Stille Grasebene [Umgebung]

Belebt mit einer abwechslungsreichen und phantastischen Fauna, stellt Kusagakure einen wichtigen Bündnispartner Konohagakures dar.
Yuurei Akari
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Yuurei Akari » Sa 25. Dez 2010, 23:43

In Ruhe und voller Genuss verspeiste Ari nun ihr Abendessen. Dabei war sie stets darauf bedacht, sich nicht erneut zu verbrennen. Während sie aß, beobachtete sie ihre beiden Begleiter. Der Rotschopf zu ihrer Linken genoss sichtlich Fleisch und Suppe. Hingegen zu Anna blieb eher zu sagen, dass sie mehr fraß als aß. Betrachtete man die Verhaltensweisen der beiden bisher, hätte die Kunoichi dies eher von Niwatori erwartet, denn von Anna. Etwas belustigt sah sie zu der Blonden hinüber und fragte sich derweil, „wie alt mag sie wohl sein?“ Es war wirklich schwer zu sagen. Betrachtete man das Äußere von ihr, würde man sie schnell als vielleicht 12, 13 Jahre alt einschätzen. Ihr alltägliches Verhalten, zumindest das was Ari bisher mitbekommen hatte, sprach jedoch von einem reiferen Alter. Trotz ihrer eher lethargischen Art hätte sie in der Hinsicht locker als 30er durchgehen können. “Aber so wie sie isst“, amüsierte sich Ari, “würde ich sie bestenfalls auf 5 schätzen.“ Bei diesem Gedanken musste sie beinahe lachen. Nahm sich jedoch etwas zusammen, um Anna nicht abzulenken. Diese hatte nämlich damit begonnen kleine, kurze Blitze in die Luft zu schießen. Da sie dabei ungewöhnlich konzentriert und nachdenklich wirkte, wollte sie sie nicht in ihrem Arbeitseifer unterbrechen. Für sich fragte sie sich dennoch weiterhin, wie alt Anna nun wirklich sein mochte. Sie selbst, Ari, wurde in ihrem Leben auch stehts jünger geschätzt, als sie tatsächlich war. So kam es erst einige Wochen zuvor, als sie in Konohagakure bei dem Hokagen vorsprächlich wurde, dass sie ihres Aussehend wegen als Chuunin eingestuft wurde. Auch früher, als sie noch Anbu Truppen anleitete, war sie auf offener Straße lediglich ein frischer Chuunin und das obwohl sie bereits gute 24 Lenze auf dem Buckel hatte. Von alledem wusste Ari jedoch nichts. Zwar hatte sie an einem Bach, der Tage zuvor ihren Weg gekreuzt hatte, einen Blick in die ruhige Wasseroberfläche geworfen, um zu sehen wie sie eigentlich selbst aussah. Und wie die meisten anderen auch, schätzte sie sich selbst auf ca. 18 Jahre.

Vielleicht ist Anna ja auch schon 17-18 Jahre alt“, vermutete sie deshalb und tat es anschließend ihren Kameraden gleich. Diese hatten sich nämlich unterdessen ihr Nachtlager bereitet und anschließend auf dem weichen Gras nieder gelegt. Ari, die ihr Essen schon vor einer ganzen Weile beendet hatte, schob sich nun ebenfalls etwas Gras zu einem länglichen Haufen zusammen und legte sich mit ihrem Rucksack als Kopfkissen darauf nieder. Eine kleine Weile dachte sie noch über die Ereignisse des Tages nach, bevor sie in einen unruhigen Schlaf sank. Angespannt warf sie sich im Schlaf hin und her, bis sie irgendwann von ihrem Nachtlager einfach herunter rollte. Entsprechend erschlagen öffnete Ari ihre Augen und sah sich um. Niwatori und Anna schienen bereits zu schlafen, während um sie herum leise rauschend das lange Gras im sanften Wind hin und her wog. Über ihren Köpfen erstreckte sich eine schier endlose Decke dunklen Himmels, der von unzähligen hellen Lichtpunkten erhellt wurde. Sterne so weit das Auge reichte. Es war wunderschön. So beschloss Ari, sich noch etwas die Füße zu vertreten und später erneut einen Schlafversuch zu starten.

Gedacht getan. Leise erhob sie sich und schlich zwischen den beiden anderen hindurch, um sich dann weiter von den Schlafenden zu entfernen. Nachdem sie eine kleine Strecke zurück gelegt hatte, kam sie an dem Waldabschnitt an, in dem erst wenige Stunden zuvor Niwatori sein Wildschwein erlegt hatte. Als die Kunoichi so zwischen den Bäumen stand, begann sie sich erst einmal ausgiebig zu strecken und setzte dann zu einem kleinen Spurt zwischen den Baumstämmen an. Dabei sprang sie anfangs von Ast zu Ast und zwischendurch an einen der Stämme, um von dort aus zurück auf einen der nächsten Äste zu gelangen. So bewegte sich Ari eine Weile durch den Wald und genoss die kühle Nachtluft. Nach und nach begannen sich ihre Gedanken zu entkrampfen, sodass sie nicht mehr über ihre Vergangenheit nachdachte. Durch die Überlegungen, bezüglich Annas Alter, war sie wieder darauf zurück gekommen, sich zu fragen, wie alt sie nun eigentlich wirklich sei, woher sie stamme und ob sie Freunde hatte. Suchten diese nach ihr? Sie wusste es nicht. Sie hatte jedoch auch Angst davor zu erfahren, dass es nicht so war. Angst, dass sie allein war und der Unfall bei dem sie ihr Gedächtnis verloren hatte gar kein Unfall war.

Erneut drängten sich Ari solche und ähnliche Gedanken auf, die sie verärgert beiseite schob. Stattdessen beschwor sie sich das Bild Annas und vor allem das des verrückten Rotschopfes vor Augen. Mit einem Satz landete sie auf dem breiten Ast einer Eiche und stützte sich mit ihrer Linken an der Borke. Auf ihrem Gesicht zeichnete sich im kargen Licht der Sterne ein sanftes Lächeln ab. Sie musste sich keine Sorgen darüber machen, dass sie keine Freunde hatte. Allein der Rotschopf, dessen Namen sie noch immer nicht kannte, würde einst ihr Freund werden. Dessen war sie sich sicher. Zu gut verstanden sie sich bereits jetzt. Und Lama? Vermutlich würde sie sich auch mit ihr anfreunden können. Die Blonde schien verschlossener als der Rest der Truppe. Ja, der Rest. Dabei musste sie an die kleine Patty denken. Ob es ihr gut ging? Sie hoffte es sehr. Ebenso wie den anderen beiden, deren Namen sie nicht kannte – Brilli und Blondie. Ari beschloss, dass es langsam Zeit wurde, sich auf den Rückweg zu machen. Immerhin war es schon recht spät und sie sollte noch etwas schlafen, bevor der Morgen an- und ihre kleine Gruppe aufbrechen würde.

Deshalb machte sich die Kunoichi auf den Rückweg. Dabei sprang sie weiter zwischen den Bäumen hin und her. Nunmehr jedoch immer seltener von Ast zu Ast und vermehrter nur noch zwischen den einzelnen Stämmen der Bäume umher. So merkte sie bald, dass das Springen zwischen den Stämmen sie häufig und sehr abrupt ihre Richtung ändern ließ. Mit einem Satz landete sie auf dem Erdboden und rutschte dank ihres harten Bremsmanöver noch ein kleines Stück weiter, bis sie vollständig zum stehen kam. “Ob das auch in einem Kampf brauchbar wäre?“, fragte sie sich und sah sich um. Es dauerte ein wenig, doch schon bald hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte. Inmitten des Wäldchens stand ein kleiner Setzling, um den verschiedene größere und vor allem stabilere Bäume herum standen. Das war es, was sie brauchte. Nach einem kleinen Anlauf ging Ari kurz in die Hocke und sprang anschließend hart vom Boden ab. Sogleich landete sie am nächstgelegenen Baum und stieß sich dort wiederum ab. Dabei achtete sie diesmal darauf, in Richtung des Setzlings zu springen. Knapp über ihm setzte sie hinweg und kam am gegenüber liegenden Baumstamm an. Dort stieß sie sich erneut ab, um über einen kurzen Umweg aus einer anderen Richtung erneut über den Setzling hinweg zu springen. Dieser beugte sich leicht im Wind den Ari bei ihren Sprüngen hinter sich her zog. Ari spürte, wie das Adrenalin vor Aufregung durch ihre Adern pumpte. Die Sprünge und ein möglicher darauf folgender Angriff schien so zu funktionieren, wie sie es sich zuvor vorgestellt hatte. Allerdings wäre es sicher hilfreich, wenn man hierbei auch noch etwas schneller voran kommen könnte. Deshalb sprang die Kunoichi vom nächsten Baumstamm nicht normal ab, wie sie es bisher getan hatte, sondern kombinierte ihren Sprung mit einem zusätzlichen Chakraausstoß an ihren Füßen.

Shinobi nutzten es seit Uhrzeiten, sich dank ihrer Geschwindigkeit und ihrer Körperbeherrschung zwischen verschiedenen Objekten hin und her springend fortzubewegen, um so beispielsweise äußerst hohe Bäume zu erklimmen, die mit einem einzelnen Sprung nicht bewältigt werden konnten. Diese Technik nutzte nun Ari, um sich in einem wirren Zick Zack Kurs schnell zwischen den hiesigen Bäumen hin und her zu bewegen und so später unberechenbarere, schnelle Angriffe starten zu können. Um diese Technik noch gefährlicher zu machen, erhöhte sie ihre Geschwindigkeit mittels eines Chakraausstoßes aus ihren Füßen zusätzlich. Ari sprang nun erneut von einem der Baumstämme ab, vollführte in der Luft eine halbe Drehung, um anschließend mit Füßen und Händen auf dem Erdboden zu landen und so ihre hohe Geschwindigkeit zusätzlich abbremsen zu können. Dabei zog sie vier dunkle Furchen in den Boden, bis sie schlussendlich zu stehen kam. Mit einem leisen Kichern richtete sie sich anschließend wieder auf. “Die Technik ist echt cool und hat bestimmt Potential“, freute sich die Kunoichi und dachte gleichzeitig über einen passenden Namen nach. Mit diesem Jutsu war es möglich, sich unheimlich schnell, wie ein Falke auf seine Beute herab zu stürzen. “Schnelle Falkenkombination“, war demnach auch der einfachste, jedoch passendste Titel für diese Technik. So war es beschlossen. Taka Itsu Rendan ("Schnelle Falkenkombination") sollte ihre Angriffskombi heißen. Doch eine Schwäche wurde Ari jetzt schon bewusst. Man brauchte eine ordentliche Geschwindigkeit, um überhaupt die Distanz zwischen zwei Sprungobjekten zurück legen zu können. Und egal wie schnell man wurde, eine größere Distanz als vielleicht 15m würden die Bäume, oder was immer man zum hin und her springen benutzen würde, nicht auseinander stehen dürfen. Andernfalls hätte man eine zu lange Flugzeit und die Technik würde durchschaubar werden. So hätte der Gegner, trotz hoher Geschwindigkeit des Anwenders, ausreichend Zeit einem erneuten Angriff auszuweichen oder schlimmer noch, diesen sogar zu kontern. Würden sich noch mehr Schwächen bei dieser Technik auftun? Ari konnte es nicht mit Sicherheit sagen. Für den Moment jedoch war sie äußerst zufrieden mit sich und der Welt. Sie hatte das Gefühl, heute tatsächlich etwas geleistet zu haben.

Langsam wurde Ari jedoch wirklich müde. Zufrieden gähnte sie und wischte sich eine dabei entstandene Träne aus dem Augenwinkel. Anschließend setzte sie sich in Bewegung zurück zu ihrem Nachtlager. Erst verließ sie das kleine Wäldchen und rannte anschließend noch ein Stück durch die weiten Grasebenen Kusa gakures. Es wirkte alles so friedlich und unschuldig, sodass man fast vergessen konnte, dass unheimliche Gestalten hinter ihnen und den Jüngeren der Gruppe her waren. Fast! Ganz würde es wohl keiner von ihnen aus ihrem Geiste verdrängen können. Als Ari wieder am Lager angekommen war, fand sie Niwatori und Anna noch immer schlafend vor. Deshalb bemühte sie sich, möglichst keine Geräusche zu machen und sich still ebenfalls auf ihr Grasbett zu legen. Bevor sie einschlief, galten ihre letzten Gedanken Patty, Brilli und Blondie. Sie hoffte das die Drei in Sicherheit waren und sie sie bald einholen würden. Wo es sie anschließend hin verschlug? Wer konnte das schon sagen. Sicher war nur, dass sie am nächsten Tag aufbrechen und den dreien folgen würden. Ruhig schlief Ari mit diesen Gedanken ein und würde auch bis zum nächsten Morgen nicht noch einmal erwachen werden. Die Nacht war still und klar. Während die drei, Anna, Niwatori und Ari, schliefen, wachten die Sterne über sie.


Trainingspost für Falkenkombi

Wörter: 1754/1120

Anna
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Anna » So 26. Dez 2010, 17:28

Anna erwachte am frühen Morgen, die sonne war noch nicht ganz aufgegangen, so erreichte ihr licht grade die Spitzen der Berge, welche ihr gegenüber auf der Westlichen Seite zu sehen waren, wärend die Grasebene noch weitgehend im Dunkeln lag, erhob sich Anna und schaute sich um, sowol Niwa als auch Ari lagen dort und schliefen friedlich, wärend Mock, nun da Anna wider erwacht war, sich auf Annas linker Schulter eine Pause gönnte und es sich dort bequem machte, wärend Anna nun wider anfing sich bereit zu machen für den kommenden Tag, so begann sie sich was Essbares zu besorgen, so fiel ihr Augenmerk auf die hohen Gräser, einige davon hatten ein Merkmal welches Anna durchaus bekannt war, so schnappte sie sich das Ende eines Halmes und zog daran, der Halm trennte sich vom Glied darunter und Anna fand wonach sie suchte, das Ende welches im Teil darunter Steckte war weiß und ging fließend ins Grün des Grases über, dieses Ende, so wusste Anna, war essbar, so knabberte sie das Ende an um das mal auszuprobieren und sie hatte recht, der Saft der beim drauf beissen austrat war leicht süßlich, wesshalb Anna nun begann einen Halm nach dem Anderen heraus zu ziehen, manchmal riss ein Halm ab, oder sie trennte das zweite segment mit ab, das war natürlich Pech da das Ende vom zweiten segment nicht zu gebrauchen war aber sie fand dennoch genug, schließlich gab es hier genug Graß, jedoch dachte Anna: hmm das schmeckt zwar ganz nett und so aber um satt zu werden eignet es sich sicherlich nicht, is eher was für zwischendurch.
so sank die Grenze welche das Sonnenlicht an den Bergen hinterlies immer tiefer und einige Zeit spähter sank der Schatten so weit ab das das Gesicht des Steinniwas im Sonnenaufgang erstrahlte, wärend Anna anfing das Training mit ihrem Raitonstrahl weiter zu führen.
also nochmal von ganz von forne, zuerst muss ich das Raitonchakra in der Fingerspitze sammeln, dann muss ich es durch die Fingerpitze grade heraus schießen, das is wol das schwierigste an der Technik, das Chakra an nur einem einzigen Punkt austreten zu lassen, ohne eine perfekte Chakrakontrolle is das bestimmt nicht möglich aber ich beherrsche das ganz gut. Kommen wir also zum nächsten Punkt den Strahl kontinuierlich halten, damit er auch beim Ziel ankommt. dachte es sich Anna und zeigte mit ihrem Finger auf de Spitze eines Grashalmes, welcher zah genug war und sammelte das Chakra inihrer Fingerspitze, wonach sie es auf den Grashalm schoss, welcher glatt abgesengt wurde, wonach Anna dachte: hmm so geht das eher schon, aber mit etwas mehr Chakra geht das sicherlich ordentlich ab gedacht getahen, so schoss Anna diesmal eine recht hohe Chakramenge ab und fetzte damit eine ganze schneise in die Grasebene, welche man von oben bei genauem hinsehen als grade Linie verfolgen konnte. jaja das sieht gut aus ich denke jetz wird es Zeit für die Zielübungen Mock war inzwischen erwacht und verstand Annas Blick nur zu gut, so schwebte er nach unten und holte einen Stein in die Luft welchen er dann warf, so zeigte Anna auf den nun fliegenden Stein und schoss den Strahl ab, sie verfehlte den Stein nur knapp doch war sie noch nicht zufrieden, wesshalb sie einen neuen Versuch startete, welcher diesmal gelang, der Strahl schoss ein sauberes Loch in den Stein, welcher zerbrach nachdem er auf dem Boden aufschlug, wonach Anna dachte: also entweder ist diese Technik der Oberburner oder die Steine hier bestehen aus was schwachem wie Pappmache oder Irie, wobei ich wol hoffen sollte das ersteres der Fall ist.
so stand Anna nun da mit dem zerbröselten Stein in der Hand und sah sich um um zu schauen ob ihre Kammaraden denn inzwischen erwacht waren.

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letzter Lernpost
617 Wörter, insgesamt 3215 Wörter von 3150 Wörtern, 0 Wörter noch zu erbringen, somit ist das Jutsu fertig erlernt.

Niwatori Sakebi
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Niwatori Sakebi » Di 28. Dez 2010, 12:37

Alle betteten sich zur Ruhe und der Abend wurde somit gemeinsam beendet. Ein schönes Gefühl, wenn man jemanden hat, mit dem man diese Tage zusammen verbringen kann. Niwatori hatte das Gefühl endlich einmal wieder so etwas wie eine Familie zu besitzen, nun im übertriebenen Sinne versteht sich. Er mochte die Nähe der anderen und war dankbar für ihre unterstützung. Dies war nicht selbstverständlich und der junge Jinchuuriki wusste das zu schätzen. Vor allem wenn man aufwuchs wie es Niwatori tat, entwickelte man vermutlich ein Gespür für diese Art von Nähe. Es ein kumpelhaftes, wenn nich gar freundschaftliches miteinander, was er seit dem Unfall in Kumogakure nicht schaffte wiederzufinden. Nun war es spät in der Nacht und aus unerfindlichen Gründen, wurde die Ruhe des Rotschopfes gestört. Seine Augenlieder öffneten sich leicht und schaute etwas verschlafen von links nach rechts. Zu sehen war nichts, doch um sicher zu gehen richtete er sich etwas auf und schaute zu seinen Wegbegleitern. Anna war auch ohne das man sie sah, deutlich zu hören. Sie brummte vor sich hin wie ein Braunbär, wenngleich einige Oktaven höher, schließlich war sie ein Mädchen. Wie alt sie wohl war? Sicherlich um die 10, dachte Niwa feststellend und wandte seinen Blick dann von ihr ab. Doch da geschah es, Ari war nicht an ihrem Platz. Die Grasfläch war leer und ihre Sachen noch an Ort und Stelle. "Vielleicht ist sie nur pinkeln..", ging es ihm durch den Kopf, während sich gleichzeitig aber auch andere Ideen einschlichen, was nun mit ihr geschehen sein konnte. "Ich schau besser doch mal nach ihr", dachte er entschlossen und war sich seiner Rolle, als scheinbar Anführender, bewusst. Er hatte dafür zu sorgen, das es allen gut ginge und auch wenn dies sicherlich nicht so ganz stimmte, fühlte er sich dazu verpflichtet. So erhob er sich nun und machte sich auf den weg. Durch das hohe Gras war es Schwer großartig Spuren auszumachen, weswegen er sich einfach auf den weg machte. Nachdem er einige Zeit gelaufen war, kam er an einen kleinen fluss an, der sich durch die Ebene zu ziehen schien. Das Wasser befand sich in einem schnellen Fluss und vereinzelnt konnte man kleine Fische ausmachen, zumindest sah es im Mondschein so aus. Wo steckte Ari nun? Niwatori war noch nicht viel weiter mit seinen Ermittlungen und wurde nun langsam etwas nervös, nicht das ihr doch was zugestoßen war und er schreckliches vorfinden würde, sollte er sie denn überhaupt finden. Er suchte noch etwas weiter, blieb letztendlich aber immer am Flusslauf. Nun, da er nun eh war und es nicht so schien, als wäre Ari bald in seiner Nähe, wäre vielleicht ein kleines Training nicht verkehrt. So kramte er schnell seine Schriftrolle raus, und las schnell nochmal alles durch. Anschließend begann er Youtonchakra zu sammeln und es in einen Hammer zu formen. Dies benötigte mehrere Versuce, bis er die richtige Form erreicht hatte. Nun hielt er ihn in beiden Händen in den Himmel empor und hübte ein wenig ihn hin und her zu schwingen. Die Prozedur dauerte noch einige Zeit an, bis er schließlich das Jutsu vollendete und mit dem Hammer, eher leicht, auf den Boden schlug. Nun löste er ein Beben aus, welches die Erde erschütterte. Die Erde riss auf und ein wenig Lava schoss aus diesen Rissen empor. Niwa wusste, das er vorsichtig sein musste mit dieser Technik. Er übte noch etwas weiter, bis er das Jutsu letztlich vollendet hatte. Schnellen schrittes machte er sich nun wieder zum Lagerplatz auf und bettete sich erneut zur Ruhe. "Vermutlich ist es ein großes Geschäft", ging es ihm nochmal durch den Kopf, als er darüber nachdachte, wo Ari denn nun gewesen sein konnte. Einige Stunden Später erwachte er erneut und blickte auf Anna, welche scheinbar mal wieder etwas früher aufgestanden war.

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3.TP: Insgesamt nun 1744/1400 Wörtern für das Youton: Sakibuto no Yogan

Yuurei Akari
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Yuurei Akari » Mi 29. Dez 2010, 20:37

Nachdem sich Ari endlich ebenfalls in ihr provisorisches Bett begeben hatte, schlief sie den Schlaf der Gerechten. Während ihr Atem für das geübte Ohr ruhig und tief ging, löste sich die Dunkelheit immer mehr von der Grasebene und das erste Licht des Tages hielt einzug. Hier wäre es friedlich gewesen, wäre da nicht eine blonde Kunoichi gewesen, die bereits in den frühen Morgenstunden auf Steine zu schießen pflegte. Nachdem der erste der besagten Steine zu Boden fiel, schreckte Ari auf und sah sich alarmiert um. Als sie jedoch den Urheber des merkwürdigen Geräusches entdeckte und sich versichert hatte das der Rotschopf noch immer friedlich schlief, setzte sie sich im Schneidersitz auf ihr Nachtlager und dachte nach. Für sie war Chakra eine merkwürdige Sache - so fremd und vertraut zugleich. Sah sie ein Jutsu das sie bereits kannte, vermochte sie es scheinbar zumeist wie ein Kopier-Ninja die Technik nachzuahmen. Und auch während der letzten Nacht hatte sie einen Chakrastoß aus ihren Fußsohlen genutzt, um sich so schneller zwischen den Bäumen bewegen zu können. Doch was konnte sie noch?

Einen Augenblick sah Ari dem Treiben Annas zu. "Lama scheint die Sache mit dem Chakra wirklich gut zu beherrschen", ging es ihr beinahe begierig durch den Kopf. Deshalb begann sie, sich auf den Fluss des Chakras in ihrem Inneren zu konzentrieren. Dabei versuchte sie zu fühlen, wie das Chakra durch ihren Körper floss, wie es sie stärkte und ihre Kondition beeinflusste. Dann ging sie mehr und mehr dazu über, dass sie versuchte selbst ihr Chakra zu beeinflussen. Stück um Stück gelang es ihr dabei zu regulieren, wie viel Energie sie nach außen hin preis gab, bis ihr Chakra mit einem male für einen Außenstehenden nicht mehr hätte erspürt werden können. Stutzend hob sie den Kopf, während sich ihre Augen ein Stück weiteten. Ein Stück nur und hätte sie in diesem Moment jemand beobachtet, wäre es demjenigen vermutlich nicht einmal aufgefallen. Doch Ari erkannte in diesem Moment für sich das Chakra Kesu wieder. Woher kannte sie es? Wer hatte es ihr einst beigebracht? Sie konnte sich nicht erinnern, so sehr sie ihr Hirn auch anstrengte. Doch sie fühlte durch das Jutsu die Verbundenheit zu jemand anderem. So dumm wie es sich vermutlich anhören mochte.

Ari jedoch war die vermeintliche Dummheit egal. Stattdessen erhob sie sich frohgemut mit einem Gähnen und streckte sich genüsslich. Dabei fiel ihr Blick auf die Überreste des abendlichen Pilzeintopfes und sie wurde unvermittelt an den vorangegangenen Tag erinnert.

Aris Erinnerung hat geschrieben:Nachdem nun auch der zweite Erddoppelgänger mit Ari kollidiert war, stürzte der Kneuel aus Erde, Mensch und Bunshin zu Boden. Anna, die sich kurz zuvor noch in ihrer Flugbahn befand, sprang durch ein umfunktioniertes Oukashou aus dem Weg und riss gleichzeitig ein Loch in den Boden. Vermutlich um Niwatori aus seinem Versteck zu holen. Stattdessen jedoch landete Ari mitsamt ihrem Erdhaufen und dem Bunshin, begleitet von einem leisen, "uff", darin. Leicht geplättet lag sie am Grunde des Loches und ließ ihre Stirn auf den Erdboden sinken. "Das war ein Spaß", dachte sie mit geschlossenen Augen, bevor sie ihren Kopf wieder hob, fahrig den Bunshin von ihrem Rücken stieß und sich anschließend erhob. Als sie endlich stand, klopfte sie sich die Erde aus der Kleidung und sah stirnrunzelnd an den umliegenden Wänden empor. Um nicht von den einfallenden Sonnenstrahlen geblendet zu werden, hob sie eine Hand und bildete damit eine Art Schild um ihre Augen abzuschirmen. So stehend überlegte Ari, "ob ich die paar Meter nach oben schaffe?" Sie hoffte es und um es auch gleich in die Tat umzusetzen, ging sie ein Stück in die Knie, stieß sich vom Grund des Erdloches ab und sprang gegen die Wand zu ihrer Linken. Als sie dort jedoch erneut absprang, um an die gegenüberliegende Wand zu gelangen, bröckelte unter ihren Füßen jede Menge des lockeren Erdreiches herab. Darauf nicht vorbereitet, verlor Ari beinah ihr Gleichgewicht, fing sich jedoch wieder und schaffte anschließend den Sprung zurück ins Hohe Gras der Ebenen Kusas. "Ich muss vorsichtiger sein beim springen. Vielleicht etwas mehr nachfedern, um sanfter aufzukommen", dachte die Kunoichi über ihren beinahe Absturz nach.

Kaum wieder an der Luft angekommen schoss jedoch eine gigantische Statue, in Form des Rotschopfes empor und verschütete dabei das zuvor gerissene Erdloch. Der verbliebene Tsushi Bunshin wurde dadurch ebenfalls unter der Statue begraben und fand sein frühzeitiges Ende. "Segen seiner Erde", gedachte Ari ihm kurz und widmete sich dann wieder Niwatori, der weit über ihr auf dem Kopf der Statue stand und etwas von 'nicht verausgaben' rief. Bedachte man das Monument das er eben erschaffen hatte, strafte er sich damit selbst Unglauben. Doch schien er allgemein nicht zu den ernsthaften Menschen zu zählen, für die er sich hin und wieder ausgab, weshalb Ari dies mit einem amüsierten Lächeln abtat. Stattdessen wurde Niwatoris Ansprache über die Beschaffung von Nahrung durch ein lautes Magenknurren Aris bestätigt. Er hatte recht. Seit unzähligen Stunden waren sie bereits unterwegs. Anfangs hatten sie sich ihren Weg durch die immergrünen Bambuswälder des Landes gebahnt, nur um anschließend auf der Chimäre des Yonbi weiter zu reisen und zu guter letzt einen kleinen Trainingskampf zu absolvieren. Und davor? Ari glaubte sich zu erinnern, irgendwann am morgen eine Kleinigkeit zu sich genommen zu haben. Doch dies schien ihr mittlerweile Jahrzehnte her.

"Essenfassen in zwei Stunden, verstanden", rief sie deshalb salutierend zu Niwatori empor. Dann machte sie sich ebenfalls auf den Weg. Allerdings nicht wie der Rotschopf Richtung Osten, sondern zuück Richtung Bambuswälder. Zuvor jedoch schulterte sie wieder ihren Rucksack, um unterwegs Zugriff auf einige Waffen zu haben. Nachdem auch die Bugnuks wieder ihren angestammten Platz am Gürtel Aris gefunden hattten, ging der Ausflug los. Ihr noch immer aktiviertes Ragan sollte ihr bei der Suche nach etwas Wild behilflich sein. Erst vorhin hatte sie die Vibrationen im Erdreich gespürt, als eine Feldmaus darüber hinweg gerannt war. Nun wollte sie es bewusst zum Aufspüren ihrer Beute nutzen. Während sie so ihre Umgebung gewissermaßen abtastete, schweiften ihre Gedanken ab und zurück zu ihrem Sprung aus dem Erdloch Annas. Dabei entdeckte sie die Spuren, die sie hinter sich auf dem weichen Boden hinterlies. "Genau das gleiche", dachte sie sich. "Ich stapfe daher wie ein alter Bauer, laut und hinterlasse überall meine Abdrücke." Missmutig blieb die Kunoichi stehen und dachte nach. Vorhin war sie zu dem Schluss gekommen, dass sie ihre Sprünge weicher werden lassen müsse. Genauso verhielt es sich bei ihrem normalen Gang. Dies war in der Theorie ja ganz passabel, doch praktisch umsetzen musste man es dennoch erst.

Der Rotschopf und Anna würden sie, ob ihrer Gedankengänge, jetzt sicher schon ausgelacht haben. Zumindest glaubte Ari dies, die noch immer keinen Schimmer davon hatte, wie ein Shinobi durch die Welt zog, was sie so konnten und vor allem zu welchen Dingen sie selbst fähig war. Deshalb begann sie nun, dabei völlig vergessend das sie eigentlich jagen wollte, leise fortzuschreiten. Dabei ließ sie ihre Bewegungen flüssiger und sanfter werden. Nach und nach erhöhte sie dabei ihr Tempo und rannte alsbald schnell genug, das sie sich dazu entschloss, ihre neue Fortbewegungstechnik auch bei einigen Sprüngen zu testen. Hierfür bewegte sie sich geschickt zwischen den Bambusstäben fort und versuchte dabei so sanft zu landen und sich dem sanften Wiegen des Bambusses angepasst wieder abzustoßen, dass sie nach einigen Versuchen weder ein Geräusch, noch Spuren hinterließ. Zufrieden über ihre Versuche, landete Ari auf dem Waldboden und sah noch einmal prüfend ihren Weg zurück. "Keine Spuren", verkündete Ari stolz. Zwar hörte sie niemand, doch der Ton ihrer eigenen Stimme in den Ohren holte sie zurück ins diesseits.


Mit einem kurzen Kopfschütteln schüttelte sie auch diese Erinnerung ab und sah nun, dass Anna ihr Training beendet zu haben schien. Auch der Rotschopf war mittlerweile wach. Da sie selbst nicht wusste was man auf einer solchen Reise normalerweise aß, nahm sie sich etwas vom kalten Pilzeintopf und bestimmte diesen zu ihrem Frühstück. Ari war es egal, war es schon immer. Es war unabhängig von der Tageszeit oder welche Mahlzeit laut Uhr eigentlich anstand, sie aß, worauf sie gerade Lust hatte. Selbst wenn es eine kalte Pizza am morgen war. So sollten es an diesem morgen kalte Pilze sein. Während sie sich nun an den Resten des Abendessen gütlich tat, bemerkte sie wieder einmal für sich, dass sie keine Ahnung hatte, wie der Rotschopf nun eigentlich hieß. Um diesen Missstand endlich zu beseitigen, wies sie auf die riesige Rotschopf-Statue. Auch wenn diese an keiner Stelle rot war, und meinte, "wie nennst du das Ding eigentlich?" Ari hoffte, dass ihr lustiger Begleiter die Statue nach sich benennen würde. So oder so, hatte sie vor ihn nach dem Titel der Statue zu nennen. Zumindest dann, wenn der Titel nicht etwas abwegiges wie, "Herrscher der Welt" oder ähnliches sein würde.


Training (Beginn) "Erinnerung an Ninjutsu" 370 Wörter.
-> insgesamt 924/1500 Wörtern

Training (durch Erinnerung hervorgehoben) 838/300 Wörtern
-> für "sanfter Fuß"

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Selbsterfunden
Name : Chakra Kesu (Chakra löschen)
Rang : D
Element : /
Reichweite : selbst
Chakraverbrauch : /
Beschreibung :Um das Jutsu anzuwenden, benötigt der Anwender keine Fingerzeichen. Er konzentriert sich lediglich auf sein Chakra und bindet es so stark an seinen Körper, dass es von anderen Shinobi oder Tieren nicht mehr erspürt werden kann. Hat der Anwender einige Übung mit diesem Jutsu, so kann er sein Chakra so gut verbergen, dass selbst beim Wirken von Jutsu nur während der Jutsu-Erschaffung Chakra frei gesetzt wird und danach das Chakra direkt wieder unaufspürbar wird.

Anna
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Anna » Do 30. Dez 2010, 17:01

Anna stellte fest das ihre Kollegen, wenn man so wollte, inzwischen erwacht waren, so richtete sie nun das Wort an ihre zwei Kammareden und sagte: moin ihr zwei beiden, inzwischen wach oder wie oder was? nun schaute Anna zu Ari, welche inzwischen wol zu frühstücken begonnen hatte, worauf Anna beschloss sich hin zu setzen und sich wider einer tätigkeit zu widmen, welche sie eigentlich schon lag vor hatte, aber nie zu Ende bringen konnte, wesshalb sie eine Schriftrolle hervor holte, welche sie tags zuvor bearbeitet hatte und begann zu versuchen das Kunai welches darin versiegelt war aus dem siegel steigen zu lassen, was an sich auch gelang, nur eben nicht mit der Geschwindigkeit, welche Anna gerne gehabt hätte, wesshalb sie beschloss es erneut zu versuchen, immer und immer wider, bis es schließlich klappen würde doch war dies garnicht so einfach, wesshalb Anna beschloss es erstmal gut seien zu lassen und sich wider den zwei beiden annderen zu zu wenden um Niwa zu fragen: und wie schauts aus was machen wir nun? Anna wartete erstmal ab zu erfahren was Niwa plante, bevor sie Energie daran verschwendete zu überlegen was als nächstes kommen müsste, dazu hatte sie auch genug Zeit wenn sich herausstellen würde das Niwas Plan für Arsch war, das war zwar nicht wenig warscheinlich jedoch ging Anna davon aus das Niwa, wenn er die Welt retten wollte, lernen musste solche Entscheidungen zu treffen, daher musste er erstmal selbst versuchen nen Plan zu machen der passabel und Effektiv war. Nun saß Anna im Graß, gespannt was Niwa denn zu sagen hatte.

[hr]

2. lernpost

260 wörter 355 insgesamt Wörter von 790, 435wörter noch zu erbringen

Yuurei Akari
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Yuurei Akari » Sa 8. Jan 2011, 13:31

Als ihr Frühstück musste der kalte Pilzeintopf vom Vortag her halten. Viele Menschen würden sich nun sicher vor Ekel schütteln, doch Ari schmeckte es sehr. Denn, auch wenn sie sich daran nicht mehr erinnern konnte, bereits seit frühester Kindheit aß sie für ihr Leben gern die Rester der Vortages oder des Vorvortages und dies zumeist kalt und zu den ungewöhnlichsten Tages- oder Nachtzeiten. Dabei war es ihr völlig egal, wann sie es zu sich nahm, solang sie den Apettit darauf verspürte, ging sie ihm nach. Zu ihren Leibspeisen zählte dabei dennoch kalte Pizza. Nachdem sie sich nun an den Pilzen satt gegessen hatte, erhob sie sich zufrieden und machte sich auf den kurzen Weg, hinüber zur Chimäre. Als sie bei ihr angekommen war, hob Kimaira verschlafen den Kopf. Sorglos hockte Ari sich neben sie und strich liebevoll durch das Federkleid am Kopf der Bestie. Dabei murmelte sie leise beruhigende Worte und Lobeshymnen, wie wunderschön Kimaira sei. Ari meinte dies jedoch vollkommen ernst, auch wenn die Chimäre für vieleraugen ein unansehnliches Monster darstellte. Genauso wie die kleine Patty, war die weißhaarige Kunoichi völlig vernarrt in das Tier. Hinter ihr im Gras näherte sich nahezu geräuschlos der Schlangenschwanz von Kimaira. Dieser wanderte anschließend langsam den Rücken von ihr empor, bis sich der Kopf der Schlange, oben angekommen, an Aris Wange reiben konnte. Die Chimäre selbst begann während des kraulens undefinierbare, guturale Laute von sich zu geben, während sich ihre Augen genießend schlossen. Ein Weilchen verharrte Ari bei dem Tier, bis sie sich noch ein Stück vor beugte, Kimaira einen Kuss auf den Kopf gab und anschließend wieder erhob, um zurück zu ihren Habseeligkeiten zu gehen. Als sie wieder bei Anna und dem Rotschopf angekommen war, packte Anne gerade eine Schrftrolle zurück in ihre Tasche und erkundigte sich anschließend, was die beiden Kameraden nun zu tun gedachten.

Ari überlegte einen Augenblick, wobei ihr Blick zum Himmel empor glitt und in die Ferne zu schweifen schien. Dabei kam ihr die Schriftrolle in den Sinn, mit der Anna kurz zuvor vermutlich ein Jutsu zu lernen gedachte. Auch die Übungen am Morgen, während denen Anna mit Blitzen auf Steine geschossen hatte, kamen ihr in den Sinn. Sie selbst schien ihr Chakra bei weitem nicht so gut unter Kontrolle zu haben. Und dennoch hatten sie am gestrigen Tag zusammen vor allem Doton Jutsu trainiert. Das diese jedoch nicht ihre Stärke waren, das war Ari auch ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit klar. Deshalb meinte sie nun zu Anna, "ich hab in meiner Ausrüstung ein Chakram. Bevor wir weiter ziehen, werde ich noch ein paar Wurfübungen damit machen, um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen." Gesagt getan und so wandte sich Ari wieder von der Blonden ab und sich ihrem Rucksack zu. Dort heraus hatte sie schnell eine im Sonnenlicht blitzende, kreisrunde Waffe heraus gezogen. Sie musste jedoch vorsichtig sein, denn die Außenkante des Chakrams bestand aus einer enorm scharfen Klinge. Freudig erregt fiel ihr Blick auf die Waffe in ihren Händen. Ob sie dazu in der Lage war, sie zu beherrschen, würde sich in den nächsten Minuten herausstellem. Um bei ihren ersuchen niemanden zu verletzen, brachte Ari allerdings lieber etwas Abstand zwischen sich und die drei Anderen. Wenige Meter hinter Niwatori blieb sie stehen und machte sich zum Wurf bereit. Dabei versuchte sie krampfhaft heraus zu finden, wie sie die Waffe am besten halten sollte. Unsicher, damit sie sich nicht selbst die Hände zerschnitt, ergriff Ari deshalb den Rand der Waffe lediglich mit den Fingerspitzen und warf anschließend das Chakram. Dieses segelte, oder vielmehr eierte, fast einen Meter durch die Luft, bevor es wie ein nasser Sack zu Boden ging. "So werd ich nicht weit kommen", ging es Ari belustigt durch den Kopf, "es sei denn, der Gegner ist so rücksichtsvoll und legt sich vor mir auf den Boden." Leise kicherte sie vor sich hin, während sie das Chakram vom Boden aufhob. Anschließend ergriff sie die Waffe entschlossener und nahm ihre Wurfposition ein. Kur bevor sie jedoch das Chakram erneut warf, hielt sie inne und änderte ihren Stand ein wenig. Als sie das Chakram nun warf, nutzte sie die Technik des Nage Waza, um so die Effizienz des Wurfes zu erhöhen. Und überraschenderweise funktionierte es. Statt, wie zuvor, dumpf auf dem Boden aufzuschlagen, surrte das Chakram über die Grasebene und schnitt eine schmale Schneise vor Ari durch die hoch gewachsenen Gräser. "Cool", wisperte Ari begeistert und rannte anschließend ihrer Waffe hinterher. Das gute war in diesem Moment, dass sie sie nicht länger suchen brauchte und stattdessen einfach nur der geschnittenen Schneise bis ans Ende folgen musste. Der negative Aspekt ihres Wurfes war der, dass das Chakram verdammt weit geflogen war und Ari dadurch ein ganzes Stück Weg zurück legen musste. Allerdings störte sie dieser Umstand überhaupt nicht, denn es bereitete ihr viel zu viel Freude, sich an der Waffe zu erproben.

So probierte sich Ari immer mehr am Wurf des Chakrams aus und variierte dabei stehts ihren Stand und die Art und Weise wie sie die Waffe warf. Mit entschlossenem Blick und voll konzentriert beobachtete sie dabei, wie das Chakram manchmal einen leichten Bogen flog und ein anderes mal eine schnur gerade Linie durch die Luft zog. Durch ständiges wiederholen und ausprobieren merkte sie recht bald, wie sie werfen musste, um das Chakram einen Bogen schlagen zu lassen. Doch reichte ihr dies nicht. "Es muss doch möglich sein, eine komplette Kurve zu werfen. Am besten so das es wie ein Bummerang wieder zurück kommt", setzte sie sich dabei als Ziel. Also begann sie erneut damit das Chakram durch die Luft sausen zu lassen. Mittlerweile hatte sie bereits so viele Schneisen durch die Grasebene geschlagen, dass die Fläche aus der Vogelperspektive aussah, als hätte man einen gigantischen Kornkreis aus Gräsern in die Ebene geschnitten. In der Mitte dieses Phänomens thronte eine riesige steinerne Statue. Ihre Arme waren vor der Brust ineinander verschränkt und der Kopf war zu einem stolzen Blick, weit über die Ebenen Kusagakures erhoben. So, als wolle ein Daimyō über sein Land wachen. Ari wusste von alldem nichts. Zum einen, weil sie viel zu sehr mit ihrem Training beschäftigt war und zum anderen, weil ihr im Moment einfach die Vogelperspektive verwehrt blieb. Doch selbst wenn sie es wusste, hätte es sie im Moment vermutlich nicht von ihrem Vorhaben abbringen können. Zu sehr war sie Feuer und Flamme für die Möglichkeiten, die ihr diese Waffe bot.

Noch einmal nahm die Kunoichi Schwung und ein Surren zischte durch das Gras, wurde erst leiser und immer leiser, bis es das Geräusch begann wieder anzuschwellen und sich auf Ari zuzubewegen. Jedoch nicht mehr aus der Richtung, aus in die sie das Chakram ursprünglich geworfen hatte, sondern nun seitlich von ihr. Mit einem Hechtsprung warf sich Ari ins Gras, die Arme schützend über dem Kopf verschränkt, um dem heran rasenden Geschoss mit der scharfen Außenklinge auszuweichen und sich zusätzlich zu schützen, sollte ihr Sprung zu spät gekommen sein. Und tatsächlich schaffte sie es nicht ganz, ihrem Chakram auszuweichen. Ein lautes Klirren war zu vernehmen, als die metallene Klinge auf ihrer Armschine aufschlug. Dadurch aus ihrer Flugbahn geworfen segelte sie wenige Meter entfernt zu Boden. "Das war knapp", keuchte sie, war jedoch zu euphorisch über ihren geglückten Bummerangwurf, dass sie nicht weiter über die Gefahr nach dachte, der sie gerade knapp entronnen war und stattdessen freudig aufsprang. Hätte sie ihren Schutzanzug nicht unter der Kleidung getragen, so hätte sie ihren linken Arm eine geraume Zeit nicht mehr nutzen können, oder schlimmer noch, ohne den schützend empor gehobenen Arm, hätte sie sich zukünftig über nichts mehr Sorgen zu machen brauchen. Jedoch dem ganzen glücklich entronnen, rannte sie nun auf ihr Chakram zu, hob es vom Boden auf und warf es erneut. Auch dieses mal flog die Waffe einen großen Bogen und kam alsbald wieder zu ihrem Besitzer zurück. Dieses mal jedoch stellte sich Ari dem heran nahenden Geschoss seitlich entgegen und hob ihre Hand empor. Als das Chakram dicht bei ihr war, griff sie nach der Waffe, lies dabei jedoch die scharfe Klinge an der Innenseite ihrer Armschiene aufprallen, sodass sie es gefahrlos abbremsen und fangen konnte. Ohne diese spezielle Schutzvorrichtung wäre ihr dieser Fang sicher nicht möglich gewesen. Immer und immer wieder wiederholte sie nun den Wurf, um sowohl die Flugbahn, als auch den Grad der Kurve genau bestimmen zu können. Erst als sie völlig zufrieden mit ihrer Leistung war, setzte sie sich leicht verschwitzt auf den Boden und begann das Chakram zu reinigen.

Fast zur Unkenntlichkeit mit Erde und Gräsern verklebt, konnte man das Chakram kaum noch als solches identifizieren. Deshab fuhr Ari mit den Händen darüber, um die Verunreinigungen entfernen zu können. Dabei ging sie äußerst vorsichtig vor, denn sie wollte die Erde nicht durch ihr eigenes Blut ersetzen. Nachdem die Klinge fast wieder blitzte wie vor ihrem Training, ließ sich nun auch erkennen, dass sich die Gräser nicht nur außen herum platziert hatten, sondern auch in Rillen im Inneren des Chakrams fest hingen. Als Ari deshalb dazu über ging, auch diese Verunreinigungen zu entfernen, war in ihren Händen ein leises Klack zu vernehmen und das zuvor vollkommen runde Chakram spaltete sich in zwei Halbkreise. Der dadurch entstandene Griff an jeweils einer Seite der beiden Klingen erinnerte an eine S-Form, bei der eine Seite des S angenehm in der Hand der Kunoichi lag. So konnte man die beiden Chakrani Teile ausgezeichnet als Nahkampfwaffe, in Art einer geschwungenen Handaxt nutzen oder, wie Ari hoffte, vielleicht auch einzeln werfen. Deshalb erhob sie sich nun wieder, in jeder ihrer Hände eine Hälfte des Chakrams und versuchte nun die Chakrani nacheinander in gerader Linie zu werfen. Doch statt, wie erhofft, ihrer gewünschten Flugbahn zu folgen, begannen sie in der Luft zu eiern und kurz darauf wie ein Stein zu Boden zu stürzen. Ari lief den Chakrani hinterher, hob sie auf und heftete anschließend eines der beiden Teile an ihren Gürtel. Mit dem zweiten Teil führte sie ihre Wurfübungen fort. Zwar dauerte es eine ganze Weile, doch schaffte sie es schlussendlich, das Chakram in der Luft halten zu können. Je länger sie den Wurf übte, umso besser schaffte sie es, den Wurf zu kontrollieren. Einzig die Wurfbahn war nicht, wie sie sich Ari zu Beginn erhofft hatte. Stattdessen schien das Chakram auf einer gedachten Linie unregelmäßig hin und her zu springen. Doch war dies nicht, wie man vielleicht meinen würde, von Nachteil. Nein, Ari fand das sich diese Unberechenbarkeit in einem Kampf durchaus als nützlich heraus stellen konnte. Deshalb trainierte sie diese Wurftechnik weiter und studierte dabei genau die Flugbahn der Chakrani. Anschließend ging sie dazu über, auch den Bummerangwurf an den wild umher springenden Chakrani zu trainieren. Eine besondere Schwierigkeit stellte hierbei vor allem das abschließende Fangen der Waffen dar. Nicht nur einmal hätte Ari um ein Haar den ein oder anderen Finger verloren, doch schien das Glück an diesem Morgen auf ihrer Seite zu sein. Dank ihrer ausgezeichneten Reflexe und der Fähigkeit Bewegungen besonders gut voraus ahnen zu können, gekoppelt mit den voran gegangen Studien der Flugbahn der Chakrani, gelang es ihr nach einiger Übung doch noch, die heran nahenden Flugspringer zu fassen zu bekommen. Nachdem sie dies noch einige male trainiert hatte, fiel es ihr mit jedem erneuten Fang leichter, die umher hüpfenden Chakrani aus der Luft fischen zu können. Bis ihr diese Technik in Fleisch und Blut über gehen würde, sollte jedoch noch eine gewisse Zeit verstreichen.

Äußerst zufrieden steckte Ari deshalb die Chakrani wieder zu einem Chakram zusammen. Dabei fiel ihr eine Vorrichtung auf, die an die Halterung gekoppelt zu sein schien, weshalb sie etwas Chakra in das Chakram leitete und dieses sich kurz darauf auslösen ließ. Als Reaktion darauf sprang das Chakram erneut in zwei Hälften, von denen Ari jede Hälfte in einer Hand hielt. Mit leuchtenden Augen, wie ein kleines Kind das am Weihnachtsmorgen unter dem Baum saß und seine Geschenke auspackte, blickte die junge Frau nun auf die Chakrani herab. Unterdessen entwickelten sich in ihrem Kopf Bilder und Möglichkeiten, die diese Funktion ihr fortan ermöglichen würde können. Gerade eben noch entschlossen, ihr Training nun zu beenden, wollte sie nun noch eine Kleinigkeit ausprobieren. Deshalb steckte sie die Chakrani erneut zusammen, leitete eine sehr geringe Menge Chakra hinein und setzte anschließend zu einem weiteren Bummerangwurf an. Als das Chakram seinen entferntesten Punkt zu ihr erreicht und zum Rückflug angesetzt hatte, löste Ari erneut den Impuls im Inneren des Chakrams aus, worauf sich dieses wieder in zwei Teile spaltete. Diese Teile flogen nun, jedes für sich, in ihrem schlingernden, springenden Flug von links und rechts auf Ari zu. Gekonnt hob sie nun ihre beiden Hände und fing die beiden Teile in der Luft wieder auf. Es war perfekt. Nicht nur das ein Gegner kaum damit rechnet, plötzlich von hinten durch eine Wurfwaffe attackiert zu werden, er würde wohl kaum damit rechnen, dass plötzlich zwei Wurfwaffen auf ihn zugeflogen kamen. Kombinierte Ari dies zusätzlich mit ihrer Doppelwurftechnik, so kam zu diesem doppelten Überraschungseffekt noch zusätzlich die schwer kalkulierbare Flugbahn der Chakrani hinzu. Ari war überaus zufrieden. Deshalb streckte ihre Hände empor, in denen sie noch immer die Chakram-Teile hielt, und dehnte dabei ihre etwas beanspruchte Muskulatur. Gleichzeitig präsentierte sie so ihre neuen Waffen der Welt - seht her.





500 Wörter (zum allgemeinen Training mit der Waffe)
280 Wörter (Chakram: Bummerangwurf)
630 Wörter (Chakram: Zwillingswurf)
280 Wörter (Chakram: Spaltung)

Gesamt:
1690 Wörter (davon wurden 2188 Wörter erbracht)




__________________________________________________________________________________________________

Selbsterfunden
Name : Nage Waza (Wurftechnik)
Rang : D-Rang
Element : /
Reichweite : unterstützend
Chakraverbrauch : /
Beschreibung : Wie es der Name schon verrät ist dies weniger ein Jutsu und vielmehr eine spezielle Technik, mit der man Dinge (im speziellen Wurfwaffen) wirft. Hierbei lernt der Anwender den Fluss des Körpers beim Wurf nicht zu unterbrechen. Dadurch ist es möglich 50% der Geschwindigkeit des Anwenders, zu der normalen Fluggeschwindigkeit des geworfenen Gegenstandes hinzuzufügen. Dadurch wird ebenfalls die Wurfreichweite erhöht.

Niwatori Sakebi
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 12. Jan 2011, 16:28

Relativ verschlafen setzte sich der Jinchuuriki auf und schaute, mit noch eher trüben Blick, zu Anna, welche schon ziemlich munter wirkte. Ari hingegen machte sich derzeitig über die Reste des vergangen Abends her und schien somit etwas zu frühstücken. Herzhaft gähnte er und streckte sich dabei. Nun kratzte er sich am Hinterkopf und machte leise Schmatzgeräusche, rieb sich anschließend die Augen und blinzelte mehrfach. "Guten Morgen", sagte er mit einem Grinsen und hatte eigentlich keinen Schimmer wie spät sie es denn nun eigentlich hatten, doch war dies vermutlich auch nicht wirklich von bedeutung. Niwatori tat es Ari allerdings gleich und krallte sich ebenfalls ein Stückchen Fleisch, welches er sich in die Frontzahnreihe klemmte. Nun erhob er sich und stretchte erstmal seine Arme und Beine, was man wohl fast als eine Art Morgengymnastik bezeichnen konnte. Nachdem er fertig war mit seiner kleinen sportlichen Einlage, futterte er sein Fleischstück zu Ende auf und widmete sich dann der Frage von Anna, welche scheinbar vor Tatendrang zu strotzen schien. Etwas ungewöhnlich für die kleine Blondine, doch würde sich Niwatori nicht beschweren wollen, denn es wäre sicher nützlich, würde Anna mal etwas aus sich herauskommen und nicht für alles im Leben zu faul sein. Ari hingegen wollte nun noch etwas mit ihrem Charams trainieren, was sicherlich auch gut wäre, sollte es demnächst zum Kampf kommen. Während Ari sich also dem Training widmete und Anna immer noch fragend drein blickte, ging Niwatori zur Chimäre um auch diese kurz zu begrüßen. "Heute machen wir uns auf den Weg Kimaira, erzähl mir alles was du über die Feinde weißt", sprach er sachlich, jedoch ernst, was das Zeichen für die Chimäre war, genaue Auskünfte an ihren Herren zu übermitteln. Die Chimäre klärte Niwatori nun also auf, das es die Konohanin gewesen waren, die Inoue und die anderen verfolgten, doch warum taten sie dies? Etwas schlimmes würde ihnen sicher wiederfahren, wenn sie sich nicht sputen würden. Nachdenklich schritt er über die Grasfläche und stieß mit dem Fuß gegen etwas hartes, "Was zum?", murmelte er und hob, das was vor seinen Füßen lag auf. Ein paar Hörner, von welchem Tier sie wohl stammten? Doch war dafür nicht die Zeit, er steckte sie einfach ein und ging dann zurück zu seinem Lagerplatz, hing sich all seine Sachen um und schaute dann zu den beiden Anderen. "Wir ziehen los, packt eure Sachen", rief er ihnen zu und pfiff dann einmal laut. Dies war das Signal für Kimaira, welche sich mit gespreitzten Flügeln in den Himmel stemmte. Niwatori begann nun zu laufen, "Los Kimaira!", rief er und setzt in diesem Augenblick zum Sprung an. Die Chimäre schoss mit einem lauten Schrei los und würde knapp über der Grasebene lang fliegen, so das Niwa sicher auf ihr landen konnte. Die anderen würden sich nun etwas beeilen müssen, denn mit einem Blitzstart hatten sie sicher nicht gerechnet. Warum nun alles so schnell gehen musste? Nun, vermutlich weil ihm abermals klar geworden ist, in welchen gefahren sich seine Freunde derzeitig wohl befanden. Sobald die anderen mit auf der Chimäre platz genommen hatten, sprach er erneut zu ihnen. "Die Statue hat natürlich meinen Namen - Niwatori", sprach er zu Ari um ihre Frage endlich zu beantworten, während Annas Frage wohl geklärt sein dürfte. "Der Feind ist nun klar - Konoha!", merkte er noch an und gab anschließend Kimaira das Zeichen nun richtig gas zu geben.

TBC für Anna, Ari und Niwatori + Chimäre: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

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Kojiro H Kishou
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Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Kojiro H Kishou » Mo 17. Jan 2011, 19:04

cf: ¦Wolkenschatten¦

[align=center][Tsuchi no Kuni]Hohes Gebirge Unei
[/align]
Wie Kazuma in Blätterwirbel verschwunden war tauchte, der Jonin etwas weiter unten am Berg wieder auf. Er blickte zuerst etwas verwirrt umher. Whoa... hier sieht alles gleich aus.... mit diesen Worten stellte erst fest. Das er ein ziemliches Stückchen zurückgelegt hatte. Hier merkte er das "Unei" nicht ohne grund als einer der höchsten Gebirge der Welt galt. Eigentlich war es keine Schlechte Idee mal zu versuchen die Spitze des Berges zuerklimmen. Die Aussicht dort oben war bestimmt wunderbar. Doch diese Gedanken schlug sich der Konohanin aus dem Kopf zumal er ein Donnergrollen über ihm wahrnahm und er nach Konoha zurückkehren musste. Puh... das könnte noch ein anstrengender Abstieg werden.... murmelte er ehe er beginn weiter runterzusteigen. Dieser Weg würde seine Ausdauer etwas auf die Probe stellen. Normalerweise würde er solche anstrengende Teile mit seinen Vögel überwinden. Doch die Umstände liessen es im Moment nicht wirklich zu. Die Vögel waren recht ermüdet von der Verfolgungsjagd. Schliesslich mussten sie nicht einen geraden kurzen Weg zurücklegen... Naja diese Tatsachen waren im Momentan belanglos für Kazuma. Da er nur darauf kontzentriert war heil von dem riesigen felsigen Ding runterzukommen auf dem er sich gerade befand...

[align=center][Kusa no Kuni] Stille Grasebene[/align]
Nach einen ziemlich langen beschwerlichen Abstieg machte der junge Jonin erstmal eine Pause. Er war zwar ein ausdauernder Mann doch er war kein Bergsteiger. Und jegliche heimliche Motivationen für diese Tätigkeiten sollten nach diesem Abstieg auch verschwunden sein. Das war sich Kazuma sicher. Nun stellte sich die Frage welcher Weg nach Konoha der kürzeste war. Naja wie Kazuma das sah war. Es Kusa no Kuni. Das würde einen ziemlichen Fussmarsch bedeuten.
Kazuma schlenderte nun schon einige Stunden durch eine wie es aussah endlose Wiese. Die Sonne schien schön herab und spendete dem Ninja seine wärmende Strahlen. Für Kazuma war das ziemlich wohltuend, da eine kühle Brise über die Ebene zog. Doch durch die Sonne störte ihn dies nicht wirklich und er war auch eher von dem schönen Grünen absorbiert durch das er gerade schlenderte. Die Landschaft schien wirklich von jeglichen Menschen unberühert. Eigentlich der perfekte Platz um eine kleine Rast einzulegen. Paar Minuten später befand sich Kazuma im saftigen grünen Gras. Mit den Armen hinter dem Kopf verschrenkt und den Beinen von sich gestreckt lag er mit geschlossenen Augen da. Das einzige was er nun tat, war der Natur zulauschen und einfach ein wenig abschalten. Er verschwendte kein einzigen Gedanken dazu über sein Shinobidasei nachzudenken oder über das was vor paar Stunden auf dem "Unei" passiert war. Für dies hatte er später noch mehr als genug Zeit....
Kazuma körper fühlte sich schlapp an. Irgendwas kitzelte den Narukami unangenehm in der Nase. Doch Kazuma würde durchalten. "HAAAtSCHiiii!!" doch nicht... Schniefend öffnete er die Augen. "Whoa....*sniff*" irgendwie war Kazuma auf den Bauch. Kazuma konnte sich gar nicht erinner auf den Bauch gelegt zu haben. War er etwa eingeschlafen. Mühsam stand er auf. Wie Kazuma unschwerspüren konnte hatte, Kazuma grosszügig auf den Körper geteilt, flächendeckenden Muskelkater. "ich sollte in Zukunft solche Bergtouren unterlassen..." irgenwo zwischen Brustmuskel und rechten schlüsselbein schmerzte es Kazuma. Wenn sich der jonin recht erinnerte rührte dies von einem Senbon. Das mal so in der Gegend war. Etwas eingeschränkt durch Verletzung und Muskelkater streckte sich der Schwarzhaarige und gähnte dabei. Er war wirklich eingeschlafen. Die Sonne die eben noch weit oben über ihm ragte hatte sich nun schon näher an dem Horizont rangewagt. Hmm...ich könnte eingetlich in Tokoro vorbeischauen... schoss ihm spontan durch den Kopf. Es war keine schlechte Idee. Er könnte sich dort für seine weitere Rückreise verpflegen und ausrüsten. Jah, nun war es beschlossene Sache. Noch etwas schlaftrunken bewegte er sich weiter Richtung Horizont in der Richtung in der Tokoro liegen musste. Er wollte die Stadt noch vor Sonnenuntergang erreichen. Durch sein Nickerchen musste er sich noch ziemlich beeilen wenn er dieses Ziel erreichen wollte...

tbc: Tokoro
[align=center]There is no need for false gods...[/align][align=center]Bild[/align]
[font=Helvetica][align=center]Charakter : Kuchiyose : Clan[/align][/font][align=center]ZA[/align]

Setsu Haejigoku
Im Besitzt: Locked

Re: [Kusa no Kuni] Stille Grasebene

Beitragvon Setsu Haejigoku » Mo 28. Mär 2011, 22:56

Zetsu war schon seit mehreren Stunden hier, nachdem er die Observation des Shichibukai abgebrochen hatte und sein Bruder in Konohagakure eingedrungen war um den Nuke-Nin zu übernehmen, den dieser dorthin gebrahct hatte. Während dieser Zeit hatte sich sein Bruder nur einmal gemeldet um ihm zu sagen das er auf Distanz bleiben sollte, dies deutete darauf hin das er sich nich sicher war wie der Kampf enden könnte, und das sollte etwas heißen denn sein Bruder war ein wirklich herausragender Kämpfer wie er selbst auch, doch trotzdem kam es manchmal vor das Setsu ihm befahl auf Distanz zu bleiben. Er war schon einige Male "gestorben" um am nächsten Tag wieder neben seinem Bruder zu erwachen, da Zetsu diesen Vorgang nie selbst vollzogen hatte wusste er nicht wie es war tot zu sein, und auch nicht ob es schmerzhaft war "reanimiert" zu werden. Doch das ließ er jetz nicht seine Sorgen sein, denn er hatte gerade ein besonders großes und giftiges Exemplar der Schlangengattung gefunden und er wollte es unbedingt weiter beobachten. Diese Schlangen hatten ein überaus faszinierendes Gift, als Zetsu gebissen wurde, als er das erste Mal hier war, musste er ersteinmal fasziniert die verschiedenen Zellzersetzungstadien beobachten bis er dann allmählich Maßnahmen ergriff die ihn wieder heilten. Allerdings könnte es vorkommen das er irgendwann mal sterben würde weil er sich an einem zu faszinierenden giftigen Geschöpf zu lange aufgehalten hatte, doch er schwiff ab. Die Schlange war gerade damit beschäftigt eine Maus zu jagen und Zetsu folgte ihr mit seinen scharfen Augen bei jeder schlängelnden Bewegung als ein Aufschrei durch sein innerstes und die Natur selbst ging, Zetsu wusste was das hieß. Sein Bruder war tot, mal wieder. Er seufzte und schloss die Augen. Es dauerte jetzt wohl circa 20-24 Stunden bis Setsu wieder bei ihm wäre, allerdings wollte er und konnte er jetzt nicht so weitermachen. Denn er hasste es wenn er darauf warten musste, zudem konnte er sich jetzt nicht in Gefahr begeben denn wenn sein Bruder sich regenerierte wäre er geschwächt.
Also begab er sich unter die Erde und wartete darauf das er wiederkam, es dauerte nur eine Weile dann schlief er ein.

Als sie am nächsten Morgen erwachten fand ein reger Gedankenabtausch statt, denn wie immer wollte Zetsu wissen wie es gelaufen war und warum er gestorben sei. Also,Bruder, sag was ist passiert? Hast du den vermaledeiten Nuke-Nin zur Strecke gebracht? Setsu seufzte Es war wahrscheinlich ein Akatsuki, aber er hat Verstärkung bekommen. Ich tippe auf einen weiteren, er besaß das Sharingan. Allerdings in einer besonderen Form und mit besonderen Juts, ich werde mich darüber informieren und die Aufzeichnungen dem Daimyo vorlegen oder vielleicht auch dem Kage, mal sehen was sich ergibt. sagte er zu seinem Bruder. Ich schlage vor wir werden mal wieder unsere Arbeit machen und uns auf den Weg zur Hauptstadt machen, wie weit ist es von hier? fragte er seine Kämpfernatur. Wir können morgen früh ankommen. sagte Zetsu und sie machten sich auf den Weg und wanderten durch die Grasebenen bis die Dunkelheit anbrach.
Am nächsten Tag kamen sie mit unterdrückten Kekkai Genkai und Chakra-Level in der Hauptstadt des Grasreiches Tokoro an.


TBC: Tokoro

Jenkai Lorgen
Im Besitzt: Locked

Re: Stille Grasebene

Beitragvon Jenkai Lorgen » Mi 26. Okt 2011, 13:12

Jenkais Reise hatte sich beständig fort durch die etlichen Ländereien des Hi no Kuni gezogen und er hatte einiges Erleben können. Unter anderem war er an einem Tag in einer kleinen Gaststätte und konnte einer alten Frau unter die Arme greifen. Sie war nicht mehr in der Lage Holz zu hacken, weswegen ihr Jenkai gerne half und dafür bekam er einen der zwei Tage erlassen. Das war für Jenkai eine willkommene Entlastung, denn sein Reisebudget hatte er bescheiden geplant. Einmal hatte er auch eine Begegnung mit einem vermummten Mann, zuerst dachte da wolle ihn jemand ausrauben doch dann wurde ihm klar das er sich mit einem ANBU konfrontiert sah. Dieser verlangte zu erfahren wer er sei und was er im Hi no Kuni wolle, dadurch erfuhr Jenkai auch das momentan in Konohagakure wohl ein ganz schönes Chaos entstanden war und doch ließ ihn der ANBU nachdem sich Jenkai ausgewiesen hatte weiter gehen.
Es kostete ihn einen weiteren Tag an die Grenze zu kommen. Nun war er im Gras-Reich und wurde prompt wieder aufgegriffen, dieses mal von einem Grenz-Trupp bestehend aus einem Chunin und einem Genin. Nichts besonderes, nur eine simple Ausweiskontrolle, anschließender Abgleich mit den Daten und die Frage nach dem Ziel der Reise. Nachdem Jenkai gesagt hatte er sei nur auf der Durchreise, durfte er passieren nun ging er durch die Grasebenen des Landes auf dem Weg zu seinem eigentlichen Ziel. Den Bergen Iwagakures, auf denen verborgen, doch majestätisch wie eine Krone, die Hochburg des Ordens gipfelte.
Jenkai entschied sich für eine kurze Pause in diesen Gräsern und begann damit einen Teil seiner Wegverzehrung zu sich zu nehmen, er hatte schon seit knapp zwei Tagen nichts gegessen und sollte es zu einem unerfreulichen Zwischenfall kommen war es immer besser wohl genährt und gestärkt in den Kampf zu gehen. Er spielte ein paar mal mit den Klingen die er von Ezio erhalten hatte. Wie es ihm wohl ging? Wahrscheinlich war der komische weiße Kautz mit diesem seltsamen Aktzent schon seinem Ziel näher gekommen, war er mit seiner Arbeit gar schon am Ende? Jenkai konnte nur vermuten während er in seinen Laib mit Brot biss und die Umgebung betrachtete. Sie war ruhig, doch tückisch. Denn das Gras war für etwaige Angreifer wie ein Paradies, ebenso wie es ein Bitop für natürliche Jäger und Gejagte war. Es symbolisiert perfekt das Prinzip der Natur und des Lebens. Friss oder werde gefressen.

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Stille Grasebene

Beitragvon Kishiro » Do 27. Okt 2011, 13:41

Kishiro hatte Konohagakure erfolgreich hinter sich gelassen. Er war etwas müßig vorangekommen, da Miuuki und er noch zwei Leichen mitzutragen hatten, die beide größer waren als er und Miuuki. Allerdings schafften sie es an die Grenze zum Reich des Grases zu gelangen.
Als der Wald lichter wurde, hatte Kishiro eine Idee, wie der Transport der Leichen einfacher werden würde.
Mit einigen Handgriffen hatte Kishiro einige Metalle aus seinem Körper erstellt. Diese Metalle bildeten eine kaum einen halben Meter hohe und breite Kiste, die innen durch weiches MEtall gepolstert war und nach außen hin sehr stabil war. Diese Kiste lagerte auf 2 daran befestigten Achsen, an denen jeweils 2 Metallringe befestigt waren. Nach vorne und hinten hin ragten aus der Kiste zwei Stäbe, an denen man das Gefährt ziehen oder schieben konnte. Bevor er die Kiste nach oben hin schloss legte er Miuuki und die beiden Leichen hinein. Anschließend entzog er Miuuki das Chakra, sodass sie wieder wie tot dalag. Auch die Kiste schloss er nach oben hin und stellte sich in seinem schwarzen Mantel mit der Kapuze oben auf vorne an den Wagen und ging los, wieter Richtung Iwagakure.

Einige Zeit später erreichte er die Grenze zu Kusa no Kuni. Eine Grenzkontrolle war zuerst nicht zu erblicken, und da die Grenzen sowieso relativ ungenau verliefen betrat er das Reich des Grases ohne kontrolliert zu werden. Zuerst befand er sich auf eine offenen Grasfläche, doch bereits am Horizont konnte man relativ unweit entfernt eine Hügellandschaft erkennen. Kishiro kämpfte sich durchs Gras. Sein provisorisches Transportgerät war relativ schwierig durch das hohe Gras zu bewegen. Er hatte das ungute Gefühl, dass die Hügel noch wesentlich anstrengender werden würden.
Er erreichte die Hügellandschaft sogar, ohne eine Grenzkontrolle zu begegnen. Nun würde es anstrengend werden. Allein der erste Aufstieg, der noch relativ sachte war, war schon sehr auslaugend. Die 4 Räden stellten sich schon als ungünstig heraus, da die Hügel nicht eben waren und daher der gesammte Wagen ruckelte und schwenkte, ein Rad in der Luft schwebte, dann das Gewicht das ganze nach unten drückte, und Kishiro fast schon mit Mühe das Gefährt oben halten musste. Auf dem Hügel angelangt stellte sich Kishiro neben den Wagen und überlegte sich, wie er die Arbeit besser gestallten konnte. Unter Umständen wären 2 Räder auf diesem Gelände nützlicher. Sie sind sich gegenseitig nicht so sehr im Weg und außerdem sollte ich den Wagen vielleicht schieben, das macht das ganze einfacher zu regulieren, außerdem kann ich die Kraft des gesamten Körpers nutzen. Er besah sich das noch vierrädrige Gefährt. Kurzerhand waren die Metall der einen Achse und der Räger wieder einverleibt und die andere Achse mittig verschoben, stellte sich Kishiro vor den Wagen und ging langsam, Schritt für Schritt, den Abhang hinunter. Dabei verhinderte er mit seinem Körper, dass der Wagen von selbst nach unten rollte.

Einige Hügel weiter, er stand grade wieder in einem Tal, sah er einen besonders steilen Hügel hinauf. Allerdings gab es keine Alternative, denn rund herum waren nur solch steile Hügel oder aber der Rückweg. Ein schwerer Atemzug entglitt seiner Lunge, dann suchte er den Abhang nach einer besonders flachen Stelle ab. Sein Blick fiel dabei auf eine Person, die grade hinter den Hügeln verschwand. Etwas Hilfe wäre zwar sicherlich praktisch gewesen, aber was sollte es. Wäre es eine Wache gewesen, so war es sicherlich besser, wenn sie nicht bemerkte, dass er da war.
So begann er den Aufstieg an der von ihm ausgesuchten Stelle des Hügels. Vorsichtig schob er den Wagen voran. Er bemerkte sofort die Kraft, die den Wagen nach unten drückte. Er setzte einen Fuß vor den anderen, immer bedacht möglichst nicht auszurutschen und den schweren Wagen auf sich fallen zu lassen. Einen Schritt nach dem anderen setzte er den Wagen Zentimeter um Zentimeter nach oben.
Er hatte dreiviertel des Weges nach oben geschafft, da verließ ihn aufeinmal die Kraft seines linken armes. Die verschwitzte Handläche rutschte vom Metall ab, und der Wagen bewegte sich kurzerhand nach links weg und prallte mit voller Wucht gegen seine Schulter. Kishiro biss die Zähne zusammen. Scheiße! Das hätte nicht passieren dürfen. Der Schmerz saß tief und jede Bewegung seines linken Armes schermzte im linken Brustbereich. Er drehte sich um und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Wagen, damit dieser nicht hinabrollte. Er konnte auf 20 Meter steilen Abhnang zurückblicken. Es fehlten noch etwa 7 Meter bis zur Gipfelfläche des Hügels. Er amtete einmal tief durch, dann stieß er mit den Händen den Wagen kurz ab, drehte sich schnell um, um den bereits zurückschnellenden Wagen aufzufangen. Ein kurzer Laut des Schmerzes entfuhr ihm, als er Kraft auf den Linken Arm ausübte und sein linker Brustbereich erneut ein Ziehen vernehmen ließ. Die Wunde war nicht schwer, aber die Prellung würde ihm noch ein paar Minuten zu schaffen machen. Wieder setzte sich der Akatsuki in Bewegung und schob den Wagen nach oben, und nach oben und nach oben. Langsam näherte er sich seinem Ziel. Kishiro war froh, aler er sah, dass der Gipfel immer näher kam und er bereits über den Rand sehen konnte und dahinter eine weite Ebene zu sehen war. Die Hügellandschaft hatte er also nun hauptsächlich hinter sich gelassen. In einigen Metern Entfernung hockte ein Mann im Gras und speißte. Kishiro würde sehen, ob er ihn ansprechen würde, sobald er oben war. Doch seine Gedanken wurden ihm zum Verhängnis. Er trat auf einen Stein, der nach unten abrutschte. Sein rechtes Bein rutschte Hinterher, er verlor das Gleichgewicht. Die Kraft des Wagens drückte ihn den Hang hinunter. Doch einige Meter des Rutschens und schon hatte Kishiro sich mehr oder weniger Gefangen. Mit seinem Linken Bein stand er auf einer kleinen Erhebung, die aus dem glatten Abhang herausrate. Er versuchte auch sein rechtes Bein darauf zu platzieren, um Halt zu bekommen. Den Wagen hielt er mit beiden Händen nach oben, damit dieser nicht über ihn hinwegrollen würde. Mehr oder weniger Hilflos hing er dort und musste sich schleunigst einen Plan einfallen lassen, wie er hier herauskam ohne den ganzen Abhang nocheinmal hinauflaufen zu müssen. Der Mann! Hallo!? Hilfe, ich hänge hier am Abhang fest, können sie mir bitt helfen? rief er dem Mann entgegen, der dort oben speißte. Er war sich nicht sicher ob dieser ihn hören oder ihm helfen würde, aber ein Versuch war es wert. Vielleicht war er ja kein Shinobi, sondern ein ehrbarer Mann, ein Handwerker aus einem kleinen Dorf. Doch das war primär auch unwichtig, hauptsache er bekam Hilfe.

Jenkai Lorgen
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Re: Stille Grasebene

Beitragvon Jenkai Lorgen » Fr 28. Okt 2011, 18:11

Jenkai war gerade dabei seine Nahrung zu verzehren und mit seinen Waffen zu spielen, als er bemerkte das sich jemand näherte. Dafür brauchte sich der Templer nicht umsehen denn er hörte ihn, ersteinmal blieb er ruhig unterließ es seine Waffen offen zu zeigen und aß weiter, als er sich dann in Sichtweite befand und an ihm vorbeizog bemerkte der junge Kirigakure Shinobi das der Mann einen merkwürdigen Wagen mit sich mitschleppte, er fragte sich was es wohl zu bedeuten hatte das er dieses Gefährt in einem Land wie Kusagakure verwendete, immerhin war ddie Vegetation hier im Regelfall sehr stark ausgeprägt was das ganze noch weiter vereinfachte. Jenkai entschied aber das es nicht seine Angelegenheit war und ließ es sein irgendwelche Aktionen zu unternehmen, stattdessen aß er weiter. Auf einmal hörte er allerdings wildes Gepolter und einen kurzes Aufschrei beziehungsweise angestrengtes Gestöhne, er blickte sich um und sah das der Herr von gerade eben versuchte einen Hügel hinaufzugehen. Das ganze war allerdings wohl nicht planmäßig verlaufen denn auf einmal hörte Jenaki ein schmerzhaftes Aufschreien, und danach sah er das der Mann sich mit aller Kraft gegen den Wagen lehnte und irgendwie versuchte ihn am herunterrollen zu hindern, was bei der Erdanziehungskraft udn der eventuell fehlenden Kraft des Mannes sich als Schwierigkeit gestaltete, erst recht wenn der Wagen, wie hier, als sehr schwer entpuppte. Dann kam auch schon der erste Ruf nach Hilfe, Jenkai ließ also seine Sachen an Ort und Stelle und eilte dem Mann zur Hilfe. Der Wagen war wirklich sehr schwer, doch mit vereinter Hilfe schafften es Jenkai und der ihm Fremde, der ein wenig merkwürdig aussah mit einem langen, schwarzen Mantel und vielen Piercings, den Wagen nach oben zu schaffen. Das wäre geschafft. Wenn ich mich vorstellen darf mein Name ist Jenkai, darf ich fragen wieso sie einen so schweren Wagen in diesen Landen benutzen, und ihn dann auch noch den Berg hochkarren? Das ist doch sehr gefährlich. fragte Jenkai während er oben neben dem Wagen stand.

Sao Yuhi
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Re: Stille Grasebene

Beitragvon Sao Yuhi » So 30. Okt 2011, 16:29

CF: Kirigakure

Nachdem Akuma Kirigakure, das Dorf versteckt im Nebel, angegriffen hatte und mit knapper Mühe und Not überlebt hatte, hatte er sich in Nami no Kuni ausgeruhrt und seine Wunden heilen lassen. Auch wenn er im Grunde der Verlierer gewesen war, so hatte er doch viele kleine Erfolge gemacht. Neben der Tatsache, dass er Yuuka getroffen hatte, hörte er viel in Nami no Kuni, über den weißen Dämon aus Yugakure. Auch wenn sein Angriff relativ wenig Schaden gemacht hatte und er fliehen musste, so war sein Name doch in aller Munde. Die einfache Bevölkerung aus Kirigakure hatte Panik gefasst, da ein S-Rang Nuke-nin ihr Dorf angriffen hatte, viele Menschen getötet hatte und den ganzen Bereich vor dem Tor zerstört hatte. Ebenso war das größte Thema dieser Panik, sein "Graffiti" welches seinen Rufnamen zeigte. Akuma selbst war zufrieden mit seiner Leistung und ihm war klar, dass sein Name nun endlich wieder in aller Munde war. Trotzdem schmeckte dieser "Sieg" sehr schal. Dieser Schwertheini... Raiko Shorai war ein sehr starker Gegner gewesen und Akuma selbst wusste, dass er ihn vermutlich durch seine Schnelligkeit besiegt hätte. Doch würde er wachsen und stärker werden... Um diesen eingebildeten Faske eines Tages von der Landkarte tilgen, dass wusste der Hagane mit teuflischer Gewissheit. Und dieses Abkommen, dass Akuma Kirigakure beschützen sollte, wenn der Kyuubi kommen sollte... Pah! Akuma würdevermutlich wirklich kommen, aber nur um der Geißel der Dörfer zu begegnen und ihm dann eigenhändig das Herz aus der Brust zu reißen!
Doch vorerst musste Akuma einen anderen Gedanken, seinem Teilziel folgen. Seiji Masamuri hatte ihn die entscheidene Information gegeben... Akatsuki war noch am Leben! Was bis jetzt nur ein Traum von Akuma gewesen war, konnt nun Realität werden! Nachem Akuma sich nach etwa eine Woche erholt hatte, machte er sich auf um die Morgendämmerung zu suchen. Er wusste selbst, dass dies eine sehr schwierige Suche werden würde, da Akatzuki dafür bekannt war, unentdeckt zu bleiben. Doch Akuma würde sie finden! Koste es was es wolle! Seine Reise begann in Hi no Kuni, wo Akuma alle Tavernen im westlichen Bereich des Reiches abklapperte. Dort, wo die geheimsten Informanten waren, suchte er und wenn diese Leute nicht die gewünschten Informationen hatten, die Akuma wollte, so endeten sie alle mit einen großen Loch in der Brust. So reiste Akuma weiter und weiter... bis er schließlich in Kusa no Kuni ankam.
Dort war er eigentlich ledigich auf der Durchreise. Sein Ziel war eigentlich Tsuchi no Kuni, weil er Akatsuki im Moment, eher in den Großreichen vermutete die noch ein komplett intaktes Ninjadorf besaßen. Deswegen wollte Akuam nach Iwagakure. Er wanderte allein auf einer Straße mit vielen, steilen Hügeln. Sein schwarzer Mantel faltterte ganz sanft im Wind, ebenso wie seine eisblauen Haare. Er war nun einige Tage in Kusa no Kuni und hatte bis jetzt keine Kusa-nin getroffen. Was für ein Pech aber auch. Doch fand Akuma dies auch mal ganz entspannend, alleine in einer schönen Landschaft zu sein. Schließlich kam er auf einen Hügel, wo er zwei Personen erblickte und einen Wagen. Akuma hatte nichts von der Situation eben bemerkt, daher war es für ihn relativ uninteressant. Doch dann erblickte er Jenkai. Dieser Shinobi hatte gegen ihn in Kirigakure gekämpft und würde sich vermutlich an Akuma erinnern. Daher krempelte er den Kragen seines Umhangs soweit nach oben, sodass man nur seine Augen sehen konnte. Ebenso verlangsamte Akuma sein Tempo, damit er erst erkennen konnte, worüber die beiden Personen sprachen, bzw. wer die andere Person mit de schwarzen Haaren war.

Kishiro
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Re: Stille Grasebene

Beitragvon Kishiro » Do 3. Nov 2011, 00:38

Einige Sekunden lang verharrte Kishiro in dieser zugegebenermaßen zwicklichen Situation, dann spürte er, wie von oben jemand an der vorderen Zugstange des Wagens zog und mit vereinten Kräften schafften es die beiden Männer den Wagen nach oben zu hiefen. Oben angekommen, ließ sich Kishiro auf den Rasen fallen. Einige Sekunden verschnaufte er und ließ seine Schulterpartie und seine Arme entspannen. Dann erhob er sich wieder, richtete seinen Strohut und sah durch die weißen Bänder hindurch zu dem Fremde, der ihm geholfen hatte. Aprupt stellte dieser sich vor. Das wäre geschafft. Wenn ich mich vorstellen darf mein Name ist Jenkai, darf ich fragen wieso sie einen so schweren Wagen in diesen Landen benutzen, und ihn dann auch noch den Berg hochkarren? Das ist doch sehr gefährlich. Kishiro atmete schwer aus. Danke, Jenkai-san, dass sie mir geholfen haben. Kishiro besah sich seinen Gegenüber genau. Dafür, dass der Mann so alt aussah - wahrscheinlich älter als Kishiro - war seine Stimme noch sehr jünglich und auch die Art, in der er Sprach erinnerte ehr an einen Mann, der grade erst das Erwachsenenalter erreicht hatte. Wieso karre ich diesen schweren Wagen hier durch diese zugegebenermaßen unfreundliche Landscahft? Nun, weil es meine eherne Pflicht und ruhmvolle Aufgabe ist, diese 3 Menschen, die beim Angriff auf Konoha gefallen sind zu ihren Familien nach Iwagakure zu transportieren. Wie sie sehen ist das Metall fließend durchgegoßen worden, um die Toten herum. Es brauchte eigentlich mehrere, die diese Aufgabe übernehmen, aber wie sie vielleicht schon wissen wurde Konoha angegriffen und man braucht nun jeden Mann dort um mit dem Chaos fertig zu werden, daher kann nur ich, diesen Toten meinen Dienst erweisen. Zugegebenermaßen ist die Landschaft hier schlecht geeignet, aber was glauben sie wie es mir in den dichten Teilen des Waldes ergangen ist. Wenn man durch die Geäste hüpft ist ja alles ganz nett, aber auf dem Boden ist es die reinste Hölle sag ich ihnen. Kishiro erzählte dem Jungen also seine Geschichte. Doch kurzzeitig musste sich Kishiro selbst nocheinmal davon überzeugen, dass er das ja gar nicht erlebt hatte. Er erfand diese Geschichte ja nur. Warum eigentlich? Vielleicht kann ich von ihm aktuelles aus den Dörfern erfahren. Er sieht zwar nicht aus wie ein typischer Handelsmann, aber u.U. ist er ja ein Veteran oder sogar noch Shinobi und er kann mir Informationen über die Großreiche geben. Der Akatsuki hatte instinktiv das richtige getan. Jenkai, darf ich sie fragen welchem Dorf sie so lange schon treu dienen? Der fremde antwortete bereitwillig, nachdem er sich Kishiros Geschichte angehört hatte. Da er keine weiteren unangenehmen Fragen stellte, glaubte Kishiro, Ich diene Kirigakure. Aber ich glaube sie irren sich. Lange diene ich noch nicht, ich bin noch gar nicht so alt. Ich bin noch ein Ge-nin. Sehr gut, also gefährlich wird er mir nicht, wenn er mich nicht anlügt, aber er hat mir geholfen, also scheint er grundsätzlich nich davon auszugehen, dass ich etwas böses will, es sei denn er ist wie ich, aber dann wird das sehr lustig, wenn wir uns gegenseitig nur umspielen in Intelligenz. Aber wenn er wirklich noch ein Ge-nin ist, Oh mein Gott, warum sieht er so alt aus? Er scheint keine gute Kindheit gehabt zu haben. Doch im nächsten Moment wurde Kishiro etwas klar. Hör auf annäherndes Mitleid zu bekommen, dir hat man aus Machtgeilheit die gesamte große Familie und Zukunft genommen und dich mit 16 schon in allen Staaten als Schwerverbrecher gesucht. Wenn das keine scheiß Kindheit ist. Als würde ein innerer Dialog stattfinden "antwortete" Kishiro innerlich Stimmt, aber was schlechtes ist nicht draus geworden, oder? Aber auf eine Antwort wartete er selbst vergeblich. Mit einem kurzen schließen der Augen kehrte er in die Realität zurück. Noch ein Ge-nin, also. Ihr seht trotzdem körperlich schon recht stark aus. Ich kann eure Fähigkeiten im Gebiet der Jutsus natürlich nicht sehen, aber was Tai-Jutsuangeht, scheint ihr zwar nicht auf Kraft, aber dafür auf Technik zu setzten und auf Geschwindigkeit. Eure Beinmuskulatur tritt stärker aus euren Kleidern heraus, als eure Arme. Ich mag Kämpfer des Kampfes mit Waffe und Faust. Ich selbst bin faszinierter Ken-Jutsuka. Ich trainiere schon mein gesamtes Leben den Umgang mit der Waffe. Ich wünsche euch auf jeden Fall noch viel Erfolg auf eurem Weg zum großen Ninja, sofern ihr das werden wollt. Jenkai nickte ihm zu. Höflich, aber diskret. Warum verdecken sie eigentlich ihr Gesicht? Der Junge war direkt. Aber durchaus nicht unangebracht. Man musste nicht jedem dahergelaufenen Typen trauen, der in schwarzem Mantel und einem weiten Hut daherkam und der sein Gesicht verdeckte. Schließlich konnte die Szenerie am Abhang auch gestellt wesen sein. Aber Kishiro hatte sofort spontan eine Antwort darauf parat. Junger Freund, ich bin durchaus nicht davon abgeneigt ihnen mein Gesicht zu zeigen, und ich wäre ihnen auch gerne in einer etwas fröhlicheren Tracht begnet, als diesem Trauergewand, allerdings verstehen sie, dass ich ja im Dienste des Todes unterwegs bin - er nickte Richtung metallisch glänzendem Wagen - und ich dacher die Toten ehren möchte. Es ist eine Geste des Respektes, bitte verstehen sie mich nicht falsch und missinterpretieren sie mein Auftreten als Misstrauen ihnen gegenüber. Kurz überlegte er, ob er es riskieren konnte seinen eigenen Namen zu sagen, um Vertrauen aufzubauen. Er sagt er ist Ge-nin, dann kennt er das Bingo-Book wahrscheinlich nicht. Außerdem ist Kishiro kein so ungewöhnlicher Name. Mein Name ist übrigens Kishiro. Kishiro reichte Jenkai seien linke Hand. Nicht nur, um seinem Gegenüber zu sugerieren, er wäre Linkshänder, sondern auch, um ihm nicht die Hand zu geben, an dem sein Ring von Akatsuki zu finden war. Praktischerweise verschwanden beide Hände fast gänzlich in den Ärmeln. Sie warne zwar weit genug, um im Kampf nicht zu stören - zumindest ihn als erfahrenen Profi nicht - jedoch weit genug um im normalen Gebrauch die Hände zu verdecken. Jenkai gab ihm die Hand und drückte sie. Doch während er ungefähr dahin sah, wo Kishiros Augen waren, wurde sein Blick ernst. Kurz wurde Kishiro misstrausch. Was war mit dem Jungen passiert? Dieser ließ seine Hand los und flüsterte. Kishiro-san? Haben sie noch einen trauernden Freund dabei? Wenn nicht, bekommen wir gleich vermummten Besuch. Ich weiß nicht was es ist, aber ich habe ein dumpfes Gefühl, dass dieser Typ dort, sein Gesicht nicht aus Trauer verdeckt. Dafür ist sein Gang zu Selbstsicher und unbekümmert. Er kommt direkt auf uns zu. Elegant drehte Kishiro sich um, sodass sein Mantel einen weiten Bogen über den Bogen flatterte. Er machte einige Schritte zurück, der Wagen mit den Leichen stand nun einige Meter hinter ihnen. unauffällig ließ Kishiro einige Seile aus seinen Waden hinten aus seinem Mantel gleiten, die er dürr, wie sie waren, aber feste um den Wagen spannte und diese dann mit "Heeringen" im Boden verankerte. So würde der Wagen nicht durch leichte Erschütterungen wieder den Abhang hinunterfahren. Den Toten würde nicht geschehen, aber er hatte wirklich keine Lust, wieder hinunterzulaufen und den Wagen nocheinmal nach oben zu stämmen. Es scheint, als steuere er genau auf uns zu. Was glauben sie, Jenkai, was möchte unser zufälliger Besucher wohl von uns? Warten wir es ab. Und so warteten es die beiden eigentlich sehr ungleichen Shinobi ab.

Sao Yuhi
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Re: Stille Grasebene [Umgebung]

Beitragvon Sao Yuhi » Di 13. Dez 2011, 20:43

(OUT: An dieser Stelle ein großes Sorry an Marius und Simon, dass ich jetzt erst zum posten komme. Ich versuche jetzt mit Akuma so aktiv wie es geht zu sein.)

Akuma ging mit langsamen Schritt auf die beiden Gestalten zu. Nur seine Haare und seine Augen waren zu sehen und sein Blick lag auf dem Fremden. Akuma kannte ihn nicht und konnte ihn, anders als Jenkai, überhaupt nicht einschätzen. Dies war nicht gut, doch würde Akuma wohl ehh nur kurzen Smalltalk halten oder vielleicht Jenkai provozieren und dann vielleicht außer Gefecht setzen. Der Hagane wusste, dass der Weißhaarige gegen ihn keine Change haben würde, doch wusste er nichts über den Fremden. War er ein Shinobi oder doch nur ein Zivilist? Akuma wusste es nicht, aber ihm war es auch egal. Er wollte hier so wenig Zeit wie möglich verschwenden und würde nur kurz bleiben, wenn es zu keinen Kampf kommen würde.
Doch was würde passieren? Würde Jenkai versuchen ihn zu verhaften und wieder nach Kirigakure zu bringen? Sollte er es doch versuchen! Auf Akumas Gesicht breitete sich ein dämonishces Grinsen aus und er hoffte, dass Jenkai etwas tun würde. Aber in Akumas Hinterkopf brannte immer noch der Wunsch Akatsuki zu finden und ein Teil von ihnen zu werden. So konnte er gegen die Stärksten der Starken kämpfen und sie alle besiegen! Ja... Akumas Ego war mal wieder ungebrochen! Warum auch nicht? Ein leichter Windstoß wehte von der Seite her über die Szene und ließ Akumas Mantel und seine Haare leicht im Wind tanzen.
Nun blieb er vor den beiden stehen und schaute weiter den Fremden an und wartete auf eine Reaktion. Als diese komplett ausblieb schaute Akuma zu Jenkai und öffnete den Kragen seines Mantels, sodass die Fremden sein Gesicht und seine Wangenmaske sehen konnten. "Yooo... Was geht?", sagte Akuma knapp und grinte hämisch, "Ist ne Weile her, seitdem wir uns das letzte mal gesehen haben, oder? Thehehehe... Warst du schon wieder in Kiri?" Nach diesen kurzen Wortwechsel schaute Akuma wieder zum Fremden und schaute ihn leicht rüde an. "Und mit wem habe ich hier die Ehre? Ich nehme nicht an, dass du aus Kirigakure stammst, oder?"
Mit diesen Worten steckte Akuma seine, unter dem Mantel natürlich, in die Taschen seiner Hose. Er wartete auf ihre Reaktionen und seine eisblauen Augen schauten in regelmäßigen Abständen zu beiden Personen. Der weiße Dämon wartete und wartete und seine Vorfreude wurde langsam größer.


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