Re: Hebi so Kotsu
Verfasst: Sa 12. Jul 2014, 19:26
Nachdem Koe sich wieder beruhigt hatte, dachte sie über Ashis Kommentar nach. Irgendwo hat er ja Recht, wenn man alles vorher wissen würde, wäre der Kick nicht mehr zu gebrauchen, das war richtig. Sie selbst begab sich ja auch oft in Gefahr, einfach nur um ihre Adrenalinvorräte zu benutzen. Dennoch konnte sie diese Art von Überraschungen nicht richtig genießen, da sie dem Izou noch nicht so sehr vertraute. Wer konnte ihr denn garantieren, dass er sie nicht einfach in der Erde stecken ließ? Ihrer Erfahrung nach, sollte man keinem Nukenin blind vertrauen. Sie selbst würde auch niemandem empfehlen, ihr zu vertrauen und trotzdem wusste sie, dass ihr diese Reise nur Freude bereiten würde, wenn sie lockerer wurde. Im Prinzip hatte sie da mit dem Sonnenbrillenträger den perfekten Begleiter abbekommen, denn ihn schien ja kein Wässerchen trüben zu können.
Dann musste sie sich kurz beeilen, um auf die gleiche Höhe zu kommen wie ihr Partner, der ihr dann die restlichen Informationen zukommen ließ. Vorher musterte er sie und die Shuden bekam kurzzeitig das Gefühl, dass der ChangeBall schneller wirkte als sonst, doch als Ashi weiter redete, schob sie diesen Gedanken beiseite. Als sie den Namen ihres Zielortes hörte, war es an ihr laut zu lachen. Natürlich kenne ich die. Nicht besonders komfortabel, aber praktisch, wenn man als Nukenin in Hi no Kuni einen Zwischenstopp machen will. Dann hörte sie sich die nächsten Worte an.
Kenne ich sie? Fragte die Chuta ironisch und dachte weiter nach, dieses Mal jedoch laut. Die Infos zu bekommen sollte kein Problem sein, wenn wir die richtige Person finden. Das mit dem Anwerben von neuen Leuten könnte dann schon schwieriger werden, aber wenn du dir da so sicher bist, überlasse ich dir die Werbung gerne. Dabei zwinkerte sie ihm zu, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie andere davon überzeugen sollte, mit ihnen mitzukommen. Das letzte Mal, als Taima die Werbetrommel geschlagen hatte, hatte sie einen der Angeworbenen umgebracht, oder hätte ihn umgebracht, wenn er das vorher nicht selbst erledigt hätte.
Ashis Grinsen erwiderte sie trotzdem, sie hatte sich ja vorgenommen, sich nicht so viele Gedanken zu machen, sondern ihre riskantere Seite auszuleben. Hm, was habe ich Kämpferisch drauf…mit meinen Genjutsu hast du ja schon Erfahrung gemacht, das ist meine größte Stärke. Taijutsu beherrsche ich auch ganz gut, auch wenn ich körperlich eher schwach als stark bin. Ich komme mit meinen Waffen klar und das war es dann eigentlich auch schon. In Ninjutsu bin ich eine absolute Null. Ich beherrsche das Suiton und kann kein einziges Elementares Jutsu anwenden. Das sollte mir eigentlich peinlich sein.
Fasziniert stellte Koe fest, dass ihr die Worte wie von selbst über die Lippen kamen und sie keine Probleme damit hatte, dass ihr Teamkollege ihre Stimme hörte. Die „frische“ Luft und die Tatsache, nicht mehr unter der Erde zu sein, zeigte ihre Wirkung.
Aber wie steht’s mit dir? Wie gedenkst du jedes auftauchende Problem problemlos alleine zu bewältigen? Neckte sie ihn, wollte die Antwort aber wirklich wissen. Das einzige, was sie von ihm mitbekommen hatte, war seine Stärke und sein Schachspiel, seine Überheblichkeit nicht zu vergessen. War er komplett auf Taijutsu ausgelegt? Auf Ninjutsu? Oder ein besonderes Hidden? Koe wusste es nicht, sie wusste nur, dass er im Bereich Genjutsu keinerlei Erfahrungen oder Talente hatte. Insofern ergänzten sie sich ja schon ganz gut, zumindest, was die groben Fähigkeiten anging.
Je weiter sie kamen, desto länger sie liefen, desto mehr veränderten sich Koes DAN. Schon nach einer halben Stunde konnte man sehen, wie ihre Haare dunkler wurden, wie die schwarze Farbe durch ihre langen Haare zog und wenn man genau hinsah konnte man erkennen, wie ihre sonst grauen Augen einen blauen Stich bekamen.
Nach einer vollen Stunde war die Veränderung dann abgeschlossen und hinterließ eine Frau, mit langen, schwarzen Locken und tiefblauen Augen, die neugierig zu dem dunkelhäutigen Nukenin sahen, um dessen Reaktion zu erfassen.
Meinst du immer noch, dass mir schwarze Haare stehen? Sie benutzte ihre schnurrende Stimme und fixierte ihren Partner mit glänzenden Augen. Sie liebte die Veränderung, es machte ihr Spaß sich als jemand anders auszugeben und das konnte man spüren.
TBC: Hi no Kuni - Wanderpfad im Wald
Dann musste sie sich kurz beeilen, um auf die gleiche Höhe zu kommen wie ihr Partner, der ihr dann die restlichen Informationen zukommen ließ. Vorher musterte er sie und die Shuden bekam kurzzeitig das Gefühl, dass der ChangeBall schneller wirkte als sonst, doch als Ashi weiter redete, schob sie diesen Gedanken beiseite. Als sie den Namen ihres Zielortes hörte, war es an ihr laut zu lachen. Natürlich kenne ich die. Nicht besonders komfortabel, aber praktisch, wenn man als Nukenin in Hi no Kuni einen Zwischenstopp machen will. Dann hörte sie sich die nächsten Worte an.
Kenne ich sie? Fragte die Chuta ironisch und dachte weiter nach, dieses Mal jedoch laut. Die Infos zu bekommen sollte kein Problem sein, wenn wir die richtige Person finden. Das mit dem Anwerben von neuen Leuten könnte dann schon schwieriger werden, aber wenn du dir da so sicher bist, überlasse ich dir die Werbung gerne. Dabei zwinkerte sie ihm zu, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie andere davon überzeugen sollte, mit ihnen mitzukommen. Das letzte Mal, als Taima die Werbetrommel geschlagen hatte, hatte sie einen der Angeworbenen umgebracht, oder hätte ihn umgebracht, wenn er das vorher nicht selbst erledigt hätte.
Ashis Grinsen erwiderte sie trotzdem, sie hatte sich ja vorgenommen, sich nicht so viele Gedanken zu machen, sondern ihre riskantere Seite auszuleben. Hm, was habe ich Kämpferisch drauf…mit meinen Genjutsu hast du ja schon Erfahrung gemacht, das ist meine größte Stärke. Taijutsu beherrsche ich auch ganz gut, auch wenn ich körperlich eher schwach als stark bin. Ich komme mit meinen Waffen klar und das war es dann eigentlich auch schon. In Ninjutsu bin ich eine absolute Null. Ich beherrsche das Suiton und kann kein einziges Elementares Jutsu anwenden. Das sollte mir eigentlich peinlich sein.
Fasziniert stellte Koe fest, dass ihr die Worte wie von selbst über die Lippen kamen und sie keine Probleme damit hatte, dass ihr Teamkollege ihre Stimme hörte. Die „frische“ Luft und die Tatsache, nicht mehr unter der Erde zu sein, zeigte ihre Wirkung.
Aber wie steht’s mit dir? Wie gedenkst du jedes auftauchende Problem problemlos alleine zu bewältigen? Neckte sie ihn, wollte die Antwort aber wirklich wissen. Das einzige, was sie von ihm mitbekommen hatte, war seine Stärke und sein Schachspiel, seine Überheblichkeit nicht zu vergessen. War er komplett auf Taijutsu ausgelegt? Auf Ninjutsu? Oder ein besonderes Hidden? Koe wusste es nicht, sie wusste nur, dass er im Bereich Genjutsu keinerlei Erfahrungen oder Talente hatte. Insofern ergänzten sie sich ja schon ganz gut, zumindest, was die groben Fähigkeiten anging.
Je weiter sie kamen, desto länger sie liefen, desto mehr veränderten sich Koes DAN. Schon nach einer halben Stunde konnte man sehen, wie ihre Haare dunkler wurden, wie die schwarze Farbe durch ihre langen Haare zog und wenn man genau hinsah konnte man erkennen, wie ihre sonst grauen Augen einen blauen Stich bekamen.
Nach einer vollen Stunde war die Veränderung dann abgeschlossen und hinterließ eine Frau, mit langen, schwarzen Locken und tiefblauen Augen, die neugierig zu dem dunkelhäutigen Nukenin sahen, um dessen Reaktion zu erfassen.
Meinst du immer noch, dass mir schwarze Haare stehen? Sie benutzte ihre schnurrende Stimme und fixierte ihren Partner mit glänzenden Augen. Sie liebte die Veränderung, es machte ihr Spaß sich als jemand anders auszugeben und das konnte man spüren.
TBC: Hi no Kuni - Wanderpfad im Wald