Tempel des Erntegottes Fujita [Umgebung]

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Tempel des Erntegottes Fujita [Umgebung]

Beitragvon Anija » So 13. Jun 2010, 18:39

Tempel des Erntegottes Fujita

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    Wie der Name bereits sagt wurde wurde der Tempel in Ehren für den Erntegott Fujita errichtet. In diesem können Gebete gesprochen werden, allerdings auch Opfer von dem eigenen Erntegut für eine weitere gute Ernte dar gebracht werden. Feste zum Dank des Erntegottes werden dort ebenfalls abgehalten. Der Tempel befindet sich etwas Abseits der Dörfer.

    Im Inneren des Tempels befindet sich eine Statute aus Mamorgestein die den Erntegott Fujita selbst mit einem Füllhorn in der Hand darstellt. Vor ihm findet man einen kleinen Schrein zur Opfergabe, aber auch zum beten vor. Insgesamt wurde die Inneneinrichtung sehr schlicht gehalten und dafür mehr Zeit in die äußerliche Fassade gesteckt. Es ist von der schönen Fassade allerdings nicht mehr allzu viel sichtbar, da der Tempel allmählich verfällt. Schließlich kommt niemand, um diesen zu pflegen somit erobert sich die Natur langsam zurück was ihr gehört.

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Re: Tempel des Erntegottes Fujita [Umgebung]

Beitragvon Sonya » Fr 19. Okt 2018, 21:13

CF: Verlassene Farm

Die Suche nach dem möglichen Feind, welche ihrem Schlaf gestört hatte, stellte sich als schwieriger heraus, als gedacht. Und Sonya wusste nicht genau, wie weit sie bereits gelaufen war, als sie schließlich die Suche dann doch aufgab. Was sie jedoch nicht aufgab, war die Suche nach ihrem Stamm. Der Zorn in ihr brodelte noch immer wie das Innere eines aktiven Vulkans. Wie konnten Sie sie einfach so irgendwo im nirgendwo alleine lassen, und sie dann verlassen? Dies war Sonya absolut schleierhaft und nicht verständlich. Sie war schließlich immer gut zu ihrem Stamm gewesen. Oder hatte es etwa ein Mann geschafft sich doch ins Innere des Clans einzuschleusen, und die Barbarinnen von sich zu überzeugen? Nein! Das war absolut unmöglich! Sonya reiste also weiter, kam durch einige Gebiete, dabei begleitete sie ständig der Wald und die Natur. Kleine Orte, die wie Dörfer aussahen, mied die Barbarin. Die Erfahrungen vom letzten Mal waren ihr noch gut im Gedächtnis geblieben. Darauf hatte sie nicht wirklich Lust, auch wenn sie die Schlägerei als Siegerin verlassen hatte, so war die blutende und unschön gebrochene Nase ihres Rivalen, doch nicht besonders ansehnlich gewesen. Ganz davon abgesehen, dass das Bier sowieso nicht besonders gut gewesen war. Da lohnte sich nicht einmal eine Prügelei. Also hielt sie sich weiter an verlassene kleine Häuser um dort zu nächtigen, oder auch einfach so in der freien Natur. Es war ja nicht so, als wäre sie das nicht gewohnt. Es machte ihr eigentlich absolut gar nichts aus. Ihre Fluss zogen sie weiter, die Bäume nahmen langsam ab, und nach und nach eröffnete sich ihr ein offeneres Land und Gebiet. Die vielen Wälder wichen eher größeren Wiesen. Und doch verschlug es sie wieder in dschungelartige Atmosphären. Fluchend und ein wenig um sich schlagen zu, kämpfte sie sich durchs Unterholz, nicht genau wissend warum überhaupt. Denn diesen Weg war ihr Stamm ganz gewiss nicht gegangen, sonst wäre es nicht mehr so Zuge wuchert. Doch irgendwie dachte sie dann doch nicht so weit, und hielt an dem Gedanken fest, dass ihr Stamm doch vielleicht ganz bestimmt hierdurch gekommen wäre. Natürlich, keineswegs abwegig, dass zahlreiche Barbarinen durch diesen Weg gekommen waren, der nicht einen abgebrochenen Ast, oder Ähnliches aufzuweisen hatte … Natürlich. Aber gut, Sonya war eben Sonya und so schlug sie sich weiter ihren Weg durch die Ranken, Schlamm, Bäume, Gräser und zahlreichen anderen naturgegebenen Dingen. Schließlich entdeckte sie in einiger Ferne ein Gebäude, welches eigentlich zu groß war, um einfach nur stumpf Gebäude genannt zu werden. Es war aus Stein und eigentlich recht prachtvoll, zumindest was dies wohl mal gewesen, denn nun hatte sich die Natur definitiv sehr große Stücke davon zurückerobert. Es fand sich hier auch keine Menschenseele, und es sah auch nicht so aus, als wäre vor kurzem jemand hier gewesen. Sonya grummelt in sich hinein, denn offensichtlich war ihr Gedanke, hier ihren Stamm zu finden doch eher von minderen Erfolg gekrönt. Doch man machte ihm das Beste aus Situation. Sie wanderte ein wenig umher, blickte sich um und versuchte ein wenig ihre Umgebung zu studieren. Dass es sich hier bei dieser Anlage um einen Tempel handelte, erkannte sie nicht. Durch den Untergang von Kusa war hier sowieso schon ewig niemand mehr hingekommen. Doch das wussten Sonya natürlich sowieso nicht, denn von unserer Welt hatte sie keine Ahnung. Genau genommen wusste sie noch nicht einmal, dass sie sich in einer anderen Welt befand, auch wenn ihr die unterschiedliche Umgebung schon recht seltsam vorkam. Doch wer würde schon daran denken, einfach so in eine andere Welt gestoßen worden zu sein? Also Sonya zumindest nicht. schließlich begab sich die Barbarin auch ins Innere des Tempels, und erblickte dort eine Steinstatue, welche schon stark von Moos überwuchert war. Sie versuchte diese von dem Gewächs ein wenig zu befreien, und blickte in das Gesicht eines Menschen? Sonya wusste nicht was es sonst sein sollte. Er hatte etwas in der Hand aber irgendwie konnte sie dann doch nichts damit anfangen und für sie wirkt es eher wie ein plumper Stein, aus dem jemand versucht hatte etwas schönes machen. In ihren Augen mit wenig Erfolg. Marmor, war etwas was Sonya nicht bekannt war. unbeeindruckt stellte sie die Statue wieder an seinen Platz, und begab sich wieder nach draußen. Langsam ging auch die Sonne wieder unter, und sie machte sich daran ein Feuer zu machen und erneut einen Hasen oder ähnliches Tier zu fangen, um zumindest ein vernünftiges Abendessen zu bekommen. Sollte er dies gelingen, und wäre sie satt, würde sie sich wohl auch schon sehr bald zum schlafen legen, dazu blieb sie bei ihrem Feuer, welches sie in der Nähe der Mauern gemacht hatte, welche den Tempelbauten, und lehnte sich einfach nur gegen das Gestein und schloss die Augen.

TBC: Hebi So Kotsu - Der Nebel Turm


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