Rais Wohnung

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
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Soley Kaguya
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Rais Wohnung

Beitragvon Soley Kaguya » Sa 30. Jun 2012, 18:51

[align=center]Rai Hayato bewohnt eine kleine Wohnung in einer Art Pension/ Wohnheim, welche von einer älteren Frau bewirtet wird. Zu dem Zeitpunkt ihres Einzuges hatte die Frau die Pension gerade sanieren lassen, sodass Rai eine der ersten war, die Interesse daran hatte bei ihr einzuziehen. Für die doch hübschen Räume hatte die Frau nicht viel Miete verlangt, doch was dieser viel wichtiger war, dass die Räume auch sauber gehalten wurden. Anstatt ihrer Miete half Rai der alten Frau also bei der Reinigung des Hauses, weil doch viele nur kurz in der kleinen Pension wohnten. Die besagte Pension oder das Wohnheim, als was man es vielleicht auch bezeichnen konnte, lag am Rande Kirigakures.
Ein breiter Graben zog sich an der Rückseite des Hauses entlang und sammelte sich in einem kleinen See. Alles lag versteckt hinter großen, dichten Bäumen.

Bilder des Hauses und der Umgebung:

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Rais Zimmer liegt mit an der Rückseite des Hauses, weil sie ja zum Einzug freie Wahl der Zimmer hatte. So braucht sie lediglich aus ihrem Zimmer zu gehen, um auf einen Ganz zu gelangen, der nur teilweise überdacht war und hinaus in den Garten und zum See führte. Zu gerne saß Rai abends auf dem breiten Gang und starrte hinaus in die Natur.
Ihre Zimmer sind in hellem Grün gehalten und eher spartanisch eingerichtet. Das Wohnzimmer grenzt durch Schiebetüren an das Schlafzimmer an. Meist schläft Takhi am Kopf- oder Fußende von Rais Futon.

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Re: Rais Wohnung

Beitragvon Soley Kaguya » Sa 30. Jun 2012, 18:56

Cf: Garten

Rai Hayato ist eine ganz normale Chuunin mit grade abgeschlossener Medic-Ausbildung. Doch ganz so normal wie sie zu sein scheint, ist sie wohl doch nicht. Nicht mehr. Ihr geliebter Großvater war verstorben, als sie zur Chuunin ernannt wurde. Seit dem Verlust spürte sie einen ganz tief sitzenden Schmerz. Fast glich dieser Schmerz einer Angst – die bloße Angst alleine zu sein. Dieser, ihr so wichtige Mensch, war seitdem nicht mehr in ihrer Nähe. Sie konnte nicht mehr um Rat bitten oder um einige Trainingstipps. Nie mehr. Schluss. Aus. Es war vorbei. Aber Rai mochte sich damit nicht wirklich abfinden. So richtig verarbeiten würde sie es wohl nie. Ihrer Familie und Freunde gegenüber bemühte sich die Chuunin stets fröhlich zu wirken, doch war sie allein, quälte sie der tiefe Schmerz des großen Loches in ihrem Herzen, welches ihr Großvater hinterlassen hatte. Ihm gegenüber hatte Rai stets Dankbarkeit empfunden für all die gemeinsam erlebten Erinnerungen, die doch mit der Zeit verblichen und sich zu entfernen schienen. Irgendwann würde Rai nicht mehr nach ihnen greifen können, oder doch?
Seitdem Rai in ihre eigene Wohnung gezogen war, hatte sie zunächst versucht es so gemütlich einzurichten, wie es ihr möglich war. So hoffte sie auf einen Abschluss und eine Beendigung des Schmerzes. Die ersten Tage machte es den Eindruck einer guten Wende. Schnell jedoch merkte die Rothaarige dann, dass das Alleinsein die Schmerzen doch vervielfältigte. Takhi hatte immer versucht ihr Frauchen aufzumuntern, doch schienen auch ihr keine Methoden mehr einzufallen und so weinte die Hybride mit. Auch hatte sie ihre Großmutter oft besucht, welche sich fast ausschließlich in ihrer Wohnung einschloss. Rai hoffte, das Leid mit ihr teilen zu können und ihr etwas abnehmen, weil es an ihrer Großmutters Kräften zehrte, doch gelang es ihr nicht eine ebenso starke Beziehung wie der zu ihrem Großvater aufzubauen.
Einen einzigen Trost fand Rai darin, anderen Menschen egal welches Alter, Gesinnung oder anderes, helfen zu können. So fand die Hayato in medizinischen Tätigkeiten oder manchmal einfach als eine zuhörende Freundin Halt. Doch wusste sie noch immer keine Richtung, die sie einschlagen wollte, nachdem sie ihre Ausbildung beendete. Klar, Ziele hatte sie genügend, doch bezog sich die Unentschlossenheit allein auf die Tätigkeiten als Medizinninja. Stattdessen wollte sie lieber in vielen Bereichen lernen. Da dies aber nicht oder nur bedingt möglich sein würde, müsse sie sich irgendwann entscheiden.
Sie hatte das Gefühl, dass alles um sie für eine Entscheidung hinderlich war – fühlte sich eingesperrt, umzingelt. Rai fasste einen Entschluss. Sie würde eine Reise antreten wollen. Aber nicht in Gegenden, die sie aus Missionen kannte, einfach weiter, darüber hinaus. Ganz weit weg. Und diese Reise würde ihr die nötige Freiheit geben. Außerdem würde die Chuunin wieder zu einer inneren Entschlossenheit oder aber auch einer Ruhe finden können. Um sich nicht doch wieder einzuschränken würde sie Zeit benötigen und sich diese auch wohl offen lassen, bis es sie zurück nach Kirigakure verschlagen würde.
So packte Rai ihre sieben Sachen, verabschiedete sich von Freunden und Familie und lief mit ihrer Hybridendame Takhi, wohin ihre Füße sie trugen.
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