Orochimaru Versteck des Nordens

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Jitsukawa Kenji
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Orochimaru Versteck des Nordens

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mi 12. Sep 2012, 21:16

Orochimaru Versteck
des Nordens


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Hierbei handelt es sich um ein Orochimaru-Versteck, wobei es viel mehr als Versteck von Kabuto zu bezeichnen ist. Orochimaru selbst verbrachte selbst nur wenige Tage dort, bevor er sich wieder auf seine Reise begab und dort seine Handlanger zurückließ, damit sie in seinem Namen Experimente durchführen würden. Diese Experimente eskalierten und in einem furchtbaren Gemetzel sind beinahe alle damals Anwesenden umgekommen. Später nutzte Kabuto diesen Ort für seine eigenen Zwecke und führte ebenfalls Versuche an Menschen durch. Eines seiner Opfer war Jitsukawa, Kenji, welcher durch einen S-Rang Nukenin entführt und dorthin verschleppt wurde. Dort erlitt er Folter und Qualen in schrecklichen Ausmaße, bis er schließlich in einen Koma-Zustand gesetzt wurde und dort die Zeit überdauerte. Bei seiner Erwachung floh er aus mittlerweile vorkommenen Ruine.
Die Ruine selbst ist bereits sehr heruntergekommen. Nützliche Reagenzien, wie Gifte, Spuren von DNA oder Medizin ist nicht mehr existent.
Die einst so prachtvolle Eingangshalle ist übersät von Staub und Dreck. Metalle sind gerostet und anderes begann zu zerbersten. Der Wandel der Zeit hatte seinen Lauf genommen. Dennoch blieben die meisten Räume halbwegs erreichbar. Um zu dem Gewölbekonstrukt vordringen zu können, muss die Eingangshalle durchquert werden und am Fuß der Statue ist eine Treppe hinab zu finden.

Äußerlich verbirgt sich das Versteck hinter einem Wasserfall. Sicher nicht all zu leicht zu finden, jedoch keine Sache der Unmöglichkeit. Doch wer sollte etwas schützen, was nichts mehr bot, außer qualvolle Erinnerungen...?

Jitsukawa Kenji
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Re: Orochimaru Versteck des Nordens

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mi 12. Sep 2012, 22:43

[align=center]CF: Shi no gyanburu [Stadt][/align]
Der Jitsukawa war auf der Suche nach Loyalität. Ausgerechnet von Nukenin forderte er diese ein. Kaum einer würde widerlegen, dass Nukenin die Personen sind, welchen nur wenig Vertrauen entgegen gebracht wird. Der Jitsukawa hatte allerdings ein Gespür und in dieses Gespür wollte er sein Vertrauen setzen. Abgesehen von seinem Ring, welcher ihm offenbaren würde, sollte sein Gegenüber mit gezinkten Karten spielen, blieb es lediglich ein Gefühl, dass er Hikari Hei vertrauen könnte. Nicht mehr lange und Kenji würde dieses Gefühl mit einer Situation, wo er sich selbst einem Risiko aussetzen würde, ausreizen, um zu sehen, ob es sich bewahrheiten würde.

Mit einem Lächeln begann anschließend der Hikari dem Shichibukai zu antworten. Seine Worte klangen nicht gelogen, sowie seine Worte sehr gewählt waren. Er erzählte von einem Mann, namens Kazuya Uchiha. Dieser Uchiha war Kenji durchaus ein Begriff, denn diese Person war einer der Gründe gewesen, Shichibukai zu gründen. Die Kage hatten diese Maßnahme damals ergriffen, um diese Person zu jagen. In Verbindung mit Kazuya Uchiha war der Name einer speziellen ANBU Einheit gefallen, den ANBU Ne. Aus seiner Vergangenheit waren ihm die ANBU Ne kein Begriff. Mit einer Person, namens Danzo, konnte er diese aber verknüpfen. Denn Kusagakure war einst mit Konohagakure verbündet. Somit konnte Kenji, welcher selbst ein ANBU war, einige Worte aufschnappen. Das restliche Wissen konnte er nur, aufgrund seines Orochimaru-Wissens und der Informationssuche in der Neuzeit, sein eigen nennen.

Im Weiteren näherten sich seine Worte einem Thema mehr und mehr. Nämlich dem Thema Loyalität. Der Jitsukawa konnte verstehen, noch kein Vertrauen des Nukenin zu genießen, ebenso wenig konnte er ihm großes Vertrauen entgegen bringen. Aber alleine durch die Bekanntschaft und der Zeit, die sie noch miteinander verbringen würden, könnte ein Grundstein aufgebaut werden. "Lassen wir es darauf ankommen, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Nichtsdestotrotz werden wir nochmal über in kommender Zeit nochmals die Root-Einheit ansprechen, denn wenn ich dich in meine Vergangenheit lasse, erwarte ich das gleiche von dir." Daraufhin dauerte es nicht mehr lange, dass sich die zwei Shinobi aus dem Weg machten. Als Hei die Menschen-Ansammlung gesehen hatte, erkundigte er sich, ob dies für einen Shichibukai gewöhnlich wäre. "Wie oft treffen Shichibukai und S-Rang Nukenin aufeinander? Das Aufeinandertreffen zweier starker Personen verspricht meist ein interessantes Spektakel," erwiderte der Jitsukawa, bevor sie das Dorf verlassen hätten. Ihr Ziel war ein Ort, welchen Kenji nur zu gut kannte.

Orochimaru Versteck des Nordens
Die Reise der zwei Shinobi dauerte durchaus seine Zeit. Vermutlich hatte sich der Hikari bereits mehrmals gefragt, wohin der Jitsukawa gehen wollte, doch dieser hätte, selbst wenn Hei ihn gefragt hätte, nichts geantwortet. Aber irgendwann würde auch diese Reise zu ende gehen und die zwei Reisenden wären an ihrem Ziel angekommen. Vor ihnen befand sich ein kleiner Wasserfall, welches zwar nicht groß und spektakulär war, aber dennoch eine entspannende Aura vermittelte. "Ein schöner Wasserfall, nicht wahr," erkundigte sich der Jitsukawa, blickte zu Hei und legte seine Hand auf dessen Schulter "Viel schöner als dessen inneres. Folge mir." Sollte der Hikari nicht dagegen sprechen, würde sich Kenji, in dessen Begleitung, dem Wasserfall nähern und schließlich hinter diesem verschwinden. Dort müssten die Zwei ein paar Minuten lang einen Höhlengang durchqueren, bevor sie in die Eingangshalle des Versteckes kommen würden. "Bald sind wir da. Wir müssen bei der Statue eine Treppe hinuntergehen und anschließend suchen wir ein bestimmtes Zimmer auf," erklärte der Jitsukawa.
Ebenso wie diese Eingangshalle, verstaubt und verdreckt wie sie war, war die Vergangenheit des Jitsukawa. Über all diese Zeit, in welcher er lediglich in seinem Koma überlebte, doch nicht wirklich am Leben teilnahm, entfernte sich seine Vergangenheit mehr und mehr. Und obwohl diese fest in ihm verankert war, hätte sie zwar für ihn, doch nicht für die Welt eine große Bedeutung. In ihm stieg bereits ein leichtes Gefühl der Unruhe auf, anzumerken war dies aber nicht. Dennoch blieb Kenji keine Wahl, er musste diesen Schritt machen, um seine Laster seiner Vergangenheit endgültig hinter zu lassen und um festzustellen, ob er dem Hikari wirklich trauen konnte.
Zuletzt würde Kenji Schritt für Schritte durch die Halle gehen und sich der großen Statue nähern.

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Re: Orochimaru Versteck des Nordens

Beitragvon Hikari Hei » Fr 21. Sep 2012, 11:20

Es war eine recht schweigsame Reise, die die beiden Shinobi unternahmen. Hei fragte sich, wohin die Reise wohl gehen mochte, doch war er zu stolz, um nachzufragen. Kenji schien nicht reden zu wollen und das respektierte der Hikari. Er war es gewöhnt, dass er in unbekannte Gebiete geführt wurde. Die anfängliche innere Anspannung, die sich bei ihrem ersten Aufeinandertreffen gesammelt hatte, wich mit jedem Schritt, den sie taten, mehr und mehr. Sie reisten durch hübsche Hügellandschaften, kamen vorbei an riesigen Weideflächen, bis sie schließlich an einem donnernden Wasserfall hielten. Enorme Wassermassen trafen auf die friedliche Quelle an dessen Fuß und versprühten klares Wasser, dessen Reflexion in der Sonne glitzerten. Kenji blickte sich nach Hei um und legte seine Hand auf dessen Schulter. Hei nickte. Es war in der Tat ein friedlicher Ort, dessen Präsenz etwas Warmes und Beruhigendes ausstrahlte. "Ich bin gespannt, was sich hinter dieser Schönheit verbirgt", gab er mit einem leichten Schmunzeln zurück. Er war Realist genug, um zu wissen, dass hinter schönen Dingen oft genug grausame Realitäten stecken konnten. Hinter jeder Fassade konnte sich etwas verbergen. Kenjis Anspielung gab Anlass genug, so zu denken. Kenji ging voran, Hei folgte. Sie liefen über das Wasser, sein Mantel wurde nass und hing ihm schwer auf den Schultern. Immer näher kamen sie dem donnernden Wasserfall, bis Hei schließlich das Gewicht der Wassermassen auf seinen Schultern fühlte. Er tat einen weiteren Schritt und war schließlich durch. Dort sah er Kenji schon weitereilen. Er folgte ihm mit einem gewissen Abstand und sog im Vorübergehen die Umgebung in sich auf. Es war eine schlichte Höhle, dessen Gestein von der Feuchtigkeit leicht glänzte. Sie gingen einige Meter durch die Höhle, bis sie schließlich an eine Art Eingang gelangten. Einen antiken Eingang. Er war verrostet, staubig, dreckig und sah nicht aus, als wäre er noch in Benutzung. Was war das für ein Ort? Je tiefer sie in das Herz der Höhle eindrangen, desto kälter wurde es Hei. Es war nicht so, dass er Angst hatte. Allerdings strahlte diese Höhle nichts gutes aus. Kenji sagte ihm knapp angebunden, dass sie gleich da waren und dort nach einem gewissen Zimmer suchen würden. Hei nickte, ohne weitere Fragen zu stellen. Er würde früh genug herausfinden, wo der Shichibukai ihn hinführen würde. Doch langsam wurde er neugierig. Was würde die Prüfung sein? Was musste er tun, um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen? Schritt für Schritt taten sie durch die große Halle, kamen der großen Statue, die sich vor ihnen schon wie ein Bollwerk auftat, näher und näher. Das ungute Gefühl beschlich Hei mehr und mehr. Seine Instinkte als Killer hatten ihn trainiert, auf solche Dinge zu achten und hier schlug sein Instinkt aus. Der Ort verhieß Böses. Ein seichtes Lächeln tat sich auf Heis Lippen auf. Vielleicht würde das hier eine Herausforderung für ihn werden. Er ballte die Hände zu Fäusten. Er verspürte wieder das erwartungsvolle Kitzeln, das er vor Spannung erhielt. Doch wer wusste schon, was der Shichibukai für ihn geplant hatte?
Schließlich erreichten sie die große Statue. Langsam schritten sie die Treppen herab. Ihre Schritte hallten von den Wänden wider, während sie abstiegen.

Jitsukawa Kenji
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Re: Orochimaru Versteck des Nordens

Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 30. Sep 2012, 22:26

Der Jitsukawa bewältigte, an der Seite des Hikari, den langen Weg zu einem geheimen Orochimaru Versteck, um Hei dort eine entscheidende Prüfung ablegen zu lassen. Dabei würde sich der Jitsukawa selbst in Gefahr begeben. Kenji wollte dieses Risiko unbedingt eingehen, denn nur auf diese Art könnte er herausfinden, ob er dem Prüfling sein Leben anvertrauen könnte.
Am Zielort angekommen, gab der Hikari preis, dass er sich bereits fragte, welche Geheimnisse hinter dieser Schönheit lauern würden. Erst in diesem Moment wurde dem Jitsukawa bewusst, wie schön wahrlich die Landschaft war, welche einen schrecklichen Ort überdeckte. Vögel zwischerten, der Wasserfall rauschte und die Sonnenstrahlen glänzten im reinen Wasser. "Es verbergen sich hier Geheimnisse, welche lediglich die wenigstens wissen. Es wäre nicht unwahrscheinlich, wenn du die zweite noch lebende Person wärest, welche diesen Ort erblickt." Der Jitsukawa wollte keine Angst einflößen, doch kannte er selbst keine Person, welche jemals diesen Ort entdeckt hatte.

Daraufhin durchquerten die zwei Reisenden den Wasserfall und wurden sogleich vom Wasser erwischt. Zwar war die meisten Kleidung des Jitsukawa wasserabweisend, doch neben der Tatsache, dass Wassertropfen für Wassertropfen seinem Mantel hinablief, hingen ihm seine Haare nass ins Gesicht. Die nächste Zeit verbrachte der Shichibukai, zusammen mit dem Nukenin, einem langen Tunnel zu folgen. Manch einer hätte das Gefühl, dass die Kälte, die der Ort ausstrahlte, mehr und mehr zunahm. Aber vielleicht würde es bei dem Gefühl verbleiben und wahrlich würde es nur die nassen hängenden Klamotten werden. Während sich der Anführer der sieben Samurai den Weg durch den Tunnel bahnte, achtete er stets darauf, dass Hei in seiner Nähe blieb. Unzählige Fallen waren hier verbreitet, doch könnte einer Person, an der Seite von Kenji, nichts passieren. "Hei, bleibe stets in meiner Nähe. Wir sollten hier nicht eine einzige Falle auslösen. Ich selbst kenne diese Fallen lediglich aus einem Grund. Der Grund ist, dass ich nicht nur mein eigenes Wissen besitze. Du musst es nicht verstehen, es wird sich zur richtigen Zeit von selbst ergeben," entgegnete der Jitsukawa mit einem selbstsicheren Lächeln, bevor sie den Raum erreichten, in dessen Mitte eine gewaltige Statue stand. Sobald sie bei der Statue angelangt wären, müssten sie einer lange Treppe, tief unter die Erde, folgen.

Schritt für Schritt stiegen sie hinab. Aber bereits nach den ersten Stufen blieb der Jitsukawa stehen und zog an einem hölzernen Hebel, der als Fackel getarnt war. Steine setzen sich in Bewegung, bis sich im Mauerwerk ein Geheimgang öffnete. Dieser Gang war von Fackeln erleutet. "Wären wir der gewöhnlichen Route gefolgt, hätten wir uns den halbsicheren Tod geholt," informierte Kenji seinen Begleiter und schritt vorwärts durch die Öffnung des Ganges. Bevor sie aber den Weg endgültig fortsetzen könnten, wollte der Jitsukawa noch eine ernste Warnung mitteilen: "Hei. Ich weiß selbst noch nicht, was passieren wird. Doch dies wird kein Test der üblichen Sorte sein. Es wird Leben und Tod auf dem Spiel stehen. Nicht einmal ich weiß, was heute noch passieren wird." Wenn Hei nichts mehr zu sagen hätte, wären die Zwei die Treppe des Geheimganges hinab gegangen in das Herz des Verstecks.

Nach ungefähr fünf Minuten wären sie am Ende der Treppe angelangt. Unzählige Türen und Zellen erstreckten sich dort in unzähligen Gängen. Auf einem kleinen Schild an der Wand, kaum noch lesbar, waren Zeichen geschrieben. "Zimmer 1-1000". Sollte der Hikari diese Zahlen noch erkennen können, wüsste er, welch riesige Anlage hier versteckt unter der Erde war. "Wir müssen ins Zimmer 111. Welch Ironie. Diese Zahl zeigt mein Alter." Nach diesen Worten würde der Jitsukawa den Gang entlang schreiten. Jeder Schritt fiel ihm schwerer. Seine entschlossener starker Wille wurde zunehmend geschwächt, als sie an den letzten 10 Zimmern vorbeischritten. Allerdings musste er diesen Schritt machen, wenn er seinen eigenen Willen endgültig unbrechbar machen wollte. Er atmete nochmals tief durch, bevor er die Tür öffnete. Der Raum war nicht besonders groß, dennoch verbarg sich hier ein kleines Labor. Die Wände waren verziert mit unzähligen Bildern. Bilder des Jitsukawa. Bilder mit chemischen Formeln. Auf manch einem Bild war seine einst geliebte Aiko zu sehen. In der Mitte des Raumes war eine Liegebank. Halbzerfetzte Gurte hingen hinab. Es war eine Bank, um Menschexperimente durchzuführen. Neben dieser Bank lag eine Akte. Diese enthielt eine Information von der Vergangenheit des Jitsukawa und erzählte im groben die grauenhafte Geschichte des Jitsukawa. Seine einstige Vergangenheit, wie er aus seinem gewöhnlichen Lebenslauf gerissen wurde, um viele Jahre in Qualen leben zu können. Kenji warf die Akte seinem Begleiter Hei zu. Er sollte einen Eindruck bekommen, welche Person hier vor ihm stand. Einige Minuten hätte Hei Zeit dies zu lesen.

Plötzlich passierte es. Im Kopf von Kenji setzen zahlreiche Visionen ein. Qualvolle Visionen und Erinnerungen. Schweiß lief an seiner Stirn hinab und langsam verlor er die Kontrolle über sich selbst. "Hei lauf! Dies war nicht mein Plan," rief der Jitsukawa mit letzter Kraft. Die blauen Male breiteten sich über seinen Körper und sein Gesicht aus. Die Gene von Orochimaru versuchten jeden Moment zu nutzen, um mehr Einfluss zu bekommen. Aber waren es wirklich die Gene? Oder war es Kenjis Ich, welches geplagt von jeglichen Qualen war. Der Jitsukawa brach auf die Knie zusammen und schrie. Jetzt blieb es Hei überlassen ihm zu helfen, doch wäre dies kein leichtes. Im nächsten Moment kamen etliche Schlangen aus Kenjis Körper hervor, welche Hei von allen vorderen Seiten angriffen. Doch nicht nur griffen sie an, ebenso sammelte sich ein der Teil Schlangen um Kenji. Wäre dies schon alles, wäre es für den Hikari ein Kinderspiel. So schlug Kenji die Hände auf den Boden, woraufhin sich ein Beschwörungssiegel bildete und ein Sarg aus dem Boden kam. Aus dem Sarg würde jeden Moment Raiden Hikari hervorkommen und sich dem Kampf stellen. Dieser hatte direkt den Befehl zum Angriff erhalten. Kaum hatte er den ersten Schritt vor den Sarg gesetzt, blickte er zu Hei, welcher zudem noch dem Angriff Kenjis gegenüberstand. Raiden würde währenddessen das Kouton: Kaimetsu Kousen vorbereiten und warten, bis der Hikari etwas unternahm, um dem Angriff von Kenji zu entgehen oder diesen abzuwehren. Sobald dies geschehen würde, würde er selbst zielgenau das Kouton: Kaimetsu Kousen abfeuern, um seinem Feind Schaden zuzufügen. Dabei würde er vor allem versuchen einen Moment zu nutzen, in dem sich Hei in der Luft befand, wenn auch nur ein kleines Stück, um die Möglichkeit auszuweichen zu verringern.

Nicht einmal Kenji hätte sich vorstellen können, dass die Situation so eskalieren würde.

Selbsterfunden
Name: Dai Jagei Jubaku ("Schlangenblickbann")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Jagei Jubaku, Orochimaru Erbe
Beschreibung: Diese Technik ist eine stark verbesserte Version des Jagei Jubaku. Ähnlich wie bei jenem Jutsu erschafft der Anwender Schlangen aus seinem Körper, welche sich anschließend mit einer Geschwindigkeit von 8 auf den Gegner zubewegen. Diese können sich allerdings frei manövrierfähig bewegen und somit selbst angriffen ausweichen. Sollten jene es schaffen den Gegner zu fesseln, so könnten jene Schlangen diesen erwürgen bzw. zerquetschen. Um sich daraus zu befreien, wäre eine Stärke von 8 nötig. Der Vorteil des Jutsus ist, dass immer wieder neue Schlangen aus dem Körper des Anwenders wachsen, bis er diesen Vorgang selbst beendet. Somit könnten die Schlangen versuchen, einen entkommenen Feind wieder einzufangen. Die Schlangen können allerdings auch als Schutzschild dienen, indem sie sich wie ein Wall um den Anwender begeben. Somit könnte der Anwender Ninjutsus als auch Taijutsus bis zum A-Rang abwehren. Außerdem ist dem Anwender möglich, über diese Schlangen das Juin, per Biss zu übertragen.



Name: Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Kouton ("Lichtfreisetzung")
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Tengan
Beschreibung: Bei diesem Jutsu dreht der Anwender seine Hände zur Seite und legtdiese übereinander. Das Kouton Chakra wird nun an einem bestimmten Punkt, zwischen den Handflächen gesammelt, wo sich dann eine Lichtkugel bildet. Wenn Fudo nun seine Hände nach vorne stößt, dann schiesst er einen Lichtstrahl auf seinen Gegner. Die Kraft und die Geschwindigkeit von dem Jutsu ist ziemlich ausgeglichen. Deshalb ist das Jutsu auch relativ Stark und schnell. Bei einem Treffer von diesem Jutsu entsteht ein Explosionsdurchmesser von 4 Metern und alles was sich in diesem befindet erleidet mittlere Schäden. Der Lichtstrahl bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 8 fort. Der Nachteil bei diesem Jutsu ist das Sammeln vom Kouton Chakra, was etwas mehr Zeit beansprucht, als bei normalen Jutsus. Dies beträgt in etwa 5 Sekunden.
(Das Jutsu kann man sich vorstellen wie das "Kamehameha" aus Dragonball. Es ist natürlich nicht so kräftig wie dieses, was wohl auch klar sein sollte.)


Benutzte Edo Tensei Körper: Raiden Hikari

Hikari Hei
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Re: Orochimaru Versteck des Nordens

Beitragvon Hikari Hei » Mo 1. Okt 2012, 01:31

Es war ein langer, doch kein beschwerlicher Weg, den die beiden zurückzulegen hatten. Es kam Hei vor wie Tage, bis sie schließlich die Treppen hinabstiegen und Kenji stehen blieb, um an einer unscheinbaren Fackel zog. Hei lächelte milde. Wie klischeehaft. Ein Hebel, als Fackel getarnt, der den Eingang zu einem geheimen Versteck öffnete. Hei hatte seit seiner Flucht aus Root viele Bücher gelesen. Und in den meisten kamen eben jene Hebel zum Einsatz. Kenji schien informierte Hei, dass der andere Weg ihr halbsicherer Tod gewesen wäre. "Wäre doch ein perfekter Test meiner Fähigkeiten gewesen, oder nicht?", gab der Hikari mit einem leichten Zwinkern und einem freundlichen Grinsen zurück. Doch Kenji fuhr fort und der ernste Unterton, der in seinen Worten mitschwang, ließ Hei verstummen. Er kannte den Jitsukawa noch nicht lange und Hei war bei Langem nicht gut darin, Personen zu analysieren, doch kam ihm der Shichibukai immer locker und entspannt vor. Seine jetzigen Worte warfen dieses Bild für den Augenblick allerdings über Bord. Also nickte er lediglich und folgte Kenji durch den Geheimgang. Eine Prüfung um Leben und Tod. Was anderes hatte er gar nicht erst erwartet. Sein ganzes Leben als S-Rang Nuke Nin bestand aus einer Prüfung auf Leben und Tod! Doch was würde Kenji ihm bieten können? Eine Herausforderung oder lediglich hohle Worte? Hei sollte beides Recht sein.

Nach knappen fünf Minuten waren sie am Ende der Treppe angelangt. Wieder erleuchteten Fackeln an den Wänden den langen Gang, dessen Monotonie ins Endlose zu gehen schien. Hei erblickte im Vorübergehen ein kleines Schild mit der Beschriftung "Zimmer 1-1000". Der S-Rang Nuke Nin hob erstaunt eine Augenbraue hoch. Wie groß musste dieser Komplex sein, um eine solche Masse an Zimmer unterzubringen? Kenji schritt voran und Hei folgte. Ihre Schritte hallten von den Wänden wider und setzten sich den endlos scheinenden Gang fort. Dumpf und hohl klang es, als sie weitergingen. Die Türen waren alle geschlossen, sodass Hei keinen Blick auf das Innere der Zimmer werfen konnte. Kenji blieb stehen, atmete tief durch und öffnete Zimmer 111. Es war kein großer Raum, der sich Hei auftat. Doch war es offensichtlich ein Büro. In der Mitte befand sich ein Bett, an dessen Seiten Gurte herunterbaumelten. Es war das erste Objekt, das dem Hikari ins Auge fiel und für einen Moment war es, als hätte man ihm einen Schlag in die Magengrube versetzt. Er kannte diese Art Bett. Er war in seiner Kindheit oft genug daran gegurtet worden. Kurz hallten die Schreie seines kindlichen Ichs in seiner Seele nach, dann hatte er sich wieder im Griff. Er ließ den Blick weiter durch den Raum schweifen. Man hätte ihn fast als Schrein bezeichnen können. Überall hingen Bilder von einem jüngeren Kenji, darunter auch welche von chemischen Formeln. Was war das für ein Raum? Hei hatte ein ungutes Gefühl. Die kleine Kammer erinnerte ihn zu sehr an die Zellen aus Root. Schnell suchte er den Blick mit dem Jitsukawa, um ihn auszufragen. Doch in diesem Moment warf Kenji ihm wortlos eine Akte zu. Hei fing sie kommentarlos auf und öffnete das verstaubte Dokument. Stumm begann er zu lesen. Seine Augen huschten von Zeile zu Zeile, sogen jedes Wort auf. Die Akte erzählte eine ganze Geschichte. Eine Geschichte von Glück und Trauer, Verlust und Schmerz, bis hin zu einer Realisation. Der Realisation alleine auf der Welt zu sein. Hei hob den Blick und musterte Kenji intensiv. Das Alter sah man ihm nicht an, doch das war nach der Geschichte, die er eben gelesen hatte, nicht weiter verwunderlich. Er konnte sich nur ausmalen, wie es sein musste, aufzuwachen in einer Welt, in der man ganz allein ist. Eine Welt, die einem fremd ist. Hei konnte die Realisation nachvollziehen. Das Gefühl ganz alleine auf der Welt zu sein, kannte er zu gut. Ein Stückchen besser verstand er den Shichibukai nun. Und etwas wie Bewunderung keimte in seinem Inneren auf. Nach alledem wieder auf die Beine zu kommen. Mit seinem Leben weiterzumachen, das Wichtigste jedoch: Noch immer so viel zu lächeln, wie Kenji es in ihrer kurzen Begegnung schon getan hatte. Das benötigte einiges an Willenskraft. Auch die Tatsache, dass er wieder an den Ursprung seines Leidens zurückkehren konnte, war ein Zeichen der Stärke, von dem Hei nicht wusste, ob er es aufbringen könnte. Drei Jahre in Gefangenschaft, unter Folter, ständigen Experimenten ausgesetzt. Hei empfand zum ersten Mal wahre Sympathie für Kenji. Drei Jahre bei Orochimaru. Wer kannte ihn nicht? In jedem Geschichtsbuch ließ sich der Geisteskranke aus Konoha wiederfinden. Nur, dass man ihm oder besser seinen Schöpfungen noch über den Weg laufen konnte, das war Hei neu.

Hei hatte genug gelesen. Er wollte die Akte gerade schließen, als er eine plötzliche Veränderung Kenjis wahrnahm. Schweiß perlte von seiner Stirn und tropfte auf den steinernen Boden. Hei wollte gerade nach vorne springen und dem Shichubukai Halt geben, als dieser mit schwächelnder Stimme rief, er solle verschwinden. Die Worte drangen zwar bis zu Hei vor, doch er dachte nicht daran. Ob es an seiner neu gewonnen Sympathie für Kenji oder seinem Ehrgeiz, Shichibukai zu werden, lag, wusste er selbst nicht, doch stürzte er vor und fing den auf die Knie sinkenden Kenji auf. Ein blaues Mal hatte sich über sein Gesicht und seinen Körper ausgebreitet. Hei war noch keine Sekunde bei Kenji, als sich aus dem Nichts Schlangen aus dessen Körper schälten. "Tss..." Hei sprang zurück, als die erste Schlange erbittert nach ihm schnappte. Mehr und mehr Schlangen drangen aus dem Körper des Shichibukai und schlängelten sich auf ihn zu. Eine wahre Wand wallte vor ihm auf und Hei sah sich gezwungen Raum nach hinten zu gewinnen. Doch die Schlangen waren nicht das Einzige, was Kenji in seinem Delirium zu fabrizieren schien. Aus den Augenwinkeln nahm Hei den hölzernen Sarg wahr, der sich aus dem Boden erhob. "Scheint, als würde die Party jetzt richtig starten, huh?", murmelte Hei grinsend. Es war eine ungewohnte Situation. Doch damit kam er gut zurecht. Hei war in einem immer besonders gut: Auf Situationen, in denen er sich bedroht sah, zu reagieren. Und genau das tat er jetzt. Das erregende Gefühl von Adrenalin, das durch jede Ader fließt, strömte durch seinen Körper und ließ ihn instinktiv handeln. Er sah sich noch immer mit den Schlangen vor sich konfrontiert und mit beachtlicher Geschwindigkeit gewannen diese Nähe zu ihm. Hei sprang also erneut zurück, formte währenddessen Fingerzeichen und sandte einen grellen Drachen auf den Weg in Richtung der Schlangen. Fast zeitgleich materialisierte sich vor ihm eine Wand aus purem Licht, solide und fest. Im nächsten Moment ging der Drache in einer hellen Explosion in die Luft. Um Kenji machte er sich keine großen Sorgen, da er davon ausging, dass dieser noch immer bedeckt von Schlangen war, die den schlimmsten Teil der Explosion abdecken sollte. Es blieb ihm auch gar keine Zeit nach Kenji zu checken, da er im selben Moment, noch immer in der Luft, wahrnahm, wie sich in seinem Augenwinkel eine Person auf ein Jutsu vorbereitete. Hei reagierte instinktiv, griff sich das Shikeisenkoku, das an seinem Gürtel baumelte, und warf es zum naheliegenden Bett. Das Seil flog mit rasanter Geschwindigkeit und schlang sich um die Bettpfosten. Im nächsten Moment ließ Hei das Seil wieder einfahren und zog sich zu dem Gestell. Keine Sekunde zu früh, denn eben da schoss ein greller Lichtstrahl an ihm vorbei, verfehlte ihn nur um wenige Centimeter. Doch das war es gar nicht, was Hei in höchstem Maße erstaunte. Es war viel eher die Natur des Jutsu. Kouton! Mit großen Augen starrte er seinen Gegenspieler an. War es möglich? Ein Hikari?! Bislang war er noch niemandem begegnet, der das selbe Erbe in sich trug und er wusste auch nur um einen gewissen Fudo. Doch es war keine Zeit den Gegner zu bewundern. Hei fasste sich schnell wieder. "Wird Zeit hier aufzuräumen", knurrte Hei. Die Schlangen hatten sich von seiner kleinen Explosion erholt und noch immer strömten sie in Massen aus Kenjis Körper auf ihn zu. Er formte Fingerzeichen und neben ihm leuchtete ein Bunshin auf. Der Bunshin stürzte sich auf die Schlangen, streckte die Arme aus und schoss zwei halbmondförmige Schockwellen ab, die die Schlangen zurückdrängen sollten. Währenddessen nahm Hei sich den Hikari vor. "Ich habe keine Ahnung, was ein Hikari hier tut, aber da du mich eben angegriffen hast, werde ich mich wohl wehren müssen." Erneut breitete sich ein Grinsen in seinem Gesicht aus. Kämpfen. Dafür war er geboren worden. Er formte Fingerzeichen. Vor seiner ausgestreckten Hand bildete sich ein Halbkreis. Seine rechte Hand Griff indess nach dem Seil an seinem Gurt. Heis Grinsen wurde noch einmal breiter, dann schossen Dutzende Lichtkugeln aus dem Kreis vor ihm. Ihr Ziel war der Hikari. Gleichzeitig warf er im Schatten der Lichtkugeln das Shikeisenkoku. Das Seil würde dank Chakra seinen Weg zu dem Gegner finden, wenn dieser den Lichtkugeln ausweichen sollte, und dann würde Hei Strom durch dieses schicken.

[hr]

Name: Kouton: Kotáte ("Lichtfreisetzung: Lichtschild")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Kouton ("Lichtfreisetzung")
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Tengan
Beschreibung: Hierbei kann der Anwender durch sein Kouton Chakra ein Schutzschild aus Licht erzeugen. Man ist dadurch in der Lage andere Jutsus auf dem selben Rang abzuwehren. Man kann mit dieser Barriere auch größere Areale in Schutz nehmen, so tat es Fudo auch mit ganz Kirigakure. Das Kouton Chakra kann man auch danach für weitere Jutsus anwenden.

Name: Kouton: Kouryū no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Technik des Lichtdrachens")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Kouton ("Lichtfreisetzung")
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel-Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Tengan
Beschreibung: Dies ist eine starke Technik des Hikari Clans. Der Anwender erschafft einen großen Drachen aus Licht, welcher vom Anwender selber kontrolliert auf den Gegner geschleudert werden kann. Sollte der Lichtdrache mit dem Gegner in Berührung kommen, dann löst er sich in einer Explosion auf, welche einen Explosionsdurchmesser von 6 Metern hat. Der Gegner erleidet dadurch mittlere Schäden. Von der Größe und der Geschwindigkeit her ist der Lichtdrache gleich mit dem Wasserdrachen vom Suiton: Suiryūdan no Jutsu ("Wasserfreisetzung: Technik des Wasserdrachengeschosses").

Selbsterfunden
Name: Shikeisenkoku no Jutsu
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: /
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Shikeisenkoku
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist Hei in der Lage seine Waffe Shikeisenkoku beliebig zu lenken, indem er Chakra in dieses hineinleitet. So kann er mit einem geringen Chakraverbrauch, ohne irgendwelche Fertigkeiten im Bereich der Waffenkunst, geschickt mit dem Faden umgehen, ihn seine Beute jagen lassen, oder ihn nutzen, um schnell vom Fleck zu kommen. Ebenfalls mit einem Chakraverbrauch von gering ist es möglich die Waffe blitzschnell wieder einfahren zu lassen. Die Geschwindigkeit der Waffe generell kommt auf die Chakrakontrolle des Users an. Mit Chakra 1 hätte die Waffe eine Geschwindigkeit von 1, mit Chakra 2 eine Geschwindigkeit von 2, mit Chakra 3 eine Geschwindigkeit von 3 usw. Dieses Jutsu benötigt keine Fingerzeichen.

Selbsterfunden
Name: Kouton: Sākuru no Koudan ("Lichtfreisetzung: Zirkel der Lichtgeschosse")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Kouton
Reichweite: Nah - fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Tengan
Beschreibung: Dies ist eine starke Technik des Hikari Clans. Das Jutsu selber benötigt nur 2 Fingerzeichen, weshalb es sehr schnell und effektiv anwendbar ist. Der Anwender richtet seine Hände nach dem Schliessen der Fingerzeichen auf seinen Gegner und lässt vor den Händen eine Art Kreis aus Kouton Chakra entstehen. Aus diesem Kreis schiesst der Anwender nun eine Vielzahl an Lichtgeschossen auf seinen Gegner. Die Lichtgeschosse sind sehr klein und geben nur einen minimalen Lichtschein von sich wodurch sie nur schwierig zu erkennen sind. Durch die Vielzahl dieser Geschosse (Im 100er Bereich) und deren Zielgenauigkeit scheint es nahezu unmöglich, dem Jutsu auszuweichen (Geschwindigkeit muss auf jeden Fall höher als 10 sein). Bei einem Treffer von den Geschossen erhält der Gegner mittel - schwere und tiefe Schnittwunden.
Das Jutsu ähnelt dem Fūton: Shinkūgyoku ("Windfreisetzung: Vakuum-Edelsteine").


Selbsterfunden
Name: Raiton: Kyōden („Blitzfreisetzung: Starkstrom“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7
Beschreibung: Dieses Jutsu hat Hei selbst entwickelt. Zuvor sollte er mit irgendeinem Leiter (Wasser, Seil etc; lediglich die Erde/Pflanzen und die Luft eignen sich nicht als Leiter) mit seinem Gegner „verbunden“ sein. Nun komprimiert der Anwender Raitonchakra in seinen Handflächen und lässt es los. Über den Leiter schießen 230 Volt auf den Gegner zu. Diese sollten den gegnerischen Körper stark verbrennen. Auch eine Ganzkörperparalyse für zwei Posts ist zu erwarten (ab Ausdauer 7 besteht keine Gefahr). Dieses Jutsu braucht keine Fingerzeichen. Außerdem ist es möglich das Jutsu auch ohne Leiter auszuführen, also direkt am Körper des Gegners.

Jitsukawa Kenji
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Re: Orochimaru Versteck des Nordens

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 8. Okt 2012, 23:01

Ein Ort des Grauens und der Erinnerungen konfrontierte gänzlich den Verstand des Shichibukai. Es war ein Ort, der seine Existenz ausgelöscht und zerstört hat. Ein Ort, welcher für Jahrzehnte ein Gefängnis seines Körpers und Geistes war. Bereits beim Betreten dieses Untergrund-Konstrukts hatte Kenji ein Gefühl, dass dieser Tag selbst für ihn eine immense Herausforderung wäre. Dies bewahrheitete sich, denn mit dem Betreten dieses Ortes hatte Kenji eine Kettenreaktionen seines Verstandes hervorgerufen. Hunderte Bilder und Szenen seiner Erinnerungen bildeten sich vor seinen Augen. Die Qual belastete nicht nur dessen Geist, sondern auch seinen Körper. Wie von Strom stimuliert, stand jeder Muskel seines Körper unter Spannung. Schweiß lief an seiner Stirn hinab. Blau Male verbreiteten sich über sein Gesicht. Und der Schmerz und das Leid stand Kenji für einige Augenblicke ins Gesicht geschrieben, bis er sich letztendlich in seinen Erinnerungen verlor und es nicht mehr schien, als wäre Kenji er selbst.
Während der Jitsukawa auf die Knie fiel und wo möglich nach vorne über gekippt wäre, machte sich der Hikari auf dem Weg ihm zu helfen. Er wollte helfen, obwohl Kenji ihm ausdrücklich gesagt hatte, er solle fliehen. Vielleicht wäre Kenji von dieser Tat beeindruckt gewesen, wäre er bei Verstand gewesen. Aber statt zu danken, bildete sich auf den Lippen des Jitsukawa ein psychopathisches Lächeln. Er blickte dem Hikari mit tödlichen Blick direkt in seine Augen, bevor wenige Augenblicke später etliche starke und schnelle Schlangen aus seinem Körper hervorkamen, um Hei anzugreifen. Dieser schaffte es allerdings rechtzeitig zurückzuweichen.

Der Kampf hatte begonnen. Die Schlangen, welche der Offensive, als auch der Defensive dienten, waren lediglich ein Vorgeschmack für das nächste Spektakel. Denn im nächsten Moment führte der Jitsukawa eine Beschwörung besonderer Art durch. Ein hölzener Sarg erschien aus dem Boden, in dessen Inneren eine Person wartete. Diese Person war Raiden Hikari. Dass ausgerechnet ein Hikari dem Anwärter gegenüberstand sollte kein Zufall bleiben. Mit entspannten Gesichtsausdruck stieg dieser aus dem Sarg und blickte seinem Gegner in die Augen. Es solle ein Kampf zweier Tengan-Nutzer werden. Raiden war bereit und würde seinem Gegner mit voller Stärke entgegentreten. Mit einem mächtigen Lichtstrahl zeigte er im Kampf seine Präsenz. Ein wenig zuvor nutzte Hikari Hei ebenfalls ein Kouton-Jutsu, um einen mächtigen Lichtdrachen zu entfesseln. Dieser flog in erstaunlicher Geschwindigkeit auf die Schlangen und ging in einer Explosion hoch. Zahlreiche Schlangen sind vom Angriff getroffen worden und flogen zu Boden. Doch hatte der Jitsukawa selbst nicht abbekommen. Genügend Schlangen schützten ihn, sodass die Explosionen nur einzelne Schlangenschichten seines Schildes vernichtete. Weil Kenji die Menge an zerstören Schlangen schnell wieder erzeugt hatte, schien dieser Angriff viel mehr eine Einleitung für den Kampf zu sein, als ein effektiver Angriff gegen den Shichibukai.
Als anschließend der Lichtstrahl Hei treffen sollte, schaffte er es mit Shikeisenkoku diesem Angriff auszuweichen, indem er sich zum Bett des Raumes zog. Der Jitsukawa lächelte. Bereits als der Hikari begann das Seil einzuziehen, hätte er bereits dies mit seinen Schlangen verhindern können, doch war der Kampf zwischen den Hikari zu spannend, als dass er diesen Anblick zerstören würde. Mit einem unheimlichen Grinsen begab er sich in den Schneidersitz und beobachtete den Kampf durch einen Spalt durch die Schlangen hindurch.
Als der Shichibukai-Anwärter einen Bunshin beschwor, der mit einem Jutsu die Schlangen zurückdrängen sollte, schüttelte der Jitsukawa überlegen seinen Kopf. "Dein Ziel bin ich erst, wenn du es schaffst Raiden Hikari zu besiegen. Bis dahin bleibe ich lediglich der Spielemeister," erwähnte der Shichibukai. Selbst wenn der Bunshin weiter angreifen sollte, so würden sich die Schlangen dem Angriff in Weg stellen.

Der Kampf der Hikari könnte in die heiße Phase kommen. "Setze ihn mehr unter Druck, ich möchte seine wahren Kräfte sehen," sprach der Jitsukawa telepathisch zu Raiden, welcher mit entspannten Gesicht lächelte. Daraufhin beschwor Raiden zwei Doppelgänger, die ihn fortan im Kampf unterstützen würden. Als Hei einen Angriff, in Form von unzähligen Lichtgeschossen begann, streckte ebenfalls ein Doppelgänger die Hand aus und nutzte das gleiche Jutsu, um Geschoss auf Geschoss zu schießen. Während Hei den Moment der Explosion nutzte, um einen weiteren Angriff durchzuführen, tat ihm Raiden dies gleich. Sowohl Original, als auch Doppelgänger machten sich auf den Weg. Der dritte Doppelgänger war nicht schnell genug, um dem weiteren Angriff zu entgehen und so wurde er unter einer heftigen Ladung Elektrizität zerstört.
Während das Original aus mittlerer Ferne das Atoatakku: Kanashibari no Jutsu einsetzen würde, um seinen Feind zu lähmen, hätte der zweite Bunshin bereits eine Ring aus Licht geformt, welchen er auf den Hikari werfen würde, um diesen zu fesseln. Um die Hilfe des Bunshins von Hei zu vermeiden, würde Kenji diesen, sollte er versuchen einzugreifen, mit den Schlangen in Schach halten.
Hätte der Angriff von Raiden getroffen, würde sich das Original Hei ein paar Schritte nähern und diesen mit bedachten Blick in die Augen schauen. "Kenji mag vielleicht nicht er selbst sein, doch scheint ihm an dir etwas zu liegen. Zeige, dass du bereit bist, denn derzeitig kämpft er nicht einmal ansatzweise mit seiner maximalen Kapazität. Zeige die Kraft von uns Hikari," würde Raiden zum Anwärter sprechen. Raiden wusste selbst nicht, ob es stimmte, was er von sich gab, jedoch war sein Wille sein eigener und er würde heute keinen Hikari sterben sehen wollen. Wenn Hei jedoch weiterhin nicht an seine Grenzen ginge, wüsste er nicht was heute passieren würde.
Mit einem Lächeln würde der Hikari seine Arme ausstrecken und sich in die Tengu Form begeben. Wenn Hei von vorherigen Angriff wirklich getroffen wurde und noch immer nicht befreit war, würde jetzt die enge Phase beginnen, denn Raiden würde ein mächtiges Jutsu aufladen. Das Kouton: Jūbai Kaimetsu Kousen. Eine rote Kugel wäre in seinen Händen entstanden, welche er jeden Moment abfeuern würde.

Gleichzeitig würde etwas unerwartetes passieren, denn zwei weitere Personen, Masaru und Daku, würden durch das Hiraishin no Jutsu plötzlich unmittelbar bei Kenji auftauchen. Einen Moment später wären sie wieder verschwunden, darunter auch der Jitsukawa. Somit verblieben nur noch Raiden und Hei.

[align=center]TBC: [Konohagakure] Hafenstadt Duas[/align]



Name: Kouton: Jūbai Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: 3x Zerstörischer Lichtstrahl")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Kouton ("Lichtfreisetzung")
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Tengan
Beschreibung: Dieses Jutsu funktioniert genauso wie das Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl") und ist deshalb eine Weiterentwicklung davon. Die Kraft von diesem Jutsu ist 3 mal so hoch, als beim Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl"), die Geschwidnigkeit bleibt allerdings gleich [Geschwindigkeit 8, mittlere Schäden]. Von daher hat das Jutsu eine hohe Zerstörungskraft und Geschwindigkeit, wodurch man diesem schwer ausweichen kann. In der Tengu Form von Fudo erhält dieser Lichtstrahl eine Blutrote Farbe, was auf sein chakra zurückweist. Die Nachteile sind gleich, wie beim normalen Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl"). Dieses Jutsu kann man allerdings nur 2 mal am Tag verwenden.
(Dieses Jutsu kann man sich vorstellen wie das 10x Kamehameha von Goku)

Name: Kouton: Sākuru no Koudan ("Lichtfreisetzung: Zirkel der Lichtgeschosse")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Kouton ("Lichtfreisetzung")
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Tengan
Beschreibung: Dies ist eine starke Technik des Hikari Clans. Das Jutsu selber benötigt nur 2 Fingerzeichen, weshalb es sehr schnell und effektiv anwendbar ist. Der Anwender richtet seine Hände nach dem Schliessen der Fingerzeichen auf seinen Gegner und lässt vor den Händen eine Art Kreis aus Kouton Chakra entstehen. Aus diesem Kreis schiesst der Anwender nun eine Vielzahl an Lichtgeschossen auf seinen Gegner. Die Lichtgeschosse sind sehr klein und geben nur einen minimalen Lichtschein von sich wodurch sie nur schwierig zu erkennen sind. Durch die Vielzahl dieser Geschosse (Im 100er Bereich) und deren Zielgenauigkeit scheint es nahezu unmöglich, dem Jutsu auszuweichen, weil sich die Lichtgeschosse noch mit einer Geschwindigkeit von 10 fortbewegen. Bei einem Treffer von den Geschossen erhält der Gegner mittel - schwere und tiefe Schnittwunden.
Das Jutsu ähnelt dem Fūton: Shinkūgyoku ("Windfreisetzung: Vakuum-Edelsteine").



Selbsterfunden
Name: Edo Tensei: Ishisotsū ("Wiedergeburt ins irdische Jammertal: Verständigung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering pro Körper
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Kuchiyose: Edo Tensei
Beschreibung: Dieses Jutsu bedient sich der Bindung zu den Bannsiegeln, welches Edo Tensei Körper in sich tragen. Dieses Jutsu bezweckt, dass eine telepathische Verbindung zu einem beliebigen oder mehreren Edo Tensei Körpern aufgenommen wird und sie sich so verständigen können.


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