Hebi So Kotsu - Katakomben

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Taima Fukuda
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Taima Fukuda » Sa 27. Jul 2013, 06:42

Vor nicht allzu langer Zeit konnte sich der Landstreicher Taima nur vorstellen, weiterhin in seinem geliebten Bambuswald herum zu lungern, wie er es Tag ein, Tag aus halt mochte. Die einzigen Dinge, die ihm irgendwas bedeuteten, waren sein Bruder, der bisher noch keine grossen Anstalten machte, von ihm weggehen zu wollen. Er schien sich sowieso recht zurückzuhalten und Taima das Steuer übernehmen zu lassen. Dann wäre noch sein Geldbeutel, der jedoch keine hohe Priorität hatte. Da waren ihm die Überfälle auf diejenigen Passanten, die einen grösseren Beutel hatten, bedeutend wichtiger. Das Überleben auf der Strasse war doch spassig. Er hatte dadurch eine Beschäftigung und somit auch Geld und Essen zugleich, womit man zum dritten Punkt kam: seinem Magen, den er gerade im Versteck von Momoko vollschlagen würde. Und wie es das Schicksal so wollte, traf er auf Mitglieder einer mysteriösen Bruderschaft, zuerst Akito, der ihm tatsächlich den Arm versprechen wollte. -...Wo steckt er eigentlich? ... Bist du wieder abgehauen?- Doch eine Antwort darauf konnte er sich selbst natürlich nicht geben.
Das brachte ihn dazu, den nächsten Gedankensprung zu machen... Zu der Frau mit der Axt und den pinken Haaren. Koe hatte ihn eher auf einem peinlichem Weg kennengelernt. Das könnte man ihm sein ganzes Leben lang unter die Nase reiben, doch sie mochte ihn, dass konnte Taima spüren. Sie hatte sich mit einem Körbchen gegenüber von ihm hingesetzt.
Der Spieler auf dem Stuhl streckte ihm die Hand hin, offen, etwas erwartet. Seine Forderung hatte Taima nicht wahrgenommen, zu verlockend hatte ihn sein Fleischstück angelacht. Kurz den Kopf schüttelnd, kam der Fukuda wieder zurück aus seiner Gedankenwelt und strich sich seine rechte Hand am Bein ab, um danach nach derjenigen des Spielers zu greifen. Er würde sie ein wenig drehen, dann kurz zupacken und freundlich schütteln, während er seinen Bissen runterschlucken wollte. "Hi, ich bin Taima Fukuda. Du musst wohl Izou Ashi sein?", würde er fragen, nicht wissend, dass er völlig an dessen Forderung vorbeisteuerte.
Koe stahl dem dunkelhäutigerem Ninja das Wort und antwortete Taima freundlich. "Ahh... Schach..." -Noch nie gehört.- Da zuckte Taima zusammen, als Ashi begann mit den beiden zu sprechen. Seine Stimme klang ernst, hatte aber einen gewissen Unterton, den Taima irgendwie nicht verstehen wollte. -...Habe ich richtig...- -Hast du.- -Meint er...- -Ich glaub das meint er ernst.- -Ich glaub, er verwechs...- -Nein, Bruderherz.- Einen Moment lang beschäftigt, wollte es Taima für ein mal überhören. -Kinder?... Er hat Koe und mich Kinder genannt...- Doch er sollte es auch ein weiteres mal hören. Ashi hatte seine Hand zurückgezogen, Taima verfolgte der Bewegung, die Tentakeln zogen sich für ihn unerklärlich in den Körper des Dunkelhäutigen zurück, bis die Hand wieder am Arm fixiert war.
Danach fragte er Koe nach ihrem Können, was dieses Schachspiel anbelange und was die Beiden nach hier verschlagen hätte. Taima schaute der Version vor sich, die sich wieder nach hinten beugte, in die Augen, immerhin versuchte ers, denn die Sonnenbrille gab nicht preis, wo ihr Besitzer denn hinblickte. Ein riesiger Vorteil. Ashi sammelte aber nochmal Minuspunkte beim grünhaarigen Nukenin. Wieder nannte er sie Kinder. Innerlich begann es ihn leicht zu kribbeln. -Will er mich provozieren?- fragte er sich und darum musste er sich ablenken. Er empfand es "ein wenig" respektlos von Momoko's Verbündeten so mit ihnen zu sprechen, doch er würde noch Abwarten um nicht zu voreilig zu handeln. Daher versuchte Taima, nach einem kleinem Seufzer, Ashi ein Lächeln und eine Antwort zu schenken. "... Naja. Wie kann ich dir das erklären... Direkt gesagt, war ich auf der Suche nach Momoko. Koe begleitet mich, doch hab ich sie erst auf meiner Reise kennengelernt. Es wäre recht kompliziert das jetzt genauer zu erläutern... Doch ich hab die Reise gut überstanden, leider gehungert, aber sonst war es eine friedliche Reise und darum bin ich hier... doch wie kommts, dass du hier unten bist?" wollte Taima gleich wissen. -Wenn du mich ein Kind nennst, dutz ich dich halt wie eins.- Er konnte schon frech sein, wenn er mochte, doch war er hier, um Freunde zu gewinnen... und Momoko zu fragen nach seinem Schicksal... Für Taima war darum das momentane Verhalten von Ashi nicht nachvollziehbar.
So lenkte der immernoch hungrige Grünschopf seinen Blick auf sein Fleischstück, dessen Saft zu Boden tropfte, nahm wieder einen Bissen. Er zerteilte es im Mund und hamsterte beide Hälften in je eine Backe, um sich einen weiteren Biss zu gönnen. Es war nun auch nicht mehr viel übrig, daher kaute er mal weiter und blickte wieder aufmerksam in die Runde. - Noch... drei Happen... Köstlich.-
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Shuden Koe » Di 6. Aug 2013, 13:08

Kaum hatten Koe und Taima den Raum betreten wurden sie schon auf eine eher unfreundliche Art empfangen. Nicht, dass die Shuden Begeisterungsstürme erwartet hatte, aber zwei Nukenin auf ihrem Niveau als Kinder zu bezeichnen war doch etwas dreist. Noch dazu eine junge Frau, die ihrer Bruderschaft nach als Kampfmaschine angesehen wurde, zumindest sagte ihr rotes Tuch das aus. Es ist traurig, dass so wenig Menschen die Shuden zu kennen schienen. Dabei dachte ich immer, dass wir auf der ganzen Welt bekannt waren, aber jetzt begegne ich reihenweise Menschen, die keinen blassen Schimmer haben, wie sie mich einzuschätzen haben. Aber wenn er mich für ein Kind hält, dann wird er spätestens bei einer Partie Schach seine Meinung ändern, hoffe ich zumindest. In diesen Gedanken versunken hatte die Rosahaarige sich ihr essen besorgt und mit einem zwinkern quittiert, dass ihr Bekannter die Beeren vergessen hatte und völlig an der Aufforderung vorbei die Hand von Ashi nahm und sich vorstellte.
Wieder betitelte der dunkelhäutige sie als Kind, schien einem Spiel mit ihr jedoch nicht abgeneigt. Gut ist Ansichtssache, aber sicher kein einfacher Gegner. Danach lauschte sie mit einem halben Ohr den Worten Taimas, schüttelte jedoch unmerklich den Kopf. Ich glaube nicht, dass er wissen wollte, wie unsere Reise verlaufen ist, das er Momoko gesucht hat war die einzig sinnvolle Antwort auf die Frage. Dennoch hielt sie den Mund und wartet auf die Erklärung des Dunkelhäutigen. Warum bin ich hier? Ich bin hier, weil ich mich bei Akito bedanken wollte und jemandem aus meiner Bruderschaft begegnen wollte. Wo ist er jetzt eigentlich? Fragend sah die junge Frau zu dem Fukuda, bereute es aber sofort wieder, denn die Essmanieren des Kannibalen ließen deutlich zu wünschen übrig. Ihr Brot hatte sie so nebenher geknabbert, jedoch etwas sozial und hygieneverträglicher als der Grünschopf.
Ihr Unterbewusstsein verwandelte das Stück Fleisch automatisch in einen Arm und den Saft in Blut, und unvermittelt musste sie Würgen. Dass sie das Brett mit den Spielfiguren dabei nicht voll kotzte lag einzig und allein an dem eisernen Willen, sich jetzt nicht zu übergeben. Vorsichtshalber hatte sie dennoch eine Hand vor den Mund gehalten. Wieso war sie mit Taima mitgegangen? Sie hatte nur sein Versprechen als Garantie dafür, dass er die Finger von ihr lassen würde, aber was hieß das schon? Und warum hatte sie den Mann getötet, der sie töten wollte? Weil ich keine andere Idee hatte, ihn sonst in seine Schranken zu weisen. Trotzdem, wie kann ich jemanden mögen, der seine eigene Art derart verabscheut, dass er keine Hemmungen hat sie zu essen? Es gab nichts, dass mehr gegen die Naturgesetzte verstieß, denen sie, ihre Bruderschaft und wahrscheinlich 99 Prozent der gesamten Weltbevölkerung folgten. Langsam kamen die Wände des Raumes immer näher und die Shuden konzentrierte sich ausschließlich auf den Mann mit den Schwarzen Haaren, um eine Panikattacke zu vermeiden, während ihr Puls drastisch schneller geworden war.
Ohne einen weiteren Kommentar würde sie ihre Zöpfe öffnen, sich einmal schütteln und wieder auf das Wesentliche konzentrieren.
Hat dich denn wirklich interessiert, wie wir hierher gekommen sind, oder wolltest du wissen, was wir verbrochen haben, um freiwillig hier zu sein?
Koe war nun ihrerseits neugierig, ob sich der Typ mit der Sonnenbrille für Reiseführer interessierte, für Bekanntschaften und Kontakte oder für die Verbrechen, die zweifelsohne jeder von ihnen auf dem Gewissen hatte. Aber vor allem, willst du jetzt gegen mich spielen, oder später? Die Aussicht auf ein gutes Schachspiel und der Tunnelblick, den die Shuden auf den Izou eingestellt hatte sorgten dafür, dass ihre Platzangst sie nicht in die Knie zwang, sondern lediglich als starke Übelkeit in ihrem Magen rumorte. Sehnsüchtig dachte sie an ihr Zuhause auf der kleinen Insel, an einen warmen Tee und ein Kissen auf dem Bauch. Auf all diese Vorzüge musste man verzichten, bis man sich irgendwo einen festen Platz erarbeitet hatte. Dabei habe ich sogar noch Glück, weil ich immer zurück kann. Viele andere Nukenin können das nicht. Dabei dachte sie in erster Linie an den Mann am Schachbrett. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum er so ist, wie er ist.
Schon machte sie sich in Gedanken einen Vermerk bei Ashi, der jedoch nichts mit ihrem vorherigen Gedanken zu tun hatte. Sonnenbrille, er will nicht, dass man seine Augen sehen kann, versucht also seine Absichten zu verstecken. Es war ein Wunder, dass der Nuke überhaupt etwas sehen konnte, denn in der Höhle war es dunkel und durch die Sonnenbrille wurde das ja nur verstärkt.
Wenn der Mann mit Sonnenbrille erst das Spiel gegen seinen Doppelgänger beenden wollte, würde die Chuta ihr Briefpapier und etwas zu schreiben aus ihrer Tasche kramen und einen Brief an ihre Bruderschaft verfassen.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Momoko » Di 6. Aug 2013, 13:31

Endlich hatte Momoko ein bisschen Ruhe und konnte sich um ihre Wissenschaftlichen Arbeiten kümmern. Sie hatte bereits an Giften und dem Dämonen Arm gearbeitet und war so weit erst einmal fertig. Sie schaute in die großen Biokapseln , immerhin waren nun schon einige Tage vergangen seit sie ihre DNA dort gelagert hatte und mit einer Ei-Zelle so verbunden hatte das sie sich selbst klonen konnte. Das Problem war allerdings selbst jetzt kaum etwas zu sehen war und in einem so kritischem Punkt der Entwicklung Forschungen anzustellen war sehr riskant. Doch irgendwie musste es ja eine Möglichkeit geben den Vorgang zu beschleunigen. Momoko setzte sich über ihre Aufzeichnungen und suchte nach etwas, nach etwas bestimmten. Vor dem "Umzug" hatte sie eine Lösung benutzt die die Zellteilung um ein vielfaches beschleunigte. Der Fortschritt der Entwicklung des Körpers war dabei so schnell das schon in wenigen Tagen der Körper zu seiner Blüte Zeit ran gereift war. Momoko konzentrierte sich und fand nach einer Weile des Suchens endlich die Aufzeichnungen die sie brauchte. Das Pergament zeigte den genauen Herstellungsvorgang und glücklicherweise hatte Momoko alles hier was sie brauchte. Sie war schnell fertig und konnte sofort das Mittelchen benutzen um ihren Klon zu injizieren. Viele würden ihre Arbeit und damit auch dieses Mittel als Ethisch Fragwürdig bezeichnen da gerade dieses Mittel gegen die von der Natur geschaffenen Gesetze verstieß. Die Psychische Entwicklung der Klone blieb jedoch zurück da sich das Gehirn nicht entwickeln konnte. Für Momoko kam dieser Umstand allerdings mehr als nur gelegen. Die Arbeit war somit getan. Was wohl ihre Gäste gerade trieben?
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Ashi Izou » Di 6. Aug 2013, 16:21

"Merkwürdiger Kerl...." dachte sich der Izou, während er bemerkte wie Taima seine Hand abtastete, danach zudrückte und diese Geste als Vorstellung sah. Offenbar war er irgendwie auf den Kopf gefallen und hatte nicht verstanden was Ashi von ihm gewollt hatte. Er nahm es einfach so hin, musterte seine Geste lediglich mit einem verwunderten Blick doch scherte sich nicht besonders darum, schließlich hatte er grad noch relativ gute Laune und sah keinen Grund darin einen Aufstand zu machen.
Lediglich ein Seufzen brachte er heraus, erhob sich kurzerhand "Alles muss man selber machen..." gemächlich schritt er zum Nahrungsvorrat, griff sich zielgenau einige seiner wohlschmeckenden Beeren und begab sich daraufhin wieder zurück auf seinen gemütlichen Sitzplatz. Während er der überaus ausführlichen Reisebeschreibung Taima`s lediglich halbherzig lauschte, schob er sich ab und an stets eine Beere nach der anderen in den Mund, zerkaute sie genüsslich, ehe sie hinuntergeschlungen wurde. Als der Grünschopf seine Ausführungen beendet hatte, ergriff er sogleich das Wort und würde zugleich auch den Einwurf der rosahaarigen Kunoichi beantworten. "So genau wollte ich das nicht wissen, aber was soll`s. kurz schmunzelte er, ehe er fortfuhr. "Nennen wir es bei mir einfach bloße Neugierde." erneut grinste er breit und kicherte leicht. So gesehen war es die Wahrheit, schließlich wusste er zu Beginn nicht worauf er sich einließ und lediglich der Reiz und seine Neugierde trieben ihn hierher und letztlich fand er in Momoko und Amaya zwei sicherlich nützliche und starke Verbündete. Dennoch kannte er die beiden Neuankömmlinge noch keineswegs und sah daher keinen Grund in ausführlichere Erklärungen auszuschweifen und unnötig in Lebensgeschichten auszuschweifen. Was er von den beiden Kindern vor sich zu halten hatte, wusste er bis dato nicht wirklich, denn wirklich Ernst nehmen konnte er sie noch nicht. Was wohl nicht zu guter letzt auch an seiner respektlosen und arroganzen Art lag. "Nein wieso sollte das mich großartig interessieren? Was können Kinder wie ihr schon großartig verbrochen haben? Ihr habt sicherlich eure Gründe." meinte er während sein überheblich wirkendes Grinsen stets präsent war.

Dennoch war dieses Thema und diese Art von Smalltalk für ihn vorerst gegessen. Denn Koe hatte soeben seine wichtigste Frage beantwortet, welches seine gute Laune erheblich pushte. Offenbar erwartete sie schon das Ashi gegen sie spielen wollte und hatte sich selbst als keinen einfachen Gegner bezeichnet. "Na dann stellen wir das doch mal auf die Probe." "Gut, dann lass uns dein Können doch einfach einmal auf die Probe stellen." meinte er mit einem breiten Grinsen, während er seinem Doppelgänger zunickte und sich dieser erhob. Schnell holte Ashi aus und ließ seine Hand mithilfer der Fäden hervorschießen und durchschlug geradewegs den Kopf seines Bunshins, wodurch dieser zerstört wurde und lediglich eine nasse Pfütze hinterließ. "Nimm Platz lass uns spielen." meinte er freudig, während er sich wieder zurücklehnte und mithilfe seiner verlängerten Hand das Feld indess vorbereitete für eine neue Partie. Die letzte Beere war gegessen und Ashi dementsprechend bereit. "Auf eine gute Partie....weiß beginnt." meinte er gelassen, während er sich wieder in seinen Stuhl zurücklehnte und Koe`s Eröffnung abwartete. Sein Blick schweifte dabei auch herüber zu Taima, welcher noch immer den Haufen Fleisch in sich hineinwürgte.
"Was für ein Kerl...." ein leises Lachen folgte, irgendwas hatte der Typ an sich auch wenn er auf den ersten Blick merkwürdig und in seinen Augen sogar komplett beklopt wirkt. "Interessant...."
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Taima Fukuda » Do 8. Aug 2013, 20:59

Taima zuckte zusammen. -Schon wieder...- Innerlich konnte er den Kommentar seines Gegenübers nicht ignorieren. Die anderen sahen ihn zwar weiter auf dem Stück kauend und Blicke austauschend. Doch in ihm drin störte er sich an dem respektlosen Verhalten von Ashi. Das Lächeln war von seinem zweifarbigen Gesicht gewichen. Obwohl durch die abgedunkelten Gläser der Brille die Augen nicht erkennbar waren, dachte sich Taima, dass er einen arroganten Blick von ihm zugeworfen bekam. -Wenn er wüsste, von was für einem "Kind" er gerade scherzt.- Doch bevor er grossartige Einschätzungen über den selbsticher wirkenden Ashi machen würde, liess er seinen Kommentar über sich ergehen und würde ihn im Auge behalten. Vielleicht könnten sie beide ja mal sowas wie Freunde oder Kollegen werden. -Schliesslich... haben wir eines schonmal gemeinsam... Neugiern... Und... Ich... ich möchte doch... nicht mehr allein sein. Glaub ich...- Deswegen war er schliesslich hier, seine Hoffnung, der Einsamkeit ein wenig entgegen zu wirken hatte ihn wahrscheinlich hergeführt. Und vorallem die Hoffnung auf... mögliche Antworten, auf welche er gerade in Gedanken gekommen ist.
Seine Freundin Koe und Ashi wollten anscheinend eine Partie spielen, darum stand Taima auf und nahm nochmal einen Happen Fleisch zwischen die Zähne. Köstlich rang der Saft der zerkauten Stücke seinen Hals herunter und lenkten ihn von Ashi ab. Er wollte es vorerst bei den bisherigen Kommentaren belassen. Solche Menschen meidete Taima, in seinen frühen Jahren als Kind prägten sein Verhalten, eine normale Reaktion auf jeniges Verhalten der anderen. Daher war es für den grünhaarigen Nukenin nicht schwer, eine Entscheidung zu treffen zwischen dem Spiel mitzuverfolgen, wo eh nur zwei Spieler dabei waren und zwischen Momoko, deren Worte wahrscheinlich mehr an Bedeutung für ihn haben könnten. Seine Beine wurden kurz durchgestreckt und er latschte langsam aus dem Raum, ohne ein Wort und weiteren Gedanken an die "Kinder"-Sache zu verschwenden. Er würde ja gleich wieder zurückkommen, dachte er sich.
Taima schritt so den Weg wieder zurück zu seiner Schöpferin. Schon im Gang konnte er das Zischen hören, dass ihre Schlangen auf dem Kopf von sich gaben. -Waren das einmal Haare? War sie einmal ein Mensch?- Er schüttelte den Kopf, während er eher einen ernsten Gesichtausdruck aufsetzte... und seufzte. -Das kann ich später mal fragen... zuerst bin ich dran...- So schlenderte den Gang des etwas feuchten und dunklen Höhlensystems weiter. Fackeln waren im regelmässigen Abstand angebracht worden und ihr Flackern vermischte sich mit dem Geräusch des kauenden Kiefers.
Bis er schliesslich bei der Schlange angekommen war. Sie schien in Gedanken vertieft zu sein, beschäftigt auf jedenfall. Er tapste langsam neben sie hin, um sie nicht zu stören und beobachtete ihr Tun. Er wollte gerade seinen Mund aufmachen. Nichts kam heraus. Er versuchte es nochmal, doch er brachte es nicht fertig. Die Fragen, die er sich schon so lange er denken konnte, stellte. Sie wollten nicht aus ihm rauskommen. - Komm jetzt. Jetzt hab ich ne Gelegenheit, na los.- Er atmete tief durch. -........... nein... nicht jetzt... ich glaub besser nicht jetzt... oder doch? Man...-
So bestrafte sich der Nukenin halt selbst mit Schweigen und blieb neben Momoko stehen, den letzten Bissen seines Essens beissend.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Momoko » Do 15. Aug 2013, 21:07

Momoko hatte ihre Arbeiten abgeschlossen. Alles was sie sich erst einmal vorgenommen hatte war fertig und sie konnte durchatmen doch irgendwas stimmte nicht. Der Zustand behagt ihr gar nicht. Es juckte ihr förmlich in den Fingern etwas zu tun. Sie stützte die kalten Krallen Hand in ihr Gesicht. Sie hatte nun Verbündete, Leute denen sie Arbeit und Aufgaben zu Teil werden lassen konnte. Der Nutzen der sich ihr daraus erschloss war immens doch musste sie ihn dazu auch erst einmal Nutzen. Amaya würde bald aufbrechen und das neue Labor einsatzbereit machen und so mit einen neuen Meilenstein in ihrer Arbeit setzen. Izou Ashi saß allerdings drüben und begann sich zu langweilen. Sein Ziel war es die Großmächte zu stürzen und das sollte er tun. Momoko würde sich mit dem Gedanken später befassen denn jetzt standen die Kinder auf dem Plan. Wenn sie weg waren dann konnte sie sich ohne Probleme um Ashi kümmern. Aber was sollte sie mit den Kindern anstellen? Sie wären sicherlich in der Lage für sie die ein oder andere Beschaffung zu machen. Sie hatte einige Aufzeichnungen über besondere Präparate die sie für ihre Forschungen brauchte und die beiden wären sicherlich äußerst gut dazu geeignet diese Besorgungen für sie zu erledigen. Gerade als sie ihre Aufzeichnungen durchgehen wollte um zu sehen für welchen Auftrag die beiden wohl am fähigsten geeignet waren hörte sie einen unruhigen und seltsam mimenden Taima. Sie drehte sich langsam zu diesem um und kam langsam auf ihn zu.

"Ist etwassss?"
zischte sie etwas wobei ihre Gespaltene Zunge zwischen den Zähnen hervorlugte und alle ihre kleinen Schlangen Haare im Chor mit einstimmten. Sie strich ihrer kleinen Kreation sanft über die Haut.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Taima Fukuda » Mo 19. Aug 2013, 09:15

Nach einer einem Moment des Schweigens kam Momoko Takagashi dann auf Taima zu. Sie fasste ihm sanft über die Haut. Der Nukenin achtete sich auf die Schlangen um ihren Kopf, die ihn auch anzischten. Auf ihre Frage hin, meinte er bei ihr so etwas wie Langeweile oder Tatendrang zu bemerken. Das Thema vorhin in seinen Gedanken wollte er erstmal verdrängen, vielleicht würde sie ja selbst irgendwann einmal auf ihn zukommen. -...Vielleicht, wenn ich ihr ein wenig helfe.- Er dachte an ihr Angebot im Bambuswald, wo er sie das erste Mal richtig traf. Sollte er einfach den Schritt wagen, sein Leben in die Hände dieser Schlangenfrau zu legen oder nicht? Vorstellen könnte er es sich, doch wollte der grünhaarige Landstreicher sich nicht einfach so bei ihr einnisten. Wie würde es wohl werden bei ihr? Er würde sicherlich viel neues Erleben. Und auffallen würde er wohl eher weniger, bei den Figuren wie Momoko und dieser Spieler Ashi Izou und dann noch die hübsche Koe, das würde noch ein schönes Bild geben. Aber doch ein wenig makaber.
Nachdem er sein letztes Stück heruntergeschlungen hat, wollte er seiner Schöpferin endlich antworten. "Ich... dachte mir, dass ich bei dir bleiben kann mit Koe? Ich... könnte dir ja helfen." Er wartete kurz ab. Wäre das für Koe nicht beängstigend, hier im Höhlensystem zu verharren?... "Und dafür könntest du ja Koe helfen bei ihrer Angst da... und mir... so einige Dinge zeigen?" So darüber nachgedacht hatte er nie, doch eine Idee machte ihn neugierig auf seine Zukunft. Er würde sich gerne für Momoko als nützlich erweisen. "Ich kann mir sehr gut vorstellen, wieviel Wissen wohl in deinen Kopf schlummert. Vielleicht... kannst du mir einige Dinge zeigen, so kann ich dir ein wenig unter die Arme greifen." meinte er freundlich zu Momoko und blickte kurz nach hinten in die Richtung der anderen 2 Besucher. "... und die werden ja eh ein wenig beschäftig sein..." sagte er ein wenig hinterher schmollend.
Nichtsdestrotrotz hoffte er, dass die Chefin hier im Untergrund auf seine Hoffnung hin einwilligt. Innerlich war er ziemlich nervös und fragte sich, was er wohl alles von ihr lernen könnte. Doch er verschränkte seine Arme hitner den Kopf und wollte die Antwort mal abwarten.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Momoko » Mo 19. Aug 2013, 12:57

Momoko begutachtete das Gesicht des jungen Shinobi. Er schien zu zögern doch Momokos Wissen über die Psychologie war zu gering um zu erahnen was es war. Er fing an davon zu sprechen das er und Koe wohl gerne hier bleiben würden, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte das er auch in Koes Namen sprach welche mit ihrer Platzangst sicher nicht gern hier bleiben wollte. Sie lächelte. Mit so einem Vortschritt hatte sie in so kurzer Zeit ja nun nicht gerechnet aber wer würde sich da nun schon beschweren? Sie ging wieder zurück zu ihrem Tisch und lehnte sich leicht dagegen um ihn ansehen zu können.

"Dies ist meine kleine, bescheidene Behausung...und längst nicht das was mir...oder euch würdig ist." sie blickte nach oben zur Decke von welcher Wurzeln herabhingen und kleine Tiere sich über all in den Ecken bewegten. Sie war ein Mensch der sich nicht viel aus solchen Sachen machte, vor allem da ihre Forschung wesentlich wichtiger war, doch auch sie mochte diesen Ort nicht sonderlich...selbst wenn man das bei ihrem Aussehen denken mochte.

"Doch nun da ihr hier seid nehmen meine Pläne von meinem Aufstieg immer mehr Gestalt an. Das beinhaltet auch das wir uns etwas besseres besorgen als diese kleine Lehmgrube. Etwas...das mehr meinem Format entspricht." den letzten Satz zischte sie nur leise, es war nicht wichtig das Taima es mitbekam. Doch nun musste sie erst einmal auf seine Frage zurück kommen.

"Aber bis dahin sind du und die kleine Shuden gerne bei mir Wilkommen. Das gleiche gilt natürlich für alle die sich meinen Plänen anschließen." damit hatte sie seine Frage beantwortet aber das was nun kam überraschte sie. Er wollte von ihr lernen? Sie hatte einen kleinen Teil des Kampfes zwischen ihm und Akito gesehen aber dennoch wusste sie nicht worauf er sich spezialisiert hatte. Amaya war ein Medic wie sie deshalb war es nur logisch das er von ihr lernen wollte doch was konnte sie Taima zeigen? Er wollte ihr helfen und wie er es nannte "unter die Arme greifen"? Da wusste Momoko schon was. Taima würde früher oder später von ihr den Auftrag bekommen Preparate und ähnliches zu sammeln und da sie nicht wie bei Ferris immer wieder an den Tatort teleportiert werden wollte dann musste sie ihm zeigen wie er die Proben selber nahm.

"Du willst also von mir lernen um mich zu unterstützen ja? Na dann solltest du mehr über meine Arbeit erfahren."
meinte sie und hielt ihre Hände offen und spuckte dann mit Hilfe des Jutsus Suiton haku Wasser auf diese. Das Wasser sammelte sich und wurde durch ihr eigenst kreirtes Jutsu Baburu in Form einer Blase gebunden.

"Ich erforsche die Natur und dazu brauche ich oft Proben von Pflanzen, Tieren und auch...anderen Lebensformen. Mithilfe dieses Jutsu kann ich die gesammeleten Proben Firsch aufbewahren. Wenn du mir helfen willst dann wäre diese Technik ein guter Anfang. Du kannst daber jede Form von Wasser benutzen und Mithilfe deines Chakras die Oberflächen Spannung der Blase erhöhen. Ähnllich wie bei einem Tropfen der auf einem Blat landet." sagte sie zu ihm und zeigte ihm die Blase.

Selbsterfunden
Name: Baburu ("Blase")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: Suiton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: sehr Gering-Extrem Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 1
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage aus gewöhnlichem Wasser (oder durch Suiton erschaffenes Wasser) eine Blase zu erschaffen. Dabei ist nicht von einer gewöhnlichen kleinen Seifenblase die Rede sondern von einer Technik mit der man die Oberflächenspannung von Wasser Manipuliert und ihr dann eine runde Form gibt. Diese Technik ist sehr gut um die Formveränderung von Suiton Chakra zu üben. Um die Technik zu benutzten muss man entweder ein Suiton Jutsu anwenden um Wasser zu erschaffen oder man legt seine Handfläche auf eine bereits vorhandene Wasserquelle. Dann lenkt man Chakra in das Wasser und erschafft nun eine neue Runde Blasen Form. Um so mehr Chakra man benutzt desto mehr Wasser kann man mit dieser Technik in Form Bringen.

Sehr Gering:Größe eines Tennisballs

Gering: Größe eines Fußballs

Mittel: 1 Meter Radius

Hoch: 2 Meter Radius

Sehr Hoch:4 Meter Radius

Extrem Hoch: 8 Meter Radius


Die Blase hält insgesamt 5 Posts danach zerfällt verfällt die künstlich erschaffene Oberflächenspannung und die blase Platzt auf. Die Spannung ist allerdings ziemlich hoch und kann so mit nur mit Scharfen Gegenständen zerstört oder beschädigt werden.

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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Shuden Koe » Mi 21. Aug 2013, 14:14

Ashi Izou, ihr scheint sehr von euch überzeugt zu sein. Mit einem innerlichen Kopfschütteln quittierte die Shuden die Aussagen des Schachspielers. Sie hatte recht gehabt, die genaue Wegbeschreibung war ihm nicht wichtig gewesen. Das er der Chuta jedoch keine ernsthaften Verbrechen zutraute kratzte an zwei stellen in ihrem Stolz. Einmal auf der Seite ihrer Bruderschaft. Sie sollte eine Assassine sein, eine Söldnerin. Dieser Typ trat gerade unbewusst in eine offene Wunde, denn Koe vermutete schon, dass sie diesem Ruf ihrer Gemeinschaft nicht gerecht geworden war. Das wird sich noch ändern, warte ab bis wir mal die Klingen kreuzen.
Das sollte auch bald geschehen, denn in der Tat wollte Izou mit ihr spielen und erdolchte dabei seinen Doppelgänger mit etwas, dass die Rosahaarige extrem an die Tentakeln in seinem Arm erinnerte. Ungerührt und ohne mit der Wimper zu zucken nahm sie den frei gewordenen Platz ein und warf die langen Haare in den Nacken, um eine freie Sicht auf das Schachbrett zu haben, achtete dabei jedoch auch darauf, dass die Bewegung elegant und ästhetisch wirkte. Dass sie sich dabei gerade in eine Pfütze gesetzt hatte machte ihr nichts, sie kniete immerhin und die Stiefel konnten bis zu einem gewissen Punkt abweisen, notfalls würde sie eben Barfuß gehen. Ihre Augen verfolgten derweil, wie seine Hände das Feld wieder in Ordnung brachten und er ihnen eine gute Partie wünschte. Die junge Frau machte ihren ersten Zug. Sie probierte es einfach mal mit einer Eröffnung, aus der ein Schäferschach hervorgehen könnte, wenn ihr Gegner nicht richtig aufpasste, oder sie derart unterschätzte, setzte also den Bauern vor dem König ein Feld nach vorne.
Ich hoffe nur, dass ich nicht wie euer Doppelgänger ende. Sagte sie und sah den Schwarzhaarigen dabei mit frechen, funkelnden Augen an. Damit wollte sie ihn nur ein bisschen ärgern, ihn dazu bringen, etwas von sich preis zu geben. Denn das was sie bisher von ihm gesehen hatte, gefiel ihr größtenteils, ja eigentlich komplett, ganz und gar nicht.
Seine respektlose Art ging ihr gehörig gegen den Strich, aber vielleicht war das ja nur eine Fassade.
Im Spiel würde sie zurückhaltend vorgehen, sobald sie aber wieder in das Spiel der Spiele hineingefunden hätte, eine andere Taktik an den Tag legen. So würde sie normal spielen, jedoch hinter der Fassade, eine weitere Aufbauen, die zu gegebener Zeit durchaus fähig war, den Gegner schach-matt zu setzen. Dieses um die Ecke denken hatte sie mal bis zu drei Absichten in einem Zug für sich perfektioniert. Dabei kam es jedoch immer auf den Gegner an und der Mann mit der Sonnenbrille sah durchaus so aus, als würde er schon lange und vor allem gut Schach spielen. Ob er sie durchschauen konnte war jedoch fraglich, immerhin war sie eine Meisterin der Illusionen und Täuschungen, wobei ihr Gesicht zusätzlich wie in Stein gemeißelt wirkte.
Dennoch bestanden für den Nukenin durchaus ansehnliche Chancen zu gewinnen, es lag allein an seiner Spielweise, ob er gewinnen oder verlieren würde. Koe jedenfalls war einfach nur glücklich einen Gegner gefunden zu haben, noch dazu jemanden, der sie von ihrer Klaustrophobie ablenkte. Die Chance, die die Shuden für dieses Sumpfloch sah, war, dass sie sich nach einiger Zeit heimisch fühlen würde. Nicht, dass sie gerne an einem solchen Ort wohnen würde, aber wenn sie die Gänge und Kammern auswendig draufhatte und sich hier frei bewegen konnte, würde ihre Krankheit vielleicht akzeptieren, dass sie hier war. Hoffentlich kann Momoko mir zeigen, wie ich hier raus und rein komme, das würde bestimmt auch schon helfen.
Doch ab jetzt zählte vorerst nur das Spiel, die Züge von Ashi und die Überlegungen, wie sie ihn matt setzen konnte. Ein bisschen nebenher reden konnte sie allerdings schon noch.
Ihr habt vorhin gesagt, Kinder könnten keine besonderen verbrechen begehen, was habt ihr denn auf dem Gewissen, dass ihr in der Hinsicht als erwachsen geltet? Auch wenn der Izou nicht die Höflichkeit in Person war, würde die junge Frau doch bei ihrem respektvollen Umgangston bleiben und sich nicht von ihm provozieren lassen.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Taima Fukuda » Fr 23. Aug 2013, 14:10

Als Momoko ihm ihre Hilfe zusicherte, begannen Taima's Augen zu leuchten. Für ihn war es fast wie damals, als er dem Team 6 zugeordnet wurde, doch nun konnte er sogar erzählen, dass das von ihm aus kam und so machte dich ein warmes, gutes Gefühl in seiner Magengegend breit. Er wich seiner Schöpferin nicht von der Seite. "Beginnen wir doch." meinte er lächelnd.

Die Schlange spuckte dank einem Jutsu, dass der Nukenin kannte, Wasser auf ihre Handfläche. Sie erzählte ihm ausserdem über ihre Forschung der Natur und dazu brauche sie ja Proben. Taima hörte zwar nur mit einem Ohr zu, seine Aufmerksamkeit hatte doch die kleine Blase in den Glatten Händen Momokos bekommen. -Der erste Schritt in ihre Richtung...- Die Wasserkugel sollte für den kreativen Taima kein Problem darstellen. "Dann kannst du die Präparate vorübergehend so aufbewahren." wiederholte Taima für sich und nickte dazu.
Nach ihrer kurzen Ausführung wollte es der Nukenin selbst versuchen. Er tat es Momoko gleich und spuckte mit den Suiton Haku Wasser auf seine Handflächen. Diese hielt er vor dich und aneinander gedrückt, Handrücken nach unten, um ein grösseres Volumen behalten zu können. Der bildliche Vergleich mit dem Tropfen half ihm dabei, sich die Form und Beschaffenheit vorzustellen zu können, so begann er sich darauf zu konzentrieren, sein Chakra durch die Handflächen zu leiten. Er spürte, wie dich das Chakra zuerst in den Händen sammelte und wie es danach ins Wasser geleitet wurden. Vor seinen inneren Auge versuchte er, das Bild des Tropfens vor sich zu halten... und schaffte dies ohne Probleme. In seinen Händen war nun eine schöne Wasserblase entstanden, die durch sein Chakra an Oberflächenspannung gewann.

Zufrieden blickte er zu Momoko rüber. "So in etwa?" fragte er mit frechem Unterton. -Hoffentlich konntest du sie ein wenig für uns begeistern...- war die Meinung seines Bruders, doch schweigend nahm Taima dies zur Kenntnis. So ein Jutsu wie das Baboru stellte für ihn keine grosse Herausforderung dar. Nun wusste er ja, wie es funktionieren sollte.


Baburu: 211/88 Wörter


Edit: Hab die voll vergessen und nun nacheditiert :P



Selbsterfunden
Name: Baburu ("Blase")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: Suiton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: sehr Gering-Extrem Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 1
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage aus gewöhnlichem Wasser (oder durch Suiton erschaffenes Wasser) eine Blase zu erschaffen. Dabei ist nicht von einer gewöhnlichen kleinen Seifenblase die Rede sondern von einer Technik mit der man die Oberflächenspannung von Wasser Manipuliert und ihr dann eine runde Form gibt. Diese Technik ist sehr gut um die Formveränderung von Suiton Chakra zu üben. Um die Technik zu benutzten muss man entweder ein Suiton Jutsu anwenden um Wasser zu erschaffen oder man legt seine Handfläche auf eine bereits vorhandene Wasserquelle. Dann lenkt man Chakra in das Wasser und erschafft nun eine neue Runde Blasen Form. Um so mehr Chakra man benutzt desto mehr Wasser kann man mit dieser Technik in Form Bringen.

•Sehr Gering:Größe eines Tennisballs
•Gering: Größe eines Fußballs
•Mittel: 1 Meter Radius
•Hoch: 2 Meter Radius
•Sehr Hoch:4 Meter Radius
•Extrem Hoch: 8 Meter Radius

Die Blase hält insgesamt 5 Posts danach zerfällt verfällt die künstlich erschaffene Oberflächenspannung und die blase Platzt auf. Die Spannung ist allerdings ziemlich hoch und kann so mit nur mit Scharfen Gegenständen zerstört oder beschädigt werden.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Ashi Izou » So 25. Aug 2013, 23:48

Noch immer ruhte der Körper des Izou gelassen auf seiner Sitzgelegenheit, sein Blick wich nicht vom Schachbrett ab, ruhig und dennoch mit einer gewissen Spannung erwartete Ashi die Eröffnung seines Gegenübers. Wenige Augenblicke später schritt Koe dann auch zur Tat und begann somit die Partie. Es handelte sich in Ashi`s Augen für eine simple Eröffnung und auch wenn manch einer behaupten mochte, dass man anhand einer Schachpartie vieles über seinen Gegenspieler lernen konnte, so stimmte Ashi dieser Aussage nur bedingt zu. Natürlich hatte er einen gewissen Respekt für dem Spiel der Könige, mochte er sehr und respektierte talentierte und gute Spieler, aber dennoch würde er doch nicht deshalb jeden kleinen Zug akribisch verfolgen.
Man konnte über den Nuke-nin aus Takigakure gut und gerne behaupten das er genauso Schach spielte wie er auch reale Kämpfe bestritt. Er war in diesen Hinsichten unfassbar arrogant und überheblich und neigte oftmals dazu seine Feinde zu unterschätzen, doch nichtsdestotrotz war er keinesfalls ein Trottel und handelte innerhalb seiner Möglichkeiten intelligent. Nachdem seine Gegenspielerin ihren Zug getätigt hatte, folgte noch ein Kommentar, welches Ashi vorerst lediglich ein Schmunzeln entlockte, ehe er belustigt meinte "Keine Sorge, ich habe gerade keine Lust so eine Sauerei zu säubern." Erneut kicherte er für einige Augenblicke, schließlich fand er sein Kommentar unheimlich lustig, also weshalb sollte er dies verstecken.
Wieder rückte das Schachbrett in den Fokus und er tätigte seinen ersten Zug, geprägt von seiner Arroganz und seiner Selbstsicherheit. Er würde keinesfalls einem simplen Schäfermatt zum Opfer fallen, schließlich hatte er mit dessen Hilfe selbst oftmals seine eigenen Doppelgänger bloß gestellt und viele amüsante Partien hinter sich. Dennoch wich seine Aufmerksamkeit vom Schachbrett, nachdem er seinen Zug getätigt hatte. Er inspizierte mit seinen Blicken den Raum, fragte sich sogar für einen kurzen Augenblick wohin die karierte Fressmaschine hinspaziert sei, ehe er auf Koe`s Zug reagieren würde.

Zwar ruhte sein Blick auf dem Brett, doch gingen die merkwüridgsten und abschweifensten Gedanken durch seinen Schädel, worunter seine Aufmerksamkeit litt. Er nahm das junge Ding nicht sonderlich Ernst und beschäftigte sich dementsprechend in seiner Gedankenwelt anderweitig und nahm für die nächsten paar Züge eher beiläufig an der Partie teil. Erst als Koe ihm eine Frage entgegenwarf, fand er endgültig wieder in das Hier und Jetzt zurück und würde ihr sogar eine Antwort liefern. Erneut entlockte sie ihm ein leichtes Schmunzeln, während er seine Hand für einen Moment einfuhr und seine dunkle Brille abnahm und an seinem Kragen befestigte. Seine stechend gelben Augen fixierten nun die rosahaarige Kunoichi, während seine Miene von einem breiten Grinsen geziert wurde.
"Ich werde es so kurz wie möglich fassen; davon abgesehen das ich schon alleine durch mein Alter und gutes Aussehen als erwachsen gelte....." kurz griff er erneut nach einigen seiner schmackhaften Beeren, warf sich jene ein und aß sie genüsslich, ehe er fortfuhr. "Viele Leichen pflastern meinen Weg, darunter auch dieser elendige Daimyou meiner Heimat." Kurz schwand das Grinsen aus dem Gesicht von Ashi, während er an den Daimyou dachte und ein gewisser Ernst kam für wenige Augenblicke zum Vorschein. Er hielt es für unnötig zu erwähnen, dass der Daimyou noch am Leben sei und darüber hinaus auch sein eigener Vater war, schließlich war dieser Mistkerl in seinen Augen schon so gut wie tot und er würde durch die Hände von Ashi Izou fallen, das stand für ihn zu 100% fest und davon würde ihn rein gar nichts abbringen können. Er hatte einen enormen Hass auf ihn und schon bald würde dieser alte Narr dies zu spüren bekommen. Doch auch wenn er dem Daimyou Takigakure`s den Tod wünschte, handelte es sich bei Ashi in diesem Sinne um keinen gewöhnlichen Kriminellen, welcher lediglich auf Rache aus war. Darüber hinaus wollte er sein Heimatreich als glänzende und starke Macht ansehen, welche sich von Niemanden zu fürchten hat und alle anderen Reiche erzittern lässt. Genau dies hat Takigakure in seinen Augen verdient und genau dies will er diesem Reich eines Tages ermöglichen und jeder der diesem Weg ein Hinderniss sein soll, wird von ihm gnadenlos aus dem Weg geräumt; so zumindest die Einstellung des Nuke-nins.

Jedoch versank Ashi nur für wenige Augenblicke in diese Gedanken, ehe er wieder die positiven Dinge und seine Ziele in seine Gedankenwelt einließ und diese ihm wieder das breite Grinsen bescherten. "Und schon bald werden auch die Großreiche am Ende sein." meinte er ergänzend, woraufhin ein kurzes Kichern folgte.

Während der Izou dies alles von sich gab, fixierte er zwar die Shuden, jedoch spielte er relativ beiläufig weiter und würde weiterhin seine Züge tätigen. Doch nachdem dies gesagt wurde, würde er wohl konzentrierter Spielen als zuvor. Zwar würde er seine Gegenspielerin noch keinesfalls ernst nehmen, doch seine Aufmerksamkeit war nun zumindest vorhanden. "Und wie schaut es bei dir aus? Was hast du großartiges verbrochen, dass du in dieser Höhle gelandet bist?" sein Blick wandte sich wieder dem Brett zu, während er eine Kleinigkeit vor sich her murmelte. "Ob sie vielleicht ein paar Katzen ausgesetzt hat?" erneut ein Kichern, die gute Laune blieb bestehen, zumindest für ihn.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Shuden Koe » Mo 26. Aug 2013, 14:01

Puh, grade nochmal Glück gehabt. Spöttisch dachte Koe nochmal an die Worte ihres Gegenübers. Aber wer wischt schon gerne Blut auf? Auch wenn die Aussage genauso arrogant war wie sein Schachzug musste die Rosahaarige lächeln, was allerdings nur in ihren Augen zu lesen war. Ihre Eröffnung hatte Ashi jedenfalls durchschaut, das versprach dann doch eine spannende Partie zu werden. Doch auch wenn die Shuden in letzter Zeit vielleicht etwas wenig gespielt hatte, würde sie jede Leichtsinnigkeit bestrafen. Normalerweise würde sie ebenfalls nicht besonders ernst an ein Spiel gehen, da es eben ein Spiel war und nicht mehr. Diese Partie hier war für sie aber so etwas wie eine Bewährungsprobe um sich den Respekt des dunkelhäutigen Nukenin zu ergattern und sich in diesem Loch wohl zu fühlen.
Die Frage, die sie ihm stellte, schien ihn zu amüsieren. Sein Schmunzeln sah jedenfalls echt und nicht so überheblich aus wie das Dauergrinsen, dass in seinem Gesicht eingebrannt war. Die Antwort die die Chuta erhielt war dann doch wieder die eines Ashis, so wie sie ihn kennengelernt hatte. Das war allerdings nicht so wichtig, denn der Mann hatte seine Sonnenbrille abgenommen und offenbarte damit seine stechend gelben Augen. Damit hatte die Nukenin das erste Mal wirklich die Chance, ihm direkt in die Augen zu sehen. Nach der Ausführung, weshalb er erwachsener war als sie legte die Kunoichi ihren Kopf leicht schräg und beobachtete, wie eine Weitere Beere ihr Ende fand. Die müssen verdammt lecker sein. Man könnte fast meinen, er wäre süchtig danach.
Dann folgte der Grund, warum er gesucht wurde. Seine Heimat? Mit einem fragenden Blick suchte die junge Frau nach einem Stirnband, oder einem anderen Kennzeichen, dass einen Hinweis auf die Heimat ihres Gegners gab. Fündig wurde sie an seinem Gürtel, wo deutlich das Zeichen Takigakures eingraviert und zerkratzt worden war. Ihr Blick wechselte von Fragend zu neugierig, denn ausnahmsweise war das Lächeln und auch die gute Laune des Izou verschwunden. Dieser Zustand hielt jedoch nur für wenige Momente. Es muss mit seinem Heimatdorf zu tun haben, oder mit diesem Daimyou. Jedenfalls hatte die Rosahaarige das Gefühl, das dieses Thema etwas sensibel war und von daher wollte sie nicht lange danach fragen. Im Gegenteil, sie wollte sich wieder der Partie zuwenden, doch die nächste Aussage Ashis sorgte dafür, dass sie wieder in seine gelben Augen sehen würde. Er will die Großreiche zerstören? Puh, da hat er aber sehr viel zu tun. Das Grinsen war auch wieder aufgetaucht und so erlaubte sich die Shuden ebenfalls eine Bemerkung. Hm...damit musst du aber warten, bis ich mir jedes Land angesehen habe, danach kannst du damit von mir aus machen was du willst, aber es macht mehr Spaß sich florierende Städte anzusehen, als durch Länder zu latschen, die „am Ende“ sind. Begleitet würde das von schelmisch blitzenden Augen, mittlerweile war der Chuta tatsächlich egal, was mit den Ländern passierte, solange die Shudeninsel nicht davon betroffen war. Mit Konoha war sie Quitt, durch Kirigakure war sie einmal kurz durchgekommen, hatte aber nichts Weltbewegendes festgestellt und alle anderen Großreiche hatte sie noch nie gesehen.
Das Schachspiel dümpelte derweil so vor sich hin und auch nach der kleinen Unterhaltung änderte sich in der Spielweise des Izou nichts. Was Koe freute war, dass er jetzt auch wissen wollte, warum sie hier unten war. Der nächste Kommentar brachte sie dann sogar zum lachen. Ich hatte...sagen wir eine Panikattacke und das haben einige Anbu und Jonin nicht überlebt. Aber mit der Katze liegst du überhaupt nicht so falsch, ich hasse es eingesperrt zu sein, genau wie Katzen. Mit den Tieren generell fühlte sich die junge Frau weniger verbunden, aber es gefiel ihr, dass diese eleganten Tiere sich nicht abrichten ließen und durch die Gegend streunten. Gespannt würde sie beobachten, wie Ashi auf ihre Antwort reagieren würde, die Sonnenbrille hatte er ja noch immer an seinem Kragen hängen und das bedeutete, dass der Rosahaarigen wohl kaum eine Reaktion seiner Augen entgehen würde. Gelbe Augen, fast so wie Taima, nur irgendwie...gelber. Jeder hier hat etwas besonderes. Ashi hier mit seinen Tentakeln und Taima mit seinen zwei Hautfarben und was an Momoko anders ist muss ich nicht erst erwähnen. Mit einem leichten Kopfschütteln würde sie sich wieder dem Brett zuwenden und versuchen, die Partie schnell zu Ende zu bringen. Darf ich vielleicht fragen, warum du die Großreiche vernichten willst? Die Frage brannte ihr etwas unter den Fingernägeln, denn niemand beschloss einfach so, sich mit den fünf mächtigsten Ländern der Welt anzulegen. Aber dann macht es vielleicht Sinn, dass er hier unten sitzt, vielleicht sucht er ja nach Verbündeten, oder nach Hinweisen, wie er sein Vorhaben angehen soll.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Ashi Izou » Mo 26. Aug 2013, 15:23

Die Stimmung schien lockerer zu werden und allmählich baute sich zwischen den beiden talentierten Schachspielern sogar so etwas wie eine normale Konversation auf. Indess wehte eine kühle Brise durch die Gänge der Höhle und somit auch durch den Raum, in welchem sich Ashi und die Shuden gerade befanden. Seine Augen schlossen sich für einige Augenblicke, während er langsam und sehr tief einatmete. Zwar war es hier unten relativ kühl, doch der Windzug tat ihm dennoch gut. Einige Augenblicke sah er eine wunderschöne Wiese vor seinem inneren Auge, die Sonne schien angenehm und die Brise, welche er gerade in der Realität spürte rundete das Gesamtbild ab. Es entspannte ihn für den Moment, ehe er die Augen wieder langsam öffnete und gelassen auf das Brett schaute. "Nicht schlecht für ein Kind...." dachte sich der übermütige ehemalige Shinobi aus Takigakure, während ihm die Situation auf dem Schachbrett erst wirklich bewusst wurde. Die junge Dame besaß definitiv einen starken Spielstil und war keinesfalls auf den Kopf gefallen, dies musste sich sogar der Izou eingestehen, auch wenn er dies wohl keinesfalls so einfach zugeben würde. Er hatte einige unaufmerksame Züge getätigt und entgegen seiner Erwartung hatte er einige einbüßen müssen. "Das verspricht vielleicht echt eine spannende Partie zu werden." das Gefühl von Aufregung machte sich in seiner Bauchgegend allmählich breit und er würde dem Schachspiel wohl nun wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken, schließlich wollte Ashi nicht aufgrund seiner Unaufmerksamkeit eine Partie verlieren.
Erneut kicherte er leicht, als er das Kommentar von Koe hörte. Sie mochte sich offenbar gerne alle Großreiche nacheinander anschauen, auch wenn Ashi nicht ganz nachvollziehen konnte, weshalb man so etwas tun wollte. "Wenn ich mit ihnen fertig bin, werden sie ansehnlicher sein als je zuvor, glaub mir." meinte er, während er selbst darüber breit grinsen musste. Natürlich hatten einige Ortschaften der Großreiche ihre Vorzüge und man konnte beispielsweise in den ruhigen Wäldern des Feuerreichs oder auch in den abgelegenen Tempelanlagen weit oben in den Bergen des Donnerreichs wunderbar entspannen; dennoch würde ihn dies nicht von seinem Plan abbringen. Schließlich wollte er nicht die schönen Wälder abfackeln, sondern die machtgierigen Bewohner der Reiche von dieser Welt entfernen und vielleicht auch alle Dörfer dort zerstören; darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht. Doch in seinen Augen waren Dörfer wie Konoha nur Abschaum und er selbst sah in diesen nichts schönes.

Als Ashi dann den Worten Koe`s lauschte, als sie von ihrer Vergangenheit kurz erzählte, verstärkte sich das ohnehin schon breite Grinsen ein wenig mehr. "Ich hoffe es waren fähige Shinobi." ehe er fortfuhr, musste er leicht lachen, während er dazwischen einige Worte noch verlor. "Na da haste hier ja die perfekte Unterkunft gefunden als freiheitsliebende Katze." ihn amüsierte die Ironie daran tatsächlich sehr und da die Worte in seinen Augen nicht böse gemeint waren, belustigte ihn diese Situation.
Erneut folgten einige Züge, Ashi war konzentrierter als zuvor, zwar nahm er das Spiel noch nicht vollends Ernst, jedoch legte er nun seine volle Aufmerksamkeit hierauf und mied es sich unnötig durch äußere Einflüsse ablenken zu lassen. Nach wenigen Augenblicken der Stille jedoch, ergriff der Rosaschopf wieder das Wort und richtete dieses direkt an Ashi. Sie wollte also wissen wieso Ashi einen Groll gegen die Großreiche hegte?
Dies war ziemlich einfach beantwortet. "Ganz einfach; sie nutzen ihre Machtstellung aus, behandeln alle kleineren Reiche wie Dreck und meinen das sie damit durchkommen können. Ich werde ihnen das Gegenteil beweisen." man könnte meinen, dass jemand der solche Töne von sich spuckte, diese nun in einer ernsten Rede verpacken würde oder anderweitig ernsthaft untermauern würde. Doch Ashi gab dies von sich, während er bequem in seiner Sitzgelegenheit lehnte und völlig ruhig und gelassen davon sprach, während sein typisches Grinsen stets noch vorhanden blieb. "Doch sag, wie stehst du denn zu den Großreichen?" wollte Koe ebenfalls den Untergang der Großreiche, hegte sie vielleicht sogar Sympathien für welche oder war es ihr schlichtweg egal? Sie hatte zwar zuvor schon gesagt, dass es ihr egal sei was Ashi mit diesen anstellte, doch vielleicht gab es noch mehr zu erfahren. Merkwürdig das Ashi von sich aus Interesse an seinen Mitmenschen zeigte, aber bisher hatte sie sich innerhalb der Partie äußerst gut geschlagen und somit sein aufrichtiges Interesse verdient.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Momoko » Di 27. Aug 2013, 22:46

Taima gab sich Mühe und zeigte das seine Erfahrungen im Ninjutsu gut genug waren um das Jutsu der Takagaki sofort und ohne Probleme zu meistern. Seine Ninjutsu Kenntnisse schienen auf jeden Fall mit denen von Momoko annähernd mithalten zu können sonnst wäre es ihm nie so leicht gelungen ein Jutsu das er nicht kannte ohne Fehlschlag zu vollführen. Aber das war noch lange nicht alles was Momoko über ihn in Erfahrung bringen wollte. Allerdings konnte sie so wesentlich schneller fortfahren.

"Gut! Dann kommen wir zum nächsten!"
sie wies ihn mit einer Geste an ihr seinen Arm zu reichen. Sie streckte die Hand aus und sofort legte sich Chakra um eben diese. Sie legte die Hand auf seine Haut...was nicht sehr angenehm seien würde.

"Neben den Präparaten ist auch das Chakra etwas das meiner Arbeit unabdingbar geworden ist. Diese Technik entzieht es aus anderen Körpern. Dazu musst du nichts weiter tun als Chakra um deine Hand zu legen und mit deinem Chakra Gewaltsam in das Netzwerk deines Gegners eindringen."
sie lies ihn wieder los und betrachtete ihre Hand.

"Das Chakra deines Gegners fließt durch Tenketsu, kleinen Poren ähnlichen Öffnungen, nach außen über die Haut. Mit deinem Chakra saugst du dieses Chakra an aber ich denke mit deiner Kraft sollte es dir nicht schwer fallen etwas wie eine Chakra Absorption Technik zu benutzen." meinte sie und Pfiff laut. Der Klang drang durch die Wände der Hölle und hallte wieder. Schnell kam Ferris an gestapft und schüttelte den Morast aus seinem Fell. Momoko schaute ihn an und wies auf Taima.

"Hier! Du kannst an ihm üben bis du den Dreh raus hast...dann zeige ich dir den letzten Schritt. Das wirst du doch schnell hinkriegen oder?" meinte sie aber innerlich wusste sie er würde sie nicht enttäuschen. Ferris ging grummelnd zu Taima und reichte diesen seinen Arm.

"Legt los!"
befahl sie ein letztes mal.

Selbsterfunden
Name:Chakra Kyūin Jutsu ("Chakra-Absorptionstechnik")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage Chakra aus dem Körper seines Gegners zu saugen und in sich aufzunehmen. Dazu muss man nur seine eigenen Hand mit seinem Chakra umhüllen (ähnlich dem Shosen no Jutsu) und dann den Gegner berühren. Nun wird dem Gegner über seine Tenketsu Chakra entzogen was dafür sorgt das der betroffene solange er berührt wird keine Techniken verwenden kann die Chakra erfordern (Das gilt auch für den Anwender) und unter Schmerzen leidet da der Prozess nicht sehr angenehm ist. Pro Post die die Berührung andauert (Einfaches antippen zählt nicht) wird dem Gegner Chakra entnommen und im Körper des Anwenders Gespeichert (Mittel pro Post). Man kann dieses Jutsu allerdings mit anderen Körper Verlängernden Techniken verbinden so lange man noch mit dem Gegnerischen Körper in Kontakt steht (Bei Waffen, Seilen oder Drähten zählt nur Chakra leitendes Material). Nach vier Posts muss man den Basis Wert von Mittel noch einmal bezahlen.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Shuden Koe » Do 29. Aug 2013, 16:46

Dann sollte ich vielleicht erst durch die Welt reisen, wenn du mit deiner Aktion fertig bist. Folgerte die Spielerin aus den Worten ihres Gegners. Sie hatte keinen Plan, was genau Ashi vor hatte, oder wie er sein Vorhaben in die Tat umsetzen wollte. Das er noch breiter grinste, nachdem Koe ihm von ihren Erfahrungen mit der kriminellen Seite der Welt berichtet hatte, löste gemischte Gefühle in der jungen Frau aus. Einerseits freute sie sich, dass er anerkannte, was sie getan hatte. Soweit so gut, aber sie fühlte noch immer einen Unterton in den gesprochenen Worten, der Zweifel an ihr ausstrahlte. Sie ließ den Kommentar wie er war im Raum stehen, wenn er wollte konnte der Schwarzhaarige sich ja selbst ein Bild von den Kampfkünsten Konohas machen.
Der Katzenvergleich schien ihn dann vollends zu amüsieren und auch Koe musste Lachen. Und mit einem leichten Kopfschütteln würde sie ihre Meinung dazu sagen. Und der Gipfel der Ironie ist, dass ein Schachspiel und ein arroganter, aber irgendwie auch erträglicher Nukenin die Katze davon abhalten, ihre Krallen zu zeigen. Sie würde dem Izou erneut frech in die Augen sehen um zu beobachten, wie er auf diese kleine Stichelei reagieren würde. Es stimmte aber, das sie jemanden gefunden hatte, der sich mit ihr beschäftigte und sie nicht sich selbst und ihrer Angst überließ war eine große Hilfe und auch das Spiel, dass sie einiges an Konzentration kostete, war eine gute Ablenkung.
Der Mann begann langsam, das Spiel ernst zu nehmen was die Shuden ungemein freute. In der Hinsicht war sie wirklich noch ein Kind, das respektiert werden wollte und im Moment befand sie sich auf einem guten Weg das zu erreichen. Eine Sache gefiel der Chuta gut an ihrem Gegenüber, er beantwortete Fragen knapp und präzise, redete nicht lange um den heißen Brei herum. Eine Eigenschaft, die jeder aus ihrer Bruderschaft hoch schätzen würde. Das die Großreiche kleinere Länder unterdrückten war ihr nicht neu, und doch rief sie in Gedanken eine Weltkarte auf und fand Takigakure als kleineres Reich zwischen Hi -und Tsuschi no Kuni. Vielleicht ist er seiner Heimat ja gar nicht so untreu wie manche anderen Nukenin? Seine Meinung zu den Großreichen lässt so etwas jedenfalls durchaus vermuten. Hm, kann ich nicht sagen. Mich interessieren diese Länder politisch nicht, nur geografisch. Mit Konoha hatte ich ziemlich Probleme, aber ich denke wir sind quitt, nachdem sie mich nicht eingesperrt hatten. Aber ich bin nicht der Typ, der sich irgendwo zugehörig fühlt, nur meine Bruderschaft ist mir wichtig und solange die Insel auf der wir leben keinen Ärger mit anderen Ländern hat, geht mich das nichts an. Ich gehöre zu den Shuden, wenn dir das irgendwas sagt. Wenn man es genau nahm, dann hatten Ashi und Taima in etwa das gleiche Ziel. Beide setzten sich für die kleinen Reiche ein.
Jetzt würde die Partie langsam dem Ende zugehen und es würde Koe nicht überraschen, wenn der Schwarzhaarige nicht doch noch im letzten Moment gewinnen würde, denn jetzt, wo er sich konzentrierte, spielte er verdammt gut. Dennoch hatte die Rosahaarige das Gefühl, dass ihr Gegenüber nicht zu hundert Prozent bei der Sache war, was ihr vielleicht den entscheidenden Vorteil verschaffen konnte. Auf jeden Fall hatte sie während dem Spiel viel über ihn gelernt und ihn besser kennen gelernt, also hatte sie ihr Ziel soweit erreicht. Im Prinzip war es jetzt auch egal, ob sie gewinnen oder verlieren würde doch die Kämpferin in ihr wollte weiter auf Sieg spielen.
Ein Matt hätte sich bis jetzt noch nicht ergeben, doch im nächsten Zug, den die junge Frau machen würde ergäbe sich eine Möglichkeit zumindest etwas Druck auszuüben. Schach. War die Folge und mit einem analytischen Blick würde die Spielerin nach weiteren Möglichkeiten suchen. Zeitweise hatte der Izou sie mit einigen Zügen in echte Bedrängnis gebracht, doch konnte man das wohl auch umgekehrt behaupten. Sie waren beide gut auf dem Gebiet und nach so langer Zeit wieder einen vernünftigen Gegner zu haben hatte Koe sehr viel Spaß gemacht.
Wenn die Partie zu ende Wäre, würde sie einen Fragenden Blick zu Ashi werfen und als sie ihre nächste Frage stellte, war sie tatsächlich etwas nervös, was man ihr jedoch nicht im Gesicht ansehen konnte. Wenn man darauf achtete, konnte man erkennen, dass sie an ihrem Daumen knibbelte, ein Zeichen dafür, dass sie aufgeregt war. Ich hätte jetzt gerne die Bewertung eines Fachmannes, spiele ich Schach gut oder nicht so gut? Damit sollte der Mann mit den gelben Augen seine eigene Frage beantworten, so ziemlich die erste, die er Koe gestellt hatte.
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