Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Belebt mit einer abwechslungsreichen und phantastischen Fauna, stellt Kusagakure einen wichtigen Bündnispartner Konohagakures dar.
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Taima Fukuda
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Taima Fukuda » Di 25. Jun 2013, 22:06

Das Essen war schnell eingepackt gewesen und die beiden Nukenin Taima und Koe auf dem Weg, -Zurück in die Heimat.- Im Feuerreich schien es der Natur gut zu gehen, dass wurde auch von Taima erkannt. Man konnte sich jedoch gut zurechtfinden und die vielen Pflanzen passten sich gut dem Umfeld an. Doch Taima freute sich mehr auf Kusa no Kuni. Er ist zwar darin aufgewachsen und manche Menschen würden eine Heimatsblindheit entwickeln, nach einer genug langen Zeit erkennt man kaum die kleinen und feinen Details um sich herum nicht, vorallem wenn man eben lange genug nur an einem Ort lebte. Bevor er zu einem Landstreicher wurde, untersuchte er seine Umgebung viele Male, es war für ihn ein intressanter Zeitvertreib. Die Welt der Pflanzen, mit ihnen konnte sich Taima irgendwie, seit dem Tag nach der Begegnung mit seiner erst kürzlich kennengelernten Schöpferin Momoko, identifizieren In diese Gedanken versunken, reiste der Fukuda neben Koe her.
Als seine Begleitung ihn aus seiner Traumwelt zurückholte, in der er Begeisterung und Freude für sein Reich empfand, stimmte er der kleinen Pause zu und setzte sich zu Koe. Sie schien weniger gerne zu reisen, ihre Anstrengung war ihr jedoch nicht grob anzusehen. "Wir können auch ein bisschen länger hier bleiben, wenn du willst. Denn ich hab da ja noch..." er grabte aus seinem Rucksack, "...das hier" und zeigte mit Freude die Bentos, die er aus der Taverne mitbekommen hatte. "Es sind vier Stück, also genau zwei für jeden, möchtest du?" Dazu gab es Essstäbchen mit und ein motivierendes (das sollte es immerhin sein) Lächeln vom grünhaarigen Nukenin. Der Boden war jedoch noch etwas feucht vom Regen, der wahrscheinlich ihnen schon vorausgegangen war und die Sonne neigte sich dem Horizont zu. Es wurde langsam aber sicher wieder Nacht. Die Sonne färbte den Himmel rötlich.
Koe nahm es wunder, wo Taima sie als erstes hinbringen wollte. Des ziels war er sich sehr bewusst und er antwortete: "Wir werden uns mit Akito treffen, dem Mann, von dem ich überhaupt erfuhr dass es eine Koe aus Konoha gibt. Sein Arm wurde im Kampf... gegen mich verletzt und schlussendlich wurden wir Freunde, so in der Kurzfassung. Er wartet eigentlich im Bambuswald..." worüber sich Taima plötzlich unsicher wurde. -Wartest du tatsächlich?- "... Und... es treibt mich ganz sicher noch zu... meiner Schöpferin..." Sein Blick wanderte weg von Koe ins Nichts. -Hoffentlich sind sie noch beim Feld...- Danach richtete sich Taima ein wenig auf und machte sich an seine Ration ran. "Guten Appettit!"
Sein Hunger auf Fleisch wurde befriedigt, obwohl das Essen wirklich recht durchschnittlich geschmeckt hatte, es waren kaum Gewürze drin und ein grosser Nachteil war halt, dass es kalt war. Er dachte zwar immer daran, jedoch vergass er es im nächsten Moment gleich wieder. Daher hatte er noch eine gute Idee, als er zu Koe rüberschaute. "Erinnerst du mich bitte daran, dass ich mal, wenn wir irgendwas finden sollten, etwas Leichtes besorgen, mit dem man sein Essen wärmen kann? Ahh und ein eigenes Bento."

Taima führte Koe zum östlichen Bambuswald, wo sich Bambus um Bambus in den Himmel erstreckte. Es gab ihm eine magische Atmosphäre, wenn man einen solchen Hain noch nie gesehen hatte. "Das hier ist einer meiner Lieblingsorte, in diesem Wald verbrachte ich schon fast mein halbes Leben. Hier hab ich meine Ausbildung nach der Akademie begonnen... eine schöne und lustige Zeit..." Im Wald war es recht still und man konnte gut die eigenen Schritte wahrnehmen, wie sie die lockere Erde zerdrückte. Koe hatte sich wieder in seinen Arm verhängt, was Taima wieder ein bisschen verlegen machte. Doch mit ihr vergass das und führte sie tiefer in das Grasreich. Das Grün der Pflanzen um sie herum war intensiver, gesünder. Hier würde sich, nicht wie im Feuerreich, die Natur der Welt anpassen... Sondern die Welt wurde Teil der Natur, denn sie verschmolzen in einer sehr harmonischen Weise miteinander. Genauso wie die beiden Nukenins, die sich ihren Weg durch den Wald suchten. "Ich... Ich bin stolz auf meine Heimat Koe. Wie stehts mit dir? Von wo kommst du eigentlich? Wo bist du geboren?" fragte er die Shuden. Als er zu ihr rübersehen wollte, stolperte er fast über eine Wurzel und seine eigenen Füsse und fing sich dank den verschrankten Armen wieder und verlegen schaute er mit der Hand am Hinterkopf zu ihr rüber, "Ou Mist, tschuldige."
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Shuden Koe » Do 27. Jun 2013, 20:58

Als Koe eine Pause einforderte bot der Grünschopf an, etwas länger zu rasten und sich dem Proviant zuzuwenden und die junge Frau nickte. Bentos waren zwar nicht ihr Lieblingsessen -sie war eher für würziges Essen zu haben- aber es füllte den Magen und brachte Energie.
Auf ihre Frage, wohin die Wege sie führen würden berichtete Taima, dass sie Akito treffen würden und sie wurde sofort neugierig, da der Shuden ja immerhin daran Schuld war, dass sie und der Fukuda sich begegnet waren. Da er und Taima miteinander gekämpft hatten schloss die Rosahaarige, dass Akito auch ein Chuta sein musste und in Gedanken malte sie sich aus, welchen Weg der Mann eingeschlagen hatte und wie er aussah.
Das Gerede über seine Schöpferin brachte die junge Frau dann auch wieder in die Realität zurück und diesesmal schaltete sie ihre Überlegungen ab. Die Vorstellung, dass Taima nur ein Experiment war, war für sie nicht der beste Gedanke beim Essen. Dann redete er noch etwas über Wärme. Also, wenn du was zum Feuermachen suchst, ich hab Glutkugeln dabei.
Nach der Pause setzten sie ihre Reise in den dichten Bambuswald fort und die Chuta bewunderte die hochgewachsenen Bäume, die sie in dieser Art noch nie gesehen hatte. Kurz schwärmte der Mann in Erinnerungen an seine Kindheit und auch die junge Frau dachte an ihr Leben zurück. Die Gedanken an Uchu und ihre restliche Familie versetzte ihr einen kleinen Stich ins Herz, sie vermisste alle, auch wenn sie gerne auf Reisen war. Zusätzlich fragte ihr Begleiter auch nach ihrer Herkunft. Als sie beide für kurze Zeit schwiegen legte sich die Stille wie ein samtiger Mantel und Koe spielte mit dem Gedanken, nie wieder von hier wegzugehen. Die Stille, vielleicht auch noch den Klang ihrer Harfe und ab und zu etwas Gesellschaft, das wäre perfekt. Also... Die Shuden überlegte kurz. ...ich wurde irgendwo in Tsuchi no Kuni geboren. Dann haben Anbus meinen Vater als Nukenin gejagt und meine Mutter ermordet, mich dabei nach Konoha geberacht. Unabhängig davon haben die Schuden mich kurze Zeit später wieder da raus geholt. Dazu musst du wissen, dass die Bruderschaft Weisenkinder aufnimmt und sie unterrichtet, aber mein ist auch Chuta. Aufgewachsen bin ich also auf der Shudeninsel, nahe Nami no Kuni. Jetzt hatte sie ungewohnt viel geredet, aber irgendwie machte es ihr bei Taima nicht mehr soviel aus und mit Vertrauten zu reden war ja keine Schande.
Kurz danach stolperte der Grünschopf über eine Wurzel und drohte sie beide auf den Boden zu reißen, doch Koe konnte ihn im letzten Moment abfangen. Eigentlich stemmte sie sich nur gegen sein Gewicht und hielt seinen Arm fest. Ein Lachen suchte sich den Weg nach draußen und ihre Hände zitterten davon. Glücklich schmiegte sie sich an den Landstreicher. Tollpatsch. Aber gut, dass du es bist. Es war gut, wenn jemand sie immer wieder zum Lachen brachte. Dabei lachte sie ihn nicht aus, sie lachte über die Situation und sie fand es süß, dass er immer das Pech hatte über Dinge zu stolpern, oder von Bäumen zu fallen. Hoffentlich bekommt er das nicht in den falschen Hals. Überlegte sie, doch ihre Körpersprache sollte zeigen, dass sie es nicht böse meinte.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Taima Fukuda » Do 27. Jun 2013, 21:48

Der Lust zum Essen überwältigte ihn und er ignorierte den Einwurf von Koe, er hatte sich schnell seine Essenstäbchen geschnappt und schon angefangen. Doch er dachte sich, dass sie ihm das nicht übel nehmen würde. Es war ja eigentlich nur eine Erinnerung an ihn selbst, daran zu denken, wenn er etwas Geeignetes fand, um sein Essen zu Wärmen.

Im Wald war nichts zu vernehmen, als Koe ihm sogar ein Lächeln schenkte, sammelte sie bei Taima immer mehr Sympathiepunkte. Ihre Geschichte hatte ihn beeindruckt. "Das ist... ähnlich wie bei mir." meinte er.
Und im nächsten Augenblick...

War es vollbracht.
Der Stolz des Vater eines Jungen, der den richtigen Weg gehen könnte, sollte an seinem Geburtstag, an dem mit Taima auch genau dieser Stolz das Licht der Welt erblickte, dieser Stolz würde sterben.
Taima’s Ziele waren nun so klar vor seinen Augen, wie Wasser eines Bergbächlein, das auf einen Stein plätschert. Er wusste, er würde sie noch nicht erreichen, doch wie jener Bach, würde er über die Jahre weiter auf den Stein in seinem Weg fallen und sich mit der Zeit einen Weg durchbohren. Bis er schliesslich zum Fluss wird, mit Hilfe anderer Bäche und bis dieser zu einem riesigen Strom wird, der ganze Bäume samt Wurzel vermag zu entreissen.
Und er wird nicht aufhören zu fliessen und seine Träume zu verwirklichen, bis er das grosse, weite Meer vor sich sehen könnte und zu seinen Ahnen und seiner Familie zurückkehrt, als mächtige Naturgewalt.
Vor seinen Augen lagen sein Vater und seine Mutter, gefesselt. Doch Masake hatte sich schon seit einer halben Stunde nicht mehr gerührt. Eine kalte Leere wuchs in seiner Iris an. Tränen lösten sich und rollten an den Backen seiner Mutter herunter. Sie war still geworden und versuchte den Augenkontakt zu ihrem Sohnemann zu behalten. Doch es erwies sich schwerer als gedacht...

...hatte er für einen kurzen Moment seine Aufmerksamkeit verloren und sich in seinen Erinnerungen verloren. Er öffnete erschrocken seine Augen. Sein Herz raste, er war gezwungen, dies wieder zu sehen. Hastig blickte er zu Koe und war sich nicht sicher, ob sie ihm dabei zugesehen hatte. -Wielange war ich weg?- Nervös blickte er nach hinten und in seinem Gesicht war der Schock noch zu erkennen. In Taima's Kopf konnte bisher niemand schauen, nicht einmal er selbst. Er hatte sich noch nie an solche Momente gewöhnen können. Dank seiner Konzentration konnte er sich wieder einigermassen mit der Umwelt um ihn abfinden, denn er war wieder zu Hause. Ein Blick nach hinten versicherte ihm, dass es nur eine kurze Zeitspanne war, die er nicht bei sich war, denn die Schritte der beiden Abtrünnigen waren zu erkennen. Sie nahmen keine bekannte Route, dass vermied der Nukenin gekonnt.
Um nicht respektlos zu wirken, versuchte er, das Gespräch wieder aufzunehmen. "Die Shudeninsel... von der sprach Akito auch. Wie ists dort so? Wäre das ein Ort für mich, wo man die Ruhe geniessen kann und es sich gut gehen kann? Du kennst mich ja schon ein bisschen, von dem her..." dachte er, dass sie ihm das sicher beantworten könnte. Sein Lächeln, mit welchem er versuchte die Situation vorher zu überspielen, wurde aufgesetzt. Innerlich spielten seine Gedanken jedoch verrückt. -Hatte sie's gemerkt?- -Ich bin nicht sicher...- -Lass dich nicht aus der Ruhe bringen.- -Ich weiss es ja... aber...- -Sie kann das sicher verstehen. Rede mit ihr darü...- -Nicht jetzt!- Taima bemerkte nicht, wie er sich langsam aber bemerkbar an Koe ranzog. Sein Blick war starr gerade aus und er fing an, weniger zu blinzeln als normal. -Weshalb nicht, Bruderherz?- Nun herrschte auch in seinem Kopf Stille. Die Stimme seines Bruders verschwand und sein Verstand kehrte zurück. Er wusste, wieso.
Schritt für Schritt kamen die beiden Nukenin dem geschändeten Teil des Waldes näher. Man konnte den Wind spüren, der stärker wehte als innerhalb des Bambuswaldes. Und schliesslich traten sie auf den zerstörten Boden, bedeckt mit Überresten von Bambus, an einigen Stellen noch aufgewühlt. Doch, Tainma wurde wieder enttäuscht. Sein Gefühl wurde sowieso schon mulmiger und mulmiger, je näher sie dem von ihm kürzlich entdeckten Feld kamen. Nicht nur, dass sein Blick keine Momoko und keinen Akito erfassten, nein.
"Am besten... wäre es, wenn du hier die Augen zu machst und einfach den hässlichen Teil des Waldes vergisst..." Er wusste nicht, wieso er jetzt plötzlich flüstern wollte, doch es war, als wäre der Wald ein Lebewesen für ihn. Sein Blick veränderte sich und wurde betrübt. "Weisst du..." flüsterte er weiter, "manchmal bin ich nicht gut zu toten Menschen. Doch wenn ich sowas sehe..." sein Blick senkte sich weiter und er stoppte kurz. "...es ist für mich, als wäre ein Teil meiner Familie gestorben."
Taima ging in die Hocke und legte seine Handfläche auf dem Boden und schwieg einige Minuten, um dem Bambuswald zu gedenken.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Shuden Koe » Fr 28. Jun 2013, 20:41

Taima verglich seine Geschichte mit ihrer und dann wanderten seine Gedanken offensichtlich in eine andere Welt. Nach kurzer Zeit sah er sie dann an, als wäre sie der Tod persönlich und blickte sich zusätzlich hastig um. Auch die junge Frau drehte sich leicht um, erkannte jedoch nichts, was gefährlich wirken konnte. Für die Chuta war es klar, dass er mit seinen nächsten Worten die unangenehme Situation überspielen wollte, doch sie beließ es dabei. Naja, die Insel ist kein Ort, zu dem jeder Zutritt hat. Für Erwachsene ist das beinahe unmöglich, da man die Philosophie dahinter nur als Kind verstehen kann. Aber ich glaube auch nicht, dass du dich da besonders wohlfühlen würdest. Ich glaube diese unerschöpflichen Wälder hier würden dich nach einigen Wochen wieder von der Insel treiben.
Vielleicht hätte es dem Mann sogar sehr gut bei den Shuden gefallen, aber Koe wollte ihn nicht zu sehr mit tollen Beschreibungen locken, denn nur selten durfte jemand ohne die Ansichten der Shuden lange dort bleiben. Der Grünhaarige zog sie näher an sich heran und die junge Frau versuchte, etwas von ihrer Wärme abzugeben. Was wohl mit ihm los ist? Ich kann zwar sehen und spüren, dass ihn etwas beunruhigt, aber ich kann nicht sagen was es ist. Das brachte jetzt die Rosahaarige ans denken, doch sie fand beim besten Willen keinen Anhaltspunkt, der ihr die Gedanken ihres Begleiter offenbaren konnte.
Sie kamen an einem halben Massaker an. Die Natur und die Bäume waren fast gänzlich abgebrannt, oder anderweitig zerstört worden. Koe hatte zwar kein besonderes Verhältnis zu Mutter Natur, aber Taimas Trauer bedrückte auf sie etwas. Er meinte, sie solle diesen Teil des Waldes vergessen, doch an dieser Stelle schüttelte die Shuden den Kopf. Sie würde die Hand nach dem Gesicht des Fukudas ausstrecken und seinen Kopf zu sich drehen. Das gehört zum Leben dazu, es gibt immer Schatten und Lichtseiten. Als Mitglied ihrer Bruderschaft würde sie sich auf ihre Körpersprache verlassen und nicht auf ihre Mimik. Ich werde weder den Wald hier vergessen eine kleine Pause folgte, in der sie mit ihren Fingern sanft über die sonst schwarze Gesichtshälfte des Mannes fuhr, noch das was ich bei dir gesehen habe. Und da kann man nicht von hässlich reden. Sie wollte ihrem Begleiter klar machen, dass sie ihn und seine Heimat so nahm wie sie waren. Da er geflüstert hatte, hätte auch sie ihre Stimme gedämpft.
Dann tat sich ein größeres Problem auf, Taima fühlte sich, als hätte man hier seine Familie vernichtet und Koe atmete einmal tief durch. Keine Sorge, ich werde dir schon irgendwie beibringen, dass es sich auch lohnt Menschen zu ehern. Er kniete nieder und legte eine Hand auf den Boden und auch die Chuta führte dieses kleine Ritual durch. Der Waldboden war weich und etwas feucht, fühlte sich aber an wie Watte. Wer hat das wohl getan, und vor allem: Warum? Haben sie jemanden gejagt und den Wald angezündet, wie man es manchmal bei wilden Ebern macht? Oder war das einfach nur die Lust am zerstören? Die Shuden schloss ihre Augen und überlegte. Es macht Sinn, dass er die Bäume als seine Familie sieht, wenn er hier viel Zeit verbracht hat. Aber es ist schon brutal, dass die Menschen bei ihm so versagt haben. Jeder sollte mindestens seine eigene Art genauso ehren, wie alles andere. Hier bin ich scheinbar bei einer Psychischen Großbaustelle gelandet. Jetzt würde sie ihre Hand auf die Taimas legen und ihm zuzwinkern. Bäume wachsen wieder, versprochen.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Taima Fukuda » Sa 29. Jun 2013, 10:30

Vom etwas feuchten Boden des Bambuswaldes blieben einige Krümel in Taima's Hand, als er sich wieder nach einem stillen Moment wieder aufrichtete. Und eine einzige Träne suchte sich den Weg nach unten. Koe's Hand war sanft und warm und ihr Zwinkern so herzlich. Er hatte seine Hand unbewusst umgedreht und seine Finger zwischen ihren Fingern gelegt und nicht zu fest gedrückt. Seine Depressionen waren nach all den Tagen plötzlich wieder präsent. Koe's Worte hielten ihn in der Realität, somit driftete er nicht vollkommen in das nichts der depressiven Gedanken ab, die er einerseits fürchtete... doch ihm andererseits auch stehts die Wahrheit anschaulicher machten. Sie war im Moment die einzige, die für ihn da wäre. "Danke..." sagte er, ohne zu ihr rüber zu sehen. Seine Haare verdeckten sein Gesicht von der Seite, denn er blickte immernoch nach unten, während sein Dank sich an sie richtete. "Bisher hatte ich wohl nicht so Glück." Seine Stimme klang etwas monoton und nicht mehr so fröhlich. Es lag wohl daran, das er sich hier nicht so wohlfühlen konnte. Er sah in Koe seinen Halt.
Taima begann, weiterzulaufen, sein Blick andas Weit entfernte Ende des Feldes gerichtet. Es wurde langsam spät und die Dunkelheit brach hinein. Doch von Momoko und Akito keine Spur. "HEEYY!" rief Taima, es hallte vom Walde wieder zurück, doch keine Antwort kam. -Vielleicht hatten sie sich versteckt? Soll ich nochmal rufen?- -Ich denke nicht. So bleiben wir für uns und du lockst noch irgendwelche ANBU's an.- meinte Taimong.
So stand Taima nun an einem grossen Problem. "Momoko wollte sich doch um Akito kümmern..." Verwirrt lief Taima weiter zu der Stelle, wo er sich hastig von der Schlangenfrau und vom Shuden verabschiedet hatte. Als er den Satz aus seinem Mund sagen hörte, kam ihm ein anderer Gedanke. -Hat sie sich wohl echt um ihn gekümmert und ihn irgendwohin gebracht?- -Das könnte sein...- Und Darauf würde nur jema... viel mehr Etwas eine Antwort darauf kennen. Die ganze Zeit hatte es das Duo begleitet, beobachtet... wo war es nun?
"Ich glaub, wir haben ein Problem." Wahrscheinlich hatte es Koe schon erkannt, da ja weit und breit kein Mensch zu sehen war. Taima kratzte sich am Kopf und dachte nach. Sie hatten vorhin darüber gesprochen, das er ihr sein Reich zeigen würde, was er gerne tun würde. Doch seine Priorität lag zu seinen Freunden aufzuschliessen, von denen er nun nicht mehr weiss, wo diese sind. Oder sollte er Koe sein Land näher bringen? Oder sollte er Akito und Momoko finden? Oder sollte er doch einfach nur bei Koe bleiben... seine Zuneigung zu ihr verdeutlichen? Schnell schüttelte er den Kopf. Wahrscheinlich war das zu hektisches Denken und eine Folgereaktion auf die sanfte Berührung von ihr auf seiner schwarzen Gesichtshälfte.
"So ein Dreck auch! Sie sind nicht da... Auf niemanden ist heutzutage verlass..." Diesmal schaute er in ihre grauen Augen und liess seinen Mund ein wenig offen, recht lange sogar, weil er sichin ihren Augen verfing. Vom einen auf den anderen Moment hatte er sich aufgeregt und gleich wieder abreagiert."Weisst du... du hast wunderschöne Augen Koe..." Schon wieder hatte er sich abgelenkt.
Er war ein wenig nervös geworden beim Gedanken, weiter mit ihr reisen zu können. Doch wieso?
"Hey... was anderes... Ich würde echt gern zu Momoko und Akito aufschliessen. Das Grasreich könnte ich dir sehr gern zeigen... wenn... wenn wir mehr Zeit für uns hätten und wenn du mich ein wenig besser kennst... Ich würde dir jeden einzelnen Winkel zeigen, alles was du willst..." Er scharrte ein wenig auf am Boden und merkte jetzt, nachdem er stoppte, dass er Koe an der Hand mitgezogen hatte und wurde verlegen, den wenn Koe ihn nicht abgelehnt hatte, waren ihre Hände immernoch verschlungen und er würde dasselbe mit der zweiten Hand machen.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Shuden Koe » So 30. Jun 2013, 18:55

Als Koe ihre Hand auf Taimas Hand legen wollte drehte der seine Hand um und verschränkte seine Finger in ihren. Eine einsame Träne tropfte auf den Waldboden und der Mann bedankte sich bei ihr.
Nach einem Moment hatte er sich dann doch wieder gefangen und schrie einmal quer durch den Wald. Die Shuden zuckte zusammen und war kurz davor ihm zu sagen, dass er sich ruhiger verhalten sollte, als er von selber zur Vernunft kam. Dann lief er weiter und zog die Rosahaarige einfach an der Hand mit, was ihr nicht allzu viel ausmachte, doch als er meinte, dass sie jetzt ein Problem hatten verdrehte sie innerlich die Augen. Was für ein Kombinationstalent. Weit und breit war niemand zu sehen und die Chuta setzte Kusa no Kuni erneut auf ihre Liste der Länder, die sie kennen lernen wollte, denn wie es aussah, mussten sie die beiden jetzt erneut auf die Suche gehen. Der Fukuda regte sich über seine Freunde auf, doch dann sah er in ihre Augen und verstummte, als wäre sein Ärger verraucht. Ihm blieb sogar im wahrsten sinne des Wortes der Mund offen stehen. Auch die junge Frau bewunderte die gelben Augen ihres Gegenübers. Wie flüssiges Gold. Sie versank in seinem Blick und vergas sogar, dass er immer noch ihre Hand festhielt. Wärme breitete sich in ihr aus, nur weil er sie ansah. Langsam wurde es dunkel und tauchte die ganze Szenerie in ein mattes Licht, gab dem ganzen also den letzten Schliff. Sie spürte, welchen Einfluss sie schon jetzt auf ihn hatte, aber auch wie sehr er sie beeinflussen konnte. Der Grünhaarige meinte auch noch, dass sie wunderschöne Augen hatte.
Dann brach irgendwie wieder der Tollpatsch wieder in ihm durch und er zerstörte den magischen Moment. Er wollte weiter reisen und die anderen Suchen und später wieder zurück kommen. Trottel. Warum haben Männer immer so ein grottiges Gespür für Romantik? Gerade als Koe ihre Hand aus seiner ziehen wollte nahm er auch ihre andere Hand und die Shuden seufzte. Ich kann einfach nicht lange sauer auf dich sein. Jedenfalls bis jetzt nicht, aber hoffentlich ändert sich das nie. Seine Hände waren warm und die junge Frau lächelte innerlich, als er seine Finger in ihren verschränkte, wie er es auch vorher bei der anderen Hand gemacht hatte. Keine Spur von dem Kannibalen oder einem grausamen Nukenin. Die Bereitschaft zu Verbrechen machte sie beide zu Menschen, die von der Gesellschaft verstoßen wurden. Der Unterschied lag dann nur noch darin, dass die Rosahaarige Halt in ihrer Bruderschaft gefunden hatte, in der die Taten unwichtig waren, solange sie mit dem Glauben vereinbar waren, doch Taima hatte niemanden gehabt, der ihn akzeptiert hatte wie er war. Jetzt leuchtete es ihr auch ein, warum er unbedingt seine Freunde finden wollte, diese Momoko finden wollte. Der nächste Brief wird Ellen lang werden, soviel wie ich dann zu erzählen habe. Wie konnte er eigentlich diese Einsamkeit oder besser gesagt diese...diesen Druck solange aushalten, ohne wahnsinnig zu werden? Das grenzt beinahe an ein wunder. Es ist schon komisch, wie das Schicksal Menschen zusammen führt. Ich habe immer eine Familie, eine Gemeinschaft gehabt und für ihn war lange Zeit nur der Wald ein Zuhause.
Sanft drückte sie zu und entwirrte ihre Finger dann aus seinen, auch wenn es sie einiges an Überwindung kostete jetzt diesen Moment zu unterbrechen. Berührungen waren für sie ja gleichbedeutend mit Mimik und Blicken.
Gut, dann suchen wir erst die anderen. Mit einem geübten Griff würde sie ihre Axt nehmen und in einen paar Meter entfernten Baumstupf werfen, hinter dem das seltsame Auge hervorkam.
Es erstaunte die Chuta immer wieder, wie leicht das Teil war, denn eine normale Axt hätte sie nie schleudern können. Nach ein paar Würfen wurden ihr auch bei der Sen Raizu die Arme schwer, aber immerhin konnte sie sie im Kampf benutzen.
Da du ja scheinbar keine Ahnung hast wos langgeht und ich die beiden noch nicht mal kenne würde ich vorschlagen, dass uns unser kleines Auge hier führt. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, dass Jelly Jelly hieß und zu Momoko gehörte war es im Moment das einzige Wesen, was ihnen weit und breit eventuell weiterhelfen konnte.
Sie würde dann zu ihrer Axt gehen und diese wieder aufsetzen. Ich will dir nichts tun, aber verstecken brauchst du dich auch nicht. Auch wenn Koe bezweifelte, dass das Auge ihre Sprache verstand war es einen Versuch wert und mehr als schiefgehen konnte es ja nicht. Auf der anderen Seite, ein fliegendes Auge sieht man auch nicht überall, vielleicht versteht es mich ja doch? Irgendwie werden wir schon fündig werden. Da brach dann der Optimist in der Shuden durch, die sowieso immer versuchte das Glas halb voll zu sehen.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Taima Fukuda » Mo 1. Jul 2013, 09:23

Koe's Hände strahlten dieselbe Wärme aus, wie ihre Augen. Sie schlüpfte mit den Fingern aus seinen, der magische Moment schon zu Ende. Taima hatte jede Sekunde genossen. Er gab sich und seinen Worten die Schuld dafür. -Idiot, irgendwie sollte ich doch einfach mal die Klappe halten... Irgendwann wird sie doch einfach ihre Sachen nehmen und gehen...-
Die Nukenin meinte, das Jelly die Lösung zu ihrem Problem wäre, und auf diesen Gedanken war Taima schon vorher gekommen. Es war das kleine herumschwirrende Auge, welches sie beobachtete, doch ausserordentlich geschickt war darin, sich zu verstecken vor ihren Augen. Dank Koe's Axtwurf, den der Landstreicher äusserst elegant fand und ihm eine weitere Facette von dieser wunderschönen Frau, hatten die beiden das Versteck entdeckt. Hinter den Baum hervorschwirrend, kam Jelly auf sie zu. Erst jetzt war Taima richtig bewusst geworden, was eigentlich Jelly für Momoko ist... "Ein allsehendes Auge von Momoko..." sagte er vor sich hin und schritt dem näher. Könnte sie die beiden wohl in dem Moment beobachten? Koe meinte, es müsse sich nicht verstecken, womit ihr Taima mit einem Nicken recht gab. Er konnte sich noch gut an den Vorfall im Imbiss erinnern, sogar sehr gut. Niemand verdiebt Taima das Essen ohne Konsequenz. "Trotzdem schuldest du mir was, für das letzthin zerstörte Essen, Jelly. Erinnerst du dich?" Es sah fast so aus, als hätte das Auge verstanden und flog die Bewegung nach, die Taima mit dem Nicken vollführte. Und das fand er spannend, er fragte sich, wie seine Schöpferin wohl zu solch einem Vieh kam. Nach einer Atempause blickte er den Beobachter böse an. "Bring uns... zu Momoko..."
Plötzlich begann der kleine Jelly nervös hin und her zu zucken und richtete nach einigen Sekunden die Augen in eine Richtung und flog langsam vor, wahrscheinlich bedacht darauf, dass die beiden hinter ihm herkamen. Jedoch musste auch er sich kurz umdrehen, weil es Taima ebenso tat.
"Ich weiss nicht, wo uns das hinführt." sprach er besorgt. Doch er bot ihr seinen Arm an und neigte sich ein wenig nach vorne, sodass einige Strähnen seine Augen verdeckten. "Aber ich liebe es." Er deutete auf das ungewisse Abenteuer, das vor ihnen lag. Ein Weg ins Unbekannte, den er nun mehr nicht alleine gehen durfte. "Und, das Versprechen habe ich bisher nicht vergessen. Dem anderen Shuden hätte ich fast den Arm ausgerissen. Er... wollte den mir als Zeichen seines Vertrauens geben. Nur mal so, dass du dir keine Sorgen machen musst." Man konnte das Funkeln in seinen Augen sehen, dass durch die Strähnen drang, als er diese Worte ausgesprochen hatte. "Und... sollte dir jemand etwas böses anhaben wollen... Ich pass auf dich auf." Taima konnte das Gedankenspiel nicht leiden, dass er sich vorstellte. Wenn jemand ihr was tun würde, und nicht nur ihr. Wenn jemand seinen Freunden was antun würde, wäre er zu allem fähig, sagte er sich selbst in seinen Gedanken. Er zuckte leicht, als er den Tagtraum zwanghaft beendete, denn das Szenario, wo Koe von anderen Shinobi gefesselt und geschlagen wurde, immer mehr gequält wurde, endete mit einem Leichenschmaus und einem warmen Gefühl im Mund. Und einem knurrenden Magen, der wohl auch Koe zu hören bekam.
"Wollen wir, Madame?" Er lächelte und zwinkerte seiner Begleiterin zu, als würden sie gleich auf einen Ball ausgehen. So fühlte er sich auch irgendwie, nervös, fröhlich, neugierig, alles zur gleichen Zeit. "Oder haben Sie schon eine andere Begleitung für den heutigen Abend?" Es lag wohl an der weiblichen Gesellschaft, die ihm sehr gut kam. Denn er hatte etwas gefunden, mit dem er seine Leere füllen könnte. Und wenn nicht auf Dauer, dann immerhin jetzt.
Sie folgten also Jelly durch den Wald und hinterliessen ihre ersten Spuren in Kusa no Kuni. Taima hoffte, dass er eines Tages noch mehr Fussabdrücke hinterlassen würde. Und zwar mit Koe. Er erzählte ihr von seinem ersten Treffen mit Wimori, dem Imbissbesitzer aus Tokoro, von seiner Ausbildung mit Aya und Makkuro. Und vom Treffen mit Momoko, sie hatten ja genug Zeit unterwegs. Denn ohne zu Wissen, folgten sie Jelly in eine immer kahlere Gegend, die Taima vollkommen fremd war. Er hatte noch nie einen Fuss in die Ländereien nördlich seines Reiches gesetzt.
Das Duo war also nicht unterwegs in die Höhle des Löwen. Sondern direkt zum Nest der Schlange, dass sich in den Bergen befand.

TBC Koe und Taima: Hebi so Kotsu
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Taima Fukuda » Di 17. Dez 2013, 17:36

CF: Kusagakure: Ryokan "Sakura"

Es war schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass Taima's Weg durch den östlichen Bambuswald führte. Die Gruppe liess die Brücke und somit das Reich des Feuers endgültig hinter sich. Der Zwischenhalt schien allen zu Gunsten gekommen zu sein. Auch Taima natürlich, nicht nur, dass er wohl einen guten Tag erwischt hatte, sondern die Tatsache, endlich wieder in seinem Gebiet zurückzukehren waren wohl Gründe, weshalb der Fukuda gut aufgelegt war. Jeden Meter weiter weg von Konohagakure machte den Grünschopf noch glücklicher und man konnte, wenn man die Augen für die Umgebung offen behielt gut sehen, wie sich das Reich des Grases von dem des Feuers deutlich unterschied. Die Pflanzenwelt schien sich hier zu Hause zu fühlen. Wie Taima.
Vor den Augen der Nukenin erstreckte sich der Bambuswald, friedlich und scheinbar unbefleckt. Doch der Schein trügt. Und der Grünschopf wusste dies. Ein kleiner Seufzer entwich ihm, als er den ersten Schritt in des Waldesinnere machte. Doch es sollte nicht seine Stimmung gänzlich umkippen. Der Bambus streckte sich meterweit in die Höhe und tauchte die Umgebung in Taima's Lieblingsfarbe. "So, willkommen in meinem Heim, Schuhe braucht ihr nicht abzulegen." scherzte er nebenbei, als er einen kleinen Blick nach hinten warf, dann drehte er sich wieder nach vorne und ging weiter. Mit seiner Rechten fuhr er über einen Busch, dessen Blätter sich ihm beugten und den Morgentau zu Boden fallen liessen. "Idyllisch hier, findet ihr nicht auch?" fragte er aus Neugier und würde die Antwort seiner Begleiter abwarten, falls denn eine käme. Dann dachte er kurz an Linquay, der diese Schöhnheit leider nicht erblicken konnte. Er drehte sich kurzer Hand nochmal um, seine Hände verschränkte er am Hinterkopf und er lief rückwärts weiter. "Lin, du bist ja auch hier in Kusa no Kuni aufgewachsen? Hast du jemals schon was vom Bambuswald gehört? Oder... von nem Dämon, der hier Hausen sollte?" Dabei war wieder das hinterhältige Lächeln in seinem Gesicht zu sehen und er wurde neugierig zu erfahren, was andere Menschen über ihn erzählten. Gut, bisher hatte er wenige Menschen überhaupt in sein kleines Geheimnis eingeweiht, doch vielleicht würde er es auch seinen neuen Begleitern erzählen. Danach würde er tiefer in den Wald schreiten.
-Ich denke, wir sollten von der Strasse weg. Wer weiss, welche Gestalten sonst noch hier rumlungern.- -Hey, vergiss nicht, dass hier ist MEINE Gegend. Aber, die Idee ist nicht schlecht.- Taima führte die Gruppe etwas abseits des Weges, der durch den Bambuswald führte. Er kannte sich gut aus und wusste, dass der Weg sie zwar schneller an ihr eigentliches Ziel, das Versteck der Schlange, bringen würde, doch wollte er verhindern, dass sich die Gruppe noch mehr Ärger aufhalst als schon mit dem Gefängnisausbruch. -Doch jetzt will ich mal dem Vorschlag von Koe nachkommen. Vielleicht hilft mir das dann, etwas Ruhe zu finden.- Er schweifte mit seinem Blick durch die Umgebung. Ihm gefiehl die Idee des gestrigen Abends und hatte sie nicht vergessen. So suchte er nach einem jungen Bäumchen, am besten wäre ein aufkeimender Bambussprossen, der leicht zu tragen war.
Doch es verging einige Zeit, in den Taima weiterlief und sein Blick kein gewünschtes Mitbringsel erkannte. Sie kamen allmählich an den 'Waldrand', doch das war der falsche Ausdruck für den Übergang in die zerstörte Region des Waldes. "Ahh, schau mal einer an." sagte Taima und hielt kurz inne. Vor ihm, auf dem verdorben ausschauenden Boden der Lichtung, wuchs ein kleiner Sprossen in die Höhe, kaum eine Handlänge hoch. Vor ihm war die kahle Region des Waldes, welche Taima immernoch verfluchte, denn sieh zerstörte das Bild des Waldes komplett, seiner Meinung nach. Er ging in die Hocke und lächelte den Spross an. "Na du?" Es war keine Antwort zu vernehmen. "So ganz alleine hier?" Wieder, keine Antwort. "Dann möchtest du bestimmt mit mir kommen?" Dann machte sich der Grünschopf an dem Boden rund um den Sprössling zu schaffen. Er wollte nun einen halbwegs kreisförmigen Graben darum ausgraben und würde sich wohl seine Finger schmutzig machen müssen. Er hatte sich bisher noch keine Gedanken gemacht, wie er den Bambusspross mitnehmen würde. Im Notfall würde er ihn einfach im Rucksack mitnehmen.
Es dauerte seine Zeit, bis Taima schliesslich das erreicht hatte, was er wollte. Der Spross war etwas freigelegt und er versuchte sich daran, ihn aus der Erde zu ziehen. Zuerst mit einer Hand. Mühsam zog er daran, doch merkte er schnell, dass sein Vorhaben so scheitern würde. Erst als er mit der zweiten Hand nachrückte, würde es vielleicht klappen, dachte er. "Nun... komm schon..." Und dann endlich, als Taima mit voller KRaft zog, gab die Pflanze nach und er landete mit seinem Rücken auf dem Boden. Doch stolz hob er den Sprössling in die Höhe und schaute sich ihn an. Der blaue Himmel über der Gruppe zeigte keine Wolke am Himmel und ein kleiner Schwarm von Vögel flog über sie hinweg. "Geschafft. Nun bekommst du auch ein neues Zuhause, Kleiner."
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Shirou Hakuma » Do 19. Dez 2013, 20:53

CF: Kusagakure: Ryokan "Sakura"

[align=center]Der Todespost:[/align]

Er brachte uns in den Wald. Alles war so grün. So friedlich. Komm zu Uns! sagte auf einmal meine inneren Stimme, jedoch lauter als gewöhnlich. Komm zu Uns! sagten sie wieder. Ich gab mir selbst die übliche Backpfeife und schon wurden sie still. Dann brachte uns Taima von der Straße weg. Hm sagte ich mir nur selbst und ging weiter. Ich schaute durch die Gruppe und dabei auch durch den Wald. Ich bemerkte dabei, dass Koe nicht mehr bei uns war. Wir laufen nun. Was wollt ihr von mir? sagte ich in Gedanken zu meinen Stimmen. Sohn, es ist Zeit das du zu uns kommst sagten sie zu mir. Was? Wie soll ich zu euch kommen? Ihr seid nur Stimmen. Lasst mich in Ruhe sagte ich wütend in meinen Gedanken zu den Stimmen. Dabei hielt ich meine beiden Hände an meinen Kopf. Ich fühlte meine ungewaschenen Haare an allen meinen Fingern. Sie fühlten sich, aufgrund des Haarschnitts, Rau und Klumpig an. Leicht fettig. Ich lies meine Hände wieder senkten und ließ meinen Blick wieder durch den Wald schweifen. Mit meinen Händen ging ich langsam meine Ausrüstung durch, löste mein Fernglass von der Halterung und sagte mir selbst, Mach es gut mein treues Fernglas. Dann lies ich das Seil fallen und dachte mir das Selbe. Ich nahm das Messer mit wieder Haken und warf es in den Wald hinein. Nun warf ich meine Wurfmesser in die selbe Richtung. Ich kniete mich hin. Beachtete die anderen nicht. Ich schreite auf und lachte dann Wahnsinnig. Ich lächelte. Ich nahm mein Kampfmesser und rammte es in den Erboden. Es staubte kurz auf, doch der Staub verzog sich so schnell wie es auch kam. Ich nahm den Fleischer-haken und legte ihn hin, schaute dabei jedoch unbewusst zu Taima. Ich lächelte wieder Wahnsinnig und nahm nun mein Lieblingsdolch in beide Hände. Ich richtete es zu mir. Das wenig Licht, welches durch die Lücken der Blätter hindurch schaute, wurde von der Klinge des Dolches geblitzt und würde jemanden kurz blenden. Viel Glück bei dem was in eurer Zukunft passiert, meine Freunde. Bitte nimmt meine Leiche mit und verwendet sie für irgendwas, mag es gut oder böse sein sagte ich und Lächelte Wahnsinnig. Und wenn ihr noch Gebrauch in meinen Waffen findet, nehmt sie ruhig sagte ich zur Truppe. Dann rammte ich mein Lieblingsdolch in meinen Hals. Es schnitt sich komplett durch und durchbohrte meinen Rachen. Nun holte ich den Dolch raus und ramte ihn in mein Herz. Das Blut sprudelte nur so in strömen und mich verließ die Kraft. Ich sank Kraftlos zu Boden. In den letzten Sekunden meines Todes lächelte ich noch sanft. Ich sah weißes Licht. Weißes Licht. Ich komme in den Himmel? ....
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Shuden Koe » Sa 21. Dez 2013, 14:18

CF: [font=Curlz MT]Ryokan "Sakura"[/font]

In der Tat bemerkte Taima nicht, dass Koe verschwunden war, also war dieser Teil des Plans schon aufgegangen. Dass der Kannibale die Gruppe dann jedoch von der Straße wegführte passte ihr so garnicht. Je weiter die vier vom Weg abkamen, je weiter musste die Shuden ins Gebüsch abweichen, was unbequem, aber machbar war. Jetzt, wo sie noch weniger Platz hatte als zuvor wechselte sie ihre Waffen und zog ihren Dolch, nahm zusätzlich noch die Axt vom Rücken, da sie sich mit diesen Waffen in ungeebneten Wäldern am wohlsten fühlte.
Dann sollte es beginnen, Shirou hielt sich die Hände an den Kopf und die Chuta pirschte sich soweit wie möglich an ihn heran und stoppte erst, als sie ihn gut im Blickfeld hatte. Er ließ sein Fernglas fallen und schleuderte einen der Dolche in den Wald. Der zischte nur wenige Zentimeter an dem Kopf der Rosahaarigen vorbei und sie zog die Luft scharf ein. Adrenalin strömte durch ihren Körper, die Welt um sie herum verschwamm, einzig der Rothaarige Nukenin war gestochen scharf in ihrer Wahrnehmung zu erkennen. Dann flog ein zweites Messer auf die junge Frau zu, das sie jedoch mit ihrer Axt zur Seite schlug, was ein Klirren erzeugte. Sie war sich jedoch sicher, dass das folgende Geschrei und das wahnsinnige Lachen genug Unruhe stiften würde, damit sie sich noch einige Meter weiter nach vorne wagen konnte. Tut mir Leid, Taima. Aber ich glaube gleich wird dein Teppich dreckig. Der Fukuda hatte den Wald ja als sein Zuhause bezeichnet und es war offensichtlich, dass der Hakuma nicht Herr seiner selbst war. Ich kann ihn doch nicht gleich umbringen, das geht nicht. Ich muss versuchen ihn bewusstlos zu schlagen, vielleicht will er ja weiterleben und weiß es grade nur nicht mehr. Ach scheiße, warum muss eigentlich immer ich solchen Typen begegnen? Was hätte denn dagegen gesprochen einfach eine unbeschwerte Rückreise ohne Komplikationen zu haben? Wie schon so oft fragte die Shuden sich, warum sie eigentlich an diesem Ort war und nicht auf ihrer Heimatinsel. Warum sie nicht mit ihrem Hintern da geblieben war, wo sie hingehörte und sich jetzt mit derartigen Entscheidungen herumschlagen musste. Sie schwankte zwischen den Möglichkeiten sich komplett rauszuhalten. Immerhin war der Grünschopf ein fähiger Kämpfer, andererseits war er verträumt und Koe hatte ihn kein einziges Mal wirklich kämpfen gesehen. Hier galt also immer noch: selbst ist die Frau! Dann war da die Entscheidung zu treffen, wie hart sie eingreifen sollte. Sie hatte wenig Lust selbst in eine Klinge zu rennen und Genjutsu waren nunmal keine Jutsu, die für ein solches Vorhaben geeignet waren. Dafür dauerte das alles zu lange und schränkte einen zu sehr ein, war im übrigen auch sehr eng mit dem ersten Punkt verknüpft. Um nahe genug an Shirou heran zu kommen müsste sie ihre Deckung aufgeben und dann wäre sie die Zielscheibe schlechthin. Sie musste also auf ihre Tai und Kenjutsu zurückgreifen und da war das Problem, töten oder leben lassen. Ein Messer zu werfen war eine Sache auf Distanz, ihm einen Schlag zu verpassen eine Sache der nähe, dann musste sie wohl oder übel doch näher an ihn ran.
Ihr Ziel, oder besser ihr Problem beförderte gerade seinen Dolch in die Erde und wie vorher auch erkannte die Chuta weder einen Sinn noch ein Muster in dieser Handlung. Was dann folgte spannte ihre Nerven zum zerreißen. Mit dem Fleischerhaken in der Hand sah der Wahnsinnige zu Taima und die Kehle der jungen Frau zog sich zu. Den Arm mit der Axt erhoben wartete sie, was weiter geschehen würde, bereit die Waffe zu werfen und damit die Hand des Nukenin zu treffen. Sie stand noch immer weit von der Gruppe entfernt so zwischen den Büschen, dass niemand sie sehen würde. Jetzt hatte der die nächste Waffe in der Hand, doch Koes Anspannung löste sich keineswegs, auch wenn die Menschliche Topfpflanze nicht mehr unmittelbar in Gefahr schwebte. Was hat er denn jetzt vor?! Der Rothaarige hatte seinen Dolch auf sich selbst gerichtet und fing an über seine Leiche zu reden. Als er sich selbst in den Hals schnitt war sie einen Moment geschockt, handelte dann aber automatisch und warf ihren Dolch in die Richtung des Selbstmörders. Als der Tsumi no Daga seinen Weg durch die Schläfe des Nukenins fand, hatte der sich zeitgleich ins Herz gestochen. Seine Schmerzen waren jedoch mit Sicherheit beendet, denn die letzten beiden Stiche waren durch und durch tödlich gewesen.
Er sank zu Boden und die Shuden verließ ihr Versteck, hatte auch ihr Jutsu beendet. War sie traurig? Nein, der Tod dieses Menschen war sowohl für ihn selbst, als auch für seine Umgebung eine annehmbare Lösung gewesen, doch so wie er jetzt dalag sah es nach vielem, aber nicht nach einem wirklich ehrenvollen Tod aus. Als ob das irgendjemanden interessieren würde. Er lächelte und ohne den Rest der Gruppe zu beachten machte sich die Assassine an die Arbeit. Überall war Blut und dennoch war ihr Gesicht regungslos, während sie mit fast schon geübten Handgriffen den Toten Körper auf den Rücken drehte, ihm die Arme auf der Brust kreuzte und ihm seinen Dolch und das Messer, das noch im Boden gesteckt hatte in die Hände legte. Ihre eigene Waffe zog sie auch wieder aus seinem Kopf, was durchaus widerlich war, aber was half das schon? Das Blut konnte man von der Klinge und von ihren Handschuhen waschen, das Blut an ihren Händen wurde sie sowieso nicht mehr los. *Ruhe in Frieden. Ich bin vielleicht die Falsche für diese Worte, aber der Tod ist für dich die bessere Alternative zu einem Leben gewesen. Ruhe in Frieden.*
Nachdem sie ihre Abschiedsworte in der Sprache der Shuden gesagt hatte ging sie wieder ein Stück von der Gruppe weg, nahm eine Flasche Sake aus ihrer Tasche und goss den Inhalt über die Klinge ihres Dolches und wischte den Alkohol zusammen mit dem Blut an einem kleinen Stück Gras ab. Das gleiche machte sie mit ihren Handschuhen, zog diese dann jedoch komplett aus und stülpte sie einmal auf rechts um, bevor sie sie zusammen mit der leeren Flasche wieder in ihre Tasche packte.
In den Baum, der neben ihr Stand, ritzte sie ein „K“ , so wie sie es immer gemacht hatte, wenn sie einen oder mehrere Tote hinterlassen hatte.
Dann ging sie zurück zu dem Platzt, an dem sie das Messer Shirous abgewehrt hatte und nahm die beiden Waffen in die Hand. Es waren schöne Teile, aufwändig geschmiedet und durchaus praktisch, aber sie gehörten nun mal Shirou, auch wenn er ihnen die Messer anvertraut hatte. Also legte Koe sie ihm zu Füßen, wenn einer von den andren einen von ihnen haben wollte war das ihre Sache, die Chuta würde keines der Messer an sich nehmen.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Kaori Kurogawa » Sa 21. Dez 2013, 15:52

CF: Ryokan „Sakura“

"Das... kam überraschend. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass er sich das Leben nimmt.” Kaoris Gesichtsausdruck war bar jedweder Emotionen, gleichsam verhielt es sich mit ihrer Stimme. Es schockierte sie etwas das er sich ohne ersichtlichen Grund das Leben nahm, doch hielt sich die Trauer über das Ablebend des 'eigensinnigen' Nuke-Nin in Grenzen, was auch der nicht sehr lange weilenden Bekanntschaft zu schulden war. "Ein wenig übertrieben, man hätte einen saubereren Tod wählen können, nun wer weiß schon was in ihm vor seinem Ende durch den Kopf ging, abgesehen von Koes Wurfwaffe."
Mit kurzen Schritten passierte sie die langsam erkaltenden Überreste des geistig instabilen Selbstmörders und schloss zu den anderen auf. "Er wollte das wir ihn mitnehmen, wenn ihr nichts dagegen habt werde ich diesem Wunsch nachkommen und ihn für die Weiterreise präparieren."
Mit geübten Handgriffen zog Kaori eine ihrer Schriftrollen hervor und breitete sie vor sich aus um ihre Versiegelungsutensilien zu beschwören. Der Stapel Papier der nun vor ihr lag erinnerte sie daran das ihr Vorrat an Briefbomben aufgestockt werden musste, doch vertrieb sie diese Gedanken mit einem kurzen Kopfschütteln. Es dauerte nicht lange um die nötigen Zeichen auf einem der Blätter aufzutragen, dabei streifte sie versehentlich das Bein von Lin mit ihrem Schweif. "Argh, manchmal ist dieses Ding wirklich etwas hinderlich..."
Mit erneut verstauter Ausrüstung an die Leiche von Shirou herantretend, begann die Fuchsfrau einen kleinen Teil ihres Chakras in den Fingerspitzen zu bündeln um mittels einer kurzen Berührung dessen sterbliche Überreste an das Papier zu bannen.
Eine kleine Rauchwolke und ein zu Boden gleitendes Papier zeugten vom Erfolg der Technik. Kaori trat zum Siegel, hob es auf und überreichte es Taima um es seiner Obhut zu überlassen. "Verfahre mit ihm wie es dir angemessen erscheint."

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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Linquay » Sa 21. Dez 2013, 16:48

CF: Ryokan „Sakura“

Noch außerhalb des Bambuswaldes:

Lin war sichtlich überrascht, dass Kaori ihn fragt ob er ihr das Flötenspiel beibringen würde.
„Natürlich, würde ich dir beibringen wie man Flöte spielt. Sogar mit Freuden würde ich das.“
Lin lächelte leicht. Er hoffe sich mit Kaori gut stellen zu können. Sie war neben Koe Jemand der nicht leicht einzuschätzen war.
„Aber ich gehe nicht davon aus, dass du schon eine Flöte besitzt. Ich werde mal schauen ob ich irgendwo etwas passendes herbekomme.“
So folgte er der illustren Gruppe weite in den Bambuswald.

Im Wald:
„Verdammt! Ich hatte gehofft, dass wir nicht durchs Gestrüpp laufen.“

Auf einmal hörte Lin Taimas Stimme. Er wollte wissen, ob ihm der Dämon des Bambuswaldes ein begriff sei. Er ferstand die frage nicht ganz, aber egal.
„Tut mir leid Taima. Ich hab zwar schon davon gehört, aber das waren zur ziemlich wirre Gerüchte. Wie zum Beispiel, dass er eine drei Meter große, aus Bambus geborene Gottesanbeterin sein solle. Ich geb nicht viel auf solche Gerüchte. Wenn dieser Dämon existiert, dann kann er sich mir ja gerne vorstellen. Ich bin immer für einen Plausch zu haben.“
Dann hörte er Shirou etwas brüllen. Als nächste bekam er nur noch mit, dass etwas schweres zu Boden viel. Auch wenn er blind war, so konnte er wenigstens eins und eins zusammenzählen.
„Da geht er dahin. Naja. Er war zwar absolut durch, aber ob er das so verdient hat ist fraglich. Aber was solls.“
Aber ihm kam nun ein Gedanke. Er suchte ein Stück Bambus, das gerade gewachsen und nicht zu dick war. Nachdem er einige Zeit herum tastete fand er einen Halm der seinen Vorstellungen entsprach. Diesen schnitt er mit seinem Messer so zu, dass er ein in etwa zwanzig Zentimeter langes Rohr hatte, welches er in seiner Tasche verstaute.
„Daraus kann man eine Flöte bauen. Wird zwar schwer, aber irgendwie kriege ich das hin. Das wäre doch gelacht wenn ich nicht... Was zur Hölle ist gerade an meinem Bein entlang gestriffen!“
„Kaori, hast du gesehen was da an meinem Bein war. Irgendwas war da, aber ich weiß nicht was. Kannst du mir bitte sagen was das war.“

Die stimme des blindes Mannes wirkte nervös. Er schien gerade sichtlich verwirrt und etwas verunsichert.

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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Taima Fukuda » Sa 21. Dez 2013, 19:27

Die Worte des Hakuma verwirrten Taima extrem. Er hatte sich als wahnsinnig beschrieben, etwas, was der Grünschopf auch nicht verstand, wenn jemand sich so bezeichnen würde. Doch so wahnsinnig hatte er den Hakuma nicht eingeschätzt, doch wurde er vom kompletten Gegenteil überrascht. Er vernahm, wie einige metallische Dinge auf den Boden landeten irgendwo im Wald, Taima hielt noch den Bambusspross in der Hand, als er sich wieder aufrichtete und seine Mimik erstarrte. Er sah, wie sich Shirou das MEsser in das Herz rammte und wie darauf sich ein anderes in den Kopf des Hakuma bohrte, gnadenlos. Taima hatte nicht damit gerechnet. Sein Mund stand etwas offen und er brachte zuerst kaum ein Wort heraus. Bis er wieder den Kopf schütteln musste. -Warum denn?- "... und ich dachte, wir wären Freunde..." Shirou sank in sich zusammen und der Boden färbte sich rot. Taima schaute zur LEiche. Etwas regte sich in ihm. Ja, er kannte das Gefühl. Da lag es wieder, Fleisch, in seiner Reichweite. Er versuchte den Blick von der Leiche abzuwenden. -Nicht.- Dieses Mal war es nicht so stark, wie er anfangs dachte, der Drang zum Kannibalismus war da, doch die Situation war ihm nicht ganz geheuer. Er fühlte, wie das Kribbeln in seinem Magen etwas ausbreitete und er musste kurz seine Finger ausstrecken, um etwas Energie herauslassen zu können. Das Gefühl war angenehm, dass sich in ihm ausbreitete, dann ballte er die Hand zu einer Faust. -Kämpf dagegen an.- -Kämpf dagegen an.- -Kämpf dagegen an.- -Kämpf dagegen an.-
Dann schritt der Grünschopf zum Toten hinüber. Taima erblickte Koe, deren Gesichtsausdruck nicht viel verriet. Sie mochte ihn wahrscheinlich wirklich nicht, dass konnte Taima von sich nicht umbedingt behaupten. Er war einfach zu neugierig darauf, seine neue Begleiter kennenzulernen. Und vielleicht würde er sich endlich an einem Ort, wo er nicht mehr so alleine war, wohl fühlen. Doch nun war einer der Begleiter verstorben. Und Taima sah der Shuden zu, wie sie den Verstorbenen sozusagen die letzte Ehre erwies, oder wie das die Shuden wohl nennen mögen. Es... war interessant für ihn, dabei zuzuschauen. Nicht nur, dass er Koe zuschauen durfte, als sie sich zur Leiche bückte, sondern auch mit welcher geübten Sorgfalt sie den Körper umdrehte und ihm seine Waffen zurückgab. -Das hatte sie wohl schon mehrere Male gemacht.- -Sieht ganz so aus. Sie lenkt dich ab...- -Irgendwie... diese Frau überrascht mich immer wieder. Koe macht mich neugierig. Sie versucht nicht viel von sich preiszugeben, doch so wie ich das sehe, macht sie das auch nur bei Menschen, denen sie vertraut. Und ja... sie lenkt mich tatsächlich ab.- -Widmen wir uns jetzt Shirou zu, Bruder.- Sie zog die eine Klinge aus dem Kopf des Hakuma und sprach in einer ihm unverständlichen Sprache etwas vor sich hin. Taima glaubte am Tonfall erkennnen zu können, was sie sagte, doch er war sich unsicher. Er dachte nur daran, was er selbst tun würde und schritt näher zum verstorbenen Hakuma hin, ging in die Hocke und senkte sein Haupt, eine Hand legte er auf das Bein der Leiche und schloss die Augen. -Wer weiss was dich nun erwartet, Shirou.-
Nach einigen Sekunden, in denen er schwieg, richtete er den Blick in die Gruppe hinein. Lin war, so wie er sah, wenig interessiert an Shirou's Tod, vielleicht lag es auch daran, dass er das nicht sehen konnte. Kaori schien auch nicht sonderlich begeistert vom Selbstmord des Nukenins zu sein. Sie würde sich dem letzten Wunsch des Hakuma kümmern, meinte sie. Gleich machte sie sich daran und Taima's Blick wanderte langsam von Kaori's Schweif wieder zur Leiche hinab. Er sah so friedlich aus, mit dem Lächeln auf seinen Lippen. Und trotzdem so köstlich.
Taima ging neben Kaori hin. Unmerklich befeuchtete er seine Lippen mit der Zunge, schnell. "Aber, es wäre doch eine Verschwendung..." Er beendete den Satz nicht mal. -Kämpf dagegen an.- Dann wechselte er hastig die Seite. "... nur son kleines bisschen..." Ein Ruck durchfuhr den Körper des Fukuda, sodass er etwas zur Seite kippte. -Du versuchst es nicht mal richtig!- Taima schritt rückwärts weg von der Leiche, drei Schritte und schüttelte den Kopf. Dann richtete er seinen Blick zum Boden, während er langsam wegging. Er wollte Shirou nicht essen. Schnell drehte er sich um, sein Blick zeigte seine Nervosität... und das er es vielleicht nicht alleine schaffen würde. Es war ihm unangenehm jetzt vor all den Augen seinem Laster nachzugehen. -Kämpf dagegen an.- Seine Schritte führten ihn weg von der Gruppe, in den Wald zurück, von dem sie gerade kamen. "Ahhr!" entfuhr es dem Landstreicher. Er musste sich konzentrieren. Als er dann einige Meter weiter weg gekommen war, zuckte er etas zusammen und blickte wieder vor sich. Und da stand Koe, die gerade noch etwas in den Baum ritzte. Und er wusste sich nicht anders zu helfen, Taima war mit dem Rücken zu den anderen beiden gekehrt und packte Koe an beiden Schultern. Er konnte ihr nichts sagen, aber seine Nervosität, die sich durch sein Atemrythmus und durch sein apathischen Blick zeigten, würden der Shuden zeigen, was in ihr vorging, hoffte er zumindest. -Hilf mir.-

Ich reagier nachher auf die Übergabe des Schriftstücks, sollte niemanden an was hindern. Denk das passt so schon.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Shuden Koe » Sa 21. Dez 2013, 23:05

Kaori war dabei Shirous Leiche zu versiegeln, das beobachtete Koe, während sie ihren Anfangsbuchstaben in den Baum ritzte. Taima stand daneben und wieder hatte die Shuden keinen Gedanken an den Kannibalismus des Fukudas gedacht. Im Gegenteil, sie dachte eigentlich, dass es jetzt schnell weiter gehen konnte, doch anstatt einfach Abschied zu nehmen zuckte Taima hin und her und schien die Kontrolle über sich zu verlieren. Oh nein! Nicht schon wieder!
Dann kam er auf sie zu und packte ihre Schultern, mit einem Flehen in den Augen, dass die Chuta eigentlich keine andere Wahl hatte, als ihm zu helfen. Doch wie konnte sie ihm helfen? Ihn mit einem Genjutsu zu belegen war eine Möglichkeit, allerdings würde er bei allen Jutsus Schmerzen haben oder noch unkontrollierter handeln als jetzt schon. Also musste sie sich auf ihre normalen Täuschungsfähigkeiten verlassen. Sie sah dem Landstreicher in die Augen und versuchte ihn so festzuhalten. Sie legte ihre Hände auf seine und drückte sie sanft von sich weg, bevor sie ihre Finger in denen des Kannibalen verschränkte. Die junge Frau konnte ein leichtes zittern spüren, das wohl der Nervosität geschuldet war. Ihre Hände hingegen waren vollkommen ruhig. Sie merkte sich jedes einzelnes Detail in den Augen des jungen Mannes, die Farben, die Reflexionen des Lichtes, den Ausdruck, den sie nicht hätte zeichnen können. Sie versuchte Wärme und Ruhe auszustrahlen, um ihren Freund zu beruhigen, um ihm Halt zu geben.
So ist gut, ich bin stolz auf dich. Einem Laster zu widerstehen ist nicht leicht, ich hab das noch nicht geschafft. Und gibt so viele Dinge die besser schmecken und die viel lohnenswerter sind. Wie lange musste sie ihn noch ablenken? Sie traute sich nicht einen Blick auf Kaori zu riskieren da ihre kleine Illusion dann wohl oder übel zusammenbrechen würde. Es war einfach jemanden zu manipulieren, aber es war nicht einfach mit jemandem zu spielen, den man mochte. Mit Gefühlen zu spielen war generell keine ehrenwerte Angelegenheit, doch bei Fremden war das akzeptabel. Dann viel ihr etwas ein, mit dem sie den Grünschopf vielleicht wirklich dazu bringen konnte sich von der Leiche fern zu halten, auch ohne dass sie ihn festhielt. Also flüsterte sie ihm ihren Einfall entgegen. Wir wetten. Ich sage, dass du es nicht schaffst von hier bis zum Schlangennest deinen Kannibalismus zu unterdrücken. Wenn du es doch schaffst hast du einen Wunsch bei mit frei. Schaffst du es nicht, bist du das Versuchskaninchen, wenn ich Kaori den Umgang mit den Waffen erkläre, die man auch als Folterinstrumente benutzen kann, einverstanden? Sie stellte ihn vor eine Wahl. Der Gewinn war positiv, ein Anreiz durchzuhalten, allein um der Belohnung willen. Auf der anderen Seite stand eine Strafe für den Fall des Versagens und bot eine weitere Motivation sich Mühe zu geben. Und bei dem Wunsch gibt es keine Einschränkungen, das meine ich wörtlich. Ja, Koe war sogar bereit für Taima zu singen, sollte er die Wette gewinnen, worauf sie hoffte. Doch glaubte sie nicht, dass er sich so etwas wünschen würde. Wenn der Fukuda auf das Spiel eingegangen wäre, würde die Shuden ihn loslassen und zu der Füchsin gehen und so reden, als wäre nichts passiert. Nicht schlecht, ich kenne mich mit Fuuin überhaupt nicht aus. Aber um auf deine Bitte von vor dem Wald zurückzukommen, eine wichtige Sache im Umgang mit Waffen ist die Präzision. Die beste Waffe bringt nichts, wenn man das Ziel verfehlt, egal wie man beim Zielen aussieht. Solange du dein Ziel triffst ist es dem Zeil egal ob es so aussieht, als ob du mit dem Teil umgehen könntest. Es wird sich in der Sequenz nur für die Treffstelle interessieren.
Aber Präzision ist auch für die Durchführung eines Angriffes von Nöten. Technik ist nicht alles, aber viel. Je genauer du deine Waffe kennst, ihre Vor -und Nachteile, ihre Form, ihr Gewicht und ihre Effekte, je besser kannst du sie führen, egal ob es sich um eine Axt oder einen Dolch handelt. Es ist im echten Leben also genau wie in deiner Illusion, dort hast du dich ja auch bemüht die Klinge möglichst detailgetreu nachzustellen, damit es möglichst Real aussieht.

Die Chuta machte eine Pause sie hatte bis jetzt im Prinzip das wiedergegeben, was sie von ihrern Mentoren und aus ihrer eigenen Erfahrung gelernt hatte. Nebenbei sparst du enorm Zeit, wenn nicht jeder Schlag daneben geht, Paraden des Gegners ausgeschlossen.
Taima würde wohl auch kommen und dann könnte es endlich wieder weitergehen. Wenn er sie ansehen würde, würde sie ihm noch zuzwinkern, wie um ihn an die Wette zu erinnern.
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Re: Östlicher Bambuswald [Umgebung]

Beitragvon Kaori Kurogawa » Mo 23. Dez 2013, 12:56

"Ach das war nur ein großes aber sanft füßiges Raubtier das an dir vorbeilief ohne das du es bemerkt hattest." Noch während sie die Worte hervorbrachte musste sie kurz Lachen beim Anblick des leicht labil wirkenden Lins. Das leise Kichern hielt leider nicht lange vor, denn ein unangenehmer Seitenzug des Kanibalen schien sich scheinbar wieder dessen Geistes bemächtigen zu wollen. "Ich denke ein Kunai wird sich wunderbar zwischen Taimas Rippen machen während er an der Leiche knabbert, denn genau das wird ihm wiederfahren wenn er sein widerliches Gelage veranstalteten sollte." In Gedanken versunken und mit einem leicht glasigem Blick erhaschte Kaori nur Fetzen des Gespräches der beiden Mitreisenden, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie selber direkt angesprochen wurde.

[hr][align=center]Beginn des Trainingsposts[/align][hr]
"Präzision also... Einer direkten körperlichen Konfrontation habe ich selber nicht viel entgegen zu setzen, gerade weil meine Waffe keine physische Form haben wird sondern nur für das Ziel existent ist, somit muss ich mich also auf mein Geschick und meine Geschwindigkeit verlassen. Simple Schmerzen werden ein Ziel nicht lange beschäftigt halten, also muss ich wirklich die kritischen Punkte eines mich konfrontierenden Widersachers angreifen um dessen Fähigkeiten einzuschränken... und solche Treffer zu landen wird nicht einfach werden. Herz, Lunge, Hals und Kopf sind für Offensiven besonders geeignet aber auch die am besten verteidigten Körperregionen, direkte Treffer werden somit selten zustande kommen und mit zunehmender Länge des Kampfes immer unwahrscheinlicher da meine Kondition, um ehrlich zu sein, nicht gerade hervorragt in dieser durch Nahkämpfer dominierten Welt. Was also tun um doch Zielsichere Treffer zu landen? Vielleicht sollte ich gerade den Umstand ausnutzen das meine Klinge keinen materiellen Widerstand hat. Das Antäuschen eines Angriffs würde eine von Koe erwähnte Parade als Reaktion nach sich ziehen, welche ich einfach ignorieren kann um durch diese einen unvorsichtigen Gegner zu treffen, doch selber darf ich auch nicht meine Abwehr sinken lassen, bei einem einzigen treffer würde ich wohl oder übel des Rest des Kampfes in einer stetig wachsenden Blutlache miterleben. Das Überraschungsmoment ist somit mein größter Verbündeter... Für einen Erstschlag sollte das genügen, doch auch hier gibt es ein Problem über die Dauer der Auseinandersetzung. Jeder der nicht auf den Kopf gefallen ist wird Gegenmaßnahmen entwickeln um sich gegen ein solches Vorgehen zur Wehr zu setzen. Wenn ich in die Defensive gedrängt werde bin ich aufgeschmissen. Also muss ich ein aggressives Vorgehen favorisieren, mit einer auf Geschwindigkeit basierenden Verteidigung um Gegenschlägen zu entgehen und ineinander übergehenden Bewegungsabläufen die möglichen Lücken zu meinem Vorteil ausnutzen. Koe hat Recht, Präzision ist im Kampf der Schlüssel der einem erlaubt die Schutzmaßnahmen des Feindes zu überwinden und eine Bresche in dessen empfindliches Zentrum zu schlagen."

[hr][align=center]Ende des Trainingsposts, Wortanzahl (900 -25% dank einem Lehrer): 315/675[/align][hr]

"Danke für den Rat, ich werde bei nächster Gelegenheit sehen wie ich diesen Hinweis umsetzen kann." Kaori trat bei diesen Worten wieder an die Seite von Lin, dabei streifte sie, nun mit voller Absicht um ihn etwas zu necken, mit ihrem Schweif dessen Hand und wartete auf eine Reaktion seinerseits.
[align=center]Bild[/align]


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