Wohnung 3 G [Frei]

[Tia Yuuki]

Wohnung 3 G

~Die Wohnung mit der Nummer 3G ist modern ausgestattet und man findet man eigentlich alles was man brauch. Die Wohnung verfügt über zwei Schlafzimmer, welche sich in einer oberen Ebene befinden, welche man durch eine schmale Treppe erreicht. Der Wohn - , Ess - und Kochbereich ist in einem Raum und daher relativ großzügig gehalten. Das Badezimmer ist relativ klein, jedoch findet sich hier trotzdem alles, was man braucht, es gibt eine Dusche, keine Badewanne. Die technische Ausstattung ist auf dem neusten Stand. ~

Bewohner: ???

[Senjougahara]

CF: Büro des Direktors

Nachdem die Kamizuru noch ein paar Unterlagen sortiert hatte, kaum zum glauben, dass es nach so kurzer Zeit schon so viel Aktenchaos geben konnte, machte sie sich auch schon auf, direkt zu Nariko zu gehen. Sie wusste, in welcher Wohnung die Fuuma lebte, schließlich war sie die Patentante von ihrer Tochter Hanami. Und so steuerte sie die Wohnung auch direkt an. Unwissend, ob überhaupt jemand da war. Aber sie nahm sich vor, ansonsten halt einfach dort zu warten. Irgendwann würde schon jemand kommen. Vor der Tür angekommen klopfte sie und zu ihrem Glück öffnete Hanami auch die Tür. Hallo Hanami, ich wollte eigentlich zu Nariko, ist sie da? fragte die Kamizuru. Doch das Mädchen verneinte dies, erlaubte Senjougahara jedoch, drinnen auf sie zu warten. Ja, irgendwann musste die Fuuma ja nach hause kommen. Senjougahara bedankte sich, zog ihre Schuhe aus, bevor sie die Wohnung betrat, ging dann in die Küche und machte sich einen Tee bei der Fuuma. Sie war öfters mal bei Nariko zu besuch gewesen, und dies war in der Regel nie ein Problem gewesen und so bediente sie sich einfach. Mit einem frisch gebrühten Tee in der Tasse, setzte sich die Kamizuru dann auf das Sofa und entspannte ein wenig. Schließlich entschied sie sich dazu, den Fernseher einzuschalten, und einfach ein bisschen Fernsehen zu schauen, bis Nariko kommen würde. Es lief gerade eine Serie über eine schrecklich nette Familie, welche recht amüsant war. Natürlich hätte sie auch produktiv sein können. Aber sie war die ganze Zeit über schon produktiv gewesen und ab und zu brauchte man auch mal seine Pausen. Und außerdem wartete sie ja hier, weil sie ein Anliegen an Nariko hatte, es war also durchaus auch irgendwie produktiv. Wie lange sie wohl warten würde, war ungewiss, aber sie wollte auch Hanami nicht die ganze Zeit vollquatschen, das Mädchen hatte sicherlich ebenfalls noch anderes vor. Und die Kamizuru war schon eine erwachsene Frau, die sich selbst die Zeit vertreiben könnte. Sie dachte, während sie sich die Serie so ansah, auch an ihre eigenen Kinder und wo die sich gerade herum trieben. Sie hoffte nicht, dass sie in er Bude hockten, sondern hoffte, dass sie bereits dabei waren, die Schule komplett zu erkunden und vielleicht ihre Mitschüler zu finden. Sie war eigentlich nicht gewillt, Katsu aus dem Team heraus zu streichen. Denn würde sie Katsu und Yuichiro tauschen, würden Katsu und Ayaka in einem Team sein. Die beiden waren Geschwister und auch als solche aufgewachsen. Es wäre vielleicht auf der einen Seite ganz schön, sie zusammen in einem Team zu haben, doch eigentlich wollte Senjougahara den beiden Geschwistern die Möglichkeit geben, unabhängig voneinander ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Außerdem würde sich Shinra dabei bestimmt ausgeschlossen fühlen und das wollte Senjougahara ebenfalls nicht. Auf der anderen Seite war es für sie auch nicht so sinnig, sich gegen Yuichiros Wunsch zu stellen, wenn sie ihn weiterhin auf ihrer Seite haben wollte. Sie fühlte sich ein wenig wie in einer Zwickmühle.

[Nariko]

♱ Mother and Banshee ♱--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eine Tasse Tee zur Entspannung
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CF: Medizinischer Bereich - Korridor

Unterwegs
Wirklich viel war die Fuuma heute noch nicht im Krankenhaus zutun. Dennoch versuchte sie ihre Nützlichkeit für die Stadt zu beweisen und sich irgendwie mit Arbeit zu beschäftigen. Die Zeiten von damals als Anbu fehlten ihr, der Nervenkitzel war da und der Reiz des Abenteuers. Irgendwie passte sie vermutlich nicht ganz in dieses System, auch wenn sie gerade sowieso anderes im Kopf hatte als spannende Missionen und Attentate. Hanami sorgte auch für viel Arbeit und machte es der Fuuma nicht unbedingt leicht, wobei sie ein ruhiges und liebes Kind war. Wenn auch distanziert Fremden gegenüber. Nariko machte sich daher schon bald wieder auf den Weg zurück in die Wohnung, Vorbereitungen treffen für die Schüler. Immerhin könnte sie diese vielleicht etwas quälen und die harte Realität etwas näherbringen, sicherlich gab es genug Lehrer die sich bemutternd um diese Kinder kümmern würden. Aber die Fuuma war nun mal nicht so. Sie machte sich nun lieber auf den Rückweg. Ohne zu wissen, dass jemand anderes als Hanami auf sie warten würde.

Im Wohnheim
Sie wanderte durch das Wohnheim direkt in ihre Etage und schloss dann langsam die Türe auf. Im nächsten Moment sah sie schon das kleine Etwas mit den Braunschwarzen Haaren und dem Schleifchen im Haar auf sie zu rennen und sie förmlich umlaufen. Hanami hatte die Arme um die Fuuma geschlungen, welche für einen kurzen Moment zögerte, aber dann die Hand auf ihren Kopf legte und sie streichelte. Dann wanderte ihr Blick zur Couch, denn eine bekannte Person hat es sich dort mit Tee und Fernsehen gemütlich gemacht. Hanami ließ ihre Mutter nun los und würde sich anschließend nach draußen begeben, denn auch sie hatte natürlich vor ein bisschen mehr von der Akademie zusehen. „Hitagi, schön, dass du da bist.“ Meinte sie Fuuma ehrlich und lächelte leicht, ehe sie sich ebenso neben sie auf die Couch setzte und sich zurücklehnte. Irgendwie war der tag anstrengender als er sein sollte, aber auch überaus langweilig für die Fuuma. „Und wie fühlt es sich an als Direktorin? Anders?“ Fragte sie diese direkt. „Was führt dich her? Brauchst du etwas Ruhe des Trubels? Vermisst du mich?“ Fragte die Schwarzhaarige direkt, während sich ein Schmunzeln auf ihre Lippen legte und sie die Direktorin mit ihren violetten beobachtete. Sie wartete kurz ab, ehe sie selbst wieder aufstand und sich in die Küche bewegte. „Möchtest du noch einen Tee? Ich werde mir auch noch einen machen.“ Sagte sie und machte ihr direkt das Angebot ihr einen neuen zu bringen. „Du wirkst als würde dich etwas beschäftigen. Möchtest du darüber sprechen?“ Würde sie weitersprechen, denn die Küche war nicht unbedingt weit weg vom Wohnzimmer, man konnte es eigentlich perfekt erblicken. Alles war schön offen. Nariko war gespannt, was die Kamizuru zu erzählen hatte.



♱ ♱

[Senjougahara]

Besonders lange hatte die Kamizuru nicht da gesessen mit ihrem Tee und die Serie geschaut, als sie auch schon hörte, wie die Tür mit Hilfe der ID Karte entriegelt wurde. Herein kam Nariko, die auch sogleich von ihrer Tochter freudig begrüßt wurde. Senjougahara beobachtete das Ganze mit einem Lächeln. Nariko zögerte einen Moment, streichelte dann aber doch den Kopf des Mädchens, ehe das Mädchen sich auch schon aufmachte, die Akademie zu erkunden. War sie nur wegen Senjougahara da geblieben? Die Kamizuru wusste es nicht, wenn dem so war tat es ihr ein bisschen leid. Aber so schlimm wäre es wohl nicht. Und so waren Nariko und Senjougahara dann alleine in der Wohnung. Schön das du da bist. gab Senjougahara die Begrüßung lächelnd zurück. Nariko setzte sich neben sie und lehnte sich auf dem Sofa zurück. Sie wirkte ausgelaugt, fragte dann aber direkt, wie es der Kamizuru ging und warum sie hier war. Senjougahara schmunzelte ebenfalls. Klar vermisse ich dich, immer und jede Sekunde. Weißt du doch. sagte sie scherzend. Nariko stand auf und wollte sich einen Tee machen. Ja, gerne. gab Senjougahara zurück und würde der Fuuma ihre leere Tasse mitgeben. Nariko hatte jedoch mal wieder einen siebten Sinn für manche Dinge. Wie von einer Anbu zu erwarten war, kann ich vor dir wohl nichts verheimlichen, oder? sagte sie und lachte ein wenig. Ich fühle mich nun als Direktorin nicht wirklich anders wie als Kagin und ich fühle mich geehrt, dass nach allem was passiert ist, man mir trotzdem nochmal das Vertrauen entgegen bringt. Ich habe Angst zu scheitern, dass ich Takashis Traum und letzten Wunsch, das wofür er gestorben ist, an die Wand fahre. sagte sie und seufzte ein wenig. Wenn sich in unseren Reihen ein paar faule Tomaten wieder befinden, die aufstreben und rebellieren wollen, haben wir nichts, was diese rechtzeitig ausfindig macht, erkennt und stoppt. Und du weißt, solche Tomaten gab es immer. Glaubst du daran, dass dieser Zusammenhalt hier in dieser Schule für immer währen kann? Das alle wirklich in Frieden und gemeinsam leben können und wollen? Du kennst die Intrigen der Menschen durch deine Erfahrung als Anbu wohl noch besser als ich. Wie siehst du das Ganze? fragte Senjougahara und war ehrlich interessiert an Narikos Sicht zu den ganzen Dingen. Denn Nariko war sonst keine Person gewesen, die naiv und blind sich in Dinge hinein stürzte und sich nie Gedanken machte.

edit: 17.10.2022

Doch bevor Nariko antworten konnte, bekam Senjougahara plötzlich eine wichtige Meldung und wurde in die Verwaltung gerufen. Es klang sehr dringend. Das war wohl nun ihr Leben als Direktorin. Die Kamizuru seufzte, trank ihren Tee aus und entschuldigte sich bei Nariko. Dann ging sie.

TBC: Büro des Direktors