Donnersteppe [Umgebung]

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Donnersteppe [Umgebung]

Beitragvon Askiris » Do 12. Apr 2012, 11:04

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Dunkelste Einöde. Diese zwei Worte beschreiben genau das, was die Donnersteppe am Rand von Tsuchi no Kuni zu bieten hat: Nichts. Die Steppe erscheint dem Reisenden endlos und grenzt an die hohen Gebirge am Ende der Landkarte. Das Wetter in dieser Region ist zwar trocken, aber dauernd blitzt und donnert ist. Um nicht wieder Erwartens vom Blitz getroffen zu werden, gibt es Schutzdächer entlang der Steppe um sich vor den Blitzen in Sicherheit zu bringen. Die Erde hier ist kohlrabenschwarz. Bäume wachsen nur im Grenzgebiet. Ab und an wird man auf Felsen oder Höhlen treffen. Ein optimales Trainingsgebiet, denn hier kommt so schnell kein Unschuldiger zu schaden. Die einzigen Menschen die man hier findet rasten in der Gaststätte "Zum elektrisierten Eichhörnchen". Der Name ist äußerst gewöhnungsbedürftig.
Ach übrigens. Wer auf Geld aus ist kann hier ein gutes Geschäft machen. In vielen der verborgenen Höhlen findet man seltene Metalle und Erden. Allerdings hat das Ganze seinen Preis, da die Tierwelt in dieser Gegend nicht ganz ohne ist. Schnell kann man in Kontakt zu wilden Bestien kommen, die sich in der wüsten Umgebung angepasst haben und Beute jagen. Ein Mensch als Zwischenmahlzeit kommt da wie gerufen. Innerhalb einer dieser Höhlen führte Askiris auch den Kampf gegen den Donnergott Odin. Allerdings wird der Gott dort nichtmehr aufzutreiben sein. Vielleicht lohnt es sich stattdessen in Kontakt mit dem ANBU aus Konohagakure zu treten.

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Re: Donnersteppe [Umgebung]

Beitragvon Askiris » Do 12. Apr 2012, 13:37

[Bunshinpost] Raiton: Kage Bunshin
CF: Die verborgene Stadt Rosho'teh

Die Anreise zur Donnersteppe hatte dank Urubi nur einen ganzen Tag in Anspruch genommen. Der statliche Chamagan diente Askiris ausnahmsweise als eine Art Reittier. Anders war die Strecke in so kurzer Zeit auch nicht zu bewältigen, schließlich lag die Steppe am Ende des Großreiches Tsuchi no Kuni; und somit auch am Ende jeder erdenklichen Landkarte. Der Shorai saß entspannt im Sattel, den sie Urubi aufgesetzt hatten und staunte für die rotglänzende Schuppenhaut und die kräftigen Bewegungen des Chamagans, während dieser eher mürrisch drein blickte. Seine breiten Pranken drückten sich tief in den Boden unter ihnen der mittlerweile aschenschwerz geworden war. Auch der Himmel hatte sich, hier am Beginn der Steppe, komplett zugezogen. Die Bäume wurden langsam rar, aber Urubi legte trotz weiter Reise noch ein harsches Tempo vor.
"Dank' dir, Urubi. Ich weiß dass es dir bestimmt nicht leicht gefallen ist mich mit dir zu tragen. Aber keine Sorge - es bleibt unter uns. Ich bin doch stets um deinen Stolz bemüht, nicht wahr? An der Abzweigung da vorne müssen wir übrigens rechts.", sagte Askiris der angestrengt auf die Karte schielte. Der Weg wurde langsam dünner und war kaum noch zu erkennen. Bald würde sie garnichts mehr folgen können. Die Erde war hier so feinstaubig, dass alte Wege schnell verwischten. Aber der ANBU vertraute seinen geographischen Kenntnissen - sie müssten bald da sein. Im Himmel bewegten sich enorme Blitzstränge auf und ab. Jederzeit könnte einer von ihnen niederprasseln. Kein gutes Gefühl.
Etwa eine Stunde später erreichten die beiden eine Felsfront mit diversen Höhleneingängen. Hier müsste es sein. Urubi bremste sich und Askiris im schwarzen Staub, während in der Nähe wieder mal ein Blitz in die Erde einschlug. Gut, gleich Gestein über dem Kopf zu haben - schlecht, bald auf einen wahren Gott zu treffen. Askiris stieg vom Rücken des Chamagan ab und untersuchte den Höhleneingang. Blut an der Eingangswand... blutige Fingerabdrücke. Gut zu Wissen der Spaß nun vorbei war. Zumindest begab sich Askiris nicht wirklich in Gefahr, da es sich ja nur um einen Bunshin handelte. Andererseits bedeutete das aber auch, dass er erlbst bei einem harten Treffer verschwinden würde. "Urubi, bitte nehm' den Funkempfänger an dich. Sollte ich es nicht schaffen verständige den richtigen Askiris, so dass er mit Tshada schnellst möglich hier eintrifft, verstanden?" Der grimmige Chamagan nickte und ließ sich in der Asche nieder. Er würde Askiris nicht folgen. Zum einen schätze er die Wirkung seiner Genjutsus genüber einem Gott minimalst ein. Zum anderen war die Chance elendig zu Grunde zu gehen viel zu hoch. Hinzu kamen die Strapazen der Anreise. Auch Askiris wusste das und ging nun allein in die dunke Höhle, der Heimat des Donnergotts. Hoffentlich hatten sich die Chamagan geirrt...

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Re: Donnersteppe [Umgebung]

Beitragvon Askiris » Do 12. Apr 2012, 14:05

[Bunshinpost] Raiton: Kage Bunshin

Die blutigen Handabdrücke zogen sich durch die ganze Höhle. Erst als Askiris tief hinab gestiegen war wurde das Blut weniger und sein Kampfesmut nahm zu. Bisher war noch nichts von einem Donnergott oder der gleichen zu sehen, geschweige denn zu hören. Der Shorai hatte eine Abbildung von ihm in der Bibliothek von Rosho'teh gesehen. Er trug eine Maske, seinen markanten schwarzen Mantel und führte wohl einen Hund mit sich. Der Ausdruck der Maske war furchteinflößend, dass hatte der ANBU immer noch im Gedächtnis. Dann stieß der Shinobi urplötzlich auf eine Holzfront. Ein weiterer Eingang verschlossen durch Holzbretter. Neugierig und wissbierig löste er die Bretter mit seinem Schwert des Donnerhelden und erschuf an diese Stelle durch ein Raiton: Kage Bunshin ("Blitzfreisetzung: Schattendoppelgänger") mehr seiner Sorte. Würde ihn der Donnergott hier nun überraschend und ihm Schaden zufügen, wäre die Sache gelaufen. Ein harter Treffer und weg wäre er gewesen. Die vier erzeugten Bunshins sammelten sich um den Eingang und halfen dann die letzten Bretter zu entfernen bis der Höhlenschlund frei geräumt war. Was sie nun sahen ließ ihnen den Atem stocken.
Ein Gewölbe aus feinster Metallbeschichtung und in der Mitte ein Altar sowie eine Steinfigur - ein weiteres Abbild des Donnergottes in die hintere Höhlenfront gemeißelt. Askiris atmete tief durch als er sich gefahrsuchend dem Altar widmete und den Staub von ihm ablöste. Langsam sprach er vor sich hin: "In Ehren... an Odynum,... Opfergott der Finsternis und Erleuchter unserer Zivilisation.", Askiris schluckte seine Angst herunter. Darunter stand noch etwas was er selbst nicht erkennen konnte - irgendwelche Runen. Die anderen Bunshins durchsuchten das Gewölbe ebenso. Einer unvorsichtiger als der andere. Und dann... dann musste es ja passieren. Einer von ihnen rutschte ein Steingefäß aus der Hand, was ausversehen die Steinfigur des Donnergotts traf und ihm die Hand abschlug. Urplötzlich wackelte die ganze Höhle, Felsstücke fielen aus der Decke hinab und ein Strudel aus Gewitterwolken bildete sich auf dem Altar. "Wer wagt es die heilige Gebetsstätte des Odynum zu entweihen?", schrie eine Stimme bevor sie sich in einer Gesalt manifestierte. Die Gestalt glich dem steinernen Abbild erschreckender Weise bis aufs kleinste Detail. Das Meterhohe Gewölbe wurde durch Odynum nun ein bisschen weiter ausgefüllt. Er selbst war mindestens doppelt so hoch wie Askiris selbst und zog wutentbrannt seine Klinge. Zum Glück war das Gewölbe riesig genug um ausreichend Kampffläche zu bieten. Der Shorai war also fündig geworden.

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Odynum, der Donnergott

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Re: Donnersteppe [Umgebung]

Beitragvon Askiris » Di 17. Apr 2012, 21:04

Urubi's Sicht der Dinge

Urubi hatte nun bereits einige Zeit draußen verbracht, als er die Schreie des Donnergotts wahrnahm. Sie waren so eindringlich, dass selbst der stolze Chamagan Angst verspürte. Das tat er eigentlich nie. Umso besorgter war er um sein Schicksal und das von Askiris. Selbst wenn es nur sein Bunshin war. Die Wolken rund um die Höhle verdichteten sich zunehmend. Um die Erde bebte unaufhörsam. Donnerschläge prasselten auf die Erde hinab und schon bald war Urubi dazu gezwungen Schutz in einem der naheliegenden Felsvorsprünge zu suchen. Der Chamgan atmete schnell während sein Herz pochte. War Askiris dieser Übermacht wirklich gewachsen und hätte er ihm nicht vielleicht doch helfen sollen? Naja eigentlich hatte er das ja Stunden zuvor schon getan...
Während einer nächtlichen Pause hatte der Chamagan den Transmitter des Bunshin entwendet und den richtigen Askiris über den Funkempfänger angefunkt. Zwar verstand Urubi wenig von Technik, aber irgendwie funktionierte es zuletzt. Er traute der Stärke eines Bunshin eben nicht. Er alleine würde dem Donnergott nichts entgegen zu setzen haben; stattdessen baute er auf die Hoffnung seines Vertragspartner bald außerhalb von Konoha begrüßen zu dürfen. Der Gerät rauschte fürchterlich als Urubi hektisch und mit seiner tiefen Stimme sprach: "Nasaru? Hört ihr mich? Es ist wirklich dringend... Euer Bunshin versucht die Situation auf eigene Faust zu klären... nicht überraschend - genauso würdet ihr es wohl selbst tun, nicht wahr? Wie auch immer - wie brauchen eure Hilfe in Tsuchi no Kuni!" Es schallte lautstark bin dann, mit wenigen Sekunden Verzögerung die Antwort eintrat. "Was zum Teufel macht ihr in Tsuchi no Kuni? Und wieso habt ihr mich nicht früher informiert? Es tut mir Leid für die Verzögerung aber ich bin jetzt auf dem Weg... Keine Sorge, alter Freund. Wie steht es um die Stadt?" Wie gewohnt mürrisch antworte der alte Chamagan: "Pah... so nötig ist es nun auch wieder nicht... aber ein Bunshin wird wohl nicht ausreichen um das Problem zu lösen. Die Situation in der Stadt haben wir unter Kontrolle. Beschwört Tshada sie wird euch den Weg zur Donnersteppe schon zeigen. Es eilt." Schlagartig wurde die Verbindung immer schlechter. Zu guter Letzt konnte Urubi nur noch vermuten, dass Askiris den Notruf verstanden hatte. Ja... zum Glück hatte Urubi den wahren Askiris schon früher angefunkt... andernfalls wären sie jetzt in gewaltigen Schwierigkeiten. Oder sind es immer noch? Denn weit und breit war keine fliegende Chamagan zu sehen. Urubi schaute mürrisch drein. Hatte er sich einmal zuviel auf die Menschen verlassen?

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Re: Donnersteppe [Umgebung]

Beitragvon Askiris » Do 19. Apr 2012, 12:00

[Bunshinpost] Raiton: Kage Bunshin

Um den Körper des Donnergotts Odynum manifestierten sich Schatten und Blitze zuckten. Sein Blick war finster und konnte einen Shinobi erstarren lassen. Neben ihm, fast unbemerkt, materialisierte sich auch sein Gefährte... eine Art Höllenhund. Die Bunshins von Askiris begaben sich nun mehr oder weniger in Schutzstellung. Es galt erst einmal zu verhandeln. Einen Gott ohne Grund anzugreifen wäre törricht. "Gott des Donners, Odynum, hört mich an. Ich bin Askiris Shorai aus dem Dorf hinter den Blättern. Und es gibt eine Frage die ich an euch richten muss. Wieso greift ihr die Stadt Rosho'teh an?" Noch immer mit gezogener Klinge stand der Gott da, ein wenig verwundert das der Mensch es wagte ihn anzusprechen und nicht auf seinen Ausruf zu antworten. Dabei war es ihm längst klar, "wer" hier die Grabstätte entweiht hatte. Sein Gefährte hatte ihn mittlerweile verlassen und beschnupperte die Bunshins zähnefletschend. Währenddessen richtete er seine grausige Stimme wieder an Askiris: "Du bist nur ein Mensch... ein Fingerschnippen meinerseits und du stirbst einen ehlendigen Tod, Unwürdiger. Nur eine Bewegung und Ryo'tosh lässt sich in die ewigen Jagdgründe fahren. Wer hat es dir überhaupt gestattet diesen Schrein zu betreten? Schon alleine dafür verdienst du einen qualvollen Tod." Keine gute Ausgangsposition in der sich der Shorai befand. Selbst als Kage Bunshin. Der Hund hieß also Ryo'tosh... ein lebendiges "kleines" Hündchen. Auf jeden Fall hatte Askiris den Respekt seines Gegenübers noch lange nicht erlangt. Es lag nun an ihm Überzeugungsarbeit zu leisten. "Ob Gott oder nicht... ob würdig oder unwürdig... ich bin nur hier um euch eure Fehler aufzuzeigen. Selbst Götter töten keine Unschuldigen. Was macht Rosho'teh so besonders für euch?" Der Donnergott gab elektrische Energie und Schatten in die Außenwelt ab und schrumpfte sogesehen auf Askiris' Größe während er langsam um ihn schritt. "Mutig... wahrlich mutig. Ihr hängt wohl nicht an eurem Leben, Askiris Shorai, oder? Aber was solls... Rosho'teh ist für mich von Interesse. Das stimmt. Aber nicht wegen dieser Gestalten die jetzt dort leben. Ist der Fluch den ich der Stadt auferlegt habe seitdem mit die Urahnen dort einst erzürnten. Ein Schicksal das du teilen wirst... kleiner Mensch.", er lächelte dunkel, kicherte und zog weiter seine Kreise. "Die vor Äonen von Jahren dort lebenden Halbgötter, vergaßen ihre Herren und ihre Gebete zu uns. Sie wurden den Menschen immer ähnlicher - dieses schwache Pack. Da sie nicht für Opfergaben aufkamen opferte ich sie selbst. Jeden von ihnen. Bis ihr Blut die Wasserfälle der heiligen Stadt tränkte. Wie die sicher schon aufgefallen ist ist die Stadt Gotteswerk. Kein Mensch wäre in der Lage solche Tempel und Stätten zu errichten. Und alle Tausend Jahre wiederhole ich das Grauen... auf das man mich niemals vergisst." Plötzlich verschwand seine Gestalt und tauchte dann zwischen den Raiton Bunshins wieder auf. Dem wahren Askiris flüsterte er dann ein "Verstehst du?" ins Ohr. Der Gott roch nach Kohle und verdorbenem Fleisch. Askiris fühlte sich unwohl und unterlegen in seiner Gegenwart. Und dann noch diese Geschwindigkeit. Fand der schwarze Blitz von Konoha hier seinen Meister? "Ja, ich verstehe. Welches Opfer verlangst du im Austausch gegen deine Ehre? Wie kann ich dich dazu bewegen die Chamagan in Ruhe zu lassen?", entgegnete Askiris der sich sofort in Angriffsposition begeben musste, da der Donnergott ihn nun mit voller Wucht Angriff und sein Schwert des Donnerhelden auf das Samuraischwert von Odynum traf. Der Aufschlag war so gewaltig, das der Shinobi fast zurückfiel, noch hielte er sich wacker. Odynum führte sein Gesicht wieder näher an den Shinobi heran und sprach seine vorerst letzten Worte: "Meine Ehre hat keinen Preis. Aber dein Blut wird mir helfen ein Example zu statuieren." Die Situation war unausweichlich geworden. Nun hieß es den Donnergott zu schwächen und in das Gefäß zu sperren. Eine andere Möglichkeit gab es nichtmehr. Die restlichen vier Kage Bunshins waren dem Angriff des Odynum ausgewichen und mussten nun, wohl oder übel, den Hund beschäftigen. Durch ein geschicktes Manöver, formten zwei der Bunshins eine Kuppel um ihn und opferten sich. Ihre Gestalt entlud sich und übertrug sich auf die Töhle. Durch die nun eintretende Paralyse war Ryo'tosh erst einmal kampfunfähig. So das nun insgesamt drei Kage Bunshin dem Donnergott gegenüberstanden. Vielleicht wäre Urubis Hilfe oder der wahre Askiris jetzt nützlich gewesen. Doch diese Überlegung kam eindeutig zu spät. Zumindest dachte der führende Kage Bunshin das...

Drei Kage Bunshins gegen einen Donnergott. Keine gute Ausgangsposition. Askiris (der führende Bunshin) war imme rnoch damit beschäftigt die Klinge von Odynum abzublocken. Doch langsam legte auch er seinen Respekt vor ihm ab. Bereit zum Kampf und bereit sich aufzuopfern - ein Gott wie dieser war es nicht würdig vor Ehrfurcht zu erstarren. Askiris löste die zweite Hand vom Griff der Waffe und formte Fingerzeichen um Wirken des Raikusari no Jutsus ("Technik der Donnerkette"). Die nun erscheinende Kette in seiner Hand nutzte der Shinobi um sie mit viel Kraft um seinen Gegner zu schlingen - ohne natürlcih selbst davon getroffen zu werden, während Odynum ihm einen grausamen Blick zuwarf. Die verbleibenden Kage Bunshins zogen währenddessen ihre Fusha Shuriken und warfen sie so schnell es ging, gezielt, auf den Donnergott. Dieser war nun zum einen bewegungsunfähig und würde andererseits durch die beiden Shuriken zerfetzt werden. Eine ausgeklügelte Bunshinformation - doch leider nicht einfallsreich genug - der Donnergott löste sich kurz bevor die Shuriken ihn erreichten ins Nichts auf. Kein Treffer. Kein Blut. Garnichts. Er war einfach weg. Landete kurzer Hand aber wieder auf dem Schrein in der Mitte der Höhle. "Einfallsreich. Das muss man dir lassen. Aber meilenweit von meinen Fertigkeiten entfernt, du lumpiges Etwas. Odynum Expos.", erwiderte der Donnergott wobei letztes wohl eine Art Ninjutsutechnik war. Sie umlegte die Arme des Gegners mit tobenden Blitzen. Die Odynum mit ausgerichtetem Arm auf Askiris loslies. Geschockt durch den schnellen Angriff. Wurde einer der Bunshins zerstört. Leider zu weit entfernt um von der Paralyse durch das Raiton: Kage Bunshin zu profitieren. Daraufhin folgte ein rege und erschöpfliche Angriffswelle die die restlichen beide Duplikate ganz schön ins Schwitzen brachte. Die Höhle wurde zerstrümmert und zerberstet. Ein Schlag dieser gewaltigen Blitze und es wäre aus. Um nicht gänzlich besiegt zu werden, war es nun Zeit zu handeln. Während sich Odynum gerade dem anderen Ebenbild widmete formte der führende Bunshin die Handsiegel für das Suiton: Mizuame Nabara ("Wasserversteck: Fangendes Stärkesirupfeld"). Bald darauf füllte sich der Mundraum mit der klebrigen Flüssigkeit, die dieser sofort auf den Altar spuckte. Unbemerkt dessen, landete Odynum wieder in der Mitte der Höhle. Dies tat er zwischendurch immer, da er sich ja nicht durchweg in der Luft bewegen konnte. So das Askiris' Plan letztlich aufging. Der Donnergott klebte fest. Sofort darauf wendete Askiris das Raiton: Gian ("Blitzfreisetzung: Falsche Dunkelheit") an. Eine schnelle und äußerst tödliche Technik, ebenfalls aus dem Mundraum gefeuert. Um weiterhin sicherzugehen das Odynum diesmal nicht so leicht entkommt postierte sich der verbleibende Bunshin an einem Vorsprung der Decke um bei einer Flucht einzuschreiten. Odynum versuchte den Gian-Blitz noch kurzfristig durch eine seiner Attacken abzublocken, scheiterte aber in der Kürze der Zeit. Ihm blieb nichts anderes übrig als sich wieder zu teleportieren, wobei die Reichweite in der er das tun konnte, genau wie die Anwendungshäufigkeit, scheinbar begrenzt war. Der verbleibende Bunshin machte sich dies zu nutze und wendete das Ranton: Reizaa Saakasu ("Sturmversteck: Laser-Zyrkel") an, 16 gezielte Blitze aus einer Kugel geformt. Sie trafen Odynum mit voller Breitseite. Was die Höhle erneut kräftig erschüttern ließ und den Donnergott im Staub verschwinden ließ. Nicht verwunderlich, diese A-Rang Attacke hatte eine gewisse Durchschlagskraft. Beide Ebenbilder keuchten während der verbleibende Bunshin nun wieder auf den Boden sprang. Ein Fehler. Die Samuraiklinge traf den ihn mit voller Kraft - und das aus dem Staub heraus. Odynums Augen wurden durch Raiton entflammt und schienen durch die dunkle Wolke. Die Hoffnung einen Gott zu vernichten war pure Illusion. Dennoch: Als sich Odynum aus den Wolken bewegte konnte man erkennen das ein Teil seiner Rüstung komplett zertrümmert war und selbst er erschroken über die Wucht des Jutsus war. "Du willst dich also mit mit messen Mensch? Dann spüre meinen Zorn!", anknüpfend an diesen Schrei durchschlug der Donnergott die Decke des Gewölbes mit nur einem Schlag - ohne sie jedoch zu berühren. Nur der Druck reichte aus. Ein anderes Jutsu? Rational zu erklären war das nicht. Askiris blickte nun auf den freien Himmel der Donnersteppe. Kein beruhigendes Gefühl. Erschwerend kam hinzu dass er nun ohne Schutz war. Er war allein.

Information: Etwa 25% des Chakrahaushalts verloren.

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Re: Donnersteppe [Umgebung]

Beitragvon Askiris » Sa 21. Apr 2012, 15:28

CF: Stille Grasebene

Tshada durchschnitt graziös die stürmischen Wolken die die Donnersteppe bedeckten. Lange mussten die beiden nicht nach dem Bunshin und Urubi suchen. Sie konnten sich ja nur im dunkelgrauen Zentrum des aufkommenden Sturms befinden. Und tatsächlich als sie über die dort liegenden Höhlen hinwegglitten fanden sie Urubi auf, der ihn panisch zuwinkte und scheinbar äußerst erfreut war sie zu sehen. Auch den Gegner hatten sie schnell ausmachen können. Eine heftiges Erdschüttern gab den Blick auf ein Gewölbe frei in dem der Bunshin gerade gegen den oftmals so ominös zitierten Donnergott kämpfte. In der Tat - er existierte. Askiris war erstaunt. Um nun möglichst schnell zu agieren landete Tshada bei Urubi und Askiris schlich sich an den bröckelnden Felsvorsprung am Rande des nun offenliegenden Gebäudes heran und versteckte sich erst einmal dort. Der Donnergott war allem Anschein soa ufgebracht, dass er die Präsenz des wahren Shinobi garnicht wahrgenommen hatte. Zeit für einen Präventivschlag.
Dann richtete der Gott auch schon seine Hände in Richtung Kage Bunshin, jeden Moment bereit in zu erlöschen. Askiris musste ihn auflösen um an die Kampfinformationen zu kommen, wobei er ihn aber erst noch als Köder verwenden würde... Er formte die Handzeichen für das Suiton: Hahonryū ("Wasserfreisetzung: Zerstörerischer reißender Strom") drehte sich vom Felsen weg und blickte nun in die erschreckten Augen des Gegners, der sofortig eine riesige Wasserwelle aus dem Nichts zu spüren bekam. Gerade noch rechtzeitig um seinen Bunshin zu beschützen grüßte Askiris ihm, wies ihm eine dankende Geste zu und löste ihn auf während der Donnergott von Wasser umspült wurde. Während die Erfahrungen des Bunshin auf Askiris übergingen wurde das ganze Gewölbe durch die Wassermasse durchnässt und ließ letztlich eine dünne Wasserschicht zurück.

Odynum war während des Angriffs gezwungen gewesen in die Knie zu gehen um nicht vollends weggespült zu werden. Noch immer waren seine Augen von Raiton entflammt. Purer Hass stieg in ihm auf den er nun endlich auf den wahren Askiris fokussieren konnte. Der Shorai stand ihm wenige Meter über ihm entgegen... und machte erst garkeine Umstände ihn zu fürchten. "Odynum... schön dich kennen zu lernen. Ich hoffe ich hab dich und meinen Lockvogel nicht zu sehr gestört. Scheinbar hattest du ja mit einer bloßen Kopie von mir schon einiges zu tun." Eine Aussage die noch mehr Wut in ihm aufstiegen ließ und die den Gott nun vollends die Kontrolle verlieren ließ. Er wandte erneut das Jutsu an, was seine Größe veränderte. Schatten, Blitze und ein Teil des Himmels flossen in ein. So dass die Gestalt nun den am Rande der Gewölbdecke stehenden Askiris überragte. Perfekt. Er hatte wieder Chakra benutzen müssen. Bald war er genug geschwächt um ihn einsperren zu können. Was fehlte war ein direkter und harter Treffer. Askiris wusste genau welches Jutsu nun anzuwenden war. Odynum hatte die Beherrschung verloren und schlug mit seinen, nun riesigen, Fäusten auf das Deckengeölbe ein was Askiris kräftig zum laufen brachte. Währenddessen mischten sich nun auch Tshada und Urubi in den Kampf ein, die ihn so güt wie möglich ablenkten. Gegen zwei riesige Fäuste hätte Askiris wohl kaum genug Zeit gehabt auszuweichen. Außerdem brauchte er jetzt ein bisschen Vorbereitungszeit für sein Kirin.

Während die beiden Kuchiyosen seine Aufmerksamkeit auf ihn lenkten, sammelte der Shorai mit und mit mehr Raitonenergie in seiner Hand, wobei er darauf achtete es nicht zu auffällig zu tun. Aber Odynums blinde Raserei kam ihm da sehr entgegen. Dann, nur wenige Sekunde später, als er im Rücken des riesigen Donnergotts stand war es soweit, der Shinobi richtete seinen Arm dem Himmel entgegen. Mit all seiner Macht konzentrierte sich der Shorai nun auf die weitflächigen Gewitterwolken über ihm. Und schrie mit aller Macht die Worte "KIRIN". Odynum konnte nun erahnen was vor sich ging... da Kirin aber in einem Bruchteil einer Sekunde zu Boden geht, war es längst zu spät. Mit der rechten Hand führte Askiris das Jutsu punktgenau aus dem Himmel, mit Hilfe des Raiton: Furasshu mokuteki no Jutsu ("Blitzversteck: Technik des gezielten Blitzes"), hinab. Tshada und Urubi waren schon längst auf Distanz gegangen... sie wussten was nun kam. Der Blitz in Einhorngestalt schnelle auf die Erde hinuter und nutze den Donnergott als quasi als Blitzableiter. Die Stormstärke der Attacke war prinzipiell so groß, dass die einen Menschen schlagartig tötete... doch nicht Odynum. Er schrie und litt unter den Schmerzen die ihm nun das Kirin bescherten. Das Wasser auf dem Boden des Gewölbes kanalisierte die Wirkung noch mehr und verstärkte den Effekt um ein Vielfaches. Der Plan des Shinobis war aufgegangen.

Niemals hätte Odynum erahnen können das ein Mensch so große Kräfte in sich trug. Dieser Gedanke machte ihn wahnsinnig. Hätte er den Shinobi doch ernster genommen... er hätte ihn so leicht töten können... Nun brach die große Gottesgestalt zusammen und ging die Knie. Die eingrissenen Deckkanten des Gewölbes stützen ihn noch so gerade, während Askiris von der Felskante hinab in die Schlcuht sprang. Zwischen den Beinen des Riesen tanzten und zuckten immer noch Blitze. Doch seine Gummistiefel ließen die Wirkung erlischen, schließlich waren es nur noch leichte Auswucherungen. An der Stelle an der Askiris eben noch den Bunshin auflöste lag nun noch immer das Gefäß. Schnell rutschte er über die schlammige Oberfläche des Gewölbes hinweg packte sich das Gefäß und öffnete es. Sofort begann es damit die Gestalt Odynums zu verschlucken. Der in diesen Sekunden wehrlose Riese klammerte sich an seinr Umgebung fest, während seine Beine wie Wolken in die offene Flasche gezogen wurden. Er schrie und fluchte, riss mit seinen Händen die Umgebung in Mitleidenschaft und traf fast noch Askiris mit seiner Wut. Doch es half nichts. Der Gott des Donner verschwand, samt seines paralysierten Begleiters, nach wenigen Sekunden in dem kleinen gläsernden Gefäß. Schnell steckte der Shorai den Stopfen drauf. "Puh, das war knapp.", fügte er offenkundig herbei, während Tshada total erschöpft zu Boden ging und sich Urubi auf den Hintern plumsen ließ. "Das war perfektes Teamwork meine Freunde - ohne eure Ablenkung hätte ich das Kirin nicht so einwandfrei ausführen können... und das gerade noch rechtzeitig! Seine Ignoranz und dass er uns so unterschätzte war ein Riesenvorteil. Ich würde sagen Rosho'teh ist wieder sicher. Fürs Erste... bringen wir das Gefäß schnellstens dorthin. Nuri Nuri wird wissen was damit zu tun ist."

Doch erstmal keuchten alle drei und genoßen den Himmel der nun endlich das Sonnenlicht freigab. Der Einsatz von Kirin hatte einen Großteil der Gewitterwolken aufgelöst und wie Hoffnung fiel das Licht nun ins Tal. Es war vorbei, doch niemand... wirklich niemand durfte die Flasche nun wieder öffnen. Nachdem Askiris die Höhle inspiziert hatte und leider keine weiteren Informationen zu Odynum oder seiner Vergangenheit fand sprach er mit Urubi und Tshada die sich sofort Abreisebereit zeigten. Ohne viel Zeit zu verlieren, stieg Askiris auf Urubi auf. Tshada hatte sich nun eine Ruhepause verdient. Noch lange redeten alle drei über Taktiken und ein besseres Zusammespiel, machten sie Gedanken um das weitere Vorgehen mit Odynum und dachten über den kleinen Gott in der Flasche nach.

TBC: Die verborgene Stadt Rosho'teh


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