Trainingsbereich

[Reki Kyan]

Das Reki Unrecht hatte, traute sich der Engel aus Papier gar nicht zu sagen, zumindest nicht zweimal. Weshalb es für die beiden eben doch zum Trainingsbereich gehen sollte. Das sie dafür aber Lügen musste, nämlich um Reki Recht zu geben, ahnte sogar unser etwas naiver Künstler. Dieser unterstellte also seiner Freundin eine dreiste Lüge. Doch wie man es von der schönen Rabenda erwarten würde, verneinte sie dies natürlich! Noch eine Lüge! Wie dreist! Doch unser Künstler war ja eher nicht so von der hellen Sorte, seine zusammen gepetzten Augen öffneten sich also und er nickte sanft. „Dann ist ja gut“, sagte er in einen fast schon bedrohlichen, aber doch scherzenden Ton. Das darauf folgende Lächeln unterstreicht nochmal das es sich bei dem Tonfall um einen Scherz nicht um eine wahrhafte Drohung handelte, so das auch die unsichere Hana nichts falsch verstehen dürfte. Unser Dosenhalter erklärte dann noch das er auch gar nicht so gern das kühle Nass aufsuchte, er schwamm einfach nicht viel, also gestand er sich auch ein nicht zu wissen wann denn die angebrachte Uhrzeit für ein solches Schwimmdate, wie das was Hana heute hatte, wäre. Anstatt die Chance zu nutzen und ihre wahre Meinung doch zu vertreten, reagierte Hana nur auf die Aussage das Reki nicht viel schwamm, nicht auf den Fakt das er daher vermutlich, wie so oft, kein Plan hatte. Sie meinte das sie Wasser nicht nur nicht mögen, sondern sogar meiden würde. Der Künstler legte den Kopf schief und runzelte etwas die Stirn. „Nein, also nicht jetzt zumindest“, meine er dann als sie sagte das sie mit ihm aufjedenfall schwimmen gehen würde. Das wusste er doch, waren sie doch bei ihrem ersten Treffen genau das! Die Origami Erbin und der feuerrote Künstler machten sich also fertig, fertig für die Welt außerhalb ihres kleinen Zimmers. Reki komplimentierte das Erscheinen seiner geliebten, fand er sie gerade noch hübscher als sie ohnehin schon war. Das Kompliment tat sein übliches Werk und verunsicherte Hana, was ein schmunzeln bei Reki auslöste. Dann ging es aber auch schon los für die Zwei, sie sprachen dabei über das Training was Hana noch absolvieren möchte, und darüber das Winry geantwortet hatte. Hana behielt wohl Recht, für unseren Rotschopf gab es keinen Dämonen, zumindest konnte er ihn nicht kaufen, wie schade aber auch. Wäre das nicht genug der Tiefschläge, hatte er kurz darauf auch nochmal unrecht, auf ihn wurde schon gewartet, und soweit er sich erinnerte, bedeutete das auch das schon auf Hana gewartet werden würde. Das fiel dem Künstler so auf dem Kopf, wie wohl früher öfter mal was, und er fragte Hana ob sie dann nicht auch los müsste. Diese gab ihn natürlich wie immer Recht, diesmal hatte er es aber wirklich. Sie spielte nervös mit ihren Händen und kam sich einen Kuss holen, den Reki natürlich liebend gern erwiderte, dabei etwas schmunzelte vor Freude. „Wir sehen uns danach wieder, dauert ja nicht lang“, versicherte er und fragte er gleichzeitig. „Ich schreib dir bestimmt“, meinte er dann. „Ich wette mein Team ist total cool! Davon werd ich dir berichten!“, meinte er und grinste dabei breit. Er zog Hana nochmal an sich heran und nahm sich auch einen Abschiedkuss, gleiches Recht für alle, dann ließ er sie los und scheuchte sie spielerisch weg, mit einem sehr breiten Grinsen, versteht sich.
Dann drehte sich unser Künstler um die eigene Achse, ging auf Rini und den großen Wolf zu. „Eeey Sensei-Orikami!“, rief der Künstler, der schon wieder den Namen von dem großen Wolf vergessen hatte und ihn aus Versehen falsch ansprach. „Rini!!“, rief er noch den Namen der nackten Lady, die gerade nicht nackt war. Er eilte auf sie zu und machte eine scharfe Bremsbewegung vor den beiden. „Schön euch zu sehen, hab ihr schon… äh.. wie heißt sie nochmal… morrr… Morana?... Morgina?...“ Reki kratzte sich am Hinterkopf, wirkte dabei sichtlich konzentriert und offenbarte gleich mal, das er in solchen weltlichen Dingen nicht gerade der schlauste war. „Jedenfalls, habt ihr sie schon gesehen?“, gab er die Namenfindung dann einfach auf und lächelte auf seine beiden Kameraden ein.

[Sarutama Sakebi]

CF: Trainingsgelände

Unser junger Held erzählte einen Schwung aus seiner Vergangenheit und gab einiges über seinen Charakter preis. Nichts Ungewöhnliches für den offenherzigen Sakebi. Ihre Frage verwunderte ihn daher ein wenig, aber wenn er so darüber nachdachte auch nicht zu sehr. Sie sind hier an der Akademie aufgewachsen, die Pfeilerkinder kannten es daher nicht wie es war umherzureisen und Abenteuer zu bestreiten. “Es ist unglaublich schön! Man lernt viele schöne Orte kennen, viele Menschen und Lebewesen und man muss sich viel um sich selbst kümmern! Man gewöhnt sich an vieles und passt sich entsprechend an. Es ist ein absolutes Gefühl der Freiheit!“ Seine Augen funkelten förmlich und man hörte die Freude und Begeisterung in seiner Stimme. Sarutama war ein echter Freigeist und Abenteurer! Allerdings wollte Sarutama ihr auch eine neue Sichtweise auf sich selbst und ihren Fähigkeiten geben. Seiner Meinung nach hielt sie sich viel zu bedeckt und sprach dies auch offen aus. “Der Crashkurs mit den Marionetten kann sicher lustig sein, aber… Er wird dir nicht dabei helfen dein dämonisches Chakra zu kontrollieren.“ So die Meinung des Sakebis, welche er einfach mal in den Raum warf. Bezüglich ihrer Gewebe hatte er keine Ahnung und so ganz verstand er es nicht, aber das musste er auch nicht. Auch weswegen Felicita weg war wusste er nicht, obwohl der Yonbi sicher mehr Informationen hatte als er. Für unseren Sakebi und der Kamizuru stand jedoch fest, dass sie zum Trainingsbereich gehen sollten um ihr dämonisches Chakra zu erkunden. Oder hatte sie eine ganz eigene Form des Chakras in sich schlummern? Eine spannende Frage, auf welche sie vielleicht noch eine Antwort bekommen würden.

Gemeinsam machte sich das Duo auf den Weg zum Trainingsplatz, da Shinra ein paar kleinen Tests nicht abgeneigt war. Es war überschaubar und daher nahm Sarutama einfach den ersten Ring, welchen die beiden betreten könnten. Ohne zu zögern aktivierte er seine 0-tailed Chakracloak und würde auf Shinra zugehen. “Die Bijuu sind Besonders, aber dies ist das dämonische Chakra des Yonbi…“ Sarutama regulierte die Hitze seiner Aura und würde einfach die Hand der Kamizuru nehmen. “Spürst du einen Unterschied zum normalen Chakra? Oder vielleicht sogar eine gewisse Vertrautheit?“ Seine andere Hand wanderte langsam zu ihrer Bauchregion, dort wo das Chakranetzwerk war. “Wie fühlt es sich da an?“ Sarutama hatte keine andere Intention als der Kamizuru zu helfen. Ob diese etwas Besonderes spüren konnte? So recht wusste er es nicht, aber vielleicht konnten sie auch eine Erweckung von ihr erzwingen. “Ich würde ein Teil meines dämonisches Chakra durch deinen Körper fließen lassen… Keine Ahnung ob es wirklich geht, aber vielleicht erweckt es deine dämonische Macht?“ Er blickte in ihre Augen. “Ein Versuch ist es Wert, oder?“ Er grinste herausfordernd und würde abwarten was Shinra dazu zu sagen hatte. Vielleicht machte sie doch eher einen Rückzieher? Oder war sie bereit dazu ihr Erbe zu erforschen?

[Alibaba Saluja]

CF: Cafeteria

Das gemeinsame Frühstück fand ein Ende und der Baumjunge verabschiedete sich von seinen Kameraden für eine persönliche Trainingseinladung. Alibaba folgte der Verbeugung. “Viel Erfolg Setu, berichte uns gerne von deinem Training.“ Ein erfrischendes und erfreutes Lächeln lag auf seinen Lippen und mit seiner Aussage teilte er die Meinung der Hikari. Alibaba räumte entsprechend ihren Tisch auf und kam wieder zu ihr. Ein freudiges Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen, welches unser junger Prinz nur erwidern konnte. “Ich freue mich ebenso dich und deine Fähigkeiten in Aktion zu sehen.“ Alibaba war allgemein sehr interessiert an verschiedene Kampfkünste und als Hikari waren die Fähigkeiten von Nia wahrlich etwas Besonderes! Gemeinsam gingen die beiden also los, wobei Alibaba ihr natürlich erneut die Tür aufhielt. “Nach dir“, kam es knapp und höflich von ihm gesprochen, ehe er zu ihr aufholte und gemeinsam mit ihr losging. Auf den Weg zum Trainingsplatz lag die Aufmerksamkeit auf der jungen Hikari, welche um Verzeihung bat. Verwundert schaute er ihr direkt ins Gesicht. Noch mehr verwunderter war er von ihrer Frage. “Ich soll dir etwas beibringen?“ Etwas erschrocken wiederholte er ihre Frage. “Wie kommst du darauf, dass ich dies könnte?“ Er schluckte kurz, ehe er vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter legte. Ein sanftes Lächeln zierte sein Gesicht. “Meine Vermutung ist, dass du dich selbst ein wenig unterschätzt… Lass uns erstmal rausfinden wie ebenbürtig wir uns sind.“ Mit einen Worten wollte er ihr Selbstbewusstsein etwas mehr aufbauen und auch ihren Kampfgeist wecken. Seine Hand wich langsam wieder ihrer Schulter und er grinste fröhlich. “Ansonsten helfe ich dir natürlich gerne, sofern es mir möglich ist.“ Damit war der Hikari die Hilfe des jungen Prinzen sicher!

Zusammen kamen sie am Trainingsplatz an und machten sich auf den Weg zu einem ruhigen Eck. Viel war hier zum Glück nicht los und somit konnten sie auch ein ruhiges Plätzchen für sich finden. Sie hatten einen etwas abgelegenen Ring ausfindig gemacht und würden diesen betreten. Alibaba meldete sich mit seiner ID-Karte entsprechend an und lauschte den Worten von Nia. “Bevor ich dir etwas zeige möchte ich sehen wo wir beide stehen.“ Er lächelte ihr entgegen und betrat den Ring. Dabei reicht er ihr auch seine Hand. “Ich möchte gerne aus nächster Nähe sehen was Nia Hikari zu bieten hat.“ Ein charmantes Lächeln lag auf seinen Lippen und sollte sie es annehmen, würde er ihr helfen den Ring zu betreten. Aufwärmen war für den Saluja nicht nötig und aus diesen Grund zog er direkt seinen heiligen Schatz Amol. Der Dolch wanderte in einer kurzen kreisförmigen Bewegung vor der Brust des Salujas. Seine Haltung war aufrecht, einzigartig und elegant. Seine freie Hand legte er auf seinen Rücken und er wand seine Seite zu ihr. Allein die Körperhaltung war sonderbar und einem geschulten Auge fiel sicher auf, dass der junge Prinz seine Trefferzonen minimierte. Es war der Kampfstil des Roiyaru Fenshingu („Königliches Fechten“, welchen er hier präsentierte. Ein herausforderndes Lächeln lag auf seinen Lippen, auch wenn er nicht an Fokus verlieren würde. “Bereit wenn du es bist“, sprach er in ihre Richtung und verbeugte sich noch knapp. “Ladies first natürlich…“ Mit diesen Worten würde er abwarten wie der erste Schritt der jungen Hikari aussah.

Selbsterfunden
Name: Roiyaru Fenshingu (“Königliches Fechten”)
Reichweite: Nah
Voraussetzungen: Taijutsu 4
Beschreibung: Das königliche Fechten ist ein besonderer Schwertkampfstil, welcher vom Ausbilder des Königshauses Saluja entwickelt wurde. Es handelt sich hierbei um einen sehr modernen und eleganten Kampfstil, welcher im Vergleich zu anderen Schwertkampfstilen weitaus verfeinerte und elegantere Bewegungsabläufe besitzt. Bei der grundlegenden Körperhaltung führt der Anwender seine Klinge mit seiner starken Hand. Die andere wird auf der Rückseite des Rückens gelegt, wodurch eine einzigartige und elegante Körperhaltung eingenommen wird. Meist steht der Anwender dabei seitlich zu seinem Gegner, was seine eigene Trefferfläche stark reduziert. Dem Anwender des königlichen Fechtens ist es bewusst wie er diese weiter reduzieren und offene Trefferstellen einfach blocken kann. Es handelt sich dabei also durchaus um einen vorausschauenden Kampfstil, welcher effektiv gegnerische Angriffe blockt und anschließend zum Konter ansetzt. Die Bewegungen werden dabei minimiert, wodurch der eigentliche Kraftaufwand für den Körper sehr gering ist. Anwender des Kampfstils haben gelernt ihr Hirn mit zusätzlichen Chakra zu versorgen und somit ihren Körper und Geist schneller agieren zu lassen und entsprechend auf gegnerische Angriffe vorausschauend reagieren zu können. Durch die heilige Waffe Amol hat Alibaba diesen Kampfstil für sich selbst umgemünzt.

[Shoyo Kimura]

CF: Sportanlage Außen

Chomei gab Shoyo noch weitere Worte und Tipps und Ratschläge mit, die der Junge nur zu gerne annahm und nickend und grinsend quittierte. Er wandte sich dann aber auch an Rika, wollte mit ihr zusammen erstmal gehen und so auch Kae und Chomei ihre Zeit zu zweit lassen. Die zwei Clanschwestern konnten bestimmt einiges gemeinsam besprechen und auch wenn Shoyo manchmal auf dem Schlauch stand, so war er nicht taktlos. Im Gegensatz zu dem Orangehaarigen Zottelkopf war Rika recht ruhig. Er legte etwas den Kopf schief bei ihren Worten, grinste dann aber fröhlich. Dann lass uns doch zum Trainingsplatz gehen und dort dann mal schauen. sagte er. Er verabschiedete sich auch von Kae noch. Danke, dir auch! kam es noch von ihm, nachdem sie vereinbart hatten, später noch miteinander zu schreiben. Shoyo hoffte wirklich, dass Kae das Treffen mit ihrem Team gut überstand. Chomei betonte auch nochmal, dass sie sie jederzeit kontaktieren konnten, wenn sie Hilfe brauchten und Shoyo bedankte und verabschiedete sich.

Dann machte er sich mit Rika auch schon auf den Weg in Richtung Trainingsplatz. Du, warum kennst du dich an der Schule nicht so gut aus? Du bist doch schon genau so lange hier wie wir alle, oder nicht? Oder konntest du noch nicht so viel machen, weil du so viel mit dem Training beschäftigt warst oder so? Mit deinen Eltern hast du bestimmt super Lehrer schon von zu hause aus, immer. Das ist echt mega cool! Ich wünschte ich hätte immer so zugriff auf so starke Leute, die mich immer trainieren könnten. plapperte er gegenüber Rika. Natürlich wusste er schon von ihrem Gespräch in der Cantine, dass sie als Rika und nicht nur als "Tochter" gesehen werden wollte. Doch auch daran änderte sich ja nichts, mit der Tatsache, dass sie (in seinen Augen) gesegnet damit war, gute Trainingslehrer quasi immer zu hause zu haben. Gemeinsam erreichten sie den Trainingsplatz, wo auch ein bisschen was los war. Nach dem Turnier gab es wohl mehrere Schüler und vielleicht auch Lehrer, die ihre Fähigkeiten verbessern wollten. Du hast ja direkt gegen Sensei Chomei gekämpft. Ich konnte leider gar nicht so genau schauen, da ich auf Kae konzentriert war. Aber du musst sicherlich echt stark sein, wenn die Sensei dich hat gegen sie kämpfen lassen. Den Parkour hast du ja auch echt mega leicht durchlaufen. Das sah aus, als wäre das für dich total der Spaziergang! kam es von Shoyo euphorisch und er grinste Rika fröhlich an. Kein Wunder, dass du noch nicht ausgepowert genug bist und nochmal zum Trainingsplatz willst. Ich schreibe Yona eben eine Nachricht, dass wir hier sind. Falls sie dazu kommen möchte und kann. Was möchtest du denn noch genau machen, Rika? fragte der Junge die Rothaarige und würde sein Terminal hervor holen und Yona eine Nachricht schreiben.

Hey, Yona! Ich hoffe es geht dir besser! Bist du noch im Krankenflügel? Ich kann dich sonst nachher besuchen kommen. Aber ich hoffe natürlich, dass es dir besser geht. Wenn es dir besser geht: Rika und ich sind gerade auf dem Trainingsplatz. Rika wollte sich noch ein bisschen mehr auspowern. Du kannst ja, wenn es dir besser geht, auch dazu kommen. Gute Besserung!

War das zu oft das Wort "besser"? Vielleicht... aber der Junge wusste auch nicht wie er das besser (höhö) hätte formulieren sollen und so schickte er die Nachricht an die Yoshida ab. Gerade als er sein mobiles Terminal wieder wegstecken wollte fiel ihm etwas anderes ein. Oh! Rika! Ich habe noch eine Bitte an dich! kam es von ihm und er kramte einen Stift hervor und hielt Rika den Stift sowie sein mobiles Terminal in der Hülle entgegen. Würdest du für mich auf der Hülle unterschreiben. Ich sammel quasi Unterschriften von coolen Leuten und es wäre toll, wenn ich auch dich da drauf hätte, als Teamkollegin und so. sagte er und lächelte freundlich. Auf der Hülle konnte man schon die Unterschriften von Winry, Liliruca, Megumi, Morgiana, Geralt, Shani und Kae. Auch Yona sollte noch darauf unterschreiben, doch war Shoyo noch nicht dazu gekommen, sie zu fragen.

[Rini Gwent]

Das sie die ganze Zeit mit dem Rücken zu Reki und seiner Freundin gestanden hatte, hatte Rini nicht bemerkt. Sicherlich hatte sie gemerkt, dass sie den Eingang des Trainingsbereiches Hinter sich hatte, jedoch hatte sie ihren Blick auf das Innere des Trainingsbereiches gerichtet und ließ diesen darüber schweifen, in der Suche nach Reki oder Morgiana. Beide entdeckte sie nicht. Nach kurzer Zeit hörte sie jedoch jemanden hinter sich rufen und sie drehte sich herum. Das er Okami falsch aussprach kommentierte sie nicht, auch der Sternenwolf ersteinmal nicht. Stattdessen lächelte sie ihn freundlich an. Hey, Reki! begrüßte sie ihn zurück. Er lief zu ihnen und bremste scharf vor ihnen ab. Als er nach ihrem dritten Teammitglied fragte und den Namen verhaspelte, kicherte das Mädchen ein wenig. Morgiana meinst du. Nein, wir haben sie noch nicht gesehen. Ehrlich gesagt haben wir auch gar nicht bemerkt, dass du gekommen bist. Wir waren wohl vielleicht doch etwas zu sehr darauf konzentriert, nach euch hier zu suchen. Oder hast du etwas bemerkt, Okami? fragte sie ihren tierischen Begleiter, der aber nur leicht sein Haupt schüttelte als Verneinung. Aber ich bin mir sicher, dass Morgiana bald kommt. Ich habe sie zwar erst einmal getroffen, aber sie machte auf mich keinen unzuverlässigen Eindruck. sagte sie nachdenklich. Aber zumindest sind wir schon einmal hier, das ist ja doch schonmal ein Anfang. sagte sie dann und lächelte weiterhin freundlich. Du hast es nicht so mit Namen, oder? fragte sie dann etwas amüsiert und kicherte erneut leicht. Ehe sie sich wieder etwas umsah. Dieser Trainingsbereich sieht wirklich... faszinierend aus. Irgendwie sehr technisch. Ich muss aber wohl dazu sagen, dass ich in meinem Leben bisher keine echten Kämpfe gehabt habe. Und ich hoffe auch, dass ich diese nicht haben werde oder brauchen werde. Warum wollten wir unser Teamtreffen eigentlich hier machen? fragte sie dann interessiert nach und richtete ihren Blick wieder auf Reki, der rund zehn Zentimeter größer war als Rini selbst. Aber so war er zumindest auch kein Riese, der sie bei Weitem überragte. Yuji war da doch deutlich größer gewesen. Wobei es Rini eigentlich auch egal war wie groß oder klein jemand war. Denn wahre Größe erkannte man doch sowieso nur an der Reinheit des Herzens, oder?

[Rika Yagami]

cf: viewtopic.php?p=308397#p308352

Rika hatte einen interessanten Kampf gegen Chomei und die daraus resultierend Schwächen der Yagami, war der Rothaarigen bewusst, jedoch entmutigte sie so etwas nicht, eher sah sie das als Change ihre Nachteile jetzt aus zu merzen, bevor es vielleicht in einem echte, gefährlichen Kampf zu spät ist. Der Rotschopf war noch nie wirklich unter zu kriegen, auch wenn sie erst ein Jahr alt ist, so hatte sie doch einiges von ihren Eltern mitgenommen, vor allem wenn man ihren Charakter genauer betrachtet. Sie hörte Chomei zu und sah sie an. „Beachtlich vielleicht, aber trotz der Umständen, wie ihr es nennt Sensei, will ich mich nicht darauf ausruhen. Klar hatten die anderen mehr Zeit, aber das wäre für mich nur eine faule Ausreden, wenn ich nicht alles gebe.“ sprach sie und rieb sich weiter am Hinterkopf. Ihr Wortwahl war wohl etwas direkt, konnte auch merkwürdig wirken, doch wer die junge Yagami kannte, wusste wie sie tickte und das sie schon Ehrgeiz hatte.
Chomei war eine gute Sensei, sie nahm sich für jeden hier Zeit und erklärte genau, auch stand sie zu Kae, das merkte Rika und machte sich daher ein Bild aus der Rosahaarigen, die auch noch einmal kurz zu ihr sprach, bevor sich die Wege wieder trennen sollten, die Yagami grinste daraufhin etwas, interessant Chomei konnte etwas ähnliches, wobei über die Akimichi hatte man schon einiges gehört. „Darauf freue ich mich dann.“ erwiderte sie dann und sah zu Shoyo und würde mit ihm wohl Richtung Trainingsplatz aufbrechen. Wie immer hatte Rika einen Lollipop im Mund und sah etwas verträumt drein, als dann Shoyo sie ansprach und anscheinend recht neugierig war. Die Rothaarige sah etwas nachdenklich drein, wie sie die Frage beantworten sollte, wobei sie nich log oder so, eher verstanden einige die Situation vielleicht nicht. „Hmmm naja, vor einem Jahr, war ich ja noch ein Säugling und ganz klein. Daher hatte ich vielleicht etwas weniger Zeit als die anderen. Außerdem trainierten mich meine Eltern damals, einfach damit ich nicht zu sehr hinterher hinke.“ sprach sie und sah Shoyo an. „Mega cool? Hmm, ja meine Eltern sind echt stark, aber Papa und meine Mütter sind beim Training trotzdem nicht nachsichtig. Also das Training ist hart, nicht das sie jetzt gemein wären. Auch wenn Papa etwas böse dreinblicken kann, aber das sieht nur so aus. Wie waren deine Eltern so?“ meinte sie und sah Shoyo an, wobei sicherlich einige Dinge jetzt für Verwirrung führen würden. Sie nahm seine Fragen auch nicht falsch auf, warum auch, wobei war es wirklich mega cool solche Eltern zu haben? Die Rothaarige sah das als normal, ok das war es für sie ja auch.
„Ja schon, aber wirklich eine Change hatte ich gegen Sensei Chomei nicht, sie war schneller und stärker, vor allem weil wir kein Chakra nutzen durften. Da bringt auch meine Sportlichkeit nicht viel, aber es zeigte mir gut, woran es mir fehlt und irgendwann schlag ich sie.“ meinte Rika dann sehr von sich überzeugt. „Ich konnte euren Kampf auch nicht sehen, aber sicherlich war der auch echt spannend.“ meinte sie und sah Shoyo zu, wie er sein Terminal raus kramte. „Vielleicht, vielleicht muss sie sich aber noch erholen von ihren Verletzungen. Dieser Mamoru, ich werd aus dem nicht schlau.“ sprach sie, denn sein Verhalten war für Rika echt merkwürdig. „Was ich machen will? Naja, ich bin eine Nahkämpferin, aber gegen Chomei fiel mir auf, dass ich nur wenige Fähigkeiten zum blocken habe. Vielleicht nutze ich etwas auf Ninjutsubasis um da etwas gewappneter zu sein. Und was hast du vor, bist du schon so ausgepowert?“ fragte sie nach.
Gerade wollte er das Terminal wegstecke, da schien ihm irgendetwas durch den Kopf zu gehen und er kramte einen Stift heraus. „Eine Bitte?“ fragte sie, was wollte er denn? Dann kam etwas, was echt merkwürdig war und er sagte wieder dieses Wort cool? Was sollen das bedeuten? „Ähmm, wenn du das möchtest gerne.“ meinte sie mit neutraler Miene und sichtlich etwas verwirrt. Sie nahm den Stift und die Hülle und schrieb ihren Namen, wobei ihre Schrift nicht gerade schön war, eher etwas krakelig, aber sie war ja auch erst ein Jahr alt. „Hier bitte“ sprach sie und gab die Hüller Shoyo zurück. „Oh heute ist ja schon etwas hier los.“ meinte sie und würde einen Platz für sich und Shoyo suchen. „Guck mal dort ist was frei.“ meinte sie und lief hin.

[Nia Hikari]

Postgruppe: Alibaba und Nia
❁

„Sie werden dich vor Schönheit blenden!“, sprach sie über ihre Fähigkeiten, kicherte dabei in ihre Hand hinein. So würde wahrscheinlich ihr kleiner Spoiler bezüglich des Koutons wohl eher wie eine Übertreibung ihrer Techniken rüberkommen. Ob das so war oder nicht, spielte keine Rolle, ganz im Gegenteil das Benehmen des blonden Jungen, der genauso wie der junge Senju ein hervorragender Gentleman zu der jungen Dame war. Ein leichter Knicks folgte, nachdem die Ausgangstür der Cafeteria für sie aufgehalten wurde. „Hab vielen Dank, Alibaba.“ Der Weg zu dem Trainingsplatz sollte doch keineswegs in Schweigen erfolgen, weshalb die Weißblonde diese Chance nutzte, um eine wichtige Frage zu stellen. Diese Frage verwirrte den jungen Prinzen wohl etwas, zumindest kam es so rüber, so erschrocken wie er sie anschaute und ihre Worte wiederholte. Die Wangen etwas rosig, dachte Nia für einen Moment, dass sie zu schnell nach seiner Hilfe gefragt hatte, doch lag seine Reaktion wohl an etwas anderes. „Verzeih mir, wenn meine Erinnerung mich trügt… Aber du hattest gesagt, dass du überwiegend mit dem Schwert kämpfst. Daher lag meine Vermutung nahe, dass du mir vielleicht etwas beibringen kannst.“, sprach sie etwas demütig und auch etwas leiser aus. „Ich danke dir von Herzen, wirklich, aber eines Prinzen ebenbürtig? So etwas würde ich nie bedenken. Ich bin nämlich keineswegs erprobt in der Schwertkunst und möchte es so sehr sein… Aber fühle dich bitte nicht von mir gezwungen.“ Ein peinliches Lächeln auf ihrem perfekten Gesicht, schaute sie ihn trotzdem noch in seine goldenen Augen. Oh Mann! Ist die junge Hikari da etwa in ein kleines Fettnäpfchen getreten? So fühlte es sich für sie zumindest an, deswegen hieß es: Weiterlaufen! Und zwar auf den Trainingsplatz. Dort wurde sich wieder ein entspannter Platz ausgewählt und an diesem angemeldet, damit die beiden Shinobi in Ruhe die Möglichkeit hatten ihre Techniken auszuprobieren und zu zeigen, ohne sie direkt zur Schau zu stellen. Einen Hikari in Aktion zu sehen, ohja! Das war für viele Shinobis etwas wahrlich Erleuchtendes. Auch wenn Nia nicht mal annähernd an die Fähigkeiten ihres Meister kam, so war hatte sie doch die ein oder andere schöne Technik parat, die der junge Prinz nun bald zu Gesicht bekommen würde. Um genau zu sein, sogar zu spüren bekommen sollte. Denn der Saluja wollte ihr Können aus nächster Nähe in einem Zweikampf spüren. Mit einem freudigen Lächeln nahm sie seine Hand und betrat mit einer Leichtigkeit in ihrer Bewegung den Ring. „Darauf habe ich ehrlicherweise gehofft.“ Die besonderen Augen der jungen Frau lagen auf den Dolch des Prinzen, er sah wahrlich besonders aus. Apropos Augen! Es war höchste Zeit für die Hikari ihr Erbe zu zeigen. „Fast vergessen.“, kicherte sie in ihre Hand, ehe sie ihre Augenbinde endlich abnahm, zusammenfaltete und ordentlich in ihre Rocktasche steckte. Dies getan lächelte sie ihren Teamkameraden wieder höflich an, hatte dabei leicht rosige Wangen und klatschte sich in die Hände, während der Saluja schon eine besondere Haltung eingenommen hatte. „Auf einen guten Kampf.“ Eine knappe Verbeugung folgte, ehe die junge Dame einen großen Satz nach hinten sprang. Nia war keine Nahkämpferin und der einfache Verstand sagte, dass man auch nicht gegen einen Kenjutsuka zu einer werden sollte. Bei den Worten Ladys first kicherte Nia wieder in ihre Hand, ehe sie Fingerzeichen für das Kouton: Toku Shuriken ("Lichtfreisetzung: Schnelle Shuriken") formte. Ihre rechte Hand in den Himmel zeigend, sammelte sich Chakra in der Luft und formte ein Kouton-Churiken. „Ein wirklich schöner Shuriken, findest du nicht?“, kam es mit einem selbstsicheren Grinsen von ihr gesprochen, ehe sie bei den letzten Worten schon diesen auf den Prinzen warf, gezielt auf seine Hand in der er den Dolch hielt. Entwaffnen war die einfachste Möglichkeit einen Schwert- oder Dolchkünstler zu besiegen! Eine schöne Technik, die nicht viel Schaden anrichtete, war es Nia doch immer so wichtig auf ihre Umgebung zu achten, weshalb sie sich auch für die schwächere Variante dieses Jutsus entschied. Ob sie aber auch traf?

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Name: Kouton: Toku Shuriken ("Lichtfreisetzung: Schnelle Shuriken")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Kouton / Mitsuji
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering, Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Hierbei leitet der Anwender Kouton Chakra in die Luft und formt diese zu einem Shuriken. Dieses lässt er dann auf seinen Gegner mit einer simplen Handbewegung auf seinen Gegner zu schleudern und kann diese explodieren lassen. Größe, Geschwindigkeit, Explosionsradius und Effektivität des Shuriken hängt vom jeweiligen Chakraverbrauch ab:

Gering: Der Shuriken hat Handelsgröße und fliegt mit einer Geschwindigkeit von 4 auf den Gegner zu. Der Explosionsdurchmesser liegt bei 25 cm und man erhält leichte Verbrennungen an der Trefferstelle.

Beginn:

64 CP
- 2 CP
= 62 CP

[Shoyo Kimura]

Shoyo und Rika hatten sich von Chomei und Kae verabschiedet und waren in Richtung Trainingsbereich gegangen. Dabei hatte Rika erneut einen Lollipop hervor gezaubert, den sie wieder im Mund hatte. Der Zottelkopf fragte sich, wo sie die immer her nahm, aber er hatte noch einige andere Fragen an sie, die er auch einfach offen und ungeniert vortrug. Sie erklärte das ganze auch ruhig und natürlich hörte der Junge dabei auch aufmerksam zu. Ist doch super, dass sie nicht nachsichtig sind, dann lernt man auch vernünftig! Und das mit dem innerhalb eines Jahres so gewachsen, habe ich gehört. Das ist genau so wie bei den Pfeilerkindern, oder? Ich frage mich immer noch wie das Möglich ist. Wächst du nun auch weiterhin so schnell? Weil wenn ja, dann würde das ja auch heißen, dass du früher stirbst! kam es von ihm. Dann doch etwas erschrockener. Und meine Eltern sind auch ganz in Ordnung. Also ich kann mich nicht beschweren. Mein Vater war in der Anbu Einheit. Meine Mutter war eine Chuunin. Nun habe ich natürlich ein Zimmer für mich und meine Eltern wohnen nicht hier an der FuGa. Sie kümmern sich noch im meine kleine Schwester, sie ist erst sechs. erklärte Shoyo fröhlich. Rika erzählte dann auch etwas von ihrem Kampf gegen Chomei und sie schien überzeugt, Chomei irgendwann zu schlagen. Shoyo wank aber etwas ab bei ihrer Aussage zu seinem Kampf und rieb sich leicht verlegen den Hinterkopf. Ach, naja. Kae und ich haben uns ziemlich ausgeglichen. Ich war schneller als sie, aber sie war stärker. Sie hat mir eine ordentliche Kopfnuss gegeben, wonach mein Schädel ganz schön gebrummt hat. Das geht nun mittlerweile aber wieder. meinte er und grinste dabei etwas. Er holte dann aber auch sein Terminal raus, um Yona zu schreiben. Ich auch nicht. Der Typ ist echt total fies gewesen. Zu allen, habe ich das gefühl. Nur zu dir hat er irgendwie nichts gesagt. meinte Shoyo zu ihrer Aussage über Mamoru. Dann antwortete Rika aber auch auf seine Frage, was sie machen wollte. Ausgepowert nicht unbedingt, beziehungsweise gab es ja nun eine kleine Pause. Aber ich denke ich wäre dir keine große Hilfe bei dem Training. Ich selbst beherrsche so gut wie kaum Ninjutsu. Und auch im Taijutsu bist du mir überlegen. Ich bin eigentlich nur jetzt mitgekommen, weil du hier her wolltest. sagte er und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Dann hatte er jedoch eine Bitte an sie. Sie wirkte etwas verwundert, jedoch veränderte sich ihre neutrale Mimik nicht. So nahm sie den Stift entgegen und unterschrieb. Ihre Schrift war etwas krakelig, aber das machte nichts. Es war IHRE! Shoyo nahm alles wieder entgegen und blickte die Hülle an, als wäre es sein größer Schatz. Er strahlte über das ganze Gesicht. Vielen Dank! kam es freudig von ihm und er packte dann Terminal und Stift wieder weg. Beim Trainingsbereich angekommen stellten sie beide dann aber auch schnell fest, dass es recht voll war. Rika steuerte einen freien Platz an, den sie erspäht hatte und der Kimura folgte. Ganz schön voll heute hier. stellte er fest und musterte Rika dann erneut etwas. Wo zauberst du die Lutscher eigentlich die ganze Zeit her? Wo hast du die versteckt? Die hätten doch spätestens beim Parcour aus allen Taschen fallen müssen! kam es verwundert und erstaunt zugleich von ihm.

[Kozume Kobayashi]

CF: Klassemzimmer A3

Kozume hatte die Eignungsprüfung für die Kampfeinheit abgebrochen. Und somit den Klassenraum verlassen. Für einige Momente stand er noch draußen im Gang, angelehnt an die Wand. Atmete mehrmals tief ein und aus. Er wusste, warum er den Test abgebrochen und nicht machen wollte. Vielleicht sogar nicht machen konnte? Die Gefahr, sein Team mit in das Ganze hinein zu ziehen war zu groß gewesen. Wie könnte er von ihnen verlangen, dass sie, nur wegen seiner Entscheidung und vielleicht wegen seines Versagens, zurück stecken müssen? Das könnte er nicht verlangen. Nicht, ohne zumindest einmal mit ihnen darüber gesprochen zu haben. Ihre Teamdynamik war bisher noch nicht so weit gewesen. Nicht so, dass er Natsuki und Keiya hätte einschätzen können in dem Thema. Und die Fragen des Testes waren so, dass er sie teilweise nicht hätte bestehen können. Der Druck, den die Lehrerin dabei noch auf ihn aufgebaut hatte, hatte sein Übriges getan. Und so war er quasi geflüchtet. Sicherlich besaß er eine gewisse Willensstärke. Doch all diese Gründe kombiniert machten es für ihn zur einzig realistischen Möglichkeit, es (vorerst) sein zu lassen. Nachdem er sich wieder gesammelt hatte, löste er seinen Körper wieder von der Wand und machte sich auf den Weg zum Trainingsbereich. Sein erster (richtiger) Kurs würde dort beginnen. Ein Kurs mit oder von Winry Rokkuberu zum Thema dämonische Kontrolle. Hier würde er auch Ruby wieder sehen, wie sie am Vorabend festgestellt hatten. Auf dem Weg dort hin holte Kozume sein mobiles Terminal hervor und öffnete das Fenster für die Textnachrichten mit Keiya. Sollte er ihm schreiben? Für einen Moment schwebte sein Daumen über das Tastenfeld, ehe er das Terminal dann jedoch wieder wegsteckte und sich dagegen entschied. Warum sollte er der Brillenschlange sowas schreiben? Es spielte doch sowieso eigentlich keine Rolle, Auf der anderen Seite hatte der Blonde auch geknickt gewirkt, dass Kozume es überhaupt versuchte, in die Kampfeinheit zu kommen. Also vielleicht doch schreiben. Der eigentlich Schwarzhaarige zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht und vergrub die Hände in den Sweatjackentaschen und schüttelte leicht den Kopf. Nein, er würde ihm nicht schreiben. Außerdem hatte er ja selbst ebenfalls seinen Kurs. Das würde nur ablenken. Außerdem war es komisch. Und so erreichte Kozume dann auch den Trainingsbereich. Es war voll. Zu voll für seinen Geschmack. Und logischerweise war es auch nicht still. Kozume hielt ausschau, ob er schon etwas, was nach Kurs aussah, sehen konnte. Tat er aber nicht. Sodass er dann Ausschau nach einer möglichst stillen Ecke ausschau hielt. Die er tatsächlich auch fand. Recht weit Abseits, eine Bank, von der aus man den Raum jedoch gut im Blick hatte. Da er auch sonst recht dunkel gekleidet war, mit der schwarzen Sweatjacke, der grauen Hose und den dunklen Schuhen, würde er wohl auch sonst nicht besonders auffallen. Er holte dann doch sein mobiles Terminal hervor und schrieb erneut Natsuki eine Nachricht.

Bin bereits beim Trainingsbereich, für unseren Kurs.

schrieb er ihr. Vielleicht war sie ja doch schon hier und er hatte sie nur nicht gesehen. Das sie ihm auf seine letzte Nachricht nicht geantwortet hatte, wunderte ihn jedoch etwas. Hatte sie doch sonst häufiger das Terminal in der Hand gehabt. Kurz überlegte er, ob ihr vielleicht etwas passiert sei. Verwarf den Gedanken jedoch recht schnell wieder. Es wäre bestimmt alles gut und er würde sie gleich oder bald hier im Kurs sehen. Erneut hielt er das Terminal etwas länger in der Hand und überlegter abermals, ob er Keiya schreiben sollte. Dann tat er es doch, recht kurz entschlossen.

Test ist beendet, ich bin nicht dabei. Bin nun schon beim Trainingsbereich und warte auf den Beginn meines nächsten Kurses. Wie läuft dein Kurs?

Er schickte die Nachricht dann doch schnell ab, bevor er es sich anders überlegte. Er schrieb bewusst keine Details, warum er nicht weiter gekommen war, bei dem Kampfeinheitskurs. Da er, so wie er Keiya einschätzte, vermutete, dass die Brillenschlange sich vielleicht Vorwürfe machen würde. So war es besser. Und so blieb Kozume erstmal nichts anderes übrig als zu warten.

[Jun Hanekawa]

CF: Klassenzimmer A3

Noch im Klassenzimmer:
Jun teilte ihr Wissen und ihre Erfahrung, oder zumindest das von dem sie glaubte es zu wissen, mit den beiden Schülern. Und gerade im Bezug auf Gefühle und Handlungen von Menschen, kamen die zwei zu Verständnis, aber auch weiteren fragen. Jun nickte Katsu zu. Jepp, manchmal is' es auch nur 'n Gefühl. Oder Instinkt. Und auch du hast recht, Mirai. Je besser man 'ne Person kennt, desto besser kann man sie einschätz'n. Was nich' heißt das sie nich' auch trotzdem anders reagier'n kann, als man es kennt, in Situationen, in denen man vorher noch nie war. Ich mein' hierbei Extremsituationen. erklärte Jun weiterhin zusammenfassend. Doch die beiden hatten es wohl schon verstanden, wie sie es meinte. Das Thema lenkte sich somit auf ein etwas erfreulicheres Thema. Das Zocken! Jun grinste euphorisch. Auch gegen 'ne Partie zu dritt hab ich nix, haha! Ich hab' noch 'nen Freund. Der is' noch nich' so gut, aber der würd' bestimmt auch mitmach'n. Er übt quasi noch. Haha! sagte sie lachend und meinte damit natürlich Thoth. Aber nur der Name würde ihnen vermutlich nicht so viel sagen, spielte auch in diesem Moment keine Rolle. Das Thema wurde dann jedoch wieder ernster als es um Folter ging und Katsu bat, aus nachvollziehbaren Gründen, um eine persönliche Unterweisung und wollte sich Folter aussetzen. Jun stockte kurz und ihre Mimik wurde etwas ernster. Auch Mirai wollte sich dem Ganzen anschließen. Jun rieb sich daraufhin etwas den Hinterkopf. Also... das kann ich nich' so entscheid'n. Ich kann ja nu' nich' einfach anfang'n Schüler zu foltern. Da müsst' ich erstmal Rücksprache halt'n. Aber das kann ich auch direkt bei Ryuuzaki mach'n, wenn ich das Gespräch mit ihm hab. meinte Jun. Auch überlegte sie, mit den Eltern der beiden zu sprechen... . Aber sie waren geistig zumindest alt genug. Aber ob sie wirklich einschätzen konnte, was das bedeutete? Und Jun hätte dann auch lieber noch eine weitere Person mit dabei. Quasi als Aufsicht. Das man ihr hinterher nichts ankreiden könnte. Diese Kett'n von den'n du sprichst. Ich hab sie im Turnier ja auch geseh'n, sie wirkten tatsächlich recht stark. Wenn wir eh zum Trainingsbereich geh'n, würdest du sie bei mir einmal ausprobier'n? Ich möcht' wiss'n, wie sich das anfühlt. sagte Jun plözlich. Sie wusste, dass sie durch ihre Ausbildung durchaus eine gewisse Willenskraft hatte und sie wollte auch damit herausfinden, wozu der Junge bereits im Stande war. Da sie beide jedoch auch Interesse an Juns Bomben zu haben, entschied sich die Blondine kurzerhand dazu, ein Radiergummi zu essen, dieses kurz darauf dann wieder hochzukotzen und den Klumpen in ihrer Hand detonieren zu lassen. Es war nur eine Miniexplosion. Kaum der Rede Wert. Beide waren angeekelt. Aber nun nicht so, dass es ihnen übel wurde. Aber sie schienen gleichzeitig auch fasziniert. Jun grinste. Theoretisch kann das das mit allem mach'n. Je nachdem wie viel Chakra ich hinein leite, desto größer is' die Sprengkraft. Kostet dadurch aber logischerweise auch Chakra. Wenn ihr's wirklich vernünftig seh'n wollt, muss ich noch vorher 'nen Abstecher in meine Bude mach'n und 'n paar fertige Bomb'n hol'n. Diese Sprengsubstanz bau ich in Bomb'n ein, damit ich eben gewünschte Effekte hab und 's auch vernünftig im Kampf nutz'n kann. erklärte Jun dabei knapp. Und ja, ich muss es ess'n. Wobei ich auch auf normalem Wege Sprengstoff herstell'n könnt'. Das Wissen dazu hab' ich. Brauche ich in meinem Fall nur normalerweise nich'. Die Blondine erzählte auch ein wenig wie es dazu gekommen war, dass sie ihre Gliedmaßen verloren hatte und es schien Katsu zum Nachdenken zu bringen. Doch auch Mirai war mit ihrer Stimme bei ihren Worten etwas leiser geworden. Katsu gestand dabei jedoch, dasss eine Fähigkeiten seine Lebenskraft raubten. [color=#FFFF40]Immer oder nur bestimmte Technik'n? fragte Jun daraufhin und sie musste an Noctiris denken, die Teile ihrer Lebenskraft für sie und ihre Vergangenheit geopfert hatte, auf Thoths Bitte. Woraufhin Thoth (und auch sie selbst irgendwo...) nun ziemlich in ihrer Schuld standen. Plötzlich stieß Katsu mit seiner Faust gegen Juns Schulter und bei seinen Worten musste Jun lachen. Naja, wer würd' nich' herausfind'n woll'n, was der eigene Körper so alles kann? Aber der Unfall kam eigentlich durch meine eigene Ungeschicklichkeit. Mir is die Bombe runtergefall'n und ich hab versucht sie noch zu fang'n. Sie is auf Höhe meines Beins detoniert und mein Arm war dahin ausgestreckt. Dumm gelauf'n. Aber ich hab's ja überlebt. Dank der Hilfe and'rer. Haha! sagte sie und lachte. Jun nickte beiden dann nochmal zu, dass sie nun zum Trainingsplatz gehen wollten. Auch Mirai wollte das Ganze nochmal sehen und sie hatte dort später eh ihren Kurs. Klar, wie gesagt, muss nur 'n kurzen Abstecher bei mir mach'n. Ob ihr schon vorgeht oder mitkommt bleibt euch überlass'n. sagte sie und gemeinsam würden sie wohl das Klassenzimmer verlassen.

Unabhängig davon ob die zwei mit zu ihrem Zimmer kamen oder nicht, würde Jun noch ihre Ausrüstung holen. Wenn sie mitkamen kannten sie dann natürlich auch ihre Zimmernummer und wo sich dieses befand. Was Jun jedoch nicht groß störte. Abgesehen davon hatte sie ja vermutlich bald sowieso ein neues Zimmer, zusammen mit Thoth. Wenn der Antrag denn angenommen werden würde. Aber selbst dann würde es sie nicht stören, wenn jemand die Nummer kannte. Sie war da ja recht aufgeschlossen.

So erreichte(n) sie dann den Trainingsbereich. Es war gut voll hier. Jun ließ den Blick durch den Raum schweifen, ohne jedoch wirklich groß auf Gesichter zu achten. Da drüb'n is' noch was frei. sagte Jun und würde einen freien Bereich ansteuern. Die Schadensreduzierung hier is' 75%, was auch besser so is'. Allerdings beherrscht mein Freund den Umgang mit Sage Chakra. Wir hab'n mal ne Bombe zusamm'n gemacht, er hat sein Chakra mit hinein geleitet. Boah, das hat BOOM gemacht, das war richtig geil! Haha! meinte Jun und lachte. Aber so heftige Explosionen kann ich ohne ihn nich' machen. Aber immer noch heftig genug. Haha! meinte sie und lachte. Sie wusste nicht, ob die beiden etwas mit dem Begriff Sage Chakra etwas anfangen konnten. Wenn nicht könnten sie ja fragen, wobei die Blondine in dem Bereich ja auch kein großes Wissen besaß. Ich hab' jetz' nur 'n paar fertige Bomb'n im Bereich Mittel zu hause gehabt. Dementsprechend: Wenn ihr was and'res seh'n wollt kann ich euch nur den Rohzustand, unverarbeitet quasi, demonstrier'n. sagte sie und hielt noch eine Packung Lakritz hoch und grinste breit. Für den Fall der Fälle. Ich übernehm keine Haftung für verlorene Körperteile, die durch die Reduzierung nicht dran geblieb'n sind. Also passt selbst auf! meinte Jun dann noch warnend, obwohl sie natürlich nicht plante, die Schüler ernsthaft zu verletzen. Wer würde zu erst und wollte Katsu als erstes ihr seine Kettentechnik demonstrieren? Es blieb abzuwarten.

[Katsu Uzumaki]

~Die Bedeutung von Macht~

CF: Klassenzimmer A3


Noch im Klassenzimmer:

Eigentlich hatte der Uzumaki nicht erwartet während dieses Tests auf eine so interessante Persönlichkeit zu treffen. Die Blondine bewies eine unheimliche Willensstärke, da sie sich von den Schatten ihrer Vergangenheit nicht hatte in die Knie zwingen lassen. Außerdem waren ihre Fähigkeiten etwas besonders, aber das allein sorgte nicht dafür das Katsu nun große Stücke von ihr hielt. Es war viel eher ihr Charakter und ihre Denkweisen welche den jungen Mann einen deutlichen Respekt ihr gegenüber empfinden lies. Allgemein glaubte Katsu das er einiges von der Blondinen lernen konnte. Doch die Ernsthaftigkeit ihres Gespräches wurde mit dem Thema gaming ein wenig gelockert. Katsu schmunzelte. "Meine Teamkollegin Mei und ich haben bereits häufiger gespielt, vielleicht können wir ja etwas größeres daraus machen?" Fragte der Junge kurz, ehe er ein Anliegen an die ehemalige ANBU richtete. Doch das Ganze war wohl nicht so einfach und sie musste Rücksprache mit einem Magister halten. "Natürlich, dass verstehe ich." Seine Augen wanderten zu Mirai. "Dann sollten wir dich aber vorher bevor du bei sowas mit machst auf meinen Stand bringen. Ich nehm dir dein Streben dich zu verbessern nicht übel Mirai. Kannst einfach nicht ohne mich hm?" Sagte er zu ihr und grinste dann ein wenig schief. In diesem Moment hatte der Uzumaki ein wenig das Gefühl das seine liebe Schwester nicht auf der Strecke bleiben wollte. Ein guter Gedanke der sie mächtiger machen würde. Außerdem konnte er sie mit seinem garstigen Kommentar vielleicht noch ein wenig mehr aus der Reserve locken. Seinen Blick richtete der Uzumaki dann auf Jun da sie es nun war die deutliches Interesse an seinen Kräften zeigte. "Das kann ich gerne machen. Müsste dann nur genau wissen, wie weit ich gehen kann und was Inordnung ist oder eher was nicht okay ist." Sagte er ehrlich, denn falls seine Kräfte voll auf sie wirken würden wollte er nicht das er sie zu etwas zwingen würde wo sie nicht ihre ausdrückliche Zustimmung vorher gegeben hatte. Dies war jener Respekt vor ihr welchen sie sich erarbeitet hatte. Die Lehrerin zeigte dann genauer ihre Fähigkeiten, etwas was die beiden Geschwister ein wenig aus dem Konzept brachte da es doch schon ziemlich ekelhaft war. Aber dies sorgte nicht dafür das der Respekt des Uzumakis ihr gegenüber weniger wurde, im Gegenteil. Denn als sie so von ihrem Unfall berichtete und auch zu ihrer eigenen Fehler stand war klar das diese Frau mit Qualitäten ausgestattet war die sie hier in dieser Welt bitter nötig hatten. "Die Ketten Fähigkeit raubt mir Lebenskraft, ich kann diesen Nachteil ein wenig abfangen indem ich den Tribut auf mehrere Personen aufteile. Dadurch wird er verschwindend gering." Aber Lebenskraft war eine endliche Ressource, demnach sollte sie niemals leichtfertig eingesetzt werden. "Das bedeutet nun aber nicht das ich dir diese Macht nicht am eigenen Leib zeigen werden." Ja das hatte Katsu bereits fest entschieden. Mirai wollte ja ebenfalls die Kräfte von Jun, also jene die etwas stärker waren wie eine Radiergummi Explosion in Aktion sehen. Also mussten sie zum Trainingsbereich. "Ich werde mit kommen." Er ging davon aus das Mirai das ebenfalls tun würde, aber Katsu würde natürlich nicht für seine Schwester entscheiden oder sprechen. Somit wussten die beiden Pfeilerkinder dann wohl recht bald wo ihre Lehrerin Zuhause war. "Wäre es möglich deinen Kontakt zu erhalten?" Ja Katsu würde wenn er spezifische Fragen hatte diese gerne an Jun stellen. Auch aus privatem Interesse heraus. Vom Wohnheim bis zum Trainingsbereich war es dann auch nicht wirklich weiter.


Trainingsbereich:

Jun hatte ein paar Bomben mitgehen lassen aus ihrem Zimmer und wie die beiden Pfeilerkinder von ihr erklärt bekommen hatten war sie dazu in der Lage Bomben auch auf herkömmliche Art und Weise herzustellen. Ihr Wissen und ihre Erfahrung waren also ergänzend zu ihrem natürlichen Talent, wieder ein Fakt der für sie sprach. Sie ruhte sich nicht allein auf dem was ihr gegeben war aus. Es war gut gefüllt hier im Trainingsbereich, aber das war auch nicht weiter verwunderlich nach der Turnierrunde. Viele Schüler hatten neue Ziele und stellten sich persönlichen Herausforderungen. Jun deutete auf einen freien Bereich welcher ihr direkt ins Auge gefallen war. Katsu nickte und gemeinsam mit Mirai steuerten sie diesen an. Was unsere Anbu dann sagte brachte den Uzumaki zum nachdenken. "Unser Bruder Zhongli nutzt Naturchakra. Könnte er also ebenfalls mit dir kämpfen und deine Sprengkraft steigern?" Fragte Katsu interessiert, auch weil er nicht viel über Sage Chakra wusste und daher auch nicht ob es hier von Anwender zu Anwender hin Unterschiede gab. "Mir geht es nicht um die Schäden an sich, eher das Gefühl und die Art wie du mit diesen Bomben kämpfen würdest." Sagte der Uzumaki und er zeigte hier ein gewisses Händchen für strategische Gedanken. "Würde auch nicht wollen das du drann Schuld bist wenn wir das nicht aushalten oder Mirai?" Meinte er grinsend und stellte sich locker hin. "Wie würdest du diese Bomben denn gegen uns in einem direkten Kampf einsetzen?" Fragte er und war bereit diese abzufangen. Dann kam ihm noch ein weiterer Gedanke. "Wäre es möglich...mein Chakra mit deinen Bomben zu kombinieren. Wenn es mit Naturchakra möglich war, war es vielleicht auch möglich es mit anderen besonderen Chakren zu vereinen?" Vielleicht mit anderem Effekt? Diese Gedanken warf der junge Erbe des Gottkönigs einfach mal in den Raum.

[Morgiana]

Cf: Wohnung 13D – Das Rudel

Noch in der Wohnung + Weg:
Noch in der Wohnung selbst schien sich das Rudel vergrößert zu haben über Nacht. Als Morgiana und Liliruca aus deren Zimmer kamen, standen draußen, neben Geralt und Megumi, noch zwei weitere Personen. Diese rochen definitiv nicht menschlich und schienen die neusten Mitglieder zu sein oder zu werden? Doch für ein eindringliches Kennenlernen reichte es hier nicht, Morgiana schlüpfte aus dem Zimmer raus, hatte sich aber noch den Stoff ihres Wickelkleides vorgehalten um nicht direkt ganz nackt zu sein und lief Liliruca hinterher, welche sie zum Duschen eingeladen hatte. Dabei begrüßte sie die beiden neuen natürlich aber auch Geralt und Megumi mit einem fetten Grinsen.

Nachdem sie dann gemeinsam mit der Beta noch ein wenig Spaß unter der Dusche hatte, stieg Morgiana aber raus um sich schnellstens anzuziehen, da sie ihr Team nicht warten lassen wollte. Außerdem musste sie den Weg dorthin ja auch noch finden. Sie begrüßte also, nachdem sie sich ihre Latzhose angezogen hatte nochmal alle und sagte aber auch im Gleichen Atemzug, dass sie sich dann auf den Weg machen würde.

Natürlich schob sie sich für den Weg auch gleich noch etwas zwischen die Lippen vom Essen in der Küche und bekam dann auch noch ein Bento von Megumi in die Hände, worüber sie sich nicht nur durch ein Strahlen im Gesicht positiv gestimmt zeigte. Auch ihr gesamter Körper wippte wieder aufgeregt, wie schon am Vortag. Dies hatte Megumi bei ihr auch schon gesehen. "Hihi, danke Megumi. Das ist lieb.“, gab es für Megumi dann auch noch einen Kuss auf die Wange, wie für Liliruca (sollte sie anwesend sein) und schmunzelte den männlichen Bewohnern der Wohnung dann noch mit vollem Mund zu, bevor sie dann aber auch die Wohnung verlassen würde.

Charakteristisch für Morgiana lief die Rothaarige dann aber barfuß aus der Wohnung. Auch wenn sie ihre neue Kleidung angelegt hatte. Es fehlte zwar ein richtiges Oberteil aber hey, sie hatte etwas an! Sie machte sich nun also auf den Weg durch das Wohnheim, wobei sie erst einmal versuchte dort heraus zu finden, was nicht unbedingt einfach war. Aber sich folgte einfach dem Weg von gestern und fand sich dann in der Schule wieder, sodass sie erst einmal suchen musste wo sie hin musste. Währenddessen kaute sie noch immer und überlegte sogar das eingepackte Essen noch zu verspeisen. Aber dann hatte sie nichts mehr für später. Also entschloss sie sich dazu es sein zu lassen.

Während sie also eine Hand in die Hosentasche schob, hielt sie ihr Bento in der anderen und lief ein wenig irrend durch die Flure. Bis sie Jemanden finden konnte. Sie fragte nach dem Weg zum Trainingsplatz und freute sich, als ihr dann geholfen wurde. Sie bedankte sich und machte sich schließlich auf den Weg. Als sie dann am Trainingsplatz ankam, musste sie sich erst einmal erneut zurecht finden.

Am Trainingsplatz:
Morgiana blickte sich ein wenig um, bevor sie es wagte voran zu gehen. Neben ihr waren auch andere hier, die scheinbar trainieren wollten. Was sie durchaus auch beeindruckte. Sie hielt sich aber nicht zu lange auf, suchte viel mehr nach Rini und Okami, die beiden kannte sie wenigstens schon. Vorallem ihren Geruch, welchen Morgiana nun auch vernehmen konnte, sodass sie ihren Kopf umdrehte und die beiden mit einem rothaarigen Jungen relativ mittig stehen sah.

Sie atmete erleichtert aus und würde sich also auf den Weg machen zu den dreien. Sie rannte nun nicht unbedingt, aber legte doch etwas an Geschwindigkeit zu, sodass sie binnen weniger Sekunden dann auch bei den dreien ankam. Von weitem hob sie schon die freie Hand und wank Rini, welche in ihre Richtung blicken würde. "Guten Morgen…“, trällerte sie freundlich und kicherte dann ein wenig. Rini hatte einen Mantel über. Den hatte sie gestern noch nicht getragen. Sie war wohl auch einkaufen gewesen. Morgiana schmunzelte. "Schön dich wieder zu sehen Rini.. und dich auch Okami…“, sie hockte sich kurz auf Augenhöhe zu Okami und lächelte ihn an, bevor sie sich wieder stellte und dann Reki ansehen würde. "Hallo.. ich bin Morgiana… und du musst Reki sein?“, fragte sie vorsichtshalber nochmal nach und strahlte dann freudig, dass sie die beiden gefunden hatte und das doch schneller als gedacht.

Dann sah sie aber zu Rini und schmunzelte freudig. “Du warst wohl auch noch kaufen gestern. Der Mantel sieht toll aus. Ich wurde gestern auch noch etwas beraten… ich weiß nicht ob man das hier so trägt.. aber ist mal was anderes?“, sagte sie dann leicht verunsichert, weil sie nun nicht so recht wusste ob sie wirklich so rumlaufen sollte. Die Gute Laune ließ sie sich dabei aber nicht vertreiben. Sie freute sich wirklich, woher dieses wohlige Gefühl nur kommen mochte?

[Rika Yagami]

Rika hatte immer irgendwelches Süßkram bei sich und meist in irgendwelchen Hosentaschen oder Taschen von ihrem Sweetshirt, sie war irgendwie so und machte sich da wenig Gedanken, ob das vielleicht merkwürdig rüberkommen würde so, warum auch? Genauso war sie meist eine recht offene Natur sie log nicht und sah dahinter auch keinen Sinn und erzählte einfach drauf los, wobei Shoyo es merkwürdig gelassen auf nahm, dass sein Teamkameradin erst ein Jahr alt ist, naja vielleicht war das durch die Pfeilerkinder allgemein keine Merkwürdigkeit mehr und er hatte anscheinend dazu noch einpaar fragen, wobei die Rothaarige ihn ansah. „Ja, es wäre halbherzig, wären sie nachsichtig gewesen und es hätte mich eher verärgert. Schließlich kann man Grenzen nur überwinden, wenn man auf sie stößt.“ sprach sie und rieb sich am Kopf. „In etwa, wobei es bei mir wohl andere Gründe für den schnelleren Wachstum hatte, als bei den Pfeilerkindern und nein, meine Alterung hat sich verlangsamt und ist völlig normal. So gesehen fehlen mir etwa 16 Jahre, die ich weniger habe, als ihr. Aber das stört mich jetzt nicht wirklich.“ sprach sie und sah Shoyo an. „Irgendwie scheinst du das recht gelassen auf zu nehmen.“ sprach sie und hörte seine Worte, anscheinend waren seine Eltern nicht hier, aber nach den Worten entnahm Rika, dass sie noch lebendig waren und sich um die kleine Schwester von Shoyo kümmern. „Schön, dass es deinen Eltern und deiner Schwester gut geht, leider kenn ich nur das, was man mir erzählte, aber anscheinend sind viel von uns gegangen.“ sprach der Rotschopf, klar sprach sie das etwas trocken aus, aber so war Rika, recht direkt, was oft dazu führte, dass sie in ein Fettnäpfchen treten konnte.
Beim Trainingskampf durfte die Yagami gegen Lehrerin Chomei antreten, wobei sie die anderen Kämpfe nicht sehen konnte, Shoyo rieb sich merkwürdig verlegen am Hinterkopf und erzählte von seinem Kampf gegen Kae. „Kae ist eine Akimichi, die sollen ja allgemein sehr stark sein, willst du denn körperlich stärker werden? Also mehr Körperkraft trainieren?“ fragte sie nach, nicht jeder Taijutsuka war Körperlich extrem stark, das musste auch nicht unbedingt sein, je nachdem was man trainierte. Aber Rika wollte definitiv mehr Körperkraft aufbauen, einfach weil sie sich nicht rein auf ihr Erbe verlassen will.
Shoyo redete sich etwas runter, zumindest wirkte das so und rieb sich dabei am Hinterkopf, wobei Rika ihn direkt in die Augen sah. „Jeder ist eine Hilfe, solange man sich anstrengt und rede deine Fähigkeiten nicht so runter. Du bist schnell und kannst sicher noch viel besser werden.“ meinte sie direkt und ehrlich, sie mochte es garnicht, wenn jemand sie runter redete, dass wirkte fast so, als wollte man aufgeben oder so. „Selbst wenn du nur zusiehst. Vier Augen sehen mehr als zwei und alleine das kann hilfreich sein.“ sprach sie und seufzte. Man musste die Yagami verstehen, sie war nicht sauer, aber es konnte fast so wirken, einfach weil sie ist, wie sie ist.
Dann wollte Shoyo dass Rika auf seiner Hülle vom Terminal unterschrieb, sie verstand nicht so ganz warum, aber warum sollte sie ablehnen und so machte sie es auch und gab das ganze ihm zurück und er strahlte über das ganze Gesicht. „Nichts zu danken.“ meinte sie, als sie auf den Trainingsplatz kamen. Puhhh richtig voll hier, aber kein Wundern, es war ja ein Tag nach dem Turnier und alle wollten wohl ihre Fähigkeiten verbessern. Aber es gab ja genügend Plätze hier. „Ja schon, aber verwunderlich ist das nach dem Turnier von gestern nicht. Es spornt ja auch an.“ wobei sie merkte, dass noch jemand wohl nicht sehr weit weg war. Schon gestern in der Stadt, als sie mit Ayaka unterwegs war, hat sie Ayakas Bruder Katsu recht früh bemerkt und so sah sie kurz in die Richtung, in der sie den jungen Mann vermutete, als Shoyo sie etwas fragte. „Ähhh, also hier in der Tasche, ich kann einen Reisverschluss zu machen.“ meinte sie und deutete darauf. „Willst du auch einen Shoyo?“ fragte sie dann.

[Mirai Rokkuberu]

cf: Klassenzimmer A3

Klassenzimmer
Jun half den beiden Geschwistern ein paar ihrer Fragen zu klären, verstand die Rokkuberu auch was wie gemeint war und nickte der Blondine am Ende ihrer Ausührung zu, wo sie beiden zugestimmt hatte bei deren Worten. Ging Jun auch recht locker um mit allem wie Mirai fand, wechselte die Thematik auch kurz zu Gaming wo aus der Dreierpartie wohl eine zu viert oder zu fünft wurde den Worten Juns und Katsus nach, da beide noch wen kannten. Einmal Mei und dann noch eine Person dessen Name nicht genannt wurde. "Hab nichts dagegen. Mit mehreren macht es doch gleich viel mehr Spaß. Ob Anfänger oder Profi, geht es grundlegend ja um den Spielspass. Aber wie gesagt Herausforderungen bin ich nicht abgeneigt. Müssten wir nur ein passendes Spiel finden." So Mirais Worte dazu und lächelte sie auch etwas ehrgeizig, da sie schon angetan war von der Idee. Aber konnte man das ja auch später oder so weiter klären. Die Thematik wurde auch wieder etwas ernster, da beide Geschwister eine Frage hatten, ob die Blondine sie foltern konnte halt um die Willensstärke u.a. zu verbessern. Hier musste Jun aber Rücksprache halten, rieb sich auch am Hinterkopf, dass sie das nicht so einfach allein entscheiden konnte. Mirai hatte dafür Verständnis, ebenso wie ihr Bruder. "Ja das ist verständlich und verstehe ich ebenfalls." entgegnete sie dazu und hatte Katsu dann noch ein paar Worte an seine Schwester und grinste dabei auch kurz. "Oh ich kann schon liebes Brüderchen aber ist es wohl einfach, dass wir ähnliche Interessen und Bestreben haben. Und wenn die Möglichkeit besteht möchte ich nur ungern verzichten. Aber ja erst auf dem gleichen Stand zu sein ist am besten." kam es dann keck von ihr zurück und schmunzelte die Rokkuberu auch etwas. Sie hatte ein Bestreben sich zu verbessern ja, darüber hatten die Geschwister ja vorhin beim Workout sich unterhalten, auch das sie gewisse Ähnlichkeiten hatten, einander ja auch verstanden. Das Katsu etwas garstig war da konnte Mirai mit um, auch entsprechend kontern. "Oder machst du dir Sorgen das ich dir davon laufe?" fügte sie dann noch hinzu. Womit gemeint war, dass sie ihn überholte. Natürlich war das scherzhaft gemeint, grinste sie ihn ja auch nochmals entgegen und stemmte kurz die Fäuste leicht gegen ihre Seiten mit angewinkelten Armen und vielleicht lockte sie ihn damit ja etwas aus der Reserve so wie er es bei Mirai versucht hatte. Und ging das Thema dann weiter über die Fähigkeiten des Uzumakis. Er hatte über seine Ketten berichtet welche ihm seine Lebenskraft raubten und Jun hakte hier etwas mehr nach und wollte diese selbst in Aktion erleben, am eigenen Leib spüren um zu wissen wie sich das anfühlt. Katsu hatte nichts dagegen, musste nur wissen wie weit er gehen durfte. Mirai hatte ja eben schon gesagt wie es sich für sie angefühlt hatte, aber musste man das selbst erfahren um es wirklich zu verstehen.
Und dann zeigte Jun den beiden Geschwistern ihre besondere Fähigkeit, welche sowohl ekelig als auch faszinierend war. Sprengstoff herstellen indem sie Dinge aß und wieder hoch würgte. Sie erklärte auch weiter, dass es mit eigentlich allem ging, sie musste es nur essen und mit Chakra mischen. War es auch logisch. dass je mehr Chakra sie benutzte es einen größeren Effekt hatte. "Die eigene Munition also herstellen aus allem was man quasi essen kann verstehe." kam es dabei dann von Mirai nochmal für sich zusammenfassend. Berichtete die Blondine auch wie es zu ihrem Unfall gekommen war, die Sache mit den Gliedmaßen. Sie hatte daraus gelernt, stand zu ihrem Fehler und war auch dankbar für die Hilfe die sie damals erhalten hatte u.a. die von Mirais Mutter Winry, welche Jun die Automails gebaut hatte. Und jetzt nun Jun war taff so empfand die Rokkuberu, auch locker, konnte aber auch ernst sein, sas hatte sie gesehen. Und von dem was passiert war lies sie sich nicht beirren. Sie machte sogar mit dem weiter was ihr einen Arm und ein Bein genommen hatte. Das zeugte wo von Respekt, aber auch Demut, da sie ja aus dem Fehler gelernt hatte. Katsu antwortete dann auch auf Juns Frage wegen der Lebenskraft. "Dann hast du das im Tunier auch schon gemacht, so oft wie du die Ketten benutzt hast dort. Ich kann mir dann auch denken mit wem." kommentierte Mirai analysierend dazu. Sie hatte ja gesehen wie oft er seine Ketten benutzt hat und wenn die jedesmal Lebenskraft kosteten dann musste man die Anwendung auf ein Minimum beschrenken, da Lebenskraft ja endlich war das wusste auch Mirai, es war etwas sehr wertvolles. Und ja vermutlich teilte Katsu das Ganze dann mit seinen Teamkollegen. Aber konnte man den Nachteil so wirklich verschwindent gering machen? Eine Frage die sich die Rokkuberu stellte, vertraute sie ihrem Bruder aber auch, dass er wusste was er tat. "Und ja herausfinden zu was man fähig ist da is auch was dran, die eigenen Grenzen erproben." meinte Mirai dann noch auf Juns Worte. Und sollte es dann auch zum Trainingsplatz gehen um dort dann Juns Bomben in voller Demonstrationsstärke zu sehen, nicht nur die kleine Knallerbse von eben. Dazu müssten sie aber nochmal zum Zimmer der Blondine. "Ich schließe mich dem an." kam es von der Lilahaarigen nach Katsus Worten, dass er mitkäme zum Zimmer, hatte Jun ja gemeint sie könnten auch vorgehen. Ja der kurze Abstecher dorthin raubte ja nun keine Zeit. Noch dazu wussten sie dann wo die Blondine wohnte. Katsu fragte dabei auch nach den Kontaktdaten der Lehrerin.

Trainingsbereich
Beim Trainingsbereich angekommen suchten sie dann einen freien Ring den sie für sich beanspruchen konnten. Jun hatte ein paar Bomben mitgenommen und Mirai war gespannt wie das Ganze aussah. Diese Kombination mit der Fähigkeit von Jun und dann das Ganze halt als Sprengstoff wo reinzustecken. Das hatte schon was für sich. Mirai kombinierte sogesehen ja auch ihre Fähigkeit mit etwas Materiellem. Die Waffen in ihrer Schatzkammer waren nichts was sie selbst herstellte, die hatte sie sich besorgt bzw. wurden ihr gegeben. Könnte sie selbst schmieden wie Jun selbst ihre Bomben herstellen konnte, dann hätte die Rokkuberu wohl auch auf gewisse Weise stetigen Nachschub oder könnte was reparieren wenn es kaputt war. Aber gut das war etwas für ein andermal. Der Trainingsbereich war auch gut voll. Mirai sah sich auch um aber sie fanden ja einen freien Ring. Erklärte die Blondine dann auch noch etwas. Offenbar konnte ihr Freund ihre Bomben noch weiter verstärken und das mit Sagechakra. Und sie wirkte hellauf begeistert davon wo sie davon berichtete. Mirai lächelte knapp und hörte dann auch Katsus Worte. "Ja das ist der Fachbereich unseres Bruders. Aber es klingt durchaus interessant." Und die Frage die er stellte, also theoretisch sollte es möglich sein ja, war ja sicherlich nicht nur auf eine Person beschränkt so. Aber dann konnte es wohl auch mit jeder Art Chakra funktionieren? Der Gedanke kam Mirai. "Ja die Handhabung an und für sich und hmm das Grundprinzip interessiert mich. Ich mein ich weiß was eine Explosion ist aber ein paar so zu sehen gibt mir sicherlich einen guten Einblick und vielleicht die ein oder andere Inspiration. Was die Schäden angeht kann ich es mir soweit gut vorstellen. Je mehr wumms dahinter, desto größere Auswirkungen." meinte sie dann auf die Worte der Blondine, wegen dem was sie hier nun so bieten konnte mit dem was sie zur Verfügung hatte und schloss sich gewissermaßen auch den Worten ihres Bruders an, dass es ihr nicht unbedingt um die Schäden ging. Würde man hier aber auch erkennen, dass die Rokkuberu von analystischer Natur war und auch kreativ, da sie von Inspiration sprach. "So ist es. Wir passen schon auf und wurden ja vorgewarnt." meinte sie auf Katsus Worte und grinste auch kurz und ging das auch an Jun wegen der Haftungssache. Klar passte Mirai auf, zumal wenn sie so leichtsinnig wäre und nicht achtete und dann mit einem Arm weniger oder so nach Hause käme, ja dann dürfte sie sich von ihrer Mutter gerechtfertigterweise so einiges anhören. Und hier war ja auch das Schutzsystem aktiv. Mirai stellte sich dann auch locker hin und wäre bereit die Bomben abzufangen. Sie hatte ja ein eigenes Reperteure um einerseits anzugreifen aber auch sich damit zu schützen. Katsu fragte die Lehrerin auch nochmal etwas. Wie würde sie die Bomben gegen die Geschwister anwenden und sprach er dann auch aus was Mirai sich zuvor ebenfalls gedacht hatte, die Sache mit der Kombination mit anderen Chakren. "Hmm mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt ob das möglich ist. Mein heiliges und dämonisches Chakra wäre schon wo interessant zu sehen wie sich das auswirken täte" Offenbarte die Rokkuberu hier ein wenig über ihre Fähigkeiten. War dann aber gespannt und wartete wie erwähnt ab wie Jun vorging.

[Reki Kyan]

Seine schöne Freundin war weg, er würde sie vermissen. Doch jetzt gab es erstmal zwei andere Frauen die Rekis Aufmerksamkeit benötigten. Nicht in dem Sinne wie Hana sie bekommen hatte oder wollte, sondern weil die beiden seine Teamkameraden waren. Reki erblickte das blasse Mädchen und eilte zu ihr herüber, dass er dabei mal wieder einen Namen verhaute, bemerkte und wusste nicht, woher auch, wurde er nicht korrigiert. Er freute sich jedenfalls riesig die beiden zu sehen. Doch er vermisste jemand anderen, Morgiana, ihr Name war ihn entfallen, wie sollte man sich auch einem Namen merken, nur weil man ihn das erste Mal gehört hatte! Das war unmöglich! Auch bei Hana hatte Reki einen Fehler gemacht und sie Rhabarber genannt. Bei unserem tollkühnen Helden war also alles möglich! „Schade“, meinte der Rotschopf direkt als Rini sagte sie habe Morgiana bisher nicht bemerkt. „Ich bin eben ein Ninja!“, ließ der Künstler dann verlauten, als es hieß, seine Ankunft wurde nicht bemerkt. Er lachte daraufhin laut und energetisch, war er jetzt doch irgendwie ziemlich aufgeregt über das, was kommt. Was aber erstmal dafür kommen müsste, wäre Morgiana, Welche laut Rini, wohl nicht unzuverlässig wäre. Anders als unser Künstler, doch wollte er ihr das schon gleich stecken? Oder lieber darauf pochen das es nicht bemerkt wird. Innerlich kratze sich Reki schon bei dieser simplen Frage am Kinn, entschied sich dann aber ehrlich zu sein. „Ich schätze ihr werdet oft auf mich warten“, gestand er ein bei vielen etwas neben der Spur zu sein und daher nicht immer zuverlässig zu sein, zumindest was Pünktlichkeit betraf. Aber zumindest waren Rini und Reki hier, das wäre ja ein Anfang. „Ein Anfang“, wiederholte der Rotkopf stolz und stemmte die Hände in die Hüfte. „Wir sind ein Anfang“, meinte er dann nochmal und nickte Stolz auf und ab, streckte die Brust ein wenig heraus. Doch so schnell wie diese Pose kam, so schnell ging sie wieder, weil RInis nächste Frage bei Reki ein leichtes Schulterhängen verursachte. „Wieso? Was soll ich gegen sie haben? Jeder braucht doch einen?“, fragte er irritiert. Er bemerkte auch jetzt nicht das er die Namen falsch aussprach, immerhin wurde er nicht korrigiert. Dann kicherte das Mädchen auch noch und die Augenbrauen des Rotschopfs zogen sich zu seinem klassischen skeptischen Blick zusammen. „Wieso lachst du“, fragte er mit zu gekniffenen Augen. Die Antwort würde seine Mimik vermutlich lockern, weshalb es mit einem Grundgrinsen weiterging. „Ja es ist nicht mehr so wie früher“, seufzte der Künstler. Reki stand schon etwas mehr auf die alte Zeit, denn wenn er dort gekämpft hat, war hinterher alles voller Farbe, wie schön. Aber heutzutage? Alles wird gereinigt und scheint auf magische Art und Weise zu verschwinden. „Ich denke es ist sinnig das wir uns anschauen welche Fähigkeiten wir so haben, eine Simulation vielleicht mal durchspielen?“, fragte der Künstler dann zurück, als er gefragt wurde, weshalb er sich hier treffen wollen würde. „Aber wenn du nicht kämpfen willst... wieso lässt du dich dann ausbilden?“, eine Frage, die sich auch den unaufmerksamen Künstler eigentlich sofort stellte. Wieso sollte man Shinobi werden, wenn man Kämpfe nicht mag, oder nicht kämpfen will. Das ist in etwa so wie wenn man Bäcker wird, aber Brot nicht mag. Kurz darauf kam aber noch eine Stimme zur Runde. Der Rotschopf schaute zur Rotschöpfin und lächelte. „Hallooo“, meinte er recht laut und aufgeregt. „Ich bin Reki vollkommen richtig!“, sagte er und deutete dabei mit den Daumen auf sich selbst, so als ob er ein Popstar wäre. „Und du bist?“, wollte er eine Antwort vom Offensichtlichen. Er musterte die Wölfin als sie erwähnte das auch sie sich etwas gekauft hatte. „Warst du auch nackt?“, fragte unser Picasso dann völlig trocken, dachte er jetzt, dass die beiden zusammengehörten. „und wieso hast du jetzt eigentlich was an?“, wollte er von Rini wissen, pickste sich dabei verlegen in die eigene Wange und wurde etwas Roter. „Ich mein so kann ich mich besser konzentrieren aber…“, Reki nuschelte vor sich hin. Rini hatte ihren Grund gehabt keine Kleidung zu tragen, wieso tat sie es denn dann jetzt?