Anwesen des Minamotoclans

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
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Minamoto Kumiko
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Anwesen des Minamotoclans

Beitragvon Minamoto Kumiko » Mi 26. Dez 2012, 21:24

Bild
Das Anwesen der Minamoto erinnert an eine Festung. Sie bietet Platz für Gut 200 Einwohner. Wobei es etwa 30 Diener gibt - neben den 126 Mitgliedern. Es befindet sich am Rande des Dorfes. Das Eingangstor ist ständig mit zwei Wachen auf Chunin Niveau besetzt, die jeden Besucher vorerst ankündigen und unbefugtes Eindringen unterbinden. Auch wird die Mauer auf der Dorffremden Seite stets bewacht, da es für die Minamoto unvorstellbar wäre, wenn jemand über ihr Anwesen einbrechen würde. Das Anwesen hat einen schönen Innenhof, auf dem fast immer trainiert wird. Die Einrichtung ist Wertvoll und von erlesener Schönheit. Man fühlt sich wie in einem Palast oder Museum, wenn man über die Makellosen Fußböden geht.
Viele Kunstwerke verzieren das Anwesend. Die Abweisende Art (Besucher dürfen das Gelände erst betreten, wenn der Boote zum Ankündigen zurück kommt und die Erlaubnis überbringt), zusammen mit den Mauern, und dem Aussehen einer Burg, gibt den Eindruck das die Minamoto ungastlich seien und sich von anderen Abgrenzen wollen. Auch der Tee/Sake, den jeder Besucher erhällt, wenn er herein kommt, den Empfangsraum, in dem er bewirtet wird und der schöne Garten und die Kunstvollen verzierungen, können den Negativen Eindruck meist nicht tilgen. Da der Clan voller Diplomaten ist, fühlen sich viele Shinobi unwohl, wenn die Diener und Minamoto versuchen den Aufenthalt angehemer zu machen, als würde man versuchen sie einzunehmen.
Es ist eben jenes Anwesen das einen großen Anteil an den Vorurteilen der Minamoto hat. Der Protz der aus den Mauern und der Einrichtung spricht, die Art des Empfanges und die Tatsache das das Leben hier dem von Samurai/Diplomaten eher ähnelt als dem von Shinobi, gibt das Gefühl der Clan habe nichts in Kirigakure verloren.

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Ihr Rücken schmerzte noch von den Stichen des Tätowierers. Sie stand vor dem Spiegel ihres Zimmers, mit freiem Oberkörper und bestaunte das blaue Zeichen auf ihrem Rücken. Die Farbe schimmerte noch feucht durch die weiße Haut. Das Zeichen war perfekt.
Sie hätte es sich noch lange ansehen können, beobachten wie die Muskeln ihres Rückens mit dem Symbol spielte, doch leider musste sie sich von dem Anblick losreißen.
Sie war nun zum ersten mal als Genin aufgestanden. Und es wurde Zeit ein Team zu finden.
Schnell zog sie die obere Hälfte ihres Körpers an und war fast bereit für den Aufbruch.
Erneut stellte sie sich vor den Spiegel, dieses mal frontal, und nun richtete sie ihre Haare. Gewaschen und gekämmt waren sie nun bereit für das Haarband, doch dieses Haarband würde sie nun zum ersten mal tragen: Es war ihr Kiristirnband. Sie hatte lange darüber nachgedacht, wie sie es tragen wollte. Auf der Stirn sähe es doof aus, am Arm würde es nicht passen und sie hatte Angst es nicht wie einen Gürtel tragen zu können – was sie bei einer anderen Genin mal gesehen hatte – und selbst wenn würde es sofort auffallen, wenn sie zunehmen würde!
Somit entschloss sie sich ihr Haarband damit auszutauschen und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Kumiko hätte jubeln können, vor Freude, doch das wäre gewiss unangebracht zu so früher stunde. Somit entschloss sie sich eilig zum Frühstück zu gehen, da sie sich ohnehin schon verspäten würde. Die anderen saßen am Tisch und aßen bereits, als die junge Dame eintrat.
Doch es gab keinen Ärger von ihrem Großvater. Er lachte nur und ermahnte sie sich nicht zu einer Mission zu verspäten.
Es war eine gute Stimmung und sie erhielt noch einige Lobesworte von ihren Verwandten.

Als das Mal gegessen war, rollte ihre Mutter zu ihr und sprach: „Mein Kind, nun ist es soweit. Wollen wir uns auf den Weg zu Mizukage-sama machen?“ Natürlich willigte die Tochter ein und die beiden verließen das Anwesend.

tbc:
Turm der Mizukagin
Charakter | Jutsu
"reden" | denken | Jutsu

Bild
[font=fantasy]Titania of the Minamoto[/font]

[font=Century Gothic]Die Krone, die der Himmel dem idealen Streben gewährt,
ist in der Regel aus Dornen geflochten.
[/font]

Antonio Gazzoletti

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