Fuyu no hāto (Herz des Winters)

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Mirajane Shogun
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Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Mirajane Shogun » Mo 14. Aug 2017, 08:15

Fuyu no hāto ("Herz des Winters") [Gewächshaus]

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Dies ist das Gewächshaus der Stadt Yukigakure, erbaut in der nahe gelegenden Eiswüste vom ehemaligen Aspekt der Liebe und Lady des Reiches, Mirajane Shogun, duch die Technik: Shōton: Dorīmukyassuru ("Kristallfreisetzung: Traumschloss ") und ihrer Gabe Rahana [Überdauern] (in diesen posts) .In seiner Art und Bauweise ist es beispiellos. Die Kristallenden Wände halten der Größten Kälte und der Naturgewalten des Eisreiches nicht nur Stand sondern Trotzen ihr und den Eisigen Temperaturen und halten sie fern, während die Sonneneinstrahlung das innere des Gewächshauses aufheizt zu einem fast Tropischen Klima, das es den Einwohnern möglich macht allerlei Kräuter und Nahrungsmittel auf Großflächigen Plantagen anzulegen. Es stehen hier auf Mehreren Etagen viele Hektar Land zu Verfügung, die Nahrung und Medizinische Kräuter für bis zu 1000 Menschen hervorbringt.

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Wunderschöne Gärten die neben ihren Lebenspendenden Kräuter und Blumen auch eine Seelische Wirkung auf die Menschen Yukigakures haben die zeit ihres Lebens von so viel Tristheit umgeben sind, machen diesen Ort auch zu einem Gern genutzten Treffpunkt, zum entspannen und Seele Baumeln lassen.

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Geleitet wird diese Einrichtung von dessen Erbauerin, die sich um die Organisation der Pflege und Bebauung und die Ernte der verschiedenen Gewächse kümmert, die alle samt dem Dorf zur Verfügung gestellt werden.


Derzeit noch unbepflanzt

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Mirajane Shogun
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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Mirajane Shogun » So 27. Aug 2017, 20:49

cf: viewtopic.php?f=86&t=7260&p=274781#p274781

Einen halben Tag, so lange verschlief die Junge Lady, eingewickelt in den Dicken Pelzmantel ihres Beraters, der unterdessen das Gewächshaus unter die Lupe nahm, kontrollierte die verschiedenen Etagen auf ihre Eignung. Auf den Jeweiligen Etagen gab es einige Temperatur unterscheide, weshalb er schon einen Provisorischen Plan aufstellte, welche Gewächse auf Welche der Etagen Wachsen konnte. An der Eignung dieses Bauwerks hatte er keinerlei zweifel.
Als die Junge Shogun erwachte, sah sie sich mit einem Lächeln um, während sie noch in den Pelz gekuschelt war und noch immer erschöpft wirkte, obgleich sie schon einen halben Tag verschlafen hatte. „Wie geht es euch?“ Die Shogun meinte daraufhin nur gelassen „Ich bin müde, ich bin froh und ich bin gleichzeitig unglücklich, gemischte Gefühle das trifft es wohl momentan“ Ihr Berater deutete auf alles was sie hier aus dem nichts Geschaffen hatte und verstand erst nicht ganz weshalb sie nach diesem Erfolg noch immer Unglück verspüren konnte. „Hat es noch immer mit eurer Absetzung zutun? Mirajane, die Menschen vergessen nicht was ihr für sie tut auch wenn ihr kein Anrecht auf den Thron habt, so seid ihr das Oberhaupt ihrer Herzen“ Doch der Ehemalige Aspekt der liebe schüttelte den Kopf „Das ist es nicht, Fumei wird seine Sache gut machen, er nimmt die Sache sehr ernst, schon weil er glaubt das er Zuko etwas beweisen muss“ Als ihr Berater den Namen des neuen Stadthalters vernahm wurde ihm schlagartig klar weshalb die Junge Shogun so unglücklich war „ihr seid verliebt in ihn, doch nach dem wie er euch behandelt hat seid ihr euch nicht sicher ob eure Gefühle noch gerechtfertigt sind“ Die Augen der weißhaarigen weiteten sich erschrocken. „nein, so ist das nicht ! Ja ich Liebe ihn aber anders, wie einen Bruder!“ Ihr großgewachsener Berater seufzte und rollte mit den Augen, er konnte offensichtlich nicht viel mit diesem „Es ist kompliziert Getue anfangen“. „Hör zu es ist mir ziemlich egal wie ihr beide zueinander steht, doch offensichtlich ist das ihr beide noch etwas zu klären habt und noch nicht miteinander fertig seid“ Mirajane atmete schwer, er hatte recht und das wusste sie. „Ruht euch noch etwas aus, ich seh mir die obersten Stockwerke an“ als ihr Berater dann die ersten Treppen bestieg „WARTE“ hallte s durch das Große Treppenhaus „Ich hätte ihm geholfen, ich wollte ihm helfen, doch nicht weil es jemand für ihn so vorgesehen hatte. Ich wollte das er die Wahl hat, ich wollte das er mich bittet, ich wollte das er mir in die Augen sieht und mir sagt das er mich braucht. Doch er ist ein Mensch der sich gern von Zorn lenken lässt, Vergebung ist für ihn ein Zeichen von schwäche. Doch ich glaube er wird mir vergeben und das er bereut das er mich geschlagen hat. Ich weiß das er schlecht darin ist sich zu entschuldigen, doch das werde ich gar nicht von ihm verlangen. Wenn er mich hier besuchen kommt dann werde ich ihn empfangen als wäre nichts gewesen, wir werden Tee trinken und reden und wieder zusammen lachen“ Skeptisch Blickte er die Mitleiderregende Weißhaarige an „Sicher werdet ihr das, war das der Grund warum das Gewächshaus nun so übereilt entstehen musste ?“ Die Junge Shogun erhob sich daraufhin und sah durch die Kristallwand nach Draußen. „Es musste groß werden, es musste Bestand haben, damit auch er herkommt“. Ihr Berater war sprachlos und ging zur Shogun zurück, die noch immer nach draußen blickte „Heißt das ihr habt die Kraft gefunden eurem Shoton Weltliche Beständigkeit zu verleihen um diesem Uzumaki zu imponieren und ihr seid euch sicher das ihr nicht nur verliebt seid“ Mirajane schüttelte den Kopf „Dies ist ein Werk der Liebe, aber der zu meiner Heimat. Fumei gehört dazu doch er sieht in mir lediglich seine kleine Schwester. Er ist ein Kind des Zorns und ich eines der Liebe, dass bezeichne ich nicht gerade als Seelenverwandtschaft, auch bin ich nicht sicher ob ich überhaupt diese Art von liebe empfinden kann, also unterlasst diese Unterstellung. Ihr glaubt ohnehin das diese Art von liebe jeden menschen schwächt Ihr Berater zuckte mit den schultern, er schien nicht wirklich überzeugt, doch es konnte ihm egal sein solange es seine Lady nur immer weiter zu solchen Taten antrieb. „Wie dem auch sei, ich bin sicher, da seine Spione euch umkreisen wie Geier, wird man ihm bereits mitgeteilt haben, das Yukigakure plötzlich über ein gewaltiges Gewächshaus verfügt“ Die Shogun wandte sich lächelnd zu ihm um „sehr gut“.

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Kosuke Terumi » Mo 28. Aug 2017, 21:49

--> Terumi-Anwesen

Leitung des Bauvorhabens? Fassungslos stand ich vor dem Gewächsshaus. Von wegen Material beschaffen und den Bau unterstützen und so weiter... vor mir stand ein wahrer Kristallpalast, beinahe so groß wie die Zitadelle, nur mit gegensätzlicher Wirkung. Das Bauwerk wirkte nicht bedrohlich oder mächtig, sondern einfach nur einladend und herrschaftlich. Es passte sehr viel besser zu der Shogun als der düstere Palast, auch wenn das hier kein Palast sondern "nur" ein Gewächshaus sein sollte... ich vermutete zumindest, das es das Gewächshaus sein sollte. Für den Mensch, der in einem Palast wohnen musste um sich wohl zu fühlen, hielt ich sie nicht. Und ihre Herrscherposition war sie ja los... Ich blickte hinauf zur Spitze des Palasts, welche durch das Sonnenlicht in unendlich vielen Farben zu schimmern schien und die Konturen des Bauwerks auf einzigartige Art und Weise in Szene setzte. Ein bewundernd, wenig ungläubig schüttelte ich den Kopf und trat schließlich ein. Stand direkt in dem gläsernen Treppenhaus, in welchem sich auch die restlichen Anwesenden befanden. Ich bekam nur die letzten Worte eines Gesprächs zwischen der Shogun und dem Berater mit, welcher schon bei unserem letzten Treffen dabei gewesen war. Schon merkwürdig, das er an ihrer Seite blieb und nicht zusammen mit Fumei versuchte, das Land zu regieren. Es war ja nicht so, als gäbe es nicht genug zu tun. "Das Gewächshaus lässt sich auch kaum übersehen. Ich habe noch nie so ein Jutsu gesehen. Respekt.", knüpfte ich direkt an das Gespräch an und verbeugte mich im Anschluss leicht vor der in einen warmen Mantel gehüllten Kunoichi - nur der Höflichkeit halber. "Lady Shogun.", meinte ich und würde im Anschluss auch vor dem Berater eine kurze Verbeugung andeuten. "Fumei hat mir eigentlich die Aufgabe gegeben, Material für das Gewächshaus organisieren...", meinte ich und blickte mich demonstrativ um. "Offenbar war ich zu langsam.", kommentierte ich und ließ mir etwas Zeit, um das imposante Treppenhaus zu betrachten. "Ich bin übrigens kein Spion, zumindest nicht, das ich es wüsste.", redete ich beiläufig weiter um mögliche Bedenken der Beiden auszuräumen und zog nebenbei meine Handschuhe aus - hier drin war es nicht nur windgeschützt, sondern auch wesentlich wärmer als draußen. "Kann ich noch irgendetwas tun, außer Erde auftauen und hier rein schaffen?", bot ich nun aktiv meine Hilfe an und wartete darauf, das Mirajane oder ihr Berater irgendwie darauf reagierten.
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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Mirajane Shogun » Di 29. Aug 2017, 20:11

Die Junge Adlige, hatte nicht so früh mit Besuch gerechnet, war demzufolge recht überrascht über das auftauchen ihres Legaten, oder teil ihres ehemaligen Gefolges. Sie erinnerte sich an ihren kühlen Abgang, in dem sie Kisuke nicht einmal begrüßte, ein Umstand den sie bereinigen musste.
Er schien beeindruckt von den Fähigkeiten der Shogun und zollte ihr seinen Aufrichtigen Respekt. Etwas das Mirajane sehr ehrte und sie selbst erst einmal realisieren ließ das dieses Machwerk ganz allein von ihr aus dem Nichts geschaffen wurde. Sie realisierte nicht gern welche macht ihr Bluterbe verlieh auch wenn sie dieses bereits mit ihrer neuen Begabung überschritt und sich auf eine Stufe stellen konnte mit Shinobi die ihren Clan einst gründeten. Es gab nur sehr wenige Shinobi die über solche Fähigkeiten verfügten und deshalb konnte Kosuke zurecht beeindruckt und Mirajane ohne frage stolz auf ihre Leistung sein., doch das einzige was der Shogun derzeit im Kopf herum schwirrte war die Frage ob sie und Fumei sich wohl eines Tages wieder in die Augen sehen konnten.
Eine Knappe Verbeugung, ein Titel den sie nicht mehr verdiente, ließen ihren Berater auf eine Hochherrschaftliche Rückkehr hoffen. „Ich schätze eure Höflichkeit sehr Kosuke doch wie ihr sicher wisst, bin ich meiner Titel enthoben worden“ Mirajane lächelte zufrieden, sie wollte ihren Frieden mit der Situation machen, ein Umstand der ihrem Berater gar nicht schmeckte. „FALSCH, ihr habt euch heute mit diesem Bollwerk selbst zu einer Lady emporgehoben, es gibt keine Bürger die so etwas mit nichts als ihrem Willen erschaffen, doch ihr seit eine Herrin des Blutes wegen und dies hier ist der Beweis für eure Hochherrschaftliche Abstammung, Lady Mirajane Shogun von Fuyu no Háto, dem Herz des Winters“ ehe er vor der 17 jährigen auf die knie viel. Die junge Lady lachte beherzt und war erheitert von dem Einfallsreichtum ihres Getreuen „Ein schöner Titel und eure Loyalität ehrt mich doch diesen Titel gibt es in Yukigakure nicht“ doch auch hierauf hatte ihr Berater eine äußerst logische klingende Antwort „Diesen Ort zuvor auch nicht“. Mirajane konnte im Gesicht ihres Beraters nie ausmachen ob er etwas ernst meinte oder ob er sie vielleicht nur etwas von den Strapazen ablenken wollte. Sie wandte sich erneut ihrem Gast zu „Ich würde dich gern zum Tee laden, doch leider sind weder diese Räumlichkeiten, noch meine Gemächer bereit für Besuch“ meinte sie scherzend auch wenn es kein Scherz war. „Kosuke“ meinte sie dann recht ernst „ Ich möchte mich für mein verhalten in der Zitadelle entschuldigen, du hast meine Respektlosigkeit nicht verdient, du warst mir die Kurze zeit ein Loyaler und ergebener Untertan und es tut mir unendlich leid so viele Menschen so enttäuscht zu haben, Krieg wird unser Reich einmal mehr heimsuchen und ich konnte es nicht verhindern, ich konnte weder dich noch deinen Clan beschützen, ich war keine Gute Herrscherin“ wehmütig sah sie Kosuke an und wollte wissen wie er darüber dachte, über ihren schnellen Fall und ihre Kurze Regentschaft.
Unterdessen teilte er ihr mit das er zwar im Auftrag Fumeis hier war, doch nicht als dessen Spion. Woraufhin sich ihr Berater einmal mehr zu Wort meldete „Sagt bloß ihr seid ihrer Gnaden noch immer ergeben?“ Mirajane belächelte die Frage ihres Beraters, doch natürlich interessierte auch sie die Antwort des Jungen Mannes, nun wo diese Frage schon einmal im Raum stand.
„Es gibt viel Arbeit an diesem Ort, Arbeiten die ich nicht allein bewältigen kann auch wenn ich notfalls selbst auf die Felder stelle, wird eine Ernte in weite ferne rücken je weniger Menschen hier mit anfassen. Dieser Ort soll mehr sein als ein Gewächhaus, das leben in Yukigakure ist oft recht trist, wir brauchen hin und wieder alle etwas Erholung von all der Kälte, dem Krieg. Dieser Ort soll einer sein an dem die Menschen gern ankommen, arbeiten und sich von den Strapazen des Alltags erholen. Dieser Ort bietet platz für all das, sie dich ruhig um wenn du willst.

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Kosuke Terumi » Di 5. Sep 2017, 23:25

Out: Sry für die lange Wartezeit. Hab mal alles zum Thema "was ist jetzt im Gewächshaus zu tun" weggelassen, weil glaube ich erst einmal das Thema vorher geklärt werden sollte.

Meine höfliche Begrüßung löste eine kleine Diskussion zwischen dem übereifrigen Berater und der Shogun aus. Titel wurden konstruiert und von ihr wieder abgelehnt - ich stand still daneben und lauschte dem Ganzen. Der Mann schien es tatsächlich ernst zu meinen. Er sah in der jungen Frau jemanden, mit Herrschaftsanspruch - die Lady von Fuyu no Hato, wie er diesen Ort in diesem Moment getauft hatte - und fiel vor ihr auf die Knie. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Keine Ahnung wie Zuko oder Fumei tickten, was das anging, aber so ein Verhalten konnte schnell gefährlich werden - für ihn und für sie. Bevor ich aber etwas dazu sagen konnte, wandte sich Mirajane an mich und entschuldigte sich aufrichtig. In ihren Augen lag eine Ehrlichkeit, eine Betroffenheit, die mir einen Stich versetzte, die mich dazu nötigen wollte sie schützend in den Arm zu nehmen und ihr zu erzählen, das alles gut werden würde. Aber so funktionierte unsere Welt nicht. Ich erwiderte den Blick der Weißhaarigen reserviert, während ich zur Entgegnung ansetzte. "Ihr wart nicht respektlos, Lady Shogun. Und Ihr habt nicht schlecht geherrscht.", setzte ich an und überlegte einen Moment, wie ich weiter formulieren sollte. Was ich sagen wollte, musste auch bei den beiden ankommen und zwar nicht so, das man es mir auf irgendeine Art und Weise als Verrat auslegen konnte. Das war absolut nicht meine Absicht. "Aber die Welt ist noch nicht bereit für Frieden. Die Einwohner Kirigakures sind am Ende. Wenn es nach uns ginge, könnte eine Ära des Friedens anbrechen. Aber es gibt Menschen in Konoha, die tragen den Kopf noch zu hoch. Sie haben Erwartungen an ihre Zukunft, die über überleben und friedlich existieren hinaus gehen. Sie haben noch nicht begriffen, das wir angesichts des Turniers alle eins sind und Seite an Seite stehen müssen." Ich löste den Blick von Mirajane und fixierte ihren Berater. Meine Mimik sprach nun eine eindeutige Sprache und auch meine Stimmlage unterstrich, wie wichtig mir die folgenden Worte waren. Und welche Gefahr ich in dieser Entwicklung sah. "Und es gibt auch hier Menschen, die das noch nicht begriffen haben. Ich bezeichne Mirajane Shogun als Lady, weil sie sich wie eine solche verhält, nicht, weil ich sie auf irgendeinen Thron hieven möchte. Und ihr solltet alle Äußerungen unterlassen, die euch diesen Plan nahelegen - das kann für euch Beide gefährlich werden.", warnte ich sie ernst und atmete tief durch. "Wir brauchen Zeit zur Erholung. Yukigakure hat jetzt eine stabile Regierung. Die Nahrungsmittelversorgung müsste bald sichergestellt sein und solange die Seeblockade besteht, wird es auch nicht zu direkten Kämpfen kommen. Einzelne von uns werden vielleicht in diesem Krieg fallen, aber die Familien sind hier in Sicherheit. Diesen Zustand will ich nicht gefährden.", drückte ich aus, wie ich die ganze Situation sah und wie sie wohl auch einige Andere insgeheim bewerteten. Mir war bewusst, das ich vermutlich zu den einigen wenigen gehörte, welche im Falle einer Schlacht ausrücken wurden, aber dieses Opfer würde ich bringen. Dafür, das andere in Sicherheit leben konnten. So wie ich es auch in Kiri getan hatte.
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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Mirajane Shogun » Mi 6. Sep 2017, 15:24

Die Junge Shogun trat näher an den Terumi heran und bemerkte einen kleinen Anhänger, zwei unscheinbare Buchstaben die wohl für eine Herzergreifende Geschichte standen. Hab abwesend betrachtete sie den kleinen Anhänger „Die Liebe verändert uns, auch wenn einige meinen das sie uns schwächt, so bin ich mir sicher das sie uns am Boden hält, sie gibt uns Kraft und Hoffnung auf ein besseres Morgen. Sie verleitet uns dazu die Welt verändern zu wollen. Liebe macht uns angreifbar, dass ist wahr und man hat das Gefühl sie schneidet tiefer als jede Klinge, doch Liebe ist Macht, sie kann diese Welt heilen oder sie an den Rand der Zerstörung treiben.
Dennoch sehen wir der Gefahr lieber ins Auge als auf sie zu verzichten. Warum tun wir das? wenn wir doch von vorn herein wissen das wir uns damit angreifbar machen.
Liebe ist der Impuls der uns von Geburt an antreibt, die Liebe zu unserer Familie, die Liebe zu unserer Heimat, die Liebe zu seinen Freunden, ja gar die Liebe zu uns selbst. Deshalb werden wir das was wir Lieben nicht aufgeben, ganz gleich der Konsequenzen, dass macht uns als Individuum aus und unterscheidet uns letztendlich von einander und macht uns doch gleich“

Mirajane gewährte Kosuke damit einen kleinen Einblick in den Geist des ehemaligen Aspekts der liebe. „Die Welt ist nie bereit, weder für Frieden noch für den Krieg, dafür sind unsere Ziele und die zugrunde liegenden Gedanken für unser handeln zu unterschiedlich. Vielleicht tut man uns einen Dienst wenn man uns alle gleich großes leid durchleben lässt, doch auch das wäre dann wieder nur eine Ära des Friedens, keine Wahrhaftigkeit, keine Beständigkeit. Frieden nur bis alles was heute oder gestern war wieder in blasse Erinnerung verfallen ist.“ Die Shogun hatte scheinbar mit den Glauben an den wahren Frieden abgeschlossen, doch wer könnte es ihr bei all dem leid das sie Tag für Tag erlebte nachsehen. „Das regieren diese kleinen Landes ist schwierig und wir existieren hier unter schwierigsten Verhältnissen, nur wenige können die last auf ihren Schultern ertragen. Ich werde es Fumei nicht schwerer machen als es ohnehin ist, dieser Gedanke liegt mir fern. Kosuke ihr seid ein rechtschaffener Mann, wenn ihr euch in unserer Gesellschaft etablieren könnt, wäre das ein Vorteil für jedes Reich“ Natürlich wäre es schön gewesen wenn der Terumi seine Loyalität gegenüber der Shogun erneuert hätte, doch war die Shogun deshalb nicht von ihm enttäuscht, ganz im Gegenteil. Er war einzig dem Reich Loyal das nun seine Heimat war, auch wenn der Berater der Shogun weit weniger Amüsiert war. „Stabile Regierung? Krieg zieht herauf, einmal mehr werden wir darunter leiden müssen und niemand ist nirgendwo sicher. Entschuldigt wenn ich vielleicht aus eigenem Interesse sprechen aber wir haben in letzter zeit genug geblutet. Ihr habt doch auch Familie, nur sind Meine Kinder keine Shinobi und können weit weniger selbstbewusst in die Schlacht ziehen und bei den Göttern ja ich ziehe alle Register und Kämpfe dieses Krieg auf meine Weise, damit meine Familie dem fern bleibt“ Mitleid regte sich in der Shogun, sie konnte seinen Schmerz verstehen, sie hörte bereits vom Verlust einer seiner Töchter und hatte dazu bereits ihr Beileid ausgesprochen, doch sie war sich nicht sicher ob sie dessen Anforderungen auch gerecht werden konnte, wenn sie es war in die er seine Hoffnung setzte.
Die Shogun legte ihm eine Hand auf die Schulter und bemühte sich ihn wieder zu beruhigen, ehe sie sich Kosuke erneut zuwandte. „Ihr beide Arbeitet daran, dass sich der Krieg sich nicht ausweitet, ihr habt verschiedene Herangehensweisen doch ihr beide wollt dasselbe erreichen, eure Heimat und Familien beschützen. Alles was ihr tut dient dem Reich, achtet stets die Bemühungen des anderen und verurteilt sie nicht.“ Die Shogun lächelte sanft ehe sie, mit langsam klackenden schritten durch das Gewaltige Treppenhaus lief. „Yukigakure wird selbst entscheiden, so habe ich es immer gehandhabt. Ich werde nicht Intrigieren oder den Thron an mich reißen. Alles was ich tun werde ist da sein, dieses Land ernähren und sein Leid so gut ich kann mindern. Sollte der Krieg dann doch bis an diesen Ort gelangen“ stoppte sie und wandte sich in den Kristalllernen Hallen an die beiden vor ihr „So werde letztendlich auch ich am Kriegsgeschehen teilnehmen“ Hier und gab es Menschen die bezweifelten das die Shogun überhaupt dazu im Stande war an einem Kampf teilzunehmen, da ihr die Richtlinien ihres Clans unglaublich wichtig waren, doch wenn genau ein solcher zustand, wie der von ihr beschrieben eintreten würde, so würde sich Mirajane dazu genötigt sehen, ihren stand zu vergessen und zu Kämpfen. „Ich empfinde diesen Ort als letzte Bastion, er so Massiv das keine Naturgewalt ihm etwas anhaben könnte, vielleicht hält dieser Ort gar der Kraft eines Bijuu stand, sie wäre zumindes Massiv genug um jedem Kanonenfeuer zu trotzen. Wenn wir diesen Ort richtig nutzen kann er Yukigakure zu einem Schöneren und sichereren Ort machen“ Meinte die Shogun und drehte sich einmal freudig um sich selbst und streckte dabei kindlich die arme in die Luft.

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Kosuke Terumi » Do 7. Sep 2017, 00:10

Ich konnte sehen, wie der Berater mit jedem meiner Worte ein wenig mehr hochkochte - ganz im Gegensatz zu der jungen Frau. Als ich fertig gesprochen hatte war ich darauf gefasst, sofort von dem impulsiven Berater angeschrien zu werden. Stattdessen trat die Shogun einen Schritt nach vorne und begann zu reden - ohne auch nur im entferntesten Bezug auf meine Worte zu nehmen. Sie blickte mich nicht an, sondern blickte einfach geradeaus. Für einen kurzen Augenblick runzelte ich irritiert die Stirn - wie kam sie auf das Thema Liebe? - dann fiel mir die Kette ein. Ein zierlicher, kleiner Anhänger, der kaum wahrgenommen wurde, aber sie hatte ihn bemerkt. Unwillkürlich spannte ich mich an. Worauf wollte sie hinaus? Sie beschrieb die Komplexität dieses einen zentralen Gefühls, ohne auch nur ein Wort über die Kette zu verlieren. Ohne nachzufragen, was es damit auf sich hatte, ob meine Freundin sich auch in Yuki befand oder dergleichen. Nahtlos wechselte sie zu einem harmloseren Thema, welches aber genauso wichtig war. Ein Thema, in welchem ich ihr zustimmen musste. Wahren Frieden würde es wohl nicht geben. Eine Ära war alles, was wir uns wünschen konnten. Zeit, zu Kräften zu kommen, wie ich es zuvor gesagt hatte. Ich entspannte mich ein wenig, während ich den Blick von ihr löste und kurz zu dem Berater schweifen ließ. Er war noch immer wütend, auch wenn mir Mirajane mit ihren weiteren Worten eigentlich zustimmte... und mir ihre Wertschätzung ausdrückte. Ich deutete mit einem langsamen Nicken eine leichte Verbeugung zum Dank ein, aber bevor ich noch etwas dazu sagen konnte, konnte der Berater seine Meinung nicht mehr bei sich behalten. Ich wandte mich ihm mit einem relativ kühlen Blick zu und lauschte seinen Worten. Besonders viel hielt ich bislang nicht von ihm. Er betrachtete die Situation oberflächlich und schien regelrechte Panik vor dem zu haben, was uns bevorstehen könnte. Angst um seine Familie - das konnte ich nachvollziehen. "Dann solltet ihr froh sein, das wir hier sind.", knüpfte ich direkt an seine Worte an. "Ich, mein Vater und meine Mutter, Onkel und Tanten, Cousinen und Cousins. Jeder Shinobi, der aus Kirigakure gekommen ist, wird vor euch und euren Kindern auf dem Schlachtfeld stehen.", meinte ich ernst. Er hatte noch nicht begriffen, was der Unterschied zu vergangenen Konflikten wahr - und dieser Unterschied war enorm. Ich holte Luft und setzte zu einer Zusammenfassung der gesamten Situation an. "Einen sichereren Ort als hier, auf einer kleinen, verschneiten Insel abgeschirmt durch eine Schiffsblockade, beschützt von Shinobis, gibt es nicht. Und ja, ich erachte die Regierung hier als stabil und handlungsfähig, auch wenn sie den Krieg angedroht hat. Konoha hat Kiri aus wesentlich unwichtigeren Gründen den Kriegszustand erklärt und unser Mizukage hat nicht reagiert. Diese Teilnahmslosigkeit hat uns an den Rand des Abgrundes gebracht. Das wird hier nicht passieren." Dessen war ich mir absolut sicher. Es war besser, einen Warnschuss zu früh abzugeben, als zu lange zu warten und den richtigen Zeitpunkt zu verpassen. Zumal die Welt politisch gesehen aus zwei großen Parteien bestand und Yuki, als kleinste Partei, musste klar machen, auf wessen Seite sie stand, um nicht komplett unter die Räder zu kommen. Als das würde dieser Berater wohl bedenken, wäre er daran gewohnt in so einem Maßstab zu arbeiten. Mir hatte mein Vater ein grundsätzliches Verständnis für so Dinge eingeimpft - mithilfe der gut sortierten historischen Bibliothek, welche wir in Kiri zur Verfügung gehabt hatten.
Mit etwas Glück ließ der Berater meine Worte auf sich wirken, sodass Mirajane sich wieder von ihm entfernen und mir zuwenden konnte. Sie erklärte uns zu Partnern, im Kampf gegen die Ausweitung des Krieges. Es lag weder in seiner, noch in meiner Hand, das zu steuern. Wir konnten nur dafür sorgen, das wir vorbereitet waren. Die Shogun entfernte sich von uns und was sie dabei sagte, klang für mich sehr gut. Eben das wollte ich mit meinem vorherigen Vortrag erreichen. Sie plante keinen Putsch oder dergleichen, sondern würde die Füße still halten und abwarten. Kämpferisch in Aktion treten, sollte es notwendig werden. Hätte ich das bei unserem ersten Treffen in Zukos Thronsaal aus ihrem Mund gehört, hätte ich ihr davon abgeraten. Aber jetzt stand ich in einem derartig gigantischen Bauwerk, welches sie einfach mal aus dem Boden gestampft hatte. Wer so etwas bewerkstelligen konnte, beherrschte sein Element... und wer das tat, war auch ein starker Kämpfer.
Aber genug von dem Krieg. Ich war hier her gekommen, um nachzufragen, welches Material benötigt wurde. Das Gebäude war fertig und damit fehlten nur noch drei elementare Dinge. Erde, Wasser und Samen. "Dann sollten wir damit anfangen.", meinte ich, während sich für einige Sekunden ein Lächeln auf mein Gesicht stahl. Mirajane war eine faszinierende Person. Sie schien einiges an Lebenserfahrung zu haben, strahlte Ruhe und Frieden aus und verwandelte sich regelmäßig zurück in ein kleines, verspieltes und offenherziges Mädchen. "Ich würde mich kurz umsehen und mir ein paar Notizen machen, wenn ihr erlaubt, Lady Shogun.", fragte ich der Höflichkeit wegen noch einmal nach, auch wenn sie mir die Erlaubnis zuvor schon gegeben hatte. "Und mich im Anschluss auf dem Weg zum Hafen machen, um Samen, Humus und dergleichen einzukaufen. Ich würde meinen Clan hier her schicken, damit sie Erde hier in der Nähe auftauen und hier rein schaffen.", legte ich grob dar, wie ich weiter vorgehen würde.
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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Mirajane Shogun » Fr 8. Sep 2017, 09:16

Die Situation schien recht verfahren, sowohl Kosuke als auch ihr Berater verteidigten unnachgiebig ihre Ansichten. Mirajane versuchte zu vermitteln, und aufzuzeigen das beide auf ihre weiße im recht lagen auch wenn sich die Junge Adlige nicht festlegte. Als der Kopf ihres Beraters rot anschwoll entschied sich die Junge Shogun zumindest dieses scheinbar recht konfliktreiche Thema zu beenden, noch ehe ihr Berater auf Kosukes Zusammenfassung reagieren konnte.
Sie hob ihm gegenüber die Hand, ehe sie sich vor Kosuke höflich verbeugte. „Wir respektieren, die Opfer die ihr und eure Familie für dieses Reich und damit auch für uns alle erbringt und nichts was ich sage oder tue kann euch dies jemals vergelten“
Zähneknirschend verbeugte sich auch der Berater, in Anerkennung der Opfer die Kosuke bereits erbracht hatte und auch noch in Zukunft für Yukigakure erbringen würde.
„Es gab einen Grund weshalb ich die Blockade löste, viele glauben es geschah aus Dummheit oder weil ich nicht wusste was ich tat, doch lasst mich eines Anmerken. Die die wir beide bereits sahen was da draußen ist. Eine echte Bedrohung, sind nicht jene die Armeen auf uns zu bewegen sondern jene die unser Reich mit einem Wimpernschlag vernichten können, alle anderen wagen es gar nicht erst in unsere Gefilde einzudringen. Ich löste die Blockade, weil eine Bewegliche Armada nicht Gefahr läuft sofort vollständig vernichtet zu werden. Man lehrte mich das ein Herrscher immer mit dem Schlimmsten rechnet und sich und sein Volk auf derartige Situationen vorbereitet. Ich bete das unsere jetzige Regierung ähnliche Vorstellungen für die Zukunft hat“ Natürlich hatte Mirajane die Möglichkeit erhalten als Fumeis Beraterin zu fungieren, doch da dieser sie momentan nicht einmal in seiner nähe haben wollte, konnte sie einen Posten als seine Beraterin nicht annehmen. Er musste auf sie zukommen, auf irgendeine nur erdenkliche weise, wenn er doch nur nicht so ein Dickkopf wäre. „Wie dem auch sei, ganz egal was in Zukunft vor uns liegt, wir werden dem gemeinsam entgegentreten“ meinte die Shogun ehe sie Kosuke ihren Handrücken entgegen streckte, so das er ihn Küssen konnte. „*Räusper*“ die Shogun Schmunzelte ehe sie sich den Bauch hielt vor lauter lachen. „Verzeiht mir Kosuke, man gewöhnt sich schnell an diese dinge, nun ist es eine schlechte Angewohnheit“ ehe die Shogun ihre Hand senkte. Kosuke wirkte recht distanziert, Mirajane wusste nicht wie sie es werten konnte, hin und wieder stahl sich ein lächeln über seine Lippen doch im großen und ganzen schien er ein recht ernster Mensch zu sein. Die Shogun hatte keine Probleme mit Ernsthaftigkeit auch sie konnte über ernste Angelegenheiten sprechen ohne das es albern wirkte oder ihre Gesprächspartner sich nicht ernst genommen fühlten doch irgendetwas war da mit Kosuke , vielleicht war es nur ein flüchtiger Eindruck doch er schien nicht glücklich, was Mirajane aufgrund der derzeitigen Situation verstehen konnte doch da war mehr.
Während Kosuke sich im Bauwerk umsehen wollte und die Shogun nur nickend zustimmte, folgte sie ihm während er seine Notizen machte. Als sie sich dann in seinen Arm einharkte und mit ihm gemeinsam durch die hallen wandelte „Vierzeit meine Aufdringlichkeit, doch ich bin noch etwas schwach auf den Beinen und möchte bei der Begutachtung gern auch meine Anregungen aufzeigen“ der Shogun ging es natürlich gut genug um selbst zu laufen, doch einen gemeinsamen spatziergang empfand sie intimer um ein bisschen smalltalk zu betreiben und mehr über die Person Kosuke zu erfahren. „Sagt Kosuke, es gibt eine Frau in eurem Leben nicht ?“ meinte sie beiläufig ehe sie auf etwas zeigte das er sich notieren musste „Wir brauchen unbedingt eine Wasserinstallation“ sie hoffte natürlich das er auf alle ihre fragen reagierte räumte ihm ihm jedoch die Möglichkeit ein, unbequemen Fragen auszuweichen. „Eine schöne Kette, ist sie von ihr ?“ ehe sie erneut den Finger hob „Oh ! Regale und Bücher, Möbel allgemein, ich möchte diesen Ort und seine heilende Wirkung voll ausschöpfen und eine Angenehme Atmosphäre schaffen“ Die Shogun war recht neugierig wenn es um Fremde Liebesangelegenheiten ging und steckte ihre Nase gern in diese Angelegenheiten, vor allem wenn man wie Kosuke ein Zeichen seiner Empfindungen so nahe an seinem Herzen trug. Das erwärmte natürlich auch das Herz des Aspekts der liebe . „Sag ist sie hier in Yukigakure ? Hab ich sie vielleicht schon kennengelernt ? Dann verzeiht mir meine Unachtsamkeit“ ehe sie auf den Boden Stapfte und meinte „Ein Teppich an manchen Passagen würde es etwas Heimischer gestalten meint ihr nicht? und da ein wundervoller Kräutergarten und dort ein Beet von Blumen, Rote, Weiße, Gelbe“ und so würde sich der Sparziergang fortsetzen, bis die Shogun das Schweigen des Terumi gebrochen hätte oder nach seinen Notizen, schnell das weite gesucht hätte.

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Kosuke Terumi » Mo 11. Sep 2017, 23:25

Mirajane beendete die Situation, was den Streit nur auf einen anderen Tag verschob. Konflikte lösten sich nicht auf, indem man sie nicht ansprach, aber ich respektierte ihren Wunsch und kommentierte ihre Worte nicht mehr. Auch warum sie die Barriere auflöste... auf der einen Seite verstand ich ihr Argument, auf der anderen Seite war eine teilweise zerstörte Flotte nur ein geringer Vorteil gegenüber einer vollständig Zerstörten. Man hatte zwar noch Schiffe zum Handeln, aber aus kriegerischer Sicht ließ sich nicht mehr viel damit anfangen. Als sie mir ihren Hand auf diese eigenartige Art und Weise entgegenstreckte, wusste ich sofort, auf was sie anspielte und unterdrückte ein Schmunzeln, ebenso wie den Drang, der Aufforderung nachzukommen. Sie wollte kein Öl ins Feuer gießen, das hatte sie selbst gesagt, und doch schien es ihr schwer zu fallen dieses Verhalten abzulegen. Ich war erleichtert, als sie nach dem Bruchteil einer Sekunde den Fehler bemerkte und sich mit einem echten, freundlichen Lachen aus der Situation rettete.
Wir wechselten zu einem wesentlich leichterem Thema - der Vervollständigung des Gewächshauses. Ich bat darum, mich ein wenig umsehen zu dürfen, und natürlich gewährte mir Mirajane diesen Wunsch. Ich wandte mich also mit einer leichten Verbeugung von den Beiden ab - es handelte sich wirklich nur um eine Andeutung, kaum mehr als ein gewöhnlicher Gruß - und bewegte mich auf die kristalliene Treppe zu. Ich erwartete eine Oberfläche, ähnlich einer Eisplatte, aber meine Füße fanden festen Halt auf dem leicht marmorierten Boden. Ich stieg die erste Etage nach oben und betrat einen riesigen, in strahlendes Licht getauchten Saal. Lange, tiefe Kuhlen waren in den Kristall geformt - die Vorbereitung für große, ertragreiche Felder. Ich blieb kurz am Anfang des Raumes stehen und zählte die Becken. Kurz notierte ich die Lage des Raumes, der Name, den ich ihm geben wollte, und die Zahl der Beete. Nun fehlte noch die Größe, damit ich zumindest grob den Erdbedarf abschätzen konnte. Ich stellte mich an eine Ecke und wollte die Kante entlang laufen und meine Schritte zählen. In just diesem Moment spürte ich, wie sich jemand bei mir einhakte. Für einen Augenblick keimte ein vertrautes Gefühl in mir auf, aber ich wusste, das es nicht sein konnte. Ein Blick zur Seite bestätigte das - Mirajane hatte sich bei mir eingehakt. Ich setzte ein leichtes, beschwichtigendes Lächeln auf, als Mirajane sich entschuldigte. "Das ist euer Gewächshaus, Lady Shogun. Wir werden es so ausstatten, wie ihr wollt... allerdings muss ich jetzt dieses Becken mit meinen Schritten abmessen. Vielleicht solltet ihr euch kurz hier her setzen.", meinte ich und nickte in Richtung eines hohen Beetrandes. Je nachdem, wie sie reagierte, würde ich mit oder ohne ihr am Arm meine Messungen machen und sie anschließend wieder abholen, sollte sie gewartet haben. Ich ließ zu, das sie sich wieder einhakte. Während wir von einem Raum zum Anderen gingen und ich fleißig meine Notizen vervollständigte, warf sie immer wieder kurze Fragen ein... Fragen zu meiner Kette. Meiner Freundin. Ob es ihr gut ging. Wo sie war. Ob sie sie kannte. Ich schwieg dazu, notierte jedoch jeden ihrer Vorschläge und kommentierte sie auch gelegentliche. Bücher würden in der warmen, feuchten Umgebung eines Gewächshauses schnell anfangen zu stocken. Teppiche ließen sich unmöglich sauber halten, wenn mit Erde gearbeitet wurde. Und die Wasserinstallation konnte sie am besten mit ihren Kristallen anbringen. Einfach das Gebäude so verändern, das der ständig fallende Schnee in einem Becken, eher einem Trichter gesammelt wurde und durch die Wärme des in der Sonne erhitzten Kristalls schmolz. Leitungen und Kanäle könnten es im gesamten Haus verteilen. Wir waren ganz oben angekommen, in kleinen, warmen Räumen mit kleinen Beetflächen. Hier würden die medizinischen Pflanzen Platz finden. Ich steckte mein Notizbuch ein - hatte ich doch alles notiert, und entzog meinen Arm der Shogun. Auf dem ganzen Weg hier rauf hatte sie immer wieder von Ayame angefangen... sie würde nie Ruhe geben. "Ihr Name ist Ayame.", begann ich leise zu sprechen und blickte die Weißhaarige für einen Moment an, bevor ich meinen Blick auf die durchscheinende Kristallwand richtete und in die Ferne blickte. "Ayame Yakamoto. Meine Sandkastenfreundin und Verlobte. Ohne sie, wäre ich bei Amons Angriff gestorben. Sie wusste, was mir fehlt, und hat mich gerettet. Sie dachte, jetzt wird alles gut und ich kann sie beschützen, aber... Ich habe dir erzählt, was in Kiri passiert ist.", sprach ich und mit jedem Wort wurde mein Hals trockener. Ich wusste, das ein Schluck aus der Wasserflasche aus meiner Tasche, dieses Gefühl nicht wegspülen würde. "Sie wollte weglaufen, als sie verstanden hat, das ich nicht auf ihrer Seite bin. Natürlich bin ich schneller als sie. Und stärker. Ich habe sie unter Wasser gedrückt. Ich habe dabei zugesehen, wie sie stirbt.", sprach ich weiter und ballte die Hände zu Fäusten. Ich schüttelte leicht den Kopf. Jetzt hatte ich das Bild wieder vor Augen, so intensiv, wie ich es jeden Abend, in jedem Traum, vor mir sah. Ihr verzweifelter, verletzter, panischer Blick. Die irrsinnige Hoffnung in ihren Augen, ich könnte sie erkennen. Ich fühlte genau, wie sie aufhörte sich zu wehren, wie ihr Körper erschlaffte, sie diese Welt verließ. Man sollte meinen, das ich irgendwann Immun gegen diese Erinnerung werden sollte, aber ich glaubte nicht daran. en Rest meines Lebens würde mich dieses Bild verfolgen. Ich schloss die Augen. "Zuko hat ihr ein zweites Leben geschenkt. Ein wir gibt es nicht mehr.", meinte ich und schluckte, blickte Mirjane kurz an. "Frag nicht mehr nach ihr.", meinte ich und würde mich direkt umdrehen. Die lange Treppe wieder nach unten steigen. Nach einigen Stuften hielt ich meinen kleinen Notizblock hoch. "Die Lieferung kommt so bald wie möglich.", meinte ich und würde das Gewächshaus verlassen.

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Mirajane Shogun » Di 12. Sep 2017, 06:29

Mirajane glaubte es könnte zu einem gemütlichen Plausch zwischen ihr und Kosuke kommen, sie lernte gern die Menschen in ihrem Umfeld kennen, versuchte einen Draht zu ihnen zu finden. Doch auch wenn Kosuke ihr im allgemeinen sehr angenehm aufgefallen ist, so ist eine Private Unterredung mit ihm so trocken wie einer seiner Tatsachen berichte. Er hatte Charme, war recht gut aussehend doch irgendwie verspielte Kosuke diese Attribute. Wenn man etwas an der Oberfläche kratzte kam ein recht Kühler, Humorloser Kosuke zum Vorschein, der auch Privat mit einem Sprach als würde er einen Bericht verfassen. Fakten und Tatsachen, kein drum herum, etwas das einen Guten Soldaten ausmachte auch wenn die Shogun durch die Anspielung auf seine Verlobte hoffte etwas Leidenschaft, etwas Scham aus ihm heraus zu kitzeln, doch nichts.
Nun, ja nicht gänzlich nichts, da war zudem etwas Trauriges, etwas das ihn dazu anhielt hin und wieder in sich zu gehen und in Gedanken zu versinken. Mirajane beobachtete Kosuke genau und ahnte das etwas nicht stimmte. Kosuke war nicht unfreundlich, auch nicht abweisend dennoch behielt er es bei Menschen, emotional auf Abstand zu halten. Während einer Abmessung eines Beckens, setzte er die Shogun nahe gelegen ab. „Tut was auch immer ihr für richtig haltet“ meinte die Shogun mit einem seichten Lächeln auf den Lippen. Es handelte sich um eine kurze Ausmessung, ehe Kosuke Mirajane wieder an seine Seite nahm und mit ihr zusammen weiter voran schritt. Es war ein netter Spaziergang, Mirajane wünschte sich das auch Fumei auch hin und wieder so Galant gewesen wäre, auch wenn sie sich mit dessen rohen Art bereits abgefunden hatte.
Als sie im Gewächshaus dann die Obersten Etagen erreichten, löste sich Kosuke aus Mirajanes griff . Er hatte es bis hier her geschafft ihren Fragen zu entgehen und Mirajane fand sich bereits damit ab das Kosuke über diese Dinge wohl einfach nicht sprach. Bis er ihr gegenüber einen Namen erwähnte „Amaya“ wiederholte sie im Geiste und ihrem lächeln nach zu urteilen schien sie mit dieser Information schon wunschlos glücklich, ach hätte Kosuke doch bloß aufgehört reden.
Es klang alles so wunderschön, eine Kindheitsliebe, ein Ring eine Verlobung, ein Dramatischer Kampf das zu schützen was man liebt, Schwüre einander zu beschützen ehe dann alles in einem Großen Scherbenhaufen in sich zusammenfiel. Ähnlich der Wende in der Erzählung Kosukes, so schlug auch die freundliche Mimik der Shogun kontinuierlich ins Negative. Mirajane fehlten die Worte, sie wusste nicht was sie sagen sollte, dass was Kosuke getan haben soll klang so grauenvoll das Mirajane es sich nicht einmal vorstellen wollte. Ja Mirajane wusste was in Kirigakure vorgefallen war doch ein genaues Bild hatte sie bis jetzt nicht vor Augen gehabt, dieser schrecken dieses unendliche leid. Erst in diesem Moment sah Mirajane ein Gefühl deutlich in den Augen des Terumi, Bedauern. Ehe er sich zu ihr umdrehte und sie aufforderte nicht mehr nach ihr zu fragen. Betrübt wandte die Shogun ihren blick nach unten und nickte einvernehmlich, ehe sie ihr Haupt wieder hob. Ihr Berater hingegen wirkte weniger schockiert, seit dem Tod seiner Tochter viel es ihm schwer noch Mitleid aufzubringen, für Angelegenheiten die ihn selbst nicht betrafen. Doch zumindest hatte er so viel anstand, sich weder zu Monieren oder in irgendeiner weise herablassend darauf zu reagieren aber bemühte sich auch nicht betroffen zu wirken, es war ihm schlicht egal. Eine Haltung die Mirajane nicht nachvollziehen konnte „Das tut mir sehr leid zu hören“ meinte Mirajane aufrichtig, während Kosuke sich bereits halb auf den Heimweg machte. Er hielt das Notizbuch hoch und meinte nur das die Lieferung so bald wie möglich eintreffen würde.
Während die Gesichte des Terumi, die Einfühlsamem Kunoichi noch eine ganze weile beschäftigen würde. "Ihr solltet auch ein wenig nach draußen gehen, ich werde mich um etweilige angelegenheiten in eurem Namen kümmern" Die Shogun nickte, doch wusste sie bissweilen gar nicht wo sie hingehen sollte, auch waren ihr ein Spion nach wie vor auf den Fersen und sie konnte sich nicht frei bewegen.

TBC: viewtopic.php?f=190&t=12008&p=275132#p275132

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Kosuke Terumi » Sa 28. Okt 2017, 23:48

-Dorfverwaltung-Hafen(geskippt)->

Unser Weg führte uns von der Dorfverwaltung weg, hinab zum Hafen. Dank der Zugverbindung dauerte der Weg nur wenige Minuten. Wir schwiegen die meiste Zeit über. Ich beobachtete meine Umwelt, die Mitmenschen. Die Veränderung war eindeutig - es waren weniger geworden. Die letzten Tage waren die Straßen gerappelt voll, aber dann kam der Ausreisebefehl und überraschend viele ehemalige Bewohner Kirigakures waren ihm nachgekommen. Jetzt dominierten die ursprünglichen Einwohner wieder das Straßenbild... und wir waren die Eindringlinge, die Fremdkörper hier. Und so würde das noch viele Jahre bleiben. Das Gewächshaus war eines der Projekte, mit denen wir für Akzeptanz sorgen konnten. Entsprechend zielstrebig suchten wir am Hafen unterschiedliche Händler auf und kauften mitunter ziemlich große Mengen an Saatgut. Wenn kein Saatgut vorhanden war, kauften wir die Früchte, welche den Samen beinhalteten. Und wir ließen alles direkt zu dem Gewächshaus liefern. Shin wollte lediglich kleine Mengen kaufen und direkt die genetisch veränderte Version nachzüchten, aber ich entschied mich dagegen. Wir würden mindestens die Hälfte der verfügbaren Felder direkt anpflanzen - mit normalem Saatgut. Shins Experimente benötigten Zeit, das hatte er selbst gesagt, und ich war nicht bereit Menschen hungern zu lassen. Wir konnten die normalen Pflanzen immer noch ausreißen und gegen verbesserte Austauschen, wenn Shin soweit war. Erst am Punkt Heilpflanzen wurde der Einkauf wirklich schwierig. Die meisten Dinge fand man in getrockneter oder eingelegter Version, aber Samen? Fehlanzeige. Und es dauerte ewig, bis ich jemanden fand, der sich bereit erklärte Stecklinge und Samen zu importieren. Der Spaß war extrem kostspielig, aber was sollten wir machen? Wir verzichteten auf alle spezial-spezial-Pflanzen, aber die "normalen" Heilkräuter für den normalen Gebrauch benötigten wir einfach. Shin konnte diese als Medic glücklicherweise benennen - und ich musste ihm in diesem Bereich blind vertrauen. Und so machten wir uns auf den Rückweg ins Dorf, zum Gewächshaus.

Die Sonne war bereits untergegangen, als wir an dem kristallinen Gewächshaus ankamen. Das durchsichtige Gebäude leuchtete von Innen. Mein Clan hatte dutzende Lichter entzündet um auch in den späten Abendstunden noch weiterarbeiten. Mein Vater nahm diesen Auftrag sehr ernst - er wusste, welche Chance sich uns damit bot. Wir hatten die einmalige Möglichkeit, unseren Clan als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft Yukigakures darzustellen, und wir wollten sie nutzen. "Lady Shogun hat dieses Gebäude alleine erschaffen, mit einem einzigen Jutsu. Und es wird sich nicht einfach auflösen.", sprach ich während wir uns mit jedem Schritt dem Eingang des Gebäudes näherten.
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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Shin Watanabe » Fr 3. Nov 2017, 07:57

Ich war mit diesem Kosuke also auf den Weg zum Hafen, wir schwiegen uns überwiegend an. Doch im Gegensatz zu ihm, der seine Umwelt genauer beobachtete, beobachtete ich eher ihn. Ich stellte mir Fragen wie: Was hatte der Mann erlebt, was beeinflusst ihn in sein Handeln? Wie sieht seine DNA aus? Das waren typische Fragen die ich mir über Menschen stellte, einmal der Biologische Hintergrund, also die DNA und dann alles andere, die Lebensgeschichten. Mit beiden zusammen konnte man Menschen ziemlich gut manipulieren und zu dingen verleiten die einfach unglaublich Dumm waren. Ich war nicht zwingend einer der Typen der das machte, doch wusste ich genausten wie es gehen könnte, ich konnte mir durch ein paar Jahre zusätzlichen Psychologie Unterricht etwas darunter vorstellen zumindest. Aber der Biologische Hintergrund hingegen war genau mein Ding, ich konnte wahrscheinlich jede DNA so abartig verstümmeln das der Mensch definitiv daran sterben würde, doch das tat ich nicht. Angekommen am Hafen suchten wir einige Händler auf, im Gegensatz zu Kosuke war ich natürlich der Meinung Geld zu sparen und mir nur ein paar Samen zu kaufen die ich sofort abändern konnte, doch Kosuke war stur, und er hatte das Geld also gab ich unheimlich schnell nach, schließlich war das kein Schüler oder ähnliches, er war mir etwa gleichgestellt und gleichgesinnt, beide waren aus Kirigakure hier und halfen nun diesen fremden aber dennoch irgendwie heimatlichen Dorf. Erst bei den Heilkräutern blickte mich Kosuke fragend an, ich kramte in meinen Gedanken und nannte die wichtigsten Dinge, nichts besonder komplexes nichts besonders teures. Nun wo alle Samen bestellt und bezahlt wurden, kümmerte ich mich noch kurz um ein paar Materialien für mich, ich besorgte mir ein paar Chemikalien die mir fehlten und die ich aus all möglichen Haushaltskrams ziehen musste, nicht nur für die Forschung an der DNA der Samen sondern auch für meine eigenen Zwecke, da ich meine geliebten Pflanzen aus Kirigakure verloren habe wird es bald Zeit mir eine andere nette Droge zu züchten.
Davon erzählte ich Kosuke natürlichs nichts und ging mit ihm zu besagten Gewächshaus.

Es war dunkel als wir ankamen, Yuki war einfach unglaublich schön wenn es dunkel wurde, sehr romantisch um ehrlich zu sein. Doch dieses Gebäude was Kosuke mir präsentierte schockte mich natürlich unheimlich, ich blickte leicht verwirrt zu ihn herüber. "Man kann so etwas mit Ninjutsu kreieren? Und Lady Shogun ist Mirajane nehm ich an?" Ich kannte Mirajane bereits, wir hatten uns näher kennengelernt als ich sie untersuchte und ihr ein wenig half, sie erschien mir als aufrichtig und nett, aber sehr jung, auch wenn ihr Körper anderes verriet. Wir gingen immer weiter auf das Gebäude ein "Die Kristalle sollten Licht fokussieren, damit wirken sie vermutlich nochmals besser als ein normales Gewächshaus, das ist beeindruckend." ich ließ meinen Blick über die Lichter der Arbeiter schweben und stellte eine Vermutung an die sich vielleicht bewahrheiten könnte "Deine Leute?" stellte ich eine entscheidende Frage, währe ein gesamter Clan hier hätten wir ein Erbe von Kirigakure nun bewahrt.

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Kosuke Terumi » Fr 3. Nov 2017, 13:50

Shin schien mit dem Nachnamen von Mirajane nicht viel anfangen zu können, was mich schon ein wenig überraschte. Hatte er sie ohne ihren Berater getroffen? Der war ja extrem bedacht darauf, sie förmlich vorzustellen. Aber wenn sie jetzt nicht mehr in Yuki war... wo war der Mann dann? Ich ließ den Blick über die Personen im Eingangsbereich gleiten und entdeckte meinen Vater am Ende der Halle. In Diskussion mit einem mir bekannten, etwas überheblichen Ureinwohner Yukis. Den würde ich später zur Rede stellen. Erst einmal bestätigte ich Shins Annahme mit einem Nicken. Das die Shogun mit diesem palastartigen Gewächshaus etwas geschaffen hatte, das seinesgleichen suchte, ließ sich nicht leugnen. Und es schien zu funktionieren. Immerhin war es vorhin bereits warm in dem Gebäude gewesen und seitdem waren einige Stunden vergangen. Hoffentlich heizte sich das Gebilde nicht unendlich auf... wobei sich das mit sinnvoll angebrachten Lüftungsöffnungen wohl unterbinden ließe. "Mein Clan.", bestätigte ich eine weitere Vermutung des Watanabes und bewegte mich auf den Eingang zu. "Der Mann da rechts neben der Treppe, ist das Clanoberhaupt. Yuuto Terumi.", benannte ich ihm die wichtigste Person im Raum, sollte er ihn noch nicht aus Kiri kennen. In dem offenen Treppenhaus entdeckte ich eine Etage höher meine Mutter - in aufgelöster Form. Als gigantisches Wasserwesen bewegte sie sich von Raum zu Raum und füllte die Wasserbecken, wodurch sie immer kleiner wurde. Offenbar schmolzen die anderen Mitglieder meines Clans das Wasser in einem der unteren, großen Wasserbecken, und meine Mutter nahm dieses auf und verteilte es nach oben. So ließ sich ein fehlendes Bewässerungssystem auch ersetzen... solange wir, als Clan, hier waren zumindest. Im Moment sah es aber auch so aus, als könnten wir dauerhaft bleiben. "Ohne seine Erlaubnis wirst du hier von keinem DNA kriegen.", meinte ich ein wenig scherzhaft und würde ihm voraus die Treppe hinauf gehen um in den zweitgrößten der Pflanzsäle zu kommen, den das Gebäude zu bieten hatte. Ganz beiläufig zog ich meine Handschuhe aus, öffnete meine Jacke und nahm einen Schluck aus meiner Wasserflasche - es war angenehm warm hier. "Der Saal eine Etage tiefer ist noch etwas größer.", meinte ich und ließ meinen Blick durch den Raum wandern. Die einzelnen Becken waren bereits gefüllt - die großen mit Erde, die kleinen mit Wasser. Aber der Boden war noch nicht aufgearbeitet. "Nach oben werden sie immer kleiner. Und mehr gibt es hier eigentlich nicht zu sehen.", meinte ich zu dem Wissenschafler. "In zwei, drei Tagen werden wir hier ansäen. Ein paar der Becken könnten wir leer lassen für deine Setzlinge, wenn die soweit sind.", schlug ich vor.
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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Shin Watanabe » Di 7. Nov 2017, 12:46

Auf meine Vermutungen reagierte der junge Terumi nur mit einen nicken. Bei der Gedanke, wie dieser Gebrechliche Körper von Mirajane etwas so großes und beeindruckendes geschaffen hat und das nur mit ihren Ninjutsu, lies mich schmunzeln. Ich kanne ihre Fähigkeiten nicht, konnte an diesem Tage auch noch keine DNA auslesen und vermutete nicht das sie ein besonderes Erbe besitzt, doch ihr Erbe schien sehr besonders zu sein und vor allem sehr beeindruckend, ein wenig bereute ich nun das ich keine ihrer Zellen oder DNA besaß. Ebenso hatte ich Recht das der Terumi-Clan nun sehr viel arbeit hier übernahm, sie wollten sich einbringen um sich auf lange Sicht niederlassen zu können, etwas was ich sehr schätzte, auch ich wollte mein Teil für diese neue Heimat leisten. Als wir auf das Gebäude zugingen stellte mir Kosuke das Clan Oberhaupt vor, er konfrontierte uns nicht direkt, erwähnte aber jedoch wer er war. Ich sah natürlich genau wie Kosuke auch den Hozuki im oberen Stockwerk und blickte kurz zu ihm rüber "Der Hozuki Clan ist auch hier geblieben?" stellte ich eine für mich interessante Frage. Der Terumi scherzte damit das er ohne die Erlaubnis seines Clan Oberhaupts keine DNA von jemanden bekommen würde, ich blickte zu ihn rüber und grinste leicht und sagte mit sarkastischen Ton "Seit wann brauch ich für etwas eine Erlaubnis? Hier scheint gerade niemand in diesen Land zu sein der meine Forschung nur irgendwie überwachen würde, ich könnte tun und lassen was ich will." Nebenbei trank der Terumi erneut, langsam wunderte mich wie viel Kosuke eigentlich trank, es galt für mich als unnormal, aber es gab viele Gründe ständig zu trinken. Der Terumi erklärte mir kurz das System, ähnlich wie ein Terassenfeldbau, die Felder werden pro Stockwerk kleiner. Ich blickte zum Terumi "Schon festgelegt wo welche Pflanzen hinkommen sollen? Vor allem die Heil und Giftpflanzen die ich dir gezeigt hatte?" Ja auch Giftpflanzen waren dabei, natürlich konnte man diese mit den gewissen Wissen auch zu positiven Nutzen verwenden, doch so ist das ja meistens mit der Arznei. Bei dem Vorschlag des jungen Terumis nickte ich nur "Klingt gut, um ehrlich zu sein schätze ich nicht das ich lange brauchen werde, ich muss eindeutig weniger tun"

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Re: Fuyu no hāto (Herz des Winters)

Beitragvon Kosuke Terumi » Sa 11. Nov 2017, 22:45

"Nein, sie gehört zu uns.", beantwortete ich seine Frage nach der offensichtlichen Hozuki ohne ihre genaue Rolle zu nennen. Er hatte ohnehin schon Interesse an meiner DNA geäußert und seine Neugier musste nicht unbedingt noch mehr angestachelt werden. Die Information, das ich ein Mischling war, würde ich ihm also vorenthalten. Wie so ungefähr jedem. Suchend blickte ich mich nach Higeki um, fand ihn aber nicht. Hatte er nicht begriffen, was seine Aufgabe war? Was er werden sollte? Er hatte doch selbst gesagt, das ich als Nicht-Erbe Auch darum würde ich mich später kümmern. Auf meinen scherzhaften Hinweis, das er die Erlaubnis meines Vaters für DNA-Proben brauchte, antwortete er, das ihn hier niemand überwachen würde. Er konnte tun und lassen, was er wollte. "Wir auch.", konterte ich. Wobei wohl keiner, der wirklich hier bleiben wollte, das ausnutzen würde. Fumei war zwar eben verschwunden, würde aber zurück kommen, und dann war da noch der eigentliche Herrscher Yukigaures. "In abschließbare Nebenräume, wenn wir nicht wollen das jemand Heil- und Giftpflanzen ausversehen verwechselt.", meinte ich und deutete auf eine der Kuhlen am Rand des Raumes, welche sich wiederrum in einen kleinen Raum öffnete. "Türen müssen wir noch besorgen." Diese hatte Mirajane nicht eingebaut und es würde ein wenig dauern, bis sie fertiggestellt waren. Wenn mein Vater sie überhaupt schon in Auftrag gegeben hatte. "Genaueres musst du entscheiden. Ich kenne mich nicht mit Pflanzen aus.", wies ich ihn auf ein offensichtliches Problem hin. Normale Pflanzen bekamen wir gerade noch so hin - einige aus unserem Clan hatten gemeinschaftlich einen kleinen Garten bewirtschaftet, als wir noch in Kiri waren. Das hier war ein etwas größerer Garten, aber die Vorgänge waren ähnlich. Und Shin war zuversichtlich, das er bald angepasste Setzlinge fertig hatte. Ich hoffte, das er mit dieser Vermutung richtig lag, aber ich traute der Zuversicht nicht ganz. Was, wenn seine Pflanzen schnell wuchsen, aber nicht genießbar waren? Oder einfach fürchterlich schmeckten? Oder Defekte hatten, die man nicht auf den ersten Blick sah? Menschen krank machten zum Beispiel. Wir wagten uns auf gefährliches Pflaster. "Ich hoffe, das du die Veränderungen auch unter Kontrolle hast. Die nächste Generation soll keine drei Augen haben.", sprach ich warnend, würde auf das Thema aber nicht weiter eingehen. Nahtlos redete ich weiter. "Hast du ein geeignetes Labor? Du könntest dich auch hier einrichten. Du hast freie Auswahl.", meinte ich und machte eine Geste, mit welcher ich praktisch das ganze Gebäude - Mirajanes Werk, Zukos Eigentum - anbot.
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