn er die Sicherheit hatte, dass es Yuna gut ging, sich zurückzuziehen, um die gesammelten Eindrücke, sowie das Gespräch, zu verarbeiten, doch dazu hatte er mit zu einem späteren Zeitpunkt noch genügend Zeit. Man sah ihm die Erleichterung an. Es festigte sich ein sanftes Lächeln auf seinem Antlitz. All die Anspannung der letzten Stunden verging, wurde durch Glück und Freude ersetzt. Wie es wohl Yuna während des Angriffes erging? Und Kasumi, als auch Satoshi? Wie hatten sie diesen Angriff erlebt? Masahiro hatte, zum Glück, keine wichtige Person in seinem Umkreis verloren. Wobei. Kurz dachte er an die Frau, welche er auf seinem Weg hierher traf, jene, welche weinend auf die Knie fiel. Viele Menschen haben während des Angriffes einen wichtigen Menschen verloren, sowie auch die Angehörigen der Nukenin. Die Worte Yudachis hatten ihre Wirkung auf keinen Fall verfehlt, ganz im Gegenteil. Kasumi, so hieß also die Frau, aus deren Haus Yuna stürmte. "Freu micht." Entgegnete er ihr mit einem freundlichen Schmunzeln. Im nächsten Moment vernahm er ihre Einladung. Normalerweise hatte er andere Dinge im Kopf, doch alleine schon seine freundliche Art erlaubte es ihm nicht, diese nette Geste abszulehnen. "Sehr gerne." Meinte er knapp, aber freundlich, blickte sich zu Yuna um und würde nach den beiden Hyuuga in das Haus eintreten. Er musterte den Eingangsbereich. Betrachtete die orangene Wand. Eine schöne, warme Farbe. Sie kamen dann schließlich in das Wohn- und Esszimer. Sofort fiel ihm die große Fensterfront in die Auge. "Ja, wenn es keine Umstände macht." Antwortete er auf das Teeangebot hin. Er nahm Platz. Eine angenehme Ruhe, welche dann von Yunas Sensei gebrochen wurde. Wie war es Masahiro während des Angriffes ergangen? Es war bis zu diesem Zeitpunkt kein schöner Tag. "Nunja .." Begann er, nahm dann einen Schluck vom Tee. Er war noch zu heiß und Masahiro verzog kurz das Gesicht. " Ich habe nicht viel vom Angriff mitbekommen. Nur kleinere Kämpfe am Anwesen .." Sprach Masahiro ehrlich. "Anschließend hatte ich ein klärendes Gespräch mit meinem Cousin. Er hat mir, glaube ich, einige wichtige Sachen mit auf den Weg gegeben." Sprach er mit einem kleinen, dennoch erfreuten Lächeln, welches seine Lippen umspielte, weiter. //Ich hoffe wirklich, dass es ihm gut geht. Er war so schnell weg ..// Er hoffte, dass man ihm seine Sorgen nicht ansah. Doch Masahiro war kein guter Schauspieler, konnte nur schlecht seine wahren Gefühle verbergen. Nochmals testete er den Tee, dieses Mal genoss er ihn mit mehr Vorsicht. "Naja .. und auf dem Weg hierher habe ich erst richtig den Ausmaß des Kampfes gesehen." Betrübt sah er kurz zu Boden. Er versuchte an die Worte seines Cousins zu denken, welche ihm Mut schenkten. "Diese Frau .. Murmelte er kurz, ziemlich in seinen Gedanken verloren. In Gedanken schüttelte er seinen Kopf. Er wollte auch wissen, wie es Yuna und Kasumi während des Angriffes ergangen ist. Was haben sie erlebt? Er wusste nichts von Dee, wusste nicht, dass er existierte und das er nicht mehr auf dieser Welt weilte. Er bemerkte das aufmunternde Lächeln der Genin. Das, sowie die Worte seines Cousins, welche nochimmer in seinem Kopf hallten, machten ihm Mut. "Aber genug von mir. Was ist mit euch? .. Wie habt ihr den Angriff erlebt?" Abwechselnd sah er zu Yuna und Kasumi. Yuna hatte nun die Chance Mashairo von Dee und seinem Verlust zu erzählen. Weiterhin war er gespannt, was die Jounin während des Angriff erlebte. Sie hatte bestimmt, ähnlich wie Yudachi, sich um den Schutz des Dorfes gekümmert. Nochmals nahm er einen kleinen Schluck vom Tee. Die innere Wärme, ein wunderbares Gefühl.
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